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Marc Rosich – Idee / Fassung / Regie Marc Rosich ist ein katalanischer Librettist und Regisseur, der in Barcelona ansässig ist. Er ist der künstlerische Leiter der „Òpera de Butxaca i Nova Creació”, ein Ensemble, welches sich mit der Kammeroper beschäftigt. Seine Theaterstücke und Bearbeitungen wurden in Barcelona in Theatern wie dem „Teatre Romea“, „Teatre Nacional de Catalunya“, „Teatre Lliure“ oder „Sala Beckett“ und in Madrid in Theatern wie „Centro Dramático Nacional“ prämiert. In Zusammenarbeit mit Calixto Bieito leitete er u. a. Büchner's Leonce and Lena (Residenz Theater, München), Shakespeare's Forests (Rep Birmingham / Barbican, London), Tennessee Williams' Camino Real (Goodman Theatre, Chicago), Voices (Betty Nansen Treatret, Kopenhagen), Schillers Don Carlos (Mannheim Schillertage), Tirant lo Blanc (HAU Hebbel am Ufer / Frankfurt / Teatre Romea, Barcelona Critics' Award to Best Adaptation 2008) und Houellebecq's Platform (Edinburgh Festival / Teatre Romea). Als Regisseur inszenierte er u. a. in Zusammenarbeit mit der Neuköllner Oper Berlin die zeitgenössische Oper 4Carmen (Festival de Peralada, Neuköllner Oper) und schrieb das Libretto zu Enric Palomars Bazaar Cassandra (2011). Marc Sambola – Komposition, Musikalisches Arrangement, Leitung Der aus Barcelona stammende Marc Sambola ist Komponist, musikalischer Leiter und Regisseur. Er komponierte zahlreiche Werke für verschiedene Theaterhäuser in Spanien und weltweit wie die Musicals El Projecte Dels Bojos, Una Utopia Musical für das La Barni Teatre, Si Quieres Dulce No Pidas Calamares, Campamentos für das Microteatro in Madrid und Minitea3 in Barce- lona. Des weiteren komponierte er fürLazzigags Pruduccions, für Jumping Ducks, für Aules, für A Grup Vocal und für die Los Angeles Rock Opera in den USA. Außerdem arrangierte er die Musiken „Ojos Verdes Miguel de Molina In Memoriam“ und „Le Llaman COPLA“ für das La Barni Teatre, „CINC“ für das Versus Teatre, „Soundtrack“ von Roger Berruezo, die Show Asufre von Dei Furbi, die Themen für „A Grup Vocal“ sowie das Studioalbum „Punto de Rocío“ von Daniel Anglès. Joana Martí – Kostümbild Joana Martí Delgado machte ihren Ph.D in Set und Costume Design am Institut del Teatre in Barcelona. Als Set und Costume Designerin hat sie seit 2008 an folgenden Theaterprojekten gearbeitet: Áries de reservant, My Baby is a queen, Utopia, Die Zauberflöte, Esqueredes parracs enderrocs, Perseguidors de paraules, Les alegres casades de Windsor, 4Carmen, Flying Pigs, Un trabajo, Cabaret Intim, No som tu, Trilogía del poeta, Ritual, Federico de pasaeo, Drama fotográfico, Poieïn, Les veus en el temps, Dau al set, Dues dones que canten, El casement des petits burgesos, Edmond und El mundo de los simples. Für „Gold Dust Rush“ erhielt sie den Critics Award to Best Costumes for Dance. Neben dem Theater gestaltet sie auch Kostüme für Filme. So war sie in 2014 die Costume Designerin für die Dokumentarfilme „Bon cop de falç“ und „la història de l'himne“. Mit Ocaña arbeitet sie das zweite Mal an der Neuköllner Oper. Eugenio Szwarcer – Bühnenbild und Video Der gebürtige Argentinier schloss seine Ausbildung als Bühnenbildner am Theaterinstitut der Kunsthochschule in Barcelona ab. Seitdem hat er mit den führenden spanischen Regisseuren wie Carmen Portaceli, Joan Olle und Raphel Duran zusammengearbeitet. Seine Werke wurden in wichtigen europäischen Theater gezeigt wie dem Teatre Nacional de Catalunya, Teatre Lliure und Mercat de les Flors (Barcelona), Theatre du Chatelet (Paris) und dem Schauspielhaus Frankfurt. Darüber hinaus wurde er auf verschiedene internationale Festivals wie das Festival Grec de Barcelona, Festival Temporada Alta de Girona, Festival de Teatro Clasico de Merida, Lingua Mon - MOMA New York eingeladen. In den letzten Jahren beschäftigte sich die von ihm 2006 mitgegründete Kompagnie „La Conquesta del Pol Sud” mit dem dokumentarischen Theater, als deren erstes Ergebnis das Stück Nadia auf dem Festival Grec de Barcelona (2014) mit großem Erfolg gezeigt wurde und gegenwärtig auf Tour ist. Julieta Figueroa – Choreographische Mitarbeit Geboren in Santiago de Chile, studiert Julieta Figueroa Schauspiel an der Universidad de Chile und hat in diversen Theater-, TV- und Filmproduktionen gespielt; parallel dazu arbeitete sie als Tänzerin in der Tanzkompanie Elizabeth Rodriguez. Seit 2002 lebt sie in Berlin. Sie hat als Trainingsassistentin für Schauspieler für den Regisseur Alexander Stillmark, in Zusammenarbeit mit dem ITI-Deutschland gearbeitet. Mit dem chilenischen Stipendium FONDART schloss sie 2009 ihr Choreographie Studium an der HfS „Ernst Busch“ in Berlin ab. Seither realisierte sie eigene Projekte sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern. Sie arbeitet als freie Schauspielerin und Tänzerin für verschiedene Theater/Filmregisseure und Choreographen in Deutschland und Chile. Als freie Choreographin arbeitet sie für Theaterstücke, Chöre, und Musikgruppen. Sie gibt Unterricht sowohl für professionelle Schauspieler und Tänzer als auch für Kinder und Amateure. Denis Fischer - Denis / Ocaña 1978 im Norden Deutschlands geboren, machte Fischer im Alter von sechzehn Jahren erste Erfahrungen als Musiker in Kneipen und Bars. Seit 1999 arbeitet er als Sänger und Schauspieler in der freien Kunst- und Kultur- Szene. Im selben Jahr schlüpfte er auch in erste Theaterrollen am Jungen Theater Bremen. Seit 2004 war er fester Gast am Künstlerhaus Schwankhalle Bremen. Neben seinen schauspielerischen Tätigkeiten engagierte er sich dort in den Bereichen Konzeption und Programmplanung und war von 2013-15 künstlerischer Leiter des Hauses.Mit seinen Solo-Programmen ist Fischer deutschlandweit unterwegs. Als Regisseur hatte er zuletzt Premiere mit Wildes Berlin, einer Produktion des BKA Theaters in Koproduktion mit dem Admiralspalast Berlin. 2017 erschien mit dem Album „Sommer in der Stadt“ Fischers erste CD mit ausschließlich eigenen, deutschsprachigen Songs. 2018 ist er neben Theaterprojekten mit seinem Liederabend: „Denis Fischer singt Cohen“ auf Tournee. Victor Petitjean - Professor / Onkel Max / Nazario Victor Petitjean hat in seiner Geburts – und Heimatstadt Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Gesang studiert. Seitdem war er als Opernsänger (Bass) in ganz Deutschland an verschiedenen Häusern engagiert. Neben den klassischen Opernrollen verkörperte er auch immer wieder den Robert Biberti von den Comedian Harmonists, der sich zu einer seiner Paraderollen entwickelt hat. An der Neuköllner Oper hat Victor Petitjean bereits in zahlreichen Produktionen mitgewirkt. So war er hier als stereotyper, aber stimmgewaltiger Schweizer Banker in der Produktion AIRossini (2013/14) zu sehen. Im Musical Stella (Uraufführung an der Neuköllner Oper 2016, ausgezeichnet im gleichen Jahr als bestes deutsches Musical. Wiederaufnahme geplant für Oktober 2018) verkörperte er die Figur Dobberke. Aktuell ist Victor Petitjean mit seinem Soloprogramm „Bässer als zehn Tenöre“ unterwegs. Ulla Wentenschuh – Regieassistenz, Produktionsleitung, Übersetzung Die gebürtige Wienerin Ulla Wentenschuh arbeitete nach ihrem Studium an der Universität Wien der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an verschie- denen Häusern in Österreich, Deutschland und Frankreich, bevor sie als fest angestellte Regieassisten- tin für Musiktheater zuerst nach Flensburg und dann nach Trier ging. Seit 6 Jahren arbeitet sie außerdem jeden Sommer bei den Salzburger Festspielen und dort unter anderem mit den Regisseuren Peter Stein, Sven- Eric Bechtolf und Simon Stone. Zur Zeit ist sie als freie Regieassistentin länderübergreifend unterwegs. Ocaña ist die erste Produktion, die sie an der Neuköllner Oper Berlin betreut. Jerzy Chwastyk | Gitarre Der Gitarrist ist in Wroclaw geboren. 2006 – 2012 studierte er an der HfM Franz Liszt in Weimar, anfangs bei Prof. Monika Rost, später bei Prof. Tomasz Zawierucha, wo er seinen Diplomabschluss und sein Konzertexamen bravourös bestanden hat. Er ist Absolvent der Meisterklasse von Prof. Thomas Müller-Pering an der UdK Berlin. Jerzy Chwastyk ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe u. a. in Polen, Italien, Spanien, Portugal und Chile. Im Laufe seines Studiums nahm er Meisterkurse bei renommierten Künstlern wie Leo Brouwer, Zoran Dukic, Carlo Marchione, Marco Socias, David Tanenbaum, Joaquin Clerch. Er war außerdem Stipendiat der Neue Franz Liszt Stiftung Weimar. Im März 2017 ist seine Debüt-CD unter dem Titel „La Joia“ erschienen, die in mehreren Ländern sehr gute Kritiken erhielt. Jerzy Chwastyk konzertiert mittlerweile im gesamten europäischen Raum. Takashi Peterson | Gitarre Takashi Peterson sammelte seine musikali- schen Einflüsse in der ganzen Welt. Als junger Gitarrist verließ er seine Heimat Kyoto/ Japan und begann eine intensive Karriere als Musiker. Sein abenteuerlicher Weg führte ihn dabei von Australien in die USA, wo er mit bekannten Blues-Acts tourte. In Holland begleitete er die Soul-Legende Arthur Conley, und in der Schweiz schloss er schließlich sein Diplom in Jazz Performance an der Swiss Jazz School ab.Im Jahr 2005 gewann er den Jazz und Blues Award in Berlin, wo er seit einiger Zeit zu Hause ist. Mit verschiedenen Projekten aus der Tango-, Flamenco-, Funk-, Theater- und Jazz- Musik konzertiert er in ganz Europa. Als Bandleiter der Jazz-Funk-Gruppe „Drop Four“ veröffentlichte er eine CD und musiziert erfolgreich auf Festivals und in internationalen Jazz Clubs. Jos

Ulla Wentenschuh – Regieassistenz, Produktionsleitung ... · Leo Brouwer, Zoran Dukic, Carlo Marchione, Marco Socias, David Tanenbaum, Joaquin Clerch. Er war außerdem Stipendiat

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Page 1: Ulla Wentenschuh – Regieassistenz, Produktionsleitung ... · Leo Brouwer, Zoran Dukic, Carlo Marchione, Marco Socias, David Tanenbaum, Joaquin Clerch. Er war außerdem Stipendiat

Marc Rosich – Idee / Fassung / RegieMarc Rosich ist ein katalanischer Librettist und Regisseur, der in Barcelona ansässig ist. Er ist der künstlerische Leiter der „Òpera de Butxaca i Nova Creació”, ein Ensemble, welches sich mit der Kammeroper beschäftigt. Seine Theaterstücke und Bearbeitungen wurden in Barcelona in Theatern wie dem „Teatre Romea“, „Teatre Nacional de Catalunya“, „Teatre Lliure“ oder „Sala Beckett“ und in Madrid in Theatern wie „Centro Dramático Nacional“ prämiert. In Zusammenarbeit mit Calixto Bieito leitete er u. a. Büchner's Leonce and Lena (Residenz Theater, München), Shakespeare's Forests (Rep Birmingham / Barbican, London), Tennessee Williams' Camino Real

(Goodman Theatre, Chicago), Voices (Betty Nansen Treatret, Kopenhagen), Schillers Don Carlos (Mannheim Schillertage), Tirant lo Blanc (HAU Hebbel am Ufer / Frankfurt / Teatre Romea, Barcelona Critics' Award to Best Adaptation 2008) und Houellebecq's Platform (Edinburgh Festival / Teatre Romea). Als Regisseur inszenierte er u. a. in Zusammenarbeit mit der Neuköllner Oper Berlin die zeitgenössische Oper 4Carmen (Festival de Peralada, Neuköllner Oper) und schrieb das Libretto zu Enric Palomars Bazaar Cassandra (2011).

Marc Sambola – Komposition, Musikalisches Arrangement, LeitungDer aus Barcelona stammende Marc Sambola ist Komponist, musikalischer Leiter und Regisseur. Er komponierte zahlreiche Werke für verschiedene Theaterhäuser in Spanien und weltweit wie die Musicals El Projecte Dels Bojos, Una Utopia Musical für das La Barni Teatre, Si Quieres Dulce No Pidas Calamares, Campamentos für das Microteatro in Madrid und Minitea3 in Barce-lona. Des weiteren komponierte er fürLazzigags Pruduccions, für Jumping Ducks, für Aules, für A

Grup Vocal und für die Los Angeles Rock Opera in den USA. Außerdem arrangierte er die Musiken „Ojos Verdes Miguel de Molina In Memoriam“ und „Le Llaman COPLA“ für das La Barni Teatre, „CINC“ für das Versus Teatre, „Soundtrack“ von Roger Berruezo, die Show Asufre von Dei Furbi, die Themen für „A Grup Vocal“ sowie das Studioalbum „Punto de Rocío“ von Daniel Anglès.

Joana Martí – KostümbildJoana Martí Delgado machte ihren Ph.D in Set und Costume Design am Institut del Teatre in Barcelona. Als Set und Costume Designerin hat sie seit 2008 an folgenden Theaterprojekten gearbeitet: Áries de reservant, My Baby is a queen, Utopia, Die Zauberflöte, Esqueredes parracs enderrocs, Perseguidors de paraules, Les alegres casades de Windsor, 4Carmen, Flying Pigs, Un trabajo, Cabaret Intim, No som tu, Trilogía del poeta, Ritual, Federico de pasaeo, Drama fotográfico, Poieïn, Les veus en

el temps, Dau al set, Dues dones que canten, El casement des petits burgesos, Edmond und El mundo de los simples. Für „Gold Dust Rush“ erhielt sie den Critics Award to Best Costumes for Dance. Neben dem Theater gestaltet sie auch Kostüme für Filme. So war sie in 2014 die Costume Designerin für die Dokumentarfilme „Bon cop de falç“ und „la història de l'himne“. Mit Ocaña arbeitet sie das zweite Mal an der Neuköllner Oper.

Eugenio Szwarcer – Bühnenbild und VideoDer gebürtige Argentinier schloss seine Ausbildung als Bühnenbildner am Theaterinstitut der Kunsthochschule in Barcelona ab. Seitdem hat er mit den führenden spanischen Regisseuren wie Carmen Portaceli, Joan Olle und Raphel Duran zusammengearbeitet. Seine Werke wurden in wichtigen europäischen Theater gezeigt wie dem Teatre Nacional de Catalunya, Teatre Lliure und Mercat de les Flors (Barcelona), Theatre du Chatelet (Paris) und dem Schauspielhaus Frankfurt. Darüber hinaus wurde er auf verschiedene internationale Festivals wie das

Festival Grec de Barcelona, Festival Temporada Alta de Girona, Festival de Teatro Clasico de Merida, Lingua Mon - MOMA New York eingeladen. In den letzten Jahren beschäftigte sich die von ihm 2006 mitgegründete Kompagnie „La Conquesta del Pol Sud” mit dem dokumentarischen Theater, als deren erstes Ergebnis das Stück Nadia auf dem Festival Grec de Barcelona (2014) mit großem Erfolg gezeigt wurde und gegenwärtig auf Tour ist.

Julieta Figueroa – Choreographische MitarbeitGeboren in Santiago de Chile, studiert Julieta Figueroa Schauspiel an der Universidad de Chile und hat in diversen Theater-, TV- und Filmproduktionen gespielt; parallel dazu arbeitete sie als Tänzerin in der Tanzkompanie Elizabeth Rodriguez. Seit 2002 lebt sie in Berlin. Sie hat als Trainingsassistentin für Schauspieler für den Regisseur Alexander Stillmark, in Zusammenarbeit mit dem ITI-Deutschland gearbeitet. Mit dem chilenischen Stipendium

FONDART schloss sie 2009 ihr Choreographie Studium an der HfS „Ernst Busch“ in Berlin ab. Seither realisierte sie eigene Projekte sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern. Sie arbeitet als freie Schauspielerin und Tänzerin für verschiedene Theater/Filmregisseure und Choreographen in Deutschland und Chile. Als freie Choreographin arbeitet sie für Theaterstücke, Chöre, und Musikgruppen. Sie gibt Unterricht sowohl für professionelle Schauspieler und Tänzer als auch für Kinder und Amateure.

Denis Fischer - Denis / Ocaña1978 im Norden Deutschlands geboren, machte Fischer im Alter von sechzehn Jahren erste Erfahrungen als Musiker in Kneipen und Bars. Seit 1999 arbeitet er als Sänger und Schauspieler in der freien Kunst- und Kultur-Szene. Im selben Jahr schlüpfte er auch in erste Theaterrollen am Jungen Theater Bremen. Seit 2004 war er fester Gast am Künstlerhaus Schwankhalle Bremen. Neben seinen schauspielerischen Tätigkeiten engagierte er sich dort in den Bereichen Konzeption und Programmplanung und war von

2013-15 künstlerischer Leiter des Hauses.Mit seinen Solo-Programmen ist Fischer deutschlandweit unterwegs. Als Regisseur hatte er zuletzt Premiere mit Wildes Berlin, einer Produktion des BKA Theaters in Koproduktion mit dem Admiralspalast Berlin. 2017 erschien mit dem Album „Sommer in der Stadt“ Fischers erste CD mit ausschließlich eigenen, deutschsprachigen Songs. 2018 ist er neben Theaterprojekten mit seinem Liederabend: „Denis Fischer singt Cohen“ auf Tournee.

Victor Petitjean - Professor / Onkel Max / NazarioVictor Petitjean hat in seiner Geburts – und Heimatstadt Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Gesang studiert. Seitdem war er als Opernsänger (Bass) in ganz Deutschland an verschiedenen Häusern engagiert. Neben den klassischen Opernrollen verkörperte er auch immer wieder den Robert Biberti von den Comedian Harmonists, der sich zu einer seiner Paraderollen entwickelt hat. An der Neuköllner Oper hat Victor Petitjean bereits in zahlreichen Produktionen mitgewirkt. So war er hier als stereotyper, aber stimmgewaltiger Schweizer Banker in der Produktion AIRossini (2013/14) zu sehen. Im Musical Stella (Uraufführung an der Neuköllner

Oper 2016, ausgezeichnet im gleichen Jahr als bestes deutsches Musical. Wiederaufnahme geplant für Oktober 2018) verkörperte er die Figur Dobberke. Aktuell ist Victor Petitjean mit seinem Soloprogramm „Bässer als zehn Tenöre“ unterwegs.

Ulla Wentenschuh – Regieassistenz, Produktionsleitung, ÜbersetzungDie gebürtige Wienerin Ulla Wentenschuh arbeitete nach ihrem Studium an der Universität Wien der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an verschie-denen Häusern in Österreich, Deutschland und Frankreich, bevor sie als fest angestellte Regieassisten-tin für Musiktheater zuerst nach Flensburg und dann nach Trier ging. Seit 6 Jahren arbeitet sie außerdem jeden Sommer bei den Salzburger Festspielen und dort unter anderem mit den Regisseuren Peter Stein, Sven-Eric Bechtolf und Simon Stone. Zur Zeit ist sie als freie Regieassistentin länderübergreifend unterwegs. Ocaña

ist die erste Produktion, die sie an der Neuköllner Oper Berlin betreut.

Jerzy Chwastyk | GitarreDer Gitarrist ist in Wroclaw geboren. 2006 – 2012 studierte er an der HfM Franz Liszt in Weimar, anfangs bei Prof. Monika Rost, später bei Prof. Tomasz Zawierucha, wo er seinen Diplomabschluss und sein Konzertexamen bravourös bestanden hat. Er ist Absolvent der Meisterklasse von Prof. Thomas Müller-Pering an der UdK Berlin. Jerzy Chwastyk ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe u. a. in Polen, Italien, Spanien, Portugal und Chile.

Im Laufe seines Studiums nahm er Meisterkurse bei renommierten Künstlern wie Leo Brouwer, Zoran Dukic, Carlo Marchione, Marco Socias, David Tanenbaum, Joaquin Clerch. Er war außerdem Stipendiat der Neue Franz Liszt Stiftung Weimar. Im März 2017 ist seine Debüt-CD unter dem Titel „La Joia“ erschienen, die in mehreren Ländern sehr gute Kritiken erhielt. Jerzy Chwastyk konzertiert mittlerweile im gesamten europäischen Raum.

Takashi Peterson | GitarreTakashi Peterson sammelte seine musikali-schen Einflüsse in der ganzen Welt. Als junger Gitarrist verließ er seine Heimat Kyoto/ Japan und begann eine intensive Karriere als Musiker. Sein abenteuerlicher Weg führte ihn dabei von Australien in die USA, wo er mit bekannten Blues-Acts tourte. In Holland begleitete er die Soul-Legende Arthur Conley, und in der Schweiz schloss er schließlich sein

Diplom in Jazz Performance an der Swiss Jazz School ab.Im Jahr 2005 gewann er den Jazz und Blues Award in Berlin, wo er seit einiger Zeit zu Hause ist. Mit verschiedenen Projekten aus der Tango-, Flamenco-, Funk-, Theater- und Jazz-Musik konzertiert er in ganz Europa. Als Bandleiter der Jazz-Funk-Gruppe „Drop Four“ veröffentlichte er eine CD und musiziert erfolgreich auf Festivals und in internationalen Jazz Clubs.

José Pérez Ocaña (1947–1983)