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1965 Berieht: Allgemeine analy~ische Methoden, Apparate u. Reagentien 361 buch der Papierehromatographie, 2. Aufl. Jena: VEB G. Fischer 1963. -- a KE~- LAAIr I. A. A., and I. E. H~ZLINC~aN: Analyr Chemistry 28, 646 (1951); vgl. diese Z. 185, 146 (1952). -- ~ Kov~5, J. : J. Chromatogr. (Amsterdam) 11, 412 (1963). KovX5, J.: ur~verSffeatlicht. -- s Mi)~r~NN, 1~., u. G. SCHI~ADEI~* Z. ~atur- forsch. 12b, 196 (1957). -- s Nlsmz~w~, Y., K. Fu~II, T. K~o~a, J. MI~OTO, and H. S~c~oTo: Agric. biol. Chem. (Japan) 2g, 605 (1961). -- ~0 S~DI, E.: Magyar K6mikusok Lapja 4, 174 (1960). -- n Sumitomo Chem. Comp. (Osaka): FranzSs. Pat. 1, 266, 417 (1961). Dipl. 1rig. Joz~.F KovX5, V~skumn3~ dstav agrochemickej technol6gie (Forschungsinstitut fiir agrochemische Tectmologie), Bratis]ava-Predmestie (~SSR) Bericht fiber die Fortschritte der analytischen Chemie I. Allgemeine analytische Methoden, Apparate und Reagentien ~ber ein neues Verfahren der multiplikativen Verteilung berichtenW. FlSC~ES, K. BIESENBERGER, J. HI,PlaNER und U. NEITZ]~L 1. Die Methode ist durch laufende Gemisehzugabe und Stoffaustauseh bei Gegeneinanderfiihrung endlicher Mengen dcr einen und infinitesimaler Mengen der anderen Phase gekennzeichnet. Hierbei wird eine Andernng der Stofffihrungs-Schemata yon O. Jt)BER~ANN 2 bei der Trennung nach der Gegenstromverteilung vorgeschlagen. Die Vorteile im Trenneffekt und der Stufenzahl usw. werden aufgezeigt. Die Merkmale der sechs Grundtypen des neuen Verfahrens werden erSrtert und es wird gezeigt, dab die bestehenden Verfahren dem einen oder anderen Typus entsprechen. In diesem Zusammenhang wird versucht, dutch schgrfere Definitionen zur Klgrung der Begriffsbildung auf diesem Gebiet bei- zutragen. Die Wirkungsweise der Verfahren wird auf Grund der Untersuchung yon Trenneffekt, Reinheitsverhaltnis, Ausbeute und Mengencharakteristik erSrtert. Chem.-Ing.-Teehn. 86, 85--99 (1964). Inst. Anorg. Chem. T. It. Harmover. -- In ttOUBE~-W]~u Methoden der organischen Chemie, Bd. I/l, S. 227, 339. Stuttgart: Thieme 1958. S. P~:~s~ Die KenngrSfie der multiplikativen Verteilung werden yon F. HoI~N 1 mathe- matiseh abgeleitet und bei den Verfahren nach W. FISCHER, K. BI~S]~]3E~C~, J. HE~PNER und U. N]~ITZnL 2 angewandt. Verf. ftihrt Ableitungen yon Nahe- rungsgleichungen fiir die Praxis durch. Mit ihrer Hilfe li~gt sich die BasislSsung bestimmen und die Stufenzahl sowie Zufuhrstellen yon Apparaturen berechnen. Die Vorteile des Verfahrens nach Flsc~ 2 werden durch Analyse nach der angege- benen Theorie dargelegt. Chem.-Ing.-Techn. 36, 99--111 (1964). Dept. Chem. Engng., Imp. Coll. Sci. and Teetm., London (GroBbritannien). -- 2 Chem.-Ing.-Techn. 36, 85 (1964); vgl. vor- stehendes I~eferat. S. P~AK~S~ S~ulenchromatographie. Uber die Trennung von Isomeren und Stereoisomeren durch ]raktionierte Fgitlung au/ einer Kolonne berichten W. W. Sc]tuLz und W. C. Pu~n~: 1. Verff. stellen fest, dab die yon C. A. BAKnR und 1%. J. WI~Ms 2 zur Trennung yon Polymeren entwicke]te Methode erfolgreich auf andere Stoffgruppen fibertragen werden kann. So lassen sich 1,3,5-Tri-(g-bromphenyl)-benzol und

Über ein neues Verfahren der multiplikativen Verteilung

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1965 Berieht: Allgemeine analy~ische Methoden, Apparate u. Reagentien 361

buch der Papierehromatographie, 2. Aufl. Jena: VEB G. Fischer 1963. -- a K E ~ - LAAIr I. A. A., and I. E. H~ZLINC~aN: Analyr Chemistry 28, 646 (1951); vgl. diese Z. 185, 146 (1952). -- ~ Kov~5, J. : J. Chromatogr. (Amsterdam) 11, 412 (1963).

KovX5, J . : ur~verSffeatlicht. -- s Mi)~r~NN, 1~., u. G. SCHI~ADEI~* Z. ~a tur - forsch. 12b, 196 (1957). -- s Nlsmz~w~, Y., K. Fu~II, T. K ~ o ~ a , J . M I ~ O T O , and H. S ~ c ~ o T o : Agric. biol. Chem. (Japan) 2g, 605 (1961). -- ~0 S ~ D I , E.: Magyar K6mikusok Lapja 4, 174 (1960). -- n Sumitomo Chem. Comp. (Osaka): FranzSs. Pat. 1, 266, 417 (1961).

Dipl. 1rig. Joz~.F KovX5, V~skumn3~ dstav agrochemickej technol6gie (Forschungsinstitut fiir agrochemische Tectmologie),

Bratis]ava-Predmestie (~SSR)

Bericht fiber die Fortschritte der analytischen Chemie

I. A l l g e m e i n e ana ly t i sche Methoden , Apparate und Reagentien

~ber ein neues Verfahren der multiplikativen Verteilung berichtenW. FlSC~ES, K. BIESENBERGER, J. HI,PlaNER und U. NEITZ]~L 1. Die Methode ist durch laufende Gemisehzugabe und Stoffaustauseh bei Gegeneinanderfiihrung endlicher Mengen dcr einen und infinitesimaler Mengen der anderen Phase gekennzeichnet. Hierbei wird eine Andernng der Stofffihrungs-Schemata yon O. Jt)BER~ANN 2 bei der Trennung nach der Gegenstromverteilung vorgeschlagen. Die Vorteile im Trenneffekt und der Stufenzahl usw. werden aufgezeigt. Die Merkmale der sechs Grundtypen des neuen Verfahrens werden erSrtert und es wird gezeigt, dab die bestehenden Verfahren dem einen oder anderen Typus entsprechen. In diesem Zusammenhang wird versucht, dutch schgrfere Definitionen zur Klgrung der Begriffsbildung auf diesem Gebiet bei- zutragen. Die Wirkungsweise der Verfahren wird auf Grund der Untersuchung yon Trenneffekt, Reinheitsverhaltnis, Ausbeute und Mengencharakteristik erSrtert.

Chem.-Ing.-Teehn. 86, 85--99 (1964). Inst. Anorg. Chem. T. It . Harmover. -- In ttOUBE~-W]~u Methoden der organischen Chemie, Bd. I / l , S. 227, 339.

Stuttgart : Thieme 1958. S. P ~ : ~ s ~

Die KenngrSfie der multiplikativen Verteilung werden yon F. HoI~N 1 mathe- matiseh abgeleitet und bei den Verfahren nach W. FISCHER, K. BI~S]~]3E~C~, J . HE~PNER und U. N]~ITZnL 2 angewandt. Verf. ftihrt Ableitungen yon Nahe- rungsgleichungen fiir die Praxis durch. Mit ihrer Hilfe li~gt sich die BasislSsung bestimmen und die Stufenzahl sowie Zufuhrstellen yon Apparaturen berechnen. Die Vorteile des Verfahrens nach F l s c ~ 2 werden durch Analyse nach der angege- benen Theorie dargelegt.

Chem.-Ing.-Techn. 36, 99--111 (1964). Dept. Chem. Engng., Imp. Coll. Sci. and Teetm., London (GroBbritannien). -- 2 Chem.-Ing.-Techn. 36, 85 (1964); vgl. vor- stehendes I~eferat. S. P~AK~S~

S~ulenchromatographie. Uber die Trennung von Isomeren und Stereoisomeren durch ]raktionierte Fgitlung au/ einer Kolonne berichten W. W. Sc]tuLz und W. C. Pu~n~: 1. Verff. stellen fest, dab die yon C. A. BAKnR und 1%. J . W I ~ M s 2 zur Trennung yon Polymeren entwicke]te Methode erfolgreich auf andere Stoffgruppen fibertragen werden kann. So lassen sich 1,3,5-Tri-(g-bromphenyl)-benzol und