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USE - Magazin Ausgabe 1/2012 29.10.2012 Geologie Eve UESA's Bericht über die Geologie/Topografie des lila Planeten Fly me to the Mun Tipps und Tricks um zum nächsten Nachbarn Kerbins zu gelangen Kerbins Atmosphäre Alle Daten und Fakten zu Kerbins Atmosphäre, und wo und wie sie der der Erde gleicht Universe Science and Exploration magazine

USE-Magazin 1/2012

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Die erste Ausgabe des USE-Magazins Themen: Geologie Eve Kerbins Atmosphäre

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Page 1: USE-Magazin 1/2012

USE - MagazinAusgabe 1/2012 29.10.2012

Geologie EveUESA's Bericht über die Geologie/Topografie des lila Planeten

Fly me to the MunTipps und Tricks um zum nächsten Nachbarn Kerbins zu gelangen

Kerbins AtmosphäreAlle Daten und Fakten zu KerbinsAtmosphäre, und wo und wie sie der der Erde gleicht

Universe Science and Exploration magazine

Page 2: USE-Magazin 1/2012

InhaltDoch zunächst ein Vorwort:Dies ist die erste Ausgabe des USE (Universe Science and Exploration) Magazins, es wird von KCST herausgegeben und soll jeden Montag erscheinen. Die Themen des Magazins sollen viele Bereiche von KSP darstellen, und wenn ihr etwas hierzu beitragen möchtet, dann schreibt mich bitte im Forum an, sodass ich eure Bilder/Artikel/ect. Hier einfügen kann, selbstverständlich werdet ihr als Autoren erwähnt. Und jetzt mal was anderes:Die in diesem Magazin dargestellten Meinungen und Interviews drücken nur die Meinungen der Autoren/ Intervieweten aus, und nicht die von Squad, auch ist dieses Magazin nicht unter der Leitung oder dem Einfluss von Squad entstanden, sondern ist eine art „Fan-work“

Das Ziel dieses Magazins ist es euch zu zeigen aus wie wenig Infos man hier so viel Forschung und Ergebnisse gewinnen kann.

Inhalt:

Geologie Eve Seite 4Fly me to the Mun Seite 8Kerbins Atmosphäre Seite 10Vermischtes/Leserbriefe/ect Seite 11

Klick mich für mehr info

Page 3: USE-Magazin 1/2012

Zu: „Geologie Eve“

Zu: „Fly me to the Mun“

Zu: „Kerbins Atmosphäre“

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Geologie EveUESA hat in den letzten Tagen und Wochen versucht durch analyse von Bildern, Karten und sonstigen Informationsquellen eine Geologische-Analyse des Planeten durchzuführen. Dabei wurden einige Fragen geklärt, u.a. „Gibt es Vulkanische Aktivität?“ und „Gibt es eine art Plattentektonik auf Eve?“, wie UESA diese Fragen geklärt hat, und was dabei herauskam steht in diesem Artikel.

„Zuerst war es als interne Forschunggeplant doch dann haben wir sie

veröffentlicht“

KCST, Mitglied von UESA

Eve ist der zweite Planet um Kerboler besitzt eine sehr hohe Atmosphäre,

und ist vor allem durch seine typische lilaFarbe erkennbar.

Eves Oberfläche enthält mehrere, zum Teil deutlich sichtbare Krater, die dem Stand ihrer Erosion nach noch recht "jung" sind. Die beiden haben beide keinen Zentralberg, aber ein deutliches Randgebirge, welches nur einen geringen Erosionsschaden hat, dies wird vor allem daran deutlich, dass beide Randgebirge nicht, oder nur kaum durchbrochen sind. Der Krater E-1A ist älter als E-1B, das zeigt sich nicht nur dadurch, das sich bereits ein See in ihm gebildet hat, der schon fast wieder in den Ozean übergeht, sondern auch durch die beiden "Löcher" der Gebirgskette im Westen und Süden.

E-1BE-1A

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Nun kann man sich sicher fragen wie UESA überhaupt an diese Informationen und Bilder gekommen ist, und welcher aufwand wohl mit der Beschaffung von ihnen verbunden war, auch hierauf gibt es eine Antwort:

„Um diese Informationen zu bekommenhabe allein ich 5 Flüge zu Eve

unternommen, wie viele es bei Davewaren weiß ich nicht“

KCST, UESA-Mitglied

Bei dem Krater rechts (E-1C) handelt es sich um den Größten sichtbaren Krater auf Eve. Auffällig ist der Erosionsschaden im Süden und vorallem im NO, auch müsste ein Krater von dieser Größe einen Zentralberg besitzen, diese fehlt hier jedoch völlig, es ist wahrscheinlich, das hier eine Meeresströmung am Werk war, auch könnte sie für die Abtragung im NO verantwortlich sein.Hier kann man gut erkennen wie viel Gewalt Wasser haben kann.

Als Zentralberg bezeichnet man einenBerg im Zentrum eines Kraters, derbei großen Kratern zwangsläufig beidessen Entstehung mit entsteht. Manfindet sie nur in großen Kratern, und

sie können auch noch vorhanden seinwenn der Krater schon längst nicht

mehr sichtbar ist.

„Endlich mal was interessantesentdeckt“

Dave der ZockerUESA-Mitglied

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Eine andere wichtige Frage war, ob es eine Art Tektonik auf Eve gibt, lange Zeit wurden keine Anzeichen für sie gefunden, erst als man schon aufgeben wollte, fand man eine auffällige Stelle auf Eve, die fortan als E-T1 bezeichnet wurde.

Warum ist Tektonik so wichtig?

Tektonik ist fast immer ein Anzeichen füreinen aktiven Planetenkern, der ein sog.

EM-Feld erzeugt, dieses wiederum istwichtig für Leben, da es dieses vor denschädlichen Sonnenstürmen schützt.

„Ich war kurz davor aufzugeben als ichE-T1 vor mir sah, das war wirklichein Bilderbuchfund, und das allesnoch in letzter Minute, der erste

Beweis war da, und schon fanden sichweitere.“

KCST, UESA-Mitglied

Das Bild links zeigt die Stelle, sie wurde nach dem UESA-Standart Namenskatalog E-T1 genannt. Man kann in der Bildmitte deutlich eine offensichtlich abgebrochene Insel erkennen, dem Stand der Erosion an den Kanten zufolge ist sie wohl von rechts nach links abgebrochen, dies wird im Bild auch durch die nicht mehr aneinander passenden Küstenlinien an der rechten Seite deutlich. Der erste Beweis für eine Tektonik ist erbracht, nach Schätzungen von UESA ist E-T1 etwa so alt wie der Ärmelkanal (etwa 7000-15000 Jahre), genaue Daten kann man jedoch nicht angeben, da nicht bekannt ist wie stark die Erosion bei Eve ist.

Kurz darauf wurde eine weitere, ebenso deutliche Stelle auf Eve gefunden, sie wurde in E-T2 benannt, und ist gleich ein ganzes Gebiet welches von einer Plattenbewegung verändert wurde. Im Osten ist eine Art Fjord, allerdings ist es unwahrscheinlich das dort je ein Gletscher war. Es geschah wohl 35-40 Millionen Jahren und ist somit zeitlich mit der Abspaltung der arabischen Halbinsel vergleichbar. Die Linke Seite wurde wohl nach Westen gezogen, dies zeigt sich an den westlichen Ufern des "Fjordes". Auch auffällig sind die Inseln im Südwesten.

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Die Zusammensetzung des Bodens von Eve ist ein großes Rätsel, denn die Dichte beträgt 85,221 g/cm³, diese enorme Dichte beträgt jedoch keines der uns bekannten Elemente, zudem müssten auch die Stoffe nachweisbar sein, die auch in der Atmosphäre vorkommen, zudem darf man die Ozeane nicht vergessen. Also müssten wir auf Eve ein neues Element mit einer dichte von etwa 90 g/cm³ finden können. Doch die Forschungen von UESA blieben hier erfolglos

„Die Geologische Forschung mag größtenteils vorbei sein, doch der

lila Wunderplanet, wie ich ihnmittlerweile nenne, wird uns auch noch

weiter Rätsel aufgeben. Manbeachte z.B. das es wahrscheinlichist das Eve in einen Asteroidenfeldwar, denn vieles deutet darauf hin.“

KCST, UESA-Mitglied

„Es ist erstaunlich, dass Eve einehöhere Dichte hat als das dichteste

uns bekannte ElementOsmium“

Dave der ZockerUESA-Mitglied

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Fly me to the MunEine Anleitung

Der Mun ist sicherlich nicht nur der nächste Nachbar von Kerbin, sondern auch ein attraktives Ziel von Raumflügen, vor allem für Anfänger in KSP. Für einen Flug zum nächsten Nachbarn werden neben einer ausreichend starken Rakete auch einige Kenntnisse im Bereich Orbiten und auch einige Erfahrungen als Pilot benötigt, allerdings sollte man sich nicht gleich entmutigen lassen, wer sich noch nicht zum Mun vorwagt sollte zu Minmus fliegen, eine Landung dort ist einfacher, die Verfahrensweise ist allerdings die selbe.

Der Mun wurde mit der Version 0.12 in KSPeingefügt und hat sich im laufe der Zeit nurwenig verändert. Seine Oberfläche ist aneinigen Stellen uneben, aber insgesamt

eher flach.

Für einen Transferorbit zum Mun (Minmus) benötigt man zunächst einen Stabilen Orbit um Kerbin, der von West nach Ost verläuft (also Prograde bei 90°) dann ist erst einmal warten angesagt, hier empfiehlt sich der Einsatz von Timewarp. Wenn der Mun am Horizont (in Richtung Prograde) aufgeht, dann vollen Schub auf Prograde geben, und den Orbit in der Mapview im Auge behalten. Wenn die Orbitlinie sich gelb färbt, und nur noch zur Hälfte vorhanden ist, hat man es geschafft, und man kann den Schub wieder abstellen.Nun ist wieder warten angesagt.

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Nach einiger Zeit tritt das Raumschiff in den Orbit vom Mun ein, d.h. Es wird nun vom Mun und nicht mehr von Kerbin angezogen. Nun auf Retrograde zielen, und wieder vollen Schub geben, bis der Orbit wieder rund ist. Es empfiehlt sich, jetzt auch gleich noch mehr Schub zu geben, sodass man landen wird. Somit beginnt der schwierigste Teil des Unternehmens.

Auf etwa 30 km Höhe sollte man den ersten Bremsschub geben, sodass man am ende des Bremsschubes auf etwa 200 m/sek ist. Auch auf etwa 12 km sollte ein Bremsschub erfolgen, ebenfalls auf etwa 200 m/sek. Der dritte Bremsschub ist bei etwa 5 km anzusetzen, hier sollte auf etwa 100 m/sek abgebremst werden. Danach wird es schwieriger.

Auf 3 km auf 50 m/sek abbremsen, schon früher wenn man über 200m/sek schnell wird.Sobald man eine klare Bodentextur sieht (etwa 750 m)abbremsen auf 20 m/sek. Dann langsam zu boden sinken lassen bis auf etwa 50 m, ab jetzt sollte man aufpassen das man nicht schneller als 12 m/sek ist, dies istein Richtwert der nicht überschritten werden sollte, landen sollte man mit 5 m/sek.Willkommen auf dem Mun.

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Kerbins AtmosphäreDaten und Fakten

Kerbins Atmosphäre war in früheren Versionennur 32 km hoch, und hörte dort abrupt auf, in der

Version 10.2 wurde sie auf 67 km erhöht, undin die Schichten eingeteilt.

Wir alle Wissen das Kerbin eine Atmosphäre hat, täglich fliegen wir mit unseren Jets/Raketen durch sie hindurch, Grund genug sie ein wenig genauer zu betrachten:

Die Atmosphäre ist in 4 Schichten unterteilt:0-12 km : Troposphäre (Hier können Jets fliegen)12-32 km : Stratosphäre (Der Bremseffekt tritt hier ein)32-56 km : Mesosphäre (Die Luft ist hier sehr dünn)56-68 km : Exosphäre/Ionosphäre/Thermosphäre (Hier ist ein halbwegs stabiler Orbit möglich)

Hier noch einige Infos:Jets fliegen maximal auf 16-18 kmEin Orbit auf 60+ km ist möglich, man muss jedoch immer mal wieder (etwa alle 24h) etwas Schub geben.

Da es auf Kerbin leben und Wasser gibt ist es wahrscheinlich das die Atmosphäre folgende stoffe enthält:- Kohlenstoff- Wasser(stoff)- Sauerstoff (Bestätigt)- Stickstoff- Außerdem dürften sich in der obersten Schicht Edelgase und Ionenverbindungen sammeln, es ist auch wahrscheinlich das es Halogene gibt, dies ist allerdings nicht bestätigt.

Eine weitere Frage ist es, ob Kerbin ein Magnetfeld besitzt, dies ist zwar wahrscheinlich, aber noch nicht bewiesen. Forschungen laufen bereits, wir werden darüber berichten.

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Vermischtes-Leserbriefe-ect

Noch haben wir noch keine Leserbriefe, schreiben sie uns doch einen. Leserbriefe bitte bis spätestens Sonntagmittag 12 Uhr an KCST im deutschen KSP-Forum via PM, danke

Noch blieben wir vom Fehlerteufel verschont, falls sie einen Fehler finden, bitte an KCST via PM im Deutschen KSP-Forum

Das „USE-Magazin“ wird wöchentlich montags von KCST herausgegeben für Fragen/Beschwerden/Anregungen/ect. Benutzen sie bitte die PM Funktion im deutschen KSP-Forum, sekundär [email protected]

Freuen sie sich auf die nächste Ausgabe von USE:

Wir erklären den Orbit in der Atmosphäre, den Magic Boulder und wir tauchen ein in die Welt von Laythe, zudem werden wir uns Kerbol nähern

Die nächste Ausgabe erscheint am 4.11.2012

Auch diese Rubrik ist noch frei, sie wird in späteren Ausgaben genutzt werden.

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