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5. Jahrgang Nr. 1 / Mai 2016 6 D ie USA bzw. Kanada und die EU (vor allem Großbritannien) könn- ten von TTIP und CETA profitie- ren, aber die Entwicklungsländer wer- den verlieren. So lässt sich der Vortrag von Henning Hintze (Attac München) zu- sammenfassen, den er am 13. April in Peißenberg auf Einladung des „Stoppt TTIP/CETA/TISA-Bündnisses“ Weilheim- Schongau gehalten hat. Das ist kein Wunder, denn die armen Länder sitzen ja bei den Verhandlungen über die bilateralen Abkommen zwischen EU und Kanada (CETA) bzw. EU und USA (TTIP) überhaupt nicht mit am Tisch. Ihre In- teressen werden nicht berücksichtigt. Die Einkommen sinken, wenn zum Beispiel Kleinbauern und -produzenten globale Mindeststandards nicht erfüllen können und ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren: Sie sind – übrigens auch in Europa – den härteren Wettbewerbsbedingungen nicht gewachsen. Darüber hinaus lenken die in den bilateralen Abkommen vereinbarten niedrigen Zölle und Handelserleichterun- gen die Warenströme weg von den Dritt- staaten. Denn mehr Handel zwischen der EU und den USA führt tendenziell zu weni- ger Handel mit Drittländern: Wenn der ita- lienische Wein billiger wird, verdrängt er bei den amerikanischen Konsumenten den Wein aus Chile. Es war Barack Obama, der die Idee zu TTIP hatte. Ihm gelang es, Angela Merkel davon zu überzeugen, dass Deutschland und Europa Vorteile davon haben würden. Dies sollte eine Untersuchung des konser- vativen ifo-Instituts in München überprü- fen, die jedoch nicht zu einem überzeugen- den Ergebnis führte: Langfristig wurden durch TTIP nur 25.000 zusätzliche Arbeits- plätze für Deutschland und 69.000 für die USA prognostiziert. Wenige Jahre später erhielt das gleiche Institut unter dem gleichen Studienleiter einen neuen Auftrag und fand – obwohl sich an den Bedingungen nichts geändert hat – heraus, dass dank TTIP in Deutschland 180.000 und in den USA mehr als eine Mil- lion zusätzliche Arbeitsplätze entstehen würden. Drittstaaten müssten allerdings mit langfristigen Realeinkommensverlus- ten von bis zu zwei Prozent rechnen. Diese Einbußen seien jedoch angesichts des ho- hen Gesamtwachstums im globalen Süden von vier Prozent jährlich zu vernachlässi- gen. Ein kritischer Kommentar zu dieser Stu- die mit dem Titel „Wunschdenken statt zeit- gemäßer Wissenschaft“, der 2015 von Greenpeace, Brot für die Welt und dem Fo- rum Umwelt und Entwicklung herausgege- ben wurde, nennt so eine Aussage „zy- nisch“. Das Gleiche gilt für die Annahme, dass TTIP in Kenia den Tourismus beflügeln wird, „weil höhere Einkommen in EU und USA eine höhere Nachfrage nach Fernrei- sen generiert (sic!)“ (Ifo-Studie 2015, S. 82). Henning Hintze konnte am Beispiel Na- mibia anschaulich machen, was eine Ein- kommenseinbuße für die große Mehrheit, die dort am Existenzminimum lebt, bedeu- tet. Wer kann es diesen Menschen ver- übeln, wenn sie ihr Heil in der Flucht ins rei- che Europa suchen? Er fand es unverständ- lich und kurzsichtig, dass Europa seinen Reichtum auf Kosten der armen Länder ver- größern will. Dabei hat sich die EU im Lis- sabon-Vertrag verpflichtet, die Menschen- rechte auch in ihrer auswärtigen Politik zu achten und zu fördern. Wie lässt sich das mit TTIP und CETA vereinbaren? Freihandelsabkommen schaffen Flucht- ursachen. Das zeigen auch die Erfahrungen mit den EPAs (Economic Partnership Agree- ments = Wirtschaftspartnerschaftsabkom- men), die die EU seit Jahren ohne großes Medieninteresse mit afrikanischen Staaten TTIP und CETA: Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher Vortrag von Henning Hintze in Peißenberg Foto: Sigi Müller Foto: privat Fortsetzung auf Seite 7 Henning Hintze hat für die Frankfurter Rundschau, den Norddeutschen Rundfunk und die Deutsche Welle gearbeitet, bevor er für insgesamt neun Jahre als Entwick- lungshelfer nach Afrika ging. Er weiß also, wovon er spricht. Lucia Egner hat vor Beginn des Vortrags eine Aktion des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM) und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) vorgestellt. Die beiden Organisationen, die beide Mitglied des „Stoppt TTIP/CETA/TISA“- Bündnisses Weilheim-Schongau sind, sammeln Geld zum Aufbau einer kleinen Molkerei in Burkina Faso, die den Kleinbauern helfen soll, mit dem billigen Import-Milchpulver zu konkurrieren, das aus der Überproduktion der EU stammt. Am Ende des Abends lagen 540 Euro im Körbchen. Auf dem Foto von links: Bernhard Heger (BDM-Kreisvorsitzender), Lucia Egner (AbL), Henning Hintze (Referent, Attac) und Manfred Unger („Stoppt TTIP/CETA/TISA“-Bündnis)

TTIP und CETA...TTIP/CETA/TISA-Bündnisses“ Weilheim-Schongau gehalten hat. Das ist kein Wunder, denn die armen Länder sitzen ja bei den Verhandlungen über die bilateralen Abkommen

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  • �5. JahrgangNr. �1� / Mai 20166

    D ie USA bzw. Kanada und die EU(vor allem Großbritannien) könn-ten von TTIP und CETA profitie-ren, aber die Entwicklungsländer wer-den verlieren. So lässt sich der Vortragvon Henning Hintze (Attac München) zu-sammenfassen, den er am 13. April inPeißenberg auf Einladung des „StopptTTIP/CETA/TISA-Bündnisses“ Weilheim-Schongau gehalten hat.

    Das ist kein Wunder, denn die armenLänder sitzen ja bei den Verhandlungenüber die bilateralen Abkommen zwischenEU und Kanada (CETA) bzw. EU und USA(TTIP) überhaupt nicht mit am Tisch. Ihre In-teressen werden nicht berücksichtigt. DieEinkommen sinken, wenn zum BeispielKleinbauern und -produzenten globaleMindeststandards nicht erfüllen könnenund ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren:Sie sind – übrigens auch in Europa – denhärteren Wettbewerbsbedingungen nichtgewachsen. Darüber hinaus lenken die inden bilateralen Abkommen vereinbartenniedrigen Zölle und Handelserleichterun-gen die Warenströme weg von den Dritt-staaten. Denn mehr Handel zwischen derEU und den USA führt tendenziell zu weni-ger Handel mit Drittländern: Wenn der ita-lienische Wein billiger wird, verdrängt er

    bei den amerikanischen Konsumenten denWein aus Chile.

    Es war Barack Obama, der die Idee zuTTIP hatte. Ihm gelang es, Angela Merkel

    davon zu überzeugen, dass Deutschlandund Europa Vorteile davon haben würden.Dies sollte eine Untersuchung des konser-vativen ifo-Instituts in München überprü-fen, die jedoch nicht zu einem überzeugen-den Ergebnis führte: Langfristig wurdendurch TTIP nur 25.000 zusätzliche Arbeits-plätze für Deutschland und 69.000 für dieUSA prognostiziert.

    Wenige Jahre später erhielt das gleicheInstitut unter dem gleichen Studienleitereinen neuen Auftrag und fand – obwohlsich an den Bedingungen nichts geänderthat – heraus, dass dank TTIP in Deutschland180.000 und in den USA mehr als eine Mil-lion zusätzliche Arbeitsplätze entstehenwürden. Drittstaaten müssten allerdingsmit langfristigen Realeinkommensverlus-ten von bis zu zwei Prozent rechnen. DieseEinbußen seien jedoch angesichts des ho-hen Gesamtwachstums im globalen Südenvon vier Prozent jährlich zu vernachlässi-gen.

    Ein kritischer Kommentar zu dieser Stu-die mit dem Titel „Wunschdenken statt zeit-gemäßer Wissenschaft“, der 2015 vonGreenpeace, Brot für die Welt und dem Fo-rum Umwelt und Entwicklung herausgege-ben wurde, nennt so eine Aussage „zy-nisch“. Das Gleiche gilt für die Annahme,dass TTIP in Kenia den Tourismus beflügelnwird, „weil höhere Einkommen in EU undUSA eine höhere Nachfrage nach Fernrei-sen generiert (sic!)“ (Ifo-Studie 2015, S. 82).

    Henning Hintze konnte am Beispiel Na-mibia anschaulich machen, was eine Ein-kommenseinbuße für die große Mehrheit,die dort am Existenzminimum lebt, bedeu-tet. Wer kann es diesen Menschen ver-übeln, wenn sie ihr Heil in der Flucht ins rei-che Europa suchen? Er fand es unverständ-lich und kurzsichtig, dass Europa seinenReichtum auf Kosten der armen Länder ver-größern will. Dabei hat sich die EU im Lis-sabon-Vertrag verpflichtet, die Menschen-rechte auch in ihrer auswärtigen Politik zuachten und zu fördern. Wie lässt sich dasmit TTIP und CETA vereinbaren?

    Freihandelsabkommen schaffen Flucht-ursachen. Das zeigen auch die Erfahrungenmit den EPAs (Economic Partnership Agree-ments = Wirtschaftspartnerschaftsabkom-men), die die EU seit Jahren ohne großesMedieninteresse mit afrikanischen Staaten

    TTIP und CETA:Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher

    Vortrag von Henning Hintze in Peißenberg

    Foto

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    ler

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    Fortsetzung auf Seite 7

    Henning Hintze hat für die FrankfurterRundschau, den Norddeutschen Rundfunkund die Deutsche Welle gearbeitet, bevorer für insgesamt neun Jahre als Entwick-lungshelfer nach Afrika ging. Er weiß also,wovon er spricht.

    Lucia Egner hat vor Beginn des Vortrags eine Aktion des Bundesverbands DeutscherMilchviehhalter (BDM) und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)vorgestellt. Die beiden Organisationen, die beide Mitglied des „Stoppt TTIP/CETA/TISA“-Bündnisses Weilheim-Schongau sind, sammeln Geld zum Aufbau einer kleinen Molkereiin Burkina Faso, die den Kleinbauern helfen soll, mit dem billigen Import-Milchpulver zukonkurrieren, das aus der Überproduktion der EU stammt. Am Ende des Abends lagen540 Euro im Körbchen. Auf dem Foto von links: Bernhard Heger (BDM-Kreisvorsitzender), Lucia Egner (AbL),Henning Hintze (Referent, Attac) und Manfred Unger („Stoppt TTIP/CETA/TISA“-Bündnis)

  • �5. JahrgangNr. �1� / Mai 2016 7Fortsetzung von Seite 6

    aushandelt. Die ökonomisch schwächerenPartner müssen ihre Märkte für die Über-schussproduktion der EU öffnen, ohne aberihrerseits Produkte exportieren zu können.Trotzdem unterzeichnen sie das Abkom-men, wenn ihnen Handelsnachteile zumBeispiel beim Export ihrer Rohstoffe ange-droht werden.

    Der Begriff „Freihandel“ ist irreführend.Es geht nur am Rande um die Senkung vonZöllen. Noch wichtiger ist bei TTIP die „re-gulatorische Zusammenarbeit“, die denUSA das Recht gibt, alle Gesetzesvorhabeninnerhalb der EU zu verhindern, die viel-leicht zu einem Handelshemmnis werdenkönnten. Das bedeutet eine Schwächungdemokratischer Strukturen. Unverzichtbarist auch der Investorenschutz, den Schieds-gerichte gewährleisten sollen und den He-ribert Prantl, Chef-Redakteur der Süddeut-schen Zeitung, eine „Perversion rechtsstaat-lichen Denkens“ nennt. Der Deutsche Rich-terbund lehnt die Einrichtung eines Inves-titionsschiedsgerichtshofs ab, weil der mitEU-Gesetzen nicht vereinbar und in Län-dern mit einem funktionierenden Rechts-system überflüssig ist.

    Hintze wies darauf hin, dass TTIP nochlange nicht fertig ausgehandelt ist. AberCETA, das Abkommen mit Kanada, mussnur noch in die EU-Amtssprachen übersetztwerden. Anschließend wird der Ministerratentscheiden, ob der Vertrag unterzeichnetund vorläufig angewandt werden soll. Vo-raussichtlich im Herbst 2016 stimmt das Eu-ropäische Parlament über den Vertrag ab.Änderungen sind nicht möglich. Die Parla-mentarier können nur mit Ja oder Neinstimmen. Erst danach beginnt – falls sie zu-gelassen wird – die Ratifikation in den Mit-gliedsstaaten.

    Jetzt geht es darum, Druck auf die Abge-ordneten auszuüben. Sie müssen erkennen,dass es breiten Widerstand in der Bevölke-rung gibt, quer durch die Parteien. Deshalbist in Hannover für den 2�. April, einen Tagbevor Obama und Merkel zur Eröffnung derMesse erwartet werden, eine große De-monstration gegen TTIP und CETA geplant.

    Doch auch auf juristischer Ebene wirdgekämpft: Sobald der Ministerrat CETA vor-läufig in Kraft gehen lässt und wenn dasAbkommen Schiedsgerichte vorsieht, wirdeine Verfassungsbeschwerde eingereichtwerden von Marianne Grimmenstein-Balas,einer Musiklehrerin aus Lüdenscheid, dieunterstützt wird von dem Bielefelder Jura-Professor Andreas Fisahn.

    So ist CETA vielleicht doch noch zu ver-hindern.

    Bayerisches 10.000-Häuser-Programm auchweiterhin mit KfW-Förderung kombinierbar

    D as bayerische 10.000-Häuser-Programm läuft erfolgreich wei-ter. Im Programmteil „Energie-SystemHaus“, der für energetische Mo-dernisierungen wie auch energieeffi-ziente Neubauten einsetzbar ist, wur-den jedoch die bayerischen Förderkon-ditionen an die Veränderungen bei denKfW-Programmen angepasst und dieFördersätze gesenkt.

    Damit bleibt das bayerische 10.000-Häu-ser-Programm vollständig mit den Förder-programmen des Bundes, insbesondereauch mit dem vom Bund wiederaufgenom-menen KfW-Programm 275 zur „Förderungder Neuinstallation von stationären Batte-riespeichersystemen in Kombination mitPhotovoltaik-Anlagen“ kombinierbar. Pri-vate Investoren in Batteriespeichersystemekönnen künftig mit Gesamtförderungdurch Bayern und den Bund von mehr als5.000 Euro rechnen, zusätzlich zum Preis-vorteil des selbstgenutzten Stroms.

    Die KfW hat zum 01.0�.2016 ihr Spei-cherförderprogramm 275 neu aufgelegtund dabei die Fördersätze erheblich abge-senkt. Die KfW begründet die Absenkungder Förderbeträge auch mit den in den

    letzten zwei Jahren erheblich gesunkenenInvestitionskosten für Batteriespeicher, ins-besondere für Li-Ionen-Akkus. Da die KfWihre Fördersätze kürzt, wenn Dritte mehrals sie selbst fördern, und Bundesmittelnicht durch Landesmittel ersetzt werdendürfen, müssen im Programmteil Energie-SystemHaus zum 8. April 2016 die Förder-beträge abgesenkt und angepasst werden.Das Bayerische Wirtschaftsministeriumgeht mit den neuen Fördersätzen an dieObergrenze dessen, was bei einer Festbe-tragsförderung ohne Kürzung durch dieKfW möglich ist.

    Entsprechend der KfW-Vorgehensweiseeiner degressiven Förderung sind weitereAnpassungen in Halbjahresschritten vor-gesehen. Zur sicheren Vermeidung einerFörderkürzung ist künftig auch eine Min-destgröße des Stromspeichers von 12 kWherforderlich. Dies erfordert zwar Mehrin-vestitionen, hilft aber dem Bauherrn, denAnteil an selbstgenutztem Photovoltaik-strom zu maximieren.  

    Die neuen Konditionen und Merkblättersind seit 8. April 2016 gültig und unterwww.EnergieBonus.Bayern abrufbar.

    Quelle: www.energiewende-oberland.de

    Wie wurde aus dem Wild-fluss Lech ein braver Strom-lieferant? Was für Auswir-kungen hatte das auf denFluss und seine Ufer? „Derbayerische Lech – gefürch-tet, geliebt, gefangen“heißt der neue Film desAugsburger FilmemachersHeinz Förder. In fünfzigspannenden Minuten infor-miert er die Zuschauer undweckt gleichzeitig Emotio-nen für diesen „Fluss der Ex-treme“.

    Für alle Freunde des Lechsist das eine Gelegenheit, un-seren Heimatfluss aus einerganz besonderen künstleri-schen Sicht kennenzulernen.Der Film beschäftigt sich mitder historischen Entwicklung,zeigt die schönen und die weniger schönen Seiten und bietet eine gute Grundlage,sich auch Gedanken über die Zukunft dieses in vielerlei Hinsicht einmaligen Flusseszu machen.

    Die Umweltinitiative Pfaffenwinkel zeigt den Film am 10. Mai um 19.30 Uhrim Schongauer Sparkassenforum (Sparkassenplatz 1). Der Eintritt ist frei.

  • �5. JahrgangNr. �1� / Mai 20168

    Die Umweltinitiative Pfaffenwinkel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Alle Spenden sind also steuerlich abzugsfähig.

    Spendenkonto: Kreissparkasse Schongau · IBAN: DE16 7345 1450 0000 1099 00 · BIC: BYLADEM1SOG

    Briefpapier.Visitenkarten.

    Homepage.Hosting.

    Werbung.Design.Audio.Video.

    Jürgen MüllerAmselstr. 3186956 SchongauTel.: 08861 [email protected]

    vielseitig kreativAr tLay

    [email protected]ße 2 · 86971 Peiting

    Tel.: 0 88 61 / 25 97 99 5Fax: 0 88 61 / 25 67 99 6

    ÖffnungszeitenMo - Fr: 7:30 - 19:00 Uhr

    Sa: 7:30 - 13:00 Uhr

    naturmarktPeiting

    Shopping im grünen Bereich

    Pressesprecherin und verantwortlich

    für Seite 6, 7 und 8:

    Claudia Fenster-Waterloo

    (V.i.S.d.P. und Autorin aller nicht

    namentlich gekennzeichneten Artikel)

    Hammerschmiedstr. 8a

    86989 Steingaden

    Tel.: 08862 932430

    [email protected]

    Internet: www.uip-online.de

    Satz und Layout:

    Jürgen Müller, [email protected]

    Das nächste UIP-Treffen:

    Dienstag, 17. Mai 2016, 19:30 Uhr

    in der Zechenschenke

    (Zechenstraße 2 in Peiting)

    D a sich die Umweltinitiative Pfaf-fenwinkel an dem Projekt „DasBlaue Band – Die Ammergemein-den bandeln an“ beteiligt, kann sie zu ei-nem vom Landesbund für Vogelschutz(LBV) durchgeführten Streifzug in dieAmmerschlucht einladen.

    Hier fließt die junge Ammer in nahezuunveränderter Natur. Ein abwechslungsrei-cher, schmaler Pfad führt uns über Wurzelnund Steine, Brücken und Stege hinunterzum Kalkofensteg. Unterwegs genießenwir herrliche Ausblicke auf den Flusslauf, er-leben die einzigartigen Kalksinterterrassenund hören spannende Geschichten überdie „Teufelsküche“. In der Schlucht ange-kommen, erkunden wir die Ammer undihre Nebenflüsse, lernen die „Wasserrut-schen“, „Vorratslager“ und „Burgen“ der Bi-

    ber zu erkennen und erforschen die leben-dige Vielfalt am Flussufer.

    Treffpunkt: 1�. Mai 2016, 9:�0 Uhr,am WanderparkplatzKalkofensteg (Schnalz-straße, Peiting)

    Dauer: ca. 2 Stunden

    Bitte mitbringen: festes Schuhwerk, evtl.Wanderstöcke, fallsvorhanden Fernglas

    Exkursionsleitung: Julia Prummer, LBVMünchen

    Anmeldung bei Claudia Fenster-Waterloo,Tel. 08862 6443, [email protected]

    Das Blaue Band: Einladung zum Streifzug

    �2Ordner hat die UIP seit 1984gefüllt. Was sollen wir damittun? Bitte schicken Sie Ihre ori-ginellen und praktischen Ideen

    an die Pressesprecherin.

    (die Adresse steht auf dieser Seite oben)

    Die Ammer

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