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 Frühjahr 2012 UVK:DRUCKreif UVK Verlagsgesellschaft mbH

UVK:DRUCKreif 2012_01 Hyper

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UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und MünchenUVK:DRUCKreif Frühjahr 2012www.uvk.de2 Inhalt3 VorWort21 Thomas SchadtLeseprobe36 + 48PresseSpiegel49 BestellFormular51 ImpressumJournalismus/Kommunikationswissenschaft6 Sabine Streich VideojournalismusKarl Nikolaus Renner Fernsehen7 Michael SchomersDer kurze TV-Beitrag8 Svenja HofertErfolgreich als freier JournalistVolker Wolff Zeitungs- undZeitschriftenjournalismus9 Nea Matzen OnlinejournalismusJan Schmidt Das neue Netz10 Carmen Koch Religion in den MedienGuido KeelJournalisten in der Schweiz11 Julia WippersbergZiele, Evaluation und Qualität inder AuftragskommunikationSusanne Fengler,Tobias Eberwein, Julia Jorch (Hg.)Theoretisch praktisch!?Public Relations14 Rebecca Beerheide, Jonathan Fasel,Stefan Rippler, Steffen Westermann,Branko Woischwill Berufsziel PR15 Martina K. SchneidersDie Pressekonferenz16 Thomas Altenburg Kommunikationfür Behörden und Verwaltung17 Ansgar Zerfaß, Thomas Pleil (Hg.)Handbuch Online-PR18 Tobias D. Höhn Wissenschafts-PRFilm/Filmwissenschaft20 Thomas SchadtDas Gefühl des Augenblicks24 Eckhard Wendling Recoup!Filmfinanzierung – Filmverwertung25 Kay Hoffmann, Richard Kilborn,Werner C. Barg (Hg.)Spiel mit der Wirklichkeit26 Martina Schuegraf, Angela Tillmann (Hg.)Pornografisierung von GesellschaftDaniel Hajok, Olaf Selg,Achim Hackenberg (Hg.) Auf Augenhöhe?Soziologie28 Klaus E. Müller Die Grundlagen der MoralVolker Kruse, Uwe Barrelmeyer Max Weber29 Carsten Heinze, Stephan Moebius,Dieter Reicher (Hg.)Perspektiven der Filmsoziologie30 Tomke König Familie heißt Arbeit teilenNadine Sander Das akademische PrekariatGeschichte32 Thomas Neuner Paris, Havannaund die intellektuelle Linke33 Heike Kempe (Hg.) Die »andere« Provinz34 Peter Fassl, Markwart Herzog,Jim G. Tobias (Hg.) Nach der ShoaPeter Fassl, Wilhelm Liebhart,Wolfgang Wüst (Hg.)Groß im Kleinen – Klein im Großen35 Mark Häberlein, Christof Jeggle (Hg.)Materielle Grundlagen der DiplomatieJürgen Mittelstraß, Ulrich Rüdiger (Hg.)Die Zukunft der Geisteswissenschaftenin einer multipolaren WeltWirtschaft38 Franz Xaver Bea, Steffen Scheurer,Sabine Hesselmann ProjektmanagementFranz Xaver Bea, Marcell Schweitzer (Hg.)Allgemeine Betriebswirtschaftslehre39 Hans Corsten, Martina CorstenEinführung in das Strategische ManagementManfred Perlitz, Randolf SchrankInternationales Management40 Bernd LieberPersonalführung … leicht verständlichMatthias Sander Marketing-Management41 Wilhelm Schmeisser, Gerfried Hannemann,Dieter Krimphove, Marc Toebe, Horst ZündorfFinanzierung und InvestitionKlaus Spremann, Pascal GantenbeinKapitalmärkte42 Helmut Zsifkovits LogistikRonald Moeder Tourismusrecht43 Steffen J. Roth VWL für EinsteigerWalter Theiler Grundlagen der VWL:Makroökonomie …leicht verständlich44 Werner Hoyer, Wolfgang EibnerMikroökonomische TheorieRödiger Voss Wissenschaftliches Arbeiten… leicht verständlich!45 Jutta ArrenbergWirtschaftsmathematik für BachelorAndreas Behr, Götz RohwerWirtschafts- und Bevölkerungsstatistik46 Iris Pufé NachhaltigkeitMichael von Hauff, Katja Claus Fair Trade47 Holger WaltherOhne Prüfungsangst studierenPeter Ratzer, Uwe Probst (Hg.) IT-Governance

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Frühjahr 2012

UVK:DRUCKreif 

UVK Verlagsgesellschaft mbH

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2 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 www.uvk.de

 Journalismus/

Kommunikationswissenschaft

20 Thomas SchadtDas Gefühl des Augenblicks

24 Eckhard Wendling Recoup!Filmfinanzierung – Filmverwertung

25 Kay Hoffmann, Richard Kilborn, Werner C. Barg (Hg.)Spiel mit der Wirklichkeit

26 Martina Schuegraf, Angela Tillmann (Hg.)Pornografisierung von Gesellschaft

Daniel Hajok, Olaf Selg,Achim Hackenberg (Hg.) Auf Augenhöhe?

6 Sabine Streich Videojournalismus

Karl Nikolaus Renner  Fernsehen

7 Michael SchomersDer kurze TV-Beitrag

8 Svenja HofertErfolgreich als freier Journalist

Volker Wolff  Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus

9 Nea Matzen Onlinejournalismus 

 Jan Schmidt Das neue Netz

10 Carmen Koch Religion in den Medien

Guido Keel Journalisten in der Schweiz

11 Julia WippersbergZiele, Evaluation und Qualität in der Auftragskommunikation

Susanne Fengler,Tobias Eberwein, Julia Jorch (Hg.) Theoretisch praktisch!?

2 Inhalt 

3 VorWort

21 Thomas Schadt Leseprobe

36 + 48PresseSpiegel

Film/Filmwissenschaft

14 Rebecca Beerheide, Jonathan Fasel,Stefan Rippler, Steffen Westermann, Branko Woischwill Berufsziel PR

15 Martina K. Schneiders Die Pressekonferenz

16 Thomas Altenburg Kommunikation für Behörden und Verwaltung

17 Ansgar Zerfaß, Thomas Pleil (Hg.) Handbuch Online-PR

18 Tobias D. Höhn Wissenschafts-PR

Public Relations

49 BestellFormular

51 Impressum

28 Klaus E. Müller  Die Grundlagen der Moral

Volker Kruse, Uwe Barrelmeyer  Max Weber

29 Carsten Heinze, Stephan Moebius, Dieter Reicher (Hg.)Perspektiven der Filmsoziologie

30 Tomke König Familie heißt Arbeit teilen

Nadine Sander  Das akademische Prekariat

Geschichte

32 Thomas Neuner  Paris, Havanna und die intellektuelle Linke

33 Heike Kempe (Hg.) Die »andere« Provinz

34 Peter Fassl, Markwart Herzog, Jim G. Tobias (Hg.) Nach der Shoa 

Peter Fassl, Wilhelm Liebhart,Wolfgang Wüst (Hg.)Groß im Kleinen – Klein im Großen

35 Mark Häberlein, Christof Jeggle (Hg.)Materielle Grundlagen der Diplomatie 

 Jürgen Mittelstraß, Ulrich Rüdiger (Hg.)Die Zukunft der Geisteswissenschaften 

in einer multipolaren Welt

Wirtschaft

38 Franz Xaver Bea, Steffen Scheurer,Sabine Hesselmann Projektmanagement

Franz Xaver Bea, Marcell Schweitzer (Hg.)Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

39 Hans Corsten, Martina CorstenEinführung in das Strategische Management

Manfred Perlitz, Randolf SchrankInternationales Management

40 Bernd Lieber Personalführung … leicht verständlich 

Matthias Sander  Marketing-Management

41 Wilhelm Schmeisser, Gerfried Hannemann,Dieter Krimphove, Marc Toebe, Horst Zündorf  Finanzierung und Investition

Klaus Spremann, Pascal Gantenbein Kapitalmärkte

42 Helmut Zsifkovits Logistik

Ronald Moeder  Tourismusrecht

43 Steffen J. Roth VWL für Einsteiger

Walter Theiler  Grundlagen der VWL:

Makroökonomie …leicht verständlich

44 Werner Hoyer, Wolfgang Eibner Mikroökonomische Theorie

Rödiger Voss Wissenschaftliches Arbeiten… leicht verständlich!

45 Jutta ArrenbergWirtschaftsmathematik für Bachelor 

Andreas Behr, Götz Rohwer Wirtschafts- und Bevölkerungsstatistik

46 Iris Pufé Nachhaltigkeit

Michael von Hauff, Katja Claus Fair Trade

47 Holger Walther Ohne Prüfungsangst studieren

Peter Ratzer, Uwe Probst (Hg.) IT-Governance 

Soziologie

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 3

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Liebe Leserinnen und Leser,

zweifellos findet in Politik, Medien undGesellschaft eine Ökonomisierung statt:Politische Entscheidungen werden innerhalbweniger Stunden weltweit von Börsen ent-weder mit Kursgewinnen belohnt oder mit -einbrüchen bestraft. WirtschaftspolitischeMeldungen dominieren die Tagespresse.Armut und Hunger finden immer häufiger ihre Ursache in extremen Preisschwankungenan Rohstoffbörsen. Eine gute wirtschaftswis-senschaftliche Bildung ist deshalb heute

wichtiger denn je, um komplexe Zusammen-hänge verstehen und bewerten zu können.

Während sich die Politik und Bankenwelt mitder kurzfristigen Krisenbewältigung ausein-andersetzen, können sich Hochschulen denLuxus erlauben, in ihren Studiengängen denBlick in die Zukunft zu richten. LangfristigeStrategien für Unternehmen, ganze Volks-wirtschaften und sogar das gesamte Welt-wirtschaftssystem rücken in den Fokus der Lehre. Bezeichnend hierfür stehen drei un-

serer Neuerscheinungen: Einführung in das Strategische Management, Nachhaltigkeit und Fair Trade.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Schmö-kern in der neuen Ausgabe von DRUCKreif und empfehle den Online-Besuch unserer runderneuerten Webseite uvk.de, die vieleÜberraschungen bereithält.

Dr. Jürgen Schechler Programmleitung Wirtschaft

VorWort

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Alle weiteren Informationen zur Teilnahme:

www.lbs-wegweiserpreis.de

UVK Verlagsgesellschaft mbH

Mit freundlicherUnterstützung von

Schule für Journalismus undÖffentlichkeitsarbeit GmbH Berlin

Mit Lustund Mut

 Journalist

werden E x k lus i ve

Journa l ismus-

Coac h ing  zu 

ge w innen !

> kompaktes und verständlichesWissen für den Berufseinstieg

> mit vielen Beispielen, Tipps

und Checklisten

> ideal zur Vorbereitung fürAufnahmeprüfungen undBewerbungsgespräche

> macht Mut und weckt Begeisterung

herausgegeben von Christoph Fasel

Alle weiteren Informationen zur Reihe:

www.wegweiser-journalismus.de

Die Reihe zum Preis

Neuauflage

Nea MatzenOnlinejournalismus2., überarbeitete Auflage

(siehe Seite 9)

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 Journalismus/

Kommunikations-wissenschaft

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 5

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Sabine StreichVideojournalismusEin Trainingshandbuch2., überarbeitete Auflageca. 02-2012, 260 SeitenISBN 978-3-86764-294-1ca. € (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90Praktischer Journalismus Band 72

Videojournalismus ist nicht (nur) kostengün-stig produziertes Fernsehen, sondern hatsich zu einem eigenen Genre entwickelt.

Persönliche Zugänge, Auswahl der Kamera-einstellungen, Spüren des Schnittrhythmus’,eine besondere Nähe zu den Protagonisten,die innere Erzählhaltung, Auswahl von Musik– das macht die eigenständige Arbeitsformvon VJ und die spezifische Autorenleistungaus.Wie man die vielfältigen Herausforderungenim Dreieck zwischen Journalismus, Drama-turgie und Technik lustvoll und professionellmeistert, zeigt Sabine Streich in diesempraktischen Ratgeber.

von Sabine Streich

In dieser systematischen Einführung in dievielfältigen Gegenstände des Mediums Fern-sehen informiert der Autor über die techni-

schen Grundlagen und die Organisation der Fernsehsender. Er skizziert die Methoden undErgebnisse der Zuschauer- und Wir kungsfor -schung und stellt die Programminhalte vor.Dabei ver bindet er konsequent kommunika-tions- und medienwissenschaftliche Sicht-weisen miteinander, wodurch das außeror-dentlich kommunikative Potenzial diesesMediums fassbar wird. So wird deutlich, wa-rum das Fernsehen zum Leitmedium unserer Gesellschaft werden konnte und dass es sei-nen Einfluss auch in Zukunft behaupten

wird.

von Karl Nikolaus Renner 

Karl Nikolaus Renner Fernsehenca. 03-2012, 130 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3685-4ca. € (D) 9,99 / € (A) 10,30 / *SFr 14,90UTB Profile

Sabine Streich ist Filmemacherin,Kamerafrau und Videojournalistin der ersten Stunde. Sie hat zusammen mitMichael Rosenblum die ersten VJ-Bootcamps geleitet. Trainerin bei vielennationalen und internationalenRundfunkanstalten und bei der ARD/ZDF-Medien. Karl Nikolaus Renner

ist Professor für Fernsehjournalismus ander Universität Mainz.

Videojournalismus Fernsehen

6 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

zur 1. Auflage:

»Schritt für Schritt und anhand zahlreicher 

Beispiele wird in 12 ›Levels‹ erlebbar und erlernbar gemacht, was man für einen gutenund erfolgreichen Videojournalismus braucht.Zahlreiche Bildelemente, Infokästen, Tipps und Übungsanweisungen machen das Training dabei zu einem ›interaktiven Se - minar‹. Dabei wird lobenswert konsequent auf die Verständlichkeit aller Ausführungengeachtet.«  medienhandbuch.de

»Ein Muss für den ambitionierten Einsteiger! Kompakt und praxisorientiert zeigt die 

Autorin Sabine Streich auf, wie man als All - rounder den Spagat zwischen Journalismus,Dramaturgie und Technik lustvoll meistert.« 

PC Video

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 7

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Der kurze TV-Beitragvon Michael Schomers

Sieht man von Spielfilmen, Sport, Musik undTalkshows ab, scheint das Fernsehen fastnur noch aus Magazinen zu bestehen. KurzeTV-Beiträge sind zum vorherrschenden For -mat geworden. Fast jeder Fernsehjournalisthat damit angefangen, für viele sind sie All-tag.Michael Schomers beschreibt die unter-schiedlichen Varianten dieser kurzen Fern-sehbeiträge und ihre Produktionsbedingun-

gen – von der kurzen NiF (Nachricht im Film)bis zur 10-Minuten-Reportage.Unterhaltsam und mit vielen Beispielen ausder Praxis erklärt er die Produktionsabläufevon der Idee bis zur Ausstrahlung. Er zeigt,wie man ein Exposee schreibt, wie man mitseinem Protagonisten umgeht und wie einInterview geführt wird. Neben den journali-stischen Fragen geht es aber auch umFormatierung, Inszenierung von Wirklichkeitund Dramaturgie – und darum, wie viel einFilm kostet.

Empfehlungen zur Ethik des Fernsehjour na-lismus und kritische Gedanken über die Ent-wicklung des Fernsehens zu ›Häppchen-kultur‹ und ›Clip-Ästhetik‹ runden das Buchab. Studenten, Journalisten, Praktikantenund Volontäre finden in dem Fachbuch einenkompetenten Ratgeber zur Planung undProduktion von kurzen TV-Beiträgen.

Michael SchomersDer kurze TV-Beitragca. 03-2012, 250 Seiten20 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-235-4ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90Praktischer Journalismus Band 87

Michael Schomers arbeitet seit fast30 Jahren als Fernsehjournalist, Autor,

Regisseur und Produzent. Mit seiner Firma Lighthouse Film hat er zahlreicheFernsehbeiträge, Dokumentationenund Reportagen produziert.

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Svenja HofertErfolgreich als freier Journalist3., überarbeitete Auflageca. 02-2012, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-337-5ca. € (D) 19,99 / € (A) 20,60 / *SFr 28,90

Praktischer Journalismus Band 53

Freie Journalisten sind nicht Angestellteohne Arbeitsvertrag, sondern selbständigeUnternehmer. Doch Klappern gehört nicht

primär zu ihrem Handwerk oder ihrer Aus-bildung. So müssen viele Journalisten aucherst lernen, ihren eigenen Schwerpunkt zufinden, neue Auftraggeber zu gewinnen, ihr Produkt zu verkaufen und Werbung für sichselbst zu machen.Das Buch hilft, das eigene Potenzial zu er -kennen, Marketingziele zu entwickeln undWege zu finden, diese zu erreichen. Genausounterstützt es alle, die bereits als freie Jour -nalisten arbeiten und erfolgreich werdenund bleiben wollen. Voraussetzung für die-

sen Erfolg sind klare Ziele. Nur wer weiß,wohin das eigene Unternehmen steuern soll,ob die eigenen Ziele realistisch und motivie-rend sind und eine Vorstellung hat, wie siesich erreichen lassen, kann seinen Weg dort-hin auch finden.

von Svenja HofertDer Pressejournalismus ist in den vergange-nen Jahren schneller und anspruchsvoller geworden. Dabei werden die Unterschiedezwischen Zeitungen und Zeitschriften gerin-

ger: Zeitungen besetzen die Themen undDarstellungsformen der Zeitschriften, Maga-zine suchen verstärkt die Aktualität. Die An-sprüche an die Journalisten sind damit deut-lich gestiegen. Diesen gewandelten Anfor de-rungen entspricht das vorliegende Lehrbuchfür Praxis und Studium.Es erläutert ausführlich und anhand zahlrei-cher Beispiele Funktion, Aufbau und dasSchreiben aller für Zeitungen und Zeitschrif -ten relevanten Darstellungsformen. Ebensogründlich werden die Recherche, das Redi-

gieren, die Seitengestaltung und die immer wichtiger werdenden Fragen der journalisti-schen Ethik behandelt. Die zweite Auflagewurde überarbeitet und um neue Beispieleund Literaturtipps ergänzt.

von Volker Wolff 

Volker Wolff Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus2., überarbeitete Auflage2011, 342 Seiten, 20 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-309-2€ (D) 29,99 / € (A) 30,80 / *SFr 41,90Praktischer Journalismus Band 67

Bereits erschienen

Svenja Hofert betreibt ein Büro für Karriere-Coaching in Hamburg. Die gelern-te Journalistin hat sich auf die Beratungvon Freiberuflern und Angestellten in der Medienbranche spezialisiert.

Volker Wolff leitet die Presseausbildungim Masterstudiengang Journalismus der Universität Mainz. Davor war er Redak-

teur bei einer überregionalen Tages-zeitung sowie Ressortleiter und Chef -

redakteur bei renommierten Magazinen.

Erfolgreich alsfreier Journalist

Zeitungs- undZeitschriften-journalismus

8 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Außerdem von Svenja Hofert:

Existenzgründung im Medienbereich2007, 202 Seiten, broschiertISBN 978-3-89669-591-8€ (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90Praktischer Journalismus Band 73

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Nea MatzenOnlinejournalismus2., überarbeitete Auflage2011, 156 Seiten, 25 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-331-3€ (D) 14,99 / € (A) 15,50 / *SFr 21,90Wegweiser Journalismus Band 8Bereits erschienen

Schreiben, Textaufbau, Darstellungsformenund multimediales Erzählen sind die Schwer -punkte des Buches, das anhand von zahlrei-chen Beispielen in den Onlinejournalismuseinführt.

Begriffe und Arbeitsprozesse werden so er -klärt, dass sie im Redaktionsalltag verstan-den und verwendet werden können. Die Au-torin weiß aus langjähriger Erfahrung alsTrainerin und Dozentin, welche Fragen sichRedakteuren stellen, wenn das Onlinezeit-alter in ihrer Redaktion anbricht. Die Beson-derheiten und Finessen des Berufsfeldes wiez.B. die Abläufe in einer Onlineredaktion, dieProduktion von Audio-Slideshows und inter-aktive Anwendungen sind Bestandteil die-ses Wegweisers.

Das Buch wurde für die 2. Auflage aktuali-siert und ergänzt.Website der Autorin: www.neamatzen.de

von Nea MatzenIm »Web 2.0« sinken die Hürden für Inter net-nutzer, selbst aktiv zu werden, eigene Inter -essen und Erlebnisse publik zu machen,Freundschaften und Kontakte zu pflegenoder Informationen und Wissen mit anderenzu teilen. Die Konsequenzen für etablierteMedien und politische, wirtschaftliche oder zivilgesellschaftliche Organisationen zeich-

nen sich erst langsam ab – genauso wie dieAuswirkungen auf soziale Beziehungen oder unser Verständnis von Privatsphäre. Jan Schmidt untersucht diese Veränderun-gen aus einer kommunikationssoziologi-schen Perspektive. Er analysiert Konzeption,Stellenwert sowie vorherrschende Praktikendes Web 2.0 und zeigt, worin das tatsächlichNeue am »neuen Netz« besteht.Die 2. Auflage berücksichtigt aktuelle Datenzur Nutzung und Verbreitung des Web 2.0sowie zahlreiche Studien und Diskussionen

der vergangenen Jahre.Blog des Autors: www.schmidtmitdete.de

zur 1. Auflage:»Auch zukünftigen Generationen von Stu - denten (und Kollegen) werde ich dieses Buchempfehlen!«  Maren Hartmann in M&K

von Jan Schmidt

 Jan SchmidtDas neue NetzMerkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.02., überarbeitete Auflage2011, 230 Seiten, 20 s/w Abb., broschiert

ISBN 978-3-86764-343-6€ (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Bereits erschienen

Nea Matzen ist Redakteurin bei »tagesschau.de«und arbeitet seit mehr als zehn Jahren alsOnlinejournalistin. Sie ist ausgebildete Print-redakteurin und hat während und nach dem Journalistikstudium freiberuflich Erfahrungenbei Radio und Fernsehen gesammelt. Seit 1995arbeitet sie als Trainerin und Dozentin für prakti-schen Journalismus an verschiedenen Journalistenschulen und Universitäten.

 Jan Schmidt ist wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive

Medien und politische Kommunika-tion am Hans-Bredow-Institut für 

Medienforschung in Hamburg.

OnlinejournalismusDas neue Netz

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 9

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

Außerdem von Nea Matzen

und Christian Radler:Die TagesschauZur Geschichte einer Nachrichtensendung2009, 326 Seiten, 60 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-143-2€ (D) 24,99 / € (A) 25,60 / *SFr 35,90

5/17/2018 UVK:DRUCKreif 2012_01 Hyper - slidepdf.com

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Carmen KochReligion in den MedienEine quantitative Inhaltsanalysevon Medien in der Schweiz2011, 356 Seiten, 60 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-342-9

€ (D) 49,00 / € (A) 50,40 / *SFr 65,50Bereits erschienen

Für viele Menschen bieten Medien die einzi-gen Zugänge zu verschiedenen Religionen –Medien wirken also entscheidend mit, wel-

che Bilder von den Religionen in der Gesell-schaft vorherrschen.Die vorliegende Studie untersucht mit einer breit angelegten quantitativen Inhaltsana-lyse, wie die Medien in der Schweiz das The-ma Religion behandeln. Vor dem Hinter -grund der Stereotypenforschung analysiertsie die Berichterstattung über Religionsge-meinschaften in Presse, Radio und Fern-sehen, welche Perspektiven eingenommenwerden und wer die Akteure sind. Dabei wer-den auch die Nachrichtenwerttheorie, der 

Framingansatz und die Narrationsforschungempirisch angewendet. In der Analyse wirddeutlich, dass sich die Ausrichtung der Be-richterstattung insbesondere von christli-chen zu nicht-christlichen Religionen unter-scheidet.

von Carmen KochDie Studie liefert ein aktuelles Bild von den Journalisten in der Schweiz. Untersucht wer-den der soziodemografische Hintergrundvon Journalisten, ihre Tätigkeiten, Vorstellun-gen und Rollenbilder sowie die redaktionel-len Organisationsformen. Darüber hinaus

wird beschrieben, inwiefern sich diese Eigen- schaften über die letzten 10 bzw. 30 Jahreverändert haben und welche Formen desWandels sichtbar sind.Die Studie ist die erste umfassende synchro-ne und diachrone Analyse des Berufsfeldsder Journalisten in der Schweiz. Neben einer Analyse der Daten einer aktuellen Journa-listenbefragung und einem Vergleich mit frü-heren Untersuchungen fördert sie auch einekritische Diskussion der Methodik in der Jour -nalismusforschung.

Der Autor wurde mit dieser Studie an der Uni-versität Zürich promoviert.

von Guido Keel

Guido Keel Journalisten in der SchweizEine Berufsfeldstudie im Zeitverlauf 2011, 324 Seiten, 105 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-332-0€ (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 52,90Forschungsfeld Kommunikation Band 31Bereits erschienen

Carmen Koch ist wissenschaftlicheMitarbeiterin am Institut für Angewandte Medienwissenschaftder Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Guido Keel ist Dozent für  Journalistik, Medienforschungund Onlinekommunikation an

der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

in Winterthur.

Religion inden Medien

 Journalisten inder Schweiz

10 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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 Julia WippersbergZiele, Evaluation und Qualitätin der AuftragskommunikationGrundlagen für Public Relations,Werbung und Public Affairsca. 02-2012, 460 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-359-7ca. € (D) 59,00 / € (A) 60,70 / *SFr 78,90Forschungsfeld Kommunikation Band 32

 Julia Wippersberg widmet sich in ihrem

Grundlagenwerk der zentralen Frage, wie sichQualität in Public Relations, Werbung undPublic Affairs bestimmen und messen lässt.Im Fokus steht der Zusammenhang von Zie-len, Evaluation und Qualität in der Auf trags-kommunikation. Die Autorin entwickelt über-prüfbare und operationalisierbare Dimensio-nen und präsentiert Instrumente der Evalua-tion, die direkt in die Praxis umsetzbar sind.Einerseits dient Evaluation zur Überprüfungder »guten« Kommunikationsarbeit, insbe-sondere der Zielerreichung, andererseits ist

sie ein Instrument der Qualitätssicherungund Qualitätsüber prüfung – ganz nach der Maxime »Ziel-Strebigkeit sichert Qualität.«

von Julia Wippersberg

In einer Zeit des massiven Medienumbruchslotet die Deutschen Gesellschaft für Publi-zistik und Kommunikationswissenschaft dasVerhältnis zwischen Kommunikationswis-senschaft und Medienpraxis aus.

Anfang Juni 2011 diskutierten die Teilneh-mer der 56. Jahrestagung der DGPuK in Dort-mund, welchen Beitrag die Kommunika-tions- und Medienwissenschaft zur Lösungder Probleme der Medien- und Kommunika-tionspraxis leistet, welche gesellschaftlicheRelevanz ihre Forschung hat und ob die Legi-timation des Fachs und seine Präsenz inMedien und Öffentlichkeit der dynamischenEntwicklung der Disziplin gerecht wird.Der vorliegende Band enthält ausgewählteTagungsbeiträge, die das Selbstverständnis

des Fachs ebenso thematisieren wie seinVerhältnis zu Medienpolitik, Öffentlichkeits-berufen und Gesellschaft.

hrsg. von Susanne Fengler,Tobias Eberwein und Julia Jorch

Susanne Fengler, Tobias Eberwein, Julia Jorch (Hg.)Theoretisch praktisch!?Anwendungsoptionen und gesellschaftlicheRelevanz der Kommunikations- undMedienforschungUnter Mitarbeit von Mariella Trillingca. 04-2012, 350 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-336-8ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90

Schriftenreihe der DGPuK Band 39

 Julia Wippersberg arbeitet als wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft der Universität Wien sowieals Leiterin des MediaWatch Instituts für Medienanalysen, einem Tochterunter -nehmen der Austria Presse Agentur.

Susanne Fengler ist Professorin für inter-nationalen Journalismus am Institut für 

 Journalistik der TU Dortmund sowieGeschäftsführerin des Erich-Brost-Instituts

für internationalen Journalismus.Tobias Eberwein ist wissenschaftlicher 

Mitarbeiter beider Institute. Julia Jorch war wissenschaftliche Mitar -

beiterin am Institut für Journalistik der TUDortmund und arbeitet als Volontärin in

der Pressestelle der Bundesgeschäfts-stelle von Bündnis 90/Die Grünen.

Ziele, Evaluation undQualität in der Auftrags-kommunikation

Theoretischpraktisch!?

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 11

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

Außerdem von Julia Wippersberg:

Prominenz

Entstehung, Erklärungen, Erwartungen2007, 314 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-006-0€ (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Forschungsfeld Kommunikation Band 25

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NeuauflagenAktuelleNeuauflagen

Das Lehrbuch führt kompakt in die Journalistik ein. Anwendungs-orientiert, praxisnah und mit vielen Beispielen wird ein systemati-scher Überblick über Theorien, Methoden und die vielfältigen Er -kenntnisse des Faches vermittelt. Neben grundlegendem Wissenüber den Journalismus in der Gesellschaft thematisiert der Autor auch aktuelle Debatten der Journalistik – über Ausbildung, Qualität,Ethik und die Zukunft des Journalismus.Die zweite Auflage wurde vollständig aktualisiert. Sie ist konzipiertfür das Studium der Journalistik im Haupt- und Nebenfach sowie für das Selbststudium mit Berufsziel Journalismus.

Dieses seit Jahren bewährte Lehrbuch bietet eine theoretisch fundier-te Anleitung zur praktischen Durchführung von Inhaltsanalysen. Esenthält auch ein Kapitel zur Stichprobenziehung und zur Medien-resonanzanalyse. Neben konventionellen Verfahren geht der Autor ebenso auf die Stärken und Schwächen der computergestützten In-haltsanalyse (CUI) ein. Mit zahlreichen Abbildungen, Codierungs-beispielen und Übungsfragen am Ende jedes Kapitels.

Soziologie kurz gefasst: Das Basics-Lehrbuch in aktualisierter Neu-auflage für das Grundstudium. Hier finden Sie kompaktes Basis-wissen über, die Entstehung des Fachs, wichtige theoretische Posi-tionen, Beispiele für aktuelle soziologische Debatten.Die Autoren stellen die Grundlagen von Comte bis Weber dar und ver-mitteln einen Überblick zu Handlungstheorie, Systemtheorie,Kritischer Theorie und Geschlechterforschung. Soziale Ungleichheit,Individualisierung/Globalisierung sowie die empirische Sozialfor -schung und ihre Methoden werden als Beispiele für aktuelle soziolo-gische Debatten vorgestellt.

Gegenstand des Lehrbuchs ist das Erstellen einer Seminararbeit inden Geistes- und Sozialwissenschaften. An den Ergebnissen der Schreibprozessforschung orientiert und auf der Basis langjähriger Unterrichtspraxis wurde ein Konzept entwickelt, bei dem das Schrei-ben in Einzeltätigkeiten untergliedert wird, wie z.B. Einleiten, Glie-dern, Argumentieren, Überarbeiten.Alle Kapitel enthalten theoretische Erläuterungen, authentische Bei-spiele aus Seminararbeiten, exemplarische Analysen der Bestandtei-

le einer Seminararbeit, tabellarische Übersichten wichtiger Merkmaledes Textaufbaus, leicht nachvollziehbare Darstellungen zentraler Ele-mente von Seminararbeiten.Die überarbeitete und aktualisierte Neuauflage wurde u.a. durchzahlreiche Übungen zu den einzelnen Tätigkeiten beim Schreibeneiner Seminararbeit ergänzt.

Klaus Meier  Journalistik2., überarbeitete Auflage2011, 282 Seiten50 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-8252-3589-5€ (D) 19,99 / € (A) 20,60 /*SFr 28,90UTB M-FormatBereits erschienen

Werner FrühInhaltsanalyseTheorie und Praxis7., überarbeitete Auflage2011, 310 Seiten15 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-8252-3595-6€ (D) 19,99 / € (A) 20,60 /*SFr 28,90UTB M-FormatBereits erschienen

Hermann-Anders Korte,Stefanie ErnstSoziologie2., überarbeitete Auflage2011, 192 Seiten22 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-8252-3616-8

€ (D) 14,90 / € (A) 15,50 /*SFr 21,90UTB BasicsBereits erschienen

Christiane Beinke,Melanie Brinkschulte,Lothar Bunn, Stefan Thürmer Die SeminararbeitSchreiben für den Leser 2., völlig überarbeitete Auflage2011, 232 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8470-1€ (D) 19,99 / € (A) 20,60 /*SFr 28,90UTB L-FormatBereits erschienen

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Public Relations

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 13

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14 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Berufsziel PRvon R. Beerheide, J. Fasel, S. Rippler, S. Westermann und B. Woischwill

Rebecca Beerheide, Jonathan Fasel,Stefan Rippler, Steffen Westermann,Branko WoischwillBerufsziel PRca. 05-2012, 180 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-302-3ca. € (D) 19,99 / € (A) 20,60 / *SFr 28,90PR Praxis Band 25

»Berufsziel PR« zeichnet ein breit angelegtesBild der verschiedenen Berufsmöglichkeitenund Karrierewege in den Public Relations.Die Autoren informieren über die wichtigstenAspekte der Branche – von der Aus- undWeiterbildung über die Verdienstmöglichkei-ten bis zu der Frage nach der richtigen Work-Life-Balance. Sie klären, ob PR ein Handwerkist, welchen Ruf die Branche hat, welcheneuen Berufe entstehen – und auf welchen

man setzen sollte. Dabei beziehen sie dieErgebnisse der PR-Forschung ein.Interviews mit Köpfen der Branche lockerndas Buch weiter auf. Die Profis geben Tipps,berichten Spannendes, erzählen Unerhörtesund geben damit ihre Erfahrung an PR-Nach-wuchskräfte weiter. Anhand dieser Gesprä-che mit Menschen aus unterschiedlichenBerufsabschnitten und Tätigkeitsfeldern ent-steht ein vielfältiges und faszinierendes Pa-norama der Branche.Das Buch richtet sich an junge Menschen mitdem Berufsziel PR, an Berufseinsteiger und

solche, die bereits einige Jahre in den PRarbeiten und nun den nächsten Schritt ma-chen wollen.

Rebecca Beerheide ist Redakteurin für Gesundheitspolitik bei der »Ärzte Zeitung«in Frankfurt am Main. Jonathan Fasel (v.l.) arbeitet in der Kommunikationsabteilung der europäi-schen Strombörse »Epex Spot« in Paris.Stefan Rippler arbeitet als Redaktions-koordinator der »Computerbild«-Gruppeim Axel-Springer Verlag in Hamburg.Steffen Westermann (vorn) arbeitet in der Kommunikationsabteilung eines Berliner Energieunternehmens.Branko Woischwill promoviert an der Freien Universität Berlin im Fach Soziologie.

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    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 15

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Die Pressekonferenzvon Martina K. Schneiders

Pressekonferenzen sind eines der wichtig-sten Mittel für Unternehmen, Behörden oder Verbände, um in die Öffentlichkeit zu kom-men. Dennoch werden sie in der Fachlitera-tur und in der Ausbildung von PR-Fachleutenstiefmütterlich behandelt.Dieses Buch zeigt, wie Pressekonferenzener folgreich organisiert und durchgeführt wer -den: wann sich eine Pressekonferenz anbie-tet, welches Thema sich für eine Pressekon-

ferenz eignet, welches der richtige Zeitpunktund der richtige Ort ist, wie die ideale Be-setzung für ein Podium aussieht, wie einePressekonferenz ablaufen sollte oder wasvon einer virtuellen Pressekonferenz zu hal-ten ist.Die Autorin gibt u. a. Tipps, wie eine gutePressemappe aussieht, wie die Konferenzprofessionell moderiert wird und wie manmit Journalisten umgeht. Und schließlich ver-mittelt sie Kriterien, mit denen man den Er -folg einer Pressekonferenz messen kann.

Fallbeispiele aus der Praxis und Checklistenhelfen bei der Planung und Durchführungder wichtigsten Arbeitsschritte. ErfahrenePraktiker aus Journalismus und Public Rela-tions erklären, worauf es bei einer Presse-konferenz ankommt und welche Fehler ver-mieden werden sollten. Das Buch richtet sichvor allem an Volontäre, Quereinsteiger in diePR und an klein- und mittelständischeUnternehmen, die ihre Medienarbeit profes-

sionalisieren wollen.

Martina K. Schneiders ist seit vielen

 Jahren Dozentin in der Aus- undWeiterbildung von PR-Fachleuten.

Martina K. SchneidersDie Pressekonferenzca. 03-2012, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-218-7ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90PR Praxis Band 20

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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16 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Kommunikation für

Behörden und Verwaltungvon Thomas Altenburg

Thomas AltenburgKommunikation für Behördenund Verwaltungca. 04-2012, 220 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-345-0ca. € (D) 24,99/ € (A) 25,70 / *SFr 35,90PR Praxis Band 27

Thomas Altenburg zeigt Wege, wie Ministe-rien, Behörden und Verwaltungen ihre Arbeitin der Öffentlichkeit positiv darstellen kön-nen. Für öffentliche Auftraggeber stellenAgenturen oft ein Buch mit sieben Siegelndar, denn es prallen zwei Welten aufeinan-der, wenn Behörden und Verwaltungen auf die kreative Energie von Agenturen treffen.

Er richtet sich dabei aber nicht nur an die öf -fentliche Hand, sondern auch an die Agen-turen selbst, die für diese oft die professio-nelle Kommunikation nach innen und außenübernehmen. Die Agenturen müssen dieSpielregeln, wie bspw. Ausschreibungsmo-dalitäten und Entscheidungsprozesse, ken-nen, um ihre Kunden professionell betreuenzu können. Beide Seiten müssen wissen, wiedie andere Seite eigentlich tickt oder warumvielleicht eine besprochene Leistung nichterbracht wurde.

Der Autor beschreibt die Rahmenbedingun-gen, Strategien, Fallstricke und die praktischeUmsetzung von regierungsamtlicher Öf fent-lichkeitsarbeit. Dabei spielt es keine Rolle,ob eine Kampagne zum neuen Elterngeld,ein kommunales Tourismuskonzept oder dasFundraising-Projekt einer Hochschule reali-siert werden muss.

Mit zahlreichen Fallbeispielen, Tipps, Check-listen und Mustervorlagen.

Thomas Altenburg hat Verwaltungswissenschaftenin Berlin und Wirtschaftsrecht in Hagen studiert.

Seit 2003 ist er in einem Bundesministerium in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er führt regelmäßigSeminare durch und berät öffentliche Auftraggeber und Agenturen in Kommunikationsfragen.

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Handbuch Online-PRhrsg. von Ansgar Zerfaß und Thomas Pleil

In diesem Handbuch zu Herausforderungen,Konzepten und Instrumenten der Online-Kommunikation aus Sicht des Kommunikati-onsmanagements geben namhafte Autorenaus Wissenschaft und Praxis in 25 Beiträgeneinen systematischen Überblick zu Struk-turen, Prozessen, Tools und Best Practices.Der Wandel einzelner Handlungsfelder wieMedienarbeit, interne Kommunikation undPublic Affairs wird ebenso behandelt wie die

Besonderheiten von Online-Monitoring, Twit- ter, Social Networks und Weblogs, Positio-nierung und Kampagnenführung im Netz,Per sonalisierung sowie Storytelling.Die Beiträge zeigen, dass es nicht mehr aus-reicht, die Online-PR als neuen Baustein inherkömmliche Kommunikationsstrategieneinzubauen. Stattdessen ist ein grundlegen-des Umdenken notwendig, denn das Zeit-alter der Massenmedien geht zu Ende.Wer für professionelle Kommunikation ver-antwortlich ist, muss den Wandel verstehen,soziale und technologische Rahmenbedin-

gungen adaptieren sowie neue Strategienentwickeln. Jenseits schnelllebiger Modengeht es vor allem darum, geeignete Rahmen-bedingungen zu schaffen und die Stärkenbeziehungsweise Schwächen verschiedener 

Ansätze zu verstehen. Dies will das wissen-schaftlich fundierte und zugleich praxisnahe»Handbuch Online-PR« mit zahlreichen Fall-beispielen leisten.Ein unverzichtbares Standardwerk für Ent-scheider in Kommunikationsabteilungen vonUnternehmen, Verbänden, Non-Profit-Orga-nisationen und öffentlichen Institutionen,Kommunikations- und PR-Agenturen sowieNachwuchskräfte und Studierende.

Websites der Herausgeber:www.das-textdepot.dewww.communicationmanagement.de

Ansgar Zerfaß ist Professor für Kommunikations- management an der Universität Leipzig. Er forscht

seit den 1990er-Jahren zur Online-PR. Für denerfolgreichen Aufbau von Internet-Portalen wurdeer mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit demDeutschen Multimedia Award.Thomas Pleil ist Professor für Public Relations ander Hochschule Darmstadt. Er verfügt über langjäh-rige PR-Berufserfahrung, betreibt seit 2004 eigenePlattformen im Social Web und begleitet namhafteOrganisationen bei ihren Online-Strategien.

Ansgar Zerfaß, Thomas Pleil (Hg.)

Handbuch Online-PRStrategische Kommunikationin Internet und Social Webca. 03-2012, 400 Seiten50 s/w Abb., gebundenISBN 978-3-89669-582-6ca. € (D) 49,99 / € (A) 51,40 / *SFr 66,90PR Praxis Band 7

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18 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Wissenschafts-PRvon Tobias D. Höhn

Tobias D. HöhnWissenschafts-PREine Studie zur Öffentlichkeitsarbeit vonHochschulen und außeruniversitärenForschungseinrichtungen2011, 368 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-340-5€ (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 52,90Bereits erschienen

Die methodisch aufwändige Berufsfeldstudieskizziert den Status quo der PR von Wissen-schaftseinrichtungen in Deutschland.Zunächst werden in einer quantitativenschriftlichen Befragung der Kommunikati-onsverantwortlichen von Hochschulen undaußeruniversitären Forschungseinrichtun-gen mittels einer Vollerhebung strukturelleDeterminanten und Ziele identifiziert und dasBerufsfeld und der Professionalisierungs-grad seiner Akteure untersucht. Anschlie-ßend wird qualitativ, mittels einer Delphi-Studie über drei Wellen, eine Prognose für die strukturelle wie inhaltliche Entwicklungaufgestellt und in ein Kommunikationsmo-dell überführt.Der Autor wurde mit vorliegender Arbeit ander Freien Universität Berlin promoviert.

Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (Hg.)Kinder vor der KisteWas sie sehen und wie sie damit umgehen

01-2012, 120 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-368-9€ (D) 24,00 / € (A) 24,70 / *SFr 34,90tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellenMedien Heft 59

tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien

Die Fachzeitschrift »tv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien«informiert wissenschaftlich, pointiert und verständlich über aktuelle Ent-wicklungen im Bereich des Jugendschutzes, der Medienforschung und der Medienpädagogik. Sie erscheint viermal im Jahr und bietet ein Forum für unterschiedliche Positionen. Dies zeigt sich nicht nur in den Rubriken »Dis-kurs«, »Wissenschaft«, »Pädagogik« und »International«, sondern auch imSchwerpunktthema einer jeden Ausgabe. Ihr Themenspektrum ist weit ge-

fächert. Es werden aktuelle Entwicklungen im Medien- und Jugendschutzbe-reich aufgegriffen und grundlegende, philosophische Fragestellungen dis-kutiert. Ein umfangreicher Literaturteil bietet ausführliche Rezensionen fach-spezifischer Publikationen. Unter der Rubrik »Rechtsreport« werden neuemedienrechtliche Entscheidungen kommentiert und einschlägige juristischeStandardwerke vorgestellt. Wissenschaftler und Praktiker gehören ebensozum Autorenkreis wie Journalisten und Medienforscher.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) ist ein gemeinnütziger Vereinprivater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durcheine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen ge-recht zu werden und andererseits durch medienpädagogische Aktivitäten,Publikationen und Unterstützung von Forschungsarbeiten den bewussterenUmgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern.

www.fsf.de

Tobias D. Höhn ist wissen-schaftlicher Mitarbeiter amInstitut für Kommunikations-und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

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    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Film/

Filmwissenschaft

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    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

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Das Gefühl des Augenblicksvon Thomas Schadt

Thomas SchadtDas Gefühl des AugenblicksZur Dramaturgie des Dokumentarfilms3., überarbeitete Auflage01-2012, 280 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-216-3€ (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90Praxis Film Band 60

Veranstaltungshinweis

Das Gefühl des AugenblicksFreitag, 27.01.2012Akademie der Künste, BerlinPlenarsaal

Thomas Schadt spricht mit seinen KollegenEbbo Demant (Dokumentarfilmautor und

 Jour nalist), Hans Helmut Prinzler (Filmhisto-

riker und Autor), Andres Veiel* (Dokumentar-und Spielfilmregisseur), Astrid Schult (Doku-mentarfilmerin) sowie Heidi Specogna* (Do-kumentar- und Spielfilmregisseurin) und ver-sucht unter der Moderation von BéatriceOttersbach (Herausgeberin zahlreicher Bändeder Buchreihe »Praxis Film«) das Wesen unddas Annähern an das »Gefühl des Augen-blicks« einzugrenzen.Diese Veranstaltung findet anlässlich desErscheinens der erweiterten Auflage von »DasGefühl des Augenblicks – Zur Dramaturgiedes Dokumentarfilms« statt.(* angefragt)

»Nichts ist spannender als die Realität«, sagtder mehrfach prämierte Dokumentarist Tho-mas Schadt.

Das dokumentarische Fernsehen boomt –zumindest in Form von Doku- oder Reality-soaps. Doch was ist mit dem Dokumentar -film als Autorenfilm, der mehr von der per-sönlichen Handschrift eines Autors als voneinem vorgegebenen Format lebt? Thomas

Schadt teilt auf lebendig-unterhaltsameWeise seine Leidenschaft für den Beruf desDokumentarfilmers mit dem Leser.»Alles ist Dramaturgie, Dramaturgie ist alles«– und dann ist da aber auch der unumstöß-liche Glaube an die eigene Filmidee, die ho-he Kunst des Wartens, die Fähigkeit, mit un-vorhergesehenen Ereignissen zu improvisie-ren, die immense Verantwortung gegenüber den Protagonisten und vieles mehr. Wieeigen und wie unberechenbar dokumentari-sche Arbeitsprozesse sein können, daserzählt Thomas Schadt in vielen spannenden

Beispielen aus 30 Jahren Arbeit als Doku-mentarfilmer.

Nach einer Reise durch die Theorie des Do-kumentarfilms, bei der er auch Kollegen zuWort kommen lässt, weiht er uns in die All-tagspraxis des Berufs ein: von der Idee, der Recherche, dem Exposé, der Finanzierung,des Teams, der Dreharbeiten, dem Schnittbis hin zur Filmpremiere. Mit großer Offen-heit und Ehrlichkeit lässt er den Leser an sei-nem reichen Erfahrungsschatz unmittelbar teilhaben – auch mal emotional oder mit

einer erfrischenden (Selbst-)Ironie, aber immer informativ, engagiert und von seinemnicht immer einfachen Beruf begeistert.Diese dritte, völlig überarbeitete Auflage istu.a. um Fallstudien aus Schadts jüngstemSchaffen bereichert, wie: »Amok in der Schu-le«, ein Dokumentarfilm über den Amokläu-fer Robert Steinhäuser, und »Der Mann ausOggersheim«, ein fiktionales Dokudramaüber Helmut Kohl.

Thomas Schadt ist Professor an der Filmakademie

Baden-Württemberg (Regiefach Dokumentarfilm)und seit 2005 auch deren künstlerischer Direktor.Er arbeitet seit 1983 als Fotograf, Kameramann,Buchautor und freier Dokumentarfilmer. Mit über 50 Filmen gehört er zu den bedeutendstenRegisseuren und Dokumentarfilmern Deutschlands.

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heiklen Thema hatte ich keine Lust. Das Me-diengewitter, das damals über Erfurt herein-gebrochen war, hatte in der Stadt und beiihren Bewohnern nur verbrannte Erde hinter-lassen.

(…)Viele Fragen stellten sich nun: Wie bei der Recherche vorgehen? Sollte ich den Filmalleine machen oder mir einen Co-Autor zur Seite stellen? Was wäre denn überhauptnoch »Neues« für den Zuschauer zu erzäh-len, wenn alle Jahresfilme bereits gesendetwaren und damit jede mögliche medialeNachbetrachtung bereits stattgefunden hat-te? Nichts wäre langweiliger, als nur dasnoch einmal zu erzählen, was alle anderenbereits ein Jahr zuvor erzählt hatten. Und

schließlich: Wofür interessiert sich der Zu-schauer überhaupt noch, wenn das eigentli-che Ereignis bereits zwei Jahre zurückliegt?Es musste also eine Dramaturgie für den»letzten« Film zu diesem Thema gefundenwerden. All diese Fragen machten mich sehr ratlos und bei den Überlegungen, wie ichdenn jetzt vorgehen sollte, wie ich mich Er -furt und seinen Menschen nähern sollte, fielmir zunächst gar nichts ein. Ich dachte nur,oh Gott, als »Wessi« jetzt in den Osten, in dieneuen Bundesländer, in einen Ort, wo meineFernseh-Wessikollegen nichts als gewütet

hatten.(…)

»Amok in der Schule«»(...) Einen Tag nach dem Amoklauf RobertSteinhäusers am 26. April 2002 war ich beimSWR in Baden-Baden, um mit meinemdamaligen Redakteur Ebbo Demant über neue Projekte zu sprechen. Robert Steinhäu-

ser hatte in Erfurt am Gutenberg-Gymnasium16 Menschen erschossen und sich anschlie-ßend selbst getötet. Eines der Motive schienzu sein, dass er wegen eines gefälschten At-testes kurz vor seinem Abitur von der Schuleflog und aufgrund der damaligen besonde-ren Gesetze in Thüringen daraufhin keineAussicht mehr auf irgendeinen Schulab-schluss hatte. Die schreckliche Tat war Ge-sprächsthema Nummer eins und auch unser Gespräch drehte sich um all die Fragen zudieser Tragödie, auf die keiner eine wirkliche

Antwort wusste. Ebbo Demant fragte mich,ob mich dieses Ereignis als Thema einesneuen Films interessieren würde. Ich hättegenau einen Tag, mir das zu überlegen,sonst würden andere Autoren innerhalb der ARD das Thema »besetzen«. Er erklärte mir,dass nach solchen Ereignissen innerhalbweniger Tage auf der ARD-Chefredakteurs-Konferenz entschieden werde, welcher Sen-der und welche Autoren sich dieser Themenannehmen, um die Filme zu produzieren, diedann zum Jahrestag, also ein Jahr später,gesendet werden. Im Klartext heißt das, dass

diese Projekte vergeben werden, ohne dassirgendjemand etwas recherchiert bzw. einKonzept oder Exposé dazu erstellt hat. EbboDemant unterstrich nochmals die Eile der Entscheidung, sonst hätte man keine Chan-

ce auf einen Sendeplatz im Ersten mit demdazugehörenden höheren Budget.Also ging ich in mich und entschied quasiüber Nacht, diesen Film machen zu wollen.Die Frage, die mich daran am meisten inter-essierte, war, wie viel und was in einem Men-schen zusammenkommen muss, dass er zueiner solch destruktiven und tödlichen Ge-walt fähig ist. Ich schrieb dazu eine einsei-tige Absichtserklärung, ein Kurzexposé ausdem Bauch heraus, und Ebbo Demant nahmes zwei Tage später mit zur Chefredakteurs-

Konferenz. Dort wurde über die Vergabe aus-giebig gestritten, denn der MDR hatte alsregional zuständiger Sender das Vorrechtangemeldet, den »Jubiläumsfilm« selbst pro-duzieren zu wollen. Der damalige Chefko-ordinator der ARD, Hartmut von der Tann,entschied dann nach tagelangem Gezänkezwischen den Sendern, dass in diesem spe-ziellen Fall zwei Filme entstehen sollten. Der MDR bekam den Auftrag für den Film »Ein Jahr danach« und ich durfte für den Doku-mentarfilmplatz am späten Mittwochabendeinen 90-minütigen Film machen, der dann

spätestens noch mal ein Jahr später ausge-strahlt werden sollte. Dies war mir sehr recht,denn auf einen »Schnellschuss« bei diesem

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cken eigentlich nicht miteinander geredet

wurde und man deswegen, im Alltagstrotteingespannt, oft gar nichts voneinander mit-bekam und wusste. Ihr Sohn Robert habewohl das Gefühl bekommen, dass sich seineEltern nicht für ihn interessieren und sich des-wegen innerlich zurückgezogen. Damit zeig-te sie gewiss auf einen zentralen Punkt vieler ganz unterschiedlicher Ursachen, die zu die-ser Katastrophe führten. Am Ende ihrer Aus-führungen schienen beide erleichtert zu seinund sie erzählten uns zu unserer Überra-schung, dass wir die ersten und einzigenMenschen seien, zu denen sie so offen spre-chen würden. Sie wären zwar in psychologi-scher Betreuung, hätten aber zu ihren Ärztenkein rechtes Vertrauen. So waren wir also indie Rolle von Beichtvätern gerutscht undwussten, dass wir damit eine gewaltige Ver -antwortung übernommen hatten.Zurück im Hotel verfassten wir ein ausführ -liches Erinnerungsprotokoll und überlegten,wie wir es schaffen könnten, diesen so wich-tigen Aspekt in authentischer Form im Filmzu zeigen. Die Begegnung mit den Stein-häusers hat unsere Arbeit stark geprägt und

beeinflusst. Wir waren nicht den Eltern einer »Bestie« begegnet, sondern ganz normalenMenschen, Eltern eines halberwachsenen Jungen, der in einer tragischen Verstrickungin seine Probleme an sich und an seiner Um-gebung gescheitert war. Wir stellten an unsfest, dass wir für den Täter dieser schreckli-chen Tat plötzlich eine gewisse Empathieempfanden. Er tat uns leid und je mehr wir über ihn und sein Leben in Erfahrung brach-ten, desto größere Schwierigkeiten hattenwir, ihn ausschließlich in der Täterrolle zu se-

hen. Eine Entwicklung, die wir uns bei un-seren Treffen mit den Hinterbliebenen der Opfer und allen anderen möglichen Prota-gonisten nicht anmerken lassen durften. Der Riss zwischen Opfer und Täter war tief undspaltete die Stadt bis hin zu der Frage, obselbst ein Jahr nach der Tat während der ver-schiedenen Gedenkgottesdienste eine Kerzefür Robert Steinhäuser entzündet werdensollte oder nicht.(…)

Ende November 2002 fuhr ich zu unserer 

Verabredung nach Erfurt. Wie bereitet mansich auf ein solches Gespräch, eine solcheBegegnung vor? Vieles ging mir dazu durchden Kopf, aber am Ende musste ich feststel-len, dass man sich darauf eigentlich nichtvorbereiten konnte, außer ausgeschlafenund offen zu sein für das, was auf einen zu-kommt. Am späten Nachmittag klingelte ichbei den Steinhäusers und stieg mit Herz-klopfen in den zweiten Stock des gutbürger-lichen Mietshauses. Zu meiner Überra-schung begrüßte mich Christel Steinhäuser,Roberts Mutter, als Erste. Sie hatte doch ent-schieden, an dem Gespräch teilzunehmen.Auch ihr Mann begrüßte mich gefasst undfreundlich. Als wir uns gegenübersaßen,wollten sie wissen, was ich denn für Fragenan sie hätte. Bevor ich darauf etwas sagenkonnte, fingen sie an zu erzählen. Drei Stun-den redeten sie fortan gleichzeitig oder ein-zeln auf mich ein. Völlig chaotisch und in denZeiten hin- und herspringend berichteten sieüber ihre Zeit nach dem Attentat, über ihrenSohn mit seinen Schwierigkeiten im Guten-berg-Gymnasium, ihr Entsetzen über die Tat

selbst, über ihr Leben als Familie und zuDDR-Zeiten. Es war ein hoch emotionaler Aus- bruch, ein dramatischer, wort- und tränen-reicher Ausbruch von Verzweiflung, Selbst-vorwürfen, Versagensängsten und Ratlosig-keit. Ich saß nur da und hörte zu. Und sosehr ich auch versuchte aufzunehmen undzu verstehen, was mir da alles entgegen-stürzte, war ich am Ende dieser drei Stundenvollkommen erschlagen. Ich brachte keineinziges Wort heraus und die beiden wein-ten ungehemmt. Sie sahen ihr Leben nach

dieser Tat in der Sackgasse, sie empfandenkeine Hoffnung mehr auf eine Rückkehr indie Normalität. Für mich war es eine schreck-liche Erfahrung, die beiden so verzweifeltanzutreffen. Ich nahm sie in diesem Momentüberhaupt nicht mehr als die Eltern einesAmokläufers wahr und saß ihnen auch gar nicht mehr als Dokumentarfilmer gegenüber,sondern empfand nur noch Hilfslosigkeit,weil ich nicht fassen konnte, was mir wider-fahren war.

Dann standen die beiden auf, um sich zu

verabschieden. Im Hausflur fragte mich FrauSteinhäuser plötzlich, ob ich das Zimmer vonRobert sehen wolle. Sie führte mich in eintypisches Jungenzimmer, in dem auch einhalbes Jahr nach der Tat nichts angerührt zusein schien. Auch die Tasche, mit der RobertSteinhäuser seine Waffen ins Gymnasium ge-tragen hatte, stand auf dem Boden, als hättesie schon immer genau so dort gestanden.Die Mutter zeigte mir jedes Detail und beton-te immer wieder, wie normal ihr Junge in ih-ren Augen doch gewesen sei. Dieses Zimmer stellte auch mir viele Fragen, denn die au-genscheinliche Normalität stand im kom-pletten Widerspruch zu der geschehenen Ka-tastrophe. An der Wohnungstüre fragte ichdann doch, ob man sich gegebenenfalls wie-dersehen könne. Die Mutter bejahte, bevor der Vater verneinen konnte, und davon er -mutigt bat ich um ihre neue Handynummer.Sie gaben sie mir nur sehr zögerlich undGünther Steinhäuser machte mir unmissver-ständlich klar, dass man sich nicht mehr sehen werde, wenn ich die Nummer an Drit-te weitergeben würde. Als ich wieder an die

frische Luft kam, war ich erschöpft. Ich habeTage gebraucht, um zu verarbeiten, was pas-siert war.(…)Zu Beginn des neuen Jahres rief ich Günther Steinhäuser an und bat ihn um ein zweitesTreffen, da sich im Laufe der Dreharbeitendoch viele Fragen ergeben hatten, die wir nicht nur aus »zweiter Hand« beantwortethaben wollten. Zwei Wochen später saßenKnut und ich in Steinhäusers Wohnzimmer.Es gab Kaffee und Kuchen und die beiden

schienen gefasster als bei meinem erstenBesuch. Doch als wir zum Thema kamen undwir unsere ersten Fragen dazu stellten woll-ten, wiederholte sich exakt dasjenige, wasich schon erlebt hatte. Christel und Günther Steinhäuser redeten auf uns ein, sprangenthematisch und zeitlich wieder hin und her,und zwei, drei Versuche von uns, ein struktu-riertes Gespräch zu führen, waren vergeb-lich. So saßen wir da und ließen die Tragödieder beiden über uns hereinbrechen. Es wur -de deutlich, dass vor allem die Mutter mitgewaltigen Schuldgefühlen kämpfte. Sie er -

zählte, dass in der Familie über lange Stre-

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Den fertigen Film schickten wir noch vor der 

redaktionellen Abnahme der Familie Stein-häuser. Wir wollten nur mit einer Fassung andie Öffentlichkeit, die von ihnen autorisiertwar. Sie hatten keine Änderungswünscheund betonten nochmals, wie wichtig es für sie sei, sich in unserem Film öffentlich zuäußern. Die Uraufführung fand dann im März2004 in Erfurt statt. 500 Menschen, darunter alle Protagonisten außer den Steinhäusersselbst, waren fast zwei Jahre nach der Tat er -schienen, um unseren Film zu sehen. Chris-tel und Günther Steinhäuser entschiedensich am Ende dagegen, weil sie immer nochAngriffe befürchteten, denen sie nicht ge-wachsen wären. Auch wir hatten vor dememotionalen Auditorium höchsten Respekt,denn es war nicht abzusehen, wie es darauf reagieren würde, dass sich die Eltern desTäters so ausführlich in einer Gegenüber -stellung mit den Hinterbliebenen der Opfer äußern würden. Zu unserer Überraschung istgenau diese Dramaturgie beim Publikumakzeptiert worden. Selbst der Umstand der künstlichen Übersetzung des Interviewsfand keine Kritik und niemand hegte Zweifel

an der Authentizität ihrer Aussagen. In der Diskussion nach dem Film wurden erstmalsStimmen laut, die eine Versöhnung mit der Familie Steinhäuser forderten. Ob diesestattgefunden hat, weiß ich nicht, denn wir waren nach zwei Jahren Arbeit froh, dass wir mit diesem Thema abschließen konnten. Der Film wurde im April 2004 im Spätprogrammder ARD ausgestrahlt und die durchweg in-teressierte und sehr positive Resonanz da-rauf hat uns am Ende doch die Gewissheitgegeben, dass sich diese Anstrengung ge-

lohnt hatte.

Ausschnitte aus Kapitel 11: Robert Stei n- häuser und Helmut Kohl oder: Mensche nwie Du und ich. – Thomas Schadt, Das Gefühl des Augenblicks 

Das Zimmer Robert Steinhäusers, das mir 

die Mutter bei meinem ersten Besuch zeigte,war immer noch »unberührt« und es wurdemir gestattet, mit der Kamera Aufnahmen zumachen. Es war schon ein merkwürdig be-klemmendes Gefühl, nach geeigneten Mo-tiven und Bildeinstellungen zu suchen, aber der Beruf bringt es wohl mit sich, dieseMerkwürdigkeiten auszuhalten. Am Tag die-ser Aufnahmen kramte die Mutter dann nocheinen Schulaufsatz ihres Sohnes hervor, dener in der zehnten Klasse geschrieben hatteund für den sich bisher niemand interessierthatte. Eine ehrliche und aufrichtige Selbst-beschreibung, die nicht eindringlicher hätteschildern können, wie sich Robert Stein-häuser selber empfand. Dieser kurze Aufsatzwurde in unserem Film später von HerbertGrönemeyer als Anfangs- und Schlusstextgesprochen: »Ich denke, ich stehe noch amAnfang meines Lebens. Momentan versu-che ich mein Abitur so gut wie möglich zubestehen. Vor einiger Zeit war mein ZielInformatik zu studieren, doch benötigt mandafür zehn Punkte im Leistungskurs, dieich nicht erreichen kann. Deshalb musste

ich diesen Traum leider aufgeben. Zurzeitist die Schule alles andere als lustig, da esdie ganze Zeit nur darum geht, irgendwel-che Leistungen zu erbringen. Mein derzei-tiges Ziel ist es, einmal ein gutes Abitur zubekommen, und zum Zweiten, als techni-scher Systemanalytiker zu arbeiten. Ichsehe mich persönlich als einen Menschen,der seine Macken hat und manchmal et-was schwer zu ertragen ist. Allerdings ha-be ich auch meine guten Seiten, wie mei-nen Humor. Wie mich die anderen konkret

sehen, weiß ich nicht und es ist mir auchirgendwie egal, allerdings reichen dieMeinungen von »sympathisch« bis »kannich nicht leiden«. Meine Meinung ist, dassnur wichtig ist, wie man sich selber siehtund nicht, wie einen die anderen sehen.«Für diesen Aufsatz erhielt Robert Steinhäu-ser von seiner Lehrerin eine Vier.

Unsere Dreharbeiten gingen zu Ende, und im

 Juli 2003 begannen wir den Film zu montie-ren. Wir hatten ein sehr schwieriges Materialzusammengetragen, von dem wir noch keineVorstellung hatten, wie wir es zusammenfüh-ren sollten. Unklar war weiterhin, was ausdem Interview mit den Steinhäusers werdensollte. Schließlich autorisierten sie die Ab-schriften mit minimalen Änderungswün-schen und mit Herbert Bayer und RenateKrößner gewannen wir zwei Schauspieler,die in der Lage waren, die das Interview zu-sammenfassenden Dialogtexte einfühlsamund authentisch zu sprechen. Doch hattenwir für diese nachgesprochenen Interview-passagen kein Bildmaterial. Wir musstendafür eine völlig neue filmische Ebene fin-den und entschieden uns für einen Nach-dreh auf eigene Kosten. Es war es uns wert,nochmals nach Erfurt zu fahren, um für dieTexte langsame und zum Inhalt passendeKamerafahrten zu drehen, die in ihrer Ruheund visuellen Sparsamkeit nicht zu sehr vonden Texten ablenken sollten. Der Ton war uns hier wesentlich wichtiger und wir wolltenalles tun, damit der Zuschauer in den Passa-

gen des Interviews zuhört und weniger zu-sieht. Deshalb suchten wir nach Plansequen-zen ohne Schnitte und zu starken optischenReizen. Wir drehten in einem leeren Café,das Robert in den letzten Tagen vor der Tatimmer wieder aufsuchte, auf einem Friedhof,am Gutenberg-Gymnasium und weiteren öf -fentlichen Plätzen und Straßen Erfurts. Dazuhatten wir die Bilder aus Roberts Zimmer und Innenaufnahmen des Gutenberg-Gym-nasiums, die wir bereits zu einem früherenZeitpunkt gedreht hatten. Der Plan ging auf,

denn das Interview der Steinhäusers wurdespäter von den Zuschauern mit hoher Auf -merksamkeit wahrgenommen und die ver-einzelte Kritik, uns wäre zu diesen Texten»nicht wirklich etwas entsprechend Dramati-sches« eingefallen, hat uns nur darin bestä-tigt, die richtige Dramaturgie gewählt zuhaben.

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Recoup! Filmfinanzierung –

Filmverwertungvon Eckhard Wendling

Eckhard WendlingRecoup!Filmfinanzierung – FilmverwertungGrundlagen und Beispieleca. 02-2012, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-314-6ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90Praxis Film Band 66

Die deutsche Film- und TV-Branche hat sichin den letzten Jahren stark verändert. NeueTechnologien und Workflows wie die digitaleKamera- und Kinoprojektionstechnik konntensich nahezu flächendeckend durchsetzen.Aber nicht nur die Produktionstechnik hatsich evolutionär weiterentwickelt. Auch alter-native Abspielplattformen, Pay-TV- wie Pay-

per-View-Optionen und Streaming-Media-Angebote haben den Markt unabänderlichverwandelt und erweitert. Die Anforderun-gen hinsichtlich Qualität, Technik und Bud-get an die Filme, die zu wirtschaftlichen Er -folgen werden sollen, stiegen dabei stetig.Um unter diesen gewandelten Herausforde-rungen langfristig bestehen zu können, müs-sen die innovativen Technologien in der Filmherstellung ihre Ergänzung in neuen,dem Wandel angepassten Finanzierungs-und Erlösmodellen finden.Eckhard Wendling zeigt aktuelle Möglich-

keiten und Entwicklungen auf, unter denenFilm- und TV-Produktionen heute und in Zu-kunft finanzierbar werden. Dazu sollte sichdie Vielzahl neuer Verwertungsmöglichkei-ten mit einem Mehr an geschäftlichem Risikound einem Mehr an Erfolgsbeteiligung ver-binden.

Die klassische Wertschöpfungskette aus Ki-nopremiere, DVD-Veröffentlichung und Fern-sehausstrahlung wird in komplexere Wert-schöpfungsnetzwerke überführt, die denProduzenten stärken und finanziell unab-hängiger werden lassen. Gefordert sind hier Produzenten, die diese Herausforderungenannehmen, um sich so letztlich sowohl von

der öffentlichen Hand, der Filmförderung wieauch von den großen Sendern zu emanzipie-ren.

Nach seinem Studium an der Universität der Künste, Berlin, war Eckhard Wendling viele Jahrelang als Produktionsleiter und Producer in ver-schiedenen Film- und TV-Produktionsfirmen tätig.Seit 2001 ist er Professor an der Hochschule der Medien, Stuttgart, in den Bereichen Produktions-management und Produktionsplanung für elektro-nische Medien. Er leitet das Steinbeistransfer -zentrum für Audiovisuelle Medien an der Hoch-schule der Medien.

Außerdem von Eckhard Wendling:

FilmproduktionEine Einführung in die Produktionsleitung2008, 218 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-107-4€ (D) 17,99 / € (A) 18,50 / *SFr 25,90Praxis Film Band 46

»Insgesamt eine gelungene und praxisorien- tierte Einführung in die Produktionsleitung von Fernseh- und Kinofilmproduktionen.

Spannend für angehende Filmschaffende oder für diejenigen, die einen ersten Blick hinter die organisatorischen und ökonomi- schen Kulissen einer Filmproduktion werfenmöchten.«  Film News Bayern

»Wendlings Buch ist gut nachvollziehbar ge - schrieben und orientiert sich in seiner Glie - derung an den einzelnen Phasen der Film - produktion, die in einem eigenen Kapi tel dargestellt werden.[…] Insgesamt zeichnet sich »Filmproduktion. Eine Einführung in die Produktionsleitung« durch einen hohenInformationswert aus und kann die wichtig- sten Aspekte des Produktionsalltags ver- 

ständlich aufarbeiten.«  schnitt.de

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    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Spiel mit der Wirklichkeithrsg. von Kay Hoffmann, Richard Kilborn und Werner C. Barg

»Doku-Drama«, »Doku-Fiktion«, »Living Histo-ry«, »Doku-Soap« – es gibt viele Begriffe, umdas komplexe Phänomen doku-fiktionaler Fernsehformen zu umschreiben. Seit den1990er-Jahren boomen sie auch im deut-schen Fernsehen. Entwickelt wurden dieseinnovativen Fernsehformen zumeist im anglo-amerikanischen Fernsehen – speziell bei der BBC.Das vorliegende Buch ist die erste Monografie

zu den neuen hybriden TV-Formaten inDeutschland. Deutsche und britische Medien-wissenschaftlern untersuchen darin Ge-schichte und Ästhetik der Wechselspiele vonDokumentation und Fiktion in Fernsehen undFilm. Es umfasst thematische Ansätze der Analyse sowie Beiträge, die starken Bezug auf die Gestaltung hybrider Fernsehformate neh-men.

Die Analysen der Filmforscher werden durchzahlreiche Interviews mit wichtigen Produ-zenten und Redakteuren aus Deutschlandund England ergänzt. Damit liegt zugleich einumfassendes Handbuch zum Thema Doku-Drama-Fiktion in dokumentarischen Fernseh-formaten vor.

Kay Hoffmann ist Studienleiter Wissenschaftvom Haus des Dokumentar films Stuttgart.Richard Kilborn ist Senior Lecture für Film,Medien und Journalismus an der schottischenUniversität Stirling.Werner C. Barg ist Produzent und Autor für 

Fernsehen und Film in Berlin.

Kay Hoffmann, Richard Kilborn,Werner C. Barg (Hg.)

Spiel mit der WirklichkeitZur Entwicklung doku-fiktionaler Formatein Film und Fernsehenca. 03-2012, 350 Seiten50 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-257-6ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Close up Band 22

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Martina Schuegraf, Angela Tillmann (Hg.)Pornografisierung von GesellschaftPerspektiven aus Theorie, Empirie und Praxisca. 06-2012, 400 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-86764-334-4ca. € (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 52,90Alltag, Medien und Kultur Band 9

Mit dem Begriff »Pornografisierung« spürendie Herausgeberinnen und AutorInnen por-

nografischen Darstellungsmitteln nach, dieverstärkt Eingang in den Alltag der digitalenMedien und der Populärkultur finden. Dabeizeigt sich eine Verschiebung im Umgang mitFreizügigkeit sowie eine Entwicklung hin zur zunehmend mediatisierten Selbstdar stel-lung und Körperperformance, welche Auf -merksamkeit erzeugen will.Der Begriff der »Pornografisierung« ist nichtmit »Pornografie« im engeren Sinne gleich-zusetzen. Im erweiterten Sinne spiegelt er vielmehr die gesellschaftlich zu beobachten-

de Tendenz der (Selbst-)Vermarktung und In-szenierung des Körpers mittels Medien wider.Empirische und theoretische Zugänge wer-den in diesem Buch in einzelnen Medien wieFernsehen, Film, Internet, Literatur, Wer -bung, Fotografie etc. systematisch und mitBlick auf ihre Problemlagen und Orientie-rungspotenziale beleuchtet.

hrsg. von Martina Schuegraf undAngela Tillmann

»Deutschland sucht den Superstar«, »Ger -many’s next Topmodel« oder »Die Super Nanny« – was macht diese Sendungen sointeressant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandi-daten von Dieter Bohlen bloßgestellt wer-den? Dient die Fokussierung auf das Opti-

sche bei Heidi Klum der Fixierung auf einbestimmtes Körperideal? Sind Coachingfor -mate wie »Die Super Nanny« ein Alptraumoder moderne Lösungen für Hilfesuchendein scheinbar aussichtslosen Situationen?All diese Formate stehen bei den Zuschau-ern seit Jahren hoch im Kurs, sie werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Ex-perten aus Wissenschaft und Praxis gebenEinblick in den aktuellen Diskurs und stellendie Ergebnisse der neueren Forschung zumThema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven

und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehenmit Castingshows und Coachingssendungenoft ganz anders um als erwartet.

hrsg. von Daniel Hajok, Olaf Selg undAchim Hackenberg

Daniel Hajok, Olaf Selg,Achim Hackenberg (Hg.)Auf Augenhöhe?Rezeption von Castingshows undCoachingsendungenca. 01-2012, 272 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-344-3ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Alltag, Medien und Kultur Band 10

Martina Schuegraf arbeitet als Leiterinkünstlerisch-wissenschaftlicher Forschungam Institut für künstlerische Forschung(IKF). Sie ist Lehrbeauftragte im FachMedienwissenschaft an der Hochschule

für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« inPotsdam-Babelsberg.Angela Tillmann ist Professorin für Kultur-und Medienpädagogik am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik(IMM) der Fachhochschule Köln. Sie leitetdort den Forschungsschwerpunkt»Virtuelle Welten«.

Daniel Hajok ist als Empiriker, Dozent undGutachter für Jugendmedienschutz tätig.

Olaf Selg ist Publizist und Dozent imBereich Medienbildung.

Achim Hackenberg arbeitet als Medien-berater und Medienforscher und engagiert

sich als Gutachter und Prüfer im Jugend-medienschutz.

Die Herausgeber leben in Berlin und sindseit einigen Jahren in der von ihnen ge-

gründeten Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und neue Medien (AKJM) aktiv.

Pornografisierungvon Gesellschaft

Auf Augenhöhe?

26 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Soziologie

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 27

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Klaus E. Müller Die Grundlagen der Moralund das Gorgonenantlitz der Globalisierung2. Auflageca. 02-2012, 262 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-86764-361-0ca. € (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90

Fukushima, der Klimawandel, die Finanzkri-se, die Armut eines Großteils der Weltbevöl-kerung – die Globalisierung fordert von uns

nicht nur politische Lösungen, sondern auchein globales Verantwortungsbewusstsein,verbindliche Werte und Moralvorstellungeneines »Weltbürgers«.Während die überkommenen Moralvor stel-lungen an Eindeutigkeit, Orientierungsge-währ und mithin Verlässlichkeit verlieren, su-chen die politisch Verantwortlichen dem miteiner wachsenden, kaum mehr überschau-baren Flut immer differenzierterer behördli-cher Vor schriften und Gesetze und der Insti-tutionalisierung von »Ethikkommissionen«

zu begegnen. Und auch die Wissenschaftsieht sich veranlasst, in transdisziplinärenFor schungsgruppen die Ursachen der Ent-wicklung aufzuklären und Empfehlungen zur Lösung der Probleme zu erarbeiten.Klaus E. Müllers Anliegen ist es, die allzeitgültigen Konstanten des moralischen Werte-kanons samt den daraus folgenden sozialenVerantwortlichkeiten zu bestimmen und zuerklären, welche Möglichkeiten bestehen(könnten), der Entwicklung eines Verfalls der Moral entgegenzuwirken. Hierfür nimmt der Ethnologe den Leser mit auf eine Reise von

von Klaus E. Müller 

Max Weber (1864–1920) gilt heute weltweitals einer der größten Sozialwissenschaftler der Moderne, und die Resonanz von Personund Werk nimmt weiter zu. Für Studierendesozialwissenschaftlicher Fächer führt an ihmkein Weg vorbei. Aber der Zugang zu seinemWerk gestaltet sich zunehmend schwierig.Max Weber war ein Kind des deutschen Kai-

ser reichs und seiner Wissenschaftskultur –eine Welt, die längst untergegangen ist.Der Band will aus dem historischem Kontextheraus leicht verständlich in Max Webers so-zialwissenschaftliches Denken einführen. Er wendet sich an Studierende der Sozial- undGeschichtswissenschaften sowie andere In-teressierte, die über wenig oder keine Vor -kenntnisse zu Max Weber verfügen.

von Volker Kruse u. Uwe Barrelmeyer 

Volker Kruse, Uwe Barrelmeyer Max Weber

Eine Einführungca. 04-2012, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3637-3ca. € (D) 17,99 / € (A) 18,50 / *SFr 25,90UTB M-Format

Klaus E. Müller ist Professor em. für 

Ethnologie an der Universität Frankfurtam Main. Er arbeitete zuletzt an mehre-ren Institutes for Advanced Study inverschiedenen transdisziplinärenProjektgruppen, die sich auch mitFragen der Entstehung und Entwicklungvon Moral und Recht befassten.

Volker Kruse ist Professor ander Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.Uwe Barrelmeyer ist Studien-direktor am Widukind-Gymnasium Enger (Westf.).

Die Grundlagen der Moral

Max Weber

28 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

den frühagrarischen Kulturen bis in unsereGegenwart und appelliert, u.a. Moral inSchulen und Universitäten konfessionsüber-

greifend zu lehren und Institutionen wie dieUNO oder den Internationalen Gerichtshof exekutiv zu stärken.

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 29

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Perspektiven der

Filmsoziologiehrsg. von Carsten Heinze, Stephan Moebius und Dieter Reicher 

Als die Bilder laufen lernten, verändertensich Kommunikationsstrukturen und Kultur in einem Ausmaß, das vergleichbar mit denAuswirkungen der Erfindung von Schrift undBuchdruck ist.Indem Bilder und Töne eingefangen undmanipuliert werden können, erscheint dasExotische weniger fremd, das Vergangene

gegenwärtiger, das Zukünftige möglicher und die Realität veränderbar. Der Film wirktauf die Gesellschaft wie auch die Gesell-schaft auf den Film. Interessanterweise aber spielt Film in der Wissenschaft von der Ge-sellschaft immer noch eine marginale Rolle,obgleich einige Soziologen bereits früh diegesellschaftliche Bedeutung des Films er -kannten, man denke an Marcel Mauss, Sieg-fried Kracauer oder Herbert Blumer.Der voliegende Band zeigt die aktuellen Be-ziehungen zwischen Film und Gesellschaftanhand unterschiedlicher Perspektiven und

Ausgangspunkte auf. Dabei wird eines deut-lich: Film ist niemals unabhängig von sozia-len Prozessen und gesellschaftlichen Ver -hältnissen zu betrachten.

Carsten Heinze ist Dozent an der UniversitätHamburg im Fachbereich Sozialökonomie,Fachgebiet Soziologie mit den Forschungs-

schwerpunkten Medien, Film sowie Biografie-forschung.Stephan Moebius ist Professor für Soziolo-gische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.Dieter Reicher ist Assistenzprofessor amInstitut für Soziologie der Universität Grazmit den Forschungsschwerpunkten Natio-nalismusforschung, Figurationssoziologie,Soziologie von Staatsbildungsprozessensowie Musik- und Filmsoziologie.

Carsten Heinze, Stephan Moebius,Dieter Reicher (Hg.)Perspektiven der Filmsoziologieca. 06-2012, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-366-5ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Theorie und Methode 62

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Tomke KönigFamilie heißt Arbeit teilenTransformationen der symbolischenGeschlechterordnung

ca. 05-2012, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-355-9ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Analyse und Forschung Band 75

Das Ideal der bürgerlichen Familie ist, dassdie Frau sich wie selbstverständlich, unbe-zahlt und unsichtbar um Kinder und Haus-

arbeit kümmert, während der Mann das Geldverdient. Aus mikrosoziologischer Per spek-tive untersucht die Autorin, was nun pas-siert, wenn dieses Ideal nicht länger akzep-tiert wird und Paare zu einem Arrangementder Teilung von Erwerbs-, Haus- und Für sor -gearbeit kommen, weil sie nicht mehr vongeschlechtlicher Arbeitsteilung ausgehen.In detailreichen Beschreibungen von gleich-und gegengeschlechtlichen Paaren unter-schiedlicher sozialer Milieus, die mit kleinenKindern zusammen in einem Haushalt leben,

werden neue und alte Logiken und (Ir-)Rationalitäten alltäglicher Praxis sichtbar. Sokann man nachvollziehen, was gegenwärtigfür Frauen und Männer in Familien denkbar,sagbar und machbar ist. In diesen Selbstver -ständlichkeiten und Normalitäten zeichnensich Transformationen der symbolischen Ge-schlechterordnung ab.

von Tomke KönigKaum im Job eingearbeitet, ist er schon wie-der beendet… Befristete Verträge von Ar -beitnehmern sind geeignet, die Biografie der Betroffenen kräftig durcheinanderzuwirbeln– mit allen Folgen bis hin zu sozialer Des-integration und Prekarisierung. Selbst eine

hohe Qualifikation schützt hiervor nichtautomatisch.Immer mehr Hochqualifizierte mit akademi-schem Abschluss sind von Befristungen imArbeitsleben betroffen, welche zu völligneuen Herausforderungen führen. In ihrer qualitativen Studie untersucht Nadine San-der, wie sich Arbeitsfrist und Lebensplan ver-einbaren lassen und ob ein Zwang zur krea-tiven Lebensgestaltung ohne Sicherheit undOrientierungshilfen entsteht oder ob sichNormalbiografien nicht vielleicht doch noch

mit den Erfahrungen von befristet Erwerbs-tätigen vereinbaren lassen. Dabei analysiertsie die Perzeption und das Management der spezifischen Lebenssituationen befristet be-schäftigter Akademiker.Die Autorin wurde mit dieser Arbeit im Jahr 2011 an der Albert-Ludwigs-Universität in Frei-burg promoviert.

von Nadine Sander 

Nadine Sander Das akademische PrekariatLeben zwischen Frist und Planca. 04-2012, 300 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-86764-360-3ca. € (D) 34,00 / € (A) 35,00 / *SFr 46,50Analyse und Forschung Band 74

Tomke König vertritt derzeit dieProfessur »SozialwissenschaftlicheFrauen- und Geschlechterforschung«an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Nadine Sander studierte Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, promovierte

in Soziologie und ist derzeit wissen-schaftliche Mitarbeiterin (Postdokto-

randin) in einem EU-Forschungsprojektzur Entwicklung und Erforschung von

Bewegtbild-Formaten an der Uni-versität Lüneburg.

Familie heißtArbeit teilen

Das akademischePrekariat

30 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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GeschichteJ   o

   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 31

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32 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Paris, Havanna und

die intellektuelle Linkevon Thomas Neuner 

Thomas Neuner 

Paris, Havanna unddie intellektuelle LinkeKooperationen und Konfliktein den 1960er Jahren2011, 390 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-339-9€ (D) 44,00 / € (A) 45,30 / *SFr 58,90Bereits erschienen

Kaum ein anderes lateinamerikanischesLand zog in der zweiten Hälfte des 20. Jahr -hunderts in Europa eine vergleichbare Auf -merksamkeit auf sich: Kuba hatte in den1960er Jahren die Diskussion um die Konti-nuität der imperialen Weltordnung eröffnet.Das Dreiecksverhältnis zwischen Kuba, der französischen Regierung und der dieser an-

tagonistisch gegenüberstehenden intellek-tuellen Linken Frankreichs ging weit über dieüblichen transkulturellen Beziehungen zwi-schen Lateinamerika und Europa im 20. Jahr hundert hinaus und war von der Kriseder kommunistischen Bewegung sowie der globalen Protestbewegung von 1968 überla-gert. Die Kooperationen waren aber auch vonSpannungen und Widersprüchen geprägt.Das Buch untersucht, welche BedeutungFrankreich für das sozial-emanzipatorischeProjekt in Kuba sowie umgekehrt Kuba für Gesellschaft und Regierung in Frankreich

hatten und warum die kubanisch-französi-sche Zusammenarbeit letztlich scheiternmusste.

Thomas Neuner wurde mit vorliegender Arbeit 2010 an der Abteilung für Iberischeund Lateinamerikanische Geschichte desHistorischen Seminars der Universität zuKöln promoviert. Er ist zudem diplomierter Regionalwissenschaftler Lateinamerika.

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 33

Die »andere« Provinzhrsg. von Heike Kempe

Die »68er« wurden in den vergangenen Jahren zum Ausgangspunkt emotionsgela-dener Debatten. Fokussierte die Forschungbislang hauptsächlich die Studentenun-ruhen in den Universitätsstädten, so fragendie Autorinnen und Autoren dieses Buchesnach den politischen, sozialen und kulturel-len Aus- und Aufbrüchen in der Provinz seitden 1960er Jahren – rund um den Bodenseesowie angrenzend in St. Gallen, Liechten-

stein, dem Allgäu sowie im überregionalenVergleich in Starnberg, Graz und den italieni-schen Provinzen Trento und Bozen.Neben der Vorstellung von alternativenGruppierungen, Projekten und Aktionen ineinzelnen Orten werden insbesondere der Provinz- und Heimatbegriff sowie die Be-deutung von interregionaler Vernetzung indiesem Milieu in den Blick genommen. Da-rüber hinaus wird ein Überblick über diejeweilige Quellenlage gegeben, um zu erken-nen, wo und in welcher Form Quellen zu die-sen Vorgängen zu finden sind und was getan

werden muss, um weitere Informationen zudokumentieren.

Der Band versammelt Beiträge von Histo-rikern und Historikerinnen, Archivaren sowieSchul-Projektgruppen und wendet sich anein regionalgeschichtlich interessiertes Pub-likum.

Heike Kempe ist Mitarbeiterin der UniversitätKonstanz und promoviert am Arbeitsbereichfür Zeitgeschichte zum Thema »Vom ›metro-polen Sein‹ zum ›provinziellen Werden‹ –Politische, soziale und kulturelle Aus- undAufbrüche in der Provinz seit den 1960er  Jahren. Eine Studie zu Konstanz«.

Heike Kempe (Hg.)

Die »andere« ProvinzKulturelle Auf- und Ausbrüche in der Bodensee-Region seit den 1960er Jahrenca. 05-2012, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-363-4ca. € (D) 17,99 / € (A) 18,50 / *SFr 25,90Kleine Schriftenreihe des StadtarchivsKonstanz Band 13

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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34 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Nach der Shoa

In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebtenin Bayerisch-Schwaben fast zehntausendjüdische Displaced Persons (DPs). Sie war -teten auf eine Möglichkeit, nach Palästinaoder Übersee auszuwandern. Neben dengroßen DP-Camps in Leipheim, Neu-Ulm undLechfeld gab es sogenannte Communities inmehr als einem Dutzend Städte und Ge-meinden.Hier entwickelte sich die fast vollständig ver-

nichtete jüdische Kultur Osteuropas zu einer neuen Blüte. Die Überlebenden der Shoagründeten religiöse Hochschulen, gabeneine jiddischsprachige Zeitung heraus undgründeten eigene Fußballvereine.Dieses Kapitel der bayerisch-schwäbischenGeschichte ist nahezu unbekannt. Aufgrundintensiver Forschung in US-amerikanischen,israelischen und deutschen Archiven gelanges den Autoren, das Leben der jüdischenDPs in den Wartesälen nachzuzeichnen.

hrsg. von Peter Fassl,Markwart Herzog und Jim G. Tobias

Peter Fassl, Markwart Herzog, Jim G. Tobias (Hg.)Nach der Shoa

 Jüdische Displaced Persons in Bayerisch-Schwaben 1945-19512011, 140 Seiten, 18 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-341-2€ (D) 24,00 / € (A) 24,70 / *SFr 34,90Irseer Schriften N.F. Band 7Bereits erschienen

Groß im Kleinen –Klein im Großen

Die Orts- und Regionalgeschichte hat es im-mer wieder mit Begebenheiten und Ereig-nissen zu tun, die ganz singulär er scheinen.Aber sind sie das wirklich? Die Heimatge-schichte neigt dazu, den Nabel der Welt vor Ort zu entdecken, wohingegen die »Großer -zählungen« dazu führen können, die Kantendes Regionalen abzuschleifen.Der Sammelband anlässlich des 80. Ge-burtstags von Pankraz Fried versteht sich als

Plädoyer für eine Hermeneutik, die Ge-schichte mit wachem Blick auch für solchekleinen Strukturen darstellt, ohne dabei diegroßen Zusammenhänge aus den Augen zuverlieren. Dies wird anhand exemplarischer Themen aufgezeigt.

hrsg. von Peter Fassl, Wilhelm Liebhartund Wolfgang Wüst

Peter Fassl, Wilhelm Liebhart,Wolfgang Wüst (Hg.)Groß im Kleinen – Klein im GroßenBeiträge zur Mikro- und LandesgeschichteFestschrift für Pankraz Fried zum 80. Geburtstagca. 06-2012, 440 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-86764-365-8ca. € (D) 49,00 / € (A) 50,40 / *SFr 65,50Irseer Schriften N.F. Band 8

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Peter Fassl ist Heimatpfleger desBezirks Schwaben.Markwart Herzog ist Direktor der Schwabenakademie Irsee. Jim G. Tobias ist Leiter des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdischeGeschichte des 20. Jahrhunderts.

Peter Fassl ist Heimatpfleger desBezirks Schwaben.Wilhelm Liebhart ist Professor für Geschichte, Politik u. Literatur andie Hochschule Augsburg.Wolfgang Wüst ist Professor für 

Bayerische und Fränkische Landes-geschichte an der UniversitätErlangen-Nürnberg.

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 35

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Materielle

Grundlagender Diplomatie

Die Beiträge dieses Sammelbandes untersu-chen das Verhältnis von Diplomatie undWirtschaft im Spätmittelalter und in der Frü-hen Neuzeit aus unterschiedlichen Per spek-tiven. Sie analysieren die Funktionen undPraktiken des Transfers materieller Güter beider Etablierung und Pflege diplomatischer 

Beziehungen und zeigen die Intentionen,Kontexte und Folgen des Transfers wertvoller Objekte auf. Ferner werfen sie Schlaglichter auf die Akteure, die materielle Austausch-beziehungen im Kontext der vormodernenDiplomatie gestalteten.Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Mate-rialität, künstlerischen Gestaltung und Sym-bolik der Objekte, die getauscht wurden. DasSpektrum der Beiträge reicht von deutschenReichsstädten und europäischen Fürstenhö-fen bis zur indianischen Diplomatie im kolo-

nialen Nordamerika.

hrsg. Mark Häberlein u. Christof Jeggle

Mark Häberlein, Christof Jeggle (Hg.)Materielle Grundlagen der DiplomatieSchenken, Sammeln und Verhandeln inSpätmittelalter und Früher Neuzeitca. 05-2012, 320 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-364-1ca. € (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 52,90Irseer Schriften N.F. Band 9

Die Zukunft derGeisteswissen-schaften in einermultipolaren Welt

Aus derUniversität Konstanz

In den letzten Jahren war häufig die Klage zuhören, dass die Geisteswissenschaften mar-ginalisiert würden. In der Tat, die Wahrneh-

mung von Wissenschaft im Allgemeinen undder ›Humanities‹ im Besonderen erfolgt zu-nehmend in ökonomischer Perspektive undversetzt diese in Rechtfertigungszwänge.Dabei stellt sich die Frage, welche Rolle dieGeisteswissenschaften in der von kulturel-lem und sozialem Wandel geprägten Gesell-schaft des 21. Jahrhunderts spielen und wel-che Bedeutung sie in der modernen Wis-sensgesellschaft haben.Internationale Wissenschaftlerinnen und Wis-senschaftler sowie Vertreterinnen und Ver tre-

 ter aus Politik und Medien diskutieren über die Funktionen und Potenziale der Geistes-wissenschaften in einer multipolaren Welt.

hrsg. von J. Mittelstraß u. U. Rüdiger 

 Jürgen Mittelstraß, Ulrich Rüdiger (Hg.)Die Zukunft der Geisteswissenschaftenin einer multipolaren Weltca. 06-2012, 220 Seiten, gebundenISBN 978-3-87940-831-3ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 40,90Konstanzer Wissenschaftsforum Band 5

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

Mark Häberlein ist ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der UniversitätBamberg.Christof Jeggle arbeitet als Historiker inBamberg.

 Jürgen Mittelstraß ist Direktor desKonstanzer Wissenschaftsforums.Ulrich Rüdiger ist seit Oktober 2009Rektor der Universität Konstanz.

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36 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

»… alles mit Beispielen, alles gut verständlich. Ideal für den Einstieg 

in die Materie und um zu verstehen, was Profi-Suchmaschinen - optimierer tun.«  prreport.de

»Heiko Lenz zu lesen macht Spaß und hilft weiter. Die wichtigstenErkenntnisse: Erstens machen gut ausgebildete Journalisten, die ihr Handwerk beherrschen, intuitiv vieles richtig und ihre Schreibe gefällt Google. Zweitens würden wir dieses Buch sehr gern unsere r Webmistress schenken, weil auch sie bloggt und profitieren könn- te. Drittens: ›Suchmaschinenoptimiert schreiben‹ ist wieder einmal ein sehr gelungenes Werk, das im Konstanzer UVK Verlag in de r Reihe ›Praktischer Journalismus‹ erschienen ist.«  see-online.info

Heiko LenzSuchmaschinenoptimiertschreiben

»Hier schreiben Kenner der Materie auf der Höhe der Zeit über Schlüsselthemen – kurz, lesbar, übersichtlich. Wer also wissen will,aus welchem Blickwinkel Journalisten Themen wie Aktien, Derivate oder Bilanzanalyse sehen oder wer einen schnellen Zugang zu die- sen Themen sucht, ist mit diesem Buch bestens bedient.« 

Niedersächsische Wirtschaft

»Finanzjournalismus ist ein exzellentes Buch für die praktische  Journalistenausbildung. Es ist nicht besserwisserisch, es dramati- siert nicht und es problematisiert nicht. Es ist kein Buch, das denwissenschaftlichen Diskurs befeuert. Dieses Buch liefert Antwortenauf viele offene Fragen der Praxis. Damit leisten die Herausgeber Gabriele Reckinger und Volker Wolff gemeinsam mit den vielenAutoren einen Beitrag zur Lösung des eigentlichen Problems in vie- len Redaktionen: Dem Mangel an guter und vor allem flächendek- kender Ausbildung in Finanz- und Wirtschaftsjournalismus.« 

rkm-journal.de

»Tatsächlich ist das Buch vor allem für Einsteiger in die Branche geeignet. Aber auch Profis dürfte das Buch als Nachschlagewerk 

helfen, weil es kurz und fundiert Informationen zu den wichtigstenSchlagworten liefert. So oder so ein Kauftipp.« 

Wirtschaftsjournalist

Gabriele Reckinger,Volker Wolff (Hg.)Finanzjournalismus

»Ein gutes Handbuch. Wer’s beachtet, tut sich und seinen Lesernviel Gutes.«  lesenblog.de

»Bechtel und Thomas packen den Stier bei den Hörnern, indem sie dem Leser eingangs verdeutlichen, wie der Prozess des Lesens kognitiv funktioniert. Unweigerlich beginnt man dabei, sein Text  - verständnis zu hinterfragen und begreift, wie das eigene GehirnInhalte erschließt. Derart sensibilisiert wird man zur leichten Beute 

für die kommenden Botschaften des Ratgebers. (…) Abschließend eine klare Kaufempfehlung für PR-ler, Journalisten, Blogger, Autorenund Marketeers.«  visuellepr.de

Michael Bechtel, Volker ThomasSchreiben über Technik

PresseSpiegel

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Wirtschaft

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 37

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Franz Xaver Bea, Steffen Scheurer,Sabine HesselmannProjektmanagement2., überarbeitete und erweiterte Auflage2011, 796 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-2388-5€ (D) 34,99 / € (A) 36,00 / *SFr 47,90UTB Grundwissen der ÖkonomikBetriebswirtschaftslehreBereits erschienen

Das Buch zeigt den »State of the Art« desProjektmanagements und setzt innovativeImpulse zur Weiterentwicklung. Neu ist dieDarstellung des engen Zusammenhangs von

Projekt- und Strategischem Management.Die Autoren greifen außerdem aktuelle Dis-kussionen zu Projektmanagement-Assess-ment, Critical Chain- und Agiles Projekt-management auf. Zahlreiche Beispiele sowieFragen und Antworten erleichtern Studie-renden die Verständniskontrolle und ermög-lichen ihnen eine schnelle Anwendbarkeit.Zudem ist der Titel für Praktiker geeignet, dieihren Wissensstand zum Projektmanage-ment aktualisieren wollen.

von Franz Xaver Bea, Steffen Scheurer,und Sabine Hesselmann

Dieses Buch der dreibändigen AllgemeinenBetriebswirtschaftslehre behandelt die In-strumente der Unternehmensführung. In-

haltlich umfasst dieser Band die ThemenPlanung und Steuerung, Organisation, Cont-rolling sowie die Informationsgrundlagen inUnternehmen. Darunter fallen die Infor ma-tionsbeschaffung, -aufbereitung, -technolo-gie und das Informationsmanagement sowieRechnungswesen und Prognosen.Für die 10. Auflage wurden in Band 2 alleKapitel aktualisiert und gründlich überarbei-tet. Darüber hinaus erscheint die Neuauflagemit verbesserter Didaktik und in einemmodernen Layout, was Lesbarkeit und Ver -

ständlichkeit stärken soll.Ergänzend zu diesem Titel behandelt Band 1der ABWL-Trilogie die Grundfragen der Be-triebswirtschaftslehre, während Band 3 dieLeistungsbereiche eines Unternehmens be-leuchtet (darunter Produktion, Finanzierung,Personal und Marketing).

hrsg. von Franz Xaver Bea undMarcell Schweitzer 

Franz Xaver Bea, Marcell Schweitzer (Hg.)Allgemeine BetriebswirtschaftslehreBd. 2: Führung10., überarbeitete und erweiterte Auflage2011, 838 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8252-3617-5€ (D) 26,99 / € (A) 27,80 / *SFr 38,50UTB Grundwissen der ÖkonomikBetriebswirtschaftslehreBereits erschienen

Franz Xaver Bea lehrte als Ordinarius ander Universität Tübingen Betriebswirt-schaftslehre. Er ist Herausgeber der UTB-Reihe Grundwissen der Ökonomik undVerfasser zahlreicher Lehrbücher.Steffen Scheurer ist Professor für Rechnungswesen und Controlling an der HfWU Nürtingen-Geislingen.Sabine Hesselmann ist Beraterin und

Trainerin für Strategisches Management,Controlling und Projektmanagement undhat betriebswirtschaftliche Lehraufträgean verschiedenen Hochschulen inne.

Franz Xaver Bea undMarcell Schweitzer lehrtenan der Universität Tübingen

Betriebswirtschaftslehre.Beide Professoren sind

Herausgeber der UTB-ReiheGrundwissen der Ökonomik

und Verfasser zahlreicher Lehrbücher.

ProjektmanagementAllgemeineBetriebs-wirtschaftslehre

38 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Hans Corsten, Martina CorstenEinführung in dasStrategische Managementca. 01-2012, 288 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8487-9€ (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90

UTB L-Format

Die Strategie und ihre Umsetzung gelten als

Königsdisziplin des Managements. Strategi-sche Entscheidungen haben Einfluss auf denErfolg und das langfristige Überleben einesUnternehmens. Deshalb ist heute in fastallen Unternehmen strategisches Manage-ment ein wichtiger Bestandteil.Das Buch führt verständlich und kompakt indas strategische Management ein. Es gibtAntworten auf die grundlegenden strategi-schen Fragestellungen und stellt die Analy-seinstrumente und Prozesse der Strategie-entwicklung mit den Phasen Zielplanung,

For mulierung, Bewertung und Auswahl,Implementierung und Kontrolle ausführlichdar. Es richtet sich an Studierende imBachelor-Studium. Zudem können interes-sierte Praktiker ihr Wissen systematisch auf-frischen und ergänzen.

von Hans Corsten u. Martina Corsten

Die Schuldenkrise und die Diskussion über Chancen und Risiken für die deutsche Wirt-schaft durch die Euro-Frage zeigt die Ak-tualität des Faches »Internationales Mana-gement« in der Praxis.Das Buch behandelt die Herausforderungen,

die sich aus der zunehmenden Globalisie-rung für Unternehmen, Branchen und Volks-wirtschaften ergeben. Es geht auf die Kern-fragen des strategischen internationalenManagements sowie auf internationale Prob- leme in den Funktionsbereichen von Mar ke-ting über den Finanzbereich bis hin zur For -schung und Entwicklung ein.Zur Neuauflage: Neben vielen inhaltlichenEr weiterungen und Aktualisierungen wurdedie Struktur gestrafft und um Fallstudien vonUnter nehmen und Standpunkten von Prak-

tikern ergänzt. Das Buch eignet sich für Kur -se auf dem Bachelor- und Master-Level, rich-tet sich jedoch auch an Praktiker aus inter-national tätigen Unternehmen.

von Manfred Perlitz u. Randolf Schrank

Manfred Perlitz, Randolf SchrankInternationales Management6. Auflageca. 04-2012, 754 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8481-7ca. € (D) 39,99 / € (A) 41,20 / *SFr 53,90UTB Grundwissen der ÖkonomikBetriebswirtschaftslehre

Hans Corsten ist Professor für Produktionswirtschaft an der Universität Kaiserslautern.Martina Corsten arbeitet alsWissenschaftlerin am Lehrstuhlfür ABWL und Rechnungswesenan der Universität Mannheim.

Manfred Perlitz ist Professor für Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre und Internationales

Management der UniversitätMannheim.

Randolf Schrank ist Professor für Allgemeine BWL, Unter -

nehmensführung und Inter -nationales Management an der 

Fachhochschule Mainz.

Einführung indas StrategischeManagement

InternationalesManagement

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 39

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Bernd Lieber 

Personalführung … leicht verständlich2., überarbeitete Auflage2011, 308 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8365-0€ (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90UTB …leicht verständlich!Bereits erschienen

Die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter istein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen.Dieses Buch gibt zukünftigen Führungs-

kräften, insbesondere Studierenden, Hinwei-se zur Gestaltung von Führungskommunika-tion und -verhalten. Es wird unter anderemeingegangen auf Goodwillbeiträge, Commit-ments mit dem Unternehmen, Mitarbeiter -motivation und »Emotionale Intelligenz«.Didaktische Merkmale sind eine kompakteDarstellung, zahlreiche Übersichten undSchemata, ein ausgeprägter Anwendungs-bezug und Fallstudien und Aufgaben.

von Bernd Lieber Der Autor legt die wesentlichen Sachverhaltedes Marketing-Managements dar und gehtneben den Grundlagen des typischen Käu-fer verhaltens auf die Marktforschung unddas Anfertigen von Marktprognosen ein.Dar über hinaus stellt er ausführlich die Teil-

funktionen des Marketing-Managements vor – von der strategischen Planung und der Planung des Marketing-Instrumente-Einsat-zes über die Implementierung bis hin zumControlling, der Organisation und dem Hu-man Resource Management.Studierenden hilft das Buch mit Lernzielenzu Kapitelbeginn und erleichtert das Festi-gen des Gelernten durch Aufgaben undkniff lige Fragen. Für Praktiker ist es ein wert-volles Nachschlagewerk. Die Neuauflagewur de komplett über arbeitet und um die

Themen Neuromar keting und Yield-Manage-ment erweitert.

von Matthias Sander 

Matthias Sander Marketing-ManagementMärkte, Marktforschungund Marktbearbeitung2., überarbeitete und aktualisierte Auflage2011, 966 Seiten, gebundenISBN 978-3-8252-8251-6€ (D) 49,99 / € (A) 51,40 / *SFr 66,90UTB L-FormatBereits erschienen

Bernd Lieber war Professor für Personalführung an der Hochschule Coburg.

Matthias Sander istProfessor für Marketing ander Universität Konstanz.

Personalführung …leicht verständlich

Marketing-Management

40 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Wilhelm Schmeisser, Gerfried Hannemann,Dieter Krimphove, Marc Toebe, Horst Zündorf Finanzierung und Investitionca. 03-2012, 320 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3672-4ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90UTB Basics

Das Lehrbuch führt in das Fach Finanzierungund Investition ein und ermöglicht Studien-

anfängern, den Inhalt von aufbauenden Spe-zialveranstaltungen wie Finanzierung, Bank-betriebswirtschaftslehre und Risikomanage-ment in den Gesamtzusammenhang der Be-triebswirtschaftslehre richtig einzuordnen.Dafür werden Finanzierung und Investitionanhand der drei wesentlichen Paradigmendargestellt: Traditionelles Paradigma der Finanzlehre und des Investitionsmanage-ments, Kapitalmarktorientiertes Finanzma-nagement, Neo-Institutionenökonomik undInvestitionstheorie.

von W. Schmeisser, G. Hannemann,D. Krimphove, M. Toebe u. H. Zündorf 

Kapitalmärkte sind bedeutende Phänomeneder modernen Gesellschaft. Märkte für Ka-pital, also für Finanzkontrakte, sind das Herzder Finanzwirtschaft eines jeden Landes. Auf Kapitalmärkten werden Wertpapiere wie An-leihen und Aktien, Derivate und andere In-strumente gehandelt. Kapitalmärkte stehen

allen Anlegern offen. Und nur durch dieseOffenheit gegenüber der Allgemeinheit kön-nen die Mittel zusammenkommen, die vonden Unternehmen und vom Staat für Investi-tionen benötigt werden.Die verständliche Einführung behandeltgrundlegende Fragen, um das Grundver -ständnis für die komplexen Zusammenhän-ge zu ermöglichen: Warum es überhaupt Ka-pitalmärkte gibt, wer die wichtigen Teilneh-mer an diesen Märkten sind, nach welchenGesichtspunkten sie ihre Portfolios bilden,

welches die wichtigen Märkte für Zinsinstru-mente und für Aktien sind und welche wich-tigen Eigenschaften Derivate wie Swaps,Futures und Optionen haben.

von Klaus Spremann undPascal Gantenbein

Klaus Spremann, Pascal GantenbeinKapitalmärkteGrundlagen, Instrumente, Zusammenhänge2., überarbeitete und erweiterte Auflageca. 05-2012, 260 Seiten broschiertISBN 978-3-8252-3612-0ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90UTB Grundwissen der ÖkonomikBetriebswirtschaftslehre

Wilhelm Schmeisser, Hochschulefür Technik und Wirtschaft BerlinGerfried Hannemann, Hochschulefür Technik und Wirtschaft BerlinDieter Krimphove, UniversitätPaderborn

Marc Toebe, Universität CottbusHorst Zündorf, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik

Klaus Spremann ist Professor 

der Universität St. Gallen,Direktor am SchweizerischenInstitut für Banken und Finanzen.Pascal Gantenbein ist Professor 

für Finanzmanagement der Universität Basel.

Finanzierungund Investition

Kapitalmärkte

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 41

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

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Helmut ZsifkovitsLogistikca. 06-2012, 350 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3673-1ca. € (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90UTB Grundwissen der ÖkonomikBetriebswirtschaftslehre

Das Buch gibt einen kompakten Überblicküber den Stand des Wissens in der Logistik.Neben den begrifflichen Grundlagen undZielen der Logistik werden die wesentlichenSubsysteme und Prozesse behandelt. Dem

Leser wird ein Überblick über technischeLogistiksysteme gegeben und ein Verständ-nis für das systematische Vorgehen in der Logistiksystemgestaltung vermittelt. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der be-trieblichen Logistik und auf den Entschei-dungsbereichen, die für produzierende Un-ter nehmen relevant sind.Das Werk richtet sich an Studierende der Be-triebswirtschaft und Technik, die ein Grund-verständnis für logistische Fragestellungenund methodische Ansätze erlangen wollen.

Des Weiteren eignet es sich für Entschei-dungsträger in Unternehmen der Industrie,die mit Fragen der Gestaltung von internenund unternehmensübergreifenden Versor -gungsketten befasst sind.

von Helmut ZsifkovitsTourismus und Recht sind eng verzahnt,denn jede Reise ist mit einer Vielzahl vonVerträgen und AGBs verbunden. Teilweisemüssen beim Reisen auch völkerrechtlicheVereinbarungen sowie Europarecht berück-sichtigt werden. Tourismusstudierende set-zen sich deswegen bereits im Bachelor -studium mit den für sie relevanten Rechts-

gebieten auseinander. Auf diese geht dasBuch tiefer ein.Da Englisch im Tourismus wichtigste Ge-schäftssprache ist, werden wesentliche tou-ristische Rechtsbegriffe in deutscher undenglischer Sprache hervorgehoben. Eindeutsch-englisches Glossar am Ende desBuches hilft dabei, dieses Fachvokabular schnell nachzuschlagen.Das Lehrbuch richtet sich an Tourismus-Stu-dierende an Universitäten, Fach- und DualenHochschulen sowie an Praktiker in der 

Tourismusbranche.

von Ronald Moeder 

Ronald Moeder Tourismusrechtin der Unternehmenspraxisca. 06-2012, 180 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3678-6ca. € (D) 17,99 / € (A) 18,50 / *SFr 25,90UTB M-Format

Helmut Zsifkovits ist Professor und Vorstand des LehrstuhlsIndustrielogistik der Montan-universität Leoben, Österreich.

Ronald Moeder istRechtsanwalt und lehrtWirtschaftsprivat- und

Tourismusrecht an der Fachhochschule Heilbronn.

LogistikTourismusrecht

42 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

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    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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Steffen J. Roth

VWL für EinsteigerMikroökonomik, Wirtschaftspolitik,Neue Politische Ökonomie3., überarbeitete Auflage2011, 264 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3590-1€ (D) 19,99 / *SFr 28,90 / € (A) 20,60UTB M-FormatBereits erschienen

Der Autor stellt das kleine Einmaleins der Volkswirtschaftslehre für Einsteiger verständ-lich und beispielhaft dar, ohne sich dabei inkomplexen mathematischen Ver fahren zuver lieren.

Schritt für Schritt wird der Leser in die Lageversetzt, aktuelle wirtschaftliche Fragen zuanalysieren, zu erklären und letztendlichauch zu lösen. Im Fokus stehen dabei dieMikroökonomik, die Wirtschaftspolitik unddie Neue Politische Ökonomie (NPÖ).Dieses Buch ist der ideale Einstieg in dieVolkswirtschaftslehre für Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowieangrenzender Studiengänge.

von Steffen J. Roth

Makroökonomie ohne Vorkenntnisse zu ver-stehen, das ermöglicht dieses Lehrbuch.

Das Thema wird anhand der Kreislauf ana-lyse erklärt. Das »magische Sechseck der Wirtschaftspolitik« wird qualitativ und quan-titativ dargestellt. Die Frage der Stabilität desmarktwirtschaftlichen Systems dient dabeials Grundlage der Betrachtung und Analyseunterschiedlicher theoretischer makroöko-nomischer Positionen. Die Rolle des Staatesin der Marktwirtschaft wird ebenso behan-delt wie die Geld- und Fiskalpolitik. Es istauch ein weiterer Band zur Mikroökonomieerschienen, der die Modellbildung anhand

des »magischen Vierecks der Verbraucher -entscheidung« eindrucksvoll verdeutlicht.

von Walter Theiler 

Walter Theiler Grundlagen der VWL:Makroökonomie …leicht verständlichca. 03-2012, 320 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8490-9ca. € (D) 29,99 / € (A) 30,90 / *SFr 41,90UTB …leicht verständlich!

Steffen J. Roth ist Geschäftsführer des Instituts für Wirtschaftspolitikan der Universität zu Köln.

Walter Theiler istDozent am Berufs-

kolleg Lemgo.

VWL für EinsteigerGrundlagender VWL:Makroökonomie …leicht verständlich

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 43

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

Außerdem von Walter Theiler:

Grundlagen der VWL:Mikroökonomie …leicht verständlich

2011, 278 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8454-1€ (D) 29,99 / € (A) 30,90 /

*SFr 41,90UTB …leicht verständlich!

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Werner Hoyer, Wolfgang Eibner Mikroökonomische Theorie4., überarbeitete und erweiterte Auflage2011, 524 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8418-3€ (D) 34,99 / € (A) 36,00 / *SFr 47,90UTB wisu-texteBereits erschienen

Das Lehrbuch ist eine grundlegende Dar stel-lung der Mikroökonomie. Der Leser wird mitden Methoden der mikroökonomischen

Analyse vertraut gemacht und in die Theoriedes Haushalts (Nachfragetheorie) und der Unternehmung (Angebots- bzw. Produkti-onstheorie) sowie in die Markt- und Preis-theorie eingeführt.Zahlreiche Abbildungen und Tabellen illus-trieren und verdeutlichen den Lernstoff. Mit-hilfe der Kontrollfragen lässt sich der Lern-erfolg überprüfen.Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften im Bachelor- undMasterstudium. Textteile, die sich in erster 

Linie an Fortgeschrittene wenden, sind kennt-lich gemacht.

von Werner Hoyer u. Wolfgang Eibner Bei der Planung und Bearbeitung wissen-schaftlicher Arbeiten treten viele Fragen auf,zum Beispiel »Wie finde ich ein passendeswissenschaftliches Thema?« oder »Wie kannich aus meiner wissenschaftlichen Arbeiteinen Vortrag gestalten?«.

Das Buch bietet eine umfassende Grundlagefür die inhaltliche und formale Gestaltungeiner wissenschaftlichen Arbeit, für das Zeit-management und für die Darstellung wis-senschaftlicher Vorträge. Es werden effizien-te Lesetechniken vorgestellt, um in kurzer Zeit Fachliteratur auswählen, erfassen undverstehen zu können.Verständlichkeit ist ein zentraler Gedanke:Neben einem klaren Schreibstil ermöglichenzahlreiche Beispiele, Merkhilfen und Tabel-len den Zugang zum Stoff auf leichte Weise.

Übungsaufgaben schließen jedes Kapitel ab.Dieses Buch richtet sich an Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

von Rödiger Voss

Rödiger VossWissenschaftliches Arbeiten… leicht verständlich!2., überarbeitete und korrigierte Auflage2011, 184 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-8483-1€ (D) 19,99 / € (A) 20,60 / *SFr 28,90UTB …leicht verständlich!Bereits erschienen

Werner Hoyer ist Mitglied desdeutschen Bundestages undStaatsminister im Auswärtigen Amt.Wolfgang Eibner ist Professor für Volkswirtschaftslehre und

Wirtschaftspolitik im FachbereichWirtschaftsingenieurwesen der Fachhochschule Jena.

Rödiger Voss ist Professor für Wirtschaftslehre undLernmanagement an der 

Hochschule für Wirtschaftin Zürich.

MikroökonomischeTheorie

WissenschaftlichesArbeiten

44 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

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 Jutta ArrenbergWirtschaftsmathematik für Bachelorca. 01-2012, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3674-8ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90UTB M-Format

Die Mathematik ist wichtiger Bestandteil

eines wirtschaftswissenschaftlichen Bache-lor studiums. Studierende werden deswegenbereits in den ersten Semestern mit Themenwie Matrizen, Linearen Gleichungen und der Lagrange-Methode konfrontiert.Dieses Lehrbuch stellt die für das Studiumrelevanten mathematischen Verfahren dar.Die Autorin legt dabei großen Wert auf Ver -ständlichkeit: Jedes Kapitel nennt vorab Lern-ziele. Wichtige Definitionen und Sätze sindhervorgehoben, Beispiele sowie Prüfungs-tipps illustrieren den Stoff. Zusammenfas-

sungen und zahlreiche Übungen mit Lösun-gen helfen dabei, den Stoff zu vertiefen undsich optimal auf die Prüfung vorzubereiten.

von Jutta ArrenbergSinkende Geburtenrate, steigende Lebens-erwartung und eine wachsende Zuwande-rung haben großen Einfluss auf die Wirt-schaftsstatistik. Dieses Lehrbuch behandelt

deshalb systematisch bevölkerungsstatisti-sche Methoden, um anschließend die Wirt-schaftsstatistik zu vermitteln.Der Stoff wird durch statistisches Daten-material zu Deutschland und mit zahlreichenBeispielen illustriert. Das Lehrbuch bildeteine Fortsetzung elementarer Einführungenzu den statistischen Methoden für Wirt-schafts- und Sozialwissenschaftler und rich-tet sich an Studierende und Wissenschaftler dieser Disziplinen.

von Andreas Behr und Götz Rohwer 

Andreas Behr, Götz Rohwer Wirtschafts- und Bevölkerungsstatistikca. 06-2012, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3679-3ca. € (D) 24,99 / € (A) 25,70 / *SFr 35,90UTB M-Format

 Jutta Arrenberg ist Professorinfür Wirtschafts- und Finanz-mathematik sowie Wirtschafts-statistik an der Fachhochschule

Köln.

Andreas Behr ist Professor ander Universität Duisburg-Essen,Götz Rohwer ist Professor ander Ruhr-Universität Bochum.

Wirtschafts-mathematikfür Bachelor

Wirtschafts- undBevölkerungs-statistik

UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 45

    J   o   u   r   n   a    l    i   s   m   u   s

    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

    F    i    l   m    /    F    i    l   m   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

    S   o   z    i   o    l   o   g    i   e

    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

    W    i   r   t   s   c    h   a    f   t

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Iris PuféNachhaltigkeitca. 06-2012, 220 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3667-0ca. € (D) 19,99 / € (A) 20,60 / *SFr 28,90

UTB S-Format

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, seit Fuku-shima noch viel mehr. Doch was verstehtman eigentlich unter Nachhaltigkeit? Wieund mit welchen Instrumenten wird ein Kon-zept umgesetzt?

Die Autorin macht mit allen relevanten Be-griffen, Konzepten, Elementen und Themen-feldern von Nachhaltigkeit vertraut. Ba-sierend auf einer geschichtlichen Herleitungdes Konzeptes werden konkrete Schwer -punkte und Anwendungsbereiche vorge-stellt. Durch die integrative Betrachtung öko-nomischer, ökologischer und sozialer As-pekte wird der Vielschichtigkeit, Komplexitätund dem großen Einsatzspektrum von Nach-haltigkeit Rechnung getragen.Studierende lernen alle zentralen Fakten

und Aspekte zu einem zukunftsrelevantenThema und erhalten eine Handreichung für zahlreiche Studienfächer wie zum BeispielUmweltökonomie und -recht, (Ressourcen-)Management, Wirtschafts- und Sozialpolitikoder Ethik. Praxisnahe Beispiele und zahlrei-che Schaubilder erleichtern das Verständnis.

von Iris PuféAuf dem Weltmarkt regiert der niedrigstePreis. Soziale und ökologische Standardstreten folglich oft in den Hintergrund. Dasgilt besonders für Produkte aus Entwick-lungsländern, ganz egal ob es sich dabei umKaffee, Blumen oder Teppiche handelt. Ausder Kritik an diesem Phänomen entstand dieFair Trade-Bewegung.

Die Autoren stellen das Konzept Fair Tradeaus der Perspektive nachhaltiger Entwick-lung vor. Sie legen dabei nicht nur Wert auf die Theorie: Aus der ökonomischen Per -spektive beleuchten sie zudem die empiri-sche Bedeutung des fairen Handels. Darüber hinaus stellen sie die entwicklungspolitischeWirkung dar und zeigen weitere Konzepteauf, die ähnliche Ziele verfolgen.

von Michael von Hauff u. Katja Claus

Michael von Hauff, Katja ClausFair Trade

Ein Konzept nachhaltigen Handelsca. 01-2012, 270 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3671-7ca. € (D) 14,99 / € (A) 15,50 / *SFr 21,90UTB S-Format

Iris Pufé ist Politologin undÖkonomin, Gesellschafts- undWirtschaftswissenschaftlerin.

Michael von Hauff undKatja Claus, Technische

Universität Kaiserslautern.

NachhaltigkeitFair Trade

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    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

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46 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

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Holger Walther Ohne Prüfungsangst studierenca. 02-2012, 190 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3675-5ca. € (D) 9,99 / € (A) 10,30 / *SFr 14,90UTB S-Format

Schweißausbrüche, Nervosität und Denk-

blockaden: Diese Symptome der Prüfungs-angst kennen viele Studierende nur allzugut. Der Ratgeber hilft, das Selbstbewusst-sein vor, während und nach Prüfungssitua-tionen Schritt für Schritt zu steigern. Er zeigt,welche Entspannungstechniken den Körper zur Ruhe bringen und welche Arbeitstech-niken das Lernen sinnvoll bereichern.Zum Buch wird ein Fragebogen angeboten.Er verrät dem Leser, in welchen Situationendie Prüfungsangst am stärksten ist und wel-che Kapitel beim Bewältigen helfen.

Dieses Lehrbuch richtet sich an Studierendealler Disziplinen.

von Holger Walther 

Was macht den CIO erfolgreich? Wie detail-liert muss die IT das Geschäftsmodell verste-hen? Welches Business-IT-Zusammenarbeits- modell liegt dahinter? Wie tief geht die inter-ne oder externe IT-Wertschöpfung? Das vor-liegende Buch stellt sich diesen und weite-ren Fragen und vermittelt das Praxiswissenmehrerer Deloitte-Unternehmensbereiche:

Fachberater der Bereiche CIO Advisory, En-ter prise Risk Services und Financial Ser vicesSolutions beschreiben ihre Beratungser -fahrungen in sehr gut verständlichen Bei-trägen zur IT-Governance-Methodik sowie zuaktuellen Projektbeispielen.Dieses Buch dokumentiert die Struktur underprobte Ansätze der IT-Governance undzeigt gleichzeitig konstruktive Handlungs-empfehlungen und mögliche Fallstricke beider Umsetzung von IT-Governance-Projek-ten. Mit den Themenfeldern IT-Organisation,

IT-Management-Prozesse, IT-Demand- und-Supply-Management, IT-Compliance sowieIT-Performance und -Risk Management wer-den sämtliche IT-Governance-Elemente an-schaulich behandelt.

hrsg. von Peter Ratzer u. Uwe Probst

Peter Ratzer, Uwe Probst (Hg.)IT-Governanceca. 01-2012, 216 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-353-5€ (D) 39,99 / € (A) 41,20 / *SFr 53,90

Holger Walther istPsychologischer Berater an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Peter Ratzer ist Partner beiDeloitte in München und kon-

zentriert sich auf IT-Strategieund -Management Frage-

stellungen.Uwe Probst ist Partner der 

Deloitte & Touche GmbHWirtschaftsprüfungsgesell-

schaft in Frankfurt am Main.

OhnePrüfungsangststudieren

IT-Governance

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    P   u    b    l    i   c    R   e    l   a   t    i   o   n   s

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    G   e   s   c    h    i   c    h   t   e

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 47

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48 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

»Das Storytelling sei nicht nur etwas für lange Reportagen, sagendie Autoren, sondern könne auch für kurze Beiträge verwendet wer- den. Das Buch spricht deshalb Journalisten und Journalistinnen inallen Arbeitssituationen an, bei Radio, Print und TV. Alle Tipps,Hinweise und Reflexionen werden auch an Beispielen besprochen

und – eben – gut erzählt.«  EDITO + KLARTEXT 

Marie Lampert, Rolf WespeStorytelling für Journalisten

»Aufgrund seiner guten Lesbarkeit auch für ein breiteres Publikum geeignet und Vertretern aus Politik und Medien zu empfehlen. « 

politik-digital.de

Martin Emmer, Gerhard Vowe, Jens Wolling

Bürger onlineDie Entwicklung der politischen Online-Kommunikation in Deutschland

»In einem schmalen Band erklärt die Rechtsanwältin Heidrun Hu - ber, welche urheber- und vertragsrechtlichen Aspekte Drehbuch- autorlnnen bei ihrer Arbeit zu beachten haben. (…) Eine Anschaf - fung, die sich lohnt.«  CELLULOID

Heidrun Huber Filmrecht für Drehbuchautoren

»Kreative PR gehört nicht in jedes Bücherregal eines PR Schaf fen- den, sondern immer griff- und einsatzbereit auf deren Schreib - tisch.«  pr-journal.de

 Jens-Uwe Meyer Kreative PR

»Die Herausgeber betonen, dass es sich bei dem Buch um einen›ersten Schritt‹ handelt, der soziologischen Diskussion ›ein bisher vernachlässigtes Themenfeld‹ zu erschließen. Aber das Buch ist 

mehr als ein erster Schritt: Es repräsentiert den ›state of the art‹ der zeitgenössischen Vergessens-Soziologie.«  socialnet.de

Oliver Dimbath, Peter Wehling (Hg.)Soziologie des VergessensTheoretische Zugänge und empirischeForschungsfelder 

»Er schreibt sehr leicht und nuanciert, man meint kaum, es mit einem Soziologen zu tun zu haben.«  F.A.Z.

»›Sex@amour‹ ist ein scharfsinniger Beitrag zur Media-Literacy in

Sachen Liebe und Sex. Das Buch liefert nicht nur viele Anhalts - punkte für alle, die im Internet daten, sondern es ist viel weiter ge - fasst – als eine hochaktuelle Studie über die Kultur von Liebe und Sex.«  oe1.orf.at

 Jean-Claude KaufmannSex@mourWie das Internet unser Liebesleben verändert

PresseSpiegel

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UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012 49

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 Journalismus/Kommunikationswissenschaft

Ex. Streich Videojournalismus ca. € (D) 29,99 ISBN 978-3-86764-294-1

Ex. Renner  Fernsehen ca. € (D) 9,99 ISBN 978-3-8252-3685-4

Ex. Schomers Der kurze TV-Beitrag ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-86764-235-4

Ex. Hofert Erfolgreich als freier Journalist ca. € (D) 19,99 ISBN 978-3-86764-337-5Ex. Wolff  Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus € (D) 29,99 ISBN 978-3-86764-309-2

Ex. Matzen Onlinejournalismus € (D) 14,99 ISBN 978-3-86764-331-3

Ex. Schmidt Das neue Netz € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-343-6

Ex. Koch Religion in den Medien € (D) 49,00 ISBN 978-3-86764-342-9

Ex. Keel  Journalisten in der Schweiz € (D) 39,00 ISBN 978-3-86764-332-0

Ex. Wippersberg Ziele, Evaluation u. Qualität in der Auftragskomm. ca. € (D) 59,00 ISBN 978-3-86764-359-7

Ex. Fengler/Eberwein/Jorch (Hg.) Theoretisch praktisch!? ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-336-8

Film/Filmwissenschaft

Ex. Schadt Das Gefühl des Augenblicks € (D) 24,99 ISBN 978-3-86764-216-3

Ex. Wendling Recoup! Filmfinanzierung – Filmverwertung ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-86764-314-6

Ex. Hoffmann/Kilborn/Barg (Hg.) Spiel mit der Wirklichkeit ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-257-6

Ex. Schuegraf/Tillmann (Hg.) Pornografisierung von Gesellschaft ca. € (D) 39,00 ISBN 978-3-86764-334-4

Ex. Hajok/Selg/Hackenberg (Hg.) Auf Augenhöhe? ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-344-3

Public Relations

Ex. Beerheide/Fasel/Rippler/Westermann/Woischwill Berufsziel PR ca. € (D) 19,99 ISBN 978-3-86764-302-3

Ex. Schneiders Die Pressekonferenz ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-86764-218-7Ex. Altenburg Kommunikation für Behörden und Verwaltung ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-86764-345-0

Ex. Zerfaß/Pleil (Hg.) Handbuch Online-PR ca. € (D) 49,99 ISBN 978-3-89669-582-6

Ex. Höhn Wissenschafts-PR € (D) 39,00 ISBN 978-3-86764-340-5

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    W    i    d   e   r   r   u    f   s   r   e   c    h   t  :    S    i   e   s    i   n    d

   n    i   c    h   t   m   e    h   r   a   n   e    i   n   e    B   e   s   t   e    l    l   u   n   g   g   e    b   u   n    d   e   n ,   w   e   n   n    d    i   e   s

   e    i   n   n   e   r    h   a    l    b   v   o   n   1   4    T   a   g   e   n   n   a   c    h    E    i   n   g   a   n   g    d   e   r    W   a   r   e   w    i    d

   e   r   r   u    f   e   n   w    i   r    d .

    D   e   r    W    i    d   e   r   r   u    f    k   a   n   n   s   c    h   r    i    f   t    l    i   c    h ,   p   e   r    F   a   x ,

   p   e   r    E  -    M   a    i    l   o    d   e   r    d   u   r   c    h    R

   ü   c    k   s   e   n    d   u   n   g    d   e   r    W   a   r   e   e   r    f   o    l   g   e   n .

    E    i   n   e    B   e   g   r   ü   n    d   u   n   g    d   e   s

    W    i    d   e   r   r   u    f   s    i   s   t   n    i   c    h   t   e   r    f   o   r    d   e   r    l    i   c    h .

    Z   u   r    W   a    h   r   u   n   g    d   e   r    F   r    i   s   t   g   e   n   ü   g   t    d    i   e   r   e   c    h   t   z   e    i   t    i   g   e    A    b   s   e   n    d   u   n   g    d   e   s    W    i    d   e   r   r   u    f   s

   u   n    d    d   e   r    R   ü   c    k   s   e   n    d   u   n   g   a

   n    d    i   e    U    V    K    V   e   r    l   a   g   s   g   e   s   e    l    l   s   c    h   a    f   t   m    b    H ,   c    /   o    B   r   o   c    k    h   a   u   s    /    C

   o   m   m    i   s   s    i   o   n ,

    K   r   e    i    d    l   e   r   s   t   r   a    ß   e   9 ,   7   0   8   0    6    K   o   r   n   w   e   s   t    h   e    i   m ,    F

   a   x   +   4   9    (   0    )   7   1   5   4    /   1   3   2   7   1   3 ,   u   v    k   @    b   r   o   c   o   m .    d   e .

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Soziologie

Ex. Müller  Die Grundlagen der Moral ca. € (D) 29,99 ISBN 978-3-86764-361-0

Ex. Kruse/Barrelmeyer  Max Weber ca. € (D) 17,99 ISBN 978-3-8252-3637-3

Ex. Heinze/Moebius/Reicher (Hg.) Perspektiven der Filmsoziologie ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-366-5

Ex. König Familie heißt Arbeit teilen ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-355-9

Ex. Sander  Das akademische Prekariat ca. € (D) 34,00 ISBN 978-3-86764-360-3

Geschichte

Ex. Neuner  Paris, Havanna und die intellektuelle Linke ca. € (D) 44,00 ISBN 978-3-86764-339-9

Ex. Kempe (Hg.) Die »andere« Provinz ca. € (D) 17,99 ISBN 978-3-86764-363-4

Ex. Fassl/Herzog/Tobias (Hg.) Nach der Shoa € (D) 24,00 ISBN 978-3-86764-341-2

Ex. Fassl/ Liebhart/Wüst (Hg.) Groß im Kleinen – Klein im Großen ca. € (D) 49,00 ISBN 978-3-86764-365-8

Ex. Häberlein/Jeggle (Hg.) Materielle Grundlagen der Diplomatie ca. € (D) 39,00 ISBN 978-3-86764-364-1

Ex. Mittelstraß/Rüdiger (Hg.) Die Zukunft der Geisteswissenschaften ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-87940-831-3

50 UVK:DRUCKreif Frühjahr 2012

Ex. Bea/Scheurer/Hesselmann Projektmanagement € (D) 34,99 ISBN 978-3-8252-2388-5

Ex. Bea/Schweitzer (Hg.) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre € (D) 26,99 ISBN 978-3-8252-3617-5

Ex. Corsten/Corsten Einführung in das Strategische Management € (D) 29,99 ISBN 978-3-8252-8487-9

Ex. Perlitz/Schrank Internationales Management ca. € (D) 39,99 ISBN 978-3-8252-8481-7Ex. Lieber  Personalführung … leicht verständlich € (D) 29,99 ISBN 978-3-8252-8365-0

Ex. Sander  Marketing-Management € (D) 49,99 ISBN 978-3-8252-8251-6

Ex. Schmeisser/Hannemann/Krimphove/Toebe/Zündorf Finanzierung und Investition ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-8252-3672-4

Ex. Spremann/Gantenbein Kapitalmärkte ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-8252-3612-0

Ex. Zsifkovits Logistik ca. € (D) 29,99 ISBN 978-3-8252-3673-1

Ex. Moeder  Tourismusrecht ca. € (D) 17,99 ISBN 978-3-8252-3678-6

Ex. Roth VWL für Einsteiger € (D) 19,99 ISBN 978-3-8252-3590-1

Ex. Theiler  Grundlagen der VWL: Makroökonomie …leicht verständlich ca. € (D) 29,99 ISBN 978-3-8252-8490-9

Ex. Hoyer/Eibner  Mikroökonomische Theorie € (D) 34,99 ISBN 978-3-8252-8418-3

Ex. Voss Wissenschaftliches Arbeiten … leicht verständlich! € (D) 19,99 ISBN 978-3-8252-8483-1

Ex. Arrenberg Wirtschaftsmathematik für Bachelor ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-8252-3674-8

Ex. Behr/Rohwer  Wirtschafts- und Bevölkerungsstatistik ca. € (D) 24,99 ISBN 978-3-8252-3679-3

Ex. Pufé Nachhaltigkeit ca. € (D) 19,99 ISBN 978-3-8252-3667-0

Ex. von Hauff/Claus Fair Trade ca. € (D) 14,99 ISBN 978-3-8252-3671-7

Ex. Walther  Ohne Prüfungsangst studieren ca. € (D) 9,99 ISBN 978-3-8252-3675-5

Ex. Ratzer/Probst (Hg.) IT-Governance € (D) 39,99 ISBN 978-3-86764-353-5

5/17/2018 UVK:DRUCKreif 2012_01 Hyper - slidepdf.com

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Verzeichnis der Abbildungen:Titelseite + Seite 21: © Thomas Schadt

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