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Ulrich Hommel/Thomas C. Knecht/Holger Wohlenberg (Hrsg.) HancIbuch Unternehmensrestrukturierung

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Ulrich Hommel/Thomas C. Knecht/Holger Wohlenberg (Hrsg.)

HancIbuch U nternehmensrestrukturierung

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Ulrich Hommel Thomas C. Knecht Holger Wohlenberg (Hrsg.)

Handbuch Unternehmens- restru ktu ri eru ng Grundlagen - Konzepte- Mal~nahmen

GABUER

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Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet Cliese Publikation in Clef Deutschen Nationalbibliografie; Cletaillierte bibliografische Daten sind im Internet ~iber <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

Professor Ulrich Hommel, Ph.D., ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls for Unternehmensfinanzierung uncl Kapitalm~rkte sowie Akaclemischer Direktor des Instituts for Restrukturierungsforschung uncl Beteiligungsmanagement an cler EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Professor Dr. Thomas C. Knecht ist Juniorprofessor uncl Akaclemischer Direktor des Instituts for Restrukturierungsforschung uncl Beteiligungsmanagement an cler EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Dr. Holger Wohlenberg ist Managing Director cler Deutsche B6rse AG, Frankfurt am Main, sowie Beirat des Instituts for Restrukturierungsforschung uncl Beteiligungsmanagement an cler EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

1. Auflage Dezember 2006

Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006

Lektorat: Jutta Hauser-Fahr / Walburga Himmel

Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Meclia. www.gabler.cle

Das Werk einschliel31ich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch0tzt. Jecle Verwertung aul~erhalb Cler engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzul~ssig uncl strafbar. Das gilt insbesonclere for Vervielf~ltigungen, 0bersetzungen, Mikroverfilmungen uncI die Einspeicherung uncl Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in cliesem Werk berechtigt auch ohne besonclere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, class solche Namen im Sinne der Warenzeichen- uncl Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten w~ren uncl claher von jeclermann benutzt werclen cl0rften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt am Main Druck und buchbinclerische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Geclruckt auf s~urefreiem uncl chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany

ISBN-10 3-409-12654-6 ISBN-13 978-3-409-12654-0

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Die volkswirtschaftliche Bedeutung und das 6ffentliche Ansehen liegen bei wenigen Themenfeldem ~ihnlich weit auseinander wie bei der Unternehmensrestrukturierung. So ist einerseits festzuhalten, dass das wirtschaftliche Wachstum und der gesellschaft- liche Wohlstand unseres Landes, der Bundesrepublik Deutschland, im Kern auf die unternehmerische Bew~iltigung von Problemsituationen und das erfolgreiche Mana- gement von Ver/inderungen zur/ickgeht. Die Erfordernis permanenter Anpassung ergibt sich sowohl aus ver~inderten 6konomischen Rahmenbedinungen, wie z. B. der Konsolidierung von Branchen, aber auch durch einzelwirtschaftliche Aspekte, wie z.B. Fehlentscheidungen von Ftihrungskr~iften. Auf Frist werden nur die Unterneh- men erfolgreich am Markt agieren, die sich wettbewerbsf~ihig aufstellen und somit die Herausforderung der Unternehmensrestrukturierung annehmen. Andererseits l~isst sich konstatieren, dass gerade in Deutschland die Unternehmensrestrukturierung nicht als Thema 6ffentlichen Glanzes angesehen wird. Dies 1/isst sich sowohl an der 6ffentlichen Einsch~itzung der Krise als vermeintliches Versagen und nicht als unter- nehmerische Chance zur strategischen Neuausrichtung festmachen, als auch an der oftmals einseitigen Fokussierung auf den Verlust von Arbeitspl~itzen.

Mehr als 40.000 Insolvenzen pro Jahr und eine signifikant h6here Anzahl von Sanie- rungs- und Restrukturierungsf~illen in Deutschland belegen die Bedeutung der Unter- nehmensrestrukturierung. Alle diese Gesellschaften haben sich mit der Neuausrich- tung ihres Gesch/iftsmodells und ihrer Strukturen auseinanderzusetzen. Ist die Unter- nehmensrestrukturierung fehlgeschlagen, so hinterlassen die Gesellschaften einen erheblichen finanziellen Schaden und nachhaltigen Ertragseinbruch in der Volkswirt- schaft. Insgesamt ist der Volkswirtschaft allein durch die Insolvenzen im vergangenen Jahr ein finanzieller Schaden von rund 40 Mrd. Euro entstanden. Diese Fakten allein sollten Grund genug dafiir sein, dass wir uns mit der Materie der Unternehmensre- strukturierung nachhaltig auseinandersetzen.

Veranlasst durch die erhebliche 6konomische Bedeutung hat sich im Themenfeld der Unternehmensrestrukturierung eine Industrie etabliert, die versucht, die Wider- herstellung von Ertragskraft und Innovationsf/ihigkeit mit dem Restrukturierungs- kandidaten zu meistern. In erster Linie sind dies die Eigentiimer und Kreditinstitute, die sich um die finanzielle Ausstattung bemiihen sowie die Fiihrungskr~ifte und Bera- ter, die sich um die stategischen und operativen Herausforderungen kiimmern. In der jiingsten Vergangenheit haben hier auch intemationale ,,Distressed Investoren" an Bedeutung gewonnen, die eine strikt wertorientierte Unternehmensrestrukturierung unterstiitzen und damit auch die Finanzierungsfunktion deutscher Kreditinstitute

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erg~inzen. Dadurch gewinnt auch die Unternehmensrestrukturierung an Intemationa- lit~it und r6ckt gleichzeitig starker in das 6ffentliche Interesse.

Dem untemehmerischen Engagement Raum zur Entfaltung zu geben ist eine zentrale Aufgabe der Politik. Gerade im Kontext der Untemehmensrestrukturierung sind die innovativen Kr~ifte der Menschen und Untemehmen zu unterst6tzen, die die wirt- schaftliche St~irke Deutschlands darstellen. F6r die Politik bedeutet dies, die Rahmen- bedingungen so zu gestalten, dass die Untemehmen und Untemehmer unseres Lan- des so erfolgreich wie m6glich agieren k6nnen.

Dieses Handbuch, das aus verschiedenen Beitr~igen zahlreicher renommierter Exper- ten zusammengestellt wurde, soil als Standardwerk f4ir das Themengebiet der Unter- nehmensrestrukturierung den Nutzem aus Wissenschaft und Praxis einen umfassen- den 0berblick 6ber diese komplexe Thematik vermitteln. Es enth~ilt in mehreren auf- einander aufbauenden Kapiteln alles Relevante i~ber Untemehmensrestrukturierung und -sanierung. Damit ist ein Handbuch entstanden, das durch seine Tiefe und seine Breite der hohen Bedeutung von Unternehmensrestrukturierungen und -sanierungen im Wirtschaftsleben Rechnung tr~igt. Die Etablierung des vorliegenden Kompendiums zu diesem Thema wird den Grundstein daffir legen, die vielf~iltigen Facetten und Zusammenh~inge der Unternehmensrestrukturierung besser zu verstehen und zu handhaben. Ich bin zuversichtlich, dass auch diese Publikation den guten Ruf, den die EUROPEAN BUSINESS SCHOOL in Oestrich-Winkel in Wissenschaft und unternehmeri- scher Praxis genieBt, weiter festigen wird.

ROLAND KOCH (Hessischer Ministerpr~isident)

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Eine erfolgreiche 0berwindung der Unternehmenskrise setzt zun~ichst voraus, sie als ,normale" Phase innerhalb der dynamischen Unternehmensentwicklung zu verstehen und zu akzeptieren. Einige konzeptionelle Ans~itze zur Erl~iuterung der Organisati- onsentwicklung ffihren die Degeneration, also den unternehmerischen Abschwung als ausgewiesene Krisenphase der Gesellschaft am ,Ende" des Lebenszyklus an. Andere Modelle markieren den 0bergang von einzelnen Entwicklungsschritten in jeder Phase der Unternehmensentwicklung als Krisensituation, die den Fortbestand der Firma substanziell gef~ihrden oder sogar unm6glich machen kann. Die Sanierung der Unter- nehmenskrise und somit die Erhaltung der unternehmerischen Existenz ist dabei ffir jede Krise als fibergreifendes Ziel angestrebt. Die praktischen Implikationen der Un- ternehmenssanierung, insbesondere einer fehlgeschlagenen, sind weitgehend bekannt und gleichsam drastisch: In 2004 verursachten rund 40.000 Unternehmensinsolvenzen Insolvenzsch~iden in H6he von 39,4 Mrd. Euro, wovon 11,9 Mrd. Euro auf die 6ffentli- che Hand entfielen. Durchschnittlich ffigte jede Unternehmensinsolvenz ihren Gl~iubi- gern einen Ausfall von rund 700.000 Euro zu. Mehr als 600.000 Arbeitspl~itze wurden durch diese Insolvenzen vernichtet. Neben den medienwirksamen Insolvenzen, die nur einen Bruchteil der krisengeschfittelten Firmen darstellen, dfirften sich in Deutsch- land rund 100.000 Unternehmen in der Liquidit~its- bzw. Ergebniskrise befinden und ca. weitere 200.000 in einer strategischen Krise. Diese Vielzahl von Sanierungs- bzw. Restrukturierungsf~illen liefert auch Konsequenzen ffir die beteiligten Kapitalgeber. So mussten bspw. die zehn gr6t~ten Banken in 2004 einen Zugang zu Wertberichtigung aus Kreditausfall von ca. 13,2 Mrd. Euro bilden. Gelingt hingegen eine erfolgreiche Sanierung der Unternehmenskrise, werden neue Wachstumsimpulse und neue unter- nehmerische Chancen geschaffen. Voraussetzung hierffir ist jedoch stets die Anwen- dung einer soliden und zielgerichteten Methodenkompetenz.

Die tradierten Vorgehensweisen der praktischen Untemehmenssanierung werden durch neue Markttrends verschoben, so dass ver~inderte bzw. innovative Ans~itze zur erfolgreichen Sanierung ffihren. In jfingster Zeit erwerben vermehrt angels~ichsisch gepr~igte Investoren angeschlagene Unternehmen bzw. deren Fremdkapitalanteile. Dies bedeutet, dass neben dem operativen Bankenpool einer Unternehmenssanierung auch der Kapitalmarkt ffir die Platzierung von Distressed Debt zunehmend eine Rolle spielt. Dadurch ergeben sich ffir die Beteiligten neben neuen Formen der Refinanzie- rung auch ver~inderte Verhaltens- bzw. Vorgehensweisen, die st~irker (kapital-) markt- getrieben sind. Durch die zunehmende Renditeorientierung anstatt der Schadensbe- grenzung in der Sanierung gewinnen auch die Professionalisierung der Sanierungs- konzepte und die st~irkere Wertorientierung der Sanierungsmethoden an Bedeutung.

III

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Somit wird evident, dass die ganzheitliche Sanierung in Deutschland weiter ausgebaut wird, indem die Elemente der strukturellen, der leistungswirtschaftlichen und der finanziellen Sanierung unter Beriicksichtigung der M6glichkeiten einer gerichtlichen Sanierung weiter integriert werden.

Zielsetzung der Herausgeber ist es, mit dem vorliegenden Handbuch eine umfassen- de, solide und aktuelle Informationsgrundlage f-fir all jene zu schaffen, die nachhaltig mit der Unternehmenssanierung betraut sind bzw. sich dafiir interessieren. Dazu ha- ben wir in den letzten eineinhalb Jahren nach der Konzepterstellung die relevanten Themen an eine Vielzahl von einzelnen Experten aus Wissenschaft und Praxis verge- ben. Das Zustandekommen der vorliegenden Publikation ware nicht m6glich gewe- sen, wenn uns nicht namhafte Autoren bei Konzeption und inhaltlicher Umsetzung unterstiitzt h/itten. Die intensive Zusammenarbeit mit diesen Experten war und ist fi~r uns sehr wichtig, so dass wir all diesen Autoren nachhaltig zu sehr grofiem Dank verpflichtet sind.

Ganz besonderen Dank sagen wir Herrn DR. KLAUS T. EICHHORN. Er hat diesem Projekt iiberdurchschnittliche Beachtung und aufierordentliches Engagement zukommen

lassen. Danken m6chten wir ferner Herrn CHRISTIAN DICKOPF und Herrn BENJAMIN PFEIFER fiir die Unterstiitzung in der formalen Bearbeitung des Handbuchs. Abschlie- fiend gilt unser besonderer Dank Frau CLAUDIA SPLITTGERBER, Frau JUTTA HAUSER-FAHR und Frau WALBURGA HIMMEL vom Gabler Verlag. Ffir die Annahme des vorliegenden Titels zur Publikation, f/.ir die stets sehr kompetente und vertrauensvolle Zusammen- arbeit sind wir ihnen sehr zu Dank verpflichtet.

Alle Leser der vorliegenden Publikation d/irfen wir bitten, uns jegliche Form von kon- struktiver Anregung, die zur Verbesserung des Buches beitragen k6nnte, zukommen zu lassen. 0ber die E-Mail-Adresse [email protected] ber/.icksichtigen wir die Hinweise und Kommentare gerne.

Oestrich-Winkel, M/inchen, Frankfurt im September 2005

ULRICH HOMMEL THOMAS C. KNECHT

HOLGER WOHLENBERG

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Abkiirzungsverzeichnis ....................................................................................................... XI

Autorenverzeichnis ............................................................................................................. XIX

Teil 1: Grundlagen

Hommel/ Knecht/ Wohlenberg Sanierung der betrieblichen Unternehmenskrise .............................................................. 27

Woywode Erkl~irung der 0berlebenswahrscheinlichkeit von U n t e r n e h m e n - Theoretische

Ans~itze .................................................................................................................................... 61

Thoma/ Wilke Rechtliche Grundlagen der Un te rnehmenssan ie rung- Ein internationaler

Vergleich .................................................................................................................................. 99

Blatz/ Kudla Ganzheitliche Res t ruk tu r i e rung- Konzeptverst/indnis fi.ir den nachhaltigen

Erfolg am Beispiel der Muster-AG ..................................................................................... 129

Giessler Bedeutung des Unternehmenswerts fi~r das San ie rungsmanagemen t - Shareholder

Value-Management in der Krise ........................................................................................ 157

Teil 2: Restrukturierungs- und Sanierungsbedarf

Zwick/ Spencer Frtihwamsignale finanzieller Kr i s en - Vorboten der Insolvenz .................................... 187

Bickel/ Krolak/ Mach Instrumente zur Fr6herkennung von Problemkrediten ................................................. 211

V

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Altman/ La Fleur Ein management-orientierter Weg zur finanziellen Gesundung ................................... 235

Lang-von-Wins/ Kaschube/ von Rosenstiel F~hrungskompetenzen bei der Unternehmensres t ruktur ierung-

Einbindung und Beurteilung des Management ............................................................... 253

Drukarczyk Insolvenztatbest/inde als Anstot~ zur Restrukturierung? ................................................ 277

Teil 3: Restrukturierungskonzept und-planung

Andersch/ Schneider Erstellung und Testierung von Sanierungskonzepten .................................................... 303

Gro~/ Amen Fortbestehensprognose - Rechtliche Grundlagen und Erstellung aus betriebswirt-

schaftlichen Perspektiven .................................................................................................... 335

Lubos Sofortmat~nahmen und Instrumente zur Unternehmensanalyse-

Erste Einsch~itzung der Sanierbarkeit von Krisenunternehmen .................................... 365

Zass

Etablierung der Restrukturierungsorganisat ion- Managementqualit~it und

Turnarounderfolg ................................................................................................................. 391

Reinert Kommunikation als Managementaufgabe in Sanierungen - Ausgestaltung der

internen und externen Kommunikation ............................................................................ 413

Baden Kreditversicherung als Instrument des Risikomanagements und der

Absatzsicherung ................................................................................................................... 435

Teil 4: Strukturelle Sanierung

Picot Fortf/ihrungsgesellschaft und krisenbedingte Betriebsaufspaltung .............................. 459

VI

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Wohlenberg/ Altenkirch Eigentiimerwechsel in der Sanierung ................................................................................ 485

Liebler Fusion als strukturelle Sanierungsoption ......................................................................... 511

Winkels Effiziente Corporate Governance in der Unternehmenskr ise- Beirat, Aufsichtsrat

und Mitbestimmung ............................................................................................................ 547

Thommen/ Richter Ver~inderung der Organisationsstruktur (Redimensionierung) .................................... 581

Eisenberg Sanierungsmanagement: Ver/inderung der Unternehmensfi.ihrung ............................. 609

Hommel/ Kemper Sicherung der Netzwerkintegrit/it in der Unternehmenssanierung .............................. 625

Selzner/ Neuhaus Haftungsrisiken f/ir das Management in der Unternehmenskr i se- Gesch~iftsleiter- pflichten, zivilrechtliche Haftung, strafrechtliche Verantwortlichkeit .......................... 645

Teil 5: Finanzielle Sanierung

Hommel/ Schneider Finanzielle Sanierung als Grenzfall selbstbestimmter Kapitalstrukturpolitik ............. 691

Drukarczyk/ Schiiler Bewertung sanierungsbed/irftiger Kapitalgesellschaften ............................................... 709

Knecht Steuerung von Zahlungsf~ihigkeit und Untemehmensliquidit~it- Okonomische

und rechtliche Implikationen in der Unternehmenssanierung ..................................... 739

Albrecht/Fiiger/Danneberg Distressed Equ i ty - Mat~nahmen zur Sanierung des Eigenkapitals .............................. 779

Reger Kapitalherabsetzung und -erhBhung- Mat~nahmen zur Sanierung des Eigenkapitals ........................................................................................................................ 807

VII

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Inhal tsverzeichnis

Hass/ Schreiber/ Tschauner Sanierungsinst rument "Debt for Equity Swap". ............................................................... 841

Aldenhoff/ Kalisch Distressed Debt und Vulture Investing - Mat~nahmen zur Sanierung des

Fremdkapitals ....................................................................................................................... 875

Meyer Workout M a n a g e m e n t - Mat~nahmen zur Sanierung des Fremdkapitals .................... 907

Schiereck/Weigl Prognose von Sanierungskredi tvergaben in Deutschland - Ein Inst rument ffir

Unternehmensins ider .......................................................................................................... 935

von Tippelskirch Hybride Finanzierungsins t rumente in der U n t e r n e h m e n s s a n i e r u n g -

Einsatzbereiche und Bedeutung von Mezzanine ............................................................. 961

Eichhorn/ Lawall Sanie rungss teuer rech t - Steuerliche Konsequenzen der Unternehmenssanierung .... 981

Kriszeleit Offentliche Bfirgschaften - insbesondere Landesbfirgschaften .................................... 1017

Teil 6: Leistungswirtschaftliche Sanierung

Strecker Restruktur ierung und Neuausr ich tung von Gesch/ i f t ssys temen- Fallbeispiel

HERLITZ AG .......................................................................................................................... 1045

Biirgel Innovation und U n t e r n e h m e n s r e c h t e - Sanierungs- und Restrukturierungs-

me thoden ............................................................................................................................. 1073

Voegele/ Gras Sanierungsmethoden im E i n k a u f - Stellgr6t~en, Mat~nahmen, Erfolgsfaktoren ........ 1101

Venohr Rest ruktur ie rungsmethoden in den Querschni t tsfunkt ionen ...................................... 1127

VIII

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Inhal tsverzeichnis

Bezani/ Richter Sanierungsmat~nahmen im Personalbereich- individual- und kollektivrechtliche Mittel .................................................................................................................................... 1151

von Perfall/ Uhlendorf Operative Umsetzungsbarrieren einer leistungswirtschaftlichen Sanierung ............ 1189

Teil 7: Gerichtliche Sanierung: Insolvenz als Option

R6dl Strukturen, Ursachen und Phasen von Unternehmenskrise ........................................ 1219

Miinch/ Fischer Mat~geblichkeit der Insolvenzreife- Er6ffnungsgriinde, Antragsverfahren und

Haftung bei Insolvenzverschleppung ............................................................................. 1233

B6rner/ Terpitz Insolvenzplanverfahren- Option einer gerichtlichen Sanierung ................................ 1283

Wohlleben Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) - Schutz der betrieblichen Altersvorsorge bei Insolvenz des Arbeitgebers ......................................................................................... 1307

van Betteray/ von der Fecht Chancen aus der Internationalisierung der Insolvenzpraxis ........................................ 1335

Teil 8: Restrukturierungs-/Sanierungsabsicherung

Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan Controlling- und Reportingsysteme im Sanierungsmanagement -

Herausforderungen und L6sungsans~itze ....................................................................... 1371

Picot/Ertsey Okonomische Anreizmechanismen zur Sicherstellung des Restrukturierungs-

ergebnisses .......................................................................................................................... 1399

Sieger Besonderheiten bei der Sanierung von Fami l ienunternehmen- Das Spannungsfeld Unternehmen, Unternehmenslei tung und Privatverm6gen ..... 1429

IX

iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii~iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii~iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii~i~i~iii i~i~iZ~iii~ii~1iiii~iiiiiiiiiiiiiii~iii~i~i~1~i~iii~i~i~i~i~i~i~iii~iiiii~iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii~!~ii~ !i~iiiiiii~ii~i~iii~iiiii~iii~i!iii~i~i~iiii~!~iiii~i~i~iiiii~i~i~iii~iii~iiiii~iiiiiiiiii~iiiiiii~iii~i~iii~i~i

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Inhal tsverzeichnis

Kvarnstr6m/ Ortwein

Der Einsatz des Good-Bank/Bad-Bank-Modells - Eine Erfolgsstrategie bei der

Restrukturierung der DRESDNER BANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1449

Stichwortverzeichnis ........................................................................................................ 1473

X

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ABL. EG ABS AD AG AGB AIB

AktG AKV AnSVG AO AP APV AR Art. BAB BaFin BAG BayOLG BB BBH BC BDA BDI BDSG BDU Begr. Begr. RegE BErzGG BetrAVG BetrVG BFH BFO BFuP BGB BGH BGHSt

Amtblatt der Europ/iischen Gemeinschaft Asset backed Securities Anlagendeckung Aktiengesellschaft Allgemeine Gesch~iftsbedingungen Allgemeine Versicherungsbedingungen fiir die Insolvenzsicherung der betrieblichen Alterversorgung Aktiengesetz Ausfuhrkreditversicherung Anlegerschutzverbesserungsgesetz Abgabenordnung Arbeitspapier Adjusted Present Value Aufsichtsrat Artikel Betriebsabrechnungsbogen Bundesamt f/ir Finanzdienstleistungen Bundesarbeitsgericht Bayerisches Oberlandsgericht Betriebsberater B/irgschaftsbank Hessen GmbH Bankruptcy Code Bundesverband der Deutschen Arbeitgeberverb/inde Bundesverband der Deutschen Industrie Bundesdatenschutzgesetz Bund Deutscher Unternehmensberater Begriindung Begr/indung eines Regierungsentwurfs Bundeserziehungsgeldgesetz Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung Betriebsverfassungsgesetz Bundesfinanzhof Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis B/irgerliches Gesetzbuch Bundesgerichtshof Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Strafsachen

XI

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iii!i•iiiiiiiiiiiiiiiii•iiiiiiiiiiiiii•iiiiii•iiiiiiiiiiiiiiii•iiiiiiiiiiiiiiiiiii!i•iiiiiiii•ii•i•iii•iiiii•ii ~ii!iiiii~i~i~i~i~i~i~i~ii!iiii~iiiiiiiiii~ii~iiii~iii~iiiii~iiiiii~iiiiiiiiiiiii~i!i~i~iii~iiiiiiii~:~

~!iii~i~iii~i~i~!~i~i~iiiiii!iiiiiiiiiii~i~i~!~i~i~iiiiii!iii~iiiiiiii!i~i~!~ii~iiiiiii!i!iii AbkiJrzun~sverzeichnis

BGHZ BidCo BIP BKR BMBF BMF BMJ BMWA BNCG BoB BPO BQG BSP BStB1 BT-Drs. BV BVCA BVL c.p. CAD CapEx CAPM CDAX CEO CF CFO Chp. CIO CLEC's CMA CRO CVA D&O-Versicherung DAX DB DBLA DBMS DB-Rechnung DBW DCF DCGK DIN DJ-Index

XII

Entscheidungen des Bundesgerichtshof in Zivilsachen Erwerbervehikel Bruttoinlandsprodukt Zeitschrift fi.ir Bank- und Kapitalmarktrecht Bundesministerium ffir Bildung und Forschung Bundesministerium der Finanzen Bundesministerium der Justiz Bundesministerium f/Jr Wirtschaft und Arbeit Berliner Netzwerk Corporate Governance B(irgschaft ohne Bank Business Process Outsourcing Besch/iftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Bruttosozialprodukt Bundessteuerblatt Deutscher Bundestag / Drucksache niederl~indische GmbH-Variante British Venture Capital Association Verband der Bundesvereinigung Logistik e.V. ceteris paribus Computer Aided Design Capital Expenditures Capital Asset Pricing Model Composite Deutscher Aktienindex Chief Executive Officer Cash-Flow Chief Financial Officer Chapter Chief Information Officer Competitive Local Exchange Carriers Center for M & A Chief Restructuring Officer Company Voluntary Arrangement Directors'& Officers'-Versicherung Deutscher Aktien Index Der Betrieb Dresdner Bank Lateinamerika Datenbankmanagementsystem Deckungsbeitragsrechnung Die Betriebswirtschaft Discounted Cash-Flow Deutscher Corporate Governance Kodex Deutsche Industrie Norm Dow Jones-Index

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Abk~rzungsverzeichnis

DStR DStRE DSWR DtA DV DZWIR EAD EBIT EBITDA ebs EClass

EDV EGBGB EGHGB EGV EK EKQ EPS ERP EStG EU EuGH EuInsVO EuZW EVA EVCA EWG F&E FAQ FAR FAS FASB FAZ FB/IE

FG Fibu FINK FK FKQ FKS FKVO

Deutsches Steuerrecht Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst Datenverarbeitung- Steuer- Wirtschaft- Recht Deutsche Ausgleichsbank Datenverarbeitung Deutsche Zeitschrift f/Jr Wirtschafts- und Insolvenzrecht Exposure at Default Earnings before interest and taxes Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Internationaler Standard zur Klassifizierung und Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen Elektronische Datenverarbeitung EinfLihrungsgesetz zum Bfirgerlichen Gesetzbuch Einf/ihrungsgesetz zum Handelsgesetzbuch Vertrag zur Grfindung der Europ~iischen Gemeinschaft Eigenkapital Eigenkapitalquote Earnings per Share Enterprise Ressource Planning Einkommenssteuergesetz Europ~iische Union Europ~iischer Gerichtshof Europ~iische Insolvenzverordnung Europ~iische Zeitschrift ffir Wirtschaftsrecht Economic Value Added European Private Capital Association Europ~iische Wirtschaftsgemeinschaft Forschung und Entwicklung Frequently Asked Question Fachausschuss Recht Financial Accounting Standards Financial Accounting Standards Board Frankfurter Allgemeine Zeitung Zeitschrift ffir Unternehmensentwicklung und Industrial Engineering Finanzgericht Finanzbuchhaltung Finanzkraft Fremdkapital Fremdkapitalquote Fremdkapitalstruktur Fusionskontrollverordnung

XIII

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Abk~rzungsverzeichnis

FN-IDW FSLIC FTE GA GBP GCCG GenG GewStR GF GmbH GmbH & Co. KG

GmBH & Co. KGaA

GmbHG GmbHR GrEStG GuV GWA GWB HAG HBR HFA des IDW HGB

HJ. HLHZ HP HR IAS IASB IBH IBM IDW IFRS IHK IKB IKV IMA INF InsO InsVV IPO IPR

IDW-Fachnachrichten Federal Savings and Loan Insurance Corporation Flow to Equity Gemeinschaftsaufgabe Great Britain Pound German Code of Corporate Governance Genossenschaftsgesetz Gewerbesteuerrecht Gesch~iftsffihrer Gesellschaft mit beschfi~_nkter Haftung Gesellschaft mit beschr~inkter Haftung und Compagnie Kommanditgesellschaft Gesellschaft mit beschr~inkter Haftung und Compagnie Kommanditgesellschaft auf Aktien GmbH-Gesetz GmbH Rundschau Grunderwerbssteuergesetz Gewinn- und Verlustrechnung Gemeinkosten-Wertanalyse Gesetz gegen Wettbewerbsbeschr~inkungen Heimarbeitsgesetz Harvard Business Review Hauptfachausschuss des IDW Handelsgesetzbuch Halbjahr Houlihan Lokey Howard & Zukin Hewlett-Packard Human Resource International Accounting Standards International Accounting Standards Board Investitionsbank Hessen International Business Machines Institut der Wirtschaftsprtifer International Financial Reporting Standards Industrie- und Handelskammer Deutsche Industriebank Investitionsgtiterkreditversicherung Interministerieller Ausschuss Informaciones Insolvenzordnung Insolvenzrechtliche Vergtitungsordnung Initial Public Offering Intellectual Property Rights

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IPRax IRB IRR IRU ISG ISO IT KapInHaG

KapMuG KBD KG KGaA KKV KMU KNN KO KonTraG KPI KVP-Programm KSchG KStG KTS KTV KWG LAG LBO LG LGD LL.M. LMU lt. LTD. M&A m.w.N. MA MaK

MaRisk MBI M.B.L.-HSG MBO MDA

AbkOrzungsverzeichnis

Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts Internal Ratings Based Internal Rate of Return Institutional Restructuring Unit International Steel Group International Standards Organization Information Technologie Gesetz zur Verbesserung der Haftung f/ir falsche Kapitalmarktinformationen Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz Kapitalbindungsdauer Kommanditgesellschaft Kommanditgesellschaft auf Aktien Konsumentenkreditversicherung Kleine und Mittlere Unternehmen Kiinstliches Neuronales Netz Konkursordnung Gesetz zur Kontrolle und Transparenz Key Performance Indicator kontinuierliches Verbesserungsprogramm K/indigungsschutzgesetz K6rperschaftssteuer- und Gewerbesteuergesetz Konkurs, Treuhand, Sanierung Kautionsversicherung Kreditwesengesetz Landesarbeitsgericht Leveraged Buy-Out Landesgericht Loss Given Default Legum Magister Ludwig-Maximilians-Universit/it laut Limited (angels~ichsische GmbH-Variante) Mergers & Acquisitions mit weiteren Nachweisen Mitarbeiter Mindestanforderungen an das Kreditgesch/ift der Kreditinsti- tute Mindestanforderungen an das Risikomanagement Management Buy-In Master of Business Law - Universit/it St. Gallen Management Buy-Out Multivariate Diskriminanzanalyse

XV

!i!!!ii ii iii ii~!ii i~i~!i~i

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AbkOrzungsverzeichnis ii ~ '.iiii:,i': Ei'~,~,~,i:~i ~i:ii~.ii~ ~,iiiii iiii~i~'~'~i~':i:~ :i~ii~,~.~,:

MindestKapG MIS MitbG MuSchG n.F. NEMAX NJW NPL NPV NSL NZA NZG OECD OEM OFD OHG OLG OpCo OPEB PAQ PD PE Ph.D. PIPE PR PSV PwC Q&A ReCap RegE RGZ VersR RHB ROCE ROI ROS RpflG RV RZ S&P S.A. S.a.r.L. SB

Gesetz zur Neuregelung des Mindestkapitals der GmbH Management-Informationssysteme Mitbestimmungsgesetz Mutterschutzgesetz neue Fassung Neuer Markt Aktienindex Neue Juristische Wochenschrift Non Performing Loan Net Present Value Non-Strategic Loan Neue Zeitschrift fiir Arbeitsrecht Neue Zeitschrift fiir Gesellschaftsrecht Organisation for Economic Co-operation and Development Original Equipment Manufacturer Oberfinanzdirektion Offene Handelsgesellschaft Oberlandesgericht Zielunternehmen Other Post Employment Profit Personalaufwandquote Probability of Default Private Equity Philosophiae Doctor Private Investment in Public Equity Public Relations Pensionssicherungsverein PricewaterhouseCoopers Questions and Answers Rekapitalisierung Regierungsentwurf Reichsgericht Zivilsachen Zeitschrift Versicherungsrecht Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Return on Capital Employed Return on Investment Return on Sales Rechtspflegergesetz Recovery Rate Randziffer Standard & Poors Soci6t6 Anonyme Socii6t6 h responsabilit6 limit6e Selbstbedienung

XVI

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AbkOrzungsverzeichnis

SbA SEC Sec. SEK SFAC SGB SMAX SPL SPV SSC StGB TAPE TCO TEUR TQM TransPuG TVG TZ TzBfG U.S.C. UBGG UE UMAG

UmwG UmwStG UNSPSC UR US USD US-GAAP VDE

VDI WACC WKV WM WP WPg WpHG WPO WpUG XML

sonstiger betrieblicher Aufwand Securities and Exchange Commission Section Swedisch Krona Statements on Financial Accounting Concepts Sozialgesetzbuch Small Cap Exchange Sub-Performing Loan Special Purpose Vehicle Shared Service Center Strafgesetzbuch Turnaround Private Equity Total Cost of Ownership tausend Euro Total Quality Management Transparenz- und Publizit~itsgesetz Tarifvertragsgesetz BaFin Teilzeits- und Befristungsgesetz United States Code Gesetz fiber Unternehmensbeteiligungsgesellschaften Untersuchungseinheiten Gesetz zur Unternehmensintegrit~it und Modernisierung des Anfechtungsrechts Umwandlungsgesetz Umwandlungssteuergesetz United Nations Standard Products and Services Code Umsatzrentabilit~it United States United States Dollar United States-General Accepted Accounting Standards Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informations- technik e.V. Verein Deutscher Ingenieure Weighted Costs of Capital Warenkreditversicherung Wertpapier-Mitteilungen Wirtschaftspriifer Die Wirtschaftspriifung Wertpapierhandelsgesetz Wirtschaftspriiferordnung Wertpapiererwerbs- und Ubernahmegesetz Extensible Markup Language

XVII

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~ iiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiii~!~!~i~i~i~i~i~ii~i~iiiiiiiiii~iiii~ii!iiii~ii!iii!i!~!!!!~iiiiiiiiiiiii~iiii~ AbkOrzungsverzeichnis

ZBB ZBB Zfb ZfbF zfo ZfW ZfWB ZHR ZInsO ZIP ZkredW ZR ZVG

XVIII

Zeitschrift ffir Bankrecht und Bankwirtschaft Zero-Base-Budgeting Zeitschrift f-fir Betriebswirtschaft Zeitschrift fiir betriebswirtschaftliche Forschung Zeitschrift Ffhrung + Organisation Zeitschrift f-fir Wirtschaftsrecht Zeitschrift ffir Wirtschafts- und Bankrecht Zeitschrift ffr das gesamte Handelsrecht Zeitschrift f/.ir das gesamte Insolvenzrecht Zeitschrift f/.ir Wirtschaftsrecht und Insolvenzpraxis Zeitschrift f~ir das gesamte Kreditwesen Zivilrecht Gesetz fiber die Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung

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Dr. Hans Albrecht, LL.M., Gr/indungspartner und Managing Director bei Nordwind Capital, M~inchen.

Dr. Hans-Hermann Aldenhoff, LL.M. (Sydney), Rechtsanwalt, Partner & Head of Corporate Restructuring bei Simmons & Simmons, D/isseldorf.

Georg F. Altenkirch, Wiss. Assistent am Lehrstuhl f/Jr Unternehmensfinanzierung und Kapitalm~irkte an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Professor. Edward I. Altman, Ph.D., Director Credit & Debt Markets Program, NYU Salomon Center, Leonard N. Stern School of Business, New York University.

Dr. Matthias Amen, Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl fi~r Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung und Controlling, Universit~it Duisburg-Essen, Campus Essen.

Tammo Andersch, MBA, WP, Partner und Head of Corporate Restructuring bei KPMG, Frankfurt.

Dr. Gerd-Uwe Baden, Vorsitzender des Vorstandes der Euler Hermes Kreditversiche- rungs-AG, Hamburg, und Mitglied des Vorstandes der Euler Hermes S.A., Paris.

Dr. Thomas Bezani, Fachanwalt ftir Arbeitsrecht, Partner der Rechtsanwaltskanzlei GORG Partnerschaft von Rechtsanw/ilten, K61n.

Dr. Walter Bickel, Gesch~iftsf/ihrender Partner und Global Head of Competence Cen- ter Recovery Management bei Droege & Comp., Miinchen, sowie Beirat in verschiede- nen mittelst~indischen Industrieunternehmen.

Michael Blatz, Partner und Head of Competence Center Restructuring & Corporate Finance bei Roland Berger Strategy Consultants, Berlin.

Dr. Andreas B6mer, Partner, Bereich Corporate Finance bei Norton Rose, M/inchen/ Frankfurt am Main.

Professor Dr. Hans Dietmar Biirgel, Inhaber des Lehrstuhls fiir Allgemeine Betriebs- wirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre in Forschung und Entwicklung an der Universit~it Stuttgart (i.R.) sowie Adjunct Faculty Member R&D-Management am Stuttgart Institute of Management and Technology (i.R.).

Dr. Norbert Danneberg, Grtindungsparmer und Director bei Nordwind Capital, Mtinchen.

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Autorenverzeichnis

Professor Dr. Dr. h.c. Jochen Drukarczyk, Inhaber des Lehrstuhls Rir Finanzierung an der ldniversit~it Regensburg.

Dr. Klaus T. Eichhorn, Head of Corporate Restructuring Germany bei Arthur D. Little, Mfinchen.

Norbert Eisenberg, gesch~iftsffihrender Gesellschafter der Boyden Interim Manage- ment, Bad Homburg.

Beatrix Ertsey, Wiss. Mitarbeiterin am Institut ffir Information, Organisation und Management der Ludwig-Maximilians-Universit~it (LMU), Mfinchen.

Giitz-Eric Fischer, Wiss. Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl ffir Bfirgerliches Recht, Handelsrecht, deutsches und ausl~ndisches Zivilprozessrecht an der Georg- August-Universit~it G6ttingen, sowie Mitarbeiter der Regulatory Services Group der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG, Frankfurt am Main.

Dr. Rolf Fiiger, Rechtsanwalt, Fachanwalt f~r Steuerrecht und Partner der Soziet~it Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP, Mfinchen.

Jan W. Giessler, Rechtsanwalt und Diplom-Kaufmann, Managing Partner und Head of Competence Center Corporate Restructuring und Corporate Finance bei ConLead GmbH, K61n.

Stephan Gras, Partner der CON MOTO Consulting Group GmbH, Stuttgart, sowie Trainer der OLIVER WIGHT Companies EAME, Ostfildern.

Dr. Paul J. Grog, Partner bei Ernst & Young, K61n, sowie Vorsitzender des IDW Ar- beitskreises ,Sanierung und Insolvenz" und Vorsitzender des Fachverbandes ,,Sanie- rungs- und Insolvenzberatung" im BDU sowie Lehrbeauftragter an der Universit~it Duisburg-Essen.

Dr. Detlef Hass, Rechtsanwalt, Solicitor (England&Wales) und Partner der Soziet/it Lovells, Mfinchen, sowie Mitglied von INSOL.

Professor Ulrich Hommel, Ph.D., Rektor und Inhaber des Stiftungslehrstuhls f~r Un- ternehmensfinanzierung und Kapitalm/irkte sowie Akademischer Direktor des Insti- tuts ffir Restrukturierungsforschung und Beteiligungsmanagement an der EUROPE- AN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Ingrid Kalisch, Rechtsanw/iltin und Partnerin im Bereich Financial Markets bei Sim- mons & Simmons, Frankfurt am Main.

Privatdozent Dr. Jiirgen Kaschube, Wiss. Mitarbeiter der Ludwig-Maximilians- Universit/it (LMU), Mfinchen, sowie Partner der Perform - Gesellschaft ffir nachhaltige Beratung, Mfinchen.

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Autorenverzeichnis

Andreas Kemper, Wiss. Assistent am Stiftungslehrstuhl f/Jr Unternehmensfinanzie- rung und Kapitalm/irkte der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel und Research Associate am New England Complex Systems Institute, Cambridge/MA.

Professor Dr. Thomas C. Knecht, Juniorprofessor und Akademischer Direktor des Instituts f/ir Restrukturierungsforschung und Beteiligungsmanagement an der EURO- PEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Dr. Rudolf Kriszeleit, Rechtsanwalt und Vorstand der Investitionsbank Hessen (IBH), Frankfurt am Main, sowie Gesch/iftsf/ihrer der Mittelst/indischen Beteiligungsgesell- schaft Hessen MBGH, Frankfurt am Main.

Dr. Thomas Krolak, Senior Manager im Bereich Business Performance Services der KPMG, Hamburg.

Dr. Ralph Kudla, Project Manager im Competence Center Restructuring und Corpora- te Finance von Roland Berger Strategy Consultants, Berlin.

Jan E. Kvarnstr6m, (bis Februar 2006) Vorstand der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main, sowie CEO der Institutional Restructuring Unit (IRU) der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main.

James La Fleur, ehem. CEO der GTI-Corporation, New York.

Dr. Thomas Lang-von Wins, Partner der Perform - Gesellschaft f/it nachhaltige Beta- tung, M/inchen.

Dr. Lars Lawall, Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner im Bereich International, Corporate und M&A Tax bei PricewaterhouseCoopers (PwC), Hannover.

Dr. Hans Liebler, Vice President, Alternative Investments der Allianz AG, M~nchen; Lehrbeauftragter am Stiftungslehrstuhl f/Jr Unternehmensfinanzierung und Kapital- marktforschung an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Dr. G/inter Lubos, gesch~iftsf/ihrender Gesellschafter der TAC Consulting, M/inchen, sowie Mitglied des Beirats in verschiedenen Industrieunternehmen.

Andreas E. Mach, ehem. Mitglied der Gesch~iftsleitung der HypoVereinsbank, Ressort Firmenkunden und Freie Berufe, sowie stellvertretender Leiter des Gesch~iftsbereichs S/id, M/inchen, heute gesch/iftsf/ihrender Gesellschafter der GermanCapital Advisor GmbH, M/inchen.

Dr. Rolf Meyer, Direktor mit Generalvollmacht i. R., Gesch/iftsbereich Firmenkunden Workout, Baden-W/irttembergische Bank, Stuttgart.

Professor Dr. Joachim M/inch, Inhaber des Lehrstuhls f/ir B/irgerliches Recht, Han- delsrecht, deutsches und ausl~indisches Zivilprozet~recht an der Georg-August- Universit/it G6ttingen sowie Vizepr~isident dieser Universit/it.

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Autorenverzeichnis

Dr. Martin Neuhaus, M.B.L.-HSG, Rechtsanwalt der Anwaltssoziet~it Shearman & Sterling LLP, DUsseldorf.

Dr. Birger Ortwein, selbst/indiger Unternehmensberater, Wiesbaden.

Professor Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Vorstand des Instituts fur Information, Organi- sation und Management an der Ludwig-Maximilians-Universit/it (LMU), MUnchen, sowie Vorsitzender des M/inchner Kreis (Vereinigung f6r Kommunikationsforschung).

Professor Dr. jur. Gerhard Picot, Inhaber des Stiftungslehrstuhls fur Wirtschaftsrecht, insbesondere Mergers & Acquisitions, und des Center for M & A (CMA) an der EU- ROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel, sowie Seniorpartner der PICOT Rechtsanwaltsgesellschaft, K61n/MUnchen.

Professor Dr. Christoph Rasche, Leiter des Fachbereichs ,,Professional Services und Sport6konomie" an der Universit/it Potsdam, gesch~iftsfUhrender Vorstand des Gene- ral Managment Institute Potsdam e.V. sowie Managing Partner der Stratvanguard - Rasche, Heitele & Associates Managementberatung.

Dr. Gerald Reger, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei N6rr Stiefenhofer Lutz, Rechtsanw/ilte Steuerberater Wirtschaftspr6fer Partnerschaft, MUnchen.

Michael Reinert, Gesch/iftsfUhrender Gesellschafter, Leiter Kompetenz-Center Chan- ge-Management, Corporate and Financial Communications der A&B One Kommuni- kationsagentur GmbH, Frankfurt, sowie Managing Director der Beratungsgesellschaft fi~r Kapitalmarktkommunikation, A&B Financial Dynamics GmbH, Frankfurt.

Ansgar Richter, Ph.D., Leiter des Lehrstuhls fUr Management und Consulting, und Co-Direktor des Instituts fi~r Industrielles Dienstleistungsmanagement an der EURO- PEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Dr. Marcus Richter, Rechtsanwalt der Kanzlei G6rg Partnerschaft von Rechtsanw/il- ten, K61n, sowie Lehrbeauftragter an der Rheinischen Fachhochschule K61n im Stu- diengang ,,Wirtschaft & Recht" (Arbeitsrecht).

Dr. Sven L. Roth, Leiter IT-Beratung Region Nord, sd&m AG, Berlin.

Professor Dr. Lutz yon Rosenstiel, Inhaber des Lehrstuhls fur Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universit/it (LMU), MUnchen, sowie Vorsitzender des Kuratoriums f6r das Forschungsprogramm ,,Lernkultur Kom- petenzentwicklung" des Bundesministeriums fiir Bildung und Forschung (BMBF).

Professor Dr. Helmut R6dl, Mitglied im Gesamtvorstand des Verband Creditreform e. V. und pers6nlich haftender Gesellschafter der Creditreform Koblenz/Neuwied KG. Ferner Universit~itsprofessor (Finanz-, Kreditmanagement) der Universit~it Innsbruck.

Dr. Harald Selzner, Rechtsanwalt und Partner der Anwaltssoziet~it Shearman & Ster- ling LLP, DUsseldorf.

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Dr. Gert Sieger, Mitinhaber der Beratungsgesellschaft Boehm-Bezing, Sieger & Cie., Stuttgart, und Dozent an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich- Winkel.

Professor Dr. Dirk Schiereck, Inhaber des Stiftungslehrstuhls Bank- und Finanzmana- gement der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel, sowie Sprecher des Department of Finance.

Hanno Schmidt-Gothan, Investment Director bei Orlando Management und Ge- sch/ifts~hrer der Buderus Foundry Management S.a.r.L.. Ehemaliger Partner und Leiter der Turnaround-Practice bei der Advisum GmbH.

Hilmar Schneider, Wiss. Assistent am Stiftungslehrstuhl fur Unternehmensfinanzie- rung und Kapitalm~irkte der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Klaus J. Schneider, Manager im Bereich Corporate Restructuring der KPMG, Frank- furt am Main.

Stephen J. Spencer, Senior Vice President bei Houlihan Lokey Howard & Zukin, Min- neapolis (USA).

Norbert Strecker, ehem. Mitglied des Vorstandes der Herlitz AG und der Herlitz PBS AG, Berlin.

Susanne Schreiber, Rechtsanw/iltin und Steuerberaterin im Bereich Mergers & Acqui- sition bei einer international t/itigen Wirtschaftspr/ifungsgesellschaft in M/inchen.

Professor Dr. Andreas Schiller, Inhaber des Lehrstuhls fur Finanzwirtschaft und Fi- nanzdienstleistungen (Fakult/it f6r Wirtschafts- und Organisationswissenschaften) an der Universit~it der Bundeswehr Mi~nchen.

Jochen Terpitz, Rechtsanwalt der Kanzlei Norton Rose im Bereich Corporate Finance, Frankfurt am Main.

Georg F. Thoma, Rechtsanwalt und Partner der Anwaltssoziet/it Shearman & Sterling LLP, D/isseldorf.

Professor Dr. Jean-Paul Thommen, Inhaber des Lehrstuhls Organizational Behavior & Human Resource Management an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel, sowie Titularprofessor an der Universit~it Z/irich.

Dr. Heiko Tschauner, Rechtsanwalt der Soziet~it Lovells im Bereich Restrukturierung und Insolvenzrecht, M~inchen, sowie Mitglied von INSOL.

Jens Uhlendorf, Rechtsanwalt der Kanzlei Lovells im Bereich Steuerrecht, M/inchen.

Wolfgang van Betteray, Seniorpartner der Soziet~it Metzeler-van Betteray, D/isseldorf.

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Autorenverzeichnis

Dr. Bernd Venohr, ehem. Gesch~iftsfiihrer Corporate Development der Accenture GmbH, Kronberg, sowie Mitglied des weltweiten Leadership Teams der Business Process Outsourcing Holding von Accenture.

Dr.-Ing. Andreas R. Voegele, Gesch/iftsfi~render Gesellschafter der CON MOTO Consulting Group GmbH, Stuttgart, Vorstand des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) sowie Lehrbeauftragter an der FHTE, Donau- Universit~it, Krems, Phillips-Universit~it, Marburg, Hamburg School of Logistics.

Dr. Wolf-R. yon der Fecht, Partner der Soziet~it Metzeler-van Betteray, D6sseldorf.

Dr. Eberhard Freiherr yon Perfall, Rechtsanwalt und Fachanwalt f~ir Steuerrecht der Kanzlei Lovells, Di~sseldorf; sowie Aufsichtsratsvorsitzender verschiedener an der B6rse notierter sanierungsbedi~rftiger Unternehmen.

Dr. Alexander yon Tippelskirch, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der IKB Deutsche Industiebank AG, Di~sseldorf/Berlin.

Tobias Weigl, Wiss. Mitarbeiter am Supply Management Institute der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Rainer Wilke, Rechtsanwalt und Partner der Anwaltssoziet~it Shearman & Sterling LLP, D/isseldorf.

Dr. Alexander Winkels, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schmitz Cargobull AG sowie ehem. Generalbevollm/ichtigter und Leiter des Gesch~iftsbereichs Equity Investments, Private Equity & Mezzanine Solutions, der WestLB AG, D6ssel- dorf.

Dr. Holger Wohlenberg, Managing Director der Deutsche B6rse AG, Frankfurt am Main, sowie Beirat des Instituts f6r Restrukturierungsforschung und Beteiligungsma- nagement an der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL (ebs), Oestrich-Winkel.

Dr. Hermann Peter Wohlleben, Rechtsanwalt und Mitglied des Vorstandes des PEN- SIONS-SICHERUNGS-VEREINS Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (PSVaG), K61n.

Professor Dr. Michael Woywode, Inhaber des Lehrstuhls ~ r Internationales Manage- ment an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakult~it der RWTH (Rheinisch- Westf~ilische Technische Hochschule) Aachen, Aachen.

Martin Zass, Center for Strategic Projects, Deutsche Telekom AG, davor Gesch~iftsfi~h- rer und Partner der Struktur & Management Landwehr, Faulhaber & Partner GmbH.

Dr. Ansgar Zwick, Partner der Investmentbank Houlihan Lokey Howard & Zukin (Europe) Ltd., London.

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Teil 1: Grundl__~en

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1 Unternehmenskrise: Spannungsfeld zwischen Neuausr ichtung und Insolvenz .... 29

Charakteristika und Erkl/irungsans~itze der Unternehmenskrise ............................. 32

2.1 Begriffsabgrenzung: Unternehmenskrise, Sanierung und Turnaround .......... 32

2.2 Von der strategischen Krise zur Insolvenz .......................................................... 34

2.3 Krisenursachen und Krisensymptome ................................................................ 36

2.4 Konzeptionelle Ans~itze zur Erl/iuterung der Unternehmenskrise .................. 38

Krisenmerkmale und Insolvenzverfahrensausl6ser .................................................... 41

3.1 Priifungs- und Anzeigepflichten der Unternehmensf i ihrung .......................... 41

3.2 Unterkapitalisierung und Eigenkapitalersatz ..................................................... 42

3.3 Verfahrenser6ffnung aufgrund Uberschuldung ................................................ 44

3.4 Verfahrenser6ffnung aufgrund Zahlungsunf/ihigkeit ....................................... 45

Sanierung oder Liquidation als Konsequenz der Unternehmenskrise ..................... 47

4.1 Gegenstand der 6konomischen Sanierungspriifung ......................................... 47

4.2 Sanierungsf~ihigkeit und -wiirdigkeit .................................................................. 48

4.3 Sanierungskonzept als Entscheidungsgrundlage .............................................. 50

4.4 Rechtliche Aspekte der Sanierung ........................................................................ 53

5 Krisenmanagement: Systematisierung der beteiligten Interessengruppen ............. 55

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Sanierung der betrieblichen Unternehmenskrise

Unternehmenskrise: Spannunssfeld zwischen Neuausrichtun8 und Insolvenz

,,One of the best ways to understand the world is to change it", konstatierte der Organisa- tionsforscher KURT LEWIN einst. Beim Transfer dieser Erkenntnis auf erwerbswirt- schaftlich ausgerichtete Unternehmen, wird der grot~e Stellenwert der Analyse des organisatorischen Wandels unmittelbar deutlich. Nachhaltige Konzentrationstenden- zen in vielen Branchen, pl6tzliche Einbr~iche von Kapitalm~irkten, erh6hter Verdr~in- gungswettbewerb durch Substitutionsprodukte sowie gestiegene Bedeutung innovati- ver Technologien markieren nur einige Ursachen dafi~r, dass Unternehmen sich per- manent anpassen sollten. Ober die Unternehmensf6hrung wird versucht die Anpassungskapazit~it zu sichern und das soziale System Unternehmung generell f~ir Ver~inderungen und Neuausrichtungen often zu halten. Erfolgreiche Unternehmen lassen sich daher als wandlungsf~ihige Gebilde klassifizieren.

Die Aktualit~it der Thematik Wandlungsf~ihigkeit und Neuausrichtung stellt oft nur einen Indikator fiir tiefergreifende Fragen zur generellen Anpassungs- und oft auch Oberlebensf~ihigkeit dar. Gerade in der vergangenen Dekade waren konsequente Rati- onalisierungsstrategien mit dem einhergehenden Personalabbau zur Senkung von Gemeinkosten der Leistungserstellung ein Ansatz zur Ermittlung konkurrenzf~ihiger Preisgrenzen. Aspekte der Kostenorientierung dominierten i~ber die Ressourcenflexi- bilit~it. Aktuell zeigt sich, dass die Neuausrichtung bzw. der Wandel gerade im Mit- telstand meist mit einem nachhaltigen Abschmelzen unternehmerischer Reserven einhergeht und so eine grundlegende Problemsituation markiert. Sofem ein Mindest- mat~ an ,,organizational slack" unterschritten wird, dri~ckt sich dies als Unternehmens- krise aus (Reiss, 1994). Viele Wandlungsprozesse sind allerdings nicht intendiert, son- dern entwickeln sich zuf~illig und bleiben daher lange Zeit unbemerkt. Die Konse- quenz ist die hohe Zahl von Gesellschaften, die in den letzten Jahren aus ihren M~irkten ausscheiden und vielfach Insolvenz anmelden mussten.

Aktuell weist die Zahl der Unternehmen, die Insolvenz beantragen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa einen H6chststand auf (vgl. Abb. 1-1). Mit mehr als 150.000 Unternehmen die europaweit insolvent wurden, hat die Insolvenzquote um mehr als 10,3 % zugenommen (Bretz, 2005). In Deutschland ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen auf i~ber 40.000 angestiegen, eine Steigerung in den letzten fi~nf Jahren um 47,6 % (Basis 2004). Ein weiterer Anstieg der Insolvenzen bzw. eine Stagnation auf hohem Niveau werden erwartet. Bemerkenswert ist, dass nicht nur kleine und mittelst~indische Unternehmen den Wandelungsprozess nicht konkurrenz- f~ihig gestalten konnten, sondem auch namhafte Grot~konzerne. Mit den Insolvenzf~il- len PHILIPP HOLZMANN AG, BABCOCK BORSIG AG und KIRCH MEDIA GRUPPE liegen die drei gr6t~ten Insolvenzf~ille der vergangenen zehn Jahre mit einem Gesamtumsatzvo- lumen von rd. 14,8 Mrd. Euro in Deutschland. Die Gesamtzahl der Untemehmen, die

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