Turnverein Werther 04 e.V. TVW/pdf-Dokumente/Jahresberichte/JB... · . Liebe Turnschwestern und Turnbrüder, wir laden euch herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung 2009 ein, die

Turnverein Werther 04 e.V.

SPORTLICHEJAHRESBERICHTE

2008WWW.TV-WERTHER.DE

Liebe Turnschwestern und Turnbrüder,wir laden euch herzlich zu unserer

Jahreshauptversammlung 2009ein, die am

Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.00 Uhr,im Haus Werther, Schloßstraße 36, (großer Saal im 1. OG, über der

Bücherei) stattfindet.

Tagesordnung

1. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung(in diesem Bericht abgedruckt)

2. Aufnahme neuer Mitglieder

3. Jahresberichte des Vorstandes und des Ältestenrates,

Diskussion der sportlichen Jahresberichte

4. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes

5. Erhöhung der VereinsbeiträgeDie letzte Erhöhung fand 1998 statt. Eine Beschlussvorlage des Vorstands ist in den sportlichen Jahresberichten mit der Einladung versandt worden.

6. Voranschlag für den Haushalt des kommenden Jahres

7. Neuwahlen

Neu zu wählen sind folgende Funktionsträger/innen:

2. Vorsitzende/r bisher Lutz Huxohl2. Kassierer/in bisher Kerstin Herschel 2. Schriftführer/in bisher Klaus-Peter Kühnpast1. Sportwart/in muss neu besetzt werden 2. Sportwart/in muss neu besetzt werden Sozialwart/in bisher Inge JerrentrupPressewart/in Katrin Welland (bisher kommissarisch)Kassenprüfer/innen

8. Vorstellung der Abteilungsleiter/innen

9. Anträge, Mitteilungen und Verschiedenes

(1. Vorsitzender )

Sportliche Jahresberichte 2008 3

Sportliche Jahresberichte 20084

Liebe Jugendliche,

wir laden euch herzlich zu unserem

Vereinsjugendtag 2009

ein, der am

Donnerstag, dem 12. Februar 2009 um 19:00 Uhrim Haus Werther, Schloßstrasse 36 (großer Saal im 1. OG, über der

Bücherei), stattfindet

Tagesordnung:

1. Bericht über die Jugendarbeit in den Abteilungen

2. Wahl des Vereinsjugendausschusses

(im Vereinsjugendausschuss können bis zu sechs Personen mitarbeiten - mindestens zwei davon müssen Jugendliche sein, das heißt, sie dürfen höchstens 18 Jahre alt sein)

3. Wahl der/des Vorsitzenden und der/des stellvertretenden Vorsitzenden des Vereinsjugendausschusses

4. Beratung der zukünftigen Jugendarbeit

Uta Welzel(Vorsitzende des Vereinsjugendausschusses)



Folgende Mitglieder aus unserem Verein sind im vergangenen Jahr verstorben

Benno BelowKlaus EbelerAnneliese EppertElfriede HaubrockGustav HorstmannshoffAnneliese KreftWilhelm PaulGustav RedeckerMartha Stucke

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

Verstorbene

✟


Jubiläum 2009

Herta Grünkemeier

Reinhard Meyer

Walter Becker Renate Krutzki

Michael Blomeier Heinz-Hermann StertmannRainer Kania Gerda WalkenhorstChrista Metzner Hartwig Witter

Rainer Becker Gerhard PilgrimRüdiger Bieder Doris RuschhauptAnja Bollmeyer Hans-Wilhelm RuschhauptHedwig Brockmeyer Hannelore SchierenbeckSonja Buschmann Renate SchneiderLutz Henkel Helene SchoppmannMarie-Luise Huxohl Helgard SumaskiMartin Kleban Anne TrepmannMonika Marquardt Marion WarningMartin Niemann Petra WehmeierFrank Pawellek Annette Wiebking

80 Jahre

65 Jahre

60 Jahre

40 Jahre

25 Jahre

WIR DANKEN FÜR IHRE VEREINSTREUE

Auch im Sportjahr 2008 wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährigeVereinstreue mit einem kleinen Blumenpräsent geehrt.


Hans-Rainer Gottwald und Nadine Jarosch erhielten 2008für besondere Verdienste die Silberne Vereinsnadel desTurnverein Werther.

Sportabzeichen - Erwachsene

Bronze

Petra Beckers (2) Hans-Werner Breitfeld (2)Ina Bories (1) Heinrich Heining (1)Maximilia-Lisa Bußmeyer(1) Heinzpeter Jerrentrup (1)Uta Entgelmeier (1) Jörgen Dennig (1)Marie-Luise Kröger (1) Hartmut Kania (1)Antje Wetzlar (1)

Silber

Anja Huxohl (4) Ulrich Dausendschön (3)Ursula Trummer (4) Friedhelm Schröder (3)Ute Hufendiek-Beutel (3)

Gold

Christel Ermshaus (42) Klaus Kusenberg (40)Margret Kronsbein (34) Werner Metzner (37)Sigrid Grünkemeier (33) Heinz Remmerbach (36)Lore Kastrup (30) Rolf Schröder (34)Inge Jerrentrup (28) Wolf-Uwe Winter (33)Birgitta Kuhlmann (13) Bernd Grünkemeier (25)Birgit Bußmeyer-Siedler (11) Hans-Wilhelm Grünkemeier (24)Dagmar Jarosch (10) Harald Schebaum (21)Karin Günther (8) Gerhard Oberwittler (17)Birgit Husemann (7) Lothar Burkert (15)Peter Schielmann (14) Lutz Huxohl (9)

Gerhard Wehmeyer (9)

Wir bedanken uns bei dem Sportabzeichen-Team und den Schulen für dieDurchführung und die Zurverfügungstellung der Daten.


Sportabzeichen - Schüler/innen und JugendlicheFemke Beckers Nadine Jarosch

Amira Blagajcevic Sarah KauschkeKatharina Böhme Lynn Marie KrögerDaria Bollmeyer Annika LünstrothAnna Diekmann Emma Miles-WölkeKim Diekmann Louisa Mittelberg

Mareike Diembeck Ann Isabell SchnülleSimone Diembeck Ann-Kristin Seidel

Selina Gross Linda WehnerMelina Hüttemann Anna Louisa Weßling

Laura Huxohl Pia WetzlarLuisa Huxohl Elfi Louise WillIsabell Jarosch

Kilian Banze Jan-Ole KoslikDaniel Barth Dominick Krüger

Dennis Bollmeyer Lucas MarxPhilipp Demoliner Jannik NebelungJan-Henrik Dulige Nils Reichel

Lars Eppe Leon Paul RotherDaniel Flaig Fynn Schäperkötter

Felix Jonas Frey Mats Robert SchröerMarius Gaesing Yannick Schwalbe

Leonard Hermann Finn Lukas SeidelEmilio Hettig Erik SommerOle Holtkamp Justus StruckFynn Huxohl Maik SumaskiJonas Huxohl Max Szymanski

Leandro Huxohl Baran TanriverdiLeon Kansteiner Jannik Temme

Felix Kienast Leon Pascal Thiessen

Die Sportabzeichen des Evangelischen Gymnasium's Werther lagen uns leiderbeim Redaktionsschluss noch nicht vor.


Eintritte 2008

Folgende Sportkameraden (über 15 Jahre) sind in diesem Jahr als ordentliche Mitglieder in den Verein eingetreten

Manfred Adamsky Gilbrecht Hempelmann Petra PetermannStefan Adamsky Phlipp Henselewski Petra PhilippsHeidi Ahlemeier Jens Herzberg Stephanie PieperClaus Albani Ilona Hilgenböcker Gustav RedeckerGertrud Alflen Doris Hoepfner Lars RedeckerCennet Aybek Song Sook Hoffmann Cordula ReinhardtAnnina Bartsch Harry Höfgen Heinrich RieckeAndrea Baumotte Ingo Hopf Marianne RieksSylke Benndorf Sandra Hülsewedde Marie RottmannHidajet Berisha Tanja Jacke Zeliha SaarBrigitte Berke Irina Janzen Gülhanim SagirMaria Blase Annette Kaase Düzgün SalikaraUdo Blase Selma Karabülay Helga SchackPetra Blumenthal Helga Kasper Hans-Harald SchäperkötterAnna Boldirew Uwe Keller Helena ScheferJanina Bollmeyer Claudia Klußmann Frank SchmidtHilde Bölter Erika Knollmann Silke SchmidtKim Alexandra Brand Renate Kottmann Verena SchneiderEva Brandes-Herlemann Hazir Krasniqi Anja ScholzKaroline Brömmelsiek Ruth Krüger Margarethe SchomakerJörgen Dennig Petra Kruphölter Mark SchomakerIlse Drein Britta Kuhnke-Momberg Anne SchröderSusanne Dreiwes Simone Kurt Adolf SchützSibel Erdogan-Geceli Sonja Kvadricius Wilfried SchweppeHeike Ermshaus Danuta Kwiatkowska Yakup SeverMarianne Eversberg Gertraud Lennartz Gerhard SidlowskiGabriele Fechner Tobias Limberg Anne SiebzehnrüblRegina Fechner Vera Linn Silke TemmeSwetlana Fedeler Ursula Lucht Anni UmbachAlfred Fels Simona Luermann Linda VarkaleManfred Flentge Lisa Margenau Hannelore ViezMarkus Fölling Mareike Menke Anna WartPetra Förster Christian Mittelberg Antonia WartBrigitte Franke Uwe Möllenbeck Tatiana WartAngelina Franzen Martina Möller Ulrich WefingErika Fuhrmann Nicole Morgenroth Ursula WefingGabriele Funke-Kürschner Doris Münter Karin WehmeyerEdoardo Gandolfo Geesje Neuhaus Katrin WellandDietmar Glänzel Friedhelm Niebrügge Kirstin WesterheideKlaus-Peter Gläser Erika Oberwittler Antje WetzlarElena Gleich Gerhard Oberwittler Eduard WilmsYvonne Grodzicki Olesea Oleinic-Kullak Erich Wodarz


Heinrich Haake Fatime Özcan Olaf WöhrmannHeike Haas Ute Pawellek Martin WübbenhorstRosa Hansert-Richter Friederike Pelzl Ursula ZachmannShuhret Haxhija Sabine Penner Reinhard ZimmerEva Maria Heidler Edle von Heilborn Jennifer PeperkornStefan Zittrich Edeltraut Petereit

Folgende Sportkameraden sind mit Erreichen des 15. Lebensjahreslt. Satzung ordentliche Mitglieder geworden

Gian-Luca Anselmetti Jannis Kreiensiek Amira BlagajcevicJonas Kronsbein Lisa Borgstedt Jan LöwensteinMelina Borgstedt Shari Lücking Felix BösebeckKristin Maciejowski Alexander Boven Maren Carolin MesterHolger Breitfeld Annika Neeser Angeline BrüngerJulius Neuhöffer Lea Caroline Dickenhorst Marc OberbiermannErik Dolgov Thomas Piekorz Patrick DyszackLukas Recker Paul Niklas Gaesing Lucas ReuschelRike Gießelmann Kira-Jill Rösner Lukas GrunewaldSophie Schlussas Markus Haak Linda Lisa SchomakerJana Victoria Heinemann Rene Sommer Nils HenzeJannis Stöver Myra Hüllinghorst Nico van CapelleYannik Hüllinghorst David van Heilborn Sebastian HungerPia Wächtler Jonas Huxohl Tobias WaldheckerLisanne Huxohl Bastian Weißflog Leonard IrrgangHelene Wentland Isabell Jarosch Laura WentlandLaura Jordan Jessica Wentorp Jannik KessenKathrin Wenzel Niklas Kramer Julian WilleLaura Krause Maximilian Wittenborg


Zu Beginn des Jahres 2009 zählte der Turnverein1920 Mitglieder


Radfahren

Tagestour am 12.08.2008 der Dienstags-gruppe zur Westerwieder Bauernstube.

Eigentlich sollte die jährlich stattfindendeTagestour von Lemgo nach Werther füh-ren. Vieles war bereits ausgearbeitet, undes hatte allen Anschein, dass die Tour einErfolg werden konnte. Die Bahn jedochmachte uns dann letztlich einen Strichdurch die Rechnung. Als Gruppe wäre esratsam sich vorher anzumelden, so ihreEmpfehlung, aber in einem Atemzug hießes dann; mehr als 10 Räder könnten aufeinmal nicht befördert werden. "Ja, undwas ist, wenn wir 20 - 30 Leute sind?",darauf meine Frage. Die nächste Fuhrekönnte dann einen Zug später fahren, soihr lapidarer Vorschlag. Der nächste Zugfuhr aber erst in einer Stunde. Hiermit wardann das Kapitel Bahnreisen für den Fahr-radtreff "Rund um Werther" aus und vor-bei. Kurzfristig mussten wir uns deshalbauf Bewährtes zurückbesinnen.

Mit eigenem Transport fuhren wir nun zur"Westerwieder Bauernstube" hinter BadLaer. Im Juni hatten wir diese Anfahrtsme-thode schon erfolgreich erprobt mit 33Personen und 15 Autos zu der sogenann-ten "Klostertour" Marienfelde, Clarholzund Herzebrock.

19 Unentwegte trafen zu meinem Erstau-nen an der "Westerwieder Bauernstube"ein. Unentwegte deshalb, weil es für die-sen Tag eine Schlechtwetterprognosegab.Von der Westerwieder Bauernstube führ-te die Tour zunächst durch eine leicht wel-lige Landschaft nach Glane, ein Ortsteilvon Bad Iburg. Unterwegs zeigten sich hierund da niedrige Flussdünen. Der Tieplatzin Glane verleitete zu einem kurzen Ab-stecher. Die Statue des Glaner Trommlerssollte besichtigt werden. Sie erinnert andie Verleihung der Marktrechte an Glaneim Jahre 1764. Diesen Markt gibt es bis

heute. Und noch immer wird er vonTrommlern aus Glane jedes Mal am letz-ten Wochenende im August eröffnet.

Ein kleines Highlight tauchte hinter einemkleinen Hügel auf: Die Burg Scheventorf.Es handelt sich um eine ehemalige Was-serburg im Renaissance Stil. Ein Teil dereinstigen Ritterburg, gebaut um 1552,gilt als ältestes Fachwerkhaus im Osna-brücker Land. Der mit Fachwerk versehe-ne Innenhof, wirkt auf seinen Betrachterwie ein "Knusperhäuschen". Da dieserBauernhof sich im Privatbesitz befindet,kann er von Innen nicht besichtigt wer-den.

Der von der Sonne verwöhnte Ort Lienenschmiegt sich am Südhang des Teutobur-ger Waldes an. In dem Wettbewerb "Un-ser Dorf soll schöner werden" wurde es inder Vergangenheit mehrmals ausgezeich-net. Schon deshalb sollte man nicht un-gesehen an diesem Ort vorbeifahren, zu-mal die Fachwerkhäuser im gemütlichenZentrum echte Hingucker sind. Einen be-sonderen Clou hatte ich mir in Lienen aus-gedacht, damit es den Füßen nicht zu heißwurde. Ein kühlendes Bad auf dem Bar-fußweg im Wassertretbecken. Nur Gu-drun und Horst krempelten sich die Ho-senbeine hoch und staksten tapfer durchdas kalte Quellwasser. Der Barfußweg mitWasserspielgarten interessierte die mei-sten. "Da, müssen wir unbedingt mal mit


den Enkelkindern hin", ihre einhelligeMeinung.

Über Landwirtschaftswege und durch einschmales Naturschutzgebiet erreichtenwir die schon von Weitem sichtbare Glan-dorfer *Windmühle. Um sich von denWassermühlen unabhängiger zu machen,beantragten die Glandorfer Bauern 1839beim Königlichen Amt in Iburg die Geneh-migung für diese Windmühle. Trotz desheftigen Widerspruchs der Wassermüllerwurde die Mühle 1840 fertiggestellt. DieKapazität der Mühle war so groß, dass dieWassermüller ihre Mahlpreise bereits imersten Jahr halbieren mussten.Nach soviel technischen Informationenwurde es allmählich Zeit, dass wir die Eis-diele im gemütlichen Stadtkern einen Be-such abstatteten. Cappuccino und Eis wa-ren hier natürlich die Renner.

Von Glandorf begaben wir uns zum Klo-

ster Vinnenberg. Ein Schotterweg führteaus dem Wald und machte den Blick freiauf das Areal des Klosters. Fantastisch,Idylle pur - der erste Gedanke. Das gegen-überliegende Ausflugslokal "Zum kühlenGrund" befand sich zur Zeit leider in einerRenovierungsphase. Schade, denn mit 30km unter den Reifen wäre hier im Gartenam Mühlenteich ein Einkehrschwung be-stimmt eine gute Sache gewesen.

Also, fuhren wir gleich durch zu der mün-

sterländischen Spargelmetropole Füch-torf. Im Ort selbst war nichts los. Aber kurzaußerhalb befand sich das Bauerncafé"Tüsken de Eeken". Wunderschön gele-gen und wie der Name verspricht, von Ei-chen umgeben. Hier kehrten wir ein, umgemeinsam ein Süppchen und ein Schin-kenbrot zu verputzen, denn nach 42 kmwar eine Pause allmählich angebracht.

Die Inhaberin Frau Buddenkotte war einehervorragende Gastgeberin. Zuerst hattesie auf der freundlich gestalteten (sogarmit Kerzenschein!), komplett renoviertenDeele eingedeckt und dort das Essen ser-viert. Während wir aßen trocknete sie in-zwischen Stühle und Tische ab und zogdie Sonnenschirme hoch, damit wir nachdem Essen noch in Ruhe die Mittagsson-ne genießen konnten. Perfekt! Als wir unsnach der Mittagspause wieder auf dieSocken machen wollten, kündigte sichdonnernd und blitzend ein Gewitter-schauer an. Die Himmelsschleusen öffne-ten sich, und so überbrückte unsere Grup-pe die Zeit im Bauernladen, auf der Dee-le und in den angrenzenden Scheunen. Ei-ne Viertelstunde später war der Spuk vor-bei.

Das Bauerncafé bot eine tolle Anbindungan die Doppelschlossanlage Harkotten.Der Weg dahin führte durch ein herrlichesWaldgebiet. Am Ende erblickte man see-ähnliche Gräften. Völlig unerwartet öffne-te sich der Blick über die Gräfte mit dendahinterliegenden Gärten und das Schlossvon Ketteler - ein hochherrschaftlichesHaus mit repräsentativer Eingangstreppe.

Da sich die Anlage im Privatbesitz befin-det, blieb uns der Eintritt leider verwehrt.Ein schmaler Radweg führte dann an derRückseite dieses Anwesens vorbei undmachte den Blick frei auf das zweiteSchloss - das Schloss von Korff. Durch Wäl-der, Spargelfelder und schließlich Wiesen


entdeckten wir plötzlich über einem Flussdie von hohen Bäumen umgebene Mer-schmühle. Es ist die einzige Mühle, die ichnoch kenne, die mit Wasserkraft arbeitet.Das heißt, aus Wasserkraft wird Strom er-zeugt, der für das Getreidemahlen ge-nutzt wird. Sollte zu wenig Energie vor-handen sein, wird natürlich das öffentli-che Netz angezapft.

Das Ambiente dieser Mühle ist berau-schend. Sie gehört zu einem Hof mit al-tem Baumbestand und idyllischen Müh-lenteichen. Das Ganze - ein einmaligesBiotop.

Allmählich näherten wir uns unserem Aus-gangspunkt. Die letzten Kilometer führ-ten durch Flussdünen mit Kiefernwald bisendlich nach 56 km die WesterwiederBauernstube wieder auftauchte.

Niemand wurde an diesem Tag nass. Klar,wir mussten uns mal unterstellen, wirmussten mal ein Regencape überziehen.Aber am Ende der Tour - da schien die Son-ne - waren alle froh, dass dieser Tag nichtder Wettervorhersage geopfert wurde.

Tagestour am 13.08.2008 der Mitt-wochsgruppe nach Bad Essen.

Eine ungeschriebene Gewohnheit ver-langt, dass ein Mal im Jahr eine Tagestourmit einer gewissen Herausforderungdurchgeführt wird. Da wir uns nun vierJahre kennen, habe ich einer meiner Renn-radtouren zum Wiehengebirge ein weniggekürzt und zwei Berge herausgenom-men. Trotzdem blieben immer noch 90 zufahrende Kilometer mit 900 beachtlichenHöhenmetern übrig.An diesem Tag erschienen 11 Teilnehmer,obwohl der Wetterbericht Regenschauerund Sturm vorhersagte. Auf der Fahrt überBuer, Meesdorf und Hüsede nach Bad Es-sen regnete es des Öfteren. Auf einigen

Abschnitten reichte der Schutz der Bäu-me am Wegesrand. Wurde es zu schlimm,stellten wir uns unter, sonst genügte Re-genkleidung. In Bad Essen war es zwartrocken, sogar die Sonne lugte hervor.Doch obwohl einige Terrassen auf dem mitFachwerk gespicktem Kirchplatz zu einerPause einluden, beschlossen wir doch lie-ber drinnen zu essen. Im Lokal "Das klei-ne Haus" - ein wunderschönes Fachwerk-haus, dessen Nebenhaus 2003 integriertwurde, fanden wir ein rustikales Ambien-te. Fachwerkelemente und MakkumerFliesenbilder sorgen hier für ein behagli-ches Interieur.

Nach dem Mittagessen wurden wir bei derAuffahrt durch die Serpentinen in Rich-tung Melle durch einen lang anhaltendenSchauer überrascht. Zuerst milderten dieBäume am Wegesrand den Regen. Aufder Kuppe prasselten dicke Regentropfenauf den Asphalt. Zum Glück bot ein Bus-wartehäuschen hier einen trockenenUnterstand.

Vor Melle lautete dann die Frage, "Kaffeeoder Berge?" Die meisten hatten genugvon Bergen. Wir fuhren deshalb nach Mel-le, wo wir bei Cappuccino und Strudel mitEis die Mittagssonne auf der Terrasse ge-nossen. Über Neuenkirchen ging es dann nachHause. Bei Theenhausen gab es dannnoch mal einen richtigen Guss undGegenwind in Sturmstärke. Alle wolltendie letzten Kilometer weiterfahren nachdem Motto: Egal - bald sind wir zu Hau-se. Ich jedoch sah das nicht ein. In einemHäuschen der Bushaltestelle zog ich mei-nen bewährten Poncho über. Überhaupthatte ich nicht mehr damit gerechnet,meine Kameraden heute noch zu sehen.Aber siehe da, wer stand da in der Busga-rage der Firma Holz? Na klar, meine wet-terfesten Kameraden.


Tagestour am 06.09.2008 des TV Wer-thers 04 durch den Süden des Münster-landes.

Der Höhepunkt des Jahres war die Fahrtper Bus nach vom Halterner Stausee zumSchloss Nordkirchen. Beide Gruppen ra-delten hier gemeinsam. Das Schöne andieser Tour war, dass auch die Partner dieGelegenheit hatten mitzufahren. Für die-se Tour gab es mindestens drei gute Grün-de:

- Die Besichtigung der Burganlage Vische-ring und des Wasserschlosses Nordkir-chen. - Der Besuch des Rosengartens in Seppen-rade mit ca. 24.000 Rosenpflanzen.

Aber bevor es so weit war, begannen wirunsere Radtour am Halterner-Stausee.Gemütlich an der Nordseite pedalierend,zeigte sich der See des Öfteren durch Lich-tungen seiner bewaldeten Ufer. Nach we-nigen Kilometern erreichten wir das Flüs-schen Stever, das den Halterner- und Hul-lerner-Stausee verbindet. Kaum wahr-nehmbar floss es dahin. Bevor wir zumHullerner-Stausee überwechselten, botsich ein Einkehrschwung an auf der unterBäumen gelegenen Terrasse des "Heim-ingshofes". Schließlich hatten alle schonvor langer Zeit gefrühstückt, eine Busfahrtvon zwei Stunden gemacht, und auch dasBe- und Entladen der Räder im Anhängerdes Busses hatte Zeit gekostet.

Ein Stündchen später ging es "on the ro-ad again". Dieses Mal am Südufer des Hul-lerner Stausees. Auch hier waren die We-ge nicht staubfrei, aber gut befahrbar. Al-te Bäume, worunter Buche und Eiche,säumten den sich am See schlängelndenWeg. Plötzlich bog der Weg nach links abund über eine Rundbrücke verließen wirendgültig die Uferstraße.

Zunächst durch Wald, später durch eineWiesen-, Wald- und Ackerlandschaft ver-lief unser Weg über die sogenanntenMünsterländer Pättkes. Danach erreich-ten wir - mehrere Kilometer zickzackendüber durchgängig asphaltierte Sträßchen- das Rosendorf Seppenrade. Hier geneh-migten wir uns eine Pause, um den herr-lichen Rosengarten in Augenschein zunehmen. Es lohnte sich; ca. 24.000 Rosenin unzähligen Varianten können hier gra-tis bewundert werden.

Von dem auf einer Anhöhe gelegenen OrtSeppenrade fuhren wir über Naturwegein der Falllinie hinunter. Aber keine Sorge- steil ist ganz anders. Dann ging es querdurch die Landschaft über Pättkes demDortmund-Ems-Kanal entgegen, den wiranschließend überquerten.

Wir befandet uns nun kurz außerhalb Lü-dinghausen. Am Wegesrand der wunder-schöne Biergarten des Gasthauses Indigo.Hier war ein Zwischenstopp geplant, umdie vielleicht bereits etwas geschwächtenBatterien per Schnellladung wieder aufzu-füllen.

Noch wenige Minuten trennten uns vonBurg Vischering - das erste echte Highlightdes Tages. Bist jetzt wurden wir mit fan-tastisch schöner Natur verwöhnt, aber abjetzt bildeten Burg und Schloss das an-schließende Kulturprogramm. Die Burgstellt ein herausragendes Beispiel mün-sterländischer Renaissance-Festungs-Ar-chitektur dar. Von Gräften umgeben be-finden sich auf zwei Hügeln die Vor- undHauptburg, durch Zugbrücken miteinan-der verbunden. Rund um den breitenGräften befinden sich zwei von Bäumengesäumte Wanderwege mit altem Baum-bestand, wahrscheinlich genau so alt, wiedie Burg selbst. Über den inneren Ring um-rundeten wir diese pittoreske Burg mitdem Rad. Allerdings auf eigene Gefahr.


Der Burgherr hat Schilder angebracht,dass nur das Wandern erlaubt ist. Als ichmit ihm sprach, sagte er, "wenn wir ihnnicht verklagen würden, sollte etwas pas-sieren, stände einer Rundfahrt nichts imWege".Nach der intensiven Betrachtung der BurgVischering, machten wir uns auf dem Wegnach Nordkirchen. Das WasserschlossNordkirchen als Höhepunkt des Tageswurde im Gegensatz zur Burg Vischeringfür rein repräsentative Zwecke erbaut. Dasbarocke Schloss - auch "WestfälischesVersailles" genannt - besitzt eine pracht-volle, nach französischem Vorbild großzü-gig angelegte symmetrische Parkanlage.600.000 Buchsbäumchen müssen hier je-des Jahr geschnitten werden. Anfang 1700 ließ der Fürstbischof vonPlettenberg die ehemalige WasserburgNordkirchen abreißen und um ein neues- das weit und breit größte - Schloss zubauen. Der Drang des Fürstbischofes zumRepräsentieren war so wichtig, dass gro-ße wie kleine Höfe über 50% ihrer Erträ-ge an ihn abzuführen hatten. An nichtswurde gespart. Die Architekten, zuletztJohann Conrad Schlaun, konnten ausdem Vollen schöpfen, natürlich auf Kostendes Volkes. Wer da nicht mitmachte, wur-de schlimm bestraft. Zufall oder Tradi-tionspflege das gerade hier die Nordrhein-westfälische Fachhochschule für Finanzenuntergebracht ist?Selbstverständlich war an diesem hochre-präsentativen Ort eine Führung von 45 Mi-nuten vorgesehen. Um nicht in Zeitnot zugeraten hatte ich für 17:00 Uhr den letz-ten Termin bestellt. Die Führerin erzählteso fesselnd, dass niemand bemerkte, dassbereits anderthalb Stunden vergangenwaren. Erst als sie bemerkte wie spät esinzwischen geworden war, war die Füh-rung so gut wie fertig. Wahrscheinlich hät-te es niemand bemerkt, aber die Kapellehatte sie leider vergessen. Und das ist nunmal das Prunkstück des Schlosses. An-

standslos beendete sie dann hier die Füh-rung. Inzwischen war es kurz vor 19:00Uhr. Einige unserer Radler hatten nach deretwas zu lang geratenen Führung ver-ständlicherweise großen Durst. Mit demHinweis auf den bereits wartenden Bus-fahrer vereinbarten wir, nur kurz in derSchlossgastronomie etwas zu trinken.Und das war auch gut so, denn erst um21:30 Uhr brachte uns der Reisebusschließlich nach Werther zurück. Tagestour am 17.09.2008 der Mittwochs-gruppe nach OstkilverBesichtigung de Firma Haßheider

Eine Einladung von der Firma Haßheider -Spezialist im Lebensmittelbereich und inder Hygienetechnik - lag eigentlich schon2007 vor. Aber da speziell hierfür eineneue Tour ausgearbeitet werden sollte,konnten wir diese Fahrt erst in diesem Jahrrealisieren. Vorweggenommen: Fahrten inVerbindung mit Technik werden von un-seren Männern immer gerne angenom-men.

Die Route führte zunächst an Gut Sonder-mühle vorbei, ging dann über Waldwegezum Flugplatz in Melle. Leicht wellig führ-te die Fahrt an der herrlich restauriertenWassermühle "Ostermühle" vorbei, diewir leider nur von außen besichtigenkonnten. Danach ging es durch etwas hü-geligeres Gelände. Über das Gelände dernicht mehr funktionierenden Wassermüh-le Koll mit ihren herrlichen Teichen erreich-ten wir das Haus Kilver - Herrensitz in Rö-dinghausen, der erstmals 851 urkundlicherwähnt wurde. Ursprünglich war es eineWasserburg. Heute gehört es neben demGut Böckel zu den größten landwirt-schaftlichen Betrieben der Gegend.

Über schmale Wirtschafts- und Waldwe-ge tauchte dann das große, gelb getünch-te barocke Gut Böckel aus der Landschaftauf. Es wurde erst im Jahr 1350 erwähnt


und ist immer noch ein Wasserschloss.Heute geniest es weit über die Region hin-aus Bekanntheit durch seine kulturellenVeranstaltungen und den wunderschö-nen Landschaftspark.

Nach der Fotopause am Gut Böckel ginges dann endlich in Richtung der Firma Haß-heider. Eigentlich sollten wir schon gegen11:00 eingetroffen sein. Pech, es war be-reits 12:00 Uhr. Um 12:30 fuhren wir dannauf den Hof und wurden ganz herzlichvon Herrn Meyer - einer der Inhaber - be-grüßt. Der Tisch war reichlich mit Geträn-ken und Brötchen gedeckt, und wir durf-ten sofort zuschlagen. Da brauchte manzwölf hungrige Mäuler nicht lange zuüberreden.

Nach dem Essen hielt Herr Meyer einenVortrag über die Firma, die sich aufSonderanfertigungen von Maschinen fürden Lebensmittelbereich spezialisiert hatund erklärte die dazugehörige Geschäfts-idee: "Ein Geschäft ist nur dann gut, wennbeide Partner zufrieden sind". Anschlie-ßend zeigte er uns die Betriebshalle mitden entsprechenden Produktionsberei-chen.

Über Spenge hinter der Werburg entlangging die besonders schöne Fahrt überMantershagen und Rotenhagen nach 61Kilometern dann wieder in Werther zu En-de.

Zusammenfassung 2008

Dienstagsgruppe

28 Touren wurden angeboten. Davon fie-len drei wegen Regenwetters aus.

Vier neue Touren wurden unternommen,und zwar:- Kaffeefahrt zur Krumpelhütte nach Bardüttingdorf;

- Herbstfahrt zum Grönebergpark nach Melle

Bei nachfolgenden Fahrten erfolgte je-weils die Anreise mit dem Auto:- Klostertour (Marienfeld/Clarholz/Herze-

brock)- Westerwieder Bauernstube

Die Teilnehmerzahl betrug durchschnitt-lich 22, Höchstzahl: 33, Mindestzahl 16.

Und wer alle Touren mitmachte, konntedabei 1.028 km und 4.481 Höhenmeterzurückgelegen

2009 bleiben die Touren vom Anforde-rungsprofil unverändert, wobei die ersten8 Fahrten „sehr leicht“ sind und dann all-mählich schwieriger werden. Auf jedenFall sind zwei Tagestouren mit eigener An-reise nach Münster und in die Senne ge-plant.

Mittwochsgruppe

27 Touren wurden angeboten. Davon fie-len zwei wegen Regenwetters aus.

Mehrere neue Touren wurden durchge-führt, u. a nach Bünde. - Tagestour nach Bad Essen / Wiehenge-birge- Fahrt Ostkilver mit Besuch der Fa. Haß-heider

Die Teilnehmerzahl betrug durchschnitt-lich 10, Höchstzahl 15, Mindestzahl 8.

Wer alle Touren mitmachte konnte dabei1.606 km und 8.531 Höhenmeter zurük-kgelegen.

2009 werden insbesondere die Frühlings-touren verlängert. In diesem Jahr wurdedas sowieso schon praktiziert. Es sollenhäufiger Waldwege im Teuto integriert


werden. Dadurch können neue Strecken-führungen initiiert werden.

Allgemein

Der Aktionsradius der diversen Tourenwurde wiederum leicht erweitert., u. a

nach Spenge, Enger, Bünde und Herford.Er reicht jetzt von Versmold, Bockhorst,Dissen, Wellingholzhausen, Borgloh, Ge-smold, Melle, Buer, Rödinghausen, Her-ford, Bünde, Bielefeld, Quelle, Steinha-gen, Marienfeld bis Harsewinkel und stößtjetzt wirklich an seine Grenzen.

Einige leichte Stürze mussten leider auchin diesem Jahr hingenommen werden.Der spektakulärste Sturz fand aber am er-sten Tag der Saison in der Mittwochsgrup-pe vor Augen der Presse statt. Mit einembravourösen Bremsmanöver wollte wohljemand sein Können unter Beweis stellen,was völlig daneben ging. Da sieht man malwieder: Übermut tut selten gut! Resümie-rend kann man sagen, große Verletzun-gen oder Pannen gab in dieser Saisonglücklicherweise nicht zu verzeichnen.

Als Dankeschön für die Berichterstattung,Bekanntgabe unserer Termine usw. hatteich die örtliche Presse und Mitarbeiter derStadtverwaltung zu einer leichten Rad-tour nach Bielefeld eingeladen. Leiderkonnte ich niemanden dazu gewinnen.Das Risiko, die Tour evtl. nicht zu schaf-fen , wurde meines Erachtens viel zu hoch

eigeschätzt. Da handelte man wohl liebernach dem Motto: Schuhmacher bleib beideinem Leisten. Schade, ich hätte da ger-ne den Weg geebnet: vom Bleistiftritterzum Pedalritter.

Planung 2009 Dienstags- und Mitt-wochsgruppe

Für die gemeinsame Planung mit Partnernmache ich folgenden Vorschläge: - Mehrtagestour in Holland) und/oder- Tagestour (nahe Hörstel)Auf der Abschlussveranstaltung EndeOktober im Kippskrug machte Ilona Hil-genböcker den Vorschlag, für die fahrrad-lose Saison dienstags die Wanderstiefel zuschnüren, um gewissermaßen fit durchden Winter zu kommen. 22 Personen mel-deten sich. Seitdem hat jede Woche eineWanderung stattgefunden, die von denTeilnehmern in wechselnder Folge organi-siert wurde.

Die weiteste Wanderung fand in Hamburgstatt, wo das Rathaus und verschiedeneWeihnachtsmärkte besichtigt wurden.Die Leitung lag dieses Mal in Händen vonKarin und Wilfried Günther. Auch wennes ein sehr harter Tag war, die 21 Teilneh-mer waren begeistert und voll des Lobesüber die gute Organisation.

Die Hamburger Wanderung mit 21 Perso-nen war dann auch die am besten besuch-te Veranstaltung. Normalerweise weist dieGruppe einen Schnitt von ca. 11/12 Per-sonen auf, womit wir sehr zufrieden sind.

Und zuletzt noch eine ganz gute Nach-richt: Nächstes Jahr wird ab April endlichwieder geradelt.

Euer Albert


Die Volleyball-Hobbygruppen

Die Gruppe Do 19-20.30 Uhr mit Spiele-rInnen zwischen 25 und 60 Jahren ist indiesem Jahr durch einige sehr spielstarkeNeuzugänge deutlich angewachsen, so-dass wir in der zweiten Hälfte der Trai-ningszeit beim Spiel manchmal mehr als12 auf dem Feld waren. Die hohe Motivation und der gute Zu-sammenhalt dieser Gruppe zeigt sich ander Teilnahme an kleineren Turnierenaußerhalb Werthers und der Ausrichtungeines Beach-Volleyball-Turniers im FreibadWerther Ende August. Auch in den Ferienbleiben die meisten am Ball: wir durften

im Sommer bis 21 Uhr im Freibad ‚bea-chen'. Das wollen wir auch 2009 fortset-zen.Eine kleine Weihnachtsfeier in privaterUmgebung und ab und zu ein Treff beimWeizen nach dem Training tragen viel zurguten Stimmung der Gruppe bei.Auch in der Gruppe Do 20.30 Uhr ist dieZahl der SpielerInnen wieder etwas ge-wachsen; trotzdem könnten hier nochVolleyballerInnen hinzustoßen. Ähnlichesgilt für die Herrengruppe am FreitagAbend.

Klaus Kusenberg


Volleyball

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Die Beiträge für das Jahr 2008 werdenAnfang März eingezogen.

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Badminton

Das Sportjahr 2008 verlief aus Sicht unse-rer Badmintonabteilung absolut positivund in sportlicher Hinsicht rekordverdäch-tig erfolgreich. Großen Anteil daran ha-ben unsere 4 aus dem eigenen Vereinstammenden Trainerscheininhaber. Los geht’s mit der…

.... Saison 2007/08:

Unsere erste Mannschaft spielte in der Be-zirksklasse eine überragende Saison undschaffte mit 21:3 Punkten und damit 5Punkte von den Verfolgern nach 5 Jahrenden erneuten und damit 3. Aufstieg in dieBezirksliga. Höher hat nie eine Werthera-ner Mannschaft gespielt. Zudem blieb derTV Werther damit weiterhin die Nummer1 im Altkreis-Badminton. Erfolgreichster Punktesammler war hier-bei Mannschaftsführer Stefan Sahrhagemit 20:1 Siegen. Seine Weggefährten ausalten Bezirksligazeiten Sacha Kalinski(19:3) und Claus Meyer (18:2) standenihm dabei kaum nach. Der zu Saisonbe-ginn erst 17 jährige Rouven Arnold wur-de langsam in das Team eingebaut und er-reichte eine bemerkenswerte 9:2 Bilanz.Obwohl ihre angestammte Doppelpart-nerin Isabel Bertels nach 4 Sieltage für denRest der Saison ausfiel (sie wurde fanta-stisch durch Heide Graef ersetzt), erzielteDenise Hagen in ihrer ersten komplettenSaison nach ihrem Kreuzbandriss bemer-kenswerte 18:6 Siege. Insgesamt wurdenim Laufe der Saison in der Ersten 7 Herrenund 6 Damen eingesetzt.Unsere zweite Mannschaft schaffte in ih-rem allerersten Bezirksklassenjahr mit10:14 Punkten den sicheren Klassenerhaltund belegte abschließend den 4. Rang. Inunserer Zweiten wurden insgesamt 12Herren und 5 Damen eingesetzt. Viele die-ser Spieler absolvierten hierbei ihre erstenSpiele in dieser Spielklasse und akklimati-sierten sich durch fleißige Trainingsarbeitschnell. Herausragend war dabei die Lei-

stung von Rookie Rouven Arnold mit 11Siegen bei 8 Niederlagen. Unsere dritte Mannschaft schaffte in ihrererst 2. Kreisligasaison überhaupt den Auf-stieg in die Bezirksklasse. Bis zum letztenSpieltag kämpfte man mit dem punktglei-chen Team aus Steinhagen auf Augenhö-he, um sich letztendlich mit 21:3 Zählernknapp durchzusetzen. Ein großer Erfolgnach sehr spannender Saison. FleißigsterPunktesammler war dabei Maik Vahlen-kamp mit einer 22:2 Bilanz. Die erst zurRückrunde zum Team gestoßene Christi-ne Baum erreichte tolle 8:2 Siege. Insge-samt spielten im Laufe der Saison 8 unter-schiedliche Herren und 4 Damen für dieDritte. Unsere neu gegründete vierte Welle gingin der Kreisklasse an den Start. Eigentlichgalt es für den Großteil des Teams, ersteErfahrungen im Seniorenbereich zu sam-meln. Geführt wurde die Truppe vom er-fahrenen “Captain” Andreas Gerdkamp.Neben Johannes Detert und Daniel Arnoldaus der eigenen Jugend stießen mit JorisNettelstroth und Felix Gora zwei Spieleraus der Jugend des TSVE Bielefeld zu uns.Aus diesen Gründen mutet es fast sensa-tionell an, dass sich das Team souverän mit24:4 Punkten und damit 6 Zählern Vor-sprung den sofortigen Kreisligaaufstieg si-cherte. Zum Vergleich: Die Dritte brauch-te bis zu diesem Erfolg im Vorjahr 13 Jah-re im Kreisunterhaus. Aus dem geschlossen erfolgreichen Teamragte Mannschaftsführer Andreas “Kin-se” Gerdkamp mit 17:5 Siegen heraus.Bemerkenswert war auch der Einstieg vonMarianne Eversberg. Sie spielte am erstenRückrundenspieltag ihr allererstes Mann-schaftsspiel und erspielte sich bis Saiso-nende eine sehr gute 12:2 Bilanz. In un-serer Vierten wurden insgesamt 6 Herrenund 6 Damen eingesetzt.Die vier Mannschaften zusammenge-nommen, wurden im Laufe der Saison2007/08 stolze 32 Spielerinnen und Spie-


ler (20 Herren und 12 Damen) eingesetzt.Auch dies ist ein neuer Vereinsrekord! Sieerspielten sich sensationelle 259:133 Sie-ge für den TVW, wenn man bedenkt, dassdie Zweite gerade aufgestiegen und dieVierte neu gegründet worden war.

Die laufende Saison 2008/09:

Ins Rennen um die Meisterschaftspunktegingen wir mit vier Seniorenmannschaf-ten und bedingt durch drei Aufstiege ausder Vorsaison mit einer gehörigen PortionRespekt. Die erste Mannschaft ging nach dem drit-ten Bezirksligaaufstieg und 5 Jahren in derBezirksklasse in ihre insgesamt 5. Bezirks-ligasaison. Mit Sacha Kalinski, Claus Mey-er und Stefan Sahrhage spielen noch im-mer drei Urgesteine im Team, welche insämtlichen dieser Spielzeiten in der Ersten

mitgewirkt haben. Sie alle können aufweit über 100 Bezirksligaspiele für Wer-ther und somit auf eine gehörige PortionErfahrung verweisen. Zudem konnte un-ser Ex-Zweitligaspieler Oliver Krüger er-neut einige Male eingesetzt werden undIsabel Bertels kehrte nach überstandenerVerletzungspause zurück ins Team. Deni-

se Hagen und Rouven Arnold verjüngenund komplettieren das Team. Nach neunSpieltagen liegt die Erste mit sensationel-len 12:6 Punkten auf Rang drei. Am Wer-therberg ist man sogar noch verlustpunkt-frei und fügte dabei dem ansonsten ver-lustpunktfreien Spitzenreiter von Ajax Bie-lefeld sogar die einzige Niederlage zu. Dawohl weder Richtung Auf- noch Abstiegnoch etwas drin ist, kann man bereits fürdie 2. Bezirksligasaison planen. Ziel ist je-doch natürlich Rang 3, welcher die bestePlatzierung einer Wertheraner Bezirksliga-mannschaft bedeuten würde.Der Kader: Isabel Bertels (Damendoppel &Dameneinzel), Denise Hagen (DD & Mi-xed), Oliver Krüger (1.Herreneinzel & 1.Herren-doppel), Stefan Sahrhage (MX & 1.HD),Rouven Arnold (2.HE & 2.HD), und SachaKalinski (3.HE & 2.HD)

Die zweite Mann-schaft ging quasiunverändert indas zweite Be-zirksklassenjahr.Lediglich RouvenArnold wurdelangsam in die Er-ste integriert. Fürihn nahm ClausMeyer aus der Er-sten nahtlos dieSpitzenpositionin der Zweitenein. Nachdemman zu Beginn

der Saison mög-lichst schnell den Klassenerhalt sichernwollte, liegt man nun nach 9 Spieltagenmit 3 Punkten Vorsprung sensationell aufTabellenplatz 1. Noch immer ist man un-geschlagen und am Wertherberg sogar -wie auch die Erste- verlustpunktfrei. Der Kader: Heide Graef (DE & DD), Annet-te Hirschfeld (MX & DD),


1. Mannschaft beim Heimspiel zum Aufstieg in die Bezirksliga

Claus Meyer (1.HE & 2.HD), Jonas Oster-loff (1.HD & MX), Timm Schoening (2.HE& 1.HD), Mirko Fels (3.HE & 2.HD)

Für unsere dritte Welle verläuft nach demAufstieg der Vorsaison die aktuelle Spiel-zeit wie erwartet schwierig. Die komplet-te Damenbesetzung wurde ersetzt, wo-gegen die Herrenbesetzung nahezu un-verändert bleib. Der nach den Herbstfe-rien nach Frankfurt gezogenen SebastianTappe wurde durch Michael Kay ersetzt.Zurzeit trägt manmit 1:13 Punktenleider die “roteLaterne”. Mitallerdings nurzwei ZählernRückstand auf dieNichtabstieg-splätze ist Rich-tung Klassener-halt in den rest-lichen 5 Partiennoch alles drin.Der Kader: Chri-stine Baum (MX &DD), Fee Beaug-rand (DE & DD)Marc Sewöster

(1.HE & 1.HD),Ramazan Turhan(2.HE & 2.HD),Maik Vahlen-kamp (3.HE &1.HD) MichaelKay (MX), FlorianSudbrock (2.HD)

Nach dem sensa-tionellen Auf-stieg ging unserejunge 4. Mann-schaft im zweitenJahr ihres Beste-hens bereits in

der Kreisliga anden Start. Verstärkt wurde das Team durchStephanie Pieper, die aus Steinhagen anden Wertherberg zurückkehrte, sowie Lu-kas Osterloff und Tobias Lindner aus dereigenen Jugend. Das der Siegeszug desTeams in der gewohnten Form nicht fort-gesetzt werden konnte, war allen Betei-ligten klar und so steht man nach 9 Spiel-tagen mit 3 Punkten auf Rang 7. Bei le-diglich 2 Zählern Rückstand zum “retten-den Ufer” ist der Klassenerhalt noch ingreifbarer Nähe.


1. Mannschaft nach dem Aufstieg in die Bezirksliga

Teilnehmer der Doppel-Vereinsmeisterschaften

Der Kader: Stephanie Pieper, MarianneEversberg, Jana Sirges, Verena Schneider,Stefanie MeyerJohannes Detert, Andreas Gerdkamp, JanHerbert, Felix Gora, Jochem Kießling-Sonntag, Tobias Lindner, Lukas Osterloff,Sebastian Tappe

.... was sonst noch lief:

Wir sind mit neuer Homepage im Inter-net erreichbar unter:http://www.tvminton.de

Am 11.10. (Doppel) und 20.12. (Ein-zel) fanden die Wertheraner Vereinsmei-sterschaften des Jahres 2008 statt. Erfreu-licherweise waren beide Turniere erneutsehr gut besucht (Ergebnisse auf der Ho-mepage). Gleiches gilt für die jeweils an-schließenden Feierlichkeiten bei Jonas &Timm (unser Dank gilt dem Festaus-schuss).

Seit einigen Jahren gute Tradition istmittlerweile unsere Abteilungs-Wande-

rung. Auch diesmal gilt unser besondererDank Andreas Gerdkamp für die erstklas-sige Organisation und einen unvergess-lichen Tag.

Abschließend wieder etwas Werbung ineigener (Abteilungs-) Sache:Die Trainingsabende für Mannschaftensind nach wie vor sehr gut besucht. Trotz-dem haben alle badmintoninteressiertenHobbysportler weiterhin die Möglichkeitfreitags (20.15Uhr) einmal beim Badmin-ton rein zu schnuppern. Man kann sichdort mal so richtig austoben und wird si-cherlich viel Spaß an dem schnellen Spielmit dem Federball haben. Mittlerweile hatsich eine kleine eigene Hobbyszene eta-bliert. Also kommt doch einfach mal imSchul- und Sportzentrum vorbei. ... mit sportlichem Gruß, Stefan Sahrhage(Abteilungsleiter & Trainer der Senioren).

Weiter mit unseren Nachwuchs-teams:


Die Termine unserer restlichen Heimspiele der laufenden Saison 2008/09:

Samstag 10.01.2009 18:30 Uhr TV Werther 04 I gegen SC Peckeloh I

und TV Werther 04 IV gegen BC Phönix Bielefeld ISamstag 31.01.2009 18:00 Uhr

TV Werther 04 I gegen Wiedenbrücker TV Iund TV Werther 04 IV gegen SF Sennestadt IISamstag 14.02.200919:00 Uhr

TV Werther 04 III gegen TV Verl IISamstag 21.02.200919:00 Uhr

TV Werther 04 II gegen SV Brackwede IISamstag 07.03.200919:00 Uhr

TV Werther 04 I gegen TuS Eintracht Bielefeld II17:30 Uhr

TV Werther 04 IV gegen TuS Eintracht Bielefeld VSamstag 14.03.200918:00 Uhr

TV Werther 04 II gegen SC Petershagen ISamstag 28.03.200918:00 Uhr

TV Werther 04 III gegen GW Langenberg I

Saison 2007/08

In der letzten Saison behielt die Jugend ei-ne weiße Weste. Sie gewann jedes Spiel.Auch der Bezirkspokal ging wieder an dieJugend des TV Werthers. Die spitzen Spie-ler Fee Beaugrand, Tobias Lindner und Lu-kas Osterloff verließen nun aber vorzeitigdie Jugend damit die neue Saison auchmal wieder etwas spannender werdensollte.

Saison 2008/09

In der aktuellen Saison haben wir 2 Ju-gendmannschaften. Leider hat ausge-rechnet unsere 1. die deutlich leichtereStaffel erwischt. Somit war es wenig ver-wunderlich das die 1. Jugend bisher jedesSpiel gewann. Etwas spannend waren le-diglich die Spiele gegen Spenge und TSVEBielefeld (beide 6:2 und nicht wie sonst8:0). Das Saisonziel muss also lauten keinSpiel zu verlieren und vielleicht dann in dernächsten Saison Meisterklasse zu melden!Der Kader besteht aus Dennis Koppen-brink, Johannes Faller, Markus Haak, Fa-bian Haak, David Wegmann sowie unse-ren Damen Laura Krause und Sofie Oster-loff

In der 2.Jugendbefinden sich ca.20 Spieler. Diemeisten habenvor ca. 1-2 Jahrenmit dem Badmin-tonsport ange-fangen. In derMannschaft be-finden sich aberauch schon er-fahrene Spielerwie CarlottaFuchs und SabineWallmann, dieschon etwas län-

ger dabei sind und schon Bezirkspokaler-fahrungen haben. Nachdem die Hinrun-de beendet ist, befindet sich die Mann-schaft auf dem 5. Platz. Es sind einige Spie-le knapp für den Gegner ausgegangen,die man mit ein bisschen mehr Spielerfah-rung für uns entschieden hätte. Ziel ist es,für diese Saison einige Gute Spiele hin zu-legen, damit wir dann in der nächsten Sai-son noch besser da stehen. Der Kader unserer J2: Leonard Irrgang,Holger Breitfeld, Jannis Beutel, LukasRecker, Julian Wille, Yannik HüllinghorstChristopher Prechtl, Leon Sonntag, Davidvon Heilborn, Gian-Luca Anselmetti, NilsHenze, Carlotta Fuchs, Sabine Wallmann,Kathrin Piekorz Carolin Blasius, SophieSchlussas und Lisanne Huxohl

Schüler (13-14 Jahre)

In der letzten Saison erreichen die Schülerden 3. Platz womit sie die Erwartungennicht erfüllen konnten. In die neue Saisonstarteten die Schüler in fast komplett neu-er Besetzung. Der einzige Spieler mit Spie-lerfahrung war Henry Heuer. Die Trai-ningsmoral ist trotz Trainerwechsel stetshoch. Sehr erfreulich ist die große Anzahl


Die Bezirkspokalsieger 2008

von motivierten Damen, womit wir erst-mals eine Mannschaft mit mehr gemelde-ten Damen als Herren haben. Trotz dieserschlechten Verteilung hatten alle Damenmehrmals die Möglichkeit zu an Saison-spielen teilzunehmen. So erfreulich dieserweibliche Zuwachs auch ist mangelt esuns sehr an Herren. Wer also Lust und Lau-ne hat und im richtigen Alter ist, ist herz-lich willkommen! Die laufende Saison ver-läuft weniger erfolgreich, aber auf Grundder vielen Neueinsteiger stehen die Erfah-rung und der Spaß im Vordergrund.Der Kader: Henry Heuer, Nicolai Sochart,Nico Henze, Milan Spendel, Alessa Schnei-der, Annika Wesselmann, Rabea Herbst,Pia Schäper, Luise Sonntag, Merle Fischer

Minis (9-12 Jahre)

Zur aktuellen Saison konnten wir endlichwieder eine Mini-Mannschaft (U13) mel-den. Die Trainingsmotivation von allenSpielern ist trotz aller Niederlagen sehrhoch. Alle kommen gerne und begeistertzum Training. Da viele der Spieler nochsehr Jung sind ist hier sicherlich noch eini-ges zu erwarten. Rouven kann sich daschon mal warm anziehen!!!Der Kader: Max Brömmelsiek, Claas Rött-ger , Pia Rehme , Marius Gaesing, JoshuaJanes, Janis Maaß

Mit sportlichen Grüße, die BadmintonTrainer

Sofie, Lukas, Jonas Osterloff undRamazan Turhan


Heide Graef wurde für besondere sportliche Leistungen in der Badminton-Abteilung mit der Silbernen Ehrennadel des Turnvereins ausgezeichnet


Judo

Bujinkan-Budoneues Selbstverteidigungsangebotim TV Werther

Im April 2008 ist im TV Werther einSchnupperkurs in einer weiteren japani-schen Kampfkunst, dem Bujinkan Budo,angeboten worden.Diese Selbstverteidi-gungsart ist als Er-gänzung zum Judoein System, welches9 traditionelle japa-nische Stile verein-igt. So sind nebentraditionellen Wurf-techniken, auchTechniken wie im Ai-kido (Hebel-, Roll-und Ausweichtech-niken), Karate (Blockund Schlagtechni-ken) und dem Ken-do (Techniken mitHolzstock und Holz-schwert) als Lern-übungen vorhan-den. Das Augen-merk ist neben derkörperlichen Fitness auf den Aspekt derSelbstverteidigung gerichtet.

Die Kursgruppe von ca. 15 Kursteilneh-mern im April bestand aus 3 Frauen und12 Männern. Die Teilnehmer waren allezwischen 16 und 55 Jahre alt und hattenkeinerlei Schwierigkeiten die von mir ge-zeigten Übungen auf den Judomattennachzumachen. Es wurde während der 12Übungseinheiten ein Einblick in die Viel-seitigkeit dieser Budo-Art vermittelt, umden Kursteilnehmern einen Überblick derverschiedenen Facetten dieser Kampf-kunst zu geben.Am Ende des Kurses sprachen sich die Teil-nehmer dafür aus, dass das Bujinkan Bu-

do als reguläres Angebot in das Vereinsan-gebot übergehen solle. So trifft sich seitden Sommerferien regelmäßig eine Grup-pe mit 8-10 Teilnehmern, wir würden unsaber auch sehr über weitere Interessentenund eine größere Gruppe freuen. An die-ser Stelle haben Simone und Linda den

Wunsch nach wei-teren Trainingspart-nerinnen geäußert.Auch fehlt es nochan Jungen im Alterab 14 Jahren. Es istaber auch jederherzlich eingeladen,auf den die geradegeäußerten Wün-sche nicht zutref-fen. Unsere Gruppebesteht derzeit ausBegeisterten zwi-schen 14 und 55Jahren. Das Trainingist so aufgebaut,dass man jederzeiteinsteigen und pro-blemlos mitmachenkann.

Die meisten Teilnehmer des Kurses ma-chen seitdem auch regelmäßig beim re-gulären Freitagstraining mit und lernenunter Einsatz Ihres Körpers sich gegen An-greifer zu verteidigen. Dabei haben dieAngreifer zeitweise Holzmesser oder Holz-stöcke in der Hand, um den Trainierendenauch gegen derartige Angriffe Verteidi-gungen einüben zu lassen. Unterrichtetwerden traditionelle Techniken, wie auchderen moderne Varianten. Die Aufwärm-übungen und Rollen sind den Teilnehmerninzwischen schon gut in Fleisch und Blutübergegangen. Seit dem Spätherbst höreich auch regelmäßig Anfragen der Teilneh-mer nach Prüfungen zum 1. Gürtel, dem9. Kyu. Eine solche Prüfung wird aufgrund


der guten Aufnahme des Lernstoffeswahrscheinlich Ende Januar 2009 durch-geführt werden können.

Das Graduierungssystem im Bujinkankommt aus Japan und ist von der Zähl-weise her wie im Judo: Die Schülergradewerden vom 9. Kyu bis zum 1. Kyu run-tergezählt. Die Schwarzgurte beginnendanach mit dem 1. Dan und werden imLaufe der Jahre wieder hoch gezählt. DieGürtelfarben der Schülergrade unter-scheiden sich jedoch von denen im Judo.Im Bujinkan werden die Schülergrade beiden Jungen und Männern durchweg miteinen grünen Gürtel angezeigt, hinzu-kommt noch der “Bujinkan-Aufnäher”und Sterne für die unterschiedlichen Gra-de. Bei den Mädchen und Frauen ist letz-teres genauso, jedoch tragen sie währendder Schülergrade einen roten Gürtel.Ich als Trainer bin von dem dreiviertel Jahrim TV Werther und den Übungsstundenüberaus begeistert. Die Trainingteilneh-mer sind alle sehr sympathisch, wissbegie-rig, aufgeschlossen und verstehen sich

auch untereinander gut. Das Training fin-det von Anfang an jeden Freitag in der al-ten Halle der Grundschule Mühlenstraßein der Zeit von 18:15 Uhr bis 19:30 Uhrstatt. Trainieren kann man als Anfänger imJogginganzug oder im weißen oderschwarzen Judo- oder Karateanzug. Wernoch keinen Anzug hat und sich später ei-nen solchen kaufen möchte, sollte sich ei-nen schwarzen Anzug kaufen.

Schließlich möchte ich diesen Artikel überdas neue Angebot mit dem Aufruf an denLeser beenden, zum Probetraining vorbei-zukommen. Bewegung tut uns allen gutund neben Spaß an den traditionellen undmodernen Techniken stellt sich als Neben-effekt ganz automatisch ein, dass mansich zu verteidigen lernt.

Mark Schomaker4. Dan Bujinkan Dojo Budo

Judo

Es war ein ruhiges Judo-Jahr. Die Teilnah-me an den Ferienspielen (wieder einmalgut besucht) brachte einiges an Neuan-fängern in den Trainingsbetrieb. Auchbeim Turn- und Spielfest war Judo vertre-ten.

Eine Gürtelprüfung haben wir ebenfallsabgehalten. Am 18. Februar wurden 20Prüflinge auf Herz und Nieren geprüft. Al-le haben durch Ihre guten Leistung unse-ren Prüfer Rainer Andruhn überzeugt undden nächsthöheren Gürtel erworbenHerzlichen Glückwunsch!!!Die Matten waren auch in diesem Jahrmeisstens voll. Wir werden weiterhin dar-an festhalten, Anfänger die Montags trai-nieren wollen, 4 x im Jahr jeweils nach denFerien in Anfängerkursen aufzunehmen.Freitags können Anfänger jederzeit mitdem Training beginnen. Herzlichen Dank sage ich noch mal für die


Karla Siemens, Marie Brömmelsiek, Jan Ritter, Christian Konrad, Cara Eversmann,Fabienne Hoffmann, Colin Hoffmann, Tom Eversmann, Tizian Walter, YannickSchwalbe, Anton Schmutzler, Benedikt Oleksik, Philipp Demoliner, MarcelSchimanski, Ole Wienke, Jasmin Dieding, Frederic kerksiek, Florian Weissflog, RobertSchwanhold, Julia Lohmann, Trainer Andreas Herschel und Prüfer Rainer Andruhn.

rege Trainingsteilnahme und die Zuverläs-sigkeit meiner Mit -Trainer. Allen Sportlernein erfolgreiches Jahr 2009 wünscht:

Mit sportlichem Gruß

Andreas Herschel



Leichtathletik

Bericht der Leichtathletikabteilung

2008 hat Sebastian Rose das Staffelholzan Tobias Limberg übergeben. Dessen Leichtathletikgruppe besteht zurZeit aus 20 Schülern und Schülerinnen imAlter zwischen 11 - 14 Jahren. Im Trainingsteht die vielfältige Ausbildung der kondi-tionellen Fähigkeiten (Schnelligkeit, Kraft,Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination)im Vordergrund. Insbesondere die Förde-rung der Koordination und der Schnellig-keit ist Mittelpunkt der Trainingsarbeit. Zudem werden leichtathletischspezifischeElemente in das Training integriert. DieHürdentechnik, Weit- und Hochsprung,sowie verschiedene Wurftechniken wer-den geschult. AbwechslungsreicheÜbungs- und Trainingsformen sollen diesportlichen Fähigkeiten und Fertigkeitenfördern, sowie den Spaß an der SportartLeichtathletik vermitteln. Das Ziel ist es, imnächsten Sommer an mehreren Sportfest-en in der Umgebung teilzunehmen. Leider wird sich Tobias vom Februar an be-ruflich verändern, so dass wir seine erfolg-reiche Arbeit nur dann fortsetzen können,wenn wir einen neuen Übungsleiter fin-den.

Sebastian Rose

Seit September 2008 gibt es im TV Wer-ther wieder zwei Leichtathletikgruppen inKooperation mit dem LC Solbad Ravens-berg. Ich habe zusammen mit meinemSohn Johannes Reinhardt (als Gruppen-helfer) die Gruppe der 6 -9 jährigen über-nommen. Angefangen haben wir im September zu-nächst mit 12 Kindern. Die Gruppe hatsich rasch vergrößert und wir haben mitt-lerweile eine Gruppenstärke von 25 Kin-dern. Anfangs fand das Training im Sta-dion/Sportplatz statt, seit November trai-nieren wir in der Turnhalle an der Mühlen-stasse. Wir trainieren jeden Montag von

15:30 Uhr - 17:30 Uhr. Das Training beinhaltet Elemente derSpielleichtathletik, das heißt, dass die Kin-der in spielerischer Form an die klassischenLeichtathletikdisziplinen heran geführtwerden. Einige Kinder haben bereits ersteWettkampferfahrung gemacht. Sie nah-men im Oktober am Mini-Mehrkampf desLC Solbad Ravensberg teil, so wie an derHaller Stadtmeisterschaft im Laufen. Alsnächstes wollen wir im Januar am Drei-kampf in der Seidenstickerhalle teilneh-men und im Februar beim Zwergen-Cupmitmachen. Es ist eine recht fröhliche Gruppe und al-le Kinder sind stets sehr aktiv dabei. Esmacht viel Spaß sie zu trainieren und ichwünsche uns allen ein erfolgreiches schö-nes Trainingsjahr 2009.

Cordula Reinhardt

Leichtathletik-SeniorenMannschaftserfolge

München, 20. September: Das Finale derDeutschen Altersklassen-Mannschafts-meisterschaft (DAMM) - wichtigster Ter-min und großes Saisonziel für die Leicht-athletik-Senioren des TV Werther. Die Vor-aussetzung wurde am 1. Mai im Lüden-scheider Nattenbergstadion erfüllt. Ob-wohl Leistungsträger wie Franz Koch, Jo-hann Stein oder Helmut Weber nicht zurVerfügung standen, verteidigte das M50-Team seinen Westfalenmeistertitel erfolg-reich und qualifizierte sich mit 8406 Punk-ten problemlos für München. Drei starkeLeistungen steuerte der frühere Top-Zehn-kämpfer Eckart Müller bei: 1,72 m imHochsprung, 5,82 m im Weitsprung und13,54 m im Kugelstoß. Die schnellste Wer-theraner 100-m-Zeit an diesem kühlenNachmittag sprintete Klaus-Peter Gläsermit 12,98 Sek. heraus und bei seinemDop-pelstart innerhalb von weniger alszwei Stunden war auf Gerhard Schlüter


einmal mehr Verlass: Trotz gerade erstüberstandener Leistenzerrung legte er die800 m in 2:26,73 und die 3000 m in10:23,99 Min. zurück. Diskuswurf-HüneAllan Seatory feierte genau an diesem Tagseinen 60. Geburtstag, ließ es sich abernicht nehmen, die Mannschaft mit 35,11m zu unterstützen.Monate später prägte Mannschaftsgeistauch das Auftreten des Teams im Münch-ner Dantestadion - bei Temperaturen vonkaum über zehn Grad Celsius. Das Duellan der Spitze trugen Titelverteidiger LACQuelle Fürth/München 1860 und die mitzwölf TVW-Senioren und dem Brackwe-der Klaus Gebauer angetretene "Startge-meinschaft Bielefeld" aus. Vor der ab-schließenden 4x100-m-Staffel führte derLAC Quelle nur mit sechs Punkten Vor-sprung; doch es war klar, dass die Bayernüber die wesentlich schnellere Staffel ver-fügten. Und so bauten sie ihren Vorsprungnoch auf 114 Zähler aus. Die Wertheraneraber durften sich über den völlig unge-fährdeten Vizetitel mit 8422 Pkt. vor derLG Radolfzell (7753 Pkt.) und vier weite-ren Teams freuen.Mitte der Saison schien die Chance groß,die Siegesserie des LAC Quelle zu stop-pen und an die noch für die LG Bielefelderrungenen Titel (2000, 2002, 2003) an-zuknüpfen. Dann aber wollten Verlet-zungspech und "Hiobsbotschaften" ein-fach nicht abreißen: Eckart Müller erholtesich nicht von seinen Ende Mai aufgetre-tenen Knieproblemen und konnte inMünchen "nur" als Werfer (Kugelstoß13,58 m, Diskuswurf 40,39 m) eingesetztwerden. Für ihn sprang u.a. Ulrich Stok-khecke, in den 70-er Jahren als Jugend-licher erfolgreich und jetzt kurzfristig re-aktiviert, ein. Trotz arger Achillessehnen-schmerzen überquerte er 1,58 m im Hoch-sprung. Zwei Wertheranern gelangen so-gar Einzelsiege: Johann Stein bewies alsbester Kugelstoßer mit 13,72 m erneutseine Wettkampfstärke, nachdem er

schon im Diskuswurf mit exakt 44 Meternüberzeugt hatte. Und in dem von Taktikbestimmten 3000-m-Rennen setzte sichGerhard Schlüter in 10:34,26 Min. durch- ein leichtathletischer Prestigeerfolg fürden Triathlonspezialisten.Der vorbildliche Zusammenhalt im Sta-dion und die gemeinsamen Stunden imQuartier in Inning (Ammersee) bestätigteneinmal mehr, dass es in der Mannschaftstimmt. 2009 will man einen neuen Weggehen, neben der M50 auch ein M60-Team bilden und damit erstmals zweiglei-sig fahren. Im Rahmen der Startgemein-schaft - einer Möglichkeit, die der DLV vorzwei Jahren geschaffen hat und die vonimmer mehr Vereinen genutzt wird - ko-operiert man in der nächsten Saison mitdem TSV Kirchlinde (M50) und der TG Wit-ten (M60). Zu Senioren beider Vereine be-stehen seit Jahren sportfreundschaftlicheKontakte; der Wittener Klaus Augustinstartete schon 1999 bis 2003 für die LG.Klaus Gebauer hatte sich von der SVBrackwede abgemeldet und wird künftigauch für den TV Werther aktiv sein; somitwar eine Fortsetzung dieser Startgemein-schaft nicht mehr sinnvoll.

Einzelerfolge

Einzelmeisterschaften, bei denen die Se-nioren für ihren Verein und nicht für dieStartgemeinschaft antreten, brachtenauch 2008 zahlreiche Erfolge. Den Auf-takt bildeten die westdeutschen Hallenti-telkämpfe in Düsseldorf, wo Aloys Tenk-hoff M60-Meister über 60 m und im Weit-sprung wurde. Bei der Senioren-Hallen-DM in Erfurt sprangen Titel für HelmutWeber (mit 1,59 m im Hochsprung M60)und Claus-Werner Kreft (Dreisprung M60)heraus, dazu Silber für Eckart Müller (M50)im Hoch- und Weitsprung sowie für GerdLipinski (M55) im Dreisprung.Dem 52-jährigen Eckart Müller gelang beiden "Westfälischen" am 24. Mai in Ah-


len ein eindrucksvoller Dreifacherfolg - mitLeistungen, die auch international hoch-karätig sind: Weitsprung 6,02 m, Kugel-stoß 14,45 m, Hochsprung 1,75 m (vordem früheren 2,23-m-Springer TomaszBaranowski). Johann Stein gewann denKugelstoß der M55; in der M60 setzte sichAloys Tenkhoff über 100 m und im Weit-sprung durch, Helmut Weber siegte nachüberstandener Fußoperation schon wie-der mit 1,52 m im Hochsprung.Fünf Wertheraner Medaillen brachte dieSenioren-DM Mitte Juli in Schweinfurt, woClaus-Werner Kreft mit seinem 20. deut-schen Dreisprungtitel in Folge ein kleinesJubiläum feierte. In einer engen Kugel-stoß-Entscheidung der M55 blieb JohannStein zwar "nur" Bronze, aber mit 13,41m zeigte seine Formkurve wieder nachoben. Tags darauf wurde er im verregne-ten Diskuswurf Vizemeister mit 41,03 m;

sein Klassenkollege Gerd Lipinski vertei-digte den Dreisprung-Bronzerang vomVorjahr.International sicherte sich Claus-WernerKreft beide Dreisprungtitel der M60 undschaffte damit (wie schon 2001, 2003 und2005) das "Double". Im französischenClermont-Ferrand siegte er mit 11,51 mbei der Hallen-WM; im Sommer wurde erdann in der slowenischen HauptstadtLjubljana mit 11,61 m auch Senioren-Eu-ropameister.

Claus-Werner Kreft

Tischtennis - 2008

“Beide Herrenmannschaften des TV Wer-ther aufgestiegen!” So soll und kann esam Ende der Serie 08/09 heißen. Bis da-hin ist es allerdings noch ein beschwer-


Nordic Walking / Walking am Diens-tagvormittag

Im vergangenen Jahr haben wir uns beifast jedem Wetter am Parkplatz Bergfrie-den getroffen, da durch die Baustelle inAscheloh keine Möglichkeit bestand, vondort aus zu beginnen. Vom Bergfriedenaus standen uns außerdem mehr unter-schiedliche Strecken zur Verfügung. Wir sind nach wie vor eine gemischteGruppe im Alter von 40 bis 80 Jahren; dieTeilnehmerzahl variiert zwischen 10 und20 Personen. Wie immer standen Bewe-gung, Gemeinschaftserlebnis in der Naturund Spaß im Vordergrund. Im dichten Nebel unternahmen wir imHerbst wieder eine Wanderung im Nor-dic-Walking-Park in Bielefeld. Als Sportlerim Freien nehmen wir das Wetter so wiees kommt.Im Juli unternahmen wir eine Tagesfahrtzur Autostadt in Wolfsburg. Leider hieltenuns Regen und Kälte die meiste Zeit in den

P

avillons, wo wir im Mu-seum unter ande-rem die alten und neuesten Modelle vonVolkswagen besichtigen konnten.

Treffpunkt: bis auf weiteres der Parkplatz Bergfrieden, dienstags9.00 Uhr.

Annette Koch


Tischtennis

licher Weg. Fest steht aber das die erfreu-liche Entwicklung der TT-Abteilung auchim abgelaufenen Jahr angehalten hat. Le-diglich im Jugendbereich ist ein leichterAbwärtstrend zu verzeichnen. Dies istaber auch das Ergebnis des altersbeding-ten Wechsels einiger Spieler in den Senio-renbereich.

Die 1.Herrenmannschaft konnte in der ab-gelaufenen Serie als Aufsteiger einen gu-ten 7. Platz in der Kreisliga erreichen. Inder Aufstellung Philipp Hein, Achim Mül-ler, Andreas Perk, Ramazan Turhan, AxelMarx, Thomas Bartling, steht das Team ak-tuell nach Abschluss der Hinserie mit 18:4Punkten auf dem 3. Tabellenplatz undkämpft damit um den Sprung in die Be-zirksklasse. Leider wurde zum Ende derHinserie gegen eine eher schwächereMannschaft verloren. So konnte leidernicht die Herbstmeisterschaft gefeiertwerden. Ein Aufstieg ist allerdings auchnicht Pflicht, wird aber durchaus ange-peilt. Nachdem im letzten Jahr mit AchimMüller ein Top-Spieler den Weg nach Wer-ther gefunden hatte konnte dieses JahrPhilipp Hein als neue Nummer eins prä-sentiert werden. Das Einmal eins des Tisch-tennis in Werther gelernt, Landesliga inWerther gespielt und dann in die großeweite Welt des Tischtennissports ausge-flogen, schwingt er nach drei Jahren Pau-se wieder die “Kelle”. Leider kann “Phil”nicht jedes Spiel bestreiten, ist aber so oderso eine große Bereicherung für den TV.

Die 2. Herrenmannschaft ist nach einemguten 3. Platz in der abgelaufenen Saisonin der 3. Kreisklasse klar auf Aufstiegskurs.16:0 Punkte machen die Überlegenheitder Mannschaft schon auf den ersten Blickdeutlich. Wie klar das Team um UrgesteinErich “Kitty” Wodarz aber ist zeigen erstdie Spiele gegen die Verfolger. Gegen denZweiten und Dritten wurde 9:3 bzw. 9:0gewonnen. So ist der Aufstieg wohl nur

reine Formsache.Klaus Menke, Matthias Bartling, MarkusBaranski, Erich Wodarz, Andre da CostaCampos, Jürgen van Capelle, Philipp Bui-witt, Pierre Buiwitt, Uwe Keller, Constan-tin Maass und Juri Kessen sind somit nichtnur in der Masse stark. Zur Rückserie wirdmit Jens Herzberg ein weiterer talentierterSpieler das Team verstärken. Nach einemkurzen Abstecher hinter den Berg zum SCHalle wird er wieder für seinen Heimatver-ein aufschlagen.

Das Wilhelm-Ringsmeier-Turnier wurdedieses Jahr in Dornberg ausgetragen. Bei ca. 26 aktiven Tischtennis-Spielern ausWerther und Dornberg konnten am Endedas favorisierte Doppel Andreas Perk &André da Costa Campos das Turnier fürsich entscheiden.

Vereinsmeisterschaften 2008

Herren - Einzel

Der Rekordhalter bewies ein weiteres mal,das Er der beste ist im Einzel. In den Grup-penspielen wäre es fasst passiert, das AUSfür Andreas Perk. Aber die Sicherheit unddie Überagende Spielweise des amtieren-den Meisters ließ die Gegner einen nachdem anderen Ausscheiden. Im Halbfinalebezwang Perk, Axel Marx. Wie so oft, beiden Trainingsspielen zwischen den beidendurften wir, Ausgeschiedenen, ein wei-teres Highlight bestaunen. Am Ende hießder Gewinner PERK, mit 3:2 Sätzen, knap-per ging´s nicht. Im 2ten Halbfinale spielte Thomas Bart-ling, der von Spiel zu Spiel immer besserwurde.Gegner hieß Achim Müller, der bisdahin ins Halbfinale Spazierte. Doch auch in diesem Spiel, kam der Favo-rit als Sieger hervor. Achim Müller be-zwang Thomas Bartling 3:1 Sätze. Bart-ling konnte in den ersten Sätzen mithal-ten und entschied den 2ten Satz für sich


zum Ausgleich. Doch die Stärke, die Si-cherheit, diese Überlegenheit diese Machtdes Müller´s deutete für ein ENDE für sei-nen Halbfinale-Gegner.FINALE ——— PERK - MÜLLER ———Perk der schon öfters in Werther im Fina-le stand, hatte die Erfahrung und bewiessich als Herr im HAUS. In seinem Wohn-zimmer bewies er ein weiteres mal das erin Momenten wie diesen die ÜBERHANDhat. 3:1 hieß es am Ende für Vereinsmei-ster im Einzel : Andreas Perk.

Herren - Doppel

Bei den Doppelmeisterschaften holte sichAchim dann aber doch seinen ersten TV-Titel. Gemeinsam mit Jürgen van Capellekonnte er Axel Marx und Michel Schröderauf Distanz halten. Damit hat Michel, derdas Feld bei ungerader Spielerzahl als Ju-gendlicher auffüllen sollte, völlig unerwar-tet seine erste Seniorenmedaille. “Glück-wunsch hierzu Michel, tolle Leistung undweiter so!” Hier belegten Jens Herzbergund Ramazan Turhan den dritten Rang.Vereinsmeisterschaften Jugend & Schüler

Jugend - Einzel

Platz 1 Jannik Kessen Platz 2 Michel SchröderPlatz 3 Patrick Faust

Jugend - Doppel

Platz 1 Michel Schröder + Patrick FaustPlatz 2 Jannik Kessen + Bastian Opfer

Schüler

Platz 1 Daniel Zimmermann Platz 2 Richatd Zimmermann

Weitere Erfolge

Achim Müller ist Sieger 2008 des ESV Tur-nier´s in Bielefeld im EinzelFinal Teilnahme für Achim Müller & Rama-zan Turhan des ESV Turnier´s in Bielefeldim Doppel

Jugend Die Saison für die 1. Jugend läuft momen-tan trotz einigen Niederlagen doch nochsehr gut. Einen guten 4. Platz haben Sieerreicht Durch das erreichen des 4ten Plat-zes sind Sie noch in die Kreisliga gerutschtund somit die Chancen auf die Bezirks-klasse bewahrt. Bester Spieler für die Hin-


serie mit einer Bilanz von 14:5 wurde Mi-chel Schröder. Im Ganzen Kreis Bielefeldbelegt er momentan den 7ten Platz. EineBilanz von 12:6 spielte Patrick Faust, imKreis belegte er den 12. Platz. Die Num-mer 1 der Jugendlichen, Jannik Kessenbelegte den 20. Platz mit einer Bilanz von12:10. René Sommer platziert sich aufRang 32 mit einer Bilanz von 7:7.

Schüler

Seit den Herbstferien bin ich, MichelSchröder, neuer Co-Trainer im TT-Bereichdes TV Werther. Das Training findet immerdonnerstags von 16-20 Uhr statt. Derzweite Co-Trainer heißt Philipp Buiwittund trainiert montags von 18:30-20:30Uhr. Mit den Schülern habe ich sehr vielSpaß und freue mich sie trainieren zu dür-fen. Die abwechslungsreichen Aufwärm-spiele und TT-Übungen gefallen den Kids,sowie mir auch. In den vergangenen Mo-naten konnte ich bei den Kindern schondeutliche Fortschritte im Tischtennis er-kennen, da einige sehr talentiert sind. Dar-auf lässt sich aufbauen. Ein Grund für mei-ne Begeisterung für den Trainerjob ist,dass die Schüler sehr engagiert und mitviel Konzentration an die verschiedenenÜbungen herangehen. Dies ist auch einGrund für die sportlichen Fortschritte. Imkommenden Jahr werden die jungenSchüler schon erste Mannschaftsspiele

bestreiten und Erfahrungen sammeln.Wir, der TV Werther und ich freuen, unsnatürlich über jede Neuanmeldung.

Norden 2008

Zum 7. mal hieß es “ AUF NACH NOR-DEN “. Mit 4 Wagen sind Wir gestartetum jede Menge Spaß Erholung und Er-folge zu haben. Wir übernachteten wir

die letzten 2 Jahre in einem sehr moder-nen Ferienhaus. Alle Jahre stehen uns im-mer wieder Herausforderungen wie, Fuß-ball-spielen am Strand, Schwimmen imAuqa Hallenbad, Konsole zogen, Grill-abende, Kartenspiele und Natürlich dasSingstar singen. Ach, wo wir schon malbeim Singstar sind, Beim 4ten Anlauf darfich mich, Ramazan Turhan, als Sieger vor-stellen. Neben dieser genannten Aktionen kamnatürlich im Vordergrund das TischtennisTurnier. 350 Teilnehmer, aus ganzDeutschland sind angereist, um Ihr kön-nen unter Beweis zu stellen. Spaß war jede menge da und Erfolg, liesnicht auf sich warten.Ins Achtel finale schaffte es Philipp BuiwittBis ins Viertel finale stürmten ConstantinMaass, Pascal Prange, Dominik Otters undJuri Kessen. Ins Halbfinale mit einer bemerkenswertenLeistung : Jörn Ellerkamp


Und nach 7 Jahren ist es Passiert, der TVWERTHER hat einen Sieger in der Haupt-runde. André da Costa Campos, der vor ca. 2 Jah-ren nach Werther kam, suchte sich in Wer-ther die Tischtennis Abteilung aus undtrainierte bis zu 3 mal die Woche. Mit ei-ne sehr starken Leistung gewann er im Fi-nale gegen einen Bielefelder im 5.ten Satz.GOLD und Glückwünsche an Costa, derdie Fahnen des TV´s in der Sieger-Arena

aufleben lässt.Die TT-Abteilung wünscht allen Mitglie-dern des TV Werther ein gutes und gesun-des neues Jahr und viel Freude beim Sport.

Ramazan Turhan & Matthias Bartling & Michel Schröder


Tischtennis Zeiten Montag 18:30 - 20:30 Uhr für alle Minis & Schüler & Jugendliche Montag 20:30 - 22:00 Uhr Herren & Damen Donnerstag 16:00 - 20:00 Uhr für alle Minis & Schüler & Jugendliche Freitags 19:30 - 22:00 Uhr für Schüler & Jugendliche & Herren & Damen

Nikolausturnen

Auch 2008 fand der Nikolaus den Wegnach Werther zum traditionellen Nikolaus-turnen. Mehr als 90 Kinder im Alter voneinem bis 17 Jahren zeigten einen kurzenAusschnitt aus ihrem wöchentlichen Trai-ning. Die Turnzwerge krabbelten überKastentreppen und Sprossen, die Judokasdemonstrierten Würfe und Falltechnikenund die Donnerstagsturner präsentierteneine Fallschirmchoreographie. Die Kinderder Bewegungsförder-Gruppen bewältig

ten sicher den aufgebauten Gerätepar-cours und die Geräteturnerinnen balan-cierten am Balken. Zum gemeinsamen“Lasst uns froh und munter sein” erschiender Nikolaus mit seinem großem Sack.

Das nächste Nikolausturnen findet am5.12.09 um 16.00 Uhr statt. Alle Kinder-und Jugendgruppen des Vereins sind herz-lich eingeladen teilzunehmen.

Uta Entgelmeier


Turnrn/Gymnastik

Geräteturnen

Das Turnjahr begann mit einem Freund-schaftswettkampf gegen den TSVE Biele-feld. Eine gute Vorübung für die kommen-de Wettkampfsaison.Die erste Mannschaft kämpft dieses Jahrmit Personalproblemen. Jasmin Brehmkonnte gesundheitsbedingt nur in der Re-legation aushelfen und auch Sybille Brodtwar teilweise beruflich verhindert, so dassbei Jasmin Jungmann, Luisa Huxohl undIsabell Jarosch jeder Fehler in die Wertungkam. Der Luxus vom Streichnoten war ih-nen verwehrt. Während sie am SprungHöchstnoten erturnen konnten und auchder Boden und Balken gut liefen, wurdeihnen der Barren zu Verhängnis. Am En-de blieb Rang 8 und die Relegation imnächsten Jahr.Im Mai ging es mit 20 Teilnehmern zumLandesturnfest nach Gütersloh. 4 TageTurnen rund um die Uhr und schlafen aufLuftmatratzen. Das heißt zwar wenigSchlaf, doch viel Spaß, tolle Shows undnatürlich Bewegung in allen Formen. Lei-der lagen unsere Wettkämpfe auf drei Ta-gen verteilt, so dass die freien Stunden rarwaren. Trotzdem haben wir auch nochZeit gefunden den Mohnpark und seineMinigolfanlage zu erobern.Im September vertraten 21 Turnerinnenden TVW bei den Einzelmeisterschaftendes Turnbezirks. Mit viermal Gold, einmalSilber und viermal Bronze präsentierten siesich auch bei der Siegerehrung stark.In der KM 3 der Gauligaturnerinnen über-zeugte Jasmin Jungmann im Jg. 1994 mitkonstanten und sauberen Übungen. Siekonnte sich über Bronze freuen. DenSprung auf das Treppchen verpasste Isa-bell Jarosch (Jg.91-93, Rang 5), nachdemihr nach einem verweigerten Sprung, derzweite Überschlag nur weit unter ihrenMöglichkeiten gelang. Luisa Huxohl(Jg.1995) musste in ihrer Alterklasse ge-gen ein starkes Teilnehmerfeld ankämp-

fen und sich mit dem siebten Rang begnü-gen. Unter den Turnerinnen der Bezirksligengelang dem TV Werther zwei Mal der Griffnach Bronze und einmal Silber. CarinaDessin (Jg. 94-96), Alena Dreyer und LisaKania (beide 91-92) turnten ihre Übungensolide. Die vierte Turnerin dieses FeldesAmira Blagajcevic (Jg.1993) stürzte amBoden und belegte am Ende Rang 4.In der Leistungsklasse KM4 (Jg.1997)ge-wann Celina Jungmann den Kampf umGold. Patrizia Vinke startete gut, verlor je-doch am Zitterbalken wertvolle Punkteund landete auf Rang 7. In der Altersklas-se 95/96 erreichte Celine Dessin Platz 1.Laureen Dreyer gewann Bronze.Nur wenige Hunderstel trennten DariaBollmeier und Helena Grunewald vomTreppchen. Während sie am Balken undSprung der Konkurrenz Paroli bietenkonnten, fehlten trotz guter Übungen amBoden und Barren die entscheiden Zehn-tel. So blieben ihnen nur die Plätze 4 und5. Corinna Schlussas warf der Sprung aus derBahn und auf Platz 8. Anouk Ewers(Jg.1999) belegte bei ihren ersten Wett-kampf Rang 8.Sechs Nachwuchturnerinnen schickte derTV Werther an den Start. Für drei von ih-ren war es der erste Wettkampf über-haupt. Chiara Dessin (AK7/Jg.2000) zeig-te besonders am Boden und am Sprunghervorragende Leistungen. Leider zwangsie der Barren zurück auf Rang drei. NeleBories (AK7/Jg.2000) und Chiara Potthoff(AK6/Jg.2002) erreichten Platz 6. Elisabeth Egert, einzige Starterin der AK7Jahrgang 2001, ruhte sich nicht auf der si-cheren Goldmedaille aus, sondern zeigteihr Können sicher an allen Geräten. MalinSchiller belegte bei ihrem ersten Wett-kampf Platz 6. Drei Mannschaften starteten in den Be-zirksligen. In der Liga 1 turnten Lisa Kania,Amira Blagajcevic, Carina Dessin, Celine


Dessin und Alena Dreyer. Sie erreichtenRang 5. In der zweiten Liga turnten Patri-zia Vinke, Celina Jungmann, Helena Gru-newald, Daria Bollmeier, Corinna Schlus-sas und Mareike Diembeck. Sie konntesich bei jedem Wettkampf um einen Rangverbessern, so dass sie in der Gesamtsum-me Rang 4 erreichten. Chiara Dessin, Ma-lin Schiller, Nele Bories, Simone Diembeck,Emily Hokamp, Chiara Potthoff, ElisabethEgert, Fabienne Quirin und Charlotte Lam-pe turnten abwechselnd in der Nach-wuchsmannschaft. Sie verteidigten in al-len drei Wettkämpfen den vierten Rang.Mit einer kurzen Balkenchoreographiestellten sich die Turnerinnen zum Jahre-sende beim Nikolausturnen vor.

Uta EntgelmeierTurnhallen, Mühlenstr. Montag und Mittwoch,Zeiten auf Anfrage Tel. 916520

Turnen für Mädchen und JungenDo. 16.00 - 17.00 Uhr 5-9 JahreDo. 17.00 - 18.00 Uhr ab 10 JahreTurnhalle Mühlenstraße, neue Halle

Zusammen mit meiner Schwester LauraHuxohl habe ich im Sommer 2007 dieGruppen übernommen.

Mit viel guter Laune im Gepäck kommenjeden Donnerstag ca. 10-20 Jungen undMädchen in jeder Gruppe in der neuenTurnhalle Mühlenstraße zusammen. Nacheinem kurzen Aufwärmspiel oder demAufwärmen mit Bällen, Seilchen oder Bän-ken geht das eigentliche Programm los.Entweder probieren wir verschiedene Ge-räte aus, wie z.B. Minitrampolin, großesTrampolin, Reck oder Ringe, oder wir bau-en uns einen Parcours, um Bewegung,Gleichgewicht und Koordination zu för-dern.Bei den Größeren verbringen wir die Stun-de auch oft mit verschiedenen Spielen, wieBrennball, Völkerball oder Schleudersitz.

Zum Abschluss des Jahres geht es dannimmer darum, einen kleinen Auftritt fürdas Nikolausturnen einzuüben, um den El-tern das Gelernte vorzuführen und eineKleinigkeit beim Nikolaus abzustauben.Natürlich würden wir uns auch im näch-sten Jahr sehr über einige neue Gesichterfreuen, die bei uns immer herzlich will-kommen sind.

Sarah Huxohl

Turnzwerge

In der Krabbelgruppe des Turnvereins tref-fen sich 5-10 Turnzwerge ab 9 Monatenmit Mama, Papa oder auch Oma und bau-en jede Woche einen anderen kleinenSpielplatz zum Krabbeln, Klettern, Schau-keln oder Hüpfen. Die Größeren flitzenauch mal durch die unendlichen Weitender Turnhalle. Natürlich werden auch Bäl-le, Reifen, Tücher oder anderes genau er-kundet. Zu Beginn und am Ende der Stun-de gibt es Bewegungslieder und -spiele.

Uta Entgelmeier

Alte Turnhalle, Mühlenstr. Freitag 15.30-16.30Uhr ab 9 Monaten

Seniorengymnastik

Viel Spaß und ein nettes Miteinander be-gleitet unsere Sportstunde. Die Erhaltungder Beweglichkeit, der Muskelarbeit undder Koordination stehen im Vordergrund.Wir starten unsere Stunde entweder miteinem kleinen Tanz oder Aufwärmspielennach Musik. Der Hauptteil besteht ausGymnastik auf dem Hocker. Wir üben mitund ohne Kleingeräte- zum Teil kommenTherabänder, leichte Hanteln, Gymnastik-stäbe, Bälle, Seile oder Tücher zum Ein-satz. Auch Gedächtnistraining, Sturzprä-vention und ein leichtes Training für denBeckenboden lassen wir immer wieder mit


einfließen.Wir freuen uns über neue Mitglieder - ein-fach mal reinschauen!

Marion Jonas, Tel. 05203/881313

Dienstag, 15.30 Uhr - 17.00 Uhr Sporthalleder Grundschule Mühlenstraße

Haltung und Bewegung

Freitags, 9.00 Uhr - 10.00 Uhr und 10.00Uhr - 11.00 UhrKraftraum der Sporthalle GesamtschuleWerther

Vielen Rückenbeschwerden kann man miteinem gezielten Training vorbeugen.Wir trainieren jeden Freitag die für denHaltungsapparat besonders wichtigenMuskelgruppen, aber auch Mobilisations-und Dehnübungen gehören dazu.Nach einer kurzen Aufwärmung nach Mu-sik setzen wir im Hauptteil der Stunde dieBodenmatten, aber auch gelegentlich dieHanteln, Therabänder, Pezzibälle,Gymnastikstäbe und Flexi-Bar´s ein.Die Stunde wird durch eine wohltuendeEntspannung mit passender Musik abge-rundet.Auch in diesem Jahr findet zum Jahresab-schluss ein gemeinsames Frühstück beiObermann statt.Wir sind sehr nette gemischte Gruppen,die mit viel guter Laune trainieren.Neue Mitglieder sind bei uns herzlich will-kommen - selbstverständlich erst zu einemProbetraining. Infos bei Marion Jonas, Tel.05203/881313

Wirbelsäulengymnastik

Rückenbeschwerden oder -schmerzensind heute die Volkskrankheit Nummereins.Man geht inzwischen davon aus, dass ca.

70 - 80% aller Menschen irgendwann ein-mal im Leben an Rückenschmerzen lei-den. Dauerhafte Fehlbelastungen in Berufund Freizeit, sowie mangelnde Bewegungund “alltäglicher” Stress, sind zumeistAuslöser.

Gezielte Stabilisierungs-, Kräftigungs-und Dehnungsübungen der Muskulatur,Mobilisation des gesamten Bewegungs-apparates, Isolationsübungen und Ele-mente zur Verbesserung der Körperwahr-nehmung, sowie Entspannung und Mas-sage füllen unsere wöchentlichenTrainingseinheiten. Muskuläre Dysbalancen werden ausge-glichen, der gesamte Körper beweglicherund vitaler, die Wirbelsäule kann sich wie-der besser aufrichten.Alle Übungen können (sollten :) auch al-lein zu Hause durchgeführt werden.

Musik und gute Laune sind ebenfalls fest-er Bestandteil und fördern das soziale Mit-einander.Auch männliche “Mitstreiter” sind immergern gesehen…

Wir trainieren immer dienstags von 19.00- 20.00 Uhr und von 20.00 - 21.00 Uhr imGymnastik-/Kraftraum der GesamtschuleWerther.

Klaudia Hanschmann

Fit im Alter

Beide Gruppen trainieren im Gymnasti-kraum der Gesamtschule zweimal wö-chentlich - immer montags und mitt-wochs.Gruppe 1 von 09:00 - 10:00 Uhr(ab 65 Jahren)Gruppe 2 von 10:00 - 11:00 Uhr(ab 55 Jahren)

Funktionsgymnastik, Atemgymnastik,


Gedächtnistraining, Tanz und kleine Spie-le gehören zum Standardprogramm. AlleTeilnehmer nehmen mit großer Regelmä-ßigkeit am Training teil - viele schon seitmehr als 18 Jahren.Wenn Sie Interesse haben - machen Sie ein-mal beim Training mit.Jedes Jahr findet für eine Gruppe ein Wo-chenendausflug statt.In diesem Jahr war eine Fahrt für die zwei-te Gruppe vorgesehen. Reiseziel - die Han-sestadt Lübeck.Am 10. Oktober ging es los. Nach Ankunftin Lübeck - Stadtführung in und danachSchifffahrt um Lübeck - zum gemütlich Ta-gesabschluß Treffen in der Schiffergesell-schaft.2. Tag Fahrt nach Schwerin - Stadtführungund Kurz-Aufenthalt in Schwerin. AmAbend Orgelkonzert in der Marienkirchezu Lübeck - anschließend Abendessen imRatskeller zu Lübeck.3. Tag Schifffahrt auf der Wakenitz von Lü-beck nach Rothenhusen - auf der Rük-kfahrt Stopp in Lüneburg - danach Rük-kfahrt nach Werther

"fit für 100" ist ein Aktivprogramm zurFörderung und Erhaltung der Handlungs-kompetenzen älterer Menschen und kon-zentriert sich auf die Förderung der Kraft,gekoppelt mit der Förderung der Koordi-nation sowie der Wahrnehmungs- und Er-innerungsfähigkeit (Gedächtnistraining).Auf Basis trainingswissenschaftlicher undgeriatrischer Rahmenbe-dingungen wur-de von Sportwissenschaftlern der Deut-schen Sporthoch-schule Köln ein Bewe-gungsangebot für Hochaltrige zu-sammengestellt, welches einen wichtigenBeitrag zum Erhalt der Alltagskompetenzund auch zur Verminderung von Stürzenleistet.Die Initiative wurde finanziell vom Ministe-rium für Arbeit, Gesundheit und Sozialesdes Landes Nordrhein-Westfalen auf denWeg gebracht. Die Deutsche Sporthoch-

schule Köln führte das Projekt am "Institutfür Bewegungs- und Sportgerontologie"unter wissenschaftlicher Leitung von Prof.Dr. Heinz Mechling aus. Mitinitiatoren undKooperationspartner sind die Landesse-niorenvertretung Nordrhein-Westfalenund der Landes Sport Bund Nordrhein-Westfalen. Seit Oktober 2007 gehört "fitfür 100" der Landesinitiative "GesundesLand NRW" an.(Quelle: Broschüre "fit für 100" - Ein Be-wegungsprogramm zur Förderung derMobilität und Selbständigkeit für Hochal-trige" der Deutschen SporthochschuleKöln; 2007)Weitere Informationen bei Birgit Jaschko-witz 05203-1641

Gruppe Landfrauen

Für die Gymnastikgruppe der Landfrauengibt es zwei aktuelle Änderungen: Anstattin der neuen Turnhalle Mühlenstraße tref-fen wir uns seit dem 01.12.2008 jedenMontag in der Zeit von 20:00 Uhr bis 21:00Uhr, also eine halbe Stunde früher, im Fit-nessraum der P.A.B.-Gesamtschule.Die Beweglichkeit des Körpers und derSpaß an der Bewegung liegen uns am Her-zen. Die Muskulatur des Rückens, der Bei-ne und Arme, des Bauches und des Rump-fes wird beansprucht.Wir üben mit und ohne Kleingeräte (Bän-ke, Seile, Hanteln, Therabänder, Weichbäl-le, Matten) und bewegen uns am liebstenzu Musik, oft in Form eines Zirkeltrainings.Am Ende einer Übungsstunde stehen im-mer Dehn- und Entspannungsübungen,gern auch autogenes Training im Sitzenoder Liegen. Auch Anspannung und Ent-spannung nach dem Prinzip Jacobsenwenden wir an.Wir sind 12-18 Aktive und freuen uns überNeuzugänge im Alter von 20 bis über 70!Es ist für alle etwas dabei. Wir freuen uns,wenn Sie ein paar Mal zur Probe kommen!Maria Fritzsch


Fitness für Damen

Sport - Spaß - Geselligkeit! Langjährigeund auch neue Mitglieder bilden einefröhliche Gruppe, die jeden Mittwochnach einem abwechslungsreichen Pro-gramm trainiert. Aufwärmen - Hauptteilund anschließende Entspannung sorgenfür eine ausgewogene Stunde. Die Boden-matten kommen immer zum Einsatz, teil-weise setzen wir auch Hanteln, Thera-Bänder, Gymnastikstäbe oder Bälle ein.Für eine kurze Zeit hatte nach den Som-merferien Sylke Benndorf die Gruppe mitviel Elan trainiert. Um das Angebot nochvielfältiger zu gestalten, wurde eine neue

Regelung getroffen: Sylke Benndorf trai-niert nun Montags 19.30 Uhr - 20.30 Uhrin der Sporthalle Grundschule Mühlen-straße. Schwerpunkt ist Step-Aerobic undein Power-Programm. Mittwochs wird dieGruppe nun wiedervon Marion Jonas geleitet.

Wir freuen uns, neue Mitglieder begrüßenzu dürfen. Mitmachen erwünscht!

Marion Jonas, Tel. 05203/881313

Mittwochs, 19.30 Uhr - 20.30 Uhr Sporthalleder Grundschule Mühlenstraße


Was alle Mitglieder bitte beachten solltenWenn Sie dem TV Werther beitreten möchten, schicken Sie bitte einenAufnahmeantrag an die Kassierer oder geben sie ihn beim Übungsleiter ab.Sie unterstützen unsere ehrenamtliche Vorstandsarbeit, wenn Sie uns eineEinzugsermächtigung für Ihr Bankkonto erteilen. Als kleinen Anreiz erlassenwir Ihnen in diesem Fall die Aufnahmegebühr von € 10,00 pro Person. Siegehen dabei kein Risiko ein, weil wir Ihnen jede falsche Abbuchung selbstver-ständlich erstatten.Bei Unstimmigkeiten in der Beitragszahlung rufen Sie uns unbedingt an. Bittewiderrufen Sie deshalb nicht den Bankeinzug; denn dies kostet unnötiger-weise jedes Mal Gebühren. Vermeiden Sie bitte auch die Kosten, die dadurchentstehen, wenn wir Ihren Beitrag von einem falschen oder geänderten Kontoabbuchen lassen.Bitte teilen Sie uns auch umgehend Beitragszahlung betreffende Änderungenmit. Dazu gehören: Ende von Ausbildungszeiten, Wechsel aktiv/passiv, Antragauf Ermäßigung, Änderungen von Konto und Adresse.Möchten Sie aus dem TV Werther austreten, teilen Sie uns das bitte schrift-lich mindestens sechs Wochen vor Halbjahressende mit. Wir erstattenIhnen dann zuviel gezahlte Beiträge. Richten Sie bitte Ihre Kündigung an unse-re Kassierer (Anschrift vorne im Heft).Wir hoffen auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.Der Vorstand


26 erfolgreiche Jahre Hannelore Potechius als Übungsleite-rin der Herzsport-Trainingsgruppeverab-schiedet

Werther (tvw). Wie wichtig Sport für dieGesundheit ist, wissen die Mitglieder derHerzsport-Trainingsgruppe und der Herz-sport-Übungsgruppe des TV Werther(TVW) besonders gut. Eine, die die Trai-ningsgruppe mit gründete und sie 26 Jah-re lang geprägt hat ist Hannelore Pote-chius. Sie wurde am Dienstagabend ver-abschiedet. Maria Fritzsch ist ihre Nachfol-gerin.

An die Anfänge vor 26 Jahren kann sichHannelore Potechius noch gut erinnern.Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Decius undRolf Petersmann baute sie die Gruppe auf.Petersmann wurde Sprecher der Gruppe.Er feierte am Dienstagabend ebenfalls sei-nen Abschied. Sein Nachfolger ist DieterOberwahrenbrock.

Zu Beginn trainierte die Gruppe im Kraf-traum der heutigen P.A.B.-Böckstiegel-Gesamtschule, danach zogen die Sportlerin die Ampelschule um. Es folgte späterein Wechsel in die Halle des EvangelischenGymnasiums und dann in die Sporthallender Grundschule Mühlenstraße. Seit dieGrundschule zwei Hallen hat, existierenauch zwei Gruppen. Neben der Trainings-gruppe von Hannelore Potechius leitet Bir-git Jaschkowitz seitdem die Übungsgrup-pe.

Herzsport wird vom Arzt verordnet. Je-weils 15 Männer und Frauen trainierenbeim TVW jeden Dienstagabend in denbeiden Hallen. Dabei ist immer ein Arztanwesend. Gymnastik, laufen, aber auchBallspiele stehen auf dem Programm."Der Sport soll nach der Reha aufbauenund vor einem Re-Infarkt schützen", er-klärt Hannelore Potechius. Mit Erfolg: "Ich

freue mich, dass es in den 26 Jahren kei-nen Unfall oder Re-Infarkt gab", blickt siezurück. In mehr als einem Viertel Jahrhun-dert habe sich aber auch einiges am Trai-ning geändert. Habe man früher nach ei-nem Infarkt den Patienten geraten sich zuschonen, würde man heute bereits imKrankenhaus mit der Gymnastik begin-nen. Auch von begleitender Musik habeman abgesehen. "Dabei weiß man heu-te, dass zum Beispiel der 3/4-Takt superist", sagt Birgit Jaschkowitz.

Und welches Resümee zieht HannelorePotechius nach 26 Jahren als Übungslei-terin der Herzsport-Trainingsgruppe? "Eswar ein voller Erfolg", sagt sie. Für ihr En-gagement bekam sie einen Blumenstraußvon Klaus Kusenberg, erster Vorsitzenderdes TVW, überreicht.

Hannelore Potechius (3.v.r.) bekam zum Ab-

schied einen Blumenstrauß von Klaus Kusen-berg, 1. Vorsitzender des TVW (3.v. l.), über-reicht. Maria Fritzsch (2.v.r.) ist die neueÜbungsleiterin der Herzsport-Trainingsgruppe.Dieter Oberwahrenbrock (l.) ist der Nachfolgervon Rolf Petersmann (2.v.l.), der bisher Spre-cher der Gruppe war. Birgit Jaschkowitz (r.) lei-tet weiterhin die Herzsport-Übungsgruppe.


Spielfest 2008

Auch das 11. Spielfest ist bei denWertheraner Kindern gut ange-kommen. Etwa 100 Kinder tum-melten sich an den 14 Stationenund sorgten für gute Stimmung.Vom Trampolinspringen zur Klet-terwand, vom Schaukeln zur Ham-sterrolle, vom Schminken zumFühlkasten. So vielfältig wie die Sta-tionen waren auch die Anforderun-gen an die Kinder. Mal zählte Kraft

und Mut, dann ging es um Ruheund Genauigkeit.Für das Jahr 2009 steht nicht nurSpielfest Nummer 12 auf dem Pro-gramm, sondern auch die Suchenach 60 Helfern. Der Countdownläuft! ‘Anmeldeformular hier imHeft

Uta Entgelmeier


Handball

Die Serie 2008/2009 ist in vollem Gange.Hier nun ein Rückblick auf die vergange-ne SaisonUnter die vergangene Serie haben wohldie meisten Mitstreiter im Seniorenbereicheinen dicken Strich gezogen!Die 1. Herrenmannschaft kam über die ge-samte Serie nie richtig in eine Erfolgsspur.Verletzungsbedingte Ausfälle und der einoder andere verschenkte Punktgewinn ta-ten ihr Übriges dazu, dass der Klassener-halt nur knapp erreicht werden konnte.Alles in Allem eine verkorkste Saison, diedem äußerlich fast immer ruhig wirken-den Trainer Joachim Tegelhütter doch ei-nige Nerven gekostet haben dürfte.Letztendlich erfolglos war der Kampf der2. und 3. Herren gegen den drohendenAbstieg.Die 2. Herren waren anfangs ohne Trainerin die Serie gestartet. Die Ausfälle von er-fahrenen Spielern konnten von den jün-geren Nachwuchsleuten leider nicht kom-plett ausgeglichen werden. Aber geradedie jüngeren Spieler zeigten in einigen Be-gegnungen auch recht ansprechende Lei-stungen. Mit der Perspektive, dass aus dem Jugend-bereich weitere talentierte Spieler in denSeniorenbereich kommen, wird TrainerArmin Kleinholz die Mannschaft auch inder kommenden Saison in der Kreisliga be-treuen.Im letzten Kurier stand als letzte Zeile imBericht über die 3. Herrenmannschaft"Klassenerhalt! Egal wie!". Egal war esder Mannschaft in keinem Spiel, den Klas-senerhalt zu schaffen. Einsatz, Wille undMotivation waren immer da. Nur bei demWie gab es die größeren Probleme. Mit ei-nem zu schmalen Kader war der Erhaltletztlich nicht zu schaffen.Eine erfolgreiche Saison spielte unsere 1.Damenmannschaft. Die in Teilen neu for-mierte Truppe schlug sich in ihrer erstenSaison im Seniorinnenbereich beachtlichund belegte einen der vorderen Plätze.

Noch ein wenig besser schnitt die 4. Her-ren ab. Sie konnte einen hervorragenden2. Platz belegen. Sie musste sich nur derMannschaft aus Versmold beugen, dieverlustpunktefrei Meister wurde.Zur neuen Serie starten für den TV Wer-ther eine Damen- und drei Herrenmann-schaften.Es bleibt zu hoffen, dass nach zwei turbu-lenten Jahren die Mannschaften in derneuen Saison schnell in ruhiges Fahrwas-ser gelangen und den Handballfreundenspannende, aber etwas weniger nerven-aufreibende Handballkost bieten werden.Im Jugendbereich ist die Entwicklung wei-ter positiv zu sehen. In der laufenden Se-rie hat der TV Werther 12 Jugendmann-schaften am Start. Waren es in der Serie03/04 insgesamt 12 Mannschaften, dieam Trainings- und Spielbetrieb teilgenom-men haben, so sind es jetzt 16 kompletteKader. Das zeigt, dass der Trend zumHandballsport weiterhin ungebrochen ist,ja eher sogar noch zunimmt.Das zum zweiten mal ausgetragene Hand-ballcamp im vergangenen Herbst war einvoller Erfolg. Eine Fortsetzung ist für dieHerbstferien 2009 fest eingeplant.An dieser Stelle sei aber noch einmal ge-sagt, ob erfolgreich oder nicht, alles gin-ge nicht ohne den ständigen Einsatz allerehrenamtlichen Trainer(innen),Betreuer(innen) und Helfer(innen). Eben-so durch den Einsatz der vielen Eltern, oh-ne die im Jugendbereich ein Spielbetriebnicht möglich wäre.Herzlichen Dank an alle, die den Handball-sport im TV Werther so vielfältig unterstüt-zen!

Die Erste

Zur letzten Saison fällt allen Beteiligten ei-gentlich nur ein Fazit ein: "HauptsacheKlassenerhalt geschafft"! Nach dem er-freulichen "Neustart" ein Jahr zuvor mit21 Punkten und Platz 9 hatten sich Trai-


ner und Mannschaft vorgenommen, nun6-8 Punkte mehr zu holen und somit auchin der Tabelle einige Plätze nach oben zuklettern. Diese Zielsetzung wurde deutlichverfehlt, was magere 18 Punkte und Platz11 belegen. Allerdings deutete sich bereitsfrüh an, dass die Serie eher sorgenreichverlaufen würde. Die zahlreichen undschweren Verletzungen mit langen Aus-fallzeiten, sowie weitere Handicaps, erfor-derten ständige Umbesetzungen undsorgten für personelle Engpässe - dieserQualitätsverlust konnte von uns nicht auf-gefangen werden. Wir können nur hof-fen, dass wir nächste Saison von ähnlichenSorgen weitestgehend verschont bleiben.Nicht mehr dabei sind Olaf Knemeyer, To-bias Welland, Marc Wollf (alle 2. Mann-schaft), Stefan Peveling (schöpferischePause - vielleicht ja nicht für immer?!), JanPante und Jan Schultz (beide durch beruf-lichen Ortswechsel). Die entstandenenLücken sollen nun durch Philipp Hense-lewski (MTV Obernkirchen), DamianGansfort, Marius Kruse, Christian Sche-baum (alle 2. Mannschaft) und Christop-her Henke (zurück von der Bundeswehr)geschlossen werden. Zudem erwarte ichvon einigen der Verbliebenen eine Lei-stungssteigerung. Verbessern müssen wiruns gegenüber dem letzten Jahr be-sonders in den Bereichen Abwehrarbeit,erweiterter Gegenstoß und Einbinden der

Außen im Angriff. Hieraufwird in den nächsten Wo-chen der Schwerpunkt derTrainingsarbeit liegen. Per-spektivisch gibt es im eige-nen Verein den ein oder an-deren A-Jugendlichen, derim Laufe des Jahres in der Er-sten zum Einsatz kommensoll. Aus diesem Grund wer-den fünf Spieler mit einemDoppelspielrecht ausgestat-tet. Ich erwarte erneut eine

schwere Saison, da doch einige Mann-schaften so stark besetzt sind, dass nebender Startformation noch etliche weitereLandesliga erfahrene Spieler zu deren Ka-der gehören. Hier kann ich nur hoffen,dass sich unsere Zugänge möglichstschnell auf das neue Niveau einstellen.Allerdings gibt es auch genügend Verei-ne, die durchaus unserer Kragenweite zuentsprechen scheinen. So kann das Zielnur lauten, sich möglichst von der Ab-stiegszone fern zu halten. Erfreulich ist auch nächstes Jahr die Viel-zahl der Derbys. Neben den bereits be-kannten Vereinen Hörste, Versmold undIsselhorst können wir uns nun auch mitGadderbaum und Spenge II messen - le-diglich die Spiele gegen Schröttinghau-sen/Babenhausen entfallen aufgrund desAbstiegs unserer Nachbarn in die Bezirks-liga. Der Trainer und die Mannschaft bedankensich bei allen für die Unterstützung undhoffen, dass wieder mehr Zuschauer denWeg zu den Spielen in die WertheranerHalle finden werden.

Joachim Tegelhütter

Die Zweite

Am vorletzten Spieltag der abgelaufenenSaison stand es definitiv fest: die Zweite


war aus der Bezirksliga abgestiegen. Scha-de, aber die Entwicklung war abzusehen.Ohne Trainer startete die Mannschaft indie Saison, da sich der neue Trainer Peter

Boll kurzfristig umorientierte und ein an-derer Trainer nicht gefunden werdenkonnte. Trotz dieser widrigen Umständeschlug sich die Mannschaft anfangs rechtachtbar und holte in den ersten siebenSpielen 5 Punkte. Es war das letzte mal daswir mit der kompletten Mannschaft an-treten konnten. Im Verlauf der Saisonstanden wichtige Spieler aus beruflichenbzw. persönlichen Gründen komplettoder für längere Zeit nicht zur Verfügung.Zum Glück konnte ich auf einige A-Ju-gendliche mit Doppelspielrecht und denein oder anderen "Standby-Spieler" zu-rückgreifen. Doch letztlich reichte es nichtzum Klassenerhalt.Sportlich gesehen ist der Abstieg natürlichbitter. Letztlich ist die Kreisliga aber kei-neswegs unattraktiv und kann den ehe-maligen Jugendspielern bzw. den A-Ju-gendlichen mit Doppelspielrecht einenleichteren Einstieg in den Seniorenbereichermöglichen. Denn wir wollen und müs-sen stärker auf unsere Jugendlichen bau-en und sie über die Zweite an die Ersteheranführen. Das zeigt sich auch daran,dass mit Damian Gansfort und MariusKruse wieder zwei ehemalige Jugendlicheden Sprung aus der Zweiten in den Kader

der Ersten geschafft haben. Das Gesicht der Mannschaft stark verän-dert. Die Mannschaft besteht aus Spielerndes letztjährigen Kaders, Spielern aus der

1.und 3. Herren. Komplet-tiert wird der Kader durch ei-ne Gruppe junger Spieler ausder A - Jugend und weiterenA - Jugendlichen mit Doppel-spielrecht.Die Jugendlichen mit Dop-pelspielrecht sollen die Mög-lichkeit erhalten Spielpraxisim Seniorenbereich zu be-kommen. Ich denke, dass wir eineschlagkräftige Truppe besit-zen, mit der wir in der Kreis-

liga gut bestehen können. Schaffen wir esdas Zusammenspiel weiter kontinuierlichzu verbessern, dann ist vielleicht sogarnoch mehr möglich!

Armin Kleinholz

Die DritteSchade, dass an dieser Stelle dieser Berichtsteht. Schade? Ja. Denn eigentlich müsstehier der Saisonreport der III. Mannschaftveröffentlicht werden. Das Team um Spie-lertrainer Tim Kastrup hat sich nach einerschwachen Serie, die sportlich auf einemAbstiegsplatz endete, leider aufgelöst. Diewenigen verbleibenden Spieler schließensich somit einem unfreiwilligen Aufsteigeran: der IV. Mannschaft. Unter dem NamenTV Werther III ist diese Truppe in der Sai-son 2008/2009 in der 2. Kreisklasse amStart.

Doch zurück zu den Anfängen: Die IV. warin der Serie 07/08 als Absteiger in die Alt-kreisliga gekommen. Das Positive vorweg:Es waren immer genügend Spieler da.Über die Serie an sich müssen nicht vieleWorte verloren werden: Fast alle Gegnerwaren zu schwach, nur gegen die späte-


re Meistermannschaft aus Versmold gabes zwei bittere, aber verdiente Pleiten. DasGlanzlicht der Serie gab es beim klarenSieg gegen den bis dahin ungeschlage-nen Tabellenführer aus Greffen.Ansonsten blieb Werther - insbesonderein der Rückserie - häufig blass. Der nötigeWille fehlte manchmal. Nur selten - wiebeim Rückspiel gegen Greffen - packte dasTeam der Ehrgeiz. Dann war die IV. aucherfolgreich.

Torwart Dominik Rose durfte sich sogarüber einen unverhofften und längerenSpieleinsatz in der 2. Mannschaft freuen.Seine Mannschaftskameraden feiertenderweil bereits auf der Tribüne den vorhe-rigen Sieg. Überhaupt ist das Team "kul-turell" immer mittendrin statt nur dabei…

Die sportlichen Aussichten:Die bisherige IV. bleibt zu-sammen, hinzu kommen vieroder fünf Spieler aus der III.Es wird ein bisschen dauern,ehe sich die neue Truppe ge-funden hat. Die Achillesferseist und bleibt der Rückraum.Die Mannschaft ist aber starkgenug, um in der 2. Kreisklas-se den Ligaerhalt zu sichern.

Dominik Rose

Männliche A-Jugend

Die Saisonvorbereitung hat-te diesmal ein ganz anderesGesicht als in den Jahren zu-vor: Die Mannschaft absol-vierte ein Trainingslager aufder Nordseeinsel Langeoog(siehe eigener Bericht). Dorthaben wir an neun Tagen je-weils morgens und nachmit-tags immer zwei Stundenlang trainiert. Außer Kondi-tionseinheiten am Strand

und in den Dünen kam auch das Trainingin der Sporthalle nicht zu kurz. Alle Spie-ler haben sich toll eingebracht und zumErfolg dieses Trainingslagers beigetragen.Leider können die Spieler ihre Leistungs-stärke in der neuen Saison nur in der Kreis-liga zeigen, da die Mannschaft es ver-säumt hat, den möglichen Aufstieg in ei-ne höhere Klasse zu realisieren. Es gab ei-nige Gründe, warum dieser Traum ge-platzt ist; ich möchte mich an dieser Stel-le aber nicht darüber auslassen und bekla-gen. Vielmehr müssen wir da jetzt ge-meinsam durch und das Beste aus der neu-en Situation machen.Jan Wessel wird als Trainer dazu beitragen,dass die A-Jugend ihren Spaß und ihreFreude am Handballspiel behält. Er wirddie zweifellos vorhandenen Talente weiter


fördern. Die Mannschaft und die Trainerwürden sich über Ihren Besuch sehr freu-en.

Klaus Kronsbein

Männliche B-Jugend

Acht B-Jugendliche und ein C-Jugend-Spieler, kein Torwart in Sicht, und eine gan-ze lange Saison steht vor uns - wie soll dasgehen? Es muss und es wird gehen, weilwir alle an einem Strang zie-hen und den Spaß am Hand-ball nicht verlieren.

Denn es ist trotz dieser miss-lichen Lage genug Potenzialin dieser Mannschaft vorhan-den, um eine gute Saison2008/2009 zu spielen.Schnelligkeit, Spielwitz,mannschaftliche Geschlos-senheit, das Wir-Gefühl - dassind alles Dinge, die diesesTeam verinnerlichen und ein-bringen muss.

Jeder Spieler muss sich voll engagieren,um gesetzte Ziele zu erreichen.Die Trainer müssen all die angesproche-nen Sachen fordern, fördern und derMannschaft aufzeigen, dass der Wille Ber-ge versetzen kann. Hoffen müssen wirdarauf, dass es keine weiteren Ausfällegibt, egal in welcher Form auch immer.Also: Kopf hoch, Jungs! Wir schaffen dasgemeinsam!

Klaus Kronsbein

Männliche C1 - Jugend

In der vergangenen Saison schaffte es dieMannschaft nach schwachem Start amEnde noch einen vernünftigen Platz imMittelfeld zu belegen. Mit Sicherheit wä-

re eine bessere Platzierung möglich gewe-sen, aber das Team erkannte erst verspä-tet sein Potential. Gegenüber der Vorsai-son war auf jeden Fall eine deutliche Stei-gerung zu sehen, sei es im Mannschafts-spiel, als auch individuell bei den meistenSpielern.Nun verlässt uns ein Großteil der Spielerin die B-Jugend. Leider bekamen wir nichtdie Möglichkeit, uns auf Kreisebene für dieBezirksliga zu empfehlen, so dass wir nunin der Kreisliga - Staffel Nord - oben mit-

spielen wollen. Bisher bestätigten die Tur-niere den Eindruck, dass dies auch durch-aus möglich ist. Aufgrund eines breitenKaders, der es erlaubte dieses Jahr gleichzwei C-Jugend-Mannschaften zu melden,besteht während der Saison auch noch dieMöglichkeit, Spieler zu tauschen. So ha-ben die C2-Jungen jederzeit die ChanceSpielanteile in der C1 zu bekommen. Diesist für uns natürlich eine angenehme Situ-ation. Zwar wird Torwart Thomas Niewöh-ner in erster Linie den Kasten der B-Jugendhüten, aber er steht erfreulicherweise,wann immer es geht, auch uns zur Verfü-gung. Das Gleiche gilt für unseren Links-händer Jonas Koslik, der sich trotz diver-ser Angebote für einen Verbleib beim TVWerther entschieden hat. Diese Loyalitätist nicht selbstverständlich und verdientRespekt. Zuletzt wollen wir natürlich auch


die Eltern nicht vergessen, ohne derenUnterstützung eine Saison nicht reibungs-los verlaufen kann. Wir hoffen auf eineweiterhin gute Zusammenarbeit für ein er-folgreiches Gelingen.

Andreas & Sascha

Männliche C2-Jugend

Wir werden kommende Saison in derKreisklasse spielen. Es ist für uns das ersteMal, dass wir eine Mannschaft trainieren.

Daher werden wir in den nächsten Wo-chen weiter verstärkt auf die Kooperationmit der C1 bauen. Somit ist der Lerner-folg für die Spieler und auch für die Trai-

ner größer. Die Jungs sind imTraining meist konzentriertbei der Sache und wirkenauch sehr wissbegierig. Un-ser Ziel wird es sein, dieMannschaft so weit zu brin-gen, dass sie über die volleTrainingsdistanz Disziplin zei-gen und vor allem immer mitSpaß dabei sind. Wir freuenuns auf viele spannendeSpiele und eine gute Saison!

Stefan Langer und Tilo Sommer

Männliche E - Jugend

Die Mannschaft beendete die Saison aufdem letzten Platz in der 1. Kreisklasse. Die-se Platzierung spiegelt jedoch nicht daswahre Leistungsvermögen der Mann-schaft wieder. In den Spielen gegen in et-wa gleichstarke Mannschaften fehltensehr oft unsere Leistungsträger, so dassdann knapp verloren wurde. Alle Spielerwaren immer mit Elan und Feuereifer beider Sache und ließen zum Glück während

der gesamten Serie die Köp-fe nicht hängen. Einmal la-gen wir in einem Spiel zurHalbzeit mit zwei Toren inFührung. Darüber war dieFreude bei allen sehr groß,vielleicht sogar zu groß, sodass wir am Ende das Spieldoch noch knapp verloren.Das Highlight der Saison warmit Sicherheit das Einlaufenmit der schwedischen Natio-nalmannschaft von 7 Kin-dern beim 15. Handball-Supercup in Halle. Dieses Er-

lebnis wird für sie mit Sicherheit unverges-sen bleiben. Vor dem Einlaufen hatten wirnoch Gelegenheit die deutschen Handbal-ler zu bewundern, die ihr Spiel gegen Ser-


bien sicher gewannen.In dieser Saison spielen wir in der Kreisli-ga um Punkte, für die wir uns in der Rele-gationsrunde sicher qualifiziert haben.

Michael Huxohl

Die Damen

Zu Beginn der Serie 2007/2008 waren ei-nige Spielerinnen, besonders die jünge-ren, sehr angespannt und nervös. Viele

wussten nicht so recht, was im Seniorin-nenbereich auf sie zukommt. Diese Unsi-cherheit sah man auch deutlich in den er-sten Spielen. Erst im Laufe der Serie stell-ten sich die meisten auf die sehr defensi-ve und auch robuste Spielweise der geg-nerischen Mannschaften ein. Ganz wich-tig war dabei, dass das Zu-sammenspiel zwischen Jungund Alt immer besser funk-tionierte. Vor allem in der Ab-wehr wurde konsequent ge-arbeitet, was oft zu Ballver-lusten der Gegner führte.Viele Tore konnten so schonim Gegenstoß erzielt wer-den. Im Angriff fehlte es da-gegen noch ein wenig amDurchsetzungsvermögen.Am Ende der Saison freutensich aber alle über einen gu-

ten vierten Tabellenplatz.Mit einem Kader von 15 Spielerinnen star-tet die Mannschaft demnächst in die Se-rie 2008/2009. Dadurch, dass fast jede Po-sition doppelt besetzt ist, kann noch mehrGewicht in das Tempospiel gelegt werden.Nur im Bereich der Torhüterinnen ist dieSituation nicht ganz so gut, da eine Tor-frau aus zeitlichen Gründen leider im Mo-ment nicht mehr mitspielen kann. Schönwäre es, wenn sich da noch jemand fürdiese Position finden würde.

Zum Schluss noch ein Danke-schön an alle, die uns auch indieser Saison wieder mal soprima unterstützt haben.Ohne unsere "Fans" würdedas Ganze lange nicht so gutlaufen.

Volker Lantzke

Weibliche C - JugendNach einem spannendenDreikampf schaffte es die

Mannschaft den Kreismeistertitel nachWerther zu holen. Dieser Erfolg war aller-dings keine Selbstverständlichkeit undwurde nur durch konzentriertes und mo-tiviertes Training von fast allen Spielerin-nen erreicht. Mit einer überragenden, bis-sigen Abwehr und einem torgefährlichen


Angriff behielt die Mannschaft die meisteZeit über den Spitzenplatz und in der ent-scheidenden Schlussphase auch die Ner-ven.Im Laufe der Saison stieß Sascha Churtzum Team. Er lernte die Mädchen schnellkennen und schätzen. Wenn auch für die-se Spielzeit eine sehr junge Mannschaftam Start ist, so erlernten die Mädelsschnell, dass in der B-Jugend ein andererWind weht. Erfreulicherweise spielen wirin dieser Saison mit der gleichen Vorjah-res -Mannschaft, die in allen Mannschafts-teilen gut besetzt ist. Mit Sicherheit istauch in dieser Saison einiges möglich, hier-für wird das Team aber konstant an seineLeistungsgrenze gehen müssen.Nicht zuletzt möchten wirden Eltern für ihre Unterstüt-zung und Hilfe danken undhoffen, dass wir uns auchweiterhin darauf verlassenkönnen.

Nadja & Sascha

Weibliche D - Jugend

Erneut zeigten die Mädelsder weiblichen D-Jugend,dass sie, trotz nicht immernur erfolgreichen Momenten, eine superMannschaft sind. Zusammenhalt und im-

mer ein Grinsen im Gesicht zeichnet un-sere Mannschaft aus und macht es uns al-len leicht, jeden Mittwoch wieder neueDinge zu erlernen.Auf die bevorstehende Saison freuen wiruns daher sehr! Sie wird bestimmt vielSpaß bringen und hoffentlich auch denein oder anderen Erfolg.

Kathi und Kiki

Weibliche E-Jugend

Als ich im Oktober vergangenen Jahreszur weiblichen E-Jugend kam, empfingmich eine Mannschaft wie sie im Buchesteht. Teamgeist, Leistungsbereitschaft

und Spaß am Spiel waren und sind immernoch kennzeichnend für die weibliche E-

Jugend. Allen voran standViola Huxohl, die mir den Ein-stieg in das Trainergeschäftvereinfachte. Am Ende derSaison haben wir den 7. Platzerreicht und sind damit imMittelfeld gelandet.Wir mussten uns dann nichtnur von den älteren Spielerin-nen verabschieden, son-dernauch von Viola, die nun dieweibliche D2-Jugend trai-niert. Hierbei wünschen wirviel Spaß und Erfolg! Darauf-


hin erklärte sich Jana Höckerbereit, zusammen mit mir dieE-Jugend zu trainieren. Beiden Relegationsturnierenund den Handballtagenkonnte die Mannschaft zei-gen, was ihn ihr steckt. DieMädchen zeigten Laufbereit-schaft und schnelles Aufnah-mevermögen, was uns dieHandballtage gewinnen unddie Relegation mit einem gu-ten 5. Platz beenden ließ.

Bei diesen Turnieren habenwir als "Neu-Trainer" die Einsatzbereit-schaft der Eltern kennen und schätzen ge-lernt. Vielen Dank dafür! Doch nun fängtdie neue Saison an, die wir in der Kreis-klasse antreten werden. Die Unterstüt-zung von Freunden und Verwandten kön-nen wir auch hier gut gebrauchen. Da derKader recht dünn besetzt ist, würden wiruns als Mannschaft sehr über Neueinstei-gerinnen freuen, die Lust haben, Handballzu spielen und zu lernen. Wer also Inter-esse hat, kann mittwochs um 17.30 Uhrin die Halle an der PAB-Gesamtschulekommen. Am Ende können wir uns nurauf eine spannende und hoffentlich er-folgreiche Saison freuen.

Jana Höcker & Flo-rian Tiemann

Die Minis

Mit frischemSchwung sind die Mi-nis des TV Werther indie neue Saison ge-startet.Nach vielen Jahren alsTrainer legt Gerd Tub-besing eine Pause ein,zumindest vorüber-gehend.

Angesichts des enormen Zuspruchs, hatsich für die Gruppe von bis zu 40 Kindernein vierköpfiges Trainer/innenteam gefun-den. Dieses besteht aus Rolf Uhlemeier,Ann Kathrin Heidemann, Janina Schmeerund Angelika Schulte.Es wird ein breites Spektrum an Spiel, Spaßund Bewegung angeboten.An jedem Mittwoch von 15.30 bis 17.00Uhr sind Kinder herzlich zu den Übungs-stunden eingeladen.

Rolf, Anni, Janina und Angelika




Wandern

Halbtagsradtour am 16.08.08

Die Halbtagsradtour führte uns in diesemJahr durch unser schönes Ravensberger-Hügelland.Start war um 14 .00 Uhr vor dem Gemein-dehaus in Werther. Das Wetter war gut.Gut gelaunt und sehr mutig traten 15 Teil-nehmer in die Pedalen. Es ging über Hä-ger nach Jöllenbeck. Auf der ehemaligenKleinbahntrasse fuhren wir dann nach Pö-dinghausen.Über Oldinghausen, vorbei am Elisabeth-see kamen wir nach Stedefreund.Entlang der Bahngleise fuhren wir von Bra-ke bis zum Obersee nach Schildesche.Im “Seekrug” war eine längere Pause ein-geplant.Durch den Gellershagener Park , Loh-mannshof und Babenhausen kamen wirwieder nach Werther.Alle Teilnehmer freuten sich, diese nichtganz leichte Strecke von 45 km geschafftzu haben.Beim Testen der Tour waren schon 8 Rad-ler dabei, die am 16. 08.08 etwas ande-res geplant hatten.

Tagesradtour am 24.08.08

Es war in diesem Jahr nicht einfach einenTag, an dem es nicht regnete, zu finden.Einmal musste der eingeplante Terminschon vorschoben werden.

Für den 24.08.08 meldete der Wetter-

dienst recht gutes Wetter.Bei 14º und herbstlichem Wetter im Au-gust fuhren wir nach Gütersloh.Die eigentliche Radtour begann auf demParkplatz an der Welle. Durch den Stadt-wald fuhren wir immer an der Dalke ent-lang bis zur “Neuen Mühle.”Über schöne Nebenwege erreichten wirden Schlosspark von Rheda. Die nächstenZiele waren die Klöster in Herzebrock,Clarholz und Marienfeld.Nach einer kurzen Pause im Glascafemachten wir uns auf den Rückweg. EinStück an der Lutter entlang ging es dannwieder zum Ausgangspunkt nach Güters-loh zurück.Einhellige Meinung der Teilnehmer: “Die-se 58 km waren leichter als die 45 km beider Halbtagstour”

Lutz Huxohl

Bericht von der Wanderfreizeit inLam/Bayr. Wald.

Bei dem immer wieder angenehmen Auf-enthalt im Hotel “Zur Post” in Lam,begrüßte uns der Wirt Karl Späht in die-sem Jahr zum 14. mal.Der erfahrene Busfahrer Jürgen Bohne-kamp fuhr uns vor Ort zum Ausgangs-punkt vieler Wanderungen, Spaziergän-


gen und zur Besichtigung von Sehenswür-digkeiten.In diesem Jahr gehörte auch eine Donauf-ahrt von Passau bis Schöngenzu dem von Reinhold Sahrhage zusam-men gestellten Programm. 5 Tage wandern in der RhönIn diesem Jahr haben wir die Rhön rundum die Milseburg erwandert.Die Milseburg ist eine Burgruine in der Nä-he von Langenbieber,wo wir auch unserQuartier hatten.20 Wanderfreunde derWanderabteilung haben diesmal teilge-nommen.Bei insgesamt 4 Wanderungen haben wirgut 80 km geschafft.Lutz Huxohl

Wanderabteilung TV Werther 04Berichte zu den Wanderungen 2008

Januar: Wie immer fing auch das Wan-derjahr 2008 mit der Grünkohlwande-rung an. Bei leichtem Nieselregen stiegendie Wanderfreunde am ZOB in den Bus,der uns dann zum Startpunkt nach Hallebrachte.Wegen der Erkrankung von Edu Umbachübernahm Wanderführer Lutz Huxohl dieFührung.Auch eine neue Strecke wurde gewählt,damit Edu seine Wunschstrecke im näch-sten Jahr selber führen kann.Vom Parkplatz der Fa. Storck in Halle ginges in Richtung Stockkämpen. Viele

Geburtstagskinder hatten hochprozenti-ge Vitamingetränke dabei, die ausgeteiltwurden.Weiter ging es dann zum Haus Holtfeldund über schöne Wanderwege nach Sie-dinghausen.Bei Vahlenkamp schmeckte der Grünkohlganz ausgezeichnet.Leider hatte die Wirtin schon wieder denPreis angehoben, so das wir diesmal12,50 € bezahlen mussten. Zum Aus-gleich gab es dann eine Lokalrunde.

Februar: Auf einen besonders schönenWintertag fiel unsere Februarwanderung.Wanderführer Heinz Remmerbach führteuns am Südhang des Teutoburger Waldesvon Lämershagen bis zur Promenade nachBielefeld. An einem Glühweinstand, denH-J. Reinhold und W. Jeschke aufgebauthatten, wurde eine Pause eingelegt. Auchfrischgebackene Plätzchen von Marliesund Karsten Koßmann wurden angebo-ten. Eine Überraschung für alle Wander-freunde.Im Hotel “ Brandt`s Busch” wurde einge-kehrt. Heinz hatte für alle Ungarisches Rin-dergulasch bestellt. Dazu gab es Salat undein Dessert.Ein sehr schöner Vormittag.

März: Ja, eigentlich ist “Emma” ein schö-ner alter Deutscher Frauenname. Dochwenn er mit einem Sturmtief in Verbin-dung gebracht wird, kommt selten etwasGutes dabei heraus.


So war es bei der Märzwanderung im Lip-per - Land. Trotzdem machten sich 50Wanderfreunde wetterfest eingepacktauf den Weg. Der Wind blies uns kräftigins Gesicht.Manchmal regnete es. Doch der rutschi-ge Boden machte uns am meisten zuschaffen.Alle waren froh, als das Lokal erreicht war.Im Gasthaus zum Hollenstein war es sehrgemütlich und das Essen schmeckte lec-ker.

April: Unser neuer Wanderführer Günt-her Palitzsch hatte sich sehr gut vorberei-tet. Mehrmals war er zusammen mit sei-ne Frau Marlene und einem Tischtennis-partner die Strecke mit dem Fahrrad ab-gefahren. Einmal dann noch abgewan-dert, um die genaue Zeit der Wanderungzu haben.So vorbereitet konnte er die Sache dann

ganz entspannt angehen.Marlene war wegen zuviel Ehrgeiz bei derWassergymnastik verletzt und leider nichtdabei.Sie schraubte unterdessen zu Hause nochan der Wettermaschine herum und stell-te alle Hebel auf Sonnenschein. Mit gu-tem Erfolg, denn es wurde trotz anfängli-chem Nieselregen doch noch eine Wanderung bei zeitweiligem Sonnen-schein.Auch im Lokal war alles gut vorbereitet.Die Getränke kamen schnell und das Es-sen schmeckte uns allen sehr gut.Die Wirtin war auch mit uns zufrieden,

denn sie gab noch eine Runde zur Verdau-ung aus.Mai: Die geplante Wanderung zwischenBad Essen und Schledehausen musstenwir leider ändern.Die Wanderwege waren wegen demSturmtief “ Kyrill “ im Februar 2007 im-mer noch unbegehbar. Kurz entschlossen nahmen wir eine ziem-lich rustikale Wanderstrecke unter dieWanderschuhe. Es ging von Zweischlin-gen an der B 68 los. Durch das Quellentalüber den Leberblümchenweg, immer aufder Südseite des Teuto, wanderten wir biskurz vor die Schwedenschanze.Auf dem Wanderweg A 7 überquerten wirdann den Teuto, um auf der Nordseite,oberhalb von Kirchdornberg, zu unseremZiel zugelangen.


Im Gasthaus Syrtaki in Isingdorf wurdenwir herzlich empfangen. H-Jürgen Rein-hold, der wegen einer Knieoperation sei-ne Wanderung nicht selber führen konn-te und Dieter Linthorst warteten schon.Juni: Wanderführerin Elke hatte sich be-sonders viel Mühe gemacht, um guteWanderwege zu finden.

Man konnte aber auch merken, dass Siesich gut auskannte. Hat sie doch lange hierin der Gegend gewohnt.Über drei Hauptwanderwege und vielenNebenwegen von Hilter bis Sentrup, führ-te uns Elke bis zum Waldgasthof Uhrberg.Das Gasthaus war wie eine Amerikani-schen Ranch eingerichtet.Das Frühstücksbuffet war reichhaltig undhat Allen gut geschmeckt.Auch Wilma fühlte sich im Kreis der Wan-derfreunde recht wohl.

Juli: Hans-Wilhelm hat uns bei der Juli-

wanderung gezeigt, wie schön doch un-sere Kreisstadt ist.Durch die Dalke-Auen und den Stadtwaldvon Gütersloh, führte er uns erst mal biszur Neuen Mühle.Viele Wanderfreunde, die diese Streckenoch nicht kannten, waren überrascht vonder schönen Parklandschaft mitten in un-serer Kreisstadt.

Den Mittelabschnitt durch die Emssied-lung und den Staatsforst Rheda haben wirmit dem Bus zurück gelegt.Kurz vor Rheda sind wir durch den Stadt-wald und den Schlosspark gewandert.Durch den Rosengarten und über denSteinweg erreichten wir die Altstadt vonRheda.Im Gasthaus Neuhaus wurden wir freund-lich empfangen und gut versorgt.

August: Es ist immer wieder ein Erlebnisauf dem Talweg von Werther bis zum“Kühlen Grund” zu wandern. Besonders


im August, wenn man zwischen Getrei-defeldern, Wiesen und dann auch wiederdurch Wälder wandert.Zur ersten Pause bogen wir auf den HofHelling ein. Christa hatte drei Tage vor derWanderung Geburtstag und bot allenWanderern Getränke und Obst an.Die zweite Pause wurde am RussischenEhrenmal gemacht. Wanderführer Ger-hard hatte sich über die Entstehung undden Grund des Ehrenmals schlaugemachtund gab sein Wissen an alle Teilnehmerweiter. Auch P. Schielmann und H. Kerk-siek konnten etwas dazu beitragen.Im “Kühlen Grund” gab es für Alle einenreichlichen Brotteller mit viel Salat.

September: [Sternwanderung] Leidermachen immer weniger Wertheraner Ver-eine bei der Sternwanderung mit. Aberauch bei unseren Wanderfreunden lässtdas Interesse spürbar nach.Nach 28 Jahren Sternwanderung durch-aus verständlich, zumal in den letzten Jah-ren sieben neue Veranstaltungen in Wer-ther entstanden sind.In diesem Jahr beteiligten sich die Kyffhäu-ser mit 21 Personen, der Heimatverein Hä-ger war mit 20 Teilnehmern vertreten undaus unseren Reihen waren 11 Wander-freunde dabei.Eine beachtliche Gruppe aus der Koronar-Abteilung, angeführt von Rolf Peters-mann hatten sich uns angeschlossen.Ebenso einige Wanderer vom Heimatver-

ein Werther.

Oktober: Vor der Oktober Wanderunggab es etwas Ärger mit dem Wirt aus Is-selhorst. Kurz entschlossen haben wir dieWanderstrecke gedreht und sind durchdie Patthorst in Richtung Steinhagen ge-wandert. Wanderführer Jürgen Krügerhatte schöne sandige Wege für uns ge-funden,die wir frohgelaunt unter die Sohlen nah-men. Hildegard, für das Wanderwetter zu-ständig, hatte nicht ganz soviel Glück.Zweimal mussten die Regenschirme auf-gespannt werden. Im Lokal gab es ein

hervorragend gutes Essen zu einem an-nehmbaren Preis.

November: Zu einer Herbstwanderunghatte uns Reinhard Weinert am 2. Nov.eingeladen.Wanderführerfrau Anneliese hatte sichrichtig ins Zeug gelegt und für tolles Wet-ter gesorgt.Die Wanderung begann in Ostenwaldeund führte vorbei an den Huntequellenund dem Gasthaus Pöhler bis nach Hüse-de. Die Wanderwege waren relativ leichtund problemlos für Alle gut zu schaffen. Die Probleme fingen eigentlich erst imGasthaus “Am Dorfplatz” an. Doch daran hatten weder Reinhard nochAnneliese den geringsten Anteil.


Dezember: Petrus hatte wieder einmalgute Laune, als wir zu unserer letztenWanderung in diesem Jahr aufbrachen.Der Boden war zwar vom Regen aufge-weicht, aber es regnete wenigstens nichtmehr. Wanderführer Udo Strohte führte

uns über schöne Wanderwege von Wer-ther nach Amshausen zur “Steinhäger-quelle”, wo wir zum Essen einkehrten.Der Nikolaus hatte an die Wanderer ausWerther gedacht und für alle am Vortagschon etwas zum Schlickern gebracht.

Lutz Huxohl

veranstaltet - beteiligt - teilgenom-men

Der Osterspaziergang ging traditionsge-mäß wieder zum Bergfrieden nach Wulf-meyer29 Erw. u. 14 Kinder waren dabei.

Auch in diesem Jahr hatte der Osterhasefür alle Kinder entlang der Wanderstrec-ke Osternester versteckt.

Eine Ganztagesradtour haben wir durchden Kreis Gütersloh gemacht. Start waran der Welle in Gütersloh. Durch denStadtwald, an der Dalke entlang, ging esbis zur Neuen Mühle.Über Rheda, Herzebrock, Clarholz undMarienfeld kamen wir wieder zum Aus-gangspunkt zurück. Es waren schöne 57km

Die Halbtagsradtour haben wir im Herfor-der- Hügelland gemacht. Start war in Wer-ther am Gemeindehaus. Über Jöllenbeck,

Pödinghausen, Oldinghausen, Stede-freund und Brake kamen wir zum Ober-see nach Schildesche. Nach einer Pauseging es über Babenhausen und Isingdorf


zurück nach Werther. Die gesamte Strec-ke war 46 km lang.

Aktiv beteiligt haben wir uns auch in die-sem Jahr an der Volksradtour rund umWerther.

Natürlich waren wir auch bei dem Volks-radfahren in Halle und bei der Wanderungvom RC Teuto wie immer recht zahlreichvertreten.

Mit dem Heimatverein Häger sind wir indiesem Jahr zweimal mitgewandert.Beim Seniorenausflug des TV Werther wa-ren auch sehr viel Wanderfreunde mit.Der Ausflug ging zur Käserei nach Nie-heim.

Das Gauwanderwartetreffen fand in die-sem Jahr in Herford statt. Mit drei Wan-derführern waren wir vertreten.


Ehrung unserer fleißigsten Wanderer/innen

12 Wanderungen km 11 Wanderungen km 10 Wanderungen kmElvira Brulheide 121 Elke Grieß 111 Ingrid Stockhecke 101Johanna Nessit 121 Peter Schielmann 112 Marlene Palitzsch 101Dorothea Lieneweg 121 Reinhard Weinert 111 Helga Sayk 102Günther Palitzsch 121 Christa Hellweg 101,5Marie-Luise Huxohl 121 Hannelore Wolf 102Lutz Huxohl 121 Manfred Wolf 101,5

Jürgen Wibbing 103Carsten Budach 101

An der Jahreshauptversammlung 2008 ha-ben 27 Vereinsmitglieder teilgenommen. Dieausgefüllte Anwesenheitsliste liegt dem Pro-tokoll als Anlage 1 bei.

Der 1. Vorsitzende, Klaus Kusenberg, begrüß-te die Versammlungsteilnehmer sowie die an-wesenden Vertreter der heimischen Presse.Sodann eröffnete er die Jahreshauptver-sammlung um 20:05 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachten al-le Anwesenden der seit der letzten Jahres-hauptversammlung verstorbenen Mitglieder,Vincent Böckstiegel, Helga Grübel, IngeborgHeinemann, James A. Ross Middleton, Anne-liese Schebaum, Waldemar Uffmann und Gu-stav Horstmannshoff.Er stellte fest, dass die schriftliche Einladungzur Mitgliederversammlung unter Angabeder Tagesordnung mit der fristgerechten Zu-stellung des Vereinsheftes „Sportliche Jahres-berichte 2007“ ordnungsgemäß erfolgt unddie Mitgliederversammlung entsprechendder Vereinssatzung beschlussfähig sei. AufNachfrage von Klaus Kusenberg trugen dieVersammlungsteilnehmer keine Änderungs-/Ergänzungswünsche zur Tagesordnung vor.Die den Vereinsmitgliedern mit der Einladungbekannt gegebene Tagesordnung wurde vonder Mitgliederversammlung einstimmig ge-nehmigt.

Tagesordnung:

1. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 2007 (im Vereinsheft „Sportiche Jahres-berichte 2007“ abgedruckt)

Klaus Kusenberg wies darauf hin, dass dieNiederschrift über die Jahreshauptversamm-lung des TV Werther 04 e. V. am 08. Februar2007 im Vereinsheft „Sportliche Jahresberich-

te 2007“ abgedruckt sei und empfahl, aufdas Verlesen des letzten Protokolls zu verzich-ten. Die Versammlungsteilnehmer waren aus-nahmslos mit diesem Vorschlag einverstan-den. Sodann wurde die Niederschrift über dieJahreshauptversammlung am 08. Februar2007 von der Mitgliederversammlung ein-stimmig genehmigt.

2. Aufnahme neuer Vereinsmitglieder(im Vereinsheft "Sportliche Jahresbe-richte 2007“ abgedruckt)

Klaus Kusenberg teilte mit, dass die Namender im Jahr 2007 neu in den Turnverein ein-getretenen Vereinsmitglieder wieder im Ver-einsheft „Sportliche Jahresberichte 2007“ ab-gedruckt seien und empfahl, auf das Verle-sen der Namen zu verzichten. Die Mitglieder-versammlung war mit diesem Vorschlag ein-verstanden und nahm den Eintritt der neuenVereinsmitglieder zur Kenntnis.

3. Jahresberichte des Vorstandes, der Sozialwartin, Pressewartin und des Ältestenrates, Diskus-sion der Sportlichen Jahresberichte 2007

Klaus Kusenberg berichtete über eine aktiveVereinsarbeit im abgelaufenen Sportjahr2007. Er verwies darauf, dass bereits im Ver-einsheft „Sportliche Jahresberichte 2007“ausführlich über die sportlichen Höhepunkteberichtet worden sei und bedankte sich beiHans-Rainer Gottwald und den beteiligtenAutoren für die wiederum gut gelungene Zu-sammenfassung des mit vielen Höhepunktengespickten Sportjahres 2007.

Klaus Kusenberg bedankte sich nun bei denVereinsmitgliedern für die hervorragende Ver-tretung des Turnvereins auf den zahlreichenVeranstaltungen im Stadtgebiet. Weiterhin


Niederschrift über die Jahreshauptversammlung des TV Werther 04 e.V. am Donnerstag, dem 07. Februar 2008 in der Gaststätte Kippskrug in Werther(Westf.)

berichtete Klaus Kusenberg, dass in den Vor-standssitzungen 2007 ausschließlich Routine-angelegenheiten behandelt wurden.

Vom Spielfest berichtete Birgit Jaschkowitz,dass dieses mit ca. 100 Kindern wiederumsehr gut besucht worden sei. Leider standenfür die einzelnen Stationen nicht genügendHelfer zur Verfügung. Hieran muss im Vorfelddes nächsten Spielfestes gearbeitet werden,damit eine Weiterführung nicht gefährdetwird.

Vom Übungsleiterfrühstück, das im April2007 im Stadthotel statt fand, berichtete UtaWelzel, dass es gut angekommen sei. Leiderhaben die Einladungen nicht alle Übungslei-terinnen und Übungsleiter erreicht, so dassnur ca. 35 Übungsleiterinnen und Übungslei-ter teil nahmen.

Klaus Kusenberg berichtete, dass Karla Schul-te die Angebote des Turnvereins im Rahmender Ferienspiele, die wieder sehr gut ange-kommen seien, ausdrücklich gelobt habe. Ins-besondere seien die Angebote der Abteilun-gen Judo und Turnen sehr gut gelaufen.

Uta Welzel berichtete, dass das Nikolaustur-nen aufgrund des Hallenwechsels in einer fa-milieren Stimmung statt gefunden habe. Erst-mals sei auch wieder der Nikolaus anwesendgewesen. Die Planungen für das nächste Ni-kolausturnen am 06.12.2008 beginnen be-reits mit einer ersten Vorbesprechung am04.04.2008.

Klaus Kusenberg berichtete weiter, dass derTurnverein Werther wegen der ungünstigenStandorte des Turnvereins-Zeltes beim Christ-kindlmarkt 2007 leider nicht vertreten war.Trotz intensiver Bemühungen der Organisa-toren aus der Handballabteilung sei der Ver-anstaltungshauptorganisator Usmar Carleszu keiner Standortrotation zu bewegen ge-wesen. Da in den vergangenen Jahren derZeitaufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag

stand, habe man sich entschlossen, den TVWerther 2007 nicht am Christkindlmarkt zupräsentieren. Eine erneute Teilnahme des TVWerther werde von einer akzeptablen Lösungder Standortfrage abhängig sein. HeinzpeterJerrentrup wies in diesem Zusam-menhangdarauf hin, dass wegen der hohen Standgel-der auch andere Teilnehmer bereits ausgestie-gen seien.

Klaus Kusenberg berichtete weiter, dass dieMontagsgruppe Eltern/Kind wegen der ge-ringen Teilnehmerzahl leider eingeschlafensei. Es würde jedoch ein Wiederbeleben die-se Gruppe versucht, wenn eine geeigneteÜbungsleiterin für diese verfügbare Hallenzeitgefunden würde. Die zwei Dienstagsgruppenwürden dagegen gut laufen.

Weiterhin wurde auf die bekannten Proble-me der fehlenden Hallzeiten, insbesondere fürdie Handballabteilung, hingewiesen. Da auchdie Badmintonabteilung auf Hallenzeiten inder P.-A. Böckstiegel-Schule angewiesen sei,werden es mittelfristig keine Lösungsmöglich-keiten geben. In diesem Zusammenhang wiesKlaus Kusenberg auf die jüngsten Pressebe-richte hin, wonach diese Probleme auch in an-deren Vereinen bestehe.

Für die Reha- und Koronargruppen konntebekannt gegeben werden, dass diese nachwie vor außerordentlich gut in Anspruch ge-nommen werden. So konnte im Januar 2008die Koronargruppe das 25-jährige Jubiläumfeiern. Als Vorsitzende des Vereinsjugendausschus-ses musste Uta Welzel leider davon berich-en,dass die für 19:00 Uhr anberaumte Jugend-versammlung ausgefallen sei, da kein Jugend-licher anwesend war. Für den 08.04.2008 sol-le erneut zum Vereinsjugendtag eingeladenwerden.

Die Sozialwartin Inge Jerrentrup berichteteüber das Unfallgeschehen im abgelaufenenSportjahr. Lediglich 4 Sportunfälle (2 Hand-


ball-Abteilung, 1 Volleyball-Abteilung und 1Gymnastik) seien zu vermelden, so dass auch2007 von einem unfallarmen Sportjahr ge-sprochen werden könne.

Klaus Kusenberg bedankte sich herzlich beiden anwesenden Vertreterinnen des HallerKreisblattes und des Westfalen-Blattes für diehervorragende Berichterstattung im ver-gan-genen Sportjahr. Die Vertreter der Presse hät-ten durch ihre Berichterstattung dazu beige-tragen, dass besondere Leistungen der TV-Sportfamilie auch über die Stadtgrenzen hin-aus bekannt geworden seien.Bei dieser Gelegenheit wies er darauf hin, dasses dem Vorstand trotz intensiver Bemühun-gen nicht gelungen sei, weder eine Kandida-ten für den Posten des Pressewartes noch ei-ne für den des Sportwartes gewinnen zu kön-nen. Er forderte die anwesenden Vereinsmit-glieder erneut dazu auf, den Vorstand bei derweiteren Kandidatensuche durch Vorschlägezu unterstützen.

Der Sprecher des Ältestenrates Reinhard Wei-nert berichtete über die "Freud- und Leid-Ak-tivitäten" des Ältestenrates. Die letzte Jahres-fahrt sei wiederum gut angenommen wor-den.

Nachdem weiterer Diskussionsbedarf zu demJahresbericht des Vorstandes 2007 nicht be-stand, nahmen die Versammlungsteilnehmerdiesen zustimmend zur Kenntnis.

4. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des

Vorstandes

4.1 Kassenbericht

Der Kassenbericht wurde vom 1. Kassierer An-dreas Herschel vorgetragen. Er erläuterte de-tailliert die Einnahmen und Ausgaben imRechnungsjahr 2007. Der Kassenbericht glie-dere sich in A. Ideelle Tätigkeit, B. Vermögens-verwaltung, C. Zweckbetrieb und D. Wirt-

schaftsbetrieb. Bei Gegenüberstellung derEinnahmen der Summen A. bis D. von95.824, 47 € und der Ausgaben von102.727,59 € ergebe sich unter Berücksich-tigung des Saldovortrages von 17.462,44 €ein Kassenbestand zum 31.12.2007 von10.559,32 €.Der Kassenbericht ist der Nieder-schrift als Anlage 2 beigefügt.

Andreas Herschel erläuterte im Einzelnen denSaldo für den Zweckbetrieb wie folgt:

Badminton = -8.775 €Turnen = -28.817 €Handball = -24.000 €Koronarsport = 409 €Judo = -3.142 €Reha-Sport = -880 €Leichtathletik = -1.831 €Tischtennis = -4.781 €Wandern = -1.025 €

Andreas Herschel berichtete weiter, dass imRechnungsjahr 2007 durch zwei unvorher-gesehene notwendige Geräteanschaffungenwesentlich höhere Kosten angefallen, als imVoranschlag kalkuliert worden seien.

4.2 Bericht der KassenprüferRüdiger Bieder und Günter Frey berichteten,dass sie die Kassen der Handballabteilung unddes Hauptvereins entsprechend dem Auftragdurch die Vereinsversammlung geprüft ha-ben. Sie hoben die sehr präzise und gewis-senhafte Arbeit der Kassierer hervor und be-merkten, dass die Verwaltung der Vereinsfi-nanzen bei den Kassierern Andreas und Ker-stin Herschel in sehr zuverlässigen Händen lie-ge. Gleiches könnten sie von der Füh-rung derHandballkasse berichten. Mit besonderemDank an die Kassierer beantragten sie die Ent-lastung der Kassierer und des Vorstandes. Die-se wurde von der Mitgliederversammlungeinstimmig erteilt.

5. Voranschlag für den Haushalt des kommenden Jahres


Laut Bericht des 1. Kassierers Andreas Her-schel sei bei derzeit 1.850 Mitgliedern eineBeitragserwartung von rd. 72.500 € durch-aus realistisch. Er rechne damit, daß sich beiGegenüberstellung der Gesamteinnahmenund der Gesamtausgaben ein Saldo 2008 inHöhe von -3.300 €ergeben könne. Unter Ein-beziehung des vorhandenen Saldo zum31.12.2007 von rd. 10.550 € werde ein Sal-do zum 31.12.2008 von rd. 7.200 € erwar-tet. Die Kalkulation der Beitragserwartung2008 und der Voranschlag 2008 sind demProtokoll als Anlage 3 beigefügt.

Für die einzelnen Abteilungen seien folgendeAusgabebudgets veranschlagt worden:

Badminton = 8.700 €Leichtathletik = 1.500 €Koronarsport = + 200 €Handball = 23.000 € Tisch-tennis = 4.800 €Reha-Sport =+ 1.000 €Judo = 2.700 €Turnen = 24.300 €Wandern = 1.025 €

Da mit immer weiter sinkenden Zuschüssenzu rechnen sei, habe der Vorstand in seinerletzten Sitzung vor der Jahreshauptversamm-lung über Sparmaßnahmen nachgedacht. Sowerde beispielsweise das Budget der Hand-ballabteilung nach Absprache mit der Abtei-lungsführung zunächst um 1.000,00 € auf23.000,00 €gesenkt. Weiterhin solle die Kas-se durch kleinere Maßnahmen - z.B. Kosten-reduzierungen für Geburtstags- und Jubi-läumspräsente - entlastet werden.

Klaus Kusenberg wies ergänzend darauf hin,dass die MitgliedSbeiträge seit 1996 nicht er-höht werden mussten. Sollten die Einnahmenweiter schrumpfen und die Ausgaben weitersteigen, sei eine Betragserhöhung wohl nichtzu vermeiden. Klaus Kusenberg betonte, dassvon Seiten des Vorstandes alles unternom-

men würde, eine Betragserhöhung zu ver-meiden, zumindest aber so lange wie nurmöglich noch hinauszuschieben.

6. Neuwahlen

Im Jahr 2008 standen die Wahlen einiger Vor-standsfunktionen an. Zu besetzen waren dieÄmter

1. Vorsitzende/rbisher Klaus Kusenberg

1. Kassierer/inbisher Andreas Herschel

1. Schriftführer/inbisher Hans-Rainer Gottwald

1. Sportwart/inbisher NN (muss neu besetzt werden)Pressewart/inbisher NN (muss neu besetzt werden)Kassenprüfer/innen

Da nach der Vereinssatzung zuerst die Wahldes 1. Vorsitzenden vorzunehmen war, wur-de zur Durchführung des Wahlaktes aus demKreis der Versammlung Wilhelm Redecker alsWahlleiter vorgeschlagen, der sodann ein-stimmig für diese Funktion gewählt wurde. Wilhelm Redecker erinnerte daran, dass der1. Vorsitzende Klaus Kusenberg diese Amt seit1977 und damit nun schon 31 Jahre mit gro-ßem Engagement wahrnehme und be-dank-te sich im Namen der Versammlung bei KlausKusenberg für die gute Vorstandsarbeit. Er schlug der Versammlung vor, Klaus Kusen-berg erneut zum 1. Vorsitzenden zu wählen.Weitere Vorschläge erfolgten nicht. Sodannwurde Klaus Kusenberg einstimmig zum 1.Vorsitzenden wiedergewählt, der unmittelbardanach die Versammlungsleitung wiederübernahm.

Für die weiteren neu zu wählenden Vor-standsfunktionen wurde bis auf die Funktio-nen des 1. Sportwartes und des Pressewar-tes, für die keine Wahlvorschläge vorlagen,einheitlich Wiederwahl vorgeschlagen. Da


der 1. Schriftführer Hans-Rainer Gottwald ur-laubsbedingt nicht anwesend sein konnte,hatte er im Vorfeld der Jahreshauptversamm-lung seine Bereitschaft zur Kandidatur signa-lisiert und im Falle der Wiederwahl diese an-zunehmen.Die Versammlung verständigte sich nun dar-auf, auf Einzelabstimmung zu verzichten undzusammengefasst über die unterbreitetenWahlvorschläge abzustimmen.

Sodann wählte die Versammlung einstimmigden 1. Kassierer und den 1. Schriftführer wie-der. Klaus Kusenberg bedankte sich bei allenwieder gewählten Vorstandsmitgliedern fürihre Bereitschaft zur Übernahme des „Ehren-amtes“. Er appellierte nochmals an die Ver-sammlungsteilnehmer, den Vorstand bei derSuche nach einem neuen 1. Sportwart undeines Pressewartes zu unterstützen.

Wahl der Kassenprüfer

Es wurde vorgeschlagen, Günter Frey erneutund Heinzpeter Jerrentrup neu zu Kassenprü-fern zu wählen. Die Vorgeschlagenen wur-den von der Mitgliederversammlung ein-stimmig gewählt.

7. Vorstellung der Abteilungsleiter/innen

Die nachstehend von den einzelnen Abteilun-gen gewählten Abteilungs-leiter/innen

Stefan SahrhageBadmintonCarsten RemmerbachHandball(nicht persönlich anwesend)Andreas HerschelJudoSebastian RoseLeichtathletik Bereich Kinder (nicht persönlich anwesend)Ramazan TurhanTischtennis

(nicht persönlich anwesend)Lutz HuxohlWandern Uta WelzelGymnastik/Turnen Bereich Kinder undJugendlicheMarion JonasGymnastik/Turnen Bereich ErwachseneOxana SchmidtGymnastik/Turnen, Bereich Reha-SportRolf PetersmannHerz-Sport (nicht persönlich anwesend)

wurden der Mitgliederversammlung kurz vor-gestellt.

Klaus Kusenberg begrüßte besondersClaus-Werner Kreft als neuen Abteilungslei-ter Leichtathletik - Bereich Senioren -, der vonBernd Hornberg (Finanzen) unterstützt wird. Klaus Kusenberg dankte allen Abteilungslei-terinnen und Abteilungsleitern für ihre im ver-gangenen Jahr geleistete Arbeit und wünsch-te ihnen für das laufende Jahr den gewohn-ten Erfolg.

8. Anträge, Mitteilungen und Verschiedenes

Heinzpeter Jerrentrup berichtete von seinerMitarbeit im Stadtsportverband.Nachdem er im Mai 2007 in den Vorstand desStadtsportverbandes gewählt wurde, habe ersehr schnell feststellen müssen, dass sich dieVorstandsarbeit aus den verschiedenstenGründen aus der Vergangenheit sehr schlep-pend gestalte. Er versuche die seiner Meinungnach wichtige Aufgabe des SSV zu aktivieren.So wurden auf seinen Vorschlag hin nunmehrmonatliche Sitzungen des Vorstandes verein-bart. Er appellierte an die Versammlungsteilneh-mer, durch Vorschläge mitzuhelfen, die Arbeitdes SSV wieder zu aktivieren und zu unter-stützen.


Nachdem weitere Wortmeldungen nicht vor-lagen, dankte der 1. Vorsitzende, Klaus Ku-senberg, den Vereinsmitgliedern für die Teil-nahme an der Mitgliederversammlung 2008und beendete die Sitzung um 21:20 Uhr.

Klaus-Peter Kühnpast2. Schriftführer


Beiträge alt Beiträge Neu Vereinbeiträge bis 2008 ab 2009

vorbehaltlich der Zustimmung der

Jahreshauptversammlung

Aktive Erwachsene ab 21 Jahre 60,00 € 65,00 €Passive Erwachsene ab 21 Jahre, 40,00 € 43,00 €Wandern, Walking und RadfahrenJugendliche ab 15 Jahre, 37,50 € 40,00 €Auszubildende und Studenten/innenJugendliche bis 14 Jahre, 30,00 € 33,00 €Jugendliche ab 15 Jahre, Auszubildendeund Studenten/innen als 2. Kind im TVJugendliche bis 14 Jahre als 2. Kind im TV 25,00 € 27,00 €Fördernde Mitglieder, 20,00 € 20,00 €passive Erwachsene als Begleiter bei "Eltern und Kind Turnen"Jugendliche ab 3. Kind im TV beitragsfrei beitragsfreibefristete Mitgliedschaft pro Tag 3,00 € 3,00 €Familienbeitrag 125,00 € 135,00 €

Bei Eintritten im laufenden Kalenderjahr wird der Vereinsbeitrag anteilig erhoben.Wehr- und Zivildienstleistende, die nicht regelmäßig am Vereinsbetrieb teilnehmen können, sowieMitglieder in wirtschaftlicher Notlage können eine Beitragsermäßigung beantragen.Die Aufnahmegebühr von 10,00 € wird nicht erhoben, wenn die Beiträge per Lastschrift eingezogen wer-den dürfen.Melden Sie uns bitte Änderungen in Ihren Familienverhältnissen, die die Beitragseinstufung beeinflussen.Die Jahresbeiträge werden Anfang März eingezogen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise und dasAufnahmeformular am Ende dieses Heftes.

Vereinskonto: 2587251 Kreissparkasse Halle BLZ (480 515 80)




Absender:

TV Werther 04 e.V. .Kerstin Herschel .W

ertherberg 14 .33824 Werther

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Turnverein Werther 04 e.V. TVW/pdf-Dokumente/Jahresberichte/JB... · . Liebe Turnschwestern und Turnbrüder, wir laden euch herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung 2009 ein, die