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18. Jahrgang 10. November 2012 Nummer 07/12 AMTS KREIS BLATT WEIMARER LAND Nächste Ausgabe 22. 12. 2012 Ein ganz besonderes Geschenk zum 60. Geburtstag Präsentation eines Glockenführers der Region am 25. Oktober 2012 im Glockenmuseum Apolda Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda Telefon: 03644/5400 (Zentrale) Fax: 03644/540850 Öffnungszeiten der Ämter des Landratsamtes: Mo: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr Di: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr und 13:00 Uhr – 15:30 Uhr Do: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr und 13:00 Uhr – 18:00 Uhr Öffnungszeiten der Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle: Mo: 8:30 Uhr – 11:30 Uhr Di: 8:30 Uhr – 11:30 Uhr und 13:00 Uhr – 15:30 Uhr Mi: 8:30 Uhr – 11:00 Uhr (außer Führerscheinstelle) Do: 8:30 Uhr – 11:30 Uhr und 13:30 Uhr – 18:00 Uhr Fr: 8:30 Uhr – 11:00 Uhr 1. Samstag im Monat 9:00 Uhr – 11:30 Uhr Der Kreis Weimarer Land und die Stadt Wei- mar verfügen über ein historisch wertvolles Glocken-Instrumentarium, dessen Geschichte sich mit noch vorhandenen Instrumenten vom frühen 13. Jahrhundert lückenlos bis in die Gegenwart belegen lässt. Bisher gab es kein Verzeichnis, welches die Vielfalt und Dichte der ca. 500 noch vorhande- nen und ca. 1.000 bereits verlorenen Glocken zusammenfassend aufzeigte, beschrieb und mit ausgewählten „Porträtfotos“ verband. Am 25. Oktober 2012 stellte Viola-Bianka Kießling (Referentin für Musik- und Heimat- pflege im Landratsamt Weimarer Land) anläss- lich des 60-jährigen Bestehens des Glocken- museums Apolda eine in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Rolf Goethe und der Grafikfir- ma „eyespalast“ aus Apolda in den letzten fünf Jahren zu diesem Thema entstandene Doku- mentation vor und schloss damit diese Lücke. Titel: „HIMMLISCHE INSTRUMENTE“ Glockenführer durch die Region Weimar und Weimarer Land Es gibt Glockenübersichten, die besonders auf die Schönsten, die Größten, die musikalisch Bedeutendsten hinweisen – doch oft sind es die Kleinen, die Kleinsten, die Profanglocken, die Glockenspiele – ob aus Glas, Porzellan oder Metall, welche die Glockenfamilie so vielseitig interessant machen. „Mir war es ein besonderes Anliegen, die Gesamtheit dieser Glockenfamilie mit mög- lichst vielen ihrer Mitglieder und Familiendo- kumenten in allgemeinverständlicher Art und Weise und zeitlicher Reihenfolge aufzuzei- gen.“, so die Autorin Viola-Bianka Kießling. Apolda als Glockengießerstadt bildet den Ausgangspunkt der Suche. Die hier gegossenen Glocken wurden durch weitere, von vielen wandernden Gießern und Künstlern aus dem gesamten Land ergänzt. Das Gesamtbild der in ihrer Historie ca. 1.500 zählenden Glocken des Kreises Weimarer Land und der Stadt Wei- mar wird in Wort und Bild vorgestellt und ver- weist so auf die Schätze, die wir unser Eigen nennen und die zu nutzen und zu bewahren uns aufgetragen wurde.“ Der Glockenführer wurde auf diese Weise zu einem wunderbaren Geschenk zum 60. Ge- burtstag des Glockenmuseums Apolda – Prä- sentation und „Geburtstagsfeier“ konnten sich an einem Ort, der sich der Geschichte der Glocken widmet, kongenial verbinden. Als Schirmherrin des Glockenleitfadens fun- giert die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen, Christine Lieberknecht, die in ihrem Vorwort besonders auf die Wichtigkeit des Pro- jektes verweist. Finanziell wird dieses Projekt durch die Spar- kasse Mittelthüringen, die Thüringer Staats- kanzlei, die Stadt Weimar und die beiden Kir- chenkreise Apolda-Buttstädt und Weimar unterstützt. Der Glockenführer ist erhältlich bei: Viola-Bianka Kießling Landratsamt Weimarer Land Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege Bahnhofstraße 28 99510 Apolda Telefon: 036 44/54 02 22 Er ist kostenlos erhältlich, wird jedoch mit einer Schutzgebühr von 5,00 Euro belegt.

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18. Jahrgang 10. November 2012 Nummer 07/12

AMTSKREIS

BLATTWEIMARER LAND

Nächste Ausgabe

22.12.2012

Ein ganz besonderes Geschenk zum 60. GeburtstagPräsentation eines Glockenführers der Region am 25. Oktober 2012im Glockenmuseum Apolda

Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28, 99510 ApoldaTelefon: 03644/5400 (Zentrale)

Fax: 03644/540850

Öffnungszeiten der Ämter des Landratsamtes:Mo: 9:00 Uhr–12:00 UhrDi: 9:00 Uhr–12:00 Uhr und 13:00 Uhr–15:30 UhrDo: 9:00 Uhr–12:00 Uhr und 13:00 Uhr–18:00 Uhr

Öffnungszeiten der Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle:

Mo: 8:30 Uhr–11:30 UhrDi: 8:30 Uhr–11:30 Uhr und 13:00 Uhr–15:30 UhrMi: 8:30 Uhr–11:00 Uhr (außer Führerscheinstelle)Do: 8:30 Uhr–11:30 Uhr und 13:30 Uhr–18:00 UhrFr: 8:30 Uhr–11:00 Uhr

1. Samstag im Monat 9:00 Uhr–11:30 Uhr

Der Kreis Weimarer Land und die Stadt Wei-mar verfügen über ein historisch wertvollesGlocken-Instrumentarium, dessen Geschichtesich mit noch vorhandenen Instrumenten vomfrühen 13. Jahrhundert lückenlos bis in dieGegenwart belegen lässt.

Bisher gab es kein Verzeichnis, welches dieVielfalt und Dichte der ca. 500 noch vorhande-nen und ca. 1.000 bereits verlorenen Glockenzusammenfassend aufzeigte, beschrieb und mitausgewählten „Porträtfotos“ verband.

Am 25. Oktober 2012 stellte Viola-BiankaKießling (Referentin für Musik- und Heimat-pflege im Landratsamt Weimarer Land) anläss-lich des 60-jährigen Bestehens des Glocken-museums Apolda eine in Zusammenarbeit mitdem Fotografen Rolf Goethe und der Grafikfir-ma „eyespalast“ aus Apolda in den letzten fünfJahren zu diesem Thema entstandene Doku-mentation vor und schloss damit diese Lücke.

Titel:„HIMMLISCHE INSTRUMENTE“Glockenführer durch die Region Weimar undWeimarer Land

Es gibt Glockenübersichten, die besonders aufdie Schönsten, die Größten, die musikalischBedeutendsten hinweisen – doch oft sind esdie Kleinen, die Kleinsten, die Profanglocken,die Glockenspiele – ob aus Glas, Porzellan

oder Metall, welche die Glockenfamilie sovielseitig interessant machen.„Mir war es ein besonderes Anliegen, dieGesamtheit dieser Glockenfamilie mit mög-lichst vielen ihrer Mitglieder und Familiendo-kumenten in allgemeinverständlicher Art undWeise und zeitlicher Reihenfolge aufzuzei-gen.“, so die Autorin Viola-Bianka Kießling.

„Apolda als Glockengießerstadt bildet denAusgangspunkt der Suche. Die hier gegossenenGlocken wurden durch weitere, von vielen

wandernden Gießern und Künstlern aus demgesamten Land ergänzt. Das Gesamtbild der inihrer Historie ca. 1.500 zählenden Glockendes Kreises Weimarer Land und der Stadt Wei-mar wird in Wort und Bild vorgestellt und ver-weist so auf die Schätze, die wir unser Eigennennen und die zu nutzen und zu bewahrenuns aufgetragen wurde.“

Der Glockenführer wurde auf diese Weise zueinem wunderbaren Geschenk zum 60. Ge-burtstag des Glockenmuseums Apolda – Prä-sentation und „Geburtstagsfeier“ konnten sichan einem Ort, der sich der Geschichte derGlocken widmet, kongenial verbinden.

Als Schirmherrin des Glockenleitfadens fun-giert die Ministerpräsidentin des FreistaatesThüringen, Christine Lieberknecht, die in ihremVorwort besonders auf die Wichtigkeit des Pro-jektes verweist.

Finanziell wird dieses Projekt durch die Spar-kasse Mittelthüringen, die Thüringer Staats-kanzlei, die Stadt Weimar und die beiden Kir-chenkreise Apolda-Buttstädt und Weimarunterstützt.

Der Glockenführer ist erhältlich bei:

Viola-Bianka Kießling

Landratsamt Weimarer LandAmt für Wirtschaftsförderung und

KulturpflegeBahnhofstraße 28

99510 Apolda

Telefon: 03644/540222

Er ist kostenlos erhältlich, wird jedoch miteiner Schutzgebühr von 5,00 Euro belegt.

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Seite 2 10. November 2012 – Nummer 07/12

Termine 12.11.2012 Jugendhilfeausschuss13.11.2012 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft14.11.2012 Finanzausschuss15.11.2012 Wirtschafts- und Verkehrsausschuss19.11.2012 Kreisausschuss20.11.2012 Kultur-, Bildungs- u. Sportausschuss21.11.2012 Bau- und Vergabeausschuss21.11.2012 Finanzausschuss29.11.2012 Kreistag03.12.2012 Rechnungsprüfungsausschuss12.12.2012 Bau- und Vergabeausschuss

Änderungen vorbehalten

Robert-Koch-Krankenhaus Apolda erhält VerstärkungFrauenklinik ab Januar 2013 mit neuem Leiter und neuer Oberärztin

Splitter

Geschlossen …

Am Dienstag, dem 13.11.2012, sind die Sach-gebiete Wohngeldstelle und Blindengeld/Blin-denhilfe im Sozialamt des Kreises WeimarerLand wegen einer Weiterbildung nicht besetzt.

Einladung zur Verkehrsteilnehmer-schulung

Zu Verkehrsteilnehmerschulungen sind Fahr-zeugführer jeden Alters am Dienstag, dem04.12.2012 und Donnerstag, dem 20.12.2012jeweils um 16.00 Uhr in das Landratsamt Wei-marer Land, Sitzungszimmer 1. Obergeschoss,Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, eingeladen.Der Fahrlehrer Wolfgang Axnick aus Blanken-hain informiert in den kostenlosen Veranstaltun-gen zum Thema „Der Winter kommt bestimmt“(04.12.2012) und „Verhalten in besonderenSituationen, Folgen von Verstößen gegen Ver-kehrsvorschriften“ (20.12.2012). Herr Axnick beantwortet auch Fragen zum all-gemeinen Verkehrsrecht.

Rechtzeitiges Impfen im Herbstschützt vor möglicher Grippe …

Alle Jahre wieder: Der Herbst ist da und damitauch die Zeit für Erkältungen. Doch beiHusten, Schnupfen und Heiserkeit allein bleibtes oftmals nicht. Häufig sacken wir uns einerichtige Grippe auf, die in ihrer Gefährlichkeitgern unterschätzt wird. Eine richtige Vorsorgekann dabei Wunder bewirken.Die nächste Grippewelle ist nicht mehr weit.Zwar kommt die jährliche Influenzawelle inDeutschland meist erst nach der Jahreswendeso richtig ins Rollen. Der Oktober und Novem-ber ist nach Angaben von Ärzten und demGesundheitsamt die beste Zeit für die Schutz-impfung. Die Ständige Impfkommission(STIKO) empfiehlt die Schutzimpfung in ersterLinie älteren Menschen über 60 Jahre, chro-nisch Kranken mit Grundleiden wie Diabetes,Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen undmedizinischem Personal. Die Impfung ist in der Regel kostenlos, es istauch keine Praxisgebühr zu zahlen.

Ihr Gesundheitsamt

Oberärztinnen Dr. med. Anja Rühling und Dr.med. Olivia Palitza.Frau Dr. med. Rühling (Foto) wird ebenfalls mitdem kommenden Jahr vom Hufeland-KlinikumWeimar in ihre neue Position im Robert-Koch-Krankenhaus wechseln.

Die Geschäftsführer Uwe Koch und Dr. med.Wolfgang Frosch sind sehr erfreut, dass sieDr. med. Bechler und Frau Dr. med. Rühlingvertraglich binden konnten.

Mit Dr. med. Joachim Bechler wurde für dasKrankenhaus ein Chefarzt gewonnen, dereinen außergewöhnlich guten Ruf sowohl beiden niedergelassenen Facharztkollegen alsauch bei seinen Patientinnen genießt. Das istbesonders für künftige Zuweisungen ins Kran-kenhaus relevant. Er ist sowohl Spezialist fürgynäkologische Onkologie als auch und hierinsbesondere bei der Diagnostik und Behand-lung von Brustkrebserkrankungen in all seinenFacetten. Hier verfügt er über spezielle Kennt-nisse und Fähigkeiten bei der wiederaufbauen-den Chirurgie nach Operationen an der Brustsowie bei der Durchführung kosmetischer Ein-griffe an der Brust und an der Bauchdecke.Selbstverständlich ist er ebenso versiert aufdem Gebiet der laparoskopischen Chirurgie,also der minimal-invasiven Bauchhöhlenchir-urgie und der Diagnostik und Behandlungurogynäkologischer Erkrankungen.

Am 10. und 11. November 2012 lockt derJugend-Musik-Wettbewerb jugendliche Musi-ker aus verschiedenen Bundesländern nachBad Sulza, um ihr Können vor den Jurys undeinem hoffentlich zahlreichen Publikum zupräsentieren. In diesem Jahr geben Teilnehmeraus Österreich dem Wettbewerb auch eininternationales Erscheinungsbild.172 Kinder und Jugendliche fiebern 2012ihrem Auftritt in den Kategorien Akkordeon,Block- und Querflöte, Gitarre, Klavier, Violine,Viola, Violoncello und Kontrabass entgegen.Die Pianisten dürfen sich auch in diesem Jahrin der Toskana Therme auf einen Yamaha-Kon-zertflügel freuen, den die Firma kostenfrei zurVerfügung stellt, um den Jugendlichen die best-möglichen Ausrichtungskonditionen zu ge-währleisten.In allen der fünf Altersgruppen jeder Ausschrei-bungskategorie kann ein erster Preis vergebenwerden. Darüber hinaus kann es bei mehr als10 Musikern in einer Altersgruppe zusätzlichnoch einen zweiten Preis geben. Spartenüber-greifend wird innerhalb des Wettbewerbes

auch der „Carl-Müllerhartung-Preis“ vergeben– für die beste, selbst vorgetragene Eigenkom-position auf dem jeweiligen Wertungsinstru-ment – und somit der Bogen zum bekanntenKomponisten der Stadt Bad Sulza geschlagen.Doch vor allem steht das Mitmachen im Mittel-punkt und ist wichtiger als jeder Preis – sichvielleicht erstmals einem größeren Publikumzu präsentieren, ist eine ganz neue Erfahrung.Und dies ist auch einer der wichtigstengedanklichen Ansatzpunkte der Veranstalter –den Musizierenden ein öffentlich größeresPodium zu geben, um ihr im „stillen Kämmer-lein“ erlerntes Können auch einmal in außer-gewöhnlichem Rahmen präsentieren zu kön-nen. Dabei ist es besonders die familiäreAtmosphäre des Wettbewerbs, die die Teilneh-mer für diesen einnimmt. Und viele kommengern im Laufe des Jahres nochmals wieder, umdie Kur- und Weinstadt dann vollkommen ent-spannt genießen zu können.Und natürlich gibt es auch in diesem Jahr einergänzendes musikalisches Rahmenprogramm:Am 13. November, 15.00 Uhr, lädt „Anatolis

musikalischer Zirkus“ alle Kinder und Jung-gebliebenen zu einem unterhaltsamen Musik-nachmittag in das Conference Center derToskana Therme ein. Im Conference Center der Toskana Therme prä-sentieren sich dann am Samstag, dem17. November 2012, 15.00 Uhr, die Preisträgerdes Wettbewerbes in ihrem traditionellenhochwertigen Konzert mit Preis- und Urkun-denübergabe nochmals dem Publikum. Hierwerden wirklich herausragende musikalischeLeistungen zu hören sein! Der Wettbewerb wird von YAMAHA MusicCentral Europe GmbH, der Kurgesellschaft BadSulza e.V., der Toskana Therme, dem Institut fürangewandte Pädagogik e.V., Dr. Thiel Umwelt-technik, dem Weingut Bad Sulza, dem Piano-service Albrecht & Friebel (Jena), der PensionScheer, der Grundschule „Am kleinen Wein-berg“, der Toskana-Regelschule, derSophienklinik, dem WFP Bad Sulza und derEvangelischen Kirchgemeinde Bad Sulza sowievon E.ON unterstützt.

Viola-Bianka Kießling

21. Bad Sulzaer Musiktage 2012 vom 9.11.2012 bis 17.11.2012

Am 17.10.2012 wurde dem ärztlichen Teamder Frauenklinik sowie auch dem Personal desPflegebereiches der Robert-Koch-KrankenhausApolda GmbH der neue Chefarzt Dr. med. Joa-chim Bechler vorgestellt. Er tritt mit Beginn desneuen Jahres die Stelle als Leiter der Klinik fürGynäkologie und Geburtshilfe an.

Der 57-jährige Mediziner, der sein Studium derHumanmedizin von 1976 bis 1982 an der Uni-versität in Jena absolvierte und bis 1987 an derdortigen Frauenklinik die Facharztausbildungabschloss, ist derzeit noch am Helios-Kreis-krankenhaus Gotha beschäftigt.Zu den künftigen Mitarbeitern seiner Abteilunggehören neben den Fachärzten, Assistenzärz-ten sowie Pflegekräften auch die beiden

Foto: Lorenz

Page 3: usgabe KREIS 2012 - Weimarer Land - Wo sich Geist und .... November 2012 – Nummer 07/12 Seite 3 Beschlüsse AMTLICHER TEIL Beschlüsse der XXIII. und XXIV. Sitzung des Kreistages

10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 3

Beschlüsse

AMTLICHER TEIL

Beschlüsse der XXIII. undXXIV. Sitzung des Kreistagesvom 13.09. und 24.10.2012Die Veröffentlichung der nachfolgendenBeschlüsse erfolgt vorbehaltlich der Genehmi-gung der Niederschriften durch den Kreistag.

Mit Beschluss Nr. 193-XXIII/2012, 194-XXIII/2012, 200-XXIV/2012 und 201-XXIV/2012 genehmigte der Kreistag die Nie-derschriften der öffentlichen und nichtöffentli-chen Sitzungen des Kreistages vom 17.07. und13.09.2012.

Beschluss-Nummer: 195-XXIII/2012Der Kreistag beschließt die Durchführung der Tarifmaßnahme imVerkehrsverbund Mittelthüringen zum01.01.2013, wie in der Tabelle 1 der Anlagedargestellt.

Anlage: Tariftabelle VMT ab 01.01.2013

* * *

Beschluss-Nummer: 196-XXIII/2012Der Kreistag beschließtdie Investition „Erweiterungsbau“ für dieRobert-Koch-Krankenhaus Apolda GmbH miteiner Finanzierung aus Eigenmitteln max. 3,5Mio. Euro (Anlage 1).

Anlage 1: Lageplan und Grundrisse

* * *

Beschluss-Nummer: 197-XXIII/2012Der Kreistag beschließt:1. Auf die Rückzahlung der an die OVG Wei-mar mbH ausgereichten Zuschüsse in Höhevon 310 T€ wird verzichtet.

2. Der Ausgleich der Forderung erfolgt durchAuflösung des Verwahrkontos VW99999-07921 (167.179 €) und Planung entsprechen-der Haushaltsmittel in der HH-Stelle 80000.71510 (142.821 €).

3. Der Verzicht führt zu keiner Erhöhung derKapitalrücklage (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB), son-dern wird ergebniswirksam über die Gewinn-und Verlustrechnung der OVG Weimar mbHabgebildet.

* * *

Beschluss-Nummer: 198-XXIII/2012Der Kreistag beschließt:1. Der Kreistag stimmt der Verschmelzung derOVG Weimar mbH auf die PVG mbH Weima-rer Land entsprechend § 2 Nr. 1 Umwand-lungsgesetz zu.

2. Der Kreistag billigt den dazu zwischen OVGWeimar mbH und PVG mbH Weimarer Landabzuschließenden Vertrag laut Anlage.Die Zustimmung zum Vertrag gilt unabhängigdavon, ob die Personenverkehrsgesellschaftbeim Vertragsabschluss bereits einen neuenNamen trägt oder der bisherige Name noch zuverwenden ist.

3. Der Kreistag beauftragt den Vertreter desKreises Weimarer Land, in der Gesellschafter-versammlung der PVG mbH Weimarer Landdafür zu stimmen, dass– der Verschmelzungsvertrag in der vom Kreis-tag gebilligten Fassung abzuschließen ist,– der Gesellschafter auf die Prüfung der Ver-schmelzung und auf Anfechtung des Beschlus-ses sowie auf Erstattung eines Verschmelzungs-berichtes und Verschmelzungsprüfungsberich-tes verzichtet.

Der Kreistag erklärt sich ausdrücklich damiteinverstanden, dass diese mit dem Vertrags-abschluss einhergehende Gesellschafterver-sammlung nicht wie üblich in Anwesenheitaller Kreistagsmitglieder, sondern durch dengesetzlichen Vertreter des Kreises WeimarerLand oder dessen Vertreter beim Notar abge-halten wird und nur der Umsetzung der beidenvorstehenden Stabsstriche zu dienen hat.

4. Der Kreistag beauftragt den Vertreter desKreises Weimarer Land, in der Gesellschafter-versammlung der OVG mbH dafür zu stim-men, dass

– der Verschmelzungsvertrag in der vom Kreis-tag gebilligten Fassung abzuschließen ist,– das Vermögen der OVG mbH als Ganzes mitallen Rechten und Pflichten unter Ausschlussder Abwicklung auf die PVG mbH WeimarerLand im Wege der Verschmelzung durch Auf-nahme übertragen wird,– auf Gesellschafteranteile an der überneh-menden Gesellschaft (PVG mbH) durch dieübertragende Gesellschaft (OVG mbH) ver-zichtet wird,– der Gesellschafter auf die Prüfung der Ver-schmelzung und auf Anfechtung des Beschlus-ses sowie auf Erstattung eines Verschmelzungs-berichtes und Verschmelzungsprüfungsberich-tes verzichtet.

Anlage: Verschmelzungsvertrag (Entwurf) vom15.08.2012 einschließlich Anlagen 1 bis 5

* * *

Beschluss-Nummer: 199-XXIII/2012Der Kreistag beschließt,dass die Kreiswerke Weimarer Land ein Teil-stück des im Eigentum der Personenverkehrs-gesellschaft Apolda mbH befindlichen Flur-stückes 1757/12 zu einem Kaufpreis von bis20,00 € pro m2 als Baugrundstück für einenBetriebshof für die EGW kaufen.

* * *

Beschluss-Nummer: 202-XXIV/2012Der Kreistag beschließt:Der Kreis Weimarer Land mietet 454 PC-Gerä-te mit Software für einen Zeitraum von 36Monaten für das Landratsamt und die Schulendes Landkreises bis 140 T€ pro Jahr.

Münchberg KSLandrat

Die Anlagen können während der üblichenDienststunden im Landratsamt, Büro Kreistag,eingesehen werden.

Beschlüsse des Bau- und Ver-gabeausschusses vom 05. 09.und 19.09.2012Die Veröffentlichung der nachfolgendenBeschlüsse erfolgt vorbehaltlich der Genehmi-gung der Niederschriften durch den Bau- undVergabeausschuss.

Beschluss-Nummer: 149-35/2012Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Bauleistungen zu Los 1 – Ländlicher Weg,Durchlassbauwerk im Rahmen der Baumaß-

nahme Thüringer Städtekette, Abschnitt Nie-derzimmern, Gemarkungsgrenze Wallichen,Gemarkung Niederzimmern, Gänserasenwegwird an die Firma

thomas GmbH BauunternehmungIndustriestraße 10

99427 Weimarzum geprüften Angebotspreis von 125.192,90€ vergeben.

* * *

Beschluss-Nr. 152-36/2012Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Bewertung zur Feststellung der Entschädi-

gungssumme aus dem Heimfall der ImmobilieBad Berka, Trebestraße 2, Flur 10, Flst. 1427/1und 1837 wird an das

Ingenieur- & Immobilienbüro SchiebelKleinromstedtJenaer Straße 2

99510 Saaleplattevergeben.

Dirk SchützeAusschussvorsitzender

Beschlüsse des Jugendhilfeaus-schusses vom 10.09.2012Beschluss-Nr.: 08/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, dass dieKindertagesbetreuungsbedarfsplanung vom01.09.2012 bis 23.08.2013 für den Kreis Wei-marer Land in der von der Verwaltung vorgeleg-ten Form erfolgt und die Verwaltung des Jugend-amtes die im laufenden Jahr notwendigenÄnderungen in den Bedarfsplan einarbeitet.

Beschluss-Nr.: 09/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, die Trä-gerschaft für die Gebietsjugendpflege Pla-nungsregion B ab 01. 10. 12 an den TrägerOffene Kinder- und Jugendarbeit Jugendhaus„Logo“ e.V. zu übergeben.

* * *

Beschluss-Nr.: 10/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, die Trä-gerschaft für den Jugendclub „Fantasy“ Kroms-

dorf ab 01.10.2012 an den Trägerverbund „Dr.Georg Haar/Kindervereinigung Weimar e.V.“im Projektnetzwerk des TJW (Team Jugend-arbeit Weimar) zu übergeben.

* * *

Beschluss-Nr.: 11/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, zurUmsetzung der „Bundesinitiative NetzwerkeFrühe Hilfen und Familienhebammen“ 2012 –

Fortsetzung auf Seite 4

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Seite 4 10. November 2012 – Nummer 07/12

Beschlüsse

2015 zum nächstmöglichen Zeitpunkt beimörtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfeeine Netzwerkkoordinierungsstelle mit 1,0VbE, vorerst befristet bis zum 31.12.2015, ein-zurichten und diese mit der Erarbeitung undUmsetzung eines Maßnahmeplanes für dieJahre 2012 – 2015 zu beauftragen. Zur Bean-tragung der Mittel für 2012 und 2013 stimmtder JHA dem vorläufigen Maßnahmeplan derVerwaltung zu.

* * *

Beschluss-Nr.: 12/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, die Trä-gerschaft für die Erziehungsberatungsstelle im

Kreis Weimarer Land zum 01. 01. 2013 neuauszuschreiben. Die Frist zur Ausschreibungwird verlängert bis zum 31.10.2012.Beschluss-Nr.: 13/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt die vonder Verwaltung vorgelegte Handlungsanlei-tung zur Umsetzung des § 72a Abs. 3 und 4SGB VIII.

* * *

Beschluss-Nr.: 14/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, die Per-sonalkosten für den Projektmitarbeiter fürNaturwissenschaft und Technik des Vereins„Ländlicher Generationenpark der Zukunfte.V.“ (LGPZ e.V.) für die Zeit vom 01.07.2012

bis 31.12.2012 in Höhe von 6.120 Euro ausder Haushaltsstelle 46000.71800 rückwirkendzu fördern.

* * *

Beschluss-Nr.: 15/2012Der Jugendhilfeausschuss beschließt, denBeschluss des JHA vom 28. 06. 2011, Be-schluss-Nr. 08/2011, dahingehend abzuän-dern, dass die Kindertagesstätte „Unter denWindrädern“ Eckolstädt 2012 mit 654,98 €gefördert wird

Mike MohringAusschussvorsitzender

Bekanntgabeüber die Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Zweckverbandes Musikschule „Ottmar Gerster“ Weimar

Landratsamt Weimarer LandUmweltamt – Untere Wasserbehörde

Öffentliche BekanntmachungDurchführung eines Verfahrens zur Bescheinigung des Bestehens einerbeschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten der Apoldaer Was-ser GmbH nach § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom20.12.1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit Abschnitt 1 der Verord-nung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und ande-rer Vorschriften auf dem Gebiet der Sachenrechts-Durchführungs-Verord-nung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für nachfolgendaufgeführte Flurstücke in der Gemarkung Stobra

Art der Anlage Flur Flurstück Gemarkung Grundbuchblatt

Trinkwasserleitung 2 139 Stobra 48+ Kabel 2 135 Stobra 38inkl. Schutzstreifen 2 134 Stobra 250

2 122 Stobra 2502 141 Stobra 41

Kabel inkl. 3 539 Stobra 260Schutzstreifen

Die Apoldaer Wasser GmbH hat einen Antrag auf Erteilung der Beschei-nigung der Dienstbarkeit für die aufgeführten Flurstücke, auf denen sichAnlagen der öffentlichen Wasserversorgung einschließlich Schutzstreifenbefinden, bei der für dieses Verfahren zuständigen Unteren Wasserbehör-de gestellt. Die durch die Dienstbarkeit festgelegten Rechte sind im § 4der Sachenrechts-Durchführungs-Verordnung geregelt.

Dem Antragsteller werden mit der beschränkten persönlichen Dienstbar-keit für wasserwirtschaftlich genutzte Anlagen und Leitungen nachträg-

lich per Gesetz verschiedene Rechte eingeräumt (Betretungsrecht, vonBebauung freizuhaltender Schutzstreifen). Diese Rechte werden in dasGrundbuch eingetragen.

Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen können zu den amt-lichen Sprechzeiten oder nach Vereinbarung bei der Unteren Wasser-behörde des Landratsamtes Weimarer Land, Lessingstraße 48, 99510Apolda, Telefon 03644/540644, innerhalb von vier Wochen nach Veröf-fentlichung dieser Bekanntmachung eingesehen werden.

Eventuelle Widersprüche der betroffenen Grundstückseigentümer sindschriftlich bzw. mündlich zur Niederschrift beim Landratsamt WeimarerLand, Umweltamt – Untere Wasserbehörde, Bahnhofsstraße 28, 99510Apolda, innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe einzulegen. Gemäߧ 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte per-sönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden wasser-wirtschaftlich genutzten Anlagen und Leitungen entstanden. Da dieDienstbarkeit für diese Anlagen bereits durch Gesetz entstanden ist, kannein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnismit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Wider-spruch kann nur darauf gerichtet sein, falsche Angaben in Bezug auf dieLage der Anlagen zu korrigieren. Gesetzliche Grundlage für das Verfah-ren zur Behandlung von Widersprüchen sind, wie oben angeführt, dasGrundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) und die Sachenrechts-Durch-führungs-Verordnung (SachenR-DV).

Apolda, den 15.10.2012

Im AuftragE x n e rAmtsleiter Umweltamt

Fortsetzung von Seite 3

Amtliche Bekanntmachungen

1. Der Zweckverband hat in seiner Sitzung am11. Juli 2012 Folgendes beschlossen:1.1 Der Jahresabschluss 2009 wird festgestellt.1.2 Dem Verbandsvorsitzenden, seinem Stell-vertreter und dem Direktor wird für das Haus-haltsjahr 2009 Entlastung erteilt.1.3 Der Jahresabschluss 2009 in Höhe von670,67 Euro wird auf neue Rechnung vorgetra-gen.

2. Der Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprü-fers zum Jahresabschluss 2009 lautet:„Unter der Bedingung, dass der im vorliegen-den Jahresabschluss vorgenommenen Ausbu-chung der Forderungen gegen Verbandsmitglie-der durch die Verbandsversammlung nach § 1Abs. 2 der Geschäftsordnung der Gesellschaftzugestimmt wird, erteilen wir den nachstehen-den Bestätigungsvermerk.

Wir haben den Jahresabschluss – bestehendaus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungsowie Anhang – unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht des Zweckver-bandes Musikschule „Ottmar Gerster“ für dasGeschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember2009 geprüft. Die Buchführung und die Auf-stellung von Jahresabschluss und Lageberichtnach den deutschen handelsrechtlichen Vor-schriften und den ergänzenden Bestimmungendes Gesellschaftsvertrags liegen in der Verant-wortung der gesetzlichen Vertreter der Gesell-schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundla-ge der von uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Jahresabschluss unterEinbeziehung der Buchführung und über denLagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfungso zu planen und durchzuführen, dass Unrich-tigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstel-lung des durch den Jahresabschluss unterBeachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung und durch den Lagebericht ver-mittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- undErtragslage wesentlich auswirken, mit hinrei-chender Sicherheit erkannt werden. Bei derFestlegung der Prüfungshandlungen werdendie Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit undüber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeldder Gesellschaft sowie die Erwartungen übermögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen derPrüfung werden die Wirksamkeit des rech-nungslegungsbezogenen internen Kontrollsys-tems sowie Nachweise für die Angaben in

Fortsetzung auf Seite 5

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Buchführung, Jahresabschluss und Lageberichtüberwiegend auf der Basis von Stichprobenbeurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze undder wesentlichen Einschätzungen der gesetzli-chen Vertreter sowie die Würdigung derGesamtdarstellung des Jahresabschlusses unddes Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dassunsere Prüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der beider Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent-

spricht der Jahresabschluss den gesetzlichenVorschriften und den ergänzenden Bestimmun-gen des Gesellschaftsvertrags und vermitteltunter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung ein den tatsächlichenVerhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage der Gesellschaft undstellt die Chancen und Risiken der zukünftigenEntwicklung zutreffend dar.”

Jena, 14. September 2011

Brammertz & Lau GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaftgez. Detlef BrammertzWirtschaftsprüfer

3. Der Prüfbericht 2009 mit Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung und Anhang sowie derLagebericht liegen vom 12. bis 23. November2012 jeweils montags bis freitags während derDienststunden beim Zweckverband, Karl-Lieb-knecht-Straße 1, 99423 Weimar, öffentlich aus.

Weimar, 01.10.2012

gez. Dr. Gernot M. GrohsDirektor/Geschäftsleiter

10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 5

Amtliche BekanntmachungenFortsetzung von Seite 4

Bekanntgabeüber die Feststellung des Jahresabschlusses 2010 des Zweckverbandes Musikschule „Ottmar Gerster“ Weimar

1. Der Zweckverband hat in seiner Sitzung am11. Juli 2012 Folgendes beschlossen:1.1 Der Jahresabschluss 2010 wird festgestellt.1.2 Dem Verbandsvorsitzenden, seinem Stell-vertreter und dem Direktor wird für das Haus-haltsjahr 2010 Entlastung erteilt.1.3 Der Jahresabschluss 2010 in Höhe von11.052,79 Euro wird auf neue Rechnung vor-getragen.

2. Der Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprü-fers zum Jahresabschluss 2010 lautet:„Wir haben den Jahresabschluss – bestehendaus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungsowie Anhang – unter Einbeziehung der Buch-führung und den Lagebericht des Zweckver-bandes Musikschule „Ottmar Gerster“ für dasGeschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember2010 geprüft. Die Buchführung und die Auf-stellung von Jahresabschluss und Lageberichtnach den deutschen handelsrechtlichen Vor-schriften und den ergänzenden Bestimmungendes Gesellschaftsvertrags liegen in der Verant-wortung der gesetzlichen Vertreter der Gesell-schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundla-ge der von uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Jahresabschluss unterEinbeziehung der Buchführung und über denLagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institutder Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfungso zu planen und durchzuführen, dass Unrich-tigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstel-lung des durch den Jahresabschluss unterBeachtung der Grundsätze ordnungsmä-ßigerBuchführung und durch den Lagebericht ver-mittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- undErtragslage wesentlich auswirken, mit hinrei-chender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungenwerden die Kenntnisse über die Geschäftstätig-keit und über das wirtschaftliche und rechtli-che Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwar-tungen über mögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden die Wirksamkeitdes rechnungslegungsbezogenen internenKontrollsystems sowie Nachweise für dieAngaben in Buchführung, Jahresabschluss undLagebericht überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst dieBeurteilung der angewandten Bilanzierungs-grundsätze und der wesentlichen Einschätzun-gen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdi-gung der Gesamtdarstellung des Jahresab-schlusses und des Lageberichts. Wir sind derAuffassung, dass unsere Prüfung eine hinrei-chend sichere Grundlage für unsere Beurtei-lung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei

der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ent-spricht der Jahresabschluss den gesetzlichenVorschriften und den ergänzenden Bestimmun-gen des Gesellschaftsvertrags und vermitteltunter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung ein den tatsächlichenVerhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage der Gesellschaft undstellt die Chancen und Risiken der zukünftigenEntwicklung zutreffend dar.”

Jena, 8. Februar 2012

Brammertz & Lau GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftgez. Detlef BrammertzWirtschaftsprüfer

3. Der Prüfbericht 2010 mit Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung und Anhang sowie derLagebericht liegen vom 12. bis 23. November2012 jeweils montags bis freitags während derDienststunden beim Zweckverband, Karl-Lieb-knecht-Straße 1, 99423 Weimar, öffentlich aus.

Weimar, 01.10.2012

gez. Dr. Gernot M. GrohsDirektor/Geschäftsleiter

Die Omnibusverkehrsgesellschaft WeimarmbH hat mit Datum vom 26. September 2012den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011im elektronischen Bundesanzeiger veröffent-licht.Der Jahresabschluss, das Ergebnis der Prüfungdes Jahresabschlusses und des Lageberichtessowie die beschlossene Verwendung des Jahres-überschusses bzw. die Behandlung des Jahres-fehlbetrages können in der Zeit vom 10.Dezember 2012 bis zum 21. Dezember 2012 inden Geschäftsräumen der Gesellschaft in 99423Weimar, Wallendorfer Straße 27, während derGeschäftszeiten eingesehen werden.

GunstheimerGeschäftsführer

Öffentliche Bekanntmachungzum Jahresabschluss 2011 derOVG Weimar mbH

Stellenausschreibung

Der Zweckverband Musikschule „OttmarGerster“ sucht zum 01.08.2013 einen Hausmeister, Betriebshandwerker.

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbil-dung in einem handwerklichen Bereich, Fahr-erlaubnis Klasse B + C1

Wir suchen eine belastbare, arbeitszeitlichflexibel einsetzbare, freundliche Person, wel-che Liebe zur Musik mitbringt und die Pro-bleme einer Schule (Musikschule) kennt.Da bei uns zum Teil auch am WochenendeVeranstaltungen stattfinden, setzen wir dieBereitschaft zur Wochenendarbeit voraus.

Wir freuen uns auf die Bewerbung sowohlvon Männern als auch Frauen. Die ausge-schriebene Stelle ist nicht in Teilzeitarbeit zuerfüllen.

Die Vergütung richtet sich nach den Vorga-ben des TvöD.

Bewerbungen senden Sie bitte mit den übli-chen Unterlagen (in Kopie – Bewerbungs-mappen werden nicht zurückgeschickt!) biszum 10.12.2012 an

Zweckverband Musikschule„Ottmar Gerster“

z. Hd. Direktor/Geschäftsleiter Dr. Gernot M. GrohsKarl-Liebknecht-Str. 1

99423 Weimar

Bei eventuellen Rückfragen steht Ihnen derGeschäftsleiter Dr. Grohs telefonisch unterTel.: 03643/903911 zur Verfügung.

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Seite 6 10. November 2012 – Nummer 07/12

Öffentlicher Teil

Informationen des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes

Das Fachberatungsteam für Kindertageseinrichtungen im Kreis Weimarer Land informiert:

Elternbildungsveranstaltungen mit Prof. Dr. Armin Krenz in Apolda und Bad BerkaAufgrund der großen Nachfrage und desgroßen Interesses vieler Eltern und pädagogi-scher Fachkräfte laden wir herzlich zu dreiweiteren Vorträgen in diesem Jahr mit Prof. Dr.Armin Krenz ein:

Vortrag in Bad Berka am Montag, dem26. 11. 2012, „Was Kinder für eine seelischgesunde Entwicklung brauchen – die 16 Säu-len einer guten Erziehung“ von 19.00 Uhr bis21.00 Uhr (Abendkasse ab 18.00 Uhr geöff-net)

Kinderärzte, Lehrer/innen, Erzieher/innen undzunehmend Eltern schlagen Alarm: Immermehr Kinder zeigen immer stärkere Verhaltens-irritationen. Dadurch behindern sich viele Kin-der selbst in ihrer Entwicklung und tragen auchzu einer hinderlichen Umgangskultur mitanderen bei. Es wird zugeschlagen, statt lö-sungsorientiert miteinander diskutiert, geschri-en statt zugehört, Anstrengung vermieden, stattLeistungsinteresse gezeigt und die „Spaßgesell-schaft“ orientiert sich hauptsächlich an aktuel-len Mode- und Konsumtrends der Zeit statteigene Lebensentwürfe in den Mittelpunkt zustellen.

Seelische Gesundheit ist nicht angeboren – sieentwickelt sich stets aus konkreten entwick-lungsförderlichen Lebenserfahrungen. Am 26.November 2012 findet von 19.00 Uhr bis21.00 Uhr zu diesem Thema „Was Kinder füreine seelisch gesunde Entwicklung brauchen –

die 16 Säulen einer guten Erziehung“ eineElternbildungsveranstaltung im Zeughaus (Saal)in Bad Berka statt. In diesem Vortrag geht es um die Grundbedin-gungen einer seelisch gesunden Entwicklungvon Kindern in den ersten sieben Lebensjahrenund die Frage, was Eltern und Erzieher/innendazu beitragen können.

Vortrag in Apolda am Montag, dem10. 12. 2012, „Nun beginnt der Ernst desLebens – was ist eigentlich Schulfähigkeit undwie können Eltern und Erzieher/innen dieSchulfähigkeit von Kindern fördern?“ von19.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Abendkasse ab18.00 Uhr geöffnet)

Vortrag in Bad Berka am Mittwoch, dem12. 12. 2012, „Nun beginnt der Ernst desLebens – was ist eigentlich Schulfähigkeit undwie können Eltern und Erzieher/innen dieSchulfähigkeit von Kindern fördern?“ von19.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Abendkasse ab18.00 Uhr geöffnet)

Was heißt eigentlich Schulfähigkeit und wel-che Bildung brauchen Kinder? Jedes Jahr stel-len sich ungezählte Eltern in Deutschland dieFrage: Ist mein Kind schulfähig? Auch Erzie-her/innen und Lehrkräfte haben diese Frage zubeantworten. So lautet die erste bedeutsameFrage: Was versteht man unter „Schulfähigkeit“und was kann man tun, um die Schulfähigkeiteines Kindes nachhaltig zu unterstützen? Geht

es darum, gezielte Übungen mit Kindern zuunternehmen oder bezieht sich eine nachhalti-ge Schulfähigkeitsentwicklung auf ganz andereSchwerpunkt-/Persönlichkeitsbereiche? Gleich-zeitig ist das Thema „Bildung“ von Kindern imKindergartenalter in aller Munde. Doch washeißt eigentlich Bildung und was hat Bildungmit Bindung zu tun? Warum müssen die Begrif-fe „Bildung“ und „Wissen“ unterschiedlichbetrachtet werden und welche Konsequenzensind damit aufgezeigt? Dieser Vortrag gibt Ant-worten. Prof. Dr. Armin Krenz ist Wissen-schaftsdozent am „Institut für angewandte Psy-chologie + Pädagogik“ Kiel und an der Uni-versität Bukarest. Der Autor des Buches „Istmein Kind schulfähig?“ wird den aktuellenStand der Schulfähigkeitsdebatte erläutern undauf den Punkt bringen.

Alle interessierten Eltern und pädagogischenFachkräfte sind zu diesen spannenden Vortrags-abenden herzlich eingeladen.Nähere Informationen erhalten Sie beim Fach-beratungsteam des Jugend- und Sportamtes imKreis Weimarer Land, Tel.-Nr. 03644/540-555.

Karten für diese Veranstaltungen sind zum Preisvon je 3,– € an der Abendkasse oder beimFachberatungsteam des Jugend- und Sportam-tes im Kreis Weimarer Land unter der Telefon-nummer 03644/540-555 zu bestellen bzw. zuerwerben.

Eine Voranmeldung wäre wünschenswert.

In eigener Sache …Das Team der Amtstierärzte in Apolda ist wieder komplett. Frau Dr. Katja Sachs ist aus der Elternzeit zurück und steht dem Vete-rinäramt wieder tatkräftig zur Seite. Gemeinsam mit Frau Ulrike Meisterbearbeitet sie die Fälle im Sachgebiet Tierseuchen, Tierschutz und Tier-arzneimittelüberwachung. Sie ist unter Tel.: 03644/540310 oder 0151/14666156 bzw. per E-Mail:[email protected], erreichbar.

Dr. Stefan Kleinhans Amtsleiter

An alle Pferdehalter …Wenn Ihr Pferd stirbt, ist Folgendes zu beachten: Nach dem geltendenTierkörperbeseitigungsrecht müssen Sie den Tierkörper durch die FirmaSecAnim abholen und beseitigen lassen. Rufen Sie dort an und vereinba-ren einen Termin. Bei Abholung geben Sie den zugehörigen Pferdepassdem Fahrer von SecAnim mit. Das Büro der Tierkörperbeseitigungsanlagevergleicht und überprüft die Identität des Pferdes. Anschließend wird derPass dort ungültig gemacht und an die ausgebende Stelle (z.B. den Pfer-dezuchtverband) zurückgesandt. Wenn Sie nicht so vorgehen, begehenSie eine Ordnungswidrigkeit, die das Veterinäramt mit bis zu 25.000Euro ahnden kann.

Kontaktdaten der Firma SecAnim: SecAnim GmbH

Riedfeld 799189 Elxleben

Tel.: 036201/6610

Ulrike Meister,Dr. K. SachsAmtstierärztinnen

NACHRUFVeterinäramt trauert um Gerhard Kritzmann

Mit Bestürzung und tiefer Betroffen-heit reagierten die Kolleginnen undKollegen des Veterinär- und Lebens-mittelüberwachungsamtes des KreisesWeimarer Land und seiner Außenstel-le auf dem Schlachthof in Nohra aufdie unerwartete Nachricht vom Todeunseres lieben Mitarbeiters GerhardKritzmanns. Herr Kritzmann arbeitetezuletzt als amtlicher Fachassistent imSachgebiet Fleischhygiene auf demSchlachthof in Nohra. Sein Leben warder Sport und seine Familie. Herr Kritzmann war den Bürgerinnenund Bürgern und dem Amt als zuverlässiger amtlicher Untersucherund engagierter Partner bei der Organisation und Durchführung derambulanten Fleischuntersuchung in den Gemeinden Schellroda,Klettbach, Eichelborn, Hayn, Mönchenholzhausen, Sohnstedt, Ober-nissa, Bechstedtstraß, Isseroda, Niederzimmern, Hopfgarten, Utz-berg und Ulla des Kreises Weimarer Land bekannt. Gerhard – Mensch wir vermissen Dich. Deine Hilfsbereitschaft undDein Lächeln werden uns fehlen.

In Verbundenheit und Trauer für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter des Veterinäramtes.

Michael Schmidt und Dr. Stefan KleinhansAmtstierärzte

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10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 7

InformationenFeininger-Schüler-Pleinair in MellingenE.ON Thüringer Energie unterstützt auch 2013 die Kunstaktionen

Tag der offenen Betriebe in Weimar und dem Weimarer Land am 28.09.2012 und 05.10.2012Schüler besuchten Betriebe der Branche Kunststoff und Chemie

Alljährlich öffnen der Bürgermeister und dieEinwohner des Ortes Mellingen zahlreichenKindern und Jugendlichen Tür und Tor für das„Feininger-Schüler-Pleinair“. Seit der Gründung des Feininger-Schüler-Plei-nairs besuchten circa 9.000 Schüler und Schü-lerinnen die Kunstaktionen in Mellingen. ZuHunderten bevölkern diese einen Tag lang dasDorf, um wie Feininger tiefer in die Welt desSichtbaren, des Spür- und Fühlbaren einzudrin-gen und so die erstarrten Bilder von der äuße-ren Oberfläche der Dinge aufzubrechen, Kli-schees zu hinterfragen und in Zeiten vielfälti-ger Einflüsse und Ablenkungen den Blick wie-der zu sensibilisieren für das Schöne undBesondere im Alltäglichen. Die Kunstaktionen in Mellingen stehen seit

1994 konzeptionell immer unter einem Motto,das in engem Zusammenhang zu Feininger,dem Bauhaus und der Kunst der Moderne des20. Jahrhunderts oder der zeitgenössischenKunst stehen. Inzwischen ist das Schüler-Pleinair „Auf Feinin-gers Spuren“ in der Kulturregion WeimarerLand fest verwurzelt und seine Popularität ste-tig gestiegen. In diesem Jahr besuchten am13. Juli 283 Kinder Mellingen, um unter fach-kundiger Anleitung einen Tag lang zum Thema„Klee, Kandinsky, Marcks und Schlemmer –Feiningers Freunde und Meister am WeimarerBauhaus“ kreativ tätig zu werden. Zum dies-jährigen Motto gab es wieder eine Vielzahl vonattraktiven Angeboten für die Schüler. IhrePhantasie konnten die kleinen und großen

Künstler bei verschiedenen Maltechniken,beim Collagieren und Konstruieren, beimDrucken und Weben zu vorgegebenen Themenfrei entfalten.Einen wichtigen Beitrag leistet dabei neben derSparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land dieE.ON Thüringer Energie. Der Energiedienstleis-ter unterstützt seit Jahren die Veranstaltung miteinem finanziellen Zuschuss in Höhe von1.500 Euro. Hierfür möchten sich die Veranstalter – KreisWeimarer Land, Kunstverein Apolda Avantgar-de und Gemeinde Mellingen, an dieser Stellebedanken.

Nadine SteinackerKunstreferentin

… Bau von Holzmodellen auf dem Anger inMellingen mit Holzbildhauer Florian Schmigalle

… Weben in der Feininger Galerie mit UlrikeDrasdo

… Linolschnitt zum Thema „Mühlen“ mit Hans-Otto Mempel Fotos (3): Mähler

… bei der Firma Döllken in Weimar wusste somancher Schüler aus Niederzimmern nicht, woer zuerst hinsehen sollte – ein sehr interessanterRundgang

… die Regelschüler aus Buttelstedt besuchtendie Bayer Weimar GmbH und bekamen einenEinblick in die Welt der „runden Pillen“

Über 200 Schüler der Regelschulen aus Wei-mar und dem Weimarer Land informierten sichüber die verschiedenen Ausbildungsberufe inder Branche Kunststoff/Chemie und die Anfor-derungen an die Bewerber, Ausbildungszeitund Einsatzfelder. Besonders interessant für dieSchüler waren die Betriebsrundgänge, beidenen die Herstellung der verschiedenstenProdukte präsentiert wurden, so z.B. Pillen beider Bayer Weimar GmbH, Folien bei Gebr.Dürrbeck Kunststoffe GmbH Buttelstedt,Sockelleisten bei der Firma Döllken WeimarGmbH oder Kunststoffgussverfahren, beispiels-weise für die Autoindustrie, bei der TKW Mol-ding GmbH Blankenhain mittels modernstercomputergesteuerter Anlagen.

Im Rahmen der Umsetzung des Wirtschafts-konzeptes (Masterplan) für Weimar und das

Weimarer Land und zur frühzeitigen Berufs-orientierung sowie zur Nachwuchsgewinnungwurde dieser Tag der offenen Betriebe aufWunsch des Branchenverbundes Kunststoff/Chemie zum 3. Mal durch das Landratsamtorganisiert. Mit großem Engagement präsen-tierten sich die neun Unternehmen denSchülern und warben um Auszubildende unterder Voraussetzung guter Schulnoten besondersin den Fächern Mathematik, Physik und Che-mie. Für die Schüler war der Tag der offenenBetriebe ein erster Kontakt mit dem Berufs-leben, welcher mit großem Interesse aufge-nommen wurde.

Das Amt für Wirtschaftsförderung, die teilneh-menden Betriebe und die Schulen sind sicheinig, dass dieser Tag der offenen Betriebe wei-tergeführt und auf andere Branchen, wie denBranchenverbund Metall/Maschinenbau, über-tragen werden soll.

Herzlichen Dank an folgende Unternehmenund Schulen:

– Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain

– TKW Molding GmbH, Blankenhain – Gebr. Dürrbeck Kunststoffe GmbH,

Buttelstedt – Döllken Weimar GmbH– Bayer Weimar GmbH & Co. KG– Fresnel Optics GmbH, Apolda– Kcd Kunststoffe, Additive und Beratung

GmbH, Weimar– Handwerksbildungs-Zentrum Weimar e.V.– IBU-tec advanced materials AG 1 Weimar

Regelschule BerlstedtRegelschule ButtelstedtRegelschule Musäus WeimarRegelschule NiederzimmernRegelschule Pestalozzi WeimarRegelschule WormstedtRegelschule BlankenhainRegelschule Werner Seelenbinder ApoldaRegelschule Pestalozzi Apolda

Angelika WagnerAmt für Wirtschaftsförderung

und Kulturpflege

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Informationen

Wie geht es weiter mit der Wasserburg Niederroßla?Thüringer Staatskanzlei lud zur Zusammenkunft am 02.10.2012

Seite 8 10. November 2012 – Nummer 07/12

sowie Herr Dipl.-Ing. Uwe John (Ingenieurbürofür Baustatik Jena). Der Kommune wurden nach Aussagen des Pla-ners bereits Zusagen auf Zuweisung von Städ-tebaufördermitteln für 2013 gemacht, Anträgeauf Denkmalfördermittel wurden gestellt.Nun sind die Planungen zu konkretisieren. DieWasserburg soll Verwaltungs- und Kulturzen-trum der Gemeinde Niederroßla werden. Seitder Westflügel der Burg wieder nutzbar ist,befindet sich dort bereits der Sitz der Gemein-deverwaltung.Voraussichtlich Anfang nächsten Jahres soll beieinem erneuten Treffen über die Realisierungs-möglichkeiten der dann im Einzelnen vorlie-genden Planungen gesprochen werden.

Christiane SchillerUntere Denkmalbehörde Weimarer Land

Am 1. April 2008 – vor etwas mehr als vier Jah-ren – stürzte ein Giebel des Ostflügels derWasserburg Niederroßla ein. Sofort veranlasste die Gemeinde Notsiche-rungsarbeiten. Vom Einsturz bedrohte Bauteilemussten – zum großen Teil vom Kran aus –demontiert werden, um noch schlimmereSchäden zu verhindern.Zum Glück wurden keine Personen verletzt,der wertvollste Teil der Burg wurde jedochschwer in Mitleidenschaft gezogen. Bei derSuche nach Gründen für den Einsturz wurdenendoskopische Untersuchungen des gesamtenBruchsteinmauerwerks der Burg durchgeführt.Dabei stellte man fest, dass praktisch alleAußenwände der Burg, außer dem Bergfried,statisch gefährdet, also ebenfalls vom Einsturzbedroht waren. Sämtliche Nutzungen imGebäude wurden sofort eingestellt, die imSchloss befindlichen Wohnungen musstengeräumt werden. Unverzüglich erhielten allebetroffenen Mauern zur Notsicherung ein„Außen-Skelett“ aus miteinander verspanntenKanthölzern. Im Inneren errichtete man provi-sorische Rahmenkonstruktionen zur Ausstei-fung.

Seitdem wurde die Einsturzstelle durch Wie-der-Errichtung der Außenmauer bis zur Trauf-höhe und durch Bau eines flachen Notdachsgeschlossen. Hier besteht allerdings erneutdringender Handlungsbedarf: die provisorischestatische Sicherung dieses Teils der Burg mussdurch eine dauerhaft tragfähige Konstruktionersetzt werden. … die Wasserburg Niederroßla im Januar 2009

Die gefährdeten Außenmauern konnten inzwi-schen durch Vernadeln und Verpressen alle sta-tisch instand gesetzt werden. Am 02.10.2012 fand nun auf der WasserburgNiederroßla auf Einladung der ThüringerStaatskanzlei eine Beratung zum möglichenweiteren Vorgehen bei der Sanierung der Burgund besonders bei der Wiederherstellung dereingestürzten Bereiche statt.

Neben Mitarbeitern der Staatskanzlei trafensich der Landrat, Vertreter des Kultusministeri-ums, des Thüringischen Landesamtes für Denk-malpflege und Archäologie und der UnterenDenkmalschutzbehörde mit Vertretern derGemeinde Niederroßla und Mitgliedern desBurg- und Heimatvereins e. V. (siehe Fotooben). Die fachlichen Ausführungen zumStand der Arbeiten und zu ersten Planungenmachten Herr Dipl.-Ing. Dieter Müller (Archi-tekturbüro Müller & Lehmann, Blankenhain)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir möchten Ihnen auf diesem Wege mit-teilen, dass wir in den Herbstferien 2012mit unserer gesamten Geschäftsstelleumgezogen sind.

Sie erreichen uns seit dem 05.11.2012

auf dem Postweg:IFAP e.V.Käthe-Kollwitz-Straße 13PSF 134099510 Apolda

über Telefon/Fax:03644/55530203644/555303

und per Web bzw. E-Mail:[email protected]

Bernd SchröterDirektor

Institut für angewandte Pädagogik e.V.

Geschäftsstelle ist umgezogenHartz IV-Bescheiderklärer jetzt im Internet

Bescheide von Behörden sind keine leich-te Lektüre. Auch der Bewilligungsbescheid für Leis-tungen der Grundsicherung ist für Kundennicht immer auf den ersten Blick zu ver-stehen. Ab sofort steht Hartz IV-Empfängern eineErklärungshilfe im Internet zur Verfügung.An einem Musterbescheid und einemMusterberechnungsbogen wird Schritt fürSchritt erklärt, was sich hinter der Verwal-tungssprache verbirgt, Fachbegriffe wer-den einfach und nachvollziehbar erläu-tert.

„Unsere Kundinnen und Kunden habeneinen Anspruch auf eine klare und ver-ständliche Sprache, denn Verständlichkeitschafft Vertrauen.“, sagt Michael Leip-recht, Geschäftsführer des JobcentersWeimarer Land. „Der Bescheiderklärer imInternet ist ein wichtiger Schritt in dieseRichtung.“

Der Bescheid Arbeitslosengeld II infor-miert Leistungsempfänger darüber, wiehoch die Leistung ist, die sie erhaltenund wie lange sie gewährt wird. Der

dazugehörige Berechnungsbogen enthältdie konkreten Berechnungen und eineÜbersicht, ob und inwieweit Einkommenund Vermögen berücksichtigt wurden.

Wenn man mit der PC-Maus über diefarblich markierten Begriffe der Musterdo-kumente fährt, werden kurze Erläute-rungstexte angezeigt. Die gesammeltenErklärungstexte sind außerdem nochmalsaufgelistet.„Sollten trotzdem noch Fragen zum Be-scheid offen bleiben, können sich dieLeistungsempfänger natürlich auch wei-terhin an das Jobcenter wenden“, soMichael Leiprecht.

Die Muster des Bewilligungsbescheidesund des Berechnungsbogens im Internetfinden Sie unter:

www.arbeitsagentur.de

> Bürgerinnen & Bürger > Arbeitslosigkeit > Grundsicherung

> Der Bescheid

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Strahlende Gesichter beim DLRG Weimar. AlsLaudator überreichte Dr. Hartmut Schubert,Staatssekretär im Thüringer Ministerium fürSoziales, Familie und Gesundheit, dem Vereinam 16.10.2012 im Reithaus Weimar vor rund100 Gästen den „Großen Stern des Sports“ inBronze für deren vorbildliche Vereinsarbeit.Der DLRG Weimar ist ein leistungsorientierterVerein, der jährlich neue Schwimmtalente her-vorbringt. Die Auszeichnung ist mit 1.000,– €dotiert und zugleich die Eintrittskarte für dienächste Runde im Wettbewerb um die Silber-nen „Sterne des Sports“. Der DLRG Weimarvertritt unsere Region, wie die vergangenenJahre der Weimarer Boxverein, der VfB Ober-weimar, der Turnverein Apolda 1856 und derKneippverein Bad Berka, jetzt auf der Landes-ebene Thüringen.Mit den „Sternen des Sports“, dem mittlerweilewichtigsten Breitensportwettbewerb Deutsch-lands, ehrt die VR Bank Weimar eG in Zusam-menarbeit mit dem Stadtsportbund Weimarund dem Kreissportbund Weimarer Landbereits zum fünften Mal in Folge die tagtägli-che, gemeinnützige, lokale Leistung, die unse-re Sportvereine zum Wohl jedes einzelnen Ver-einsmitglieds auf die Beine stellen.Manfred Roth, Vorstand der VR Bank WeimareG: „Die ‚Sterne’ stehen eindrucksvoll für diegroße Vielfalt des Sports und für die Bereit-schaft der Vereine, gesellschaftliche Verantwor-tung zu übernehmen. Und dass diese Verant-wortung in unseren Sportvereinen hier in Wei-mar und dem Weimarer Land Tag für Tag durchehrenamtlich tätige Menschen mit großemEngagement gelebt wird, beweisen uns die ein-gereichten Bewerbungen jedes Jahr aufs Neue.Die Sterne des Sports sind eine Auszeichnung

des Ehrenamtes, eine Wertschätzung und Aner-kennung für den Beitrag, den sie für denZusammenhalt unserer Gesellschaft leisten.“24 Bewerbungen lagen der Jury in diesem Jahrvor. „Die Bewerbungsunterlagen in diesemJahr haben uns als Jury ganz besonders beein-druckt. Die Entscheidung über die Platzierun-gen war aufgrund der Vielzahl an wirklichguten Maßnahmen und Ideen auch in diesemJahr keine leichte Aufgabe.“, so Martin Wagner,Vorstand der VR Bank Weimar eG. Die Band-breite der eingegangenen Bewerbungen reich-te von Kinder- und Jugendsportprojekten überProgramme zur Gesundheitsprävention bis hinzu vorbildlichem Vereinsmanagement sowieumfangreichen Angeboten für Familien undSenioren.

Den 2. Platz sicherte sich der SchwimmvereinApolda 1990 e. V. (Foto oben) für seine erfolg-reiche Vereinsarbeit. Außerhalb des Trainingsbietet der Verein seinen Mitgliedern durch viel-fältige Veranstaltungen und Unternehmungendie Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen,die Freizeit gemeinsam mit Freunden sinnvollzu verbringen und das Zusammengehörig-keitsgefühl zu stärken. Neben dem kleinen

„Stern des Sports“ in Bronze nahmen dieApoldaer Schwimmer einen Scheck über 600,–€ für ihren Verein mit nach Hause. Der SSVBlau Gelb Mellingen-Taubach e. V. (Foto untenrechts) belegte mit seinem Projekt „SportlicherSpielplatz“ den dritten Platz. Er engagierte sichin einer Kooperation mit der Gemeinde Mellin-gen dafür, den neu zu gestaltenden Spielplatzin dem Wohngebiet zwischen den Dörfern alsfamilienoffene Sportstätte für jedermann zuerrichten. Der Verein freute sich ebenfalls übereinen kleinen „Stern des Sports“ in Bronze undein Preisgeld in Höhe von 400,– €.Die 21 Vereine, die nicht zu den drei Siegerngehörten, gehen aber in diesem Jahr nicht leeraus. Sie erhalten von der VR Bank Weimar eGals kleine Anerkennung für ihre Arbeit nebeneiner Urkunde einen Scheck über jeweils100,– €.Die „Sterne des Sports“ sind eine Initiative desDeutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)und der Volksbanken Raiffeisenbanken. DerWettbewerb findet bis in die höchste politischeEbene Anerkennung und Unterstützung. In denvergangenen Jahren haben der Bundespräsi-dent und die Bundeskanzlerin Angela Merkeldie Bundessieger persönlich ausgezeichnet.

10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 9

Informationen

Verdienstmedaille in Gold für 40 Dienstjahreerhielten:Klaus Krey, Obertrebra; Helga Herrmann, BadSulza; Friedhelm Apel, Kleinromstedt; Hans-Jürgen Cyliax, Gerd Micheel, Bernd Tausen-freund, Rainer Thieme, Hans-Jürgen Teschner(alle Apolda); Joachim Zaubitzer, Kromsdorf;Reinhard Roth, Volker Thiel (beide Kranich-feld); Günther Faik, Ottstedt; Hans-JoachimHißbach, Liebstedt; Gerd Brüheim, EdgarNürnberger (beide Wickerstedt); Erhardt Lem-

ser, Großlohma; Gunter Knapp, GüntherSpindler (beide Hochdorf); Norbert Hünniger,Mathias Heinrich, Lothar Heinemann (alleHopfgarten); Manfred Seel, Kleinschwabhau-sen; Armin Becker, Wolfgang Trautermann(beide Goldbach)

Großes Brandschutz-Ehrenzeichen am Bandefür 50 Jahre erhielten:Klaus Andrä, Ottmannshausen; Hilmar Müller,Berlstedt; Bernd Ewers, Hottelstedt; Helmut

Streiber, Heichelheim; Werner Salzmann,Dieter Schmidt, Helmut Wiesenburg (alleHopfgarten)

Großes Brandschutz-Ehrenzeichen Stufe 1 für60 Jahre erhielten:Erhard Koch, Kleinromstedt; Herbert Grobe,Hopfgarten; Dietrich Schumann, Stedten

Herzlichen Glückwunsch

40 Jahre und mehr im Dienste der FeuerwehrLandrat Hans-Helmut Münchberg ehrte am 26. Oktober 2012 im Feuerwehrgerätehaus Apolda 34 Kameraden derFreiwilligen Feuerwehren des Kreises Weimarer Land für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft

„Großer Stern des Sports 2012“ in Bronze für den DLRG Weimar e.V.– Sternenglanz in Weimar und dem Weimarer Land – am 16.10.2012 im Reithaus Weimar

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Seite 10 10. November 2012 – Nummer 07/12

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Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege …Branchenverbund Metall/Maschinenbau legt erste Erfolge dar

Am 23. Mai 2012 gründeten 16 Unternehmeraus dem Kreis Weimarer Land und der StadtWeimar in der Firma Viega GmbH & Co. KGGroßheringen in Anwesenheit des LandratesHans-Helmut Münchberg und Herrn WalterViegener, Geschäftsführer Viega GmbH & Co.KG, den Branchenverbund Metall/Maschinen-bau. 11 weitere Unternehmen hatten zusätz-lich ihr Interesse an einer Mitarbeit in diesemBranchenverbund bekundet.Der Verbund kann das Image der Branchedurch ausgewählte Aktionen aufwerten, denErfahrungsaustausch untereinander verbessern,die Zusammenarbeit mit Hochschulen beför-dern sowie sich mit gemeinsamen Strategiendem zunehmenden Problem der Fachkräfte-sicherung stellen.Als Vorsitzender des Branchenverbundeswurde einstimmig Herr Ekkehard Wenkel,Werkleiter der Viega GmbH & Co. KG in

Großheringen, gewählt und als StellvertreterHerr Jörg Schneider, Geschäftsführer derSchneider-Edelstahlverarbeitung Weimar.

Erstes Branchengespräch am 8. Oktober 2012bei der Firma Härterei Reese Weimar GmbH +Co. KG Im Rahmen eines ersten Branchengesprächeskonnten schon erste Erfolge vermeldet wer-den. 19 Firmen des Branchenverbundes prä-sentieren sich in einem „BranchenführerMetall/Maschinenbau“. Dieser Branchenführerwird den Firmen, der Agentur für Arbeit, denSchulen sowie anderen öffentlichen Einrich-tungen im Interesse der langfristigen Arbeits-kräftesicherung zur Verfügung gestellt. Weiter wurden in der ersten Zusammenkunftdie Möglichkeiten des Branchenverbundesdurch die Realisierung verschiedenster Projek-te in den nächsten Jahren aufgezeigt.

Katzen werden Ospelt mögen …Liechtensteiner Ospelt-Gruppe eröffnet neues Tiernahrungs-Werk in Apolda

… Norbert Schremb, Geschäftsführer der Här-terei Reese in Weimar, gab bei einem kleinenRundgang einen Einblick in das Unternehmen.

Dazu zählen u.a.:

– Durchführung von Tagen der offenen Tür derBranche,

– Verstärkte Zusammenarbeit mit Hochschu-len, z.B. EHA Jena/FH Schmalkalden,

– Energiekostenvergleich/Versicherungs-pakete,

– Austausch von Fördermittelproblemen GRW

– gemeinsame Präsentation von Mitgliederndes Branchenverbundes bei den Technolo-gietagen der EAH Jena am 10. Januar 2013.

Es wurde sich dazu verständigt, im Jahre 2013einen ersten „Tag der offenen Tür“ durchzu-führen.

Im Apoldaer „Hotel am Schloß“ war bereits amFreitag, dem 26.10.2012, bekannt, dass sicham 27.10.2012 etwas Großes ereignet. ZweiBusse und zahlreiche PKW mit LiechtensteinerKennzeichen nutzten die Parkmöglichkeitenund die tolle Gastfreundschaft des Hotels,erholten sich von der langen Anreise und tank-ten Kraft für das Ereignis: Eröffnung eines neuen 40 Mio. € teuren Tier-nahrungs-Werkes im Gewerbepark Apolda ander B87.

So ging es dann entlang der LiechtensteinerStraße, die zwar nicht direkt ins Fürstentumführt, wohl aber in das neue Werk. Dahinkamen auch zahlreiche Gäste, darunter derLandrat Hans-Helmut Münchberg, Bürgermeis-ter Rüdiger Eisenbrand und der Staatssekretäraus dem Landwirtschaftsministerium, RolandRichwien. Dieser war übrigens in seiner frühe-ren Funktion im Thüringer Wirtschaftsministeri-um wesentlich an der Entstehung des Gewer-beparkes beteiligt.Mit dem Knopfdruck durch zahlreiche promi-nente Gäste sorgte die Ospelt-Gruppe inLiechtenstein dafür, dass in Apolda (nach derÜbernahme der Pizza-Papalina 1999) nun daszweite Werk die Produktion aufnahm. Was nurwenige wissen: Die Liechtensteiner Tierfutter-Produzenten gehören zu den größten in Euro-pa.

In der festlich hergerichteten Produktionshalleglaubte man sich eher in eine Hotelhalle ver-setzt. Auf der Leinwand die Endlosschleife, dienatürlich über den tatsächlichen Grund aufklär-te: 15 Monate Bauzeit, 40 Mio. € Investition,ca. 35 Beschäftigte aus der Region, die Mehr-zahl der Baubetriebe aus der Region, mit Aus-nahme der Spezialanlagen, Fotos von den Bau-abläufen, Dokumentation der Bauabschnitte …

Am 27.10.2012 wurde die Seite „Übergabe“des Betriebes aufgeschlagen. Das Werk fürTrockenfutter, an dem Katzen und Hunde satt

zu fressen haben, wurde seiner Bestimmungauch höchst fürstlich übergeben.

Stefan Prinz von und zu Liechtenstein waranwesend, natürlich auch der Inhaber und Seni-orchef, Herbert Ospelt und der stellvertretendeRegierungschef, Wirtschaftsminister MartinMeyer gaben sich die Ehre. Mit zur Eröffnungs-feier viele Liechtensteiner, die sich mit ihremWerk auskennen. Dort wird nämlich das soge-nannte Nasstierfutter für Haustiere produziert.

Was einst mit Herbert Ospelt klein als Metzger-Familie begann, entwickelte sich auf beachtli-che 1.800 Mitarbeiter im europäischen Raum.Apolda mittendrin! „Der geostrategische Stand-punkt im Herzen Deutschlands wird an Bedeu-tung gewinnen“, war auf der Tribüne unter Bei-fall zu vernehmen. Der Bürgermeister der StadtApolda, Rüdiger Eisenbrand, würdigte die Inves-tition und die Tatsache, dass erneut Arbeitsplät-ze für die Region geschaffen wurden. InThüringen sind es in der Ospelt-Gruppe rund450, die mit guter Arbeit die Unternehmenstärken. „Wir werden in allen weiteren Fragenunterstützen“, betonte der Chef der StadtApolda, der natürlich gern hörte, dass bereitsweitere 70.000 qm zwischen den beiden Wer-ken an Baufläche erworben wurden und eindrittes Werk entstehen wird.

… Sie drückten den Startknopf: v. l.: Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand, Verwal-tungsratschef Alexander Ospelt, Firmenpatronund Seniorchef Herbert Ospelt, StaatssekretärRoland Richwien, Botschafter Prinz Stefan undWirtschaftsminister Martin Meyer

Fortsetzung auf Seite 11

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10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 11

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„Carpe noctem“ – Nutze die Nacht„Young Generation“ des Landratsamtes präsentierte zum Apoldaer Zwiebelmarkt 2012 Outfits für die Nacht

Ausgefallenes und Besonderes zeigten die mit-wirkenden Modells am 29. September 2012zum Apoldaer Zwiebelmarkt auf der Bühne inder Bahnhofstraße. Wieder einmal stellten alle Beteiligten ihr Kön-nen auf dem Laufsteg unter Beweis und prä-sentierten kreative Outfits der Firmen„KASEEE“ und „Dunkeltruhe“ aus Apolda, wel-che bei den Zwiebelmarktbesuchern für stau-nende Gesichter und tosenden Beifall sorgten.

Der Friseursalon Ramona Deinhardt kreierteanlässlich des Themas „Carpe noctem“ eineHaarpracht, welche dem einen oder anderenein erstauntes „Ah“ und „Oh“ entlockte.

Die Firma „KASEEE“ aus Apolda mit Jungdesig-nerin Katrin Sergejew an der Spitze hat ihreerste Kollektion 2007 auf den Markt gebracht.Mit vielfachen Auszeichnungen z. B. BalticFashion Award und dem Gründerpreis derSuperillu, wurde ihr Design mehrfach gewür-digt. Ihre Mode wird geprägt von asymetri-schen Schnitten, verschmelzenden Kleidungs-stücken und verspielten Kombinationen.

… die Moderatoren, Beate Wiedemann undDirk Schütze, trugen ebenfalls Kleidungsstückeaus der „Dunkeltruhe“

… die etwas andere Mode – „Dunkeltruhe“ inApolda

... Outfits aus der KASEEE-Kollektion

Die Katzen werden Ospelt mögen, könnte manbehaupten, denn rund 100 000 Tonnen Tier-Trockenfutter werden nach ganz Europa gelie-fert. Etwa eine Million Katzen könnten jedenTag versorgt werden. Zur Ergänzung vervoll-ständigte Peter Luder, der Geschäftsführer, dasBild: „Aus Apolda kommt so viel Trockennah-rung, dass jede Katze in Thüringen und in der

Schweiz täglich ihre Portion bekommen könn-te.“Über die Endlosschleife flimmerte auch die Tat-sache, dass mit einem eigenen Blockheizwerkund einer 1,2 Megawatt-Leistung die Stromver-sorgung gesichert wird. Wärmerückgewinnungsind längst zum Thema geworden. Und mit dermodernen LED-Technik kommt eine weitereErsparnis hinzu. 50.000 Euro jährlich. Das

aktuelle Preisniveau dient als Berechnungsba-sis. Die eigenen Lichtblicke und Lichtpunktefür die Zukunft sind gesetzt. Umweltthemenwurden nicht referiert, in der Praxis handelt dieOspelt-Gruppe ohne große Worte.

Gut für Apolda, dass es diese Unternehmens-Gruppe gibt.

Hartwig Mähler

Fortsetzung von Seite 10

Bereits seit drei Jahren werden ihre Kollektio-nen von den Modells des Landratsamtes vorge-tragen.

Die „Dunkeltruhe“ – zu finden in der Ritter-straße in Apolda – bietet schwarze Outfits, mit-telalterliche Gewandungen und viele tolleAccessoires zum Kauf an und lädt herzlichzum Stöbern ein. „Sei individuell! … Das ist das wichtigste Prin-zip der Dunkeltruhe, denn dort finden Sie ganzviele Einzelstücke verschiedener Stilrichtun-gen, so z.B. Gothic, Punk, victorianisch oderauch einfach nur schöne, außergewöhnlicheKleidung für den Alltag oder Partys geeignet.

Für die großartige Zusammenarbeit bedankensich die Organisatoren bei:

Dirk Schütze, Beate Bergholz, Tanja Bunke,Veneta Dimitrov, Karina Fink, Silke Georgy,Jana Hoppe, Claudia Kahle, Felicitas Kaiser,Natalie Meese, Ute Prang, Natalie Ranke, Sabi-ne Schirmer, Liliya Siebert, Claudia Siebert,Franziska Thomas, Romy Weller, Michelle Wie-

demann, Nancy Fuchs, Lisa Möller, MelissaWähler, Julia Deinhardt, Ramona Deinhardt,Jennifer Weber, Steffi Rabe, Karin Blumenstock,Kevin Funk, Thomas Haubold, Robert Nautsch,Christian Vopel, Lars Wiedemann-Krantz, HansScholz, Maurice Kopotz, Phillip Kippel, Massi-mo Dotti, Julian Magdeburg, Dirk Georgy,Maren Wiedemann, Sarah Koch, Britta Rost,Maren Eckert, Jessy Schmidt, Jens Volke, Schlü-seldienst Burkhardt und dem AFC ApoldaDank für die Bereitstellung der Bühne.

Beate Wiedemann

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Veranstaltungen

Seite 12 10. November 2012 – Nummer 07/12

1806 – Schlacht bei Jena und AuerstedtErinnerungstafel in Sonnendorf eingeweiht

Radweg zwischen Reisdorf und Auerstedt eingeweihtLänderübergreifende rad-touristische Verbindung ist gelungen

Am 19.10.2012 war es soweit.

In Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter dieBürgermeister von Reisdorf und Auerstedt, DirkSchütze und Dirk Böhme, der Beigeordnetedes Kreises Wolf-Dietrich Schäddrich und derehrenamtliche Beigeordnete von Bad Sulza,Dr. Gerd Starrach, konnte der Radweg vonReisdorf nach Auerstedt eingeweiht werden.

Die radfahrende Jugend von Reisdorf undAuerstedt war längst vor allen anderen Gästenvor Ort, baute sich hinter dem Band auf undharrte der Dinge, die noch kommen sollten.Nach einigen Redebeiträgen fiel das Band undder Radweg wurde seiner Bestimmung überge-ben.

Rund 650 Meter Länge beträgt der Rad- undWirtschaftsweg nach Auerstedt. Ab sofort wer-den sowohl die Rad-Touristen als auch dieLandwirtschaft dort die Räder rollen lassen.Viele Besucher aus Politik, Wirtschaft und Kul-tur hatten es sich im Schatten gemütlichgemacht und wohnten bei einem tollen Wetter-chen der Einweihung bei.

Nun also ist der Rad- und Wirtschaftsweg vonReisdorf nach Auerstedt ein schöner Erfolg undwird das Weimarer Rad-Land einmal mehr ein-laden zum Erfahren der Schönheiten.

Es lohnt sich also, auch im „Goldenen“ Herbstins Weimarer Land zu kommen.

„Wir wollten nicht so lange warten und sind denWeg längst paar Mal abgefahren“, meinten überein-stimmend Corneel (li. Im Foto) und Thalea Mäderaus Reisdorf sowie Pascal Haufe aus Auerstedt.

… Landrat Hans-Helmut Münchberg und WernerMeister als Herzog von Braunschweig bei der Ent-hüllung der Tafel in Sonnendorf

Das Weimarer Land ist reich an geschichtli-chen Gegebenheiten unterschiedlichsterDimension.Die Ereignisse der Schlacht bei Jena und Auer-stedt 1806 prägen das Geschichtsbild unsererRegion ganz besonders. Mit dem Projekt „Ren-dezvous“ wurde 2006 hierbei eine neue Seiteder Begegnung, Gastlichkeit und des Friedensaufgespürt, die dem traurigen Ruhm derSchlacht von 1806 Erinnerung und Mahnungfolgen ließ.Es ist der Tätigkeit des Instituts zur militärge-schichtlichen Forschung Jena 1806 zu danken,dass die historischen Ereignisse des Jahres1806 entlang des Ilmradweges untersucht undweiter aufgearbeitet werden. Mit Erinnerungstafeln an die Heeresbewegun-

gen von 1806 soll an prägnanten Orten (Tafelnbefinden sich bereits in Niederroßla und Blan-kenhain) des Landkreises dieser Seite unsererGeschichte gedacht und interessierten Wande-rern die Geschichtsträchtigkeit jener Örtlich-keiten vermittelt werden. Am 14. Oktober 2012 wurde nach denGedenkveranstaltungen in Auerstedt und Has-senhausen in Bad Sulza-Sonnendorf in Anwe-senheit des Landrates des Weimarer Landeseine weitere Tafel dieses Weges eingeweihtund damit die Beziehung von Bad Sulza-Son-nendorf zu den Ereignissen 1806 bewusstgemacht. In guter und nun bereits mehrjähriger Traditionwird dieses Projekt durch die Sparkasse Mittel-thüringen unterstützt.

„Medaille für besondere Verdiensteum die Stadt Apolda“ an Eva-MariaWand und Dr. Hans-Dieter Mück

Sprechstunden der Schiedsstelle Apolda für das Jahr 2013in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Zur feierlichen Sitzung des Stadtrates der StadtApolda anlässlich des 22. Jahrestages der Deut-schen Einheit wurde am 3. Oktober 2012zweimal die „Medaille für besondere Ver-dienste um die Stadt Apolda“ verliehen. Die erste Medaille erhielt die Hebamme Eva-Maria Wand für ihr Engagement im Bereich derGeburtshilfe. Während ihrer Berufszeit verhalfsie fast 5.000 Kindern „ans Licht der Welt“.Frau Wand gründete 1990 den Thüringer Heb-ammenverband mit und war sechs Jahre des-sen Vorsitzende. Die zweite Medaille bekam Dr. Hans-DieterMück verliehen. Er wurde für seine Tätigkeit alsKurator zahlreicher Ausstellungen im Kunst-haus Apolda Avantgarde geehrt. Durch nam-hafte Ausstellungen wurde so der NameApoldas in die Welt getragen und bekanntgemacht.

Herzlichen Glückwunsch

08.01.2013 Sprechstunde15.01.201322.01.2013 Sprechstunde29.01.201305.02.2013 Sprechstunde12.02.201319.02.2013 Sprechstunde26.02.201305.03.2013 Sprechstunde12.03.201319.03.2013 Sprechstunde26.03.201302.04.2013 Sprechstunde09.04.201316.04.2013 Sprechstunde23.04.201330.04.2013 Sprechstunde07.05.201314.05.2013 Sprechstunde21.05.201328.05.2013 Sprechstunde04.06.201311.06.2013 Sprechstunde18.06.201325.06.2013 Sprechstunde02.07.201309.07.2013 Sprechstunde16.07.201323.07.2013 Sprechstunde30.07.2013

06.08.2013 Sprechstunde13.08.201320.08.2013 Sprechstunde27.08.201303.09.2013 Sprechstunde10.09.201317.09.2013 Sprechstunde24.09.201301.10.2013 Sprechstunde08.10.201315.10.2013 Sprechstunde22.10.201329.10.2013 Sprechstunde05.11.201312.11.2013 Sprechstunde19.11.201326.11.2013 Sprechstunde03.12.201310.12.2013 Sprechstunde

Schiedsstelle ApoldaDornburger Straße 1499510 ApoldaTelefon: 03644/650327

HeilekSchiedsfrau

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10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 13

Thüringer Volkshochschulverband e.V.

Volkshochschulen sind starke Integrationspartner/Neuer Vorstand führt den Verband bis 2016

Die 23. Mitgliederversammlung des Thürin-ger Volkshochschulverband e.V. fand am25.09.2012 unter dem Motto: Thüringen mit-einander statt. Das Thema „Integration“ beglei-tet die Volkshochschulen seit vielen Jahren: 19von 23 Thüringer VHS sind Integrationskursträ-ger und somit erste Adresse für Migrantinnenund Migranten in ihrer sprachlichen und beruf-lichen Bildung.Seit drei Jahren organisiert der Verband mit 30weiteren Partnern berufsbezogene Deutschkur-se in weiten Teilen Thüringens. Insbesondereim ländlichen Raum wird durch die Aktivitäteneine solide und umfangreiche Unterstützungs-struktur geboten. Die Erfolge können sichsehen lassen: Von den bisher ca. 500 Teilneh-

mern erreicht jeder Zweite einen hochwertigenSprachabschluss in Deutsch. Dieser Abschlussist die Voraussetzung für einen erfolgreichenStart ins Berufsleben.Besondere Aufmerksamkeit erregte bei der Mit-gliederversammlung die Vorstellung der Bro-schüre Thüringen miteinander. Darin stellenMigrantinnen und Migranten, die nach Thürin-gen gekommen sind, ihren Integrationsverlaufvor. Gleichzeitig berichten Unternehmer vonihren Erfahrungen als Arbeitgeber und erläu-tern die positiven Impulse für ihr Unterneh-men. Die Broschüre wurde vom Bundesamt fürMigration und Flüchtlinge und vom ThüringerInnenministerium als gutes Praxisbeispielgelobt.

Online: http://www.vhs-th.de/uploads/media/Thueringen_miteinander.pdf

Zur Mitgliederversammlung wurde auch einneuer Vorstand gewählt. Bestätigt wurdenChristine Zitzmann (Landrätin des LandkreisesSonneberg) als Präsidentin sowie Gudrun Luck(Leiterin der VHS Jena) als Vorsitzende.Neue Stellvertreter sind Michael Kriese (Leiterder VHS Kyffhäuserkreis) sowie WolfgangKopplin (Leiter des SchulverwaltungsamtesAltenburger Land).Als Beisitzerin bestätigt wurde Olga Vitzthum(Leiterin der KVHS Weimarer Land). Als Beisit-zer wird neu im Gremium Sven Steinbrück(Stadtrat, Stadt Weimar) mitarbeiten.

Herzlichen Glückwunsch

Wir gratulieren nachträglich

Edith und Siegfried Sennewaldaus Buchfart zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 25. Oktober 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Anni und Hans Hageaus Heichelheim zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 20. September 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Marga und Hardy Oschatzaus Tonndorf zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 11. Oktober 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Regina und Hans Pilzaus Wickerstedt zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 25. Oktober 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Ilse und Klaus Rätheraus Bergern zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 26. September 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Ruth und Hans Wagneraus Krakendorf zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 18. Oktober 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Johanna und Herbert Kaupaaus Hermstedt zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 1. November 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Erika und Georg Luziusaus Ballstedt zur

Diamantenen Hochzeit,die sie am 4. Oktober 2012 gefeiert haben.

Wir gratulieren nachträglich

Ilse und Gerhard Zeitschelaus Darnstedt zur

Eisernen Hochzeit,die sie am 19. Oktober 2012 gefeiert haben.

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Seite 14 10. November 2012 – Nummer 07/12

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10. November 2012 – Nummer 07/12 Seite 15

Herzlichen Glückwunsch nachträglich …

Impressum:

Herausgeber:Kreis Weimarer Land

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Landrat des Kreises Weimarer Land

Redaktion:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer LandSilke Schmidt

Anschrift:Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Telefon: 03644/540110Fax: 03644/540115, e-mail: [email protected]

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer Land

Erscheinungsweise:In der Regel sieben mal im Jahr, kostenlos an alle erreichbaren Haus-halte des Kreises Weimarer Land.Bei Bedarf können Einzelexemplare zum Preis von 1,00 Euro beimLRA Weimarer Land, Pressestelle, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda,bestellt werden.

Redaktionsschluss:In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes.

Druck:Druckerei Friedr. Kühn, Bernhardstraße 43, 99510 Apolda,Tel. 03644/5033-0, Fax: 03644/503399,e-mail: [email protected]

Vertrieb:Walter-Werbung, Schlachthofstraße 20, 99085 Erfurt

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Hermann Barth ApoldaLinda Hänsgen BerlstedtTraute Friede Bad Sulza

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zum 95. GeburtstagHanna Pockrandt ApoldaHelene Ramthor ApoldaGerhard Koch ApoldaMarie Micheel ApoldaJohanna Kricke Bad BerkaGertrud Bergner Bad Berka Käthe Killat TannrodaHeinz Simon NiederroßlaIlse Lippe Mönchenholzhausen

zum 94. GeburtstagMartha Bellanger ApoldaKäthe Tränkner ApoldaElse Schnorrbusch ApoldaRuth Lenkert ApoldaElsa Kohlmann ApoldaIlse Walther ApoldaRuth Thomas ApoldaAlfred Brauner ApoldaIlse Mentzel TannrodaHelene Litzrodt TannrodaFrida Kahl KranichfeldElisabeth Frühbote BerlstedtHerbert Imhof EttersburgElisabeth Neudert BerlstedtIrene Schäfer KleinschwabhausenErna Windrich MagdalaAnnaliese Morgeneier Oßmannstedt

Erika Faludi OßmannstedtMartin Handwerk LiebstedtElsa Stiebritz WillerstedtHannelore Theile BlankenhainOtto Hoffmann BlankenhainRosa Heyde LeutenthalDora Wölfel Niedertrebra

zum 93. GeburtstagHans Melcher ApoldaGünter Galow ApoldaAnna Elle ApoldaMartha Heinsch ApoldaEdith Pfeiffer ApoldaHildegard Zecha KranichfeldWerner Sehr BlankenhainHerta Wittig BlankenhainCharlotte Uhlemann BlankenhainGundula Ludwig LengefeldGertrud Herrmann Buttelstedt

zum 92. GeburtstagWerner Rechenbach ApoldaGerhard Bittner ApoldaIlse Voigt ApoldaUrsula Hertzer ApoldaHildegard Hofmeister RödigsdorfLieselotte Arndt ApoldaHilde Probst ApoldaGertrud Reuter ApoldaKurt Schmantek RödigsdorfKäte Schob ApoldaElsbeth Hofmann ApoldaLiesbeth Fröhlich ApoldaUrsula Schütze ApoldaHerbert Rehwald ApoldaUrsula Preller Bad BerkaElfriede Goy Bad Berka

Dr. Volkmar Haenselt Bad BerkaAngelika Slawik TannrodaErna Lehmann Bad BerkaEdith Schiffmann EttersburgHildegard Beck EttersburgMaria Glaser LiebstedtHerbert Mäder LiebstedtRolf Vetter LiebstedtElisabeth Jahr BlankenhainGerhard Schöpfe BlankenhainIlse Filter BlankenhainDorothea Schemeit BlankenhainGerda Minschke BlankenhainGertrud Hartung KleinlohmaMaria Thaldorf ObernissaHilda Köthe NiederzimmernGottfried Meister NiedertrebraGertraud Hartung FlurstedtIlse Schafitel Bad SulzaCharlotte Aepfler Niedertrebra

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Seite 16 10. November 2012 – Nummer 07/12

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