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Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 - Alle Rechte vorbehalten - Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterricht gestattet. 1 Tous ensemble Schulcurriculum Französisch für die Jahrgänge 6, 7 und 8 auf der Basis von Tous ensemble, Band 1, 2 und 3 Die unter den Kompetenzen genannten Querverweise beziehen sich auf die im Kerncurriculum ausgewiesenen Kompetenzen, die im Anhang ausführlich dargestellt sind. Dabei werden die folgenden Abkürzungen verwendet: HV LV Spr Schr SprM W AI O Gr MK SB Cda Hör-/Sehverstehen Leseverstehen Interaktives und zusammenhängendes Sprechen Schreiben Sprachmittlung Wortschatz Aussprache und Intonation Orthografie Grammatik Methodenkompetenz Schülerbuch Cahier d’activités Diesem Curriculum liegt der IGS-Lehrplan zugrunde. Die Stoffverteilung bezieht sich auf 3 Wochenstunden in 39 Schuljahreswochen. Fakultative Teile sowie die durch sie erworbenen Kompetenzen sind fett hervorgehoben. Die in der ersten Spalte genannten Themen sind als Module zu verstehen und müssen nicht zwangsläufig in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge bearbeitet werden. Es ist Aufgabe der Fachkonferenzen, über eine für die jeweilige Schule sinnvolle Abfolge zu beraten sowie das Curriculum gegebenenfalls mit schultypischen Besonderheiten anzureichern. Die aufgeführten Themen aus den centres d'intérêts werden nicht einmalig behandelt, sondern in den folgenden Kompetenzstufen immer wieder aufgegriffen und erweitert.

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Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 - Alle Rechte vorbehalten - Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterricht gestattet. 1

Tous ensemble Schulcurriculum Französisch für die Jahrgänge 6, 7 und 8 auf der Basis von Tous ensemble, Band 1, 2 und 3

Die unter den Kompetenzen genannten Querverweise beziehen sich auf die im Kerncurriculum ausgewiesenen Kompetenzen, die im Anhang ausführlich dargestellt sind. Dabei werden die folgenden Abkürzungen verwendet:

HV LV Spr Schr SprM W AI O Gr MK SB Cda

Hör-/Sehverstehen Leseverstehen Interaktives und zusammenhängendes Sprechen Schreiben Sprachmittlung Wortschatz Aussprache und Intonation Orthografie Grammatik Methodenkompetenz Schülerbuch Cahier d’activités

Diesem Curriculum liegt der IGS-Lehrplan zugrunde. Die Stoffverteilung bezieht sich auf 3 Wochenstunden in 39 Schuljahreswochen. Fakultative Teile sowie die durch sie erworbenen Kompetenzen sind fett hervorgehoben. Die in der ersten Spalte genannten Themen sind als Module zu verstehen und müssen nicht zwangsläufig in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge bearbeitet werden. Es ist Aufgabe der Fachkonferenzen, über eine für die jeweilige Schule sinnvolle Abfolge zu beraten sowie das Curriculum gegebenenfalls mit schultypischen Besonderheiten anzureichern. Die aufgeführten Themen aus den centres d'intérêts werden nicht einmalig behandelt, sondern in den folgenden Kompetenzstufen immer wieder aufgegriffen und erweitert.

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Klasse 6

Thema, Textgrundlage

Zeitbedarf Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Methodenkompetenzen Interkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich am centre d’intérêts. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die Reihenfolge der grammatischen Strukturen und der Einführung des Wortschatzes orientiert sich an den konkreten kommunikativen Zielen.

Der Erwerb der Methodenkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die interkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Methoden-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler … Die Schülerinnen und Schüler …

„Salut! Bonjour! Au revoir!“ centre d’intérêts: moi, mes amis z.B. L1 „Léo… et Kiki“ (ca. 3 Wochen)

Spr 3.2: holen einfache Sachinformationen ein (nach dem Namen fragen; fragen, wie es jemandem geht; nach Personen fragen ); Spr 3.5: stellen sich und andere Personen vor (sich begrüßen, sich vorstellen, sich verabschieden); HV 1.3: entnehmen einfachen Hörtexten einzelne Informationen („Quatre scènes en France“ im sur place-Teil, SB, S. 13)

Gr 4.3: erfragen Informationen (C’est…? Qui est-ce?...); Gr 4.9: geben Mengen an (unbest. Artikel im Sing.) AI: grundlegende Intonationsmuster (Aussage und Frage)

MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (z.B. im sur place-Teil, SB, S. 13); MK 6.1: nutzen ihren potentiellen Wortschatz (Muttersprache; z.B. im sur place-Teil, SB, S. 13) MK 6.1: verwenden Mnemotechniken (z.B. Karteikarten; stratégie, SB, S. 12) MK 6.3: üben imitierend nach sprachlichem Vorbild.

Interkulturell (II+III): Kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen (Anrede, Begrüßung), sich auf Gegebenheiten einlassen: faire la bise Beginn Portfolioarbeit, z.B. „La France dans notre ville“ Plakat: „Das weiß ich über Frankreich“ (frz. Produkte, Geographie Frankreichs, frz. Musik und Bands, frz. Stars, evtl. persönliche Erfahrungen etc.)

„Dans notre quartier“ centre d’intérêts: mon quartier z.B. L2 „Dans le quartier Gambetta“, „On fait un match?” (ca. 4 Wochen)

Spr 3.2: holen einfache Sachinformationen ein (nach dem Weg fragen; fragen, woher jmd. kommt; fragen, wie etwas auf Frz. heißt); Spr 3.4: treffen Vereinbarungen (On …? D’accord); Spr 3.7: geben einfache Informationen weiter (sagen, wem etwas gehört; sagen, wo etwas ist; sagen, woher jmd. kommt). HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen („Avec Farid dans le quartier Gambetta“ im sur place-Teil, SB, S. 21)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.1: Singular der Nomen (le/la/l’), 4.1.2 „être“ im Sing., 4.1.4: Subjektpronomen, Gr 4.3: erfragen Informationen (Qu’est-ce que c’est?); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.3: Vorschläge zu machen (On…?) AI: reproduzieren grundlegende Intonationsmuster (Fragen stellen).

MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten (Rap im sur place-Teil, SB, S. 20) das Zusammenspiel von Sprache und Musik/Rhythmus Stratégie SB, S. 15: MK 4.1.1: nutzen Gruppen-arbeitsphasen zur Vorbereitung; MK 4.1.2: verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel aus Minimaldialogen flexibel; MK 4.1.2: nutzen ihre Kenntnisse über Aussprache; MK 4.1.3: nutzen Rückmeldungen zur Optimierung ihrer mündlichen Beiträge

Interkulturell (I): Soziale Gegebenheiten in Frankreich und in der eigenen Kultur kennen (Leben im Stadtviertel) Plakatwettbewerb für eine saubere Umwelt Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?)

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„Autour de l’anniversaire de Charlotte“ centre d’intérêts: moi (ma musique, mes goûts), chez moi, mes amis, mode de vie (les fêtes) z.B. L3 „Le cadeau de Léo“, „L’ordinateur de Charlotte“ Plateau 1 (ca. 5 Wochen)

Spr 3.2: holen einfache Sachinformationen ein (fragen, wo jemand/etwas ist; fragen, was jemand tut; fragen, wer etwas tut); Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus (aimer, détester); Spr 3.7: geben einfache Informationen weiter (ein Zimmer beschreiben, Tätigkeiten und Vorlieben beschreiben); Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern (Cda, S. 24, SB, S. 27) HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen („Joyeux anniversaire“ im sur place-Teil, SB, S. 29; Cda, S. 22)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.1: Singular und Plural der Nomen, 4.1.3: Verben auf -er im Präsens; 4.1.4: Subjektpronomen, 4.1.8: Konjunktionen (mais); Gr 4.3: erfragen Informationen: Fragen mit est-ce que, Fragewörter (qui, que, où); Gr 4.9: geben Mengen an (Zahlen von 1 bis 20, unbestimmter und bestimmter Artikel im Plural) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (aimer, détester).

MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten (chanson, SB, S. 31) das Zusammenspiel von Sprache und Musik MK 3.2.1: nutzen Impulse (Bilder; z.B. SB, S. 26) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an (Plateau 1, SB, S. 30f.) MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sach- oder Wortfeldern (Vokabelnetz „un appartement“); MK 6.1: lernen in kontextuellen und thematischen Zusammenhängen (Stratégie, SB, S. 25)

Interkulturell (I+IV): gesellschaftliche und soziale Gegebenheiten in Frankreich und in der eigenen Kultur kennen (Geburtstag, Wohn-verhältnisse) Sprachl. Wissen in Begegnungs-situationen nutzen Plan des eigenen Zimmers, Theater spielen (Nachspielen des Lektionstextes oder eigenen Sketch zum Thema Geburtstag erfinden), Theaterstück/Video „L’anniversaire“, frz. Grußkarten zum Geburtstag im Internet suchen und sich gegenseitig schicken oder ein Plakat daraus gestalten

„Mes loisirs“ centre d’intérêts : mes loisirs, moi (mes activités, mon identité, ce que j’aime/déteste) z.B. L4 „Tu cliques et tu trouves…“, „Mais Marine…!” (ca. 4 Wochen)

Spr 3.2: holen einfache Sachinformationen ein (Qu’est-ce que…? Tu as quel âge ?); Spr 3.3: drücken Vorlieben und Ab-neigungen aus (aimer, adorer, détester) Spr 3.5: stellen sich und andere Personen vor (z.B. SB, S. 40) Spr 3.8: sprechen über Gewohnheiten und Alltags-beschäftigungen (Freizeit); Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich und andere (e-mail/lettre im sur place-Teil, SB, S. 43); HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen („J’adore le roller“ im sur place-Teil, SB, S. 43; Cda, S. 38/41)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.2: Hilfsverb avoir, 4.1.3: häufig gebrauchte unregelmäßige Verben (faire); Gr 4.3: erfragen von Informationen; Gr 4.7: verneinen und einschränken von Aussagen (ne… pas); Gr 4.8: drücken Besitzverhältnisse aus (mon, ma, mes / ton, ta, tes / son, sa, ses); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.1: sich und andere Personen global zu beschreiben, W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (aimer + Nomen/ + Infinitiv)

MK 3.1.1: nutzen Impulse (Bilder; z.B. SB, S. 43; Cda, S. 38) MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (SB, S. 40); Stratégie, SB, S. 37; Cda, S. 34: MK 3.2.1: aktivieren ihr Vorwissen, MK 6.1: nutzen ihren potentiellen Wortschatz (Muttersprache, bereits erlernte Fremdsprache), MK 6.1: dokumentieren ihre Wortschatzkenntnisse; MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sach- oder Wortfeldern (Vokabelnetz „l’ordinateur“, Cda, S. 37)

Interkulturell (I): Soziale und technologische Gegebenheiten in Frankreich und der eigenen Kultur kennen (Internet, Freizeitaktivitäten); kulturspezifische Bedeutung des Französischen im Bereich des Wortschatzes kennen Site Internet oder Plakat „C’est moi !“, E-mail an fiktiven correspondant, Freizeitbeschäftigungen in Paris recherchieren und Plakat erstellen (MK 4.2.1: unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung nutzen)

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„Mon collège, mes journées“ centre d’intérêts : mon école, moi (mon calendrier), le mode de vie (le rythme de vie) z.B. L5 „Lundi matin“, „Lundi après-midi“ (ca. 4 Wochen)

Spr 3.2: holen einfache Sachinformationen ein und geben sie weiter (Tagesablauf, Uhrzeit); Spr 3.8: sprechen über Gewohnheiten u. Alltagsbeschäftigungen (Tagesablauf, SB, S. 49/50); HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen (SB, S. 47; „Le lundi de Charlotte“ im sur place-Teil, SB, S. 51) SprM 5.4: übertragen einzelne, einfache Informationen aus kurzen, nicht linearen Texten (emploi du temps) in die jeweils andere Sprache (SB, S. 51)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… Tätigkeiten: aller à / au / à la / aux… 4.1.3: häufig gebrauchte unregelmäßige Verben (aller); 4.1.7: Präpositionen (à, chez) Gr 4.3: erfragen Informationen (Uhrzeit) Gr 4.9 : geben Mengen an (Zahlen von 21 bis 69) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken W 1.4: zeitliche Sachverhalte darzustellen (Uhrzeit) AI: grundlegende Aussprachemuster (Liaison, SB, S. 47; Cda, S. 46)

MK 3.1.1/3.2.1: nutzen Impulse (Bilder; z.B. SB, S. 45, 48) MK 3.1.2: fertigen nach dem ersten bzw. zweiten Hören Notizen an (SB, S. 51) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv (SB, S. 46, 51) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungsstrategien an (Bilder) MK 6.1: dokumentieren ihre Wort-schatzkenntnisse (Stratégie, Cda, S.48) MK 6.1: verwenden Mnemotechniken (Karteikarten, Stratégie, Cda, S. 48)

Interkulturell (II+III): Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen (au collège) und die eigene kulturelle Sichtweise kritisch zu hinterfragen (Schulalltag); kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen: eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten erkennen, benennen und vergleichen (Schule) Tagesablauf der aktuellen Woche, Rätsel über sich erstellen (Hobbies, Freizeitaktivitäten, Haustiere etc.)

„A Paris“ centre d’intérêts : ma ville z.B. L6 „A la Samaritaine“, „A Montmartre“, „Devant le Centre Pompidou“ Plateau 2 (ca. 5 Wochen)

Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus Spr 3.4: treffen Vereinbarungen Spr 3.6: beschreiben Situationen Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern (Cda, S. 58) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 57); SprM 5.5: übertragen einfache Fragestellungen und Informationen in simulierten und realen geübten Begegnungssituationen in die jeweils andere Sprache (SB, S. 57, 58). HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen („C’est où?“ im sur place-Teil, SB, S. 59; Cda, S. 58)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: Verben auf -dre (prendre) 4.1.7: Präposition de + best. Artikel Gr 4.8: drücken Besitzverhältnisse aus (notre, nos / votre, vos / leur, leurs); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (Hunger, Überraschung) W 1.3: Vorschläge zu machen W 1.4: zeitliche und räumliche Sachverhalte darzustellen (z.B. après, d’abord, maintenant) W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (avoir envie)

MK 3.1.1/3.2.1: nutzen Impulse (Bilder; z.B. SB, S. 53, 55, 57) MK 3.1.1: aktivieren ihr Vorwissen (Weltwissen über situativen Kontext; Stratégie, SB, S. 58; „C’est où?“ im sur place-Teil, SB, S. 59) MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen und selektiven Informationsentnahme ein (Auswertung auditiver Impulse, Dekodierung über Schlüsselbegriffe; Stratégie, SB, S. 58; Cda, S. 53) MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammen-spiel v. Sprache u. Musik (chanson im sur place-Teil, SB, S. 59) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv (Stratégie, SB, S. 58; „C’est où?“ im sur place-Teil, SB, S. 59) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungsstrate-gien an (Plateau 2, SB, S.60f.); MK 4.1.1: nutzen Gruppenarbeits-phasen zur Vorbereitung, bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs, SB, S. 57) MK 4.1.2: nutzen visuelle Hilfen

Interkulturell (I): Kulturelle und geographische Gegebenheiten kennen: Paris kurze Präsentation einer Hauptsehenswürdigkeit von Paris und/oder der eigenen Stadt, eine Postkarte aus Paris verfassen (MK 4.2.1: eigene Ideen und Assoziationen skizzieren, strukturieren und umsetzen), Erstellen einer Frankreichkarte

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„Les courses et le yassa“ centre d’intérêts: boire et manger, ma famille, moi (mes goûts), le mode de vie (les traditions culinaires) z.B. L7 „Les courses pour le week-end“, “Le yassa au poulet” (ca. 5 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 69; „Benoît est à Paris“ im sur place-Teil, SB, S. 73; Cda, S. 68) Spr 3.2: holen einfache Sachinforma-tionen ein und geben sie weiter (auf dem Markt, über Essen sprechen); Spr 3.3: drücken Vorlieben aus (préférer) Spr 3.4: treffen Vereinbarungen Schr 4.3: schreiben einfache Texte über sich (Cda, S. 72) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 72); SprM 5.5: übertragen einfache Fragestellungen und Informationen in simulierten und realen geübten Begegnungssituationen in die jeweils andere Sprache (SB, S. 72; Cda, S. 69).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: die Verben acheter, mettre, manger, préférer Gr 4.9: geben Mengen an (beaucoup de, un peu de, un kilo de; Zahlen von 70-100); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (Begeisterung, Interesse) W 1.3: Vorschläge zu machen W 1.4: zeitliche Sachverhalte darzustellen (z.B. d’abord, puis, à la fin) W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (préférer)

Stratégie, SB, S. 68; Cda, S. 67: MK 3.2.2: markieren, strukturieren, gliedern und ordnen Text-informationen MK 4.2.2: nutzen die eigenen Notizen zur Ausgestaltung ihres Textes MK 4.2.3: nutzen Kenntnisse zur Überarbeitung von eigenen Texten; MK 4.2.3: nutzen Rückmeldungen zur Überarbeitung ihrer Texte MK 5.1: aktivieren ihr Wissen über situative Gegebenheiten (SB, S. 72, z.B. au supermarché) MK 5.2: wenden Strategien zur produktiven Sprachverarbeitung an (SB, S. 72; Cda, S. 69) MK 6.1: nutzen ihren potentiellen Wortschatz (Muttersprache, bereits erlernte Fremdsprache; Cda, S. 65)

Interkulturell (II+III): zeigen Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen (le petit déjeuner, la cuisine sénégalaise), zeigen Offenheit in der Begegnung mit kultureller Fremdheit, nehmen kulturelle Differenz bewusst wahr, indem sie eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten erkennen und miteinander vergleichen (le petit déjeuner, Immigration), entwickeln Verständnis für Fremdkulturelles: la cuisine française/sénégalaise, la culture sénégalaise Plakat mit frz. Nahrungsmitteln, Plakat „Le Sénégal”

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„La fête“ centre d’intérêts: le mode de vie (les fêtes), la culture (les sports), mes amis, moi z.B. L8 „Merci pour l’invitation“, „Le coup de foudre“ (ca. 4 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 75; Cda, S. 79)LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (Stratégie, SB, S, 77; Cda, S. 80) Spr 3.2: holen einfache Sachinforma-tionen ein und geben sie weiter (Gründe, Orts- und Zeitangaben) Spr 3.4: treffen Vereinbarungen Spr 3.9: berichten über zukünftige Ereignisse Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern (SB, S. 80) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 80). Schr 4.6: verfassen kurze Gedichte (Projet: Ecrire un poème im sur place-Teil, SB, S. 81) SprM 5.4: übertragen einzelne, ein-fache Informationen aus kurzen, nicht linearen Texten (Site Internet; Fernsehzeitschrift) in die andere Sprache (Stratégie, SB, S. 77; Cda, S. 80); SprM 5.5: übertragen einfache Fragestellungen und Informationen in simulierten geübten Begegnungs-situationen in die jeweils andere Sprache (SB, S. 80).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.8: Konjunktionen (parce que); Gr 4.2: stellen Sachverhalte und Vorgänge als zukünftig dar (futur composé); Gr 4.3: erfragen Informationen: Fragewort + est-ce que, Fragewörter (pourquoi, quand, où); Gr 4.5: drücken Aufforderungen und Bitten aus (Imperativ); Gr 4.6: verwenden Modalverben (je voudrais + Infinitiv); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken W 1.3: Vorschläge zu machen W 1.5: Aussagen und Sachverhalte zu verknüpfen und einfache kausale Beziehungen herzustellen (parce que) AI: grundlegende Intonationsmuster (impératif)

Stratégie, SB, S. 77; Cda, S. 80: MK 3.2.1: erschließen die Textsorte anhand formaler und visueller Merkmale MK 3.2.1: nutzen Impulse (Bilder, Illustrationen) MK 3.2.1: formulieren Hypothesen zum Textinhalt MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an MK 3.2.2: setzen Strategien der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein MK 6.1: nutzen Bilder, den Kontext, ihr Weltwissen MK 6.1: nutzen ihren potentiellen Wortschatz (Muttersprache, bereits erlernte Fremdsprache) MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs, SB, S. 80) MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (Notizen, SB, S. 80) MK 5.1: aktivieren ihr Wissen über situative Gegebenheiten (SB, S. 80, à la fête d’anniversaire) MK 5.2: wenden Strategien zur produktiven Sprachverarbeitung an, setzen Mimik und Gestik ein (SB, S. 80, à la fête d’anniversaire)

Interkulturell (II): zeigen Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen (les fêtes, Freizeitbeschäftigungen in Paris) Theater spielen (Nachspielen des Lektionstextes 8B und Fortsetzung erfinden), frz. und deutsche Internetseiten für Jugendliche recherchieren und vergleichen, Geburtstagskalender der Klasse erstellen

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„Au Parc Astérix“ centre d’intérêts: moi (mes activités, mes goûts), mes amis z. B. L9 „Une journée au Parc Astérix“ Plateau 3 (ca. 2 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen („Le pique-nique“ im sur place-Teil, SB, S. 85; Cda, S. 84) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten (Cda, S. 84) Spr. 3.2: holen einfache Sachinformationen ein und geben sie weiter (über Pläne sprechen); Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 84); SprM 5.5: übertragen einfache Fragestellungen und Informationen in simulierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 84).

Gr 4.6: verwenden Modalverben (vouloir, pouvoir) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken

MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache und Rhythmus (SB, S. 83) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an (Plateau 3); MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs, SB, S. 84) MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (Notizen, SB, S. 84) MK 5.1 und 5.2: wenden Strategien zur rezeptiven und produktiven Sprachverarbeitung an (SB, S. 84)

Interkulturell (II): zeigen Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen (Parcs d’attractions) Plakat „Mes vacances en France“, Postkarte aus dem Parc Astérix schreiben

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Parce que je t’aime“, „La lettre mystérieuse“), Projekten, Portfolioarbeit, Internet-Recherche, Freiarbeit (vgl. „Fundgrube für die Freiarbeit“, „Autrement“, …).

In diesem Freiraum soll vor allem das selbstständige und kooperative Sprachenlernen (MK 1) und der Umgang mit Medien (MK 2) gefördert werden.

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A propos du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 172/173): HV 1.1: folgen dem weitgehend einsprachigen Unterricht; LV 2.1: verstehen einfache schriftliche Arbeitsanweisungen in der Zielsprache. Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.4: verstehen einfache Filmsequenzen global, wenn diese entsprechend vorentlastet sind.

Aussprache und Intonation sowie Orthografie werden u.a. mit Hilfe der durchgängigen Übungstypen „Jeu de sons“ regelmäßig geübt. Zusätzlich wird die Orthografie durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: MK 6.2: erkennen sprachimmanente Prinzipien, formulieren grammatische Regeln in eigenen Worten, schlagen in einer Grammatik nach; Übungstyp „On dit“: MK 4.1.2: verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel flexibel; Übungstyp „A propos du texte“ MK 3.2.2: schließen Verständnislücken durch Hypothesenbildung und Verifizierung;Auto-Evaluation (Cda): MK 1: übernehmen zunehmend Verantwortung für den eigenen wie für den gemeinsamen Lernprozess; Schüler-/Lehrer-CD: MK 6.3: üben imitierend nach sprachlichem Vorbild; Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton

Durchgängig: Interkulturell (IV): Strategien zur Bewältigung von Kommunikationssituationen

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Klasse 7

Thema, Textgrundlage und Zeitbedarf

Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Methodenkompetenzen Interkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich am centre d’intérêts. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die Reihenfolge der grammatischen Strukturen und der Einführung des Wortschatzes orientiert sich an den konkreten kommunikativen Zielen.

Der Erwerb der Methodenkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die interkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Methoden-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler … Die Schülerinnen und Schüler …

„Le sport et les vacances“ centre d’intérêts: mes amis, mes loisirs, la culture (les sports) z. B. L1 „Au camp de vacances“ (ca. 4 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (Cda, S. 6, 8) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (Cda, S.9)Spr 3.3 drücken Vorlieben und Abneigungen aus Spr 3.8: sprechen über Gewohnheiten und Alltagsbeschäftigungen (Sport) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 13) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 13; Cda, S. 10)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… Tätigkeiten: faire du / de la / de l’ 4.1.5: Objektpronomen me, te, nous, vous Gr 4.6: verwenden Modalverben (vouloir, pouvoir) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken W 1.3: Vorschläge zu machen W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken

MK 3.1.2/3.2.2: setzen Techniken der selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (Cda, S. 6, 8, 12) MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs, SB, S. 13) MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (Notizen), verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel flexibel Stratégie, SB, S. 13; Cda, S. 11: MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sach- oder Wortfeldern, lernen in thematischen Zusammenhängen (Vokabelnetze), dokumentieren ihre Wortschatzkenntnisse MK 6.2: schlagen in einer Grammatik nach, formulieren grammatische Regeln in eigenen Worten

Interkulturell (I + II): Gesellschaftliche, geographische, ökologische Gegebenheiten: bei frz. Jugendlichen beliebte Sportarten, Ferienregion Ardèche; Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen: camp de vacances; Plakate: „La région de l’Ardèche“, „Les régions de vacances en France“; Werbebroschüre über Ferienregion, in der man selbst war; Internetrecherche: bekannte frz. Sportler

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„Une enquête à Saint-Malo“ centre d’intérêts : moi, mes amis, le monde francophone: les régions (Bretagne) z.B. L2 „A l’hôpital“, „Enfin la vérité !“ Plateau 1 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (Cda, S. 18; „A Saint-Malo“ im sur place-Teil, SB, S. 23) LV 2.5: verstehen global einfache didaktisierte Texte (Plateau 1) Spr 3.1: nehmen in einfacher Form am discours en classe teil (SB, S. 19) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein und geben sie weiter Spr 3.9: berichten über vergangene Ereignisse Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern (SB, S. 21, 22) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 21)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.7: Präpositionen: derrière, devant, entre, sans, avec Gr 4.2: stellen Sachverhalte und Vorgänge als vergangen dar (passé composé mit avoir und être); Gr 4.7: verneinen und schränken Aussagen ein (ne… rien/pas encore); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (eigenes Befinden) W 1.4: zeitliche und räumliche Sachverhalte darzustellen W 1.5: Aussagen und Sachverhalte zu verknüpfen und einfache kausale Beziehungen herzustellen

Cda, S. 18; „A Saint-Malo“ im sur place-Teil, SB, S. 23: MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv; Stratégie, SB, S. 22: MK 4.2.3: nutzen ihre Kenntnisse zur sprachlichen Überarbeitung von eigenen und fremden Texten, z.B. anhand persönlicher Fehlerlisten (Fehlerkarteikarten); MK 6.2: reflektieren und kategorisieren ihre grammatischen Verstöße; MK 6.3: üben im Partnerdiktat.

Interkulturell (I + II): Kulturelle und geographische Gegebenheiten: Bretagne; Offenheit, Toleranz und Verständnis in der Begegnung und Auseinandersetzung mit kultureller Fremdheit: keltische Musik und Geschichte Sketche: „Chez le médecin“, „Au commissariat de police”

„Notre look“ centre d’intérêts: moi (mes vêtements, mes goûts), mes amis, faire les magasins, la culture (la mode et la beauté) z.B. L3 „Le shopping avec Marine“, „Les nouvelles chaussures“ (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 32; Cda, S. 30, 35f.) LV 2.5: verstehen einfache authentische Kurztexte („Titeuf“, Cda, S. 37) und didaktisierte Texte („Test“ im sur place-Teil, SB, S. 37)Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus Spr 3.5: stellen sich und andere Personen vor (Kleidung); Spr 3.8: sprechen über Gewohnheiten und Alltagsbeschäftigungen (SB, S. 34) Schr 4.3: schreiben einfache Texte zu Bildfolgen (Cda, S. 37); Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 36) Schr 4.6: verfassen kurze Gedichte (sur place-Teil, SB, S. 37) SprM 5.5: übertragen einfache Fragestellungen in simulierten und realen Begegnungssituationen in die jeweils andere Sprache (SB, S. 36).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.1: Singular und Plural der Nomen (Demonstrativbegleiter ce, cet, cette, ces ; 4.1.3: das Verb voir 4.1.6: Adjektive (Farbadjektive, être + Adjektiv, beau, grand, petit, nouveau, Stellung der Adjektive); Gr 4.7: verneinen und schränken Aussagen ein (ne… plus); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.1: sich und andere Personen global zu beschreiben (Kleidung) W 1.2: Gefühle auszudrücken (Wut, Ärger, Begeisterung) W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken ((Nicht-)Gefallen)

MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (SB, S. 32; Cda, S. 30, 35f.) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv (SB, S. 32; Cda, S. 30, 35f.); MK 3.2.1: erschließen die Textsorte anhand formaler und visueller Merkmale („Titeuf“, Cda, S. 37; „Test“ im sur place-Teil, SB, S. 37) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungsstrategien an (Bilder, Wörter) MK 3.2.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen kreativ-produktiv (Cda, S. 37) MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor; MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (Notizen), verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel flexibel; MK 4.2.1: nutzen bekannte Modelle als Vorlage für eigene Gedichte

Interkulturell (I, II + III): Gesellschaftliche Gegebenheiten: les soldes, Mode frz. Jugendlicher; Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen: Comicfigur Titeuf; kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten vergleichen: Mode und Freundschaft Modenschau sprachlich vorbereiten und durchführen; Lektionstexte nachspielen oder eigene Sketche zum Thema „Mode“ erfinden; Figuren und Kleidung aus farbigem Tonkarton anfertigen, austauschen; Internetrecherche: frz. Mode-geschäfte

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(SB, S.37) Stratégie, SB, S. 36: MK 6.2: reflektieren und kategorisieren ihre grammatischen Verstöße; MK 6.3: üben im Partnerdiktat.

„La famille Marot“ centre d’intérêts: ma famille, boire et manger, moi (ma musique) z.B. L4 „Il n’y a rien dans le frigo!“, „La dispute“ Plateau 2 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen (Cda, S. 44; Stratégie, SB, S. 42; „La famille…“ im sur place-Teil, SB, S. 45); LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (Stratégie, Cda, S. 48; „Recette“ im sur place-Teil, SB, S. 45) LV 2.5: verstehen global einfache didaktisierte Texte (Plateau 2) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein und geben sie weiter Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus (à table) Spr 3.6: beschreiben Situationen Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildfolgen (Cda, S. 43) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (Stratégie, Cda, S. 48); SprM 5.4: übertragen einzelne, einfache Informationen aus kurzen, nicht linearen Texten in die andere Sprache (Stratégie, Cda, S. 48) SprM 5.5: übertragen Fragestellungen und Informationen in simulierten Begegnungssituationen (SB, S. 44; Stratégie, Cda, S. 48)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: die Verben: dormir, partir, sortir; devoir 4.2: stellen Sachverhalte und Vorgänge als vergangen dar (participe passé der Verben auf -ir) Gr 4.6: verwenden Modalverben (il faut + Infinitiv/+ Nomen) Gr 4.7: verneinen und schränken Aussagen ein (ne…pas de / plus de); Gr 4.9: geben Mengen an (Teilungsartikel); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (Wut, Ärger) W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (Essen).

MK 3.1.2: fertigen nach dem ersten/ zweiten Hören Notizen an (Cda, S. 44; Stratégie, SB, S. 42; SB, S. 45) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv; Stratégie, Cda, S. 48; Plateau 2: MK 3.2.1: aktivieren ihr Vorwissen, erschließen die Textsorte anhand visueller Merkmale MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an, setzen Strategien der globalen und selektiven Informationsentnahme ein MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Stratégie, Cda, S. 48; SB, S. 42) MK 5: wenden Strategien zur rezeptiven und produktiven Sprachverarbeitung an (Stratégie, Cda, S. 48), setzen Mimik und Gestik ein (SB, S. 44) MK 2: nutzen nicht digitale Medien sachgerecht („Faire un roman photo“ im sur place-Teil, SB, S. 45)

Interkulturell (I + II): Gesellschaftliche und soziale Gegebenheiten in Frankreich (Familienleben); Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen; Offenheit, Toleranz und Verständnis zeigen in der Begegnung mit kultureller Fremdheit: le petit déjeuner, la cuisine française, la musique française; Interkulturell (IV): Strategien zur Bewältigung von Begegnungs-situationen Ein französisches Frühstück organisieren, Französisch kochen mit französischen Kochrezepten, Sketch: „Un matin en famille“ (an-ziehen, frühstücken, Zeitprobleme…), Plakat: Delikatessen aus versch. Regionen Frankreichs, Plakate: Französischsprachige Gruppen/Sänger

„Un voyage de Toulouse à Bruxelles, via Paris“ centre d’intérêts: moi (ma musique, mes loisirs), la culture (la musique)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen (SB, S. 54, 56, „Paris en métro“ im sur place-Teil, S. 59; Cda, S. 54, 56, 58, 60); LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (horaire) LV 2.5: verstehen global einfache didaktisierte Texte (Cda, S. 61) Spr 3.2: holen Sachinformationen ein und geben sie weiter (Uhrzeit);

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: die Verben: venir, descendre, attendre 4.1.5: direkte Objektpronomen le, la, les Gr 4.3: erfragen Informationen: indirekte Frage (il veut savoir si); Gr 4.3: erfragen Informationen: Fragewort quel Gr 4.9: geben Mengen an (Zahlen von

MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (SB, S. 56, 59; Cda, S. 54, 58, 60); MK 3.2.2: markieren, strukturieren und ordnen Textinformationen (SB, S. 55); setzen Strategien der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein, schließen Verständnislücken durch

Interkulturell (I + II): Geographische und kulturelle Gegebenheiten: Reisen in Frankreich, frz. Gruppe „Zebda“; Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen; Offenheit, Toleranz und Verständnis in der Begegnung und Auseinander-setzung mit kultureller Fremdheit (Zebda)

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z.B. L5 „Bon voyage!“, „Fan de Zebda“ (ca. 5 Wochen)

Spr 3.9: berichten über vergangene und gegenwärtige Ereignisse Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern und Bildfolgen (Cda, S. 54, 59) SprM 5.5: übertragen Informationen in simulierten Begegnungssituationen (SB, S. 56, 58).

100 bis 10000; offizielle Uhrzeit); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.4: zeitliche und räumliche Sachverhalte darzustellen

Hypothesenbildung (Cda, S. 58, 61); MK 3.2.3: finden Zwischen-überschriften für Textabschnitte Stratégie, SB, S. 53; Cda, S. 54, 58: MK 6.1: nutzen Bilder, den Kontext, ihren potentiellen Wortschatz (Muttersprache, Fremdwörter, Fremdsprachen), stellen Wortfamilien und Kollokationsfelder zusammen, lernen in Gegensatzpaaren sowie in kontextuellen und thematischen Zusammenhängen.

Projekt: Des chansons françaises

„NON à la violence!“ centre d’intérêts: moi, mes amis, mon école z.B. L6 „NON à la violence!“, „Ça te concerne aussi!“ Plateau 3 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen (SB, S. 61,62; Cda, S.65) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (brochure, Cda, S. 67; „Toulouse et sa région“ im sur place-Teil, SB, S. 67) LV 2.5: verstehen global einfache literarische Kurztexte (Plateau 3) Spr 3.1: nehmen in einfacher Form am discours en classe Teil (eigene Meinung sagen, diskutieren) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein und geben sie weiter Spr 3.3. drücken Vorlieben und Abneigungen aus (A mon avis…); Spr 3.5: stellen andere Personen vor Spr 3.6: beschreiben Situationen Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich und andere (Postkarte, Cda, S. 70) SprM 5.2: geben Kernaussagen sinngemäß wieder (Cda, S. 67; „Toulouse et sa région“ im sur place-Teil, SB, S. 67; Plateau 3)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben.. 4.1.3: die Verben: connaître, dire, lire, écrire 4.1.5: indirekte Objektpronomen lui/leur Gr 4.3: erfragen Informationen: à qui, de qui, avec qui, de quoi, sur quoi… ; indirekte Frage Gr 4.4: benutzen die indirekte Rede; wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.1: andere Personen zu beschreiben (Aussehen) W 1.2: Gefühle auszudrücken (eigene Meinung) W 1.3: Vorschläge zu machen W 1.4: zeitliche und räumliche Sachverhalte darzustellen

MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (SB, S. 61, 62; Cda, S. 65) MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache und Musik/Rhythmus (Rap, SB, S. 64) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv; MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an, setzen Strategien der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein Stratégie, SB, S. 66: MK 4.1.1: aktivieren ihren Wortschatz, bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Referat) MK 5.2: wenden Strategien zur produktiven Sprachverarbeitung an MK 6.1: ordnen Redemittel nach Sprechintentionen (Referat)

Interkulturell (I + III): Gesellschaftliche, kulturelle, geografische Gegebenheiten: Toulouse und Umgebung; kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten vergleichen: Gewalt an der Schule Interkulturell (IV): Strategien zur Bewältigung von Kommunikations-situationen: Meinungsaustausch, Vorträge Plakate: „Toulouse“, „Midi-Pyrénées“ Programm für Kurzurlaub in und um Toulouse erstellen (Internetrecherche + Referat), Kurzgeschichte verfassen, Vidéo: Des interviews, « Notre journée à l’école »

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„Le scooter“ centre d’intérêts: moi, mes amis, ma famille, mes rêves z.B. L7 „Tout le monde a un scooter!“ (ca. 3 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten einzelne Informationen (SB, S. 76; Cda, S. 79; „L’argent de poche et nous“ im sur place-Teil, SB, S. 79) LV 2.5: verstehen global einfache didaktisierte Texte (sur place-Teil, SB, S. 79) Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus (über Gefühle sprechen); Schr 4.5: schreiben Geschichten/ Dialoge weiter (SB, S. 76)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben.. 4.1.1: Singular und Plural der Nomen (Begleiter tout) 4.1.3: die Verben: offrir, ouvrir 4.1.4: Subjektpronomen (unverbundene: moi, toi, lui, elle…); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken

MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (SB, S. 76; Cda, S. 79; „L’argent de poche et nous“ im sur place-Teil, SB, S. 79) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv; Stratégie, SB, S. 78; Cda, S. 80: MK 4.1.1: aktivieren ihren WortschatzMK 4.1.2/MK 5.2: nutzen Kompensations- und Reparaturstrategien (Umschreibung, Nachfrage) MK 5.2: fragen nach, setzen Mimik und Gestik ein

Interkulturell (I + III): Gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten: Taschengeld, Fête de la Musique; Kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten vergleichen: Taschengeld, Besitztümer Internetrecherche/Plakat : « La Fête de la Musique »

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Photos interdites“, „La clé du mystère“), Projekten, Portfolioarbeit, Freiarbeit (vgl. „Autrement“, …).

In diesem Freiraum soll vor allem das selbstständige und kooperative Sprachenlernen (MK 1) und der Umgang mit Medien (MK 2) gefördert werden.

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A propos du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 194/195): HV 1.1: folgen dem weitgehend einsprachigen Unterricht; LV 2.1: verstehen einfache schriftliche Arbeitsanweisungen in der Zielsprache. Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.4: verstehen einfache Filmsequenzen global, wenn diese entsprechend vorentlastet sind.

Aussprache und Intonation sowie Orthografie werden u.a. mit Hilfe der durchgängigen Übungstypen „Jeu de sons“ regelmäßig geübt. Zusätzlich wird die Orthografie durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: MK 6.2: erkennen sprachimmanente Prinzipien, formulieren grammatische Regeln in eigenen Worten, schlagen in einer Grammatik nach Übungstyp „On dit“: MK 4.1.2: verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel flexibel Übungstyp „A propos du texte“: MK 3.2.2: schließen Verständnislücken durch Hypothesenbildung und Verifizierung Auto-Evaluation (Cda): MK 1: übernehmen zunehmend Verantwortung für den eigenen wie für den gemeinsamen Lernprozess Schüler-/Lehrer-CD: MK 6.3: üben imitierend nach sprachlichem Vorbild Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton.

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Klasse 8

Thema, Textgrundlage und Zeitbedarf

Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Methodenkompetenzen Interkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich am centre d’intérêts. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die Reihenfolge der grammatischen Strukturen und der Einführung des Wortschatzes orientiert sich an den konkreten kommunikativen Zielen.

Der Erwerb der Methodenkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die interkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Methoden-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler … Die Schülerinnen und Schüler …

„Notre musique“ centre d’intérêts : moi (ma musique, mes activités), mes amis, mes loisirs, la culture (la musique), la mode de vie (les fêtes) z.B. L1 „La première répétition“, „Les Loustiks paniquent !“ (ca. 5 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 15; Cda, S. 12, 14) LV 2.2: verstehen kurze, einfache persönliche Korrespondenz (E-Mail, SB, S. 10) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (site Internet, Cda, S. 13) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein (Meinung) und geben sie weiter Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich und andere (SB, S. 12; Cda, S. 14) Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildern (SB, S. 15) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 14).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.1: Singular und Plural der Nomen (Begleiter tout) 4.1.3 : die Verben finir, choisir, applaudir, réfléchir 4.1.4: Subjektpronomen (unverbundene: moi, toi, lui, elle, …) Gr 4.10: bilden Relativsätze mit qui, que, où wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (eigene Meinung)

MK 2: nutzen digitale und nicht digitale Medien sachgerecht (Informationsbeschaffung, SB, S. 13) MK 3.1.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (SB, S. 15, Cda, S. 12, 14) MK 3.1.3: verwenden die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv MK 3.2.2: markieren, strukturieren, gliedern und ordnen Text-informationen (SB, S. 12, 14) MK 3.2.3: reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen (SB, S. 12) MK 5.1/5.2: wenden Strategien zur rezeptiven und produktiven Sprachverarbeitung an, fragen nach MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sachfeldern (Wortnetz la musique, SB, S. 14) Stratégie, SB, S. 15: MK 6.1: dokumentieren ihre Wortschatzkenntnisse MK 6.3: schreiben Wörter und kürzere Texte ab

Interkulturell (I, II + III): Gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten; Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen: Fête de la Musique; Offenheit, Toleranz und Verständnis in der Begegnung und Auseinander-setzung mit kultureller Fremdheit: La musique française, le raï; kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten vergleichen Plakat: frz. Sänger/Bands („Superbus“) Internetrecherche/Audiomaterial: le raï

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„Les corres-pondants sont arrivés“ centre d’intérêts : moi, mes amis, boire et manger, mon école, ma ville z.B. L2 „A table !“, „Réviser ou s’amuser ?“ Plateau 1 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 20; „On s’amuse…“ im sur place-Teil, SB, S. 25; Cda, S. 18) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (bulletin, sur place-Teil, SB, S. 25; Plateau 1; recette, Cda, S. 20) LV 2.5: verstehen global einfache literarische Kurztexte und didaktisierte Texte (Plateau 1) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein und geben sie weiter (z.B. Tagesablauf) Spr 3.7: geben einfache Informationen weiter (z.B. über Schule) Spr 3.8: sprechen über Gewohnheiten und Alltagsbeschäftigungen (Tagesablauf) Spr 3.9: berichten über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Ereignisse Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich (SB, S. 22; Cda, S. 23) Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vor-bereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 24) Schr 4.6: verfassen kurze Gedichte (SB, S. 20) SprM 5.1: geben Informationen aus kurzen Alltagsgesprächen auf Deutsch sinngemäß wieder (Cda, S. 18) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 24).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: reflexive Verben : se dépêcher, s’amuser, se demander…; das Verb boire 4.1.7: Präpositionen: Infinitivsatz mit pour Gr 4.2: stellen Sachverhalte und Vorgänge als gegenwärtig und vergangen dar (venir de faire qc, être entrain de…; passé composé der reflexiven Verben); wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.4: zeitliche Sachverhalte darzustellen

MK 3.1.2: setzen Techniken der selektiven und detaillierten Informa-tionsentnahme ein, fertigen nach dem Hören Notizen an (SB, S. 20; „On s’amuse…“ im sur place-Teil, SB, S. 25; Cda, S. 18) MK 3.1.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an, setzen Strategien der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (sur place-Teil, Plateau 1) MK 3.2.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv, reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen, formulieren persönliche Eindrücke (sur place-Teil, Plateau 1) MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs, SB, S. 24) MK 4.1.2: nutzen verbale Hilfen (Notizen) MK 4.1.2: nutzen Kompensations- und Reparaturstrategien (Stratégie, SB, S. 24) MK 4.2.1: nutzen eigene Ideen und Assoziationen, die sie in der Fremdsprache skizzieren (SB, S. 22, Cda, S. 23) MK 4.2.2: nutzen (die eigenen) Notizen (Wortnetz) zur Ausgestaltung ihres Textes (SB, S. 22; Cda, S. 22) MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sachfeldern (Wortnetz l’école), nutzen ihren potentiellen Wortschatz (bereits erlernte Fremdsprachen; Stratégie, SB, S. 24)

Interkulturell (II + III): Zeigen Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen; zeigen Offenheit, Toleranz und Verständnis in der Begegnung und Auseinandersetzung mit kultureller Fremdheit: la cuisine française, dîner; nehmen kulturelle Differenz bewusst wahr, erkennen, benennen und vergleichen eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten: Tagesablauf, Schule, essen und trinken Interkulturell (IV): Verwenden Strategien zur Bewältigung von realen Kommunikationssituationen (Stratégie) Frz. Comic über Schulsituationen zeichen, Gedichte verfassen, Internetrecherche: Rezepte französischer Gerichte, frz. kochen

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„Mes espoirs et mes émotions“ centre d’intérêts : moi, mon avenir, mes rêves z.B. L3 „Les grands espoirs de Didier“, „Petit boulot dans le metro” (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 32/37/38; Cda, S. 30; „Je suis venue à Paris“ und „Le Mal du Pays“ im sur place-Teil, SB, S. 39) LV 2.4: finden Einzelinformationen in Alltagstexten auf (Internetseiten, Cda, S. 29, 32) LV 2.5: verstehen global einfache literarische Kurztexte (chansons im sur place-Teil, SB, S. 39) Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus Spr 3.6: beschreiben Situationen Spr 3.8: sprechen über GewohnheitenSpr 3.9: berichten über vergangene Ereignisse Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich und andere (SB, S. 36; Cda,S. 33) Schr 4.5: schreiben Geschichten zu Ende (SB, S. 36) Schr 4.6: verfassen kurze Gedichte/ Liedtexte (sur place-Teil, SB, S. 39)SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 36/38).

Gr 4.2: stellen Sachverhalte als vergangen dar (imparfait, passé composé) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (Wünsche, Bedauern) W 1.4: zeitliche Sachverhalte darzustellen W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken

MK 3.1.2/3.2.2: setzen Techniken der selektiven und detaillierten Informa-tionsentnahme ein MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten (chansons) das Zuammenspiel von Sprache und Musik; MK 3.2.1: nutzen Impulse (Bilder, Mimik, Gestik; SB, S. 35/37) MK 3.2.2: wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungs-strategien an (Stratégie, Cda, S. 32) MK 4.2.1 : nutzen eigene Ideen und Assoziationen, die sie in der Fremdsprache skizzieren und strukturieren, nutzen die Ergebnisse der vorausgegangenen Bearbeitung von Ausgangstexten (SB, S. 36; Cda, S. 33) MK 4.2.1: nutzen Kenntnisse über die Kriterien zur formalen und stilistischen Gestaltung der Textsorte (Gedicht, Liedtext), nutzen bekannte Modelle als Vorlage für eigene Texte MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sachfeldern (Wortnetz spectacle) MK 6.1: nutzen ihren potentiellen Wortschatz sowie den Kontext (Stratégie, Cda, S. 32) MK 6.2: erkennen sprachimmanente Prinzipien (Gebrauch von imparfait und passé composé, Stratégie, SB, S. 36) MK 2: nutzen digitale und nicht-digitale Medien sachgerecht (Internet, SB, S. 34; Cda, S. 29)

Interkulturell (I + III): Gesellschaftliche und soziale Gegebenheiten: les SDF à Paris, Bedeutung von Paris für frz. Jugendliche; kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten vergleichen: Obdachlosigkeit, Hilfsangebote; Vorurteile und Klischees erkennen und reflektieren Plakate: „Mon travail de rêve“, Theater: Lektionstexte nachspielen, (fiktives) Tagebuch schreiben

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„Les problèmes de Laïla“ centre d’intérêts : moi, ma famille, mon avenir, mes rêves z.B. L4 „Calme-toi, Laïla“, „Ne nous énervons pas“ Plateau 2 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (Cda, S. 42, 45; „J’étais prête…“ im sur place-Teil, SB, S. 47) LV 2.2: verstehen kurze, einfache persönliche Korrespondenz (E-Mail, Cda, S. 47) LV 2.5: verstehen global einfache literarische Kurztexte (Plateau 2) Spr 3.3: drücken Abneigungen (Unzufriedenheit) aus Spr 3.5: stellen andere Personen vor Schr 4.2: schreiben Texte über sich und andere (Cda, S. 47; SB, S. 42, 44, 46) Schr 4.3: verfassen Texte zu Bildern (Cda, S. 41) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-lierten geübten Begegnungs-situationen in die andere Sprache (SB, S. 46).

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.6 : Adjektive auf -if/-ive und -eux/-euse Gr 4.5: drücken Aufforderungen und Bitten aus (verneinter Imperativ, Imperativ mit Pronomen) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.1: andere Personen global zu beschreiben W 1.2: Gefühle auszudrücken AI: grundlegende Intonationsmuster (Befehl, Unzufriedenheit)

MK 3.1.2/3.2.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein MK 3.2.1: formulieren Hypothesen zum Textinhalt (SB, S. 41, 43) MK 3.1.3/3.2.3: formulieren persönliche Eindrücke, verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv (SB, S. 45; Cda, S. 42, 45; SB, S. 47; Plateau 2) MK 4.1.2: nutzen ihre Kenntnisse über Aussprache und Intonation (genervt sein) MK 4.2.1: nutzen eigene Ideen und Assoziationen, die sie in der Fremd-sprache skizzieren und strukturieren, nutzen die Ergebnisse der voraus-gegangenen Bearbeitung von Ausgangstexten MK 6.1: nutzen den Kontext, ihren potentiellen Wortschatz, Prinzipien der Wortbildung und ihr Wissen über Wortfamilien (Stratégie, Cda, S. 46)

Interkulturell (I + II): Gesellschaftliche, soziale und kulturelle Gegebenheiten: la banlieue de Paris, l’immigration, Amel Bent Bereitschaft entwickeln, die eigene kulturelle Sichtweise kritisch zu hinterfragen: l’immigration Internetrecherche/Audio-Material: le zouk, Plakat/Text: „Mon idole“, „Ma famille“

„Mon métier idéal“ centre d’intérêts: moi, mon avenir, le monde du travail, mes rêves, la culture (le système scolaire) z.B. L5 „Choisir un stage“, „A la radio Jeunes-Lyon“ (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 54, 56, 57; Cda, S. 52, 53, 54) LV 2.4: finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (SB, S. 54;sur place-Teil, S. 60f.) LV 2.5: verstehen global einfache literarische Kurztexte (Cda, S. 57) Spr 3.2: holen einfache Sach-informationen ein (Telefongespräch) Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus Spr 3.6: beschreiben Situationen (Berufe) Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich (Lebenslauf, Motivations-schreiben; sur place-Teil, SB, S. 60)Schr 4.4: schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung (SB, S. 57; Cda, S. 56) SprM 5.5: übertragen einfache Frage-stellungen und Informationen in simu-

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: das Verb savoir 4.1.3: den Gebrauch von savoir und pouvoir Gr 4.3: das Erfragen Informationen: indirekte Frage (Il demande si…) Gr 4.4: benutzen die indirekte Rede (Il dit que…) Gr 4.7: verneinen und schränken Aussagen ein (ne…personne) Gr 4.9: geben Mengen an (en) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.1: sich global zu beschreiben (Bewerbung, Lebenslauf) W 1.6: Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (avoir envie de + Inf.)

MK 3.1.2/3.2.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein MK 3.1.2: fertigen nach dem ersten Hören Notizen an (Strukturierung; SB, S. 54; Cda, S. 52) MK 3.2.2: strukturieren, gliedern und ordnen Textinformationen (SB, S. 59)MK 3.1.3/3.2.3: verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv MK 3.2.3: reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen (SB, S. 55) MK 4.1.1: bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung eines Dialogs) MK 4.2.1: nutzen eigene Ideen, die sie in der Fremdsprache skizzieren und strukturieren, nutzen bekannte Modelle als Vorlage für eigene Texte (SB, S.60)

Interkulturell (I + II): Gesellschaftliche, soziale, politische Gegebenheiten; Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen: frz. Schul- und Ausbildungssystem, Lokalradiosender Interkulturell (IV): Sprachliches und soziokulturelles Wissen: Telefonieren in Frankreich Telefongespräche simulieren, Internetrecherche: Praktikum in Frankreich suchen, frz. Werbungen, Plakat: „Mon métier de rêve“

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lierten geübten Begegnungssituationen in die andere Sprache (SB, S. 54, 57; Cda, S. 56).

MK 4.2.2: nutzen ein Wörterbuch MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sachfeldern (Wortnetz radio) MK 6.1: nutzen Wörterbücher, ihr Wissen über Wortfamilien (Stratégie, SB, S. 59; SB, S. 60; Cda, S. 50)

„Tous ensemble en vacances!“ centre d’intérêts: moi, mes amis, la culture (l’art, la musique), mon pays z.B. L6 „Sur la route d’Avignon“, „Une mauvaise suprise“, Plateau 3 (ca. 7 Wochen)

HV 1.3: entnehmen einfachen didak-tisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (SB, S. 66, 70; Cda, S. 65; sur place-Teil, SB, S. 71) LV 2.5: verstehen global einfache didaktisierte Texte (Plateau 3) Spr 3.1: nehmen in einfacher Form amdiscours en classe teil (SB, S. 69) Spr 3.3: drücken Vorlieben und Abneigungen aus (Komparativ/ Superlativ) Spr 3.7: geben einfache Informationenweiter (Wetter, Reiseroute) Schr 4.2: schreiben einfache Texte über sich und andere (SB, S. 66; Cda, S. 62; Plateau 3) Schr 4.3: verfassen einfache Texte zu Bildfolgen (SB, S. 70) Schr 4.5: schreiben Geschichten zu Ende (SB, S. 66, 69)

Gr 4.1: bezeichnen und beschreiben in einfacher Form… 4.1.3: das Verb conduire 4.1.4: Subjektpronomen chacun, chacune 4.1.6: Adjektive (Komparativ, Superlativ), Adjektiv vieux, Steigerung des Adjektivs bon 4.1.7: Präpositionen (bei Ländernamen); y und en (örtlich) Gr 4.3: erfragen Informationen (Inversionsfrage) wenden Wörter und Redemittel an, um W 1.2: Gefühle auszudrücken (Bedenken, Vorwürfe) W 1.4: räumliche Sachverhalte darzustellen (y, en) W 1.5: Sachverhalte zu verknüpfen (vergleichen)

MK 3.2.1: nutzen Impulse (Illustrationen), formulieren Hypothesen zum Textinhalt (SB, S. 63) MK 3.1.2/3.2.2: setzen Techniken der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein MK 3.1.2: fertigen nach dem ersten/ zweiten Hören Notizen an (Cda, S. 65) MK 3.1.3/3.2.3: verwerten die Ergebnis-se aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv MK 3.2.3: gliedern Texte in Sinnabschnitte und finden Zwischen-überschriften (SB, S. 66); reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen, formulieren persönliche Eindrücke (SB, S. 69) MK 4.1.2: nutzen visuelle Hilfen (Bilder; SB, S. 63, 66) MK 4.2.1: nutzen eigene Ideen und Assoziationen, die sie in der Fremdsprache skizzieren (SB, S. 66, 69) MK 6.1: strukturieren ihren Wortschatz nach Sachfeldern (Wortnetz les voyages, Cda, S. 65) MK 2: nutzen digitale und nicht-digitale Medien sachgerecht (SB, S. 64; sur place-Teil, SB, S. 71)

Interkulturell (I + III): Kulturelle und geographische Gegebenheiten: Avignon, Festival d’Avignon; kulturelle Differenz bewusst wahrnehmen, eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten erkennen, benennen und vergleichen: Vorlieben deutscher und frz. Jugendlicher (Plateau 3) Plakate: „Wetter“, „Avignon”; Wettervorhersage erstellen und aufnehmen/aufzeichnen; Nachspielen der Lektionstexte/ Sketch: „Ferien“

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Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Marathon pour un journal“, „Guyane Express“), Projekten, Portfolioarbeit, Freiarbeit (vgl. „Autrement“).

In diesem Freiraum soll vor allem das selbstständige und kooperative Sprachenlernen (MK 1) und der Umgang mit Medien (MK 2) gefördert werden.

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „Comprendre le texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 182/183): HV 1.1: folgen dem weitgehend einsprachigen Unterricht; LV 2.1: verstehen einfache schriftliche Arbeitsanweisungen in der Zielsprache. Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.4: verstehen einfache Filmsequenzen global, wenn diese entsprechend vorentlastet sind.

Die Orthografie wird durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: MK 6.2: erkennen sprachimmanente Prinzipien, formulieren grammatische Regeln in eigenen Worten, schlagen in einer Grammatik nach Übungstyp „On dit“: MK 4.1.2: verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel flexibel Übungstyp „Comprendre le texte": MK 3.2.2: schließen Verständnis-lücken durch Hypothesenbildung und Verifizierung Auto-Evaluation (Cda): MK 1: übernehmen zunehmend Verantwortung für den eigenen wie für den gemeinsamen Lernprozess Schüler-/Lehrer-CD: MK 6.3: üben imitierend nach sprachlichem Vorbild Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): MK 3.1.2: nutzen in mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton.

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Anhang: Kerncurriculum „Französisch“ für die Jahrgänge 6, 7 und 8 Die folgende Aufstellung stellt einen Auszug aus dem Kerncurriculum „Französisch“ Niedersachsen für die Realschule/Integrierte Gesamtschule dar. Die Abkürzungen und Nummerierungen wurden ergänzt, um den Bezug zum „Schuleigenen Curriculum“ zu erleichtern. Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelles Lernen erfolgt auf allen Spracherwerbsstufen und umfasst folgende Bereiche: I. SAVOIR

Kommunikatives Handeln ist stets an konkrete Situationen, Inhalte und Themen gebunden, für die die Französischlernenden über die entsprechenden sprachlichen Mittel und über entsprechendes (inter)kulturelles Orientierungswissen verfügen müssen. Die Schülerinnen und Schüler kennen …

• gesellschaftliche, soziale, politische, kulturelle, historische, geografische, technologische und ökologische Gegebenheiten, die das Leben in der eigenen Kultur, in Frankreich und in Ländern der Frankophonie ausmachen.

• die kulturspezifische Bedeutung des Französischen zum Beispiel im Bereich des Wortschatzes (z.B. le café, le surveillant, la colonie de vacances) und des Diskursverhaltens (Interaktionsregeln, nonverbale Elemente).

II. SAVOIR ÊTRE

Die Schülerinnen und Schüler … • zeigen Bereitschaft, sich auf Gegebenheiten der frankophonen Welt einzulassen (z.B. faire la bise, le petit déjeuner, au

collège/au lycée). • zeigen Offenheit, Toleranz und Verständnis in der Begegnung und Auseinandersetzung mit kultureller Fremdheit (z. B. la

cuisine française). • entwickeln Bereitschaft, die eigene kulturelle Sichtweise kritisch zu hinterfragen (z.B. la vie de famille, l’immigration).

III. SAVOIR COMPRENDRE

Die Schülerinnen und Schüler … • nehmen kulturelle Differenz bewusst wahr, indem sie eigen- und fremdkulturelle Gegebenheiten erkennen, benennen und

miteinander vergleichen (z.B. la laïcité, le quota de la musique francophone à la radio, le passé colonial). • erkennen Vorurteile und Klischees und reflektieren diese (z.B. romantisiertes Bild des Franzosen mit Baguette, Baskenmütze

und Rotwein). • übernehmen in Simulationen fremdkulturell geprägte Perspektiven, um eine kritische Distanz zur eigenen Position zu

entwickeln (z.B. la publicité, les relations franco-allemandes). • entwickeln Verständnis für Fremdkulturelles. • erweitern oder revidieren gegebenenfalls ihren eigenen Standpunkt.

IV. SAVOIR FAIRE Die Schülerinnen und Schüler … • nutzen ihr sprachliches und soziokulturelles Wissen aktiv und produktiv in simulierten oder realen Begegnungssituationen. • verwenden wirksame Strategien zur Anbahnung, Aufrechterhaltung und Bewältigung von realen oder simulierten

interkulturellen Kommunikationssituationen. • zeigen in realen oder simulierten Situationen durch verbales und nonverbales Verhalten, dass sie kulturspezifische

Konventionen und Regeln des Zielsprachenlandes kennen und zur Verständigung nutzen können.

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Funktionale kommunikative Kompetenzen 1. Hör- und Hör-/Sehverstehen Am Ende von Schuljahrgang 8 verstehen die Schülerinnen und Schüler einfache Äußerungen, die sich auf ihnen bekannte Themen des centre d’intérêts beziehen, sofern langsam und deutlich gesprochen und dabei Standardsprache verwendet wird (A2). Die Schülerinnen und Schüler …

1.1 folgen dem weitgehend einsprachigen Unterricht (z.B. Arbeitsaufträge ausführen, auf elementare Fragen antworten und einfache Erklärungen verstehen). 1.2 folgen kurzen Gesprächen, die sich auf ihr persönliches Umfeld beziehen. 1.3 entnehmen einfachen didaktisierten Hörtexten nach bestimmten Vorgaben einzelne Informationen (z.B. grille d’écoute, vrai / faux / pas dans le texte,

mots clés). 1.4 verstehen einfache, ggf. auch didaktisierte Filmsequenzen (z.B. clip vidéo, spot publicitaire, dessin animé) global, wenn diese entsprechend

vorentlastet sind (z.B. filet de mots). 2. Leseverstehen Am Ende von Schuljahrgang 8 verstehen die Schülerinnen und Schüler didaktisierte und einfache authentische Texte, die sich inhaltlich auf das centre d’intérêts beziehen (A2). Die Schülerinnen und Schüler …

2.1 verstehen einfache schriftliche Arbeitsanweisungen in der Zielsprache. 2.2 verstehen kurze, einfache persönliche Korrespondenz (z.B. lettre, e-mail). 2.3 verstehen gebräuchliche Zeichen und Schilder an öffentlichen Orten wie Straßen, Restaurants, Bahnstationen (z B. panneau de signalisation, plaque

de rue, avertissement). 2.4 finden Einzelinformationen in einfachen Alltagstexten auf (z.B. affiche, prospectus, recette, horaire). 2.5 verstehen global einfache literarische Kurztexte (z.B. bande dessinée, album, petite histoire, chanson, poème) und didaktisierte Texte (z.B.

geeignete Lehrbuchtexte, Lektüren). 3. Interaktives und zusammenhängendes Sprechen Am Ende von Schuljahrgang 8 bewältigen die Schülerinnen und Schüler mit einem oder mehreren Partnern vertraute Kommunikationssituationen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen geht, die sich inhaltlich auf das centre d’intérêts beziehen (A1+). Die Schülerinnen und Schüler …

3.1 nehmen in einfacher Form am discours en classe teil. 3.2 holen einfache Sachinformationen ein und geben sie weiter. 3.3 drücken Vorlieben und Abneigungen aus. 3.4 treffen Vereinbarungen.

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Am Ende von Schuljahrgang 8 sprechen die Schülerinnen und Schüler in kurzen, einfachen Sätzen (Kurzvortrag) über Aspekte des centre d’intérêts (A2). Die Schülerinnen und Schüler …

3.5 stellen sich und andere Personen vor. 3.6 beschreiben Situationen. 3.7 geben einfache Informationen weiter. 3.8 sprechen über Gewohnheiten und Alltagsbeschäftigungen. 3.9 berichten über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Ereignisse.

4. Schreiben Am Ende von Schuljahrgang 8 verfassen die Schülerinnen und Schüler kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des centre d’intérêts (A1+). Die Schülerinnen und Schüler …

4.1 verfassen kurze Mitteilungen (z.B. texto, note). 4.2 schreiben einfache Texte über sich und andere (z.B. petite description, carte postale, e-mail, lettre, journal, blog). 4.3 verfassen einfache Texte zu Bildern und Bildfolgen. 4.4 schreiben Dialoge zur Vorbereitung der szenischen Umsetzung. 4.5 schreiben Geschichten zu Ende. 4.6 verfassen kurze Gedichte.

5. Sprachmittlung Unter Sprachmittlung ist das sinngemäße, situations- und adressatengerechte Übertragen jeglicher Art von Mitteilungen in die jeweils andere Sprache zu verstehen. Sprachmittlung kann nur gelingen, wenn kulturspezifische Unterschiede zwischen Ausgangs- und Zielsprache bekannt sind und berücksichtigt werden. Ziel ist es, als Mittler sach-, situations- und adressatengerechte Informationen weiterzugeben. Sprachmittlung verlangt die Integration der kommunikativen und methodischen Kompetenzen. Weder die mündliche noch die schriftliche Sprachmittlung ist mit Formen des textbasierten Übersetzens/ Dolmetschens gleichzusetzen. Am Ende von Schuljahrgang 8 übertragen die Schülerinnen und Schüler einfache Informationen und Sachverhalte aus dem centre d’intérêts (A2). Die Schülerinnen und Schüler …

5.1 geben Informationen aus kurzen Alltagsgesprächen auf Deutsch sinngemäß wieder. 5.2 geben die Kernaussagen aus kurzen, einfach strukturierten Alltagstexten auf Deutsch sinngemäß wieder. 5.3 übertragen einfache Anweisungen in die jeweils andere Sprache. 5.4 übertragen einzelne, einfache Informationen aus kurzen, nicht linearen Texten (z.B. horaire, conditions d’entrée, affiche, dépliant, brochure

d’information, calendrier des manifestations) in die jeweils andere Sprache. 5.5 übertragen einfache Fragestellungen und Informationen in simulierten und realen geübten Begegnungssituationen (z.B. au camping, au

supermarché, au restaurant) in die jeweils andere Sprache.

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Verfügung über sprachliche Mittel 1. Wortschatz Am Ende von Schuljahrgang 8 verfügen die Schülerinnen und Schüler aktiv über einen Basiswortschatz, um elementare Kommunikationsbedürfnisse bezogen auf das centre d’intérêts zu bewältigen. Die Schülerinnen und Schüler wenden Wörter und Redemittel an, um …

1.1 sich und andere Personen global zu beschreiben. 1.2 Gefühle auszudrücken. 1.3 Vorschläge zu machen. 1.4 zeitliche und räumliche Sachverhalte darzustellen (z.B. d’abord, ensuite, devant, derrière). 1.5 Aussagen und Sachverhalte zu verknüpfen und einfache kausale Beziehungen herzustellen (z. B. mais, parce que). 1.6 Vorlieben und Abneigungen auszudrücken (z.B. j’aime, je déteste).

2. Aussprache und Intonation Am Ende von Schuljahrgang 8 reproduzieren die Schülerinnen und Schüler grundlegende Aussprache- und Intonationsmuster (Frage, Aussage, Befehl). 3. Orthografie Am Ende von Schuljahrgang 8 schreiben die Schülerinnen und Schüler die ihnen bekannten Wörter und kurze Sätze weitgehend korrekt. Sie verwenden sprachtypische Sonderzeichen und beachten die grundlegenden Regeln zur Groß- und Kleinschreibung. 4. Grammatik Grammatik hat dienende Funktion, um Texte und mündliche Äußerungen besser zu verstehen und um sich mündlich und schriftlich situationsangemessen zu äußern. Die Progression der grammatischen Strukturen orientiert sich an konkreten kommunikativen Zielen und berücksichtigt die Ausdrucksbedürfnisse der Lerner (vgl. im Kapitel 2: centre d’intérêts). Einzelne grammatische Strukturen, die in bestimmten Sprechsituationen erforderlich sind, können als lexikalische Einheiten gelernt werden (z.B. je m’appelle, je voudrais.). Die erfolgreiche Übermittlung der Kommunikationsabsicht hat Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Um die Anwendungsbezogenheit in den Vordergrund zu stellen, wird die Grammatik situativ eingebettet (z.B. ein Kochrezept bedingt Infinitive und/oder Imperative, ein Horoskop das Futur). Am Ende von Schuljahrgang 8 verstehen und verwenden die Schülerinnen und Schüler frequente elementare Strukturen und Satzmuster, die in Alltagssituationen zur Verständigung erforderlich sind. Die Schülerinnen und Schüler …

4.1 bezeichnen und beschreiben Personen, Sachen, Sachverhalte, Tätigkeiten in einfacher Form: 4.1.1 Singular und Plural der Nomen 4.1.2 Hilfsverben avoir, être, aller 4.1.3 regelmäßige Verben auf -er, -dre und -ir und häufig gebrauchte unregelmäßige Verben 4.1.4 Subjektpronomen

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4.1.5 direkte und indirekte Objektpronomen 4.1.6 Adjektive 4.1.7 Präpositionen 4.1.8 Konjunktionen

4.2 stellen Sachverhalte und Vorgänge als gegenwärtig, vergangen und zukünftig dar (présent, passé composé mit accord bei être, futur composé). 4.3 erfragen Informationen: Fragen mit est-ce que; Fragewörter (z.B. qui, que, où, quand, pourquoi); indirekte Frage (il veut savoir si). 4.4 benutzen die indirekte Rede (il dit que). 4.5 drücken Aufforderungen und Bitten aus (Frage als Aufforderung, impératif). 4.6 verwenden Modalverben 4.7 verneinen und schränken Aussagen ein (ne… pas, ne… plus, ne… rien, ne… jamais, ne… pas encore, ne… personne). 4.8 drücken Besitzverhältnisse aus (adjectif possessif). 4.9 geben Mengen an (unbestimmter Artikel, Zahlen, Teilungsartikel, partitives de). 4.10 bilden Relativsätze mit qui, que, où.

Methodenkompetenzen Der Französischunterricht vermittelt fachspezifische sowie fachübergreifende Arbeitstechniken und Methoden, die die Schülerinnen und Schüler mit zunehmender Selbstständigkeit sach- und bedarfsorientiert anwenden. Sie beherrschen ein vielseitiges Repertoire von Strategien sowie Lern- und Arbeitstechniken. Sie nutzen hierzu die methodischen Kompetenzen auch aus anderen Fächern. 1 Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen Die Schülerinnen und Schüler übernehmen zunehmend Verantwortung für den eigenen wie für den gemeinsamen Lernprozess, indem sie …

• ihren Lernprozess individuell organisieren sowie ihn methodisch und inhaltlich auf die eigenen Lernbedürfnisse ausrichten (z.B. Vereinbarung von Arbeitszielen).

• Arbeitsprozesse in Partner- und Gruppenarbeiten strukturieren (z.B. Ziele, Rollenverteilung, Ablauf und Präsentationsformen). • ihre eigenen Kompetenzen funktional im Klassenraumdiskurs, in Gruppen- und/oder Partnerarbeit einbringen und Kompetenzen der

Mitschülerinnen und Mitschüler erkennen, würdigen und nutzen. • ihren Lernstand/-fortschritt evaluieren und dokumentieren (z.B. Europäisches Portfolio der Sprachen). • Strategien zur Selbstkorrektur entwickeln und anwenden. • den Lernstand/-fortschritt ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler anhand geeigneter Instrumente einschätzen. • Hypothesen zu sprachlichen Phänomenen aufstellen, diese überprüfen und die Erkenntnisse für den eigenen Lernprozess nutzen. • in Texten angesprochene Probleme eigenständig und im Austausch mit anderen herausarbeiten, Begründungszusammenhänge

herstellen und Problemlösungen skizzieren. • Projekte aktiv mitgestalten (z.B. Schüleraustausch, deutsch-französischer Tag, Bundeswettbewerb Fremdsprachen,

Vorlesewettbewerb).

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2 Umgang mit Medien Die Schülerinnen und Schüler erlernen Arbeitstechniken und Lernstrategien, um zunehmend selbstständig mit verschiedenen Texten im Sinne des erweiterten Textbegriffs (vgl. Kapitel 2, Umgang mit Texten) umgehen zu können. Sie nutzen dabei digitale und nichtdigitale Medien sachgerecht …

• für den Unterricht, z.B. für die Informationsbeschaffung, die Präsentation von Arbeitsergebnissen (z. B. Erstellung eines clip vidéo, roman photo).

• zur zielsprachigen Kommunikation mit frankophonen Sprechern, z.B. eTwinning, Teilnahme an Diskussionen in Internetforen, Vorbereitung des Schüleraustauschs.

• zur Dokumentation und Präsentation, z.B. eines Projekts mit den Austauschpartnern. Der Französischunterricht leistet auch einen Beitrag zur Entwicklung und Förderung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler, indem er zu einem reflektierten Umgang mit Medien erzieht. 3 Methodenkompetenzen für die Textrezeption

Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich am Verfahren avant-pendant-après l’écoute / le visionnement / la lecture. 3.1 Methodenkompetenzen für das Hör- und Hör-/Sehverstehen

Die Schülerinnen und Schüler… 3.1.1 activités avant l’écoute / le visionnement

• aktivieren ihr Vorwissen (Weltwissen über Sachverhalte und zum situativen Kontext). • nutzen Impulse (z.B. Geräusche, Mimik, Gestik, Bilder, Illustrationen). • erstellen ein champ sémantique. • formulieren Hypothesen.

3.1.2 activités pendant l’écoute / le visionnement • setzen Techniken der globalen, selektiven und/oder detaillierten Informationsentnahme ein (z. B. Auswertung visueller Impulse, Dekodierung über

Schlüsselbegriffe, Schließen von Verständnislücken durch Hypothesenbildung und Verifizierung). • nutzen in mehrfach kodierten Texten (z.B. chanson, séquence radiophonique, séquence de film, actualités à la télé) das Zusammenspiel von Sprache,

Bild und/oder Ton/Musik. • fertigen nach dem ersten bzw. zweiten Hören/Sehen Notizen an (als Gedächtnisstütze oder zur Strukturierung).

3.1.3 activités après l’écoute / le visionnement • formulieren persönliche Eindrücke. • reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen. • verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv.

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3.2 Methodenkompetenzen für das Leseverstehen

Die Schülerinnen und Schüler … 3.2.1 activités avant la lecture

• aktivieren ihr Vorwissen. • erschließen die Textsorte anhand formaler und visueller Merkmale (z.B. Überschriften, Layout). • nutzen Impulse (z.B. Geräusche, Mimik, Gestik, Bilder, Illustrationen). • formulieren Hypothesen zum Textinhalt.

3.2.2 activités pendant la lecture • wenden zum Erfassen der Textaussage Erschließungsstrategien an (z.B. über Bilder und Überschriften sowie Wörter). • überwinden das Wort-für-Wort-Lesen, um mehr und mehr in Sinneinheiten zu lesen. • setzen Strategien der globalen, selektiven und detaillierten Informationsentnahme ein (la lecture de survol (skimming), la lecture de repérage

(scanning), la lecture d’écrémage (kursorisches Lesen) und la lecture d’approfondissement (analytisches Lesen). • markieren, strukturieren, gliedern und ordnen Textinformationen. • schließen Verständnislücken durch Hypothesenbildung und Verifizierung. • nutzen ein Vokabelverzeichnis/Wörterbuch und andere Informationsquellen.

3.2.3 activités après la lecture • formulieren persönliche Eindrücke. • gliedern Texte in Sinnabschnitte und finden Zwischenüberschriften. • reflektieren und bewerten aus dem Text gewonnene Informationen. • verwerten die Ergebnisse aus rezeptiven Aufgabenstellungen reproduktiv und kreativ-produktiv. • stellen selbst Fragen an den Text.

4 Methodenkompetenzen für die Textproduktion

Die Schülerinnen und Schüler verwenden Strategien und Arbeitstechniken, die die Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten in der Fremdsprache vorbereiten und unterstützen. 4.1 Methodenkompetenzen für das Sprechen

Die Schülerinnen und Schüler … 4.1.1 activités avant la production orale

• nutzen Partner- und Gruppenarbeitsphasen (z.B. Murmelphasen) zur Vorbereitung. • aktivieren ihren Wortschatz (z.B. Assoziationen, remue-méningues). • bereiten das Sprechen mit Hilfe von schriftlichen Notizen vor (Fixierung des Dialogs, Ausformulierung der Rolle).

4.1.2 activités pendant la production orale • sprechen nach Modell (z.B. Lehrervorbild, CD, DVD). • nutzen visuelle oder verbale Hilfen (z.B. Bilder, Notizen). • verwenden eingeübte Bausteine und Redemittel, u.a. aus Minimaldialogen, flexibel. • nutzen ihre Kenntnisse über Aussprache und Intonation. • nutzen Kompensations- und Reparaturstrategien (z.B. Gestik, Mimik, Umschreibung, Nachfrage, um Hilfe bitten).

4.1.3 activités après la production orale • nutzen Rückmeldungen zur Optimierung ihrer mündlichen Beiträge.

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4.2 Methodenkompetenzen für das Schreiben Die Schülerinnen und Schüler … 4.2.1 activités avant la production écrite

• nutzen eigene Ideen und Assoziationen, die sie in der Fremdsprache skizzieren und strukturieren (Gliederung). • nutzen ihre Kenntnisse über die Kriterien zur formalen und stilistischen Gestaltung der Textsorte (z.B. lettre, journal intime, monologue intérieur). • nutzen bekannte Modelle als Vorlage für eigene Texte. • nutzen ggf. die Ergebnisse der vorausgegangenen Bearbeitung von Ausgangstexten. • nutzen unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung. • nutzen ihr Wissen über die Kongruenz zwischen Sprachregister und Adressat.

4.2.2 activités pendant la production écrite • nutzen ihre eigenen Notizen und den vorab erstellten Schreibplan zur Ausgestaltung ihres Textes. • beachten dabei die formalen und stilistischen Merkmale der Textsorte. • nutzen ein Vokabelverzeichnis/Wörterbuch und andere Informationsquellen. • nutzen Kompensationsstrategien bei Ausdrucksschwierigkeiten (z.B. Umschreibung). • revidieren ggf. ihren Schreibplan. • achten auf eine angemessene äußere Form.

4.2.3 activités après la production écrite • nutzen ihre Kenntnisse zur inhaltlichen und sprachlichen Überarbeitung von eigenen und fremden Texten, z.B. anhand inhaltlicher und textformaler

Kriterienkataloge sowie persönlicher Fehlerlisten (z.B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz). • nutzen Rückmeldungen zur Überarbeitung ihrer Texte.

5 Methodenkompetenzen für die Sprachmittlung Die Schülerinnen und Schüler … 5.1 activités avant la médiation

• aktivieren ihr Wissen über situative und/oder kulturspezifische Gegebenheiten. • wenden Strategien zur rezeptiven Sprachverarbeitung an (vgl. MK 3.1 und 3.2).

5.2 activités pendant la médiation • wenden Strategien zur produktiven Sprachverarbeitung an (vgl. MK 4.1 und 4.2). • wandeln ggf. komplexe Strukturen in einfache Strukturen um. • wenden Kompensationsstrategien an (z.B. Umschreibung). • setzen Mimik und Gestik ein. • fragen nach.

5.3 activités après la médiation • nutzen Rückmeldungen zur Wirksamkeit ihres sprachlichen Handelns.

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6 Methodenkompetenzen für die sprachlichen Mittel Die Schülerinnen und Schüler übertragen methodisches und sprachliches Vorwissen aus der Muttersprache und der ersten Fremdsprache auf die zweite Fremdsprache. Die Schülerinnen und Schüler … 6.1 Wortschatz

• nutzen Bilder, den Kontext, ihr Weltwissen. • nutzen ihren potenziellen Wortschatz (Muttersprache, internationale Fremdwörter oder bereits erlernte Fremdsprachen). • nutzen Prinzipien der Wortbildung (z.B. Präfix, Suffix) und ihr Wissen über Wortfamilien. • nutzen Wörterbücher und andere Informationsquellen. • strukturieren ihren Wortschatz nach Sach- oder Wortfeldern. • stellen Wortfamilien und Kollokationsfelder zusammen. • ordnen Redemittel nach Sprechintentionen. • dokumentieren ihre Wortschatzkenntnisse (z.B. classeur, affiche). • verwenden Mnemotechniken (z.B. pense-bête, devise, rime, poème, mot-image, bon ami). • lernen in Gegensatzpaaren sowie in kontextuellen und thematischen Zusammenhängen. • lernen mit Lernsoftware

6.2 Grammatik • erkennen sprachimmanente und sprachübergreifende Prinzipien. • formulieren grammatische Regeln in eigenen Worten und stellen sie z.B. in Schaubildern dar. • reflektieren und kategorisieren ihre grammatischen Verstöße. • schlagen in einer Grammatik nach. • nutzen Lernprogramme, auch computergestützt.

6.3 Orthografie, Aussprache und Intonation • schreiben Wörter und kürzere Texte ab. • üben im Eigen- und Partnerdiktat (z.B. la boîte à dictée). • prüfen und sichern ihre Rechtschreibung, z.B. durch den Einsatz von Nachschlagewerken und von Rechtschreibprogrammen der

Textverarbeitungssysteme. • üben imitierend nach sprachlichem Vorbild (z.B. Lehrkraft, CD, DVD). • übertragen Aussprache- und Intonationsregeln auf neue Wörter und Redewendungen.