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NEWS Liebe Freunde! Mit dieser Herbstausgabe der VA news wollen wir euch über unser Programm im Schuljahr 2012/13 informieren. Natürlich freuen wir uns über alle, die an der einen oder anderen Veran- staltung teilnehmen und damit ihre Verbindung mit dem Ver- ein bekunden. Die Termine, die ihr in dieser Ausgabe findet, sind gewissermaßen das Gerüst für dieses Jahr. Vielleicht findet sich da und dort auch eine Gruppe, die ein Treffen oder eine Ver- anstaltung organisiert. Bitte lasst uns davon wissen! Gerade zu Student/inn/en in anderen Bundesländern ist es für uns schwer, den Kontakt zu eröffnen oder aufrecht zu halten. Gerne nehmen wir auch Beiträge und Nachrichten (z. B. Studienabschlüsse) für die VA news entgegen. All denen, die als Mitglieder den Verband der Altpetriner un- terstützen, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich. Besonders freuen wir uns aber über Student/inn/en, die sich einen kleinen Ruck geben und unserer Gemeinschaft beitreten (Anmeldung z.B. über [email protected]). Wir verstehen uns als offenes Forum, wollen untereinander Kontakte pflegen, gemeinsame Veranstaltungen organisieren, das Petrinum als unsere Schule fi- nanziell (z.B. Förderung von Exkursionen) und auch mitdenkend begleiten und erachten es als unsere gemeinsame Aufgabe, dort, wo es notwendig sein sollte, für einander mit einem guten Wort, einem brauchbaren Rat oder auch materiell Sorge zu tragen. In diesem Sinne grüßt euch mit allen Mitgliedern des Vorstandes Heribert Derndorfer, MJ 1971 Die Zeitung für AltpetrinerInnen von AltpetrinerInnen Nr. 59, November 2012

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Die Zeitung für AltpetrinerInnen von AltpetrinerInnen, Nr. 59, November 2012

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Liebe Freunde!

Mit dieser Herbstausgabe der VA news wollen wir euch über unser Programm im Schuljahr 2012/13 informieren. Natürlich freuen wir uns über alle, die an der einen oder anderen Veran-staltung teilnehmen und damit ihre Verbindung mit dem Ver-ein bekunden. Die Termine, die ihr in dieser Ausgabe findet, sind gewissermaßen das Gerüst für dieses Jahr. Vielleicht findet sich da und dort auch eine Gruppe, die ein Treffen oder eine Ver-anstaltung organisiert. Bitte lasst uns davon wissen! Gerade zu Student/inn/en in anderen Bundesländern ist es für uns schwer, den Kontakt zu eröffnen oder aufrecht zu halten. Gerne nehmen wir auch Beiträge und Nachrichten (z. B. Studienabschlüsse) für die VA news entgegen.

All denen, die als Mitglieder den Verband der Altpetriner un-terstützen, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich. Besonders freuen wir uns aber über Student/inn/en, die sich einen kleinen Ruck geben und unserer Gemeinschaft beitreten (Anmeldung z.B. über [email protected]). Wir verstehen uns als offenes Forum, wollen untereinander Kontakte pflegen, gemeinsame Veranstaltungen organisieren, das Petrinum als unsere Schule fi-nanziell (z.B. Förderung von Exkursionen) und auch mitdenkend begleiten und erachten es als unsere gemeinsame Aufgabe, dort, wo es notwendig sein sollte, für einander mit einem guten Wort, einem brauchbaren Rat oder auch materiell Sorge zu tragen.

In diesem Sinne grüßt euch mit allen Mitgliedern des Vorstandes Heribert Derndorfer, MJ 1971

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Tagesordnung:1. Begrüßung2. Bericht des Obmannes3. Bericht des Kassiers4. Bericht des Rechnungsprüfers5. Entlastung des Kassiers und des Vorstandes6. Beschlussfassung über eingebrachte Anträge7. Allfälliges

Die Generalversammlung ist bei Anwesen-heit der Hälfte der Vereinsmitglieder be-schlussfähig. Ist die Generalversammlung

zur festgesetzten Stunde nicht beschlussfähig, so findet die Generalversammlung 30 Minuten spä-ter mit derselben Tagesordnung statt. Diese Gene-ralversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlussfähig. Erfahrungsge-mäß ist die Generalversammlung zur festgesetz-ten Zeit nicht beschlussfähig, sodass man davon ausgehen kann, dass sie um 18 Uhr (s.t.) beginnt. Allfällige Anträge sind beim Vorstand zwei Wo-chen vor der Generalversammlung schriftlich ein-zureichen.

Im Anschluss an die Generalversammlung wird um 19:00 der erfolgreiche und doch sehr unkon-ventionelle Unternehmer Staudinger Heini einen Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit halten. Heini maturierte am Petrinum (MJ 1971) und hat als Unternehmer (Waldviertler Schuhe, Gea Pro-dukte) im nördlichen Niederösterreich (Schrems) unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen und auch gegen Widerstände einen florierenden Betrieb aufgebaut. Mut zu unkonventionellen Wegen, wirtschaftliches Denken verbunden mit sozialer Verantwortung und vor allem auch die gestalterische Kraft des Wortes zeichnen Heini aus. Wir laden herzlich dazu ein, Heini, der sich vielen Menschen des Petrinums verbunden fühlt, persönlich kennen zu lernen.

Einladung zurordentlichen GENERALVERSAMMLUNG

am Freitag, den 30. November 2012 um 17:30 Uhr im Petrinum, Medienraum 1, 1. Stock

Staudinger Heini; Altpetriner (MJ 1971) und Unternehmer

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Wir planen für Samstag, den 13. April 2013 einen Nachmittagsausflug zu zwei zentralen Gestalten des frühen Chris-

tentums, die ihre Gedenkstätten in unmittelbarer Nähe zu Linz haben. Der Hl. Severin ist mit Lorch und der Donau untrennbar verbunden, der Hl. Florian gilt als Landespatron Oberösterreichs und verlieh dem berühmten Stift seinen Namen. Ne-ben kurzen Einführungen in das Leben und Wir-ken der beiden Heiligen könnten wir einige weni-ge Zeilen aus der Vita Sancti Severini übersetzen, Lauriacum besuchen und in St. Florian (nach einer Führung durch das Stift) im Stiftskeller den Tag ausklingen lassen.

Wer Interesse hat, möge sich bei mir ([email protected] oder unter [email protected]) anmelden. Gedacht ist an eine Fahrt mit einem Bus, genaueres können wir erst nach entsprechenden Anmeldungen mitteilen, für Student/inn/en übernimmt der Verein die Bus-kosten, Partner bzw. Partnerinnen sind herzlich eingeladen.

Heribert Derndorfer, MJ 1971

Gemeinsamer Samstagnachmittag oder: Fahrt zu zwei großen Heiligen aus

der Zeit des frühen Christentums

Die VA News möchte ich nützen, um mich in der Angelegenheit des Mitgliedsbeitra-ges an Euch zu wenden.

An erster Stelle bedanke ich mich bei allen Mit-gliedern, die den Mitgliedsbeitrag 2012 bereits bezahlt haben. Weiters gilt mein Dank jenen Mit-gliedern, die uns über den Mitgliedsbeitrag hin-aus eine Spende zukommen haben lassen.

Alle jene Mitglieder, die heuer oder vielleicht auch in den vergangenen Jahren Ihren Mitgliedsbeitrag (Studenten EUR 10.-, Berufstätige EUR 20.-) noch nicht bezahlt haben, bitte ich, ihren Beitrag zu leisten.

Die Kontodaten des Vereines lauten:Empfänger: Verband der AltpetrinerKontonummer: 231134BLZ: 54000

An alle AltpetrinerFür Zahlungen aus dem Ausland:Empfänger: Verband der AltpetrinerIBAN: AT27 5400 0000 0023 1134BIC: OBLAAT2L

Im Namen des Verbandes der Altpetriner bedan-ke ich mich für Eure Beiträge und Spenden sehr herzlich!

Christoph Redl, MJ 2002

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Gegen Ende des letzten Schuljahres hat Jakob Hirsch bei mir in der Direktion vorbeige-schaut. Sein Gesicht war mir noch vertraut,

das Maturajahr (2001) musste ich schon erfragen und völlig neu war für mich, dass er mittlerweile beim Salzburger ECOWIN-Verlag für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Er hat mir zwei neue Bücher auf den Tisch gelegt - „Machen Sie sich bitte frei“ von Uwe Böschemeyer und „Die Durchschnittsfalle“ von Markus Hengstschläger – und gesagt, es würde ihn interessieren, was ich von den Büchern halte. Über den Sommer habe ich die Bücher dann gelesen und das versprochene Feed-back gegeben.

Die Geschichte war damit aber nicht zu Ende, son-dern hatte erst so richtig begonnen. Denn zu Schul-beginn erschien nach „Der talentierte Schüler und seine Feinde“ ein zweites „Schulbuch“ von Andreas Salcher: „Nie mehr Schule – Immer mehr Freude“. Jakob lud mich ein, mit dem Autor dessen Thesen zu diskutieren. So begeistert ich von der „Durch-schnittsfalle“ bin und so sehr sie den Nerv auch der Schuldiskussion am Petrinum trifft – wir hat-ten ja die Begabungsförderung als Leitthema des letzten Schuljahres gewählt –, so befremdlich sind für mich Einzelaussagen und vor allem der Stil Sal-chers. Mit seiner holzschnittartigen Darstellung der österreichischen Schullandschaft kann und will ich mich nicht anfreunden, und auch nicht mit seinem „Analphabeten-Sager“ und seinen unange-brachten Vergleichen, die Schule in die Nähe einer

Auto-Werkstätte rücken, von Lehrern einen TÜV verlangen und – zumindest tendenziell - von Schü-lerinnen und Schülern so reden, als wären sie ein Werkstück, das zugerichtet werden soll. Salcher sagt in seinem Buch viel Richtiges über die öster-reichische Schule, und dass wir Reformbedarf ha-ben, ist auch unbestritten, mich irritiert zuallererst aber der Ton seines Buches, den er streckenweise anschlägt. Auf der einen Seite wird immer wieder plakativ-verkürzend und in einer groben Schwarz-Weiß-Malerei über Schule referiert, dann aber von Schülerinnen und Schülern verlangt, sie sollten Sprachkompetenz und eine gepflegte, fein nuan-cierende Ausdrucksweise entwickeln. Die Schule sollte helfen, Vorurteile und Feindbilder abzubau-en, wenn es gegen „die“ Lehrer oder „die“ Lehrer-gewerkschaft geht, ist dann plötzlich wieder fast alles erlaubt. Das hat übrigens mit Wehleidigkeit nichts zu tun, sondern ist aus meiner Sicht bloß eine Frage der Logik.

Meine eineinhalbstündige Diskussion mit Dr. An-dreas Salcher ist dann zwar kontrovers, aber in einem recht angenehmen Klima verlaufen. Die Zu-sammenfassung des Gesprächs, die in den Oberös-terreichischen Nachrichten erschienen ist, hat die Argumente beider Seiten recht fair wiedergegeben. Insofern waren für mich das Gespräch und die Be-richterstattung darüber eine schöne Erfahrung.

Das Mail, das ich Ende August von Jakob erhalten hatte, kündigte nicht nur das Buch Salchers an,

Brückenschlag

Im Gespräch mit Autor Andreas Salcher (Foto: OÖN)

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sondern enthielt auch eine Einladung: „Ein anderes Angebot hätte ich auch noch für Dich bzw. Deine Schü-ler: Wie Du vielleicht mitbekommen hast, haben wir uns die deutschen Rechte an einem französischen Buch mit dem Titel CLAUSTRIA gesichert. Der französische Autor Regís Jauffret behandelt in Form eines Romans den Fall Fritzl rund um dieses unfassbare Verbrechen in Ams-tetten und die mehr als fragwürdige Aufarbeitung in Österreich. Das Buch ist unser erster Roman und dann gleich von immenser literarischer Qualität, Jauffret wird sprachlich mit Thomas Bernhard verglichen, das Buch war in Frankreich das Literaturhighlight dieses Jahres. Wir wollen unser erstes Belletristikwerk in ge-bührendem Rahmen prä-sentieren und haben eine Le-sung im Wiener Rabenhof Theater organisiert, lesen wird Nicholas Ofczarek und moderiert wird der Abend von Charles Ritterband, dem Österreichkorresponden-ten der NZZ – der Autor ist anwesend.

Mein Angebot nun an meine Alma Mater, namentlich an Dich: Wir würden eine Klasse (idealerweise der Ober-stufe) im Rahmen des Deutsch- oder Französischunter-richts zu diesem Abend einladen, die Karten für Schüler und Begleitpersonen zahlen also wir, die Schule/ Klasse müsste lediglich die An- und Abreise finanzieren.“

Dieses Angebot haben wir dankbar angenommen. Kollegin Ennser, ehemalige Klassenvorständin von Jakob Hirsch, und Kollegin Thier haben die heurigen 8. Klassen nach Wien begleitet. Presse und Fernsehen haben über den Roman ausführ-lich berichtet, NEWS sogar in Form einer Cover-Story, vielfach wurde er aber nicht ganz so eupho-risch wie im obigen Mail kommentiert.

Für unsere Schülerinnen und Schüler war die Fahrt nach Wien ein Erlebnis mit vielfältigen Eindrücken: die Lesung von Nicholas Ofczarek, der - den Ver-sprechern nach zu schließen - doch nicht ganz so gut vorbereitet gewesen sein dürfte, wie man das von einem Vollprofi erwarten würde, das unge-wöhnlich große Polizeiaufgebot bei der Veranstal-tung, die Präsentation des Romans in einem alten Traditionstheater und die Reaktion der Medien auf die Buchpräsentation. Es war für unsere Schüler natürlich ungewohnt, nach Ende der Veranstal-tung Kameras und Mikrofone von in- und auslän-dischen Rundfunkstationen vor sich zu sehen und auf Reporterfragen spontan antworten zu müssen. Die ZIB24 und ein Beitrag auf Ö3 am nächsten Mor-gen zeigten, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich auch in solchen Situationen wacker zu schla-gen verstehen.

Aus einem kurzen Gespräch im Sommer wurde ein mehrfacher Brückenschlag, für den ich ungemein dankbar bin. Eine der schönsten Erfahrungen ei-nes Lehrers ist es, miterleben zu dürfen, wie sich Beziehungen entfalten, wie sie sich wandeln und - trotz aller Belastungen, die die Schulzeit auch mit sich bringen kann – über die Matura hinaus Bestand haben.

Die Begegnung mit Jakob Hirsch ist nur ein Beispiel von vielen: Zu erzählen wäre etwa auch noch von Oliver Hierschläger und Georg Wansch, Maturan-ten des Jahres 2012, die in den Sommerferien un-seren Hausmeister Alois Dornetshuber tatkräftig unterstützt und das Petrinum – wie sie mir gesagt haben – so von einer neuen, bislang fast unbekann-ten Seite kennengelernt haben, oder von Mag. Christoph Redl (Mj 2002), der im Rahmen seiner Tä-tigkeit in der Abteilung „Kirche und Soziales“ der Hypo Oberösterreich auch das Petrinum betreut, mittlerweile im Absolventenverband mitarbeitet und wichtige Koordinationsarbeit bei der Heraus-gabe der VA-NEWS leistet. Der Kreis schließt sich.

Franz Asanger, MJ 1977

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Letztes Jahr noch Zaungast, hatte ich allen Grund, mich am heurigen Altpetrinersams-tag ganz als Teil der Party zu fühlen: im-

merhin war für diesen Tag das zehnjährige Matu-ratreffen unseres Jahrgangs anberaumt. Es hätte eigentlich am Haus beginnen und dann in kleine-rem Rahmen eines Lokals seine Fortsetzung fin-den sollen. Im drei Viertel leeren Festsaal fanden sich jedoch neben den Angehörigen unserer Klas-sen nur wenige Gäste, andere runde Maturafeiern fanden nicht statt: wir waren also von Anfang an unter uns.

Führungen durchs Haus wurden angeboten und ermöglichten es, die Sternwarte und die neuge-staltete Bibliothek auch einmal offiziell kennen zu lernen. Während letztere zum Glück endlich wirklich zugänglich ist und ihr Angebot von den Studenten wahrgenommen wird, bleibt mir doch der Blick vom Turm aufs Dach und das in vielen Turnstunden durchmessene Umland der stärkste Eindruck.

Auch aus unserem Jahrgang fehlten viele, darun-ter das eine oder andere Gesicht, mit dem man ei-gentlich gerechnet hatte. Um so schöner ist, dass sich auch von den vorzeitig abgegangenen Kolle-gen einige dazu bereit fanden, diesen Tag der Er-innerung zu widmen. Und die war es auch, die aus den Fotos von Johann Lettner Bild wurde.Er sechs Jahre Vorstand der „alten“ (und beson-ders schwach vertretenen) a-Klasse, 14 oder 17 Jahre alt die Aufnahmen, von Ausflügen und Wan-dertagen und doch kennt man – und auch er – noch jeden, auch wenn man sich seit fast dieser Zeit nicht mehr gesehen hat.

Man gleicht die Gesichter der Fotografierten mit dem ab, was man von späteren Begegnungen, Fa-cebook-Profilen weiß, von gelegentlichen Träu-men; bis man sich selbst sieht. Was war dir da noch nicht geschehen, was hast du da noch nicht gewusst? Eine Spur Wehmut kommt auf: noch

nicht bei der Betrachtung der Bilder, aber schon am Abend des selben Tages.

Der Kern der Erinnerung ist – was?Ein Gedanke folgt: in der Schule warst du, um zu lernen. Und gelernt hast du, wenn auch nicht allesim Unterricht, oder nicht einmal das meiste. Viel aber vom Besten, was du heute weißt – und eini-ges vom Schönsten hast du dort erlebt. Und die-ses hat mit dem Schlimmen eines gemein, mit den Ängsten vor und nach verpatzten Prüfungen, dem Ärger über wirkliche und eingebildete Ungerech-tigkeit, der Scham nach erlebten und begangenen Kindergemeinheiten.

Nostalgie täuscht, aber wenn sie Anlass hat ist sie nicht einfach falsch. So schwer es manchmal war: alle diese Kleinigkeiten sind in ihr aufgehoben, weil es letztlich gut ausgegangen ist. Deshalb, und obwohl wir alle immer noch auf ein unbekanntes Ziel hin wachsen, habe ich gerne gefeiert, dass man uns vor zehn Jahren für reif erklärt hat.

Josef Kern, MJ 2002

Am Altpetrinersamstag 2012

(Foto: Privat)

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(Foto: Privat)

(Foto: Privat)

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In der letzten Schulwoche fand auf dem Petri-ner Sportgelände ein Lauffest der Unterstufe zugunsten eines wohltätigen Zweckes statt.

Unterstützt wurde ein konkretes Schulprojekt in Kenia. Mit der Veranstaltung wollten wir als Be-wegungserzieher/innen Bewegungsförderung mit sozialem Engagement verbinden. Das Ergeb-nis übertraf alle Erwartungen.

Das PrinzipJede/r teilnehmende Schüler/in suchte sich im Vorfeld einen Paten/Unterstützer, der sich bereit erklärte, pro gelaufener Runde (= 500 m) einen Fixbetrag (20 Cent) zu spenden. Die Schüler/in-nen hatten bei der Veranstaltung 2 Stunden Zeit, so viele Runden wie möglich zu absolvieren. Mit einer Bestätigung über die zurückgelegten Run-den baten sie anschließend ihren Paten um die Spende.

Der ZweckDie Spendengelder kommen in voller Höhe der kleinen Organisation „Raising Hope in the Slums“ in Nairobi zugute. Diese Einrichtung, zu der Prof. Sulzer persönliche Kontakte aufgebaut hat, ermöglicht Kindern und Jugendlichen einen Schulbesuch und kümmert sich um eine sinnvol-le Freizeitbeschäftigung in den oft unvorstellbar schwierigen Lebensbedingungen der Slums.

Weitere Informationen finden sie unter:http://raysofhopeinmathare.org

Das ErgebnisBei heißem Sommerwetter wurden die Erwartun-gen bei weitem übertroffen! 193 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe legten in zwei Stunden insgesamt 5141 Runden bzw. 2570,5 km zurück (im Durchschnitt über 13 Kilometer!! Die Spitzen-leistungen lagen bei 44 Runden, d.h. bei 22 Kilo-meter), wodurch ein Spendenbetrag von 1028,20 € erlaufen werden konnte. Dieses erfreuliche Ergeb-nis konnte sogar noch gesteigert werden, denn viele Sponsoren der Läufer/innen waren über die Leistung und das Engagement so begeistert, dass sie ihren Beitrag noch erhöhten. Gemeinsam mit einem Beitrag des Altpetrinerverbandes (100 €) wurden in Summe 1904,45 € gespendet.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Läuferinnen und Läufern sowie für die finanzielle Unterstüt-zung unseres Projektes.

Die Bewegungserzieher/innen des Petrinums

„Petriner/innen laufen für Kenia!“Lauffest der Unterstufe am Do., 5. Juli 2012

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Petriner Sommerball 2012In einer Nacht um die Welt

(Fotos: Maria Schneckenleithner)

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Franz Hanl, MJ 1968, zur Ernennung zum Konsulent der Oberösterreichischen Landesre-gierung für das Sportwesen; diese Ernennung erhielt Franz Hanl am 10. September 2012 von Wirtschafts- und Sportlandesrat KommR Vik-tor Sigl für die Oberösterreichische Landesre-gierung

Kanonikus Pfarrer Johann Schausberger, MJ 1961, zur Auszeichnung mit der Ehrenbür-gerschaft der Gemeinde St. Pantaleon, der dort seit 1981 als Seelsorger wirkt

Christoph Redl, MJ 2002, zur Geburt sei-nes Sohnes Julius am 14. September 2012

Mag. Ferdinand Kaineder, MJ 1975, zur Ernennung zum Leiter und Mediensprecher des Medienbüros der österreichischen Ordens-gemeinschaften; zu seinen Aufgaben gehört es, Ansprechpartner für Medienschaffende und Mitglieder der 85 Männer- und 113 Frauen-orden in Fragen der Kommunikation zu sein, weiters zeichnet er für einen zeitgemäßen In-ternetauftritt der Ordensgemeinschaften ver-antwortlich

Mag. Andreas Schlöggl, MJ 1993, zur Er-nennung zum Ordensprovinzial der Legionäre Christi für West und Mitteleuropa

Bernhard Wernly, MJ 2005, zur Promotion zum Dr.med.univ. an der Medizinischen Uni-versität Wien am 29. November 2012

Wir gratulieren!

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EINLADUNG ZU EINEM ORIGINAL GRIECHISCHEN ABEND Der Vorstand des Altpetrinerverbandes hat geplant, am Freitag den 11. Jänner 2013 um 18 Uhr einen „Griechen-Abend“ zu veranstalten. Für hervorragende original griechische Küche bürgt das Restaurant TAVERNA in der Leonfeldnerstraße 250 in Linz/Urfahr. Heribert Derndorfer führt durch den Abend und wird uns mit seinen alt- und neugriechischen Kenntnissen erfreuen. Auch Begleitung und Freunde sind herzlich willkommen! Um den Ablauf des Abends gestalten zu können, ersuchen wir um verlässliche Anmeldung mit genauer Personenanzahl bis zum Montag, 7. Jänner 2013 unter [email protected] oder telefonisch bei Walter Schmuckermair im Petrinum unter 0732 / 736581- 4412.

Österreichische Post AG/Sponsoring.PostVertragsnummer: 12Z039263 S

Absender:Verband der AltpetrinerPetrinumstr. 124040 Linz

TermineAltpetriner: Donnerstag, 21. November 2012 Altpetrin-

ertreffen in Wien im Stüberl des Gasthauses Reinthaler, Gluckgasse 5 (Ecke Lobkowitzplatz), 1010 Wien, ab 18 Uhr. Kontakt: Franz Föder-mayr: [email protected], Tel.: 01-478 5335.

Freitag, 30. November 2012 Generalver-sammlung mit anschließendem Vortrag im Petrinum, Beginn 17:30 Uhr.

Freitag, 11. Jänner 2013 Griechen-Abend im Restaurant TAVERNA in der Leonfeldner-straße 250, 4040 Linz/Urfahr, Beginn 18 Uhr, Begleitung und Freunde sind herzlich will-kommen, um Anmeldung wird gebeten!

Samstag, 13. April 2013 Ausflug zu den Erin-nerungsstätten der zwei Heiligen Severin und Florian, der genaue Programmablauf wird noch über die Homepage www.altpetriner.at bekannt gegeben, Begleitung und Freunde sind herzlich willkommen!

Samstag, 25. Mai 2013 Altpetrinersamstag im Petrinum, Beginn 15 Uhr, zum 20-jährigen Bestehen des Verbandes der Altpetriner laden wir alle Maturajahrgänge, vor allem die halb- und runden Maturajubiläen herzlich ein, den Altpetrinersamstag in der Planung des Matu-ratreffens zu integrieren.

Schule: Freitag, 23. November 2012 Tag der offenen

Tür, 11 bis 16 Uhr

Sonntag, 25. November 2012 Hausmesse 3. Klassen mit Buchausstellung, Beginn 9 Uhr

Montag, 3. Dezember 2012 Rorate für Eltern, Lehrer, Schüler und Freunde des Petrinums, Beginn 6:45 Uhr

Freitag, 18. Jänner 2013 Kabarett Martin Schrems, Festsaal, Beginn 19 Uhr

Mittwoch, 26. Juni 2013 Petrinermesse mit anschließendem Petersfeuer, Beginn 19 Uhr

Impressum: VA-News:Informations- und Kommunikationsorgan des Verbandes der AltpetrinerMedieninhaber und Herausgeber:Verband der Altpetriner, 4040 LinzRedaktion: Heribert DerndorferAdresse: Petrinumstraße 12, 4040 LinzInternet: www.altpetriner.at

Ausgabe Nr. 59, November 2012