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Einbauanleitung PKW Volkswagen, Audi, Seat, Skoda 1.6 TDI (Common Rail Diesel) Version1.2 14.11.2008GER

vag 1.6 3092 LRN4 d - HotCarParts · PDF fileNockenwellen (3) – Sensor. ... VW, Audi, Seat, Skoda 1.6 TDI Common Rail Diesel Der 3‐polige Raildrucksensor (R) befindet sich vorne

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Einbauanleitung PKW

Volkswagen, Audi, Seat, Skoda 

1.6 TDI (Common Rail Diesel)

Version1.2 ‐14.11.2008‐GER

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Allgemeine Hinweise

Lesen Sie diese Einbauanleitung vor dem Einbau sorgfältigdurch, damit Sie langfristig alle technischen Vorteile desSystems nutzen können. Nehmen Sie den Einbau nur vorwenn Sie diese Einbaurichtlinien gelesen und verstandenhaben.

Ihr Tuning System wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt und sollte auchmit Sorgfalt behandelt werden. Wenn Sie die unten aufgeführten Vorschläge beachten,verhindern Sie, dass die Garantie vorzeitig erlischt, und Sie werden noch über Jahrehinaus viel Freude an Ihrem Produkt haben.

Installieren Sie das System keinesfalls bei eingeschalteter Zündung. Ziehen Sie deny g gZündschlüssel ab. Warten Sie nach Abschalten der Zündung 5 min. bis alle elektrischenStromverbraucher abgeschaltet sind.

Platzieren Sie das Modul möglichst an einer trockenen Stelle im Motorraum. In Nieder‐schlägen, Feuchtigkeit und Flüssigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronischeSchaltkreise korrodieren. Verlegen Sie das Kabel Spritzwasser geschützt. Halten Sie bei

Bitte beachten Sie unbedingt diese Hinweise.                     Zündung ausschalten                        Warten Sie nach Abschalten der Zündung 5 min. 

5 MIN.

einer evtl. Motorwäsche den Wasserstrahl nicht direkt auf das System.

Vermeiden Sie die Installationen an heißen Motorteilen. Platzieren Sie das Modul nichtdirekt am Motorblock. Hohe Temperaturen können die Lebensdauer elektronischerGeräte verkürzen und bestimmte Kunststoffe verformen oder zum Schmelzen bringen.

Achten Sie darauf dass der Kabelbaum nicht an beweglichen Teilen bzw nicht an

Spritzwassergeschützt installieren.                          Achtung bei Motorwäsche.  Keine Installation an heißen Motorteilen. 

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Achten Sie darauf, dass der Kabelbaum nicht an beweglichen Teilen bzw. nicht anMetallteilen anliegt oder scheuert. Nehmen Sie keine Veränderungen (Verlängerung oderVerkürzung des Kabelbaums etc.) am System vor.

Sollten Funktionsstörungen aufgrund nicht befestigter Kabel oder eines nichtordnungsgemäßen Einbaus auftreten, erlischt die Herstellergarantie.

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Einbau Einstellungen

Lokalisieren Sie den Raildruck (1), den Ladedruck (2) und denNockenwellen (3) – Sensor. Öffnen Sie jeweils die Verbindungs‐stecker und verbinden Sie den Kabeladapter mit den drei Sensoren.Schließen Sie die Spannungsversorgung an die Fahrzeugbatterie an.

Das Modul ist auf das Fahrzeug voreingestellt und benötigt keineweitere Änderung der Einstellungen. Das Fahrzeug ist nun für eineProbefahrt bereit.

Die Leistungssteigerungen können dennoch aufgrund der

TIP! Sie finden die drei Sensoren nicht? Der 3‐polige Raildrucksensor(1) befindet sich links an der Raildruckleiste. Der 4‐polige Ladedruck‐sensor (2) befindet sich im vorderen, unteren Bereich des Motors.Der 3‐polige Nockenwellensensor (3) befindet sich mittig, vor demMotor unter dem Ansaugtrakt. Schließen Sie das Adapterkabel aufkeinen Fall an andere Steckverbindungen im Motorraum an.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine bebilderte Anleitung.

Serienstreuung ein unterschiedliches Ergebnis erzielen. Es kommtvor, dass die Leistung zu hoch bzw. zu niedrig ausfällt.

Sollte die Leistung zu hoch sein, macht sich dieses durch starkeRussbildung, unruhigen Motorlauf, Motoraussetzer oder durchEinsetzen des Motornotlaufprogramms bemerkbar. Siehe hierzuBeiblatt Modul Feinabstimmung.

Sie haben noch Fragen oder sind sich nicht ganz sicher? 

Verlegen Sie den Kabeladapter nicht parallel mit Einspritzleitungenoder ABS‐Steuergeräteanschlusskabeln. Halten Sie möglichst großeAbstände ein. Fixieren Sie den Kabelbaum mit Kabelbindern.Stecken Sie das Modul auf den Kabelbaum. Das Modul solltemöglichst gegen Wärme und Spritzwasser geschützt verbaut werden.

g g

Rufen Sie uns einfach an, ein Techniker wird Ihnen gerne weiterhelfen!

Anschlussprinzip:

1

2

Raildrucksensor

Ladedrucksensor

1

3 Nockenwellensensor

Spannungsversorgung

+

+ ‐‐

2 3

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31 2 + ‐

3

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Öffnen Sie die Motorhaube. Die Motorabdeckung (D) ist nicht

geschraubt. Sie können die Motorabdeckung (D) nach oben

abziehen.

Einbaubeispiel: Audi 1.6 TDI 77 kW 

DD

Das System wird an den 3‐poligen Raildrucksensor (R), an

den 3‐poligen Nockenwellensensor (N) und an den 4‐poligen

Ladedrucksensor (L) angeschlossen. Der Raildrucksensor (R)( ) g ( )

befindet sich links an der Raildruckleiste. Der Ladedruck‐

sensor (L) befindet sich im vorderen, unteren Bereich des

Motors. Der Nockenwellensensor (N) befindet sich mittig,

vor demMotor unter dem Ansaugtrakt.

R

NL

Anschluss Raildrucksensor (R):

Lokalisieren Sie die Raildruckleiste (B).Lokalisieren Sie die Raildruckleiste (B).

B

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Der 3‐polige Raildrucksensor (R) befindet sich vorne an der

Raildruckleiste. Ziehen Sie den Raildrucksensor Stecker durch

Drücken des Sicherungshebel (S) von dem Raildrucksensor

(R). Setzten Sie den Raildruck Anschluss des Adapterkabels

Einbaubeispiel: Audi 1.6 TDI 77 kW 

S

(R). Setzten Sie den Raildruck Anschluss des Adapterkabels

zwischen diese Steckverbindung.

R

Anschluss Nockenwellensensor (N):

Lokalisieren sie die 3 polige Steckverbindung des Nocken‐

wellensensors (N) vorne, unter dem Ansaugtrakt.( ) , g

Ziehen Sie die Steckverbindung aus der Halterung (T) und

lösen Sie diese. Setzten Sie den Nockenwellensensor (N)

N

lösen Sie diese. Setzten Sie den Nockenwellensensor (N)

Anschluss des Adapterkabels zwischen die Steckverbindung.

T

N

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Anschluss Ladedrucksensor (L) :

Um an den Ladedrucksensor zu gelangen entfernen Sie den

Unterbodenschutz.

Einbaubeispiel: Audi 1.6 TDI 77 kW 

Der 4‐polige Ladedrucksensor (L) befindet sich im vorderen,

unteren Bereich des Motors.

L

Ziehen Sie den Ladedrucksensor Stecker durch Drücken des

Sicherungshebel nach hinten von dem Ladedrucksensor (L).Sicherungshebel nach hinten von dem Ladedrucksensor (L).

Setzten Sie den Ladedruck Anschluss des Adapterkabels

zwischen diese Steckverbindung.

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Anschluss Spannungsversorgung:

Öffnen Sie die Abdeckung der Fahrzeugbatterie (V) und

schließen Sie die Spannungsversorgung an.

rotes Kabel + Pol

Einbaubeispiel: Audi 1.6 TDI 77 kW 

V rotes Kabel + Pol

schwarzes Kabel ‐ Pol

Verlegen Sie den Kabeladapter wenn möglich Spritzwasser

geschützt und vermeiden Sie das Anbringen an heißen

Motorteilen. Stecken Sie nun das Modul auf den Kabel‐

adapter Kontrollieren Sie nochmals alle Verbindungen und

V

adapter. Kontrollieren Sie nochmals alle Verbindungen und

setzen Sie das Fahrzeug in umgekehrter Reihenfolge wieder

zusammen.

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Trouble shooting – Was tun wenn?

Fehlerbeschreibung Was ist zu tun

Das Fahrzeug springt nicht an ‐Kontrollieren Sie nochmals alle angeschlossenen Komponenten‐Sind die Stecker richtig eingerastet?‐Sind die Stecker richtig eingerastet?‐Funktionieren die Leuchtdioden im Modul ordnungsgemäß(siehe Modul Feinabstimmung)?‐Sind die Jumper im Modul richtig positioniert?‐Wurde der richtige Adapter verwendet?

Das Fahrzeug ruckelt oder hat Aussetzer ‐Ist der Adapterstecker richtig eingerastet?g p g g‐Wurde eine Veränderung der Jumperstellung vorgenommen(Leistungssteigerung / Leistungsminderung)?

Fahrzeug springt sofort in die Notlauffunktion / bei einigen Fahrzeugen leuchtet die Motorkontrolllampe

‐Die Leistungssteigerung über die Jumperleiste um ein oder zweiPositionen verringern. ‐Kontaktieren Sie den Support

Fahrzeug springt bei hohen Drehzahlen in die Notlauffunktion ‐Die Leistungssteigerung über die Jumperleiste um ein oder zweiFahrzeug springt bei hohen Drehzahlen in die Notlauffunktion Die Leistungssteigerung über die Jumperleiste um ein oder zwei Positionen verringern.

Fahrzeug zeigt keine Mehrleistung ‐Die Leistungssteigerung über die Jumperleiste um ein oder zwei  Positionen erhöhen.

Das Fahrzeug rußt zu stark ‐ Die Leistungssteigerung über die Jumperleiste um ein oder zwei Positionen verringern.

Wie versetzte ich das Fahrzeug wieder in den Serienzustand? ‐Schalten Sie die Zündung aus. Warten Sie bis alle elektrischen Verbraucher abgeschaltet sind. Entfernen Sie alle angeschlossenen    Komponenten.

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HinweisDi L i i kö f d d S i

Abb.:1 Programmauswahl        LED                    Feinabstimmung

Modul Feinabstimmung

Einbauanleitung PKWDie Leistungssteigerungen können aufgrund der Serienstreuungein unterschiedliches Ergebnis erzielen. Es kommt vor, dass dieLeistung zu hoch bzw. zu niedrig ausfällt.

Sollte die Leistung zu hoch sein, macht sich dieses durch starkeRußbildung, unruhigen Motorlauf, Motoraussetzer oder durchEinsetzen des Motornotlaufprogramms bemerkbar.

LED          LED +3  +2  +1     T ‐1   ‐2    ‐3

1     2

Abb.:2Auslieferzustand

Im Notlauf fährt das Fahrzeug mit stark verminderter Leistung.Bei einigen Fahrzeugmodellen leuchtet die Motorkontrolllampe.Das Notlaufprogramm ist eine Schutzfunktion des Motors undkann jederzeit wieder deaktiviert werden.

Mit der Feinabstimmung können diese Beanstandungenbehoben werden Eine Feinabstimmung ist normalerweise nicht

LED         LED +3  +2   +1   T ‐1   ‐2    ‐3

1     2

plusplusÄnderung der MehrleistungAbb.:3behoben werden. Eine Feinabstimmung ist normalerweise nicht

notwendig, da das Modul auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmtund programmiert wurde. Bevor eine Änderung vorgenommenwird, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Verkäufer oder demHersteller des Systems führen. Ein Techniker wird Ihnen gernehelfen.

Seite Modul

Plus

+20%Position +2

+30%Position +3

+10%Position +1

0%Position   

+20%Position +2

+30%Position +3

+10%Position +1

Position T

LED LED +3 +2 +1 T 1 21 2

2008

Seite ModulAn der Seite des Moduls befinden sich zwei LEDs und einigeJumper (Kontaktbrücken). Die linksseitig angebrachten Jumpersind für die Auswahl der 4 verschiedenen Leistungskurven. Dierechte Jumperleiste ist nochmals für eine evtl. Feinjustierung inder jeweils aufgerufenen Leistungskurve. (siehe Abb.1).

Feinabstimmung (Jumperleiste rechts)

‐20%Position ‐2

‐30%Position ‐3

‐10%Position ‐1

0%Position   

MinusÄnderung der Mehrleistung

‐20%Position ‐2

‐30%Position ‐3

‐10%Position ‐1

0%Position  T

MinusAbb.:4

LED          LED +3  +2  +1     T ‐1   ‐2    ‐3

1     2

Feinabstimmung (Jumperleiste rechts)Nur ein Jumper kann verwendet werden. Jumper auf Pos. Tentspricht der Einstellung der gespeicherten Leistungskurve. Diegesamte Kurve kann mit Hilfe der Jumper angehoben bzw.gesenkt werden (siehe Abb:2, Abb.3 und Abb.4). Jumper, die inwaagerechter Position gesteckt werden, haben keineAuswirkungen.

Minus

Abb.:5

LED          LED +3  +2  +1     T ‐1   ‐2    ‐3

1     2

Jumper 1 Jumper 2 Program

aus aus 1

Programm 1

Programm 2

Programmauswahl (Jumperleiste links)0, 1 oder 2 Jumper können verwendet werden. Sollte ein nichtkonfiguriertes Programm ausgewählt werden, wird automatischProgramm 1 aufgerufen (siehe Abb.5).

LED        LED +3  +2   +1   T ‐1    ‐2   ‐3

1     2Programm 1

aus aus 1

ein aus 2

aus ein 3

ein ein 4

Programm 3

LED Funktion

LED          LED +3  +2   +1   T ‐1    ‐2   ‐3

1     2

1     2 LED          LED +3  +2   +1   T ‐1    ‐2   ‐3

Programm 2

Programm 3

Version1.2 ‐14.11.2008‐GER

Die beiden Leuchtdioden leuchten nur während der Fahrt imLastbetrieb! Im Standbetrieb ist eine Funktionskontrolle nichtmöglich.Rote LED Gerät ist betriebsbereit.Gelbe LED Tuning ist aktiv.

1     2 LED          LED +3  +2   +1   T ‐1    ‐2   ‐3

Programm 4

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