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Univ.-Prof. Dr. Bernd Seeberger Velden, 11.06.2012 Von der sozialen Hilfe zum Dienstleistungsunternehmen – Bruchstellen und Entwicklungserfordernisse in der Pflegewirtschaft

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Von der sozialen Hilfe zum Dienstleistungsunternehmen –

Bruchstellen und Entwicklungserfordernisse in

der Pflegewirtschaft

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• Rationalisierungsdebatte und Belastungsdiskurs

• Lebensweltorientierung ->

Lebensqualitätsmodelle

• Dienstleistungsorganisation Heim

• Empfehlungen (Auswahl)

• Zukunftsstrategien

Gliederung

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• Ausgabenentwicklung – Altersstruktureffekte –

Rationalisierungsdebatte

• Altenpolitik wird zum Belastungsdiskurs

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• Freier Zugang zur medizinisch-pflegerischen

Leistungserbringung;

• Hohe Qualitätsstandards;

• Umsetzen des medizinisch-technischen

Fortschritts;

• Ausgabenstabilität.

(vgl. Schütz-Nieswandt 2001, Baecker 1995 u.a.)

Gesundheitspolitisches Quadrilemma

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Pflege und Betreuung

Lebensweltorientierte Pflege- und Betreuungskonzepte

Person

Krankheit

Selbstständigkeit

Gesundheit

Pflegebedürftigkeit

Umwelt/Kultur

Heim

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• Pflegestrategische Ausrichtung –

Organisationssystem Heim

• Künftig geht es um Lebensqualitätsansätze

• Managementorientierte Konzepte für die Heime

• Wertschöpfung Altenhilfe: Fiskalische Effekte

(direkte und indirekte Effekte)

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• Bundeseinheitliche Regelung;

• Zulassen von unterschiedlichen Träger- und

Anbieterstrukturen;

• Kommunen: Seniorenpolitische Gesamtkonzepte;

• Zukunftspläne für die nächsten 10 Jahre.

Empfehlungen für Politik, Gesellschaft und Kommunen

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• Umfassende Leitbildprozesse;

• Fortführen und Steigern des Qualitätsmanagements: Externe Qualitätsprüfungen!

• Theoriegeleitete Demenzbetreuungskonzepte;

• Palliative Care und Sterbekonzepte;

• Ethik-Komittees;

• Personalbindungskonzepte;

• Erstellen von Zukunftskonzepten.

Empfehlungen an die Leitung und das Management

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QM muss als Störung empfunden werden!

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• Vom Reagieren zum Agieren!

• Prozesse beherrschen!

• Vertrauen schaffen ist besser, als auf Kontrolle zu warten!

• Selbstprüfung ist besser als Fremdprüfung!

Weshalb Qualitätsmanagement

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• Verlangt die Verpflichtung und Mitwirkung

• aller Mitarbeiter der Organisation,

• während die Verantwortung für das Qualitätsmanagement

• der obersten Leitung zukommt.

Erreichen der Qualität

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• Annahmen über die Umwelt der

Organisation

• Annahmen über die spezifischen

Zielsetzungen der Organisation

• Annahmen über konzeptionelle

Grundlagen

Unternehmensphilosophie

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• Unternehmensleitbild/Unternehmensphilosophie

oder Leitbild des Hauses;

• Pflege- und Betreuungsleitbild;

• Leitlinien für Führung, Kommunikation und

Zusammenarbeit;

• Jahresmotto (Verschriftlichen für Mitarbeiter und

Angehörige!).

Empfehlungen für Leitbilder und Leitbildprozesse

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• Bestimmen und Behaupten der eigenen Identität

• Hinweise für das tägliche Handeln

• Motivieren und Gewinnen von Personal

• Sicherung von Marktanteilen

• Darstellen des Angebots für Adressaten

• Sozialpolitische Streitschrift

• Fördern des Images

• Rechtfertigen gegenüber Kostenträgern

• Grundlage für ein Zielsystem

Funktionen von Leitbildern

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• Mitarbeiter/-innen in der Altenhilfe: vorwiegend

Frauen und ca. 54% teilzeitbeschäftigt;

• Bevorstehender Fachkräftemangel auch in der

Pflege!

• Demografische Entwicklung –

Personalbindungsstrukturen!

• Bedarf nach stationären Pflegeplätzen steigt

weiterhin!

Morgen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:Institut für Gerontologie und demografische EntwicklungPrivate Universität für Gesundheitswissenschaften,Medizinische Informatik und Technik (UMIT)

Univ.-Prof. Dr. Bernd Seeberger

Tel.: +43 (0) 50 / 8648 – 3834E-Mail: [email protected]