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Umsetzung der UN-Dekade
Bildung für nachhaltige
Entwicklung
in Deutschland
www.dekade.org
Koordinierung der Umsetzung
beruft
Nationalkomitee Vorsitzender: Professor Dr. Gerhard de Haan
Sekretariat Bonn Arbeitsstelle Berlin
Runder Tisch• Unterstützt vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF)
Deutsche UNESCO Kommission (DUK)
Hintergrund
Resolution der UN-Generalversammlung vom 20.12.2002: Ausruf der Jahre
2005 – 2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg
DUK-Initiative zur Ausgestaltung der Dekade in Deutschland
Hamburger Erklärung 2003
Runder Tisch
Aufruf durch das Nationalkomitee
Bildung einer„Allianz Nachhaltigkeit Lernen“
Loser Verbund interessierter Akteure
Ca. 100 Initiativen
Diskussion über Ziele der Dekade / Entwurf des Aktionsplans
Einberufung ca. 1x pro Jahr
nächstes Treffen: Herbst 2005 in Thüringen
Nationaler Aktionsplan
ZIEL der Dekade:
Verankerung des Gedankens der
nachhaltigen Entwicklung in allen
Bereichen des Bildungswesens
vier strategische Ziele ...
Nationaler Aktionsplan
ZIELE1. Weiterentwicklung und Bündelung der Weiterentwicklung und Bündelung der
Aktivitäten sowie Transfer guter Praxis in Aktivitäten sowie Transfer guter Praxis in die Breitedie Breite
• Weiterentwicklung der Bildungskonzepte für nachhaltige Entwicklung in Kindertagesstätten, Schulen, Berufsschulen und Universitäten
• Ausbau lokaler Agenda 21-Initiativen und anderer Formen bürgerschaftlichen Engagements
• Intensivierung der Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit in den Massenmedien, der Kommunikation am Arbeitsplatz und im Freizeitbereich
Nationaler Aktionsplan
ZIELE
2. Vernetzung der Akteure der Bildung Vernetzung der Akteure der Bildung für nachhaltige Entwicklungfür nachhaltige Entwicklung
• Ausbau bestehender Netzwerke zum Transfer in die Breite (z.B. UNESCO-Projektschulen, BLK-21-Schulen, ...)
• Intensivierung der Partnerschaften mit der Wirtschaft (z.B. über Schüler- und Juniorfirmen)
• Engere Verknüpfung von Forschung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Nationaler Aktionsplan
ZIELE3. Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung
von Bildung für nachhaltige Entwicklungvon Bildung für nachhaltige Entwicklung
• Bürgerinnen und Bürger erkennen ihre persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten zur Förderung der Nachhaltigkeit
• Fachöffentlichkeit ist mit wesentlichen Elementen der Bildung für nachhaltige Entwicklung vertraut
• Entscheidungsträger in Bund, Ländern, Unternehmen, NGOs, Verbänden und Gemeinden machen sich die Anliegen der Dekade zu eigen
• Medien nehmen sich verstärkt des Themas an mit direktem Bezug auf die Dekade
Nationaler Aktionsplan
ZIELE
4. Verstärkung internationaler KooperationenVerstärkung internationaler Kooperationen
• Stärkere Einbindung des Themenschwerpunkts „Nachhaltige Entwicklung“ in die Bildungsprojekte und -programme der EU
• Ausbau und Intensivierung bilateraler und internationaler Kooperationen und Partnerschaften
• Übernahme guter Praxisbeispiele aus anderen Ländern in die deutsche Bildungslandschaft und internationale Sichtbarmachung deutscher Beiträge zur Dekade
Umsetzung der Dekade in ThüringenWas bisher geschah:
17.11.2004 Empfehlungen der 6. Thüringer Umweltbildungs- konferenz zur Umsetzung der Dekade in Thüringen
20.01.2005 Antrag der drei Landtagsfraktionen „Thüringer Aktionsplan zur UN-Weltdekade ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ “
05.04.2005 Kabinettbeschluss zur Umsetzung der Dekade in Thüringen
26.05.2005 Anhörung im Bildungsausschuss des Thüringer Landtages
21.06.2005 1. Sitzung des Thüringer Runden Tisch
Ziele in Thüringen (Empfehlungen der 6. Umweltbildungskonferenz):
Weiterentwicklung vorhandener Bildungsangebote, orientiert am Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung durch
• Intensivere Vernetzung, = Ziel 2 auf nationaler Ebene
• Bündelung und = Ziel 1 auf nationaler Ebene
• Transfer = Ziel 1 auf nationaler Ebene
Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung
= Ziel 3 auf nationaler Ebene
Umsetzung der Dekade in Thüringen
Strukturen:
Arbeitskreis Umweltbildung Thüringen e.V. (akuTh) Koordinierungsstelle
Kernteam bestehend aus akuTh, Kultus- und Umweltministerium (Abstimmung organisatorischer Grundlagen, Berichtswesen ggü. Landtag und Kabinett)
Steuerungskreis (ggf. durch Runden Tisch zu bilden, inhaltliche Vorarbeiten/Abstimmungen für den bzw. im Auftrag des Runden Tisch)
Runder Tisch Thüringen Erarbeitung und Verabschiedung Thüringer Aktionsplan; Vernetzung und Bündelung der Akteure; Transfer guter Beispiele (kann ggf. zu Einzelthemen befristete Arbeitsgruppen einrichten), öffentliche Wahrnehmung verbessern
Umsetzung der Dekade in Thüringen