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Truppenzeitung des Panzerstabsbataillon 4 2. AUSGABE 2018 34. Jahrgang DER KOMET VOLLKONTINGENT ABC-ABWEHRKOMPANIE Foto: Friedrich Steiner

Truppenzeitung des Panzerstabsbataillon 4 · Ein militärischer Festakt bildete am 19. Jänner 2018 am Flieger-horst Vogler die Kulisse für die feierliche Übergabe der ABC-Abwehr-kompanie

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  • Truppenzeitung des Panzerstabsbataillon 4

    2. AUSGABE 201834. Jahrgang

    DER KOMET

    VOLLKONTINGENTABC-ABWEHRKOMPANIE

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  • INHALT:Kommandoübergabe

    Ein militärischer Festakt bildete am 19. Jänner 2018 am Flieger-horst Vogler die Kulisse für die feierliche Übergabe der ABC-Abwehr-kompanie. Mit 1. April wurde Frau Oberleutnant Melanie Niedermo-

    ser zur Kommandantin der ABC-Abwehrkompanie bestellt.

    Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für Landesverteidigung.

    Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller:Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung, BMLV, Roßauer Lände 1, 1090 Wien Redaktion: BMLVS, PzStbB4, ÖA&KommPanzerstabsbataillon 4, Fliegerhorst VoglerKasernenstraße 15, 4063 HörschingFotos: PzStbB4, sonst angegebenDruck: BMLV/Heeresdruckzentrum

    IMPRESSUM:

    INHALT / IMPRESSUM 2

    VORWORT BATAILLONSKOMMANDANT 3

    VORWORT BRIGADEKOMMANDANT 4

    EINSCHALTUNG BMLV 5

    EINSATZVORBEREITUNG UNIFIL 6

    INFORMATIONSTAG FÜR STELLUNGSPFLICHTIGE 7

    KADERANWÄRTERAUSBILDUNG 2 8

    ASSISTENZEINSATZ 9

    VOLLKONTINGENT DER ABC-ABWEHRKOMPANIE 10

    ANGELOBUNG EFERDING 11

    MILIZINFORMATIONEN 12

    MILIZINFORMATIONEN 13

    SEITE DES KOMMANDO-UNTEROFFIZIERS 14

    EUROPAEN UNION TRAINING MISSION MALI 15

    TRADITIONSGEDENKTAG 16

    GIRLS‘ DAY 17

    PERSONELLES 18

    SPENDER 19

    AUSBLICK 20

    Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, BMLVS/Heeresdruckzentrum, UW-Nr. 943

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  • Seit der letzten Ausgabe des Komet hat sich vieles im Panzerstabsbataillon 4 und im Österreichischen Bundesheer getan.Die ABC-Abwehrkompanie (ABCAbwKp) hat den ET Jänner für gut sieben Wochen aus-gebildet und hat im April das Vollkontingent der ABCAbwKp willkommen geheißen und die Basisausbildung abgeschlossen. Nun gilt es dieses Kontingent im Fachbereich der ABCAbw auszubilden, so dass dieses mit Unterstützung anderer ABCAbwKp die rasch einsetzbare Einheit für ABC-Belange im 3.Quartal bereitstehen kann.

    Die Führungsunterstützungskompanie(FüUKp) stellt seit Ende März die Überwa-chung der Staatsgrenze zu UNGARN mit zwei Kaderzügen aus dem Bereich des Panzerstabsbataillons 4 und einem Ka-derzug des Panzergrenadierbataillons 13 sicher. Von der hohen Einsatzbereitschaft des Personals und der guten Einsatzfüh-rung konnte ich mich im Zuge eines Trup-penbesuchs Mitte Mai überzeugen.

    Die Lehrkompanie bildet in bewährter Art und hervorragender Weise seit Anfang Fe-bruar unter den Ausbildungsvorgaben des Instituts Jäger der Heerestruppenschule (HTS) gut 60 TeilnehmerInnen im zweiten Abschnitt der Kaderanwärterausbildung aus. Bis dato wurde die Waffenausbildung und die Ausbildung im Gebirge abgeschlos-sen. In den nächsten Wochen gilt es die Kursteilnehmer in der Führung von Trupp und Gruppe sowohl im urbanen Umfeld als auch im Angriff, Aufklärung und gesicher-ten Marsch auszubilden. Den Abschluss und Höhepunkt dieses Ausbildungsab-schnittes wird die Teilnahme an der Übung CONSTRUCTOR unter Federführung der

    WERTE ANGEHÖRIGE DES PANZERSTABSBATAILLONS!WERTE LESER!

    VORWORT DES BATAILLONSKOMMANDANTEN

    HTS im Juli am Truppenübungsplatz AL-LENTSTEIG bilden.

    Im Februar absolvierte die Jägerkompanie LINZ-LAND (JgKp LL) ihre erste Übung. Die einwöchige Übung bot dem Milzkader und dem beorderten Aktivpersonal die Mög-lichkeit sich Kennenzulernen und die zu-künftige Zusammenarbeit festzulegen. Ein Schwergewicht war das Thema Schutz. Hier konnte sich der Kaderpersonal der JgKp LL beim Umsetzen des Bataillonsbefehls bis auf Ebene Zug und einer hervorragend durchgeführten Geländebesprechung am Kraftwerk ASTEN-ABWINDEN in Szene set-zen und erste Erfahrungen in diesem Be-reich sammeln.

    Die Umstrukturierung bzw. Zerschlagung des Streitkräfteführungskommandos wur-de von Minister KUNASEK gestoppt. Gott sei Dank wurde weiters festgelegt, dass an der begonnenen Personaloffensive festge-halten wird, um so die Abgänge aufgrund Ruhestandsversetzungen in den nächsten Jahren auszugleichen bzw. die Leistungs-fähigkeit im gesamten Bundesheer zu erhöhen. Inwieweit sich das geringer aus-gefallene Budget der Landesverteidigung auswirken wird, kann zurzeit nicht abge-schätzt werden. Auf jeden Fall gilt es die positive Stimmung innerhalb der Organi-sation aufrechtzuhalten und das Optimum mit den zur Verfügung gestellten Mitteln für das Personal und Struktur zu schaffen. Dass dies möglich ist, zeigen die nach wie vor hohen Zahlen an Kaderanwärtern als auch das Interesse der Bevölkerung, wie sich bei der Waffenschau und Angelobung in EFERDING Ende April mit sagenhaften 1600 BesucherInnen zeigte.

    Ich danke dem Kader des Panzerstabs-bataillons für die bisher hervorragend er-brachten Leistungen, das ungebrochene Engagement und die Unterstützung zur Er-füllung aller Aufträge.Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen einen bunten Frühling und schöne Som-mertage.

    Ihr Bataillonskommandant m.d.F.b.

    Mag. Haindl Wolfgang MA, Mjr

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  • Das Jahr 2018 hat intensiv begonnen und schreitet auch - mit vollen Auftragsbüchern - weiter rasch voran. Das erste Quartal war geprägt von den Maßnahmen der Einsatz-vorbereitung zu KFOR38 und der anschlie-ßenden Entsendung unserer Soldatinnen und Soldaten in den Einsatzraum Kosovo, der sicherheitspolizeiliche Assistenzein-satz wurde mit einer Kompanie weiter bestritten, eine Reihe von einrückenden Grundwehrdienern wurde und wird weiter ausgebildet und die Ausbildung unseres Kadernachwuchses in den jeweiligen Waf-fengattungen ist voll angelaufen.

    Neben diesen Aufgaben haben wir weitere, intensive Schritte zur Entwicklung unserer Fähigkeiten für den robusten Einsatz im urbanen Umfeld gesetzt, besonders an-sprechen möchte ich hier die Ausbildung Kampf im urbanen Umfeld in der Urbanen Trainingsanlage Steinbach im Rahmen ei-ner insgesamt fünfwöchigen Verlegung. Die Entwicklung und der Ausbau dieser Fähig-keiten hat auch weiterhin höchste Priorität und wird uns auch dieses Jahr noch inten-siv auf allen Führungsebenen beschäfti-gen.

    Grund für die intensive Beschäftigung mit dieser Thematik ist es, auf die weiterhin ungebremste Dynamik der Konfliktverlage-rung in Städte zu reagieren. Städte haben und hatten immer schon zentrale Bedeu-tung – sie sind politische und wirtschaft-liche Machtzentren und die Masse der Weltbevölkerung lebt in diesen. Schätzun-gen gehen davon aus, dass bis 2050 ca. 80% der Weltbevölkerung in Städten leben wird, von diesen liegen weitere ca. 80% in Küstennähe. Die Zukunft von Konflikten, und dies lässt sich klar ableiten, wird so-

    SOLDATEN UND SOLDA-TINNEN DER 4. PANZER-GRENADIERBRIGADE

    VORWORT DES BRIGADEKOMMANDANTEN

    mit urban, hoch vernetzt und küstennah. Konflikte werden zunehmend inmitten der Bevölkerung ausgetragen, potentielle Kon-fliktgegner kämpfen hybrid, irregulär und städtisch, die Komplexität der Zusammen-hänge steigt weiter immens an.

    Der Kampf um die Kontrolle der Bevölke-rung und somit um den Erfolg zur Durchset-zung eigener Interessen wird auf vielfältige Art und Weise ausgetragen. Aggressive Ak-teure verlagern ihr Handeln in jene Räume, in denen sie sich der überlegenen konventi-onellen Kampfkraft Ihrer Gegner entziehen können und wo Ihre Interessen am unmit-telbarsten zur Umsetzung gebracht wer-den können – in dicht besiedelte urbane Räume. In Extremfällen wird es somit not-wendig sein, auch mit militärischen Mitteln und Kräften in diesen Räumen kämpfen zu können – und das in einem umfassenden Ansatz aller anderen verfügbarer – nicht militärischer - Instrumente.

    Diese Trends und Entwicklungen erfor-dern eine weitere intensive Beschäftigung mit den Grundlagen und Verfahren des Kampfes im urbanen Umfeld auf allen Ebenen – vom Zug bis zur Brigade. Grund-lagen sind zu erarbeiten, Taktiken und Ge-fechtstechniken sind zu entwickeln, müs-sen ausgebildet und geübt werden. Alle Waffengattungen müssen Ihre Rolle und Funktion im robusten Einsatz im urbanen Umfeld verstehen und weiterentwickeln.

    Im Rahmen der uns als 4.PzGrenBrig zuge-ordneten Themenführerschaft in diesem Bereich entwickeln wir bis zur Jahresmitte einen konkreten Vorhabens- und Entwick-lungsplan für die gesamte Brigade, um uns

    in den nächsten Jahren strukturiert, zielge-richtet und beharrlich an unser Ziel, DER Kompetenzträger im Bundesheer für ro-buste, kampfkräftige Einsätze im urbanen Umfeld zu sein, heranzuführen.

    Dies verlangt vom Kaderpersonal aller Ebe-nen intensive Beschäftigung mit der Ma-terie und Verständnis über die Notwendig-keit dieses Entwicklungsschrittes. Eigene Ideen und Erfahrungen sind einzubringen, Beiträge zur Weiterentwicklung – auch im Kleinen – sind wertvoll und tragen zum Ge-samterfolg bei.

    Die Grundbedingung für weitere Entwick-lungsschritte liegt aber auch weiterhin im gut ausgebildeten, motivierten und leistungsfähigen Soldaten, der lageange-passt und auftragskonform handeln kann. Grundkompetenzen wie Schießen und Tref-fen, gefechtstechnisch richtiges Einzelver-halten, körperliche Leistungsfähigkeit und (Selbst)Disziplin sind in jedem Umfeld und jeder Auftragslage entscheidend.

    Ihr Brigadekommandant mdFb.

    Mag. Fuchs Stefan MA, ObstdG

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  • EINSATZVOR-BEREITUNGUNIFIL

    Eine Woche lang trainierten Soldaten des ABC- Aufklärungszuges (KPE) gemeinsam mit italienischen Soldaten in Solerno/ITA für den bevorstehenden Einsatz im Liba-non.

    Als Teil eines multinationalen Combat Sup-port Batallion werden die vier österreichi-schen ABC Abwehrspezialisten das UN Kon-tingent in ihrem Fachbereich unterstützen. Aufgaben wie überwachen des Einsatz-raums auf radiologische und chemische Gefahrstoffe oder das Nehmen und Aus-werten von Umwelt- und Lebensmittelpro-ben werden in den nächsten Monaten das Tagewerk unserer Soldaten darstellen.

    Im Zuge der nationalen Einsatzvorbereitung übte das UNIFIL ABCAbwehr Team das „ABC Notfallverfahren“. Trainiert wurden die fünf Soldaten der ABCAbwehrkompanie KPE am Kommando ABCAbwehr durch die Verantwortlichen Major Dr. Faukal Kathari-na und Offiziersstellvertreter Mitter.

    Ziel dieser Ausbildung war es, eine Erstver-sorgung von Verletzten unter ABC Bedin-gungen durchzuführen und jene für den Abtransport durch militärische oder zivile Rettungskräfte vorzubereiten. Diese Ausbildung, die vorrangig für ABCAb-wehr- und Sanitätspersonal angeboten wird, soll unseren Soldaten im Libanon im Notfall das Leben retten können. Dement-sprechend hoch ist auch die Mitarbeit und Motivation des UNIFIL ABCAbw Teams.

    AUSLANDSVORBEREITUNG

    Italienische Soldaten präsentieren ihre Verfahren und Techniken

    Learning by doing - Handhabung der italienischen Ausrüstung und Geräte

    Bericht: Oberstabswachtmeister Dieter PfoserFotos: Oberstabswachtmeister Dieter Pfoser Offiziersstellvertreter Mitter

    Vorsichtig wird die kontaminierte Bekleidung entfernt

    Auch während des Abtransports wird die Reanimation fortgeführt

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  • INFORMATIONSTAG FÜR STELLUNGSPFLICHTIGE

    Hörsching, 16.02.2018. Was erwartet mich bei der Stellung? Wie gestaltet sich der Grundwehrdienst? Welche Möglichkeiten habe ich darüber hinaus im Hinblick auf Berufs- und Karrieremöglichkeiten? Wo und wie kann ich meine Fähigkeiten und Ausbildungen am besten einsetzen?

    Auf diese und andere Fragen fanden die Stellungspflichtigen aus den Bezirken Linz, Steyr und Steyr-Land mit ihren Angehörigen bei einem Informationstag beim Panzer-stabsbataillon 4 in Hörsching Antworten.

    So konnten wir 110 interessierte junge Burschen durch das Programm am Flieger-horst Vogler führen. Durch das Panzerst-absbataillon 4 wurde eine Waffen- und Ge-räteschau informativ und anschaulich für die jungen Stellungspflichtigen vorbereitet.

    Diese Veranstaltung bietet die Gelegen-heit, unsere Waffen, Ausrüstung und Ge-rät kennenzulernen, sowie sich über die attraktiven Karrieremöglichkeiten beim Panzerstabsbataillon 4 zu informieren. Vorrangiges Ziel ist es, die Wehrpflichti-gen zu informieren und ihnen erste Ein-blicke in den Soldatenalltag zu geben. Nach der Begrüßung durch den Offizier für Öffentlichkeitsarbeit Major Alexander Skrzipek wurde den Stellungspflichtigen und ihren Angehörigen ein Einblick in den Ablauf des Stellungsvorganges und der Einberufung gegeben. Im Anschluß informierte das Heerespersonalamt über Karrieremöglichkeiten als Berufssoldat. Nach dem Vortrag bestand die Möglich-keit, Fragen zu stellen. Dabei wurde auch auf die Informationsmöglichkeiten in den sozialen Netzwerken hingewiesen.

    Die praktische Einweisung wurde im Rah-men eines „Stationsbetriebes“ gestaltet. Dabei wurden nachfolgende Stationen vorgeführt: • Möglichkeiten der ABC-Abwehrkompa nie (Aufklärungszug, Rette und Berge zug, Dekozug)• Möglichkeiten der Führungsunterstüt zungskompanie (Funkpinzgauer)• Möglichkeiten der Lehrkompanie (Infan teriewaffenstand)

    Zum Abschluss konnten sich die Besucher beim gemeinsamen Abendessen vom Es-sen beim Bundesheer überzeugen.

    Dekontomination eines Fahrzeug durch Soldaten des Dekozuges

    ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

    Bericht: Stabswachtmeister Thomas BergnerFotos: Stabswachtmeister Thomas Bergner

    Einweisung in den Ablauf des Stellungsvorganges im Lehrsaal

    Die Stellungspflichtigen durften übungsweise auch das Panzerabwehrrohr 66/79 ausprobieren

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  • KADER-ANWÄRTER-AUSBILDUNG 2

    Unsere Namen sind Korporal Gerfrid Schmidt und Korporal Maximilian Moser. Wir sind die Zugssprecher des zweiten und dritten Zuges der Kaderanwärteraus-bildung 2 Jäger (KAAusb2/Jg) in Freistadt. Wir möchten Ihnen einen Einblick in den bisherigen Ablauf unserer Ausbildung ge-ben.Am 05. Februar 2018 begann für uns der zweite Ausbildungsabschnitt zum Berufs-offizier oder Berufsunteroffizier in der Til-ly-Kaserne. Nach bestandener Prüfung der KAAusb1 verblieben einige Kursteil-

    nehmer, welche die Waffengattung Jäger einschlagen, in Freistadt. Die Kameraden anderer Waffengattungen wechselten auf ihre Waffenschulen um dort ihre KAAusb2 zu absolvieren. Zu uns stießen weitere Lehrgangsteilnehmer, womit 98 motivierte Soldaten mit der Ausbildung begannen.

    Die Aufnahme durch die Lehrkompanie, sowie das Ausfassen der Zimmer und der administrativen Tätigkeiten verliefen ge-ordnet ab. Im Anschluss wurden uns vom Kompaniekommandant Oberleutnant Gun-ther-Wieland Huber sämtliche anstehende Termine und Ausbildungsabschnitte erläu-tert.Die KAAusb2/Jg besteht aus zwei Modulen, die sich wie folgt gliedern:Vom 05.02.2018 bis zum 02.04.2018 fand das Modul 1 (Waffen-, Geräte- und Fach-ausbildung) statt. Im Vordergrund standen hier die Ausbil-dung auf den Waffen der Infanterietruppe: Panzerabwehrrohr 66/79, das überschwe-re Maschinengewehr, Maschinengewehr 74 sowie Lafette 74 und das 40 mm Granat-gewehr Low Velocity. Am Truppenübungs-platz Allentsteig konnten wir das Erlernte in die Praxis umsetzen. Die Schießübungen wurden bei Tag als auch in der Nacht mit Nachtkampfsätzen sowie unter Gefechts-feldausleuchtung geschossen.

    In der Zeit vom 19.03. – 23.03.2018 ver-legte der Kurs auf den Truppenübungs-platz Lizum/Walchen, um die Allgemeine Truppenalpinausbildung unter winterlichen Verhältnissen zu absolvieren.Der wohlverdiente Osterurlaub in der Kar-woche tat allen Lehrgangsteilnehmern sichtlich gut, man konnte sich körperlich und geistig erholen, sowie sich für die erste Teilprüfung zusätzlich vorbereiten.Die erste Prüfung erfolgte am 05. April 2018 mit einem theoretischen und ei-ner praktischen Teil, wobei sieben Lehr-gangsteilnehmer die Prüfung mit Auszeich-nung absolvierten. Im Anschluss begann das Modul 2 (Führen und Aufgaben im Einsatz des Organisati-onselement). Schwergewichte dieser Aus-bildung werden der gesicherte Fußmarsch, die Einsatzarten Angriff und Verteidigung und Aufklärung sein. Aber auch der ge-sicherte MotMarsch, die Ausbildung „Ge-birgskampf“, „Einsatz im urbanen Umfeld“ und „Infanteristische Transportfahrzeuge“ und vieles mehr wird uns vermittelt werden.

    Schießen mit dem MG74 auf Lafette

    Suche nach einem Verschütteten mittels Lawinensonde

    AUSBILDUNG

    Bericht: Korporal Gerfrid Schmidt Korporal Maximilian MoserFotos: Oberstabswachtmeister Helmut Paulik

    Blick des üsMG Schützen aufs Ziel

    Schießen mit dem Panzerabwehrrohr 66/79 am Truppenübungsplatz Allentsteig

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  • Ausweiskontrolle bei der Einreise nach Österreich

    „Im Osten nichts Neues“ –Die Vierte im sicherheitspo-lizeilichen Assistenzeinsatz

    Auf Grund der weltweiten Migrationslage finden seit 25.04.2016 im Burgenland wieder gemeinsame Grenzkontrollen von österreichischen Soldaten und Polizisten statt. Gemäß Behördenauftrag der Landes-polizeidirektion unterstützt das Österrei-chische Bundesheer die Exekutive an den Grenzübertrittstellen und entlang der „grü-nen Grenze“ mit Schwergewicht bei Perso-nen- und Fahrzeugkontrollen. Die schwere Brigade mit ihren Verbänden hat hierbei den Auftrag, gemäß der gültigen Rotations-planung das Militärkommando Burgenland mit dementsprechenden Assistenzkräften zu verstärken.

    Formierung und Einsatzvor-bereitung

    Das Panzerstabsbataillon 4 erhielt den Auftrag, eine Assistenzkompanie (AssKp) bestehend aus Kadersoldaten, Miliz und Grundwehrdienern für den Zeitraum 21. März 2018 – 21. Juni 2018 aufzustellen. Das Kompaniekommando sowie der erste und zweite Assistenzzug werden unter der Leitung der Führungsunterstützungskom-panie (FüUKp) formiert.

    Der dritte Assistenzzug wird durch das Panzergrenadierbataillon 13 personell und materiell bereitgestellt. Mit 05. März 2018 erfolgten die Formierung sowie der Beginn der Einsatzvorbereitung an den Standor-ten Hörsching und Ried. In einer zweiwö-chigen Ausbildung wurden einsatzspezifi-sche Grundlagen geschaffen und vertieft wie die Durchführung von Personen- und Fahrzeugkontrollen, die Anwendung und Handhabung des Abwehrsprays, sowie die Selbstverteidigung.

    Verlegung und Übernahme im Einsatzraum

    Mit 19.März 2018 verlegte das Vorkom-mando unter der Führung des Kompanie-kommandanten nach Eisenstadt, um vorab die Rahmenbedingungen für eine reibungs-lose Übergabe/Übernahme zu schaffen. „Die Vierte kommt. Die Vierte geht.“ – Den Kameraden des Panzergrenadierbataillon 35, welche bis dato die 2.AssKp des Mili-tärkommando Burgenland stellten, sei an dieser Stelle Danke gesagt für die ausge-zeichnete Vorbereitung der Ablöse.Zwei Tage später führte die stellvertretende Kompaniekommandantin, Leutnant Isabel-la Laufenböck die restlichen Teile der Kom-panie in den Einsatzraum nach.

    Im Anschluss an die Behördeneinweisung durch die Landespolizeidirektion, verleg-ten die Züge in die befohlenen Verantwor-tungsbereiche um vor Ort die Postenablö-se durchzuführen. Am 21. März 2018 um 1800 Uhr Übernahm die FüUKp die Verant-wortung im Raum und war daher für die Überwachung der Staatsgrenze in den Be-zirken Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg und Oberpullendorf zuständig

    Dienst im sicherheitspolizei-lichen Assistenzeinsatz

    Mit dem Kompaniegefechtsstand in Eisen-stadt, zwei Zugsgefechtsständen in Sankt Margarethen und einem Zugsgefechts-stand in Deutschkreutz erstreckt sich der Verantwortungsbereich der 2.AssKp („Mit-te“) entlang der Staatsgrenze zu Ungarn über mehr als 100km. Hauptauftrag ist die Durchführung von Identitätsfeststellungen und Fahrzeugkontrollen bei Verdachtsmo-menten an den Grenzübertrittstellen bzw. an den grenznahen Bahnhöfen, sowie die Überwachung der „grünen Grenze“ durch Besetzung von Beobachtungsposten bzw. durch den Einsatz von Verbindungs-spähtrupps motorisiert, zu Rad oder zu Fuß. Speziell die Fahrradstreife ist bei den eingesetzten Soldaten äußerst beliebt, da große Entfernungen zurückgelegt werden können. Sie tragen nebenbei auch zur Ab-wechslung und zur Steigerung der körperli-chen Leistungsfähigkeit bei.Der Einsatz lässt sich in den ersten Wochen als ausgesprochen ruhig beschreiben. Mit einem vermehrten Aufkommen an Migran-ten ist jedoch, bei Anstieg der Temperatu-ren und bei allgemeiner Verbesserung der Wetterlage zu rechnen. Die 2.AssKp sieht sich jedoch bestens gerüstet um die mög-lichen nachfolgenden Aufgaben bewältigen zu können.

    ASSISTENZEINSATZ

    Auch Fahrradstreifen werden eingesetzt um die grüne Grenze zu überwachen

    ASSISTENZEINSATZBURGENLANDBericht: Oberleutnant Michael KraßnitzerFotos: Führungsunterstütungskompanie

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  • VOLLKONTINGENT IN DER ABC-ABWEHRKOMPANIEBericht: Oberleutnant Melanie NiedermoserFotos: Stabswachtmeister Thomas Bergner, ABCAbwKp

    Rückmarsch in die Kaserne vom Schießplatz Alharting

    AUSBILDUNG

    Am 03.04.18 rückten 135 Rekruten zur ABCAbwKp ein um dort ihren Grundwehr-dienst zu beginnen. In einem kleinen Fest-akt wurden den Grundwehrdienern am zweiten Ausbildungstag ihre Waffen über-geben.

    Die ersten beiden Ausbildungswochen wa-ren geprägt von Belehrungen, sowie dem Kennenlernen der Grundlagen in den Be-reichen Exerzierdienst und Waffen- und Schießdienst. In der dritten Ausbildungswoche absolvier-ten die Grundwehrdiener die Hauptdichte-prüfung. Zudem stand ein Scharfschießen in Alharting mit anschließendem Gewöh-nungsmarsch zurück in die Kaserne auf dem Dienstplan. Während der Basisausbildung Kern wur-de auch ein Erste Hilfe Kurs durchgeführt. Nach einem Einführungsunterricht im Lehrsaal, wurden die vermittelten Inhalte im Zuge eines Stationsbetriebes praktisch geübt. Dieser umfasste die Stationen: Re-animation, Tragearten, Verbandsarten und Rettung aus einem verunfalltem Fahrzeug. Im Wechsel mit der ersten Hilfe Ausbildung erlernten die Soldaten die Grundtechni-

    ken der Selbstverteidigung. In der vierten Ausbildungswoche war das Ausbildungs-schwergewicht der Wachdienst. Die erlern-ten Fähigkeiten und Kenntnisse wurden in der abschließenden Zielüberprüfung unter Beweis gestellt.

    Am Freitag den 27.04.18 fand die feier-liche Angelobung der Rekruten in Eferding statt. Neben den Rekruten der ABCAbwKp wurden am Abend auch circa 60 Rekru-ten des PzB14 und circa 30 Rekruten des PzGrenB13 angelobt. Durchführungsver-antwortlich war das PzStbB4. Vor der An-gelobung hatten die Besucher, sowie die Anzugelobenden die Möglichkeit eine Waf-fen und Geräteschau beim Freibad in Efer-ding zu besuchen.

    Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr sorgte die Versorgungsgruppe der ABCAb-wKp durch die Ausgabe eines Eintopfge-richtes für das leibliche Wohl der Besucher.

    Die Zugskommandanten übergeben das Sturmgewehr an ihre Soldaten

    Die Gruppenkommandantin gibt den Soldaten den Feu-erbefehl und überwacht sein Verhalten am Schießplatz

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  • 1.600 Besucher bei Angelo-bung in Eferding

    Traumwetter und der malerische Stadt-platz von Eferding bildeten abends eine eindrucksvolle Kulisse für die Angelobung von 220 Rekruten. Besondere Beachtung fanden die Begrüßungsworte von Bürger-meister Severin Mair. Vor zwölf Monaten stand er selbst als jüngster Bürgermeister Österreichs in der anzugelobenden Truppe. „Das Bundesheer steht für unseren Schutz und für unsere Sicherheit in Österreich. Viel Soldatenglück!“, gab Mair den jungen Grundwehrdienern mit auf den Weg. Die vielen Ehrengäste führte Landeshaupt-mann Thomas Stelzer sowie Brigadekom-mandant Stefan Fuchs an. „Politik und Heer bewahren Wohlstand und Sicherheit“, betonte Landeshauptmann Stelzer

    in seiner Ansprache. „Für unser schönes Oberösterreich!“ Für Oberst des General-stabsdienstes Fuchs, Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade, steigt die Wert-schätzung und Akzeptanz das Bundes-heer wieder: „Seien Sie stolz darauf, Ihre Uniform zu tragen.“Die jungen Soldaten stammten aus Hörsching, Wels und Ried im Innkreis.

    Stellvertretend für die 220 Rekruten leis-teten Daniel Humer aus Prambachkirchen, Rafael Lukatsch aus Hartkirchen, Florian Kerbl aus Wallern und David Biro aus Mun-derfing das Treuegelöbnis auf die Stand-arte der 4. Panzergrenadierbrigade. Der Gelöbnisformel der Grundwehrdiener folgte schallender Applaus der rund 1600 Zu-schauer. Nach diesem Höhepunkt beende-te die Militärmusik Oberösterreich mit dem „Großen Österreichischen Zapfenstreich“ den Festakt.

    Die angetretene Truppe bei der Aufführung des „Großen Österreichischen Zap-fenstreichs“ durch die Militärmusik von Oberösterreich

    Bereits am Nachmittag eröffnete eine Hub-schrauberlandung die vorangehende Waf-fenschau des Bundesheeres in Eferding. Am Parkplatz des Freibades versammelten sich neben Panzer und Gefechtsfahrzeu-gen auch Einsatzgerät von Rettung, Polizei und Feuerwehr. Die zahlreichen Besucher überzeugten sich von Kostproben aus der Truppenküche und informierten sich aus erster Hand. Das Panzerstabsbataillon 4 aus Hörsching blickt somit gemeinsam mit der Stadt Eferding auf eine gelungene Ver-anstaltung zurück.

    Bericht: ÖA Abteilung BrigadeFotos: Offiziersstellvertreter Steiner

    v.l.: Bürgermeister Severin Mair, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Brigadekommandant Oberst des

    Generalstabstabsdienstes Stefan Fuchs

    Die Soldaten leisten den Treueid an der Standarte

    Die Waffenschau war ein Anziehungspunkt für Groß und Klein

    11

  • ÜBUNG – AUSBILDUNG – EINSATZ Für 2018 sind keine Waffenübungen geplant, Einstieg in den WÜ-Rhythmus ab 2019.

    Für untenstehende Ausbildungsvorhaben werden Kameraden der MILIZ gesucht:

    Verwendung als Ausbilder BA1 bei den ET 7/18 und 10/18

    Verwendung als Ausbilder BA2 beim VK ET 10/18

    Die Verwendungsdauer als Ausbilder sollte zumindest 3 Wochen auf Basis fWÜ sein.

    SipolAssE/Migration/WIEN (Bewachung der Botschaften) – dem Einsatz ist eine 2wöchige Ausbildung an der SiAk der Polizei vorgestaffelt, der Zeitraum ist nicht teilbar.

    Das PzStbB4 sucht je 2 Soldaten für

    11.Turnus: fWÜ vom 10 09 2018 – 25 12 2018, Meldung bis 16 07 2018! 10 09 2018 – 24 09 2018 Ausbildung an der SiAk 25 09 2018 – 25 12 2018 Einsatz

    Auslandseinsatz: KFOR38 und KFOR39, aber auch EUFOR/ALTHEA, Personal ist immer gesucht – ein Blick auf die Homepage BMLV lohnt immer.

    http://www.bundesheer.at/

    Für KFOR39 ist das PzGrenB13 in RIED aufstellungsverantwortlich.

    • Die Eignungsüberprüfungstermine werden durch das HPA gesteuert.

    • geplante Fahrschulen: Räderfahrschule: 25 06 - 03 08 18 bei AAB4 PANDUR-Fahrschule: 02 07 - 27 07 18 bei JgB17

    • BA3: Die BA-3 findet von der 30.KW/18 bis zur 33.KW/18 statt.

    • EVb: Die EVb wird voraussichtlich von der 32.KW/18 bis zur 39.KW/18 stattfinden

    • Die Entsendung in den ER erfolgt in 2 Rotationen in der 40. und 41. KW 18

    • Einsatz: Einsatzdauer ca. 6 Monate

    BETREUUNGSANGEBOT AUCH FÜR MILIZ!

    MILIZINFORMATIONEN

    12

    Angebote der „Vereinigten Altösterreichischen Militärstiftungen“ (VAM)

    Nunmehr wurden auch Wehrpflichtige des Milizstandes und Frauen in Miliztätigkeit, die in der Einsatzorganisation des ÖBH unbefristet beordert sind, als „Begünstigte“ betreffend

    • Förderungen in Form von finanziellen Unterstützungen für die Betreuung von Kindern in Kindergärten und sonstigen Kinderbetreuungseinrichtungen entsprechend den Richtlinien der VAM (derzeitig gültiger Erlass dazu: S90000/9-HPA/2017 (1)),

    • kostenlosem Urlaubsaufenthalt kinderreicher Familien im Seminarzentrum REICHENAU und Seminarzentrum SEEBENSTEIN (Ausschreibung für 2018 ergeht im Jänner 2018),

    • vergünstigtem Preis für die Gästezimmer in den Erholungseinrichtungen in BAD ISCHL und STEINBACH am ATTERSEE aufgenommen.Über gegenständliche Angebote ist zu informieren (zB MilizInfo, Truppenzeitungen, Aushang, elektronische Information, Information im Zuge BWÜ, etc.), wobei aber klar darauf hinzuweisen ist, dass auf die Zuweisung einer Leistung kein Rechtsanspruch besteht und die tatsächliche Zuweisung einer Leistung in alleiniger Verantwortung durch die VAM erfolgt.

    Für Milizkameraden die beim PzStbB4 beordert sind und über einen Ausgangsanzug verfügen, für diesen gibt es ein neues Verbandsabzeichen – über Vzlt WEIß erhältlich!NEU

  • Einsatz vor der Einsatzpause Mindestdauer der EinsatzpauseAssistenzeinsatz unter 3 Monate 1 Monat

    ab 3 Monate 2 MonateAuslandseinsatz unter 1 Jahr 2 Monate

    Über 1 Jahr 6 Monate

    Voraussetzungen für die Teilnahme am AssE:

    • Unbefristete Beorderung (d.h. übungspflichtig), man kann aber immer eine freiwillige Meldung zu Milizübungen abgeben, z.B. beim PzStbB4 zur JgKp LINZ-LAND oder einer der Kompanien des Bataillons (Formblatt auf der Homepage).

    • Unbescholtener Leumund (es erfolgt ein S2-Screening).• Abgeschlossene Ausbildung als GWD mit BA2/3 oder Wachsoldat.• Ausbildung und Grundschießfertigkeit P80 (kann in der Einsatzvorbereitung erreicht werden).• Einhaltung der Wartezeiten.• San-Personal kann nur als solches eingesetzt werden.

    Einsatzdauer im sihpolAssE:Unter den derzeitigen Bedingungen, beträgt diese grundsätzlich drei Monate bei zwingenden militärischen Erfordernissen sechs Monate. Eine notwendige Überschreitung unter Nutzung einer durchgehenden Einsatzdauer über drei Monate bis max. sechs Monate erfordert daher verstärkte Dienstaufsicht, und ggf. die Inanspruchnahme psychologischer Beratung/Betreuung.

    Einsatzfrequenz:in 2 Kalenderjahren maximal 4 AssE mit der grundsätzlichen Maximaldauer von 12 Monaten, aus zwingenden militärischen Erfordernissen sind auf Antrag maximal 16 Monate möglich.

    Einsatzpausen -

    Psychologische Volluntersuchung - liegt die letzte Präsenzdienstleistung länger als drei Jahre zurück hat sich die/der Freiwil-lige einer psychologischen Volluntersuchung beim HPA zu unterziehen.

    Psychologisches Screening - liegt die letzte Präsenzdienstleistung länger als 18 Monate jedoch kürzer als drei Jahre zurück, hat sich die/der Freiwillige einem psychologischen Screening beim HPA zu unterziehen.

    KdoPzStbB4S3 Bearb Vzlt WEIß FranzFlH VOGLER4063 HÖRSCHNG, Kasernen-straße 15Tel.: 050201 / 40 31302Mobil: 0664 6227837FAX: 050201 / 40 17310Email: [email protected]

    MILIZINFORMATIONEN

    Für unsere Milizkameraden die immer wieder eine Bestätigung zum Erwerb oder Erhalt einer waffenrechtlicher Urkunde beantragen zur Information:

    Mit Verlautbarungsblatt I (VBL I) 38/2018 wird dies für die Miliz wie in untenstehenden Auszü-gen festgelegt neu geregelt:

    B: 2.3. Wehrpflichtigen des Milizstandes, die an dienstlichen Schießfortbildungen teilneh- men, ist auf Verlangen nach dem Scharfschießen eine Schulungsbestätigung auszustellen: anderen Personen (etwa Wehrpflichtigen des Reservestandes, Zivil- bediensteten, denen keine Dienstwaffe zugewiesen ist, Ressortangehörigen im Ruhe stand oder in Pension oder sonstigen Personen), die an anderen Schulungen und Scharfschießen teilnehmen, kann eine solche ebenfalls ausgestellt werden.

    C: 2. Schulungsbestätigungen sind für die Wehrpflichtigen des Milizstandes dem/der Kommandanten/in/Leiter/in und für die anderen Personen von dem/der Leitenden des Scharfschießens auszustellen.

    C: 3. Die Abhaltung spezieller Schießveranstaltungen, die lediglich dem Zweck der Erlan gung von Schu-lungsbestätigungen im waffenrechtlichen Sinn dienen, ist unzulässig.

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  • WISSEN SICHERN!

    Größere personelle Veränderungen sind auch für militärische Organisationen eine Herausforderung. Durch den Abgang höchst erfahrener Mitarbeiter geht oftmals auch jahrzehntelange Erfahrung verloren. Das darf nicht passieren und lässt sich durch gezielte Maßnahmen auch verhin-dern. Das soldatische Handwerk basiert auf Vorgaben die in Ausbildungsvorschriften, Sicherheitsbestimmungen und Dienstan-weisungen festgeschrieben sind. Durch Ausbildung und intensives Üben werden diese Vorgaben in die Praxis transferiert. Drillmäßige Ausbildung, ergänzt durch langjährige Erfahrung ergibt dann jenes Können und „know how“, das für die erfolg-reiche soldatische Auftragserfüllung unab-dingbar ist. Ergänzt und perfektioniert wird dieses Können durch langjährige prakti-sche Erfahrung der Kommandanten aller Bereiche und Ebenen. Werden Leitungs-funktionen neu besetzt, ist darauf zu ach-ten, dass dieses wertvolle Wissen nicht unbemerkt verloren geht. Durch gezielte Maßnahmen kann und muss dem entge-gengewirkt werden. Diese Wissenssiche-rung wird als Mentoring bezeichnet und ist ein Personalentwicklungsinstrument zur Sicherung vorhandener Erfahrungen im Rahmen des betrieblichen Wissenstrans-fers. Moderne Organisationen legen auf die systematische Wissenssicherung und Weitergabe besonderes Augenmerk und arbeiten hier nach ausgeklügelten Konzep-ten. Nicht anders kann und darf es in mili-tärischen Organisationen sein. In unserer Brigade stehen umfangreiche personelle Änderungen an. Nur logisch, besonders auf die Wissenssicherung mittels Men-

    DER KOMMANDO -UNTEROFFIZIER

    SEITE DES KOMMANDO-UNTEROFFIZIERS

    toring zu achten. Der Abgänger muss all sein Wissen, seine Erfahrungen und auch das geschaffene, vorhandene Netzwerk anbieten und im vollen Umfang an seinen Nachfolger weitergeben. Nimmt der Nach-folger den Erfahrungsschatz an, gelangt er sehr rasch und ohne viel unnötiges „Lehr-geld“ zu bezahlen an das für die neue, verantwortungsvolle Funktion notwendige Wissen. Dazu müssen wir jedoch systema-tisch vorgehen und besonders Augenmerk darauf legen. Bedingt durch die Vielzahl an Aufträgen, meist unter enormen Zeitdruck und der angespannten Ressourcensitu-ation, kommt dem vollständigen Wissen-stransfer mehr Bedeutung denn je zu. Es liegt an jeden von uns, diesen Wissen-stransfer an die junge Generation militäri-scher Führungskräfte erfolgreich durchzu-führen. Den Verlust des höchst wertvollen militärischen Wissensschatzes können und dürfen wir uns nicht leisten.

    MOUT

    Ein neuer Begriff drängt zunehmend in das soldatische Bewusstsein. MOUT - military operation in urban terrain. Dieser Begriff lässt sich, ohne näher auf taktische Darstellungen einzugehen, schlüssig erläutern. Es geht um den mili-tärischen Kampf im urbanen Umfeld, um militärische Operationen im dicht besie-delten Ballungsraum. Vorbei ist die Zeit der großen Schlachten im offenen Gelän-de, vorbei auch die Zeit des unbeweglichen Stellungskrieges. Militärisches Operations-gebiet ist das urbane Umfeld, in Ortschaf-ten wird das Gefecht geführt. Die Gründe dafür sind im gesellschaftlichen Wandel zu finden. Durch die zunehmende Verstäd-

    terung der Weltbevölkerung verlagert sich der gesellschaftliche Lebensmittelpunkt der Menschen in dicht besiedelte Gebiete. Mögliche militärische Konflikte natürlich ebenfalls. Das erfordert, den Einsatz von Streitkräften anzupassen. Hier hat unsere Brigade die zugeordnete Themenführer-schaft und steht für die Weiterentwicklung und Implementierung dieser anspruchsvol-len Gefechtsabläufe und Einsatzszenarien. Jedoch, nicht alleine der Kämpfer vor Ort ist besonders gefordert. Die gesamte Ein-satzführung, Kommunikation und Logistik ist wesentlich komplexer als im offenen Ge-lände. Durch die städtische unterirdische Infrastruktur als zusätzliche Kampfebene tut sich eine weitere, bisher nicht gekann-te Herausforderung auf. In der Gesamt-betrachtung darf ohne Übertreibung von einem Paradigmenwechsel am Gefechts-feld gesprochen werden. Daher ist es nur logisch und absolut erforderlich, dass sich jeder Brigadeangehörige, gleich welcher Funktion, eingehend mit dieser Thematik beschäftigt und diese auch versteht. Da mechanisierte Verbände den Kampf in Ort-schaften übernehmen und führen, ist eine gut ausgerüstete und bestens ausgebilde-te, moderne Panzertruppe wichtiger denn je. Und wir alle sind nun gefordert, uns mit den neuen Herausforderungen so intensiv zu beschäftigen, dass jeder Brigadean-gehörige einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Auftragserfüllung im urban terrain leisten kann.

    Franz PEER, VzltKdoUO der „schweren“ Vierten

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  • AUSLANDEINSATZ

    Die Wiederherstellung eines dauerhaften Friedens in Mali ist wesentlich für die lang-fristige Stabilität in der Sahelzone und im weiteren Sinne für Afrika und Europa. Auf Ersuchen der malischen Regierung und auf der Grundlage von UN-Resolutionen, insbesondere der Resolution 2085 des VN-Sicherheitsrates, haben sich die Mit-gliedstaaten der Europäischen Union bereit erklärt, an einer Mission zur Ausbildung der malischen Streitkräfte teilzunehmen. Das im Februar 2013, im Rahmen der Gemein-samen Sicherheits- und Verteidigungspoli-tik der Europäischen Union (GSVP), gegrün-dete Mandat ist zwei Mal erweitert worden und das aktuelle dritte Mandat dauert noch bis Mai 2018 an. Die strategische Ausrich-tung von Mandat 3 legt den Schwerpunkt auf die Ausbildung von Führungskräften und die Bereitstellung von operativer Bera-

    tung für die Angehörigen des Generalsta-bes und der militärischen Regionen. Folg-lich wurde das Missionsgebiet nach Norden in Richtung des Flusses Niger verlängert und umfasst nun die Regionen Gao und Timbuktu. EUTM Mali bildet aus und berät die MaAF (Malian Armed Forces) unter der Kontrolle legitimer ziviler Behörden, um zur Wiederherstellung ihrer militärischen Kapazitäten beizutragen. Dadurch wird ein sichereres Umfeld innerhalb ihrer nationa-len Grenzen sichergestellt und in Zusam-menarbeit mit den G5-Sahel-Partnern (G5S umfasst Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad), im gesamten Landes-gebiet, die Bedrohung durch terroristische Gruppen verringert.

    EUTM Mali wird auf die operativen Be-dürfnisse der malischen Streitkräfte ange-passt, durch:- Trainingsunterstützung für die malischen Streitkräfte.- Schulung und Beratung in den Bereichen Führung, Logistik und Personal, sowie Ausbildung in humanitärem Völkerrecht, Schutz von Zivilisten und Menschenrechte.- Unterstützung des G5-Sahel-Prozesses, im Rahmen der Aktivitäten von EUTM. Dies schlägt sich nieder in der Abhaltung von Kursen mit G5-Sahel-Teilen, zur Verbesse-rung der Koordinierung und Interoperabili-tät unter den Ländern.

    EUTM Mali ist eine „Non-Executive-Missi-on“, das heißt, die eingesetzten Soldaten nehmen nicht an Kampfhandlungen teil und begleiten nicht die malischen Einhei-ten bei ihren Operationen.

    Während des Mandats 3 wird EUTM Mali schrittweise von ursprünglich zentralisier-ten Aktivitäten in Richtung eines stärker dezentralisierten Ansatzes in den Regio-nen übergehen, wodurch die MaAF zuneh-mend Verantwortung für ein militärisches Bildungs- und Ausbildungssystem überneh-men und die Führung für das Ziel eines er-folgreichen Reformprozesses übernehmen kann.

    Das dritte Mandat von EUTM Mali besteht aus vier Phasen:

    1. Gestaltung2. Anfängliche Dezentralisierung3. Allgemeine Dezentralisierung4. Übertragung von Befugnissen

    Derzeit nehmen 27 Länder an der Mission teil, mit ungefähr 575 Soldaten und Solda-tinnen und einem aktuellen Missionsbud-get von 39 mio. €. Die Mission wird von Bri-gadier Enrique Millán Martínez (Spanien) geleitet.

    Bericht: Hauptmann Andreas BorovcnikWappen:https://upload.wikimedia.org/wikipe dia/commons/0/05/EUTM_Mali.svgGrafik: https://www.welt-sichten.org/sites/de fault/files/f/c/bild-gr/mali_map.jpg

    Grafik Mali (Quelle Welt-sichten)

    EUROPEAN UNION TRAINING MISSION MALI

    Wappen der EUTM Mali

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  • 209. REGIMENTSGEDENKTAG DES DRAGONERREGIMENTS NO.4

    Major Reitbauer und Oberstleutnant Bittermann bei der Kranzniederlegung am Denkmal

    Einmarsch des Feldzeichens des Dragonerregiment No.4 Kaiser Ferdinand

    Bericht: Hauptmann Gerald HofbauerFotos: Stabswachtmeister Thomas Bergner

    Nach seiner Ansprache wurde durch den Kdt des Dragonerregiment No.4, Oberst-leutnant in Tradition Werner Bittermann mit dem Leitspruch des Regiments „Immer so wie bei Regensburg“ das Buffet eröffnet, wobei einige Erfahrungen und Anekdoten aus der k. u. k. – Zeit ausgetauscht wurden und sich sodann ein überaus gelungener Festakt im kameradschaftlichen Kreise dem Ende neigte.

    Am 27. April 2018 veranstaltete das Pan-zerstabsbataillon 4 am Fliegerhorst Vogler gemeinsam mit seinem Traditionsverband, dem Dragonerregiment No.4 Kaiser Ferdin-and, den 209. Regimentsgedenktag.

    Die Anwesenheit zahlreicher Traditionsregi-menter, Bürgerkorps und Bürgergarden ver-liehen der Veranstaltung den nötigen Stel-lenwert. Pünktlich um 1500 Uhr erfolgte durch den Kommandant der ausgerückten Truppe, Mjr Gottfried Kerschbaummayr-Kin-dermann, die Meldung an den stellvertre-tenden Bataillonskommandanten, Mjr Harald Reitbauer. Im Anschluss an die Flaggenparade zelebrierte Militätoberkurat Dipl.Ing. Mag. Johannes Rupertsberger un-ter den Klängen des Bläserensembles der Militärmusik OÖ die feierliche Andacht der Gefallenen inklusiver Kranzniederlegung.

    Nach dem Ausmarsch der ausgerückten Truppe sowie der Feldzeichen verlegten die Gäste zur Fortführung des Festaktes in den Kaderspeisesaal. Bei seiner Begrü-ßungsansprache konnte Major Reitbauer zahlreiche Ehrengäste u.a. in Vertretung des Landeshauptmanns von OÖ den Land-tagsabgeordneten Wolfgang Stanek, sowie die Landtagsabgeordneten Michael Gruber und Alexander Nerat, sowie die Vizebür-germeisterin der Partnergemeinde Über-ackern, Frau Ingrid Haider, willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt Herrn Oberleutnant in Tradition Eduard-Dieter Ha-rant einem Nachfahren des Regimentser-richters des Kürassierregiments No.4, Fel-dobersten Christoph-Wilhelm von Harant.

    Die angetretenen Abordnungen der Traditionsverbände

    TRADITION

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  • GIRLS‘ DAY IN WELS

    Trotz leichten Regens fand der „Girls‘-Day“ am 26. April 2018 in Wels statt. 400 junge Frauen und 50 Schüler der Berufsschule 1 aus Steyr folgten der Einladung um sich über den Beruf als Soldatin zu informieren. Sie erhielten einen kleinen Eindruck vom abwechslungsreichen Soldatenalltag.

    Die Veranstaltung in der Hessenkaserne gewährte den interessierten BesucherIn-nen Einblicke in die Berufs- und Karriere-möglichkeiten beim Bundesheer. Das Pan-zerbataillon 14 hatte die Leistungs- und Informationsschau in Zusammenarbeit mit dem Heerespersonalamt und dem Mi-litärkommando OÖ organisiert. Unterstützt wurden sie dabei durch Bundesheer-Ein-heiten aus nahezu ganz Österreich.

    Bei den verschiedenen Stationen wurde den BesuchernInnen unter anderem Ge-räte, Waffen und Ausrüstung der Soldaten nähergebracht. Und sie konnten auch sel-ber Hand anlegen. Ob am Panzersimulator schießen oder als Ladeschütze am Simu-lator Granaten laden. Auch ihre Kondition konnten sie bei den sportlichen Übungen, welche die jungen Frauen auch bei der Eig-nungsprüfung absolvieren müssen, testen.

    Das Highlight des Tages war, wie zu erwar-ten, die dynamische Vorführungen der 4. Panzergrenadierbrigade mit dem Kampf-panzer Leopard 2A4.

    Die Berufsschulklasse aus Steyr vor dem Hubschrauber Agusta Bell 212

    Dynamische Vorführung mit dem Kampfpanzer Leopard 2A4

    ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

    Bericht: Stabswachtmeister Thomas Bergner Fotos: Stabswachtmeister Thomas Bergner Stabswachtmeister Harald Mitterhuemer

    Station San: Einweisung in das Sanitätsfahrzeug Dingo

    Unter Anleitung des Schießtrainers versuchte man sich am Schießsimulator

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  • PERSONELES Wir danken allen Gönnern und Spendern des„Vereins der Freunde des Linzer Bataillons“

    Gern nehmen wir Ihre Spenden entgegenIBAN: AT47 1860 0000 1000 2335

    BIC: VKBLAT2L

    Beförderungen:

    Zum Major Hptm Stögermair Klaus, JgKp LL

    Zum Oberwachtmeister Wm Resch Mario, JgKp LL

    Zum Wachtmeister Zgf Hahn Robert, JgKp LL

    Personlabgänge:

    Wm Muhr Elisabeth, LKpVersetzung zur MilStrf&MP mit Wirkung 01 05 18

    StWm Ebenberger Thomas, StbKpVersetzung zur FlBetrKp/LuU mit Wirkung 01 04 18

    Personalzugänge:

    Wm Wimmer Judith, 2.ABCAbwKp/KdoABCAbwVersetzung zur ABCAbwKp mit Wirkung 01 04 18

    Ausmusterung neuer Unteroffiziere zum Panzerstabsbataillon 4

    vorne von Links: Bataillonskommandant mdFb. Major Wolfgang Haindl, Wachtmeister Andre Bayer, Wachtmeister David Brunmayr, Wacht-meisterin Judith Wimmer, Wachtmeisterin Magdalena Hinterkörner, Wachtmeister Philipp Schmidt, Oberwachtmeister Dawid Szarek, Bataillonskommandant Oberst Gerhard Liebrecht,zweite Reihe von links: Wachtmeister Andreas Liebrecht, Wachtmeister Christian Heinrich, Wachtmeister Tobias Lausegger, Wachtmeister Florian Lackinger, Wachtmeister Patrick Puchner, Foto: Offiziersstellvertreter Friedrich Steiner

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  • Wir danken allen Gönnern und Spendern des„Vereins der Freunde des Linzer Bataillons“

    Gern nehmen wir Ihre Spenden entgegenIBAN: AT47 1860 0000 1000 2335

    BIC: VKBLAT2L

    BENCINGER NikolausBgdr i.R. KIENE DieterBgdr i.R. TESZAR FranzDI CZERNIN-KINSKY JosefDipl. Ing. ZÖCHBAUER ChristianDir. Dr. SOMMERAUER BernhardDr. BUCHBERGER ChristophDr. GAHEIS DieterEU-Abg. Ing. Mag. Dr. Rübig PaulGenLt i.R. FÜHRER FriedrichGenMjr i.R. FÖDISCH RolfGRABNER FriedrichIng. REBHANDL FranzLAISS DieterLt d.Cav. WOLFINGER Karl & GerdaMag. Dr. DYK ReinhardMag. GAHEIS Genofeva MAYERBRUGGER JohannesMjr DDr. SCHRAML Christian HubertMjr Dr. KAMMLER JürgenMjr Mag. HINTENAUS StephanOBERAIGNER FranzOBERMAYR GeorgObst i.R. AICHBERGER AlfredObst i.R. HARTL Josef MSDObst i.R. HRUBESCH Wolfgang & GermanaObst i.R. ZAISER Helmut

    Obst i.R. ZEHETNER WalterObstlt d. Cav. PRANDSTÄTTER Franz & TheresiaObstlt Ing. UNDESSER AlexanderObstlt Pichler Konrad & HelgaOlt Ing. KOBLMILLER GuntherOSR FÖDERMAYR RudolfProf. Mag. DUSCHLBAUER Ernst & HildegardREITERER JolandaRUBENSER GerhardSIMON AlfredSOMMER WilhelmSTEINPARZ Karl AloisSTÖTTNER KurtVzbgm. Mag. WIMMER DetlefVzlt ANDRES KarlVzlt i.R. ASCHAUER Hermann & CäciliaVzlt i.R. BENKNER ErwinVzlt i.R. BERGER FranzVzlt i.R. HABERFELLNER WalterVzlt i.R. MEISINGER KurtVzlt i.R. SCHIERER ErwinVzlt i.R. SCHMIDT WalterVzlt i.R. STANEK GünterVzlt i.R. TRAUSNER-LINDEMAYR Franz & HermineVzlt i.R. ZILLHAMMER FranzZÖHRER Karl-Heinz & Gertrude

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  • BUNDESHEER ON THE ROADAM 15-16 06 2018 IN RIED/INNKREIS

    LANDESAUSSTELLUNG, TAG DER OFFENEN TÜRAM 16 06 2018 IN ENNS

    GIRLS‘ CAMPAM 29 06 2018 IN RIED/INNKREIS

    Weitere Informationen bzw. Fragenunter Tel. 050201/4031100 oder 4031911

    Erscheinungsort HÖRSCHINGVerlagspostamt 4030 LINZ

    Österreichische Post AGP.b.b. Vertragsnummer: 02Z033835 M

    Kasernenstraße 154063 HÖRSCHING

    TRUPPENZEITUNG DES PANZERSTABS-BATAILLON 4

    TERMINVORSCHAU