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august 03 bis jänner 04 Im Aufbruch La Diva et le Maestro Shakespeare in love Kammertonkünstler Tonspiele

Tonkünstler-Magazin Nummer 3

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August 03 bis Jänner 04

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august 03bis jänner 04

Im Aufbruch

La Diva et le Maestro

Shakespeare in love

Kammertonkünstler

Tonspiele

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KammertonkünstlerIn Zukunft sind dieTonkünstler im Fest-spielhaus St. Pöltenauch in kleineren Be-

setzungen zu erleben: Erstmals gestaltenKammermusikensembles des Orchesterseine Abonnementreihe. Dabei spielen dievon Konzertmeister Alexander Gheorghiu(Foto) angeführte Wiener Mozart-Akade-mie, ein Quartett rund um Solocellist Or-feo Mandozzi und das Tonkünstler-TrioMeisterwerke von Haydn und Beethovenbis Messiaen. Seite 3

Liebe Konzertbesucher, liebe Freunde desTonkünstler-Orchesters!

Eine neue Konzertsaison beginnt, mit derwir eine neue Phase unserer Entwicklungeinläuten. Wir sind sehr dankbar, dass Sieuns dabei die Treue halten: Bei den nochlaufenden Abonnement-Bestellungen kön-nen wir schon jetzt für Wien und St. Pölteneinen höheren Stand als im Vorjahr verbu-chen. Das Zyklus-Angebot in St. Pöltenwurde zudem ausgebaut und auch unserneuer Tonkünstler-Zyklus in Grafenegg hatbereits einen erfolgreichen Start gefunden.Doch wer zu spät kommt, wird bei unsnoch lange nicht bestraft: Restabonnementsfür Wien können Sie (ebenso wie Einzel-karten) mittels Bestellschein auf der Um-schlagseite buchen, St. Pöltener Abonne-ments über das Festspielhaus.

Freuen würden wir uns jedoch auchüber Ihren Besuch in unserem neuen Ton-künstler-Kartenbüro im Wiener Museums-Quartier. Karten für Tonkünstler-Konzertegibt es bald auch im Internet: Ab 8. Sep-tember steht Ihnen unser Online-Servicefür alle Termine in Wien, St. Pölten, Kremsund Grafenegg zur Verfügung.

Den Kontakt zu Ihnen, unserem Publi-kum, möchten wir in Zukunft noch intensi-vieren. Die beliebten Einführungsgesprächebieten wir ab sofort vor allen Abonnement-Konzerten in Wien und St. Pölten an. Dar-über hinaus wenden wir uns verstärkt anKinder und Jugendliche. Eine wichtigeNeuerung sind daher unsere «Tonspiele»,die wir Ihnen in diesem Magazin ebensowie weitere Neuheiten näher vorstellen.

Anregende Lektüre und aufregendeMusikerlebnisse mit Ihren Tonkünstlernwünscht Ihnen

Johannes Neubert, Geschäftsführer

Details der Saison 2003-04auf: www.tonkuenstler.at

Inha

lt

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La Diva et le MaestroNatalie Choquette, dieweltweit mit ihrenOpern-Shows be-

geistert, eröffnet die Herbstsaison derTonkünstler in St. Pölten und Grafenegg.Dabei wird sie temperamentvoll und vorallem humorvoll Arien und Lieder vonMozart bis Puccini singen und in dieRollen von «prima Donnen»-Kolleginnenschlüpfen, begleitet von den Tonkünstlernunter Maestro Helmut Imig. Seiten 2/3

Im Aufbruch2003-04 treten dieTonkünstler erstmalsals Ballettorchester inErscheinung, sieerproben aktuelle

Musizierformen und bekommen neueImpulse für vertraute Musik. Mit dreiaußergewöhnlichen Dirigenten bricht dasOrchester in neue Sphären auf: Der ErsteGastdirigent Michail Jurowski (Foto) ent-führt in Tschaikowskis «Nussknacker» ineinen Welt-Raum, Shooting-Star KristjanJärvi setzt auf die Kreativität von jedemeinzelnen Orchestermusiker und Origi-nalklangkünstler Bruno Weil vermitteltklassische Musik auf modernen Instru-menten. Seiten 4–6

Shakespeare in loveWie Romeo, Julia,Falstaff und die FairyQueen nach Grafen-

egg, Wien und St. Pölten kommen: DreiKonzerte, in denen der frühere Chef-dirigent Carlos Kalmar mit den Tonkünst-lern Liebesdramen und Heldenleben alsKlangbilder inszeniert. Seite 7

Rising StarsSie sind jung undihnen gehört die

internationale Konzertzukunft: DerGeiger Renaud Capuçon (Foto) und derPianist Christopher Hinterhuber, zweiRising Stars, werden in dieser Saison als Solisten mit den Tonkünstlern musi-zieren. Seiten 8/9

TonspieleDie Tonkünstler sind das erste Orchesterin Österreich, das für Musikvermittlungeine eigene Abteilung eingerichtet hat.Unter dem Motto «Tonspiele» will BettinaBüttner zusammen mit Musikern desOrchesters besonders jüngere Publi-kumsschichten zur Orchestermusik ver-führen. Seite 11

Tonkünstler-KalendariumWer sind die Dirigenten des Tonkünstler-Orchesters, welche Solisten treten auf,was kosten die Karten und wo sind sie zubekommen? Antworten auf diese Fragengibt der Serviceblock mit den Tonkünst-ler-Terminen der ersten Saisonhälfte(August 2003 bis Jänner 2004). Seiten 12–16

Jeder kennt sie, die klassische Konzert-Situ-ation: Streng gekleidete Musiker, der Diri-gent im Frack, das Publikum distinguiertund von heiligem Ernst geprägt. Das feierli-che Absolvieren von «Bildung» erlaubt nichtmehr als vornehmes Schmunzeln. Doch da-gegen ist ein Kraut gewachsen, das es sichzum Prinzip gemacht hat, den Leuten dieAngst vor der so genannten ernsten Musikzu nehmen. Sein Name: Natalie Choquette.

Die franko-kanadische Sängerin präsentiertsich ihrem Publikum mit Lachen und einerArt von wissendem Humor, der zur Zeit vonMozart, Haydn und Beethoven durchaus ver-

breitet war, seitdem aber einem Diszipli-nierungsprozess des Publikums zum Opfergefallen ist und sich in die Filme von Cho-quettes großem Vorbild Charlie Chaplin ge-flüchtet hat.

Natalie Choquettes Konzerte sind One-Woman-Shows, in deren Minidramen sieauch den Dirigenten als Partner miteinbe-zieht. Choquettes Maestro bei den Auftrittenin St. Pölten und Grafenegg: Helmut Imig,ein deutscher Kapellmeister und Musikwis-senschaftler ersten Ranges, mit einer enor-men Praxis im internationalen Opern- undKonzertleben und darüber hinaus ein Expertefür (Stumm-)Filmmusik. «Er kennt die Ma-

terie so genau, dass spontan viele Gags erstder Magie des Augenblicks entspringen», istdie Diva von ihrem Maestro angetan.

Das, was Choquette heute in aller Welt voreinem begeisterten Publikum macht, war imLeben der Tochter eines Diplomaten vonklein auf vorgezeichnet. Sie stammt aus ei-nem liberalen Elternhaus, dem es lieber war,ein freies und glückliches Kind zu haben alseine wohlerzogene hohe Tochter. Schon inihren Kinderjahren durfte sie der diplomati-schen Society ihren parodistischen Spiegelvorhalten.

An die Oper hat sie bei all diesen Auf-tritten freilich nicht gedacht, erst, als sie als

«Lachen macht frei» ist das Motto von Natalie Choquette,

die mit den Tonkünstlern eine pfiffige Opern-Show abzieht

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Hojoto-Haha!

Elfjährige in den Caracalla-Thermen vonRom eine Aufführung von Verdis «Aida»sah, wurde sie von der widerwilligen Saulazur begeisterten Paula bekehrt. Bald hatte sienur mehr einen Wunsch: «Die Arie der Köni-gin der Nacht singen zu können.» Also be-gann sie Gesang zu studieren. Beendet hatsie ihr Studium in Montreal, wo sie nochheute lebt. Ihre ersten öffentlichen Auftritteabsolvierte die heute Vierzigjährige als Pop-sängerin. Später folgten durchaus ernsthafteEngagements im klassischen Konzertsaal, inKonzerten mit zeitgenössischer Musik eben-so wie etwa als Solistin in Bachs «Matthäus-passion».

Irgendwie muss hinter all dem Oratorien-ernst der Schelm hervorgelugt haben. Wiesonst hätte eines Tages ein Dirigent in derSchweiz auf die Idee kommen können, ihrvorzuschlagen, ihre parodistischen Fähigkei-

ten in einer eigenen Show zu präsentieren?Damals entstand ihre erste abendfüllendeShow, in der sie – italienisch radebrechend –als die berühmte neapolitanische Operndiva«La Fettucini» auftrat. Andere Programmefolgten. Heute kann Natalie Choquette als«La Diva» auf ein großes Repertoire zurück-greifen und es Abend für Abend mit sponta-nen Änderungen und bewussten Erweite-rungen variieren und selbst Männer-Arienwie «Nessun dorma» und einen Tenorhit wie«O sole mio» singen (wie sie das tut, wollenwir hier noch nicht verraten).

Nicht verheimlicht werden soll hingegenihre lupenreine Stimme, die die halsbreche-rischesten Koloraturen meistert, währendgleichzeitig die Macken und Unsitten imagi-närer Diven und die Hohlheit eingefahrenerOperngesten – etwa Brünnhildes «Hojo-toho!» – persifliert werden. Nicht die Musik

wird von Choquette durch Komik verfrem-det, sondern das, was Opernsänger aus ihrmachen. Ihr Publikum: «Junge Leute, Eltern,die ihre Kinder mitbringen, Opernliebhabermit Sinn für Humor, manchmal sogar Mo-torradgangs», sagt die Mutter dreier Kinder.

Nichts macht ihr mehr Freude, als zu se-hen, dass nicht nur das Publikum, sondernauch die Musiker lachen. «Lachen machtfrei», sagt die Sängerin, die auch Musikpä-dagogik studiert hat.

Derek Weber

LA DIVA ET LE MAESTRO26. 9., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr27. 9., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr28. 9., Grafenegg, 19.00 UhrOpern-Show mit Werken von MOZART,BIZET, ROSSINI, VERDI, PUCCINI u.v.a.

Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreichist ein Kollektiv aus exzellenten Instrumen-talisten, die auch als gefragte Solisten undKammermusiker agieren. Wer Tonkünstlerhautnah mit Meisterwerken der Kammer-musik erleben will, hat dazu ab dieser Sai-son in einer exklusiven Abonnementreihe imHaydn-Saal des Festspielhauses St. Pöltenzu einem besonders günstigen Einheitspreis(Euro 51,- für vier Konzerte) Gelegenheit.

Die Kammertonkünstler treten in drei ver-schiedenen erlesenen Besetzungen in Aktion.Die Wiener Mozart-Akademie, angeführt vonTonkünstler-Konzertmeister Alexander Ghe-orghiu, setzt sich ganz klassisch aus einemStreichquintett und drei Bläsern (Klarinette,Fagott und Horn) zusammen. Niederöster-

reichischer Akzent in ihrem Programm am23. 10. 2003: Elf Mödlinger Tänze von Beet-hoven. Dazu aber auch große Septette vonBeethoven und dem schwedischen Frühro-mantiker Berwald.

Der Tonkünstler-Solocellist Orfeo Man-dozzi spielt am 19. 2. 2004 Schostakowitschsberührende Violoncellosonate, begleitet vondem renommierten italienischen PianistenMarino Formenti. Zusammen mit zwei wei-teren Tonkünstler-Solisten führen sie dasspirituell-verzückte «Quartett für das Endeder Zeit» des französischen KomponistenOlivier Messiaen auf.

Gänzlich niederösterreichisch wird’s am1. 4. 2004 im Konzert des Tonkünstler-Trios(Peter Erhart, Violine und Viola, Gerhard Fech-ner, Violine, Ursula Erhart-Schwertmann,

Violoncello) und der Soloflötistin HeidrunLanzendörfer: klassische Kammermusik vonaus Niederösterreich gebürtigen Meisterkom-ponisten wie Joseph und Michael Haydn undIgnaz Pleyel.

Als Gast für diesen Kammermusikzykluskonnte das Hagen-Quartett aus Salzburg ge-wonnen werden, das exakt an Mozarts Ge-burtstag (27. 1.) eines seiner Streichquartettesowie Werke von Smetana und Bartók spie-len wird.

ABONNEMENT «KAMMERTONKÜNSTLER»Vier Konzerte im Haydn-Saal desFestspielhauses St. PöltenBuchungen: 02742-90 80 80-222 oderwww.festspielhaus.at

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KammertonkünstlerOrfeo Mandozzi

Ignaz Pleyel

Was mit dem irritierten Kichern mancherOrchestermusiker über ungewöhnliche Tem-pi bei Haydn begann, endete mit einem be-geisternden Konzert im Wiener RadioKultur-haus: Die erste Zusammenarbeit zwischenKristjan Järvi und den Tonkünstlern im Junidieses Jahres war eine spannende Entde-ckungsreise für beide Seiten. Kristjan Järvi,jüngster Spross einer weltbekannten estni-schen Musikerdynastie, hält sich nicht mitKonventionen auf. «Wenn wir heute einStück von Haydn aufführen, dann covern wir

es», sagt er und weist darauf hin, dass Haydnzu seiner Zeit in den Musikzentren ein «Su-perstar» wie heute zum Beispiel Prince war.«Das, was wir als klassische Musik bezeich-nen, ist ständig Moden unterworfen», meintJärvi, «jede Zeit hat ihre bestimmte Auffas-sung der Wiedergabe vergangener Musik.»

Järvi will dasselbe mit Musik bewirkenwie Komponisten vom Schlage Haydns: Ver-blüffen, vergnügen, verführen. Dazu «mussman als Dirigent jedem Musiker das Gefühlgeben, dass er sich individuell entfalten kann»,

nennt Järvi seine oberste Maxime, «ichkomme nicht als Diktator ans Pult, sondernmöchte die Kreativität jedes Einzelnen we-cken.» Jeder Tonkünstler ist für Järvi einegleichberechtigte Persönlichkeit, die aberauch viel Eigenverantwortung trägt. Die Mu-sikerinnen und Musiker müssen glauben,von Ideen besessen zu sein. «Man darf ihreKreativität nie stoppen, Musik darf nie vor-sichtig sein.» Und wenn man dabei übersZiel schießt und Fehler macht? «Fehler sindgroßartig. Dann wissen wir, was falsch ist!»

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Die Tonkünstler im Aufbruch zu neuen Aufgaben. Zum ersten Mal wird das Orchester im

Festspielhaus St. Pölten zusammen mit der abcdancecompany eine Tanzproduktion heraus-

bringen: Vor Weihnachten steht unter der Leitung des russischen Maestros Michail Jurowski

Tschaikowskis Ballettklassiker «Der Nussknacker» auf dem Programm. Am Beginn der Saison

lässt sich das Orchester mit neuen Musizierformen aus dem aktuellen Jazz und der

Improvisationsszene ein – der Vermittler zwischen alten und neuen Welten wird dabei eine der

großen Hoffnungen der Taktstockzunft, Kristjan Järvi, sein. Das Tonkünstler-Orchester wird

sich aber auch mit «historischer» Aufführungspraxis auseinandersetzen, wenn mit dem

arrivierten deutschen Dirigenten Bruno Weil ein Kenner für Originalklang an das Pult kommt.

Kristjan Järvi:Bitte nicht vorsichtig!

Es war der Beginn einer «wunderbaren Freund-schaft», wie es Michail Jurowski ausdrückt.Vor drei Jahren leitete der russische Dirigenterstmals das Tonkünstler-Orchester mit ei-nem schwierigen Variationen-Programm,dennoch «stimmte von Anfang an die Che-mie». Man lernte sich in den folgenden Kon-zerten gegenseitig mehr und mehr schät-zen. Da lag es nahe, dass Jurowski für dieSaison 2003-04 zum Ersten Gastdirigentender Tonkünstler ernannt wurde und mehre-re große Projekte dirigieren wird.

So auch die erste Ballettproduktion desOrchesters im Festspielhaus St. Pölten zu-sammen mit der abcdancecompany: Tschai-kowskis «der nussknacker» in der Choreo-grafie von Nicolas Musin. Für Jurowski istder «Nussknacker» die «beste Ballettkompo-sition Tschaikowskis. Eine phantastischePartitur in rein ästhetischer Hinsicht, einrichtiges Konzert für Orchester». Entschei-dend ist für Jurowski bei diesem Werk, dendramaturgischen Konflikt auszubalancieren.«Einerseits öffnet Tschaikowski die Kiste mitseinen Lieblingsspielsachen: Klarinetten,Flöten, Trompeten, Posaunen. Andererseitsist es aber nicht nur ein amüsantes Märchen,sondern enthält auch viele ernste Aspektemit echtem symphonischem Schwung. Den-ken Sie nur an das große Adagio des Pas dedeux und an die Musik zum Krieg der Ratten.

Im ersten Konzertprojekt der neuen Sai-son mit Kristjan Järvi wird bei den Tonkünst-lern besonders viel Kreativität ins Spiel kom-men, denn der Dirigent bringt aus seinemWohnort New York Solisten mit, die sich vomJazz über Improvisation bis zur Avantgarde invielen musikalischen Sphären bewegen. Da-niel Schnyders Saxophonkonzert «Song-book» verspricht Musik ohne Grenzen, wo-mit Järvi bestens vertraut ist. Denn vor zehnJahren gründete er in New York das «Abso-lute Ensemble», heute weltweit gefeiert mit«Musik aller Stile aus allen Ländern». Da wer-den Nummern von Frank Zappa weiterent-wickelt, Meisterwerke von Mahler und De-bussy in Kammerbesetzungen Schönbergsaufgeführt, Rossini-Opern in coolen Schup-pen in Brooklyn im Twist-Stil aufgeführt und

zwischen Renaissance-Motetten und Haba-neras musikalische Abenteuer gesucht.

Spätestens seit seinem Aufsehen erregen-den Debut mit Los Angeles Philharmonic inder Hollywood Bowl ist Kristjan Järvi aberauch ein Begriff in der internationalen Or-chesterwelt. Klangkörper wie das BudapestFestival Orchestra, die Bamberger Sympho-niker und das Berliner Sinfonieorchester lie-ßen sich von seinem Temperament und sei-nem Einfallsreichtum mitreißen. Auch mitden Tonkünstlern wird Järvi nun bedeutendesymphonische Werke aufführen: Strawinskisneoklassisch prickelnde Symphonie in dreiSätzen und Rachmaninows SymphonischeTänze, ein rauschendes Abschiedsfest füreine versinkende musikalische Glanzzeit.

Rainer Lepuschitz

KONZERTE MIT KRISTJAN JÄRVI4. 10., Wiener Neustadt, 19.30 Uhr5. 10., Wiener Musikverein, 16.00 Uhr6. 10., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 UhrWerke von STRAWINSKI,SCHNYDER, RACHMANINOW

Da besteht viel Platz für Philosophie undewige Themen.» Hierin erschließt sich fürJurowski ein «Welt-Raum».

Der russische Dirigent, der eine großeinternationale Erfahrung als Ballettdirigenthat, wartet «mit besonderem Vergnügen»auf die Zusammenarbeit mit dem Choreo-graphen Nicolas Musin, von dem er nach ei-nem ersten Treffen positiv angeregt ist: «Mu-sins Auffassung gefällt mir sehr gut, er findetwunderbare thematische Verbindungen undhat enorm viel Phantasie.» Bei Tschaikowskisei es besonders wichtig, die «passende Tanz-sprache» zu finden, die entscheidender seials die literarische Sprache der inhaltlichenVorlagen. «Tschaikowski war kein Sklave derLiteratur, sie war für ihn eine Basis für ganzeigenständige Schöpfungen.»

Mit Schostakowitsch vierhändig am KlavierEine Woche vor dem «Nussknacker» erar-

beitet Jurowski mit dem Orchester in einemKonzert-Projekt neben Beethovens Violin-konzert (mit Renaud Capuçon als Solisten)die 15. und letzte Symphonie von DmitriSchostakowitsch. Da bekommen die Ton-künstler die Musik von Schostakowitsch ge-wissermaßen aus erster Hand vermittelt,denn Jurowski verbindet mit dem großenrussischen Komponisten eine bemerkens-werte persönliche Beziehung. «Er hat mich

schon gekannt, bevor ich ihn kannte», soJurowski, dessen Vater der bekannte russi-sche Komponist Wladimir Jurowski (1915 –1972) war. Dieser stand in Kontakt zu seinemKollegen Schostakowitsch. Die beiden Fami-lien trafen einander bereits, als Michail (ge-boren 1945) noch ein Baby war. «Schosta-kowitsch war sogar bei einem meiner Kin-dergeburtstage zu Besuch», erinnert sich derDirigent, der dann später als Student amMoskauer Konservatorium Gelegenheit be-kam, mit Schostakowitsch vierhändig amKlavier zu spielen. Auch in Rusa, einemKünstlerdorf in der Nähe von Moskau, konn-te Jurowski den Komponisten mehrmalskontaktieren und auch zu dessen Musikbefragen, über die Schostakowitsch jedochkaum geredet hat. «Steht alles in den Noten»,pflegte er zu sagen. «Aber für mich war dabeiwichtig», so Jurowski, «seinen Geist und seinEmpfinden zu spüren – und das trage ichnun weiter.»

Für zwei CD-Aufnahmen mit MusikSchostakowitschs erhielt Jurowski den deut-

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Michail Jurowski:Der Nussknacker als Welt-Raum

Der deutsche Dirigent Bruno Weil ist auch inÖsterreich kein Unbekannter, oft hat er ander Wiener Staatsoper Vorstellungen gelei-tet. Den Musikfreunden ist er auch durchaußergewöhnliche CD-Einspielungen einBegriff. Das Besondere daran: Bruno Weilkommt von der Period-Instruments-Schule(im Deutschen hat sich dafür der etwas miss-verständliche Name «Originalklang» einge-bürgert). Die Liste der Auszeichnungen, dieBruno Weil für seine CD-Einspielungen er-halten hat, ist lang. Vor vielen Jahren schon

schen Kritikerpreis, außerdem hat er das ge-samte vokalsymphonische Schaffen auf CDaufgenommen. Noch von Schostakowitschselbst erhielt der junge Dirigent Jurowskinach einer Rundfunkübertragung der 10.Symphonie anerkennende Worte in einemTelefonat und einem Brief.

Zur 15. Symphonie, die er mit den Ton-künstlern aufführen wird, hat Jurowski einbesonders inniges Verhältnis. Bei der Vor-bereitung der Uraufführung 1971 durch dasGroße Moskauer Rundfunkorchester, beidem Jurowski als Assistent des damaligenChefdirigenten Gennadi Roschdestwenskijarbeitete, war der junge Musiker dabei undleitete Proben mit Schostakowitsch, in denender Komponist die Instrumentierung über-

prüfte. Zu Zitaten aus Werken andererKomponisten erfuhr Jurowski von Schosta-kowitsch interessante Details, so auch zumThema aus der Ouverture von Rossinis «Wil-helm Tell» im ersten Satz. Schostakowitscherzählte, dass er als Kind durch ein geöffne-tes Fenster in seinem Elternhaus oft einefurchtbar falsch spielende Blasmusikkapelleaus dem benachbarten Park hörte, derenLieblingsstück die «Tell»-Ouverture war.Sein Leben lang habe er deshalb dieses Stückgehasst, aber in der 15. Symphonie wollte erFrieden mit dieser Musik schließen.

Bevor Jurowski im Spätherbst nach Öster-reich kommt, stehen große Konzerte bei denBerliner Festwochen und mit den OsloerPhilharmonikern auf dem Programm. Aber

die Projekte mit den Tonkünstlern zähltJurowski «zu den wichtigsten in meinemLeben». Er freut sich auf die Intensivierungder Zusammenarbeit.

Rainer Lepuschitz

hat er Giuseppe Gazzanigas Vertonung des«Don Giovanni»-Stoffes – die unmittelbareVorlage für Mozarts Oper – aufgenommen.«Endimione» von Johann Christian Bachwurde von ihm eingespielt, ebenso der erste«Freischütz» auf Originalinstrumenten. Dermusste, wie der Dirigent erzählt, praktischvom Weberschen Manuskript gespielt wer-den, «weil alle gedruckten Ausgaben schonBearbeitungen sind».

Ausgrabungen haben es ihm überhauptangetan. Demnächst plant er Christoph Wil-libald Glucks in Vergessenheit geratene ersteReformoper, «L’innocenza giustificata», auf-zunehmen. «Das reizt mich mehr, als diehundertste ‹Zauberflöte› zu dirigieren.» Das«gedankenlose Repertoire-Dirigieren» inOpernhäusern – er hat ja damit auch jahre-lange Erfahrung am Pult des Wiener Staats-opern-Orchesters gesammelt – kann ihnnicht mehr locken. Nicht mehr fixe undsichere Posten interessieren ihn, sondern«gezielte Projekte». Bis 2001 war er nochGeneralmusikdirektor der Stadt Duisburg,seither ist er «freischaffender» Dirigent. Alssolcher leitet er das traditionsreiche kalifor-nische «Carmel Bach Festival» und gründe-te das Festival «Klang & Raum» im KlosterIrsee im Allgäu. Seit neuestem ist er Inhabereiner Professur für Dirigieren an der Hoch-schule für Musik in München.

Die «gezielten Projekte» verwirklicht eram liebsten mit Ensembles, die auf «Periodinstruments» spielen. Doch musiziert er auchgerne mit so genannten «normalen» Orches-tern, wie nun mit dem Tonkünstler-Orches-

ter Niederösterreich. Denn irgendwie findeter immer einen Kompromiss, der beide Sei-ten – ihn als Dirigenten wie die Musiker –befriedigt. Was macht er, um die Orchester-musiker in seine Richtung zu drehen? «Ichversuche, ihre Einstellung zu ändern», er-klärt er. «Ich habe – um nur ein Beispiel zunennen – vor meinem letzten Konzert in SanFrancisco, der ersten Aufführung von Schu-berts As-Dur-Messe in dieser Stadt, denMusikern das Bogenvibrato nahe gebracht.Da bin ich natürlich sehr auf die Kooperationmit dem Konzertmeister angewiesen. Aberich kann sagen: Grundsätzlich herrscht heu-te eine größere Offenheit vor als früher.»

Am meisten mag Weil ausgefallene Pro-gramme. Wie beim Konzert mit den Ton-künstlern im Jänner 2004, bei dem er zum«Klassik-Treffpunkt» lädt, Johann ChristianBachs dunkle g-moll-Sinfonie Mozarts dra-matischem d-moll-Klavierkonzert gegenüber-stellt und dann auf Max Regers Beethoven-Variationen die «Coriolan»- und «Egmont»-Ouvertüre Beethovens folgen lässt, «ineinan-der übergehend, praktisch als e i n e sympho-nische Dichtung».

Derek Weber

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Bruno Weil:Dichter und

Denker

KONZERTE MIT BRUNO WEIL17. 1. 04, Wiener Musikverein, 19.30 Uhr18. 1. 04, Wiener Musikverein, 16.00 Uhr19. 1. 04, Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr20. 1. 04, Krems, 19.30 UhrWerke von J. C. BACH, MOZART, REGER,BEETHOVEN

PROJEKTE MIT MICHAIL JUROWSKI29. 11., Wiener Neustadt, 19.30 Uhr30. 11., Wiener Musikverein, 16.00 Uhr1. 12., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 UhrWerke von SCHOSTAKOWITSCH, BEETHOVEN

5. 12., 6. 12., 12. 12., Festspielhaus St. Pölten,jeweils 19.30 Uhrder nussknacker, Ballett von TSCHAIKOWSKI

Machtkämpfe, mit skurrilen Mitteln strei-tend und als Karikatur eines Ritters endend.

Keinen direkten Bezug zu Shakespearehat das Violakonzert von William Walton,das die niederländische Starmusikerin Isabellevan Keulen als Solistin spielen wird, aber auchdieses Werk Waltons ist erfüllt von einemglühenden dramatischen Geist voller Ekstaseund Leidenschaftlichkeit, voller ergreifenderKlangbilder. Ein konzertantes Drama einesKomponisten, der sich im Übrigen auch vielmit Shakespeare auseinandersetzte und zuSir Laurence Oliviers legendären Shakespeare-Verfilmungen von «Henry V», «Hamlet» und«Richard III» die packende und grandioseMusik schrieb. So schließt sich der Kreis vonKalmars Shakespeare-Klangdrama. R.L.

KONZERTE MIT CARLOS KALMAR18. 10., Grafenegg, 19.00 Uhr19. 10., Wiener Musikverein, 16.00 Uhr20. 10., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr22. 10., Baden, 19.30 UhrWerke von PURCELL, WALTON, ROTA, ELGAR

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gestalt und fand für die Trolle, Hexen undNymphen phantasievolle und konturierte Be-wegungen, in Noten gesetzt für ein mitFlöten, Oboen, Trompeten und Paukenprachtvoll und brillant vergrößertes Orches-ter des 17. Jahrhunderts.

Nach Purcell musste Großbritannien zweiJahrhunderte lang warten, bis es wiedereinen Meisterkomponisten hervorbrachte:Edward Elgar, mit dem die englische Musikzu einer neuen, bis heute andauernden Blüteansetzte. Kalmar, der sich mit den Tonkünst-lern schon mehrfach erfolgreich für den Eng-länder stark machte, kam für sein Shakes-peare-Programm an diesem Komponistennicht vorbei, schuf doch Elgar eine bewegen-de und faszinierende symphonische Studieüber Falstaff. Aber nicht etwa über den pol-ternden, trinkfesten Falstaff aus den «Lusti-gen Weibern von Windsor», wie ihn Verdi zueiner unsterblichen Opernfigur gemacht hat,sondern über den Falstaff, wie er in Shakes-peares Königsdramen um Henry IV. und V.in Erscheinung trat. Elgar zeichnete eine tra-gisch-bizarre Figur, verstrickt in dubiose

Shakespeare

in loveKeine Schauspieler auf der Bühne – und den-noch Shakespeare-Dramatik pur. Carlos Kal-mar hält dem Tonkünstler-Orchester Nieder-österreich nach seiner Ära als Chefdirigentdie Treue und dirigiert in Wien, St. Pöltenund Grafenegg Werke von Nino Rota, HenryPurcell, Sir Edward Elgar und Sir WilliamWalton, die in Beziehung zum englischenTheaterklassiker stehen: Shakespeare in love.Ein Programm, das Musikfreunde ebensobegeistern wird wie Theater- und Filmfans.

Romeo und Julia versinken in zärtlicherUmarmung, aber nicht zu den bekanntenKlängen von Prokofjews oder TschaikowskisVertonungen, sondern zur Filmmusik NinoRotas. Mit Pilzkopffrisur kämpfte in FrancoZeffirellis Verfilmung von ShakespearesDrama «Romeo und Julia» der männlicheTitelheld Leonard Whiting um die Liebe zuseiner Julia, gespielt von Olivia Hussey. Auchsonst traf Zeffirelli mit seiner natürlichen,ungekünstelten Verfilmung, die zwei Oscarserhielt, den Zeitgeist Ende der Sechziger-jahre, ohne darüber die Werktreue zu ver-nachlässigen. Die innige und ebenso leiden-schaftliche Stimmung wird wirkungsvoll vonder gefühlsintensiven Musik Nino Rotas un-terstützt. Rota war bereits ein Star als Film-musikkomponist, als er für Zeffirelli kom-ponierte, weltberühmt geworden durch seinestilistisch unverwechselbaren Vertonungenzu Streifen von Federico Fellini («La Strada»,«La dolce vita») und Luchino Visconti.

Die «Filmmusik der Barockzeit» wurde inEngland für so genannte Masques kompo-niert, Theateraufführungen, die von Tänzenbegleitet und durch musikalische Zwischen-spiele angereichert wurden. Henry Purcell er-öffnete den musikalischen Reigen zu Shakes-peares «Sommernachtstraum». Er verliehder «Fairy Queen» eine zauberhafte Klang-

Olivia Hussey und Leonard Whiting in Franco Zeffirellis Film «Romeo und Julia».

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Das Tonkünstler Orchester Niederösterreichsichert sich in der Auswahl der Solisten vieleStars von morgen. So wurden für die kommen-de Saison der französische Geiger RenaudCapuçon und der österreichische PianistChristopher Hinterhuber eingeladen. Trotzihrer erst knapp dreißig Jahre spielen siebereits im internationalen Konzertreigen mit.

Capuçon und Hinterhuber stammen beideaus keiner Musikerfamilie. Daher konntensie ihre Entscheidung für diesen anspruchs-vollen Beruf völlig unvoreingenommen undeigenständig treffen – und beide haben esbisher noch nie bereut. Dem 1975 im franzö-sischen Chambéry geborenen Capuçon warschon früh klar, dass er Musiker werdenwollte: «Meine Eltern nahmen mich als sehrkleines Kind in die Konzerte eines Sommer-festivals in den französischen Alpen mit.Zwischen meinem vierten und meinem ach-

ten Lebensjahr war ich im Sommer Geigerund im Winter Skifahrer. Und mit acht wus-ste ich, dass ich ausschließlich Geiger seinwollte.» Auch der 1973 in Klagenfurt gebore-ne Hinterhuber hatte sich ohne Einfluss-nahme der Eltern für sein Instrument, dasKlavier, entschieden. Dass er als Musiker einhöchst diszipliniertes Leben führen muss,wurde ihm mit 14 klar, und von da an gab eskein Zurück mehr. Aber bis zu diesem Alter,gesteht Hinterhuber, «habe ich eigentlichnicht so viel geübt».

Berufsmusiker zu sein, erfordert ein hohesMaß an Fleiß und Durchhaltevermögen. Stehtman dann noch als Solist vor einem Orches-ter, kommen zusätzliche Belastungen sowiedie große Erwartungshaltung des Publikumsund natürlich des Orchesters dazu. Dennochsind sowohl Capuçon als auch Hinterhuberüber ihre Berufswahl glücklich. Hinterhuber:«Diesen Beruf ausüben zu dürfen, ist ein Pri-

vileg, ein Geschenk!» Capuçon schwärmt:«Ich hatte nicht erwartet, dass es ein so be-friedigendes und wunderbares Leben als Mu-siker wird. Ich liebe es, Musik zu machen!»

Mit dem Tonkünstler-Orchester bringendie beiden jungen Solisten, die jeweils schonzum internationalen Rising-Star-Zyklus ein-geladen wurden, Stücke auf die Bühne, diefür sie von besonderer Bedeutung sind. Re-naud Capuçon wird Ende November Ludwigvan Beethovens Konzert für Violine und Or-chester interpretieren: «Lange Zeit war ichzu schüchtern, um mich diesem Stück zunähern. Neben diesem Konzert fühlte ichmich so klein. Nun fühle ich mich zwarimmer noch klein, wenn ich an BeethovensGenie denke, aber ich habe das Gefühl, ichsollte es spielen. In diesem Konzert darfst duals Solist keine Fehler machen, jeder einzel-ne Ton muss wie ein Diamant geschliffensein, mit vollem warmem Klang.»

Jeder Ton ein Diamant

Renaud Capuçon und

Christopher Hinterhuber

Rising Stars

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Auch Christopher Hinterhuber näherte sich langsaman das kompositorische Werk eines klassischen Geniesan: «Mozart habe ich früher nicht so gern gespielt, dochmich dann allmählich mit seinen Klavierkonzerten ver-traut gemacht.» Heute gehört Mozarts Klavierschaffenzum Stammrepertoire des österreichischen Pianisten.Im kommenden Jänner wird er mit den Tonkünstlerndas d-moll-Konzert KV 466 aufführen. «Eines meinerLieblingsstücke! Es ist sehr dramatisch und erinnert stel-lenweise an ‹Don Giovanni›. Ein sehr lyrisches, richtig-gehend opernhaftes Konzert!» Und offensichtlich hatHinterhuber zu einer außergewöhnlichen Mozart-Inter-pretation gefunden, bescheinigt ihm doch ein SchweizerRezensent: «Mozart und Christopher Hinterhuber sindals Österreicher wesensverwandt, und des Pianisten Ge-staltung vermittelte den Eindruck, dass beide dieselbemusikalische Sprache sprechen.»

Renaud Capuçon und Christopher Hinterhuber ken-nen das Leben als reisende Solisten bereits zur Genügeund somit auch die Spielplan-Gestaltung der internatio-nalen Konzerthäuser. Dass man als Solist diesbezüglichflexibel und ständig offen für Neues sein muss, ist ihnenklar, sie sehen für sich auch die Verpflichtung, nebendem klassischen Repertoire Werke zeitgenössischer Kom-ponisten zu spielen. Capuçon findet dafür auch einenBeleg in der Musikgeschichte: «In der Vergangenheithaben immer schon enge Beziehungen zwischen Kom-ponisten und Musikern bestanden. Ohne den GeigerJoseph Joachim etwa gäbe es vielleicht keine Brahms-Konzerte!»

Christopher Hinterhuber setzte gemeinsam mit derGeigerin Patricia Kopatchinskaja (die übrigens im kom-menden März mit dem Tonkünstler-Orchester musizie-ren wird) auf der internationalen Rising-Star-Tour in denberühmtesten Konzertsälen der Welt von der New YorkerCarnegie Hall über die Berliner Philharmonie bis zumWiener Musikverein immer ein Werk eines zeitgenössi-schen Komponisten aus dem jeweiligen Land auf dasProgramm, denn: «Schließlich leben wir ja nicht im 17.,sondern im 21. Jahrhundert.»

Marie-Therese Rudolph

KONZERTE MIT RENAUD CAPUÇON29. 11., Wiener Neustadt, 19.30 Uhr30. 11., Wiener Musikverein, 16.00 Uhr1. 12., Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr

KONZERTE MIT CHRISTOPHER HINTERHUBER17. 1. 04, Wiener Musikverein, 19.30 Uhr18. 1. 04, Wiener Musikverein, 16.00 Uhr19. 1. 04, Festspielhaus St. Pölten, 19.30 Uhr20. 1. 04, Krems, 19.30 Uhr

CD-Shop der Tonkünstler

Wollen Sie zu Gast sein bei Richard Strauss? Mit Prokofjew undTschaikowski Liebesabenteuer in Verona erleben? Oder Sympho-nien im Stile Mozarts kennen lernen, die gar nicht von Mozartsind? – Dann sollten Sie CDs mit dem Tonkünstler-OrchesterNiederösterreich erwerben, die vom ORF produziert wurden.Exzellente Aufnahmen mit den ehemaligen Chefdirigenten FabioLuisi, Carlos Kalmar und Heinz Wallberg: Mahlers «Auferste-hungssymphonie» vom Eröffnungs-konzert des Festspielhauses St. Pölten,die Ballettsuite Prokofjews und FantasieTschaikowskis von «Romeo und Julia»,Richard Strauss’ brillante Heimwerker-musik «Sinfonia domestica» und Sym-phonien des Mozart-Zeitgenossen Pleyel.

Nachfolgend eine Übersicht über CD-Aufnahmen der Tonkünstler aus den vergangenen sieben Jahren.Sie können die CDs per Bestellschein (siehe Umschlagseite), imTonkünstler-Kartenbüro im Wiener MuseumsQuartier und beieinigen Konzerten am Tonkünstler-Stand erwerben.

BEETHOVEN: Leonoren-Ouverture III op. 72a; SCHUBERT: Symphonie C-Dur

D 944 «Große C-Dur». Fabio Luisi (Dirigent). 1 CD (Euro 14,-)

BRUCKNER: Symphonie Nr. 7 E-Dur. Fabio Luisi (Dirigent). 1 CD (Euro 14,-)

MAHLER: Symphonie Nr. 2 c-moll («Auferstehungssymphonie»). Fabio Luisi

(Dirigent), Fionnuala McCarthy (Sopran), Jard van Nes (Alt), Singverein der

Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. 2 CDs (Euro 18,-).

NEUJAHRSKLÄNGE: Werke von JOHANN STRAUSS Vater und Sohn, JOSEF

STRAUSS, SUPPÉ. Alfred Eschwé (Dirigent), Martina Serafin (Sopran),

Alexander Kaimbacher (Tenor). 1 CD (Euro 14,-).

PROKOFJEW: Auszüge aus dem Ballett «Romeo und Julia» op. 64a;

TSCHAIKOWSKI: Fantasie-Ouverture «Romeo und Julia». Carlos Kalmar

(Dirigent). 1 CD (Euro 14,-)

IGNAZ PLEYEL: Symphonien D-Dur, F-Dur, Es-Dur. Carlos Kalmar, Paul

Angerer, Heinz Wallberg (Dirigenten). 1 CD (Euro 14,-)

RICHARD STRAUSS: Sinfonia domestica op. 53. Carlos Kalmar (Dirigent). 1 CD

(Euro 14,-)

GERHARD SCHEDL: Konzert für Violine und Orchester, Fünf Intermezzi aus

der Oper «Glaube, Liebe, Hoffnung», Hölderlin-Lieder, Concertino für

Klarinette und Kammerensemble. Tonkünstler-Orchester NÖ, Peter

Keuschnig (Dirigent), Ensemble Modern, Kasper de Roo (Dirigent), Roland

Diry (Klarinette), Budapester Symphoniker, György Lehel (Dirigent), Gabor

Vaghelyi (Bariton). 1 CD (Euro 14,-)

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Pressespiegel

«... die Tonkünstler legten ein spannendes, phantasievolles, üppi-ges Konzertjahr hin. ... Wenn es in der Kunst eine Person desJahres gäbe – die Wahl des Tonkünstler-Orchesters wäre dieschlechteste nicht.»

Thomas Jorda, Niederösterreichische Nachrichten, 7. 1. 03

«Das Tonkünstler-Orchester ist eine wohltönende Schar fahren-der Gesellen. … Das Orchester verwandelte die Impulse desDirigenten expressiv und gleichzeitig kultiviert in Klang.»Peter Vujica, Der Standard, 21. 1. 03, über Mahler- und Bruckner-Aufführungen

«Das Orchester spürte die Bedeutung dieser Stunde und spielteso schön wie vielleicht nie zuvor.»

Herbert Müller, Wiener Zeitung, 21. 1. 03, über eine Bruckner-Aufführung

«Den Höhepunkt bildete Strawinskis ‹Frühlingsopfer›: musika-lisch perfekt ziseliert und mit ansteckender Dynamik. Kraftvoll,präzise und emotionsgeladen. Ein besonderer Hörgenuss.»

Leopold Kogler, Niederösterreichische Nachrichten, 25. 3. 03

«Mit pompösen Arrangements wurden die Nummern, dieMarianne Mendt voll Gefühl und Hingabe sang, für das Ton-künstler-Orchester neu gestylt. Man staunt, was diese Musikeralles können.»

Oliver Láng, Neue Kronenzeitung, 7. 4. 03

«Am Ende gab’s Rosen – Mit einer bravourösen Leistung verab-schiedete sich Carlos Kalmar von dem Orchester, das er dreiJahre als Chefdirigent geleitet hat.»

Thomas Jorda, Niederösterreichische Nachrichten, 22. 4. 03

«Die Tonkünstler ziehen das Publikum an.»Kurier, 29. 4. 03

«Walter Kobéra gelang eine Aufführung von beklemmenderDichte. Das Tonkünstler-Orchester fungierte dabei als lebendesSurround-System.»Walter Weidringer, Die Presse, 30. 5. 03, über «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern»

«Walter Kobéra entlockt dem Tonkünstler-Orchester Nieder-österreich all jene instrumentalen Klangfetzen, Einzeltöne undGeräusche, mit denen Lachenmann die metaphorische Kälte ins‹Musik›-Bild setzt. Ein gewaltiger Klangapparat.»Joachim Lange, Frankfurter Rundschau, 30. 5. 03, über die Lachenmann-Oper

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Bettina Büttner (linkes Bild), Musikvermitt-lerin mit Herz und Seele, kümmert sich mitzahlreichen Projekten um eine Verstärkungder Beziehungen zwischen dem Tonkünst-ler-Orchester und seinem Publikum. Vorallem Jugendliche und Kinder werden ange-sprochen.

Im angloamerikanischen Raum herrscht sei-tens der Orchester bereits eine langjährigeTradition an vielfältigen Kontakten mit demPublikum. Die Orchester spielen nicht nurKonzerte, sondern beziehen durch zusätzli-che Angebote verschiedenste Gruppen inner-halb ihrer Region in das symphonische Mu-sikleben ein und regen sie auch aktiv zumMusizieren an.

Nun können sich auch in Niederöster-reich Kinder, Jugendliche und Erwachsenekreativ mit Orchestermusik befassen. Die«Tonspiele» – so nennen die Tonkünstlerihre Musikvermittlung – sind eine Einla-dung, das Orchester und seine Mitgliederbesser und persönlicher kennenzulernen.Bettina Büttner, die schon viel Erfahrung mitKommunikation im Kulturleben mitbringt,und Musiker des Tonkünstler-Orchesterswerden mit speziellen Programmen undProjekten noch mehr Nähe zum Publikumsuchen. Die Inszenierung eines Konzertes,die Vorbereitung in Form von Workshops,

die Verknüpfung mit anderen Künsten unddie Überzeugungskraft und Bühnenpräsenzder Musikerinnen und Musiker – all dieseDinge gewinnen für das Tonkünstler-Or-chester zunehmend an Bedeutung.

Büttner: «Menschen jeglichen Alters undjeglicher Herkunft sollen in der Entwicklungihrer kreativen musikalischen Fähigkeitenunterstützt werden.» Das Schöne daran: Esstellt für beide Seiten eine Bereicherung dar,denn auch die Musikerinnen und Musikerwerden bei ihren Zusammentreffen mit demPublikum viele Inspirationsquellen finden.Die Begegnung führt gleichzeitig zu einertieferen Verwurzelung des Orchesters in sei-nem Umfeld und zu einer Erleichterung desZugangs zu klassischen Konzerten für einegrößere Öffentlichkeit.

Die neuen Publikumsschichten – vor allemKinder und Jugendliche – werden durchmaßgeschneiderte Angebote angesprochen.«Wenn die Begeisterung für Orchestermusikbei ihnen entfacht werden kann, ist die Chan-ce um ein Vielfaches größer, dass sie auch spä-ter gerne und regelmäßig in Konzerte gehenwerden», weiß Bettina Büttner. Gute Konzer-te für junge Menschen können wichtige Im-pulse für die Erneuerung des gesamtenKonzertlebens sein!

In der ersten Saison bilden Kinder- undJugendkonzerte die Schwerpunkte der «Ton-

spiele». Peter Iljitsch Tschaikowskis Ballett«Der Nussknacker» wird im Festspielhaus St.Pölten speziell für Kinder von 6 bis 10 Jahrenaufbereitet. Ein Schauspieler wird Musiker,Tänzer und Zuschauer miteinander in Ver-bindung bringen. Igor Strawinskis «DerFeuervogel» wird in St. Pölten für Kinderund Jugendliche von 10 bis 14 Jahren seineSchwingen ausbreiten, wenn Hans ChristianSchmidt-Banse ein Konzert inszeniert.

Bei Workshops in Schulen werden Mit-glieder des Tonkünstler-Orchesters nieder-österreichische Schüler auf Konzerte vorbe-reiten. In Klanggeschichten werden die Melo-dien, der Rhythmus und die Klangfarben vonMusikstücken untersucht. Besondere Span-nung verspricht, wenn sich jeder selbst alsKomponist versucht. Dazu werden aus be-stimmten Werken einzelne Thementeile undharmonische und rhythmische Elementeverraten. Daraus komponieren die Kinderund Jugendlichen eigene Musik, die sie dannmit den «Originalen» vergleichen können –und so manche überraschende Nähe zu denbekannten Komponisten finden werden.

«Tonspiele»-Termine bis März 2004

30. 9., 16.00 Uhr, FestspielhausSt. Pölten, Haydnsaal: Präsentation der «Tonspiele» und desProgramms der ersten Saison fürniederösterreichische Lehrer

10. 10., vormittags:Schulworkshops für zehn- biszwölfjährige Schüler. Die Teilnehmer andiesem Projekt besuchen am 18. 10.(10.00 Uhr) die Generalprobe desKonzertes «Shakespeare in love» imMusikverein Wien

2. 12. bis 5. 12., vormittags:Workshops in Schulen zum Ballett«Der Nussknacker»

10. 12. und 11. 12., 10.30 Uhr,Festspielhaus St. Pölten: «Der Nussknacker für Kinder»

12. 3. und 15. 3. 2004, 10.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten: «Der Feuervogel»

Kontakt: Mag. Bettina BüttnerT (02742) 90 80 [email protected]

TonspieleDie Tonkünstler suchen

noch mehr Nähe zu ihren

Zuhörern und setzen auf

Musikvermittlung

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Zauber der RomantikMartin Grubinger SchlagzeugOla Rudner DirigentSCHUBERT Ouverture zumZauberspiel mit Musik «DieZauberharfe» D 644MACMILLAN «Veni, veni, Emmanuel»für Schlagzeug und OrchesterBRUCKNER Symphonie Nr. 4Es-Dur «Romantische»

SonderkonzertJasminca Stancul KlavierAlfred Eschwé DirigentWEBER Ouverture zur Oper «DerFreischütz»BEETHOVEN Konzert für Klavierund Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19MENDELSSOHN BARTHOLDYSymphonie Nr. 4 A-Dur op .90«Italienische»

Die SchöpfungEdith Kaltenböck SopranThomas Scharr TenorAndreas Jankowitsch BassStadtpfarrchor Waidhofen/YbbsThomas Rösner DirigentHAYDN «Die Schöpfung».Oratorium für Soli, Chor undOrchester Hob. XXI:2

Te DeumCappella Ars MusicaIleana Tonca SopranGertraud Schmid MezzosopranGabriele Sima AltHelmut Wildhaber TenorWolfgang Bankl BassBijan Khadem-Missagh DirigentVON EINEM «Kammergesänge»für mittlere Stimme und kleinesOrchester op. 32MOZART Symphonie g-moll KV 550BRUCKNER «Te Deum» für Soli,Chor und Orchester C-Dur

Programm23. 8. 2003 bis 31. 1. 2004

SonderkonzertRudolf Streicher DirigentWerner Schneyder ModerationErika Pluhar, Heinz Marecek,Erwin Steinhauer RezitationWerke von JOHANN undJOSEF STRAUSS

Le SoirGertraud Schmid MezzosopranBijan Khadem-Missagh DirigentHAYDN Symphonie G-Dur Hob. I:8«Le Soir»VON EINEM «Kammergesänge» MOZART Symphonie g-moll KV 550

Beethoven-AkademieChristoph Berner KlavierJohannes Wildner DirigentBEETHOVEN Ouverture«Leonore» I op. 138BEETHOVEN Konzert für Klavierund Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58BEETHOVEN Symphonie Nr. 7A-Dur op. 92

Die Königin der InstrumenteRobert Kovács OrgelRoland Maria Stangier OrgelPeter Planyavsky DirigentCASELLA Konzert für Orgel undOrchester op. 43BOSSI Konzert für Orgel undOrchester a-moll op. 100J. S. BACH/RESPIGHI Präludiumund Fuge D-Dur BWV 532 (Bear-beitung für großes Orchester)

Sa 23. 8. 19.00 UhrSchloss Grafenegg | Reitschule

Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

So 31. 8. 20.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Im Rahmen des WienerKardiologen-Kongresses

Geschlossene Veranstaltung

Sa 6. 9. 20.00 UhrSonntagberg | Basilika

Karten: T (0676) 403 61 84

[email protected]

Do 11. 9. 19.30 UhrGöttweig | Stiftskirche

Festival Allegro VivoKarten: T (02982) 4319

[email protected]

Sa 13. 9. 19.30 UhrWiener Neustadt | Arena Nova

Classic (Sparkassensaal)Karten: T (02622) 373-546

[email protected]

So 14. 9. 16.00 UhrStift Altenburg | Bibliothek

Festival Allegro VivoKarten: T (02982) 4319

[email protected]

Fr 12. 9. 11.30 Uhr Wien | STRABAG-Gebäude

Eröffnung des STRABAG-Hauses

Fr 12. 9. 19.30 UhrWaidhofen/Thaya | Pfarrkirche

Festival Allegro VivoKarten: T (02982) 4319

[email protected]

Sa 20. 9. 19.30 UhrBaden | Casino | FestsaalBadener Beethoven-Tage

Karten: T (02252) 86800-230

[email protected]

Mi 24. 9. 20.00 UhrWien | Stephansdom

Karten im Dom-Shop und

an der Abendkassa

Der Wiener Pianist Christoph Berner, 1997Preisträger beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb, spielt Beethovens 4. Klavier-konzert mit dem Tonkünstler-Orchester imRahmen der Badener Beethoven-Tage. Bernerzählt heute mit Auftritten in den Konzert-zentren vom Wiener Musikverein und derLondoner Wigmore Hall bis zur New YorkerCarnegie Hall bereits zu den führenden jungenSolisten im internationalen Konzertleben.

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La Diva et le MaestroNatalie Choquette SopranHelmut Imig Dirigent«Who ever said opera wasboring?»MOZART Arie der Königin derNacht aus «Die Zauberflöte»ROSSINI «La Danza» aus «Seratamusicale»VERDI Arien aus «La Traviata»und «Il Trovatore»PUCCINI Arien aus «MadameButterfly» und «Turandot»GERSHWIN «Summertime» aus«Porgy and Bess»GOUNOD Arie aus «Romeo etJuliette»BIZET Ausschnitte aus «Carmen»SAINT-SAËNS Arie aus «Samsonet Dalila»DI CAPUA «O sole mio»VANGELIS/LAGACÉ «Chariots offire»LEONCAVALLO «La Mattinata»CATALANI Arie aus «La Wally»

Einführungsgesprächmit Wilhelm Sinkovicz

Aus der neuen Welt Daniel Schnyder SaxophonNN PerkussionKristjan Järvi DirigentSTRAWINSKI Symphonie indrei SätzenSCHNYDER «Songbook» fürSaxophon und OrchesterRACHMANINOW SymphonischeTänze op. 45

Einführungsgespräch mit Hans Georg Nicklaus

Fr 26. 9. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Sa 27. 9. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbos «Musik bewegt» und

«Tonkünstler Spezial»Karten zu 36 | 30 | 25 | 16 | 8 Euro

T (02742) 90 80 80-222

www.festspielhaus.at

So 28. 9. 19.00 UhrSchloss Grafenegg | Reitschule

Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Fr 26. 9. 18.45 UhrSa 27. 9. 18.45 UhrSo 28. 9. 18.15 Uhr

Sa 4. 10. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova

Classic (Sparkassensaal)Karten: T (02622) 373-546

[email protected]

So 5. 10. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 6. 10. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

So 5. 10. 15.15 UhrMo 6. 10. 18.45 Uhr

Festkonzert für die EVNAlexander GheorghiuVioline & LeitungMOZART Konzert für Violine undOrchester D-Dur KV 218RESPIGHI Antike Arien undTänze. Suite Nr. 2

Shakespeare in loveIsabelle van Keulen ViolaCarlos Kalmar DirigentPURCELL «The Fairy Queen». SuiteWALTON Konzert für Viola undOrchester (Fassung 1961)ROTA «Romeo und Julia».Filmmusik-SuiteELGAR «Falstaff». SymphonischeStudie op. 68

Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz

KammertonkünstlerWiener Mozart-AkademieAlexander Gheorghiu ViolineInes Miklin ViolineGunter Glössl ViolaMartin Först VioloncelloMathias Kawka KontrabassHannes Moser KlarinettePeter Erdai HornChristian Karácsonyi FagottBEETHOVEN Elf Mödlinger TänzeBERWALD Grand Septett B-DurBEETHOVEN Septett Es-Dur op. 20

Mi 15. 10. 19.00 UhrMaria Enzersdorf | EVN-Forum

PlenarsaalGeschlossene Veranstaltung

Sa 18. 10. 19.00 UhrSchloss Grafenegg | Reitschule

Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro

(01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

So 19. 10. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 20. 10. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler Spezial»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Mi 22. 10. 19.30 UhrBaden | Casino | Festsaal

Karten: T (02252) 86 800-230

[email protected]

So 19. 10. 15.15 UhrMo 20. 10. 18.45 Uhr

Do 23. 10. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Haydn-SaalAbo «Kammertonkünstler»

Karten zu 17 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Isabelle van Keulen begeistert die Mu-sikwelt mit klassischen Interpretatio-nen ebenso wie mit ihrem Einsatz fürRaritäten. CDs und Auftritte mit Spit-zenorchestern wie den Berliner Phil-harmonikern und Dirigenten wie SirSimon Rattle und Valery Gergiev festig-ten ihren Ruf als exzellente Geigerinund Bratschistin. Mit den Tonkünstlernwidmet sich die Niederländerin demglutvollen Violakonzert des BritenWilliam Walton.

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Fr 31. 10. 19.30 UhrWiener Neustadt | Arena Nova

Classic (Sparkassensaal) Karten: T (02622) 373-546

[email protected]

So 2. 11. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 3. 11. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Do 6. 11. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

ÖGB: T (01) 723 04 57

Club für Kultur und

Wirtschaft: T (01) 713 04 57

So 2. 11. 15.15 UhrMo 3. 11. 18.45 Uhr

Sa 8. 11. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal

Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60

Sa 15. 11. 19.00 Uhr Schloss Grafenegg | Reitschule

Geschlossene Veranstaltung

WagnerianaBarbara Hölzl MezzosopranJonas Alber DirigentWAGNER Ouverture zur Oper«Tannhäuser»WAGNER Wesendonck-LiederWWV 91 (Instrumentation FelixMottl/Richard Wagner)BRUCKNER Symphonie Nr. 3 d-moll «Wagner-Symphonie»

Einführungsgespräch mit Wilhelm Sinkovicz

Musik der MeisterMario Carbotta FlöteMatthias Maurer DirigentMOZART Ouverture zur Oper «DieHochzeit des Figaro» KV 492MERCADANTE Konzert für Flöte und Streicher e-moll op. 57TSCHAIKOWSKI Symphonie Nr. 4f-moll op. 36

Festkonzert zumNiederösterreichischenLandesfeiertagRudolf Buchbinder KlavierMassimo Zanetti DirigentBEETHOVEN Ouverture zuGoethes Trauerspiel «Egmont»f-moll op. 84BEETHOVEN Konzert für Klavierund Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

So 16. 11. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 17. 11. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Mi 19. 11. 19.30 Uhr Baden | Casino | Festsaal

Karten: T (02252) 86800-230

[email protected]

Sa 22. 11. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

ÖGB: T (01) 723 04 57

Club für Kultur und

Wirtschaft: T (01) 713 04 57

So 16. 11. 15.15 UhrMo 17. 11. 18.45 Uhr

Sa 29. 11. 19.30 UhrWiener Neustadt | Arena Nova

Classic (Sparkassensaal)Karten: T (02622) 373-546

[email protected]

So 30. 11. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 1. 12. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

So 30. 11. 15.15 UhrMo 1. 12. 18.45 Uhr

Zauberhafte MächteMassimo Zanetti DirigentBRAHMS Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 SCHUMANN Symphonie Nr. 3Es-Dur op. 97 «Rheinische»

Einführungsgespräch mit Hans Georg Nicklaus

Im Angesicht BeethovensRenaud Capuçon ViolineMichail Jurowski DirigentSCHOSTAKOWITSCH SymphonieNr. 15 A-Dur op. 141BEETHOVEN Konzert für Violineund Orchester D-Dur op. 61

Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz

Mit Jonas Alber kommt einer der interessantesten deutschenDirigenten der jungen Generationan das Pult der Tonkünstler, der sich mit seinem Wirken alsGeneralmusikdirektor amStaatstheater Braunschweig und mit Gastspielen an der OperFrankfurt und bei führendenOrchestern in Dresden und Kölngroße Anerkennung verschaffthat. In seinem Programm ver-bindet er Operndramatik undSymphonik.

Massimo Zanetti setzt mit seinenAuftritten von der Mailänder Scalabis zum Londoner Covent Garden dieTradition exzellenter italienischerOpernmaestri fort. Als Konzert-dirigent u.a. des Birmingham Sym-phony Orchestra und der Staats-kapelle Dresden begeistert er abermit einer Vorliebe für deutscheMusik, die er nun auch mit denTonkünstlern ausleben wird.

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Fr 5. 12. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler Spezial»

Sa 6. 12. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Musik bewegt»

Fr 12. 12. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalKarten zu 36 | 30 | 25 | 16 | 8 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Mi 10. 12. 10.30 UhrDo 11. 12. 10.30 Uhr

St. Pölten | FestspielhausGroßer Saal

Vorstellungen für Schulklassenim Rahmen der «Tonspiele» Interessenten kontaktieren bitte:

Bettina Büttner

T (02742) 90 80 70-210

[email protected]

Sa 13. 12. 18.00 UhrSchloss Grafenegg | Reitschule

Karten: T (02735) 22 05 22

[email protected]

Di 16. 12. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal

Karten: T (01) 505 81 90

[email protected]

So 21. 12. 11.00 Uhr Wien | Palais Ferstel

Zugunsten der Basilika MariazellGeschlossene Veranstaltung

der nussknackerabcdancecompanyNicolas Musin ChoreographieMichail Jurowski DirigentTSCHAIKOWSKI«Der Nussknacker» op. 71.Ballett in 2 Akten

Der Nussknacker für KinderabcdancecompanyNicolas Musin ChoreographieWalter Kobéra DirigentNN ModerationTSCHAIKOWSKI«Der Nussknacker» op. 71.Ausschnitte aus dem Ballett

Weihnachtsgala in GrafeneggMichael Schade TenorNorine Burgess MezzosopranSascha Götzel DirigentWeihnachtslieder aus aller Welt –von «Ave Maria» bis «StilleNacht»

Freude schöner GötterfunkenTokyo Festival ChorWiener SingvereinWiener SängerknabenDonna Ellen SopranNN AltNN TenorBenno Schollum BassMartin Kerschbaum DirigentBEETHOVEN Symphonie Nr. 9 fürSoli, Chor und Orchester d-mollop. 125

Benefizkonzert Rudolf Streicher DirigentProgramm und Solisten werdenspäter bekannt gegeben

Und heiter kommt das neue JahrWalzer, Polkas und Ausschnitte aus Operetten vonZIEHRER, DOSTAL, STOLZ, KÁLMÁN, WALDTEUFEL, LEHÁR, J. STRAUSS VATEREdith Lienbacher Sopran (28. 12., 4. 1., 6. 1., 8. 1., 10. 1. bis 27. 1.)

Kerstin Grotrian Sopran (29. 12. bis 3. 1., 5. 1., 9. 1.)

Alfred Eschwé Dirigent (28. 12. bis 2. 1., 6. 1., 9. 1. bis 16. 1., 27. 1.)

Hans Urbanek Dirigent (3. 1. bis 5. 1., 8. 1., 21. 1. bis 25. 1.)

So 28. 12. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer SaalMo 29. 12. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal

Karten: T (01) 713 04 57, Club für Kultur und Wirtschaft

T (01) 586 83 83, [email protected]

Mi 31. 12. 18.30 Uhr Krems | StadtsaalKarten: T (02732) 801-562, [email protected]

Do 1. 1. 2004 16.00 Uhr und 20.00 Uhr Baden | Casino | FestsaalKarten: T (02252) 86800-230, [email protected]

Fr 2. 1. 19.30 Uhr Amstetten | Johann-Pölz-HalleKarten: T (07472) 601-454, [email protected]

Sa 3. 1. 19.30 Uhr Langenzersdorf | GemeindesaalKarten: T (02244) 2308-27, [email protected]

So 4. 1. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer SaalNeujahrsgala der Wiener Taxi-InnungGeschlossene Veranstaltung

Mo 5. 1. 19.00 Uhr Gablitz | FesthalleKarten: T (02231) 63466-0, [email protected]

Di 6. 1. 19.30 Uhr Biedermannsdorf | JubiläumshalleKarten: T (02236) 71131-0, [email protected]

Do 8. 1. 19.30 Uhr Perchtoldsdorf | KulturzentrumKarten: T (01) 86683-400, [email protected]

Fr 9. 1. 19.30 Uhr Breitenfurt | MehrzweckhalleKarten: T (02239) 2342-12, [email protected]

Sa 10. 1. 19.30 Uhr Langenzersdorf | GemeindesaalKarten: T (02244) 2308-27, [email protected]

So 11. 1. 17.00 Uhr Neulengbach | Aula HauptschuleKarten: T (02772) 52105-52, [email protected]

Mi 14. 1. 20.00 Uhr Schwechat | KörnerhalleKarten: T (01) 70108-305, [email protected]

Do 15. 1. 19.30 Uhr Perchtoldsdorf | KulturzentrumKarten: T (01) 86683-400, [email protected]

Fr 16. 1. 19.30 Uhr Wiener Neudorf | Franz-Fürst-FreizeitzentrumKarten: T (02236) 62501-40, [email protected]

Mi 21. 1. 19.00 Uhr Pfaffstätten | GemeindesaalKarten: T (02252) 88985-0, [email protected]

Do 22. 1. 19.30 Uhr Tulln | StadtsaalKarten: T (02272) 65051, [email protected]

Sa 24. 1. 19.30 Uhr Kaltenleutgeben | VolksschuleKarten: T (02238) 71213, [email protected]

So 25. 1. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova Classic (Sparkassensaal)

Karten: T (02622) 373-546, [email protected]

Di 27. 1. 19.00 Uhr Gmünd | HandelskammersaalKarten: T (02852) 52506-101, [email protected]

16

Di 13. 1. 2004 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Veranstaltung Oita Office JapanKarten: T (01) 586 73 08

[email protected]

Sa 17. 1. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60

So 18. 1. 16.00 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 |

29,50 | 27,50 | 19,50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 19. 1. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro

T (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Di 20. 1. 19.30 UhrKrems | Stadtsaal

Karten zu 17 | 14,50 | 13 | 11.50 Euro

T (01) 586 83 83

[email protected]

www.tonkuenstler.at

So 18. 1. 15.15 UhrMo 19. 1. 18.45 Uhr

Fr 30. 1. 19.30 UhrKlosterneuburg

Babenberger-HalleKarten: T (02243) 444-351

[email protected]

Freude schöner GötterfunkenSolisten und Chor werdennachgenanntChristian Schulz DirigentBEETHOVEN Symphonie Nr. 9 fürSoli, Chor und Orchester d-mollop. 125

Klassik-TreffpunktChristopher Hinterhuber KlavierBruno Weil DirigentBACH Sinfonia g-moll op. 6/6MOZART Konzert für Klavier undOrchester d-moll KV 466REGER Variationen und Fugeüber ein Thema von Ludwig vanBeethoven op. 86BEETHOVEN Ouverture zu CollinsTrauerspiel «Coriolan» e-moll op. 62BEETHOVEN Ouverture zuGoethes Trauerspiel «Egmont»f-moll op. 84

Einführungsgespräch mit Albert Hosp

Freude schöner GötterfunkenSolisten werden nachgenanntErnst Würdinger DirigentBEETHOVEN Symphonie Nr. 9 fürSoli, Chor und Orchester d-mollop. 125

Bei folgenden Konzerten erhalten Club-Ö1-Mitglieder 10 %Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis beim Kauf der Kartenim Tonkünstler-Kartenbüro:So 28. 9. 19.00 Uhr | Schloss Grafenegg La Diva et le MaestroSa 18. 10. 19.00 Uhr | Schloss Grafenegg Shakespeare in loveSo 19. 10. 16.00 Uhr | Wien | Musikverein Shakespeare in loveSo 18. 1. 16.00 Uhr | Wien | Musikverein Klassik-Treffpunkt

Tonkünstler-

Kartenbüro im

Herzen Wiens

Die niederösterreichische Kultur hat einen wichtigen Treffpunktim Herzen Wiens: das Kartenbüro des Tonkünstler-OrchestersNiederösterreich im MuseumsQuartier. Im Büro im Mezzanindes Quartiers 21 sind nicht nur die Karten für alle Konzerte undMusiktheateraufführungen der Tonkünstler, die CD-Aufnahmenund Zeitschriften des Orchesters zu erhalten, sondern es istgleichzeitig ein Ticket- und Kommunikationscenter für zahlrei-che weitere niederösterreichische Kulturinstitutionen wie dasFestspielhaus St. Pölten, das Landesmuseum St. Pölten und dieKunsthalle Krems. Das Tonkünstler-Kartenbüro imMuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien,Quartier 21, Mezzanin, ist täglich von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. [email protected] | F (01) 587.64.92

T (01) 586.83.83 | www.tonkuenstler.at

Nicht vergessen:Jeden Monat an jedem letzten Donnerstag um 21.03 Uhrauf Radio Niederösterreich: Die Sendung «Tonkünstler»mit einer Stunde Musik und Berichten vom niederöster-reichischen Musikleben, dazu insbesonders aktuelleAusschnitte von Konzerten und CDs des Tonkünstler-Orchesters sowie Interviews mit Dirigenten und Solisten.28. 8., 25. 9., 30. 10., 27. 11., 25. 12. 2003, 29. 1., 26. 2. 2004, jeweils 21.03 bis 21.59 Uhr

I M P R E S S U MMedieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsges.m.b.H.,Franz Schubert Platz 2, 3109 St. Pölten.Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert.Redaktion: Rainer Lepuschitz. Mitarbeit: Mag. Edith Schweitzer, Mag. Bettina Büttner.Visuelle Gestaltung: Fuhrer, Wien. Produktion: Agens, Wien. Bildnachweis: Reinhard Öhner (Titel, S. 1, 4, 11, 16), Gerald Lechner (S. 1), Pierre Terras-son (S. 1, 8), Gommers Konzert & Werbe GmbH (S. 2), Werner Granowsky (S. 3), Para-mount Pictures (S. 7), Theresia Linke (S. 8), Büttner (S. 11), alle anderen unbenannt.Redaktionsschluss: 25.7.03.Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaigeDruckfehler wird keine Haftung übernommen.

kunst.government-austria.at

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…und wer kriegt

die Hauptrolle?

Keine Frage, wer in Niederösterreichbei der Kulturberichterstattung dieHauptrolle spielt: die NÖN. AktuellePremierenberichte und Hintergrund-infos zum Kulturgeschehen im Land.In allen Lokalausgaben und im Groß-format „NÖ Nachrichten“. 756.000Leser* wissen das Woche für Wochezu schätzen.

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5. 10. Daniel Schnyder Saxophon, Kristjan Järvi Dirigent | STRAWINSKI, SCHNYDER, RACHMANINOW2. 11. Barbara Hölzl Alt, Jonas Alber Dirigent | WAGNER, BRUCKNER 30. 11. Renaud Capuçon Violine, Michail Jurowski Dirigent | SCHOSTAKOWITSCH, BEETHOVEN18. 1. Christopher Hinterhuber Klavier, Bruno Weil Dirigent | J. C. BACH, MOZART, REGER, BEETHOVEN 21. 3. Patricia Kopatchinskaja Violine, Olari Elts Dirigent | SIBELIUS2. 5. Steven Osborne Klavier, Pedro Halffter Dirigent | DE ARRIAGA, DE FALLA, BEETHOVEN

19. 10. Isabelle van Keulen Viola, Carlos Kalmar Dirigent | PURCELL, WALTON, ROTA, ELGAR 16. 11. Massimo Zanetti Dirigent | BRAHMS, SCHUMANN 8. 2. Inger Dam-Jensen Sopran, Ernest Martínez Izquierdo Dirigent | BERIO, MAHLER 7. 3. Sebastian Weigle Dirigent | BRAHMS, BARTÓK 4. 4. Michail Jurowski Dirigent | DVORÁK, SZYMANOWSKI, RAVEL25. 4. Giuliano Carmignola Violine & Dirigent | MOZART, BEETHOVEN, HAYDN

A B O P R E I S E

12 Konzerte Kat. 1: 346,50Kat. 2: 319,50Kat. 3: 292,50Kat. 4: 265,50Kat. 5: 247,50Kat. 6: 175,50

Abo-Ermäßigung:

-25 %

6 Konzerte (Serie A oder B)Kat. 1: 207,90Kat. 2: 191,70Kat. 3: 175,50Kat. 4: 159,30Kat. 5: 148,50 Kat. 6: 105,30

Abo-Ermäßigung:

-10 %

Konzertbeginn:jeweils 16 Uhr

15.15 UhrEinführungsgespräch

T (01) 586.83.83www.tonkuenstler.at

Abonnements für St. Pölten erhalten Sie direkt beim Festspielhaus St. Pölten T (02742) 90.80.80-222 | www.festspielhaus.at.

Abonnements 2003-04Sonntag Nachmittag im Wiener Musikverein

SERIE A

SERIE B

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