ULRICH, J., Konstantin Der Grosse Und Die Frage Nach Den Kirchenvätern Des Konzils Von Nizäa

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    es1a es •euze1t

    e ur ermann ose ze en

    um 70. e urtstag

    Herausgegeben von JOANNE RNOLD· AINER BERNDT SJ · ALF M W STAMMERGER

    zusammen mit CRITINE ELD

    Paderbon nchen ien Zuch

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    Bibligrafische frmati Der Deusche Bbithek

    Die Deutsche Bbohek verzechnet diese Pubkation in de Deutschen Nationalbibografie;detailete bbliogafsche Daen sind m Inerne ber htp: dnb.ddb.de abrufba.

    Umschaggestaltung: Anna Baungat Regensbug

    Gedruck auf umwelfeundlchem chorei gebeichemund aerungsbesndgem Papie€ SO 9706

    © 2004 Ferdinand Schningh, Paderbon(Verag Ferdinand Schningh GmbH, Jhenlatz 1, D-33098 Paderborn)

    Inernet: w.schoeninghde

    Ale Rechte vorbehaen Dieses Werk soie einzene Tele desseben sind uheberechtichgeschtzt. Jede Vewetung n anderen as den gesetzich zugelassenen len s ohne vorheige

    schitiche Zusmmung des Verages nich ussig

    Pined in Gemany. Hersteung Ferdinand Schningh, Paderborn

    ISBN 3506704230

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    KONTANT IN DER GROE UND DIE FRAE NACH DEN

    VERN DE KONZ ON IZA

    }G CH

    Die Frae nach en omatisch un kirchenpoitisch ominierenen Gestalten aufem Konzil von iza (32) ist hufi estellt woren ekanntich erlaubt ie Quellenae nur sehr beint enauere Aussaen vieles bleibt im ereich er Spekulationstecken Die treibenen Krfte hinter en ntscheiunen es schon von en Zeitenossen so enannten ersten kumenischen' aso reichsweiten Konzis er Chri

    stenheit sin nur zum ei zu ientifizieren Unbestritten ist aB Kaiser Konstantineine ominierene Rolle auf em Konzi einenommen hat wennleich es erforerich ist iese im einzenen nher zu bestimmen Der vorlieene eitra stelt im Rahmen er Gesamtkonzeption er Festabe en Versuch ar ie Frae zu beantwortenob un inwiefern man Konstantin en GrBen selbst as Vater es Konzis von izaun amit eben auch in ewisser Hinsicht as Vater er Kirche bezeichnen kann

    1 Die ,318 Vatervon

    Niza'

    Die Anabe aB 38 eilnehmer auf em Konzi von iza versammelt ewesen seien taucht erstmas in en spten fnfzier ahren es vierten ahrhunerts au£ eshanelt sich abei u eine iealisierte Zah ie nach en 38 Knechten Abrahams(Gen ) konstruiert ist Ambrosius von Maian aleorisiert Zah un ibesteeber ie riechische Schreibweise 'Lf ar auf as Kreuz (uchstabe ) un en amenesu (uchstaben Lf[�]).4 Die tatschliche Zah er Teinehmer es Konzils rftealerins u einies unter 38 eeen haben Die von Gezer Hilenfel un Cuntz

    unter em itel Patrm Ncaenorm Nomna herauseebenen Listen machen eineZahl von etwa 20 eilnehmern in iza wahrscheinich Von jeher ist ie beraushohe Mehrheit sticher ischfe unter iesen etwa 20 Teinehmern bemerkt woren ausweisich er Listen nahmen aus em ateinischsprachien Westen berhauptnur sechs Vertreter tei

    um on on Na sehe SIEBEN 199Weee Leau n knappse Auswahl RENNECE 1994;HANON 19 TER 199 KANNENGEER 19 19 SEAD 19 INEN 196 ADWC 1960;KRAF

    194 19 un shleBlh mme noh hhs nsuk un lesensweLOOF

    19 g HARU De nois 6 ( 10 gl ADWC 19664 MRO, Defie I po.   ( 6,) atru icaenoru oina (19 Neuuk 199 gl au RC 199

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    50 •ORG URICH

    Wer unter en eilnehmern von iza zu en theologisch ominierenen Kpfenauf em Konzil gezhlt hat ist freilich nur schwer zu beantworten 6 Un wer letztlichfr en ext es iznums un fr ie infgung es zunchst offenbar allseits ungeliebten erst ahrzehnte spter zum anner er (neu)niznischen Orthooxie wer

    enen homoosos verantwortlich zeichnete ist in er Forschung nach wie vorumstritten atrlich unterstelt gerae ie iealisierene Konstruktion er 38' aBale eilnehmenen in ihrer Gesamtheit as Garant en fr ie in iza gefunene unfixierte ogmatische Wahrheit anzusehen seien- so wie ie 38 Knechte Abrahams inihrer Gesamtheit ie Rettung Lots erreicht haben Das lst aber noch nicht as kirchenhistorische Problem er Frage nach en Vtern von iza im engeren Sinne alsonach en treibenen Krften er ort getroffenen ntscheiungen

    Mustert man ie Listen er bischflichen eilnehmer in iza so falen einige besners prominente un gewichtige Sitze ins Auge eren Inhaber von vornherein asmgliche Leitfiguren auf em Konzil in etracht gezogen wern mssen Alleringsergeben sich in jeem einzelnen Fall erhebliche Schwierigkeiten wenn es arum gehteine fhrene Rolle es jeweiligen ischofs wirklich plausibe zu machen

    Alexaner von Alexanrien urch ie frhe Verurteilung seines Presbyters Ariusals Garant es ,orthooxen Wierstanes gegen ie arianische rinittstheologie bekannt un bewhrt kann kaum als treibene Kraft fr ie Formulierungen von izaangesprochen weren zu sehr weicht er theologische Duktus es iznums vonAlexaners eigenem ekenntnis ab as sich letztlich - wie as es Arius selbst- er

    origeneischen Mehrhypostasenauffassung un einem milen Suborinatianismus verpflichtet weiB un sich in iesen eien Punkten zwar grauel eutlich aber ebennicht prinzipiell von Arius selbst unterscheiet Die angesichts ieses Problems wenigstens kurz zu prfene ,inneralexanrinische Alternative Athanasius selbst as,Vater von iza anzusprechen verient jeoch ebenfalls wenig Zutrauen sie beruhtauf einer anachronistischen Rckprojektion er spter hohen eeutung es Athanasius fr ie ,Wieerenteckung es iznums in en fnfziger un sechziger Jahren un bersieht ie atsache aB Athanasius im ahre 325 erst Diakon war un manemzufolge seine eeutung auf em ersten kumenischen Konzil nicht berschtzen

    sollteAuch ie Suche unter en weiteren renommierten ischfen es Ostens ergibt we

    nig AufschluB usebius von Caesarea arf sicher als einfluBreiche ischofsgestat erZeit angesprochen weren stan aber Mitte 325 theoogisch un kirchenpoitisch mitem Rcken zur Wan weil er urch ie ntscheiung er Synoe von AlexanrienAnfang 325 im Fall Arius faktisch vorverurteilt war8 Marcell von Ancyra in essen

    Sehe hezu mene Erlange Detaton,RC

    994a, 9-25 V Aexane e an Aexaner on heaonh kune e. OP III/ 929 herpezell 446 (e. O : 2630270). Z Aexaner von Alexanen ehe AM 998H 2000.

    8 Vg BRAMOW 975

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    KONSTANTN DER GROSSE

    ischofsstat ie Synoe von 32 ursprnlich htte stattfinen sollen un em theoloisch ie inhypostasenlehre von iza urchaus sympathisch ewesen sein rfteist in seinem 6 Jahre spter formulierten persnlichen ekenntnis an ulius von Romerae nicht auf as homoosos von iza zurckekommen9 was nicht erae fr

    seine feerfhrene eteiiun an er Formuierun von iza spricht ustathiusvon Antiochien schieBich ist ebensoweni als unmittelbar eitene Persnlichkeites Konzis von iza un seiner theoloischen ntscheiunen anzusprechenbeenkt man aB er sich im achhinein urchaus sehr kritisch ber as Konzil unseinen Verlauf euBert hat Alexaner von Thessaonich er brieflich urch Alexaner von Alexanrien schon frh ber en arianischen Kasus informiert war entzieht sich fr uns manels verwertbarer Quelen jeer inschtzun usebius vonikomeien ischof er vorlufien Hauptstat Konstantins nach essen Sie bericinius war urch seine Parteinahme fr Arius theooisch iskreitiert

    Versucht man nun aber unter en wenien westlichen Teilnehmern von iza ietreibenen Krfte es Konzis aufzuspren so verstrken sich ie Schwierikeitennoch ischof Silvester von Rom er hin un wieer als vermeintlich wichtier Faktor auch im Zusammenhan er Vorsteun einer abenlnischen theoloischenHereitun von iza in Anspruch enommen wir war 32 in iza ar nicht zueen sonern lieB sich urch ie eien Presbyter Victor un Vincentius vertreteneiner Strkun es rmischen oer westichen influsses auf em Konzi rfte ieskaum ienlich ewesen sein inem Ossius von Coroba schon vor em Konzil als

    eauftrater es Kaisers in Sachen Arius im Osten unterwes rfte urchaus eineewisse Autoritt un auch Machtposition zuzusprechen sein sein ame taucht inen berieferten Teinehmerlisten an erster Position auf ber seine Theoloie unber seinen theoloischen influB wissen wir aber kaum etwas un ie Tatsache aBer als Spanier weni auf ie sprachlich un sachlich kompizierten Debatten un Distinktionen er Griechen einestelt ewesen sein rfte mahnt hier zu uBerster Zu

    D p£sta ad £m s bf un n Fagmnn Mas b Eusbus ( 83-5

    h f) un b Epphanus m anarion ( 37 56,593). Zu Mall sh SEB 99sow VNZEN 997. Vgl EODORE istoria ecclessticaI 8,3 (. 38) Zu Ma (un Eusahus) n N

    za sh EGE 99 Als pomnns nu V n solhn wshn' Hung s Nznums b

    Tulan un n S Donys bzw Donys von Rom s hn zu shof Svs von Rom sWolfgang n zu nnnn ENER 979, voshg ENER 997) Ggn wslh Hlung s Nznums sphn m E vo am Tas ah, aB Wsn n Nza nu uBs magnal n Eshnung a aB h s Eusbus von Enfgung s homoosios n n Txvon Nza ga kn posv Flung s gffs bnnn, w s b n zugungnnngn Taon zu wan gwsn w un aB as Nznum m Wsn nah 35 ga knRol spl un s uBs sp ,nk w (Hlaus ha s n n 50 Jahn nh nma gkann s H, e synods 9 PL 0 55A, was man b n Hlung aus vonznshnwslhn Taonn kaum vshn knn

    t Vgl. AWC 958. Vg SocRATE, istoria ecclesiastica 3 ( 6f).

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    rckhaltung. 14 Caecilian schieBlich 325 schon langjhriger wenngeich durch diedonatistische Kontroverse umstrittener ischof von Karthago konnte sich zwar imRckblick auf die Synoden von Rom (33) und Arles (3) der Untersttzung desKaisers relativ gewiB sein 15 er tritt in den Quellen aber an keiner Stelle mit irgend

    einem Votum zur Trinittstheologie in Erscheinung und es bietet sich von dahernicht an ihm eine herausgehobene Position auf dem niznischen Konzil zuzumessen.

    So ist und bleibt es schwierig ber den efund einer gemeinschaftlich mit etwa 250beziehungsweise 38 Teilnehmern verantworteten Vaterschaft fr die eschlssevon Niza hinaus einzelne ischfe in besonderer Weise als Vter von Niza zu profiieren Dies ist brigens schon in den nachfolgenden Theologengenerationen so gesehen worden: man beruft sich seit den 50er Jahren des vierten Jahrhunderts wennman auf die Autoritt des Konzils zu sprechen kommt in der Regel auf die Versammlung von Niza" oder auf die 38 Vter" 16 nicht aber auf besonders herauszuhebende die Wahrheit der antiarianischen niznischen Theologie in besonderemMaBe befrdernde ischfe

    Konsnin der GroBe und ds Konzil von Niza

    Seit der Machtbernahme im Westen nach dem Sieg ber Maxentius an der Milvischenrcke 32 spielt die Einberufung von ischofssynoden als Versuch der eilegung

    kirchlicher Konflikte und Schismata eine zentrale Rolle in der auf die Einheit derchristlichen Kultausbung zielenden Religionspolitik Konstantins was man bereitsan den Synoden von Rom (3 3) und Ares (3 ) im Zusammenhang mit dem donatistischen Schisma sehen kann Von daher liegt die Einberufung der Synode von 325durch den nun auch zum Herrscher im Osten gewordenen Kaiser sowie durch die relativ kurzfristige Verlegung des Tagungsortes nach Niza ganz auf der Linie seinerschon vorher klar erkennbaren Politik Von kirchlicher beziehungsweise bischflicherSeite ist dieses Vorgehen offensichtlich nicht grundstzlich kritisch angefragt worden;Proteste gegen derlei Verfahrensweisen werden in den Quellen nur jeweils im Nach

    hinein von seiten der Unterlegenen laut nie aber im Sinne einer prinzipielen Kritik an

    Ahaasus et de istoria rianorm 4 ed PTZ /1:  06 1) Ossus de Vefasse desSym v Nza dese Ntz st ae plemasch edekt ma daB e aslus v Caesaea(p 1; ed ORONN I 1446) Hemees als Veasse des eketsses ezeche wdud daB Ossus de Quele duch de Rle ees Dplmate ud Fedessttes Nzazueka wd vl B De vita onstantini II  6 Euseus I /1   14 ch ae deee thelsch eede Kaft. Isesam zu Kcheplk ud Thele des Ossus seheRIC

    1994 V B istoria eesiastia X  6 ( 6/ 90 Vl ADC 9 Vl. istoria ecclesiastica  14 (6/  190) Sehe hezu RARDT

    1991 ud spezell zum Kz v Nza RARD 199

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    OAI ER ROE

     dem gegenber den Verhaltnissen in vorkonstntinischer Zeit j  durchus  neuen und ungewhnlichen Vorgehen.

    Ds Einldungsschreiben Konstntins  fr ie Synode  in Niza,  ds die  eigentich fr Ancyr geplnte Versmmlung  kurzfristig nch Niza  umveregt,  zeigt  bereits

     deutich,  dB der Kiser sich selbst durchus eine leitende Rolle uf dem Konil uge dcht htte; dB er unmittelbr m Geschehen beteiligt zu sein  wnschte, wird eigens betont19 Nch er gescheiterten Synode von Antiochien (Anfng  wollte Kon stntin  urch  persnliche Anwesenheit  hheren Nchdruck zugunsten eines Eini gungsprozesses in er Ariusfrge usben Fktisch htte er en Vorsitz es Konzils von Niza inne 20 So  ht Konstntin gnz selbstverstandlich  ie Tgesordnung  der sich im Juni  versmmelnden ischofssynode bestimmt die sich neben un  viel leicht  noch vor der Auseinndersetzung  u  die Theologie des  Arius  uch mit dem fr  den Kiser so besoners wichtigen Osterterminproblem befBt ht Eusebs En komion De vta Constantn21  erlubt uns einen bezeichnenden Einblick in ds Pro cedere uf der Synode un in die Role des Kisers:22 Konstntin erffnet die Synode, hat feierlich Einzug,  auBert sich  in  seiner Erffnungsnsprche  zu en Segnungen seines militarischen Sieges ber Licinius,  der ihn zum Alleinherrscher ber s gesm te Reich gemcht ht, un schwrt die nwesenden ischfe nun uf ds iel uch der kultischen  und dogmtischen Einheit und der Eintrcht  unter  den Christen ein,  die durch ie  tgende Synode durchgesetzt werden sol

     Auch  wenn Eusebs Text ufgrund  seines pnegyrischen Chrkters  nicht einfch

     ls uthentischer ericht ngesehen werden rf, knn doch kein Zweifel  drber be stehen,  dB der Kiser  n eiden zentrlen Entscheidungen, er Ariusfrge und derOsterdtierung, im Sinne der von ihm gewnschten Einheitskonzeption fhrend be teiligt  gewesen ist: dB Konstntin  sebst die ischfe  zur Eintrcht der Glubens entscheiung von Niza wie uch der der Osterterminfrge gebrcht hbe, wird vonEusebius jeenflls usdrcklich gesgt Ds klr bezeugte  energische Drangen  desKisers  uf  eine von  ihm selbst befrwortete dogmtische Einigung  drfte fr  zh reiche eilnehmer der Synode der usschlggebende Grund dfr  gewesen sein, dieGlubenserkarung von Niza  inklusive des is uf den heutigen Tg  dogmtisch

    e elnehme e noe on Anohen gehen Anang 325 noh on Ana als Tagungso ausrknde 8,15 e T /1 40,1541,3)

    g. ase onsanns heben u Enbeuung e nnshen ynoe (Fhjah 325) rknde20 (e Z /1: 4£.).

    o UU e olemnitate pahai 8 24 701); onsann ee en skueenen shen as Wo, e s es, e leh e Ensheungen ehe ADT 993, 335 NNC

    994 432 UU e vita ontantini Eusebus /) ene neue engshe beseung un ommeneung ne sh be AMON HA 999

    g. usU, e vita ontantini 4-24 Eusebus /1 82-94), bes 10-14 ( Eusebus /185-88)

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    RG URICH

     ziemlich unurchsichtigen homoosos  von 32 schlieBlich zu kzetieren Un erWunsch un Wille es Kisers ienen Eusebius ls gewichtiges, gerezu entschei enes  Argument  bei  seinen etws gewunenen V ersuchen, in einem rief n  ie heimische Gemeine in esre seine  Annhme es ihm  selbst theologsch nicht

     llzu ngenehmen Glubensbekenntnisses von Niza zu begrnen24 Immer wieer betont er in seinem ericht ber ie Vorgange uf er Synoe ie Autoritat es gott geliebtesten"  un weisesten un  frmmsten Kisers"25 Dbei  wir  vollkommen eutlich,  B sich  ie  Autoritat Konstntins uch uf ie Urteilskrft n  theo logisch-ogmtschen rgen  erstreckt: Nch  er Verlesung von Eusebs  eigenemGlubensbekenntnis ist es niemn neres ls Konstntin selbst, er  in fktischerRevision er eschlsse von Antiochien (Anfng 3) en orthooxen hrkter erDeklrtion feststellt, seine egene theologische bereinstimmung mit em Inhlt esEusebschen ekenntnisses konsttiert un nn ie Ausformulierung es Nizanums vorntreibt Der Kiser  selbst st es, er  nn nur noch"  s homoosos  zusatzlich einfgt26  un  eses von ihm offenbr in besonerem MBe  geschatzte Wort  uch noch  eingehen erlautert, wenngleich eier  nur  mit  negtivbgrenzenen Ausfh rungen27 Konstntin wir  n  em ericht usrcklich ie Tatigket  un ahigkeit es Philosohierens'  zuerknnt, worufhin ie ischfe nn unter Einbeziehung es vom Kiser ersnlich gewnschten homoosos  en Text es Nizanums verfs sen28 Es  knn  mithin  kein Zwefel  rn  bestehen,  B Konstntin  uf  ie Ent stehung  es ersten kumenschen ekenntnisses  von 3 nicht  nur  urch  snften

    Druck  uf ie beteiligten ischfe im Sinne einer efrerung  seiner Einheits un

    23 Vgl AD 99 4 Die edeuug des homousius im iische Credo is olglich ich urschwer ausumache soder es is auch vergeblich sie u suche" Es hadel sich u eie durchaus mehrdeuige KompromiBbegri seie Ueideuigkei dre der escheidede Grud dar sei daB er a us de riisheologische De bae der Jahre ach 3 uchs vllig verschwad ehe er da i euer Ierpreaio mlich uer Ausdiereierug der egrie usaud hpstasis eu edeck heologisch eu gell ud da u eier der Keraussage des Niokosaiopoliaums vo 38 wurde

    2 rie des Eusebiusvo Caesarea a seie Gemeide ber die Syode vo Nia (ui 3: rkunde

    (ed OPIZ III/: 4-47 hier vgl speiell 7 (ed OPTZ III/: 43644825 rkunde ; 7a; 7c 6 (ed OPZ / 433; 448 468 Dabei ge er ur ei Wor hiu mlich homousiosso Eusebius a die Gemeide i Caesarea

    (rkunde 7; ed OPZ /: 443; berseug K 989 O) - Narlich uerimm Eusebius alles u de um Teil erhebliche U erschied wische seiem i Nia akepiere ekeis udNia u ivelliere ud reduier die Diere au de ihm uageehmse ud am schwierigse wegudiskuierede Teil Die Eigug des homoosios durch de Kaiser a dere Fakii kei Zweiel besehe ka is ihm das besmgliche Argume r de ugeliebe egri

    27 Eusebius weier: Dieses Wor erluere er selber so: Der Soh sol ich wesesgleich gea werde i beug au die krperliche eideschae auch sei er ich durch Teilug oder irgedeieTreug aus dem Vaerhervorgegage De die immaerielle geisige ud krperlose Naur ke

    ich eiem krperliche Erleide uerliege Solches ieme sich aber ur mi gliche ud uaussprechiche Wore u deke" rkunde7; ed OPZ I/ 444-7 berseug K 989 28 Eusebius rkunde 7; ed OPZ / 448£ berseug K 989 O) schreib: So philo

    sophiere user weiseser ud rmmser Kaiser Sie aber veraBe au Grud der Hiugug deshomousios olgedes Schrisck: ( es olg das Symbolo vo Nia

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    KONSANN DER GROSSE 155

    Eiigugbemhuge,  oder ebe uh durh ihltlihe Mitwirkug der For muierug ud  theologihe Getltug  vo iza im Sie  eie  eigee V er tadie der V erhaltibetimmug vo Gott Vter ud Soh erheblihe EifluB geomme ht Freilih it dmit ber die ttahlihe Shkomptnz  ud d theo

     ogihe Reflexio  de ert ulagt zum hritetum gekommee Herr her  oh  iht ahere ugegt: eiige  Apekte  i de uf u gekommeeerihte mge dvor wre  die theologihe Qulitat der Eiluge Kot ti  lzu hoh eizuhatze u ee ware hier d Fehle jedweder poitive theologihe Fllug de kierlihe' homoosos:  viel mehr, l  dB ih mit demegriff r de Kier  ie Vortellug  eier trke etoug  der Eiheit vo GottVter  ud Soh verbd, wird ih kum ge le;  die Eizelheite der zuaht ierexdriih  zwihe  Alexder ud  Ariu  verlufee Debtte  ht er  ei em eigee eugi zufolge oh imJhre 324 l uiig ud eier olhe Streit uht  iht wert" geehe, weil  die Differeze klei ud ziemlih  gerigfgig" eie 29 Ferer weit uh die the,  dB d homoosos  i iza gegeber lei dto gelaufige theologihe V eruhe u die V erhaltibetimmug vo GottVter ud Soh im Jhre 32  l  ugeproheer Fremdkrper wirkte  i  dieelbeRihtug,  ebeo wie hlieBlih der efud, dB umittelbr h iza eie eiget lihe theologihe Rezeptio de eue eketie i bihflihe Kreie gleih welher  dogmtiher ouleur  gerde  iht  tttfd, oder  d eketi  i merkwrdig defeiv muteder Weie fr midete 30 Jhre i der theoogihe

    V erekug  verhwd Doh wie immer  e  u Differeziertheit ud Reflexio iveu  de Phioophiere Kotti betellt  ei mg, fet  teht:  d ert  viel pater  wieder etdekte  ud ert m Ede eie eigehede dogmtihe Diku ioprozee i theologih euer, euizaiher terprettio d ttahlih zum etheiede Grudbegriff hrtliher riitatlehre werdee homoosos verdkt eie Rg l zetrler  eil  hritlihe eketie iemd derem l Kier Kotti dem GroBe elbt d ubehdet ller oh folgede De btte im h iza ert rihtig ubrehede riihe Streit htte diee Et heidug fktih weitreihede Folge, de e verbidet ih mit dem homoosos

     iht weiger l  die dogmtihe Koequez,  de Suborditiimu u derriitatlehre  uzuhlieBe, der i zum Vorbed vo iza  i  der hritliheMehrheittheologie origeeiher Proveiez vollkomme gelaufig ud  viele heo loge  elbtvertadlih  gewee wr ud dem uh die Kotrhete Ariu  ud

    Kotat e a Aexae u Au, E, De vita nstantini 6-72, e 68,2 Euebu / 75,71) e e ecet auc al rkunde 17 e OTZ /1 32-35), e 17,.e. OPITZ /1 32,28.3.). m elbe e beecet Kotat e Stet al Aueae

    etu u ee loe Detalae" 69,1), e em SpaB a utloem MBa" 69,2)etpue e, u utetelt ceBc, aB bee Kotaete ettc oc e u ee beAct" 70) vette, u ebe klee u e uwcte u keewe otwee"ukte abwce 71,1 u 3); u e tete Stee Euebu /1 75,21; 76,21.23;77,11. bw rkunde 17,6; 17,8 u 7,9; e OPITZ /1 33,310.; 3,16.

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    JORG ULRICH

    lexnder i Grunde beide nhfteten nur  in sehr  unterschiediche Grde ben diese subordintinische Mehrheitstheologie ird durch Niza 325  dogtisch (und kirchenrechtlich) unterbunden und genu diese Verbschiedung des Subordintinis us ist nichts nderes  ls eine (freilich i eiteren Verluf des rinischen Streites

     nochls zu  bestatigende  und letztlich bestatigte) konstntinische'  rrungenschftVon dher erscheint es  trotz der Ttsche dB mit Niza 325  einsteien  noch  kein gnz groBer Wurf geungen r  eil ds Problem der usdifferenzierung der trinit rischen Personen ngesichts der jetzt volzogenen etonung der substntiellen inheitj erst  noch nstnd beziehungseise von neuem ufbrch etztich doch plusibelKiser Konstntin  ls  den Vter der trinitatstheologischen ntscheidung von Niza325  nzusprechen

    Die dominierende olle des Kisers bleibt nch der Synode von Niza bestehen s es u die Durchsetzung der gefBten eschlsse geht Die useinndersetzungen urius seien mit dessen V erurteiung beigelegt teilt Konstntin in einem Schreiben n die  lexndrinische Gemeinde mit; die in Niza getroffene ntscheidung msse nunmehr  ls Gottes Wille ngenoen erden 0 Gegenber beichlern in derriusngelegenheit greift Konstntin mit hrten MBnhen ie bsetzung und V er bnnung durch 1 ie es ndererseits seiner uf Herstelung grBtmgicher intrcht und inheit gerichteten Politik entspricht reumtig Umkehrende einschlieBlich desrzketzers rius  selbst ohne Zgern ieder ufzunehmen 2 Dbei  zeigen dieemhungen Konstntins  u  eine ehbilitierung des rius nch Niza zugleich

     dB der Kiser keinesflls  bereit ist hinter die theologischen eschlsse  des Konzis zurckzugehen und dB er diese eiterhin uch theologisch  begrndet rius und dieSeinen dzu uffordert die Theologie von Niza zu kzeptieren  und dbei seine eige

    0

    Vgl. n rf Kar Kontantn an axanrnch Gmn n 325) rkunde 25 ( . OPIZII/1 52-5) V gl n rf Kar Kontantn an Gmnvon Nkomn (Nov.-Dz. 325) rkunde 2 (.

    OPZ III/1 5862) hr 212 n 15f. (. OPZ II/1 6016-612 n 621-). Dr rf t brlfrt n r Schrft De dereis Athana De dereis 1-1 OPITZ I/1 36522) vgl.ntn Anm. 1 z n MaBnahmn Kontantn h ach HLSRGIUS, isria eccesiasica I10 I I 1 (   21 115f. 122135).

    Vg n rf r rbytr Ar n Ezo an Kar Kontantn rkunde 30 (. OPZ II/16) D Wrafnahm Ar frch tB af ntchlonn Wrtan r Axanrnr(vg. n rf Kar Kontantnan Axanr von Alxanrn [Anfang 328 rkunde 32 [. OPITZ/ 66] HANAS US, pgia cnra rians I 59 [. OPITZ I/1 102f.]), r ch z r chn

    vrbrttngn n

    brchwnkn Kontantn n Lagr Ar bzw r Aranr awtt {vgl CE, isra eccesasca I 25 . 1 2323 FN srae eccesascaeX 12 [ 6/2 91-19) Zr ngtgn Abwng Ar n nr Gfolglt rchKontantnmJ ahr 333 h a Ekt ggn Ar rkunde 33 ( OPIZ II/1 66-68) nn rfKar Kontantn an Ar n n Gfogt rkunde 3 ( OPTZ /1 69-5)

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    KONSANIN DER GROSSE 157

     n strk di Einhit in  dr Gotthit btonnd und Subordintinismus  wi Mhr hypostsnuffssungn bhnnd hologi brmls usdrckich ins ld fhrt

    Wrfn wir inn kurzn lick uf di ndr groB Entschidung von Niza nam lich di Einigung in dr schon sit mhr ls 100 J hrn umstrittnn Ostrtrminfrg

     so ist uch hir sowoh ds dominirnd Eingrifn ls uch ds thologisch Argu mntirn ds isrs vidnt Dr bi Eusbius brlifrt rif onstntins n diGmindn4 stlt ls wichtigstn Gsichtspunkt di Notwndigkit inr richsin hitichn Ostrfir hrus polmisirt ggn dn Usus ins doppltn Ostrfsts in inign qurtodzimnischn Gmindn und rgumntirt thoogisch von dr r fordrlichn Abgrnzung dr irch ggn ds (ls Vok von Gottsmrdrn diff mirt) Judntum hr  di bi dn Qurtodzimnrn nicht  hinrichnd sichtbr wrd5 Auch hir gilt  ws brits im lick uf di trinitatsthologisch Dbtt zu sgn wr  wi immr mn br Qulitat und inhltlich rgfahigkit und brzu gungskrft dr kisrlichn Argumnttion dnkn  mg so ht  doch  di in Niza durchgstzt Entschidung onstntins dn Luf dr irchngschicht in disrrg zwifllos  bstimmt und dis inschliBlich dr di Gschicht  von Christn

    3 g rie Kaiser Konstantins an Arus und seine Geolgsleute rkunde 33. ed OP III702876) Koe zu r und sage r das Erkennungszechen Deines Gauens und erschweigenichts Du Mensch it eine erderten Mund der Du eine eicht zur Schlechtigkeit reizare Naturestzt! Du sagst daB ein Gott ist? Dait stie ch auch erein so denke! Du sagst  Es gt enenLogos on sene Wesen ohne Anang und ohne End e. Dait in ch zurieden so glaue! Wenn Du

    noch etwas darer hnaus hinzugst dann hee ch es weder auWenn Du etwas on einer gottlosenrennung darangst dannekenne ch des weder hren noch sehen zu knnen Wenn Du de Fredheit des Krpers gegener de Helsplan der gttlchen Krte annst dann lge ch esncht Wenn Du sagst De Gestder Ewgketstdehn ertreenden ogos gezeugt' neheich esan. Wer erkannte den ater auer de der o ater gekoen ist? Wen erkannte der ater auerde den er ohne Anang und Ende aus sich gezeugt hat? Du nun gaust schlecht wenn Du enstene rede Hypostase annehen zu ssen Ich weiB daB das Wesen des aters und des Sohnes derer ales hnausrechenden und sich erstreckenden Krat ein einziges Wesen ist" De ersetzungogt K 8, 27

    • re Kaser Konstantins an die Geenden er de nznischen eschsse zu Osterterin uni32) in USBUS De vita nstantini III 720 Euseius I: 83) rkunde 26 ed OP

    II 7)5 g n USBUS De vita nstantini II 83 Euseus I 002) rkunde 263f (ed

    OP III 022) Man escho entg daB es gut st wenn ale hrstenera an ene agOstern eerten. Denn was kann r uns schner und ehrwrdger sein as wenn deses Fest an de wrde Honung au de Auerstehung epangen haen n einer enhetlichen Ordnung und der oenzutage legenden erechnung on allen ohne einen Fehler egangen wrd? Als erstes schien es unsunwrdg zu sen jenes alerhelgste Fest auszuhren nde an der Sitte der Juden olgt de hreeigenen Hnde durch gottlosen Irrtu erunrenigt haen und daru zu Recht als errecher itndheit an der Seee geschlagen sind. Es st aer gch daB n der wahrhatgeren Ordnung (nachde wr de Sitten der Juden zurckgewiesen haen) die wir o ersten Ostertag is heute eachtethaen wr auch in der zukntgen et Ostern eern knnen. Nichts sei uns geensa it de

    eindlchen ok der Juden Denn wr haen on unsere Erretter einen anderen Weg epangenunserer aerheigsten Gotteserehrung ist ene ahn orgeegt worden die gesetzg und gezieend ist. Inde wir sie annehen laBt uns on ene schndlichen rauch Astand nehen" Dieersetzung olgt K 8 . Den SchuBsatz ezehe ich anders as Kei au die Quartodezaner nicht au de Juden

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    158 JRG ULRIH

     tum und udentum negtiv beeinflussenden, theologisch in jeder Hinsicht problem tischen Form der Argumenttion 6 Der oben  bereits  gennnte Rundbrief n  dieGemeinden  erklart schlieBlich  uch die Osterterminentscheidung von Niza fr ll gemein verbindlich. D  uch  dieser eschluB gnz in  der vom Kiser  gewnschten

    Rich tung usfiel, 7  wenn uch diesml im vollstandigen Konsens mit der osition der nwesenden ischfe, ist es uch hier  ngemessen, von einer (kirchen)politisch und theologisch dominierenden Rolle des Kisers uf der Synode von Niza zu sprechen

    SchlieBlich ist im lick uf die Theologie Konstntins noch von seiner ekklesiologi schen Einheitskonzeption zu reden, wie sie fr unseren Zusmmenhng des Konzils von Niza drber hinus ber fr seine gesmte kiserliche Kirchen und Religions politik grundlegend ist U nbdingbre Vorussetzung fr den rechten Gottesdienst ist nch dieser Konzeption die Einheit der Kirche;  die rechte Gottesverehrung knn nur unter der Vorussetzung der Einheit der Christen zustnde kommen Dies wiederum stellt die duerhfte Gewahrung der gttlichen Gnde fr ds Reich sicher. Es hndelt sich hier u die christliche Adption des pgnrmischen Gednkens  uch der ki serlichen Vorganger Konstntins, dB die pax deorum  die salus publia  sichere. 8Gleichwohl sollte nicht  bersehen werden, dB Konstntins Auffssung sich  hier durchus  uch n ekklesiologische Gednken christlicher Autoren frherer hrhun derte,  etw eines Cyprin von Krthgo, konstruktiv nschlieBt.

    Diese  ekklesiologische Einheitsthemtik  ist einer der Grundpfeiler  in KonstntinsTheologie, nicht zuletzt uch seiner in Niza erkennbren theologischen osition,  wie

     die  bei Eusebius wiedergegebene Rede des Kisers gnz deutlich zeigt;9 sie ist ber uch in nderen seiner uBerungen und MBnhmen in unterschiedlichen Kontexten erkennbr 40 esonderes und typisches Merkml  der Ekklesiologie Konstntins'  ist der  uffallige Zusmmenhng von Christologie beziehungsweise Trinitatslehre mit der Ekklesiologie, genuer: die Ttsche, dB  eine  Anzhl von Argumenten fr dieChristologie beziehungsweise Trinitatsuffssung us der Ekklesiologie gewonnen

    36 DaB de Verbanuren Konanin gegen d udenum ro aer geuigen Tradonen der In

    veve da gewhnlhe MaB be weem berhreien und ih auh nnerhab de hrihenSperum durhau am Rande de bihen bewegen, eig derrie der ihe von Nia an deAleandriner der in der Sahe gleh, im Ton gegenber den uden aber weenh moderaer bw au verbale Angrie verhe HANASIUS De decretis 36,2 ed PZ II: 36,9£ Vgur Sahe G 998 be 886

    7 Siehe den Rundbrie Konanin an de Gemeinden, n USBIUS Devita onstantini!8,-3 9002 rkunde 26,3£ ed Z II: 022

    8 So die berhme Selle mre Konanin an Aleander und Ariu n  USBIUS, Devita onstantini 6 [ Euebiu : 740-3 rkunde7, [ed PIZ II 3280] Denn ih wuBe Wennh durh meine Gebee eine gemename Einige uner denen uande bringen nne die Goverehren dann wrden auh die aalihen Angelegenheien durh die romme Geinnung alerMenhen ene Vernderung erahren De bereung og K 989, 97

    9 Vg BUS De ta onstantni II I 2 Euebu I 874-8820 So n Konanin rie an Mliade von Rom und an Maru (USBIUS, istoria ecclesiastica X ,20

    62: 888220 und imre£ an hreu von Syrau(USBIUS,istoria eccesiasticaX ,22 62: 889,38

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    KONSTANTIN DER GROSSE 159

     werde  ke.41 Klus Seibt ht  i  diesem Zusmmehg  meies  rchtes  mitRecht druf higewiese, dB die thropologischekkesiologische Vereihmug vo Christologie ud Kosmologie i hohem MBe signu  des kosttiische Zeit gefhls  ud W etverstadisses ist,  ud dies zhlreiche Aspekte der Theologie

    Mrcells vo Acyr ufgewiese. 42 Diese thropologischekklesiologische Zetrie rug  kte  weigstes teilweise  uch fr Kostti selbst  gelte,  uch  we  hier uf Grud der ugleich schmlere Quelebsis ud gesichts des wesetlich de re literrische Zuschitts der erhtee Texte us methodische Grde Vorsicht

     gerte st Als Resultt ist festzuhte Nimmt m die verstreute Notize ber Kost

     tis Htug ud sei igreife vor, uf ud ch dem Kozil  vo 325  i de lick, so etsteht ei im gze  doch reltiv  homogees ild,  ufgrud  desse  m i derTt sge muB, dB Kostti der GroBe ls der eigetliche Vter des erste kume ische Kozils ud seier tscheiduge zuspreche ist. I seier Perso, i sei er Role ud i de uter seier Mitwirkug getroffee eschlsse uf der Syode kozetriert  sich ds,  ws im Nchhiei i trditiosgeschichtlicher ud bibischerVerortug ls ds Werk der ,38 Vater vo Niza' usgewiese  wurde.

    3 Kontntin ter de Konil von Niaund ,ter der Kirche?

    Ist  u, so  sei bschlieBed gefrgt Kostti i seier igeschft s Vter' desKozils vo Niza uch ls Vter der Kirche'  zuspreche?

    Die Ausfhruge hbe gezeigt, dB er i jedem Fl ls Vter  der Ostertermi etscheidug,  s Vter  des hsis  im Nizaum (im Sie  der sich hiter demhsis  bzeichede tisuborditiische  ihypostseuffssug, icht ber im Sie der sich spater mit dem hsis  im NizaoKosttiopolitum verbidede differezierte Theologie der iheit  der usa  bei  geichzeitigeretoug der Hypostsedreiheit) ud  s  promieter Vertreter eier uch  die

    Christologie  ud Triitatslehre beeifussede ekklesiologische iheitskozep tio gesehe werde muB. Umittelbr mit dem Phaome der KosttiischeWede' verbude  ist  ferer, dB Kostti fktisch Iititor der Istitutio der kircheleitede Fuktio des Kisers  wr,  wie er sie gesichts  der vo ihm emp fudee V ertwortug  fr  die christliche Kirche whrhm ud ideologisch et wickete I der zuletzt gete Hisicht ist er ber hrhuderte wirksm gewor de, ls Vter des byztiische Jhrtuseds' ebeso wie ls Vter des christiche

    41 eoner euc m rec n ener Enecke n Auen nc n nmenene Konnn ne Kche e Nkomee beefe be ADedeeis 411-17e OP 1 436-4522) kunde 27 (e OP 562).

    42 Vl. S 994 493-496

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    160 JRG ULRICH

     Abendlndes mindestens is zum nestiturstreit4  und  im rotestntischen Zusm menhng cum gano salis is hin zum Ende des lndesherrlichen Kirchenregiments 44m byzntinischen Rum  ist er  nicht zuletzt ufgrund der durch ihn inuguriertenHerrschft des christlichfrommen Kisers in der und ber die Kirche zum Heiligen

     und zum whren Aostel geworden  und dB er in der Ostkirche ls Heiliger erehrt wird  schlagt selbst  bei  wissenschftlichen Pubiktionen neueren tums us demereich der Orthodoxie  durchus bisweilen noch durch45

    st  lso Konstntin der GroBe Vter der Kirche'  uch fr  die Westkirchen? Es kommt  ntrlich druf  n wie  weit mn den egriff des Kirchenters fBt eilt mn beisielsweise  die  kne  und konzise efinition  mit der  einst Hns Freiherr on Cmenhusen sein chlein ber die griechischen Kirchenater rogrmm tisch  erffnete und ertritt demzufolge die Meinung ls Kirchenater seien  die rechtglaubigen Schriftsteller der lten Kirche zu  bezeichnen 46 dnn  wird mn beiKonstntin dem GroBen trotz des efundes dB die Rechtglaubigkeit im Zusmmen hng on iza 325 j on ihm gerdezu definiert  worden ist mit  der Vergbe des itels Kirchenter zurckhtend sein  ein Schriftsteller  im Sinne der  theo logischen Verteidigung des  rechten Glubens  und der  rgumenttien  Abwehr derHaresien ist er ntrich nicht Zweifellos ber ht die Gestlt Konstntins und hben die  theologischen eschlsse on iza die er entscheidend ragte Entwicklungen fixiert  und orngetrieben die zum eil heute noch  on  eminenter edeutung sind

    Nach dem (auf lage Sich efolgeche Kampf de Kiche u de lbea eccleae ud dem Iveiuei ha Koai m kahoiche Raum weig Sympahie geoe Die Obehechaf eewelche Heche be de Kche wa he a u ekkleologche Gde e ge deo deulche udekba Zum Nachlebe Koai ehe de iukve Aufaz AG958

    Ma Luhe ha jedefall de Ta ache, daB Koada Kozi vo Nizaebeufeha, duchau pov geehe. I de Schf en hlchenel euche aon oe e Auch da beumpie Coclum Nceum ha de choff zu Rom och beufe och beege, ode deKeyBe Coau, ud ach yhm vel ade keyBe deelbe gleiche ha, da doch de alechiiche Cocla geweBe e. 6 432023 V g. auch die Schif Von en Konzl unKchen: Ud wo de fa he ch vemoeche zu kome, ol de fo me kee Coaiu auch

    mi ee mach dazu hu ud de chove zuame heffe, glech a we ei feu auffgehe, Soe de Hauw alei ch ka dempffe, ole ae Nachba zulauffe ud heffe leche, Udwo e ich zuauffe, o die Obgke helffe ud gebee, da e zulauffe muee ud da feuAahemai odde vedamme, zu eug de ade heue ( 50 662-27) Da vo Luhe mi de Adechf vo 520 iauguiee, wegleich vo hm e u al ovioum udVelegehelug ageehee ladehelche Kicheegme' (hiezu RUMW 990) weiv. a. iee pee Aufomuge udegdugzuammehge deTa gewe koaiche' Elemee auf ee kicheeiede Fuko de Ladehe, eie ege Vebdug voSaa ud Kche ud ee Magalieug de chchlche evkeugaee de Geelchaf Feiich id dele koaiiche Eemee de Kcheleugyem auch m poeache Raum mme wiede kich agefag wode, i de Fhzei vom o geae ike

    Fgel' de Refomao ode m pecheGechchchebugkozep eie Gofed Aold,i dee npaeche Kchen- un Kezehoe Koai geade ch al Vae de Kche,odeim Gegeel a Iao eie glecham uchlche Dekadezbewegug dageel

    Sehe z. RSTS 98 be 67-86 Vg N AMPNHAUSN 955 993 9.

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    KONSTANTIN D GOSS

     und die dogmtisc mit guten Grnden bejt werden knnen A us dem Kontet dernizaniscen Ortodoie ist die Gestlt Konstntins nict  wegzudenken Und  ber ds  teologsce Problem der Rectglaubgke nusgeend s n edem ll  zu konsttieren  kirclic sowie kircen und mctpoitisc setzen mit und durc Kon

     stntin Entwicklungen ein, die  ber viele  runderte ds V eraltnis von Stts mct  und Kirce beeinfluBt ben und die spater  in  den untersciedlicen Kircen untersciedic wictige ogen gebt ben, uc wenn sie in der weit berwiegen den Zl der crstlcen Krcen unserer Tge (frelic uner vllig nderen gesel scftlicen Vorussetzungen) im gescictlicen Rckbick eer kritisc geseen werden bisweien brigens nict one die Gefr ncronistisc verzerrend neg tiver eurteilung der konstntiniscen Zeit in  mnc  modernen Kommentierungen AbsclieBend knnte mn formulieren Konstntin ein Kircenvter llenflls in dem Sinne,  dB  es sic bei im u eine derenigen Gestten  der Kircengesccte ndelt,  der in irer Weise ber viele Jrunderte inus fortzuwirken  bestimmt wr

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    62 JRG ULRCH

    AIUS Panaron omnum haeresumAIUS Panaron omnum haeresum 65-80 n Panaron haer 65-80 Defde heusgegeben von K HLL; 2 ebetete uflge heusgegeben von DUMMR[ GCS 37] Ben 985 -496 (stuflge epzg 933)

    USUS De solemntate paschalEuse Caesarenss de solemntate paschal n Euse Pamphl Caesareae Palaestnaeepscop opera omna quae exstant colegt et denuo ecognovt P [PG 24] Ps 857 693705

    USIUS De vta ConstantnUSUS Oer das Leen des Kasers Konstantn heusgegeen von F WILMA[ GCS useus / Beln 99USUS Lfe of Constantne ntoducton tnslton nd comment CAMRnd G HALL [ Clarendon ancent hstory seres 4 fod 999

    USUS Hstora ecclesastcaUSUS De Krchengeschchte 3 Bde Heusgegeben von ARZ und MMS zwete unvendete uflge von WLMANN GCSNF 6/-3 Beln 999(stuflge epzg 903- 909)

    HILARUS De synodsSanct Hlar ler de synods seu de fde orentalum n Sanct Hlar Pctavenss epscopopera omna accurante JP [= PL 0 Ps 845 479546

    UR An den Chrstlchen Adel deutscher Naton

    UR An den Chrstlchen Adel deutscherNaton von des Chrstlben standes esserung (520) n D Martn Luthers Werke. Krtsche Gesammtausgae 6 Wem 888404469

    UR on den Konzls und Krchen UR on den Konzls und Krchen (539) n D Martn Luthers Werke. KrtscheGesammtausgae 50 Wem 9 4 488653

    ARLL NYA FragmentaDe Fragmente Marcells. Heusgegeben von KLSTRMA wete uflge duchgesehen von GC HAS n Euseus Wee V GCS 4] Beln >99 83-2 5

    Patrum Ncaenorum NomnaPatrum Ncaenorum Nomna. Latne graece coptce syrace arace armenace soctope eddeunt H GLZR I H HILL I . CUTZ t enem chwot vonC ARSIS tuttgt/epzg 995 (euduc de stuflge 898)

    PILSTRIUS Hstora ecclesastcaPLSTRIUS Krchengeschchte t dem Leen des Lucan von Antochen und denFgmenten enes nschen Hstoogphen heusgegeen von JBIZ wete ebetete uflge besog von F WMAN [ GCS 2 Beln 972

    U Hstorae ecclesastcaeUSUS De Krchengeschchte Heusgegeben von ARZ und MMSNzwete unvendete ufge von F WILMANN GCS.NF 6/2 Beln 999 stuflge epzg 903) 957-040

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