Sa., 31. Dezember 2016 9und ein erfolgreiches neues Jahr 2017 !

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Ich danke all meinen treuen Kunden, Freunden und Bekanntenfür das entgegengebrachte Vertrauen und wünsche ein gesundes,

glückliches und erfolgreiches neues Jahr!

Gerne bin ich auch im neuen Jahrwieder für Sie da!

Marita WaltsgottIhre Ansprechpartnerin für Anzeigen

aus den Städten Unterschleißheim und Garching

sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen,

Eching und Neufahrn

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10 Sa., 31. Dezember 2016 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

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Termine nach Vereinbarung

Ab dem 09.01.2017 bin ich wieder für Sie da.

Im festlich dekorierten Festsaal des Bürgerhau-ses empfing Erster Bürgermeister ChristophBöck die Gäste, Träger der Bürgermedaillen undStadträte am 22. Dezember zur Jahresschlusssit-zung des Stadtrates Unterschleißheim. Willkom-men heißen konnte er den Zweiten BürgermeisterStefan Krimmer, die Dritte Bürgermeisterin Bri-gitte Huber, die Vertreter der Geistlichkeit PfarrerStreitberger und Pfarrer Zirkelbach sowie dieEhemaligen Pfarrerin Frau Kittlaus und PfarrerMuck. Herzlich Willkommen hieß er den neuenStadtrat Dr. Thomas Breitenstein, der auf derletzten Sitzung vereidigt wurde und StadtratErnst Greb nachfolgt. Mit viel Engagement bewältigte der Stadtratseine Arbeit 2016. Mit den Worten „Denn bei allenMeinungsverschiedenheiten, die wir von Zeit zuZeit haben, eint uns doch dieses große Ziel,Unterschleißheim, das uns allen am Herzen liegt,besser zu machen“, würdigte Christoph Böck dieArbeit des Stadtrates. Dass seine Stadtratskolle-

Jahresabschlusssitzung des Stadtrates 2016

„Unterschleißheim besser machen“gen auch musikalisch sind, hörte Christoph Böckauf der letzten Stadtratsitzung, als die Damenund Herren des Stadtrates zu seinem Geburtstagsangen. Sein tiefes Bedauern brachte BürgermeisterBöck zum Ausdruck, als er auf die schrecklichenEreignisse wie den Amoklauf im Olympiaein-kaufszentrum und auf den Anschlag auf denWeihnachtsmarkt in Berlin einging, auch mit Blickauf den wunderschönen Christkindlmarkt dervergangenen Wochenenden auf dem Rathaus-platz. „Da fällt es schwer sich über ein erfolgreichesJahr 2016 zu freuen“, begann er seinen Rückblickauf die Highlights des vergangenen Jahres.Heraus stellte er die Eröffnung des Neubaus derTherese-Giehse-Realschule, das Richtfest zumErweiterungsbau des Carl-Orff-Gymnasiums undden voranschreitenden Umbau der Mittelschule,den beschlossenen barrierefreien Ausbau derbeiden S-Bahnhöfe sowie die Errichtung der

Ampelanlage an der Straße nach Riedmoos. Indem Microsoft-Gebäude in der Konrad-Zuse-Straße werden Nokia und das BMW-Tochterun-ternehmen Alphabet neue Arbeitsplätze schaf-fen, und auf dem Business Campus an derLandshuter Straße wird BMW einen Entwick-lungsbereich für das autonome Fahren ansiedeln.Die Flüchtlinge konnten in geeignete Unterkünfteverlegt werden und der 30.000ste Bürger wurdewillkommen geheißen. Zu den kulturellen Höhe-punkten gehörte das Jubiläumsvolksfest, dasKino Open-Air, das FestIVal, die Vereinsjubiläender Würmbachtaler und des Lions-Clubs. Imkommenden Jahr wird über den Aus- oder Neu-bau der Michael-Ende-Schule entschieden.Zudem wird sich der Stadtrat mit weiterenBetreuungsplätzen für die Kinder befassen sowiemit dem knapper werdenden Wohnraum in derStadt. Am Hallenbad AquariUSH wird das Ther-malwasserbecken realisiert, der Sporttreff amHallenbad erhält einen neuen Umkleidebereichund es wird mit der Sanierung des Rathausesbegonnen. In diesem feierlichen Rahmen verabschiedete Ers-ter Bürgermeister Christoph Böck Ernst Greb.Nach sechs Jahren im Stadtrat begibt er sich inden Ruhestand und wird die Stadt gegen dieBaleareninsel Mallorca tauschen. Als Dank fürseine Tätigkeit im Stadtrat überreichte ihm Bürger-meister Böck eine Armbanduhr mit Stadtwappen.Den Reigen der Ehrungen eröffnete ChristophBöck mit Brigitte Huber, der Dritten Bürgermeiste-rin. Seit 20 Jahren engagiert sie sich im Stadtrat fürKlimaschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie und für Mit-bürger, die besondere Unterstützung benötigen.Mit den Worten „Ich arbeite gerne im Stadtrat, weilich dort etwas bewegen kann und das mit Erfolg“,wandte sie sich an die Festgäste. BürgermeisterBöck überreichte ihr eine Goldmünze mit Sieges-göttin. Auch Bernd Knatz blickt auf 20 jährigeStadtratstätigkeit zurück. Seine Aufmerksamkeitwidmet er dem ÖPNV und dem Thema Radfahren,er ist Mitglied im BUND sowie im ADFC und trägtim Stadtrat den Spitznamen „Radlpapst“. Als ech-ter Einheimischer gilt Ludwig Pettinger und alsLandwirt und Stadtrat kennt man ihn. 20-Jahre ister bereits im Stadtrat und in den AusschüssenUmwelt, Verkehr sowie Grundstück und Bauentätig. Beiden Herren überreichte Christoph Böckdie Goldmünze mit Siegesgöttin. Ralf Enke

Sa., 31. Dezember 2016 11Landkreis-Anzeiger – Aktuelles

Im Rahmen der Weihnachtsfeier ehrte die CSUUnterschleißheim wieder ihre langjährigen Mit-glieder.Das Pater-Delp-Haus im Sehbehinderten- undBlindenzentrum war Ende des Jahres 2016 wie-der der historisch geprägte Veranstaltungsort derWeihnachtsfeier der CSU Unterschleißheim, dieden Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglie-der bildet.Dieses Jahr wurden 15 Mitglieder für ihre langjäh-rige Mitgliedschaft geehrt. In der bewegten Zeitvor Weihnachten konnten sich den Termin nichtalle einrichten.

V.l.n.r.: PfarrerJohannes Streitber-ger, Josef Diehl,Pfarrvikar ChristophZirkelbach, JohannaKrimmer (25 Jahre),Björn Kowoll (neuesMitglied), Maximi-lian Hiess (30Jahre), Dr. FriedrichKiener, Stefan Krim-mer. Bereits frühergehen musstenRudi Eberl (eben-falls 30 Jahre) undPfarrer Dr. ChristianWendebourg

CSU Unterschleißheim ehrt langjährige MitgliederAltbürgermeister Rolf Zeitler mit seiner FrauMonika und 2. Bürgermeister a.D. Joseph Diehlmit seiner Frau Helga ließen es sich nicht nehmen,an der Feierlichkeit teilzunehmen. Auch die Geist-lichkeit war vertreten, Pfarrer Johannes Streitber-ger, Pfarrvikar Christoph Zirkelbach und auchPfarrer Dr. Christian Wendebourg (der für unsereWeihnachtsfeier extra das Hochzeitstags-Essenmit seiner Frau um eine Stunde nach hinten ver-legt hatte) waren in den ehrwürdigen Räumlich-keiten des Pater-Delp-Hauses zugegen. Die Feier begann wie immer mit einem Gesang:„Jetzt fangen wir zum singen an“ erinnert an die

Herbergssuche aus der Weihnachtsgeschichte.In einer kurzen Rede zur politischen Lage schil-derte der Fraktionsvorsitzende Dr. Friedrich Kie-ner noch einmal die Arbeit der CSU für die Bürge-rinnen und Bürger in Unterschleißheim.Beherrschende Themen sind die weitere Ent-wicklung Unterschleißheims, ein maßvollesWachstum und sichere Finanzen, sowie einebestmögliche Verkehrs-Erschließung. Er dankte dem 2. Bürgermeister und Ortsvorsit-zenden Stefan Krimmer für seine unermüdlicheArbeit für die Bürger Unterschleißheims, der Frak-tion und dem Vorstand sowie den Mitgliedern fürden hervorragenden Zusammenhalt in der CSU.Die Ehrung der langjährigen Mitglieder war wieimmer ein Höhepunkt des Abends. Von den 15 zuehrenden Mitgliedern konnten drei ihre Ehrungam selben Abend entgegennehmen, JohannaKrimmer für 25 Jahre und Max Hiess sowie RudiEberl für jeweils 30 Jahre. Den im vergangenenOktober 80 Jahre gewordenen Josef Diehl wür-digte Stefan Krimmer besonders, „viel könntenwir heute Abend über Josef Diehl an lobendenWorten sprechen, mehr erfahren Sie über ihn aufder Rückseite des „Unterschleißheimers“ (dieOrtszeitung der CSU, Anm. des Autors)“.Bei seinem Schlusswort dankte Stefan Krimmernoch einmal den freiwilligen Helferinnen und Hel-fern sowie Mitwirkenden (Ludwig Geier, CharlesMall, Stefan Götz, Gabi Wolf, Johanna Krimmer,Max Hiess und Florian Dendorfer), die das Gelin-gen der Weihnachtsfeier erst ermöglichten.

Ali-Reza Mayer, Stv. Ortsvorsitzender

■ WÜRZBURG · RED CHAIRity, dieHilfsorganisation der XXXL-Unter-

nehmensgruppe, hat im Jahr 2016 über100 Hilfsprojekte weltweit mit Unter-stützung zahlreicher Projektpartner

umgesetzt. Die XXXL-Gruppe (246 Ein-richtungshäuser in neun Ländern) hatdafür im Jahr 2016 insgesamt 10 Mio.Euro zur Verfügung gestellt.Stefan Pleger, Sprecher der Hilfsorgani-sation RED CHAIRity, sagte: »Gerade zurWeihnachtszeit denkt man an die vielenMenschen, die nicht auf der Sonnenseitedes Lebens stehen. Wir möchten Men-schen, denen es an elementaren Grund-bedürfnissen wie Ernährung, medizini-sche Versorgung und Bildung fehlt, mitdieser Hilfe Unterstützung geben. Wirbedanken uns bei den Projektpartnernund deren Mitarbeitern, die in allen Tei-

len der Welt vor Ort unermüdlich Hilfegeleistet haben.« Auch im Jahr 2017 wird sich RED CHAI-Rity nach den Worten Stefan Plegers anzahlreichen Hilfsprojekten beteiligen,

um Menschen in Not zu helfen. NähereInformationen dazu gibt es auf derHomepage xxxlutz.de in der Rubrik»RED CHAIRity«. RED CHAIRity bedankt sich unter ande-rem bei folgenden Partnern:• Rotes Kreuz (Ernährung- und Erwerbs-

grundlage für ca. 6.000 Menschen)• Entwicklungshilfeclub (Verbesserung

der Lebensbedingungen von Straßen-kindern)

• SOS Kinderdorf (Renovierung SOS Kin-derdorf Stübing)

• Kindern eine Chance (Uganda)• Menschen für Menschen (Äthiopien –

Projekt Abuna Ginde Beret) Paten-schaften für über 300 Patenkinder

• Spendahilfe e.V. (Unterstützung von 30Flüchtlingsfamilien)

• Afghanische-Schulen, Hamburg (Baueines Schulgebäudes)

• African action (Einrichtung eines inte-grativen Kindergartens)

• Peter Maffay-Stiftung (Aufbau einesKinderdorfes in Radeln/Rumänien)

• Aktion Cnchanabury e.V. (Einrichtungvon Unterrichtsräumen)

• Aktion Lichtblicke Ghana (Aufbaulandwirtschaftliches Kleinprojekt)

• Bono-Direkthilfe e.V. (Bau eines Schutz-zentrums)

• Bruder u. Schwester in Not (Erweite-rung des Waisenkinderprojekts)

• Human Help Network (Kinderhaus-halte)

• Mali-Hilfe e.V. (Bau einer Entbindungs-station im Ort Mouyana)

• Neukirchener Mission (72 Operationen

für gehbehinderte Kinder)• PRO Uganda (Aufbau einer Lehrwerk-

statt für Prothesen- und Orthesenbau)• Sonnenenergie (Elektrifizierung von

drei Krankenstationen)• Tukolere Wamu e.V. (Kleinstprojekte

wie z. B. Toilettenbau)• Verein Albstadt (Bau einer Tischlerei

und Sanitäreinheiten)• Caritas (Aufbau Wasserversorgung

Kibwigwa)

RED CHAIRity unterstützt die Essensversorgung von Schülern in Uganda.

RED CHAIRity stellt 10 Millionen Euro Hilfsgelder zur VerfügungHilfsorganisation der XXXL-Unternehmensgruppe engagiert sich für Bedürftige weltweit

Stefan Pleger, Sprecher der HilfsorganisationRED CHAIRity besucht ein Hilfsprojekt inUganda.

Projekt für sauberes Trinkwasser in Uganda. Fotos: VA

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12 Sa., 31. Dezember 2016 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

„Es braucht nur ein bis zwei Schicksalsschlägeund man sitzt auf der anderen Seite. Keiner ist vorArmut geschützt“, sagt Kirsten Josefczak, Pro-jektverantwortliche des UnterschleißheimerTisches (Caritas). Seitdem dieser im November2005 in Unterschleißheim gegründet wurde, wer-den inzwischen 125 Haushalte mit 150 Erwach-senen und 60 Kindern immer freitags mit Lebens-mitteln versorgt. Mit der NachbarschaftshilfeUnterschleißheim e.V. (NBH) haben sie einesgemeinsam: Sie wollen helfen. Warum soll esdem einen besser gehen, als dem anderen? Men-schen geraten oft unverschuldet in Not – seien esAlleinerziehende, Senioren ohne Angehörigeoder Geflüchtete. Sowohl die NBH als auch derUnterschleißheimer Tisch gehen sensibel auf dieunterschiedlichsten Bedürfnisse ihrer Mitmen-schen ein. Dankbar sind sie für die vielen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfer, die sie dabeiunterstützen. Als am Montag, den 14.11.2016 die NBH beiihrem Sankt Martinsumzug mit den Kinderpark-Familien und den Eltern-Kind-Gruppen dazu auf-rief für den Unterschleißheimer Tisch zu spen-den, waren viele Eltern sehr großzügig. „Einigewaren ganz gerührt von dieser Aktion. Anderewiederum hörten das erste Mal vom Unter-schleißheimer Tisch, der Bedürftige mit Lebens-mitteln versorgt“, berichtet Nicole Eberle. Nun

Nachbarschaftshilfe Unterschleißheim e.V. /Alexander-Pachmann-Str. 40 / 85716 Unter-schleißheim / Web: www.nbh-ush.de / E-Mail:buero@nbh-ush.de / Telefon: 089 370 735 6 /Familienzentrum: mail@familienzentrum-ush.de/ Telefon: 089/ 370 735-81 / -82

Gemeinsam sind wir starkNBH unterstützt mit einem Spendenaufruf

den Unterschleißheimer Tisch

Kinderpark-Leiterin Nicole Eberle überreicht mitFrau Leiminger und den Kinderpark-Kindern ihreSpende an den Unterschleißheimer Tisch

überreichten die Kinderpark-Kinder den Scheckim Wert von 150 Euro an Projekt-Hauptspreche-rin Brigitte Fleischmann und Kirsten Josefczak.Dreimal im Jahr verwenden sie Spenden wiediese, nicht nur für Nahrungsmittel, sondern auchfür andere dringend benötigte Dinge. Beispiels-weise werden Gutscheine für Kinderschuhe, Pfle-geprodukte oder Kino-Besuche vergeben. „Oft kostet es denen, die die Lebensmittelversor-gung des Unterschleißheimer Tisches gutgebrauchen könnten, einiges an Überwindung,die Hilfe anzunehmen“, weiß Brigitte Fleisch-mann. Schließlich wird jedoch das Angebot alsBereicherung ihres Lebens positiv wahrgenom-men. „Unsere Klienten sind mehr als dankbar undfreuen sich genauso wie wir über Spenden, dieuns auch nach den Feiertagen erreichen – wennbei vielen der Alltag wieder eingekehrt ist.“ Diekleinen und großen Spender aus den Kindergrup-pen freuen sich mit ihrem Beitrag im Sinne vonSankt Martin helfen zu können. Sophie Kompe