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Übungen
IT-ProjektmanagementSS 2015Prof. Dr. Herrad Schmidt
IT-Projektmanagement, Übung im Sommersemester 2015
Prof. Dr. Herrad SchmidtSS 15
ÜbungenFolie 2
Aufgabe 1:a) Benennen Sie Beispiele für IT-Projekte und solche IT-Vorhaben, die
nicht als Projekt angesehen werden können!b) Erste Einschätzungen: Was bestimmt den Erfolg bzw. Misserfolg
von Projekten?c) Die IT-Abteilung eines mittelständischen Unternehmens sieht die
Notwendigkeit IT-Controlling einzuführen. Definieren Sie das Projekt!
d) Ein Softwareunternehmen plant das Outsourcing von Entwicklungsarbeiten nach Fernost und will zunächst eine Risikoanalyse durchführen.1) Worin liegt der Sinn einer Risikoanalyse?2) Welche Aufgaben hat das Risikomanagement?3) Wie wird die Gefährlichkeit eines Risikos gemessen?4) Welche Arten von Risiken müssen beim vorliegenden Projekt beachtet werden? Nennen Sie vier Risikoarten mit Beispielkonstruktionen für dieses Projekt!
IT-Projektmanagement, Übung im Sommersemester 2015
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ÜbungenFolie 3
Aufgabe 2:a) Stellen Sie
Regeln für die Erstellung eines Projektstrukturplans auf!
b) Betrachten Sie den PSP rechts! Welche Fehler fallen Ihnen auf?
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ÜbungenFolie 4
Aufgabe 3:Ein Veranstalter plant ein Intensiv-Seminar zum Thema „Verhandeln in Extremsituationen“ (s. z.B. http://www.managementcircle.de/seminar/verhandeln-in-extremsituationen-5.html)a) Handelt es sich um ein Projekt?b) Führen Sie eine Aufwandsschätzung durch!c) Erstellen Sie einen Projektstrukturplan!d) Leiten Sie daraus Vorgänge für einen Zeitplan ab und bestimmen
Sie Vorgänger/Nachfolger- Beziehungen! Erstellen Sie ein Ganttdiagramm!
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ÜbungenFolie 5
Aufgabe 4:a) Welche Ziele verfolgt die Einsatzmittelplanung?b) Beschreiben Sie detailliert die Schritte der Personaleinsatzplanung!c) Welche Maßnahmen zur Überwindung von Kapazitätsengpässen
können möglicherweise ergriffen werden?
Aufgabe 5:Stellen Sie den Zusammenhang zwischen Aufwandsschätzung und
Kostenplanung dar!
Aufgabe 6:Welche Angaben enthält eine Arbeitspaketbeschreibung am Ende der
Planungsphase?
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ÜbungenFolie 6
Aufgabe 7:a) Erläutern Sie die Hauptaufgaben des Kontrollprozesses anhand
des Kontrollbereichs Terminkontrolle und geben Sie jeweils Beispiele an!
b) Erstellen Sie Richtlinien für ein Rückmeldewesen!c) Erstellen Sie eine Checkliste für die Vorbereitung von
Meilensteinsitzungen! d) Wie werden die Istwerte für die Sachfortschrittskontrolle
gemessen?e) Wie kontrollieren Sie bei einem nicht abgeschlossenen
Arbeitspaket die Kosten?f) In einem Projekt kommt es zu Kostenabweichungen bei
bestimmten Arbeitspaketen. Wie gehen Sie bei der Analyse dieser Abweichungen vor und wie können Sie reagieren?
g) Wie könnten Regelungen zur Qualitätsplanung und –prüfung bei einem Software-Entwicklungsprojekt gestaltet sein?
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ÜbungenFolie 7
Aufgabe 8:Für das Projekt „Einführung eines Dokumentenmanagementsystems“ sind folgende Meilensteine geplant:MS 1: Bereitstellung der IT-Infrastruktur 26.02.2015MS 2: Testbetrieb eingerichtet 05.03.2015MS 3: Freigabe Customizing 26.03.2015MS 4: Ende Tests und Schulung 09.04.2015Beginn des Projekts: 12.02.2015
Erstellen Sie eine Meilensteintrendanalyse anhand der folgenden Protokollausschnitte aus den Projektsitzungen:19.02.15: Die Lieferung des neuen Servers verzögert sich um eine Woche. Mit dem Customizing kann trotzdem schon begonnen werden.26.02.15: Der Server ist gekommen und kann innerhalb der nächsten Woche eingerichtet werden.
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ÜbungenFolie 8
Aufgabe 8 Fortsetzung:05.03.15: Der Testbetrieb kann eingerichtet werden. Es sind keine Probleme zu erwarten. Es beginnen bereits die Schulungen. Das Customizing geht zügig voran und kann vermutlich schon am 19.03.15 abgeschlossen werden.12.03.15: Der Testbetrieb ist eingerichtet. Die Einstellungen im Rahmen des Customizing erweisen sich als mangelhaft, so dass Nacharbeiten im Umfang von ca. 2 Wochen zu erwarten sind. Die Tests werden solange unterbrochen.19.03.15: Keine besonderen Vorkommnisse26.03.15: Der Schulungsleiter ist für eine Woche krank geschrieben.02.04.15: Das Customizing wird freigegeben. Der Schulungsleiter setzt seine Schulungen fort.09.04.15, 16.04.15: Die Tests und Schulungen laufen erfolgreich.23.04.15: Die Tests sind abgeschlossen und die Schulungen nähern sich dem Ende.30.04.15: Der Produktivbetrieb beginnt!
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ÜbungenFolie 9
Aufgabe 9:a) Entwickeln Sie praktische Richtlinien, nach denen die Kommunikation
zwischen den Teammitgliedern eines Projekts zu erfolgen hat!Nehmen Sie dabei Bezug auf die Kommunikations-Roadmap (Kap.6, F. 26)!
b) Wie sollte ein Statusbericht strukturiert sein?c) Wie kann der Einsatz von Groupware die Projektarbeit unterstützen?Aufgabe 10:d) Während eines Software-Entwicklungsprojektes werden die Mitarbeiter
der Fachabteilung oftmals von den Entwicklern angerufen und nach Details befragt, weil sich das Pflichtenheft als lückenhaft erweist. Dabei werden von den Mitarbeitern eine Reihe von Änderungs- und Ergänzungswünschen geäußert, die von den Entwicklern direkt umgesetzt oder auch einfach ignoriert werden. Welche Konsequenzen können erwachsen, wenn der Projektleiter ein solches Vorgehen zulässt?
e) Wie sollte ein Prozess für das Änderungsmanagement ablaufen, damit die negativen Konsequenzen vermieden werden?
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ÜbungenFolie 10
Aufgabe 11:Ein Softwarehaus hat ein Programm zur Erfassung des Wareneingangs
für eine Handelskette entwickelt.a) Als Mitarbeiter des Softwarehauses ist es Ihre Aufgabe, dieses Modul
zu testen. Wie gehen Sie vor?b) Als Mitarbeiter der Handelskette verantworten Sie das Projekt. Das
Softwarehaus hat das Modul fertiggestellt und installiert. Welche Aufgaben kommen jetzt auf Sie zu?
c) Der Projektleiter im Softwarehaus erstellt seinen Projekt-abschlussbericht. Wozu dient er und was beinhaltet er?
Aufgabe 12:d) Wie kann ein Projekt systematisch analysiert werden?e) Wie können Erfahrungen gesichert und wieder verfügbar gemacht
werden?
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ÜbungenFolie 11
Aufgabe 13:a) Welche Vorstellung verbinden Sie mit PRINCE2?b) Warum sollte ein Unternehmen PRINCE2 verwenden?c) Welche Bedeutung hat bei PRINCE2 der Business Case?
Aufgabe 14:d) Erläutern Sie das Konzept und den Nutzen von Reifegradmodellen
und stellen Sie die fünf Reifegradstufen des CMM kurz vor!e) Wie sehen Sie die Reifegradmodelle im Verhältnis zu PRINCE2?f) Wie gehen Sie als Berater in einem Unternehmen bei der
Anwendung des Reifegradmodells vor?
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ÜbungenFolie 12
Aufgabe 15:a) Was versteht man unter Teammanagement?b) Welche Aufgaben fallen im Rahmen des Teammanagements an?c) Beschreiben Sie die Phasen der Teamentwicklung!
Aufgabe 16:d) Nennen Sie Beispiele für formelle und informelle Rollen!e) Beschreiben Sie eine bestimmte Rolle!f) Welche Bedeutung kommt einer Rolle zu?g) Wie wird eine Rolle ausgefüllt?h) Beschreiben Sie einen Rollenkonflikt!i) Würdigen Sie das Rollenkonzept!
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ÜbungenFolie 13
Aufgabe 17:a) Beschreiben Sie das 4-Faktoren-Modell der TZI!b) Wo sehen Sie den Nutzen?c) Beschreiben Sie einen konkreten Anwendungsfall!Aufgabe 18:d) Nennen Sie verschiedene Konfliktarten!e) Wieso kommt es zu einer Konflikteskalation?f) Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?g) Wie erkennen Sie Widerstände im Projekt?h) Wie können Sie diesen begegnen?Aufgabe 19:Welche praktischen Erkenntnisse haben Sie aus der Beschäftigung mit dem Thema „Mensch und Team im Projekt“ gewonnen?