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Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten

und Weiterführende Schularten - Bergschule … · 2016-10-07 · Das Übergangsverfahren bis Dienstag, 21. Februar 2017: Informations- und Beratungsgespräch zwischen Eltern und

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Grundschulempfehlung und

Weiterführende Schularten

Die Grundschulempfehlung

Das Übergangsverfahren

Das besondere Beratungsverfahren

Das Schulsystem in Baden-Württemberg

Die weiterführenden Schularten:

• Werkrealschule

• Realschule

• Gemeinschaftsschule

• Gymnasium

• Berufliche Schulen

Die Anforderungen der weiterführenden

Schularten im Vergleich

Informationsabende

Abschlussbemerkungen

Übersicht:

Die

Grundschulempfehlung

Die Grundschulempfehlung Grundlagen:

• Leistungsprofil und Kompetenzen des Kindes

• bisherige Entwicklung

• bisheriger Lern- und Entwicklungsstand

• Lernpotenziale hinsichtlich der verschiedenen

weiterführenden Schularten

• Persönlichkeit des Kindes

Das

Übergangsverfahren

Das

Übergangsverfahren

bis Dienstag, 21. Februar 2017:

Informations- und Beratungsgespräch zwischen Eltern und Klassenlehrer/in über die

beabsichtigte und empfohlene weitere

Schullaufbahn

Inhalte: Halbjahresinformationen, bisheriger Lern-

und Entwicklungsstand, Lernpotenzial hinsichtlich

der weiterführenden Schularten,

Informationen zu den möglichen weiterführenden

Schularten

Protokoll zum

Beratungs-

gespräch

Das

Übergangsverfahren

bis Donnerstag, 23. Februar 2017:

Erstellen der

Grundschulempfehlung durch die Klassenkonferenz unter Vorsitz des

Schulleiters

Inhalt: empfohlene weiterführende Schulart(en),

Das

Übergangsverfahren

bis Freitag, 24.Februar 2017:

Ausgabe der Grundschulempfehlung an die Erziehungsberechtigten

bis spätestens Donnerstag, 09. März 2017:

Rückmeldung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule, ob das besondere

Beratungsverfahren gewünscht wird oder nicht

Die Grundschul-

empfehlung

Hinweis auf Rückmeldung zum besonderen Beratungsverfahren:

09. März 2017

Aussage der Grundschulempfehlung:

Rückmeldung der

Erziehungsberechtigten

an die Grundschule

Termin:

09. März 2017

Übergang ohne Beratungsverfahren:

Termin:

09. März 2017

Das

Übergangsverfahren

Übergang ohne Beratungsverfahren:

Dienstag, 04. April oder Mittwoch, 05. April 2017:

Anmeldung an einer weiterführenden

Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung

und der Bestätigung zum Beratungsgespräch;

Grundschulempfehlung (Blatt 1) wird nicht

vorgelegt

Anmeldung an einer

weiterführenden

Schule:

>Blatt 4 (Bestätigung

der Grundschule)

abgeben

>Geburtsurkunde

vorlegen

Anmeldung an einer

weiterführenden

Schule:

>Blatt 5 (Bestätigung

über Beratungs-

gespräch) abgeben

Übergang mit Beratungsverfahren:

Elternentscheidung:

Beratungsgespräch oder

Testuntersuchung und Beratungsgespräch

Abschluss des Beratungsverfahrens bis

spätestens Freitag, 15. April 2016

Das besondere

Beratungsverfahren

Termin:

09. März 2017

Grundschule teilt den Eltern den Termin für das

Beratungsverfahren mit

Beratungslehrkraft führt entweder

• nur ein Beratungsgespräch oder

• eine Testuntersuchung und ein

Beratungsgespräch durch

Abschluss des Beratungsverfahrens bis spätestens

Dienstag, 25. April 2017

Das besondere

Beratungsverfahren

Übergang mit Beratungsverfahren:

bis spätestens Donnerstag, 27. April 2017:

Anmeldung an einer weiterführenden

Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung

und der Bestätigung zum Beratungsgespräch;

Grundschulempfehlung wird nicht vorgelegt

Das besondere

Beratungsverfahren

Ihre Fragen zum

Übergangsverfahren?

Unser Schulsystem im

Überblick

Unser Schulsystem im

Überblick

Bildungswege in Baden-Württemberg

Der neue Bildungsplan

in Baden-Württemberg

Der neue Bildungsplan

in Baden-Württemberg

Ein gemeinsamer Bildungsplan für die

• Hauptschule/Werkrealschule,

• Realschule

und

• Gemeinschaftsschule

Ein eigener Bildungsplan nur für das

Gymnasium

Der gemeinsame Bildungsplan für

Hauptschule/Werkrealschule,

Realschule und Gemeinschaftsschule

G = Grundlegendes Niveau (->Hauptschulabschluss)

M = Mittleres Niveau (->Mittlerer Bildungsabschluss)

E = Erweitertes Niveau (Gymnasiales Niveau)

Der Bildungsplan für das

Gymnasium

Nur eine Niveaustufe (=E) für alle Schülerinnen und Schüler.

Die weiterführenden

Schularten im Überblick

GRUNDSCHULE

Haupt-

schule /

Werkreal-

schule

5 oder 6 Jahre

Realschule

5 oder 6 Jahre

Gemein-

schafts-

schule

5 oder 6 Jahre

Gymnasium

8 (oder 9) Jahre

Werkrealschul-

abschluss (MBA)

Hauptschul-

abschluss

Realschul-

abschluss (MBA)

Hauptschul-

abschluss

Versetzung in

Gymnasiale

Oberstufe

Realschulab-

schluss (MBA)

Hauptschul-

abschluss

Abitur

(Allgemeine

Hochschulreife)

Haupt-

schule /

Werkreal-

schule

Realschule

Gemein-

schafts-

schule

Gymnasium

• Deutsch, Mathematik, Englisch

• Musik, Kunst, Sport

• Geschichte, Geografie,

Gemeinschaftskunde

• Basiskurs Medienbildung (in 5)

• Biologie, Naturphänomene und

Technik (BNT) (5+6)

Fächer in der Sekundarstufe I: >in allen Schularten<

• Religion (ab 5), Ethik (ab 8)

• Biologie, Physik, Chemie

(ab 7 oder 8)

• Wirtschaft, Berufs- und

Studienorientierung (ab 7 o. 8)

Hauptschule /

Werkreal-

schule

Realschule

Gemeinschafts-

schule

Fächer >nur in einzelnen Schularten (ohne Gymnasium)<

Wahlpflichtfächer ab 7:

Technik

Alltagskultur, Ernährung

Soziales (AES)

Wahlfach ab 6:

Französisch

Wahlpflichtfächer ab 7:

Französisch

Alltagskultur, Ernährung,

Soziales (AES)

Technik

>auf allen Niveaustufen<

Wahlfach ab 6:

Französisch

Wahlpflichtfächer ab 7:

Französisch

AES

Technik

Profilfach ab 8:

Naturwissenschaft und

Technik (NwT)

Musik/Sport/Kunst

Hauptschule /

Werkreal-

schule

Realschule

Gemeinschafts-

schule

Besonderheiten der verschiedenen Schularten

• Halbtagesschule oder

Offene Ganztagesschule

• Ziffernnoten und

Zeugnisse

• Versetzungs-

entscheidungen

• einheitliche Niveaustufe

G für alle

• Hauptschulabschluss

nach 9 oder 10

• Werkrealschulabschluss

nach 10

• WRS-Lehrkräfte

• Halbtagesschule oder

Offene Ganztagesschule

• Ziffernnoten und

Zeugnisse

• keine Versetzungsent-

scheidung von 5 nach 6

• ab 7 individuell

einheitliche Niveaustufe

(G oder M)

• Hauptschulabschluss

nach 9 oder

Realschulabschluss

nach 10

• Lehrkräfte aus WRS und

RS

• Gebundene

Ganztagesschule

• Lernentwicklungsberichte

ersetzen Noten und

Zeugnisse

• keine Versetzungsent-

scheidungen

• nur im Abschlussjahr

einheitliche Niveaustufe

(G oder M oder E)

• Hauptschulabschluss

nach (9 oder) 10 oder

Realschulabschluss nach 10

oder

Versetzung in GyOS nach 10

• Einzel-Coaching als fester

Bestandteil

• Lehrkräfte aller Schularten

Allgemeinbildendes Gymnasium

Das besondere Profil des Gymnasiums

• mindestens 2 Pflicht-Fremdsprachen

• einheitlicher Bildungsplan auf Niveaustufe E

• Hauptschulabschluss mit der Versetzung nach Klassenstufe 10

• Mittlerer Bildungsabschluss mit der Versetzung nach

Klassenstufe 11

• Abitur (Allgemeine Hochschulreife) nach Klasse 12

(bzw. 13 im G9)

Allgemeinbildendes Gymnasium

Die verschiedenen Profile der Gymnasien

• Mathematisch-Naturwissenschaftliches Profil (Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik in 8-10)

• Profil Sprachen (3 Fremdsprachen)

• Profil Bilingualer Unterricht (zweisprachiger Fachunterricht ab 7)

• Profil Musik (Kernfach Musik ab 8)

• Profil Sport (Kernfach Sport ab 8)

• Profil Bildende Kunst (Kernfach Kunst ab 8)

Allgemeinbildendes Gymnasium

Profile der Heidenheimer Gymnasien

• Hellenstein-Gymnasium:

Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen

Offene Ganztagesschule

• Max-Planck-Gymnasium:

Naturwissenschaftliches Profil mit Bilingualer Abteilung,

Profil Sport, Profil Sprachen mit Bilingualer Abteilung

• Schiller-Gymnasium:

Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen,

Profil Musik

• Werkgymnasium:

eigenes Kurssystem von 5 bis 12,

Naturwissenschaftliches Profil, Profil Bildende Kunst

Gebundene Ganztagesschule

Kein Abschluss ohne Anschluss –

die vielfältigen Möglichkeiten im

Beruflichen Schulwesen

Kein Abschluss ohne Anschluss - die vielfältigen

Möglichkeiten im Beruflichen Schulwesen

Allgemeinbildendes Schulwesen

Hauptschulabschluss

Mittlerer Bildungsabschluss

Abitur

Berufliches Schulwesen

Hauptschulabschluss

Mittlerer Bildungsabschluss

Abitur

Gewerbe Hawi Kaufm.

Beruf Beruf Beruf

Grundschule

Werkrealschule / (Hauptschule) /Gemeinschaftsschule

Berufliches Gymnasium

2-jährige Berufsfachschule

Gymnasium

Realschule

Abitur

WRS KL. 9 Hauptschulabschluss

Bildungswege in Baden-Württemberg

Kein Abschluss ohne Anschluss –

die vielfältigen Möglichkeiten im Beruflichen Schulwesen

Kein Abschluss ohne Anschluss –

die vielfältigen Möglichkeiten im Beruflichen Schulwesen

Heckentalstr. 86, 07321 / 321-7800, E-Mail: [email protected]

Hauptschule

Grundschule

ungelernte Arbeiter

Berufsschule Beruf

BVJ

2-jährige Berufsfachschule Mittlerer Bildungsabschluss

WRS Kl. 9 Hauptschulabschuss

Berufliches Gymnasium WG,TG,EG/SG Hochschulreife

Universität

Bildungswege im beruflichen Schulsystem

gewerblich, hauswirtschaftlich, kaufmännisch

BEJ/BVJ/ VAB

Hauptschule / Werkrealschule / Gemeinschaftsschule Hauptschulabschluss / Mittl. Bildungsabschluss

Grundschule

Fachhochschule

Beruf

Berufsoberschule 2 Jahre

fachgebundene/allgem. Hochschulreife

Berufskolleg 1,2 Jahre

Fachhochschulreife Berufsabschluss

1-jähriges BKT

Zugangsmöglichkeit zum 1BKFH

Realschule

Mittlerer Bildungsab-

schluss

1BFS

Berufsschule + betriebliche Ausbildung

Berufsaufbauschule 1 Jahr / Mittlerer

Bildungsabschluss

Kein Abschluss ohne Anschluss –

die vielfältigen Möglichkeiten im Beruflichen Schulwesen

Erwerb von Hochschulzugangsberechtigungen

in Baden-Württemberg*

*An öffentlichen Schulen,

Stand 2010.

Das besondere Profil der Werkrealschule

• vermittelt eine grundlegende und eine erweiterte allgemeine

Bildung

• orientiert sich an lebensnahen Sachverhalten und

Aufgabenstellungen

• fördert praktische Begabungen, Neigungen und Leistungen

• stärkt die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung

• ermöglicht individuelle Schwerpunktbildung bei der

beruflichen Orientierung

• schafft die Grundlage für eine Berufsausbildung und für

weiterführende, schulische Bildungsgänge

Das besondere Profil der Realschule

• vermittelt eine erweiterte allgemeine Bildung

• zwei Niveaustufen (G und M) werden angeboten

• orientiert sich an lebensnahen Sachverhalten, es gilt der Grundsatz „vom Konkreten zum Abstrakten“

• Abschluss seit Jahrzehnten in Betrieben, Banken, in der Verwaltung und im öffentlichen Dienst anerkannt

• Individuelles Lernen durch Spezialisierung im Wahlpflichtbereich ab Klasse 7

• Lernen im Klassenverband und individuell in Projekten

Das besondere Profil der Gemeinschaftsschule

• längeres gemeinsames Lernen - keine Trennung nach Klasse 4

• alle drei Niveaustufen (G und M und E) werden angeboten

• das Lernen kann in jedem einzelnen Fach auf einer anderen

Niveaustufe erfolgen

• bestmöglicher Abschluss wird angestrebt, welcher dies sein

wird, bleibt zunächst offen

• individuelle Lernbegleitung (Einzelcoaching) und differenzierte

Leistungsrückmeldungen (Lernentwicklungsberichte)

• eigenständiges Lernen und Selbstverantwortung als

Schwerpunkte

• späte Entscheidung über angestrebten Schulabschluss

• jede GMS ist eine verbindliche Ganztagesschule

Das besondere Profil des Gymnasiums

• das Gymnasium führt auf direktem Weg zum Abitur

• es vermittelt eine breite und vertiefte Allgemeinbildung

• es werden mindestens 2 Fremdsprachen erlernt

• Neugierde und Aufgeschlossenheit besonders auch für

abstrakte und theoretische Zusammenhänge werden

vorausgesetzt

• eine überdurchschnittlich hohe Konzentrationsfähigkeit,

Ausdauer und geistige Belastbarkeit sind weitere

Voraussetzungen

• der Unterricht im Gymnasium zielt darauf ab, Schülerinnen und

Schüler zu eigenverantwortlichem, selbstständigem Arbeiten

und lebenslangem Lernen zu befähigen

Die Erwartungen und Herausforderungen

der weiterführenden Schularten

im Vergleich

Hauptschule /

Werkreal-

schule

Realschule

Gemeinschaftsschule

Gymnasium

• Konzentrationsfähigkeit

• Abstraktionsfähigkeit/Theoriefähigkeit

• Praxisorientierung

• Selbstständigkeit

Erwartungen und Herausforderungen

der weiterführenden Schularten

im Vergleich

Informationsveranstaltungen finden im

März 2017 an folgenden Schulen statt:

•Werkgymnasium

•Max-Planck-Gymnasium

•Schiller-Gymnasium

•Hellenstein-Gymnasium

•Eugen-Gaus-Realschule

•Schulverbund im Heckental – Realschule

•Hirscheckschule (Werkrealschule)

•Schulverbund im Heckental - Werkrealschule

•Friedrich-Voith-Gemeinschaftsschule

•Freie Evangelische Schule

Die genauen Termine werden

rechtzeitig veröffentlicht!

Abschluss-Bemerkung Im Mittelpunkt IHRER Entscheidung sollte IHR

KIND mit seinen individuellen Fähigkeiten

und Fertigkeiten stehen – und weniger IHRE

eigenen, persönlichen Ambitionen!

Herzlichen Dank für

Ihre Aufmerksamkeit!

Gerne beantworten wir

jetzt Ihre Fragen!