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Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen Dipl. - Psych. Florian Harder (Psychologischer Psychotherapeut) Trauma – Fachtagung am 26.04.2017 der NBS

Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen · 2017. 5. 3. · Umgang mit traumatisierten Geflüchteten 5. Auf sich selbst achten 6. Weitervermittlung. Erwartungen/ Wünsche. 1. Psychosoziales

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Umgang mit traumatisierten

FlüchtlingenDipl. - Psych. Florian Harder

(Psychologischer Psychotherapeut)

Trauma – Fachtagung am 26.04.2017 der NBS

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Überblick

1. Vorstellung PSZ

2. Trauma

3. (Traumatisierte) Geflüchtete

4. Umgang mit traumatisierten Geflüchteten

5. Auf sich selbst achten

6. Weitervermittlung

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Erwartungen/ Wünsche

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1. Psychosoziales Zentrum für Asylsuchende in Vorpommern

• PSZ besteht seit 1993 in Greifswald

• Seit 2011 in Trägerschaft des Kreisdiakonischen

Werk Greifswald-Ostvorpommern e.V. - vorerst als

Kooperation mit dem Flüchtlingsrat M-V

• Seit 30.06.2015 als selbstständiges EU-Projekt im

KDW

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Beratungsorte

• PSZ Greifswald, Kapaunenstr. 10

• Begegnungszentrum Mole in Greifswald

• GU Unterkunft in Stralsund

• Nebenstelle in Wolgast, Ostrovskistr. 15 (in

Kooperation mit Korni e.V.)

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Sozialberatung

• Beratung und Begleitung im Asylverfahren und im

täglichen Leben (Wohnung, Beruf, Schule,

Kinderbetreuung etc.)

• Vermittlung von ÄrztInnen und AnwältInnen

• Hilfe bei Familienzusammenführung

• Vermittlung von SprachmittlerInnen und

DolmetscherInnen

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Psychologische Beratung

• Clearinggespräche ggnf. Weitervermittlung

• Diagnostik

• Stellungnahmen

• Kriseninterventionen

• Psychotherapie (Aktivitätenaufbau, Umgang mit

überschießenden Emotionen, Umgang mit

traumatischen Erfahrungen)

• Längerfristige Begleitung bei chronischen Zuständen

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2. TraumatisierungWiedererleben

• nur Fragmente werden erinnert. Erinnerungen als Fremdkörper

• die Fragmente werden häufig assoziativ ausgelößt: Intrusionen/ Flashbacks

• Auch in Form von Albträumen, starken körperlichen Reaktionen auf „Trigger“

Menschen mit Traumafolgestörungen haben die traumatische Szene nie verlassen und sind noch im „Überlebensmodus“

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2. TraumatisierungVermeiden

• Vermeiden über das traumatische Ereignis zu sprechen,

nachzudenken oder Gefühle zu erleben

• Vermeiden an das Ereignis erinnert zu werden (Orte und

Personen, die mit dem verbunden waren, was geschah)

• Eingeschränkte Gefühle, emotionale Taubheit

• Gefühl, von anderen distanziert und entfremdet zu sein, sozialer

Rückzug

• Verlust von Interessen an sonst angenehmen Aktivitäten

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Körperliche Erregung

• Anhaltend wachsam bezüglich einer Bedrohung, leicht zu

alarmieren, schreckhaft sein

• Nervosität, Reizbarkeit und Wutausbrüche

• Schwierigkeiten ein- und durchzuschlafen, Schwierigkeiten

sich zu konzentrieren oder aufmerksam zu sein

(Kriterien der „Posttraumatischen Belastungsstörung PTBS“

nach der ICD-10)

2. Traumatisierung

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3. (Traumatisierte) Geflüchtete

Diskussion:

Woran denke ich, wenn ich „traumatisierte

Geflüchtete höre?“

Denke ich an „Opfer“, „Täter“ „Fremde“?

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3. (Traumatisierte) Geflüchtete

Häufige psychische Störungen unter Geflüchteten:

• Posttraumatische Belastungsstörung (16- 22 %, dt.

Bevölkerung ca. 2 %) (Bozorgmehr, 2016, Maerker et al.,

2008)

• Im PSZ haben wir häufig auch: Depressionen,

somatoforme Störungen, Zwangsstörungen,

Selbstverletzendes Verhalten.

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3. (Traumatisierte) Geflüchtete

• Die Meisten haben traumatische Ereignisse in der

Heimat oder Flucht erlebt

• Nicht alle sind „traumatisiert“, dh. nicht alle leiden

unter einer Traumafolgestörung

• Viele leiden mindestens genauso sehr an Heimweh/

Trauer über Verluste sowie unsicherem Status in

Deutschland

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3. (Traumatisierte) Geflüchtete

Belastung durch

• Spracherwerb (Bildungsniveau, Konzentration)

• Bürokratie (schwer verständliche Briefe)

• Unterbringung

• Abschiebung/ Unsicherer Status/ Dauer des

Verfahrens

• Auf der Stelle treten

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3. (Traumatisierte) Geflüchtete

Hilfreich:

• Erwerbstätigkeit, sinnvolle Tätigkeiten

• Soziale Unterstützung: Familie/ Freunde/

Helfersystem

• Sinn und Hoffnungsstiftende Vorstellungen

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4. Umgang

Person beginnt über schlimmer Erlebnisse zu

berichten:

• Wenn man kann (zeitlich, emotional) ist zuhören gut,

nicht noch genauer nachfragen, das sollte eher im

therapeutischen Rahmen passieren.

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4. Umgang

Person wirkt sehr hilflos

• Spezifische, konkrete Hilfe, die Klient auch will

• Nicht überschütten, Eigenverantwortlichkeit stärken

• Viel Aufklärung zu eigenen Möglichkeiten und seinen

Möglichkeiten

• Nicht Persönlich nehmen, wenn Angebote abgelehnt

werden.

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4. Umgang

Flashbacks/ Plötzliches Erinnern/ Dissoziationen

-> In die Gegenwart zurückbringen

• Ansprechen mit Vornamen, kontinuierlich, deutlich und ruhig

reden: „Ali, schauen Sie mich an, können Sie mich hören?“

• Ort : „Sehen Sie sich um, was sehen Sie? Wo sind Sie jetzt?„

• Zeit: „Wir haben den 25.04.2017“

• „Sie sind hier in Sicherheit!“.

• Sinne Aktivieren: „Was Sehen Sie noch?“ „Was hören Sie

noch?“ „Trinken Sie etwas“, „Spüren Sie den Boden unter den

Füßen“

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4. Umgang

Albträume/ Schlaflosigkeit

• In die Gegenwart bringen (kalte Dusche)

• Entspannende Tätigkeit durchführen bis Müdigkeit

zurück kommt (Musik hören etc.)

• Gegenwartsanker finden: „Sehen Sie sich um – woran

erkennen Sie, dass Sie in Deutschland sind?“

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4. Umgang

Aggressives Verhalten/ Erhöhte Reizbarkeit

• Möglichst nicht Anfassen (Trigger).

• Person rausschicken (bzw. selbst den Raum

verlassen)

• Wenn Person etwas runtergekühlt ist, besprechen

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4. Umgang

Konzentrationsprobleme

• Ermuntern zu Kontakten, Lernen im praktischen

Kontext

• Pausen berücksichtigen, Bewegung dazwischen

• Pragmatische Erinnerungshilfen (Kalender etc.)

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4. Umgang

Misstrauen bzgl. anderen Menschen/ Austesten

des Vertrauens

• Akzeptanz, da viele schlechte Erfahrungen gemacht

werden

• Aufklären über die eigenen Möglichkeiten, auch wen

man etwas weitersagt oder auch nicht

(Schweigepflicht)

• Eigene Grenzen setzen.

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4. Umgang

Der Einsatz von Sprachmittlern kann vielen

Missverständnissen vorbeugen.

Welche Möglichkeiten haben Sie in Ihren

Einrichtungen bzgl. Sprachmittler?

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5. Auf sich selbst achten

• Arbeit verlangt einen sehr viel ab: „Sekundäre

Traumatisierung“: Selbstfürsorge

• Eigene Zuständigkeit klären In Netzwerken arbeiten

• Intervision – und Supervision

• Wie gehe ich mit meiner Wut/ Hilflosigkeit um?

• Warum will ich helfen?

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Arbeit in „Netzwerken“

Hausarzt/ Facharzt

Behörden/ Hr. Dr. Prange

Rechtsanwalt

Sozialberatung

Psychotherapeut/ psychologische

Beratung

Ehrenamtliche Begleiter/ Angebote

Mitarbeiter in Unterkünften/

Lotsen

Kliniken

Geflüchtete selbst mit Einbeziehen – was sagen Sie, was sie brauchen?

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6. Weitervermitteln

Bei auffälligem Verhalten:

• Helfersystem, welches schon da ist, aktivieren

(Freunde, Familie, Ehrenamtliche, Beratungsstellen)

• Seelsorgenummern („Mutes“, „Selefon“, „Russische

Telefonseelsorge“)

• Termin beim Hausarzt (incl. Dolmetscher) zur

Differentialdiagnostik

• Anmeldung in einem PSZ

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6. Weitervermitteln

• Wenn „kein Dolmetscher“ notwendig, dann auch

Anbindung über die Regelversorgung gut möglich:

• Kinder – und Jugendliche: Tageskliniken,

niedergelassene Therapeuten, Sozialpädiatrisches

Zentrum Greifswald

• Erwachsene: Psychiatrische Institutsambulanzen

(Johanna-Odebrecht-Stiftung: 03834/543 418 sowie

Uniklinik: 03834/ 866916), niedergelassene Kollegen.

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SuizidalitätSchwere emotionale Krise?

Hinweise auf Suizidalität?

Termin bei Psychologen/ PsychiaterEvtl. geplanter Stationärer Aufenthalt:Ückermünde: 0)39771 41-801Odebrecht-Stiftung: 03834 543451Uniklinikum Stralsund/ HGW: 03831 4521-30(Hausarzt informieren: Stellt Einweisungsschein aus)

Nein/ kann sich distanzieren

Ja

Psychologen oder Ärzte (z.B. Hausarzt/ Psychiater)greifbar?

Sofort dorthin bringen (lassen)

Nein

Sofortaufnahme vorschlagen (geschlossen Station)Willigt Person ein?

Auf Akutstationen anrufen und PatientMit Taxi oder selbst (und Dolmetscher wenn möglich hinbringen. Vorher noch Station informierenÜckermünde: 039771 41-801Odebrecht-Stiftung: 03834 543210Uniklinikum Stralsund: 03831 4521-10

Ja

Nein, bleibt aber sitzen Nein, verlässt Örtlichkeit

Polizei verständigenNotarzt rufen

Ja

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Anmeldung im PSZ

Um einen Klienten für psychologische Beratung

im PSZ anzumelden, kann dieser entweder

Montags von 11:00- 13:00 bzw. 14:00- 16:00 zu

Fr. Holten in die Sprechzeit kommen.

Oder mit uns Kontakt aufnehmen:

[email protected]

03834/2311269

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Offene Fragen

• Wer kann qualifiziert auf Interviews vorbereiten?

• Wie kann man sich Schulen lassen im Umgang mit

traumatisierten Geflüchteten?

• Wie gehen wir mit dem Mangel an psychologischer

Beratung/ Behandlung für Geflüchtete um?

• Wie gehen wir mit dem Mangel an geeigneten

Sprachmittlern um?

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Weiterbildungen

Narrative Expositonstherapie: www.vivo.org

Traumapädagogik:

http://www.degpt.de/curricula/traumap%C3%A4dagogik-

und-traumazentrierte-fachberatung.html

Programm für Kinder und Jugendliche (auch für

Pädagogische Einrichtungen geeignet):

https://berzen.jimdo.com

Die Workshops sind weit weg, aber vielleicht

können diese ja mal eingeladen werden zu uns?

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Literatur

Ulrike Schneck (2017): Psychosoziale Beratung und

therapeutische Begleitung von traumatisierten

Flüchtlingen. Psychiatrie Verlag

Gerne bleibe ich mit Ihnen im Kontakt. Insbesondere

auch zur Frage, wie wir in der Region die psychosoziale

Versorgung verbessern können:

[email protected]

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit