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Evangelische Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland LEBEN ZUM BEISPIEL WOCHENKALENDER 2012 10 JAHRE JUBILÄUMS KALENDER Sommerfest im Projekt Brückenbau 04 05 07 Das aktuelle Magazin des Schwarzen Kreuzes / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011 / 4227 Wanderwochenende im Harz mit inhaftierten Jugendlichen Kann ein Kalender die Welt verändern? Foto: JoussenKarliczek Kommen Sie in unser Team!

ÜberKreuz

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Aktuell: Ausgabe 01/2011

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Page 1: ÜberKreuz

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

LEBEN ZUM BEISPIELWOCHENKALENDER 2012

10 JAHRE J U B I L Ä UMSK A L E N D E R

Sommerfest im Projekt Brückenbau

04 05 07

Das aktuelle Magazin des Schwarzen Kreuzes / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011 / 4227

Wanderwochenende im Harz mit inhaftierten Jugendlichen

Kann ein Kalender die Welt verändern?

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Kommen Sie in unser Team!

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ÜberKreuz / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011

Wer weiter sieht, ist klar im Vorteil. Wer ein Ziel vor Augen hat, weiß, wofür sich Mühe und Anstrengungen lohnen. Den hauen

Schwierigkeiten nicht um; der steht auch nach einem Rückschlag wieder auf. Auf die Vision kommt es an!

Wer straffällig gewordenen Menschen helfen will, braucht eine Vision, die weiter reicht als der Wunsch nach Reso-zialisierung. Er muss Orientierung geben können für ein Leben, das mehr ist, als keine Straftaten mehr zu begehen. Riskieren wir einen Blick in die „Lebenswelt Gefängnis“, finden wir Menschen, die bei dem Versuch, ihr Leben in die Hand zu nehmen, gescheitert sind. Der eine hat Menschen überfallen und ausgeraubt. Ein anderer ist in Wohnungen eingebrochen und hat alle Wertgegenstände mitgenommen, die er finden konnte. Scheckkartenbetrüger, Diebe, Wirtschaftskriminelle ... Wer sagt ihnen, dass Geld nicht die Erfüllung bringt, die sie sich erhoffen, wenn sie sich an fremdem Eigen-tum vergreifen? Wer sagt ihnen, was Glück ist?

Drogenabhängige, die für den nächsten Schuss ihre Seele verkaufen würden, die für fünf Euro einen ande-ren Menschen niederschlagen oder ein Portemonnaie aus einer fremden Tasche ziehen … Wer geht mit ihnen den schweren Weg durch Entzug und Therapie und hilft ihnen, nicht wieder rückfällig zu werden? Wer gibt ihnen einen anderen „Kick“ fürs Leben? Menschen, die getötet und gemordet haben, aus Fahrlässigkeit, Eifersucht oder Habgier, weil sie hoff-ten, so ihre Probleme aus der Welt schaffen zu kön-nen. Wer zeigt ihnen, wie Konflike auch anders gelöst werden können? Wer sagt ihnen, dass Vergebung nötig und ein Neuanfang möglich ist? Und, ja, auch die Menschen, deren Taten wir am meisten verab-scheuen und die in allen Medien reißerisch präsent sind, Sexualstraftäter … Wer wendet sich ihnen zu und hat Hoffnung, allem Augenschein zum Trotz? Wer sagt ihnen, dass das Ausleben aller Bedürfnisse nur gieriger, aber nicht satt macht, und dass Verzicht ein Gewinn an Lebensqualität sein kann?

Mit freundlicher Genehmigung der © Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, zu beziehen über: www.motivationsposter.de

Auf die Vision kommt es an.

Wir haben einen Traum:

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ÜberKreuz / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011

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Einen Augenblick bitte …

„Kommen Sie in unser Team“ – so lautet der Titel dieser Ausgabe von ÜberKreuz. Ich könnte auch sagen: „Geh, wohin dein Herz dich trägt“ – und schon sind wir mitten im Schwarzen Kreuz. In der Geschäftsstelle, in der wir den neuen Kalender fertig gestellt haben und jetzt die Weihnachtspaketaktion planen; wir haben Projekte vor, vermitteln Briefkontakte zwischen Inhaftierten und Ehren-amtlichen, organisieren Weiterbildungen und Austauschmöglichkeiten für Ehrenamtliche, drucken Flyer und bezahlen Rechnungen.

Wir sind bei den vielen Ehrenamtlichen, die ins Gefängnis gehen, Gefangene besuchen, Rat geben, trösten, helfen, zuhören, Erfolge und Niederlagen verbuchen. Und wir sind bei den Spendern, Freunden und Interessierten, die sich öffnen, damit für ausgegrenzte Menschen neues Leben in Gemeinschaft möglich wird.

Unser Herz trägt uns zu den Menschen in der „Lebenswelt Gefängnis“. Und wovon unser Herz voll ist, davon geht uns der Mund über. Dass aus Worten Taten werden können, dafür sind Menschen nötig, die mit ihren Mög-lichkeiten helfen können und Kraft, Zeit und Geld einsetzen. Menschen, die Inhaftierte auf ihrem oft sehr holprigen Weg in ein Leben ohne neue Straftaten begleiten. Menschen, die ihr Portemonnaie öffnen und spenden. Menschen, die für das Gelingen aller Mühen beten. Menschen, die auch diese Ausgabe von ÜberKreuz nicht achtlos auf die Seite legen. Menschen, die sich stören lassen von den Sorgen, Ängsten und Schwierigkeiten inhaftierter Menschen.

Kommen Sie in unser Team. Wir warten auf Sie.

Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelleschickt Ihnen

Resozialisierung allein stillt nicht die Sehnsucht nach Leben und verhindert letztlich auch keine Straftaten. Wie viele Menschen aus gut situierten Familien, aus einem unauffälligen Leben, aus Glück und Reichtum, sind zu Terroristen, Bank-räubern, Amokläufern oder Brandstiftern gewor-den?! Die Sehnsucht nach Leben, an der so viele Straftäter zu Grunde gehen, ist tiefer und weiter als: mein Haus, mein Auto, meine Urlaubsreisen.

Wenn wir straffällig gewordenen Menschen hel-fen wollen, sollten wir alle Möglichkeiten nutzen, die für die Resozialisierung förderlich sind. Auch die Gefängnisstrafe hat ja das Ziel, Menschen zu befähigen, künftig in sozialer Verantwortung zu leben. Ohne uns, ohne „die Gesellschaft“, ohne die Bereitschaft, es uns etwas angehen zu lassen, was mit Straftätern geschieht, wird das allerdings nicht möglich sein. Aber machen wir uns bei allen Bemühungen nichts vor: kein Mensch kann einen anderen ändern. Deshalb sind wir im Schwarzen Kreuz froh, jemanden an der Seite zu haben, der auch Unmögliches möglich machen kann.

Wir haben einen Traum: Gottes Liebe leuchtet auf, mitten in Schuld, Versagen, Resignation - mitten in der „Lebenswelt Gefängnis“. Wir erleben, wie Inhaftierte Hoffnung schöpfen, weil sie die Einladung Gottes zur Gemeinschaft mit ihm annehmen. Menschen wie Sie und ich setzen sich dafür ein, dass kein Inhaftierter sagen muss: „Ich habe keinen Menschen, der mir hilft.“

Aus der Erfahrung, geliebt zu sein, ist Veränderung möglich. Für uns, die wir helfen wollen; für Inhaftierte, die Hilfe brau-chen. Nächstenliebe befreit. Probieren Sie es aus. Ich lade Sie ein, unseren Traum mit-zuträumen. Kommen Sie in unser Team. Zu tun gibt es mehr als genug. //

Irmtraud Meifert

Otfried JunkGeschäftsführer

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ÜberKreuz / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011

Vorsitzender: Jörg Twiefel Geschäftsführer: Otfried JunkRedaktion: Irmtraud Meifert, Otfried JunkGestaltung: JoussenKarliczek GmbH, SchorndorfDruck: letterdruck, WesendorfBankverbindung: EKK HannoverBLZ: 520 604 10 · Konto 60 02 02IBAN: DE83 5206 0410 0000 6002 02BIC-/SWIFT-Code: GENODEF1EK1

Die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz hilft seit 1925 bundesweit Straffälligen und ihren Angehörigen durch ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die so ihren Glauben an Gott zum Ausdruck bringen. Wir sind dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands angeschlossen und Mitglied in der Evangelischen Konferenz für Straffälligenhilfe. Finanziert wird unsere Arbeit durch Spenden.

Herausgeber:Schwarzes KreuzChristliche Straffälligenhilfe e.V.Jägerstraße 25a, 29221 CelleTelefon 05141 94616- 0 Telefax 05141 94616-26info@schwarzes-kreuz.dewww.naechstenliebe-befreit.deErscheinungsweise: 4 Ausgaben pro Jahr

IMPRESSUM:

Der Arbeitskreis Hamm atmet auf: Aus Termingründen waren die Veranstaltungen mit denen einer ande-ren Gruppe zusammengelegt worden. Damit war keiner zufrieden. Die Ehrenamtlichen können ihre Nachmittage jetzt wieder so in der Justizvollzugsanstalt Werl gestalten, wie sie möchten. Fünf neue Ehrenamtliche bringen zu-sätzlich neuen Schwung.

Der Arbeitskreis Essen hat aus Alters- und Krankheitsgründen einen Schlusspunkt gesetzt und die Arbeit in der Justizvollzugsanstalt beendet. Herbert Paffrath, der Anstaltsleiter, dankte den Ehrenamtlichen in einem Brief: „Sie haben dem einzelnen Gefangenen großen Nutzen erbracht. Wie ich aus vielen Gesprächen weiß, haben diese es als nicht hoch genug zu schätzende Gelegenheit gesehen, ihre persönlichen Nöte verbalisieren zu können …“ Den Inhaftierten fehlen die regelmäßigen Besuche der Ehrenamtlichen sehr.

Weil die Justizvollzugsanstalt für Männer auf dem Kaßberg im letzten Jahr geschlossen wurde, konzentrieren sich die Ehrenamtlichen aus dem Arbeitskreis Chemnitz jetzt auf die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Reichenhain. Christoph Haase, der Arbeitskreisleiter, stellt dabei fest: „Frauen sind oft kommunikativer als Männer und reagieren feinfühliger. Die Familie spielt bei ihnen eine größere Rolle, vor allem die Sorge um die Kinder.“

Gut beschirmt und gut gelaunt trotzten Redner, Künstler und Gäste den Regenschauern, standen Inhaftierte am Grill und mixten Ehrenamtliche alkoholfreie Cocktails. Das Projekt Brückenbau, Tochterverein des Schwarzen Kreuzes, feierte Anfang September in Celle sein traditionelles Sommerfest. Generalstaatsanwalt Harald Range machte in seinem Vor-trag deutlich, dass den Inhaftierten eine Brücke zur Rückkehr in die Gesellschaft gebaut werden müsse. Er lobte die Arbeit des Projekts Brückenbau: „Der Erfolg Ihrer so unendlich wichtigen Arbeit ist aus-drücklich anerkannt und auf eine feste Grundlage gestellt.“

Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind …Blitzlichter aus den Arbeitskreisen

56 Haftentlassene, Angehörige von Inhaftierten, darunter etwa 15 Kinder und Jugendliche waren dabei, als der Arbeitskreis Freiburg seine alljährliche Familienfreizeit durchführte. Auch ein Inhaftierter auf Urlaub konnte daran teilnehmen. Die Freizeiten stärken Glauben und Gemeinschaft der Teilnehmer. „Haftentlassene haben es oft schwer, in einer herkömmlichen Gemeinde wirklich Anschluss zu finden“, sagt Martin Öttinger, der Leiter des Arbeitskreises.

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Ein Projekt des Schwarzen Kreuzes in Zusammenarbeit mit der Jugendanstalt Hameln

Alles Gute auf deinem weiteren Weg

Alles Gute auf deinem weiteren Weg – mit diesem ausgesprochenen oder auch nur zwei-felnd hoffenden Wunsch von Mitinhaftierten

und Bediensteten verlassen jugendliche Straftäter die Jugendanstalt Hameln. Für viele wird es ein langer, beschwerlicher Weg sein, auf dem viele Hindernisse und Enttäuschungen bewältigt werden müssen, um zum gewünschten Ziel zu kommen.

Das Projekt „Wandern im Harz“ greift das Bild vom Leben als Weg auf und komprimiert es in einem Wochenende: Wohin soll die Reise gehen? Wie kommen wir dorthin? Was brauchen wir für unterwegs? Wer hat das Sagen? Bei einer Wanderung wird aus mehreren einzelnen Menschen unversehens eine Gruppe, die gemeinsam plant und aufbricht, die unterwegs zusammenbleiben muss. Auf einer Wanderung muss man auf viele An-nehmlichkeiten verzichten, das Gewohnte und Vertraute hinter sich lassen, schwierige Abschnitte, Mühsal und Unlust bewältigen. Auf einer Wanderung sind aber auch Pausen und Rast zu erleben und neue Eindrücke zu gewinnen, und der Weg ins Unbekannte wird mit Weggefährten geteilt. Das Nicht-mehr-hier aber auch Noch-nicht-da einer Wanderung greift die Situation der Entlassung inhaftierter Jugendlicher auf und wird zur existentiellen Beispiel-Erfahrung.

Sechs inhaftierte Jugendliche und fünf Wanderlustige aus Hameln und Umgebung machten sich vom 07. bis 09.10.2011 gemeinsam auf den Weg durch den Harz. Begleitet wurden sie von Otfried Junk vom Schwarzen Kreuz und zwei Bediensteten der Jugendanstalt Hameln. Das Wochenende wurde zu einem Abenteuer für Menschen von drinnen und draußen. Ob mehr daraus wird? Die ersten Schritte sind getan ... //

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Weihnachtsfreude im Gefängnis

Ich möchte Weihnachtspaket(e) packen. Bitte schicken Sie mir die Adresse/n des/der Inhaftierten und alle notwendigen Informationen zu.

Vor-/Nachname

Straße

PLZ/Ort

E-mail

CouponBitte senden Sie diesen Coupon an folgende Adresse: Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V. Jägerstraße 25a · 29221 Celle

Mitmachen auch online: www.naechstenliebe-befreit.de

Ich unterstütze die Aktion „Weihnachtsfreude im Gefängnis“ mit meiner Spende und überweise in den nächsten Tagen Euro auf das Konto des Schwarzen Kreuzes 60 02 02, BLZ 520 604 10, EKK Hannover.

Weihnachtsfreude im Gefängnis

Ines Lehr

Es gibt nichts Gutes – außer man tut es... ist das nur eine mehr oder weniger kitschige Phrase aus dem Poesiealbum? Ich weiß nicht, wer diese

bekannte Aussage geprägt hat, aber ich bin der Mei-nung, der „Erfinder“ hat recht. Satt wird man nicht von guten Wünschen, und Liebe und Vertrauen werden nicht durch kluge Worte wahr. Eine Umarmung aber, ein Brief aus der Ferne, ein Spaziergang durch den Wald, eine Einladung zum Abendessen, Zuwendung und Aufmerksamkeit oder auch ein Päckchen, mit dem der Empfänger nicht rechnen konnte ... das sind Signale, mit denen jeder verstehen, spüren, sehen, riechen und schmecken kann: ich bin jemandem etwas wert, ich werde geliebt. Und seine Freude bestärkt den

Schenkenden, dass er ins Schwarze getroffen hat und macht ihn selber froh. Ich glaube, dass sich Gott das genauso gedacht hat. Gutes tun und selbst erhalten – beides macht Freude. Ein Weihnachtspaket für einen Inhaftierten ist beispielsweise solch eine gute Möglich-keit, Freude zu machen und Freude zu erhalten. Machen Sie aus etwas Zeit für planen, einkaufen und einpacken, etwa 30 Euro und einer großen Portion Liebe „Weih-nachtsfreude im Gefängnis“. Schenken Sie einem Inhaftierten, an den sonst niemand denken würde,ein Weihnachtspaket. In vielen Bundesländern ist dasnoch erlaubt. Wir vermitteln Ihnen gerne Namen und Anschrift eines Inhaftierten. Als Absender bleiben Sie anonym und gehen keine weiteren Verpflichtungen ein.

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Kann ein Kalender

die Welt verändern?

Ein Kalender ist ein Kalender. Jeden Tag oder hin und wieder fällt unser Blick darauf. Wir notieren

Termine und sehen, wie die Zeit vergeht. Wie kann ein solcher Zeitmesser da zu einem „außer-

gewöhnlichen Begleiter“ werden?

Zeit ist relativ. Für die Einen vergeht sie zu schnell, für die Anderen zu langsam. Wir hatten die Situa-

tion von Menschen im Gefängnis im Blick. Unser Kalender sollte genau in dieser Lebenswelt Zeichen

setzen.

Jede Woche eine farbige Photopostkarte zum Ansehen, Heraustrennen und Weiterverschenken.

Anregungen zum Nachdenken und Vorschläge, Zeit nicht nur passiv vergehen zu lassen. Gebete,

Meditationen und Bibelverse laden in den Himmel ein und machen Gottes Nähe spürbar. Sehnsucht

nach einem erfüllten Leben haben alle Menschen, ob „drinnen“ oder „draußen“.

Vor 10 Jahren hatten wir eine Idee. Daraus ist eine Einladung geworden, miteinander und mit Gott

ins Gespräch zu kommen. Ein Kalender kann die Welt nicht verändern, aber Sie und ich können uns

auf den Weg zueinander machen. Mit einem kleinen Schritt fängt es an. Unser Jubiläumskalender

LEBEN ZUM BEISPIEL hilft uns dabei.

Herzliche Grüße aus dem Schwarzen Kreuz!

Pastor Otfried Junk

Geschäftsführer des Schwarzen Kreuzes

Photo: © askaja - Fotolia.com

Pastor Otft rff ied JuJJ nk

Bestellen Sie jetzt gegen eine Spende

in Höhe von 10 Euro (zuzügl. Versandkosten)

Ihren Kalender 2012 LEBEN ZUM BEISPIEL –

Sie finanzieren damit gleichzeitig

ein Exemplar für einen Inhaftierten.

DANKESCHÖN!

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

LEBEN ZUM BEISPIEL

WOCHENKALENDER 2012

10 JAHRE J U B I L Ä UMSK A L E N D E R

Ich unterstütze die Kalenderaktion mit meiner Spende und überweise in den nächsten Tagen Euro auf das Konto des Schwarzen Kreuzes 60 02 02, BLZ 520 604 10, EKK Hannover.

Bestellen Sie auch online: www.naechstenliebe-befreit.deIch bestelle (Anzahl) Kalender. Nach Erhalt überweise ich 10,– Euro pro Kalender zzgl. Versandkosten. Bitte senden Sie mir den/die Kalender an folgende Adresse:

Vor-/Nachname

Straße

PLZ

Ort

CouponBitte senden Sie diesen Coupon an folgende Adresse: Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V. Jägerstraße 25a · 29221 Celle

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ÜberKreuz / Nr. 1 / Oktober bis Dezember 2011

Bitte denken Sie an uns, dass die folgenden Veranstaltungen gelingen.

Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Anmeldungen und weitere Informationen unter www.naechstenliebe-befeit.de oder in der Geschäftsstelle.

Etwas Neues ausprobieren, Zusammensein genießen, Horizonterweiterung, Glücksmomente, andere Menschen kennen lernen, etwas Außergewöhnliches erleben…

statt

November, Nebel, nicht hell und nicht dunkel, tägliches Einerlei, Langeweile, Sehnsucht, Melancholie …

Farbe im Novembergrau: 11. – 13.11.2011 in der Justizvollzugsanstalt Bremen

Aufeinander hören, sich austauschen, nach Antworten suchen … darum geht es im „Forum Austausch“. Hier finden vor allem Ehrenamtliche, die einen Briefkontakt zu einem Inhaftierten haben oder eingehen möchten, Raum für Fragen. Gemeinsam finden wir Problemlösungen.

Forum Austausch: Stuttgart 29.10.2011 Oldenburg 19.11.2011

Keine Frage: Wer ehrenamtlich in der Straffälligenhilfe arbeitet, wird nicht nur wirksam helfen können, sondern auch Enttäuschungen verkraften müssen. Wie können wir „Nächstenliebe befreit“ für uns selbst und für Menschen hinter Gittern erfahren, wenn Enttäuschungen zu allen menschlichen Beziehungen gehören?

Tagesseminar in Chemnitz: Die Hoffnung stirbt zuletzt 12.11.2011 Enttäuschungen verkraften – Enttäuschungen vermeiden