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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterrich „Trinken im Unterricht“ „Trinken im Unterricht“ Von der Theorie zur Praxis

„Trinken im Unterricht“ - BEOS „Trinken im Unterricht“ Das Gehirn benötigt Flüssigkeit Studien zeigen: Bereits geringe Flüssigkeitsverluste von 1–2 % des Körpergewichts

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Page 1: „Trinken im Unterricht“ - BEOS „Trinken im Unterricht“ Das Gehirn benötigt Flüssigkeit Studien zeigen: Bereits geringe Flüssigkeitsverluste von 1–2 % des Körpergewichts

Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

„Trinken im Unterricht“„Trinken im Unterricht“

Von der Theorie zur Praxis

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Funktionen von Wasser im Funktionen von Wasser im KörperKörper• Baustoff für Zellen• Lösungsmittel• Transportmittel• Reaktionspartner• Kühlmittel

Wissenschaftliche Hintergründe

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Wasser ist wichtig für die Wasser ist wichtig für die KörperfunktionenKörperfunktionen

Wissenschaftliche Hintergründe

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Wasseranteil im MenschenWasseranteil im Menschen

Wissenschaftliche Hintergründe

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Wassergehalt einzelner GewebeWassergehalt einzelner Gewebe

Wissenschaftliche Hintergründe

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Das GehirnDas Gehirn

• macht nur etwa 2 Prozent des Körpergewichts aus

• enthält rund 15 Prozent des Blutes, das aus dem Herzen strömt

• wird pro Minute von 750 bis 1.000 Milliliter Blut durchflossen

• erhält über das Blut Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe

• wird über das Blut von Kohlendioxid und anderen Stoffwechselprodukten gereinigt

Wissenschaftliche Hintergründe

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Das Gehirn benötigt FlüssigkeitDas Gehirn benötigt Flüssigkeit

Studien zeigen:Bereits geringe Flüssigkeitsverluste von 1–2 % des Körpergewichts führen zu geringerer körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Broschüre „Mehr trinken – besser denken“.

Wissenschaftliche Hintergründe

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Wasserbilanz eines TagesWasserbilanz eines Tages

Wissenschaftliche Hintergründe

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Bei FlüssigkeitsmangelBei Flüssigkeitsmangel

• wird das Blut zähflüssiger• ist das Gehirn nicht mehr optimal mit

Nährstoffen versorgt• fallen Denken und Konzentrieren schwerer• sinkt die geistige Leistungsfähigkeit

Wissenschaftliche Hintergründe

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Deckung des FlüssigkeitsbedarfsDeckung des Flüssigkeitsbedarfs

• Rund 1 Liter Flüssigkeit soll über feste Nahrung aufgenommen werden.

• Der Rest des Flüssigkeitsbedarfs muss über Trinken gedeckt werden.

Wissenschaftliche Hintergründe

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Warum sind Kinder anfälliger für Warum sind Kinder anfälliger für Flüssigkeitsmangel?Flüssigkeitsmangel?• Die Körperoberfläche ist im Vergleich zur

Körpermasse größer als bei Erwachsenen.• Dadurch nehmen Kinder Hitze aus der

Umgebung stärker auf und geben bei Kälte mehr Wärme ab. Deshalb benötigen sie mehr Flüssigkeit, um den Körper abzukühlen.

• Wassermangel äußert sich bei Kindern durch eine erhöhte Körpertemperatur.

Wissenschaftliche Hintergründe

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WassermangelWassermangel

Wissenschaftliche Hintergründe

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Hormonelle Regulation des Hormonelle Regulation des WasserhaushaltesWasserhaushaltes

Wissenschaftliche Hintergründe

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Durst Durst –– kein verlässliches Signalkein verlässliches Signal

• Das Durstgefühl ist ein verspätetes Warnsignal des Körpers

• Wer Durst verspürt, hat bereits deutlich zu wenig getrunken

• Gerade Kinder merken den Durst häufig nicht, wenn sie abgelenkt sind

Wissenschaftliche Hintergründe

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Warum „Trinken im Unterricht“?Warum „Trinken im Unterricht“?

• Viele Kinder kommen in die Schule, ohne gefrühstückt oder zumindest etwas getrunken zu haben.

• In den Pausen denken viele Kinder nicht daran zu trinken.

• Während des Unterrichts ist das Trinken häufig nicht erlaubt.

• Die Folge: Viele Kinder und Jugendliche trinken zu wenig.

Die Initiative „Trinken im Unterricht“

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

DONALDDONALD--StudieStudie

• Nur männliche Jugendliche erreichen die in der optimierten Mischkost des Forschungsinstituts für Kinderernährung und in den Referenzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen Getränkemengen.

• Ein Glas Wasser (100 – 200 Milliliter pro Tag) mehr würde im Durchschnitt ausreichen, um die Empfehlungen der DGE einzuhalten.

Die Initiative „Trinken im Unterricht“

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Der PraxistestDer Praxistest

• Die 5. Jahrgangsstufen an drei Schulen im Raum Bonn durften ein Jahr lang während des Unterrichts trinken.

• Die IDM stellte ihnen dafür kostenloses Mineralwasser zur Verfügung.

• Ernährungswissenschaftler der Universität Bonn begleiteten das Projekt.

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Trinken in Zahlen Trinken in Zahlen • 20 bis 30 Prozent der Schüler kommen zur

Schule, ohne gefrühstückt zu haben.• Mehr als jeder achte Schüler trinkt zum

Frühstück nie oder selten.• In den Pausen trinken immer oder häufig:

– 93,5 Prozent der Grundschüler– 74 Prozent der Real-, Haupt- und Berufsschüler– 65 Prozent der Gymnasiasten

Quelle: Umfrage der Universität Paderborn unter 973 Schülern an allgemein- und berufsbildenden Schulen

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Die wichtigsten Ergebnisse Die wichtigsten Ergebnisse der Studieder Studie• Die Kinder tranken in den Morgenstunden

mehr, wenn „Trinken im Unterricht“ erlaubt war. Der Mehrkonsum entsprach auf Dauer etwa der Menge, die Kinder nach Meinung von Ernährungswissenschaftlern im Tagesverlauf zu wenig trinken.

• Am Ende des Beobachtungszeitraumes war der Anteil der Kinder, die nie oder selten in den Pausen trinken, um fast 26 Prozent gesunken.

• Die Kinder tranken umso mehr, je besser ihnen das Mineralwasser schmeckte.

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Trinkgewohnheiten von SchülernTrinkgewohnheiten von Schülern

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Trinken in den SchulpausenTrinken in den Schulpausen

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Trinkmenge in Abhängigkeit vom Trinkmenge in Abhängigkeit vom GeschmackGeschmack

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Trinkmenge im UnterrichtTrinkmenge im Unterricht

„Trinken im Unterricht“ – Die Studie

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Planung ist allesPlanung ist alles

• Informationen sammeln (Unterrichtsmaterialien der IDM)

• Informationen weitergeben (Kollegen, Eltern und Schüler überzeugen)

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Arbeitsblätter für die Arbeitsblätter für die theoretischen Grundlagentheoretischen Grundlagen

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Arbeitsblätter für die Arbeitsblätter für die praktische Arbeitpraktische Arbeit

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Arbeitsblätter für Wissen und Arbeitsblätter für Wissen und SpaßSpaß

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Wer muss Bescheid wissen?Wer muss Bescheid wissen?

• Schüler• Eltern• Schulleitung• Kollegen• Hausmeister und Putzfrauen• Schulkioskbesitzer

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Checkliste für die OrganisationCheckliste für die Organisation

• Finanzierung– Geben die Eltern ihren Kindern Getränke mit?– Zahlen die Eltern in eine Wasserkasse ein?– Gibt es einen Sponsor?

• Anlieferung und Nachschubversorgung– Übernimmt der Hausmeister die

Getränkeversorgung?– Gibt es einen Mineralbrunnen, der den

Transport übernimmt?– Bekommt ein Getränkehändler den Auftrag?

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Checkliste, Teil 2Checkliste, Teil 2

• Lagerung– Liegt der Lagerraum nicht zu weit vom

Klassenzimmer entfernt (ein Kasten sollte immer im Klassenzimmer vorrätig sein)?

– Wird er auch im Sommer nicht zu heiß?– Ist er groß genug für die benötigte

Getränkemenge?– Sind Getränke und leere Mehrwegflaschen vor

Diebstahl geschützt (Pfand)?

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Checkliste, Teil 3Checkliste, Teil 3

• Getränkemenge– Faustregel: Jedes Kind trinkt pro Schultag rund

einen halben Liter Mineralwasser.– Pro Woche benötigt eine Klasse mit

30 Kindern rund 75 Liter Mineralwasser.

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Checkliste, Teil 4Checkliste, Teil 4

• Wasserdienst– Soll er regelmäßig wechseln?

• Einmal in der Woche?• Jeden Monat?

– Meldet er, wenn neue Getränke gekauft werden müssen?

– Soll er die Trinkbecher spülen, falls sich die Klasse gegen das Trinken direkt aus der Flasche entscheidet?

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Checkliste, Teil 5Checkliste, Teil 5

• Trinkzeiten– Möchten Sie das Trinken während des

gesamten Unterrichts erlauben?– Möchten Sie, dass die Schüler nur zu

bestimmten Uhrzeiten trinken?• in Stillarbeitsphasen?• während Klassenarbeiten oder Klausuren?• bei Gruppenarbeit?

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Checkliste, Teil 6Checkliste, Teil 6

• Trinkecken– In welchen Räumen soll es eine Trinkecke

geben?• Technikraum• Sporthalle

– Wann dürfen die Schüler die Trinkecken nutzen?

• in Stillarbeitsphasen• nur in den kleinen Pausen• nicht in Phasen, in denen der Lehrer oder Schüler

der Klasse etwas erklärt• immer

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

GetränkeauswahlGetränkeauswahl

• Geeignete Getränke– Mineralwasser– Früchtetee, Kräutertee– Malzkaffee– stark verdünnte Fruchtsäfte– Gemüsesäfte

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Getränkeauswahl, Teil 2Getränkeauswahl, Teil 2

• Weniger geeignete Getränke– Fruchtsäfte pur– Fruchtsaftgetränke und Nektare– Limonade, Brause, süßstoffhaltige Getränke

• Nicht geeignete Getränke– schwarzer Tee– Bohnenkaffee– Cola-Getränke– Energy-Drinks– Eistee– alkoholische Getränke

Quelle: Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE)

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung

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Lehrerfortbildung „Trinken im Unterricht“

Warum Mineralwasser?Warum Mineralwasser?

• Naturprodukt• keine Kalorien• frei von Allergenen• verschiedene Geschmacksnuancen• enthält Mineralstoffe und Spurenelemente

„Trinken im Unterricht“ – Die Umsetzung