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778 ttaiarten nieh~ gegesseu werd'en. Wiihrend wit vom Froseh u. a. ausgezeiehnete Einzeldarstellnn- gen besitzen,-mugte beim tIai alles aus der Spe- zialliteratur zus.ammer~gesueht oder an verstreuten Stellen in Lehrbiiehern zusa.mmengelesen warden, Hier hub.an wir ein Bueh, 'welches eine gu~e Zu- sammenstellung auf Gr'und eigener Erfahrung gibt uncl dabei ab.er ausftihrliehe (wenn such nieht in allem vollstiindige) Literaturnaehweise z',t jedem Kapitd hinznffi~gt, wetehe den niiher Inter- essierten sOhr fbrdern kgnnen. Daniel behangelt ~seinen Stoff in folgender Einteihng: 1. 32u13ere Kg.rperform, ~. Haut und Hauiorgane, 3. Inneres iknorpeliges 'Skele~t, 4. ~iu.s:knlatur, 5. Verdauungskandt, 6. Atmungs- werkzeuge, 7. Here und Arterien, 8. Venen, 9. Zentralnervensystem und Periphere Nerven, I0. Sinnesorgane, 11. Harn- uu,d~ Ges.ehleehts- organe (inkl. Lebendg~biiren, Eisehalen und Ei- ablage). In jedem Kapitel wircl zun~ehs~ sein eigenes Kursobjekt, Heptanehus, besehriebcn, dann folg.{ eino allgemeine ~=bersieht fiber das Wieh- tigste tiber dieses Dhema ,bei .den anderen H.aieu nnd bei den Roehen Bekannte. Von der dritten Familie der Elasmobranehier (oder ttaie im wei- teren Sinne), yon den ttoloeephalen, ist abge- sehm~. Die Besehreibung ist fast rein systema- tiseh, sie will dew_ Schiller zeigen, wie alas Tier im ganzen und im einzelnen gdbaut ist und wie die Teile bezeiehnet werden. Allgemein Biologi- sehes wird nnr his und wieder gestrei.ft, z. B. bet der Bespr.eeh, ung der Riehtung, welche da.s Aiem- wa.sser nimmt and bet der Art, ~'ie die nngebore- hen gungfisehe' im 3/fu~terleib leben. Ins.ofern enttguseht das Bueh; denn auf Sehritt und Tritt wird der biologiseh Inieressierte fragen, wie diese vielen .E.inriehtungen " aufeinander abgestimmt sind. wie sie ffir ihre Leistungea verwendbar sind und v. a. m. Daffir war das B~aeh-yon Giin.th~r (An Introduction to the study of fishes, Edin- burg 1880) ein vielversprechender Anfang, dem abet Daniel nieht gefo.lgt ist. Dagegen hat er auf dam verhii!tnismi~13ig engen Raum v°n 330 Seiten soviel besehreibeuden Stoff ~u.sammengedri~ngt, daD, soviel ieh sehe, jeder .beim Studium des Hai.. kbrpers eine priizi.se und zuverliissige Anskunft fiber alles Wiehti,gere finden wird, das wir zurzeit yon der ]¢iorphologie der Klasse kennen. Das Butch legt ein so]ides Fundament. Zweifellos ist au.eh viel Neues in ibm zu dem bishe~" Bekannfen beigesteuert, besonders bet ge- wissen Skelettfragen (groge Zabl der rudimen- Zusehriften und vorlgufige Mitteilungen. ~- Die Natur- [wissenschaften t~iren I,:ieme~bogen bet den Notidaniden, die m~r abet nieht hinreiehend- ge,stfiVzt zu sein scheint; zw.eifelloses Vorkommen postaxialer Radien i~l de~t Brus'tflossen), bei den Detail~ der Gehbrsversor- gung u. a. m. ~anehe Kapitel sollten in einer Neuauflage weniger zurfiektreten, z. B. da~ Nervensystem. hn'allgemeinen hat tier Autor mit seinen Sehiilern an ciem'SpeeialfalI! Heptanehus maealatus das. aufgesueht, was an anderert Spez[es bekannt war und ,so Best.iitigu~lgen oder mehr oder .minder ,grol~e Ab~eiehungen yon dam Belkannten festges~tellt. Abet darin llegt der Weft des Buehes, dal~ es auf eigener Anse~hauung be- rnht und ~ni.eht literarisehe Kompilation ist. Auf N]:kroskopisches wird nur an wanigan Stellen ei~> gegangen und die Entwiekelungsgesehieh~e nnr ab und za bertihrt. Ein Leitifaden ~um Pr~parieren wie etwa d~e iibliehen Priiparierbiieher der Anatomen ist das ~ai~bueh yon Daniels niehg und will .as nieht sei~. Man wird aus der o,ben gegebenen l~'bersieht de~ InhaItes bereits bemerkt ha'ben, &ag auf die Be- traeh~ung tier i~ufleren I[Srperform gleieh die Be- sehreibung .des knorpeligen Innens:keletts folgt. Dieses wird beim Pr:,ipari'eren er,st ,siehtbar, wens .atle in den folgenden Kapiteln besehriebenen Or- gane entfernt worden sin.& Der Prfiparator mu~ also seine 3gal~nahmen fret gestalten, wie jemand, der .a~ der H,and eines der systemaiisehen Lehr- biieher der mensehliehen Anatomie, welehe ja such d as Skelett vor den Nus'keln us.w. behandeln, zu pr~p.arieren %eginnt. ,So ist es ein ,Buch flit den_ Leiter ei.nes Pr~parierkurses als Unterlag'e 2iir .seine Unterweisungen und ein Naehsehlage- bueh fiir den Studierenden. E,s w~re ~u wfin- sehen, dal~ ~neh bet uns da.s' Bueh ffir I<urse der ver.g]eiehenden Anatomie und Zoologie zur Ver- ffigung .st~inde. Eine gut fundierte J~enntnis de~' Anatomie i.rgendeiner Haifor,m isg als eine solide Grnndlage f~r das Studi.nm tier Wirbe]tier.e fi,ber- hau:pt zu. %etraehten, als ein Auagang ffir zahl- rei che Probleme der ~forp.hologie und Biologie, welche sieh ffir jeden Naehden.kenden daran an- knfipfen werden und yon .denen ~iele n.oeh der Lbsnng harren. So is~ es der Typns ,,Hat", weleher uns Bier be sehiiftig¢ hat, z.war aueh .,der" Ha'i, aber nicht in jenem vul, g,~iren elngangs erw~hn,fen Sinne, sondern als einer d er niedrigsten Repriisentantea der Wirbeltierorganisation, ~u weleher unser eigener Kbrper gehbrt. Zuschriften und vorl~uflge Mitteilungen. Uber die Anregung yon Spektrallinien Iinie ver,a~ml~asse~ z.~t k6nn,en, ~e;~eben s,ei,n d~urch die durch-Elektronenstoft. .grbe'it, welehe n5t.ig is.t;, mn d.aEs Abo.m ~s ~e, inem Naeh 8er Bohrseh.en A~o~m~he~rie m, ul~ &ie An- Nor~maa:z.us~f!a~n,ff in den-h~here.n der beMen ,st~a~ti.ontfiren ~egu~g~sstmn~imn ~ l~iir el.he besl)i~nm~e .Spekt;ra, lti.u.ie, al~o Z,u~s~t.~nd~e z~a bring'an, zwis.eh,en d..en:en tier 13,berg'aug zur die ~Spana.u,n~g~d.ie Elektr,onen fret, d~ur.ehtaufen ha,ben Em~i.s.~on di.eser .SpektraJalinie N'hrec. Wie b~reit.s k~rz- mtiasen, um ld!ureh Slob die E,mis.sion .d£eser S:pek.tfat- Iick i..n einem Ar~cikel in d:er BoI~r-Nam~mer dieser Z~it-

Über die Anregung von Spektrallinien durch Elektronenstoß

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t t a i a r t e n nieh~ gegesseu werd'en. Wiihrend wi t vom Froseh u. a. ausgezeiehnete Einzeldars te l lnn- gen besi tzen,-mugte beim t I a i alles aus der Spe- z ia l l i t e ra tu r zus.ammer~gesueht oder an vers t reuten Stel len in Lehrbi iehern zusa.mmengelesen warden, H ie r hub.an wir ein Bueh, 'welches eine gu~e Zu- sammenstel lung auf Gr'und eigener E r f a h r u n g gibt uncl dabei ab.er ausf t ihr l iehe (wenn such n ieht in allem vollsti indige) L i te ra tu rnaehweise z',t j edem K a p i t d hinznffi~gt, wetehe den niiher In te r - essier ten sOhr fbrdern kgnnen.

Daniel behangel t ~seinen Stof f in folgender E i n t e i h n g : 1. 32u13ere Kg.rperform, ~. H a u t und Hau io rgane , 3. Inneres iknorpeliges 'Skele~t, 4. ~iu.s:knlatur, 5. Verdauungskandt , 6. Atmungs- werkzeuge, 7. Here und Ar ter ien , 8. Venen, 9. Zent ra lnervensys tem und Periphere Nerven, I0. Sinnesorgane, 11. H a r n - uu, d~ Ges.ehleehts- organe (inkl. Lebendg~biiren, Eisehalen und Ei- ablage). I n jedem Kap i t e l wircl zun~ehs~ sein eigenes Kursobjekt , Heptanehus, besehriebcn, dann folg.{ eino al lgemeine ~=bersieht fiber das Wieh- t igs te tiber dieses Dhema ,bei .den anderen H.aieu nnd bei den Roehen Bekannte. Von der d r i t t en Fami l i e der Elasmobranehier (oder t t a i e im wei- teren Sinne) , yon den t toloeephalen, ist abge- sehm~. Die Besehreibung ist fas t rein systema- t iseh, sie will dew_ Schiller zeigen, wie alas T ie r im ganzen und im einzelnen gdbaut is t und wie die Teile bezeiehnet werden. Al lgemein Biologi- sehes wird nnr h i s und wieder gestrei.ft, z. B. bet der Bespr.eeh, ung der Riehtung, welche da.s Aiem- wa.sser n immt and bet der Art , ~'ie die nngebore- hen gungfisehe ' im 3/fu~terleib leben. Ins.ofern ent tguseht das Bueh; denn auf S e h r i t t und T r i t t wird der biologiseh In ie ress ie r te fragen, wie diese vielen .E.inriehtungen " aufe inander abgest immt sind. wie sie ffir ihre Le i s tungea verwendbar sind und v. a. m. Daffir war das B~aeh-yon Giin.th~r (An In t roduc t ion to the s tudy of fishes, Edin- burg 1880) ein vielversprechender Anfang, dem abet Daniel nieht gefo.lgt ist. Dagegen ha t er auf dam verhii!tnismi~13ig engen Raum v°n 330 Sei ten soviel besehreibeuden S tof f ~u.sammengedri~ngt, daD, soviel ieh sehe, jeder .beim S tud ium des Hai.. kbrpers eine priizi.se und zuverliissige Anskunf t fiber alles Wiehti,gere f inden wird, das wir zurzeit yon der ]¢iorphologie der Klasse kennen. Das Butch legt e in so]ides Fundament .

Zweifellos ist au.eh viel Neues in ibm zu dem bishe~" Bekannfen beigesteuert , besonders bet ge- wissen Skele t t f ragen (groge Zabl der rudimen-

Zusehriften und vorlgufige Mitteilungen. ~- Die Natur- [wissenschaften

t~iren I,:ieme~bogen bet den Not idaniden, die m~r abet n ieht hinreiehend- ge,stfiVzt zu sein scheint ; zw.eifelloses Vorkommen postaxialer Radien i~l de~t Brus'tflossen), bei den Detail~ der Gehbrsversor- gung u. a. m. ~ a n e h e K a p i t e l sol l ten in einer Neuauf lage weniger zurf iektreten, z. B. da~ Nervensystem. hn ' a l l geme inen ha t tier Au to r mit seinen Sehi i lern an ciem'Speeialfal I ! Hep tanehus maeala tus das. aufgesueht , was an anderert Spez[es bekannt war und ,so Best.iitigu~lgen oder mehr oder .minder ,grol~e Ab~e iehungen yon dam Belkannten festges~tellt. Abe t d a r i n l leg t der Wef t des Buehes, dal~ es auf eigener Anse~hauung be- rnh t und ~ ni.eht l i t e ra r i sehe Kompi la t ion ist. Auf N]:kroskopisches wird nur an wanigan Stel len ei~> gegangen und die Entwiekelungsgesehieh~e nnr ab und za bert ihrt .

E in Leitifaden ~um Pr~par ie ren wie etwa d~e iibliehen Pr i ipar ierbi ieher der Ana tomen ist das ~ai~bueh yon Daniels niehg und will .as n ieht sei~. Man wird aus der o,ben gegebenen l~'bersieht de~ InhaI tes bereits bemerkt ha'ben, &ag auf die Be- traeh~ung tier i~ufleren I [Srper form gleieh die Be- sehreibung .des knorpel igen Innens:keletts folgt. Dieses wird beim Pr:,ipari'eren er,st ,siehtbar, wens .atle in den folgenden Kapi te ln besehriebenen Or- gane en t fe rn t worden sin.& Der Prf ipara tor mu~ also seine 3gal~nahmen fret gestal ten, wie jemand, der .a~ der H,and eines der sys temai isehen Lehr- biieher der mensehliehen Anatomie, welehe ja such d as Skele t t vor den Nus'keln us.w. behandeln, zu pr~p.arieren %eginnt. ,So is t es e in ,Buch f l i t den_ Lei ter ei.nes Pr~par ie rkurses als Unterlag'e 2iir .seine Unterweisungen und ein Naehsehlage- bueh fiir den Studierenden. E,s w~re ~u wfin- sehen, dal~ ~neh bet uns da.s' Bueh ffir I<urse der ver.g]eiehenden Anatomie und Zoologie zur Ver- ff igung .st~inde. Eine gut fund ie r t e J~enntnis de~' Anatomie i.rgendeiner Haifor,m isg als eine solide Grnndlage f~r das Studi.nm tier Wirbe]tier.e fi,ber- hau:pt zu. %etraehten, als ein Auagang ffir zahl- rei che Probleme der ~forp.hologie und Biologie, welche sieh ffir jeden Naehden.kenden daran an- knfipfen werden und yon .denen ~iele n.oeh der Lbsnng harren.

So is~ es der Typns , ,Hat", weleher uns Bier be sehiiftig¢ hat, z.war aueh . ,der" Ha'i, aber nicht in jenem vul, g,~iren elngangs erw~hn,fen Sinne, sondern als einer d er n iedr igs ten Repr i isentantea der Wirbe l t ie rorganisa t ion , ~u weleher unser eigener Kbrper gehbrt.

Z u s c h r i f t e n u n d v o r l ~ u f l g e M i t t e i l u n g e n . U b e r die Anregung yon Spektrallinien Iinie ver,a~ml~asse~ z.~t k6nn,en, ~e;~eben s,ei,n d~urch die

durch-Elektronenstoft. .grbe'it, welehe n5t.ig is.t;, mn d.aEs Abo.m ~ s ~e, inem Naeh 8er Bohrseh.en A~o~m~he~rie m, ul~ &ie An- Nor~maa:z.us~f!a~n,ff in den-h~here.n der beMen ,st~a~ti.ontfiren

~egu~g~sstmn~imn ~ l~iir el.he besl)i~nm~e .Spekt;ra, lti.u.ie, al~o Z,u~s~t.~nd~e z~a bring'an, zwis.eh,en d..en:en tier 13,berg'aug zur die ~Spana.u,n~g~ d.ie Elektr,onen fret, d~ur.ehtaufen ha,ben Em~i.s.~on di.eser .SpektraJalinie N'hrec. Wie b~reit.s k~rz- mtiasen, um ld!ureh Slob die E,mis.sion .d£eser S:pek.tfat- Iick i..n einem Ar~cikel in d:er BoI~r-Nam~mer dieser Z~it-

14. 9. 19231 Zuschri~en und vorlgufige Mitteilungen. 779

eehriff. ~,~4i/~gleg/ihr~, worden i,st. ist. d+Jese+s Verh~alten b~:- her n,ur 2iir' ,die Reso.nanzldnien eJner E.eihe yon Ele- me.nten expe.rime~te/;1 n,aehgewiesen w.ord'en, we die Anreg,nn,gsspannu~g d'ureh die M,~Bez-.ehnng au,~ det Frequen,z ~u bereehnen i,~t. Diese¢ Bef lmd is t eia s4a.rker B.ewei.s fiir die Qu,a ntenhe.f t igkei t d~s EmJs~sions~vor,~an,gs, er sag t al~er n iehts iiher da~s B.ohrsehe Mocl~e.I1 .a.us, da e,in Pla.nekas,eher Oszi.lla4.or yon d.er :Frequenz der JRa~,on<a,nzl'inie gena~u dasselbe Vec- hal ten zei.gent m~iBte. Fiir d,ie h5keren Ser ienl in ien aber haben vemehiec~ene Beoh,a~ehter (u. a. Poets u.nd J[ohte G Do.vies, Ddjardi~O a;n.s ihre~ Versuchen ge- ,~ehlo.ss.e.n dab s is nie:hL d~ts n,aeh B o h r z u er~x~arteud.e Ver.halten zei.ge.n, d;a~ vi,elmehr da,s ganze Bogea- spekt,rum ers t oberhalb de.r Ionis ierung,ssp~nnung auf- tret.e. Es ~ a r v.on ,vornh,er.ein wa+hrs.e.heiMieh,.daf~ die~+ Ergeh@ics ,dtureh n i eh t zaveeke.ntspreehen.de Vers,t~eks- beding'n:n,gen vorg:et~ns.ehl, wor,den sei. E.s .sehien ~nir je~2,oeh wieht,ig, dinreh ein~v+and.freie Ver~+nehe d.e'n, w~hren S.ael~verhslg fgsLz,u,s.t,ellen. Die,s.e Versueh,e, d.eren 1%- s,ult,ate irn folgend.en mii,~e,t,eilt; we.r=den so~lIe~, h,a~ben in der Ta.t in all.on b,!,sher u.ntersaehten Fitl,Ien d~s each Bohr zu erwart,ea,&e V.erhalt,en naehtpewiesen.

Als wesen:tl.ieh eravie~ es sieh, dde Verh'altai+sse eo an w~ihlen, dlaB er,st.ens, die Strom.st+~irke ge,n~fJgend klein war, u m SL5nung duroh Ra,umi,ad~ungen ~u ve~:meiden, mrd dab zw.eit.en.s d'ie geo~m.etri,s.ehe An,o,rg~uag so ge- wtthlt war, dag d.as E i n t r e t e n e~ner selbst~i.n, cli;gen Ea t - Iadn'nlg (Boron) aneh ~b,ei Spa.nnungen ob,erhla.l'b der Ion.is.ieru.ng+s,spa.nmmg verhin~d~rt w.urde, gn&lld~ m,al3te ,~afiir ge~sorg~ weMen, d,a.l~ PotengNIcGff.er.er~zen zwd,sehen ver:sehiedenen P'u'nkten der Elekt ronenquel le n ieh t grS/3.er al.s e twa 0,1 Vo,It. w,a.ren, &a-es. Meh bei den Untersehiede,n i.n der Anreg~a~g,s,siJa,nna~ng ver,sehi,ede,ner L in ien m~dsb nn r u,m eiMge Ze.hnge,I V.olt handel t . ~fi'c Hil~fe dn,er ,d'ie.se.n B~J+ingun.g;en ge:n~igend',an An.ordamng, w d e h e a.n an.tier.or St.eille a.u~s'~ghrlJeh.er ~esehrieiben wet - den s.oll, ko,n',nte n~un ,i.n der T.a,t des plStMiiehe Auf- t.reten d'er versehi.e~tenen L.in~ien bei best. immten An- re~tm~.sspan.n,ungen nach~glewi,es.en word, on. Die Ver- sue~e sin:d b&~her a.n I-I,eli%m, Neon. Q.aeeksil+b.er, Zink und Thalliu:m zem,a.eM, w.o.rd,en n.n.d bese:hrlink.en Meh bi.sher hn w+esVnftdehen auf d;as "siehL1Jare Spektrum. Dureh geeignete Wahl .d'er ,die Elektronm~ be~e.hleuni- gent.en Spann.u.ng ~geI.i,ngg es zum Be.i,spiel, in Hel ium , en S~?ektr+um zu erh.alt, en. ,in welehem .die Li.nien 7066, 6678, 5876, 5016, 3889 mit. gr,o6er Int.ens.itgt. v,orhande,n si~d~ w'~i+hr,end: die Lin+ien 5048. 4713, 4472, 4121, 3964 und weit~re feb.lee t~zw. n u t schwa.oh zu beob- ac.h~en s ind *) ned e.r,s~ bei Erh5hu,ng" der E.l,ek- tranengesehavin, d.igkeit, a'ukzes,six, e her>ortret.en, ,and zwar in einer Ite4,henfolg'e, welehe, d'en aus ,den 8erien- t e rmen b.er.eeh:n'eten Anrega~gls,sp,a:nxmngen en.{spricht Bei Neon ~lcann m~n di.e Gr~tppe .der rote.n Neenl in ien oSne d'ie nnt.er gew5knl,ieh,en Um+s~'~tnden ~ e t s tg rkere gel+b,e h~eo,nldnie erhaJtem ent,s.preekendl tier u'm 0,4 Volt h5her,en .~n.regu.n~ssp,a.:nfiu.ng" d, er ge~ben Li,n,ie g<g,en- (ib,er ,den r.oten. In Queek,s,ilberac~a,mpf er,gebe~ 8-V.olt- Ele,ktr.on,en ein Sg,ektrt~m, welehes in d, em dem OMs- spekfr~)gr+at)hen .angttn+~liehe+~ G,eb.ie4 ,aarslschliel31ieh aus dem Triplet.l; 5461, 4358, 4047 n'.r~d ld)r L in ie 4077 be- steht.. Ent,s,preehen'c~ veN~t, lt; s,ieh Zi.nk. Beim Th~M,Ii,um erga5 eine vorl~i,nfige Mess'ung d,er A n r e g u n ~ s s p a m m n g fiir ,die ,@riine Thal.lin,mlinie 3,5 Volg, ein wei terer Be-

±) Es s,eheint, da~ .a.lle ~s~tgr.k~eren I-iel~inm.linien beider Serien.sysfeme a.neh bei sehr kl#inen .S~romgiehten be- rei4s yon ~ w a 20 VMt ~n schwaeh anfLreten, wahr- ~eheinlieh in, forge ,d'er B'il&mg von ,m.e%astabi,len I-Ielinm, atomen.

weis dafiir, dagl b ier der 2p . rZus tand der Normalzus~and Jst, wie yon Grotriqn ktirzl.ieh ,dureh Ab~or~ption,s~beob- acht~n, gen nachgewiesen.

Eindhoven (Holland), .den 10. August J923. G. Ho'tz.

PhysikaNsehe~ Lahore.torture der Philips Gli~hla.mpenfabril;en A.-G.

Mult ip l e t t s im S p e k t r u m des Vanadiums. Die O~LMgnsche~) E n t d eck~ng tier MMfcipl~et~s im

S F & t r u m @os N[anga~us und Geren quantentheoret , isehe Deutung durch ~omrnerfeld +-) z.ei~,en d~iese ats iolg,e- riehtdge Vera l lgemeinerung tier z~sa, mmenge~e~zfea D~blett,s und TripleGs. Dementspreehen,ct zerf,allen die 3iultiple~ts d, er ko~p'Jiziert.aren Spekt ra in gerad- zahlige and u.ngeradz,ahlilg!e, je aa.ehd~em .die An.za,hl tier p.er~m~ne~tt.en Niveaus s ine g e r a & Z,~hl isec (Verallge- mekaeru~ng ~er DuMetts) .offer ,aide wngerac~e (Veratlge- m e i n e r u n g der S.i.ng~ulegi;s a n d Tripl~bt~).

N.aeh.dem von Cata:~d~z) i,n .den ,~lyekgr,en yon Chrom and ~:Lolyb, dg.n e in Quinte t t - u~ad eim 'Seot)e{Ssys~em naehg:ew.iese~ wurd,e, erhob sieh d:ie Frsge , wie die Mang~n-Mult ip le t ' t s" hinMehtl ieh ihrer per~maen+ten Vi.el'faeh.hNt zu vers tehen sei,ea~; B~ek ~) zeigt,e ~0u.f Gr.n~d ih~er Zeem~nef~ekte u+nter A~wen,dung de: allgemei.nen. La.nd~sd~en '~) TheoTie &es ,,Attfsba,lemnga- taktor,s" g, dab i'm lVIn Okbettg-, Sex%eft- a n d Quart.e~t- syst)eme aufirebefl. OemgB .dem Rpabergs.e.hen Weeh.sel- eatz, de.r smn i t ,die Termatrukfu,r ei.ne~ E lements n~it dessen Stetlua~g im period,is.chert SJas±.em grt~ndM~bziicl~ verkniip~% h,a.,~en wi+r ~s<) s in 2~Nveeh~I,:a v+on gergd- und' uu~r .~dzahl i~en Syst,emen b.ei,m I)~b,ergang yon ei.n,em E,l,ement z~a Gem n~ehs.t.en za env~rten. Es. liegt sogar nah.e zu vermutef~, daft &iv raaceimcge Yie~fa.ehh.elt der verschiedeue~ Serie~sy'steme stets urn, sins g r6[3er i~t a~s die N~mmer c~e+" Spoil'e, i~ ,welsher das. ~?lement steh.t, und d~g auBer d iesem S~s.~em max imale r Viol- ~.a~h~heiJ; auoh n och a+]]e n,iederen gored- b~w. mnlger~d- zahligen Ser iensys teme his hermut,er zu d,en Dnb~]etts b,z~'+v. Eimf, a,chl.i,nien vorko,mmen. Nit) dieser Aaf fass~ng des Wechsel,s~tz~s g, ehen wir iiber d,i,e ~on+ W. P(~di jr.") kiir,zli.eh: ,~sgespr.oeh.ene hinams.

Im fol,o~en,d,en w.er,d~en, u,m sine n.oeh unerfor~sehte LiieT~e zwisehen 24 Or u~d~ ~1 Se atts,~nftiiten, irt welehem legzteren vo~ CaCaldn ?) D~b.le.tts naehgewiese~ wur+den, 3£u:lti~let~ i ~ Spekt r t tm ,des Van~a,din~ns (Z = 23) ~ngegeben. Bei tier Auffi~c~ung wa.ren mi r d:i~e Mess~,agen vo,a K@g s) JSb,er die I'n,tensi~bgte~m,de- rum,o.en d, er V-Lin ien mih w~ch~en.d'er Ofen teml~ . r a~ r "*on grSl~%em N.ut+zen. I)en,n as zeig~ slob, ,dal~ ,dSej'enJge,n Li,nien, die ~ i r iiberhau+pt in n~ehsLer Zei~ za kla,sM- li.zier.en hoi~en kSnnen, ,seho.n bei. relMJv ni.ed.erer T, emper.atur, erseheSne.n, ,M~,o n,aeh K~ng zur Xl~ss.e I offer I I gehgren rnti,s'sen. ~e rne r ,stand~n m i r Beo~b- aehtn'r~men tier Zeema:neHek~+ der V-Lia ian zur Yer- fi~gn.~g, di.e .i,m NI, aung4Vilso,n Observa tory yon ~ e r r n Ba.bcoet~ ausgefi~hr~ wo.rden waren ~n,cl yon i,hm dem hi.es.igen Ir~s%itt~t, im Manuskri,pt) iiberla+ssen wu.rd'en. Iti.erfiir , e r l~be ieh mir, H e r r n Bebcoc]o zr@eieh im

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