■ QF-Geburtstag

Karten für die Geburtstagsfeierlichkeiten am 21. September: VIP-Tickets: 50 Euro / Party-Tickets: 8 EuroAm Samstag, 22.09., wird es in nahezu allen QF-Geschäften indivi-duelle Geburtstagsaktivitäten geben / Eintritt frei

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger

Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de

■ Wetter zum Wochenende

Qu

elle: ww

w.w

etter.de, Stand 19. Septem

ber 2007

38. Woche / 20. September 2007

Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Mit Vision Marta Doehler Behzadi und ihre Kollegin Iris Reuther betreuen urbane Projekte l Seite 5

■ Ein Jahr Quartier an der Frauenkirche (QF)

Dresdner Kulturtipps 6

Interview 2

Verlosung 3

Kleinanzeigenmarkt 6

■ weitere Inhalte:

Mit PerspektiveNelly Kostadinova und ihr Franchise-Konzept machen aus Dresden eine Globalcity l Seite 2

Arturo Prisco wird nicht dabei sein. Zumindest nicht vor Ort. „Ich werde gedanklich mitfeiern“, verspricht er auf seine typisch ita-lienische Art. Er werde zu diesem Zeitpunkt in Paris weilen, rein geschäftlich natürlich. „Doch mein Herz wird in Dresden sein“, lacht er. Er werde an die QF-Mieter denken und ihnen die Daumen drücken, damit alles klappt. Mehr zu diesem Thema sagt er nicht.

Von Radostina Velitchkova noch so kleinen Fehler, für jede Ent-scheidung –, das habe er ganz klar satt und „nicht nötig“. Ebenfalls in seinen Augen sei das QF nicht per-fekt. So ein einmaliges Projekt müs-se erst wachsen, sich entwickeln. „In einigen Jahren werden die Kritiker verstummen“, ist Prisco überzeugt. „Denn QF wird immer schöner und entdeckungswürdiger.“

Entdeckungswürdig ist das Quartier bereits jetzt und was die Schönheit betrifft, für die gibt es keine allgemein gültigen Maßstä-be. Jeder, der sich sein eigenes Bild machen möchte, sollte die Ge-burtstagsparty nicht verpassen.

Die Türen öff-nen sich am Frei-tagabend, punkt 20 Uhr und ab dann heißt es fl anieren, schlemmen, lauschen, staunen und vielleicht sogar tanzen. Um 21 Uhr beginnt inmitten der Ein-kaufspassage eine Kunst au-k tion der Walentowski Gale-rie, in deren Rahmen u.a. ein von Udo Lindenberg eigens dafür gemaltes Bild zugunsten der Kinderhilfe Dresden e.V. versteigert wird. Ab 22 Uhr zeigen Models, wie sich die

Kreativen von Prada, Jil Sander, Rena Lange, Wolford und van Laack

die kommende Herbst / Winter-Saison klamotten-technisch vorstellen. Wem etwas gefällt, der könnte zuschlagen – denn die ge-

zeigte Mode ist im Haus er-hältlich. Viele weitere Aktionen sind für die Partynacht geplant.

Die roten Fäden in der Hand hält Stargast Collien Fern-

andes, Moderatorin und InStyle-Kolum-nistin, die durch den Abend führen wird.

... und Udo malte ein BildGeburtstagsparty am 21. und 22. September – fl anieren und staunen

Grundsätzlich habe sich Arturo Prisco vorgenommen, weniger in der Öffentlichkeit aufzutreten. Nur allzu gut hatte er im vergangenen Jahr die Schattenseiten seines Me-dienruhms zu spüren bekommen. „Ich kehre trotzdem weder Dresden noch Sachsen den Rücken“, sagt er. „Ich habe sehr viel zu tun und bin nach wie vor sehr engagiert.“

Mitsprechen bei QF will er eben-falls weiterhin und dem Neumarkt bleibe er defi nitiv verbunden – mit weiteren Projekten, weiteren Quar-tieren. Doch sich ständig rechtfer-tigen zu müssen – für jeden auch

■ Tanzschule

Männer gesuchtAb Sonntag, den 23. September star-tet in Dresden ein ganz besonderer Tanzkurs. Aufgerufen sind Singles. „Allein kommen – zu zweit tanzen“ heißt das Motto. Gelernt können sowohl Standard- als auch latein-amerikanische Tänze werden. Vor allem Herren sind für den neuen Kurs sehr gefragt. DN

Anmeldung unter Telefon: 4942296 oder www.ts-nebl.de

■ Comedy

Lacher geboten Im Sandsteingewölbe unter dem Altmarktrestaurant „Barococo“ wird wieder gelacht: Am Sonna-bend, dem 29. September, ist Karl Karliczek mit dem Zauberkabarett „Das Einmaleins des Scheins“ zu erleben. Und am Sonntag, dem 30. September, treten Michael Haubold (alias Olaf Schubert) und Klaus Weichelt im Dresdner Comedy & Theater Club auf. „Cliff Polpott und sein Knecht Matti“ heißt das Ganze, von den Künstlern auch umschrie-ben mit „Mumpitzspasmolator meets Elektroobst – Der Wahnsinn kommt in den Keller“. DN

Beginn jeweils 20 Uhr, Karten 15 Euro inkl. Begrüßungs-cocktail unter Tel./Fax 4644877Die Dresdner Nachrichten verlo-sen für beide Veranstaltungen je zwei Freikarten. Post bitte bis 25. September an: SDV Verlags GmbH, Kennwort: Comedy, Tha-randter Straße 31 – 33, 01159 DD

■ Zoo

Tiere neu entdecktAm Sonnabend, dem 29. September öffnet der Dresdner Zoo ab 17.30 Uhr seine Pforten für einen unter-haltsamen Abend. Studentinnen und Studenten der TU Dresden im Fach Germanistik und der Musik-hochschule Carl Maria von Weber zeigen die Tiere des Zoos aus unbe-kannten Blickwinkeln. Geplant ist ein Potpourri von Lesungen, klas-sischer Musik, Vorträgen, Filmprä-sentation und Ausstellung. DN

Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro

Mit Augenzwinkern Mirco Meine und sein „Merlins Wunderland“ feiern zehnjähriges Jubiläum l Seite 3

Foto: Paul Kern

Im vergangenen Jahr wurde die QF mit einem Licht-Klang-Spektakel eröffnet. Seitdem gab es hinter den Kulissen einige Veränderungen: Die Kondor Wessels Immobilien GmbH ist seit Beginn der Projektrealisierung im Jahr 2004 mit 50 Prozent am QF beteiligt. Arturo Prisco hielt 30 Prozent und der Architekt Kai von Döring 20 Prozent der Anteile. Nach Beendigung der Bau- und Anlaufphase schied Kai von Döring aus der Gesellschaft aus. Von Anfang an eine langfristige und stabile Investmentstrategie verfolgend, erhöhte Kondor Wessels seine Anteile nun auf über 90 Prozent. Arturo Prisco bleibt weiterhin Gesellschafter. Fotos (7): PR

2002 2006 2007

Mit Bedacht Der Bräutigam in spe und seine Liebste sollten sich Zeit für die Planung nehmen l Seiten 3,4

■ Das Zitat

Alter ist ein herrlich Ding, wenn man nicht verlernt hat, was an-fangen heißt.Martin Buber (1878-1965), jüd. Religionsforscher u. -philosoph

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Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 20. September 2007

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■ World-Trade-Center

Flämisch für Holländer, Urdu für InderIn Dresden ist diese Woche ein Franchise-Betrieb von Lingua-World gestartet

Die Romanze begann auf einem Blatt Papier. Ein Jahr lang haben sich die Russin und der Deutsche geschrieben. Nelly Kostadinova hat Irinas und Wolfgangs Brie-fe übersetzt. Und später dann auch das Diplom der jungen Russin, schließlich die Heirats-papiere. Heute lebt das Paar in Köln und Irina braucht keine Übersetzerin mehr. Sie hat die deutsche Sprache gelernt.

Von Thessa WolfSeit dieser Woche ist in Dresden eine der größten Sprachdatenban-ken Deutschlands zu fi nden. Am 18. September hat Lingua-World im World-Trade-Center den drit-ten deutschen Franchise-Betrieb eröffnet. Kurze Vorgeschichte: Ka-rina und Karsten Patzig aus Nos-sen waren im vergangenen Jahr in einer Wirtschaftszeitschrift auf einen Artikel aufmerksam gewor-den, der „Sprachen: Steigen Sie in den Wachstumsmarkt ein“ hieß. Darin hatte Nelly Kostadinova ihre Firma, die Lingua World GmbH vorgestellt, die sie nun mit dem Franchise-Konzept weiter ausbau-en wollte. „Beide waren zwar bran-chenfremd, aber dennoch genau das, was ich suchte: Kaufmann und Kauffrau“, sagt die Geschäftsführe-rin über das Nossener Paar. „Der Vorteil von Franchise ist ja, dass das Konzept bereits vorhanden ist und nur noch vor Ort umgesetzt wer-den soll.“ Nicht nur das Konzept, auch die Datenbank. Das heißt etwa 10.000 Sprachspezialisten in

aller Welt. Über die Dresdner Nie-derlassung können die sächsischen Kunden vor Ort den 24-Stunden-Service von Lingua-World nut-zen. Die Mutterfi rma besteht seit 1997. Neben sieben eigenen Filia-len, eine davon im holländischen Maastricht, ist Dresden das dritte Franchise-Geschäft. Das vierte wird Mitte Oktober in Essen eröffnet.

Dass das Geschäft mit der Kom-munikation einen solchen Schub bekommen würde, hat selbst die Firmengründerin etwas über-rascht. Aber eigentlich sei es lo-gisch. „Kommunikation von Spra-che zu Sprache und von Mensch zu Mensch“, zitiert sie deshalb auch gern ihren Slogan. Als Kind hat die Bulgarin Nelly Kostadinova mal Esperanto gelernt. „Sie erinnern

sich? Das war eine künstliche Spra-che. Die Idee dahinter war, dass sie alle Menschen weltweit sprechen und verstehen können.“ Leider habe sich die Idee nicht durchge-setzt. „Zwar ist Englisch weit ver-breitet. Aber auch da wird unter-schieden. Das britische Englisch ist etwas anderes als das amerika-nische Englisch.“ Auch in Kanada und Australien spreche man ande-res Englisch, „sowohl lexikanisch als auch phonetisch“. Das heißt: Nicht nur in Aussprache und Dia-lekt gibt es Unterschiede, sondern auch bei den Wörtern selbst.

„Indien“ – zitiert Kostadinova ein weiteres Beispiel. „Amtsspra-che ist Englisch. Das kennen die gut ausgebildeten Leute. Und die anderen?“ 30 Prozent sprechen

Hindi, reichlich acht Prozent Ben-gali, fast acht Prozent Marathi und mehr als fünf Prozent Urdu. Wer als Unternehmer nach Indien kommt, kann die Betriebsanlei-tungen für seine Maschinen zwar in Englisch mitbringen – ob sie die Arbeiter vor Ort dann auch verstehen, ist eine andere Sache. „Kommunikation gestört, Expan-sion verhindert“, bringt es Nelly Kostadinova auf den Punkt. Und dafür muss man sich nicht nach Asien denken. „Ein Unternehmer brauchte kürzlich zwei Überset-zungen einer Sprache: einmal Flä-misch für Holländer und einmal Flämisch für Belgier“. Ähnlich sei es in Spanien: Neben dem Spani-schen spreche man – je nach Re-gion – Galizisch, Baskisch und Ka-talanisch. „Mit der Globalisierung versuchen viele, woanders Fuß zu fassen“, sagt die Geschäftsführerin. „Doch um das zu können, müs-sen sie kommunizieren können.“ Das hat sie selbst erlebt, als sie als bulgarische Journalistin 1990 nach Deutschland kam, um über die Wiedervereinigung zu schrei-ben. Ihr Englisch war gut, „aber nicht zu gebrauchen, um beim Bäcker Brötchen zu holen oder mit den Leuten auf der Straße ins Gespräch zu kommen.“ Und so büffelte sie die deutsche Sprache – um sie jetzt durch die ganze Welt zu schicken.

Internet: www.lingua-world.de, Dresdner Franchise-Unterneh-men Telefon: 4828770

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl age Dresden:26.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer: Karsten TonnTharandter Str. 31–33, 01159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich),E-Mail: heike.wunsch@sdv.de

Redaktion:Radostina Velitchkova, Thessa Wolf, Karsten Tonn (v.i.S.d.P.)E-Mail: redaktion@sdv.de

Satz & Gestaltung / Herstellung:Mandy Preßler, Maik Schöffmann, Radostina Velitchkova

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Vertrieb:Pirnaer Rundschau Vertriebs- und Wer-beagentur P. Hatzirakleos

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nach-richten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

Hund, Katze & Co.

■ Dresdner Interview

„Es geht immer auch um Menschenwürde“Verein „Lebendiger leben!“ ist Anlaufpunkt für Frauen mit Behinderung

„Lebendiger Leben“ – der Name des Vereines lässt sich vielseitig deuten. „Er ist auch vielschich-tig zu verstehen“, sagt Vor-standsfrau Angelika Weirauch. „Aber in erster Linie sind wir für Frauen da und zwar für solche, die mit dem Thema Behinde-rung zu tun haben“, erklärt sie DN-Redakteurin Thessa Wolf. Im Oktober begeht der Verein sein zehnjähriges Jubiläum.

Sind sie ein Frauenverein oder eher Anlaufstelle für Menschen mit Be-hinderung?Wir sind beides. Allerdings liegt das Hauptaugenmerk auf den Frauen. Dabei sind wir ganz und gar keine Männerhasserinnen. Un-sere Angebote richten sich jedoch vor allem an Frauen, die mit dem Thema Behinderung zu tun haben. Das heißt, sie sind entweder selbst betroffen, sitzen im Rollstuhl oder haben eine chronische Krankheit oder sind hör- und sehbehindert. Oder ihre Kinder, Geschwister oder andere Familienmitglieder sind erkrankt.

Was für Angebote sind das?Wir organisieren jeden zweiten Mittwoch eine Veranstaltung. Dabei werden sowohl aktuelle politische Themen besprochen

als auch Dinge aus dem Alltag. Es geht von der Wohlfühlveranstal-tung bis zur Weiterbildung, vom Frauenfrühstück bis zu einem Ausfl ug in eine kreative Werkstatt oder ein Gesundheitszentrum. Meist richten wir uns danach, welche Themen von den Mitglie-dern gewünscht werden. Mitun-ter bringen aber auch unsere Mit-arbeiterinnen Vorschläge ein. In erster Linie sind wir jedoch eine Beratungsstelle.

Mit welchen Fragen kommen die Frauen zu Ihnen?Sie wollen wissen, ab wann sie ei-nen Behindertenzuschlag zum Alg II bekommen, wie sie den Renten-antrag auf Erwerbsminderungs-rente ausfüllen müssen oder wie der Weg zum Schwerbehinderten-ausweis ist. Das erfahren sie na-türlich bei anderen Stellen in der Stadt auch. Aber dieser erste Kon-takt ist oftmals der Türöffner für weitere persönliche Beratungen.

Zum Beispiel?Es gibt Fälle, da will der Mann sich scheiden lassen, weil er die Krank-heit seiner Frau nicht erträgt. Oft werden wir mit Gewalt gegen Frauen konfrontiert. Menschen mit Behinderung sind ja oft wehr-los. Jemand, der aus gesellschaftli-cher Sicht als schwach gilt, ist viel häufi ger Gewalt ausgesetzt als an-dere Menschen. Wir haben uns als Verein beispielsweise dafür einge-setzt, dass es barrierefreie Frauen-häuser gibt. Barrierefrei, das heißt ja nicht nur, dass man mit dem Rollstuhl reinkommt, sondern

auch, dass ein Pfl egebett gestellt werden kann und ausgebildetes Personal da ist. Der Ort von Frau-enhäusern muss ja geheim bleiben – da geht es nicht, dass täglich ein Pfl egedienst vor der Tür parkt.

Heißt das, Sie mischen sich in die aktuellen politischen Themen ein?Als kleiner Verein haben wir dar-auf kaum Einfl uss, auch nicht auf städtische Entscheidungen. Es sind eher solche Sachen wie der Be-hindertenparkplatz, der hier vor unserem Treffpunkt eingerichtet worden ist. Seit Juli dieses Jahres haben wir die neue Adresse am Turnerweg 6 in Nähe des Albert-platzes. Inhalt unserer Arbeit ist aber vielmehr die Bewusstseinsbil-dung, die Aufklärung. Und immer geht es um Menschenwürde. Das ist übrigens auch das Thema un-serer nächsten Tagung im Sommer 2008 an der Evangelischen Akade-mie Meißen, zu der wir sachsen-weit einladen. Da sind dann auch viele Politiker und andere Ent-scheidungsträger dabei.

Zunächst feiern Sie Ihr zehnjähriges Jubiläum.Das wollen wir mit einer Festwo-che vom 8. bis 11. Oktober bege-hen. Am 8. Oktober werden Tafeln zum Thema „Behindert und Be-rühmt“ im Stadtarchiv ausgestellt – später sind diese dann in unse-ren Räumen zu sehen. Viele ken-nen die Künstlerin Frieda Kahlo oder Helen Keller, eine taubblin-de Frau, die ein Buch geschrieben hat. Sie war hochintelligent, konn-te mehrere Sprachen sprechen. Am 10. Oktober gibt es eine Festveran-staltung im Kulturrathaus zum Ju-biläum und am 11. Oktober dann einen Tag der offenen Tür in unse-ren Räumen am Turnerweg.

Verein „Lebendiger Leben“, Telefon: 8996204, Internet: lebendiger-leben-ev.de

Hütehunde und RassekatzenErste Dresdner Heimtiermesse

Vom 21. bis zum 23. September wird im Ostragehege gebellt, miaut und gewiehert. Die Heimtiermes-se feiert in Dresden ihre Premiere. Rund 100 Aussteller sind vor Ort. Sie bieten Notwendiges, Nützliches und Schönes rund ums Haustier an. Tierbestatter informieren über Ein-äscherung und Urnenbestattung, Tierpräparatoren präsentieren ihr Können. Und natürlich werden in den Hallen 3 und 4 jede Menge le-bendige Exemplare zu fi nden sein. Besucher können eine internatio-nale Rassekatzenausstellung sehen. Auch Schweizer Sennenhunde, britische Hüte-, irische Wolfs- und russische Windhunde sind zu be-staunen. Für Aquaristikfreunde sind sicher die farbenfrohen Krebse und Garnelen interessant. Nebenan wieseln die Frettchen des Leipziger

Frettchentreffs in ihrer 60 Quadrat-meter großen Burg umher, Streifen- und zahme Eichhörnchen lassen sich ganz aus der Nähe betrachten. Farbenprächtige Kanarienvögel, Sittiche und Kakadus erfüllen die Messehallen mit Gesang und Ge-krächze. Das Jugendökohaus Dres-den stellt eine Tigerpython und mehrere australische Wüstenechsen aus, eine Gruppe von Alpakas reist aus der Sächsischen Schweiz an. tw

Dresdner Heimtiermesse: 21. - 23. September, 10 - 19 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr, Eintritt: 4,50 Euro, erm. 3,50 EuroInfos: www.heimtiermesse.deDie Dresdner Nachrichten ver-losen 3 mal 2 Freikarten am 20. September, ab 13 Uhr unter Tel.: 45680119

Frettchen sind eine Wieselart – und auf der Messe zu sehen. Foto: PR

Nelly Kostadinova (l.), Gründerin von Lingua-World mit Karina und Karsten Patzig, Franchise-Nehmer in Dresden. Foto: zän

Angelika Weirauch. Foto: privat

Wahl der MISS DRESDENbei

Caravaning einmal anders!

Am 22.09.2007 – ab 9:00 Uhr – stellen wir Ihnen die ersten neuen 2008erModelle vor – und dies in Verbindung mit der Wahl der MISS DRESDEN– auf der Kötzschenbroder Str. 125 in 01139 Dresden, Tel. 0351/837480oder www.schaffer-mobil.de

Wahl der MISS DRESDEN ab 14.00 Uhr! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schon geplant? Am Wochenende zur Heimtiermesse!Besuchen Sie mich am Stand der

Dresdner Gemeinschaft für ganzheitliche Tiergesundheit, Halle 4

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 20. September 2007

Bayrisch Kraut und Au-gustiner – das Münchner Oktoberfest schickt seine Ableger nach Dresden. Ab Sonnabend, dem 22. Sep-tember wird wieder origi-nal Augustiner Wiesnbräu aus dem Fass gezapft. Pünktlich um 12 Uhr ist es soweit: Zur gleichen Zeit, wenn Münchens Oberbür-germeister das Oktoberfest eröffnet, wird auch in der Lindenschänke in Dresden das erste Fass Wiesnbier angezapft. Dem Inhaber der Lindenschenke Gerd Kastenmeier (rechts auf dem Foto), ist es erneut gelungen, Original Augusti-ner Wiesnbräu im Fass aus Münchens ältester Brauerei nach Dresden abzuzweigen. „Ozapft is“ heißt der Schlachtruf zum Start der Oktoberfestes, das bis zum 7. Oktober gefeiert wird. Wer von den Dresdnern das Stück Oktoberfest an der Elbe genießen möchte, kann sich bei den Dresd-ner Nachrichten dafür bewerben. Verlost werden ein Schmaus für zwei Personen mit ofenfrischem Spanferkelbraten, Bayrisch Kraut, Kartoffelknödel und einem halben Liter Augustiner Wiesnbräu. Die gute Nachricht für alle anderen: Ofenfrischen Spanferkelbraten gibt es täglich und dazu noch typische „Schmankerln“, ob im Bier-garten, auf der Terrasse oder in der urig-gemütlichen Gaststube. Gereicht werden frische warme Brez‘n, Hendl, Weißwurst oder Ob-atzda. Übrigens: Während die Preise für eine Maß Bier in München zwischen 7,30 und 7,90 Euro liegen, zahlt der Dresdner in der Lin-denschänke nur 5,60 Euro. DN / Foto: PR

■ In der Scheune

Hochstapeleien mit AugenzwinkernErlebenswert: das zehnjährige Jubiläum des Restaurant-Theaters „Merlins Wunderland“

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War Karl May ein Hochstapler? Keineswegs. Der äußerst pro-duktive Abenteuerschriftsteller hatte einfach nur eine außerge-wöhnliche Phantasie. Die ideale Person also, um in einem Stück für „Merlins Wunderland“ zu fungieren. Zusammen mit dem tapferen Schneiderlein, Baron Münchhausen und den Haupt-mann von Köpenick ist er im neuesten Stück bei Merlin ver-treten. „Blindekuh mit Winne-tou“ läuft seit dem Frühjahr mit großem Erfolg.

Von Uta ZänkerWilde Verfolgungsjagden, üble Verdächtigungen und ordentli-che Schlägereien – all das ist im jüngsten Stück zu erleben. Zur Geburtstagsparty am 4. Oktober in „Merlins Wunderland“ gibt es noch mehr als das zu sehen. Zum zehnjährigen Jubiläum kommen die besten Szenen aus den belieb-testen Programmen wieder auf die Bühne. Mehr als 300.000 Gäste besuchten das Restaurant-Theater seit der Eröffnung, viele von ihnen mehrere Male. Zehn extra für die-ses Haus konzipierte Shows erleb-ten hier ihre Premiere, zuzüglich Sonderveranstaltungen wie „Tanz

in den Mai“, das stets ausgebuchte Silvesterspektakel oder „Dixieland, Swing & Comedy“.

Das ausgeklügelte Zusammen-spiel von Gastronomie und Un-terhaltung ist das Grundkonzept des Hauses. Es gibt die Kunst nicht zum Essen und kein Essen zur Kunst – Kulinarisches und Kultu-relles wechseln sich ab und genie-ßen jeweils die volle Aufmerksam-keit der Gäste. Alle Shows wurden

den Gegebenheiten der urigen ehemaligen Scheune regelrecht auf den Leib geschneidert. So dient der Mitteltisch als dritte Bühne, die Akteure schwingen sich am Tau von der Empore oder stürmen unvermittelt aus einer Bodenlu-ke. Für namhafte, professionelle Künstler wie Rainer König, Die-ter Beckert und Peter Till, Magical moments, Wolf-Dieter Gööck oder auch das Sachsenkind Friedlinde

ist „Merlins Wunderland“ eine fes-te Spielstätte.

Zu jeder Show wurde ein pas-sendes Menü entwickelt, das auch als vegetarische Variante bestellt werden kann. Zwischen den ein-zelnen Gängen ist „Showtime“ auf der Bühne, wobei die Künstler die Gäste aktiv in das Geschehen ein-beziehen. Auch beim Essen wird zum Mitmachen animiert. Die Kellnerinnen bringen die Suppe im Kessel und die Speisen in gro-ßen Schalen an den Tisch, krönen einen Gast mit Häubchen zum „Suppenchef“ und animieren die Tischnachbarn, sich gegenseitig zu bedienen und dadurch zu kom-munizieren. Etwa 20 Mitarbeiter kümmern sich pro Abend um ma-ximal 350 Gäste.

„Wenn am Ende noch getanzt werden kann, ist für den Gast der Abend perfekt“, so Inhaber Mir-co Meinel. „Hier kommen Leute schnell ins Gespräch, hier kommt eine unglaubliche Stimmung auf.“ Die denkmalgeschützte Scheune hatte er Anfang 1997 entdeckt.

Kontakt: Tel.: 4219999 oder www.merlins-wunderland.de, für den 4. Oktober gibt es noch einige Restkarten

In Merlins Wunderland wechseln sich Kulinarisches und Kulturelles ab.

Foto: PR

■ Projekt

Großes Potential

■ Flughafen Dresden

Erste Stellenbörse dieser Art

Der strahlende GlanzpunktDer schönste Tag im Leben, jede Frau hat andere Vorstellungen davon. In einem sind sich aber alle einig: Die Braut möchte der strahlende Glanzpunkt dieser Fei-er sein. Was gibt es nicht alles zu bedenken und zu organisieren. Mütter, Schwiegermütter, Freunde und Bekannte haben eine Unzahl guter Ratschläge bereit, bis dann der Termin für das feierliche „Ja- Wort“ immer näher rückt. Nicht nur das festliche Braut-Make-Up, sondern auch Behandlungen zur Tiefenpfl ege und Entspannung fi ndet frau bei der Kosmetikerin ihres Vertrauens. Z.B. bei Frau Freia Burkhardt, die mit Präpara-ten der Linie Channoine sowie viel Charme und Erfahrung jedes Ge-sicht zum Strahlen bringt. Günstig ist es, beim ersten Beratungster-min auch die geplante Garderobe zu tragen. So bilden die Farbtöne in Kleidung, Schmuck und Acces-soires zusammen mit der deko-rativen Kosmetik ein stimmiges Ganzes. Dann geht Frau Burk-hardt in die Tiefe. Eine ausführ-

liche Hautanalyse bildet die Basis für die nachfolgende gründliche Gesichtsreinigung und -pfl ege. Unebenheiten im Hautbild kön-

nen so geglättet, müde Partien gestrafft und das eine oder ande-re Trockenheitsfältchen beseitigt werden – für Hochzeitsbilder, die Sie liebend gern immer wieder zur Hand nehmen werden. Nebenbei: Eventuelle nervliche Anspannung vor dem großen Tag verfl iegt bei einer solchen Verwöhnbehandlung ganz von selbst. Atmen Sie ein-fach durch und tun Sie etwas für sich. Auch für die nicht mehr ganz so junge Braut sind Channoine-Produkte eine gute Empfehlung: Hochwertige pfl anzliche und ma-rine Wirkstoffe wie ätherische Öle oder Kaviarextrakt dringen tief in die Dermis ein und optimieren wohltuend Ihre Ausstrahlung. Und selbst als Präsent sind die exclusi-ven Töpfe und Tiegelchen voller Schönheit eine wunderbare Idee.

Überzeugen Sie sich selbst:Channoine Erlebniswelt Tel.: 0351/4111227Freia BurkhardtWilsdruffer Ring 201169 Dresden

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■ Medienkulturzentrum

Abenteuerliche JagdDas Medienkulturzentrum Dresden nimmt an einer deutschlandweiten Geocaching-Aktion teil, die das In-ternetportal Netzcheckers mit ins-gesamt fünf medienpädagogischen Einrichtungen am 22. September veranstaltet. Aufgerufen sind alle Dresdner Jugendlichen zwischen 14

und 18 Jahren, die am kommenden Sonnabend Zeit und Lust haben, auf die abenteuerliche Jagd nach ei-nem virtuellen (und vielleicht auch echten?) Schatz zu gehen – mit GPS-Gerät und Laptop. DN

Bei Fragen: 2167109

Der Elbtaler Förderverein e.V. und das „Projekt Auftrieb“ des DRK Dresden informieren am Mittwoch dem 26. September zum Potential eines Dresdner Regionalgeldes. Wirtschaftsinfor-matiker Norbert Rost wird in der Seniorenbegegnungsstätte Kon-

kordienstraße 31 in Pieschen die Vorteile einer regionalen Kreis-laufwirtschaft erläutern und Fra-gen beantworten. Beginn ist 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei. DN

www.elbtaler.dBei Fragen: 2878847 (Herr Vogler)

Zu einer Jobmesse rund um Be-rufe aus der Luft- und Raumfahrt laden der Flughafen Dresden und die Bundesagentur für Arbeit, Re-gionaldirektion Sachsen, am Mon-tag, dem 24. September ein. Es ist bundesweit die erste Stellenbörse dieser Art. Sie fi ndet von 9 bis 17 Uhr auf der Besucherterrasse im Flughafen Dresden Terminal statt und wird von Thomas Jurk, Säch-sischer Staatsminister für Wirt-schaft und Arbeit, sowie Karl-Peter Fuß, Leiter der Regionaldirektion der Arbeitsagentur, eröffnet.

Bei der Jobmesse stellen fast 60 Arbeitgeber die vielfältigen Berufe der Luft- und Raumfahrt-branche vor. Sie informieren über den Fachkräftebedarf, Berufsvor-aussetzungen und -perspektiven sowie Zeitarbeit. Angesprochen werden Arbeitnehmer jeden Al-ters, die fl exibel und mobil neuen Herausforderungen gegenüber-stehen. Auch Schulabgänger, die sich für einen Beruf oder ein Stu-dium in der Luft- und Raumfahrt interessieren, sind herzlich einge-laden. pi

Foto: MP Models

Dresdner Ratgeber4 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 20. September 2007

Hochzeitsratgeber

Ihr freundlicher Fachmann

Die vier Jahreszeiten aus GlasFirma Wintergarten Mickan® mit neuen Ausstellungsräumen

Das alte Büro hat einen Wintergar-ten – das neue ist einer – mit einer umfangreichen Ausstellung ver-schiedener Wintergartenmodelle und viel Platz für die Beratung der Kunden. Beeindruckend sind vor allem drei Infrarotlampen, denn sie simulieren dem Besucher der Firma Wintergarten Mickan®

die Sonne – und zeigen damit die Wärme an, die durch das Glas hin-durch im Raum ankommt.

Nummer eins ist ein normales Wärmedämmglas. Vorsicht: Wer die Hand zu lange draufhält, dem kann schon ein wenig heiß wer-den, denn die Verglasung hat keine Sonnenschutzbeschichtung und ei-nen g-Wert (Gesamtenergiedurch-lassgrad) von etwa 60 Prozent. Bei Nummer zwei kommen noch 42 Prozent der Wärme im Wintergar-ten an (g-Wert 42 Prozent). Das, was sich so melodisch Vier-Jah-reszeiten-Glas nennt, wird meist für die Senkrechtverglasung guter Wintergärten verwendet.

Und für das Dach? Da fi nden sich dann Wärmedämmglasscheiben als Sonnenschutzglas, die gerade mal 21 Prozent der Wärme durchlassen (g-Wert 21 Prozent). Simuliert wird das mit Infrarotlampe Nummer drei – und der entsprechenden Scheibe davor. Die spezielle Beschichtung,

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welche die Wärmesperre möglich macht, ist kaum zu erkennen. Und vorstellen kann man sich das etwa so, als würde man an einem Hoch-sommertag unterm Sonnenschirm sitzen – nur dass der Schirm nicht lichtdurchlässig ist.

Alle drei Verglasungsarten ha-ben gemäß der gültigen Norm

DIN EN 673 einen Ug-Wert von 1,1 W/m²K. Der Ug-Wert (Wär-meduchgangskoeffi zient Glas) gibt an, wie viel Wärme durch das Glas von innen nach außen gelangt.

Immerhin: So eine 24 Milli-meter starke Glasscheibe erreicht bessere Wärmedämmwerte als eine 24 Zentimeter starke Ziegel-

wand. Der Vorteil ist jedoch: Man kann hindurchsehen.

Was im Sommer die Wärme draußen lässt, reicht im Winter immer noch zum Energiegewinn. „Die Sonne steht im Winter tiefer und kann so durch die Senkrecht-verglasung scheinen“, sagt Frank Mickan, Geschäftsführer des Un-ternehmens. Im Sommer dagegen sorgt das Sonnenschutzglas für ein angenehmes Raumklima.Angefangen hat die Firma mit dem Verkauf und Einbau von Fenstern, Türen und Wintergärten. Seit vie-len Jahren hat sie sich auf Win-tergärten spezialisiert. Das Wich-tigste sei die Beratung, sagt Frank Mickan. „Was soll der Wintergar-ten können?“, fragt er und liefert gleich noch ein paar Stichpunkte mit. „Soll er das ganze Jahr nutz-bar sein? Soll er das Wohnzimmer erweitern? Oder ist er eher für den Eingangsbereich gedacht?“

Machbar sei fast alles: Faltan-lagen, Schieb-Kipptüren, Dreh-Kipptüren und dazu auch noch passender Fliegenschutz, wenn ge-wünscht. Statt der früher üblichen Dachklappen gibt es eine motori-sche Lüftung, natürlich geräusch-arm. Im neuen Ausstellungsraum der Firma kann man sich das alles schon mal anschauen.

Wintergarten Mickan , Pirnaer Straße 52, 01728 Bannewitz OT Rippien, Tel.: 0351 / 4034615, www.wintergarten-mickan.de

Der schönste Tag im LebenEigentlich ist mittwochs geschlossen. Eigentlich. Aber in Dres-den macht man gerne die Ausnahme von der Regel. Zum Beispiel dann, wenn man ein Standesamt ist und der Bräutigam zeitgleich mit der Hochzeit seinen 40. Geburtstag feiert. „Bei runden Ge-burtstagen oder Jubiläen öffnet das Standesamt extra“, freut sich Karsten Tonn, Geschäftsführer der SDV Verlags GmbH.

Von Kati Lorenz Immerhin: Seinen Hochzeits-tag kann er bei dieser Dopplung wohl kaum vergessen. Und damit reiht er sich vermutlich in die 61 Prozent aller Deutschen ein, wel-che diesen Tag noch nie vergessen haben. Gerechterweise muss das Ergebnis jedoch gesplittet werden: Laut der Umfrage einer Frauen-zeitschrift ist dieser Fauxpas jedem zehnten Mann schon mal passiert – und nur jeder 50. Frau. Für Letz-tere ist der Hochzeitstag ohnehin einer der wichtigsten Jahrestage in ihrem Leben. Und wie feiern deut-sche Paare ihren Hochzeitstag? 39 Prozent der Befragten gehen essen oder tanzen, schenken sich gegen-seitig etwas oder machen einen gemeinsamen Wochenendtrip. 14 Prozent genießen die Zweisamkeit zu Hause. Und nur neun Prozent sagen: „Das ist für uns ein Tag wie jeder andere.“

Doch bevor der Hochzeitstag gefeiert werden kann, muss zu-nächst einmal geheiratet werden. Wie groß das Fest dann ist, unter-scheidet sich von Paar zu Paar.

Karsten Tonn und seine Frau Anita haben sich für eine Polter-hochzeit entschieden. Das Poltern fi ndet dabei direkt am Hochzeits-tag statt. Während am Vormittag die Trauung auf dem Standesamt war, hatte das Paar anschließend zu einem kleinen Mittagsbuffet gela-den. Am Abend war dann die Party in einem Lokal – und wie es ganz klassisch bei einer Polterhochzeit ist, kamen neben der Familie und dem engsten Freundeskreis auch weitere Bekannte, Nachbarn und Arbeitskollegen. Mit einer Polka-band sollte dann die richtige Stim-mung gemacht werden.

Ob Polkaband, eher klassische Musik oder aber DJ – die passen-de Musik zur Feier ist nur einer von vielen Aspekten. Um allen ge-recht zu werden, ist eine intensive Planung und Vorbereitung nötig. Schließlich soll es ja der schöns-te Tag im Leben werden. Bei einer Umfrage eines großen Internetpor-tals konnten Verheiratete übrigens darüber abstimmen, ob der Hoch-zeitstag auch ihr schönster Tag war. Das Ergebnis überraschte: Nur 44

Prozent bezeichneten ihre Hochzeit tatsächlich als schönsten Tag. Wei-tere 17 Prozent hielten diesen Tag für sehr schön. Aber: Die Katastro-phe erlebten ganze 30 Prozent. Die meisten von ihnen gaben als Grund

Stress und Zeitdruck an. Karsten und Anita Tonn können das nicht verstehen: „Man weiß doch schon eine ganze Weile zuvor, an welchem Tag geheiratet wird.“ Da könne man eigentlich alles gut vorbereiten.

Werdendes Ehepaar, werdende Eltern und ein Jubilar – für Familie Tonn machten die Standesbeamten eine Ausnahme und öffneten an einem Mittwoch, dem 40. Geburtstag des Bräutigams. Foto: Paul Kern

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Das Feuerwerk für Gaumen und Sinne!

Das Feuerwerk für Gaumen und Sinne!

Dresdner Ratgeber 5Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 20. September 2007

Immobilien

Heizen mit Strom – eine preiswerte Alternative?

Die Heizkosten steigen. Neben vielen anderen Alternativen bieten Hersteller Lösungen an, mit de-ren Hilfe Strom aus der Steckdose das Heim kostengünstig erwärmt. Beworben werden sie damit, dass sich so bis zu 60 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Heiz-systemen einsparen lassen.

Das Produkt der E & O High-Quality Heating Systems kann sich sehen lassen. Schicke, weiße Platten, die einfach an die Wand geschraubt werden. Die Größe variiert nach Bedarf, dank eines durchdachten modularen Steck-systems geht das kinderleicht und schnell. Mit einer Heizleistung von 540 Watt können laut Her-steller Räume von zehn bis 15 Quadratmetern problemlos auf eine Wohlfühltemperatur von 21 Grad erwärmt werden. Schon drei Minuten nach dem Einschalten strahlt der Heizer seine Wärme ab. Die Oberfl äche der Platten wird zwar warm, Verbrennungsgefahr besteht jedoch keine. Das Heiz-system verfügt über einen Regler mit Sensor, so dass die einmal ein-gestellte Wunschtemperatur dau-

erhaft aufrecht erhalten wird. Bei einem Strompreis von 21 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und acht-stündiger Betriebszeit kostet das warme Wohnzimmer laut Anbieter gerade einmal 91 Cent am Tag

Für und WiderFür die Elektroheizung spricht die einfache Installation: Halterungen an die Wand geschraubt, Elemente miteinander verbinden, Stecker in die Steckdose, fertig! Weder müs-sen Wände aufgebrochen werden, um Zu- oder Abgasleitungen zu verlegen, noch brauchen die fl achen Elemente allzu viel Platz. Der Benutzer muss nicht mit schmutzigen oder gefährlichen S t o f f e n han-tie-

ren, vor Ort entstehen keine Abgase, eine War-tung der Anlage ist praktisch unnö-

tig. Die geringen Investitionskosten sprechen zudem für das System.

Doch ist eine Elektroheizung wirklich so preiswert? Der Bund der Energieverbraucher sieht das anders. Der gemeinnützige Verein hat einen bayerischen Hersteller abmahnen lassen, der eine Strom-heizung als wirtschaftlich und umweltschonend anpries, weil die-se Behauptung eine Irreführung darstelle. Das abgemahnte Unter-nehmen musste daraufhin seine Werbebroschüren überarbeiten. Und noch deutlicher formuliert es Hans Weinreuter, Energiereferent der Verbraucherzentrale Rhein-land-Pfalz e.V. in einer Pressemit-

teilung vom August 2004: „Ein Vergleich der Brennstoffkos-

ten zeigt, dass das Heizen m i t e l e k -

trischen Direktheizungen im Vergleich zu einer Öl- oder

Gaszentralheizung meist um ein vielfa-

ches teurer ist.“

Aus ökologischer Sicht kritisch zu bewerten ist vor allem der nied-rige Wirkungsgrad von Stromer-zeugung und -transport. Laut An-gaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gehen dabei etwa zwei Drittel der eingesetzten Energie ungenutzt verloren. Selbst der umweltbe-wusste Endverbraucher kann nicht mit Sicherheit sagen, wie genau sein Strom erzeugt wird, ob mit Wind- und Sonnenenergie, in ei-nem Braunkohle- oder in einem Atomkraftwerk. Bei alten, schlecht gedämmten Gebäuden dürfte zu-dem der ständige Wärmeverlust zu einem Problem werden. Da sich die Heizung einschaltet, sobald der Thermosensor ein Absinken der Temperatur registriert, ist diese im Endergebnis ständig in Betrieb. Ullrich Bemmann

Für wen sich eine Elektroheizung tatsächlich rentiert und worauf dabei geachtet werden sollte – ausführliche Informationen im Internet unter: www.heizen-mit-strom.dewww.energienetz.de

Urbane ProjekteZehnte „Baukunst und Umwelt“-Ausstellung im Blockhaus

Baukunst und Umwelt sind zwei Dinge, die nicht so recht zusam-menzupassen scheinen. Dort, wo der Mensch baut, muss die Na-tur weichen, wird die Umwelt zwangsläufi g verändert. In letzter Zeit setzt sich jedoch die Einsicht durch, dass es sinnvoll ist, die Eingriffe so gering wie möglich zu gestalten.

Von Ullrich BemmannDie Sächsische Akademie der Künste (SAK), zu der auch eine Baukunstklasse gehört, und die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) haben sich diesen Anspruch auf die Fahnen geschrieben. Beide Institutionen verleihen in diesem Jahr zum ers-ten Mal den Gottfried-Semper-Architekturpreis für „herausra-gende Leistungen der Baukultur und räumlichen Entwicklung un-ter Berücksichtigung ökologischer Verträglichkeiten“. Gestiftet wird der Preis von Vattenfall Europe.

Das Thema „Baukunst und Umwelt“ spielt aber schon seit einiger Zeit eine wichtige Rol-le in der Zusammenarbeit von SAK und LaNU, die beide im Blockhaus am Neumarkt ihren Sitz haben. Die gleichnamige

Ausstellungsreihe im Foyer des gemeinsamen Domizils würdigt Architekten, die in ihren Bau-vorhaben die Belange von Na-tur und Umwelt in besonderem Maße berücksichtigen. Die zehn-te Schau widmet sich den Leip-ziger Architektinnen Dr. Marta Doehler Behzadi und Professor Iris Reuther sowie ihrem Büro für urbane Projekte.

Lange Zeit wurden Städte im-mer größer. Sie wuchsen nicht nur, sie wucherten über natürli-che und von Menschen geschaf-fene Grenzen wie Flüsse, Berge, Bahnlinien und Straßen hinweg. Immer mehr Natur wurde ver-baut, die Landschaft zersiedelt. Insbesondere ab Mitte des 20. Jahrhunderts beschleunigte sich diese Entwicklung. Seit 1990 gibt es jedoch gerade in Ostdeutsch-

land eine gegenläufi ge Bewegung: Ganze Areale veröden, Menschen ziehen weg, Städte schrumpfen. Diesen „Transformationsgebie-ten“ gilt das besondere Interesse des Büros für urbane Projekte Leipzig. Marta Doehler Behza-di, Iris Reuther und ihre Kolle-gen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Bedürfnissen der Menschen entsprechende Lösun-gen für diese Übergangsprozes-se zu fi nden. So wirkten sie am EU-Projekt LHASA „Wohnfol-gelandschaften” Leipzig-Grünau mit. Dort entstanden durch den Gebäudeabbruch Freifl ächen, die zu tief greifenden Veränderun-gen der urbanen Strukturen aber auch von Nutzungsgewohnheiten und Maßstäben führten.

Die Zeiten, in denen Architek-ten ganze Städte gestalten kön-nen, sind vorbei, ein „Masterplan“ wird nicht mehr benötigt. Auch mussten sich die Baumeister von der Utopie einer Stadt als perfekt funktionierender Maschine tren-nen, die am Reißbrett entsteht.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass selbst ehrgeizige, gut gemein-te Entwürfe in die Realität umge-setzt nicht immer auf Gegenliebe bei den Bewohnern stießen. Das Büro für urbane Projekte verfolgt deshalb eine andere Strategie. Statt abgeschlossene Konzepte vorzu-legen, gibt das Team um Marta Doehler Behzadi und Iris Reuther Entwicklungsrichtungen vor. So kann auf Veränderungen schnell reagiert, sich vollziehende Wand-lungen in das Konzept integriert werden. Mit zum Teil erstaunli-chen Ergebnissen, wie die Projek-te „Stadtumbau mit integrierter Denkmalpfl ege“ in der Lutherstadt Eisleben oder die Mitwirkung am Konzept für „Ferropolis, die Stadt aus Eisen“ zeigen. Gerade bei letz-terem Vorhaben wurde deutlich, was alles möglich ist, wenn Planer, Behörden und Unternehmen an einem Strang ziehen. Ein Projekt, das auch anderorts als Anregung dienen kann.

Info: www.urbaneprojekte.de

Die zehnte Schau im Foyer des Blockhauses am Neumarkt zum Thema „Baukunst und Umwelt“ widmet sich den Leipziger Architektinnen Dr. Marta Doehler Behzadi (r.) und Professor Iris Reuther sowie ihrem Büro für urbane Projekte. Foto: PR

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Mickten / Pieschen sanierter Altbau, Hochpaterre bis DG, 45 / 47 / 50 / 60 m² z. Bsp. Sternstr. 10 Mansardgeschoß. KM EUR 298,10 zzgl. NK + Kt. www. guruz-immobilien.de, Tel.: 0351/ 8539414, 0173/ 5603304

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Blasewitz, 74.00 qm, Dachgeschoss, KM 450,- EUR, NK 178,- EUR, BIC BILDHÄUSER Immo-bilien Consulting GmbH, Frau Helmert, 0351-8119899 (ID: tpr76-10734-7599 BIC (1/173))

Cossebaude, 58.41 qm, Dachgeschoss, Badewan-ne, KM 325,- EUR, NK 115,- EUR, Mietwohnzen-trale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-145363-12875)

Cotta, 59.29 qm, Balkon, KM 380,- EUR, NK 120,- EUR, BIC BILDHÄUSER Immobilien Consulting GmbH, Frau Helmert, 0351-8119899 (ID: tpr76-10566-7583 BIC (1/86))

Hellerau/Wilschdorf, 62.00 qm, Dachgeschoss, Badewanne, KM 415,- EUR, NK 73,- EUR, m² Servicezentrum Immobilien GmbH, Waldau, 0351-899350 (ID: xnx34-18924-4207-2)

Johannstadt-Nord, 72.00 qm, Balkon, Einbau-kueche, KM 405,- EUR, NK 166,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (0351) 433 13 0 (ID: OSM63-13898-13482)

Kleinpestitz/Mockritz, 45.00 qm, Einbaukueche, Dachgeschoss, möbliert, KM 350,- EUR, Miet-wohnzentrale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-145677-3765)

Kleinzschachwitz, 58.00 qm, Einbaukueche, Du-sche, KM 330,- EUR, NK 120,- EUR, Mietwohn-zentrale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-145801-7942)

Klotzsche, 58.96 qm, Badewanne, KM 306,59 EUR, NK 123,82 EUR, Antje Schmidt Immobili-en, Ihr Vermietungsteam, 0351 / 86 29 29 0 (ID: kuj47-192784-141367-M-4000)

Leubnitz-Neuostra, 58.00 qm, KM 319,- EUR, NK 116,- EUR, iKonzept24, Kohl, 0351/40 350 900 (ID: mys73-11176-2348)

Lockwitz, 52.80 qm, KM 290,- EUR, NK 110,- EUR, Gutezeit Immobilien, Inh. Andreas Gutezeit, Gutezeit, 0351 4710720 (ID: plw74-10232-00058)

Löbtau-Nord, 57.01 qm, Einbaukueche, Dachge-schoss, Badewanne, KM 340,- EUR, NK 97,50 EUR, Mietwohnzentrale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-145663-3686)

Mobschatz, 61.00 qm, Balkon, Einbaukueche, Badewanne, KM 518,- EUR, NK 80,- EUR, Loe-ger Immobilien, Loeger, 0049|08158|3020 (ID: wrd35-10024-0011)

Naußlitz, 61.11 qm, Einbaukueche, KM 335,- EUR, NK 150,- EUR, Wohnungszentrum Dres-den, Reik Major, 0351 - 433 - 310 (ID: BAF87-57664-132006)

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Pieschen / Trachenberge sanierter Altbau, HP bis DG, 66 / 67 / 83 / 95 m² z. Bsp. 66 m² im Mansardgeschoß Großenhainerstr. 95, KM EUR 297,00 zzgl. NK + Kt. www.guruz-immobilien.de, Tel.: 0351/ 8539414

Altstadt (innere), 94.00 qm, Badewanne, NK 690,- EUR, Mietwohnungsagentur, Inh. Andreas

Wenzel, Gawriilis, 0351 803 87 38 (ID: hjv55-19189-8474)

Altstadt/Pirnaische Vorstadt, 72.00 qm, Lift, Du-sche, NK 526,- EUR, Mietwohnungsagentur, Inh. Andreas Wenzel, Gawriilis, 0351 803 87 38 (ID: hjv55-19605-8625)

Altstadt/Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, 84.94 qm, Lift, KM 433,- EUR, NK 170,- EUR, femaxx Immobilien GmbH & Co. KG, Liebig, 0351-4262121 (ID: cxb78-10410-A182 (1/182))

Blasewitz, 92.00 qm, Einbaukueche, Dachge-schoss, KM 550,- EUR, NK 100,- EUR, Manfred Uden Immobilienmanagement, Uden, 0351-316 0890 o. 017 (ID: ihw49-10034-10)

Briesnitz, 85.00 qm, Dachgeschoss, KM 425,- EUR, NK 170,- EUR, Seifert Immobilien GmbH & Co KG, Frau Jutta Bürger, 0351 / 43258-11 (ID: MKR93-190146-140645-M-030/212/HH_DG)

Cotta, 71.35 qm, Balkon, Badewanne, KM 389,- EUR, NK 160,- EUR, Castello Immobilien & Vermögen KG, Frau Elicker, 0351-312 248 0 (ID: ott29-10204-VM-HÜH-1re (1/394))

Friedrichstadt, 79.00 qm, Balkon, Einbaukueche, KM 445,85 EUR, NK 155,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (0351) 433 13 0 (ID: OSM63-14704-11314)

Großzschachwitz, 70.00 qm, Badewanne, Maiso-nettewohnung, KM 410,- EUR, NK 120,- EUR, m² Servicezentrum Immobilien GmbH, Waldau, 0351-899350 (ID: xnx34-19454-4611-1)

Gruna, 100.06 qm, Einbaukueche, Badewanne, KM 600,36 EUR, NK 205,- EUR, m² Servicezen-trum Immobilien GmbH, Waldau, 0351-899350 (ID: xnx34-18012-42-2)

Hellerau/Wilschdorf, 69.00 qm, Badewanne, KM 438,- EUR, NK 124,- EUR, m² Servicezentrum Immobilien GmbH, Waldau, 0351-899350 (ID: xnx34-18922-4207-1)

Johannstadt-Nord, 106.00 qm, Balkon, Dachge-schoss, Badewanne, KM 573,- EUR, NK 244,- EUR, DER IMMO TIP, DER IMMO TIP, (0351) 433 13 0 (ID: OSM63-14568-8477)

Kaditz, 70.00 qm, KM 390,- EUR, NK 120,- EUR, iKonzept24, Andreas Kohl, 0351 / 40 350 900 (ID: mys73-10868-925)

Kleinpestitz/Mockritz, 61.00 qm, Balkon, Bade-wanne, KM 366,- EUR, NK 130,- EUR, Schlage Immobilien, Katrin Zschiesche, (0351) 8 40 18 60 (ID: WME12-41317-1750)

Kleinzschachwitz, 78.00 qm, Einbaukueche, KM 435,- EUR, NK 156,- EUR, WG Immobilien Inh. Ute Wich Glasen, Wich Glasen, 0172/3720249 (ID: qsh82-10162-02)

Klotzsche, 77.70 qm, Badewanne, Maisonette-wohnung, KM 466,20 EUR, NK 155,40 EUR, Mietwohnzentrale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-145965-12334)

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Leubnitz-Neuostra, 73.00 qm, Dachgeschoss, Ba-dewanne, Parkett, KM 400,- EUR, NK 145,- EUR, Mietwohnzentrale Dresden GmbH, Noack, 0351 / 4787-40 (ID: IVU27-146415-14560)

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Kleinanzeigenmarkt6 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 20. September 2007

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