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488 VIII. Ueler Darstellung des Alurniniiinis ; oon C. Brunner. (Vom Hm. Vedsser rnitgetbeilt aus d. Beroer Mittlreilungen. Ma; 1856.) B e r z e 1 i u s lehrte zuerst durch die Anwendung der alka- lischen Metalle aus einigeii Fluorverbindungen die vorher noch nicht isolirten oder nur sehr uuvollkommen bekann- ten Radicale darzustellen. Seine Versuche betrafen das Silicium, das Bor uud das Zirkonium. Indem er die Verbindungen dieser Korper mit Clilor und Fluor der Einwirkung des Kaliums aussetzte, gelang es, die Radicale derselbeu zu isoliren. Es sclieint uicht, dafs er diese Methode auf die tibrigen Erdinetalle ausge- dehnt habe. Mittlerwe‘ile war durch die Entdeckung der wasser- freien Chlorverbindungen derselben und die vou W o 111 e r zuerst ausgefuhrte Bereituug des Aluminiums aus dem Chlor- aluminium ein neuer W e g er6ffiiet worden, auf welchem nun die Metalle der Thonerde, Tliorerde, Beryllerde und Talkerde aus den betreffenden Chlorverbiudungen erhalteu w urden. Die genauere Kenntnifs des Aluminiums, die wir vor- ztiglich den Betnuhungen D e v i 11 e’s verdanken, welchem es gelang, mit grofsartigen Mitteln die Versuche W 6 b 1 Cr’s in einem vorher kaum geahnten Manfsstabe ausznfiihren, lenkte die Aufmerksainkeit der Chemiker von Neuem auf diese Reductionsversucho, und H. Rose hatte, wie es scheiut, zuerst den gliicklichen Gedauken , wieder eine Fluorverbindung hiezu in Anwendui~g zu bringeo. Es war dieses das uuter dem Neinru von Kry o I i t h bekannte grh- Ihdisclie Miueral, welches von R erz e 1 i u s als cine sauer- stofffreie Verbindung von Fluoraluminium und Fluornatrinm erkannt worden war. Uie Leichtigkeit, mit welcher aus diesein Fossil durch Glubeu mit Kalium oder Natrium unter Zusatz cines

Ueber Darstellung des Aluminiums

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VIII. Ueler Darstellung des Alurniniiinis ; oon C. B r u n n e r .

(Vom Hm. Vedsser rnitgetbeilt aus d. Beroer Mittlreilungen. Ma; 1856.)

B e r z e 1 i u s lehrte zuerst durch die Anwendung der alka- lischen Metalle aus einigeii Fluorverbindungen die vorher noch nicht isolirten oder nur sehr uuvollkommen bekann- ten Radicale darzustellen. Seine Versuche betrafen das Silicium, das Bor uud das Zirkonium.

Indem er die Verbindungen dieser Korper mit Clilor und Fluor der Einwirkung des Kaliums aussetzte, gelang es, die Radicale derselbeu zu isoliren. Es sclieint uicht, dafs er diese Methode auf die tibrigen Erdinetalle ausge- dehnt habe.

Mittlerwe‘ile war durch die Entdeckung der wasser- freien Chlorverbindungen derselben und die vou W o 11 1 e r zuerst ausgefuhrte Bereituug des Aluminiums aus dem Chlor- aluminium ein neuer W e g er6ffiiet worden, auf welchem nun die Metalle der Thonerde, Tliorerde, Beryllerde und Talkerde aus den betreffenden Chlorverbiudungen erhalteu w urden.

Die genauere Kenntnifs des Aluminiums, die wir vor- ztiglich den Betnuhungen D e v i 11 e’s verdanken, welchem es gelang, mit grofsartigen Mitteln die Versuche W 6 b 1 Cr’s in einem vorher kaum geahnten Manfsstabe ausznfiihren, lenkte die Aufmerksainkeit der Chemiker von Neuem auf diese Reductionsversucho, und H. R o s e hatte, wie es scheiut, zuerst den gliicklichen Gedauken , wieder eine Fluorverbindung hiezu i n Anwendui~g zu bringeo. Es war dieses das uuter dem Neinru von K r y o I i t h bekannte g r h - Ihdisclie Miueral, welches von R e r z e 1 i u s als cine sauer- stofffreie Verbindung von Fluoraluminium und Fluornatrinm erkannt worden war.

Uie Leichtigkeit, mit welcher aus diesein Fossil durch Glubeu mit Kalium oder Natrium unter Zusatz cines

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schicklicheii Flulsinittels (Kochsalz oder Chlorkaliuui) das Aluminium in geflossenen Kugeln von vollkoinmen metal- lischer Natur erbalten werden kanii , ist wirklich uberra- scbend. Wenii man, wie es inir durch die Giite des Hrn. D e v i l l e vergbnnt war , Zeuge dieser Reduction war, so verschwindet das Wunderbare jener gewaltigen Stiicke die- ses Metalles, welche auf der lctztjahrigen Pariser Ausstel- lung zu sehen waren.

Sol1 jedoch die Anwendung des Alumiuiums zu einer eigentlichen technischen gebracht werden , so sind hiezu zweierlei Bedingungen erforderlich, nainlicli Sicherung des Rohstoffes, ails dem es bereitet wird, uiid wohlfeilere Dar- stellung. J e d e Verbesseruiig des Verfahrens in einer die- ser beiden Richtiingen kaun nicht ganz der Beachtung un- werth seyn.

W a s zunachst den Rohstoff betrifft, aus welcheni das Aluminium dargestellt werden kann, so diirfte man de r Meinung seyn, dafs es wohl an Thonerde so bald nicht fehleii werde. Bedenkt man aber , dafs dieselbe aus dem roheii Zustande, wie sie uns die Natur darbietet, zuerst durcli inehrere Operationen gereiiiigt und dauii in Chlor- aluruiniuin umgeschaffeu werden inufs, dafs mau in Bezug auf die Aluininiulnbereitung dieses oder den Kryolith als Rohstoff oder erstes Praparat ansehen mufs, so erhalt die Sache eine andere Bcdeutung.

KBniite man init Sicherheit anoehmcn, dafs der Kryo- lith fortwdirend i n grofsen Massea und daher zu hilligen Preisen zu hekoinmen sey, so diirfte es beinabe iiberfliissig scheinen, sich nach einem andern Material uinzmehcu. Al- lein Niemaiid biirgt uns dafur, dafs es uicht ein blofser Zufall sey, welcher Hrn. R o s e dieses Material in solcher Menge zur Verfiigung stellte.

Der Mailgel an dieseln Fossil fiihrtc inich auf deli Ge- da II k en, ei ne d ems el ben ah II l ich e Ver h i 11 d ti iig k ii 11 s t l i ch da r- zi~stellen. I)a dieses sehr leicht grlaiig, so erlaube ich inir hiemit , die gauze Folge des anzuwe~ideuden Verfahrens ZII besrhreibcn. Ich darf vielleiclit hoffen, dafs, abgesehen

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vou deni vorliegendeu Zweclie, diese Erfaliruiig noch ZII

anderweitigen nutzlichen Ergebnisseu fiihren diirfte. Vorerst bandelte es sich um eiue practische Methode,

reine Thonerde zu bereiten. Steht Ammoniakalaun zu Ge- bote, so diirfte wohl das einfachste Verfaliren seyn, sicli dieselbe durch starkes Gliihen dieses Salzes zu verschaffen. L)a jedoch dasselbe nicht iiberall zu bekornineii ist, SO sieht man sich auf den gewiibnlicbeu Kalialaun angewiesen. Das bekannte Verfahren, aus diesein die Thonerde durch Nie- derschlagen tnit kohlensaureu~ Aminoniak darzustellen, ist schon ein fur die Technik beinahe uoausfiihrbares. Ahge- sehen von der Verwendung einer Menge des Aminoniak- salzes, ist das Auswaschen cines Thonerdeniederschk~ges eine Arbeit, welclie Geduld und Zeit i n nicht geringein Maafse i n Anspruch nimmt.

Vie1 Icicliter erreicht inan seinen Zweck auf folgende Ar t :

Durch iifteres Umkrystallisiren von Eisen so gu t als moglich befreiter Alaun wird auf die bekaniitc Art zu Alu- inen ustum gebrannt. Man erhitzt .dabei das Salz so weit, dais bereits L)iiinpfe von Schwefelsaure sicli zu erkennen gebee. Alsdarin wird die Masse zur Haumersparung zu einetti griiblicben Polver zerstainpft und dieses i u eineiii Tiegel wiihreud etwa zwei Stunden einer guten Kohgliih- liitzc amgesetzt. Nach dein Erkalten wird die zusainnien- gesickerte Masse zerrieben und wit Wasser aenaliernd aus- gewascheii. Uas so erhaltene Praparat ist nun Thonerde, die noch cine geringe Menge Scliwefelswure (oline Zweifel ale hasisches Salz) zuriickhalt, die durch kein Auswaschen entfernt werden kann ). Man trocknet nun die unJoll-

I ) n c i drr Uercit~ing clrs Alunren usturn ist, wie hekannt, die erste W i r - Lung das Kntlernen des Wassers. Dicser Iblgt aber ruf den, Fdse d i e Zersetaung d o Sslzts, welrlie zun:iclw dal-in bestchi, clal‘s die rchwefcl- saurr ‘I‘linnerde i l m SBirre tlieilweisr ahgicbt und sicli in basisches Salz verwan&lt. W i r d die Arbtit in einem g e w k e u Zeitpunkt iinterbrocl~eii, so kann durrli Vl’asser doppeh schwrfelsaures Kali ausgesogen und die- scs sogar durclr Abdainpfen krystnllisirt erhalten werden. Durch Iingri

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stsndig gewaschene Masse so weit , d a t sie von der Fil- trirleinwand abgenommen werden kann, und rtihrt sie mit einer concentrirten Lbsung von kohlensaurem Batron an. Hiezu ist nur eine geringe Menge dieses Salzes, hbchstens TIIT des in Arbeit genommenen Alauris erforderlich. Das breiartige Gemenge wird nun eingetrocknet uiid der Huck- stand etwa eine Stuode lang mafsig gegltiht. Durch diese Operation wird der basisch-schwefelsauren Thonerde ihre S l u r e vollstiindig entzogen. Kocht man die gehranute Mnsse mit Wasser aus, so ist der Ruckstand reine Thoorrde, welche sich leiclit und vollstaud!g auswaschen Ialst.

W u r d e bei der letztern Operatio11 eiue grofsere Me~ige kohlensauren Natrons genommen, als oben angegebeii ist, SO geht ein Theil de r Thonerde init diesem in Verbindung, h f s t sich heiin Auswascheii auf und geht fur die Bereitung verloren. Bei dein aagegebenen Verhalttiifs ist dieser Ver- lust ganz unbedeutend.

Urn nun die Thonerde in Fluoralnminiam zu verrvaadeh, wird sic bei hijlierer Temperatur den L)#inpfeo von Fluor- wasserstoffslure aosgesetzt. Zu dieseln Ende briagt inan sie, wenn der Versrich init kleinen Mengen, z. S. 8 Grni., geinacht werden soll, in eiuen Platintiegel, hangt diesen inittelst eines Eisendrahts iiber einer griten Spirituslampe oder eineni Kolileiifeiier iii echiefer Stellung au f ulid er- liitzt ihn bis zuin eben mifangenden Gliihen., Alsdann k f s t man die fluorwasserstoffsaureli Dampfe, die aus eiiier Blei- oder Platinretorte entwickelt werden, mitten in die Tlion- erde hineindringen, die inan, uni alle Theile init deli1 Gase in Beriihrung zu bringeir , mit eiilein Platinspatel Bfter oinriihrt. .

Ua bei dieser Operation das Thonerdepulver sriti A n - sehen nicht merklicb verandert, so beobachtet inan, uin das Fortschreiteii und zriletzt die Beendiguiig der Arbeit zu henrtheilen, \on Zeit zu Zcit die Gew~chtszutial~it~e tler

bertgesetrtes (il<tlivn wiirdc Z I I I C I ~ ~ airrli d i n e , i n iiaiitrales S a h SEI'W~II-

dell w e r d ~ . n , wrlclier Punht jedorll LU unsarm Zwcck 7.u rrreiclirn 1 1 0 -

ni jh ig ist.

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Substanz. Am bequcmsten ist es, den Tiegel tnit seineiii (ahgewogenen) Inhalte zu tariren und durch ofteres Wagell Beine Gewichtszuuahme zu bestimmen.

Die Rechnung ergiebt namlich, daG, wenn die Thon- erde A[, 0, in Al, F, iibergeht (und diese Verbindung scheint sich hier zu bilden), 100 Theile zu -163,s werden. miissen. Diesen Puirkt erreicht man nur nach ziernlich lan- ger Arbeit, indessen kann er wirklich erreicht werden. Der Grund mag darin liegen, dafs das entsteliende Fluoralunii- nium die iioch tibrige Thonerde einschliefst und liiedurcli die ganzliche Uinwandlung erschwert wird. Zu dein nach- herigen Gebraucbe hat jedoch dieser Uinstaud keiuen we- sentlicben Nachtheil. Man erpart Zeit und Muhe, wenn nian die Vermehrung nur bis auf 150 fortsetzt. Wesent - lich ist bei dieser Operation der riclitige Warmegrad , da bei libhern und niedrigern Tcinperaturen die Verbindung vie1 schwieriger entsteht. Eine kaum anfangende Gliihhitze scheint die giinstige Temperatur zu seyn. Ebenso ist 'ein bft eres, ja hei grofseren Mengen ein fortwahrendes Um- riihrcn sehr zu empfchlen.

Bei Zubereitungen uuter Anwendung von 8 Graininell Thonerde erforderte diese Operation gewiihnlich 1 Stun- den. Es ist aber klar, d a h bei gehoriger Einrichtung des Apparates in der namlichen Zeit eben so viele Pfunde dar- gestellt werden kbnnten. Bas so erhaltene Praparat nimmt beinahc das doppelte Voluinen der urspruuglichen gegliih- ten Thonerde ein , welche Volu~ne~iver~iiehr. i~ng vorzfiglich gegeii das Ende der Operation eintritt. Man hewahrt es i n Glgsern auf

Zur Reduction dcs Metalles bediente ich mich der voii KO s e iind L) tf v i 11 e einpfohlenen Methode.

Mail schichtet in einem hessischen Tiegel cine beliebige Mcuge des iiach der so eben beschriebeiieii Methode be- reiteten Fluoraluiniiiiulns init ; seines Gewichtes in duiine Scheiben zerschnitteucn Natriums I ) , driickt das Geinenge

I ) .\m brswn ist cs, die Nstriurnsclieiben I n i t eineni flnchen Pictill a i d nielirlaelr ziisarrirnerigclegleni FlieCqmpier flacli zu clriickcn , so daL sic

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in dein Tiegel luit e ineu Stempel infiglichst fest zusainiuen uud schiittet oben darauf etwa ; Zoll hocb geschinolzenes itnd in kleine Stiicke zerstofsenes Kochsalz. Der Tiegel wird 'mit seinem Deckel odcr besser mit einem runden feuerfesteii Rackstein bedeclit.

So vorgerichtct, giebt man nun ein rasches ziemlich kraftiges Feuer, wozu am besten ein kleiner Sefstriim'scber Ofen uiit Geblase angewendet wird. Es' ist wesentliclr, daEs eine gute Rothgliihhitze, doch nicht Weifsgluhhitze, angewendet werde, indem man sonst keilie deutliche Schmel- zuug des reducirten Metalls erreicht; allein ebeii so sebr ist es zu empfehlen, dieselbe nach vollendeter Reduction niclit zu lange andatiern zu lasaen, indem soust leicht ein Antheil dcs reducirten Metalles verbrennen oder der Tiegel durch die Einwirkung des elitstandenen Fluornatriums Scba- den leideii kann. Gewohnlicli h6rt man,im Augenblicke, da die Kediiction w r sich geht, ein Zischen oder Kracheii iin Tiegel. Von da hinweg setzt man die Feuerung nur etwa noch 5 bis 8 Minuten fort, riihrt die geschmolzene Masse mit einem tbijnernen Pfeifenstiel urn, wodurch sich das Aluminium zu einem einzigen Klumpen zusammen- schmelzt, erstickt nun sogleich das Feuer durch Bedeckung und durch Schlicfsen aller Oeffiiuiigen des Ofeiis und Iafst den Apparat erkalten.

Kach ganzlicheni Erkalten wird der Tiegel in ein Ge- fafs init Wasser ge l rg t , wodurch sich die graue Salzmasse aufweicht, und diese herausgenominen. Auf drin Boden des Tiegels findet inail das reducirte Aliiminiuoi als eine r u d e , viillig inetallische Kugel.

Die ubrige Salzinasse enthslt noch cine ziemliche Menfie fein zertheiltes Metall, theils in kleineren Kornern, theils als ein graulicfies, mefir oder weniger grbbliches Pulver, w clc h es b eim Zer d ruc k en i ii ei n em Acha t mii rs e r met a 1 I i s c h en Crlaiiz anninimt. Man saininelt dasselbe, reinigt es durch Schlammen, wobei zuweilen noch ansclrnliche geschmolzene

den Tiegel in seinem ganzen Durchmesser ausfiillrn. Hiedurch werden sie zuglcich von deru snhaogenden Steiniil vollkommen gercinigt.

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Kugeln zum Vorscbein kommen. Bei diesem Schlammen entwickclt sich gewiihnlich ein iibelriechendes Wasserstoff- gas. Es ist anzurathen, das Wasse r sehr oft zu erneuern, weil die sicli bildende alkalische Losung auf das Aluminium oxydirend einwirkt.

Mat man bei dieser Operation die metallischen rund- lichen Kiirner herausgesucht, so ist es unnutz, das ubrige amorphe Pulver weiter auf Aluminiuingewiiinung zu be- handeln. Wenigstens gelaiig es mir nie, es ordentlicli zu- sainlneiizuscbinelzea. Man begniige sich wit denjenigen Metallkornern, welche nicbt kleiner als ein Steckuadel- knopf sind und die uian sehr leicht heraussucheii kann.

bagegen enthiilt dieser Riickstand oft eineri nicht ge- ringeu Antlieil vou Siliciuin, ohne Zweifel aus der Masse des Tiegels herriihrend. Es ist dasselbc Product, wie es schon I ) e v i l l e ') beobachtete uud W o h l e r ') neuerdings beschrieben hat.

Zumeileii gelingt es , iiach Ausziehen des fein zertheil- ten Aluminium niit Salzslure einzelne Siliciumkbruer zu isoliren.

I X . 1,7&r t h i s gpschichteie Licht im dektrischen Ei; con Fr. S. M. V a n d e r W i l l i g e n .

(Mitgctheilt vom Hro. Verf. aus: V e r s l u p n en Mededeelingen d. K. Akad. w n Wrtenschupprn, Deel IV.)

0 11 e t , G r o v e und Andere haben das schiclitforrnige Liclit, welches inittelst der R u h ink o r f f ' scheu Inductionsspirale im elektrischen Ei hervorgebracht werden kann, ausfuhrlich beschriehen. TJnter vielen anderen Wimpfen sind die v o n fliichtigeri Oelen besonders geeignet, diese Erscheiiiung her-

I ) Annulvs de rhirnie PI d#* physique (3) XLII I . 31. 2 ) Ann. 4 1 Clmmie 11. Pharm. XCVII. 266.