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Bf Linz am Rhein, Modernisierung und barrierefreie Erschließung Strecke 2324 MH-Speldorf - Niederlahnstein, km 113,3+00
Unterlage 15 – Bodenverwertungs- und Entsorgungs-Kurzkonzept
(BoVEK)
Bf Linz am Rhein, Modernisierung und barrierefreie Erschließung Strecke 2324 MH-Speldorf - Niederlahnstein, km 113,3+00
Unterlage 15
Bodenverwertungs- und Entsorgungskonzept
(BoVEK Kurzkonzept)
Gutachten erstellt von:
Mailänder Consult GmbH Mathystraße 13 76133 Karlsruhe Datum: 11.04.2017
Vorhabenträger:
DB Station&Service AG
Bahnhofsmanagement Koblenz
Karthäuser Straße 104
56073 Koblenz
i.V.
Datum Unterschrift
DB Station&Service AG
Regionalbereich Südwest
Bau- und Anlagenmanagement
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt am Main
i.A.
Datum Unterschrift
Genehmigungsvermerk Eisenbahn-Bundesamt
Bahnhof Linz am Rhein, Umbau und barrierefreier Aus-bau der Verkehrsstation
Strecke 2324 Mülheim-Speldorf - Niederlahnstein
km 113,0+84 bis km 113,4+35
BoVEK Kurzkonzept
N:\BAHN\K1162_Umbau_Bf_Linz\03_Entwurf\BoVEK\BOVEK_Kurzkonzept_LINZ.docx Dieser Bericht enthält 16 Seiten und 6 Anlagen.
Aufgestellt im April 2017 Im Auftrag von
Mailänder Consult GmbH
Mathystraße 13
76133 Karlsruhe
DB Station & Service AG
Bau- & Anlagenmanagement I.SV-MI-I(B)
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt am Main
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
Seite 2 von 16
Dieses Projekt wurde unter der Projektnummer K1162/01 bearbeitet durch:
Projektleiter:
Dipl.-Geol. Magnus Gierens
Bearbeitung:
Dipl.-Ing. Geowis. Barbara Breuer
Karlsruhe, den 11.04.2017
Mailänder Consult GmbH Mathystraße 13 76133 Karlsruhe Tel.: 0721/93280-0 Fax.: 0721/93280-50 E-Mail: [email protected]
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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Inhaltsverzeichnis
1 Standortbeschreibung 4
2 Beschreibung der Baumaßnahme und des Baufeldes 5
2.1 Bisheriger Zustand 5
2.2 Geplanter Zustand 6
3 Beschreibung bereits vorhandener umweltrelevanter Unterlagen 8
4 Mengenermittlung der anfallenden Abfälle 10
5 Entsorgungskonzept 12
5.1 Allgemeine Angaben 12
5.2 Entsorgung 13
5.3 Baustelleneinrichtungsflächen/Bereitstellungsflächen 14
6 Bewertung/Defizitanalyse 15
7 Anlagen zum Kurzkonzept 16
Tabellenverzeichnis Tab. 1: Ergebnisse Abfalltechnische Untersuchungen [1] 8
Tab. 2: Anfallende Abfälle Bahnhof Linz am Rhein (Bodenaushub und Abbruchmaterialien) 10
Anlagenverzeichnis
Anlage 1: Entsorgungskonzept
Anlage 2: Baupläne und/oder Streckenpläne und/oder Lagepläne (entfällt)
Anlage 3: Behördliche Auflagen, Erlaubnisse und Genehmigungen (nicht vorhanden/entfällt)
Anlage 4: Baubabfälle, Auszug aus dem AVV
Anlage 5: Abkürzungen (entfällt)
Anlage 6: Auflistung der Projektbeteiligten
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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1 Standortbeschreibung
Lage: Der Bahnhof Linz am Rhein liegt im Streckennetz der DB AG auf der Strecke 2324
zwischen Bad Honnef und Neuwied in Rheinland-Pfalz.
Die Lage im Netz ist nachfolgend zusammengefasst:
• Strecke: Mülheim-Speldorf - Niederlahnstein
• Strecken-Nr.: 2324
• Bahnhofsnummer: 3744
• Geschwindigkeit: ≤ 120 km/h
• Bahnhofskategorie: 4
• Streckenklasse: D4
• Verkehre: Personenverkehr und Güterverkehr
• Streckengleise: zweigleisig, durchgehende Hauptbahn, elektrifiziert
• Bahn-km: 113,0+84 bis 113,4+35
Im Bahnhof Linz am Rhein beginnt eine weitere Strecke. Es handelt sich um die
eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn der Strecke 3033 (Kasbachtalbahn), die
von Linz am Rhein nach Kalenborn in der Eifel führt.
An den Bahnhof Linz am Rhein schließet sich in Richtung Mühlheim-Speldorf die
Station Erpel (Rhein) und in Richtung Lahnstein die Station Leubsdorf (Rhein) an.
Nutzer: DB Station & Service AG
Bahnhofsmanagement Koblenz
Karthäuser Straße 104
56073 Koblenz
Eigentümer: DB Netz � DB St&S � DB Energie �
DB AG � BEV �
sonstige: .......................... �
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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2 Beschreibung der Baumaßnahme und des Baufeldes
Quelle: SBS Ingenieure: Erläuterungsbericht Vorplanung, Saarlouis, 06.10.2015.
2.1 Bisheriger Zustand
Gleise und Personenverkehrsanlagen
Die Gleisanlagen des Bahnhofs Linz am Rhein bestehen aus insgesamt drei Bahnsteiggleisen
(Gleis 1 = Hausbahnsteig, Gleis 2/3 = Mittelbahnsteig) und zwei Hauptgleisen ohne Bahnsteige.
Alle weiteren Gleise sind Nebengleise und sind im Eigentum der IAV Eifelbahn (Kasbachtalbahn).
Die Gleise 1 und 2 sind die durchgehenden Hauptgleise der Strecke 2324 von Mühlheim-Speldorf
nach Niederlahnstein. Die Hauptgleise sind durch Weichen miteinander verbunden. Die Hauptglei-
se sind durchgehend elektrifiziert. Die Nebengleise der Eifelbahn sind nicht elektrifiziert.
Der Gleisabstand der beiden Gleise Gleis 1 und Gleis 2 im Bahnsteigbereich beträgt ca. 4,00 m.
• Der Bahnsteig an Gleis 1 hat eine Länge von ca. 318 m, eine Breite von im Mittel ca.
3,30 m und eine Bahnsteighöhe von ca. 0,36 m ü. Schienenoberkante (i.F. SO).
• Der Bahnsteig der Gleise 2 und 3 hat eine Länge von ca. 278 m, eine Breite von im Mittel
ca. 6,00 m, wobei sich der Bahnsteig nach Norden hin verengt bis die Breite nur noch ca.
3,20 m beträgt. Die Bahnsteighöhe beträgt im Mittel ca. 0,38 m ü. SO.
Die Bahnsteigoberfläche der Bahnsteige 1 und 2 besteht aus Verbundsteinpflaster ohne Blinden-
leitsystem. Gefahrenbereiche sind mit weißen Linien und Schraffuren gekennzeichnet. Die Ent-
wässerung der Bahnsteige erfolgt über eine in der Mitte des Bahnsteigs gelegene Entwässerungs-
rinne der anfallendes Wasser über entsprechende Gefälle zugeleitet wird.
Der Hausbahnsteig wird über einen Zugang durch das Empfangsgebäude, über eine Rampenanla-
ge und zwei Treppenanlagen erreicht. Der Mittelbahnsteig hingegen ist über zwei Treppenanlagen
mit Anschluss an eine Personenunterführung (PU) erreichbar. Die PU verbindet den Haus- mit dem
Mittelbahnsteig.
Gemäß den Aussagen der Vorplanung finden sich im Bahnsteigbereich Kabel und Leitungen der
DB AG.
Ingenieurbauwerke
Bei Bahn-km 113,2+75 existiert eine derzeit in Betrieb befindliche PU. Diese quert die Bahnanla-
gen von Nordwest nach Südost und verbindet den Haus- mit dem Mittelbahnsteig.
Die lichte Weite der PU beträgt ca. 4,05 m; die lichte Höhe unter den Gleisbrücken ca. 2,30 m
(2,24 m zzgl. Verkleidung). Gleis- und Bahnsteigbrücken sind als Walzträger in Beton (WIB) her-
gestellt. Die PU hat einen Betonboden. Die Wände sind mit Pressspahnplatten verkleidet. Die
Entwässerung der PU erfolgt analog der Bahnsteigentwässerung mittels Bodengefälle und Ent-
wässerungsrinnen.
Hochbau
Auf dem Hausbahnsteig ist ein Pultdach mit einer Länge von ca. 40,50 m an das Empfangsgebäu-
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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de angebunden. Die anschließende Wartehalle ist als Satteldach unmittelbar mit dem Bahnsteig-
dach verbunden. Das Dach besteht aus Stahlsparren, welche sich vom Gebäude auf einen Fach-
werkträger spannen, welcher parallel zur Bahnsteigkante verläuft. Der Fachwerkträger dient als
Fußpfette und lastet sich auf Guss-Stützen ab. Diese Stützen stehen im hindernisfreien Weg des
Bahnsteigs. Die Dacheindeckung besteht aus Trapezblechen.
Über den Treppenzugängen des Mittelbahnsteiges besteht eine Überdachung in Form eines Trog-
daches mit einer Länge von ca. 96,0 m. Die Konstruktion des Daches besteht aus einstieligen,
symmetrischen Schmetterlingsrahmen, über den Treppenabgängen besteht die Konstruktion aus
zweistieligen, symmetrischen Schmetterlingsrahmen. Die Dacheindeckung besteht aus Kassetten-
deckenelementen aus Stahlbeton mit bituminöser Dachabdichtung.
Förder- und Maschinentechnik
Entfällt
2.2 Geplanter Zustand
Allgemein
Die Bahnsteige 1 und 2 werden vollständig rückgebaut, barrierefrei gestaltet und auf eine Bahn-
steighöhe von 0,76 m über SO neu errichtet.
Die neuen Bahnsteiglängen betragen einheitlich 210,00 m. Nicht benötigte Bahnsteiglängen wer-
den im Zuge des Bahnsteigrückbaus rückgebaut.
Der barrierefreie Zugang zu allen Bahnsteigen wird mittels neuer Aufzuganlagen gestaltet.
Wegeleitungen und Bahnsteigmobiliar werden erneuert.
Die an das Empfangsgebäude angrenzende ehemalige Wartehalle wird zurückgebaut.
Hochbau
Das bestehende Bahnsteigdach am Hausbahnsteig wird instandgesetzt. Das Bahnsteigdach im
Bereich der rückzubauenden Wartehalle wird abgebrochen.
Das Bahnsteigdach auf dem Mittelbahnsteig wird vollständig rückgebaut. Anschließend soll hier ein
neues Dach in kürzerer Ausführung errichtet werden.
Tiefbau
Eine neue Treppenanlage dient als Zugang zum Mittelbahnsteig, eine weitere neue Treppenanlage
dient als Zuwegung vom Straßenniveau zum Hausbahnsteig. Zwischen diesen neuen Treppenzu-
gängen wird eine Aufzugsanlage errichtet, die als barrierefreie Zuwegung vom Straßenniveau zum
Hausbahnsteig bzw. zur PU dient.
Die bestehende Treppe vom Hausbahnsteig zur PU wird verfüllt.
Die bestehende PU wird stirnseitig geöffnet und verlängert.
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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Bahnsteigausrüstung
Als neuer Bahnsteigbelag ist auf beiden Bahnsteigen ein Betonwerkstein vorgesehen, der mit ei-
nem taktilen Leitsystem aus weißen Betonwerksteinplatten versehen wird. Der Bahnsteigbelag
muss den Anforderungen der Ril 813.0201, Abschnitt 4 entsprechen. Der Gefahrenbereich bis zur
Bahnsteigkante wird mit einer Schraffur bestehend aus unter 45° verlegten Betonwerksteinplatten
gekennzeichnet.
Die als Wetterschutz dienenden erneuerten bzw. erhaltenen Bahnsteigdächer werden durch je
zwei neue Wetterschutzhäuser auf den Bahnsteigen ergänzt.
Rampen
Der Zugang zum Hausbahnsteig kann im aktuellen Zustand über eine nicht behindertengerechte
Rampe erfolgen. Diese bleibt in gleicher Form erhalten.
Entwässerung
Der Hausbahnsteig wird mit einer Querneigung von 2% zur gleisabgewandten Seite hergestellt.
Die Entwässerung der Bahnsteigoberflächen erfolgt über Entwässerungsrinnen, die auf der gleis-
abgewandten Bahnsteigseite angeordnet sind.
Der Mittelbahnsteig wird mit einer Querneigung von 2% zur Bahnsteigmitte hin hergestellt. Dort, in
der der Bahnsteigmitte, sind die Entwässerungsrinnen angeordnet, über die die Bahnsteigoberflä-
che entwässern soll.
Lage im Schutzgebiet ja � nein �
Wenn ja, welches?
Maßnahme greift ins Grundwasser ein ja � nein �
Grundwasserflurabstand etwa 4,85 m (hier: Niveau Vorplatz abzüglich
Niveau Bauwasserstand)
Auswirkungen auf das Umfeld ja � nein �
Wenn ja, welche? Lärm- und Staubemissionen, Erschütterungen
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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3 Beschreibung bereits vorhandener umweltrelevanter Unterlagen
Gemäß schriftlicher Mitteilung der DB Immobilien Region Mitte Sanierungsmanagement (FS.R-M-
S(B)) vom 15.03.2017 liegen im Bereich der geplanten Baumaßnahme keine Altlastenverdachtsflä-
chen.
Im Zuge der Baugrunderkundung wurden u.a. auch abfalltechnische Untersuchungen durchgeführt:
[1] Baugrundgutachten „Umbau der Verkehrsstation Linz am Rhein“; IBES Baugrundinstitut
Freiberg GmbH, 14.03.2017
Weitere abfall- bzw. umwelttechnische Untersuchungen sind nicht bekannt.
Darstellung bereits durchgeführter Untersuchungen
Abfalltechnische Untersuchung:
Im Rahmen der Baugrunderkundung wurden die bei der Baumaßnahme anfallenden Aushubmate-
rialien vorab abfalltechnisch untersucht. Die relevanten Ergebnisse der abfalltechnischen Untersu-
chungen sind, soweit vorhanden in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tab. 1: Ergebnisse Abfalltechnische Untersuchungen [1]
Probe Lage Analysen-
umfang
Material Analyse Ergebnis AVV Nr.
MP1/17 Bst 1 TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung Feststoff Z1 17 05 04
Eluat Z0
MP2/17 Bst 1 TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung Feststoff Z2 17 05 04
Eluat Z0
MP3/17 Bst 2/3 TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung Feststoff Z1 17 05 04
Eluat Z0
MP4/17 Bst 2/3 TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung Feststoff Z2 17 05 04
Eluat Z0
MP5/17 PU TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung,
grob-
gemischt-
körnig
Feststoff Z1 17 05 04
Eluat Z1.2
MP6/17 PU TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung,
feinkörnig Feststoff Z0 17 05 04
Eluat Z0
EP2/17 Bst1 TR LAGA
Boden 2004
Auffüllung,
feinkörnig Feststoff Z2 17 05 04
Eluat Z0
EP3/17 Bst1 TR LAGA
Boden 2004
Boden, fein-
körnig Feststoff Z0 17 05 04
Eluat Z0
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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Probe Lage Analysen-
umfang
Material Analyse Ergebnis AVV Nr.
EP4/17 Bahnsteig-
säule
Schwerme-
talle
Metallan-
strich Feststoff Bleimenige zu
erwarten
08 01 11* (Lack)
17 04 09* (Metall mit
Lackanstrich)
EP1/17 Zugang
Bst1
PAK, Pheno-
lindex
Asphalt Feststoff u.
Eluat
RUVA-StB 01:
Klasse A
17 03 02
EP6/17 Bst 1, an
PU
PAK, Pheno-
lindex
Abdichtung
an Asphalt Feststoff u.
Eluat
RUVA-StB 01:
Klasse B
17 03 01*
EP5/17 Bahnsteig-
dach Bst 1
Asbest gem.
VDI 3866,
Bl6
Dachplatten Asbest Asbestgehalt
15-40%
17 06 05*
Abfälle >Z2 nach TR LAGA Boden 2004 werden in Rheinland-Pfalz als gefährliche Abfälle einge-
stuft. Es besteht Andienungspflicht an die SAM.
Gemäß Kapitel 5.1.3 aus [1] handelt es sich bei den allgemeinen Auffüllungen um (gering) kiesige
und (gering) sandige, bedingt schluffige Tone sowie um (gering) schluffige bis (gering) tonige, san-
dige Kiese.
Abfalltechnische Bewertung enthalten ja � nein �
Beschreibung der Massenaufstellung enthalten ja � nein �
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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4 Mengenermittlung der anfallenden Abfälle
Die bei der Baumaßnahme anfallenden Abfallmassen sind in Tab. 2 zusammengestellt (EAK-Bezeichnung der Abfallarten, siehe Anlage 4). Oberbaumate-
rialien wie Schwellen oder Gleisschotter fallen bei der Baumaßnahme nicht an.
Tab. 2: Anfallende Abfälle Bahnhof Linz am Rhein (Bodenaushub und Abbruchmaterialien)
Abfallart Bodenaushub Beton Mauerwerk Metallabfälle, die
durch gefährliche
Stoffe verunrei-
nigt sind
Asbesthaltige
Baustoffe
Bitumengemische Asphalt, teer-
haltig bis Z2
1)
Abfallschlüssel gemäß AVV 17 05 04 17 01 01 17 01 02 17 04 09* 17 06 05* 17 03 02 17 03 01*
Erdaushub 2.800 t
Asphalt, teerfrei 10 t
Asphalt, teerhaltig 10 t
Mauerwerk PU 200 t
Beton Bahnsteigkanten Bst1
und 2
700 t
Betonpflaster Bst 1 500 t
Bahnsteigdach 17 t 15 t
Summe 2.800 t 1.200 t 200 t 17 t 15 t 10 t 10 t
1) gemäß abfalltechnischer Untersuchung im Baugrundgutachten
Datenquelle: Berechnung Abfallmengen gem. AVV
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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Hinweise
• Die anfallenden Aushub- und Abbruchmaterialien sind bis zur Entsorgung auf eine Bereit-
stellungsfläche zu verbringen. Der gemischte Metallschrott kann zur Entsorgung direkt ab-
gefahren werden (eine abfalltechnische Deklaration ist nicht erforderlich).
• Bei der Bildung der Haufwerke ist darauf zu achten, dass Materialien unterschiedlicher
Herkunft / abweichender Zusammensetzung und abfalltechnischer Einstufung nicht ver-
mischt werden (Vermischungsverbot).
• Auffüllungen sind vom gewachsenen Boden separiert zu lagern.
• Organoleptisch auffällige Aushub-/Abbruchmaterialien sind zu separieren.
• Für die abfalltechnische Deklaration der verschiedenen Materialien ist eine Beprobung
nach den Vorgaben der LAGA PN 98 erforderlich.
Analysenumfang:
o Bei Verwertung: LAGA TR Boden bzw. LAGA TR Bauschutt; RuVA-StB 01
(Schwarzdecke).
o Bei Beseitigung (mineralischer Abfall): Deponieverordnung
Für die Aushub- und Abbrucharbeiten wird eine fachgutachterliche Begleitung empfohlen. Bei Ar-
beiten in kontaminierten Bereichen sind die entsprechenden Richtlinien zum Arbeitsschutz gemäß
DGUV Regel 101-004 (ehem. BGR 128) zu beachten.
Arbeiten an und mit asbesthaltigen Baustoffen sind nur durch entsprechend qualifizierte Firmen
auszuführen. TRGS 519 ist zu beachten.
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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5 Entsorgungskonzept
Das Entsorgungskonzept wird in tabellarischer Form erarbeitet und findet sich in Anlage 1 zu die-
sem Kurzkonzept.
Dabei ist darauf zu achten, dass es sich – gemäß § 3 (1) KrW-/AbfG - nur dann um Abfall handelt,
wenn die anfallenden Aushub-/Abbruchmaterialien nicht im Baufeld weiterverwendet werden sollen
oder können, also ein Entledigungswille besteht oder sich der Sachen entledigt werden muss (z.B.
aufgrund hoher Schadstoffgehalte).
Der Ausbau von Böden mit unterschiedlichen abfalltechnischen Einstufungen hat getrennt zu erfol-
gen, um Vermischungen zu vermeiden (Vermischungsverbot).
5.1 Allgemeine Angaben
Gemäß § 6 KrWG hat die Verwertung von Abfällen grundsätzlich Vorrang vor der Beseitigung. Eine
Beseitigung ist nur zulässig, wenn die Verwertung rechtlich und technisch nicht möglich oder wirt-
schaftlich nicht zumutbar ist.
Verwertung
Der Zuordnungswert Z 2 stellt die Obergrenze der möglichen Verwertung in technischen Bauwer-
ken außerhalb von Deponien dar.
Die Anforderungen an die Verwertung von Boden und Bauschutt in technischen Bauwerken sind im
ALEX-Informationsblatt 26 näher beschrieben.
Beseitigung
• Aushub-/Abbruchmaterialien ≤ Z 2
Auch Aushub-/Abbruchmaterialien ≤ Z 2 zur Beseitigung sind überlassungspflichtig. Es besteht
eine Verpflichtung, die Böden zunächst dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Kreise und
kreisfreie Städte) zu überlassen, in dessen Bereich die Abfälle anfallen.
• Aushub-/Abbruchmaterialien > Z 2
Bei Materialien > Z 2 handelt es sich um gefährliche Abfälle. Es besteht Andienungspflicht bei der
SAM.
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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5.2 Entsorgung
1) Bodenaushub und Beton
Folgende Entsorgungswege sind möglich:
Verwertung innerhalb der Baumaßnahme
Innerhalb der Baumaßnahme ist voraussichtlich kein Einbaubedarf für die anfallenden Aushub-/
Abbruchmaterialien vorhanden.
Entsorgung außerhalb der Baumaßnahme
Mit der Entsorgung ist ein geeignetes Fachunternehmen zu beauftragen. Auf Grundlage der Er-
gebnisse der Deklaration sind durch den AN-Bau die Entsorgungswege darzustellen.
• Verwertung:
Aushub-/ Abbruchmaterialien bis Z 2 können nach LAGA unter Beachtung von ALEX-
Informationsblatt 26 außerhalb der Baumaßnahme verwertet werden.
Abfallschlüssel: 17 05 04 (Bodenaushub)
17 01 01 (Beton)
17 01 02 (Mauerwerk)
• Beseitigung:
Aushub-/Abbruchmaterialien > Z 2 nach LAGA müssen beseitigt werden (Ablagerung auf
einer Deponie, Verwertung auf einer Deponie oder Beseitigung in einer Anlage zur Abfall-
behandlung).
Bei Aushub-/Abbruchmaterialien > Z 2 handelt es sich um gefährliche Abfälle. Es besteht
Andienungspflicht bei der Sonderabfall-Management Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH in
Mainz (SAM).
2) Metallschrott
• Der bei der Baumaßnahme anfallende Eisen- und Stahlschrott kann dem Schrotthandel
zugeführt werden.
Abfallschlüssel: 17 04 09* (Metalle, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind)
3) Bitumengemische
• Die Verwertung der rückzubauenden Schwarzdecken erfolgt gemäß „Leitfaden für die Be-
handlung von Ausbauasphalt und Straßenaufbruch mit teer-/pechtypischen Bestandteilen“
(vom November 2006, aktualisiert im August 2008).
Die Schwarzdecken sind gemäß den abfalltechnischen Untersuchungen im Rahmen der
Baugrunderkundung [1] teilweise teerstämmig (Ausbauasphalt).
Abfallschlüssel: 17 03 02
17 03 01*
4) Asbesthaltige Baustoffe
• Asbesthaltige Baustoffe sind durch entsprechend qualifizierte und zertifizierte Fachfirmen
zu bearbeiten und entsorgen.
Abfallschlüssel: 17 06 05* (Asbesthaltige Baustoffe)
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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EAK-Bezeichnung der Abfallarten, siehe Anlage 4
5.3 Baustelleneinrichtungsflächen/Bereitstellungsflächen
Bislang sind keine Flächen zur Bereitstellung der anfallenden Aushub- und Abbruchmaterialien bis
zur Entsorgung festgelegt.
Es liegen mehrere Flächenvorschläge vor. Alle Flächen sind befestigt.
Die Grundflächen der möglichen BE-Flächen sind derzeit nicht bekannt.
Artenschutzrechtliche Maßnahmen:
Keine Angaben vorliegend.
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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6 Bewertung/Defizitanalyse
Reichen die vorhandenen Informationen aus? ja � nein �
� Wenn nein,
• ist ein BoVEK-Prozess erforderlich? ja � nein �
• sind andere Untersuchungen erforderlich? ja � nein �
Beschreibung der erforderlichen Untersuchungen:
Schotteruntersuchung � Deklarationsanalytik �
sonstige: .................................................................................................
BoVEK Kurzkonzept, Bahnhof Linz am Rhein
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7 Anlagen zum Kurzkonzept
Anlage 1: Entsorgungskonzept
Anlage 2: Baupläne und/oder Streckenpläne und/oder Lagepläne (entfällt)
Anlage 3: Behördliche Auflagen, Erlaubnisse und Genehmigungen (nicht vorhanden/entfällt)
Anlage 4: Baubabfälle, Auszug aus dem AVV
Anlage 5: Abkürzungen (entfällt)
Anlage 6: Auflistung der Projektbeteiligten
Aufgestellt:
Karlsruhe, den 11.04.2017
i.V. Dipl.-Geol. Magnus Gierens i.A. Dipl.-Geol. Stefan Kunner
Mailänder Consult GmbH
Anlage 1: Entsorgungskonzept
Bodenverwertungs- und Entsorgungskonzept Kurzkonzept / Anlage 1: Tabellarisches Entsorgungskonzept
Unterlage 19, Anlage 1 - Seite 1
Kurzkonzept - Anlage 1: Entsorgungskonzept für die Maßnahme „Bahnhof Linz am Rhein, Umbau und barrierefreier Ausbau“
Ausbaustoffe Abbruchmaterial
An
aly
tik lie
gt
vo
r
Men
ge
Verw
ert
un
g im
Bau
vo
rhab
en
Entsorgung außerhalb des Bauvorhabens Kostenschätzung (in €)
Verw
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Beseit
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Ab
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fäh
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Ist
ein
VN
od
er
EN
zu
ers
tellen
?
Zuordnung der Materialen für den Fall der Entsorgung
Liegt ein Entsor-
gungsnach-weis vor?
EP GP
AVV-Nr EN VN
Boden Z0 bis Z2 x 2.800 [t] (x) x 17 05 04 30,00 84.000,00
Bauschutt (Beton und Mauer-werk)1)
1.400 [t] x 17 01 01 und 17 01 02
30,00 42.000,00
Metallabfälle, die durch ge-fährliche Stoffe verunreinigt sind
x 17 [t] x 17 04 09* 200,00
3.400,00
Asbesthaltige Baustoffe x 15 [t] x 17 06 05* 450,00 6.750,00
Bitumengemische (Schwarz-decke, Asphalt)
x 10 [t] x 17 03 02 30,00 300,00
kohlenteerhaltige Bitumenge-mische (Schwarzdecke, As-phalt)
x 10 [t] x 17 03 01* 80,00 800,00
Summe: 137.250,00
Die genannten Kosten umfassen das Laden, das Transportieren sowie die Entsorgung bzw. Verwertung. Massenänderungen können zu abwei-chenden Einheitspreisen führen.
Die Kostenschätzung basiert auf Preisen aus aktuellen/vergleichbaren Projekten. Die tatsächlichen Kosten zum Zeitpunkt der Bauausführung kön-nen von den hier genannten Kosten abweichen.
Anmerkungen:
1)
Kosten für Untersuchun-gen**
€
Gesamtkosten 137.250,00 €
** Kostenschätzung Deklarationsanalytik:
Betonabbruch (je Haufwerk bis 250 m³):
Analytik: mind. 3 Laborproben, Parameterumfang: LAGA TR Boden, Deponieverordnung und LAGA Bauschutt; Kosten: 150,00 € bis 200,00 € je Labor-probe
Probenahme nach LAGA PN 98: 150,00 €
Erstellt: Karlsruhe 11.04.2017 Bearbeiter: M. Gierens Mailänder Consult GmbH ......................... Ort Datum Name OE Unterschrift
Kenntnisnahme durch das zuständige Sanierungsmanagement
Gesehen: ....................... ............ Bearbeiter: ................................... .......................... ........................
Ort Datum Name OE Unterschrift
Anlage 2: Baupläne und/oder Streckenpläne und/oder Lagepläne
Entfällt
Anlage 3: Behördliche Auflagen, Erlaubnisse und Genehmigungen
Nicht vorhanden / Entfällt
Anlage 4: Bauabfälle, Auszug aus dem AVV
Anlage 5: Abkürzungen
Entfällt
Anlage 6: Auflistung der Projektbeteiligten
Umbau der Verkehrsstation Linz am Rhein Ansprechpartner Stand: 07.04.2016 Seite 1/4
Anschrift Ansprechpartner Funktion Telefon eMail / Web
DB Station&Service AG
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Kosinsky, Susanne Leitung Regionalbereich Mitte 069 265 45300 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Steinsulz, Angelika Vertrieb RB Mitte
069 265 24398
0160 97478771 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Kipp, Ulrich
Leiter Bau- und
Anlagenmanagement
Regionalbereich Mitte 069 265 45320 [email protected]
DB Station&Service AG
Karthäuser Straße
56073 Koblenz Kohlbecker, Hans-Peter
Leiter Bahnhofsmanagement
Koblenz
0261 396 1414
0160 97488181 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Metzner, Henning Infrastrukturmanager
069 265 45390
0160 97432168 [email protected]
DB Station&Service AG
Karthäuser Straße
56073 Koblenz Müller, Anton
Bahnhofsmanagement
Koblenz
0261 396 1410
0160 97435780 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Otten, Sascha AG-Leiter Baumanagement
069 265 45335
0160 97478739 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Smodej, Martin Kaufmännischer Projektleiter 069 265 45355 [email protected]
DB Station&Service AG
Weilburger Straße 22
60326 Frankfurt/M Stockdreher, Eric Technischer Projektleiter 069 265 43989 [email protected]
Ingenieurplanung DB St&S
SBS-Ingenieure
Provinzialstraße 118
66740 Saarlouis Sehn, Katrin Technikerin Bautechnik Planung 06831 96654 27 [email protected]
SBS-Ingenieure
Provinzialstraße 118
66740 Saarlouis Bost, Stefan Geschäftsführer
06831 96654 22
0171 7100134 [email protected]
SBS-Ingenieure
Provinzialstraße 118
66740 Saarlouis Peter, Joachim
Prokurist
Projektleiter
06831 96654 11
0175 3336737 [email protected]
DB Netz AG
DB Netz AG
Fahrbahn
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Ahlert, Hans-Joachim Bezirksleiter Fahrbahn 0261 396 22 [email protected]
Aufgestellt: DB Station Service, E. Stockdreher Änderungen/Ergänzungen bitte an: [email protected]
Umbau der Verkehrsstation Linz am Rhein Ansprechpartner Stand: 07.04.2016 Seite 2/4
Anschrift Ansprechpartner Funktion Telefon eMail / Web
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Cil, Ibrahim Bezirksleiter LST
0261 396 2231
0175 2668704 [email protected]
DB Netz AG
Bauüberwachung
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Fix, Vitali Leiter Bauüberwachung
0261 396 1923
0160 97404373 [email protected]
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Fromm, Silvia Telekommunikation
0261 396 2232
0151 46157596 [email protected]
DB Netz AG
Elektrotechnik 50 Hz
Bahnhofsplatz 1
54292 Trier Hennen, Michael Elektrotechnik 50 Hz
02614 396 2234
0171 3187489 [email protected]
DB Netz AG
LST / TK / EA
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Maier, Christoph Bezirksleiter LST / TK
0261 396 2233
0170 5613636 [email protected]
DB Netz AG
Oberleitung
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Mathy, Wilhelm
Arbeitsgebietsleiter
1. Bezirksleiter Oberleitung
TVT-Koordinator Region Mitte
0261 396 2191
0160 97477289 [email protected]
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Michels, Christoph Bezirksleiter Betrieb 0261 396 22 [email protected]
DB Netz AG
Instandhaltung
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Rositzka, Bernd Leiter Instandhaltung
0261 396 24
0160 97443747 [email protected]
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Schauer, Frank
Bezirksleiter Konstruktiver
Ingenieurbau 0261 396 2246 [email protected]
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Schmitt, Klaus
Produktionsplanung und
-steuerung
0261 396 2121
0160 97451334 [email protected]
DB Netz AG
Oberleitung
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Schneider, Jochen Bezirksleiter Oberleitungen
0261 396 1756
0151 4673791 [email protected]
DB Netz AG
Frankenstraße 1-3
56068 Koblenz Tataranni, Frank
Leiter Produktionsplanung
und -steuerung
0261 396 1809
0160 97491183 [email protected]
Aufgestellt: DB Station Service, E. Stockdreher Änderungen/Ergänzungen bitte an: [email protected]
Umbau der Verkehrsstation Linz am Rhein Ansprechpartner Stand: 07.04.2016 Seite 3/4
Anschrift Ansprechpartner Funktion Telefon eMail / Web
DB Fahrwegdienste
DB Fahrwegdienste GmbH
Hahnstraße 49
60528 Frankfurt am Main König, Marcel
Regionale Leitstelle
Servicebereich Koblenz/Trier
Auftragsannahme
Baustellensicherung 069 265 45718 [email protected]
Planung im Auftrag DB Netz AG
DB Kommunikationstechnik
DB Kommunikationstechnik GmbH
Alfred-Herrhausen-Allee 1
65760 Eschborn Bodemann, Oliver Dokumentationsservices 069 265 26446 [email protected]
Privatbahn www.zugtouren.de
Eifelbahn
Verkehrsgesellschaft mbH
Rheinhöller 3
53545 Linz am Rhein Seyffert, Jörg Geschäftsführer 02644 8090 0 [email protected]
Verkehrsverbund
Ministerium Infrastruktur www.isim.rlp.de
Rheinland Pfalz
Ministerium des Innern, für
Sport und Infrastruktur
Schillerplatz 3-5
55116 Mainz
Stadt Linz www.linz.de
Stadt linz am Rhein
Rathaus
Marktplatz 14
(Bürgermeister-Castenholtz-Platz)
53545 Linz Faust, Hans-Georg, Dr. Stadtbürgermeister 02644 981616 Sekretariat [email protected]
Verbandsgemeinde Linz am Rhein
Am Schoppbüchel 5
53545 Linz am Rhein Heck, Stefan Zentrale Dienste, Büroleiter 02644 5601 14 [email protected]
Verbandsgemeinde Linz am Rhein
Am Schoppbüchel 5
53545 Linz am Rhein Stirba, Dagmar
Fachbereichsleiterin Finanzen,
Tiefbau, Werkleiterin "Abwasser" 02644 5601 70 [email protected]
Kreis Neuwied www.kreis-neuwied.de
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Umbau der Verkehrsstation Linz am Rhein Ansprechpartner Stand: 07.04.2016 Seite 4/4
Anschrift Ansprechpartner Funktion Telefon eMail / Web
Denkmalschutz
Kreisverwaltung Neuwied
Untere Denkmalschutzbehörde
Raiffeisenplatz 1a
56564 Neuwied Birkenbeil, Herr
Leiter Bauverwaltung,
Bauaufsicht, Denkmalpflege 02631 803-261 [email protected]
Landesdenkmalpflege
Rheinland-Pfalz
Schillerstraße 44
Erthaler Hof
55116 Mainz Sebald, Eduard Beauftragter Denkmalschutz
06131 2016 0
06131 2016 213 [email protected]
Kampfmittelräumdienst
ADD - Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Kampfmittelräumdienst
Rheinland Pfalz
Kurfürstliches Palais
Willy-Brand-Platz 3
54290 Trier Glasner, Ruth Sachbearbeiterin ADD 0651 9494 882
ADD - Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Kampfmittelräumdienst
Rheinland Pfalz
Kurfürstliches Palais
Willy-Brand-Platz 3
54290 Trier Lenz, Horst
Technischer Leiter
des Kampfmittelräumdienst 0171 8249305
Kampfmittelräumdienst
Rheinland-Pfalz
Räumgruppe Koblenz
Ernst-Sachs-Straße 8
56070 Koblenz Ofenstein Projektleiter 0261 96385 30 [email protected]
Aufgestellt: DB Station Service, E. Stockdreher Änderungen/Ergänzungen bitte an: [email protected]
Bodenverwertungs- und Entsorgungskonzept – Anhang 5: BoVEK-Check Version 04.06.2004
Handbuch BoVEK Anhang 5 - Seite 2
Infrastrukturmaßnahme:
Schritt A: Grundsätzliche Fragestellung: Abfalltechnische Begleitung mit BoVEK-Prozess erforderlich- ja?/nein?
Die grundsätzliche Frage, ob im Einzelfall eine abfalltechnische Begleitung notwendig ist, ergibt sich aus der Beantwortung der nachfolgenden Einzelfragen.
Sofern im Einzelfall sämtliche Fragen verneint werden können, ist eine abfalltechnische Begleitung nicht erforderlich. Muss eine der Fragen bejaht werden, so ist diese Begleitung grundsätzlich notwendig, d.h. im Schritt B sind deren Art und Umfang näher zu bestimmen
nein ja
� Ist die Baumaßnahme mit Eingriffen in den Untergrund (unter die Planumsschutzschicht, in den
gewachsenen Boden) verbunden?
� �
Kein
e a
bfa
lltech
n.
Beg
leitu
ng
x �
Ab
fallte
ch
n.
Beg
leitu
ng
A
rt u. U
mfa
ng b
e-
stim
men!
� Liegt die Infrastrukturmaßnahme im Bereich von Altlasten und/oder Altlastenverdachtsflächen mit
der Einstufung in HK/GK 1.2?
x � � �
� Werden bei der Baumaßnahme Entsorgungen notwendig? (Boden, auflagernde Abfälle, Abriss
bzw. Rückbau von Gebäuden und sonstigen Anlagen, Oberbaumaterial)
� � x �
Schritt B
Bodenverwertungs- und Entsorgungskonzept – Anhang 5: BoVEK-Check Version 04.06.2004
Handbuch BoVEK Anhang 5 - Seite 3
Infrastrukturmaßnahme:
Schritt B: Bestimmung von Art und Umfang der notwendigen abfalltechnischen Begleitung
Kriterien für die Bestimmung von Art und Umfang der im Einzelfall notwendigen abfalltechnischen Begleitung in Schritt B
1) Art der Baumaßnahme? x Maßnahme mit Eingriffen unter die Planumsschutzschicht in den gewachsenen Boden
� reine Oberbaumaterialien bzw. Eingriffe bis in die PSS
des Unterbaus
2) Anfallende Aushub-/Abbruchmenge
a) Geschätzte Aushub-/Abbruch-menge
� > 3.000 m3
x < 3.000 m3
�
b) Baumaßnahme im Bereich einer festgestellten Altlast oder Altlastenverdachtsfläche?
� festgestellte Altlast � bestehender Alt-lastenverdacht
� lfd. Untersuchung durch FS.R-M-S
x keine Altlast
� Einstufung < HK/GK 1.2
� Altlastenver-dacht ausge-räumt
Ergebnis:
� BoVEK-Prozess durchführen!
x Abhandlung über Kurz-konzept
Datum; OE und Unterschrift des Erstellers: .......... / ...................../....................... Datum; RB und Unterschrift FS.R-M-S: .............../....................../....................
Schritt A