29
Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Partizipation:

Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Vortrag von Margarete Udolf

Fachtag 8.11.2012

Page 2: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Definition von Trauma

seelische Verletzung ein oder mehrere lebensbedrohliche Ereignisse extreme Gefühle von Angst, Hilflosigkeit und

Ohnmacht Bewältigungsmechanismen überfordert völliger Kontrollverlust Opfer oder ZeugIn führt zur Erschütterung des Selbst- und

Weltverständnisses langanhaltende Belastungsreaktionen möglich

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 3: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Trauma und Dissoziation

Dissoziation = Überlebensstrategie in traumatisierenden

Situationen

hilft Situationen auszuhalten, die nicht aushaltbar sind Veränderung des Wahrnehmen, Fühlen und Erleben Vergleichbar Trancezustand „sich wegbeamen“

→ Traumafolgesymptom

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 4: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Traumatisierte Kinder und Jugendliche in der stationären Kinder- u. Jugendhilfe

75% der befragten Kinder und Jugendlichen berichten über ein oder mehrere traumatische Ereignisse(M. Schmid, D. Wiesinger, C. Jaritz 2008).

Zahlen decken sich mit denen britischer und amerikanischer Studien, die jeweils zwischen 60% und 80% liegen

(Meltzer et al. 2003) (Burns et al. 2004)

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 5: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Trauma durch Misshandlung

Misshandelte Kinder und Jugendlichen sind in einer Welt aufgewachsen, die sie nicht einschätzen, nicht beeinflussen und nicht verstehen konnten

sie wurden wie Objekte behandelt und waren hilflos ausgeliefert

ihre Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Wünsche wurden nicht beachtet

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 6: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Trauma durch Misshandlung

betroffene Mädchen und Jungen haben sich taub, stumm, gefühllos und unsichtbar machen müssen

sie haben wenig bis keine Erfahrung, etwas selbst bewirken zu können

sie verfügen nur über ein geringes Selbstwertgefühl

sie haben Schwierigkeiten, für sich selbst aufzutreten aufgrund der verfestigten erlernten Hilflosigkeit

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 7: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Neurobiologie I

Art und Weise der Verschaltungen zwischen den Nervenzellen im zentralen Nervensystem, die das Denken, Fühlen und Handeln bestimmen, ist abhängig davon, wie die Verschaltungen genutzt werden

Manche der Nervenwege entwickeln sich zu breiten Straßen oder regelrechten “Datenautobahnen”

Verschaltungen, die nicht genutzt werden verkümmern Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen"

8.11.2012

Page 8: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Neurobiologie II

„Unkontrollierbarer Stress“ und Überflutung mit Stresshormonen in traumatischen Situationen führt zu Beeinträchtigung der Entwicklung von neuronalen Verschaltungen

Korrekte Einordnung und Verarbeitung der eingehenden Informationen ist nicht mehr möglich: sie finden nur im begrenzten Rahmen der „Datenautobahnen“ statt

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 9: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Neurobiologie III

Spiegelneurone Resonanzsystem im Gehirn, das auf Gefühle,

Stimmungen und Handlungen anderer Menschen reagiert → neurobiologische Grundlage für Intuition, Mitgefühl und soziales Lernen und Handeln

Konstruktive sowie zerstörerische Modelle werden ohne unser bewusstes Zutun verinnerlicht und von den Spiegelneuronen in unserem Gehirn hinterlegt → misshandelte Kinder und Jugendliche speichern negative Verhaltensweisen, auch durch Beobachten der TäterInnen. Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen"

8.11.2012

Page 10: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation Überanpassung

durch übermäßiges Angepasst-Sein, durch blinden, ggf. vorauseilenden Gehorsam sollen die stets als bedrohlich erlebten Erwachsenen beschwichtigt und eigene Ängste reduziert werden

Totstell-Reflex

Völliges Erstarren, nicht mehr Mucksen beim kleinsten Anflug von Gefahr

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 11: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Identifikation mit dem Aggressor

Aggressives und zerstörerisches Verhalten, um abzuschrecken und stark zu erscheinen, in der Hoffnung, dass "Wenn ich nie wieder schwach bin, kann mir keiner mehr was tun!“

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 12: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Dissoziation kann zu räumlicher und zeitlicher

Desorientierung und Erinnerungslücken führen verursacht Probleme mit dem Ausfüllen der

sozialen Rolle in Drucksituationen kann zu Regelbrüchen führen

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 13: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Parentifizierung Fachbegriff für eine Störung der Eltern-Kind-

Beziehung (Bindungsstörung) im Sinne einer Verschiebung der Generationsebenen = Rollenumkehr zwischen Eltern und Kind

Eltern erfüllen ihre Elternfunktion unzureichend oder gar nicht und weisendem Kind eine nicht kindgerechte, überfordernde "Eltern-Rolle" zu

betrifft vor allem bedürftige Eltern mit unverarbeiteten eigenen Problematiken (z.B. psychisch kranke, komplex traumatisierte und suchtkranke Eltern)

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 14: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Parentifizierung stört die gesunde Autonomiebildung und

Ablösung des Kindes massiv betroffene Mädchen u. Jungen lernen, die

Bedürfnisse anderer an die erste Stelle zu setzten und gleichzeitig eigene Bedürfnisse zu verleugnen, zu verdrängen bzw. gar nicht mehr wahrzunehmen

nicht realitätsangepasste Anforderungen an sich selbst, Pendeln zwischen dem Gefühl der Macht und der Angst vor dem Versagen

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 15: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Not-Autonomie Funktion: Schutz vor zu nahen Beziehungen keine Bindung mehr eingehen wollen, d.h. nie

wieder abhängig sein wollen Schwierigkeit, Hilfe anzunehmen oder

anzufordern, zwanghaftes Fürsorgeverhalten, die Flucht in Alkohol und Drogen und Kommunikationsdefizite

Probleme mit der Ablösung vom Elternhaus in der Adoleszenz

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 16: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

„Widersacher“ der Partizipation

Erlernte Hilflosigkeit - learned helplessness depression (M. Seligman, S. Maier)

Die Einstellung, keine Kontrolle zu haben = hilflos zu sein

entsteht aufgrund von negativen Erfahrungen der Hilf- oder Machtlosigkeit z.B. durch Verlust oder Gewalt

führt zur Einengung des Verhaltensrepertoires: Betroffene versuchen nicht, negative Zustände zu verändern, obwohl sie es (von außen betrachtet) könnten

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 17: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Trauma versus Partizipation

Ohnmacht Selbstwirksamkeit

Überwältigung Bewältigung

Kontrollverlust Kontrolle

Manipulation Selbstbestimmung

Sprachlosigkeit Mitsprache

Unüberschaubarkeit Transparenz

Isolation Kontakt

Geheimnis Offenheit

Entwürdigung Würde

Respektlosigkeit Respekt

Gewalt Gewaltlosigkeit

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 18: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Trauma versus Partizipation

Partizipation ist die Korrekturerfahrung

für Trauma!

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 19: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Partizipatorische GrundhaltungPartizipation als pädagogische Grundhaltung der Fachkräfte!

Ausgangsbasis der Beziehungsgestaltung zwischen Fachkräften und Betreuten

besonderes Menschenbild: Kinder und Jugendlichen sind Erwachsenen prinzipiell gleichgestellt

stellt die Fachkräfte vor Herausforderungen…

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 20: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Partizipatorische GrundhaltungPartizipation als pädagogische Grundhaltung der Einrichtung!

Nicht nur Kinder und Jugendliche sollen sich an die Einrichtung anpassen – die Institution unternimmt Anspassungsleistungen an das Individuum

Die gesamte Einrichtung denkt konsequent von den Interessen der Mädchen und Jungen aus

stellt die Einrichtung vor Herausforderungen…

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 21: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Was tun?Hinweise für die partizipative Arbeit mit Traumatisierten

Traumabezogene Erwartungen und lebensfeindliche Normen der Mädchen und Jungen sollen in Einzel- und Gruppenarbeit korrigiert werden

Selbstwertgefühl Traumatisierter soll gefördert und ihrer chronischen Entmutigung entgegengewirkt werden

Heimliche Entscheidungs- und Gewaltstrukturen unter den Kindern und Jugendlichen sollen offen gelegt und reflektiert werden

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 22: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Was tun?

Überlebensleistungen, Ressourcen, stärken und Perspektiven spielen eine immer größere Rolle für die alltägliche Arbeit

„Widersacher“ können durch Aufbau von Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit besänftigt werden

Stabilisierende und lösungsorientierte Methoden, korrigierende Beziehungserfahrungen und Empowerment prägen die Handlungsspielräume

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 23: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Was tun?

Traumapädagogische Standards für stationäre Einrichtungen formuliert von der BAG Traumapädagogik 2011:

„Strukturen und Ansätze schaffen, die dem jeweiligen Entwicklungstand entsprechend die höchst mögliche Teilhabe gewährleisten“

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 24: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Was tun?

Tatsächlicher Entwicklungsstand und aktuelle Stabilität der Mädchen und Jungen werden im Alltag berücksichtigt

Rückfälle, lange Dauer und nicht beendete Projekte werden nicht als Niederlage sondern eher als diagnostische Informationen über die Beteiligten bewertet

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 25: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Stufen der Partizipation

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Nicht-InformationManipulation

Information

Mitsprache

Mitbestimmung

Mitwirkung

Page 26: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Was tun?

Selbstwahrnehmung Selbstreflexion Selbstwirksamkeit = subjektive Gewissheit, neue

oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können. Dabei geht es um Anforderungen, die Investition von Anstrengung und Ausdauer voraussetzen

Je schwächer die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen desto ausgeprägter die Angst – und umgekehrt!Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen"

8.11.2012

Page 27: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Ein guter Anfang…

Partizipation beginnt am ersten Tag nach der Aufnahme in die Einrichtung!

Analyse des Hilfeplans: festgehaltene Ziele sollen mit den Mädchen und Jungen im einzelnen nach dem Gesichtspunkt „wie wollen wir das erreichen?“ besprochen werden

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 28: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Ein guter Anfang…

Notwendig Ein zeitnaher Infofluss im Team sowie geregelter Austausch mit

beteiligten Helferinnen, um Rückfälle der Kinder und Jugendlichen in alte Verhaltensmuster strukturell zu minimieren

Mädchen und Jungen sollen rechtzeitig (d.h. mit einem Zeitpuffer für die innere Vorbereitung) über anstehendes informiert werden

→ dies baut allmählich das Gefühl ab, der Willkür

Erwachsener ausgeliefert zu sein

Fachtag "Beteilige mich und ich werde verstehen" 8.11.2012

Page 29: Partizipation: Widerstand versus Chancen in der pädagogischen Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Vortrag von Margarete Udolf Fachtag 8.11.2012

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Den Vortrag finden Sie auf der Internetseite

www. alten-eichen.de