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Unverkäufliche Leseprobe des Ansata Verlages · PDF fileOrgon. Wie auch immer wir sie nennen wollen: universelle ... Geisteskraft oder Energie, die aus ei-nem zentralen Bewusstsein

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Unverkäufliche Leseprobe desAnsata Verlages

Alle Rechte vorbehalten.Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne

schriftliche Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig undstrafbar.

Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oderdie Verwendung in elektronischen Systemen.

© Ansata Verlag

Weitere Infos unter:http://www.ansata-verlag.de

CKarabadjakov
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Organsprache-Therapie

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Horst Krohne

Organsprache-TherapieNeueste Methoden der Geistheilung

in Verbindung mit Aura und Meridianen

Unter Mitarbeit von Gertraud Erlinger

Ansata

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Ansata VerlagAnsata ist ein Verlag des VerlagshausesUllstein Heyne List GmbH & Co. KG

ISBN 3-7787-7238-4

Erste Auflage 2003Copyright © 2003 by Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG

Alle Rechte sind vorbehalten. Printed in Germany.Redaktion: Dr. Juliane Molitor

Einbandgestaltung: Ateet FranklDesign, München, unter Verwendung einer Abbildung von Shivananda Ackermann

Gesetzt aus der Sabon beiFranzis print & media GmbH, München

Druck und Bindung: Clausen & Bosse, Leck

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Inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Wie findet Heilung statt?

Krankheit – ein bipolares Problem . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Die Seele lernt über Krankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Wie werde ich Heiler? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Heilbehandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Organsprache-Therapie

Warum funktioniert Organsprache-Therapie? . . . . . . . . 25Grenzen der Organsprache-Therapie . . . . . . . . . . . . . . . 27Einstieg in die Organsprache-Therapie . . . . . . . . . . . . . . 28Praktische Anwendung der Organsprache-Therapie . . . 29Beispiele aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Diagnoseverfahren zur Entdeckung von Krankheitsursachen

Diagnostische Grundfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Die Arbeit mit dem Biotensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

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Behandlungsmethoden

Das Handauflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Meridian- und Organbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Mentales Heilen / Imagination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Mediales Heilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Schamanistisches Heilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Die Aura

Was ist die Aura? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Wie wird man »aurasichtig«? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Die Aurafarben bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Der Äquator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Aura und Äquator gemeinsam betrachtet . . . . . . . . . . . . 98

Die Meridiane

Übersicht der Meridiane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Was ist das Meridiansystem? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Beschreibung der einzelnen Meridiane . . . . . . . . . . . . . . 110

Anhang

Heilzeichen zum Heben und Senken des Blutdrucks . . . 151Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Bezugsquellen für die in diesem Buch verwendeten Arbeitsmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

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Vorwort

Psychosomatik ist keine Krankheit, sondern der ewig wir-kende Ausdruck des Schöpferischen in allen Lebewesen oderanders ausgedrückt: die Wechselwirkung zwischen Körper,Seele und Geist. Erst wenn diese Wechselwirkung gestört ist,kommt es zur psychosomatischen Erkrankung. Das Ziel al-len ganzheitlichen Bemühens wäre es also, den heilendenAusgleich dieser Polarität herzustellen.

Ganzheitlichkeit in reiner Form ist jedoch nicht realisier-bar. Jedes Lebewesen, jeder Mensch ist ständig unterschied-lichsten Einflüssen – stofflich wie energetisch – ausgeseztund reagiert ganz individuell darauf. Diese Individualitätstellt sowohl für die Diagnose als auch für die Heilung eineHerausforderung dar. Sie werden bei verschiedenen Men-schen, welche die gleichen Krankheitssymptome haben, sehrunterschiedliche Verursacher finden und daher auch mit dif-ferenzierten Heilmethoden arbeiten müssen.

Alles, was innerhalb und außerhalb des menschlichen Be-wusstseins geschieht, führt zur wechselseitigen Beeinflus-sung und zur Verschiebung von Funktionen. Diese Einflüsse,ob es sich dabei um ansteckende Krankheiten oder krankmachende Umwelteinflüsse handelt, haben einen Gegenpol:Heilungen.

Wenn es krank machende Einflüsse gibt, gibt es auch ge-sund machende. Wenn es ansteckende Krankheiten gibt, gibtes auch »ansteckende Gesundheit«. Dieses Prinzip liegt derinformativen Möglichkeit zugrunde, Fehlsteuerungen rück-

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gängig zu machen und Gesundheit herbeizuführen. Das Le-ben nimmt jede Information an, die zur Selbstregulierungführt. Nutzen Sie diese Gesetzmäßigkeit, um Heilinforma-tionen zu übertragen.

Energie als Träger von Informationen fließt immer vomhöheren zum niedrigeren Potenzial. Wenn beim Krankeneine Unterfunktion (Energiemangel) vorliegt, so fließt dieEnergie vom Heiler zum Kranken. Hat der Kranke eineÜberfunktion, so fließt die Energie vom Kranken zum Heiler.Heilung ist also nicht nur Geben, sondern auch Nehmen.

Ein wichtiger Aspekt beim energetischen Heilen bestehteinmal darin zu wissen, in welchem Energiesystem sich dieStörung befindet und wie dieses Energiefeld gefunden wer-den kann, um die bestmögliche Energieübertragung möglichzu machen. Außerdem hat jede Fehlfunktion einen Verursa-cher. Wenn dieser nicht aufgedeckt wird, kann sich keinedauerhafte Heilung einstellen.

Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Sie ein Heiler sind,wenn Sie dieses Buch gelesen haben, denn Heilen ist nichts,was man »tun« kann. Ein Heiler wächst durch die Erfah-rung, die er mit der Übertragung von Heilinformationen ge-macht hat. Aber eines kann ich behaupten: Wenn Sie die In-formationen aus diesem Buch nutzen und anwenden, wirddas Übertragen von Heilenergie leichter für Sie werden.

Horst Krohne

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Wie findet Heilung statt?

In vielen Versuchsreihen und den entsprechenden Veröffent-lichungen (beispielsweise in Das große Buch vom geistigenHeilen von Harald Wiesendanger) wurde darauf hingewie-sen, dass das Übertragen von Bioenergien von Mensch zuMensch Wirkungen hinterlässt. Selbst über große Entfer-nungen (Fernheilung) wird dies nachgewiesen. Auch in unse-rem Hause habe ich jahrelange Messungen an Heilungssu-chenden vorgenommen, und zwar mit Geräten, wie sie heutein der Bioresonanztherapie benutzt werden, mit der Kirlian-fotografie und später mit Auraprojektion und Fotografien. All diese Messungen erbrachten den Beweis, dass eine Über-tragung von Bioenergien möglich ist. Messbare Veränderun-gen lösen beim Empfänger allerdings nicht immer eine Hei-lung aus. Dies geschieht erst, wenn mehrere Bedingungenerfüllt sind:

1. Jede Erkrankung hat einen Verursacher, der meistens imUnterbewussten liegt. Solange dieser Verursacher uner-kannt bleibt, kann keine Heilung erfolgen.

2. Jeder Mensch macht einen Prozess der Bewusstseinsent-wicklung durch. Wenn das nicht erkannt wird, werdenauch die mit diesem Prozess verbundenen Konflikte und/oder Krankheiten nicht verstanden. Der Weg zur Heilungist versperrt, und es kommt zur Symptombehandlung.

3. Körper, Seele und Geist haben ihre eigenen Informations-felder: Nervensystem, Meridiane, Chakren. Jede dieser

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drei Ebenen kann gestört sein und beeinflusst die anderenBereiche. Wenn die gestörte Ebene erkannt und gezieltbehandelt wird, kann Genesung stattfinden.

4. Auch wenn alle drei Energiesysteme einzeln gut arbeiten,kann es zu Übertragungsschwierigkeiten kommen. Wenndie Kommunikationsstörung zwischen Körper, Seele undGeist nicht behoben wird, kann sich keine dauerhafteHeilung einstellen.

5. Kein Mensch kann einen anderen heilen, wenn diesernicht geheilt werden will. Nur wenn wir erreichen, dassder Kranke mitmacht und willens ist, den Verursacher zumeiden, kann Heilung stattfinden.

6. Um Heilenergie erfolgreich übertragen zu können, ist esnotwendig, die tieferen Hintergründe aufzudecken. Erstwenn wir den Menschen hinter dem Menschen erfassthaben, besteht die Möglichkeit, auch das Unbewusste indie Heilung einzubeziehen.

Bioenergetisches und geistiges Heilen kann mit sehr unter-schiedlichen Methoden wirken, wobei nicht die Methodeheilt, sondern die Kraft, die über die Methode oder mit derMethode ins Fließen kommt.

Selbstheilung Begünstigt wird die geistige Heilung dadurch, dass jedes Le-bewesen die Fähigkeit zur Selbstregulierung und Heilung insich trägt. Wenn wir als Energietherapeut Zugang zu dieserSelbstregulierungskraft bekommen und zuvor noch den Ver-ursacher entkräftet haben, kann jede Art von Verbesserungeintreten. Die Übertragung von Heilinformation wird außer-dem durch folgende Gesetzmäßigkeit begünstigt:

Auf dem Weg vom Geist über die Seele zum Körper-lichen nimmt das Bewusstsein begierig jede Informa-tion auf, die zur Selbstregulation führt.

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Heilung ist also kein Tun und auch keine Technik, die aufWissen basiert.

Heilung ist immer und grundsätzlich eine Selbstheilungoder Selbstregulation des Empfangenden. Als Heiler habenwir nur die Möglichkeit, Heilungsenergie anzubieten. An-nehmen und nutzen kann sie nur der Heilungssuchendeselbst. So wenig wie wir für einen anderen leben können,können wir Heilung »tun«. Wohl aber sind wir als Heiler inder Lage, Bedingungen zu schaffen, unter denen die best-mögliche »annehmbare« Übertragung stattfinden kann.Heilung und das Übertragen von Heilenergie findet im Un-sichtbaren statt. Die Methode heilt nicht. Heilung könnenwir nicht tun. Alles bleibt im Unsichtbaren.

Besteht denn überhaupt eine Möglichkeit, das Übertragenvon Heilenergien zu erlernen? Nun, auf der einen Seite habenwir außersinnliche Fähigkeiten und unser Gefühl, und ande-rerseits können wir die Reaktionen des Empfangenden beur-teilen. Daher wird in diesem Buch ausführlich auf Messver-fahren, Diagnosemöglichkeiten und Beurteilungsmethodeneingegangen. Doch zuvor sollten einige Begriffe geklärt wer-den.

Heilenergie/Heilinformation Heute bringt man das Wort Information vor allem mit Be-lehrung, Aufklärung und Vermittlung von Wissen in Verbin-dung. Das ist aber nur eine Seite des Begriffes. Aus dem La-teinischen kommend bedeutet das Wort auch: formgebend,Vermittlung von Wissen; etwas Ungeformtem die Möglich-keit geben, Form anzunehmen. Doch was für eine Energie istes, die Informationen überträgt? Wenn wir den Heilungspro-zess verstehen wollen, sollten wir wissen, was Heilungsener-gie ist:

Im wahrsten Sinne ist Heilungsenergie gleich Lebens-energie.

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Aber damit beginnt die Verwirrung erst richtig. Die Indersprechen von Prana, wenn sie diese Energie meinen, die Chi-nesen nennen sie Chi, die Kahunas aus Polynesien Mana, diealten Ägypter bezeichneten sie als Ka und Wilhelm Reich alsOrgon. Wie auch immer wir sie nennen wollen: universelleKraft, göttliche Kraft, Geisteskraft oder Energie, die aus ei-nem zentralen Bewusstsein stammt. Immer ist ein und das-selbe gemeint.

Wenn ich Heilenergie schreibe, spreche ich von geistigerEnergie, vom »Geist« und meine damit gleichzeitig das gött-liche Bewusstsein. Je mehr Namen wir gebrauchen, destoverwirrender wird alles. Viele sprechen auch vom mentalenHeilen oder von Imagination. Für mich ist auch dies ein geis-tiger Prozess. Das Gehirn ist das Instrument des Geistes, dasDenken, die Suggestion und so weiter sind geistiger Natur.

Diese geistige Energie ist für mich als Heiler das Medium,das alles erwirken kann, wenn bestimmte Grundbedingun-gen erfüllt sind. Die notwendige Einstellung und die darauserwachsenden Fähigkeiten sind erlernbar. Heilen bedeuteteinfühlen und mitteilen. Je bewusster Sie energetische Infor-mationen erfühlen, erkennen und diagnostizieren lernen,desto präziser werden die erlernbaren Übertragungen geisti-ger Energie sein.

Unser Weltbild ist von unserer körperlich/mechanistischenErziehung geprägt. Wir sind nicht gewohnt zu erkennen, waswir nicht sehen. Geistige Energie oder Lebensenergie hatnoch niemand gesehen. Was wir sehen, ist immer nur dieAusdruckskraft des Geistes in der Materie. Doch jederMensch hat auch außersinnliche Fähigkeiten, und diese Fä-higkeiten machen es uns möglich, in das geistige Heilen hi-neinzuwachsen.

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Krankheit – ein bipolares Problem

In der uns bewussten Welt herrscht Polarität. Es ist eine Weltder Gegensätze. Alle uns bekannten Energien bestehen auseinem Plus- und einem Minuspol. Unser ganzes Denken undHandeln wird von dieser Bipolarität bestimmt: Tun wir esoder tun wir es nicht; bin ich dafür oder bin ich dagegen; jaoder nein, hell oder dunkel, oben oder unten, rechts oderlinks und so weiter. Auch sämtliche Energiesysteme in unsunterliegen dieser Gesetzmäßigkeit:

● das Nervensystem als Sympathikus und Parasympathi-kus,

● die Meridiane mit doppelter, polarer Plus- und Minus-energie,

● die Chakren mit der Ein- und Ausstrudelung geistiger In-formation.

Unser Denken, unsere Emotionen, unsere Neigungen undGefühle bilden ein schwingendes Feld, das sich über Farb-erscheinungen der Aura, über Frequenzen der Meridianeund über Impulse der Chakren zum Ausdruck bringt. Allediese Prozesse unterliegen der Polarität. Polarität ist ständigeWechselwirkung, ständige Unterscheidung, immerwäh-render Ausgleich. Jeder Pol nährt, erschafft und bedingt denanderen. Dieses ewige Schwingen, Wechseln und Pulsierenist in uns und um uns. Nichts ist gleichbleibend. Ein Wer-den und Vergehen. Ein Auf und Ab.

Alle Einzelfunktionen unseres Körpers werden energetischgesteuert. Die vom zentralen Nervensystem ausgehendenImpulse für alle Funktionen, seien es bewusste Bewegungs-abläufe oder chemische Funktionen in den Organen, diegrößtenteils unbewusst ablaufen, stehen wiederum in ständi-gem Austausch mit allen übrigen Bioenergien. Alle beeinflus-sen alles.

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Die Erfahrung zeigt, dass es diese Wechselwirkung zwischenkörperlichem und psychisch/seelischem Geschehen gibt. Wirwissen auch, dass sich plötzliche und vorübergehende Erleb-nisse störend auf das körperliche Geschehen auswirken kön-nen, dass diese Auswirkungen aber oft auch wieder verge-hen, selbst wenn die Ereignisse sehr dramatisch waren. Erstwenn Erlebnisse nicht mehr verarbeitet und aufgelöst wer-den können, wenn also eine Dauerbelastung entsteht, führtdies zu einer dauerhaften Einschränkung der bewussten undunbewussten Lebensprozesse.

Diese Wechselwirkung spüren wir in unserm Gemüt, inunseren Körperfunktionen, in unserer Umwelt. Sie stellt eineHerausforderung dar und ist gleichzeitig der Weg der Er-kenntnis und der Vervollkommnung. Wenn uns bewusstwird, dass wir in einem Universum ständig expandierenderMöglichkeiten leben, können wir uns ein neueres Bild unse-res Leben und natürlich auch unseres Körper machen. Wennwir unseren Körper für eine Struktur aus massivem, unbe-einflussbarem Fleisch und entsprechend spröden Knochenansehen, können wir ihn höchstens zerschneiden, chemi-schen Prozessen unterwerfen oder auf andere Weise von au-ßen her manipulieren. Entwerfen wir also lieber ein anderesBild.

Betrachten wir alle unsere energetischen Prozesse alsRhythmen, als feine, ätherische Felder aus Wellen, die in un-zähligen Rückkopplungsschleifen miteinander verbundensind und eine relativ stabile Struktur in unserem physischenKörper aufrechterhalten. Erlebnisse, Gedanken und Gefühlekönnen in dieser Struktur spezielle Resonanzen auslösen undinnerhalb von Stunden, Minuten, manchmal sogar Sekun-den Veränderungen herbeiführen.

Wir haben es nicht mit »Innen« oder »Außen« zu tun,denn in einer Sphäre pulsierender Energien, die untereinan-der Resonanzen auslösen, gibt es keine Einschränkungen. In-nen und Außen bilden eine Polarität, sie bedingen sich gegen-seitig. Unser Körper, unser Bewusstsein vervollständigt dasUniversum und nimmt an der universellen Evolution teil. In

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jedem von uns, so klein oder unvollkommen er sich auchvorkommen mag, schlägt ein lautloser Puls der vollkomme-nen Rhythmen, ein Komplex einzigartiger Energien, Wellen-formen und Resonanzen, individuell und dennoch mit demganzen Universum verbunden. Wenn es uns gelingt, diesenPulsschlag zu erfassen, kann sich unsere persönliche Erfah-rung von Grund auf verändern und damit in gewisser Weiseauch unsere Umwelt. Polarität ist die Grundstruktur des Le-bens. Ohne diese Unterscheidung gäbe es keine Entschei-dung, keine Erkenntnis, keine Evolution.

Die Seele lernt über Krankheiten

Wir wissen, dass unerlöste Konflikte (oder die Unfähigkeitunseres Bewusstseins, diese Konflikte aufzulösen) unsere Le-bensqualität auf die Dauer sehr stark einschränken. Wenneine Dauerbelastung zur Funktionsstörung führt, muss esirgendwo in uns so etwas wie eine Sammelstelle, einen »Er-innerungsspeicher« geben. Viele psychosomatische Erkran-kungen brechen erst aus, wenn »das Maß voll ist«, nach demMotto: »Steter Tropfen höhlt den Stein« oder »Der Kruggeht so lange zum Brunnen, bis er bricht.«

Der »Erinnerungsspeicher« in unsWo finden wir diesen »Erinnerungsspeicher«? Ist er im Ge-hirn zu suchen? Einiges deutet darauf hin. Oder handelt essich dabei um die bioenergetischen Felder, die wir diagnos-tisch messen gelernt haben? Unsere Beurteilungsverfahrenkönnen mehr oder weniger Hinweise liefern, aber nicht im-mer ist daraus ein erfolgreiches Heilverfahren abzuleiten. Dadrängt sich die Frage auf: Können die psychisch-seelischenKräfte das Physische vielleicht so verändern, dass eine Um-programmierung ganz natürlicher, vom Leben mitgegebenerFunktions- und Erhaltungsweisen stattfindet, bis hin zurchemischen Veränderung rein körperlicher Art? Dabei kön-

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nen wir zum Beispiel an Steinbildungen, Ablagerungen,Stoffwechselstörungen und so weiter denken. Eines steht je-denfalls fest:

Die Seele formt den Körper,wir haben ein eigenes Körperbewusstsein und ein genetisches Erbe!

Können wir mit dem Körperbewusstsein Kontakt aufneh-men und etwas über die formgebenden Kräfte der Seele er-fahren? Wenn wir an psychosomatischen Deutungen erken-nen, dass ganz bestimmte Verhaltensweisen beziehungsweiseEigenschaften auf einzelne Körperteile und Organe wirken,müsste das Körperbewusstsein die verschiedenen Eigen-schaften doch zu den unterschiedlichen Organen lenken unddort speichern beziehungsweise ablegen. Wenn dies der Fallwäre, müsste es doch eine Methode geben, die abgelegtenund gespeicherten Eigenschaften wieder aufzudecken.

Die Frage war nun: Ist eine Kommunikation zwischen denunbewussten und den bewussten Ebenen des Gesamtbe-wusstseins möglich? Es ist ja bekannt, dass man in Tiefen-entspannung und Hypnose Zugang zu den unbewusstenSchichten hat. Ist es möglich, diese bekannten Verfahren sozu verändern, dass ein echter, aufschlussreicher Dialog mitpsychosomatisch betroffenen Körperteilen und deren Funk-tionen entsteht?

Ich begann also mit den genannten Verfahren zu üben undnahm noch Techniken aus der Reinkarnationstherapie hin-zu. Allmählich bildete sich ein eigenes Verfahren mit sehraufschlussreichen Möglichkeiten heraus. Eine überraschen-de Erkenntnis, die sich auf diese Weise einstellte, war, dassunsere Organe und Körperteile mehr Bewusstsein und Er-innerungsvermögen an lang zurückliegende Ereignisse undunerlöste Konflikte haben, als bisher angenommen. Genau-so überraschend war, dass Organe und Körperteile auchuntereinander eine Art Dialog führen und sich gegenseitigsowohl stützen als auch belasten. Jedes Organ, ob groß oder

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klein, jedes Körperteil (sei es ein Gelenk am Fuß oder einMuskel im Arm) steht in einem spezifischen Verhältnis zumGesamtbewusstsein. Sie alle empfangen innere und äußereErlebnisse, speichern sie und geben sie wieder ab.

Manchmal gab es präzise Angaben zu bestimmten Erleb-nissen, aber dann auch wieder nichtssagende oder diffuseAussagen. Aber immer gelang es, die tieferen Hintergründeeiner psychosomatischen Erkrankung aufzuspüren und mitsich daraus ergebenden Therapien zu erlösen oder zumindestabzuschwächen. Natürlich braucht man auch für die Organ-sprache-Therapie viel Erfahrung und Übung sowie ein Wis-sen über die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Be-wusstseinsebenen.

Der Dialog mit den Organen/Körperteilen (siehe auch »Or-gansprache-Therapie« ab Seite 25) macht deutlich, dass un-sere Seele über den Körper, mit dem Körper und durch denKörper lernt. Sie lernt und wächst durch das Erleiden undErleben von Funktionsstörungen des Körpers. Genau dieseLeidensformen, die durch psychosomatische Erkrankungenentstehen, bieten unserer Seele die Möglichkeit, Lernpro-zesse zu durchlaufen, die außerhalb des logisch-analytischenDenkens liegen, und daran zu wachsen. Dabei handelt es sichum Emotionen, Gefühle, Neigungen, Bedürfnisse und ganzbesonders um Liebe. Die Seele lernt das Miteinander mitdem Körper (Mikrokosmos) bis hin zum Gesamtbewusstsein(Makrokosmos). So wie jedes Organ, jeder Körperteil undjede Funktion einen Beitrag zum Ganzen leistet und die Liebezum Teamwork entsteht, so entsteht durch Selbsterkenntnisund Selbstverwirklichung allumfassende Liebe. Psychoso-matische Störungen sind Lernschritte auf dem Weg zur Voll-kommenheit. Der von uns beseelte Körper ist ein wunder-schönes Geschenk auf dem Weg ins Licht der Allwissenheit.

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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Horst Krohne

Organsprache-TherapieNeueste Methoden der Geistheilung in Verbindung mit Auraund Meridianen

Gebundenes Buch, Pappband, 160 Seiten, 13,5 x 21,5 cmISBN: 978-3-7787-7238-6

Ansata

Erscheinungstermin: August 2003

Organe besitzen Bewusstsein, Intelligenz und Erinnerung – neue Heilchancen für chronischeKrankheiten Eine wichtige Maxime ganzheitlicher Heilkunst lautet: Die Seele lernt aus ihren Krankheiten.Dahinter steckt das Geheimnis der Entstehung vieler psychosomatischer Erkrankungen. Derprominente Heiler und Erforscher leibseelischer Zusammenhänge, Horst Krohne, hat einenwichtigen Schlüssel zum Verständnis der Psychosomatik gefunden: Da es sehr oft eine langeLatenzphase gibt, die zwischen dem Ausgangspunkt und dem Ausbrechen einer Erkrankungliegt, muss es auch eine dauerhafte körperliche »Erinnerung« an die ursprüngliche Ursachegeben. Krohne erkannte, dass diese Erinnerung weniger im Gehirn als in demjenigen Organ bewahrtwird, das möglicherweise erst sehr viel später von Krankheit befallen wird. Er bewies auch: Imtiefen Entspannungszustand ist es tatsächlich möglich, mit einem Organ (ob im eigenen oder ineinem fremden Körper) einen Dialog über die Erkrankung zu führen. Das neue Buch schildertalle Hintergründe sowie Fallbeispiele für erfolgreiche Organsprache-Therapie und leitet dazu an,diese zu erlernen, um sich selbst und andere zu heilen.