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nlittheilungen vermischten Inhalts 343 kleesaores Kali , nnd der im Wasser unauflijsliche Bodensala verhielt sich wie kohlensaures Kupfer. Noch vor dem Gliihen verliert es seine weissblaue Farbe, ist aber unschmebbar. fu einer Retorte bis zutn Gliihen er- hitxt, entmickelt sich kohlensaures Gas, und in der Retorte bleibt metallisches Kupfer mit einer geringen Menge von Kup- feroxydul , welches letztere durch Hydrochlorsaure davon ge- trennt werden konnte. s c h 1 u s s. Aus den eben aufgezlhlten Versuchen geht hervor, dass die 60 miichtige K!eesiiure, welche bekltnntlich den Gips zer- setzt, was man durch ihre Affinitiit zum Bake erltliirt, atdl ails den schweklsauren Salzen des Eisens uiid Kupfers die Ychwet'elsiiure vollkomlnen abzuscheiden im Stsnde ist, wid folg- lich fur jcne metallischen Basen eine grijssere Affinitiit hat, als die Schwefelsiiure selbst. W-ahrscheinlich tindet durch die Kleesiiure auch eine giinzliche Zersetzung jener schwefelsaureti Safze Statt, welche die Oxyde des Ziaks, Mnngans, Cadmiuma u. s. w. zur Basis haben, da sie nech Herr11 Rose in deren Aullijsungen ebenfalls Kiederschliige hervorbringt. Das Itlee- m i r e Eisenoxydoxydul, ein gelbes in Wnsser fast unautliisliches Pulver, hiriterlisst beiin Gliihen in verschlossenen Oeriiysen einc graphitartige Substanz, und das kleesaure Hupferoxyd, ein wciss- blnues , in Wasser unaullijliches Pulver, hinterliisst beim Gliilieu metsllisches Kupfer mit einer geringen Menge von Kupferoxydul. 0) C'ebcr eiiae E%irerel.sclieiizzii2g bei der che7ni.wheu Verbinduiig der Melulle zciiler sicli , und iiber Arscizik- Wussersloffyas , von A. VOGEI., in Miinchen. Diejenigen elektronegntiven Metalle , welche nach der Ana- logie des Phosphors uud Schwefels mit Sauerstoff eigenthuni- liche Siiuren bilden, wie Arsenik und Antimon, sind es vor- ziiglich , welche am meisten daxn geeignet scheinen, sich mil

Ueber eine Feuererscheinung bei der chemischen Verbindung der Metalle unter sich, und über Arsenik-Wasserstoffgas

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Page 1: Ueber eine Feuererscheinung bei der chemischen Verbindung der Metalle unter sich, und über Arsenik-Wasserstoffgas

nlittheilungen vermischten Inhalts 343

kleesaores Kali , nnd der im Wasser unauflijsliche Bodensala verhielt sich wie kohlensaures Kupfer.

Noch vor dem Gliihen verliert es seine weissblaue Farbe, ist aber unschmebbar. fu einer Retorte bis zutn Gliihen er- hitxt, entmickelt sich kohlensaures Gas, und in der Retorte bleibt metallisches Kupfer mit einer geringen Menge von Kup- feroxydul , welches letztere durch Hydrochlorsaure davon ge- trennt werden konnte.

s c h 1 u s s.

Aus den eben aufgezlhlten Versuchen geht hervor, dass die 60 miichtige K!eesiiure, welche bekltnntlich den Gips zer- setzt, was man durch ihre Affinitiit zum Bake erltliirt, atdl

ails den schweklsauren Salzen des Eisens uiid Kupfers die Ychwet'elsiiure vollkomlnen abzuscheiden im Stsnde ist, wid folg- lich fur jcne metallischen Basen eine grijssere Affinitiit hat, als die Schwefelsiiure selbst. W-ahrscheinlich tindet durch die Kleesiiure auch eine giinzliche Zersetzung jener schwefelsaureti Safze Statt, welche die Oxyde des Ziaks, Mnngans, Cadmiuma u. s. w. zur Basis haben, da sie nech Herr11 R o s e in deren Aullijsungen ebenfalls Kiederschliige hervorbringt. Das Itlee- mire Eisenoxydoxydul, ein gelbes in Wnsser fast unautliisliches Pulver, hiriterlisst beiin Gliihen in verschlossenen Oeriiysen einc graphitartige Substanz, und das kleesaure Hupferoxyd, ein wciss- blnues , in Wasser unaullijliches Pulver, hinterliisst beim Gliilieu metsllisches Kupfer mit einer geringen Menge von Kupferoxydul.

0) C'ebcr eiiae E%irerel.sclieiizzii2g bei der che7ni.wheu Verbinduiig der Melulle zciiler sicli , und iiber

Arscizik- Wussersloffyas , von

A. VOGEI. , in Miinchen.

Diejenigen elektronegntiven Metalle , welche nach der Ana- logie des Phosphors uud Schwefels mit Sauerstoff eigenthuni- liche Siiuren bilden, wie Arsenik und Antimon, sind es vor- ziiglich , welche am meisten daxn geeignet scheinen, sich mil

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andern mehr elektropositiven Metallen, deren Oxyile Salzbasen darstellen, in bestimmten Verhiiltnissen zu vereinigen,

Diese Verbindungen der elektronegativcn Metalle rnit den positiven unterscheiden sich suf mrnnigfache Weise von dent einfachen Zusammenschmelzungen oiler Legirungen, besonders sber dadurch, dass, wenn man sie lange in geschmolzenem Zustande erhiilt, das schwere Metall nicht zu Boden sinkt, nnd das leicbtere nicht die Oberfliiche einnimmt. Hingegen missen wir, dass bei Legiruqen, wie z. B. bei jener :ius Gold, Sil- ber und Kupfer, wenn sie lrnge in ruhigem Flusse bleibt, ilas Gold, als das sehwerste von den drci genannten Metallen, sich in griisserer Merige auf dem Boden als in der Hijtie betiudet. Ebenso trennt sich in der Legirung des Glockeumetalls beim Schmelzen dss Zinu zum Theil vom Kupfer.

Bekannt ist, dass die Verbiudung des Zinks mit Tellur unter beftiger Wiirmeentwickelung von Statten ge?it, urld dass, wenn man bei der Fabrication des Messings Iiu1)fer und Zink susammenschmelzt , im Augenblicke ihrer Verbindung die Mrsse umber geschleudert wird; ob aber in diesem letztern Ihll eine Peuererscheinung wahrzunetimen ist, Ihsst sicli mohl nicht mit Geivissheit bestiinmen , weil sich das geschmolzene ICugfer selbst in gliihendem Zustimde befindet.

Die grosse Andogie, welche Phosphor und Arsenik rnit einander hsben, ist riicht slleiri der Knoblauchgeruch , welcher unter gewissen Beilingungeu beiden eigentliiitnlich i d , sonciern sie xeigt sich vorziiglich ill ihreri Verbintlungen, sow-ohl in de- nen mit Sauerstoll, als auch in deuen mit Wassersiolr. Mit letzterern geben bcitle setir brennbare, nicht sawe Gasarten, welche nnter deri n;ilulichen Unistanilen zersetzt iverdeii I-" %orinon.

Das Arsenikmetall hat aber, hinsichtlich seiiies Verlialtens zu Metallen rnit eiiiem anilern brennbaren Il.lehlloide, mit deln Schwefel niimlich, nocli eine auilere sull'iilleiide Aualogie.

Me Feuerersclieiiiiing, welche das Brom, wenn es sieh mit Phosphor und einigen Metallen verbiiidet, hervarbringt , ist hinliinglich beknnnt j ebenso wissen wir von dem Schwefel, dass eine Feuererscheinung durch ihn in dem AugenbIicke entsteht, w o er sich rnit verschiedenen Metallen verbindet.

Das Arsenik verhiilt sioh nun, wenigstefis zu eineln der

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Mittheilungen vermischten Malts. 343

Metalle, ganz so, wie der Schwefel, was durch folgenden Versuch dargethan wird:

In einem bedeckten TiegeI erhitzte ich 2 31. 0. ZinI; (64,2), und als es giiozlich geschmolzen, aber voin Gliihen noch weit entfernt war , zog fch den Ticgel aus dem Feuer auruck, und setzte d a m unter schnelleu Umruhren ein M. G. Pein gepiilvertes metallisches Arsenik (a?$), welches lraum bis zum Siedepuncte des Wassers ermiirmt war, hinzu. Nach eiiiem einige Zeit lang fortgesetzten Umriihren mit eiiiem rcinen Pfeifenstiel gcrieht die bis dahin durchaus nicht leuchtenile Masse in das heliigste Rothgluhen, und zwar mit der dun!relrothen Farbe, gernde, als wenn sich Schwefel mit den Mchllen verbindet, und nun ent- wickelten sich einige Arsenilidiimpl’e, welche iiber der rothS1i.i- henden geschmolzenen Masse mit bliiulichweisser Flamme verbrann- ten. Es ist nicht einmal nothwcndig, das feingepiilverte Arsenik vorher zu erwiirmen; der Versnch gclirigt schon bei einer Tempe- ratur von f 150 R. und bei nietlercn Temperaturen.

Bei der Vereinignng von g1eicl:em &I. 6. YOU Arsenili und Zink findet die Feuererscheinung ebcnrdls, aber, weil die Masse megen der grijssern Nlenge vo!i Ar3e:liIr leicliter erstarrt, in ei- nem meniger Iebhaften Grade Statt, a:s bei dem oben angefiihr- [en Verhiiltnisse mit 2 M. 6. Zink uiid I M. 6. Arsenii;.

Bei dem Eintragen des gepulvertcn Arseniks io gescbmolze- nes Zinii und Blei lionnte ich die Feuererscheinuug uiclit wahr- nehmen.

Eben so wenig wollte es mir gelingen, diese Lichterachei- nung hervorzubringen , wenn ich gescbmolxeues Antimoil mi6 Zink, Blei oder Zinn, alle in gesciimolzenern Zustande, mit ein- ander vermeiigte, obgleich es walirscfieinlich ist , dws , wcnn der Versuch mit grossen Massen der ebengemnriten Bletaik an- gestellt wurde, die Lichterscheiriung vielleicttt berncrkbur wer- den kiinnte. Die Verbindung a u ~ Ziiik und Xntimo!~ bleibt sehr Iange fliissig, und sie scheint vie1 schmelzbarer zu sein, als je- des der Rletalle einxeln genomnien. Nach den Erkalten war sie sehr spriide, und auf der Oberfliicho derselben zeigten sieh gelbe, braune und blaue pfauenartige Verzierungen, welche Er- wheinung vielleicht einer Spur yon Cadmium zugeschrieben werden durfte.

Das aw obiger Verbindung Bus gleichen M. G. der beiden

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Metalle, Zink und Arsenik, durch verdiinnte Hydrochlorsiiure entstandene Arsenili\i-asserstoi7g.as, enthflt Bein reines Wasser- stofl'gxs, und wird von einer Aufliisung des schmefelsauren Iiuiters vollkommen absorbirt.

LLst man einige Blasen Chlorgas in dasselbe iiber Queck- silber fitreichen, so entsleht eine Eiitaiindung mit lebhafter weis- ser Flamme, wobei sich schwarze metdlinche Niittchen von Arsenik absetzen , welcho nber durch einen Ueberachuss von Chloi~gas giinzlich wieder verscliwioden, und sich zu einer farb- losen Fliissigkeit von Arsenikchlorid auflijsen.

Das Gas wurde theils iiber Quecksilber, bheils in gut aus- gekochtem luftleerem Wasser aufgehiigeri j von mehreren darriit ganz angefiillten und verpichtee Plaschen n-urdeii einige den Sonnenstrahlen ausgesetzt , und audere, mit schwareem Papier uiohiillt, in der Dunkelheit aufbewtitirt. Xacli eiriigeii Tagen fiatte das der Sonne ausgestcllte Gw eine schwnrze Scliiclit ab- gesctxt , wodurch das Glas dcr Gel'iisue ganz uiidurchsichtig geworden war; day i n Doukeln sufhewalirte Gas hittgegcii ling erst nach Verlaiif V O K ~ 8 T:igcn an, eiiiige schwarse Flocken im Inneru des Gefiisses abzusetsen.

Die in den Flaschen durch die Einwirkuog der Sonne allein abgesetete schwaree Substnnx, welche theils in metallisch gliinzerr- den Bliittchen, theilu iu einem schwarzen nbsclimuzetiden Pulver bestawl, wurde, nachdem lctzteres hinreichend getrocli net mar, mit etwas Iiupferoxyd vermeiigt, in einer lileinen Riilire erhikzt, wobei aber keine W-assertropfen wahrnetimbar wareii j demnach sciieint das shubige Pulver liein Hydrat,, sondern vielmehr ein Suboxyd des Arseniks ZII sein , welches filer den luetallischen Arseiiikbliittchen beigemengt war. Dieser Meinung war auch S t r o m ey e r euge- than, und S o u b e i r a n kortnte i n dcr durch Chlor oder durch Lul't entstandenen schwarzeu Subs tmu ebenl'alls lieinen Wasserstoff finden.

Dic Sonneostrahlen bringen also die nfimliclie zersetzende Wirltung auf das Gas hervor wie die Wiirme, denn S o u be i r a n hat gezeigt, duss, wenn man das Gas in einer Glocke vermit- telst der Irlatnme einer Weingeisllampe crwiirmt, sich metallisches Arseuik an den innern Wdnden der Glocke absetat, xvobei ein Volumen des Arsenikwasserstofr~~ses I '/2 Volumina reines Was- serstoffgas geben soll.

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Mi t theilungen vermisch ten Inhal ts. 347

Von der Richtjgkeit der epstqn Thatsflche babe ich mieh uberzengt , niimlieh davon , dass durch Eriviirmen Arsenik-Me- tall ausgeschieden wird ; es ist mir aber nicht gelungen, die gsnze Menge des Arseniks davon zu trennen, nnd das zusam- mengesetzte Gas auf gnnz reines Wasserstoffgas zuriick zu fuh- ren. Ich machte den Versnch in hohen Glocken uber Queck- silber. Wegen der grossen Ausdehnung des Gases kijnoen hierzu Bur kleine Mengen angemendet werden, auch dsrf das Gas nicht feucht sein , weiI sonst die WasserdiimpPe nicbt gestntten, die erforderliche Hitze zu geben. Der obere Theil der Glocke, welche dss Gas enthielt, murde mit cinem verschiebbaren Urath- gitter, dessen innerer Rsum mit gluhenden Kohlen angefiillt war, umgeben, und die Kohlen wurden ausserdem noch ver- mittelst eines Blasebalges in lebhaftem Gliihen erhalten, so, dass die Glocke selbst, so stark, als es das Glas ertragen konnte, erwiirmt worde.

Es hatten sich nach anhaltendem Gluhen im Innern der Gloclie schwarze Bliittchen abgesetzt. Xachdem das G w sb- gekuhlt war, brarhte ich ey in eine reine t roche Glockc, unJ erhitzte es von Neuem auf dieselbe \Yeise.

Diese Operation mit dem Wechsel der Glocken wurde so lange fortgesetzt, bis sich in dem Gas it1 einer reinen Glocke Lein Arsenik mehr ablngerte. Nach dem Abkuhlen des Gases bis zur Temperatur der Luft hatte es 25 bis 30 pr. Ct. an Volumen zugenommen, aber bei keinem Versuche stieg die Zu- nahme bis auf Volumina. Als das Gas, welches einer an- haltenden Hitze ausgesetzt geweseri war, uild aus welcbem sich durch fortgesetztes Erhitacti kein Arsenik mehr abschei- den liess, in eine k!eine Glocke gebracht, ond mit eiiier AuC- lijsung von schwefehaurem Rupfer versetzt wurde , bildelen sich immer noch schwarze BIiittchen, eben so beim Verbrennen des Gases, so wie auch durch Zusatz yon etwas Ch:orgxy.

Ich konnte also auP diese Weise nicht dahin gelangen, die ganze Menge des Arseniks aus dem Gase abxuscbeiden, und das Gas qm die Hilfte seines Volumens zu vcrmefiren.

Auch durch die Sonnenstrahleu, welchen ich das Gas in einer Glocke im vorigen Sommer mehrere Monate hindurch susgesetzt hatte, konnte ich es nicht dahin bringen , dss Arsenik ganz daraus zu entfernen, und das Gas in reines Wasser&ff- gas zu verwsndeln.

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1lYLittbeilungen vemischten Malts.

tVi sehen also hier zwischen dem Arsenik- Wassersloff- gas und dem Phosphor - Wasserstoffgss eine auffallende Ana- logie, denn wenn man das von selbst entzundlicbe Phosphor- WassuerstoRgas den Sonnenstrahlen ausstellt , so setzt sich in kurzer Zeit eine bedeutende Menge rothen Phosphors an den irineru Wiinden des Glases ab, nnd das Gas entziiodet Rich nun nicht mehr von selbst an der ntmosphlrischen LuR, wohl nbcr immer noch sehr leicht durch Beriihrung mit Chlorgas.

Das vou selbst entziindliche Phosphor - Wasserstoffgas iiber Quechilber mit gluhenden Kohlen stark erhitzt , verlor dndurch ebenfalls seine Selbstent~uudlichkeit, ohne dass hierbei ein be- merlibwer Absab von Phosphor mahrzunclunen geivesen miire.

s c h I u ss. Aus den bezeichnete~~ Versuchen ergiebt sich : dass, wenn

fein gekiii!vertes Arseiiikmetall bei der mittleren Telnperatur der Luft in geschmolzenes, nicht gluhendes Ziuk getragen wid, durch die chemische Vcrbindung der beideu BIetnlle eine Beuer- erscheinung , ein heftiges Qliihen entsteht.

Das Arsenik in geschmo~zerles Zinn und Blei geworfen, bringt diesc Feuererscheihung nicht hervor, eben 40 wenig das Antimon mil Zink, Blei oder 5 i n n .

Das Arsenik - Wasserstoffgas , welches aus einer Verbin- dung von gleichen M. 6. Ziok und Arseuib: durch vcrdiinntc Hydrochlorsiiure entwickelt wird , 1st gsm volkommen rein.

Durch die Sonnenstrahlen, so wie durch anhnltendes Er- bitzen, scheidet sich zwnr eino bedeutende RIenge Arsenik- Metal1 daraus ab, aber niemals kann die ganze darin enthal- tene Menge des Arseniks hierdurch susgeschieden werden.

III. Ueber dm Purrben des GoWes,

v o n J. C. D E R N E N in Bonn.

Durch den Aufmtz des Herrn L a m p a d i u s iiber dus FZrlren des Goldes (siehe E r d m a n n ' s Journal fur technische und ijkouomische Chemie, Jahrgang 1833 Bd. S V L Rert 4. S. 398.) wurde ich veranlasst, die dort angegebene neue FZr- befiiiusigkeit aimwendon, uin den dadurch C i i r den Goldarbei-