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Nachrichten aus der VEGA und vom Rivius-Gymnasium Attendorn 85. Jahrgang - Juli 2010 VEGA-Blatt 2009/10

Vega Heft 2010

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Nachrichten aus der Vega und vom Rivius-Gymnasium Attendorn 85. Jahrgang - Juli 2010

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Nachrichten aus der VEGA undvom Rivius-Gymnasium Attendorn

85. Jahrgang - Juli 2010

VEGA-Blatt2009/10

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Wieder einmal zeigt das VEGA-Blatt auf den Umschlagseiten Bilder von städtebaulichenVeränderungen in Attendorn.

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Liebe Freunde der VEGA,nun ist es wieder soweit. Millionen von Menschen auf dem Erdball fiebern derFußballweltmeisterschaft entgegen. Wird es wieder ein „Sommermärchen" wie im Jahre2006 mit fröhlich feiernden Menschen auf öffentlichen Plätzen und in endlos langenAutokorsos?

Einen kleinen Vorgeschmack erleben wir zurzeit in Attendorn und Umgebung durch dieSchülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 sowie den diesjährigen Abiturientinnenund Abiturienten infolge des traditionellen „Bäumchensetzens".

In den letzten beiden Jahren war es nicht besonders einfach — Stichwort Abwrack-prämie — preisgünstige alte Autos zu bekommen. Aber die Schülerinnen und Schülerhaben es wieder einmal geschafft, die so genannten „Gauwagen" mit viel Liebe undFantasie zu bemalen und zu dekorieren. Wie gerne erinnern wir uns noch an diese Zeit.Wie Sie alle wissen, findet diese Tradition des Bäumchensetzens nur an den beidenGymnasien in Attendorn statt und weil dieses Ritual so einmalig ist, beschäftigen sichjetzt Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster mit derEntstehung und Entwicklung des Attendoner Bäumchensetzens von damals bis heute(siehe Newsletter). Bitte unterstützen Sie dieses einmalige Projekt. Wir sind sehrgespannt auf das Ergebnis und werden es dann im nächsten VEGA-Blatt veröffentlichen.

Leider muss ich Ihnen auch mitteilen, dass am 07.02.2010 Herr Studiendirektor a.D. undEhrenbürgermeister der Stadt Attendorn Josef Rüenauver nach Vollendung seines 88.Lebensjahr verstorben ist. Von 1959 - 1985 unterrichtete er am Rivius-Gymnasium dieFächer Latein und Geschichte. In der Zeit von 1960 - 1964 war er Schriftleiter der VEGA.Sein menschliches und humorvolles Wesen hat dazu beigetragen, viele Dinge nichtimmer so ernst zu nehmen. Seine vom christlichen Glauben geprägte Persönlichkeit undAusstrahlung werden uns und seinen Schülerinnen und Schülern in Erinnerung bleiben.Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und Familie.

Mit diesem VEGA-Blatt verlässt Herr Studiendirektor a.D. Franz Tillmann nach 40 Jahrenengagierter Arbeit die Redaktion. Untrennbar ist das VEGA-Blatt mit seinem Namenverbunden. Ihm gilt schon an dieser Stelle unser aufrichtiger Dank; in einem eigenenBeitrag würdigen wir ihn auf der nächsten Seite dieses Heftes.

Zum Schluss möchte ich Sie wieder recht herzlich zur nächsten Mitgliederversammlungam 25.09.2010 um 18.30 Uhr in das Rivius-Gymnasium bitten. Im Anschluss um ca.19.00 Uhr besteht wieder die Möglichkeit an einer Schulführung teilzunehmen, bevordann ab 20.00 Uhr das VEGA-Fest in einigen Räumen der Schule beginnt. Meine beson-dere Einladung geht an die Jubeljahrgänge 1935, 1940, 1950, 1960, 1970, 1980, 1985,1990, 2000 und den aktuellen Abiturjahrgang 2010.

In der Hoffnung eine große Anzahl von Ehemaligen mit ihrer Begleitung begrüßen zudürfen, verbleibe ich mit den besten Wünschen aus Attendorn.

Ihr Dr. Egbert Viegener

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40 Jahre Schriftleitung: Dank an Franz TillmannEin VEGA-Blatt ohne Franz Tillmann? Ein Widerspruch in sich. Aber leider müssen wirin Zukunft mit diesem Widerspruch leben. Denn nach stolzen 40 Jahren gibt FranzTillmann die Schriftleitung des VEGA-Blattes auf. 1971 hatte er diese übernommen undnach seiner Pensionierung 2002 weitergeführt. Nun aber soll Schluss sein und der„endgültige“ Schritt in den Ruhestand vollzogen werden.

Bei seiner Pensionierung stand im VEGA-Blatt: „Aus einer sicherlich guten, aber dochein wenig angestaubten Zeitschrift wurde eine noch bessere, umfangreichere, moder-nere und auch optisch ansprechendere. Für alle, dies sich dem Rivius-Gymnasium ver-bunden fühlen, ist das VEGA-Blatt eine willkommene und anregende Informations-schrift, auf die man sich schon im Frühjahr freut. Und das ist vornehmlich der Verdienstvon Franz Tillmann.“ Dieses Urteil gilt noch heute. Routiniert und kompetent wählt er dieThemen für die Zeitschrift aus und gibt ihr ein attraktives Gesicht. Das kann nur gelin-gen, weil Franz Tillmann mit dem Herzen immer noch ein Rivianer ist: In seinem Bürostapeln sich Artikel über „prominente“ Ehemalige, über Aktuelles zu Schule undEhemaligenverein. Wenn der Name eines früheren Schülers oder einer früherenSchülerin fällt, dann kann er diesen zumeist einordnen und nicht selten kennt er auchGeschichten dieser Person über den Schulabschluss hinaus, Geschichten überBerufsausbildung oder Familienleben. Und dann greift er zum Telefon: Er kennt jeman-den, der jemanden kennt, der jemanden kennt. Es gibt wohl keinen Lehrer, der eine sogroße Zahl von Kontakten zu früheren Abiturientinnen und Abiturienten pflegt wie FranzTillmann. Mit allen diesen Aktivitäten leistet er einen großen Dienst für denZusammenhalt der Ehemaligen, ein Wert, den übrigens auch der Bürgermeister imInterview innerhalb dieses Heftes betont.

Und mit all dem soll nun Schluss ein? Unvorstellbar. Deshalb sei eine Hoffnung formu-liert: Franz Tillmann wird als weiser Ratgeber dem VEGA-Blatt verbunden bleiben unddarauf achten, dass die Qualität des Heftes keinen Schaden nimmt. Aber (Nur?) offiziellscheidet er nun aus der Schriftleitung aus. Für den unermüdlichen Einsatz übervier Jahrzehnte sei ihm unser aller Dank ausgesprochen. Wie heißt die berühmteFormel: „Franz Tillmann hat sich um die VEGA und insbesondere das VEGA-Blattverdient gemacht!“

Dr. Andreas Lochmann

Erratum

Das VEGA-Blatt des letzten Jahrgangs führte auf dem Deckblatt eine falsche Schuljah-resbezeichnung. Die richtige musste lauten: 2008/09, denn erst mit der vorliegendenAusgabe legen wir das VEGA-Blatt 2009/10 vor. Wir bitten um Entschuldigung.

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Veränderungen im KollegiumUnser Pensionär Knut Striak

Knut Striak wechselte am 01. Februar 2010 in diewohlverdiente Ruhephase seiner Altersteilzeit. Er hatin den vielen Jahren am Rivius-Gymnasium mitVehemenz und großem Engagement die FächerEnglisch und Erdkunde unterrichtet. In unterrichtli-chen „Notzeiten“ auch Spanisch. Seine Liebe galtallerdings dem Englischen.

Ich bin Knut Striak das erste Mal begegnet als amSt.-Ursula-Gymnasium ein Kollege gesucht wurde,der den Austausch mit einer Grammar School imSüdosten von England begleiten sollte. „Da fährt derStriak mit vom Rivius. Da brauchste nicht viel zu tun. Der kennt sich aus.“ Das war diekurze und präzise Einweisung an mich damals noch jungen Kollegen. Und sie stimmte:Knut Striak hatte alles bestens vorbereitet und vor allen Dingen auch aufgrund seinerimmer guten Laune war der Austausch trotz langer Hin- und Rückfahrt eine voller Erfolg.Die Schülerinnen lernten das Land und seine Leute in einem weiten Spektrum kennen.Auch im Privaten war Knut ein sehr angenehmer und aufmerksamer Gesprächs-partner, dem ich gut zuhören konnte, da seine Ansichten nachdenkenswert waren undseine Geschichten immer eine Prise Humor enthielten.

Dann verloren wir uns einige Zeit aus den Augen, bis ich die Stelle des stellvertretendenSchulleiters angetreten hatte und das mit mehr als einem leichten Herzklopfen. Es warKnut Striak, der auf mich zukam, mich in den Arm nahm und sagte: „Prima, dass du dabist!“ Er war am Anfang meiner Dienstzeit am Rivius für mich ein Ruhepol und auch einSpiegel. Der Ruhepol dann, wenn es hektisch und stressig zuging und der Spiegel, wennÄußerungen und Handlungen meinerseits ein Nachdenken erforderten. In diesem Fallewar Knut Striak nie verletzend oder böse. Er hatte eine Art und Weise das Problem anzu-sprechen, die mich meistens selber auf den richtigen Weg brachte.

Im Fach Englisch war Knut für mich eine absolute Instanz. Er war belesen und in fachli-chen Aspekten immer auf dem Laufenden. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Knut Striak,zusammen mit seiner Frau Rita, sein Haus in einen englischen „Outpost“ umgebaut undverwandelt hatte. Die Liebe zur englischen Kultur war in jedem Raum zu erkennen.Die Computertechnik und ihre Gimmicks waren und sind eine weitere große Leidenschaftvon Knut. Es gab nichts in dem Bereich, was Knut nicht kannte bzw. besaß.Ach, und da ist ja noch dieses schottische Nationalgetränk, wie heißt es noch gleich? Ja,Whisky! Es gibt viele Schreibweisen in der langen Geschichte dieses Getränks von usque-baugh, uisge beatha, usquebea, iskie bae bis hin zu uisce beatha, wobei der erste Be-standteil des Begriffes ‚Wasser’ bedeutet und der zweite ‚des Lebens’, so dass Whiskydas ‚Wasser des Lebens’ ist. Es trägt, so sagt eine schottische Quelle, zur Lebensfreude bei.

Lieber Knut, diese Lebensfreude wünsche ich dir und diesen Wünschen schließt sich auchdas gesamte Kollegium an. Wie sagt der Rheinländer: „Maach et joot, Knut!“

Rudolf Hermanns

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Unsere Neuen

Nadine Dickel

Seit August 2009 verstärke ich als Siegenerin die “SiegerländerFraktion“ des Kollegiums.

Geboren wurde ich 1977 in Neunkirchen bei Siegen. Hier mach-te ich auch mein Abitur, um anschließend in Siegen meinLehramtsstudium der Fächer Englisch und Französisch zubeginnen.

Nach Abschluß meines Studiums absolvierte ich meinReferendariat am Städtischen Gymnasium in Kreuztal, bevor ich meine zweijährigeLehrtätigkeit am Peter-Paul-Rubens Gymnasium aufnahm.

Seit einem Jahr überquere ich nun die (häufig mit mehreren Baustellen gesäumte!!)„Grenze“ zwischen Siegerland und Sauerland, um bei jedem Wind und Wetter morgensam Rivius einzutreffen.

Die Aufnahme durch die Kollegen, die Eltern und Schüler war sehr herzlich, so dass ichmich am Rivius sehr wohl fühle und froh bin, hier unterrichten zu dürfen.

Carola Schöttler

Seit dem 01.02.2010 unterrichtet Frau Carola Schöttler die Fächer Mathematik undPhysik am Rivius-Gymnasium. Da Frau Schöttler an unserer Schule auch ihreAusbildung als Referendarin absolviert hat, wurde sie bereits im VEGA-Blatt 2007/08(S. 10f.) vorgestellt.

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Nina Kring

Hallo zusammen! Mein Name ist Nina Kring. Seit dem01.02.2010 verstärke ich das Kollegium des Rivius-Gymna-siums in den Fächern Deutsch und Englisch. Im Folgendenmöchte ich mich näher vorstellen.

Ich bin in Siegen geboren und habe dort 2002 mein Abiturgemacht. Im Wintersemester 2002/03 habe ich – ebenfalls inSiegen – mein Studium aufgenommen und im Sommer 2007abgeschlossen. Nun sollte man meinen, dass mich nichts vonmeiner Heimat, dem Siegerland, trennen kann. Doch nachdemich mein Referendariat am Städtischen Gymnasium Schmal-lenberg im Hochsauerlandkreis absolviert habe und ich nun nach Attendorn gekommenbin, kann man wohl sagen, dass das Sauerland meine zweite Heimatgeworden ist.

Ich freue mich auf meine Zeit am Rivius-Gymnasium!

Carmen Fleper

Nach meinem ersten Staatsexamen im Juni 2009 wurde mir dasRivius-Gymnasium als Ausbildungsschule zugeteilt, sodass ichzu Beginn des neuen Schuljahres mein Referendariat in Atten-dorn beginnen konnte. Über diese Zuweisung habe ich michsehr gefreut, da ich einige Monate zuvor aus privaten Gründennach Attendorn gezogen war.

Ich wurde im Jahre 1983 in Lennestadt geboren und wuchs dortim Ortsteil Oedingen auf. Nach dem Abitur am GymnasiumMaria Königin in Lennestadt begann ich mein Studium an derUniversität Siegen. Dort studierte ich die Fächer Englisch undDeutsch. Während des Studiums habe ich Praktika an verschiedenen Schulformenabsolviert um möglichst vielfältige Einblicke in das Schulleben zu erhalten. Außerdemhabe ich über einen langen Zeitraum in der privaten Schülerförderung gearbeitet.

Im Rahmen des Studiums zog es mich im September 2007 für einige Monate nachAustralien um das Land und die Kultur kennen zu lernen und um meine Sprachkennt-nisse zu vertiefen. Diesen Auslandsaufenthalt möchte ich nicht missen, da er mir ermög-licht hat in ganz andere Welten einzutauchen und viele nette Menschen zu treffen.

Ich freue mich hier am Rivius-Gymnasium zu sein und hoffe weiterhin auf eine guteZusammenarbeit mit den Kollegen und den Schülern.

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Julia Schughart„Ich überlege Sie in den Kreis Olpe zu stecken,“ sagte Herr vande Kolk, Leiter des Seminars für Gymnasien und Gesamt-schulen in Siegen nachdem ich nach wochenlangem Wartentelefonisch nachfragte, an welcher Schule ich denn meinReferendariat absolvieren dürfte. „Mit Attendorn wäre ichglücklich,“ war meine Antwort und meinem Wunsch wurdeprompt entsprochen. Die Begeisterung für meine neue Heimatstützte sich zwar ausschließlich auf meinen Eindruck von derHomepage der Stadt, die ich im Vergleich zu Olpe um einigesschöner fand, aber ich habe meine „Wahl“ nicht bereut.

Dennoch scheint es zunächst ungewöhnlich, dass es mich gerade ins Sauerlandverschlagen hat. Geboren und aufgewachsen bin ich im Westerwald in einem kleinenÖrtchen an der Westerwälder Seenplatte, mein Abitur habe ich 2002 am Landesmusik-gymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur abgelegt um dann mein Studium zunächst inMainz, dann in Würzburg im schönen Franken aufzunehmen. Dort arbeitete ich alsHilfskraft für die Organisation des akademischen Austauschprogramms Sokrates/Eras-mus am Anglistik-Lehrstuhl, sowie als Tutorin für Englische Fachdidaktik. Nach meinemErsten Staatsexamen in den Fächern Englisch und Geschichte nahm ich ein „gap year“und arbeitete in der Nähe von Brighton/Süd-England als Fremdsprachenassistentin aneiner Schule. Diese Zeit habe ich sehr genossen und sowohl die Lebensart der Englän-der kennen und schätzen gelernt, als auch meine Sprachkenntnisse gefestigt. Für dasReferendariat nach Bayern zurückzukehren, kam für mich nicht in Frage, da mir dieOrganisation der Lehrerausbildung in Bayern nicht gefiel und so habe ich mich schließ-lich in Nordrhein-Westfalen beworben.

Am Rivius-Gymnasium fühle ich mich sehr wohl und schätze vor allem die freundlicheund offene Art der Kollegen sowie die netten und motivierten Schüler. Auch freut esmich sehr im Oberstufenorchester Querflöte zu spielen und somit die Gelegenheit zuhaben, nach jahrelanger Abstinenz endlich wieder regelmäßig mit anderen musizierenzu können. Beste Voraussetzungen also um die zwei Jahre meines Referendariats trotzaller Anstrengungen gut zu überstehen.

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Jennifer Judt

Am 08.06.1985 wurde ich in Siegen geboren und wuchs in derGemeinde Neunkirchen im schönen Siegerland auf. Nach mei-ner Grundschulzeit besuchte ich das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Neunkirchen, wo ich 2004 mein Abitur ablegte.Im April 2005 verschlug es mich dann studienbedingt nachHessen. Dort begann ich mein Lehramtsstudium in den FächernBiologie und Geographie an der Justus Liebig-Universitätin Gießen und schloss dieses im November 2009 mit dem1. Staatsexamen ab.

Nach meinem Studium im „ausländischen“ Hessen, zog esmich zurück in die Heimat. Zu meiner Freude wurde ich von der BezirksregierungArnsberg dem Rivius-Gymnasium zugeteilt, wo ich mein Referendariat im Februar 2010begann und von allen Kollegen und auch von meinen Schülern sehr offen und freundlichaufgenommen wurde. Inzwischen habe ich mich gut eingelebt und fühle mich sehr wohlam sauerländischen Rivius-Gymnasium.

Nun tingle ich jeden morgen über die Grenzen des Siegerlandes nach Attendorn um dortdie siegerländer Fraktion zu verstärken. Auf die vielfältigen praktischen Erfahrungen dernächsten zwei Jahre freue ich mich sehr.

Stefan Kraus

Geb en und aufgewachsen bin ich in Attendorn im schönenSauerland, wo ich im Jahre 2004 das Abitur am hiesigen Rivius-Gymnasium machte.

In den vergangenen knapp 6 Jahren studierte ich die FächerEnglisch und Französisch an der Universität Siegen sowie fürein Auslandssemester an der Université de Savole im französi-schen Chambéry.

Aufgrund meiner „Vorgeschichte” war es umso überraschenderfür mich, als ich nach meinem Studium die Nachricht erhielt,dass ich als Referendar an das Rivius-Gymnasium zurückkehren würde – quasi „back tothe roots”.

Neben meinen Fächern begeistere ich mich generell für Sprachen aller Art sowie fürMusik und Sport, insbesondere für Tischtennis und Fußball.

Ich freue mich auf zwei spannende und lehrreiche Jahre am Rivius-Gymnasium.

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Qualitätsanalyse der Bezirksregierung für dasRivius-Gymnasium

Vom 07.-10.12.2009 fand eine Qualitätsprüfung der Bezirksregierung für das Rivius-Gymnasium statt. Die Schule schnitt mit hervorragenden Ergebnissen ab und erreichteim landesweiten Vergleich einen Spitzenplatz. Nachfolgend werden einige Ergebnissedieser Analyse vorgestellt:

Rahmenbedingungen der schulischen Arbeit

Das Rivius-Gymnasium befindet sich am Rand der Altstadt Attendorns. Die Infrastrukturdes schulischen Umfeldes wird von der Schule als gut bezeichnet. In der Stadt Attendorngibt es mit dem St.-Ursula-Gymnasium ein weiteres gymnasiales Angebot. Das Rivius-Gymnasium kooperiert im Leistungs- und Grundkursbereich der Sekundarstufe 2 mitdieser Schule.

Einzugsgebiet

Die Schülerschaft kommt aus dem gesamten Stadtgebiet Attendorns und aus einigenangrenzenden Kommunen zu dieser Schule. Entsprechend hoch ist der Schüleranteilteil,der auf öffentliche oder private Verkehrsmittel angewiesen ist.

Sächliche Ressourcen

Das Rivius-Gymnasium kann auf eine nahezu 500 jährige Schultradition zurückblicken.Als Vorläufer des jetzigen Gymnasiums bestand seit 1825 in Attendorn einProgymnasium, das später zum Vollgymnasium entwickelt wurde. 1875 fanden dieersten Abiturprüfungen statt. Am jetzigen Schulstandort entstand im Jahre 1907 dasnoch heute genutzte Hauptgebäude, das in den Jahren 1968 und 1990 durchErweiterungsbauten ergänzt wurde.

Zurzeit werden die Schülerinnen und Schüler unter Einbeziehung eines anderen nahe-gelegenen alten Schulgebäudes in 35 Unterrichtsräumen und 10 Fachräumen unterrich-tet. Für den Sportunterricht steht eine fußläufig erreichbare Dreifachsporthalle zurVerfügung. Die vorhandene Aula im denkmalgeschützten Altbau bietet nur fürStufenversammlungen ausreichenden Platz. Die vorhanden baulichen Beschränkungenlassen eine multifunktionale Nutzung der Aula, wie z.B. als Klausurraum, bisher nicht zu.

Das Raumangebot und die Funktionalität der Räume für zusätzliche pädagogischeAngebote, die Lehrerarbeitsräume und das Lehrerzimmer bedarf im Zusammenhang mitdem zunehmenden Nachmittagsangebot einer Ergänzung und qualitativenVerbesserung.

Für die Schülerinnen und Schüler stehen im Selbstlernzentrum bislang 10 PC-Arbeitsplätze zur Verfügung. Ein erweitertes Angebot sollte der bislang positivenEntwicklung einer Kultur des eigenverantwortlichen, selbstständigen Lernens weitereImpulse geben.

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Personelle Ressourcen

zurzeit 700 Schülerinnen und Schüler,

50 Lehrkräfte,

2 Sekretärinnen,

1 Hausmeister

Besondere schulische Schwerpunkte

Sport: Sporthelferausbildung, Übungsleiterausbildung

Musik: Schulorchester (kleine und große VielHarmonie)

Erprobungsstufenprofil: Unterrichtsfach "Darstellendes Spiel“, Klassenorchester/Streicherunterricht, naturwissenschaftliches Profil

Mittelstufe: WP II: Bilinguales Angebot (Erdkunde/Englisch)Projekt "Zukunft fördern" in NRW (Italienischunterricht/ Auslandspraktikum)

Oberstufe: DELF — Das französische SprachenzertifikatKooperation mit den Altenheimen in Attendorn

Lehrer: Comenius-Network Programm FF DQME 11 "Developing Quality inMathematics Education II"

Christmas PartyDonnerstag, 23. Dezember 2010 · Hotel zur Post

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Auswertung: Zentrale Befunde

Stärken

Die Schulleitung und das Kollegium orientieren sich in ihrem pädagogischen Handeln aneinem klaren, gemeinsam getragenen Leitbild. Das hohe Engagement aller Beteiligten inder Unterrichtsentwicklung und ein innovationsoffenes Auftreten des Schulleiters in derSchule und in der Öffentlichkeit sowie der teamorientierte Führungsstil verdeutlicheneine intensiv wahrgenommene Führungsverantwortung. Auf diesem Hintergrund gelingtdie Entwicklung und Umsetzung zeitgemäßer Konzepte zur Unterrichtentwicklung undeine systematisch angelegte Veränderung der Unterrichtsgestaltung. Das pädagogischeProfil der Schule ist im Schulalltag mit einer erkennbaren Leistungsorientierung verbunden.

Das vielfältig gestaltete Schulleben ist im unterrichtlichen als auch im außerunterrichtli-chen Bereich durch Engagement, Gemeinschaftssinn und Akzeptanz sowie durch einehohe Identifikation und Zufriedenheit gekennzeichnet. In diesem positiven Schulklima,das sich mit einer verbreiteten Kooperations- und Unterstützungskultur verbindet, wer-den Erfahrungsfelder zur Entwicklung der personalen und sozialen Kompetenzenermöglicht, die weit über die unterrichtlichen Ausgangspunkte hinausweisen.

Handlungsfelder

NiveaudifferenzierungDie individuelle Förderung ist schon ein häufig beachteter Teil des Unterrichts und sollteden Unterricht verstärkt durch differenzierende Aufgabenstellungen und Materialgestal-tungen prägen. Die Ausweitung der Umsetzung der individuellen Förderung und desselbstständigen Arbeitens im Fachunterricht aller Jahrgangsstufen kann unter Nutzungder schon vorhanden Exzellenzen und einer fortschreitenden Beachtung vereinbarterPrinzipien der didaktisch-methodischen Gestaltung des Unterrichts vorgenommen werden.

Transparenz und Verbindlichkeit der LeistungsbewertungZur weiteren Absicherung vergleichbarer Leistungsbewertungskriterien auf derFachebene und einer Verstärkung der Transparenz der Bewertungskriterien müssen dieLeistungsbewertungskonzepte einiger Fächer im Hinblick auf die Jahrgangsstufen-ansprüche und der Verbindlichkeiten unter Nutzung der bereits vorliegenden und ent-sprechend ausgearbeiteten Fachkonzepte weiterentwickelt werden.

Projekt- und prozessbegleitende EvaluationDer weitere Ausbau einer projekt- und prozessbegleitenden Evaluation sollte stets dieVerbindlichkeiten hinsichtlich der sachlichen, der personellen, der zeitlichen Bezügeunter Beachtung eines begleitenden Controllings zur Absicherung der Schulentwick-lungsprozesse und der Evaluationsmaßnahmen herstellen.

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Mittagessen in der Mensa

Seit diesem Schuljahr verfügt das Rivius-Gymnasium über eine eigene Mensa, in derMittagessen für die Schülerinnen und Schüler mit Nachmittagsunterricht angeboten wird.

MittagstischGültig vom 28. Juni - 02. Juli

Mo: Putengulasch mit Buttererbsen

und NudelnDi: Kotelett mit Zwiebelsauce,

Kaisergemüse und Salzkartoffeln

Mi: Pfefferrahmgeschnetzeltes mit

Tomaten-Maissalat und Spätzle

Do: Rinderbraten mit Speckkohl

und SalzkartoffelnFr: Hackfleisch-Nudelauflauf

mit Blumenkohlsolange Vorrat reicht 11.45 Uhr - 13.30 Uhr

Vorbestellungen sind jedoch bis 10.00 Uhr möglich.

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Abiturrede der Schülervertreterin am 25.06.2010

Frühjahr 2011: Lukas steht zuhause, hält seine Zulassung für seinen Traumstudiengangin Händen und führt vor seinen Eltern ein kleines Tänzchen auf. Er überlegt sich kurz,wie seine Berliner Wohnung aussehen soll, dann, wen er gleich zuerst anrufen möchte.

Sommer 2014: Es ist ziemlich warm in der Stadt, als Annabelle mit ihren Kommilitonenim Park sitzt, sich die Jacke auszieht und dabei kaum noch auf die Großstadt um sichherum achtet. Sie studiert jetzt schon knapp drei Jahre und wird heute Abend auf eineGeburtstagsfeier gehen, denn ihre neue beste Freundin wird 25.

Winter 2019: Ramona kann es immer noch nicht so richtig glauben. Sie hat einen Job inAustralien bekommen, endlich, nach drei Jahren warten und hoffen. Als sie den Briefbekommt öffnet sie eine Flasche Sekt.

Sommer 2025: Matthias ist sehr aufgeregt und bemerkt seine schwitzigen Hände erst,als er der Frau seines Lebens den Ring über den Finger streift. Als er den Blick kurz überdie Gäste in der Kirche wandern lässt, sieht er nur schemenhaft das freudige Lächelnvon Karima, die er nach drei Jahren nun endlich auf seiner eigenen Hochzeit wiedersieht.

Herbst 2033: Nico hat den Kopf in die Hände gestützt, als er seinen Sohn betrachtet.Er ist jetzt 10 Jahre alt und sein Vater kann irgendwie immer noch nicht so recht begrei-fen, dass sein Kind schon auf das Gymnasium geht, ganz zu schweigen davon, dass erüberhaupt ein schon so großes Kind hat. Nicolas schaut ihm kurz zu, wie er murrend vorseinen Hausaufgaben sitzt, entsinnt sich kurz an seine eigene Schulzeit und stehtschließlich auf, als er sich zum ersten Mal konkret fragt, was aus seinem Jungen wohl in10 Jahren werden wird.

Liebe Lehrer, liebe Eltern, liebe Abiturienten,

so oder so ähnlich könnte die Zukunft von Lukas, Annabelle, Ramona, Matthias, Nicolasund den 35 anderen, hier versammelten Schülern aussehen, die morgen einen neuenLebensabschnitt betreten und ein neues Kapitel in ihrer Geschichte aufschlagen werden.Manche werden vielleicht große Erfolge feiern, andere, von denen wir es jetzt nichterwarten würden, früh heiraten und Kinder haben, wieder andere sehr lange durch dieWelt rennen und ihr Glück suchen, bis sie es möglicherweise irgendwo, irgendwann undirgendwie finden. Obwohl ich neun lange Jahre mit den meisten meiner Mitschüler ineiner Stufe gewesen bin, fällt es mir offensichtlich schwer ihre Zukunft zu benennen oderauch nur in groben Zügen zu skizzieren. Wen es wohin verschlagen wird, wer welchenJob und wer welchen Partner haben wird, wen wir wiedersehen werden und wer schonnach kurzer Zeit in den Wirren dieser Welt verloren geht, wissen wahrscheinlich nur UriGeller und das Schicksal. Das einzige, worüber ich besser Bescheid weiß, und das ansich ist schon eine sehr große Sache, sind die letzten neun Jahre, der Weg vom fünftenSchuljahr bis zum heutigen Tag. Ein Kreis, der sich schließt, der in diesem Raum begannund der in diesem endet. Den wir mit der Einschulung unsicher und an der Seite unse-rer Eltern in Angriff nahmen und den wir heute als junge Erwachsene und mit dem Abiturin Händen beenden.

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Wenn wir an die Zeit in diesem Kreislauf denken, so gibt es fast unendlich viele Dinge,an die man sich erinnern und aus denen man schöpfen kann. Ich denke an die erstenJahre, als sich die ersten schüchternen Freundschaften schlossen, von denen manchebis heute gehalten haben. Ich denke an die Klausuren, vor denen sich alle noch einmalgegenseitig Mut zugesprochen haben, um danach aufgeregt die Ergebnisse undLösungswege zu vergleichen. Ich denke an Klassenfahrten, auf denen bei Vorträgenzusammen getuschelt und abends, völlig aufgeregt von der immensen Illegalität, dieFlasche Radler aus dem schon drei Monate vorher geplanten Versteck gekramt wurde.

Und natürlich denke ich an das, was wir gelernt haben. Sicherlich entsinne ich michdabei auch all dem Schulwissen, das wir über die Jahre angehäuft haben und das unsteilweise zur Weißglut gebracht hat. Wie unfair war es doch zeitweise, dass gerade wirunbedingt analytische Geometrie und Nachkriegslyrik lernen mussten, obwohl draußendoch die Sonne schien. Und wie oft haben wir uns wie die Rohrspatzen darüber aufge-regt, dass wir Dinge lernen mussten, von denen wir später wahrscheinlich nichts mehrgebrauchen würden. Ich muss zugeben, und das tut mir Leid, lieber Herr Engels, dasses mir bis heute schleierhaft ist wie ich die Wahrscheinlichkeitsverhältnisse bei einerUrnenziehung berechnen könnte - und dass es mich die meiste Zeit eigentlich auch nichtso recht interessierte. Diese Tatsache, und dass ich damit nicht alleine war, hat uns alsauch den Lehrern an so manchen Tagen wahrscheinlich mehr Kopfschmerzen,Depressionen und Tobsuchtsanfälle beschert als eigentlich nötig gewesen wäre. Undtrotzdem erinnern wir uns mit einem verschmitzten Lächeln an diese Situationen.

Denn wenn ich mich an das erinnere, was wir gelernt haben, dann erinnere ich michauch an das, was wir persönlich und zwischenmenschlich erworben haben. Wir habenToleranz geübt, uns Durchhaltevermögen antrainiert und die Fähigkeit, unserePrioritäten zu setzen. Wir wurden geformt, haben uns geformt und andere Formen beein-flusst. Und wir haben uns alle zu Menschen entwickelt, die vorbereitet und, nun ja, mehroder weniger reif in die Zukunft blicken können.

Wir können sagen, dass wir uns alle in diesem Kreis so nicht mehr wieder sehen wer-den. Manche verschwinden für immer in irgendwelche Großstädte, vielleicht sogar inandere Länder und wir hören nur selten von ihnen aus Erzählungen. Andere sehen wirauf Klassentreffen wieder, wo wir uns gegenseitig neugierig beäugen werden und unsdarüber wundern, wie falsch man denjenigen eingeschätzt hat. Wir werden wahrschein-lich nur mit den wenigsten in engem Kontakt bleiben, das steht fest.

Doch anstatt darüber traurig zu sein, sollten wir uns glücklich schätzen, diese Menschenund die Inspiration und die Freude, die sie uns gegeben haben, erlebt haben zu dürfenund nun, bewaffnet mit diesem Paket an guten Erinnerungen, einen neuen Weg einzu-schlagen. Und auf diesem Weg sollten wir uns zwar nicht umdrehen, jedoch wird es unsganz sicher beim Vorwärtsgehen helfen, wenn wir uns erinnern. An unsere Träume, anunser Wissen und an die Freundschaften, die uns schließlich zu den Persönlichkeitengemacht haben, die wir jetzt, genau in diesem Augenblick sind — und auf die wirverdammt nochmal stolz sein können.

Ich wünsche euch allen nur Gutes zum Abitur und unglaublich viel Glück, Durchhaltever-mögen und Erfolg auf eurem Weg — wo auch immer er hinführen mag.

Aileen Klein

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Abiturientia 2010

6. Reihe: Cihan Konak, Carlo Habbel, Dominique Aubert, Sebastian Stöver, Jens Richter,Daniel Raspovic, Sebastian Bertels, Felix Kersting

5. Reihe: Nicolas Viegener, Herr Engels (Stufenleiter), Aileen Klein, Frederik Heße, Sven Neu, Matthias Kremer, Melanie Wever

4. Reihe: Dominic Korte, Sören Beul, Inga Minakova, Sandra Urbahn, Ramona Hesse,Alina Raffenberg, Kirsten Schäfer, Ramona Baberg

3. Reihe: Thore Friesenhagen, Frau Hellner (stv. Stufenleiterin), Helena Pantel, Kristina Beckehoff, Deborah Luke, Svenja Chaloupek

2. Reihe: Julian Sieler, Anabelle Winterhagen, Barbara Pellicori, Lisa Voss, Anna Reifenrath, Sarah Springob

1. Reihe: Lukas Herde, Niklas Hoffmann, Ella Braun, Patrizia Germann, Stefanie Fassbender,Karima Abd Elazim, Kirstin Kolbe

Die VEGA-Preise für besondere Leistungen erhielten:

Aileen Klein, Lisa Voss, Niklas Hoffmann, Ramona Baberg, Thore Friesenhagen,Sandra Urbahn, Ramona Hesse und Inga Minakova.

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Bilder von der Schulführung und vom VEGA-Festam 19.09.2009

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Bilder von der VEGA-Christmas-Partyam 23.12.2009

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Rivianer-Porträt

BürgermeisterWolfgang Hilleke

Bei den Kommunalwahlen am 30.08.2009 wurde Wolfgang Hilleke, Abiturient desRivius-Gymnasiums 1982, mit über 67% der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeisterder Stadt Attendorn gewählt. Gern stand er für ein Interview mit dem VEGA-Blatt zurVerfügung. Die Fragen stellte Dr. Andreas Lochmann.

Herr Hilleke, Sie sind seit einem ¾ Jahr Bürgermeister der Stadt Attendorn. Was sindIhre schönsten, was Ihre bedrückendsten Erfahrungen?

Es war insgesamt eine spannende und aufregende Zeit, die wie im Flug vergangen ist.Ich habe das Gefühl, dass mich eine breite Zustimmung trägt, und zwar quer durch alleGenerationen. Jugendliche, die ich treffe, begrüßen mich ohne Berührungsängste mit„Hallo Herr Bürgermeister“, aber auch bei Älteren spüre ich Rückendeckung. Offen-sichtlich verkörpere ich so etwas wie einen Generationenwechsel. Und ich habe einetolle Mannschaft im Rathaus, die mich sehr unterstützt und eigene Ideen einbringt.Darüber hinaus hat Attendorn laut neuester IHK-Studie die Imagenote 1,2. Insgesamtalso beste Voraussetzungen, um das Amt mit Schwung auszufüllen!

Natürlich sind die Zeiten dennoch schwierig. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat auchein großes Loch im Haushalt der Stadt Attendorn hinterlassen. Darüber hinaus wird derdemographische Wandel immer konkreter, wie zum Beispiel in der Schullandschaft. Sogehörte die Schließung der Grundschule in Lichtringhausen eindeutig zu den wenigerschönen Erlebnissen in meiner bisherigen Amtszeit. Gerade wenn man weiß, wie wich-tig eine solche Einrichtung für ein ganzes Dorf ist, tut eine solche Entscheidung sehrweh. Aufgrund der Schülerentwicklungszahlen blieb uns aber keine andere Wahl. Mirwar es sehr wichtig, den Menschen im Ort diese Entscheidung selbst mitzuteilen undauch die Gründe für unseren Entschluss zu erklären. Die Versammlung endete danndennoch mit einem schönen Erlebnis. Denn trotz der schlechten Nachricht haben dieMenschen zum Schluss applaudiert. Ich glaube, sie haben verstanden, wie schwer wiruns diese Entscheidung gemacht haben. Und das hat mir einmal mehr gezeigt, dassPolitiker mit den Menschen reden sollten, ihnen die Dinge erklären. Dann kann manauch für unangenehme Dinge zwar keine Zustimmung, aber vielleicht Verständnis erfahren.

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Als Parteiloser haben Sie keine „Hausmacht“ in der Stadtverordnetenversammlung.Welche Erfahrungen haben Sie bei der Mehrheitsbildung gemacht?

Eine „Hausmacht“ hat kein Amtsinhaber. Nicht nur der Bürgermeister, sondern auchjedes Ratsmitglied hat jeweils nur eine Stimme. Da sich die Ratsmitglieder in ihremHandeln aber ausschließlich an den Gesetzen und an ihrer auf das öffentliche Wohlgerichteten Überzeugung zu orientieren haben, kann es eine „Hausmacht“ nur durchFraktionszwang bei absoluten Mehrheiten geben. „Hausmacht“ unterstellt also Abhän-gigkeiten in dem Sinne, dass die Fraktionsmitglieder ohne Rücksicht auf die eigeneMeinung eine Entscheidung mittragen. Das entspricht definitiv nicht meinem Politik-verständnis. Ich glaube vielmehr an die überzeugende Kraft des Arguments und habedamit in den bisherigen Entscheidungsfindungsprozessen auch ausschließlich positiveErfahrungen gemacht, weil ich selbst bei schwierigen und kontrovers diskutiertenThemen Mehrheiten im Rat finden konnte. So z.B. bei der schwierigen Frage eines eige-nen Jugendamtes, gegen das wir uns aus finanziellen Gründen ausgesprochen haben.Selbst die Abstimmung über die Schulschließung in Lichtringhausen war fast einstim-mig. Kommunalpolitik ist ja auch eigentlich keine Parteipolitik. Wahrscheinlich ist dasauch ein Grund dafür, dass die Zahl parteiloser Bürgermeister in NRW ständig ansteigt.Mir geht es darum, mich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen, Probleme undHerausforderungen, von denen es zuhauf gibt, anzupacken. Dabei verspreche ichgrundsätzlich nichts, außer mein Bestes zu geben.

Vor welchen großen Aufgaben steht Ihrer Meinung nach die Stadt Attendorn in dennächsten Jahren?

Ein dringendes Problem ist der schon angesprochene demographische Wandel, dersich in den kommenden Jahren immer häufiger und in vielen Facetten zeigen wird. Ichhabe einmal formuliert, dass der demographische Wandel nun beginnt, seine Fratze zuzeigen. Gemeint sind die damit verbundenen vielen Probleme, die auf uns zukommenwerden, wie beispielsweise das zunehmende Problem der Ärzteversorgung. Eine weitereHerausforderung sind die städtischen Finanzen. Wir haben einen drastischen Einbruchbei der Gewerbesteuer, von 32 Mio. in Spitzenzeiten ging es herunter auf rund 19 Mio.Euro im vergangenen Jahr. In diesem Jahr haben wir noch einen Haushaltsansatz von13,5 Mio. Euro. Von einer Besserung können wir erst in 2012 ausgehen, wobei wir nachmeiner Einschätzung niemals mehr das frühere Niveau erreichen werden. Wir müssenalso dauerhaft mit Weniger auskommen und deshalb von liebgewonnenen Standards,teilweise auf Pump finanziert, abkommen. Vieles werden wir uns schlichtweg nicht mehrleisten können. Diese Botschaft ist auf Bundes- und Landesebene leider noch nichtangekommen. Dabei zeigen mir meine bisherigen Erfahrungen, dass die Bürgerinnenund Bürger diese Erkenntnis schon längst haben und auch zu Veränderungen bereitsind. Wichtig ist allerdings, dass es dabei gerecht zugeht. So haben wir zum Beispielbei unseren Sparbemühungen streng darauf geachtet, dass alle Vereine, Institutionenusw. einen Beitrag leisten. Wir haben dabei eine ungeheuere Solidarität erfahren. „Wirmüssen alle sparen, damit es unserer Stadt auch weiterhin gut geht“, diesen Satz habeich häufig gehört, und dieser Gemeinschaftssinn, dieses Zusammenhalten in Attendornmacht mich sehr stolz!

Attendorn hat zurzeit rund 10 Mio. Euro Schulden. Mein Ziel ist es, diesen Schulden-stand trotz Einnahmerückgänge nicht ausufern zu lassen. Beispielsweise sind mir

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Schulden für konsumtive Ausgaben ein Gräuel! Insbesondere auch deshalb, weil dienächsten Generationen über den Zins- und Tilgungsdienst die Lasten einer solchenPolitik zu tragen hätten. Mein Credo heißt immer: „Die Zukunft muss eine Lobby haben!“

Ihren Wohlstand verdankt unsere Stadt neben dem Einsatzwillen, Know-how und unter-nehmerischem Wagemut auch der vorausschauenden Gewerbeflächenpolitik in denvergangenen Jahrzehnten, die wir unbedingt fortsetzen müssen. Denn wir haben inAttendorn viele familiengeführte Traditionsunternehmen, die sich trotz ihrer globalenPositionierung immer noch in besonderer Weise ihrem Heimat-Standort verbundenfühlen und denen wir für ihre notwendigen Expansionen Flächen bieten müssen.

Alles in allem liegt es mir sehr am Herzen, dass wir unsere Stadt weiterentwickeln undsie fit machen für die Entwicklungen, die da noch so auf uns zukommen werden.Wichtig ist vor allem, dass wir das Kirchturmsdenken überwinden und zum Beispiel dieinterkommunale Zusammenarbeit verstärken. Wir müssen offen sein für neue Ideen,sonst haben wir keine Zukunft. So muss zum Beispiel auch die Frage erlaubt sein, obwir uns im Kreis Olpe dauerhaft 7 Kommunal- und eine Kreisverwaltung leisten wollenund vor allem: können.

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und lasse mich gern für neue Dinge begeistern.Deshalb agiere ich auch stets nach dem Motto „wie kann ich eine gute Idee in die Tatumsetzen?“ und habe persönlich ein großes Problem mit der vielfach anzutreffendenHaltung, zunächst nach Gründen zu suchen, die gegen etwas sprechen. So kommt mannicht von der Stelle! So habe ich z.B. beim neuen Beach Club darauf gedrängt, dieInvestoren nach besten Kräften zu unterstützen, damit wir in Attendorn so etwas aus-probieren können. Wenn es in der täglichen Praxis tatsächlich zu Problemen, z.B. hin-sichtlich des Verkehrs, kommen sollte, dann werden wir sie lösen. So gestalten wir aktivunsere Zukunft!

Welche Pläne hat die Stadt Attendorn für das Rivius-Gymnasium?

Ich war gerne Rivianer und bin der Schule auch weiterhin verbunden. Aber alsBürgermeister muss ich natürlich auch auf das Ganze schauen. Attendorn hat zwei guteGymnasien und viele weitere sehr gute Schulen. Dieses vielfältige Bildungsangebot giltes zu erhalten und zu fördern, weil es ein großer Standortvorteil für unsere Stadt ist.Wenn wir hochqualifizierte Arbeitskräfte nach Attendorn holen wollen, benötigen wireine attraktive, lebenswerte Stadt mit einer guten Infrastruktur. Dies gilt natürlich glei-chermaßen für unsere Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Stadt wohlfühlen sollen!Deshalb mache ich gern die Zusage, mich für notwendige Schulausstattungen einzu-setzen, denn an der Bildung darf nicht gespart werden. Sie ist in unserem Land, dessenwichtigste Ressource das „Know how“ ist, die wichtigste Zukunftsinvestition. Darüberhinaus gibt es natürlich weitere sinnvolle Investitionswünsche am Rivius, wie z.B. denAusbau der Aula. Zurzeit fehlt dafür aber leider das Geld. Wenn sich die finanzielle Lagedann hoffentlich wieder gebessert hat, werden wir sehen müssen, welche Dinge sichtatsächlich realisieren lassen, allerdings mit Blick auf einen möglicherweise entstande-nen gesamtstädtischen „Investitionsstau“, der sukzessive abgebaut werden müsste.

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Ein Blick zurück: An welche Ereignisse oder Personen Ihrer Schulzeit erinnern Siesich besonders?

Ich erinnere mich an eine insgesamt schöne Schulzeit. Einzelne Lehrer, bei denen ichlänger Unterricht hatte, sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: Spontan fallen mirHerr Tillmann, Herr Hoffmann, Herr Blefgen, Herr Engels und Herr Horlacher ein. AnFrau Rath denke ich mit großer Dankbarkeit zurück, sie war meine Klassenlehrerin, diemir besondere Unterstützung gab, gerade in der Zeit, als mein Vater sehr früh starb.Auffällig war immer, dass das Rivius eine familiäre Schule war und es heute auch nochimmer ist. Deshalb konnte und kann man sich dort wohlfühlen. Im Übrigen setzt meinSohn nach den Sommerferien die Familientradition an der Schule fort.

Welches Verhältnis haben Sie zur VEGA? Dürfen wir Sie z.B. zum VEGA-Fest am 25.09.begrüßen?

Ich finde es toll, dass es so einen Ehemaligenverein gibt. Denn im Prinzip ist er DASBindeglied zwischen der Schule und ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern. DasPflegen der Adressen, das regelmäßig erscheinende VEGA-Blatt und das jährlicheVEGA-Fest sind wichtig für den Zusammenhalt der Ehemaligen. Hier nehmen sichMenschen viel Zeit, um Verbindungen zu pflegen. Vor der Arbeit des Vorstandes habeich großen Respekt! Das VEGA-Fest am 25.09. ist zwar in meinem Kalender notiert.Allerdings habe ich an diesem Tag leider schon weitere Termine. Aber ich werde natür-lich versuchen, zumindest vorbei zu schauen.

Herr Bürgermeister, herzlichen Dank für das Gespräch.

VEGA-FestSamstag, 25. September 2010

Einladung zum

in den Räumen des Rivius-Gymnasiums

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Bilder vom Schulfest am 09.07.2010

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Rivius-Besonderheiten im Spiegel der Presse

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In memoriam

StudiendirektorJosef Rüenauver

Am 7. Februar 2010 verstarb Studiendirektori. R. Josef Rüenauver nach langer Krankheit im Altervon 88 Jahren.

Mit dem Rivius-Gymnasium war der Verstorbene alsSchüler und Lehrer verbunden. Am 10. Januar 1922 inHelden geboren, trat er 1934 in die Quarta unsererSchule ein und legte hier 1941 die Reifeprüfung ab.Danach prägten Krieg und lange Kriegsgefangen-schaft sein Leben. Schon im Herbst 1941 wurde erzum Militär einberufen und im Mai 1945 geriet er inrussische Gefangenschaft, aus der er erst im Juni1949 zurückkehrte.Nach dem Studium in Bonn und dem Referendariat inLüdenscheid und Bochum war er für kurze Zeit amProgymnasium Geseke tätig und kam 1959 zum da-mals Städtischen Gymnasium Attendorn. Hier unter-richtete er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1985 die Fächer Latein und Geschichte.

Im Nachruf der Schule heißt es: „Als echter Heldener war er mit der Mentalität der hie-sigen Kinder vertraut. Zahlreiche Schüler profitierten von seinem Einsatz und seinersprichwörtlichen Geduld, insbesondere beim Erlernen der lateinischen Sprache.“

Als Josef Rüenauver 1985 in den Ruhestand trat, schrieb Dr. Werner Stannat, der dama-lige Schulleiter, im VEGA-Blatt 1985/86: „Seine Kollegen haben Josef Rüenauver mitgroßem Bedauern scheiden sehen, seine Schüler nicht minder. Sie alle fühlen sich ihmzu unbedingtem Dank verpflichtet: die einen für vorbehaltlose Kollegialität und freundli-che Hilfsbereitschaft, die anderen für zielstrebige Förderung bei strenger Gerechtigkeit.“Auch über den Unterricht hinaus hat sich Josef Rüenauver für das Rivius-Gymnasiumund in besonderer Weise für die Stadt Attendorn engagiert. 16 Jahre lang war er Bürger-meister seiner Heimatstadt. Für seine Verdienste in dieser Funktion wurde er 1995 zumEhrenbürgermeister ernannt. Sein Nachfolger im Amt, der damalige BürgermeisterAlfons Stumpf, sagte über ihn: „Seine vorbildliche Amtsführung war immer geprägt vonder Liebe zur Heimat und der Zuneigung zu den Menschen hier. Er mag die Menschenund die Menschen mögen ihn.“

Auch in der VEGA war Josef Rüenauver aktiv. Er nahm oft an VEGA-Festen teil, auchnach seiner Pensionierung. Von 1960 bis 1964 war er Schriftleiter des VEGA-Blattes.Für alles, was er für das Rivius-Gymnasium, für die Stadt Attendorn und für die VEGAgetan hat, sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt.

Franz Tillmann

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UnsereTotenWir trauern um die folgenden ehemaligen Schüler des Rivius-Gymnasiums,

die im vergangenen Jahr und teilweise früher verstorben sind.

?? H. Richard († 24.11.2009)

?? Albert Voss († 17.05.2010)

1932 Paul Hümmeler († 10.12.2009)

1939 Dr. Gottfried Viegener († 09.02.2010)

1941 Josef Rüenauver († 07.02.2010)

1946 Ulrich Rüsing († 21.07.2009)

1946 Herbert Schröder († 04.03.2010)

1949 Richard Fleißig († 24.11.2009)

1949 Josef Gerhard († 29.09.2007)

1950 Dr. Albert Färber († 17.09.2000)

1951 Christa Beste, geb. Hoffmann († 28.12.2009)

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WP 23.03.2009

Unbekannt verzogen (in Klammern letzter bekannter Wohnort)

?? Michael Haupt (Darmstadt)

1960 Bernd Schiffer (Beckum)

1971 Prof. Odo Köster (Bochum)

1974 Peter Oberließen (Olpe)

1975 Stefan Oberließen (Olpe)

1980 Michael Romahn (Freiburg)

1980 Thomas Schulte (Attendorn)

1983 Dr. Andreas Müller (Köln)

1984 Andreas Kathol (Berkeley, USA)

1986 Prof. Joachim Vogt

(Kopenhagen, Dänemark)

1987 Christian Dohle (Bonn)

1988 Claudia Welz (Attendorn)

1988 Stephan Schubert (Bonn)

1988 Volker Maiworm (München)

1990 Andreas Koppen (Bremen)

1992 Stefanie Brenner (Murnau)

1996 Anna Skornik (Bonn)

1997 Irmgard Jung (Frechen)

1997 Michael Klauke (Düsseldorf)

1999 Anita Ligaszewski

(Rheinbreitbach)

2002 Alexander Baier (Herscheid)

2006 Chris Lammert (Brilon)

VEGA-FestSamstag, 25. September 2010

Einladung zum

in den Räumen des Rivius-Gymnasiums

18:30 Uhr Mitgliederversammlung19:00 Uhr Führungen durch die Schule20:00 Uhr Fest

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Der Vorstand der VEGA:1. Vorsitzender: Dr. Egbert Viegener, Hansastraße 1, 57439 Attendorn2. Vorsitzender: Bernhard SielerSchatzmeister: Christoph HengstebeckSchriftführerin: Carola BestingVertreter des Gymnasiums: Klaus BöckelerBeisitzer: Anke Hellner, André Hilgers, Eva KerstingSchriftleiter des VEGA-Blattes: Dr. Andreas Lochmann und Franz Tillmann

Kontenverbindung der VEGA:Konto Nr. 547 bei der Sparkasse Attendorn - Lennestadt - Kirch hundem (BLZ 46251630).

Der Mindestbeitrag der VEGA beträgt 10,- Euro, in den ersten fünf Jahren nach dem Abitur 5,- Euro.Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne erteilt.

Die Fotos im VEGA-Blatt stellten dankenswerterweise zur Verfügung:1/2/4e):

S. 1/2/14/24/31/32: Dr. Andreas LochmannS. 5: Knut Striak (Internetzugriff)S. 6: Nadine DickelS. 7: Nina Kring und Carmen FleperS. 8: Julia SchughartS. 9: Jennifer Judt und Stefan KrausS. 17: Helmut HorlacherS. 18/19: Dr. Egbert Viegener und Bernhard SielerS. 20: Wolfgang Hilleke/Rathaus AttendornS. 27: Franz Tillmann

Christmas PartyDonnerstag, 23. Dezember 2010 · Hotel zur Post

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