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   Redaktion 04101-51 01 00    Anzeigen 040-35 10 11   Abo-Service 040-33 39 40 11 WETTER Kaltstart, dann etwas Sonne Der Sonnabend wird be- wölkt bei Temperaturen um drei Grad. Am Sonntag bleibt es kalt und wolkig, aber die Sonne schaut gele- gentlich heraus. :: Drei Frauen suchen in einem Café vor dem Regen Unterschlupf. Danach ist alles anders – so die Handlung des Stücks „Schietwetter“, das das Wedeler Theater jetzt auf die Bühne bringt. Seite 2                                 Foto: Theater Wedel Begegnung bei Schietwetter WEDEL :: Wer auf das letzte Lebensdrittel zu- steuert, hat noch viel Gutes vor sich. Aber er sollte radikal umdenken, sagt die Wedeler Psychologin und Autorin Dési- rée Fischer im Abendblatt-Interview. Seite 4                                             Foto: Althaus Lebensfreude im Alter WEDEL „Hitparade“  Moderatoren-Legende Wolf-Dieter Stubel sendet jetzt aus Tornesch        Seite 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser! :: Was halten Sie eigentlich davon, wenn ehrwürdige Gemäuer zweckent- fremdet werden? Pinneberger dürfen das im Februar gleich zweimal erleben. Im Ratssaal des Rathauses wird erstmals das Forum Theater auftreten. Und die barocken Räume der Drostei werden für einen Abend in eine Disco verwandelt. Gut so, meinen wir - denn wer den Rats- saal einmal im neuen Licht sieht, näm- lich im Scheinwerferlicht, kommt viel- leicht wieder und interessiert sich dann für die politischen Vorstellungen, die dort üblicherweise gegeben werden. Auch sie können spannend und sogar unterhaltsam sein. Und wer in der Dros- tei einen besonderen Abend erlebt, interessiert sich vielleicht eines nicht so fernen Tages dafür, um was für ein Ge- bäude es sich da eigentlich handelt und was für eine Geschichte es hat. Über beide Veranstaltungen lesen Sie mehr auf Seite 2 - dort finden Sie noch viel mehr kulturelle Tipps aus dem ganzen Landkreis. Eine Seite mit Veran- staltungen und persönlichen Empfeh- lungen der Redaktion finden Sie übri- gens an jedem Erscheinungstag in der Pinneberg-Ausgabe des Hamburger Abendblattes. Auf drei weiteren Seiten berichten wir nur über den Kreis, eine widmet sich ganz dem Sport in der Re- gion. Nun viel Spaß mit dieser kostenlo- sen Leseprobe! Ihre Redaktion EDITORIAL :: Mit seinem Braunschweiger Football- Team hat Dennis Kenzler den Europa- pokal geholt. Jetzt kehrt er zu seiner al- ten Mannschaft, den Elmshorn Fighting Pirates, zurück. Seite 6                                        Foto: Jungmann Rückkehr des Piraten ELMSHORN Verbesserungen im Alltag von Menschen mit Handicap KREIS PINNEBERG :: Für den Kreis Pinneberg gibt es jetzt einen konkreten Aktionsplan, wie das Leben, Arbeiten und Wohnen der 23.400 hier lebenden Behinderten verbessert werden kann. Nach zwei Jahren Arbeit und 50 Work- shops, an denen sich 100 Betroffene, Be- hindertenverbände und Unternehmen beteiligt haben, hat Behindertenbeauf- tragter Axel Vogt jetzt „ein sehr umfas- sendes und gelungenes Werk“ vorge- legt, wie Landrat Oliver Stolz lobt. Für zehn Sachthemen sind hier auf 50 Seiten 55 Einzelmaßnahmen aufge- führt, die die Konvention der Vereinten Nationen für behinderte Menschen in die Praxis umsetzen sollen. Einiges davon sei schnell umzuset- zen, erläutert Vogt. So wünschten sich viele Behinderte mehr politische Teilha- be, die ihnen durch fehlende Mobilität oft verwehrt bleibe. Diesem Problem könnte der Kreistag abhelfen, indem er seine Sitzungen im Internet übertrage und möglichst mit einer simultanen Übersetzung in die Gebärdensprache versehe. Zudem könnte der Kreis einen Preis für besonders vorbildliche Betrie- be ausrufen, die Arbeitnehmer mit kör- perlichen oder geistigen Beeinträchti- gungen beschäftigen, schlägt Vogt vor. Auch ein eigener Kulturpreis, der das künstlerische und kreative Schaffen von Menschen mit Handicaps auszeich- ne, sei sofort umsetzbar, sagte Birgit Schucht, die in der Kreisverwaltung den Aktionsplan miterarbeitet hat. Anders verhalte es sich da bei Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr, die gleich mit erheblichen Kosten verbunden wä- ren. Bei den Problemfeldern, mehr Wohnraum und Arbeitsplätze für Be- hinderte zu schaffen, sei der Kreis auf die Angebote aus der Wirtschaft ange- wiesen, erläuterte Vogt. Der Plan kann auf der Webseite www.kreis-pinneberg heruntergeladen werden. (bf) Sparen in der Bück- und Streckzone Wer im Supermarkt den Durchblick behält, tut etwas für Körper und Portemonnaie RAINER BURMEISTER :: „Mein Name ist Lohse. Ich kaufe hier ein.“ Wer mit diesem Loriot-Zitat aus dem Film „Pappa ante portas“ Super- märkte oder Discounter ansteuert, wird höchstens ein verwundertes Kopfschüt- teln des Hinz-&-Kunzt-Verkäufers am Eingang ernten. Schließlich handelt es sich bei fast allen Lebensmittel-Han- delsketten um SB-Märkte. Dass SB für Selbstbedienung steht, weiß inzwischen jedes Kind. Immerhin wurde der ver- käuferlose Einkauf bereits vor Jahr- zehnten flächendeckend eingeführt und hat die klassischen Krämerläden nahezu vollständig verdrängt. Wer sich im Angebot von Zigtau- senden Artikeln auf die Suche nach den preiswertesten Produkten macht, sollte gut vorbereitet sein. Denn die Ausstat- ter der Märkte arbeiten mit psycho-tak- tischen Tricks, um den Umsatz anzu- kurbeln. Am Preis orientierte Käufer wissen das, auch ohne tiefer in die Stra- tegie der Anbieter eingedrungen zu sein. Was wo steht im Regal, ist nicht egal. Bekannte und ertragsstarke Waren werden so platziert, dass sie dem Kun- den ins Auge und fast in den Einkaufs- wagen fallen. Dieser Bereich wird im Fachjargon als Sicht- und Greifzone be- zeichnet. Billigere Produkte setzen bei Schnäppchenjägern dagegen schon ge- wisse gymnastische Fertigkeiten voraus. Das ist schon an der Klassifizierung als Streck- und Bückzone zu erahnen. Der zu kurze Kunde kommt dabei zu kurz, wenn im obersten Streckbe- reich die vorderen Ränge bereits abge- räumt sind. Speziell hinter den Türen der Tiefkühlschränke ist ohne ebenso schwindelerregende wie eiskalte Klet- termanöver an die hinteren Reihen der preiswerten Ware oft nicht gut und günstig heranzukommen. Da geht einem beim Fischen mit dem Regen- schirm die Frage durch den Kopf, ob der Marktleiter wohl eine Marktleiter hätte. Immerhin: In der untersten Ebene kommt man besser durch, auch wenn ich bei weiter hinten stehenden Weinen manchmal weinen könnte, weil ich fast bis zur Taille im Erdgeschoss-Regal zu verschwinden drohe. In der Praxis führt dies auch bei mittelgroßen Menschen hin und wieder zu Panikattacken. Unterm Strich habe ich für mich aller- dings erkannt, dass dieses Bewegungs- training durchaus erfrischend sein kann. Hinzu kommt, dass sich bei regel- mäßiger Anwendung der Besuch eines Fitnessstudios erübrigt. der Händler auch Ist d ehrgeizig, ist doch der ehrg Kunde oft eher geizig Kun Ede K., Einzelhandelsspezialist  SONNABEND/SONNTAG, 3./4. FEBRUAR 2018                       UNABHÄNGIG, ÜBERPARTEILICH Leseprobe Pinneberg ...  Halstenbek - Pinneberg -  Rellingen - Schenefeld - Wedel ... Mitte August eine Einbahnstraße WEDEL :: Die Stadt Wedel setzt die im vergangenen Sommer begonnene Kom- plettsanierung der Bundesstraße 431 an der Landesgrenze fort. Die Arbeiten wa- ren im Herbst vorzeitig unterbrochen worden, nun ist die Winterpause vorbei. Für Autofahrer bedeutet das: Die Straße ist bis voraussichtlich Mitte August nur aus Richtung Hamburg befahrbar. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird über zwei Ausweichstrecken nach Hamburg geleitet. Während insbesondere Lastwa- gen über die Route Austraße/Schulauer Straße, Elbstraße, Galgenberg, Tinsdaler Weg und schließlich die Industriestraße in Richtung Hamburg geführt werden, müssen alle anderen Autofahrer spätes- tens über die Croningstraße und dann den Kronskamp und die Industriestraße ausweichen. Wie Stadtsprecher Sven Kamin be- richtet, ist die Sanierung in zwei Bauab- schnitte unterteilt, denen sich die Arbei- ter nacheinander widmen. Zunächst geht es um das Teilstück zwischen Put- tener Weg (bei Burger King und Lidl) und dem östlichen Stadtrand, dann ist die Strecke der Croningstraße bis zum Baustoffzentrum Lüchau dran. Alle Gewerbebetriebe an der B 431 bleiben während der gesamten Bauzeit über Ausweichstrecken auch aus Rich- tung Wedel erreichbar. (HA) Schwimmhalle in der Rosenstadt wird wieder geöffnet UETERSEN :: Die Uetersener Jürgen- Frenzel-Schwimmhalle am Kleinen Sand soll am Montag, 5. Februar, wieder geöff- net werden. Zum 1. Dezember musste die Schwimmhalle, seit Monaten ein Sa- nierungsfall, zwangsweise von der Stadt- verwaltung komplett geschlossen wer- den, weil die notwendigen Komponen- ten für die neue Edelstahlwanne des großen Schwimmbeckens nicht rechtzei- tig geliefert werden konnten. Ursprüng- lich wollte die Verwaltung zum 1. Januar das Schwimmbad wieder für die Öffent- lichkeit freigeben, nach dem Bekannt- werden des Lieferengpasses musste der Termin aber aufgegeben werden. Zum 5. Februar sollen nun die letz- ten Reparaturarbeiten abgeschlossen sein, sodass Schulen, Vereine und Bürger dann wieder das Bad nutzen können. Die Sanierung kostet knapp 500.000 Euro,das Land Schleswig-Holstein über- nimmt davon die Hälfte. (fms) Pinnebergs TÜV-Teamleiter Björn Seelig zeigt die analoge Abgasmessung, die jetzt wieder Pflicht ist Burkhard Fuchs TÜV-Prüfung jetzt länger und teurer Strengere Regeln für die Abgasuntersuchung. Besonders Diesel-Fahrer sollten künftig mehr Zeit einplanen BURKHARD FUCHS KREIS PINNEBERG :: Autofahrer, die ihren Pkw, Lkw oder ihr Wohnmo- bil jetzt wieder auf ihre Verkehrstüch- tigkeit untersuchen lassen, müssen mit zusätzlicher Wartezeit und Mehrkos- ten rechnen. Als Folge des Abgas-Mani- pulationsskandals hat der Gesetzgeber mit Wirkung zum 1. Januar die entspre- chenden Tests beim TÜV verschärft. Vor allem bei Dieselfahrzeugen kann der zusätzliche Aufwand die Prü- fung um bis zu 20 Minuten verlängern, weil der Motor erst bei einer Betriebs- temperatur von 80 Grad geprüft wer- den könne, sagt Björn Seelig, der beim TÜV Nord 16 Stationen leitet, darunter die drei Stationen im Kreis Pinneberg, die sich in in Elmshorn, Halstenberg und Pinneberg befinden. „Wir bitten unsere Kunden um etwas mehr Geduld und darum, dass sie möglichst mit einem betriebswarmen Fahrzeug zur Hauptuntersuchung kommen. Das spart beiden Seiten Zeit.“ Bis Ende 2017 konnte der TÜV Fahrzeuge, die bis zu zwölf Jahre alt waren, mit einer einfacheren digitalen Abgasuntersuchung prüfen, erklärt Seelig. Dabei verließ sich der TÜV-Prü- fer voll und ganz auf die Daten, die das elektronische „On-Board-System“ der modernen Fahrzeuge auswarf. Dieses digitale Auslesung sagte dem Prüfer, ob alle Systeme im Auto einschließlich des Abgasausstoßes korrekt liefen. Darauf allein will sich der Gesetz- geber jetzt nicht mehr verlassen, nach- dem einige Autohersteller offensicht- lich bei dem CO 2 -Ausstoß ihrer Fahr- zeuge manipuliert hatten, erläutert Seelig. So müsse nun wieder die analo- ge Technik auch für neuere Fahrzeuge angewendet werden. Bei etwa drei Viertel der 15.000 Fahrzeuge, die jedes Jahr in den Stationen im Kreis von ins- gesamt neun Mitarbeitern untersucht werden, gestalte das die Arbeit erheb- lich aufwendiger. Statt der rein elektronischen Datenauslesung muss nun bei jeder Ab- gasuntersuchung wieder direkt am Auspuffrohr kontrolliert werden, ob die CO 2 -Werte tatsächlich wie gefor- dert unterhalb von 0,2 Volumenpro- zent bei Benzin- und unterhalb von 0,3 Volumenprozent bei Dieselfahrzeugen bleiben. Dieselfahrzeuge müssten bei der Abgasuntersuchung jetzt mehrfach im Stand bei Vollgas getestet werden. Da- für bedürfe es einer Betriebstempera- tur von 80 Grad (bei Benzinern sind es nur 60 Grad) und einem korrekten Mo- torölstand. „Ansonsten riskieren wir, dass der Motor beschädigt wird“, er- klärt Björn Seelig. Auch die Prüfer im Kreis fanden Datenmanipulation Darum sollten Diesel-Fahrer unbedingt auch den Motorölstand vorher che- cken, bevor sie zum TÜV-Termin fah- ren. „Wir weisen die Kunden aber auch darauf hin, wenn sie mit uns telefo- nisch einen Termin vereinbaren.“ Diesen Mehraufwand lässt sich der TÜV mit fünf Euro zusätzlich bezah- len, erklärt Seelig. So koste die Haupt- untersuchung eines Fahrzeuges jetzt 106,90 Euro beim Tüv-Nord. Denn die Auspuffmessung mache die digitale Motordatenauslesung nicht etwa über- flüssig. „Die müssen wir zusätzlich ma- chen“, so Seelig. Und bei etwa zwei bis drei Prozent der Prüfungen im neuen Jahr zeigte sich, dass die Daten nicht übereinstimmten und der Abgasaus- stoß offenbar manipuliert worden sei. Die Abgaswerte werden in den nächsten Jahren noch weiter ver- schärft. So müssen Dieselfahrzeuge der Euro-6-Norm ab 2019 einen Trübungs- wert von weniger als 0,25 Volumen- prozent und Benzinmotoren von unter 0,1 Volumenprozent ausmachen. Ab 2021 würde bei allen Fahrzeugen mit Dieselmotoren sogar der konkrete Rußpartikelausstoß gemessen. Hinzu kommt eine bereits gelten- de Verschärfung der Untersuchung der korrekten Scheinwerferausrichtung bei der TÜV-Prüfung. Dies werde in den Kfz-Werkstätten zu zusätzlichen In- vestitionen führen müssen, die kleine- ren Betrieben zu aufwendig sein könn- ten, glaubt Björn Seelig. Darum rechnet er damit, dass diese die Hauptuntersu- chungen wieder verstärkt an die TÜV- Stationen abgeben werden.

TÜV-Prüfung jetzt länger und teurer · den, weil die notwendigen Komponen-ten für die neue Edelstahlwanne des großen Schwimmbeckens nicht rechtzei-tig geliefert werden konnten

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    Redaktion 04101­51 01 00     Anzeigen 040­35 10 11     Abo­Service 040­33 39 40 11

WETTER

Kaltstart, dann etwas Sonne

Der Sonnabend wird be-wölkt bei Temperaturen umdrei Grad. Am Sonntagbleibt es kalt und wolkig,aber die Sonne schaut gele-gentlich heraus.

:: Drei Frauen suchen in einem Cafévor dem Regen Unterschlupf. Danach istalles anders – so die Handlung desStücks „Schietwetter“, das das WedelerTheater jetzt auf die Bühne bringt. Seite 2                                                                 Foto: Theater Wedel

Begegnung bei SchietwetterWEDEL

:: Wer auf das letzte Lebensdrittel zu-steuert, hat noch viel Gutes vor sich.Aber er sollte radikal umdenken, sagt dieWedeler Psychologin und Autorin Dési-rée Fischer im Abendblatt-Interview.Seite 4                                                                                         Foto: Althaus

Lebensfreude im AlterWEDEL

„Hitparade“  Moderatoren­Legende Wolf­Dieter Stubel sendet jetzt aus Tornesch        Seite 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser!:: Was halten Sie eigentlich davon, wenn ehrwürdige Gemäuer zweckent-fremdet werden? Pinneberger dürfen das im Februar gleich zweimal erleben. Im Ratssaal des Rathauses wird erstmals das Forum Theater auftreten. Und die barocken Räume der Drostei werden für einen Abend in eine Disco verwandelt. Gut so, meinen wir - denn wer den Rats-saal einmal im neuen Licht sieht, näm-lich im Scheinwerferlicht, kommt viel-leicht wieder und interessiert sich dann für die politischen Vorstellungen, die dort üblicherweise gegeben werden. Auch sie können spannend und sogar unterhaltsam sein. Und wer in der Dros-tei einen besonderen Abend erlebt, interessiert sich vielleicht eines nicht so fernen Tages dafür, um was für ein Ge-bäude es sich da eigentlich handelt und was für eine Geschichte es hat.

Über beide Veranstaltungen lesenSie mehr auf Seite 2 - dort finden Sie noch viel mehr kulturelle Tipps aus dem ganzen Landkreis. Eine Seite mit Veran-staltungen und persönlichen Empfeh-lungen der Redaktion finden Sie übri-gens an jedem Erscheinungstag in der Pinneberg-Ausgabe des Hamburger Abendblattes. Auf drei weiteren Seiten berichten wir nur über den Kreis, eine widmet sich ganz dem Sport in der Re-gion. Nun viel Spaß mit dieser kostenlo-sen Leseprobe! Ihre Redaktion

EDITORIAL

:: Mit seinem Braunschweiger Football-Team hat Dennis Kenzler den Europa-pokal geholt. Jetzt kehrt er zu seiner al-ten Mannschaft, den Elmshorn FightingPirates, zurück.Seite 6                                        Foto: Jungmann

Rückkehr des PiratenELMSHORN

Verbesserungen im Alltag von Menschen mit HandicapKREIS PINNEBERG :: Für den KreisPinneberg gibt es jetzt einen konkretenAktionsplan, wie das Leben, Arbeitenund Wohnen der 23.400 hier lebendenBehinderten verbessert werden kann.Nach zwei Jahren Arbeit und 50 Work-shops, an denen sich 100 Betroffene, Be-hindertenverbände und Unternehmenbeteiligt haben, hat Behindertenbeauf-tragter Axel Vogt jetzt „ein sehr umfas-sendes und gelungenes Werk“ vorge-legt, wie Landrat Oliver Stolz lobt. Fürzehn Sachthemen sind hier auf50 Seiten 55 Einzelmaßnahmen aufge-führt, die die Konvention der VereintenNationen für behinderte Menschen indie Praxis umsetzen sollen.

Einiges davon sei schnell umzuset-zen, erläutert Vogt. So wünschten sichviele Behinderte mehr politische Teilha-be, die ihnen durch fehlende Mobilitätoft verwehrt bleibe. Diesem Problemkönnte der Kreistag abhelfen, indem erseine Sitzungen im Internet übertrage

und möglichst mit einer simultanenÜbersetzung in die Gebärdenspracheversehe. Zudem könnte der Kreis einenPreis für besonders vorbildliche Betrie-be ausrufen, die Arbeitnehmer mit kör-perlichen oder geistigen Beeinträchti-gungen beschäftigen, schlägt Vogt vor.

Auch ein eigener Kulturpreis, derdas künstlerische und kreative Schaffenvon Menschen mit Handicaps auszeich-ne, sei sofort umsetzbar, sagte BirgitSchucht, die in der Kreisverwaltung denAktionsplan miterarbeitet hat. Andersverhalte es sich da bei Verbesserungenim öffentlichen Nahverkehr, die gleichmit erheblichen Kosten verbunden wä-ren. Bei den Problemfeldern, mehrWohnraum und Arbeitsplätze für Be-hinderte zu schaffen, sei der Kreis aufdie Angebote aus der Wirtschaft ange-wiesen, erläuterte Vogt.

Der Plan kann auf der Webseitewww.kreis-pinneberg heruntergeladenwerden. (bf)bf)bf

Sparen in der Bück- und StreckzoneWer im Supermarkt den Durchblick behält, tut etwas für Körper und Portemonnaie

RAINER BURMEISTER

:: „Mein Name ist Lohse. Ich kaufe hierein.“ Wer mit diesem Loriot-Zitat ausdem Film „Pappa ante portas“ Super-märkte oder Discounter ansteuert, wirdhöchstens ein verwundertes Kopfschüt-teln des Hinz-&-Kunzt-Verkäufers amEingang ernten. Schließlich handelt essich bei fast allen Lebensmittel-Han-delsketten um SB-Märkte. Dass SB fürSelbstbedienung steht, weiß inzwischenjedes Kind. Immerhin wurde der ver-käuferlose Einkauf bereits vor Jahr-zehnten flächendeckend eingeführt undhat die klassischen Krämerläden nahezuvollständig verdrängt.

Wer sich im Angebot von Zigtau-senden Artikeln auf die Suche nach denpreiswertesten Produkten macht, solltegut vorbereitet sein. Denn die Ausstat-ter der Märkte arbeiten mit psycho-tak-tischen Tricks, um den Umsatz anzu-kurbeln. Am Preis orientierte Käufer

wissen das, auch ohne tiefer in die Stra-tegie der Anbieter eingedrungen zu sein.

Was wo steht im Regal, ist nichtegal. Bekannte und ertragsstarke Warenwerden so platziert, dass sie dem Kun-den ins Auge und fast in den Einkaufs-wagen fallen. Dieser Bereich wird imFachjargon als Sicht- und Greifzone be-zeichnet. Billigere Produkte setzen beiSchnäppchenjägern dagegen schon ge-wisse gymnastische Fertigkeiten voraus.Das ist schon an der Klassifizierung alsStreck- und Bückzone zu erahnen.

Der zu kurze Kunde kommt dabeizu kurz, wenn im obersten Streckbe-

reich die vorderen Ränge bereits abge-räumt sind. Speziell hinter den Türender Tiefkühlschränke ist ohne ebensoschwindelerregende wie eiskalte Klet-termanöver an die hinteren Reihen derpreiswerten Ware oft nicht gut undgünstig heranzukommen. Da gehteinem beim Fischen mit dem Regen-schirm die Frage durch den Kopf, ob derMarktleiter wohl eine Marktleiter hätte.

Immerhin: In der untersten Ebenekommt man besser durch, auch wennich bei weiter hinten stehenden Weinenmanchmal weinen könnte, weil ich fastbis zur Taille im Erdgeschoss-Regal zuverschwinden drohe. In der Praxis führtdies auch bei mittelgroßen Menschenhin und wieder zu Panikattacken.Unterm Strich habe ich für mich aller-dings erkannt, dass dieses Bewegungs-training durchaus erfrischend seinkann. Hinzu kommt, dass sich bei regel-mäßiger Anwendung der Besuch einesFitnessstudios erübrigt.

Ist der Händler auch Ist der Händler auch ehrgeizig, ist doch der ehrgeizig, ist doch der Kunde oft eher geizigKunde oft eher geizig

Ede K., Einzelhandelsspezialist

 SONNABEND/SONNTAG, 3./4. FEBRUAR 2018                                             UNABHÄNGIG, ÜBERPARTEILICH

Leseprobe

Pinneberg...  Halstenbek ­ Pinneberg ­  

Rellingen ­ Schenefeld ­

Wedel ...

Die B 431 ist bis Mitte August eine EinbahnstraßeWEDEL :: Die Stadt Wedel setzt die imvergangenen Sommer begonnene Kom-plettsanierung der Bundesstraße 431 ander Landesgrenze fort. Die Arbeiten wa-ren im Herbst vorzeitig unterbrochenworden, nun ist die Winterpause vorbei.Für Autofahrer bedeutet das: Die Straßeist bis voraussichtlich Mitte August nuraus Richtung Hamburg befahrbar. DerVerkehr in der Gegenrichtung wird überzwei Ausweichstrecken nach Hamburggeleitet. Während insbesondere Lastwa-gen über die Route Austraße/SchulauerStraße, Elbstraße, Galgenberg, TinsdalerWeg und schließlich die Industriestraßein Richtung Hamburg geführt werden,müssen alle anderen Autofahrer spätes-tens über die Croningstraße und dannden Kronskamp und die Industriestraßeausweichen.

Wie Stadtsprecher Sven Kamin be-richtet, ist die Sanierung in zwei Bauab-schnitte unterteilt, denen sich die Arbei-ter nacheinander widmen. Zunächstgeht es um das Teilstück zwischen Put-tener Weg (bei Burger King und Lidl)und dem östlichen Stadtrand, dann istdie Strecke der Croningstraße bis zumBaustoffzentrum Lüchau dran.

Alle Gewerbebetriebe an der B 431bleiben während der gesamten Bauzeitüber Ausweichstrecken auch aus Rich-tung Wedel erreichbar. (HA)HA)HA

Schwimmhalle in der Rosenstadt wird wieder geöffnetUETERSEN :: Die Uetersener Jürgen-Frenzel-Schwimmhalle am Kleinen Sandsoll am Montag, 5. Februar, wieder geöff-net werden. Zum 1. Dezember musstedie Schwimmhalle, seit Monaten ein Sa-nierungsfall, zwangsweise von der Stadt-verwaltung komplett geschlossen wer-den, weil die notwendigen Komponen-ten für die neue Edelstahlwanne desgroßen Schwimmbeckens nicht rechtzei-tig geliefert werden konnten. Ursprüng-lich wollte die Verwaltung zum 1. Januardas Schwimmbad wieder für die Öffent-lichkeit freigeben, nach dem Bekannt-werden des Lieferengpasses musste derTermin aber aufgegeben werden.

Zum 5. Februar sollen nun die letz-ten Reparaturarbeiten abgeschlossensein, sodass Schulen, Vereine und Bürgerdann wieder das Bad nutzen können. DieSanierung kostet knapp 500.000Euro,das Land Schleswig-Holstein über-nimmt davon die Hälfte. (fms)

Pinnebergs TÜV­Teamleiter Björn Seelig zeigt die analoge Abgasmessung, die jetzt wieder Pflicht ist Burkhard  Fuchs

TÜV-Prüfung jetzt länger und teurerStrengere Regeln für die Abgasuntersuchung. Besonders Diesel­Fahrer sollten künftig mehr Zeit einplanen

BURKHARD FUCHS

KREIS PINNEBERG :: Autofahrer,die ihren Pkw, Lkw oder ihr Wohnmo-bil jetzt wieder auf ihre Verkehrstüch-tigkeit untersuchen lassen, müssen mitzusätzlicher Wartezeit und Mehrkos-ten rechnen. Als Folge des Abgas-Mani-pulationsskandals hat der Gesetzgebermit Wirkung zum 1. Januar die entspre-chenden Tests beim TÜV verschärft.

Vor allem bei Dieselfahrzeugenkann der zusätzliche Aufwand die Prü-fung um bis zu 20 Minuten verlängern,weil der Motor erst bei einer Betriebs-temperatur von 80 Grad geprüft wer-den könne, sagt Björn Seelig, der beimTÜV Nord 16 Stationen leitet, darunterdie drei Stationen im Kreis Pinneberg,die sich in in Elmshorn, Halstenbergund Pinneberg befinden. „Wir bittenunsere Kunden um etwas mehr Geduldund darum, dass sie möglichst miteinem betriebswarmen Fahrzeug zurHauptuntersuchung kommen. Dasspart beiden Seiten Zeit.“

Bis Ende 2017 konnte der TÜVFahrzeuge, die bis zu zwölf Jahre alt

waren, mit einer einfacheren digitalenAbgasuntersuchung prüfen, erklärtSeelig. Dabei verließ sich der TÜV-Prü-fer voll und ganz auf die Daten, die daselektronische „On-Board-System“ dermodernen Fahrzeuge auswarf. Diesesdigitale Auslesung sagte dem Prüfer, oballe Systeme im Auto einschließlich desAbgasausstoßes korrekt liefen.

Darauf allein will sich der Gesetz-geber jetzt nicht mehr verlassen, nach-dem einige Autohersteller offensicht-lich bei dem CO2-Ausstoß ihrer Fahr-zeuge manipuliert hatten, erläutertSeelig. So müsse nun wieder die analo-ge Technik auch für neuere Fahrzeugeangewendet werden. Bei etwa dreiViertel der 15.000 Fahrzeuge, die jedesJahr in den Stationen im Kreis von ins-gesamt neun Mitarbeitern untersuchtwerden, gestalte das die Arbeit erheb-lich aufwendiger.

Statt der rein elektronischenDatenauslesung muss nun bei jeder Ab-gasuntersuchung wieder direkt amAuspuffrohr kontrolliert werden, obdie CO2-Werte tatsächlich wie gefor-dert unterhalb von 0,2 Volumenpro-

zent bei Benzin- und unterhalb von 0,3Volumenprozent bei Dieselfahrzeugenbleiben.

Dieselfahrzeuge müssten bei derAbgasuntersuchung jetzt mehrfach imStand bei Vollgas getestet werden. Da-für bedürfe es einer Betriebstempera-tur von 80 Grad (bei Benzinern sind esnur 60 Grad) und einem korrekten Mo-torölstand. „Ansonsten riskieren wir,dass der Motor beschädigt wird“, er-klärt Björn Seelig.

Auch die Prüfer im Kreis fanden Datenmanipulation

Darum sollten Diesel-Fahrer unbedingtauch den Motorölstand vorher che-cken, bevor sie zum TÜV-Termin fah-ren. „Wir weisen die Kunden aber auchdarauf hin, wenn sie mit uns telefo-nisch einen Termin vereinbaren.“

Diesen Mehraufwand lässt sich derTÜV mit fünf Euro zusätzlich bezah-len, erklärt Seelig. So koste die Haupt-untersuchung eines Fahrzeuges jetzt106,90 Euro beim Tüv-Nord. Denn dieAuspuffmessung mache die digitale

Motordatenauslesung nicht etwa über-flüssig. „Die müssen wir zusätzlich ma-chen“, so Seelig. Und bei etwa zwei bisdrei Prozent der Prüfungen im neuenJahr zeigte sich, dass die Daten nichtübereinstimmten und der Abgasaus-stoß offenbar manipuliert worden sei.

Die Abgaswerte werden in dennächsten Jahren noch weiter ver-schärft. So müssen Dieselfahrzeuge derEuro-6-Norm ab 2019 einen Trübungs-wert von weniger als 0,25 Volumen-prozent und Benzinmotoren von unter0,1 Volumenprozent ausmachen. Ab2021 würde bei allen Fahrzeugen mitDieselmotoren sogar der konkreteRußpartikelausstoß gemessen.

Hinzu kommt eine bereits gelten-de Verschärfung der Untersuchung derkorrekten Scheinwerferausrichtung beider TÜV-Prüfung. Dies werde in denKfz-Werkstätten zu zusätzlichen In-vestitionen führen müssen, die kleine-ren Betrieben zu aufwendig sein könn-ten, glaubt Björn Seelig. Darum rechneter damit, dass diese die Hauptuntersu-chungen wieder verstärkt an die TÜV-Stationen abgeben werden.

2 Hamburger Abendblatt  Sonnabend/Sonntag, 3./4. Februar 2018K R E I S   P I N N E B E R G

Swing­Schwestern

SCHENEFELD :: Mit ihrem Programm „Falsche Wimpern – Echte Musik“ kommen Jule Blandat, Kontrabass, Tina Werzinger, Gitarre, und Sinje Schnittker, Trompete, Posaune und mehr, nach Schenefeld. Als  Zucchini Sistaz präsentieren die drei Damen im Forum bekannte Swing­Nummern und eigene Kom­positionen.  (mme)

Zucchini Sistaz: Sa 10.2., 20 Uhr, Forum, Achter de Weiden 30, Ein­tritt: 16 bis 24 Euro

Zwei Violinen

PINNEBERG :: Musikalische Zwiegespräche gibt es in der Pinne­berger Christuskirche zu hören, wenn Spyros Gikontis und Franziska Rei­chenbächer gemeinsam musizieren. Die beiden geben als Duo Zwiege­spräche Stücke für zwei Violinen im Gotteshaus an der Bahnhofstraße zum Besten. Die Musiker spielen für eine Spende. (mme)

Konzert: So 4.2, 17 Uhr, Christuskir­che, Bahnhofstraße 2, Pinneberg, Eintritt frei

„Oh Mann inne Tünn!“

WEDEL :: Der Hamburger Autor Jochen Wiegandt ist ein gern gese­hener Gast in Wedel. Schon mit sei­nem Programm „Sprechen sie Ham­burgisch?“ war er in der Rolandstadt zu Gast. Jetzt kommt er mit einem maritimen Programm auf das Thea­terschiff „Batavia“. Dort vertellt und klookfiedelt er Lieder und Geschich­ten aus der Welt der Seefahrt.

Konzert: Sa 3.2., 20.30 Uhr, Thea­terschiff „Batavia“, Brooksdamm, Eintritt 15 Euro

Halleluja!

PINNEBERG :: Gleich zwei Chö­re geben in der Pinneberger Luther­kirche ein gemeinsames Gospelkon­zert. Der Chor St. Martins Smile gibt ein Heimspiel und tritt gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Chores Voice & Spirit (Foto) aus Appen und Moorrege im Gotteshaus am Kirchhofsweg auf. Verstärkung gibt es zudem von einer Band, die die Sänger begleitet. (mme)

Gospelkonzert: Sa 17.2., 18 Uhr, Lutherkirche, Kirchhofsweg 76, frei

Drostei als Disco

PINNEBERG :: Die Barocksäle der Pinneberger Drostei werden zur Tanzfläche. Zum vierten Mal veranstalten die Eventagentur Blankenese und Meusels Landdrostei, das Restaurant im historischen Gemäuer, eine Dance Night mit DJ und Live­Musik der 80er und 90er­Jahre sowie von heute. Für alle Gäste gibt es einen Welcome­Drink umsonst. (mme)

Dance Night: Sa 10.2., 21 Uhr, Drostei, Dingstätte 23, 15/20 Euro

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UETERSEN

Kino­Center Marktstr. 24; 04122/92  91  85

„Die kleine Hexe“, bis Mi 15 und 17.30 Uhr, bis So auch 12.30 Uhr; „Tosca“, Mi 20.15 Uhr; „Die Kameliendame“, So 17 Uhr; „Fifty Shades of Grey 3“, Mi 20.45 Uhr; „Wunder“, bis Di 17.45 und 20.15 Uhr, bis So auch 14.45 Uhr, Mi 15 Uhr; „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“, bis Mi 15.15 Uhr, Sa auch 14 Uhr, So auch 13 Uhr; „Hot Dog“, bis Di 17.30 und 20 Uhr, Mi 15 Uhr; „Loving Vincent“, bis Di 17.30 Uhr, So auch 11 Uhr; „The Commuter“, So 20.30 Uhr, Mo 20 Uhr; „Das Leuchten der Erinne­rung“, So 11 Uhr, „Greatest Showman“, So bis Di 20 Uhr; „Aus dem Nichts“, Sa 20.15 Uhr, So 10.45 Uhr; „Score“, So 10.45 Uhr; „Jumanji“, Sa und Mo bis Mi 17.30 Uhr; „Madame“, bis So 13 Uhr; „Burg Schreckenstein 2“, Mo bis Mi 15 Uhr; „Pitch Perfect 3“, Sa 13 Uhr; „Das bescheuerte Herz“,So bis Di 20.30 Uhr; „Star Wars: Die letzten Jedi“, 3D, Sa 20 Uhr; „Ferdinand“, bis Di 15 Uhr; „Frida“, Kino für Frauen, Di 19.45 Uhr; „Zwischen zwei Leben“, So 11 Uhr, „Pettersson und Findus“, Kinderkino für 3,50 Euro, bis So 13.15 Uhr; „Insidi­ous – The Last Key“, Sa 20.30 Uhr; „Paddington 2“, Mo bis Di 15.15 Uhr.

QUICKBORN

Beluga­Kino  Güttloh 1­5; 04106/65  85  45

„Maze Runner – Die Auserwählten aus der Todeszone“, 3D, bis Di 20 Uhr, Sa auch 23 Uhr, englische Version, Di 20.15 Uhr; 2D, bis Mi 16.30 Uhr, Mi auch 20.45 Uhr; „Your Name“, Sa 23 Uhr, So 11.30 Uhr, Mo bis Di 17.45 Uhr; „Die kleine Hexe“,bis Mi 15 Uhr, bis Di auch 17.30 Uhr, Mi auch 17.45 Uhr, bis So auch 13 und 14 Uhr; „Wunder“, Sa und Mo bis Di auch 20.15 Uhr, So bis Mi 17.15 Uhr, bis So auch 15 Uhr, Sa auch 17.45 Uhr, So auch 20.45 Uhr; „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“, bis Mi 15.15 Uhr, bis So auch 13 Uhr; „Hot Dog“, bis Di 17.45 Uhr, Mi 15 Uhr, Sa auch 19.30 Uhr, So bis Di auch 20.15 Uhr; „Tosca“, Mi 20.15 Uhr; „Die Kameliendame“, So 17 Uhr; „Score“, So 11 Uhr; „Das Leuchten der Erinnerung“, So 11 Uhr, Di 20.30 Uhr; „The Commuter“, bis So 20.30 Uhr; „Greatest Showman“, bis So 19.45 Uhr, Mo 20.30 Uhr; „Aus dem Nichts“, So 11 Uhr; „Pitch Perfect 3“, Sa 23 Uhr; „Jumanji – Willkommen im Dschungel“, 3D, Sa 22 Uhr; „Paddington 2“, Mo bis Di 15.15 Uhr; „Star Wars: Die letzten Jedi“, 3D, Sa 21.45 Uhr; „Ferdinand“, Mo bis Mi 15 Uhr; „Zwischen zwei Leben“, So 11 Uhr. 

ELMSHORN

Cineplex Kurt­Wagener­Straße  2; 04121/47  54  75

„Maze Runner“, 3D, bis So 17.45 und 21.15 Uhr, Mo bis Mi 17.30 und 20.30 Uhr; 2D, bis Mi 15 Uhr; „Criminal Squad“, bis So 17.45 und 21 Uhr, Mo bis Mi 20.30 Uhr; „Die kleine Hexe“, bis So 14 und 16.15 Uhr, Mo bis Mi 15 und 16 Uhr; „3 Billboards Outside Ebbing“, Sa 20.45 Uhr, Mo bis Mi 18 Uhr; „Nur Gott kann mich richten“, bis So 19 und 21.15 Uhr, Mo bis Mi 18.15 Uhr, Mo bis Di auch 20.45 Uhr; „Wunder“, bis So 15.45 und 18.30 Uhr, Sa auch 20.30 Uhr, Mo bis Mi 15.30 Uhr, Mo bis Di auch 18.15 und 20 Uhr; „Hot Dog“, bis So 16.45 und 20.45 Uhr, Mo bis Mi 16 und 20.30 Uhr; „Dieses bescheu­erte Herz“, So 18.30 und 20.30 Uhr, Mo bis Mi 17.45, Di auch 18 Uhr; „Star Wars“, 3D, bis So 18 Uhr, Mo bis Di 20.30 Uhr; 2D, bis So 14.45 Uhr; „Downsizing“, Sa 21.15 Uhr, Mo bis Mi 20.30 Uhr; „Greatest Showman“, bis So 18.45 Uhr, Mo bis Di 18.15 Uhr; „The Commuter“, Sa 18.30 Uhr, So 20.45 Uhr, Mo und Mi 18 Uhr; „Insidious“, So 21.15 Uhr; „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“,bis So 14 und 16.15 Uhr, Mo bis Mi 15 und 16 Uhr; „Pitch Perfect 3“, bis So 13.15 Uhr; „Coco“, bis So 15.15 Uhr; „Jumanji“, 3D, bis So 13.15 Uhr; „Pad­dington 2“, Sa 14.30 Uhr; „Ferdinand“, So 14.30 Uhr; „Fifty Shades of Grey 3“, Mi 20 Uhr.

TERMINE

Sonnabend

PINNEBERGDer Bücherwurm liest vor, 11 bis 11.30 Uhr, Ding­stätte 24.„unter anderen“, Fotoarbeiten des Drosteipreisträ­gers Volker Renner, Stiftung Landdrostei, Vernissage, 17 Uhr (bis 18.3.), Drostei, Dingstätte 23, frei.

UETERSEN„Das gab’s nur einmal“, inszenierte Chansons der 30er­ bis 50er­Jahre mit Leonid, 20 Uhr, Gasthaus Taps, Pinnauallee 1, 12/10 Euro.

ELLERHOOPFunky Blues, Konzert mit der Hamburger Band Cousins of Blues, 19 Uhr, Das Knopf – Die Veranstal­terei, Dorfstraße 20, Reservierung 04120/708  36  13.

WEDELSchadstoffmobil, 11 bis 12.30 Uhr, Festplatz Frei­zeitbad.„Wintergäste aus Skandinavien“, Wintervogel­führung des Nabu, 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof, Westausgang.„Seilbahn“ – Kinderlabor, naturwissenschaftliches Forschen und technisches Experimentieren für Kinder ab acht Jahre, Stadtmuseum, 14 bis 18 Uhr, Möller Technicon, Rosengarten 10, 25 Euro (inkl. Pausen­snack und Material).„Oh Mann inne Tünn“ – Er vertellt und klookfiedelt was aus der Welt der Seefahrt, Lieder und Stories von und mit Jochen Wiegandt, 20.30 Uhr, Theaterschiff Batavia, Brooksdamm, Karten 04103/611  89, 15 Euro.

SCHENEFELD„Spiegelungen“ – Ergebnisse eines Langzeit­Foto­grafie­Projektes, Ausstellungseröffnung, 16 Uhr, Kunsthaus, Friedrich­Ebert­Allee 3.

HOLMTraditionelles Irish Folk Konzert mit Strings & Spoons, Kulturverein, 19 Uhr, Dörpshus, Im Sande 1, Karten: Weinhaus Alte Schmiede, Hauptstraße 18, 12 Euro.

ELMSHORNMusik zur Marktzeit mit der Gospel Company, 11 Uhr, St. Nikolai, Alter Markt, frei.„Buddy Holly – Die Rock’n Roll­Show“, 20 Uhr, Stadttheater, Klostersande 30, Karten 04121/61189.Musik zwischen Elvis Presley und Johnny Cash, Livekonzert mit Buddy Cat, 22 bis 2 Uhr, Irish Pub Broderick, Königstraße 3, Reservierung 04121/806  90  28.

BARMSTEDTKonzert mit den Alltagspoeten aus Berlin Friedrich und Wiesenhütter, 20 Uhr (Einlass 19.15 Uhr), Kultur­schusterei, Am Markt 16, Karten: www.kulturschuste­rei.de/programm­2018­karten/, 13,20 Euro.

KLEIN OFFENSETH­SPARRIESHOOP„De Geist ut de Lamp“, Komödie von Andreas Keßner, Elmshorner Speeldeel, 16 Uhr, Gemeindezent­rum Diekendeel, Rosenstraße 56, Karten 04121/837  87.

Sonntag

RELLINGENFrauenempfang, 11 Uhr, Rathaus, Hauptstraße 60.

UETERSEN„Atemlos.... verliebt – verlobt – vertraut...“, Hochzeitsmesse, 11 bis 17 Uhr, Parkhotel Rosarium, Berliner Straße 10.

WEDEL„Eine Woche voller Samstage“, Kindertheater nach dem Buch von Paul Maar, Batavia­Ensemble, 16 Uhr, Theaterschiff Batavia, Brooksdamm, Karten 04103/858  36, 12/9 Euro (Kinder).

ELMSHORN„Opera Oblivia“ – verschwundene Handwerksküns­te, Ausstellungseröffnung, 11 Uhr, Industriemuseum, Catharinenstraße  1.„Young Meets Old“, Benefizkonzert der Farmers Road Blues Band und der Nachwuchsband Just in Time für den Wendepunkt, 11 bis 14 Uhr, Dittchenbüh­ne, Hermann­Sudermann­Allee 50, 10/5 Euro.„Jahres­Rückblick! Das war’s mit Stars 2017“ mit Jörg Knör, 20 Uhr, Stadttheater, Klostersande 30, Karten 04121/611  89, 25/22 Euro (Schüler/Stu­denten).

WOCHENMÄRKTE  SONNABENDPinneberg, 7 bis 12 Uhr, Marktplatz.Elmshorn, 7 bis 12 Uhr, Buttermarkt.Quickborn, 8 bis 12 Uhr, Rathausplatz.

FLOHMÄRKTE SONNTAGSchenefeld, Antik­ und Trödelmarkt, 8 bis 16 Uhr, Stadtzentrum, Kiebitzweg 2.Elmshorn, 7 bis 16 Uhr, Sportlife Hotel, Hamburger Straße 205.

Kindertheater

PINNEBERG :: Die Kröte Frieda und der Frosch Fredy sind gute Freunde, auch wenn sie sehr unter­schiedlich sind. Fredy möchte den Wechsel der Jahreszeiten beobach­ten und Frieda am liebsten Winter­schlaf halten. Was die beiden zusam­men erleben, können Kinder ab vier Jahren in Pinneberg sehen. (mme)

„Frieda und der Frosch“ Sa 10.2., 15 Uhr, Geschwister­Scholl­Haus, Bahnhofstraße 8, 4 Euro, Vorbestel­lung unter Telefon 04101/24 917

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Der Regen bringt sie zusammen: Lena Prehm (v.l.), Eva Stahl, Timo Sauer und Britta Meiners Theater  Wedel

Wolkenbruch zerstört IllusionenWEDEL :: Drei Frauen, die wohlunterschiedlicher nicht sein könnten,treffen in einem Café aufeinander undhinterher ist nichts mehr, wie es war.Das ist, in aller Kürze, der Inhalt desneuen Stückes des Theaters Wedel.Das Ensemble spielt ab Freitag,23. Februar, die Komödie „Schietwet-ter“ („Un temps de chien“) der franzö-sischen Theaterautorin Brigitte Buc.

Bettina ist eine erfolgreiche Ge-schäftsfrau, treusorgende Ehefrau undeine Mutter, die sich aufopfernd umihre Familie kümmert. Ganz andereSorgen hat die alleinerziehende MutterJenny, die ihren Lebensunterhalt mit

einem eigenen Dessous-Geschäft ver-dient. Single Carolin dagegen istarbeitslos und depressiv. Diese dreiunterschiedlichen Charaktere treffeneines Morgens im September in einemCafé aufeinander. Notgedrungen, denndraußen vor der Tür tobt der Wind undes gießt wie aus Kübeln – ein richtigesSchietwetter eben.

Die drei Damen sind sich zuerstnicht ganz grün und begegnen sich zu-nächst mit einer Mischung aus ange-strengter, Hilfsbereitschaft und fal-scher, aufgesetzter Höflichkeit. Den-noch kommen die drei ungleichenCharaktere aufgrund der beengten Si-

tuation im Café unweigerlich ins Ge-spräch. So offenbaren sich – begünstigtdurch den Einfluss von Champagnerund artverwandten Getränken – lang-sam aber sicher die Schwächen der dreiFrauen, sodass nach und nach ihre Illu-sionen zerstört werden und sie ganzeLebensentwürfe einfach über den Hau-fen werfen. All das geschieht unter denAugen des missmutigen und immer einwenig spöttischen Kellners, der sichsichtlich schwer damit tut, die drei im-mer ausgelasseneren Damen so richtigin Schach zu halten. Sicher ist auf jedenFall: Nach diesem Morgen ist nichtsmehr, wie es war.

Die Hauptrollen spielen LenaPrehm, Britta Meiners und Eva Stahl,Timo Sauer spielt den Kellner. Nochvor der Premiere gibt das WedelerTheaterensemble dem Publikum amSonntag, 18. Februar, ab 11 Uhr dieChance, das neue Stück bei einer Ein-führungsmatinee mit Kaffee und Ku-chen kennenzulernen. Der Eintritt zurMatinee ist frei. (mme)

„Schietwetter“: Premiere Fr, 23.2., 20 Uhr, weitere Termine: Sa 24.2., Fr  2.3., Do  8.3., Fr 9.3., Sa 10.3., Fr 16.3., Sa 17.3., Sa 24.3., jeweils 20  Uhr, Theater Wedel, Rosengar­ten  9, Eintritt: 14,50 Euro

In der Komödie „Schietwetter“ des Theaters Wedel lernen sich drei unterschiedliche Frauen zufällig kennen

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Redaktion:Leitung: Alexander SulankeRedaktion und Produktion:Claas GreiteMitarbeit: Michael Althaus, Frederik Büll, Rainer Burmeister, Burkhard Fuchs, Marvin Mertens, Mirjam Rüscher, Fabian SchindlerTelefon: 04101/51 01 00

Anzeigen:MEDIAHAFEN Hamburg GmbHTelefon: 04101/51 02 00

Kleider-Flohmarkt für einen guten Zweck in RellingenRELLINGEN :: Alte Kleidung spen-den, neue Kleidung mitnehmen unddabei gleich noch etwas Gutes tun –Das geht beim Rellinger Secondhand-Frauen-Kleidermarkt, der am 17. und18. Februar nun schon zum 15. Malstattfindet.

Am Freitag. 16. Februar, könnenzwischen 15 und 18 Uhr Kleiderspen-den an der Schmidt-Schaller-Halle ab-gegeben werden. Das Organisations-team um GleichstellungsbeauftragteDorathea Beckmann nimmt Blusen,Röcke, Pullover, Jacken und vielesmehr an, jedoch nur in einwandfreiemZustand. Unter allen Spenderinnenwerden Gutscheine und Preise verlost.

Am Wochenende kann dann nachHerzenslust geshoppt werden. AmSonnabend und Sonntag gibt es eine

Modenschau und in der Cafeteria gibtes Kuchen, Kaffee und am Sonntag so-gar Frühstück. Auch der Eine-Welt-La-den hat einen Stand und verkauft Tee,Gewürze, Reis und Schokolade.

Der Erlös aus dem Kleidermarktgeht an die Organisation Femnet, diesich für bessere Arbeitsbedingungender Textilarbeiterinnen einsetzt. Beieiner Info-Veranstaltung am Freitag,9. Februar, im RTV-Turnerheim, HohleStraße 14, stellt sich Femnet vor. Zu-sätzlich informiert die Plakatausstel-lung „Ich mach deine Kleidung“, dievom 4. bis zum 18. Februar im Rathaus-foyer zu sehen ist. (mme)

Frauen­Kleidermarkt: Sa 17.2., 13  bis 17  Uhr, So, 18.2, 10  bis 13  Uhr, Schmidt­Schaller­Halle, Jahnstraße 1, Rellingen, 1 Euro

Forum Theater Pinneberg mit Krimi-Stück im Rathaus PINNEBERG :: Wenn ein Rechtsan-walt der wichtigste Zeuge in einemMordfall ist, sollte die Aufklärung derTat eigentlich recht flüssig verlaufen.In der neuen Inszenierung des Pinne-berger Forum Theaters, dem Kriminal-stück „Das Verhör“ des britischen Au-tors John William Wainwright, kommtallerdings alles etwas anders.

Das Verbrechen ist schrecklich:zwei kleine Mädchen wurden vergewal-tigt und ermordet, vom Täter fehlt jedeSpur. Für eine Zeugenbefragung be-stellt Chief Inspector John Parker(Hans Molenda) den RechtsanwaltAdam Barklay (Detlef Murphy) auf dasPolizeirevier. Während der Befragungwächst im Inspector der Verdacht, dassBarklay selbst der Mörder sein könnte.Das Theaterensemble gastiert erstmals

im Ratssitzungssaal des Rathauses inPinneberg. (mme)

„Das Verhör“: Premiere Sa 10.2., 19.30 Uhr, Weitere Termine: So 11.2., 18 Uhr,   Fr 16.2., Sa 17.2., jeweils 19.30 Uhr, So 18.2., 18 Uhr, Rathaus, Bismarckstraße 8, Karten für 11 Euro im Bücherwurm, Dingstätte 24

Marcus Thiel (v.l.), Hans Molenda und Detlef Murphy  Mirjam  Rüscher

Hamburger Abendblatt 3 Sonnabend/Sonntag, 3./4. Februar 2018 K R E I S   P I N N E B E R G

Mister Hitparade sendet jetzt aus TorneschDieser Mann ist Legende: Wolf­Dieter Stubel, inzwischen 76 Jahre alt, hat Generationen von Musikfans die Charts erklärt. Heute moderiert er für den Sender Radio Bob

RAINER BURMEISTER

TORNESCH :: Die Rock-Urgesteinekönnen es nicht lassen: Mick Jagger ist74 Jahre alt und startete als Boss der Rol-ling Stones im vergangenen Jahr imHamburger Stadtpark deren Europa-tournee. Sänger und Gitarrist Eric Clap-ton wird im März 73 und geht noch aufTour. Der andere Eric, nämlich Burdon,ist auch ohne seine Animals noch mit 76tierisch munter musikalisch unterwegs.Und was macht Wolf-Dieter Stubel, des-sen Beziehung zu den anderen dreiensich dadurch ableiten lässt, dass er derenPlatten auflegt? Der hat auch schon 76Lenze geschafft, wohnt in Tornesch undist immer noch mit Rockmusik im Hör-funk auf Sendung.

Die Stimme war sein unverkennba-res Markenzeichen, als er von 1967 an23 Jahre lang als Moderator die „Interna-

tionale Hitparade“ auf NDR 2 betreute.War? Von wegen: Diese Stimme gibt esimmer noch, und das typische tiefe, so-nore Timbre ist schon am Telefon zu er-kennen, wenn sich Herr Stubel schlichtmit Stubel meldet.

Die Hitparade gibt es auch immernoch. Zwar stellte der NorddeutscheRundfunk die Kultsendung 1990 ein, umneuen Strömungen Platz zu machen.Doch Stubel blieb trotz vieler andererAufgaben langfristig dem Format treu.2005 startete er beim Kieler Privatsen-der Radio Nora durch, der seit 2016 alsRadio Bob zu empfangen ist. „Die habenmich angerufen und gefragt, ob ich will“,sagt Stubel. Er wollte.

Die Sendung hat immer noch dieselbe Erkennungsmelodie

„Internationale Rock-Hitparade“ heißtder Hörfunk-Klassiker nun. Gebliebenist neben dem mittlerweile schon fast le-gendären Moderator die fetzige Erken-nungsmelodie: der Instrumentaltitel„And then there were drums“ von SandyNelson. Und Stubel sagt zur Begrüßungwie gewohnt ganz lässig: „Hallo Fans,hallo Freunde.“

Der Nischensender Radio Bob hatsich auf Rock- und Pop-Oldies speziali-siert, gemixt mit aktuellen Hits. Dochwenn Wolf-Dieter Stubel moderiert, hater ausschließlich Rock im Angebot. Wo-

bei es sich nicht nur um Heavy Metaloder andere Hardrock-Produkte handelnmuss. „Auch Songs wie ,Wind of Change‘oder Bluesrock und Countryrock kön-nen dabei sein, aber die Les-Humphries-Singers haben keine Chance“, erläutertder Experte sein Konzept.

Jeden Sonntag ist er mit seiner Sen-dung im Programm. Von 18 bis 20 Uhrwerden die Top Ten aus zwei histori-schen Hitparaden präsentiert. Da RadioBob an Wochenenden nicht live sendet,ist genügend Zeit, die Rock-Mixtur imVoraus zu produzieren. Die meisten Hit-paraden entstehen in seinem Privathaus,doch ab und zu ist der Moderator auchin der Kieler Sendezentrale aktiv. In derPräsentation ist er seinem Stil treu ge-blieben. Schnörkellos und sachlich, ohneplatte Witzchen sagt Stubel die Titel anund stellt seine persönlichen Favoritenvor. „Das wollen die Hörer so haben“,weiß er aus zahlreichen Zuschriften.

Seit 1978 lebt Wolf-Dieter Stubel inTornesch. Dorthin zog er von Hamburg,

weil es neben der ländlichen Umgebungauch eine Bahnstation gibt. Im Dachge-schoss seiner Villa, in der er mit seinerzweiten Ehefrau Marlene lebt, ist Platzgenug für ein privates Aufnahmestudio.Das strahlt auf den ersten Blick den nos-talgischen Glanz betagter Hörfunktech-nik aus. Doch der Schein trügt: DerHausherr ist dabei, von analog auf digitalumzurüsten.

Neben dem Aufnahmeraum gibt eseine wahre Fundgrube für die Fans his-torischer Rocktitel. Bis unters Dach sindin übermannshohen Regalen TausendeVinylplatten und CDs gestapelt. „ZählenSie doch mal“, scherzt der stolze Eigen-tümer, wenn er nach der genauen Zahlgefragt wird. Das Schallarchiv ist auchdie Basis für die „Internationale Rock-Hitparade“. Doch auch seine Eigenpro-

duktionen wie Hörspiele, Weihnachtsge-schichten und Abenteuerschallplattensind in der Sammlung enthalten. Bisherhat Stubel noch nahezu jeden Titel derhistorischen Hitlisten aus seinem Fun-dus liefern können. Der Moderator freutsich, dass es immer wieder Fanpost vonHörern gibt, die schon in den 60er-Jah-ren die Hitparade gehört haben. Dochauch die junge Generation ist dabei, wieZuschriften bestätigen. „Schließlich sindAltrocker wie Eric Burdon auch demNachwuchs ein Begriff“, sagt er.

Die vom damaligen NDR-Unterhal-tungschef Henri Regnier initiierte„Internationale Hitparade“ mit aus-schließlich englischsprachigen Titelnwurde von Wolf-Dieter Stubel in die Pra-xis umgesetzt. Doch abseits diesesDauerbrenners hatte der überwiegendselbstständig arbeitende Radiomannnebenbei, vorher und nachher noch jedeMenge andere Betätigungsfelder. SeineStimme ertönte bei Werbeproduktionenvon Persil bis Peter Stuyvesant ebenso

wie in Synchronstudios. In der Fernseh-serie „Bonanza“ verhalf er dem in einerNebenrolle agierenden Hilfssheriff zurdeutschen Sprache. Beim Synchronisie-ren diverser Filmproduktionen stand eran der Seite von Stars wie HildegardKnef und Curd Jürgens. Im Hörfunk wardas Allroundtalent unter anderem beiNDR-Regionalsendern, beim WDR undim Südwestfunk Baden-Baden auf ver-schiedenen Kanälen als Sprecher, Autorund Producer tätig. Frank Elstner wollteihn für Radio Luxemburg gewinnen.Doch Stubel half nur als Urlaubsvertre-tung beim „Piratensender“ aus.

Stubel geht gerne auf Reisen, besonders nach Spanien

Bei dermaßen vielen Aktivitäten bliebkaum Zeit für Freizeitbeschäftigungen.Umso besser ist es da, dass Hobby undBeruf ohnehin synchron laufen. „Musik,Musik, Musik“ braucht der Moderatorauch jetzt noch im Privatleben fast rundum die Uhr. Kein Wunder, dass dabei„And then there were drums“ auf demersten Platz seiner persönlichen Hitlistesteht. Außerdem hat Stubel Freude amReisen, bevorzugt sind Ziele auf der ibe-rischen Halbinsel. Und die Fotokameraist auch immer zur Hand.

Geboren im Ostseebad Cranz beiKönigsberg, wuchs Wolf-Dieter Stubel inBremen auf. Früh interessierte er sichschon für die darstellende Kunst. Dochsein Vater verlangte erst eine „richtige“Berufsausbildung. So wurde Stubel zu-nächst Exportkaufmann, begann dannjedoch nebenbei schon mit Sprech- undSchauspielausbildung. Bald war er inBremen am Theater als Kleindarstellerdabei. Doch als ein neuer progressiverRegisseur kam, der seine Schauspielernackt über die Bühne laufen lassen woll-te, suchte Wolf-Dieter das Weite undlandete gar nicht so weit weg bei RadioBremen als Regieassistent und Sprecher.

Der Hörfunk war sein Ding, das er-kannte Stubel schon bald und legte da-mit den Grundstein für seine Marathon-Karriere. Und wie lange will er bei derHitparade noch mitlaufen? Die Antwortist typisch Stubel: „Jedenfalls nicht, bisich hier herausgetragen werde!“

Radiomoderator Wolf­Dieter Stubel hat sich in seinem Haus in Tornesch ein Tonstudio eingerichtet, das er gerade auf digitale Technik umstellt                           Rainer  Burmeister  (2)

Platten und CDs stapeln sich in den Regalen bis unters Dach

Die Les-Humphries-Die Les-Humphries-Singers habenSingers habenkeine Chance

Wolf­Dieter Stubel, Moderator,über seine Sendung

Das ist Radio Bob

Der PrivatsenderRadio Bob gehört zur Regiocast GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist im Besitz von Zeitungs­verlagen und Medien­häusern.

Regiocast ist an 16 privaten Rundfunksen­

dern, darunter in Schles­wig­Holstein RSH und Delta Radio, beteiligt. Radio Bob sendet in Schleswig­Holstein und Hessen, ist außerdem deutschlandweit digital vertreten. Über die Seite www.radiobob.de ist er weltweit zu hören.

Im Kreis Pinneberg ist der Sender über Anten­ne auf der UKW­Fre­quenz 101,1 zu hören.

Zu hören ist die „Inter­nationale Rock­Hitpara­de“ mit Wolf­Dieter Stubel am Sonntag  von 18 bis 20 Uhr.  (bum)

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Haus & Garten

Damit die Hortensie ums Haus klettern kannrot leuchten. Auch wenn dieKletterhortensien sehr robustsind, empfiehlt es sich, bei derAuswahl des Standortes imGarten einen Landschaftsgärt-ner zu Rate zu ziehen, dennWind macht den Kletterpflan-zen etwas zu schaffen undnach Möglichkeit sollte einwindgeschütztes Plätzchenausgesucht werden.

An ihren Standort stelltdie Kletterhortensie keinebesonderen Ansprüche, siebraucht jedoch wie alle Hor-tensien ausreichend Wasserund Nährstoffe – dann ziehtsie sich selbst an schattigenNordwänden in die Höhe.Hierzu nutzt sie ihre Haftwur-zeln, mit denen sie sich anrauen Untergründen festhält.

Soll die Kletterhortensieals Schmuck für eine Häuser-wand gepflanzt werden, ist esratsam, vom Landschaftsgärt-ner vorher eine Kletterhilfe zur

Unterstützung, zum BeispielSpanndrähte oder ein Gerüst,anbringen zu lassen. DiePflanzen werden recht schwer,und es ist nicht auszuschlie-ßen, dass die Haftwurzeln dasGewicht eines großen Exem-plars alleine nicht mehr haltenkönnen.

Damit Putz und Mauerwerknicht beschädigt werden,rät der Experte für Gartenund Landschaft, die Fassadevorher auf ihre Eignung zuprüfen. Bei intaktem Fas-sadenputz treten durch dieKletterhortensien keine Be-schädigungen auf, die Wandwird sogar vor Witterungsein-flüssen geschützt. Wenn diePflanze später doch einmalvon der Wand entfernt wird,bleiben lediglich geringfügigeWurzelspuren zurück.

Besonders schöne Gar-tenbilder entstehen, wennKletterhortensien, die bis zuzehn Meter hoch werden, anPergolen, Gartenhäuschen,alten Baumstämmen oderZäunen emporranken. Ihreweißen, handtellergroßenBlüten, die nicht nur im Duft,sondern auch im Aussehenein wenig an Jasmin erinnern,öffnen sich ab Juni. Sie sindeine beliebte Nahrungsquellefür Bienen, Hummeln undSchmetterlinge und bietenLebensraum und Schutz.

Im Vergleich zu anderenKletterpflanzen wachsen Klet-terhortensien eher langsam,und es kann mehrere Jahredauern, bis sie zum erstenMal richtig voll blühen, aberdie Geduld wird mit einemwahren Blütenmeer belohnt.In den ersten Jahren müssensie nicht geschnitten werden,erst wenn die Pflanzen ältersind, wird der Fachmannfür Garten und Landschaftdie Gartenschere ansetzenund den Verjüngungsschnittausführen. Dieser hat denZweck, die Kletterhortensienvon dürren und schwachen

Trieben zu befreien, die kom-plett abgeschnitten werden.Auch abgeblühte Blüten vomVorjahr sowie abgestorbeneund geschädigte Äste werdenentfernt, da sie die Pflanze nurunnötig Energie kosten. WennTriebe vom Rankgerüst wegwachsen und ein Übergewichtnach außen droht, schreitetder Experte für Garten undLandschaft ein und bringt dieKletterhortensie wieder inForm. Für eine fachgerechtePflege danken Kletterhorten-sien mit aufrechtem Wuchs,frischem Laub und üppigerBlüte. (bgl/mra)

Bei intaktem Fassadenputz treten durch Kletterhortensienkeine Beschädigungen auf, die Hauswand wird sogar vor Witte-rungseinflüssen geschützt Foto: BGL

Die Kletterhortensie,ursprünglich aus Asienstammend, hat hierzu-

lande immer mehr Einzug indie Gärten gefunden und zähltmittlerweile zu den schönstenKletterpflanzen. Sie vereinigtdie Blütenfülle einer Hortensiemit der Eleganz einer Klet-terpflanze und bildet nebenihrem Blattwerk auch schöneBlüten aus, die sie als dekora-tive Blütendolden mit stern-förmigen, weißen Randblütenträgt. Sie benötigt nicht vielSonnenlicht und eignet sichdaher zur Zierde gerade auchan halbschattigen Plätzen.

Die knorrigen, rotbraungefärbten Triebe der Kletter-hortensie sind auch im Wintersehr dekorativ. Es gibt einigeSorten, zum Beispiel „Semi-ola“, die auch während derkalten Jahreszeit ihr grünesBlattwerk behalten und derenAustriebe im Frühjahr kupfer-

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4 Hamburger Abendblatt  Sonnabend/Sonntag, 3./4. Februar 2018K R E I S   P I N N E B E R G

Vom glücklichen Leben im AlterDie Wedeler Psychologin und Buchautorin Désirée Linde erklärt im Abendblatt­Interview, warum Senioren radikal umdenken sollten

MICHAEL ALTHAUS

WEDEL :: In ihrem kürzlich erschie-nenen Buch „Lebensbalance im Alter –Das eigene Altern positiv beeinflussen“wendet sich die Wedeler PsychologinDésirée Linde an künftige und aktiveRuheständler. Sie erklärt, wie ein glück-liches Leben im Alter gelingen kann undwarum viele Ansichten über das letzteLebensdrittel falsch sind.

Hamburger Abendblatt: Frau Linde, inIhrem Buch zitieren Sie das Sprichwort„Jeder ist seines Glückes Schmied.“ IhrerAuffassung nach gilt es im Alter ganz be-sonders. Warum?Désirée  Linde:  Für ein glückliches Le-ben im Alter helfen uns in erster Linieein positives Selbstbild und die Bereit-schaft zum lebenslangen Lernen. Beideshaben wir selbst in der Hand. Wir müs-sen davon wegkommen, uns als Opferunserer Lebensumstände zu betrachten.Eine solche Sichtweise ist immer schöneinfach: Alle anderen trifft die Schuldfür meine Situation, nur mich trifft kei-ne. Wer so denkt, hat sich selbst aufge-geben. Wir müssen Verantwortung füruns selbst übernehmen und uns von derOpferrolle emanzipieren. Dafür müssenwir uns auch über Vorurteile und Erwar-tungen hinwegsetzen.

Welche Vorurteile meinen Sie?In der Gesellschaft ist häufig noch dienegative Haltung verbreitet, dass im Al-ter die Kräfte nachlassen und alles berg-ab geht. Das stimmt aber nicht. Richtigist, dass das Kurzzeitgedächtnis und dieReaktionsfähigkeit langsamer werden.Aber das Langzeitgedächtnis wird zumBeispiel besser. Auch haben alte Men-schen mehr Erfahrung, weil sie vielmehr gesehen haben im Leben als jungeLeute.

Was können Senioren konkret tun, um einglückliches Leben zu führen?Als erstes müssen wir uns der eigenenStärken bewusst werden. Die meistenMenschen können eine endlose Listeihrer Schwächen aufzählen, aber bei denStärken kommen sie ins Stocken. Wirsollten also ganz konkret darüber nach-

denken, was wir an uns gut finden. Wasist positiv an unserem Körper? Welcheguten Eigenschaften haben wir? Gleich-zeitig sollten wir ergründen, woher ne-gative Einstellungen kommen. Häufigstammen sie aus der Kindheit, in deruns negative Dinge gesagt wurden, diewir stillschweigend in unser Selbstbildübernommen haben. Diese negativenEinstellungen müssen wir hinterfragenund ihnen positive entgegensetzen.

Zum Beispiel?Die negative Botschaft „Das kann nurmir passieren.“ können wir ersetzendurch: „Das kann jedem mal passieren.“Statt „Mach alles richtig“ können wiruns lieber sagen: „Ich muss nicht per-fekt sein.“

Hilft nicht in erster Linie, sich Hobbys odereine Beschäftigung zu suchen?Ja. Das positive Selbstbild und der be-wusstere Umgang mit uns selbst ist nurdie Grundlage, auf der wir die verschie-denen Bereiche unseres Lebens gestal-ten können. Wichtigster Bereich istmeines Erachtens die körperliche undgeistige Fitness, für deren Erhalt wir imAlter mehr Zeit aufwenden müssen. ImIdealfall suchen wir uns eine Sportart,die wir gerne machen, denn nur dannbleiben wir dabei. Kleine Bewegungs-übungen können wir sogar vor demFernseher machen. Solange der Gleich-gewichtssinn noch in Ordnung ist, kannauch Radfahren bis ins hohe Alter be-trieben werden. Dann gibt es das Feld Arbeit und Be-schäftigung, das jede Menge Möglich-keiten bietet, vom Nachholen des Hoch-schulstudiums über ein Ehrenamt biszum Lernen eines Musikinstruments.Man kann auch mit 60 noch Klavierspie-len oder eine Fremdsprache lernen.Schließlich haben wir den Bereich derBeziehungen. Kontakte müssen gepflegtwerden,damit man nicht einsam wird.

Viele alte Menschen leiden unter Einsam-keit, weil sie keine Familie und keine Freun-de mehr haben. Gibt es einen Ausweg?Es gilt, rechtzeitig vorzusorgen. WennFamilie und Freunde schon gestorbensind, dann ist es eigentlich schon zuspät. Aber wir können uns schon in jun-gen Jahren gesellschaftlichen Anschlusssuchen und neben dem eigenen Partnerweitere Freunde finden. Es gibt so vieleMöglichkeiten, um Kontakte zu knüp-fen: Gruppenreisen, Ehrenamt, Alten-nachmittag. Wer keine Enkel hat, kannsich als Leih-Omi oder -Opi engagieren.Das Schlimmste wäre, zu Hause zu sit-zen und zu warten, bis der Märchen-prinz oder die -prinzessin an der Tür

klingeln. Das tun sie nämlich garantiertnicht.

Wann sollte man anfangen, sich Gedankenüber ein glückliches Leben im Alter zu ma-chen?Man kann nicht früh genug damit begin-nen. Auch junge Leute tragen bereitsnegative Vorstellungen über sich selbstmit sich herum und können an ihremSelbstbild arbeiten.

Mit dem Eintritt ins Rentenalter ist es alsoschon zu spät?Es ist nie zu spät. Wir sind lernfähig, so-lange wir leben. Das ist das Schöne.

Sollten sich Senioren auch auf den Tod vor-bereiten?Wir kommen nicht daran vorbei. Dieeigene Vorstellung vom Tod und wie esdanach weitergehen könnte, ist natür-lich eine sehr individuelle Sache. Vorbe-reiten kann man sich aber in jedem Fal-le, indem man seine Hinterlassenschaf-ten ordnet. Dazu gehören einePatientenverfügung, ein Testament undeine Vollmacht. Das erleichtert Hinter-bliebenen die Situation sehr.

Sie empfehlen ja letztlich einradikales Umdenken. Ist dasim Alter, wo viele Einstel-lungen schon sehr festge-fahren sind, überhauptnoch möglich?Das ist immer eineFrage des Willens.Wer will, kann sichauch mit 60 Jahrennoch verändern.Er muss nur denMut aufbringen,sich über gesell-schaftliche Vor-

stellungen hinwegzusetzen. Ein gutesBeispiel ist für mich Wolfgang Schäuble.Er hätte sich nach dem Attentat im Jahr1990 zur Ruhe setzen und sein Lebenlang jammern können, dass er unschul-dig im Rollstuhl sitzt. Stattdessen hat erVerantwortung für seine Situation über-nommen. Er hatte sich vorgenommen,eine politische Karriere zu machen, unddavon hat er sich durch nichts abbrin-gen lassen.

Frau Linde, wie alt sind Sie und rechnenSie sich selbst auch schon zu den älterenMenschen?Ich bin 70 und rechne mich selbstver-ständlich zu den älteren Menschen.Auch ich habe ein arthrotisches Knie,gehe aber zur Krankengymnastik.

Was ist Ihnen in Ihrem Leben wichtig?Meine Privatpraxis als Psychologin. Esmacht mir großen Spaß, anderen Men-schen zu helfen. Außerdem mache ichimmer noch Ballett. Wegen des Knieslasse ich die großen Sprünge weg, das

habe ich akzeptiert. Aber nur weil esnicht mehr so geht wie im Alter von35, muss ich ja nicht komplett auf

mein Hobby verzichten. In meinerBallettklasse glaubt mir übri-

gens keiner, wie alt ich bin.

Psychologin Dési­rée Linde betreibt im Alter von 70 Jahren noch ihre Praxis      Michael  Althaus

Ehemalige Lehrbeauftragte der Uni Hamburg

Die Autorin Désirée Linde ist promovierte Diplompsychologin und bietet in ihrer Privatpra­xis in Wedel Therapie und Beratung an. Sie ist ausgebildete Lehrerin für Volks­, Real­ und 

Sonderschulen, war Dozentin für Psycholo­gie an der Evangeli­schen Fachschule für Haus­ und Altenpflege und Lehrbeauftragte der Universität Ham­burg. 

Das Buch Désirée Linde: „Lebensbalance im Alter. Das eigene Altern positiv beeinflus­sen“ ist im  Wissen­schaftsverlag Springer erschienen. 290 Seiten kosten  14,99 Euro. 

Museum Langes Tannen erstrahlt im neuen LichtUETERSEN :: In Uetersens MuseumLanges Tannen ist die Modernisierungder Beleuchtungsanlagen ein gutesStück weitergekommen. Etwa 30.000Euro werden in eine zeitgemäße Licht-technik investiert. Mit Geld des Mu-seumsfördervereins und einer Spendeder Sparkasse Südholstein in Höhe vonmehreren Tausend Euro sind nun zweiweitere Räume des Museums mit LED-Technik ausgestattet worden. Sie er-möglicht erstmals eine flexible Aus-leuchtung von Exponaten.

Im Herrenhaus an der Heidgrab-ener Straße wird ab sofort die Daueraus-stellung zur bürgerlichen Wohnkulturder Biedermeierzeit mit der neuen Be-leuchtungstechnik in Szene gesetzt.Zum Einsatz kommen Strahler der Fir-ma Erco, die im Museumssektor welt-weit Marktführer ist.

Zwei weitere Räume sollen nochumgerüstet werden, entsprechende An-träge für eine finanzielle Förderung sei-en, so Museumsleiterin Ute Harms, be-reits gestellt. „Wenn die Anträge positivbeschieden werden, werden wir auch

die letzten Räume des Museums zeitge-mäß beleuchten können.“ Die in denvergangenen Jahrzehnten genutzten Be-leuchtungsanlagen seien weder von derLichtleistung ausreichend, noch ent-sprächen sie sonst dem Standard fürMuseen. Ein Austausch sei deshalbüberfällig.

Zuletzt ist durch die Unterstützungdes Fördervereins des Museums die Be-leuchtungsanlage in der Museums-scheune modernisiert worden. Rund80 moderne LED-Strahler mit auswech-selbaren Strahlerscheiben sind dort imEinsatz.

Laut Harms ist diese Zahl bei diver-sen Ausstellungen entgegen erster An-nahmen nicht ausreichend. Daher wer-de bereits überlegt, die Museumsscheu-ne langfristig mit weiteren LED-Strahlern auszustatten. Neben derDauerausstellung zur Wohnkultur istim Museum auch eine Helgoland-Aus-stellung zu sehen, außerdem gibt esmehrmals im Jahr wechselnde Kunst-ausstellungen und Sonderschauen zuanderen Themen. (fms)

NACHRICHTEN

KREIS PINNEBERG

Vorschläge gesuchtfür den Drostei­Preis 2018

:: Die beiden Drosteipreise für talen-tierte Nachwuchskünstler und renom-mierte Kulturschaffende werden auch indiesem Jahr wieder ausgelobt. Deshalbbittet die Kreisverwaltung um Vorschlä-ge, die bis zum Donnerstag, 1. März,schriftlich beim Fachdienst Jugend undBildung, Kurt-Wagener-Straße 11, in25337 Elmshorn oder per E-Mail an Ale-xandra Kugler unter der [email protected] eingereichtwerden mögen. Die Förderpreise werdenan bildende und darstellende Künstler,Musiker und Literaten vergeben. (bf)bf)bf

KREIS PINNEBERG

Alle Verwaltungen sind jetzt unter der Nummer 115 erreichbar

:: Die bundesweit einheitliche Behör-dennummer 115 gilt jetzt im gesamtenKreis Pinneberg. Als letzte Verwaltungdes Kreises auf dem Festland trat jetztdie Stadt Quickborn diesem Servicever-bund bei, der es den Bürgern erleichternsoll, schnelle und umfassende Antwor-ten auf ihre Verwaltungsanfragen zu er-halten. Auch für die Insel Helgolandkönnten die 13 Mitarbeiter, die jedenWerktag von 8 bis 18 Uhr kostenlos tele-fonisch unter 115 im Kreishaus in Elms-horn zu erreichen sind, die wichtigstenFragen schnell klären. (bf)bf)bf

QUICKBORN

Neuer Pächter für Kiosk im städtischen Freibad gesucht

:: Die Stadt Quickborn sucht für diekommende Badesaison einen neuenPächter für den Verkaufskiosk im städti-schen Freibad. Er sollte während derÖffnungszeiten den Besuchern kühle Er-frischungen und kleinere Leckereien an-bieten. Dabei habe der Pächter weitge-hend freie Hand, was er genau anbietenmöchte. Das Freibad wird von 42.000Badegästen im Jahr besucht. Interessier-te wenden sich an den Fachbereich Lie-genschaften der Stadtverwaltung, Rat-hausplatz 1 in 25451 Quickborn oder [email protected]. (bf)bf)bf

RELLINGEN

Barbara Sichtermann spricht auf dem Frauenempfang

:: Es gibt eine neue Referentin beimFrauenempfang in Rellingen: Die Jour-nalistin und Autorin Barbara Sichter-mann wird einen Vortrag zum Thema„Der Duft der Freiheit. 1968 und die Ge-schlechterfrage“ halten. Christine Her-de-Hitziger musste aus persönlichenGründen absagen. Der 22. Frauenemp-fang der Gemeinde beginnt am Sonntag,4. Februar, um 11 Uhr im Rathaus(Hauptstraße 60). Den musikalischenRahmen gestaltet Irene Otto, der Eine-Welt-Laden ist vertreten, und es gibteine Kinderbetreuung. (mrü)

ELLERBEK

Hauptstraße wegen Bauarbeiten noch mehrere Tage gesperrt

:: Die Hauptstraße in Ellerbek vor demKreisel, aus Richtung Bönningstedtkommend, ist seit Kurzem voll gesperrt.Grund für die Sperrung sind Sielbau-arbeiten, die voraussichtlich noch bisFreitag, 9. Februar, andauern werden.Die Umleitung führt über die Kellerstra-ße, Pinneberger Straße, HolsteinerChaussee, Kieler Straße und Rugenber-gener Straße. Der Bus fährt auf einereigenen Umleitungsstrecke, die für an-dere Fahrzeuge gesperrt sein wird. An-wohner sind ausgenommen. (mrü)

Man kann auch mit 60 Man kann auch mit 60 noch Klavierspielen oder noch Klavierspielen oder

eine Sprache lerneneine Sprache lernenDésirée Linde, Psychologin

WEDEL

Badebucht und Sauna zählen mehr Besucher als erwartet

:: Die Stadtwerke Wedel sind zufriedenmit den Besucherzahlen im Schwimm-bad Badebucht und in der angrenzendenSauna. 2017 zählte das Team 139.313 Ein-tritte ins Bad, das sind 4313 mehr als inder ursprünglichen Kalkulation. „Das istein sehr zufriedenstellendes Ergebnis“,sagt Geschäftsführer Adam Krüppel.Ähnlich sieht’s in der Sauna aus. 38.988Gäste suchten die Wärme, kalkulierthatte der Betrieb mit 34.000. Der Badlei-ter Karsten Niß sagt: „Das ist ein absolu-ter Rekord.“ (HA)HA)HA

Land zeichnet drei Denkmäler ausAltes Kreishaus, Langes Tannen und Villa in Rellingen bekommen Plakette

KREIS PINNEBERG :: Drei alte,denkmalgeschützte Gebäude im KreisPinneberg sind jetzt mit der Denkmal-plakette des Landes ausgezeichnet wor-den. Es handelt sich um das frühereKreishaus in Pinneberg, das MuseumLanges Tannen in Uetersen und die Vil-la Ottens in Rellingen.

Die Denkmalplaketten und Urkun-den überbrachte Berthold Köster vomLandesamt für Denkmalpflege an dieEigentümer. Damit solle deren Engage-ment für den Denkmalschutz gewürdigtwerden, sagte er. Sie sei „Anerkennungfür das Verständnis für den Denkmal-

schutz und die im allgemeinen Interesseübernommenen Verpflichtungen beider Bewahrung des kulturellen Erbes“.

Das alte Kreishaus, aus dem die 700Mitarbeiter der Kreisverwaltung Ende2011 ausgezogen und nach Elmshorn ab-gewandert sind, war ein ehemaligesKrankenhaus. Der Architekt KlausGroth hatte es 1932 am Drosteipark zueiner „städtebaulichen Dominante imStadtbild“ umgebaut. Der heutigeEigentümer Alexander Demandt hat eszu Büroräumen umgebaut, die heute dieSchuldnerberatung und die Rettungs-dienstkooperation nutzen.

Die ehemalige Mühle von 1796 derFamilie Lange in Uetersen und die da-zugehörigen Gebäude hatte der Eigen-tümer Werner Lange 1979 der Stadt Ue-tersen vermacht. Heute ist dort das Mu-seum Langes Tannen ansässig.

Die Villa Ottens an der TangstedterChaussee in Rellingen ist eine Villa mitStuckelementen aus dem Jahr 1900. Sieist im Familienbesitz und laut BertholdKöster gutes Beispiel für den wirtschaft-lichen Erfolg der Baumschulwirtschaftim Kreis Pinneberg. Sie veranschaulichedie gehobenen Wohnverhältnisse zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts. (bf)bf)bf

Das ehemalige Kreishaus in Pinneberg war einst Krankenhaus  Bernd­Olaf  Struppek

Das Herrenhaus auf dem Gelände Lan­ges Tannen in Uetersen Manfred  Augener

In Rellingen steht an der Tangstedter Chaussee die Villa Ottens   Kreis  Pinneberg

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Bei „Voltrad“ in Eller-hoop sind die ersten2018er E-Bike-Modelle

mit flüsterleisen Motoren ausder neuesten Bosch-Genera-tion eingetroffen. Seit mittler-weilke acht Jahren betreibenUlrich Dürkob und StefanKegel das nach wie vor einzigereine E-Bike-Geschäft im KreisPinneberg, und die Entwick-lung der Modelle schreitetstetig voran. So werden Akkusinzwischen verstärkt in denRahmen integriert und sinddamit fast unsichtbar.

Etwa 60 E-Bikes, vomSuper-Tiefeinsteiger über dasFaltrad bis hin zu Sportrad undMountainbike sind ständig amLager. Auch ein Dreirad fürMenschen mit Behinderungenund Gleichgewichtsproble-men ist zu haben. Wenn dasWunschrad nicht dabei ist,kann es bestellt werden. Ganzneu im Programm ist diesportliche Marke Husqvarna.

Wer zu „Voltrad“ an derStraße Oha 9 kommt, wirdkompetent beraten. Für jedenfinden Dürkob und Kegel das

Voltrad lädt zum Schautag ein

E-Bikes sindihre Leiden-

schaft: UlrichDürkob und

Stefan Kegelbetreiben mit

„Voltrad“in Ellerhoopdas einzige

Fachgeschäftnur für Elek-trofahrräder

im KreisPinneberg

Fotos: Skibbe

Die italienische Blumen-riviera ist das Ziel imMai. Wer mondäne

Badeorte, kleine Fischerdör-fer, das luxuriöse FürstentumMonaco und die stolze Hafen-stadt Genua erleben möchte,kann mit Strunk Busreisen ausBokholt-Hanredder auf Tourgehen. Vom 28. April bis zum5. Mai fährt Rolf Strunk seineGäste im komfortablen Rei-sebus nach Ligurien, Monacound ins Piemont.

Auf der Hinfahrt wird inder Nähe von Ulm übernach-tet. Vom Hotel in Ligurienaus werden Ausflüge unter-nommen, zum Beispiel insmittelalterliche Finalborgo,das als einer der schönstenOrte Italiens gilt, und in denBadeort Alassio. Im ligu-rischen Hinterland werden die

Reisenden zu einer Pasta-Par-ty mit hausgemachten Nudelnerwartet. Am 2. Mai gibt eseinen Ausflug ins Piemont mitseiner hügeligen Landschaftund romantischen Burgen.

Im mittelalterlich geprägtenAlba wächst weißer Trüffel,der nicht angebaut werdenkann. Außerdem besuchendie Gäste einen Torrone-La-den und dürfen vom weißenNougat naschen. Auch ein

Mit Strunk ins schöne LigurienFür Fragen undAnmeldungenstehenAnnett Baganz(v. l.), MargritStrunk, MeikeFügner undKirsten Bussezur Verfügung

Andreas Richter undsein Team benötigenPlatz für die neue

Ware, die demnächst im Mö-belhaus am Lehmweg 95-97in Holm eintrifft. Deshalb kön-nen Kunden jetzt bei MöbelRichter echte Schnäppchenmachen. Von Polstermöbelnüber komplette Schlafzimmerbis hin zu Küchen ist vielesdrastisch reduziert, manchessogar um 70 Prozent. DieWare ist sofort verfügbar,kann mitgenommen odergeliefert werden.

Schon im Eingangsbereichkann man eine Auswahl anSofas und Polstersesseln zuSchnäppchenpreisen sehen,aber die reduzierten Artikelfinden sich im ganzen Mö-

belhaus. Bis zum 17. Februarläuft die Aktion. Schnäppchen-jäger sollten sich also beeilen.

Möbel Richter ist ein Fa-milienunternehmen, und dasschon seit 1961. Geschäfts-führer Andreas Richter setztauf die Generation 50plus.Entsprechend hochwertig undbequem sind die Möbel. Gute

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Andreas Rich-ter brauchtPlatz für neueWare. Des-halb könnenKunden beiMöbel RichterSchnäppchenmachen

Für Uwe Zimmermann istdas Beste allenfalls gutgenug. Der Friseurmei-

ster, der fünf Friseursalonsim Kreis Pinneberg betreibt,setzt seit mehr als 48 Jahrenauf moderne Schnitttech-niken, beste Ausbildung unddie innovativsten Produkte.Deshalb wird seit wenigenTagen in allen seinen Salonszum Haarefärben eine pro-fessionelle Cremehaarfarbeverwendet, die lange hält,zuverlässig deckt und einenfaszinierenden Glanz hat –probieren Sie es aus.

„Super Brillant Color“ gibtes in fast 100 Nuancen, allesind untereinander misch-bar und bieten so Raum fürunbegrenzte Kreativität. DasProdukt aus dem Hause „HairHaus“ in Viersen gibt es exklu-siv bei Friseuren.

Mit „Super Brillant Color“kann schonender gearbeitetwerden als mit herkömm-lichen Färbemitteln. Damitseine Friseurinnen auch denrichtigen Umgang mit derneuen Farbe lernen, sindeigens die beiden Mitarbei-terinnen Diana Hummel und

Neu bei „Z“: Brillante Haarfarbe

FriseurinDoreen Frentz(v. l.) färbt ei-ner Kundin dieHaare mit derneuen „SuperBrillant Color“,Uwe Zimmer-mann, JanineStuckmann undDiana Hummelgeben Tipps

Im „Haus am See“ in der Wedeler Badebucht können Sauna-gänger während des Saunierens entspannt ins Grüne schauenoder beim Abdampfen eine kleine Runde um das Gewässersamt Sinnespfad zum Barfußgehen drehen Foto: Badebucht

Fünf-Sterne-Sauna füralle Genießer

Abwehrkräfte stärken,wohlige Wärmegenießen, mal sorichtig ins Schwit-

zen kommen – was wäre dabesser als ein Saunabesuch?Die Badebucht in Wedel, vomDeutschen Saunabund mitfünf Sternen prämiert, lädt einin ihre abwechslungsreicheSaunalandschaft.

In die Sauna zu gehen hilftnämlich wunderbar gegenFrühjahrsmüdigkeit, wieBadleiter Karsten Niß er-klärt. Ein paar Stunden in derFünf-Sterne-Premium-Anlagebringen neuen Schwung. Das„Haus am See“ mit seinemPanoramafenster erlaubt wäh-rend des Saunierens Blickeins Grüne auf den kleinen See.

Entschlacken und ent-spannen kann man perfektim „Röckerhuus“ und dem„Schaapstall“ bei 95 Grad,der „Bootsschuppen“ ist eine80 Grad warme finnischeSauna, das Sanarium „Drög-kammer“ bietet 65 Grad Wär-me und beruhigende Farbef-fekte, und die 45 Grad warme„Waschköck“ ist ein Dampf-bad mit duftenden Aromen.

Gut ausgebildete Massa-ge- und Service-Mitarbeite-rinnen überraschen mit immerwieder neuen gesunden

Anwendungen, erholsamenMassagen und duftig-prickeln-den Aufgüssen. Events wie dieSauna-Nächte sind zusätz-liche Glanzlichter – und dasTeam im Restaurant verwöhntmit frischen, regionalen Spe-zialitäten.

Wer körperlich fit werdenmöchte, sollte es mit Schwim-men und Wassergymnastikprobieren. Im Wasser ist derKörper fast schwerelos, dieGelenke werden nicht belastet.Die Trainer in der Badebuchtbieten verschiedene Kurse an,zum Beispiel „Rundum fit“,einen sanften Einstieg in dieWassergymnastik.

Beim „Cardio fit“ wirddas Herz-Kreislauf-Systemgestärkt, ältere Menschentrainieren beim „Senioren fit“.Der Renner bei den Kursen istdas Programm „Bauch-Beine-Po-Rücken“.

Das Sport- und Erleb-nisbad bietet eine stilvollgestaltete Wasserlandschaft.25-Meter-Sportbecken mitSprungturm, 90-Meter-Rut-sche, Außenbad mit großerLiegewiese, Sprudelbecken,Baby-Pool und Kinder-Beckenmit Piratenschiff und Wasser-kanone – hier bleibt kaum einWunsch offen. (bas)www.badebucht.de

richtige System. Die Meister-werkstatt ist vom Akku-Her-steller Bosch zertifiziert, dasTeam ist speziell geschult fürdie wartungsfreien Bosch-Mo-toren.

In der Werkstatt wirdunabhängig von jeder Markerepariert. Ganz neu in diesemJahr ist der Schautag an jedemersten Sonntag im Monat. Andiesem Sonntag ist von 11bis 16 Uhr geöffnet, es gibtallerdings keine Beratung undkeinen Verkauf. (bas)

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Janine Stuckmann von „HairHaus“ angereist und standenden Mitarbeiterinnen mit Ratund Tat zur Seite.

Vier Friseurmeister gibt esin der Zimmermann-Familie,darunter auch Sohn Dino Zim-mermann und Tochter NatalieHirt. Seit 48 Jahren wird bei„Z – Ihr Stadtfriseur“ grund-sätzlich ohne Anmeldunggearbeitet. Versierte Teamsverwöhnen die Kunden in dreiSalons in Pinneberg sowieeinem in Rellingen und einemin Wedel. (bas)www.z-ihrstadtfriseur.de

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Die Reise wird mit Halb-pension angeboten undkostet 874 Euro pro Person.Anmeldungen nimmt dasTeam um Margrit Strunk unter04123/23 49 oder auch perMail an [email protected]. (bas)www.strunk-reisen.de

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6 Hamburger Abendblatt  Sonnabend/Sonntag, 3./4. Februar 2018P I N N E B E R G   S P O R T

Ein Europapokalsieger kehrt zurückFootballer Dennis Kenzler gewann mit Braunschweig internationale Titel. In diesem Jahr tritt er wieder für sein altes Team Elmshorn Fighting Pirates an

FREDERIK BÜLL

KÖLLN-REISIEK :: Vor zehn Jahrenbesuchte Dennis Kenzler (26) mit dreiFreunden ein Probetraining der Pirates-Jugendfootballer – und blieb der US-Sportart bis heute treu. „Kleine, dickeJungs, die sich bewegen wollen, warendamals eher selten. Sie haben uns nichtwieder gehen lassen“, sagt Kenzler, unddas Grinsen in seinem Gesicht wird im-mer breiter.

Seine Wunschposition war ihm auchschnell klar: „Ich war vorher Torwartbeim Fußball. Also habe ich gedacht,dass ich dadurch dann automatischWide Receiver werde, weil ich ja schonBälle für Grün-Weiß Bokel gefangen ha-be“, sagt der Footballer.

Etwas hinterlistig habe ihm sein da-maliger Coach Markus Schwartz geant-wortet, dass man dies doch lieber ersteinmal abwarten müsse – wohl wissend,dass dieser Traum eher keine Realitätwerden würde. Schließlich zeichnen sichWide Receiver für gewöhnlich durch ihreWendigkeit und eine gewisse Größe aus.

In der Elmshorner A-Jugend wurdeKenzler, der im Laufe der Jahre noch aufimposante 1,98 Meter heranwuchs, inder Defense- und Offense-Line einge-setzt, also bei den Jungs, die sich – ausdem Blickwinkel eines Laien betrachtet– auf kurzer Distanz ins wilde Getümmelstürzen. Im weiteren Verlauf war erdann nur noch Teil der Angriffsreihe, dieden eigenen Quarterback schützt undden Mitspielern Freiräume schafft.Kenzler spielt auf der Position OffenseTackle. „Klar ist es von Vorteil, genugMasse mitzubringen.“ Aber eine gewisseAthletik sei selbstverständlich eineGrundvoraussetzung, sagt Kenzler. Dreibis vier Mal die Woche geht er üblicher-weise zum Krafttraining, dazu wird nochgelaufen.

2016 nahm er eher spaßeshalber inBraunschweig an einem Probetrainingder New Yorker Lions – seit Jahren bun-des- und europaweit eines der dominan-testen Teams – teil und konnte die Coa-ches überzeugen. Er gewann in seinenzwei Jahren dort den German Bowl 2016(die deutsche Meisterschaft) und wurdezwei Mal in Folge Europapokalsieger

(Big 6-European League) mit den Nie-dersachsen.

„Im ersten Jahr bin ich wegen mei-ner Freiberuflichkeit meist von Mitt-woch bis Samstag oder Sonntag in

Braunschweig geblieben. In der vergan-genen Saison hat sich dann beruflich et-was bei mir verändert, und ich bin stän-dig hin- und hergependelt“, erklärtKenzler. „Das wurde mir auf die Dauer

viel zu anstrengend.“ Der gelernte Bank-kaufmann entschied sich nach dem Job-wechsel (Disponent bei einem Paket-dienst) nun auch zu einer Rückkehr aufdie Piratenkogge.

„Ich wohne in der Nähe von Trai-ningsplatz und Krückaustadion. Das isteinfach viel angenehmer“, sagt derKölln-Reisieker, der noch die dunklenZeiten der Fighting Pirates in der GFL 2Nord miterlebt hat. In den beiden Zweit-liga-Spielzeiten (2014 und 2015) gewannder Club drei von 28 Partien. „Mein Zielist, in diesem Jahr schon mal mehr alszwei Spiele zu gewinnen. In Lübeck beidem Sieg war ich nämlich nicht dabei“,scherzt Kenzler, der einst auch beieinem einjährigen Auslandsaufenthalt inKanada Football spielte.

„Auf dem Papier haben wir ein gutesZweitliga-Team, das schon oben mit-spielen könnte. Aber wir müssen abwar-ten, wie sich das alles entwickelt und wieschnell wir eine echte Mannschaft wer-den“, sagt Kenzler.

Dass er die Sportart liebt, wird imGespräch schnell deutlich. So manchesMal müsse auch seine Freundin Annikaan zweiter Stelle stehen. „Wenn Saisonist, ist nun einmal Saison. Ich bin ein ex-trem pflichtbewusster Mensch. Da mussschon etwas richtig Schlimmes passie-ren, dass ich mal ein Training oder einePartie verpasse“, so der Hüne, dessenIdealgewicht während der Saison bei 120Kilo liegt.

Momentan fällt Dennis Kenzlernach einer Schulteroperation noch fürsein Team aus. Läuft alles nach Plan, ister zum GFL 2-Saisonstart Ende Aprilwieder komplett fit.

Dennis Kenzler (Nr. 75) im Dress des Erstligisten New Yorker Lions. Ab Ende April verschafft er im Angriff seinen Pira­tes­Mitspielern Freiräume Johannes  Jungmann

Dennis Kenzler freut sich darauf, wie­der für die Pirates zu spielen     Frederik  Büll

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ausbildung

Vom Zahnrad zum Flugzeugbau –Zerspanungstechniker überall dabei

Das Vorstellungsgespräch trainierenBäckereien fehlt der Nachwuchs

Bäckereien in Deutschlandhaben ein erhebliches

Nachwuchsproblem. Wie dieInfografik von Statista zeigt,hat sich die Zahl der Auszubil-denden im Zeitraum von 2010bis 2016 deutlich verringert –

und zwar um 46 Prozent. DieZahl der in der Handwerksrol-le eingetragenen Bäckerei-Be-triebe ging im selben Zeitraumum rund 20 Prozent und dieZahl des Gesamtbestands anHandwerks-Azubis um etwa

Lebenslanges Lernen“wird immer wichtiger.Die Lebenserwartung

steigt und die Anforderungender Arbeitswelt verändern sichlaufend, sodass die beruflicheBildung seltener mit demersten erworbenen Abschlussbeendet ist.

Dies zeigt sich auch in ei-ner Studie von KfW-Research:52 Prozent der Erwerbsbevöl-kerung halten kontinuierlicheberufliche Weiterbildung fürsehr wichtig, weitere 30 Pro-zent für wichtig. Hierbei istein Unterschied zwischen denGenerationen festzustellen,so messen jüngere Menschendem lebenslangen Lernengrößere Bedeutung bei.

Laut Statistik nahm rundein Drittel der Erwerbsbe-völkerung in Deutschland anmindestens einer beruflichenWeiterbildung teil – das istausbaufähig. Zu oft werde dereigene Weiterbildungsbedarfunterschätzt. (ots/mra)

Ausbildungist Teil deslebenslangenLernens

17 Prozent zurück. Das Pro-blem des Nachwuchsmangelsbetrifft die Handwerksbrancheinsgesamt. Allerdings sindBäckerei-Betriebe besondersstark vom Azubi-Rückgangbetroffen. (mra)

Kaum etwas würdefunktionieren, wenn eskeine Zerspanungsme-

chaniker gäbe: Im Auto, imFlugzeug, auf dem Schiff oderin der Medizintechnik – Teile,die Zerspanungsmechanikerfertigen, werden überall aufder Welt eingesetzt. Manfindet sie als sogenannteFunktionsbauteile in sämt-lichen Geräten, Maschinenund Industrieanlagen.

Diese Funktionsbauteilewerden hergestellt, indem einMetallrohling maschinell mitSpezialwerkzeugen bearbeitetwird, bis die gewünschte Formerreicht ist. Der Rohling kannbeispielsweise aus Edelstahlsein, die Bearbeitung ge-schieht an großen CNC-Ma-schinen. Dabei muss sehrpräzise gearbeitet werden. DieGenauigkeit eines Funktions-bauteils liegt nicht selten beieinem hundertstel Millimeter,zum Beispiel bei Zahnrädernoder Teilen für Prothesen.

Das SpezialunternehmenJung & Co. aus Kummerfeldbildet seit Jahrzehnten aus,und die Auszubildendenwerden später meistens über-nommen, wenn sie nicht zumBeispiel noch ein Studiumanschließen. Das Besondere indem kreativen Betrieb ist dieVielseitigkeit der Fertigungs-maschinen und die hochwertigausgestattete Ausbildungs-werkstatt.

Außer an den schongenannten CNC-Bearbeitungs-maschinen geschult zu wer-den, lernt man bei Jung & Co.auch den innovativen 3D-Me-talldruck kennen. Mit dieserneuen Technologie hat sichdas Unternehmen sehr frühauseinander gesetzt, weil diedreidimensionale Fertigungin unserer Wirtschaft immerwichtiger werden wird.

Die Ausbildung erfolgtim dualen System, also miteinem theoretischen Teil inder Berufsschule und der

Praxis im Betrieb. Außer Spaßan sorgfältiger Arbeit müssenZerspanungsmechaniker einräumliches Vorstellungsver-mögen besitzen. Bewerbe-rinnen und Bewerber sollteneinen guten Haupt- oderRealschulabschluss sowie

Zerspanungsmechaniker müssen ein räumliches Vorstellungsvermögen haben Foto: Henrik Matzen

Freude an Mathematik undkomplexer Technik haben. Mitdieser Ausbildung erwartet sieein sehr vielseitiger Beruf miteiner Fülle an Möglichkeitenfür die Zukunft.

Um sich ein besseres Bildvon dem Beruf zu machen,

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Das Herz schlägt immerschneller. Sie fühlen sich

kaum in der Lage, einen Satzgerdeaus zu formulieren –dabei ist dieses Gespräch so

wichtig für die Zukunft. Dochkeine Sorge: Diese Situationlässt sich trainieren. Kaum einMensch fühlt sich wirklich fit,um ein Bewerbungsgespräch

ohne Vorbereitung gut zu be-wältigen. Auch die Agentur fürArbeit sowie die Volkshoch-schulen bieten dafür spezielleKurse an. (mra)

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ausbildung 3./4. Februar 2018

Arbeitsagentur leitet sicher auf denWeg in eine moderne Ausbildung

gendliche erfolgreich einenAusbildungsabschluss. DieBerufsberatung unterstütztAzubis und Unternehmen mitunserem kostenfreien Angebotan zusätzlichem Unterrichtund Begleitung“, sagt ThomasKenntemich, Leiter der Agen-tur für Arbeit Elmshorn.

Mit ausbildungsbegleiten-den Hilfen und der Assistier-ten Ausbildung sichert dieArbeitsagentur den Abschluss,wenn zum Beispiel der Ausbil-dungserfolg in Gefahr zu ge-raten droht oder persönlicheSchwierigkeiten zu meis-ternsind. Die betriebliche Ausbil-

dung wird durch umfassendeUnterstützungsangebote,Nachhilfe und sozialpädago-gische Betreuung flankiert.Die Förderung ist ab Ausbil-dungsstart möglich, damitkönnen Firmen auch vermeint-lich schwächeren Schülerneine Chance zu geben.

„Zukünftig gilt es weiterePersonenkreise für betrieb-liche Ausbildung zu gewinnen,beispielsweise unter den Mi-granten oder unter den jungenErwachsenen ohne Berufsab-schluss. Jugendliche Elternsollten bessere Chancen aufeine Teilzeitausbildung be-kommen. Die dazu notwendigeBeratung, Hilfe und Vermitt-lung findet zwischen Berufs-beratung, Jobcenter, Schulen,Kreis und Jugendamt dank derengeren Verzahnung im Rah-men der Jugendberufsagenturunkomplizierter und direkterstatt“, sagt Kenntemich.

Viele Unternehmen sindnoch auf der Suche nachihren Azubis für 2018. Wereine Ausbildung oder einStudium beginnen will, sollteeinen Termin mit der Berufs-beratung machen. Kontakt:0800/455 55 00; Arbeitge-berservice: 0800/455 55 20(kostenfrei). (mra)

Konditor, Bäcker, Mechatroniker, Kaufmann, Installateur, Einrichter – Ausbildung im Handwerk hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in Deutschland. Fachkräf­te werden händeringend gesucht Foto: Handwerkskammer Lübeck

Die Ausbildung zur Bank-kauffrau beziehungs-

weise zum Bankkaufmannzählt nach wie vor zu denbeliebten Ausbildungsberufenin Deutschland. „Der Job istvielseitig, interessant undbietet hervorragende Karriere-Perspektiven“, berichtet KatjaHecht vom Bundesverbandder Volks- und Raiffeisen-banken.

„Typische Arbeits-felder sind die Geld- undVermögensanlage, das Kre-ditgeschäft sowie die Konto-führung und der Zahlungsver-kehr. Aber auch ein Einsatz imControlling, im Marketing oderan der Schnittstelle zur IT istmöglich“, so Katja Hecht.

Voraussetzung für die Aus-bildung ist das Abitur oder derRealschulabschluss. (djd/mra)

Banken bietengute Chancefür die Karriere

Zu den häufig gewähl-ten Ausbildungsberu-

fen gehört die Lehrzeit alsElektroniker beziehungsweiseElektronikerin. Wie wäre esda beispielsweise mit derFachrichtung Energie- und Ge-bäudetechnik? Diese Expertenplanen und installieren elek-trotechnische Anlagen, zumBeispiel Anlagen der elektri-schen Energieversorgung inGebäuden, und zwar bis hinzu einem großen Kraftwerk

Die Elektroniker montierenSicherungen und Anschlüssefür Waschmaschinen, Herde,Gebäudeleiteinrichtungen undDatennetze. Für Heizungs-,Lüftungs- und Klimaanlagennehmen sie Steuerungs- undRegelungseinrichtungen inBetrieb. Hierfür erstellen sieSteuerungsprogramme, mes-sen elektrische Größen undtesten die Systeme.

Die angehenden Elektroni-ker sollten sorgfältig und ver-antwortungsbewusst handeln.Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination, zum Bei-spiel beim Verdrahten vonBauteilen sowie beim Kürzenvon Kabeln, gehören ebensozu den Aufgaben. (mra)

Elektronikerarbeiten sehrsorgfältig

Leider bereitet dieSchule oftmals nichtso gut auf das Be-rufsleben vor. Um so

wichtiger ist es, dass sich jun-ge Leute selbst darum küm-mern, ihren Weg in den Berufbeziehungsweise ins Studi-um zu finden. Das Berufs-informationszentrum und dieBerater der Agentur für Arbeitstehen bei der Suche nachAus-, aber auch Fortbildungengern zur Seite..

„Die Ungleichgewichte zwi-schen Angebot und Nachfragebleiben eine Herausforderungam Ausbildungsmarkt. Nachdem doppelten Abiturjahrgangsuchen wieder weniger Abitu-rienten eine Ausbildungsstel-le. Gleichzeitig steigt in dennächsten Monaten der Anteilgeflüchteter Jugendlicher, dieeinen Einstieg in das Berufs-leben suchen. Aber auch mitnicht so guten Schulnotenschaffen motivierte Ju-

Was junge Leute als Raumausstatter lernen

Der junge Mensch rich-tet sich sein Jugend-zimmer besonders stil-

voll ein. Außerdem mischt erbeziehungsweise sie sich gernin Entscheidungen ein, wiedie Wohnräume im Elternhausneu gestaltet werden sollten.Das könnten gute Vorzeichensein, einen besonders krea-tiven Beruf zu erlernen – einPraktikum verrät bestimmt, obdas klappen kann.

„Raumausstatter gestaltenWohn- und Geschäftsräumeund beraten hinsichtlich derGestaltung und Materialwahl.Sie planen die Raumausstat-tung nach den Wünschen desKunden und bereiten diesevor. Sie ermitteln Kostenund besorgen nach Auftrags-abschluss die benötigtenMaterialien, mit denen sie dieRäumlichkeiten gestalten“,heißt es in einer Informationzur Berufsfindung der Agenturfür Arbeit.

Die Raumausstatterbereiten die Untergründevor, verlegen Bodenbeläge,klei-den Wände und Deckenmit Stoffen und Tapeten aus,montieren Sicht- und Sonnen-schutzanlagen und dekorierendie Räume. Darüber hinausbeziehen sie Polstermöbel neuund übernehmen erforderlicheReparaturen.

Rechtlich ist keine be-stimmte Schulbildungvorgeschrieben. In der Praxisstellen Betriebe überwiegendAuszubildende mit mittle-rem Bildungsabschluss ein,etwa die Hälfte. Je ein Viertelbeginnt mit Abitur oder demersten allgemeinen Schulab-schluss die Lehre.

Erwartet wird Handwerk-liches Geschick, zum Beispielbeim Montieren von Sonnen-schutz oder Bepolstern vonSesseln und Sofas. Zeichne-rische Fähigkeiten und räum-liches Vorstellungsvermögen

sind ebenfalls wichtig. Daskommt dem Auszubildendenbeispielsweise beim Anferti-gen von Entwurfsskizzen undArbeiten nach Plänen undZeichnungen zugute.

Kreativität und Sinn für Äs-thetik sind ebenso gefordert.So können Ideen entwickelt

HandwerklichesGeschick undkreative Ideenerleichternden Job alsRaumausstat­terin Foto:

Agentur für Arbeit

und umgesetzt werden, umRäume zu gestalten undeinzurichten. Kunden- undServiceorientierung, um zumKundenwünsche bereits beider Planung zu berücksichti-gen, sind ebenso wichtig.

Bei den Schulfächern ste-chen insbesondere diejenigen

hervor, die in Mathematikgut folgen können. Denn derRaumausstatter muss Materi-almengen berechnen, Räumeund Platz ausmessen sowie ,Leistungs- und Abrechnungs-unterlagen erstellen.

Kunst ist ebenfalls einFach, das über die Talenteder jungen Leute Auskunftgibt. Denn der Raumaus-statter muss in seinem Jobviele gestalterischen Arbeitenwahrnehmen.

Werken beziehungsweiseTechnik mögen angehendeRaumausstatter zumeistwährend ihrer Schulzeit gern.So werden sie später leich-ter Bodenbeläge gestalten,Polstermöbel beziehen sowieRaumdekorationen montierenund drapieren. TechnischesZeichnen und räumlichesVorstellungsvermögen sindebenso im Beruf gefragt. (mra)berufenet.arbeitsagentur.de

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KIATecius & ReimersAutomobileAutomobile oHGoHGHolsteiner Chaussee 172-17822457 HamburgTelefon 040/554 499 0

Autohaus Etehad GmbHGärtnerstraße 163-16525469 HalstenbekTelefon 04101/478 00

Hugo Pfohe GmbHNiendorfer Straße 14722848 NorderstedtTelefon 040/528 007 0

Hugo Pfohe GmbHFriedrich-Ebert-Damm 19022047 HamburgTelefon 040/669 680

Autohaus Riegel GmbHVorburgstraße 15-1922946 TrittauTelefon 04154/225 7

Fahrzeughaus Glinde GmbHMöllner Landstraße 4121509 GlindeTelefon 040/411 255 690

Autohaus Bollbuck KGCuxhavener Straße 256-25821149 HamburgTelefon 040/701 033 60

Petrick KG Autom. u.MotorradvertriebAlte Volksparkstraße 14-2222525 HamburgTelefon 040/547 257 0

LADALADA Center NordLessingstraße 7321629 Neu WulmstorfTelefon 04161/600700

LADA AutohausMöller & Goede GmbHKuehnstraße 8922045 HamburgTelefon 040/660799

LADA Auto-ServiceUwe WeberRellinger Str. 2325421 PinnebergTelefon 0410125590

LAND ROVERHugo Pfohe GmbHHindenburgstraße 16722297 HamburgTelefon 040/50060500

Krüll Premium Cars GmbHRondenbarg 222525 HamburgTelefon 040/8533230

LEXUSLexusforum HamburgNedderfeld 6522529 Hamburg040/42104-100

MAZDAErnst Dello GmbH & Co. KGNedderfeld 9122529 HamburgTelefon 040/47-12-2905

Niendorfer Straße 13922848 NorderstedtTelefon 040/534 290

Großmoorbogen 321079 HamburgTelefon 040/771 210

MERCEDES BENZDaimler AGvertreten durch Mercedes-BenzVertrieb PKW GmbHNiederlassung Hamburg

Center WandsbekFriedrich-Ebert-Damm 11522047 Hamburg

Center Ciy SüdHeidenkampsweg 9620097 Hamburg

Center NiendorfKollaustraße 17122453 Hamburg

Center BahrenfeldBornkampsweg 14622761 Hamburg

Center Hohe SchaarHohe-Schaar-Kamp 521107 HamburgTelefon 040/69 41-0www.mercedes-benz-hamburg.de

MINIMINI HamburgHauptbetriebHauptbetriebOffakamp 10-2022529 HamburgTelefon 040/55301-10

Filiale WandsbekFriedrich-Ebert-Damm 12022047 HamburgTelefon 040/55301-30

Filiale BergedorfBergedorfer Straße 6821033 HamburgTelefon 040/55301-40

Filiale ElbvororteOsdorfer Landstraße 5022549 HamburgTelefon 040/55301-50

MITSUBISHIB.Sperling & Sohn GmbHWendenstraße 274-27820537 HamburgTelefon 040/25172410

Stoltenberg AutomobileGmbH & Co. KGHarksheider Straße 1722399 HamburgTelefon 040/6068900

Autohaus Renzing GmbHLuruper Hauptstraße 8222547 HamburgTelefon 040/8407110

NISSANAutohaus Günther GmbHFiliale HammAusschläger Weg 4920537 HamburgTelefon 040/66 907 66-0

Autohaus Günther GmbHFiliale BergedorfKampweg 321035 HamburgTelefon 040/79 755 67-0

Autohaus Günther GmbHFiliale AhrensburgAm Hopfenbach 1522926 AhrensburgTelefon 04102/888 19-07

Autohaus Günther GmbHFiliale FarmsenFriedrich-Ebert-Damm 31922159 HamburgTelefon 040/645 55 1-0

Autohaus Günther GmbHFiliale PoppenbüttelPoppenbütteler Bogen 3322399 HamburgTelefon 040/636 69 6-0

OPELErnst Dello GmbH & Co. KGNedderfeld 9122529 HamburgTelefon 040/47-12-2905

SEATSEATSEATSEA DeutschlandNiederlassung GmbHNiederlassung HamburgOsterfeldstraße 2022529 HamburgTelefon 040 556 166 700

ŠKODAŠkoda Automobile HamburgGmbH Betrieb HarburgGroßmoorbogen 1a21079 HamburgTelefon 040/766 07-780

Škoda Automobile HamburgGmbH Betrieb WinterhudeWiesendamm 12022303 HamburgTelefon 040/589707-100

Škoda Automobile HamburgGmbH Betrieb HornHorner Landstraße 20Telefon 040/7343566-270

SMARTsmart Center HamburgCenter WandsbekFriedrich-Ebert-Damm 11522047 Hamburg

Center City SüdHeidenkampsweg 9620097 Hamburg

Center NiendorfKollaustraße 17122453 Hamburg

Center Bahrenfeld(nur Service)Bornkampsweg 14622761 Hamburg

Telefon 040/69 41-8419www.hamburg-smart.de

SUBARUAutohaus Etehad GmbHGärtnerstraße 16525469 HalstenbekTelefon 04101 47800

TOYOTAToyota Dello GmbHNedderfeld 6522529 HamburgTelefon 040/421040

Halstenbeker Weg 8725462 Rellingen04101/517-0

Beimoorweg 1622926 Ahrensburg04102/66869-0

VOLVOAMC Krüll GmbH4x in Hamburg und Lüneburgwww.kruell.com

Finck & Claus GmbHPinneberg und Elmshornwww.finckundclaus.de

B&E Vertriebs GmbHNorderstedtwww.be-automobile.de

AutoNova GmbHGlindewww.auto-nova.de

B&E AutomobileGmbH & Co. KGAhrensburgwww.be-automoblie.de

VWVolkswagen AutomobileHamburgHamburg GmbHGmbH

Betrieb EimsbüttelFruchtallee 2920259 HamburgTelefon 040/431 72-392

Betrieb HarburgGroßmoorbogen 1a21079 HamburgTelefon 040/766 07-790

Betrieb WinterhudeWiesendamm 12022303 HamburgTelefon 040/270 798-666

Betrieb HornHorner Landstraße 4022111 HamburgTelefon 040/650 61-260

Betrieb GlindeGlinder Weg 221509 GlindeTelefon 040/727 792-88

www.volkswagen-hamburg.de

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