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Herbert H.G. Wettig & Ulrike Franke Evaluation der Wirkung von Theraplay auf Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) 2 Studien zur Wirkung von Theraplay auf Klein- und Vorschulkinder mit Koinzidenz von Sprachentwicklungsstörungen und Hyperaktivitätsstörungen (HKS) Januar 2004. - PowerPoint PPT Presentation
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Herbert H.G. Wettig & Ulrike Franke
Evaluationder Wirkung von Theraplayauf Aufmerksamkeitsdefizit-
Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)
2 Studien zur Wirkung von Theraplayauf Klein- und Vorschulkinder
mit Koinzidenz von Sprachentwicklungsstörungen und Hyperaktivitätsstörungen (HKS)
Januar 2004
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
2
Überblick• Symptome
der Hyperkinetischen Störungen:Aufmerksamkeitsdefizit (ADS), Unruhe+Impulsivität (HKS)
• Evaluationsforschung der Wirkung von Theraplay auf HKS– Gesamtstichproben der 2 Längsschnitt- und Multizentren-Studien– Selektierte Stichproben der hyperaktiven/impulsiven Kinder
• Ergebnisse der Evaluation– Ausprägungsgrad der Symptome der Hyperaktivität (HKS)– Verringerung der Symptome der Hyperaktivität (HKS)
• bei unaufmerksamen ADHS-Klein- und Vorschulkindern• bei impulsiven ADHS-Klein- und Vorschulkindern• bei hyperaktiven,
körperlich gesteigert unruhigen ADHS-Klein- und Vorschulkindern– Nachhaltigkeit
der Verringerung der Symptome der Hyperaktivität (HKS)– Therapiedauer in Anzahl der notwendigen Sitzungen
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
3
Symptome von Unaufmerksamkeit (ADS)in der therapeutischen Interaktion
nach Döpfner et al, 1999Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-D)
• Die Untersucherin/Therapeutin beobachtet,– dass das Kind sich während der Untersuchung ständig ablenken lässt,
z.B. durch irrelevante Reize (Geräusche, Gegenstände etc.),– dass es z.B. aus dem Fenster schaut oder sich anderem zuwendet,– dass es z.B. immer wieder in die Situation zurückgeholt werden muss.– dass es z.B. die ihm gestellten Aufgaben immer wieder unterbricht.
• Die Bezugsperson (z.B. die Mutter) berichtet,– dass das Kind sich leicht ablenken lässt,– dass es häufig Flüchtigkeitsfehler macht,– dass es häufig Gegenstände verliert oder vergisst,– dass es leicht vergisst, was ihm gesagt oder angewiesen wurde,– dass es sich beim Spiel leicht ablenken lässt,– dass es ihm schwer fällt, sich zu konzentrieren.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Symptome erhöhter Impulsivität (HKS)(Mangelnde Impulskontrolle)
nach CASCAP-D (Döpfner et al., 1999)Deutsche Version der Clinical Assessment Scale for Child and Adolescent Psychopathology
• Ungenügend Kontrolle des Denkens und Handelns.• Unangemessene Reaktionen im sozialen Kontext
– Sie platzen mit Antworten heraus, bevor die Frage verstanden wurde.– Sie unterbrechen und stören ständig die anderen in ihrer Umgebung.
• Nicht warten können– Sie können häufig nicht warten, bis sie an der Reihe sind.– Sie mischen sich häufig in Gespräche oder Spiele anderer ein.
• Häufig exzessives Reden ohne angemessen auf soziale Beschränkungen zu reagieren.
• DD: distanzgemindert/enthemmt, dominant, gesteigert körperlich aktiv,• unaufmerksam/ablenkbar, reizbar/dysphorisch, getrieben, etc.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Symptome der Hyperkinetischen Störungen körperlich gesteigert unruhiger Kinder (HKS)
nach CASCAP-D (Döpfner et al., 1999)Deutsche Version der Clinical Assessment Scale for Child and Adolescent Psychopathology
• Anhaltende, exzessiv gesteigerte körperliche Aktivität.• Motorisch unruhig bis zu völlig zielloser Aktivität.
(Bewegung der Finger, Hände, Arme, Beine, ständiges Herumzappeln, Herumrutschen auf dem Stuhl/Sitz, Aufstehen, Herumlaufen, Herumrennen).
• Unnötiges Lärmen, unnötige Unruhe beim Spielen.• Durch Bitten oder Verbote kaum beeinflussbar.• Die Symptomatik
kann im Kontext verschiedener Störungen auftreten (z.B. hyperkinetische Störungen, affektive Störungen, Anorexia nervosa, reaktive Bindungsstörung, Enthemmung, Autismus, geistige Behinderung).
• DD: dominant, oppositionell verweigernd, impulsiv, getrieben unruhige, etc.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Unterschiedliche Häufigkeitder Hyperkinetischen Störungen (HKS)
bei Jungen und Mädchennach Remschmidt (Hrsg.) (2000). Kinder- und Jugendpsychiatrie, S. 144, bzw.
nach Knölker, Mattejat, Schulte-Markwort (2000). Kinder- und Jugendpsychiatrie
• Prävalenz von hyperkinetischen Störungen– bei der Einschulung der Kinder mindestens 3%- 4% – im Schulalter schwankende Schätzungen zwischen 3%-10%
• Jungen haben deutlich häufigerhyperkinetische Störungen als Mädchen.– Jungen
haben 3mal häufiger hyperkinetische Störungen als Mädchen.– Jungen in klinischen Stichproben
haben 6 – 9 mal häufiger hyperkinetische Störungen als Mädchen.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Gesamtstichprobender beiden Feldstudien LSS und MZS
LSS Gesamtstichprobe der Längsschnittstudie• N=60 klinisch auffällige Klein- und Vorschulkinder*
mit Koinzidenz von Sprachentwicklungs- und unterschiedlichen sozialen
Interaktionsstörungen.• N=29 dieser Kinder* 2 Jahre nach Therapierende.
LSS Kontrollstichprobe (matched sample)• N=30 klinisch unauffällige Klein- und Vorschulkinder
in gleicher Alters- und Geschlechtsstruktur.
MZS Gesamtstichprobe der Multi-Zentren-Studie• N=251 klinisch auffällige Klein- und Vorschulkinder*
mit Koinzidenz von sprachl. Kommunikations- und unterschiedlichen sozialen Interaktionsstörungen.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Selektierte Stichprobenmit Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störungen
LSS• N= 50 (rd. 83%) Kinder* mit Aufmerksamkeitsstörung (ADS)
• N= 25 (rd. 42%) Kinder* mit Impulsivität (HKS)
• N= 19 (rd. 32%) Kinder* mit Hyperkinetischer Störung (HKS)
• N= 30 klinisch unauffällige Klein-und Vorschulkinder gleichen Alters und Geschlechts (matched sample)
MZS• N=183 (rd. 73%) Kinder* mit Aufmerksamkeitsstörung (ADS)
• N=106 (rd. 42%) Kinder* mit Impulsivität (HKS)
• N= 80 (rd. 32%) Kinder* mit Hyperkinetischer Störung (HKS)
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Soziodemografische Struktur (1)LSS- und MZS-Stichproben Klein- und Vorschulkindermit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen
beim Erstkontakt mit Bezugsperson/Eingangsdiagnostik der KinderN=50 unaufmerksame, sozial interaktionsgestörte Kinder = 100%
LSS:• Familienstand der Mutter
90% verheiratete Mütterkeine unverh. zusammenlebend
• 8% getrennt lebende Mütter 2% ledige Mütter
• Familienstand des Kindes90% eheliche Kinder10% nicht eheliche, leibliche K. keine Adoptiv/Pflegekinder
• Erziehung des Kindes85% gemeinsam erziehend15% allein erziehend
MZS:• Familienstand der Mutter
68% verheiratete Mütter 8% unverh. zusammenlebend10% getrennt lebende Mütter 14% ledige Mütter
• Familienstand des Kindes79% eheliche Kinder17% nicht eheliche, leibliche K. 4% Adoptiv-/Pflegekinder
• Erziehung des Kindes76% gemeinsam erziehend24% allein erziehend
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Soziodemografische Struktur (2)LSS- und MZS-Stichprobe der Klein- und Vorschulkinder
mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen beim Erstkontakt mit Bezugsperson/Eingangsdiagnostik der KinderN=183 unaufmerksame, sozial interaktionsgestörte Kinder = 100%
LSS:• Sprachrelevante Kriterien• 94% Geburtsland Deutschland
6% anderes Geburtsland• 90% Muttersprache Deutsch
10% andere Muttersprache• 81% einsprachige Erziehung
19% zweisprachige Erziehung
• Sozial relevante Kriterien• 73% Kindergartenkinder
27% noch nicht im Kindergarten
MZS:• Sprachrelevante Kriterien• 88% Geburtsland Deutschland
12% anderes Geburtsland• 93% Muttersprache Deutsch
7% andere Muttersprache• 85% einsprachige Erziehung
15% zweisprachige Erziehung
• Sozial relevante Kriterien• 76% Kindergartenkinder
24% noch nicht im Kindergarten
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Durchschnittliches Alter der Kinder Klein- und Vorschulkinder mit Koinzidenz von
Sprachentwicklungs- und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen* (Jahre; Monate)
LSS: Alter durchschnittlich in Jahre; Monate .
• 4;04 N=60 Kinder* der LSS insgesamt davon:
• 4;03 N=50 unaufmerksame Kinder* insgesamt
• 4;03 N=25 impulsive Kinder* mit Kontrollverlust
• 4;03 N=19 hyperaktive Kinder* mit exzessive gesteigerter Unruhe
• 4;05 N=30 klinisch unauffällige Kontrollkinder
MZS: Alter durchschnittlich in Jahre; Monate .
• 4;09 N=251Kinder* der MZS insgesamt davon:
• 4;06 N=183 unaufmerksame Kinder* insgesamt• 4;07 N=106 impulsive Kinder*
mit Kontrollverlust• 4;05 N= 80 hyperaktive Kinder*
mit exzessiv gesteigerter Unruhe
• 4;05 N= 30 klinisch unauffällige Kontrollkinder
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Geschlecht der Kinder Klein- und Vorschulkinder mit Koinzidenz von
Sprachentwicklungs- und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen*
LSS: %Jungen; Mädchen (allg. Relation 2.8 :
1)
• 69%;31% N=60 Kinder* der LSS insgesamt davon Substichproben:
• 74%;26% N=50 unaufmerksame, Kinder* insgesamt
• 80%;20% N=25 impulsive Kinder* mit Kontrollverlust
• 79%;21% N=19 hyperaktive Kinder* mit exzessive
gesteigerter Unruhe• 70%;30% N=30 klinisch
unauffällige Kontrollkinder
MZS: %Jungen; Mädchen (allg. Relation 2.7 : 1)
• 69%;31% N=183 Kinder* der MZS insgesamt davon Substichproben:
• 73%;27% N=183 unaufmerksame, Kinder* insgesamt
• 77%;23% N=106 impulsive Kinder* mit Kontrollverlust
• 76%;24% N= 80 hyperaktive Kinder* mit exzessiv gesteigerter Unruhe
• 70%;30% N=30 klinisch unauffällige Kontrollkinder
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Anamnese Vermutete Störung des Kindes; Beunruhigung der Eltern
32
34
46
76
6
15
25
61
0 20 40 60 80 100
tiefgreifendeEntwicklungsstörung
Verhaltensstörung
Sprechstörung
Sprachentwicklungs-störung
Von Eltern vermutete Störung in Prozent
LSS: N=50 Kinder mit ADHS MZS: N=183 Kinder mit ADHS
Beunruhigung der Eltern über die Störung ihres Kindes (durchschnittlicher Beunruhigungsgrad auf einer 6-stufigen Rating Skala
4,74,4
1 2 3 4 5 6
Beunruhigungsgrad
1 = nicht beunruhigt sehr beunruhigt = 6LSS: N=50 Kinder mit ADHS MZS: N=183 Kinder mit ADHS
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Ergebnisse der Anamnese
• Bei vielen der Kinder, insbesondere bei solchen der MZS, wurde in der Anamnese von den Eltern kein Verdacht auf Koinzidenz von Sprachentwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS geäußert.
• In der MZS wurden Kinder mit Interaktionsstörungen durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität oder exzessiv gesteigerte Unruhe vorwiegend wegen Sprachentwicklungsstörungen vorgestellt.
• In der LZS wurde häufiger auch ein Verdacht auf Störungen des sozialen Interaktionsverhaltens und auf tiefgreifende Entwicklungsstörungen, z.B. Autismus geäußert.
• Möglicherweise wird eine Verhaltensstörung oft nichtals notwendig zu behandelnde Störung wahrgenommen.
• Die Eltern waren wegen der Sprachstörungen ihrer Kinder ziemlich beunruhigt.
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Durchschnittlicher Ausprägungsgradder Unaufmerksamkeit (ADS) der ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D (Döpfner et al., 1999) Deutsche Version der Clinical Assessment Scale for Child and Adolescent Psychopathology
Durchschnittlicher Ausprägungsgrad der Unaufmerksamkeit/Ablenkbarkeit bei klinisch auffälligen Kindern
im Vergleich mit der Kontrollgruppe
3,4
3,3
3,2
3,2
3,2
3,0
1,2
1,2
1,2
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktive Kindermit gesteigerter Unruhe
LSS: s=0.7; MZS: s=0.7
N=25/106 impulsive Kinder LSS: s=0.7; MZS: s=0.9
N=50/183 unaufmerksameablenkbare Kinder
LSS: s=0.7; MZS: s=0.8
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppe LSS Therapiegruppe N=30 Kontrollgruppe
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Durchschnittlicher Ausprägungsgrad der Unaufmerksamkeit (ADS) unterschiedlicher Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgradder Unaufmerksamkeit/Ablenkbarkeit der Kinder
2,4
2,8
3,0
2,4
2,9
2,9
1,2
1,2
1,2
1 2 3 4
N=22/125 scheue Kinder LSS: s=0.9; MZS: s=1.2
N=23/135 oppositionell verweigernde Kinder
LSS: s=0.8; MZS: s=1.2
N= 7/59 aggressive Kinder LSS: s=0.7; MZS: s=1.1
Durchschnittliche Ausprägung der Unaufmerksamkeit1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppen LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
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Durchschnittlicher Ausprägungsgrad der Unaufmerksamkeit bei Sprachentwicklungsstörung
(Koinzidenz: ADS bei SES)Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgradder Unaufmerksamkeit/Ablenkbarkeit der Kinder
mit rezeptiven Sprachstörungen (Sprachverständnisstörung)
3,0
2,7
1,2
1 2 3 4
N=57/80 unaufmerksameKinder mit rezeptiven
Sprachstörungen LSS: s=1.0; MZS: s=1.1
Durchschnittliche Ausprägung der Unaufmerksamkeit1 = klinisch unauffällig stark ausgeprägte Symptomatik = 4
MZS Therapiegruppen LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
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Durchschnittlicher Ausprägungsgradder gesteigerten körperlichen Unruhe der Kinder
(HKS-Symptom) Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgrad der gesteigerten körperlichen Unruhe bei klinisch auffälligen Kindern
im Vergleich mit der Kontrollgruppe
3,1
3,0
2,1
3,0
2,9
1,9
1,2
1,2
1,2
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktive Kinder
LSS: s=0.9; MZS: s=1
N=25/106 impulsive Kinder
LSS: s=0.9; MZS: s=0.9
N=50/183 unaufmerksame Kinder LSS: s=1.1; MZS: s=1.2
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppen LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Durchschnittlicher Ausprägungsgradder Impulsivität der Kinder
(HKS-Symptom)Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999) Durchschnittlicher Ausprägungsgrad
der Impulsivität bei klinisch auffälligen Kindern im Vergleich mit der Kontrollgruppe
3,2
2,7
2,0
3,0
2,5
1,8
1,1
1,1
1,1
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktive Kinder
LSS: s=0.8; MZS: s=0.8
N=25/106 impulsive Kinder
LSS: s=1.1; MZS: s=1.2
N=50/183 unaufmerksame Kinder
LSS. s=1.1; MZS: s=1.2
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppen LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
20
Durchschnittliche Ausprägungdes unkooperativen Interaktionsverhaltens
der ADHS-Kinder Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgrad des unkooperativen Interaktionsverhaltens der Kinder
3,0
3,0
2,6
2,8
2,9
2,5
1,1
1,1
1,1
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktive Kinder LSS: s=1.1; MZS: s=1.2
N=25/106 impulsive Kinder LSS: s=1.0; MZS: s=1.1
N=50/183 unaufmerksame Kinder LSS: s=1.2; MZS: s=1.2
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
N=183 MZSt. Therapiegruppe N=50 LZSt. Therapiegruppe N=30 Kontrollgruppe
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
21
Durchschnittliche Ausprägungdes oppositionell-verweigernden Verhaltens
der ADHS-Kinder Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgrad des unkooperativen Interaktionsverhaltens der Kinder
2,9
2,8
2,3
2,5
2,9
1,9
1,1
1,1
1,1
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktive Kinder LSS: s=1.3, MZS: s=1.2
N=25/106 impulsive Kinder LSS: s=1.2; MZS: s=1.2
N=50/183 unaufmerksame Kinder LSS: s=1.2; MZS: s=1.2
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppen LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
22
Durchschnittlicher Ausprägungsgrad der rezeptiven Sprachstörungen
der ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittlicher Ausprägungsgradder rezeptiven und expressiven Sprachstörungen
2,7
2,7
2,6
2,7
2,8
2,9
1,0
1,0
1,0
1 2 3 4
N=19/80 hyperaktiveKinder mit rezeptiver
Sprachstörung LSS: s=1.2; MZS: s=1.2
N=25/106 impulsiveKinder mit
rezeptiver Sprachstörung LSS: s=1.1; MZS: s=1.2
N=50/183 unaufmerksameKinder mit rezeptiver
Sprachstörung LSS: s=1.0; MZS: s=1.2
Durchschnittliche Ausprägung der Symptome1 = klinisch unauffällig stark augeprägte Symptome = 4
MZS Therapiegruppne LSS Therapiegruppen N=30 Kontrollgruppe
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Therapieziel der Behandlung mit Theraplay
• Allgemeines Therapieziel der Behandlung mit Theraplay ist,Kinder mit sozialen Interaktionsstörungen für eine funktionale Therapie zugänglich zu machen.
• Spezielles Therapieziel der Behandlung mit Theraplay ist , bei unaufmerksamen, impulsiven oder hyperaktiven Kindern emotional ein Bewusstsein für sich selbst und soziale Kompetenz für ihre Interaktion mit anderen zu vermitteln.
• Theraplay hilft solchen Kindern bei der Regulation ihrer Emotionen und Handlungen.– Unaufmerksame Kinder bekommen ein Gefühl für sich selbst,
ihre Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten.– Impulsive Kinder verbessern ihre Aufnahme von Informationen.
Sie sind nach Theraplay für Therapeut/innen besser zu erreichen.– Gesteigert körperlich unruhige Kinder erleben
eine bessere Körperwahrnehmung, lernen sich besser zu spüren.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
24
Die Wirkung von Theraplay
(1)bei unaufmerksamen Klein- und Vorschulkindern
mit Koinzidenz von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
und Sprachentwicklungsstörungen.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
25
Veränderung der oppositionellen Verweigerungder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
1,9
1,21,31,1
2,3
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom
2 = leicht ausgeprägtes Symptom
1 = klinisch unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kindern LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=183 unaufmerksame Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
26
Verringerung des unkooperativen Verhaltensder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,6
1,5
2,6
1,4
1,11
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=183 unaufmerksame Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Verringerung der Unaufmerksamkeitder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,0
2,22,1
1,2
3,2
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob=0.0001
N=183 unaufmerksame KindernMZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
28
Verringerung der Impulsivitätder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
1,8
1,31,4
1,1
2,0
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0010
N=183 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
29
Verringerung gesteigerter körperlicher Unruheder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
1,9
1,41,5
1,2
2,1
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom
2 = leicht ausgeprägtes Symptom
1 = klinisch unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0003
N=183 unaufmerksame KindernMZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
30
Verbesserung der rezeptiven Sprachstörungder unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verbesserung der rezeptiven Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,9
2,3
1,9
1,0
2,6
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0002
N=183 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
31
Klinische und statistische Signifikanzder Verringerung der Symptome nach Theraplay
M=Mittelwert nach CASCAP-D, =Veränderung, s=Standardabweichung4-stufige Skala: 1=unauffällig; Symptom: 2=leicht...,3=deutlich, 4= stark
Symptome
LSSN=50
unaufmerksame Kinder
MZSN=183
unaufmerksame Kinder
TT-BTT-EM M s prob.> F TT-BTT-E
M M s prob.> F
oppositionellverweigernd 3.1 1.3 0.8 0.0001 3.3 1.4 0.8 0.0001
unkooperativ 3.1 1.6 1.1 0.0001 3.0 1.5 1.0 0.0001
unaufmerksam 3.1 2.0 0.9 0.0001 3.3 2.0 0.8 0.0001
impulsiv 2.6 1.4 0.9 0.0010 1.8 1.3 0.8 0.0001
hyperaktiv 1.9 1.4 0.9 0.0003 2.4 1.5 0.9 0.0001rezeptiv sprachgestört 2.6 2.0 1.1 0.0244 2.7 1.9 0.9 0.0001
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
32
Nachhaltigkeit des Therapieerfolgsder Behandlung mit Theraplay
bei anfangs unaufmerksamen Kindernmit Koinzidenz von ADHS undSprachentwicklungsstörungen
2 Jahre nach Behandlung mit Theraplay
Vergleichmit der ‚Norm‘ der klinisch unauffälligen Kinder
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
33
Nachhaltigkeitder verringerten oppositionellen Verweigerungder anfangs unaufmerksamen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
1,9
1,2 1,21,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende (t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom
2 = leicht ausgeprägtes Symptom
1 = klinisch unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
34
Nachhaltigkeitder Verringerung des unkooperativen Verhaltens
der anfangs unaufmerksamen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,6
1,51,3
1,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
35
Nachhaltigkeitder Verringerung der Unaufmerksamkeit
der anfangs unaufmerksamen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,0
2,22,0
1,2
1
2
3
4
Beginn der Therapie(t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende (t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
36
Nachhaltigkeitder Verringerung der Impulsivität
der anfangs unaufmerksamen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
1,8
1,3 1,31,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0010 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
37
Nachhaltigkeitder Verringerung gesteigert körperlicher Unruhe
der unaufmerksamen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
1,9
1,4
1,7
1,21
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
/t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom
2 = leicht ausgeprägtes Symptom
1 = klinisch unauffälliges Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS t1-t6: prob. 0.003 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
38
Nachhaltigkeitder Verbesserung der rezeptiven Sprachstörung
der anfangs unaufmerksamen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verbesserung der rezeptiven Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,9
2,3 2,3
1,01
2
3
4
Beginn der Therapie(t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 >Jahre nachTherapierende (t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=50 unaufmerksame Kinder LSS T1-t6: prob.=0.0002 LSS t6-t7: prob.>0.05 (nicht signifikant)
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
39
Notwendige Therapiedauerzum Erreichen des Therapieziels
bei unaufmerksamen ADHS-Kindern (Anzahl der Therapiesitzungen mit je 30 Minuten)
19,6
19,1
0 5 10 15 20 25 30
N=183 unaufmerksame Kinder LSS: s=11.7; Min=4; Max=61
N=50 unaufmerksame Kinder LSs: s=11.7, Min=4; Max=61
Durchschnittliche Anzahl der Therapiesitzungen á 30 Minuten
MZS: Anzahl der Sitzungen LSS: Anzahl der Sitzungen
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
40
Die Wirkung von Theraplay
(2)bei impulsiven Klein- und Vorschulkindern,
mit Koinzidenz vonAufmersamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom
und Sprachentwicklungsstörungen.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
41
Verringerung des oppositionell verweigernden Verhaltens
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
2,4
2,8
1,4
1,1
1,4
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0002
N=106 impulsive Kinder MZS T1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
42
Verringerung des unkooperativen Verhaltensder impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,93,0
1,5
1,1
1,7
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=106 impulsive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
43
Verringerung der Unaufmerksamkeitder impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,23,3
2,1
1,2
2,1
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=106 impulsive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
44
Verringerung der Impulsivitätder impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
2,52,7
1,7
1,1
1,6
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0004
N=106 impulsive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
45
Verringerung der hyperaktiven, gesteigert körperlichen Unruhe
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
2,93,0
1,8
1,2
1,6
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0004
N=106 impulsive Kindern MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
46
Verringerung von Spielstörungender impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung von Spielstörungen nach Theraplay
2,22,3
1,4
1,0
1,6
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0025
N=106 impulsive Kinder MZS t1-t6: prob.0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
47
Covariierende Verringerung der rezeptiven Sprachstörungder impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung rezeptiver Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,82,7
1,9
1,0
2,2
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0033
MZSt: Impulsive Kinder N=106; t1-t6: prob=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
48
Klinische und statistische Signifikanzder Verringerung der Symptome
nach der Behandlung mit TheraplayM=Mittelwert nach CASCAP-D, =Veränderung, s=Standardabweichung4-stufige Skala: 1=unauffällig; Symptom: 2=leicht...,3=deutlich, 4= stark
Symptome
LSSN=18 scheue,
unaufmerksame Kinder
MZSN=86 scheue,
unaufmerksame Kinder
TT-BTT-EM M s prob.> F TT-BTT-E
M M s prob.> F
opposit.verweigernd
2.4 1.4 1.3 0.0002 2.8 1.4 1.2 0.0001
unkooperativ 2.9 1.7 1.0 0.0001 3.0 1.5 1.1 0.0001
unaufmerksam 3.2 2.1 0.7 0.0001 3.3 2.1 0.9 0.0001
impulsiv 2.5 1.6 1.0 0.0004 2.7 1.7 1.1 0.0001
hyperaktiv 2.9 1.6 0.7 0.0004 3.0 1.8 0.9 0.0001rezeptiv sprachgestört 2.8 2.2 1.2 0.0033 2.7 1.9 1.0 0.0001
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
49
Nachhaltigkeit des Therapieerfolgsder Behandlung mit Theraplay
bei Klein- und Vorschulkindernmit Koinzidenz von
Impulsivität und Sprachentwicklungsstörungen2 Jahre nach Behandlung mit Theraplay
Vergleichmit der ‚Norm‘ der klinisch unauffälligen Kinder
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
50
Nachhaltigkeit der Verringerung des oppositionell verweigernden Verhaltens
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
2,4
1,4
1,1
1,4
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende (t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0002 LSS t6-t7: keine Veränderung
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
51
Nachhaltigkeitder Verringerung des unkooperativen Verhaltens
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,9
1,5
1,1
1,7
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: Veränderung nichtsignifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
52
Nachhaltigkeit der Verringerung der Unaufmerksamkeit
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,2
2,2
1,2
2,1
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: Veränderungstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
53
Nachhaltigkeit der Verringerung der Impulsivitätder impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
2,5
1,6
1,1
1,6
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0004 LSS t6-t7: keine Veränderung
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
54
Nachhaltigkeit der Verringerung der hyperaktiven, gesteigert körperlichen Unruhe
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
2,9
2,1
1,2
1,6
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0004 LSS t6-t7: Veränderungstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
55
Nachhaltigkeit der Verringerung von Spielstörungender impulsiven ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung von Spielstörungen nach Theraplay
2,2
1,4
1,0
1,6
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0025 LSS t6-t7: Veränderungstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
56
Nachhaltigkeit der Verringerung der rezeptiven Sprachstörung
der impulsiven ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung rezeptiver Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,8
2,1
1,0
2,2
1
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=25 impulsive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0033 LSS t6-t7: Veränderungstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
57
Notwendige Therapiedauerzum Erreichen des Therapieziels
bei ADHS-Kindern (Anzahl der Therapiesitzungen mit je 30 Minuten)
(Anzahl Therapiesitzungen mit je 30 Minuten)
21,4
18,7
0 5 10 15 20 25 30
N=106 impulsive Kinder MZS: s=13.7; Min=4; Max=61
Sitzungen
N=25 impulsive Kinder LSS. s=8.4; Min=9; Max=36
Sitzungen
Durchschnittliche Anzahl der Therapiesitzungená 30 Minuten
MZS durchschnittliche Anzahl der Sitzungen LSS durchschnittliche Anzahl der Sitzungen
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
58
Die Wirkung von Theraplay
(3)bei hyperaktiven Klein- und Vorschulkindern,
mit Koinzidenz vonAufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom
und Sprachentwicklungsstörungen.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
59
Verringerung des oppositionell verweigernden Verhaltens
der hyperaktiven, körperlich unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
2,5
1,3
2,9
1,4
1,11
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=80 hypeaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
60
Verringerung des unkooperativen Verhaltensder hyperaktiven, körperlich unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,8
1,5
3,0
1,5
1,11
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
61
Verringerung der hyperaktiven gesteigert körperlichen Unruhe
der hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
3,0
1,6
3,1
1,8
1,2
1
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: porb.=0.0001
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
62
Verringerung der Impulsivitätder hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
3,0
1,6
3,2
1,8
1,11
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=80 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
63
Verringerung der Unaufmerksamkeitder hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,2
2,1
3,4
2,2
1,21
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie (t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
64
Verringerung von Spielstörungender hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung von Spielstörungen nach Theraplay
2,2
1,6
2,3
1,4
1,01
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.05
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
65
Verringerung von kasperndem Verhaltender hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittli. Verringerung kaspernden Verhaltens nach Theraplay
1,7
1,2
2,3
1,4
1,01
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperakive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.05 (=0.0473)
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
66
Verringerung der rezeptiven Sprachstörungender hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung rezeptiver Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,7
2,12,3
1,4
1,01
2
3
4
Beginn der Therapie (t1) Abschluss der Therapie(t6)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.04 (=0.0324)
N=80 hyperaktive Kinder MZS t1-t6: prob.=0.0001
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
67
Klinische und statistische Signifikanzder Verringerung der Symptome
nach der Behandlung mit TheraplayM=Mittelwert nach CASCAP-D, =Veränderung, s=Standardabweichung4-stufige Skala: 1=unauffällig; Symptom: 2=leicht...,3=deutlich, 4= stark
Symptome
LSSN=19 hyperaktive,
gesteigert unruhige Kinder
MZSN=80 hyperaktive,
gesteigert unruhige Kinder
TT-BTT-EM M s prob.> F TT-BTT-E
M M s prob.> F
opposit.verweigernd
2.6 1.3 1.2 0.0001 2.9 1.4 1.1 0.0001
unkooperativ 2.8 1.5 1.1 0.0001 3.0 1.5 1.1 0.0001
hyperaktiv 3.0 1.6 1.0 0.0001 3.1 1.8 1.0 0.0001
impulsiv 3.0 1.6 0.9 0.0001 3.2 1.8 0.9 0.0001
unaufmerksam 3.2 1.6 0.7 0.0001 3.4 2.2 0.9 0.0001
spielgestört 2.2 1.6 0.9 < 0.05 2.3 1.4 1.2 0.0001
kaspernd, albernd 1.7 1.2 0.9 < 0.04 2.3 1.4 1.1 0.0001rezeptiv sprachgestört 2.8 2.2 1.2 0.0033 2.7 1.9 1.0 0.0001
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
68
Ergebnisse der EvaluationsforschungD
Die Wirkung von Theraplay beiunaufmerksamen, impulsiven bzw. hyperaktiven, unruhigen ADHS-
Kindern
• In beiden Studien ist die Veränderung der Symptomesehr ähnlich. Die Studien bestätigen sich gegenseitig.
• Beide Studien zeigen übereinstimmend, dass sich nachTheraplay-Behandlung Aufmerksamkeit, Impulsivität undHyperaktivität der Klein- und Vorschulkinder sowohlklinisch als auch statistisch signifikant verbessert hat.
• Die Kinder sind nach Theraplay signifikant weniger impulsiv und körperlich gesteigert unruhig.
• Die Kinder sind dann signifikant aufmerksamer, kooperativer.• Auch andere relevante Symptome sind signifikant gebessert.• Co-variierend verbesserte sich die rezeptive Sprachstörung.• Der erreichte Therapieerfolg ist stabil. Keine Rückfälle.
Zwei Jahre nach der Behandlung mit Theraplay bleibt die Verbesserung auf dem therapeutisch erreichten Niveau.
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
69
Nachhaltigkeit der Verringerung des oppositionell verweigernden Verhaltens
der hyperaktiven, körperlich unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung oppositioneller Verweigerung nach Theraplay
2,5
1,3 1,4
1,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende (t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: Veränderungen sindstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
70
Nachhaltigkeit der Verringerung des unkooperativen Verhaltens
der hyperaktiven, körperlich unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl.Verringerung unkooperativen Verhaltens nach Theraplay
2,8
1,51,4
1,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: Veränderungenstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
71
Nachhaltigkeit der Verringerung der hyperaktiven körperlichen Unruhe
der hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung gesteigerter körperlicher Unruhe nach Theraplay
3,0
1,6 1,6
1,21
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende (7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperkaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: keine Veränderungen
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
72
Nachhaltigkeit der Verringerung der Impulsivitätder hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Impulsivitätnach Theraplay
3,0
1,6 1,6
1,11
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: keine Veränderungen
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Nachhaltigkeit der Verringerung der Unaufmerksamkeitder hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung der Unaufmerksamkeit nach Theraplay
3,2
2,1
1,8
1,21
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.=0.0001 LSS t6-t7: Veränderungen sindstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Nachhaltigkeit der Verringerung von Spielstörungender hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kinder
Erhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scalefor Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittliche Verringerung von Spielstörungen nach Theraplay
2,2
1,6 1,5
1,01
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.05 LSS t6-t7: Veränderungen sindstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Nachhaltigkeit der Verringerung von kasperndem Verhalten
der hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittli. Verringerung kaspernden Verhaltens nach Theraplay
1,7
1,2 1,11,01
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch
unauffälliges Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.05 (p=0.0473) LSS t6-t7: Veränderungen sindstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Nachhaltigkeitder Verringerung der rezeptiven Sprachstörungen
der hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-KinderErhebungsmethode: CASCAP-D Deutsche Version der Clinical Assessment Scale
for Child and Adolescent Psychopathology (Döpfner et al., 1999)
Durchschnittl. Verringerung rezeptiver Sprachstörungennach Theraplay (in Kovariation)
2,7
2,12,0
1,01
2
3
4
Beginn derTherapie (t1)
Abschluss derTherapie (t6)
2 Jahre nachTherapierende
(t7)
4 = stark ausgeprägtes Symptom
3 = deutlich ausgeprägtes Symptom2 = leicht ausgeprägtes
Symptom1 = klinisch unauffälliges
Kind
N=19 hyperaktive Kinder LSS t1-t6: prob.<0.04 (p=0.0324) LSS t6-t7: Veränderungen sindstatistisch nicht signifikant
LZSt: Kontrollgruppe klinischunauffälliger Kinder N=30
Copyright 2004 Theraplay Institut
Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
77
Notwendige Therapiedauerzum Erreichen des Therapieziels
bei hyperaktiven, gesteigert unruhigen ADHS-Kindern (Anzahl der Therapiesitzungen mit je 30 Minuten)
(Anzahl Therapiesitzungen mit je 30 Minuten)
21,4
18,7
0 5 10 15 20 25 30
N=80 hyperaktive Kinder MZS: s=13.7; Min=4; Max=61
Sitzungen
N=19 hyperaktive Kinder LSS: s=8.4; Min=9; Max=36
Sitzungen
Durchschnittliche Anzahl der Therapiesitzungená 30 Minuten
MZS durchschnittliche Anzahl der Sitzungen LSS durchschnittliche Anzahl der Sitzungen
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Die Wirkung von Theraplay auf ADHS
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Theraplay InstitutD-71229 Leonberg Obere Burghalde 42
Fragen zum Therapieverfahren Theraplay:Ulrike Franke
reg. Play Therapist and Supervisor (APT)certified Theraplay Therapist and Trainer (TTI)
Tel. 06202-54051 Fax 06202-54958eMail: [email protected]
Fragen zur Evaluationsforschung:Herbert Wettig
Diplompsychologe (Universität Heidelberg) Tel. 07152-27062 Fax 07152-22602
eMail: [email protected]
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