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28. Jahrgang / Nr. 8. 2020 / 13. August 2020 unabhängig / überparteilich rasteder rundschau Freibad wieder länger geöffnet lü | Das Freibad verlängert seine Öffnungszeiten: Sams- tags kann das Bad von 6.45 bis 12.45 Uhr sowie von 13.45 bis 19 Uhr besucht werden. Sonn- tags beginnt das erste Zeitfens- ter um 7.45 Uhr. Einlass ist je- weils 45 Minuten früher. n THEMEN DIESER AUSGABE: Kommunales Gericht setzt B-Plan aus » Seite 6 Aus den Ortsteilen Popken-Azubis spenden » Seite 10 Dies und Das KGS-Schüler siegen » Seite 29 Wirtschaft Zollhaus baut um » Seite 34 Kunst und Kultur Tomasz Paczewski stellt aus » Seite 39 Sport FC startet in die Saison » Seite 46 Dank für Tausende von Masken Gemeinde würdigt Einsatz des Willkommenscafés Von Anke Kapels | In großem Stil haben Mitglieder des Will- kommenscafés in den vergan- gene Monaten Nase-Mund- schutz-Masken gefertigt. In Arbeitsteilung wurden die ge- spendeten Stoffe zugeschnitten, gefaltet und vernäht – bis heute wurden rund 4200 Masken her- gestellt, die kostenfrei u.a. an Schulen, Kindergärten, die Feu- erwehr und an die Rasteder Ver- waltung verteilt wurden. Stell- vertretend für alle, die in dieser Zeit Masken genäht haben, hat- te Bürgermeister Lars Krause die Gruppe ins Rathaus einge- laden, um sich auch im Namen von Rat und Verwaltung zu be- danken. Er finde es beeindru- ckend, dass sich Flüchtlinge, z.B. aus Simbabwe und Afghanistan, so für die Rasteder Bevölkerung einsetzen, sagte Krause. n Ellern Apotheke Menkes Rastede und Hahn-Lehmden 20% auf einen Artikel Ihrer Wahl. Rabatt gilt auf unseren Kassenpreis und nur für vorrätige, nicht gesetzlich preisgebundene Ware. Pro Person ein Coupon. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. im August Mühlenstr. 11, Rastede Telefon 04402-2146 hobbensiefken-rastede.de Sirio NEU BEI UNS Das WOLKENWEICH Sofa - flexible Eleganz in höchster Qualität. Handwerk Made in Germany. Möbel. Geschenke. Drechslerei. Oldenburger Str. 221 · 26180 Rastede Tel. 04402 - 916188 [email protected] Buchung und Beratung bei uns im F. Paucke – M. Hybrant – K. Bruhn – Y. Wild – L. Dörgeloh Wir sind wieder wie gewohnt für Sie da: Mo.-Fr. 9:00 - 18:00Uhr · Sa. 9:00 - 13:00Uhr

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28. Jahrgang / Nr. 8.2020 / 13. August 2020

unabhängig / überparteilich

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Freibadwieder längergeöffnet

lü | Das Freibad verlängert seine Öffnungszeiten: Sams-tags kann das Bad von 6.45 bis 12.45 Uhr sowie von 13.45 bis 19 Uhr besucht werden. Sonn-tags beginnt das erste Zeitfens-ter um 7.45 Uhr. Einlass ist je-weils 45 Minuten früher. n

THEMEN DIESER AUSGABE:

Kommunales Gericht setzt B-Plan aus » Seite 6

Aus den Ortsteilen Popken-Azubis spenden » Seite 10

Dies und Das KGS-Schüler siegen » Seite 29

Wirtschaft Zollhaus baut um » Seite 34

Kunst und Kultur Tomasz Paczewski stellt aus » Seite 39

Sport FC startet in die Saison » Seite 46

Dank für Tausende von MaskenGemeinde würdigt Einsatz des Willkommenscafés

Von Anke Kapels | In großem Stil haben Mitglieder des Will-kommenscafés in den vergan-gene Monaten Nase-Mund-schutz-Masken gefertigt. In Arbeitsteilung wurden die ge-spendeten Stoffe zugeschnitten, gefaltet und vernäht – bis heute

wurden rund 4200 Masken her-gestellt, die kostenfrei u.a. an Schulen, Kindergärten, die Feu-erwehr und an die Rasteder Ver-waltung verteilt wurden. Stell-vertretend für alle, die in dieser Zeit Masken genäht haben, hat-te Bürgermeister Lars Krause

die Gruppe ins Rathaus einge-laden, um sich auch im Namen von Rat und Verwaltung zu be-danken. Er finde es beeindru-ckend, dass sich Flüchtlinge, z.B. aus Simbabwe und Afghanistan, so für die Rasteder Bevölkerung einsetzen, sagte Krause. n

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13. August 2020n KOMMUNALES

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Liebe Leserin, lieber Leser,es ist ein an Veranstaltun-

gen armer Sommer in die-sem Jahr im Norden: kein Wa-cken Open Air, kein „Watt En Schlick“. Obwohl: Das stimmt nicht ganz. Tatsächlich ist Wacken (verblüffenderwei-se) als Wohnzimmer-Festival geplant. Und das charmante Konzert hinterm Deich von Dangast fand am letzten Juli-Wochenende bereits statt, jedoch nur für hand-verlesene Gäste. Es wurde aber von Arte übertragen, der Fernsehsender wollte sich so der „kulturellen Verarmung“ entgegenstemmen. Und Ra-stede? Hier hat Corona die Kultur ebenfalls weitgehend vom Platz gestellt – doch auch im Residenzort gibt es Ausnahmen. Das Theater Orlando zum Beispiel lädt zur Poesie im Park ein. Am 29. August lesen Sylvia Meining und Sigrun Schneider-Kaeth-ner im Palaisgarten aus lite-rarischen Texten vor. Und die Residenzort Rastede GmbH hat trotz knappen Personals ein Ferienprogramm sowohl für Kinder als auch für Er-wachsene gleichfalls im Pa-laisgarten konzipiert. Zwei Veranstaltungen sind noch zu erleben: Am 21. August ist zunächst das Kindertheater Schnurzepiepe zu Gast, am Abend machen Rasteder Ver-eine Musik. Das wird nicht so maritim wie in Dangast, nicht so laut wie in Wacken. Aber sicher auch schön. Und wir verlosen Eintrittskarten.

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Von Britta Lübbers | „Inzwi-schen wurden sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen umgelegt und bereits teilwei-se neue Regenwasserleitun-gen für die zukünftige Entwäs-serung des neuen Kreisver-kehrsplatzes verlegt“, teilt der Landkreis Ammerland mit.

Entspannung für die Region

Daher könne die einge-richtete Vollsperrung der Metjendorfer Straße ab der Neusüdender Straße bis zum Borbecker Weg und die halb-

seitige Sperrung des Borbecker Wegs mit Ampelregelung vom 1. bis zum 23. August aufge-hoben werden. „In dieser Zeit finden Arbeiten statt, für die keine Vollsperrung benötigt wird“, so der Landkreis in ei-ner Pressemitteilung. „Außer-dem wird es innerhalb dieses Zeitraums zu Vollsperrphasen in der Ortsdurchfahrt Met-jendorf kommen. Diese tem-poräre Verkehrsfreigabe soll zur verkehrlichen Entspan-nung in der Region beitragen.“ Am 24. August beginnen die Tiefbauarbeiten an der Met-

jendorfer Straße. Dann wird die Vollsperrung wieder einge-richtet.

Die Kosten betragen rund 1,15 Millionen

2018 hatte der Kreistag den Umbau der als unfallträchtig definierten Kreuzung K 134 / K 135 in Neusüdende zum Kreisverkehr beschlossen. Die Baukosten werden auf rund 1,15 Millionen Euro beziffert, von denen das Land 60 Pro-zent übernimmt. Die gesamte Bauzeit wird voraussichtlich bis Ende Oktober dauern. n

Drei Wochen wieder freie FahrtAnfang Juli hatte der Umbau der Kreuzung Borbecker Weg/Metjendorfer Straße zum Kreis-verkehr begonnen. Nachdem die notwendige Leitungsverlegung erfolgt ist, können die da-für eingerichteten Sperrungen im August für drei Wochen aufgehoben werden.

Die als unfallträchtig definierte Kreuzung in Neusüdende wird zum Kreisverkehr umgebaut. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober andauern | Foto: Kapels

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13. August 2020 KOMMUNALES

n3

Das ist mal wieder ty-

pisch für Rastede. Zuerst ig-noriert man eine umfangrei-che Unterschriftensammlung von Rasteder Bürgern, die ein längst fälliges Tierheim befürworten. Nun kündigt man dem KKR den Vertrag und stellt somit Rastede ein weiteres Armutszeugnis aus. Dabei hat Rastede an Kultu-rellem kaum etwas zu bieten. Für Bands gibt es keine Auf-

trittsmöglichkeiten und kei-ne Übungsräume. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Als meine Band dringend einen Übungsraum suchte, wurden wir in Rastede abgewiesen. Erst die Stadt Oldenburg stell-te uns seinerzeit einen Raum zur Verfügung.

Ähnlich verhält es sich mit Wohnungsangeboten. Es ist gerade für Kunstschaffende, insbesondere für Musiker und Tierhalter, schier unmöglich, in

Rastede eine akzeptable und bezahlbare Wohnung zu fin-den.

Diejenigen, die in Rastede das Sagen haben, entscheiden an den Bürgern und deren Be-dürfnissen vorbei, und tragen dazu bei, dass Rastede immer mehr an Attraktivität verliert. Man ignoriert die Stimmung in der Bevölkerung. Kein Wun-der, dass viele mit dem Ge-danken spielen abzuwandern. Die Damen und Herren im Rat-

haus scheinen vergessen zu haben, dass sie den Bürgern ihre Ämter verdanken. Da dür-fen die Bürger zu Recht mehr Einsatz für ihre Interessen er-warten, mehr Einsatz für die Kultur, mehr Einsatz für den Tierschutz, mehr Einsatz für annehmbaren und bezahlba-ren Wohnraum, der in erster Linie den hiesigen und lange ortsansässigen Mitbürgern zu Gute kommen sollte. n

Heidi Logemann, Rastede

Leser-brief

Armutszeugnis für Rastede Fehlender Einsatz für Kultur, Tierschutz und bezahlbaren Wohnraum

lü | „Wir hoffen, dass eine Möglichkeit gefunden wird, das Archiv in Rastede zu halten, um es interessierten Bürgern zur Verfügung zu stellen“, schreibt Dirk Bakenhus in der Stellung-nahme der UWG. Er weist aber

auch darauf hin, dass eine weitere Lagerung im Palais-Gebäude unter den jetzigen Gegebenheiten – „schlechtes Raumklima und dadurch ent-stehender Schimmel“ – nicht realistisch sei. Er setze darauf,

so Bakenhus weiter, dass die Gespräche zwischen Politik und dem Kunst- und Kulturkreis Ra-stede „zu einem für beide Seiten positiven Ergebnis führen“. Nach der Renovierung der Palais-Ge-bäude sollte ein umfassendes

Nutzungskonzept „alle Stärken bündeln“, so der UWG-Vorsitzen-de. Dazu zählt er ausdrücklich auch das Theater Orlando. Über das restaurierte Palais sagt Ba-kenhus: „Hier kann ein Ort für alle Rasteder entstehen.“ n

UWG möchte Archiv in Rastede behaltenDer 2. Vorsitzende Dirk Bakenhus spricht sich dafür aus, das Gemeindearchiv möglichst in das renovierte Palais zu integrieren

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rr/Von Britta Lübbers | Hin-tergrund der Entscheidung sind die gegenüber Scheele erhobenen Vorwürfe seitens seines früheren Arbeitgebers. Der ehemalige Direktor der Ol-denburger Museen, Sammlun-gen und Kunsthäuser soll ein Gemälde, das sich im Besitz der Stadt befand, privat veräußert und den Erlös einbehalten ha-ben. „Nachdem in Gesprächen mit Dr. Scheele der Verdacht nicht entkräftet werden konn-te, ist das Vertrauensverhältnis zu ihm nachhaltig gestört“, be-gründete der Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, Bürgermeister Lars Krause, den Entschluss der Gesellschafter-versammlung. Auf dieser Basis sei eine weitere vertrauens-volle Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Zudem sei in der Funktion des Projektent-wicklers eine vorbildhafte Au-ßenwirkung unabdingbar, um gegenüber Partnern und Unter-stützern glaubwürdig auftreten zu können.

Fördergelder in Millionenhöhe„Wir bedauern die Entwick-

lung sehr“, ergänzt Krause. Bis zu diesem Zeitpunkt habe Scheele die mit seiner Ein-stellung verbundenen Erwar-tungen erfüllt. So war es ihm gelungen, für die geplante Sa-nierung und Umgestaltung des Palais Fördergelder in Höhe von insgesamt mehr als zwei Millionen Euro zu akquirieren.

Weiterer zentraler Bestandteil seiner Arbeit war ein Konzept zur zukünftigen Gestaltung des „Schlosspark-Areals“, zu dem neben dem Palais auch der umliegende Garten mit Ne-bengebäuden und der gesamte Schlosspark zählen. Auch hier-für konnten Fördergelder des Bundes eingeworben werden.

Kulturarbeit wird fortgesetztAn der Ausrichtung der

Rasteder Kulturarbeit soll unabhängig von Personen festgehalten werden. „Wir ha-ben eine klare Beschlusslage, die vorsieht, die 2018 beschlos-sene Konzeption unter Mitwir-kung von weiteren Akteuren zu entwickeln und als Marke-tingschwerpunkt der Gemeinde auszugestalten“, so Krause.

Anfang Juli hatte die Stadt Oldenburg Strafanzeige ge-gen Friedrich Scheele gestellt. Er soll während seiner aktiven Dienstzeit das Bild „Stillleben mit Fingerhut und weißem Krug“ des Dangaster Künstlers Franz Radziwill (1895-1983) für 30.000 Euro an die Öffentliche Versicherung verkauft haben. Das Gemälde gehörte der Stadt. Scheele soll es als seinen priva-ten Besitz ausgegeben haben. Es war ein Stadtmitarbeiter, der das Bild auf einer Sonderaus-stellung zum 125. Geburtstags des renommierten Malers im Radziwill-Haus entdeckt hatte. Er wunderte sich über die An-gabe „Privatbesitz“ unter dem

ihm bekannten Gemälde. Die Stadt forschte nach und zeigte ihren früheren Mitarbeiter an. Scheele selbst wollte sich auf Anraten seines Anwalts zu den Vorwürfen nicht äußern.

Konflikte mit dem ArbeitgeberDer Museumschef und die

Stadt Oldenburg hatten sich nicht eben freundschaftlich ge-

trennt. Sein damaliger Arbeitge-ber hatte Scheele vorgeworfen, seine Arbeitszeit nicht korrekt abgerechnet zu haben. Vor der bereits angesetzten Verhand-lung einigte man sich 2016 außergerichtlich auf einen Ver-gleich. Im Jahr darauf trat der Historiker und Volkskundler, der in Rastede lebt, seine Stelle bei der Residenzort Rastede an. n

Friedrich Scheele muss gehenDie Gesellschafterversammlung der Residenzort Rastede GmbH hat im Juli beschlossen, das Angestelltenverhältnis mit Dr. Friedrich Scheele zu beenden. Damit wird der Projektentwickler zum 30. September dieses Jahres aus dem Dienst ausschei-den.

Vor drei Jahren hatte Friedrich Scheele seine Stelle in Rastede an-getreten, jetzt muss er aufhören. Wer übernimmt, ist offen | Foto: Lübbers

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Auf EisNoch ist ju-

ristisch nichts belegt, ist kein Urteil gefällt

– und doch hat sich die Ge-sellschafterversammlung der Residenzort Rastede GmbH von Dr. Friedrich Scheele ge-trennt. Dieser Schritt ist nach-vollziehbar, und er ist richtig. Bürgermeister Lars Krause, der seit dem Ausscheiden von Robert Lohkamp auch als Ge-schäftsführer der GmbH fun-giert, hat den Entschluss gut begründet: Scheele habe die Anschuldigungen gegen ihn

nicht entkräftet. Das kann tat-sächlich nur bedeuten, künftig getrennte Wege zu gehen. Der Vorwurf der Untreue wiegt schwer. Die Vorbildfunktion, die ein in exponierter Stel-lung bei der Gemeinde Be-schäftigter zwangsläufig hat, ist so nicht aufrecht zu erhal-ten.

In der Konsequenz ist die Si-tuation jedoch ausgesprochen unglücklich – für Scheele oh-nehin, aber auch für Rastede. Für die Sanierung des Palais und die künftige Neugestal-tung des Schlossparks hatte

der gut vernetzte Scheele För-dergelder in Millionenhöhe akquiriert. Zudem war er maß-geblich damit beschäftigt, ein neues Kulturkonzept für die Gemeinde zu entwickeln – dies liegt jetzt erst einmal auf Eis. Hinzu kommt die ausge-sprochen überschaubare Per-sonalbesetzung der Residenz-ort Rastede GmbH. Nach Loh-kamps Weggang wird der Ge-schäftsführerposten vor allem kommissarisch gehandhabt, jetzt muss auch noch Scheele gehen. Die Arbeit im Büro an der Baumgartenstraße wird

nun von ge-rade mal drei Kräften ge-stemmt. Eine Gemeinde, die derart stark mit ihrem Geschichts- und ihrem Kultur-Erbe wirbt, muss sich hier zügig etwas einfallen lassen. Es braucht dringend einen neuen Mann, eine neue Frau, um kulturhistorische und touristische Konzepte weiterzudenken und umzu-setzen. Dazu zählt auch eine kreative Kooperation mit dem Kunst- und Kulturkreis Rastede. n

Kom-mentar von Britta Lübbers

Von Britta Lübbers | Die RR GmbH habe die Entscheidung in Absprache mit der Gemeinde getroffen, teilt Benita Focken von der Tourist-Information mit. „Wir bedauern es sehr, sehen aber keine andere Möglichkeit.“ Grund seien die organisatori-schen Auflagen, bedingt durch die Corona-Pandemie.

Der Herbstmarkt hätte Mit-te Oktober, die Lichternacht Anfang November stattfinden sollen. Die Lesestunden waren von August bis Dezember vor-gesehen.

„Alle Planungen sind zwar weit fortgeschritten, aber leider machen es uns die durch Corona bedingten Auflagen kaum mög-lich, die Veranstaltungen nach unseren Vorstellungen durchzu-führen“, so Benita Focken.

Für den Herbstmarkt und die Lichternacht hätten die Kon-taktdaten der Gäste erfasst werden müssen, das sei nicht zu leisten. Auch sei es eine kaum

zu bewältigende Herausforde-rung, die Besucherströme so zu lenken, dass die geltenden Ab-standsregeln gewahrt werden können. Für die Lesungen, die ausnahmslos in geschlossenen Räumen hätten stattfinden sol-

len, hätte weniger als die Hälfte der ursprünglich vorgesehenen Plätze zur Verfügung gestanden. „Die Lesestunden werden aber im kommenden Jahr auf jeden Fall weitergeführt“, kündigt Be-nita Focken an. Dasselbe gilt für

die Traditionsveranstaltungen. Gästeführungen und Radtouren werden ebenfalls ausgesetzt. Auch für diese Angebote hätte die RR GmbH den Teilnehmer-kreis deutlich begrenzen müs-sen. n

Weder Herbstmarkt noch Lichternacht Die Residenzort Rastede (RR) GmbH sagt beide Veranstaltungen ab. Auch die 2. Rasteder Lesestunden finden in diesem Jahr nicht statt. Gästeführungen pausieren ebenfalls.

Mitte Oktober hätte der Herbstmarkt stattfinden sollen, Fans der Traditionsveranstaltung müssen sich nun bis zum kommenden Jahr gedulden | Foto: Lübbers

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Von Britta Lübbers | Der Göh-len kommt aus den Schlagzei-len nicht heraus. Wegen einer fehlerhaft eingebauten Spund-wand musste kürzlich im Be-reich der Zufahrt ein Baustopp verhängt und ein Fachgut-achter eingeschaltet werden (wir berichteten). Jetzt hat das Oberverwaltungsgericht Lüne-burg den Bebauungsplan Nr. 100 vorläufig außer Vollzug gesetzt. Daraufhin gab die Ra-steder Verwaltung gegenüber dem Gericht eine Stellungnah-me ab und stellte ergänzen-de Unterlagen zur Verfügung. Im Neubaugebiet „Im Göhlen“ sollen mehr als 100 Grundstü-cke entstehen; geplant sind sowohl Einfamilien- und Dop-pelhäuser als auch eine Mehr-familien- und Reihenhausbe-bauung.

Hintergrund der Gerichts-anweisung ist die Klage eines Anliegers gegen den Bebau-ungsplan. Die Gemeinde hatte bereits mit der Vermarktung von Grundstücken begonnen. Daher hatte der Kläger im März einen Eilantrag beim Oberver-waltungsgericht gestellt, den Bebauungsplan außer Vollzug zu setzen, bis über den eigent-lichen Normenkontrollantrag

entschieden ist. Dem Eilantrag gab das Gericht im Juli statt. In seiner Begründung bezog sich das Gericht vor allem auf die Verkehrsprognose im Zu-sammenhang mit dem Bauge-biet und monierte, dass hier kein „realistisches Worst-Case-Szenario“ – also der schlechtes-te aller anzunehmenden Fälle – zu Grunde gelegt worden sei. Geht man aber von einer solchen Prognose aus, dann erhöhten sich nach Einschät-zung des Gerichts nicht nur die Zahl der Wohneinheiten im Plangebiet, sondern auch „die

potenziellen Kraftfahrzeugbe-wegungen“. Die Lärmbelastung durch den Verkehr würde bei der Annahme der Worst-Case-Situation ebenfalls steigen.

Grundlage für die Entschei-dungen im Rat war seinerzeit ein Verkehrsgutachten des Ingenieurbüros Dr. Schwerd-helm & Tjardes in Schortens. In der Expertise gingen die Planer davon aus, dass das Verkehrsaufkommen im Plan-gebiet bei rund 1380 Fahr-zeugen täglich liegen wird. „Nach der juristischen Prüfung werden wir nachjustieren“, hat-

te Bürgermeister Lars Krause in einer Presseerklärung der Gemeinde zur Gerichtsan-ordnung erklärt. Gerade im Hinblick auf Käuferinnen und Käufer bemühe sich die Ver-waltung um kurzfristige Lö-sungen. Bis zum Redaktions-schluss unserer Zeitung gab es keine neuen Informationen.

Das XXL-Projekt Göhlen war seinerzeit im Rat nicht unum-stritten. Die SPD hatte die Ver-kehrsplanung scharf kritisiert, ebenso die UWG, die die Ver-kehrserschließung als „katast-rophal“ bezeichnete. n

Gericht setzt Bebauungsplan außer VollzugEin Normenkontrollverfahren soll feststellen, ob der Bebauungsplan für das Neubaugebiet „Im Göhlen“ rechtmäßig ist

Mehr als 100 Wohnbaugrundstücke sollen im Neubaugebiet Im Göhlen entstehen, die Gemeinde hatte mit der Vermarktung bereits begonnen | Foto: Kapels

rr | Das Straßenverkehrsamt des Landkreises Ammerland hat in Abstimmung mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb sowie den kreisangehörigen Gemein-den und der Stadt Westerstede in verschiedenen Wendeanla-gen Halte- und Parkverbote an

den jeweiligen Abfuhrtagen angeordnet. „Dies ist nötig, da die zum Drehen vorgesehenen Wendehämmer für die einge-setzten Entsorgungsfahrzeuge durch dort abgestellte Fahr-zeuge oftmals zu eng waren. Infolgedessen mussten die

Entsorgungsfahrzeuge die be-treffenden Straßen rückwärts verlassen. Dies bedeutet erhöh-te Gefahren besonders für spie-lende Kinder und ältere Pas-santen. Aus Sicherheitsgründen sind diese Rückwärtsfahrten nun nicht mehr erlaubt“, erläu-

terte der Betriebsleiter des Ab-fallwirtschaftsbetriebs Michael Hauschke. „Deshalb erarbeiten wir derzeit zusammen mit dem beauftragten Entsorgungsun-ternehmen Lösungen für die rund 450 Straßen, bei denen dieser Sachverhalt vorliegt.“ n

Parken nur auf ausgewiesenen FlächenRückwärtsfahrverbot der Müllabfuhr erfordert Halte- und Parkverbote in Wendehämmern

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13. August 2020

Von Britta Lübbers | FFF-Aktivist Stefan Mester über-gab den Forderungskatalog an Bürgermeister Lars Krause. Die Ortsgruppe habe das Papier gemeinsam mit den „Scientists for Future Oldenburg“ (S4F) entwickelt, sagte Mester. Die S4F ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich für eine nachhaltige Zukunft en-gagieren. Sie beraten die loka-le Future-Bewegung in Olden-burg und im Umland.

Busnetz ausweitenDas Handlungspapier für

Rastede enthält 32 konkrete Forderungen für die Berei-che Energie, Mobilität, Bau, Umwelt und Ökologie sowie Konsum und Ernährung. Die Verfasser möchten u.a., dass alle öffentlichen Gebäude der Gemeinde mit Ökostrom be-trieben werden, die Gemeinde mit dem Kreis Ammerland ein klimafreundliches Konzept für ein regionales Energieversor-gungsnetz entwickelt und sich ausdrücklich gegen den Bau der A20 positioniert. Auch fordern sie, dass KFZ-Parkplätze teils in Parkplätze für Fahrräder oder in Grünanlagen umgewandelt werden, das Busnetz ausgewei-tet wird, ein umfassendes Fahr-radwegenetz entsteht, der all-gemeine Flächenverbrauch ge-senkt wird und die Gemeinde bevorzugt auf Mehrpartei-en- und Reihenhäuser sowie alternative Wohnformen setzt. Es sollen keine weiteren Ge-wässer versiegelt werden. Das Angebot in öffentlichen Kan-tinen soll vorzugsweise ve-

getarisch und vegan sein. Die Gemeinde wird aufgefordert, auf vermeidbare Kunststoffe zu verzichten.

Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Das sieht u.a. vor, dass die Erd-erwärmung auf unter 1,5 Grad gesenkt wird. Die angestrebten zwei Grad sind laut Mester zu wenig.

Langwieriger ProzessIn ihrem Schlusswort räumt

die FFF-Ortsgruppe ein, dass der Weg zu einer klimafreund-lichen Gemeinde kein leichter ist. Zugleich bietet die Grup-pe ihre Mitarbeit an. „Fridays for Future Rastede ist be-reit, sich aktiv in den kom-plizierten und langwierigen Prozess einzubringen. Ziel muss sein, schnellstmöglich

wirkungsvollen Klimaschutz in der Gemeinde umzuset-zen“, heißt es abschließend. Der Bürgermeister versprach, den Forderungskatalog auf-

merksam zu lesen, und wies darauf hin, dass er bereits mehrfach Resolutionen der Klimaschutzbewegung entge-gengenommen habe. n

Parkplätze zu GrünanlagenDie „Fridays for Future“-Ortsgruppe Rastede hat dem Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung im Hof von Oldenburg ein Handlungspapier mit 32 Forderungen überreicht. Darin setzt sich die Gruppe für eine konsequent ökologische Ausrichtung lokaler Politik ein.

„Wollen uns aktiv einbringen“: Stefan Mester überreicht Lars Krause das Forderungspapier | Foto: Lübbers

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vestitionen und dem laufenden Betrieb die Auswirkungen ihres Handelns auf das Klima. Sie be-vorzugt Lösungen, die sich po-sitiv auf das Klima auswirken. Die Maßnahmen für den Klima-schutz aus dem European Ener-gy Award-Bericht 2019 werden in ein Handlungskonzept um-gesetzt. Eingesparte Energie-kosten werden zur Reduktion von Klimaschäden eingesetzt“ – nein, das sind keine Forde-rungen der Fridays for Future-Ortsgruppe Rastede, sondern Punkte aus einem Antrag, den

die Mehrheitsgruppe aus CDU und Grünen kürzlich im Fach-ausschuss zur Abstimmung gestellt hatte. Hier nun einige FFF-Forderungen: Alle öffent-lichen Gebäude werden mit Ökostrom betrieben, die Min-destzahl von KFZ-Stellflächen wird verringert, das Busnetz ausgeweitet, es wird ein Rad-schnellweg zwischen Rastede und Oldenburg eingerichtet, der allgemeine Flächenver-brauch wird auf ein Minimum reduziert, öffentliche Kantinen bieten vor allem vegetarische und vegane Gerichte an.

Was fällt auf? Genau: Den etwas umständlich formu-lierten und eher vagen Ein-

lassungen der Politik stehen sehr konkrete Anregungen der FFF-Aktivisten gegenüber. Aber sind die Forderungen aus dem Handlungspapier, das die Gruppe auf der jüngsten Rats-sitzung an Bürgermeister Lars Krause übergeben hat, auch umsetzbar? Das hängt nicht zuletzt vom politischen Willen der Entscheidungsträger ab. Warum sollte Qualfleisch nicht aus Mensen verbannt werden können?

Und es gibt Überschneidun-gen, denn auch die Gemeinde hat z.B. entschieden, auf Plas-tik- und Wegwerfprodukte zu verzichten. Das sind gute Nachrichten, weil sie zeigen,

dass FFF und G e m e i n d e durchaus zu-sammenkom-men können. „Wir möchten uns einbringen“, teilt die Gruppe mit, die fundiert argumen-tiert und sich hier von Wis-senschaftlern der „Scientists for Future Oldenburg“ beraten lässt. Auch die Mehrheitsgrup-pe im Rat hatte in ihrem Antrag bekundet, sich für andere öff-nen zu wollen. Die Politik sollte das Angebot wahrnehmen. Sel-ten war es so naheliegend, vom Elan, der Kompetenz und der Leidenschaft junger Menschen für eine immens wichtige Sa-che zu profitieren. n

Kom-mentar von Britta Lübbers

Von Britta Lübbers | „Mehr als die Hälfte der Trasse ver-läuft durch Moor und Marsch-gebiete auch aus unserer Gemeinde“, heißt es im Antrag. Durch den Bau der A20 würden zusätzlich große Mengen an CO2 aus den Mooren freige-setzt, die als Speicher erhal-ten werden müssten, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Grünen verweisen auf die Umweltrisikoeinschätzung zum Autobahnbau, in der von einem „sehr hohen Umweltri-siko“ die Rede ist. „Die A20 ist das klimaschädlichste Projekt

des gesamten Bundesver-kehrswegeplans mit negativen Auswirkungen auch auf unse-re Gemeinde“, ist im Antrag zu lesen.

Kaum ChancenIn ihrer Begründung gegen-

über dem Rat wies Antrag-stellerin Sabine Eyting darauf hin, dass Rastede bis 2040 Klimaneutralität anstrebt. Der Erhalt der Moore und die Reduzierung des Straßenver-kehrs spielten hier eine wich-tige Rolle. Klimaschutz sei eine globale Aufgabe, die bis in die

Kommunen hineinwirke, stell-te sie heraus. Die gewünschte Prüfung soll ermitteln, ob das Autobahnprojekt mit nationa-len und europäischen Klima-schutzvorgaben vereinbar ist.

Die Verwaltung räumte dem Antrag kaum Chancen ein, sprach sich aber auch nicht da-gegen aus. „Allerdings wäre die Aufnahme der Forderung in die Stellungnahme der Gemeinde auch nicht schädlich und hätte mindestens symbolischen Cha-rakter“, heißt es in der Vorlage. Der Rat stimmte geschlossen zu. „Klimaverträglichkeit be-

deutet nicht Stillstand, sondern Abwägung“, sagte Hendrik Leh-ners (CDU).

Die Gemeinde Rastede hat sich in der Vergangenheit nicht grundsätzlich gegen den Bau der Autobahn 20 positioniert, sie hat aber erhebliche Beden-ken, was den Verlauf der Trasse West 3 betrifft, die an Bekhau-sen und Hahn-Lehmden vor-beiführt. Einwände gibt es vor allem hinsichtlich des Schall-schutzes, der befürchteten Ab-senkung des Grundwassers so-wie des starken Eingriffs in Na-tur- und Landschaftsräume. n

A20: Klimaverträglichkeit prüfenAuf seiner jüngsten Sitzung im Schlossparkhotel hat der Rasteder Gemeinderat einem Antrag der Grünen zugestimmt. Die Fraktion möchte, dass eine Klimaschutzprüfung Teil des ergänzenden Verfahrens zur 2. Planänderung für den Bau der Küs-tenautobahn A20 wird. Die Forderung soll in die Stellungnahme der Gemeinde aufgenommen werden.

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Neue SchutzkleidungDie Freiwilligen Feuer-

wehren der Gemeinde Ra-

stede erhalten zusätzliche Atemschutzgeräteträger-Kleidung. Je 100 Jacken und Hosen werden für die Wehren angeschafft, die Kosten be-laufen sich auf 93.200 Euro. In seiner jüngsten Sitzung hat-te der Verwaltungsausschuss die entsprechende Auftrags-vergabe an einen Lieferanten aus dem benachbarten Land-kreis Wesermarsch beschlos-sen.

Freibad öffnet längerAn den Wochenenden kann

das Rasteder Freibad wie-der länger besucht werden. Samstags besteht zwischen 6.45 und 12.45 Uhr sowie von 13.45 bis 19 Uhr die Möglich-keit, die Einrichtung zu nutzen. An Sonntagen gelten beinahe dieselben Zeiten, allerdings beginnt das erste Zeitfenster erst um 7.45 Uhr. Der Einlass ist jeweils bis 45 Minuten früher.

DienstjubiläumEin besonderes Dienstjubi-

äum feiert Sabine Mangels am Samstag, 15. August: Sie ist seit 40 Jahren bei der Gemeinde Rastede beschäftigt. Die ge-bürtige Rastederin begann nach ihrer Ausbildung zur Kin-derpflegerin 1980 mit einem Vorpraktikum im Kindergarten Mühlenstraße. Dieser Einrich-tung ist die 58-Jährige bis heu-te treu geblieben. n

Aktuelles aus dem Rathaus

rr | Das Schadstoffmobil der Entsorgungsfirma Augustin steht von 8.30 bis 9.30 Uhr in Loy an der Grundschule am Hankhauser Weg, von 10 bis 11 Uhr in Wahnbek an der Grund-schule an der Schulstraße, von 11.30 bis 12.30 Uhr in Hahn-Lehmden, Zur Waage, sowie von 14 bis 16.30 Uhr in Rastede auf dem Park-platz Eichendorffstraße/Ecke Mühlenstraße.

Angenommen werden am Sammelfahrzeug sämtli-che Problemstoffe aus Pri-vathaushalten, wie Farben, Lacke, Haushaltschemikali-en, Batterien, Energiespar-lampen, ölverschmutzte Abfälle, Medikamente usw. Die Abfallberatung weist dar-auf hin, dass vollkommen rest-entleerte und ausgehärtete Farbgebinde ohne Gefahren-symbole (z.B. Dispersionsfar-

ben, Wandfarben) bedenkenlos über die Gelben Säcke ent-sorgt werden können.

Abgegeben werden können am Sammelfahrzeug auch Elektro- und Elektronikgeräte bis zur Größe eines Toasters sowie Energiesparlampen, die wegen ihres Quecksilberge-halts keinesfalls in den Rest-müll gelangen dürfen. Grö-ßere Geräte wie Staubsauger, Monitore oder auch Fernseher können kostenlos zur Depo-nie Mansie angeliefert oder im Rahmen der Sperrgutab-fuhr zur Abholung angemeldet werden.

Besondere GefahrAus aktuellem Anlass

möchten der Abfallwirt-schaftsbetrieb und die Ent-sorgungsfirma Augustin auf zwei Besonderheiten bei der Problemstoffsammlung hin-

weisen: Eine Altölannahme ist grundsätzlich ausgeschlossen. Für die Altbatterierücknahme sind vorrangig die Vertreiber von Batterien (Supermärkte, Elektrofachgeschäfte u.a.) zu-ständig. Diese Regelung gilt auch für Fahrradbatterien, die ebenso nach dem Batterie-gesetz von den Vertreibern zurückgenommen werden müssen. Verbraucher sollten die ausgedienten Akkus in Karton oder Folie verpackt und die äußeren Pole mit Kle-beband vor Kurzschluss und Beschädigung geschützt un-bedingt beim Fahrradhändler abgeben, denn die Annahme von Lithium-Ionen-Akkus aus Elektrofahrrädern stellt eine besondere Gefahr bei der mo-bilen Problemstoffsammlung dar. „Durch chemische Reakti-onen bei beschädigten Batte-rien kann es zu Entzündungen

und Bränden bei der Lagerung und Sammlung kommen. Dies hätte fatale Folgen bei einem Gefahrguttransport mit brenn-baren Materialien“, so die Ent-sorgungsfirma Augustin.

Grundsätzlich gilt: Bei der Mobilen Problemstoffsamm-lung werden nur haushaltsüb-liche Mengen angenommen; gewerbliche Anlieferungen sind nicht zulässig. n

Mobile ProblemstoffsammlungDer Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Ammerland wird am Sonnabend, 5. September, die „Mobile Problemstoff-sammlung“ in der Gemeinde Rastede durchführen

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In diesem Jahr ent-schied sich die Gruppe, die Spende dem Ambulanten Hospizdienst Ammerland e.V. zugute kommen zu lassen. Der Hospizdienst berät und be-gleitet kranke und sterbende Erwachsene und Kinder sowie deren Angehörige. Als Vertre-ter der Auszubildendengruppe überreichten die angehende

Mediengestalterin Larissa See-ger (r.) und der duale Student Florian Behrend (2.v.r) der Ko-

ordinatorin des Hospizdiens-tes, Hildegard Kluttig, und dem Vereinsvorsitzenden, Uwe Last,

einen symbolischen Scheck in Höhe von 2000 Euro. | Foto: Hospizdienst/Siekmann n

Spende der Popken Fashion GroupAuszubildende der Popken Fashion Group unterstützen gemeinnützigen Verein

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rr | Immer montags, diens-tags und donnerstags sind die Mitarbeiterinnen der Gemeindejugendpflege von 15 bis 18 Uhr vor Ort in der „Villa Hartmann“ an der Schloßstraße. Das Angebot richtet sich an Kin-der und Jugendliche ab 12 Jahren. Normalerweise bleibt die „Vil-la Hartmann“ während der

Sommerferien geschlossen, da die Jugendpflegerinnen in dieser Zeit verschiedene Ak-tionen organisieren. Doch in diesem Jahr kann das be-liebte Ferienprogramm auf-grund der Corona-Pandemie nicht angeboten werden. „Gleichzeitig bekommen einige Jugendliche die Auswirkungen

der Corona-Krise noch immer deutlich zu spüren, weil zum Beispiel bereits zugesagte Aus-bildungsstellen von den Betrie-ben zurückgenommen werden mussten“, berichtet Jugendpfle-gerin Ulrike Hagendorff. Betrof-fene bei der Neuorientierung und dem Schreiben von Be-werbungen zu unterstützen, sei

deshalb im Moment eine sehr wichtige Aufgabe für sie und ihre Kolleginnen.

Aber auch der Spaß kom-me natürlich nicht zu kurz: „Es wird Darts und Billard gespielt, Gesellschaftsspiele stehen zur Verfügung und auch Videospiel-konsolen stehen zum Einsatz bereit“, so Hagendorff. n

„Villa Hartmann“ trotz Sommerferien geöffnetDas Jugendzentrum „Villa Hartmann“ an der Schloßstraße in Rastede hat während der Sommerferien an drei Tagen pro Wo-che geöffnet

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rr/lü | Im Februar stellte die Showband Rastede fest, dass der erfreuliche Mitgliederzuwachs bei der Nachwuchsabteilung auch einen Mangel zur Folge hatte: Die Zahl der Uniformen reichte nicht mehr aus, um alle Gruppenmitglieder einzuklei-den. Der Hannoveraner Herstel-ler hatte den Betrieb eingestellt – eine Nachbestellung war da-her nicht möglich.

Daraufhin startete der Show-band-Vorsitzende Carsten Helms einen Aufruf in einem Internet-Forum. Gibt es eine Musikgruppe, die gebrauch-te Uniformen abzugeben hat?, wollte er wissen – und wurde sogleich fündig: Noch im Feb-ruar nahm der mehrmalige Eu-ropameister Kidsgrove Scouts aus Staffordshire Kontakt zu den Rastedern auf. Man habe eine ausreichende Zahl an nicht benötigten Uniformen auf Lager, die man gerne zur Verfügung stelle. „Und das Beste daran: die Vereinsfarben der Engländer sind ebenfalls rot, schwarz und weiß“, freut sich Helms.

Es folgte ein reger Austausch über die Modalitäten. „In Eng-land wurden die Teile gezählt und vorbereitet“, erzählt der Vor-sitzende. Das Prozedere zog sich

hin, doch im März teilten die Briten mit, dass die Uniformen bereit liegen. Man melde sich wieder, wenn die Versandkos-ten ermittelt seien. Aber dann stockte der Prozess, und zwar gründlich. Bei der Aufbewah-rungsstelle handelte es sich um eine öffentliche Schule – und die wurde aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Die heiß ersehnte Ware lag nun uner-reichbar hinter Schulmauern. Es dauerte bis Mitte Juni, bis Robert Swindels, Lehrer am

Chesterton Community Sports College, die Schulräume wieder betreten durfte. Endlich konnte ein Kurier beauftragt werden, die Uniformen erreichten Ende Juni ihren Bestimmungsort. „Gerade noch rechtzeitig“, so Carsten Helms, denn nur drei Tage später stand ein wichtiger Fototermin an: Anlässlich des Jubiläums der VHS Oldenburg sollten die Youngstars mit ih-rem Programm „a better place“ ins rechte Licht gesetzt werden. Dazu wollten die fast 40 Kinder

und Jugendlichen unbedingt ihre neuen Outfits tragen, was auch gelang.

„Mit der Lieferung ist der Eng-pass auf lange Sicht behoben, und die Youngstars sind nun auch hinsichtlich der Kleidung wieder in der Lage, weitere In-teressierte aufzunehmen“, sagt Helms. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren sind jederzeit willkommen, sich den Blech-bläsern, Trommlern, den Mal-lets oder der Color Guard anzu-schließen. n

Uniformen unter QuarantäneDie Rasteder Youngstars fanden dringend benötigte Uniformen in England, doch der Versand verzögerte sich um knapp fünf Monate

Textilien on Tour: Bedingt durch Corona wurde die Reise der Uniformen von England nach Rastede zu einer zähen Angelegenheit | Foto: privat

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Weinverkostung in die Dietrich-Bonhoeffer-Str. 41 kommen. Der nächste Termin ist der 2. September. Es ist ausreichend Platz vor-handen, so dass auch die derzeit geltenden Abstands- und Hygiene-regeln berücksichtigt werden können. Weitere Termine werden über die sozialen Medien bekanntgegeben bzw. können erfragt werden.

Ab Oktober werden auch wieder zur Weinprobe kleine mediterra-ne Gerichte und Häppchen gereicht. Zubereitet z.B. mit dem Olivenöl aus San Mauro Forte in der Provinz Matera. „Dieses Olivenöl wird in unserer Familie hergestellt. Schon mein Großvater und meine Oma haben die Bäume gehegt und gepfl egt“, so Rocco Moles. n

LaBasilicata – Vino und süditalienische SpezialitätenAm 2. September laden Rocco und Cesira Moles wieder zur Weinverköstigung in den eigenen Garten ein

rr/lü | Zu Beginn der Veran-staltung im Hof von Oldenburg berichtete Karin Logemann, Landtagsabgeordnete für Ra-stede und die Wesermarsch, über die Landespolitik, wobei der Umgang mit der Corona-Pandemie im Vordergrund stand. Logemann lobte die „Fle-xibilität und Innovationskraft“ deutscher Betriebe, darunter das Rasteder Unternehmen Jutec, das seine Produktion kurzfristig auf Mund-Nasen-Masken umgestellt hatte. „Diese Entscheidung sorgte für eine Entspannung auf dem Markt. Firmen wie Jutec haben dabei geholfen, unser medizinisches Personal zu schützen“, erklärte Logemann.

In den anschließenden Vor-standswahlen wurden Wilhelm Janßen als Vorsitzender und Horst Segebade als stellvertre-tender Vorsitzender bestätigt. Hans-Walter Schmidt bleibt Kassierer, Wolfgang Schmitt sein Stellvertreter. Kerstin Icken wurde als Nachfolgerin von Lars Krause zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Ursula Wagener wurde Schriftführerin, Silvia Heinemann ihre Stellver-treterin. Als Beisitzer gehören dem Vorstand Hannelore Dru-ivenga, Bernd Evers, Jens Men-

ke, Monika Sager-Gertje, sowie Sven-Jürgen und Tanja Weber an.

Wilhelm Janßen dankte den scheidenden Vorstandsmitglie-dern Jöran Gertje und Margret Remmers für ihre vertrauens-volle und engagierte Mitarbeit.

In seinem Jahresrückblick stellte er auch die positive Mitgliederentwicklung heraus. „Mehrere der neu eingetretenen Mitglieder sind sehr engagiert und möchten im kommenden Jahr für den Gemeinderat kan-didieren. Wir freuen uns über alle, die gemeinsam mit uns die

Zukunft Rastedes gestalten und unseren Bürgermeister unter-stützen möchten. Kommunal-politik in unseren Reihen macht Spaß“, unterstrich Janßen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzen-de Rüdiger Kramer betonte den Stellenwert nachhaltiger Politik. „Überaus wichtig war die Ent-scheidung, in unserer Gemeinde weitere Windkraftanlagen zuzu-lassen. Das erfreut nicht jeden, aber der Klimawandel fordert einfach erneuerbare Energien. Deshalb sollten wir jetzt ver-stärkt über den Ausbau von Solaranlagen nachdenken“, so

Kramer. Priorität habe für die SPD zudem der Bildungsbe-reich. „Dazu zählen nicht nur die Schulen, sondern auch die Krip-pen, Kindergärten und Horte. Hier werden und wollen wir in den nächsten Jahren eine Men-ge Geld aufwenden.“

Auch auf das neue Palais-Konzept kam Kramer zu spre-chen und stellte die wichtige Rolle des Kunst- und Kulturkrei-ses Rastede heraus. „Seit fast 40 Jahren hat der KKR die Kultur in Rastede entscheidend beglei-tet“, sagte Kramer. Dies müsse auch in Zukunft der Fall sein. n

„Politik in unseren Reihen macht Spaß“Die SPD Rastede wählte auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre

Der neue Vorstand mit der Landtagsabgeordneten Karin Logemann (5.v.l.) | Foto: SPD Rastede

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Von Britta Lübbers | Die Ar-tenvielfalt ist bedroht – laut Nabu handelt es sich dabei um eines der größten Umweltpro-bleme überhaupt – nicht nur global, sondern auch vor der eigenen Haustür. Denn Arten-vielfalt und intakte Ökosyste-me seien die Grundlage allen Lebens und die Basis für sau-bere Luft, gesunde Ernährung und auch für viele Rohstoffe, die zum Wirtschaften benötigt werden.

„Vom Harz bis an die Küste, von der Ems bis zur Elbe sind Lebensräume und Arten in ihren Vorkommen gefährdet. Die Hälfte von 11.000 nieder-sächsischen Tier- und Pflan-zenarten ist bedroht, rund 62 Prozent aller Wildbienenarten sind in ihrem Bestand gefähr-det und bereits 12 Millionen Vogelbrutpaare sind bundes-weit in den letzten zehn Jah-ren verschwunden“, nennt der Nabu alarmierende Zahlen. Als Hauptursache gilt die vielfach industrialisierte Landwirtschaft und damit einhergehend ein zu großer Flächenverbrauch und die Verschmutzung von Böden und Gewässern durch überhöh-te Düngung und Pestizideinsatz.

Aus Sicht der Initiatoren müssen das Niedersächsische Naturschutzgesetz, das Nieder-sächsische Wassergesetz und das Niedersächsische Waldge-setz dringend geändert werden, um den rasanten Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen und die Landschaft wiederzubeleben. Mit dem Volksbegehren möchte der Nabu bessere gesetzliche

Regelungen auf den Weg brin-gen. Damit die Aktion Erfolg hat, sind rund 610.000 Unterschrif-ten nötig.

Auch der Nabu Rastede unterstützt die Aktion. Un-terschriftenlisten gibt es im Bioladen Steenken, Bahn hof-straße 8. Dass eine solche Ak-tion etwas bewirken kann, hat im vergangenen Jahr das Natur-

schutz-Engagement in Bayern gezeigt. Rund 1,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger unter-stützten mit ihrer Unterschrift das Volksbegehren „Rettet die Bienen“. Daraufhin verabschie-dete der Landtag ein umfassen-des Maßnahmenpaket. „Bayern hat jetzt ein deutlich besseres Naturschutzgesetz“, so der Kom-mentar des Nabu. n

Nabu Rastede unterstützt VolksbegehrenDer Naturschutzbund Nabu ruft auch die Rasteder dazu auf, sich am Volksbegehren für Artenvielfalt zu beteiligen. Unter-schriftenlisten liegen im Bioladen Steenken aus.

Bienen sind besonders vom Artensterben betroffen. Im vergangenen Jahr erreichte ein Volksbegeh-ren in Bayern, dass der Landtag ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Artenrettung verabschiede-te | Foto: pixabay

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13. August 2020 ANZEIGENSONDERSEITE

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Und gerade bei diesen sensiblen Themen, in beson-derer Situation und emotionaler Anspannung wird dieses Virus zu einer zusätzlichen Bürde.

Familienmitglieder bzw. Angehörige durften seit März nur sehr eingeschränkt von lieben Menschen Abschied nehmen. Eine Trauerandacht, wie wir sie kennen und evtl. sogar selbst gewünscht haben, war in letzter Zeit nicht einmal denkbar.

Möglich waren und sind trotz allem – Individualisie-rungen unter gegebenen Vorgaben.

Bislang war das Wetter auf der Seite der Betroffenen und hat es allen Beteiligten nicht unnötig schwerer gemacht. So konnten anfänglich Stühle unter Einhal-tung des Mindestabstandes für ältere Personen am Grab aufgestellt, beispielsweise ein Bild des Verstor-benen neben dem Sarg oder neben der Urne platziert werden und Blumen, die sich hübsch arrangiert an der Grabstelle befanden, waren in warmes Sonnenlicht getaucht.

Mit den Lockerungen, die nach und nach eingetreten sind, wurden auch die Trauerandachten & Bestattun-gen wieder moderater. Familien durften sich wieder in Kapellen, Kirchen und Andachtshallen einfinden, das Begräbnis begleiten und wieder eher den Wünschen

der Verstorben nachkommen. Wenngleich immer noch dieser Virus nicht zu verkennen ist, Personenzahlen noch überschaubar hält, die Maskenpflicht auch zu den traurigen Terminen besteht und auf das ein oder andere Rücksicht genommen bzw. verzichtet werden muss – kommen wir den uns bekannten Abschieds-möglichkeiten wieder ein Stückchen näher.

„Ohne schlechte Zeiten, würden wir die Guten nie schätzen!“

(Verfasser: unbekannt)

Einige hat diese besondere Zeit entschleunigt und sie lässt uns wieder auf das Wesentliche konzentrie-ren. Was ist jetzt wirklich wichtig und um wen oder was geht es hier?

So besinnt man sich auf sein eigenes, ganz enges Umfeld, das meistens doch die eigene Familie ist.

Und das ist – in guten und in schlechten Zeiten, im Trauerfall sowie zu Lebzeiten, mit und ohne Corona – doch das, worauf es ankommt!

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Trauer & CoronaCorona – das Wort des Jahres 2020. Es begleitet uns aktuell immer und überall, sogar im Thema „Tod & Trauer“.

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Von Britta Lübbers | Welche Variante ist am ehesten geeig-net, die Verkehrsprobleme am Bahnübergang Raiffeisenstraße zu lösen – ein Tunnel oder eine Umfahrung? Viele Jahre haben sich Landkreis und Kommune mit diesem Thema beschäftigt. Bereits 2017 hatte das IPW In-genieurbüro nach eingehender Prüfung der Alternativen die so genannte Nordwestumgehung favorisiert. Dem stimmte auch der Kreisausschuss zu. Haupt-grund: Egal welche Tunnel-Vari-ante gewählt würde (Raiffeisen- oder Schloßstraße), in jedem Fall müssten Häuser abgeris-sen werden. Das aber machen die Eigentümer nicht mit. Zwar müssten auch für eine Umge-hungsstraße Landwirtschafts-flächen weichen, und auch hier kündigten die Besitzer an, den Verkauf zu verweigern. Doch könnte der Landkreis ihnen leichter Ausgleichsflächen an-

bieten. „Es würde eine wesent-lich größere Härte darstellen, die Enteignung von Wohnimmo-bilien anzuordnen“, hatte Erster Kreisrat Thomas Kappelmann Ende vergangenen Jahres im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. Offen geblieben aber war die Finanzierung des Mil-lionen-Projekts. Die Gemeinde Rastede sah sich zunächst nicht in der Pflicht, die Kosten mit zu stemmen, der Landkreis war anderer Meinung. Dann wurde doch noch eine Einigung erzielt, der auch der Rasteder Fachaus-schuss zustimmte.

Von einer konkreten Ausge-staltung der Umgehungstrasse sei man aber noch weit entfernt, hatte Erster Gemeinderat Gün-ther Henkel anlässlich der Be-schlussfassung erklärt. Auch die bisher angegebene Strecken-führung – demnach beginnt die Umfahrung in Höhe der An-schlussstelle Rastede, führt im

Halbkreis durch das Stellmoor und dann auf die Oldenburger Straße – sei „nicht viel mehr als eine Kinderzeichnung“. Als nächstes muss also die Umge-hung konkretisiert werden, dann folgt das Planfeststellungsver-

fahren. Auch mit Eigentümer-klagen gegen die Streckenfüh-rung ist zu rechnen. So wird sich die Nadelöhr-Situation am Bahnübergang Raiffeisenstraße in den kommenden Jahren wohl kaum entspannen. n

Einstimmiges Votum für UmgehungIm Juli hat der Kreistag in Westerstede das Finanzierungskonzept für die Umgehungsstraße zur Entlastung des Bahnüber-gangs Raiffeisenstraße beschlossen. Bis zur Umsetzung wird es aber wohl noch einige Jahre dauern.

Die Staus am Bahnübergang Raiffeisenstraße werden wohl noch eine ganze Zeit zum Ortsbild gehören | Foto: Lübbers

rr | Die grüne Veranstaltungs-reihe „SonntagsGrün“ 2020 wid-met sich am 20. September im Park der Gärten dem Thema „Gartengestaltung“. Das Ge-heimnis eines als schön emp-fundenen Gartens liegt in ei-ner durchdachten Planung und einem stimmigen Konzept. Mit der Planungsaktion „Planen Sie mit dem Experten – eine erste Gartenidee in 20 Minuten“ er-halten Gartenbesitzer an die-sem Sonntag die Gelegenheit, zusammen mit einem Garten-profi einen ersten Ansatz für ein

persönliches Konzept ihrer grü-nen Oase zu entwickeln. Inter-essierte können sich ab sofort beim Park der Gärten melden und eine Uhrzeit für das Exper-tengespräch vereinbaren. An-meldeschluss ist der 20. August.

Skizze zum MitnehmenEin professionelles Team aus

fünf Gartenplanern aus der Region erarbeitet an diesem Sonntag jeweils in 20-minüti-gen Gesprächen mit den ange-meldeten Teilnehmern einen individuellen, auf den eigenen

Garten zugeschnittenen Ansatz, auf dessen Basis ein Gartenplan langsam reifen kann. Jeder Teil-nehmer erhält die erste Idee in Form einer Handskizze zum Mit-nehmen. Die Kosten für die Akti-on betragen 40 Euro, der Eintritt in den Park der Gärten ist für zwei Personen inbegriffen.

Neben Fotos vom Ist-Zustand des Gartens aus verschiedenen Blickwinkeln und dem Über-gang vom Haus zum Garten bzw. Vorgarten sind ein Grundriss des Grundstücks sowie ein Lageplan im Maßstab 1:100 zu dem Ter-

min mitzubringen. Auch erste eigene Ideen, Wünsche und Be-sonderheiten sind willkommen und werden selbstverständlich berücksichtigt.

Eine Anmeldung für die Pla-nungsaktion ist unbedingt er-forderlich unter der Telefon-nummer 04403/819613.

Im Park und während der Planungsaktion gelten grund-sätzlich die aktuellen Hygiene- und Abstandsbestimmungen für Niedersachsen. Weitere Infor-mationen unter 04403 / 81960 oder park-der-gaerten.de. n

Erste Gartenidee in 20 Minuten zu Papier gebracht Bis zum 20. August können sich Interessierte für die Planungsaktion im Park der Gärten anmelden

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Von Anke Kapels | Als Mitte April das Tragen von Alltags-masken in verschiedenen Be-reichen verpflichtend wurde, waren diese nicht in ausrei-chender Zahl im freien Han-del erhältlich. Um den großen Bedarf zu decken, griffen viele Bürgerinnen und Bürger die Idee auf, solche Masken aus Stoff selber herzustellen. Auch in Rastede haben in dieser Zeit viele ihre Nähmaschine her-ausgeholt, um Masken zu nä-hen. Im großen Stil beteiligten sich Mitglieder des Rasteder Willkommenscafés. Das Will-kommenscafé für Flüchtlinge ist eine private Initiative. In der Corona-Hoch-Zeit, als kei-ne Treffen stattfinden konnten, der Deutschunterricht ausge-setzt wurde und man zuhau-se bleiben sollte, kam Christa Schindling von der Initiative die Idee, auch Personen aus dem Flüchtlingskreis zu bitten, ehrenamtlich solche Mund-Nasen-Schutz-Masken zu nä-hen. Schnell wurden Freiwillige gefunden, darunter mit Hassan Alemi auch ein gelernter Näher. In Arbeitsteilung wurden die gespendeten Stoffe und wei-tere Materialien zugeschnitten, gefaltet, gebügelt und abschlie-ßend zu Alltagsmasken vernäht. So entstanden bis heute etwa 4200 Masken, die von der Grup-pe kostenfrei u.a. an Schulen, den Kinderschutzbund, Kinder-gärten, die Feuerwehr und die Verwaltung sowie an die AWO verteilt wurden. In Hoch-Zeiten wurden bis zu 200 Masken am Tag in der Gruppe fertiggestellt.

„Die Produktion innerhalb der Gruppe lief am Schluss selbst-ständig“, sagte Christa Schind-ling jetzt bei einem Empfang

im Rathaus. Stellvertretend für alle, die in dieser Zeit Masken nähten, hatte Bürgermeister Lars Krause die Gruppe ins Rat-haus eingeladen, um sich für die „ganz, ganz tolle Arbeit“ auch im Namen von Rat und Verwaltung mit einem Dankschreiben und einem Einkaufsgutschein zu bedanken. Mit einem großen Blumenstrauß wurde Christa Schindling als Ansprechpart-nerin und Koordinatorin der Gruppe bedacht. Er finde es beeindruckend, dass die Perso-nen aus Simbabwe und Afgha-nistan bestehende Gruppe sich so für die Rasteder Bevölkerung eingesetzt habe, sagte Krau-se. „Alltagsmasken sind neben dem Mindestabstand ein wich-tiger Schutz der Mitmenschen. Sie haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass wir hier die Corona-Lage in den Griff bekommen haben“, beton-te er. Man habe besonders in den ersten Wochen innerhalb

der Bevölkerung eine große Solidarität gespürt, so Krause. Neben dem Nähen von Masken seien Einkaufsgemeinschaften gebildet worden und vor allem für Personen, die zu Risikogrup-pen gehörten, seien von ver-schiedensten Seiten Hilfsange-bote gekommen.

„Wir sind stolz, dass wir et-was machen konnten, und ha-ben gerne geholfen“, betonte

Hassan Alemi für die ganze Gruppe. Falls es nötig sei, wer-de die Gruppe auch wieder zu-sammenkommen, um weitere Masken zu nähen. „Wir sind ein eingespieltes Team, es könn-te so wieder losgehen“, sagte Christa Schindling. Trotzdem hoffe auch sie, dass das nicht notwendig sei, dass eine zweite Corona-Welle nicht stattfinden werde. n

Gutscheine und Blumen als DankGemeinde Rastede bedankt sich bei den ehrenamtlichen Herstellern von Alltagsmasken aus dem Kreis des Willkommens-cafés

Viele Rasteder Bürgerinnen und Bürger haben ihre Masken selber genäht | Foto: privat

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Von Kathrin Janout | Bisher kannte ich dieses Bild nur aus amerikanischen Filmen: Eine Gruppe Menschen auf der grü-nen Wiese, gern im New Yorker Central Park, über ihnen die großen, alten Bäume. Sie be-wegen Arme und Beine wie in Zeitlupe, ein Hauch von Fernost im fernen Westen. Doch es ist keineswegs nötig, über den gro-ßen Teich zu blicken oder den passenden Hollywood-Streifen herauszusuchen – ein Abste-cher zum Rasteder Palais bietet ein ähnliches Bild.

Aussteigen aus dem Gedankenkarussell

Jeden Donnerstagabend, 18 Uhr, treffen sich hier Entspan-nungssuchende auf der Frei-fläche vor dem historischen Gemäuer und üben gemeinsam Qigong. Das Angebot besteht bereits seit vielen Jahren, ei-gentlich wusste ich sogar da-von. Doch vielleicht wird man gerade in dieser Zeit, in der so viele Menschen mit An-spannung und Unsicherheit zu kämpfen haben, aufmerksamer für Entspannungsmethoden und Ruhe-Inseln. Wie schön wäre es doch, wenn der Ge-dankenkreisel einmal aufhören würde zu drehen, denke ich, und mache mich auf den Weg zum Palais. Aus allen Richtungen kommen die Leute, rund 20 sind wir letztlich im großen Kreis. Heilpraktiker Gerd Schnesche beginnt direkt mit den Übun-gen. Die Arme weit nach oben gestreckt „schwenken wir den Regenbogen“ oder „schieben die Wolken auseinander“. Wir bücken uns runter und „heben

die Schale“ bevor wir uns stre-cken und sie schließlich über uns „ausschütten“. Wir „breiten die Flügel aus“ und „verbinden Himmel und Erde“. Allein die Bezeichnungen der einzelnen Übungen sorgen schon für Sanftheit im Gemüt. Während wir „den Körper drehen und den Mond anschauen“ schweift der Blick durch die grüne Um-gebung, ein anderes Mal sehen wir unserem gestreckten Arm hinterher direkt in den blau-en Himmel und die mächtigen Baumwipfel über uns. Ein be-sonderer Ort zum Entspannen inmitten des Alltagstrubels, der durchaus in die Stille des Pa-laisgartens dringt, jedoch nicht störend wirkt. Ich bin ganz bei mir, konzentriere mich auf die Bewegung, atme tief ein und aus. Beim Qigong gehe es da-rum, das Qi, die Lebensenergie, zu sammeln, zu stärken, zu re-

gulieren und ins Fließen zu bringen, hatte ich vorher gele-sen.

Entspannung beim Unkrautjähten

Und ich spüre die Energie tatsächlich, das Gleichgewicht. Ich werde insgesamt ruhiger, komme trotzdem ins Schwit-zen und fühle mich vital. „Qi-gong stärkt das Immunsystem“, sagt Gerd Schnesche. Das tiefe Ein- und Ausatmen tue gut. Er selbst praktiziere jeden Tag Qigong, verbinde die Übungen mit dem Alltag. „In der Bewe-gung beim Geschirrspülen oder beim Unkrautjäten“, erklärt Schnesche. Wahrscheinlich lässt sich jeder Moment einer gleichförmigen Arbeit für die Praxis nutzen, wenn die Leh-re erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist, vermu-te ich und nehme mir vor, mich

beim nächsten Wäscheauf-hängen daran zu erinnern. Nach Abschluss der Stunde stehen noch einige Frauen in der Abendsonne zusammen. Sie wollen regelmäßig zum Qi-gong kommen, sagen sie. Die Bewegung tue gut, die Ruhe, das schöne Umfeld. Stimmt, denke ich.

Es ist wie eine kurze Pause vom Alltag. Ein Eintauchen in etwas Fremdes. Und so scheint mein Gang aus dem Garten über das rote Kopfsteinpflaster wie eine Rückkehr aus Fernost. Erholt und entspannt beginne ich dabei zunächst unbewusst meine Arme auszuschütteln. Doch auch anstrengend, fällt mir plötzlich auf, wenn man die Bewegungen nicht gewohnt ist. Der Muskelkater in Schul-tern und Oberarmen wird mich am nächsten Tag noch daran erinnern. n

Gemeinsam „den Regenbogen schwenken“Im Rasteder Palaisgarten wird jeden Donnerstagabend Qigong geübt. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – alle können mit-machen und diese fernöstliche Bewegungslehre ausprobieren. Wirkt es tatsächlich so entspannend? Ein Selbstversuch.

Ziehen, drehen, strecken, beugen: Vor dem Palais bietet Gerd Schnesche regelmäßig donnerstags, von 18 bis 19 Uhr, Qigong-Übungsstunden an | Foto: Janout

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Influencer beeinflussen das SelbstbildIn Zeiten von social distancing verbringen besonders Jugendliche noch mehr Zeit auf Instagram, Youtube, Fa-cebook und anderen sozialen Netzwerken. Dabei üben die perfekt inszenierten Scheinwelten der Influencer auf viele eine besondere Faszination aus.

Von Didem Oba, Oberstu-fenschülerin an der KGS Ra-stede | Dass Influencer die Nutzer*innen sozialer Netzwer-ke beeinflussen, ist unbestritten. Der Name ist Programm: „Als Influencer [...] werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in sozialen Netzwer-ken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen [...]. Bei Key Influencern handelt es sich meist um Blogger, Jour-nalisten oder Markenbotschaf-ter, die aufgrund ihres eigenen Blogs, Online-Magazins oder Social-Media-Profils viele Fol-lower haben. „Sie genießen eine hohe Anerkennung und [...] gel-ten deshalb als [...] Vorbilder.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Influencer).

Nachdem in meinem Umfeld zwei Mädchen an Magersucht erkrankt sind, die sich die „ide-alen Körper“ von Influencern zum Vorbild genommen hat-ten, habe ich mich gefragt, wie der Einfluss dieser „Vor-bilder“ konkret aus-sieht und ob er auch gefährlich werden kann.

Um herauszu-finden, auf welche Weise Jugendliche in sozialen Netz-werken beein-flusst werden, habe ich zuerst eine Online-Umfrage unter Schüler*innen der KGS Rastede durchgeführt. Die meisten der hundert Teilnehmer*innen ga-ben an, dass sie vor allem Ins-tagram und Snapchat nutzen. Dabei orientieren sie sich am

liebsten an Influencern – 43 der hundert Teilnehmer*innen sind nach eigenen Angaben schon einmal einer Kaufempfehlung von Influencern gefolgt. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um Produkte, die das Erschei-nungsbild verändern sollen, wie Schminke, Cremes, Shakes zum Abnehmen oder Gummibär-chen, die angeblich das Haar-wachstum beeinflussen.

Wie gefährlich es werden kann, sich Influencer zum Vor-bild zu nehmen, zeigt die Ge-schichte von Melina. Sie ist 19 Jahre alt und wohnt in Ham-burg. Den Namen habe ich zum Schutz ihrer Persönlichkeit geändert. Vor etwa vier Jahren wurde bei Melina Magersucht diagnostiziert. Sie hatte sich wegen familiärer Probleme sehr zurückgezogen und immer mehr Zeit auf Instagram ver-bracht: „Ich habe mich in mei-nem Körper unwohl gefühlt. Als ich dann immer die Bilder von

dünnen und schö-nen Mädchen sah, wollte ich auch einfach so ausse-hen wie sie – weil ich dachte, dass ich dann glücklich bin.“ Also begann Melina, übermäßig viel Sport zu trei-ben, und hat kaum etwas gegessen.

Alles, was sie noch zu sich nahm, hat sie zuerst mit einer Küchen-waage abgewogen. Gegessen hat sie im Stehen, weil sie dach-te, so würde sie mehr Kalorien verbrennen. Auf Wunsch ihres Arztes wurde Melina in eine Klinik eingewiesen. Sie selbst

und auch ihre Familie wollten die Notwendigkeit anfangs gar nicht einsehen. Erst als Melina anfing, mit der Therapeutin zu reden und sich mit anderen Pa-tienten auszutauschen, wurde ihr klar: „Ich muss was ändern, das Leben ist viel mehr als Ver-zicht.“ Melina entschied sich, weiterhin Instagram zu nutzen – aber als Tagebuch während ihrer Therapie. Inzwischen ist sie selbst eine Influencerin ge-worden. Doch ihre etwa 30.000 Follower bekommen eben auch die Schattenseiten ihres Lebens präsentiert: In ihren Livestreams redet Melina über ihre Hoffnun-gen, ihre Ängste und über ihre Krankheit. Denn auch vier Jah-re später leidet Melina noch an den Spätfolgen. Bis heute wird sie immer wieder rückfällig.

Melinas Beispiel ist leider nur eines von vielen. Und ich möchte mit meinem Artikel da-

rauf aufmerksam machen, dass Influencer nicht nur kleinere Kaufentscheidungen beein-flussen. Sie beeinflussen das Selbstbild. Im Vergleich mit ihren perfekten Körpern und ihrem perfekten Lebensstil, fühlt man sich selbst schnell unzulänglich. Dabei ist vielen nicht bewusst, dass die meis-ten Influencer eine Scheinwelt präsentieren, die wir gar nicht nachahmen können. Auch das Leben der Influencer ist nicht so perfekt: Negative Aspekte werden einfach nicht gepostet, Bilder digital bearbeitet.

Besonders anfällig für die schönen Scheinwelten der In-fluencer ist man, wenn man selbst gerade Probleme hat. Daher ist es wichtig, sich nicht auf soziale Netzwerke zurück-zuziehen, sondern sich reale Ansprechpartner*innen zu su-chen. n

Der Scheinwelt der Influencer zu verfallen, ist keine Seltenheit und kann nicht nur fragwürdige Kaufentscheidungen, sondern z.B. auch Essstörungen zur Folge haben | Foto: Didem Oba

Fremde Federn!

In loser Folge veröf-fentlichen wir künf-tig Texte, die von der Redaktion der KGS-Schülerzeitung „Irregulär“ verfasst wurden. Den Auftakt macht ein Artikel zum Thema Influen-cer.

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13. August 2020 DIES UND DAS

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rr/lü | Nutzerinnen und Nut-zer können auf der Online-Plattform auch eigene Tipps und Erfahrungen zum Umgang mit Lebensmitteln veröffentli-chen. Hintergrund der Initiative sind die Hamsterkäufe in der Corona-Krise. Viele Menschen fürchteten, die Lebensmittelver-sorgung könne nicht gewähr-leistet bleiben. Swen Engel vom Bildungshaus Rastede betont: „Was bislang selbstverständlich war, schien auf einmal nicht mehr gesichert.“ Wenn man im Discounter bei der Suche nach Mehl oder Hefe immer wieder auf leere Regale stoße, werde plötzlich deutlich, wie wertvoll Lebensmittel sind, so Engel wei-ter. Angesichts solcher neuen Erfahrungen müsse das Thema Lebensmittelverschwendung künftig eine noch größere Auf-merksamkeit erhalten.

„Mit unserem digitalen ,Schwarzen Brett‘ geben wir ei-nen Einblick in das bundeswei-te Projekt ‚Mittel zum Leben‘, das der Verband der Bildungs-zentren mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt verantwortet. Wir wol-len und dürfen es nicht länger hinnehmen, dass in Deutsch-land nahezu ein Drittel der Le-bensmittel weggeworfen wird“, unterstreicht der Politikwis-senschaftler und Dozent. „Da-her klären wir Verbraucher in

Bildungsveranstaltungen auf und entwickeln in unseren ei-genen Häusern Strategien, wie bei der Verpfl egung unserer Gäste Lebensmittelabfälle trotz aller Hygienebestimmungen minimiert werden können.“ Am digitalen „Schwarzen Brett“ ha-ben Rezepte ihren Platz, die be-wusst auf die Verarbeitung von Lebensmittelresten ausgelegt sind. Außerdem können in einer eigenen Rubrik persönliche Er-fahrungen, Erfolge oder kleine Geschichten zum Thema „ge-rettete Lebensmittel“ veröffent-licht werden. Auch wird dort das „Lebensmittel des Monats“ vor-gestellt. Die Nutzerinnen und Nutzer sollen motiviert werden,

bewusst saisonal einzukaufen. Dazu gibt es Tipps, welche Spei-sen mit dem Produkt zubereitet werden können und wie man es haltbar macht.

Nicht zuletzt fi ndet sich auf dem „Schwarzen Brett“ die Rub-rik „Politisches“, denn der VBLR will auch Einfl uss auf die Rah-menbedingungen für den Um-gang mit Lebensmitteln neh-men. Dazu Engel: „Allein der Appell an die Freiwilligkeit wird nicht reichen! Wir brauchen auch gesetzliche Bestimmun-gen, wie sie in einigen ande-ren Ländern bereits bestehen. Hier wären beispielsweise das Verbot der Entsorgung von Le-bensmitteln im Handel oder die

Straffreiheit für das ‚Containern‘ zu nennen.“Informationen zum Thema sowie die Möglichkeit zur Veröffentlichung eigener Beiträge sind unter folgendem Link möglich: http://pinwand.mittel-zum-leben.info.

Dem VBLR gehören 44 Bil-dungszentren an. Am Projekt „Mittel zum Leben“ beteiligen sich aktuell 18 Einrichtungen deutschlandweit. Die Federfüh-rung nimmt die Volkshochschu-le Oesede im Auftrag des Bun-desverbands wahr. Das Projekt wird inhaltlich und fi nanziell unterstützt durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Wei-tere Informationen unter www.mittel-zum-leben.info. n

Gegen die LebensmittelverschwendungDer Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum (VBLR) hat ein digitales „Schwarzes Brett“ gegen die Verschwendung von Lebensmitteln gestartet – auch das Ev. Bildungshaus Rastede macht mit

Das Ev. Bildungshaus Rastede setzt auf Nachhaltigkeit, das gilt auch in Sachen Lebensmittel | Foto: privat

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Von Britta Lübbers | Im Früh-jahr hatte sich das Ensemble noch optimistisch gezeigt, auch in Corona-Zeiten auftreten zu können, doch jetzt ruderte die Speelkoppel zurück: „Auch wir müssen nun die von uns ge-planten Aufführungen absa-gen“, teilt Peter Icken mit, der das Mundart-Theater gemein-sam mit Sabine Richter leitet. Das Führungsduo hatte seine Ämter erst Anfang des Jahres angetreten. „Für uns als neue Bühnenleiter ist es kein ange-nehmer Einstieg, das erste Mal überhaupt eine Theatersaison komplett absagen zu müssen“, erklärt Peter Icken. Doch die Situation lasse ihnen keine an-dere Wahl.

Um die Hygieneauflagen und den erforderlichen Sicher-heitsabstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten, hät-te man höchstens 30 bis 40 Plätze (statt der üblichen 100) anbieten können. „Wir sind der Meinung, dass unter diesen

Umständen kein richtiges The-atergefühl aufkommt“, sagt der Spielleiter und fügt hinzu: „Die Absage ist für uns sehr schade.“ Denn das geplante Stück wurde eigens für die Speelkoppel ge-schrieben und wäre im Herbst

erstmals aufgeführt worden. „Wir wissen aber: Sicherheit geht vor“, so Icken weiter. „Und wir hätten kein gutes Gefühl dabei, wenn 100 Personen in einem recht engen Zuschauer-raum säßen.“

Trotz der Absage sei die Stim-mung in der Theatergruppe aber positiv. In Kürze starten die Proben zum neuen Stück, das – so Icken und das Team – „hoffentlich 2021 aufgeführt werden kann“. n

Nun doch kein Theater im MühlenhofDie Speelkoppel Rastede sagt die diesjährige Saison ab

Auch die Speelkoppel Rastede hat sich jetzt schweren Herzens entschieden, in diesem Jahr nicht mehr aufzutreten | Foto: Weller/Archiv

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rr | „Weil die Patien-ten uns am

Herzen liegen“, so könnte der Leitsatz der Ammerland-Klinik GmbH zur Erweiterung der Kar-diologie um den Schwerpunkt der Elektrophysiologie lauten. Komplexe Herzrhythmusstörun-gen, die oft nur unbefriedigend auf eine medikamentöse Be-handlung ansprechen, können zukünftig durch Methoden der Elektrophysiologie nachhaltig gelindert und sogar geheilt wer-den. „Die medizinische Weiter-entwicklung der Kardiologie ist ein Meilenstein für das Klinik-zentrum und stellt die qualitativ hochwertige Patientenversor-gung am Standort Westerstede heraus. Es freut mich, dass wir den Betroffenen als eines der wenigen Krankenhäuser in der Region durch elektrophysiolo-gische Untersuchungen mit der Option der Katheterablation

(Verödung) in vielen Fällen dau-erhaft helfen können“, berichtet Hauptgeschäftsführer Axel We-ber.

„Die neuesten Verfahren ge-ben uns die Möglichkeit, Herz-rhythmusstörungen, die mit einem zu schnellen Herzschlag einhergehen, genau zu lokali-sieren und anschließend direkt zu behandeln. Hierzu arbeiten wir mit einem modernen Sys-tem, das sowohl eine herkömm-liche Aufzeichnung der inneren Stromsignale des Herzens als auch ein sogenanntes 3D-Map-ping umfasst. Dieses ermöglicht es, die notwendige Röntgen-strahlung erheblich zu reduzie-ren“, erläutert Dr. Wolfgang Vo-cke als leitender Arzt.

Bei der elektrophysiologi-schen Untersuchung (EPU) wer-den spezielle Messkabel (Herz-katheter) an bestimmten Stellen im Herzen positioniert, um mit ihnen die Ausbreitung des Herz-

stroms auch während der Rhyth-musstörungen detailliert nach-zuvollziehen. „Wir sind nun in der Lage, viele angeborene und erworbene Herzrhythmusstö-rungen zu diagnostizieren und durch eine Katheterablation zu behandeln. Für dieses spezielle Gebiet wurden Ärzte und Pfl e-gekräfte umfangreich geschult, sodass wir pro Jahr mehr als 100 Untersuchungen durchführen können“, erklärt Dr. Vocke.

Zur Therapie wird in der Re-gel bereits direkt im Anschluss an die EPU in derselben Sitzung eine Katheterablation durch-geführt. Hierbei werden die Ursprungsorte der Störsignale im Herzmuskelgewebe verödet oder eine falsche Erregungs-leitung dauerhaft unterbunden. Je nach Art der vorliegenden Herzrhythmusstörung liegt die Erfolgsrate bei bis zu 90 Pro-zent und damit häufi g deutlich höher als bei einer dauerhaften

Behandlung mit Medikamenten. „Die Ammerland-Klinik GmbH hat großes Glück, mit Dr. Vocke einen Spezialisten für Elektro-physiologie zur Seite zu haben. Mehr als zehn Jahre Erfahrung in diesem wichtigen Spezialgebiet qualifi zieren ihn in höchstem Maße, dieses Projekt als leiten-der Arzt erfolgreich umzusetzen, lobt Dr. Peter Ritter, medizini-scher Geschäftsführer der Am-merland-Klinik. n

Ammerland-Klinik erweitert KardiologieSeit Juli werden elektrophysiologische Untersuchungen und Katheterablationen durchgeführtGesund-

heit

Dr. Wolfgang Vocke, leitender Arzt der Elektrophysiologie, be-handelt mit seinem Team kom-plexe Herzrhythmusstörungen | Foto: Ammerland-Klinik

Klinikzentrum WesterstedeLange Straße 38 l 26655 Westerstede www.ammerland-klinik.dewww.bundeswehrkrankenhaus-westerstede.de

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Unsere Mission ist die bestmögliche medizinische Versorgung der Menschen im Ammerland und Umgebung – auf höchstem Niveau in allen Fachbereichen.

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Notfall-tafel

Zahnärztliche Bereitschaft:Tel. 04402 - 9722011Sonnabend und Sonntag10 bis 12 und 17 bis 18 UhrUm den zahnärztlichen Wochenend-Not-dienst für die Bereiche Ammerland und Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisie-ren zu können, gilt die zentrale Auskunft-Nummer für Bereitschafts-Anfragen.

Augenärztliche Bereitschaft:Tel. 0441 - 21006345 Mo., Di., Do. 20 - 22 UhrMi., Fr. 18 - 22 UhrWochenende, Feiertage 10 - 16 UhrAußerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117www.arztauskunft-niedersachsen.de

Zentraler Bereitschaftsdienst:Tel. 116 117Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis an der Ammer-land-Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne vorherige Anmeldung aufgesucht werden:Mi., Fr. 19 - 20 UhrSa., So., Feiertage 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhrwww.arztauskunft-niedersachsen.de

Polizei: 110Polizei Rastede: 92440Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 oder 0441-19222Ammerlandklinik WST: 04488-500

Städtische Kliniken OL: 0441-4030Giftnotruf: 0551-19240EWE: 0441-8030OOWV: 04401-6006Krisentel.: 0800-2622226

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B Alte-Apotheke, Wiefelstede, Hauptstraße 15a, Tel. 04402 / 6374

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D Ammerland-Apotheke, Westerstede, Lange Str. 25, Tel. 04488 / 84400

E Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn, Elmendorfer Str. 20a, Tel. 04403 / 7878

F Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek, Butjadinger Str. 46, Tel. 0441 / 391001

G Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn, Langenhof 22, Tel. 04403 / 2888

H Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede, Oldenburger Str. 257, Tel. 04402 / 82299

I Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede, Hauptstraße 47a, Tel. 04402 / 8637060

K Hubertus-Apotheke, Edewecht, Schützenhofstr. 1, Tel. 04405/ 92670

L Kopernikus-Apotheke, Westerstede, Am Esch 7, Tel. 04488 / 71401

M Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden, Wilhelmshavener Str. 211-213, Tel. 04402 / 970110

N Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn, Westersteder Str. 2, Tel. 04403 / 8107890

O Nikolai-Apotheke, Edewecht,Hauptstr. 35, Tel. 04405 / 5352

P Park-Apotheke, Rastede, Bahnhofstr. 16, Tel. 04402 / 4366

Q Peter-Apotheke, Westerstede, Peterstraße 29, Tel. 04488 / 1854

R Rats-Apotheke, Rastede, Anton-Günther-Str. 21, Tel. 04402 / 92530

S Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn, Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36

T Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede, Albert-Post-Platz 21, Tel. 04488 / 9839830

U Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn,Oldenburger Str. 31, Tel. 04403 / 8199133

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Datum 24

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Sonnabend 15.08.20 N

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Donnerstag 20.08.20 S

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Sonnabend 22.08.20 U

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Donnerstag 03.09.20 M

Freitag 04.09.20 N

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Montag 07.09.20 D

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Mittwoch 09.09.20 S

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Sonntag 13.09.20 B 24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr

Apotheken Notdienste:

und Kontakt mit öff entlichen Einrichtungen

„HUNO“-Verlag GmbHOldenburger Str. 265,04402/911016 (Redaktion),04402/911011 (Anzeigen), [email protected]@ewetel.netwww.rasteder-rundschau.de

Rathaus (ab 25. Mai) Sophienstr. 27, 04402/9200, [email protected],. Fr. 8.00-12.30Do. 8.00-18.002. u. 4. Sa. 9.00-12.00

GemeindebüchereiOldenburger Str. 256, 04402/83592 Di., Do. 10.00-18.00Fr. 10.00-12.00Sa. 10.00-13.00

GemeindearchivPalais, 04402/82025

Palaisverwaltung04402/81552

Freibad RastedeMühlenstraße 58

Residenzort Rastede GmbHBaumgartenstraße 10, 04402/863855-0, [email protected]. 9.00 - 17.00Fr. 9.00-16.00

Ev. Kirche RastedeDenkmalplatz 2, 04402/987370, [email protected]. 10.00-12.00Do. 16.00-18.00

Kath. Kirche RastedeEichendorffstr. 6, 04403/623040, [email protected]

Neuapostolische KircheGoethestr. 1, 0174/8704638

Gemeindejugendpfl egeVilla HartmannSchloßstr. 27, 04402/81555

RecyclinghofRoggenmoorweg 11,04402/83590, [email protected]. 14.00-18.00Sa. 8.00-12.00

Kläranlage04402/83594,Notfallnr. 0172/4543324

Finanzamt WesterstedeAmmerlandallee 1426655 Westerstede04488-515-0

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Gospel Chor startet durchNach einem halben Jahr Co-

rona-Pause nimmt der Wiefel-steder Chor „Soul Inside – Gos-pel and more“ seine Aktivitäten wieder auf. Zum Auftakt gibt es am 26. August, 19 Uhr, ein Grillfest im Garten des Rudolf-Bultmann-Hauses, Kirchstraße 8, Wiefelstede. Wer den Chor kennenlernen möchte, ist herz-lich eingeladen. Anmeldungen werden unter [email protected] angenommen. Man kann aber auch spontan vorbeikommen.

Die Chorproben finden mitt-wochs von 20 bis 21.30 Uhr im Rudolf-Bultmann Haus oder in der benachbarten St.-Johannes-Kirche statt. Zum Repertoire zählen vor allem Gospel, aber auch andere Richtungen wie Pop. „Der Zeitpunkt zum Ein-stieg in den Chorgesang ist für neue Sängerinnen und Sänger ideal“, teilt der Chor mit. Noten-kenntnisse sind nicht erforder-lich. „Bei Soul Inside zählen die Lust am gemeinsamen Singen auch bei öffentlichen Auftritten sowie der Spaß am geselligen Beisammensein.“ Infos: www.soulinside.de.

Trainer und Übungsleiter gesucht

Der TuS Lehmden benötigt dringend Trainerinnen und Trainer sowie Übungsleite-rinnen und Übungsleiter für verschiedene Sportgruppen.

Je zwei Trainer werden für die Jugend-Fußballmannschaften der Altersklasse F2 und E2 ge-sucht. Die Spielgemeinschaft der C-Jugend ist ebenfalls auf der Suche nach einem Trainer. Weitere Informationen, z.B. zu den Trainingszeiten und der Anzahl der zu betreuenden Kinder, sind beim Jugendob-mann Markus Wagner, Tel. 0172 / 9652560 erhältlich.

Darüber hinaus wird eine verantwortliche Person für die Badmintongruppe Erwachse-ne am Donnerstag von 20 bis 22 Uhr gesucht. Auch für die beiden Kinderturngruppen für drei- bis sechsjährige Kin-der am Dienstag (14.30 bis 15.30 Uhr und 15.30 bis 16.30 Uhr) braucht der Verein eine Übungsleitung.

Nähere Informationen zu den Gruppen und zum TuS Leh-mden sind auf der Homepage www.tus-lehmden.de zu finden.

Rentenberatung fällt bis auf weiteres aus

Die Rentenberatung, die Nor-fried Hollatz alle zwei Wochen im Rasteder Rathaus anbietet, muss aus persönlichen Grün-den bis auf weiteres entfallen. Interessierte können sich in der Zwischenzeit an die Stell-vertreter Dieter Güttler, Telefon 04402 / 4490, oder Jörg Mädler, Telefon 04402 / 82129, wen-den.

Selbsthilfegruppe gegründet In der Region Edewecht soll

eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen, die von einem Entwicklungstrauma betroffen sind, gegründet werden. In der Gruppe helfen sich die Teil-nehmenden mit der Kommu-nikationsmethode nach Gopal. Es geht um Zuhören, ehrliches,

authentisches Mitteilen der ei-genen Befindlichkeiten und um die innere Entspannung. Infor-mationen geben Silke Stühr-mann (Tel. 0176 / 61093020 oder per Mail an: [email protected]) sowie die Selbsthilfekontaktstelle-REBE-KA in Edewecht (Tel. 04405 / 4142 oder per Mail an: [email protected]).

Selbsthilfeverein Lichen sclerosus

Lichen sclerosus ist eine chronisch entzündliche Haut-erkrankung, die vorwiegend die Anogenitalregion betrifft. Der Selbsthilfeverein Lichen sclerosus Deutschland bietet Selbsthilfegruppen an, entwe-der direkt vor Ort oder auch vir-tuell und leistet Aufklärungsar-beit. Für weitere Informationen und Auskünfte stehen der Ver-ein Lichen sclerosus Deutsch-land (www.lichensclerosus-deutschland.de; [email protected]) sowie die Ammerländer Selbsthilfekontaktstelle REBE-KA (Tel. 04405/4142; selbsthil-fe-ammerland@paritätischer.de) zur Verfügung.

Freie Plätze für junge ArtistenBeim Mitmachzirkus „Bura-

tino“ sind noch Plätze frei. Die Ferienaktion wird in der Wo-che vom 17. bis zum 21. August angeboten und richtet sich an Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren. Jeweils von 8 bis 13 Uhr können sich die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in Akrobatik, Jonglage, Clowne-rie und Zauberei ausprobieren. Die Kosten betragen 50 Euro pro Kind. Weitere Informatio-nen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Ju-gendpflege Rastede (Tel. 04402

/ 81555 oder per E-Mail an [email protected]).

Wiefelsteder Orgel bei YouTubeDie von 2011 bis 2014 re-

staurierte Orgel der Wiefel-steder St.-Johannes-Kirche er-klingt bei YouTube. Tjark Pinne spielt das Praeambulum ex E von Vincent Lübeck (1654-1740) auf dem 1731 von Orgel-bauer Christian Vater gefertig-ten Instrument. Gemeinsam mit der Ostfriesischen Landschaft, dem Landschaftsverband Sta-de und dem Lüneburgischen Landschaftsverband ist die Ol-denburgische Landschaft Trä-ger des Vereins NOMINE (Nord-deutsche Orgelmusikkultur in Niedersachsen und Europa). Auf dem eigenen YouTube-Ka-nal von NOMINE werden neben der Wiefelsteder Orgel auch die der St.-Cyprian und Corne-lius-Kirche in Ganderkesee, der St.-Lamberti-Kirche Oldenburg sowie der Vareler Schlosskir-che präsentiert. Die Links zum aktuellen und zu den weiteren Videos zu Orgeln im Oldenbur-ger Land stehen unter www.oldenburgische-landschaft.de.

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Termine in der Rundschau ankündigen

Corona-bedingt sind in den vergangenen Monaten auch in Rastede viele Termine ausge-fallen. Doch immer wieder gab es kleinere Aktionen und Ver-anstaltungen, die die Redakti-on gerne angekündigt hat. Die-sen Service werden wir auch in Zukunft anbieten. Wenn Sie für Ihren Verein oder Ihre Instituti-on einen Termin in unserer Zei-tung veröffentlichen möchten, schicken Sie die entsprechende Information per Mail an [email protected]. n

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13. August 2020 DIES UND DAS

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kj | Mit seiner magischen Show eröffnete der Zauberer Holger Blumentritt Ende Juli die Veranstaltungsreihe „Som-mer, Sonne und Palaisgarten“, die von der Residenzort Ra-stede GmbH als kulturelle Ab-wechslung in den Sommerferi-en organisiert wurde. Rund 60 Kinder und Erwachsene ließen sich mit Witz und Magie un-terhalten und genossen den Nachmittag vor der besonde-ren Kulisse des Palais.

Spaß haben auch mit einem Mundschutz

Der Zauberer traf den Humor des jungen Publikums, schnell machten die Kleinen eifrig mit. Wenn auch, anders als gewohnt, mit ausreichendem

Abstand. Die gefühlte Nähe zu den Kindern blieb dadurch aber nicht auf der Strecke. Und

als ein Mädchen zur Unter-stützung des Künstlers auf die Bühne gerufen wurde, setzten

eben beide einen Mundschutz auf – so geht Spaß in Zeiten von Corona. | Foto: Janout n

Zauberhafte Zeit im PalaisgartenHolger Blumentritt ließ sein Publikum schmunzeln, lachen und staunen

rr/ak | Ab dem nächsten Jahr bietet die Hasetal Touristik GmbH aus Löningen in Zusam-menarbeit mit dem Rasteder Residenz-Hotel „Zum Zollhaus“ auch im Ammerland mehrtä-gige Fahrradtouren mit integ-rierten Präventionskursen an. Beim Radurlaub „auf Rezept“ kommen die Urlauber aus ganz Deutschland zu einem fünftä-gigen Urlaub ins Ammerland. In Gruppen von jeweils 15 Personen unternehmen die Radtouristen in Begleitung ei-nes erfahrenen Radreiseleiters täglich Sternfahrten mit einer Länge zwischen 35 und 55 Ki-lometer durchs Ammerland und rund um Rastede. „Hier-bei wird die Teilnahme an den

im Urlaubspaket enthaltenen Präventionskursen mit den Schwerpunkten Entspannung und Ernährung von fast allen gesetzlichen Krankenkassen mit etwa 150 Euro bezuschusst“, betont Andreas Vorreiter, der für das Rasteder „Zollhaus“ die-ses Angebot mit vorbereitet. Während der täglich wech-selnden Radtouren werden die touristischen Highlights der Region besucht, und auch die Einkehr in die umliegenden Landgasthöfe mit ihrem viel-fältigen Angebot an regiona-len Produkten steht selbstver-ständlich auf dem Programm. Vor, nach oder während der Rad-touren nehmen die Urlauber an zertifizierten Präventionskursen

nach § 20 SGB V teil. Dies sind z. B. Übungen aus dem Bereich der progressiven Muskelent-spannung nach Jacobsen (PME) oder auch Informationen rund um die gesunde Ernährung. Das gemeinschaftliche Kochen und Essen kommt hierbei auch nicht zu kurz. Die Präventions-kurse sind gut auf die täglichen Radtouren abgestimmt, so wird durch die Teilnahme die Urlaubs-freude in keiner Weise getrübt. „Wir sind vom Erfolg dieses touristischen Produkts über-zeugt. Durch dieses neue at-traktive Angebot rechnen wir allein im ersten Jahr mit etwa 300 zusätzlichen Rad-urlaubern“, sagt Vorreiter. Für die Durchführung der vie-

len Gruppentouren werden so-wohl Radreiseleiter als auch Kursleiter für die verschiedenen Angebote gesucht. Für die Er-nährungskurse wird eine Qua-lifikation als Diätassistent oder Ökotrophologe gefordert. Für die Entspannungskurse wird eine Berufsausbildung als Phy-siotherapeut, Krankenschwes-ter bzw. -pfleger, Sportlehrer, Erzieher, Sozialpädagoge o. ä. benötigt. Als Radreiseleiter ist zunächst keine spezielle Grundqualifikation gefordert.

Interessierte können sich bei der Hasetal Touristik GmbH, Langenstraße 33 in 49624 Lö-ningen, Tel. 05432 / 599599 oder per Mail unter [email protected] melden. n

Kurs- und Reiseleiter gesuchtRadurlaub „auf Rezept“ kann demnächst auch in Rastede durchgeführt werden. Für Präventionskurse werden Kursleiter gesucht.

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13. August 2020n DIES UND DAS

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Von Kathrin Janout | Wel-che Vorstellungen habe ich von mir selbst? Wie sehe ich mich? Mit diesen Fragen be-schäftigten sich kürzlich die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer der Kinderkunstwerkstatt, die in einem zweitägigen Workshop unter anderem ein Selbstportrait malen sollten. Ob leuchtend blaue Augen, ein strahlendes Lächeln oder die Länge der Haare – anhand dieser Merkmale war auf den Bildern schnell zu erkennen, was den Kindern an sich selbst besonders auffi el.

Am Tag zuvor hatten sich die Mädchen und Jungen bereits mit dem Thema „mess-pain-ting“ beschäftigt. Die Aufga-be bestand darin, schnell und spontan zu malen, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen. Entstanden sind bun-te Bilder mit Linien, Flecken, Punkten oder Kreuzen, zu de-nen im Anschluss gemeinsam Assoziationen gefunden wer-den sollten. „Es ging darum, Begriffe zu fi nden und aus die-sen dann eine Geschichte zu

schreiben“, erklärte Meike Be-cker-Khalfaoui, die den Work-shop leitete. „So haben wir so-wohl bildnerisch als auch auf Textebene gearbeitet.“ Es sei schön zu sehen, wenn die Kin-der in Fluss kommen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen, so Becker-Khalfaoui. Sie liebe es, Kinder für die Malerei zu mo-tivieren. „Ich bin immer ganz

verzaubert, wenn ich sehe, wie die Kinder malen“, so die Künstlerin.

Fünf Mädchen und Jun-gen zwischen acht und zehn Jahren nahmen an der Kinderkunstwerkstatt im Palais teil, alle waren zum ersten Mal dabei. Der KKR hatte die Kurse kurzfristig auf die Beine ge-stellt, um den Kindern während

der Sommerferien etwas an-bieten zu können. „Jedes Kind sitzt an einem einzelnen Tisch mit Materialien“, erklärt Be-cker-Khalfaoui. „So können wir die Abstände gut einhalten.“ Ein zweiter Workshop folgt im August. Unter der Leitung von Birigt Fruhner steht dann das „Spiel mit Farbe, Form und Li-nie“ auf dem Programm. n

Bunte Bilder und persönliche PortraitsFünf Kinder lassen in der Kunstwerkstatt im Palais ihrer Kreativität freien Lauf

Blaue Augen, lange Wimpern, rosa Mund: Jenna (8) malt ein Portrait von sich | Foto: Janout

. . . zum 90. Geburtstag am 2. August Frau Else Schulze in Kleinenfelde

... zum 90. Geburtstag am 8. August Frau Christa Willers in Rastede

... zur Goldenen Hochzeit am 14. August dem Ehepaar Gunda und Karlheinz Soltwedel in Lehmden

... zur Diamantenen Hochzeit am 20. August dem Ehepaar Ellen und Klaus John in Lehmden

... zur Goldenen Hochzeit am 21. August dem Ehepaar Carin und Dr. Bernd zur Horst in Rastede

... zum 95. Geburtstag am 26. August Frau Angelika Küpker in Hostemost

... zur Diamantenen Hochzeit am 27. August dem Ehepaar Elisabeth und Uwe Plachetka in Südende. n

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13. August 2020

Von Stefanie Jahn | Be-reits in die sechste Runde ging der Schülerwettbewerb für Wirtschaft und Finanzen „econo=me“ in diesem Jahr. Ins Leben gerufen wurde er vom Handelsblatt und der Flossbach von Storch Stiftung. „Durch die Teilnahme am Wettbewerb set-zen sich die Schülerinnen und Schüler auf kreativen Wegen mit wirtschaftlichen Sachver-halten auseinander“ so die Ver-anstalter. Das Oberthema, das die Schülergruppen in diesem Schuljahr bearbeiten sollten, lautete: „Warum brauchen wir Unternehmen?“ Auch die KGS Rastede beteiligte sich erst-mals daran. Und das gleich mit Erfolg: Sieben Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Wirtschaft des 9. Jahrgangs schafften es mit ihrem Filmbeitrag, den zweiten Platz in der Sekundarstufe I zu erzielen. Seit Ende Januar hat-ten sie ca. vier Wochen an ih-rem Beitrag gearbeitet. Beson-ders freut es ihre Lehrerin Anne Eickelkamp, dass die Schüler dies sehr selbstständig und en-gagiert taten. In einem ersten Schritt überlegten sie, welche Art von Beitrag sie erstellen wollten. Sie entschieden sich für einen Film, in dem das fik-tive Windkraftunternehmen „Wind4life“ vorgestellt wird. Auch den Kontakt zu einem Oldenburger Unternehmen knüpften sie selbstständig. „99 Prozent des Projekts ha-

ben sie alleine auf die Beine gestellt“, so Anne Eickelkamp. Der Einsatz der Rasteder Schü-ler wurde mit dem zweiten Platz für die Sekundarstufe I belohnt. Aufgrund der Corona Pandemie fand eine digitale Preisverleihung statt. Dafür wurde ein Raum in der Schule organisiert, und per Live-Schal-te erfuhren Leon Schreiner, Erik Oeltjendiers, Sören Haferkamp, Mike Massold, Marek König, Lu-kas Hillen und Lorenz Klar dann von ihrem Glück. Die Gewinner freuten sich über Medaillen, Urkunden, Airpods und einen Gutschein für einen gemeinsa-men Ausflug für den gesamten

Kurs. „Vielleicht können wir ihn nächstes Jahr einsetzen“, hofft Anne Eickelkamp.

Zu sehen ist der Beitrag un-ter https://award.handelsblatt.com/econo-me. n

So sehen (zweite) Sieger ausSchülergruppe der KGS erzielt 2. Platz bei bundesweitem Wirtschaftswettbewerb „econo=me“

Heute noch Schüler – morgen Gründer und Unternehmer? Die Gewinner Leon Schreiner, Erik Oelt-jendiers, Sören Haferkamp, Mike Massold, Marek König, Lukas Hillen und Lorenz Klar | Foto: privat

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Von Kathrin Janout | Auch die DLRG-Ortsgruppe Rastede spürt die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das wur-de jetzt im Gespräch mit der SPD-Landtagsabgeordneten Karin Logemann deutlich, die den Verein zum Abschluss ih-rer diesjährigen Sommertour besuchte. Die DLRG verzeichne deutliche Einnahmeverluste durch den Wegfall von Wach-geldern, berichtete Michael Schwarz, Vorsitzender der Orts-gruppe. Größere Veranstaltun-gen seien ausgefallen, wie zum Beispiel das Open-Air-Festival Oldenbora, bei dem die Retter sonst für die Sicherheit der Besucher gesorgt hätten, er-klärte er. Auch im Beachclub Nethen und im Naturbad Hahn sei die DLRG üblicherweise vertreten. In diesem Jahr aber seien beide Orte zunächst geschlossen gewesen und schließlich sei die Badesai-son wegen des kühlen Wetters nur schleppend angelaufen. „Zum Glück haben wir in die-ser Zeit keine Mitglieder ver-

loren“, so Schwarz weiter. Die finanziellen Verluste hingegen lägen bei 5000 bis 6000 Euro. „Da die meisten von uns eh-renamtlich arbeiten, kommen wir noch glimpflich davon.“ Allerdings müsse die Ortsgrup-pe nun auf geplante Investi-tionen verzichten. Man habe Material für die Tauchgruppe

anschaffen wollen, so Schwarz. Ein dafür erforderlicher Ei-genanteil von rund 8000 Euro sei aber in diesem Jahr nicht zu stemmen. Zumal im Janu-ar ein neuer Bootsanhänger gekauft worden war, der nun aus Rücklagen bezahlt werden musste, fügte Schwarz hinzu. Ebenfalls ausfallen muss-

ten Corona-bedingt auch die Schwimmkurse. „Den letzten Seepferdchenkurs im Hal-lenbad konnten wir gerade noch abschließen“, berichtet Schwarz. Seitdem konnte kein Schwimmen für Kinder mehr angeboten werden. „Nach den Sommerferien wollen wir aber wieder loslegen.“ n

Verluste durch Wegfall von WachgeldernDLRG Rastede verschiebt Neuanschaffungen ins nächste Jahr

Zu Besuch: SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann trifft den Vorsitzenden der DLRG-Ortsgrup-pe Rastede, Michael Schwarz (l.), und Tim Schriemer, Leiter Einsatz im DLRG-Bezirk Oldenburg-Nord | Foto: Janout

rr | Auch jetzt gibt es noch freie Ausbildungsplätze für die Pflegeausbildung. In der Region werden in vielen Krankenhäu-sern, Pflegeheimen für Senio-ren und in der Mobilen Pflege Nachwuchskräfte gesucht, die in diesem Herbst mit der Aus-bildung beginnen. In diesem Jahr wird erstmals die neu ge-

staltete Pflegeausbildung ange-boten, die zu dem europaweit anerkannten Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflege-fachmann“ führt. „Pflege ist ein spannendes Arbeitsfeld mit Jobgarantie“, sagt Dr. Thorsten Müller, Leiter der Agentur für Ar-beit Oldenburg-Wilhelmshaven. „Auch bei uns in der Region gibt

es zahlreiche Stellenangebo-te.“ Die Pflege biete überdies vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Und ab 2020 bekommen die Auszubildenden erstmals eine Vergütung, die je nach Einrich-tung rund 1.000 Euro beträgt. Junge Leute, die sich für eine Ausbildung in der Pflege inte-

ressieren, finden anschauliche Informationen und kurze Filme unter www.pflegeausbildung.net. Eine persönliche Beratung und Hilfe bei der Stellensuche bekommen sie bei der Berufs-beratung der Arbeitsagentur: einfach einen Telefontermin vereinbaren unter der Service-Rufnummer 0800 / 5444400. n

Gute Chancen auf Ausbildungsplatz in der PflegeBerufe in der Pflege sind wichtig und gesellschaftlich anerkannt. In der Corona-Krise ist das deutlicher denn je zutage getreten.

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ak | Für Privatpersonen und Unternehmen gilt: Nur wenn Computer und Netzwerk rei-bungslos funktionieren, ist ein sicheres und effi zientes Arbeiten möglich. Besonders jetzt in der Corona-Krise hat diese „Weisheit“ ein ganz be-sonderes Gewicht bekommen. „Viele Arbeitsplätze wurden ins Homeoffi ce verlegt“, sagt Henner Helmke, Inhaber von Helmke IT in Wiefelstede. Schon seit einiger Zeit zeichne sich ab, dass sich die meisten seiner Aufträge in den Be-reich Service verlagert hätten, so Helmke. „Etwa 95 Prozent meiner Tätigkeit sind Service-Aufgaben“, so der gelernte Elektroniker und Informatik-kaufmann. Ein Trend, der sich durch Corona noch verstärkt habe. Deshalb hat Helmke nun vor, sein Ladengeschäft an der Hauptstraße zum 31. August zu schließen. „Die meiste Zeit war ich ohnehin bei meinen Kunden vor Ort“, betont der IT-Fachmann. „Jetzt kann ich mich ganz auf das Service-Geschäft konzentrieren“.

Das bedeutet jedoch nicht, dass der Verkauf von PC-Syste-men und Zubehör aufgegeben wird. Helmke baut das Neben-

gebäude am neuen Standort an der Eisenstraße 20 in Wie-felstede in eine Werkstatt mit Büroräumen um, wo er die Re-paratur und Wartung von allen PC-Komponenten vornehmen kann. Dort besteht auch nach Terminabsprache die Möglich-keit, Zubehör, PC-Systeme und Software zu kaufen oder auch Computer zur Reparatur abzu-geben.

Hauptsächlich gewerbliche, aber auch viele Privatkunden gehören inzwischen zum fes-ten Kundenstamm, der sich über das Ammerland hinaus bis nach Bremen erstreckt. Helmke hat sich insbesondere auf die Beratung, Installation und Wartung von Netzwerk-technik – vom privaten Ein-zel-PC bis zu großen Firmen-netzwerken – spezialisiert. Datensicherungskonzepte, Serverwartungsverträge, die Einrichtung von Homeoffi ce-Arbeitsplätzen über eine si-chere VPN-Verbindung bis hin zu PC-Reparaturen und die Installation und Einrichtung von Agfeo-Telefonanlagen sind nur ein Teil seines brei-ten Leistungsangebots. Insbe-sondere bei der Wartung der Komponenten und Behebung

kleinerer Softwareprobleme muss Helmke nicht unbedingt beim Kunden vor Ort sein. „Per Fernwartung lässt sich vieles schnell, unkompliziert und kostengünstig beheben“, so der IT-Kaufmann. Und falls sich ein Hardware-Problem vor Ort nicht lösen lässt, wird das entsprechende Teil zur Reparatur mit in die Werk-

statt genommen. Dabei ist der kostenfreie Hol- und Bringe-Service im Umkreis von 10 Ki-lometern inklusive.

Aufgrund der positiven Entwicklung in seinem Ge-schäftsbereich möchte Henner Helmke zum 1. August 2021 in seinem Unternehmen zwei Ausbildungsplätze für Fachin-formatiker schaffen. n

Henner Helmke ist Spezialist für die Themen Netzwerkplanung, -aufbau und -wartung | Foto: Kapels

IT-Spezialist bietet Rund-um-Service vor OrtHenner Helmke hat sich auf die Planung, Installation und Wartung von Firmennetzwerken spezialisiert

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kj | Der Kunst- und Kulturkreis Rastede hat die „Kunstwerk-statt@home“ ins Leben gerufen. Im Palais können Kinder bunte Tüten abholen, die zwei Bastel-Ideen und das dazu passen-de Material enthalten. Zurzeit werden Rennautos und lustige Kraken gebastelt. Ursula Meyer, ehrenamtliche Mitarbeiterin im KKR, hat Anleitung, Vorlagen und Materialien zusammenge-stellt. „Es ist wirklich toll, dass sie das macht“, freut sich Palais-leiterin Claudia Thoben. „Die Tü-ten werden sehr gerne genom-men.“ Entstanden war die Idee

zur „Kunstwerkstatt@home“ in der Zeit, als aufgrund von Co-rona keine Kreativ-Angebote für Kinder stattfinden konnten. Mittlerweile gab es schon zwei Ferienworkshops vor Ort, trotz-dem werde das Angebot der Basteltüten weiterhin beste-hen bleiben. Die Tüten können während der Öffnungszeiten kostenlos abgeholt werden. Die jungen Künstlerinnen und Künstler sind aufgerufen, die Er-gebnisse ihrer Kreativität unter #kunstwerkstattpalaisrastede auf Instagram zu zeigen. | Foto: Janout n

Alles zum Basteln in einer TüteDer Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) stellt Ideen und Materialien zur Verfügung

rr | Im Verbreitungsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) sind wieder Trickdiebe unterwegs. In den vergangenen Tagen wurden dem OOWV drei Fälle gemeldet, in denen sich Män-ner unter dem Vorwand, für den OOWV eine Leitung spülen zu müssen, Zutritt in die Wohnung

älterer Mitmenschen verschafft haben. In mindestens einem Fall wurde Schmuck entwen-det.

Der Wasserverband weist zum Schutz seiner Kunden aus-drücklich darauf hin, dass sich seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie beauftragte Fremdfirmen jederzeit auswei-

sen können. Wenn der Mitarbei-terausweis nicht selbstständig vorgelegt wird, kann das immer erbeten werden. Im Zweifel sollte die Tür geschlossen und telefonisch in der zuständigen Betriebsstelle oder beim Kun-denservice des OOWV (kos-tenlos unter 0800 / 1801201) nachgefragt werden. Hausbe-

suche werden in der Regel im Vorfeld durch einen Handzettel angekündigt, Rohr- oder Ka-nalspülungen auf einem priva-ten Grundstück oder in einem Haus beziehungsweise einer Wohnung finden nicht statt.

Wenn ein unbefugter Zutritt erfolgt ist, sollte auf jeden Fall die Polizei informiert werden. n

Drei Vorfälle in wenigen TagenOOWV warnt vor Trickdieben im Nordwesten

rr | Die Corona-Pandemie hat die Programmplanung der Kreisvolkshochschule (kvhs) vor eine besondere Herausforde-rung gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Während im Frühjahrssemester zahlreiche Angebote unterbrochen oder sogar abgesagt wurden, hofft

die Volkshochschule nun auf ein bisschen Normalität im Herbstsemester. „Einige Forma-te, die erfahrungsgemäß unter Einhaltung der Abstandsregeln nicht eins zu eins umsetzbar sind, mussten wir für die Durch-führung modifizieren“, so Win-fried Krüger, Geschäftsführer

der kvhs. Beispielsweise könn-ten verschiedene Angebote im Gesundheitsbereich in diesem Semester nur 14-tägig besucht werden, damit niemand wegen Raumknappheit von der Teil-nahme ausgeschlossen wird. Auch das Online-Angebot wur-de stark ausgebaut.

Das ganze Programm ist auf der Webseite der kvhs unter www.kvhs-ammerland.de zu fin-den. Anmeldungen sind sowohl online als auch schriftlich mög-lich. Das Programmheft in Pa-pierform wird am 22. August an alle Haushalte im Ammerland verteilt. n

Neues Programm der Kreisvolkshochschule onlineDas kvhs-Kursprogramm ist bereits jetzt online verfügbar. Das gedruckte Programm erscheint am 22. August.

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rr | Nach mehrjähriger For-schungs- und Entwicklungs-tätigkeit präsentiert Broetje-Automation eine industriereife, automatisierte Lösung zum Ver-siegeln (Sealing) von Flugzeug-bauteilen. Das modular aufge-baute System ist in der Lage, unterschiedlichste Sealing-An-wendungen auch an komplexen Bauteilen sicher und sauber durchzuführen. Dabei werden je nach Einsatzzweck Standard-Roboter oder auch kollaborie-rende Robotersysteme (CoBots) eingesetzt.

Das Abdichten von Flugzeug-strukturen ist einer der Kern-prozesse im Flugzeugbau, denn es sorgt für die notwendige Langlebigkeit und damit die Sicherheit der Flugzeuge über viele Jahre hinweg. Das Auf-bringen der Versiegelung er-fordert deshalb ein besonders hohes Maß an Genauigkeit, um absolute Dichte zu garantieren. Bisher wird dieser Prozess weit-gehend manuell durchgeführt, was zeitaufwändig ist, ein ho-hes Maß an Qualitätssicherung erfordert und in Zeiten des Fachkräftemangels die Produk-tion verlangsamt. Dabei ist das Sealing nach dem Bohren und Nieten die zweithäufigste ma-nuelle Tätigkeit im Flugzeug-bau.

„Mit der neuesten Entwick-lung haben wir die Aufbringung der Dichtmittel mit höchster Präzision und Effektivität au-tomatisiert“, teilt das Unterneh-men mit. „Mit Hilfe von Robo-tern wird eine gleichbleibend hohe Qualität der Nähte und Aufträge erreicht. Eine auto-matisierte, kontinuierliche Pro-

zessüberwachung komplettiert das System.“ Das neu entwickel-te Konzept ermögliche Einspa-rungen von bis zu 20 Prozent bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität der Bauteile.

Aufgrund der hohen Kom-plexität von Flugzeugbauteilen sei eine industriereife Automa-tisierung des Sealing eine gro-ße Herausforderung. „Schwer zugängliche, gekrümmte Flä-chen und Fugen müssen sauber und prozesssicher versiegelt werden. Gleichzeitig sind die in der Luftfahrt verwendeten Dichtmittel oft schwer zu ver-arbeiten, müssen kurz vor An-wendung gemischt werden und sind teilweise sehr zähflüssig. Gleichwohl dürfen die Bau-teile nur an dafür vorgesehe-nen Stellen bearbeitet werden, Verschmutzungen sind nicht

zulässig“, informiert die Firma. Um all diese Anforderungen erfüllen zu können, ist das Sealing-Konzept von Broetje-Automation modular aufgebaut. Je nach Anwendungsfall kann das System autark innerhalb ei-ner Roboterzelle oder auch mit kleinen, kollaborativen Robo-tern („CoBots“) betrieben wer-den. Das System verfügt außer-dem über einen „digitalen Zwil-ling“, der in die automatisierte NC-Programmierumgebung integriert ist und die Prozesse vollständig simulieren kann. „Das System ist somit für einen Einsatz in der digitalen Fabrik der Zukunft bestens vorbereitet“, bilanziert Broetje-Automation.

Um die unterschiedlichen An-forderungen der Kunden welt-weit erfüllen zu können, hat das Technologie-Team verschiede-

ne End-Effektoren zur Aufbrin-gung des Materials entwickelt. „Die vielen verschiedenen Bau-teiltypen, Materialmischungen und nicht zuletzt die Komple-xität der Bauteile selber stellen eine große Herausforderung bei der Industrialisierung des Systems dar“ erläutert Projekt-leiter Dr. Thomas Schwane. „Wir sind stolz darauf, dass wir nach einigen Jahren Entwicklungs-zeit nun eine umfassende Lö-sung für die unterschiedlichen Anwendungen gefunden ha-ben.“

Die Grundlagen der nun bis zur Industriereife weiterentwi-ckelten Technologie legte eine Forschungsförderung im Rah-men des Luftfahrtforschungs-programms (LuFo) des Bundes-ministeriums für Wirtschaft und Energie. n

Broetje-Automation präsentiert WeltneuheitDas Rasteder Unternehmen bringt robotergesteuertes Versiegeln von Flugzeugbauteilen zur Industriereife

Kollege Roboter: Broetje hat das Versiegeln von Flugzeugstrukturen automatisiert | Foto: Broetje-Automation

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Von Anke Kapels | Tebbe Pop-pinga ist 19 Jahre alt und hat Ende Juli seine Ausbildung zum Hotelfachmann im Hotel und Restaurant „Zum Zollhaus“ als einer der Jahrgangsbesten ab-geschlossen. Dabei gestaltete sich sein Start in diesen Beruf alles andere als glatt. 2017 begann Poppinga seine Aus-bildung in einem Betrieb in Ol-denburg. Als dieser vier Monate später Insolvenz anmeldete, stand der junge Mann erst ein-mal auf der Straße. Eine neue Chance erhielt er von Torsten Meyer, Inhaber des Hotels und Restaurants „Zum Zollhaus“. Und dieser scheint es nicht be-reut zu haben, Tebbe Poppinga ab Februar 2018 als Auszubil-denden eingestellt zu haben. Denn inzwischen ist sein Lehr-herr Torsten Meyer sichtlich stolz auf den frischgebackenen, engagierten Hotelfachmann und hat diesen bereits während der Ausbildung stark in die Ge-schäfte des Hotel- und Gastro-nomiebetriebs mit einbezogen. Eigentlich hatte Tebbe Poppin-ga vor, sich direkt nach der Aus-bildung auf eine Stelle in einem größeren Haus mit gehobener Gastronomie oder vielleicht so-gar auf einem Kreuzfahrtschiff zu bewerben. Doch dann stellte Torsten Meyer ihm den Plan für den Umbau des Restaurantbe-triebs in das neue „Meyrs“ vor und bot ihm eine direkte Mitar-beit bei der Planung und Um-setzung an. „Das ist eine Chan-ce, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Mein Ziel ist es, dass es dem Geschäft gut geht“,

so Tebbe Poppinga. Und so ver-längerte er kurzerhand seinen Vertrag bis April 2021.

Die Auswahl der zum jewei-ligen Anlass passenden Ge-tränke, wie Weine und Spiritu-osen, sowie die Herstellung von Cocktails waren Themen, für die sich Poppinga während seiner Ausbildung besonders interes-sierte. Und so gehören neben der Planung der Restaurant-Ka-pazitäten während des Umbaus, auch die Planungen für die im neuen „Meyrs“ vorgesehenen Getränkeangebote, Arrange-ments und Veranstaltungen mit zum Verantwortungsbereich des frischgebackenen Hotel-fachmanns. „Natürlich alles in enger Abstimmung mit der Ge-schäftsführung“, so Poppinga. Neu im Zollhaus-Team ist seit

dem 1. Juli Andreas Vorreiter, der sich in Zukunft verstärkt dem Thema Veranstaltungen widmen wird. Und auch die 4. Generation der Familie Meyer steht in den Startlöchern: Claas Meyer, der inzwischen seine Ausbildung zum Koch beendet hat, hat von seinem Vater Tors-ten die Verantwortung für die Küche übernommen.

Das neue „Meyrs“ umfasst den Gastraum mit einer Lounge im gemütlich-modernen Stil. Vor allem auch jüngere Gäste sol-len sich hier wohlfühlen. „Die Raumaufteilung ist sehr ähn-lich, doch mit dem neuen Mo-biliar und der Innengestaltung haben wir nun mehr Möglich-keiten im Restaurantbereich“, so Poppinga. Durch die neue Gestaltung kann nun z.B. im

„Meyrs“ eine große Tafel für bis zu 14 Personen eingedeckt werden.

„Geplant war diese Umbau-maßnahme erst für den Herbst“, sagt Inhaber Torsten Meyer. Aber dann kam die Coronakrise. „Wir wollen den Kopf nicht in den Sand stecken. Im Gegenteil, wir betrachten die Situation als Chance, um Neues aufzubauen, frischen Wind in das Unterneh-men zu bringen“, betont Meyer. Deshalb freut er sich auch, dass der Bau der seit vielen Jahren geplanten Veranstaltungshalle „Meyerei“, der aus verschiedens-ten Gründen bis jetzt noch nicht verwirklicht werden konnte, endlich Fahrt aufnimmt. Auch die Bauarbeiten für die geplan-te Hotelerweiterung sind inzwi-schen gestartet. n

Zollhaus baut um und wird zum „Meyrs“Das Restaurant „Zum Zollhaus“ wird umgebaut und wird nun zum „Meyrs“. Weitere Baumaßnahmen starten im September und auch personell gibt es Neuigkeiten.

Sie betrachten die Corona-Krise als Chance: v.l. Torsten Meyer, Andreas Vorreiter, Tebbe Poppinga und Claas Meyer besichtigen die Baustelle des „Meyrs“ | Foto: Kapels

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13. August 2020 ANZEIGENSONDERSEITE

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ak | Als Marianne und Hel-mut Herbertz im Mai 2005 an der Kleibroker Straße ihr Fit-ness-Studio „Fitnessland“ er-öffneten, war ihnen vielleicht nicht klar, welch großen Erfolg sie damit haben würden. Elf Jahre später, am 1. November 2016, wurde der Umzug in das

große, neu erbaute Fitness-Studio in der Bürgermeister Brötje Straße 2 gefeiert.

Inzwischen sind beim Fit-nessland mit Fabian Free-se, Joshua Paßon und Mieke Wenning drei ausgebildete Sport- und Fitnesskaufl eu-te fest angestellt. Neben der

kaufmännischen Ausbildung haben diese drei Mitarbeiter beim Deutschen Sportbund eine Ausbildung zum Fitness-trainer absolviert und indi-viduell Fortbildungen zum Reha-Trainer, Ernährungs-berater oder Fitnesstrainer A-Lizenz besucht. Für den

Servicebereich – hier lädt zur kleinen Trainingspause die gemütliche Kaffee-Lounge ein – und für den reibungs-losen Ablauf aller weiteren Vorgänge im Studio sind Lea Teske, Kim Kinai Wiegand und Saskia Buchweitz verantwort-lich. n

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Am Tag der offenen Tür können sich die Besucher ein Bild vom Fitness-Studio machen, Helmut und Marianne Herbertz (vorne) und ihr Team stehen dann gerne für Fragen zur Verfügung | Foto: privat

Seit fast fünf Jahren ist das Rasteder Fitness-Studio am Standort Bürgermeister Brötje Straße 2 beheimatet. Mit einer Ra-battaktion und einem Tag der off enen Tür am 30. August von 14 bis 18 Uhr wird der Geburtstag gefeiert.

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13. August 2020n ANZEIGENSONDERSEITE

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ak | Auf 900 Quadratmetern Trainingsfl äche bietet das Fit-nessland Trainingsmöglichkei-ten in entspannter und anspre-chender Atmosphäre für jede Generation. Unter Anleitung der qualifi zierten Fitness- und Ge-sundheitstrainer wird für jeden ein individuelles Trainingspro-gramm erstellt. Die Einweisung in den Gebrauch der Trainings-geräte gehört ebenso wie das Überprüfen der Trainingsziele zum Programm. Auch während der Trainingseinheiten sind die Trainer jederzeit kompetente Ansprechpartner.

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So groß wie die Kompetenz des Mitarbeiterstabs, so vielfäl-tig ist die Liste der Sport- und Trainingsangebote im Fitness-land. Zum Repertoire zählen Geräte-Training, Rücken- und Wirbelsäulentraining, Spinning, Body-Workout, Bauch-Beine-Po-Training, Faszientraining, Power-Yoga, Pilates, Step-Ae-robic, Vario-Sling, Zumba und Hip-Hop. Für Sportkurse und für Sondertrainings stehen zwei weitere Räume zur Verfügung. Hier trainiert die inzwischen 140 Mitglieder starke Karate-abteilung. Der gute Ruf des Fit-nesslands hat sich auch nieder-sachsenweit herumgesprochen, so dass hier ein Trainingsstütz-punkt für Karate eingerichtet wurde. Unter Leitung der sechs-

fachen Deutschen Meisterin Malin Sarstedt werden hier die Karate-Talente bis zum Alter von 12 Jahren trainiert und ge-fördert. Darüber hinaus gibt es eine Hip-Hop-Abteilung für Kin-der und Jugendliche.

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Um den Betrieb nach dem Lockdown wieder zu eröffnen, bedurfte es eines umfangrei-chen Hygieneplans. „Dieser wurde von uns aufgestellt und

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13. August 2020 ANZEIGENSONDERSEITE / WIRTSCHAFT

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vom Gesundheitsamt geneh-migt“, so Helmut Herbertz. Der Plan sieht vor, dass beim Betre-ten und Verlassen des Fitness-land ein Mund-Nasenschutz getragen werden muss. Trai-niert werden kann ohne einen

solchen Schutz. An vielen Stel-len wurden Desinfektionsmit-tel und Tücher bereitgestellt. Die Mitarbeiter des Fitnessland reinigen in genau festgelegten Zeitabständen noch einmal gründlich. n

Ob Gesundheitssport, Saunabesuch oder Aufbautraining: Im Fit-nessland sind die Hygieneregeln zu beachten | Foto: privat

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rr | Zahlreiche, vor allem klei-ne und mittelständische Betrie-be sind derzeit gezwungen, ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit zu ent-lassen, oder müssen ihren Be-trieb vorübergehend schließen. Dadurch können sie ihre Aus-zubildenden nicht mehr praxis-gerecht ausbilden. Andererseits gibt es Unternehmen, die viel-leicht Unterstützung benötigen.

Die Oldenburgische Indust-rie- und Handelskammer (IHK) schlägt in diesem Fall Azubi-Sharing vor und bietet den be-troffenen Unternehmen Unter-stützung an. Das IHK-Konzept: Ein Betrieb gibt seinen Auszu-bildenden vorübergehend an einen anderen Ausbildungsbe-trieb ab.

„So können die Azubis ihre Berufsausbildung in der Zwi-schenzeit weiterführen und zugleich neue Erfahrungen

und Qualifi kationen sammeln. Die Unternehmen unterstützen sich durch diese Art von Ver-bundausbildung gegenseitig“, beschreibt Stefan Bünting, Lei-ter der Bereichs Bildung bei der IHK, die Vorteile des Modells. „Der abgebende Betrieb wird auch bei der Ausbildungsver-gütung des Azubis entlastet, der übernehmende Betrieb er-hält personelle Unterstützung. Und nach seiner vorübergehen-den ‚Ausleihe‘ kehrt der Aus-zubildende in seinen eigenen Ausbildungsbetrieb zurück.“Die IHK unterstützt interessier-te Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Kooperations-partnern, bei der Vertragsge-staltung sowie bei der Klärung von Fragen während des Ausbil-dungsverlaufs.

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Trotz Corona Ausbildung ermöglichenIHK stellet ein Konzept für „Azubi-Sharing“ vor

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Ver-losung Von Brit-

ta Lübbers | Am Freitag, 21. August, 16 Uhr, präsentiert das Kindertheater Schnurzepiepe das Märchen „Rotkäppchen und der gute Wolf“. Rotkäppchen ist allein auf dem Weg zur kranken Groß-mutter, um ihr Kuchen und Wein zu bringen. Unterwegs trifft sie den Wolf, der sie durch den Wald begleitet. Bis hierher ist die Geschichte bekannt. Aber ist der Wolf wirklich so gefährlich, wie es alle behaupten?

Das Kindertheater zeigt sei-ne eigene, fröhliche Version des Märchens mit bekannten Liedern zum Mitsingen. Gefres-sen wird niemand, stattdessen wird, so die Ankündigung, „ein Stück über Selbstbestimmtheit, Vorurteile und das Wunder be-sonderer Begegnungen“ auf-geführt. „Rotkäppchen und der gute Wolf“ wurde gemeinsam mit Kita- und Grundschulkin-dern im Rahmen eines Theater-projekts entwickelt.

Rasteder machen MusikEbenfalls am 21. August steht

ein bunter Musikabend mit Rasteder Vereinen auf dem Pro-

gramm. Im Palaisgarten zu erle-ben sind das Drum Corps Blue Lions, Musikgruppen der Mu-sikschule im Creativ Centrum, der Posaunenchor der Ev. Kir-chengemeinde, die Youngstars der Showband Rastede und die Formation „Aspalatus C“. Beginn ist um 19 Uhr.

Wir verlosen zweimal zwei Eintrittskarten für die Veran-staltungen. Senden Sie bis zum

16. August eine Postkarte mit dem Stichwort „Rotkäppchen“ bzw. „Musikabend“ an die ra-steder rundschau, Oldenburger Straße 265, 26180 Rastede. Auch eine Teilnahme per E-Mail an [email protected] ist möglich. Bitte geben Sie in der Mail Ihre Postadresse an. Aus den Einsendungen wer-den die Gewinner ausgelost. Für alle, die kein Losglück ha-

ben: Eintrittskarten gibt es in der Tourist-Information, Baum-gartenstraße 10, und online unter www.rastede-touristik.de.

Zu beachten ist, dass Kinder nur in Begleitung eines Erwach-senen an den Veranstaltungen teilnehmen können. Es besteht Maskenpflicht beim Ein- und Ausgang, der Mindestabstand ist einzuhalten, die Stühle dür-fen nicht verrückt werden. n

Märchen, Musik und ZaubereiCorona-Leerlauf und keine Reisepläne? Die Residenzort Rastede GmbH hat ein kleines Kultur-Programm für den Palaisgarten konzipiert. Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten.

Am 21. August zeigt das Theater Schnurzepiepe seine Version des Rotkäppchen-Märchens | Foto: Grafe

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Von Rolf Weller | „Eine gute Ausstellung machen“, nannte der Künstler Tomasz Paczewski zur Eröffnung und Einführung im Palais Rastede als Hauptin-tention. Dazu gehört für ihn viel Vorbereitung: die Auswahl der auszustellenden Werke, die ört-lichen Gegebenheiten und na-türlich die Abfolge der Bilder in der Gesamtpräsentation. Unter dem Titel „Territorium – Male-rei“ sind ausgewählte Werke aus dem vielseitigen künstlerischen Schaffen des in Warschau gebo-renen Tomasz Paczewski noch bis zum 6. September zu sehen. Seine in den letzten Jahren ent-standenen Arbeiten nennt der Künstler, der seit etwa 30 Jah-ren in Norddeutschland, zurzeit in Hamburg, lebt und arbeitet, „Geschichten ohne Handlung“. Bildreiche Geschichten über sein Wirken erzählte der Bil-dende Künstler und ehemalige Meisterschüler bei einem Rund-gang durch die sehenswerte

Ausstellung trotzdem: „Ich ver-gleiche meine Vorgehenswei-se mit dem Bewohnen eines Hauses; hier bleibt mal etwas liegen, ein Raum soll verändert werden, in einem weiteren Zim-mer entwickelt sich eine ganz neue Idee.“

Auf eine spannende Entde-ckungsreise können Interessier-te übrigens auch mit Dr. Rainer Beßling, Kunstkritiker und Kul-turjournalist, gehen. Der Film zum kommentierten Rundgang steht als Video auf der Inter-netseite www.palais-rastede.de und digital in der Ausstellung zur Verfügung. Ein Interview, geführt von Palaisleiterin Dr. Claudia Thoben mit Tomasz Pa-czewski ist ebenfalls auf der ge-nannten Internetseite zu finden. Das virtuelle Angebot ist nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung eines Ausstellung-besuchs zu verstehen. Denn: Wie so oft gilt hier ganz beson-ders, sich selbst vor Ort ein Bild

zu machen und dem persönli-chen Interpretationsspielraum einen ganz eigenen Sinn zu geben. Bei der vielgestaltigen Werkauswahl, die jetzt im Palais

Rastede zu bewundern ist, soll-te das keine Kunst, sondern ein wahres Vergnügen sein. Infos zum Künstler gibt es auch unter www.paczewski.de. n

Künstlerische Entdeckungsreise im PalaisAusgewählte Werke von Tomasz Paczewski erzählen bildreiche Geschichten. Die Ausstellung „Territorium“ ist noch bis zum 6. September zu sehen.

Präsentiert zurzeit im Palais Rastede einen Ausschnitt seines viel-schichtigen Schaffens: der in Warschau geborene Künstler Tomasz Paczewski | Foto: Weller

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rr | Unter dem Motto „Poe-sie im Park“ veranstaltet das Rasteder Theater Orlando zwei Lesungen im Palaisgarten. Am 29. August, 16 Uhr, und am 30. August, 11 Uhr, lesen Sylvia Meining und Sigrun Schnei-der-Kaethner aus literarischen Texten verschiedener Autoren vor. Als Titel wählten sie die Eichendorff-Zeilen „Schläft ein Lied in allen Dingen“. Musika-lisch begleitet wird das Duo von Manuel Bunger an der Gi-tarre.

Wegen der Corona-Auflagen ist eine Anmeldung erforder-lich. Reservierungen werden unter Tel. 04402 / 598820 oder

per E-Mail an [email protected] sowie online auf www.theater-orlando.de ent-gegengenommen.

Im vergangenen Jahr feierte das Theater Orlando einen gro-ßen Erfolg mit seinem Stück „Schwefelholz & neue Kleider – oder eine märchenhafte Rei-se“ über den dänischen Dichter Hans Christian Andersen. Aller-dings mussten auf Grund von Corona etliche Frühjahrstermi-ne abgesagt werden. In diesem Herbst gehen die Aufführun-gen nun in die nächste Runde. Die Abstandsregeln werden eingehalten. | Foto: Theater Orlando n

„Poesie im Park“Ende August bietet das Theater Orlando zwei Lesungen im Palaisgarten an. Der Vorverkauf ist angelaufen. Es sind noch Plätze frei.

rr | Die aktuelle Ausgabe 2020/2021 des deutsch-nieder-ländischen MuseumMagazin(e) ist ab sofort in Museen, Tourist-Informationen und weiteren Kultureinrichtungen in den nördlichen Niederlanden und in Nordwestdeutschland kos-tenlos erhältlich, so auch im Oldenburger Land.

Das zweisprachige Heft bietet Informationen zu Öffnungszei-ten, Barrierefreiheit, Eintritts-preisen und mehr von über 200 Museen und verwandten Ein-richtungen im Raum zwischen Ijsselmeer und Elbe. Außerdem gibt es zu jedem Museum eine kurze Beschreibung seiner The-menschwerpunkte.

Für Menschen, die hier le-ben oder ihren Urlaub in der Region verbringen, möchte das MuseumMagazin(e) ein prak-

tischer Freizeit- und Kultur-begleiter sein, der Tipps und Anregungen für die Freizeitge-staltung bieten kann. Wer das Heft zur Hand nimmt, wird si-cher überrascht sein, wie facet-tenreich und vielfältig die Mu-seumslandschaft in der Region und in der näheren und weite-ren Nachbarschaft tatsächlich ist.

Herausgeber des MuseumMagazin(e) sind die Oldenburgische Landschaft, die Ostfriesland-Stiftung der Ostfriesischen Landschaft/Mu-seumsverbund Ostfriesland, der Landkreis Emsland und der Landschaftsverband Sta-de sowie die Platform Drentse Musea, die Museumfederatie Fryslân und die Stiftung Erf-goedepartners in Groningen. Digital steht das Museum-

Magazin(e) auch auf der Home-page der Oldenburgischen Landschaft unter www.olden-

burgische-landschaft.de (Pub-likationen/Texte/Infos) zur Ver-fügung. n

200 deutsch-niederländische KultureinrichtungenAb sofort ist der Freizeit- und Kulturbegleiter für den Nordwesten kostenlos erhältlich

Das MuseumMagazin(e) 2020/21 | Foto: privat

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13. August 2020 KUNST UND KULTUR

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Lesenswertes aus der Gemeindebüchereivon A. Wemhoff, N. Tielker und A. Berends

Hotel, Nikola: It was always you, Kyss, 2020Ivy fährt diesen Sommer nach Hause. Vor vier

Jahren wurde sie von ihrem Stiefvater auf ein In-ternat geschickt. Doch in diesem Jahr hat er sie zurück zitiert, ihr ein Flugticket für den nächsten Tag gekauft und Ivy hat am Col-lege alles stehen und liegen lassen müssen, um nach Hause zu fliegen. Dort trifft sie nicht nur ihren Stiefvater wieder, auch ihre Stiefbrüder sind da. Und gera-de die Begegnung mit Asher macht ihr Gedan-ken. Schließlich ist er nicht ganz unschuldig da-ran, dass sie vor vier Jahren weggeschickt wurde.

Der Autorin Nikola Hotel ist ein berührender New Adult Roman gelungen, liebevoll gestaltet mit einem wunderschönen Cover und detaillier-ten Handletterings im Buch. „It was always you“ ist ein Roman mit vielschichtigen Charakteren und einer Gefühlsachterbahn für junge und jung gebliebene Leser und Leserinnen, die sich dem Zauber der ersten Liebe nicht entziehen können.

Rometsch, Claudia: Lass dich nicht verarschen! Verbraucherfal-len, Mogelpackungen und Täuschung beim Einkauf, TOPP, 2020

Fast jeder muss ihn irgendwann tätigen: den Einkauf. Die ei-nen zelebrieren den alltäglichen Gang zum Supermarkt, die an-deren finden ihn reichlich lästig. Was uns allen gemein ist, ist der Frust, den Mogelpackungen, angeblichen Preisvorteilen und unnötigen Füllstoffen aufzu-sitzen. Supermärkte und Lebensmittelproduzen-ten wissen genau, wie sie täuschen, manipulie-ren und so Kunden zum Kauf anregen können. Was ist wirklich regional und bio? Wie „leicht“ sind Light-Produkte? Dieser nützliche Ratgeber klärt über Verbraucherfallen auf, hilft bei der Entschlüsselung von Packungsangaben und gibt zahlreiche nützliche Tipps für den Einkauf. Finden Sie heraus, welcher Kundentyp Sie sind und wie sie den gängigsten Tricks nicht länger auf den Leim gehen. Und wenn Sie das fruchtige Knuspermüsli zukünftig im Regal stehen lassen möchten, bietet der Ratgeber für dieses und andere Produkte alternative und le-ckere Rezeptvorschläge.

Calliope Glass und Andrew Kolb: Spider-Man reist ins Abenteu-er, cbj, 2020

Juhu, endlich Sommerferien! Auch Peter Parker ist schon ganz aufgeregt, denn er fährt mit seiner Klasse nach Europa. Natür-lich trägt er dabei sein Spider-Man-Outfit. Hoffentlich erkennt ihn keiner seiner Freunde! Der kleine Superheld merkt schnell, dass Reisen großen Spaß macht und es überall viel zu entdecken gibt. So führt ihn die Fahrt von Venedig über Prag nach Lon-don, wo er als Spider-Man jeweils die schönsten Sehenswürdigkeiten vorstellt. Kannst Du ihn zwi-schen den anderen Touristen und an den unge-wöhnlichsten Orten entdecken? Mit seinen zahl-reichen Abenteuern hat sich Spider-Man bereits in die Herzen vieler Kinder geschwungen. Mit dieser bunten und fröhlichen Bilderbuchgeschichte können ihn nun auch die Kleinsten für sich entdecken.

Tal der Wikinger, Haba, Bad Rodach, 2019Wenn im Tal der Wikinger das alljährliche Fässerkegeln statt-

findet, müssen die Spieler Mut, Geschick und vor allem Risikofreu-de beweisen. Zu Spielbeginn verfügt jeder Spieler über ein Schiff, eine Goldmünze und ein Wikinger-Plättchen, das am Anfang des Stegs liegt. Der lange Steg führt über acht Felder ins Wasser. Über jedem Feld befindet sich eine von acht unterschiedlichen Belohnungen. Über diesen Steg werden nun die einzelnen Wi-kinger-Plättchen der Spieler bewegt. Fällt ein Wikinger am Ende ins Wasser, erhalten alle anderen Spieler die Belohnung. Zuletzt darf der Spieler die umgefallenen Fässer wieder in der Mitte aufstellen und der nächste Spieler ist an der Reihe. Eine Partie läuft so lange, bis alle Goldmünzen aus dem allgemeinen Vorrat in den Besitz der Spieler übergegangen sind. Wer am Ende die meisten Goldmünzen besitzt, gewinnt auch das Fässerkegeln im Tal der Wikinger. Bis zum Schluss geht es spannend zu. Mit extragro-ßem Spielplan und schön gestalteten 3D-Wikingerschiffen wird eine lebendige Spielatmosphäre erzeugt. Das spannende Taktik- und Geschicklichkeitsspiel ist nicht umsonst zum Kinderspiel des Jahres 2019 gewählt worden. Ein wirklich empfehlenswertes Spiel für Wikinger ab sechs Jahren, die stark genug für 15 Minuten „Fässerschubsen“ sind. n

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ak | Neben dem Hauptge-schäft in Delfshausen und dem Café in Rastede hat Familie Decker nun eine weitere Fili-ale ihrer Bäckerei und Kondi-torei in Großenmeer eröffnet. Das „Café Großenmeer“ befi n-det sich mitten im Ort und da-mit direkt an der Fahrradroute vom Ammerland in Richtung Wesermarsch.

„Wir hatten bereits seit gerau-mer Zeit die Belieferung des Ca-fés in Großenmeer mit unseren frischen Backwaren, Kuchen und Torten übernommen“, sagt Frank Decker. Als sich nun die Chance bot, das Café ganz zu überneh-men, schlug der Bäckermeister aus Delfshausen sofort zu. Und das Engagement des Delfshau-sers und seines Teams hat sich gelohnt: Die Bürgerinnen und Bürger aus Großenmeer und umzu nehmen das Angebot sehr gut an, freut sich Decker.

Eingestellt hat er drei Teil-zeitkräfte, und insgesamt wei-tere acht Stellen auf 450-Euro-Basis wurden geschaffen. Damit werden die Öffnungszeiten an sieben Tagen in der Woche gesichert. „Auch am Sonntag freuen wir uns auf Gäste. Dann öffnen wir sogar von 8 bis 17 Uhr, um nicht nur morgens fri-sche Sonntagsbrötchen, son-dern auch am Nachmittag le-ckeren Kuchen und Torten und verschiedene Kaffeespezialitä-ten anzubieten“, betont Frank Decker. Dieses Angebot gibt es natürlich auch an allen anderen Wochentagen.

Wegen der Corona-Hygiene-bedingungen ist zurzeit kein Frühstücksbüfett möglich. Des-halb wird das Frühstück, das in vier Größen, vom einfachen „Handwerkerfrühstück“ bis zum „Gourmetfrühstück“, gewählt werden kann, am Tisch serviert.

Auch für Gruppen bietet sich das „Café Großenmeer“ an. Nicht nur der großzügige Clubraum, auch der schöne, begrünte und ruhige Außenbereich mit sei-nen bequemen Sitzgelegenhei-ten lädt zum Verweilen ein.

Neben dem Bäckersortiment von frischen Brötchen und Brot bis hin zu Keksen, Kuchen und Torten erhält der Kunde auch frisches Softeis oder Eis-sorten aus der Kühlung. Auch die Bestellung ganzer Torten

Bäckerei Decker nun auch in Großenmeer Das Cafè Großenmeer bietet Backwaren für den täglichen Bedarf, aber auch eine entspannte Atmosphäre für Frühstücks- und Cafégäste

An sieben Tagen in der Woche ist das freundliche Team vom Café Großenmeer für die Gäste da | Foto: privat

ak | Neben dem Hauptge- Eingestellt hat er drei Teil-

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Am Nachmittag ist das Fachgeschäft donnerstags bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Sonntags wird das reichhaltige Sortiment durch-gehend von 8 bis 17 Uhr ange-boten. n

Bäckerei Decker nun auch in Großenmeer Das Cafè Großenmeer bietet Backwaren für den täglichen Bedarf, aber auch eine entspannte Atmosphäre für Frühstücks- und Cafégäste

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Von Anke Kapels | Corona-bedingt mussten im ersten Veranstaltungshalbjahr drei der vier geplanten Soireen im Palais abgesagt werden. „An-fangs haben wir noch gehofft, diese nachholen zu können“, sagt Enno Kramer vom Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR). Doch inzwischen ist klar, für die Soireen „Dorn und Röschen“ mit Dorit Meyer-Gastell (geplant für März), das Konzert mit Duo à la Carte (geplant für April) sowie die Irish-Folk-Veranstal-tung mit der Gruppe „Dánacht“ (geplant für Mai) wird es keine Nachholtermine geben. Be-

reits gekaufte Eintrittskarten können in der Buchhandlung Tiemann zurückgegeben wer-den. Das Geld wird erstattet.

Auch für das zweite Halbjahr waren interessante Soireen geplant. „Wegen des Vorlaufs hatten wir hier den Vorteil, dass wir alle Verträge mit den jewei-ligen Künstler noch aufheben konnten“, erklärt Enno Kramer. Leider wird es also 2020 keine weiteren Soiréen im Palais ge-ben.

Weiterhin musste der KKR schweren Herzens auch das für Januar 2021 geplante 13. Neu-jahrskonzert absagen. n

In diesem Jahr keine Soireen mehrAuch das für Anfang Januar 2021 geplante Neujahrskonzert wird nicht stattfi nden

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Von Rolf Weller | Pling – der helle Klang einer Triangel er-tönt, von hinten rechts. Pling – der nächste Ton, ausgehend von einer weiteren Triangel vorne links. So setzt sich der klangvol-le Reigen fort an diesem Abend, an dem der idyllische Palaisgar-ten zum faszinierenden Klang-raum wird. Mit Tönen aus aller Welt haben an einem lauen Sommerabend das „Schlagwerk Nordwest“ des Künstlers und Musikpädagogen Axel Fries zu-sammen mit den „Piccolo Per-cussions“ den virtuellen Raum gefüllt. Im Rahmen der Veran-staltungsreihe „Sommer, Son-ne & Palaisgarten“ verfolgten rund 50 Besucherinnen und Besucher das abwechslungsrei-che Konzert, unter ihnen auch einige Kurzentschlossene. „Die gute Idee“ zum Stück „Pling“ hatte Axel Fries, wie er in sei-ner Moderation ausführte, vor rund 20 Jahren gehabt. Ganz nebenbei erklärte der erfahrene und erfolgreiche Musikpädago-ge auch etwas zur Physik des Schalls: Mehrere Spielerinnen und Spieler auf unterschied-lichen Distanzen aufeinander abzustimmen, sei aufgrund der konstanten Schallgeschwindig-keit nicht ganz einfach. „Aber wir kriegen’s hin“, so der Moderator schmunzelnd. Sein Ensemble hatte es unter seiner Anleitung tatsächlich „hingekriegt“, un-

überhörbar und untermalt von lang anhaltendem Beifall: „Toll“, war eine Stimme aus dem Publi-kum zu vernehmen. Neben dem eher seltenen Hörerlebnis des Zusammenspiels mehrerer Tri-angeln waren an dem gelunge-nen Abend unter anderem flotte kubanische Rhythmen und me-lancholisch angehauchte Werke zu genießen.

Das „Schlagwerk Nordwest“, eines der bundesweit erfolg-reichsten Percussion-Ensembles im Nachwuchsbereich, wusste auch im Rasteder Palaisgarten zu begeistern. Mit den ganz jungen Interpreten von „Picco-lo Percussions“ harmonierten

die Schülerinnen und Schüler des Oldenburger Musikers Axel Fries sehr gut. Somit bildet das Rasteder Konzert einen weite-ren Baustein in der langjährigen Erfolgsgeschichte des vielseiti-gen Schlagzeugers, Komponis-ten und Musikvermittlers. Als Solist und in unterschiedlichen Ensembles ist Axel Fries in Eu-ropa, in den USA, auf Kuba und in Israel aufgetreten und wur-de mit zahlreichen nationalen wie internationalen Musikprei-sen ausgezeichnet. Nach seiner Tätigkeit als Solopauker des Oldenburgischen Staatsor-chesters wechselte er 2004 als künstlerischer Mitarbeiter ans

Institut für Musik der Universität Oldenburg. Im Jahr 2009 initiier-te Axel Fries als künstlerischer Leiter das Festival „Der Norden trommelt“, das seitdem mit mehr als 60 Konzerten sowie Musik-vermittlungs- und Schulprojek-ten im Nordwesten Percussion-Musik in allen Facetten präsen-tiert und einer breiten Öffent-lichkeit zugänglich macht.

Die Veranstaltungsreihe im Sommerferien-Programm unter dem Titel „Sommer, Sonne & Pa-laisgarten“ wird auch im August fortgesetzt. Weitere Informatio-nen und Kartenvorverkauf in der Tourist-Info oder online unter www.rastede-touristik.de. n

Palaisgarten wird zum KlangraumNachwuchsmusiker begeistern ihr Publikum in einzigartiger Atmosphäre

Mit dem „Schlagwerk Nordwest“ trat eines der bundesweit erfolgreichsten Nachwuchsensembles zusammen mit den „Piccolo Percussions“ im Rasteder Palaisgarten auf | Foto: Weller

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Von Kathrin Janout | Beim VfL Rastede starten nach den Som-merferien verschiedene Kurse im VfL-Sportforum unter der Leitung der lizensierten Fitness- und Gesundheitstrainerin Mi-chaela Oltmanns.

Los geht’s am Montag, 31. Au-gust, von 16 bis 16.45 Uhr, mit einem Kurs „Pilates für Anfän-ger“. Pilates ist eine Methode, die die Körperstruktur in die richtige Balance bringt. Schwer-punkte des Trainings sind die Stimulation der tiefen Muskula-tur, Kräftigung der Körpermitte und Atmung in Verbindung mit Bewegung.

Ebenfalls am 31. August star-tet der Kurs „Power Yoga“. Dies ist die sportliche Variante des Hatha-Yoga-Trainings. Viele Asa-nas (Positionen) werden mit fl ie-ßenden Übergängen verbunden, so dass ein „Flow“ entsteht. Son-nengrüße in verschiedenen For-men und Core Training gehören ebenso zur „Power Yoga“-Stunde wie auch eine Mini-Meditation. Das Training fi ndet in der Zeit von 17 bis 17.45 Uhr statt.

Von 18 bis 18.45 Uhr folgt schließlich der Kurs „Functional Fitness“. Dabei handelt es sich um ein powervolles Ganzkör-per-Workout, das neben einem effektiven Muskelaufbau auch gleichzeitig Koordination, Aus-dauer und Beweglichkeit ver-bessert. Intervalltraining und

viele moderne Trainingsformen kommen zur Anwendung.

Am Donnerstag, 3. September, 17.30 bis 18.15 Uhr, beginnt der Kurs „Body in Balance“. Body in Balance ist ein ganzheitliches, kraftvolles Training, das vor al-lem Stabilisations- und Mobi-lisationsübungen enthält. Das Training ist für jedes Alter ge-eignet.

Von 18.30 bis 19.15 Uhr fi ndet dann der Kurs „Rückenfi tness für Männer“ statt. Durch ein geziel-tes Aufbauprogramm wird der

Körper für die Belastungen des Alltags fi t gemacht. Die Tiefen-muskulatur wird aktiviert und die Wirbelsäule gestärkt und damit stabilisiert. Durch das effektive Training wird ein Aus-gleich zum bewegungsarmen Alltag geschaffen.

Einen weiteren Kurs „Rücken-fi tness für Männer“ bietet der VfL Rastede außerdem diens-tags in der Turnhalle Wilhelm-straße an. Das Training beginnt am Dienstag, 1. September, von 19.30 bis 20.15 Uhr.

Ebenfalls in der Turnhalle Wil-helmstraße startet am 1. Sep-tember der Kurs „Cross Training“. Von 18.30 bis 19.15 Uhr werden verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig trainiert.

Anmeldung erforderlichFür die Kurse sind jeweils acht

Termine vorgesehen. Für VfL-Mitglieder wird keine Zusatzge-bühr erhoben, Externe zahlen 50 Euro. Anmeldung über die Homepage www.vfl -rastede.de unter dem Menüpunkt Kurse. n

Power Yoga, Functional Fitness, RückentrainingDer VfL Rastede bietet nach den Ferien neue Kurse an. Anmeldungen sind bereits möglich.

Sonnengrüße, Core-Training und Mini-Meditationen gehören zum Power Yoga beim VfL Rastede | Foto: Pixabay

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rr | Nach der Corona-Zwangs-pause sind die Bezirksliga-Fuß-baller des FC Rastede jetzt in die Vorbereitung für die neue Saison 2020/2021 gestartet. „Wir sind froh, dass wir wieder trainieren dürfen. Endlich kön-nen wir nach turbulenten Wo-chen und Monaten den Fokus wieder auf das Sportliche rich-ten“, freuen sich unisono das Team sowie die Mannschafts-verantwortlichen um Cheftrai-ner Hans-Jürgen Immerthal.

Zum Trainingsauftakt konn-te Immerthal fast den kom-pletten Mannschaftskader um sich versammeln. Darunter auch die Neuzugänge Cedric Böger (kam vom TSV Abbe-hausen), Matti Hobbiebrunken (vom FSV Westerstede), Pa-trick Lahrmann (vom SV Bra-ke) und Tobias Meyer, der aus

der eigenen A-Jugend in den Bezirksliga-Kader wechselte.Nach intensivem Training und bisher vereinbarten sechs Vorbereitungsspielen ist für den 2. September die

1. Runde im Bezirkspokal ge-plant. Hier steht der Gegner allerdings noch nicht fest. Im Punktspielbetrieb der Be-zirksliga II A wird es dann am 13. September ernst, wenn die

Löwen beim TuS Obenstrohe zu Gast sind. Der erste Heim-spielgegner im Stadion am Köttersweg ist am Sonntag, 20. September, der TSV Abbehau-sen. n

Endlich wieder Fußball am KötterswegBezirksliga-Fußballer des FC Rastede starten mit Vorbereitungsspielen in die Saisonvorbereitung

Sie verstärken den Bezirksliga-Kader des FC Rastede: v.l. Cedric Böger, Patrick Lahrmann, Tobias Meyer und Matti Hobbiebrunken | Foto: FC Rastede

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Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbHDruck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden und der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung beider Parteien.

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von folgenden Autoren verfasst: (sj) Stefanie Jahn, (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers,

(pap) Anna Papenroth, (we) Rolf Weller.Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des dazugehörigen Textes.

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Von Kathrin Janout | In den neuen Kursen können Mütter gemeinsam mit ihrem Kind sportlich aktiv sein. Am Frei-tag, 4. September, von 10.30 bis 11.15 Uhr startet beim VfL Ra-stede der Kurs „Fit mit Baby ab 10 Monaten“. Der Schwerpunkt dieses Trainings liegt auf der Stärkung der Rückenmuskula-tur und des Beckenbodens, au-ßerdem stehen Kraft- und Aus-dauertraining im Mittelpunkt. Das Training ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Wichtig sind der Spaß an der Bewegung, der Austausch mit anderen Müttern und das eige-ne Wohlbefinden.

Ein Kurs „Fit mit Baby ab 12 Wochen“ startet am Freitag, 4. September, von 11.30 bis 12.15 Uhr. Auch in diesem Kurs wird gemeinsam mit dem Baby trai-niert. Neben einem effektiven Ganzkörpertraining stehen die Stärkung des Beckenbodens sowie der Spaß mit dem Baby im Vordergrund. Beide Kur-se finden im VfL-Sportforum,

Schloßstraße 33, in Rastede statt. Für VfL-Mitglieder fällt eine Zusatzgebühr von 9 Euro an, Externe zahlen 59 Euro.

Am Freitag, 4. September, bietet der VfL Rastede außer-dem den Kurs „Gesund und sportlich durch die Schwan-gerschaft“ an. Trainiert wird von 17.30 bis 18.30 Uhr in

der Turnhalle Wilhelmstraße. Sport während der Schwan-gerschaft fördert nicht nur das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit, es hat auch posi-tive Einflüsse auf die Entwick-lung des Babys. Schwerpunkt des Kurses sind die Stärkung der Rückenmuskulatur und des Beckenbodens sowie ein

moderates Kraft-/Ausdauer-training. Für VfL-Mitglieder ist das Angebot kostenfrei, Exter-ne zahlen 50 Euro. Die Leitung aller Kurse übernimmt die li-zensierte Trainerin Inken Arnt-jen. Die Anmeldung erfolgt on-line unter www.vfl-rastede.de/Kurse oder per Mail an [email protected]. n

Sport für Schwangere und MütterBeim VfL Rastede starten nach den Sommerferien drei neue Kurse

Beim VfL Rastede machen Mütter und Babys gemeinsam Sport | Foto: VfL Rastede

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TEPPICHE ZUM

(auch Reduziertes)

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1/2PREIS**

**ausgenommen bereits Reduzierte und Teppiche der Firma Paulig

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AKTIONEN

%%%% %%• Boxspringbetten • Schlafzimmer • Polstergarnituren • Relaxsessel • Speisezimmer • Küchen • Heimtextilien

• Glas & Porzellan • Töpfe & Pfannen • Boutique • Geschenke • Gartenmöbel • Kinder- & Babyabteilung • Teppiche • u.v.m. !

SCHUL-SCHUL-SCHUL-SCHUL-SCHUL-

AUF

ALLES10101010%%%%%%*******%*%*13.

August10-19 Uhr

Donnerstag

15.August

9.30-18 Uhr

Samstag

14.August

10-19 Uhr

Freitag Sonntag

16.August

11-17 UhrVerkauf ab 12 Uhr

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SELTMANN

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JAHREseit 1959

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