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Tradition und Moderne Frischzellenkur für ein Traditionshotel: Der Umbau des Concordia in Livigno zeigt eine äußerst gelungene Verbindung von alt und neu. Ein Innovatives Projekt, geplant vom Brixner Architekten Markus Tauber, umgesetzt von Modus Innenausbau aus Vöran. Ein Hotelumbau ist eine heik- le Angelegenheit. Er soll dem Betrieb genügend Modernität verleihen, um auch in eini- gen Jahren noch zeitgemäß zu sein, gleichzeitig soll aber auch etwas vom ursprüngli- chen Charme und Charakter des Betriebes erhalten blei- ben. Schließlich soll sich auch der Stammgast nachher noch genauso wohl und zuhause fühlen wie zuvor. Bei alledem ist der Zeitrahmen meist äu- ßerst eng und natürlich muss auch die Kostenseite stim- men. Kein leichter Spagat und eine Entscheidung, die gut durchdacht und geplant sein will. Um den passenden Partner für das eigene Umbau- oder Erweiterungsprojekt zu fin- den, schreiben Hoteliers deshalb immer öfter einen Wettbewerb aus. Dieser lie- fert einen guten Überblick über verschiedene Ideen und Konzepte und hilft ei- nen Partner zu finden, des- sen Angebot am besten mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt. Den Weg der Wettbewerbsausschreibung ist auch die Unternehmerfa- milie Giacomelli gegangen, als der Umbau des ältesten und traditionsreichsten ihrer Häuser, des Hotels Concor- dia, anstand. Mehrere nam- hafte Planer wurden zu ei- nem Ideenwettbewerb nach Livigno eingeladen, dessen Herzstück die Neugestaltung der Bar sowie des Restaura- tions- und Eingangsbereiches war. Entscheidend für die Auswahl waren die Idee und ihre konkrete Umsetzbarkeit. Das Team Architekt Markus Tauber und Modus Innenein- richtung konnte diesen Wett- bewerb für sich entscheiden. Sie überzeugten durch ein innovatives Konzept bei dem altbewährtes und mit frischen Ideen und neuen Raumkon- zepten ergänzt wurde - so wechselte die Bar ihren Platz, wodurch der Barbereich auf- gewertet wurde und einen völlig neuen Charakter er- hielt. Die größte Herausforde- rung des Projektes bestand jedoch in der sehr alten Bau- substanz sowie den beengten Raumverhältnissen und den durch urbanistische Ein- schränkungen begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten. Dies stellte hohe Ansprüche an die Entwurfsarbeit und vor allem an die Baudurch- führung. Trotzdem lagen zwischen dem Abbruch des alten Mobiliars inklusive der Entfernung von Decken und Trennwänden und der Wiedereröffnung des Hotels gerade einmal zwei Monate. Dies war vor allem das Ergeb- nis der perfekten Zusammen- arbeit zwischen Planer und ausführenden Unternehmen sowie einer optimalen Ab- stimmung mit den Bauherren. Emotion und Authenzität Zentrales Thema des Umbau- Entwurfs ist die Verknüpfung von Tradition und Moderne. „Menschen und im besonde- ren Hotelgäste“, erklärt Ar- chitekt Markus Tauber, „sind auf der Suche nach Emotion aber auch nach Authenzität und Stabilität. Gleichzeitig sind sie weltoffen und inter- national vernetzt.“ Dies sind die beiden Spannungsmo- mente, aus denen heraus er das Projekt entwickelt hat. So treffen traditionelle auf neuartige, überraschende und unkonventionelle Elemente. Dies soll die Sinne und die Neugier der Gäste wecken und so ein höchst belebendes Gastronomie- und Hotel- erlebnis erzeugen. In der Um- setzung bedeutet das: Stube und Lounge, Loden und mo- dernes Stoffdesign, warmes Altholz und kühler Stahl. Immer getreu dem Motto: „Tradition mit moderner Emotion“. Verwitterte Holzbretter, rau- er Naturstein, großflächige Glasscheiben, moderne Mö- bel und figurative Stoffe bil- den dabei eine perfekte Insze- nierung. Weiche Materialien und Linien verweben sich mit kantigen und harten Elemen- ten ebenso wie warme Töne mit farbneutralen Elementen. Neben Altholz spielt Glas eine wesentliche Rolle. Wäh- rend das Altholz das gesamte Erdgeschoss durchzieht und gleichsam umhüllt, schaffen raumhohe Glasfronten die nötigen Unterteilungen, wäh- rend sie gleichzeitig Sichtach- sen als optische Verbindung offen lassen. Ein ortstypischer Natursteinboden, die „Pietra Valtellinese“ verbindet einem Teppich gleich die verschie- denen Bereiche. Durch diesen Kunstgriff fließen die Räume ineinander und wirken so we- sentlich größer als sie eigent- lich sind. Bis ins kleinste Detail umge- setzt hat dieses anspruchsvol- le Konzept die Firma Modus Innenausbau aus Vöran. Sie ließen die Ideen des Architek- ten Wirklichkeit werden und fertigten und montierten die gesamte Inneneinrichtung – von den Wand- und Decken- täfelungen sowie der kom- pletten Möblierung bis hin zu LED-Leuchten und Brand- schutztüren. Für Architekt Markus Tauber war Modus ein idealer Partner: „In her- vorragender Zusammenarbeit wurden die Details perfekt abgestimmt, kostenmäßig optimiert und aufgrund der extremen kurzen Bauzeit auch die Montagezeiten ma- ximal beschleunigt.“ Sein Fa- zit: „Modus versteht sich als Teamplayer um ein optimales Produkt zusammen mit den Architekten zu realisieren.“ Das Ergebnis ist ein überaus gelungener Hotelumbau der Hausherren und Gäste glei- chermaßen begeistert. Modus GmbH Tel. 0473-278259 www.modus.bz.it Fotoquelle: Hotel Concordia

Tradition und Moderne - Modus GmbH

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Der Umbau des Concordia in Livigno zeigt eine äußerst gelungene Verbindung von alt und neu. Ein Innovatives Projekt, geplant vom Brixner Architekten Markus Tauber, umgesetzt von Modus Innenausbau aus Vöran.

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Tradition und ModerneFrischzellenkur für ein Traditionshotel: Der Umbau des Concordia in Livigno zeigt eine äußerst gelungene Verbindung von alt und neu. Ein Innovatives Projekt, geplant vom Brixner Architekten Markus Tauber, umgesetzt von Modus Innenausbau aus Vöran.

Ein Hotelumbau ist eine heik-le Angelegenheit. Er soll dem Betrieb genügend Modernität verleihen, um auch in eini-gen Jahren noch zeitgemäß zu sein, gleichzeitig soll aber auch etwas vom ursprüngli-chen Charme und Charakter des Betriebes erhalten blei-ben. Schließlich soll sich auch der Stammgast nachher noch genauso wohl und zuhause fühlen wie zuvor. Bei alledem ist der Zeitrahmen meist äu-ßerst eng und natürlich muss auch die Kostenseite stim-men. Kein leichter Spagat und eine Entscheidung, die gut durchdacht und geplant sein will.

Um den passenden Partner für das eigene Umbau- oder Erweiterungsprojekt zu fin-den, schreiben Hoteliers deshalb immer öfter einen Wettbewerb aus. Dieser lie-fert einen guten Überblick über verschiedene Ideen und Konzepte und hilft ei-nen Partner zu finden, des-sen Angebot am besten mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmt. Den Weg der Wettbewerbsausschreibung ist auch die Unternehmerfa-milie Giacomelli gegangen, als der Umbau des ältesten und traditionsreichsten ihrer Häuser, des Hotels Concor-dia, anstand. Mehrere nam-

hafte Planer wurden zu ei-nem Ideenwettbewerb nach Livigno eingeladen, dessen Herzstück die Neugestaltung der Bar sowie des Restaura-tions- und Eingangsbereiches war. Entscheidend für die Auswahl waren die Idee und ihre konkrete Umsetzbarkeit. Das Team Architekt Markus Tauber und Modus Innenein-richtung konnte diesen Wett-bewerb für sich entscheiden. Sie überzeugten durch ein innovatives Konzept bei dem altbewährtes und mit frischen Ideen und neuen Raumkon-zepten ergänzt wurde - so wechselte die Bar ihren Platz, wodurch der Barbereich auf-

gewertet wurde und einen völlig neuen Charakter er-hielt.

Die größte Herausforde-rung des Projektes bestand jedoch in der sehr alten Bau-substanz sowie den beengten Raumverhältnissen und den durch urbanistische Ein-schränkungen begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten. Dies stellte hohe Ansprüche an die Entwurfsarbeit und vor allem an die Baudurch-führung. Trotzdem lagen zwischen dem Abbruch des alten Mobiliars inklusive der Entfernung von Decken und Trennwänden und der

Wiedereröffnung des Hotels gerade einmal zwei Monate. Dies war vor allem das Ergeb-nis der perfekten Zusammen-arbeit zwischen Planer und ausführenden Unternehmen sowie einer optimalen Ab-stimmung mit den Bauherren.

Emotion und AuthenzitätZentrales Thema des Umbau-Entwurfs ist die Verknüpfung von Tradition und Moderne. „Menschen und im besonde-ren Hotelgäste“, erklärt Ar-chitekt Markus Tauber, „sind auf der Suche nach Emotion aber auch nach Authenzität und Stabilität. Gleichzeitig sind sie weltoffen und inter-national vernetzt.“ Dies sind die beiden Spannungsmo-mente, aus denen heraus er das Projekt entwickelt hat. So treffen traditionelle auf neuartige, überraschende und unkonventionelle Elemente. Dies soll die Sinne und die Neugier der Gäste wecken und so ein höchst belebendes Gastronomie- und Hotel- erlebnis erzeugen. In der Um-setzung bedeutet das: Stube und Lounge, Loden und mo-

dernes Stoffdesign, warmes Altholz und kühler Stahl. Immer getreu dem Motto: „Tradition mit moderner Emotion“.

Verwitterte Holzbretter, rau-er Naturstein, großflächige Glasscheiben, moderne Mö-bel und figurative Stoffe bil-den dabei eine perfekte Insze-nierung. Weiche Materialien und Linien verweben sich mit kantigen und harten Elemen-

ten ebenso wie warme Töne mit farbneutralen Elementen. Neben Altholz spielt Glas eine wesentliche Rolle. Wäh-rend das Altholz das gesamte Erdgeschoss durchzieht und gleichsam umhüllt, schaffen raumhohe Glasfronten die nötigen Unterteilungen, wäh-rend sie gleichzeitig Sichtach-sen als optische Verbindung offen lassen. Ein ortstypischer Natursteinboden, die „Pietra Valtellinese“ verbindet einem

Teppich gleich die verschie-denen Bereiche. Durch diesen Kunstgriff fließen die Räume ineinander und wirken so we-sentlich größer als sie eigent-lich sind.

Bis ins kleinste Detail umge-setzt hat dieses anspruchsvol-le Konzept die Firma Modus Innenausbau aus Vöran. Sie ließen die Ideen des Architek-ten Wirklichkeit werden und fertigten und montierten die

gesamte Inneneinrichtung – von den Wand- und Decken-täfelungen sowie der kom-pletten Möblierung bis hin zu LED-Leuchten und Brand-schutztüren. Für Architekt Markus Tauber war Modus ein idealer Partner: „In her-vorragender Zusammenarbeit wurden die Details perfekt abgestimmt, kostenmäßig optimiert und aufgrund der extremen kurzen Bauzeit auch die Montagezeiten ma-

ximal beschleunigt.“ Sein Fa-zit: „Modus versteht sich als Teamplayer um ein optimales Produkt zusammen mit den Architekten zu realisieren.“ Das Ergebnis ist ein überaus gelungener Hotelumbau der Hausherren und Gäste glei-chermaßen begeistert.

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