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Spitzensportförderung Bundespolizeisportschule Kienbaum

Titelfolie mit Überschrift - kcpotsdam.de · Schriftlicher Test Diktat zur Überprüfung der Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung Sporttest Koordinationstest, Standweitsprung,

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Spitzensportförderung

Bundespolizeisportschule Kienbaum

hochtalentierte Athletinnen und

Athleten in der Ausübung des

Leistungssports

fördern

Ziele der Sportförderung

berufliche Ausbildung zur

Polizeivollzugsbeamtin bzw. -

beamten ermöglichen

und damit auf Dauer

beruflich

absichern

Geförderte Sportarten

0

75

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018

Anzahl geförderte Sportler

Verteilung auf Sportarten

Geförderte Sportler

Männer

41

55 %

Frauen

33

45 %

14

1

4

11 2

Herkunft

der Sportler

16

6

7

12

1

Sportliche Förderung

hochmoderne, komplexe und

einzigartige Trainingsstätte

mit optimalen Bedingungen für die geförderten Sportarten

Sportliche Förderung

Trainingsbetreuung durch erfahrene

Bundespolizeitrainer „verlängerter Arm des Heimtrainers“

Ausstattung mit

Sportgerät und -bekleidung

Fahrzeuge für Training und

Wettkampf

Kost und Logis

in der Ausbildung kostenfreie

Unterbringung Doppelzimmer in Pavillons, entsprechen

internationalem Hotelstandard

Essen fettarme, ausgewogene Kost

auf Basis langjähriger Erfahrung auch in

Abstimmung mit Trainern,

Ernährungswissenschaftlern

und Sportlern

Bezüge

während der Ausbildung

ca. 1.000 bis 1.100 EUR

nach der Ausbildung

ca. 1.800 EUR (Polizeimeister/in, ledig, 21 Jahre)

Sonstige Leistungen

Polizeizulage ab dem 2. Dienstjahr

Vermögenswirksame Leistungen

Leistungsprämie

Weitere Leistungen

Anspruch auf

unentgeltliche

polizeiärztliche

Behandlung und Versorgung

Reisebeihilfen für Familienheimfahrten

Wie kommen wir zu unseren

Sportlern?

Jährlicher Bewerbungsaufruf

Bewerbung der Sportler über den jeweiligen Spitzensportverband

Vorschlag der Sportverbände und Bestätigung durch DOSB an die Bundespolizei

Eignungs- und Auswahlverfahren

Auswahl der zehn besten Bewerber

Einstellung zum 1. September

sportlich

geförderte Sportart

Bundeskader

in der Prognose Leistungen auf

Weltniveau erreichbar

Einstellungsvoraussetzungen

Bundespolizei (Auszug)

Vollendetes 16. Lebensjahr

Mittlerer Bildungsabschluss

Keine Vorstrafen

Geordnete wirtschaftliche

Verhältnisse

(Mindestgröße)

Polizeidiensttauglichkeit

Erfolgreiche Teilnahme an einem

Eignungsauswahlverfahren

Eignungsauswahlverfahren

Ablauf bis Januar: Bewerbung über Spitzensportverband

März: Einladung

April: zweitägiges Eignungsauswahlverfahren

beim Zentralen Auswahldienst im BPOLAFZ Neustrelitz

Inhalte Schriftlicher Test Diktat zur Überprüfung der Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung

Sporttest Koordinationstest, Standweitsprung, Liegestütz, 12-Minuten-Lauf

Vorstellungsgespräch Auftreten, Persönlichkeit, Berufsmotivation,

staatsbürgerliche und aktuelle Grundkenntnisse

Polizeiärztliche Untersuchung zur Feststellung der

Polizeidiensttauglichkeit

Die Ausbildungsabschnitte

• vollwertige Polizeiausbildung

• modularisiertes Blocksystem

• Zentralprüfung

Die Ausbildungsinhalte

(Schwerpunkte)

Fächer

Theorie

Einsatzlehre/Verkehrslehre

Einsatzrecht/Verkehrsrecht

Kriminalistik

Staats- und Verfassungsrecht/

Politische Bildung

Praxis

Einsatzausbildung

Waffen- und Schießausbildung

Einsatztraining

Prüfungen

Zwischenprüfung

Laufbahnprüfung

Der Dienstplan

(Beispiel)

0

206

Berufliche Absicherung

12 ausgeschieden

~ 90 %

der ehemals

geförderten Athleten

verbleiben bei der

Bundespolizei

seit 1999

geförderte

Athleten

74 aktuell gefördert

120 Verbleib im

Polizeidienst

Beruflicher Aufstieg

Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an einem

Eignungsauswahlverfahren

Dauer der Ausbildung: 26 Monate

Ämter: Polizeikommissar (A 9)

bis Erster Polizeihauptkommissar (A 13)

Funktionen: Gruppenleiter, Dienstgruppenleiter, Gruppenführer,

Zugführer, Sachbearbeiter

Nach Beendigung der sportlichen Laufbahn besteht die

Möglichkeit, in den gehobenen Dienst aufzusteigen.

Medaillenentwicklung

bei Olympischen Spielen, WM, EM

0

30

60

90

19992001

20032005

20072009

20112013

20152017

1 3 33 6

2 4 413

10 1611 15

11 15 19

159

2 3 45 5

5 10 423 15

21 17

24

611

13

21 1 7

34

7 12

1314

2426

25

26

26

GOLD

SILBER

BRONZE

514 Medaillen (1999 bis 2017)

Medaillenentwicklung

bei Olympischen Spielen, WM, EM

0

30

60

90

19992001

20032005

20072009

20112013

20152017

3 18

7 7 126 8 7

18 23 2925 29

39 39

2028

11

25 6

99

18

6

2719 24

14

18

5

13

5

13

OS

WM

EM

515 Medaillen (1999 bis 2017)

Medaillenentwicklung

bei Olympischen Spielen, WM, EM

0

30

60

90

1999 2001 2003 2005 2007 20092011

20132015

2017

73 Sportler

46 Medaillen

Olympische Sommerspiele

Teilnehmer Medaillen

Olympiamannschaft 449 42 17 10 15

Bundespolizei 24 10 8 1 1

Polizeien der Länder 21 5 2 1 2

Bundeswehr 125 19 6 5 8

Olympische Sommerspiele

Zuordnung unter dem Dach des

Bundesministerium des Inneren

Geschichtliche Entwicklung

der Dienststelle – „Meilensteine“

1997-1999: Planungsphase

20. August 1999: Bekanntgabe der Entscheidung durch

Staatssekretär im BMI, Schapper (zunächst 2j Projektphase)

4. Oktober 1999: Ausbildungsbeginn der ersten zehn

Spitzensportler aus:

1. Oktober 2001: Einstellung eines Ruderers

August 2003: Billigung der Fortsetzung der Einstellung und

Erhöhung des Stammpersonals auf 6 Beamte

1. Oktober 2003: Eigenständigkeit als Dienststelle mit

direkter Unterstellung unter das Bundesgrenzschutz-

präsidium Ost in Berlin

Geschichtliche Entwicklung

der Dienststelle – „Meilensteine“

Februar 2004: Einstellung von eigenen BPOL-Trainern

März 2004: Entscheidung zur Fortführung der Projektphase und

Erweiterung der Förderstellen auf max. 75

März 2007: Erweiterung der geförderten Sportarten um Kanu,

Rudern, Schießen und Schwimmen

August 2007: Aufnahme der Funktionsträger im ODP

August 2008: Erste olympische Medaillen in Peking

August 2010: Verabschiedung eines Raumprogramms durch

das BMF

September 2010: Erstmaliges Ausschöpfen der

Obergrenze von 75 Förderstellen

Geschichtliche Entwicklung

der Dienststelle – „Meilensteine“

30. Juni 2011: Bekanntgabe des Standortwechsels nach

Kienbaum nach Entscheidung von Bundesminister Dr. Friedrich

1. September 2011: Aufnahme des Ausbildungsbetriebs am

neuen Standort Kienbaum (Gemeinde Grünheide/Mark)

2012: Einstellung eines BPOL-Trainers Kanu

August 2012: Erstes olympisches Gold in London

10. Oktober 2012: Umbenennung in

„Bundespolizeisportschule Kienbaum“

1. November 2014: Einstellung eines

BPOL-Trainers Rudern

Geschichtliche Entwicklung

der Dienststelle – „Meilensteine“

August 2016: jeder dritte der 24 nach Rio entsandten

Athleten kehrt als Olympiasieger zurück

November 2016: Turnen (Männer) wird in die Liste der geförderten

Sportarten aufgenommen, Schwimmen entfällt

Dezember 2016: Aufstockung der Dienstposten in spezialisierten

Fachverwendungen um 50% des bisherigen Niveaus

1. September 2017: Einstellung des ersten Turners