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FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFT FRANKFURTER GOETHE-MUSEUM GOETHE-HAUS FRANKFUR TER VERANSTALTUNGEN 2016

VERANSTALTUNGEN 2016 - goethehaus-frankfurt.de 5 Und mit Geistesstärke thu ich Wunder auch – Balladen 11 Take, oh take those lips away. Shakespeare zum 400. Todestag 20 Dass ich

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FREIES DEUTSCHES HOCHSTIFTFRANKFURTER GOETHE-MUSEUM

GOETHE-HAUSFRANKFURTER

VERANSTALTUNGEN 2016

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National-Literatur will jetzt nicht viel sagen;

die Epoche der Welt-Literatur ist an der Zeit,

und jeder muss jetzt dazu wirken,

diese Epoche zu beschleunigen.

Goethe, Gespräche mit J. P. Eckermann, am 31.01.1827

WIR DANKEN

Clifford Chance Deutschland LLPfür die Unterstützung unseresVeranstaltungsprogramms,

der Deutschen Bank für die Realisierung dieses Programmheftes.

Liebe Freunde und Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts,

das Jahr 2016 lässt unser großes Projekt eines Deutschen Romantik-Museums erstmals augenfällig werden. Die baulichen Vorarbeitenhaben begonnen. Werfen Sie einen Blick hinüber bei Ihrem nächstenBesuch im Haus. Der neue Museumsbau ist den Romantikern gewid-met, aber auch Goethe wird hier zu Hause sein. Der Dialog, in denbeide hier auch in räumlicher Hinsicht treten werden, ist auch im neuenJahresveranstaltungsprogramm immer wieder präsent.

Die beiden größeren Ausstellungen des Jahres sind Goethe gewidmet:Im Frühjahr zeigen wir eine vom Goethe- und Schiller-Archiv Weimarentwickelte Ausstellung zu Goethes Autographensammlung, im Herbstnehmen wir das 200jährige Jubiläum des Erscheinens des erstenBandes von Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’ zum Anlass, die Entwicklung dieses umfangreichen Spätwerks von der kul-turpolitischen Begutachtung der Kunstschätze der Region zu einemeuropaweit agierenden Rezensionsorgan darzustellen, das den Bogenvielfältig auch zur Romantik spannt. Die Ausstellung wird mit derGoethe-Festwoche 2016 eröffnet, die unter dem Motto „GoetheInternational” Goethes Idee einer „Weltliteratur“ aufgreifen wird.

Wir haben uns bemüht, wiederum ein Programm anzubieten, dasunterschiedliche Neigungen, Interessen und Kenntnisse berücksichtigt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und vielfältigen Austausch!

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Und mit Geistesstärke thu ich Wunder auch – Balladen 11Take, oh take those lips away. Shakespeare zum 400. Todestag 20Dass ich die Nacht von Dir geträumt habe 39Mich hat der Herbst betrogen 44

Still – Ein neuer, romantischer Liederabend 10Goethes ‚Faust‘ und seine Komponisten 38

Ausstellungsprojekt: Dinge und Sprache in unserem Alltag 26Feiern zu Goethes Geburtstag 32Exkursion: Faust-Museum Knittlingen 40Seminar: Kunstpolitik und Privatpublizistik Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum‘ 41Kreativwerkstatt: Die anmutige Kunst der Porzellanmalerei 47Sonderführungen: Zwei Frankfurter – Schopenhauer trifft Goethe 48Goethe-Akademie Weimar 49

Bildung und Vermittlung 50/51Bauen Sie mit uns das Deutsche Romantik-Museum 52/53Jahresübersicht 54 – 57Bücher und CDs 58/59Mitgliedschaft im Freien Deutschen Hochstift 60/61Bildnachweis 62Bestellkarten ab Seite 63Ihr Weg zu uns 71Informationen und Kontakt 72Impressum 73

AUSSERDEM

SONSTIGES

KONZERTE

LIED UND LYRIK

VERANSTALTUNGEN 2016

Kostbarkeiten aus Goethes Autographensammlung 12Von den „Rhein und Mayn Gegenden“ zur WeltliteraturGoethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum’ 34

Goethe-Annalen: 1816 6Romantik – Eine europäische Revolution? 9Logbuch Deutsch – Wie wir sprechen, wie wir schreiben 15Sprachwandel in Zeiten der „Niedrigschwelligkeit“ 22Detering/Wagner: Austausch poetischer Momentaufnahmen 29Goethe in der Welt 37

Stefano D’Arrigo: Horcynus Orca 31

Liebseelchens Profession. Karl Friedrich Schinkel in Frankfurt 7Eichendorff, nachgelassen 13Mehr Licht. Goethe contra Schopenhauer im Streit mit Newton um die Farben 16Fausts Widersprüche, Fausts Konfessionen 25Goethe in Dresden 28Hamlet und kein Ende 36Zu ausgewählten Gelegenheitsgedichten Goethes 43Goethe weltweit. Werther und Faust als globale Texte 45Mozart auf der Reise nach Prag 46

Thea Dorn: Die Unglückseligen 14Als Deutschland noch nicht Deutschland war. Reise in die Goethezeit 19Lesung aus den Briefen der Christiane von Goethe 27Splendid isolation. Eine Familiengeschichte 42

LESUNGEN

VORTRÄGE

WELTLITERATUR IN ÜBERSETZUNGEN

GESPRÄCHE IM GOETHE-HAUS

AUSSTELLUNGEN

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VORTRAG/LESUNG

3. FEBRUARMITTWOCH 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

LIEBSEELCHENS PROFESSION KARL FRIEDRICH SCHINKEL IN FRANKFURTProf. Dr. Christoph von Wolzogen

Frankfurt am Main ist im Leben des Universalgenies Karl FriedrichSchinkel mehr als nur eine Episode gewesen. Zweimal hat er die Stadtbesucht: 1804 und 1826. Dass Frankfurt preußisch wurde, hat Schinkelnicht erlebt, aber er hat die Stadt und ihren Bürgermeister Thomas aufsanftere Weise erobert. Dafür stand die Familie Brentano, die Schinkel1810 als frischgebackener Oberbau-Assessor kennenlernte und mitderem berühmtesten Mitglied Clemens er ein Leben lang in einer wech-selnden, aber nie langweiligen Freundschaft verbunden blieb. Von derPoesie und Familiarität dieser Beziehung zeugt die Titelillustration fürBrentanos ‚Mährchen von den Mährchen‘, in der Schinkel seine ganzeFamilie untergebracht hat. Im 175. Todesjahr des Architekten, der auchfür Franz Brentano in der Neuen Mainzer Straße ein Haus entwarf,stellt Christoph von Wolzogen ein Kapitel aus seiner großen Schinkel-Biographie vor.

Christoph von Wolzogen lehrt am Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt.

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GESPRÄCH

26. JANUARDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

GOETHE-ANNALEN: 1816

Auch Goethes Jahr 1816 ist ereignisreich. Auf der politischen Bühnehatte Goethe die liberal-nationale Politik, die Carl August seit 1813 ein-geschlagen hatte, von Anfang an kritisch begleitet. Wie sieht er nundas am 5. Mai 1816 in Sachsen-Weimar-Eisenach eingeführte neueGrundgesetz, das einen von den Ständen gewählten Landtag einsetz-te und die Pressefreiheit garantierte?

„Zwischen den Welten schwebend“ setzt Goethe seine Arbeit am‚Divan‘ intensiv fort. Seine „Schatzkammer“ füllt sich mit Gedichten,Entwürfen und Notizen, ja sogar Schreib- und Grammatikübungen inArabisch und Persisch. Auch mit dem ‚Faust‘ befasst er sich nach lan-ger Pause wieder. 1816 beginnt seine Auseinandersetzung mit LordByron, die neun Jahre später in den ‚Helena‘-Akt mündet. In derBildenden Kunst beschäftigen ihn vor allem der Hl. Rochus, dessenAltarbild er anlässlich seiner Rheinreise beim Sankt Rochus-Fest 1814bewundert hatte, und die Arbeit an der „neudeutsch-religiös-patrioti-schen Kunst“.

Am 6. Juni 1816 stirbt mit 51 Jahren seine Frau Christiane. IhrerBeerdigung bleibt Goethe fern. Auf ihren Grabstein lässt er schreiben:"Du versuchst, o Sonne, vergebens, durch die düstren Wolken zu schei-nen. Der ganze Gewinn meines Lebens ist, ihren Verlust zu beweinen."

Es diskutieren: Prof. Dr. Anne Bohnenkamp, Prof. Dr. Ernst Osterkampund Dr. Gustav Seibt

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GESPRÄCH

15. FEBRUARMONTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

ROMANTIK – EINE EUROPÄISCHE REVOLUTION?

Kein anderer Begriff der Kulturgeschichte wird so oft mit dem Prädikat„deutsch“ versehen wie die Romantik, als ob die Schemenhaftigkeit, mitder dieses Wort seit jeher konnotiert ist, dadurch plötzlich verschwän-de und feste, historische Konturen annähme.

Novalis und Brentano, die Brüder Schlegel und Eichendorff, ‚DesKnaben Wunderhorn‘ und Grimms Märchen – war all dies nicht„deutsch“, d.h. mit identitätstiftenden nationalen Werten verbunden?Dennoch blickten die Romantiker über ihre Landesgrenzen hinaus, umsich selbst zu finden. Sie bezogen sich auf andere Kulturen und ver-standen die Übersetzung als Mission.

Vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte verbreitete sich eine poeti-sche Idee allmählich in ganz Europa. In England und in Frankreich, inItalien und Osteuropa wehte die Fahne der romantischen Revolution.Welche Texte bildeten den gemeinsamen Angelpunkt? Kam es tatsäch-lich – vielleicht durch „produktive Missverständnisse“ – zu einem ge-meinsamen Kulturgut? Namhafte Experten aus Deutschland, Englandund Italien versuchen, diese spannenden Fragen zu beantworten.

Prof. Jeremy Adler, King’s College, LondonProf. Nicholas Boyle, Cambridge UniversityProf. Dr. Wolfgang Bunzel, Freies Deutsches HochstiftProf. Dr. Edoardo Costadura, Universität JenaProf. Luigi Reitani, Direktor des Istituto Italiano di Cultura, BerlinModeration: Prof. Dr. Anne Bohnenkamp

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LIED UND LYRIK

1. MÄRZDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 8,00 EURO

GÄSTE 16,00 EURO

UND MIT GEISTESSTÄRKE THU ICH WUNDER AUCH – BALLADEN

Marie Seidler, MezzosopranBjörn Bürger, BaritonHilko Dumno, Klavier

Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Thu ich Wunder auch…

Goethes Zauberlehrling und andere Balladen stehen im Mittelpunkt desersten Konzertes der Reihe „Lied und Lyrik“. Sie hören von den Sängernselbst vorgetragene Rezitationen und Balladen-Vertonungen u.a. vonFranz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf, Carl Loewe undAlphons Diepenbrock.

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KONZERT

16. FEBRUARDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 8,00 EURO

GÄSTE 16,00 EURO

STILL – EIN NEUER, ROMANTISCHERLIEDERABEND

Auf dem Programm stehen Werke von Goethe, Schubert, Liszt, Brahms,Celan, Bachmann, Zimmermann, Bladt und anderen. Mit Chasper-Curò Mani, Bariton, Jens Fuhr, Klavier, Emily Yabe, Violine und Viola,Saskia Bladt, Komposition, Sophie von Arnim, Bildende Kunst, MartinSpura, Dramaturgie.

„Still“ beschäftigt sich mit der Sehnsucht und den damit verbundenenGefühlen. Nach der rastlosen Suche tritt ein Moment der Stille ein, derden Menschen aus dem unruhigen Fluss der Zeit heraushebt und er sichselbst inne und ruhig wird. Dichter und Komponisten der Romantikhaben diese inneren Vorgänge aufgegriffen und ihnen in ihren WerkenGestalt gegeben. Der Liederabend nimmt diese auch heute noch leben-digen Emotionen auf und überführt in einer Montage von „Alt“ und„Neu“ die Inhalte poetisch, musikalisch und in einer Rauminstallationmit zeitgenössischen Gedichten und Kompositionen in unsere Zeit. ZumKlavierlied gesellen sich die weiteren intimen Formen der Romantik undihre in der Gegenwart neu geschaffenen Variationen – Klavierstücke,Trios und Duette fließen ineinander.

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VORTRAG

15. MÄRZDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

ICH FÜRCHTE, SIE HABEN MICH LÄNGST VERGESSENEichendorff, nachgelassen

Der größte Teil des erhaltenen Nachlasses von Joseph von Eichendorffbefindet sich heute im Freien Deutschen Hochstift. Viele der Schrift-stücke haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Über EichendorffsSöhne gelangten sie 1935 ins neugegründete Eichendorff-Museum inNeisse (Oberschlesien) und galten nach 1945 zunächst als ver-schollen. Seit den 50er Jahren tauchten sie nach und nach in kleinerenoder größeren Konvoluten wieder auf. Die meisten wurden von derBundesrepublik Deutschland erworben und 2004 dem Freien DeutschenHochstift als Dauerleihgabe anvertraut.

2014 ist es mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder, der Hessischen Kultur-stiftung sowie der Fritz Thyssen Stiftung gelungen, ein weiteres sehrumfangreiches Konvolut der Neissener Handschriften zu erwerben. Esumfasst mehr als 1000 Seiten Werknotizen und Briefe sowie Briefe anEichendorff und Familienkorrespondenz.

Prof. Dr. Ursula Regener (Universität Regensburg) gibt einen Überblicküber die Neuerwerbung und stellt die wichtigsten Stücke erstmals derÖffentlichkeit vor.

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AUSSTELLUNG

9. MÄRZ – 24. APRIL

ERÖFFNUNG

8. MÄRZ

DIENSTAG 19.00 UHR

DER BESUCH DER AUSSTELLUNG IST IM

EINTRITTSPREIS INS GOETHE-HAUS ENTHALTEN

BEETHOVEN, KANT, NAPOLEON …Kostbarkeiten aus Goethes Autographensammlung

Dass Goethe leidenschaftlich Autographen sammelte und in seinemNachlass mehr als 2000 handschriftliche Zeugnisse „denkwürdiger Per-sonen“ überliefert sind, ist kaum bekannt. Tatsächlich beschäftigte ihnseine „Lieblingssammlung“ mehr als 25 Jahre lang. Er ließ sich vonFreunden und Bekannten mit neuen Stücken versorgen, archivierte sie,zog sie zur Betrachtung heran und führte Sammlungsstücke, auch alsTauschobjekte, auf seinen Reisen mit. Neben dem Bestreben, originaleZeugnisse der Geistesgeschichte zu bewahren, begeisterte Goethe derunmittelbare Umgang mit den Originalen, um dem ihm „unwiderstehlichinwohnendem Schauensdrang“ gerecht zu werden.

Als Übernahme aus dem Goethe- und Schiller-Archiv (Weimar) zeigt dasFreie Deutsche Hochstift ausgewählte Stücke aus Goethes Sammlung.

Zur Eröffnung spricht Dr. Bernhard Fischer, Direktor des Goethe- undSchiller-Archivs.

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GESPRÄCH

12. APRILDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

LOGBUCH DEUTSCH – WIE WIR SPRECHEN, WIE WIR SCHREIBENAnne Bohnenkamp / Roland Kaehlbrandt / Vittorio Klostermann

Mark Twain hat die deutsche Sprache „awful“ genannt; Roland Kaehl-brandt zeigt uns, wie reizvoll sie sein kann, wie elastisch in Wortschatzund Satzbau, wie groß ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind. Und er skiz-ziert – immer kurzweilig, manchmal sarkastisch – die Sprachpraxis inWirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Kaehlbrandt zeigt, wie wir unsere Sprache beschädigen, wenn wir siefür moralische Zwecke instrumentalisieren oder durch den Gebrauchvon Imponierwörtern aushöhlen. Kaehlbrandts ‚Logbuch‘ ist eine Liebes-erklärung an die deutsche Sprache, aber auch ein kritischer Berichtüber den Gebrauch, den wir gegenwärtig von ihr machen.

Über die deutsche Sprache diskutiert der Autor an diesem Abend mitseinem Verleger Vittorio Klostermann und der Direktorin des FreienDeutschen Hochstifts, Anne Bohnenkamp. Das ‚Logbuch‘ ist im Novem-ber 2015 im Verlag Klostermann, Frankfurt, erschienen.

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LESUNG

22. MÄRZDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

THEA DORN: DIE UNGLÜCKSELIGEN

‚Die Unglückseligen‘ ist ein großer Roman über die Sehnsucht nachUnsterblichkeit. Thea Dorn nimmt uns mit in die Extreme modernerBiomedizin und zieht uns zugleich in die Untiefen einer romantischenSeele – ein virtuos erzähltes Epos, in dem sich die lange Tradition desFauststoffes zeitgemäß spiegelt.

Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht zur Unsterblichkeitvon Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA trifft sieeinen merkwürdig alterslosen Herrn, der ihr schließlich sein Geheimnispreisgibt: Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. AlsJohannas Kollegen misstrauisch über das sonderbare Paar werden, flie-hen sie – dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnisund schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein gaben– nach Deutschland.

Thea Dorn studierte Philosophie und Theaterwissenschaften und arbei-tete als Dozentin und Dramaturgin. Sie schrieb eine Reihe preisgekrön-ter Romane und Bestseller (u.a. ‚Die Brut‘, ‚Mädchenmörder‘, ‚DieHirnkönigin‘), Theaterstücke, Drehbücher und Essays und zuletzt mitRichard Wagner den Sachbuch-Bestseller ‚Die deutsche Seele‘. DerFilm ‚Männertreu‘, zu dem sie das Drehbuch geschrieben hat, wurde2014 mit dem „Deutschen Fernsehpreis“ als bester Fernsehfilm ausge-zeichnet.

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VORTRAG

26. APRIL DIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

IN KOOPERATION MIT DER

SCHOPENHAUER-GESELLSCHAFT

MEHR LICHT GOETHE CONTRA SCHOPENHAUER IM STREIT MIT NEWTON UM DIE FARBENProf. Dr. Olaf Müller

Goethes Protest gegen Newtons Theorie des Lichts und der Farben istbesser als man gemeinhin denkt. Er hat in Newtons wissenschaftsphi-losophischer Selbsteinschätzung eine entscheidende Schwäche aufge-deckt: Newton glaubte, mithilfe prismatischer Experimente beweisenzu können, dass das Licht der Sonne aus Lichtstrahlen verschiedenerFarben zusammengesetzt sei. Laut Goethe ist dieser Übergang vom Be-obachtbaren zur Theorie problematischer als Newton wahrhaben woll-te. Und diese Einsicht Goethes gewinnt eine überraschende Schärfe,weil er plausibel machen konnte, dass sich alle entscheidenden pris-matischen Experimente Newtons durch Vertauschung der Rollen vonHelligkeit und Dunkelheit komplementär wiederholen lassen. Statt mitwenig Licht in der Dunkelkammer zu experimentieren, kann man mitdünnen Schatten in hellen Umgebungen experimentieren, ohne denReichtum der newtonischen Experimente zu verlieren. Das ist dieGrundidee der Polarität, die Goethe verfochten hat: Helligkeit undDunkelheit sind gleichberechtigt. Schopenhauer trug dem in seinereigenen Farbentheorie nicht angemessen Rechnung; abgesehen davontrat er mit denselben unreflektierten Beweisansprüchen auf, die Goethean Newton mit Recht kritisiert hat. Kein Wunder, dass der Dichter undder Denker zusammen auf keinen grünen Zweig kommen konnten.

Die App wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, von Frankfurt am Main, dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis, Darmstadt, Wiesbaden und Hanau. Weitere herausragende Kunst-

www.kulturfonds-frm.de / Facebook / Twitter

Romantik fürs SmartphoneHolen Sie sich jetzt die kostenlose„Impuls Romantik“-App!

Die Natur und Landschaftsgärten waren Tagträume der Romantik. Lassen

paradiesische Gegenden an Rhein und

Poesie, Kunst und Musik der Epocheinspirierte. „Ich suche die blaue Blume /

einst Joseph von Eichendorff. Dermobile Begleiter öffnet Ihnen Augen

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LESUNG

3. MAIDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

ALS DEUTSCHLAND NOCH NICHT DEUTSCHLAND WARReise in die GoethezeitBruno Preisendörfer

Wer mit Bruno Preisendörfer als Zeitreisender unterwegs ist, kann eini-ges erleben: Er steht z. B. am 7.11.1775 morgens um fünf in Weimarvor dem Haus eines Kammergerichtspräsidenten namens von Kalb undsieht zu, wie Goethes Kutsche über das Pflaster rollt. Er besucht einephilanthropische Reformschule, wird zwischen die Bauernkinder in dieBänke einer Dorfschule gesteckt, und er geht an die Universität, umKant und Fichte zu lauschen. Aber der Zeitreisende erlebt auch hand-feste Abenteuer, übersteht mit dem jungen Eichendorff einen Schiffsun-fall auf der Oder, sieht aus E. T.A. Hoffmanns Eckfenster am Gendar-menmarkt Berlin brennen oder ist bei Georg Lichtenberg in Göttingen,als der durchs Fernglas der Beerdigung von Gottfried August Bürger zu-sieht. Er schleicht in den Anatomiesaal von Jena, wo die Selbstmörde-rinnen obduziert werden, und gerät als Knecht mit seinem Brotherrn an-einander.

Bruno Preisendörfer hat sich durch Hunderte von Büchern gelesen,Romane, Selbstzeugnisse, Briefe und Tagebücher. Er nimmt den Lesermit auf eine große Reise in die Goethezeit und in das Leben, wie esdamals wirklich war. „Preisendörfers Buch ist eine Fundgrube, aus derman unentwegt zitieren möchte.“ (Die Zeit)

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LIED UND LYRIK

10. MAIDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 8,00 EURO

GÄSTE 16,00 EURO

TAKE, OH TAKE THOSE LIPS AWAYShakespeare zum 400. Todestag

Martha Jordan, MezzosopranTheodore Browne, TenorGötz Payer, Klavier

Take, oh take those lips away,That so sweetly were forsworn,And those eyes: the breake of day,Lights that do mislead the Morn;But my kisses bring again, bring again,Seals of love, but sealed in vain, sealed in vain.

(Measure for Measure – Maß für Maß)

Shakespeare zum 400. Todestag ist das zweite Konzert der Reihe„Lied und Lyrik“ gewidmet. Unter den unzähligen Vertonungen vonWerken des berühmtesten englischen Dichters und Dramatikers habendie Künstler des heutigen Abends u.a. Kompositionen von Georg Finzi,Roger Quilter und Castelnuovo-Tedeschi ausgewählt.

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NIEDRIGSCHWELLIGKEIT – EIN BEGRIFF SCHAFFT WIRKLICHKEIT

Die individualisierte Massengesellschaft beruht auf dem Recht der Teil-habe aller an allem. Dies betrifft zunächst das Konsumversprechen, indessen Wahrnehmung sich die Milieus einander annähern. Grenzüber-schreitend erleben wir Strömungen kultureller und sprachlicher Verein-heitlichung, von der Mode über den Musikgeschmack bis hin zum Frei-zeitverhalten. Einer geforderten Kultur der Anstrengung steht das Be-dürfnis nach leichtem Zugang entgegen: Alles soll jederzeit mühelos zu-handen sein. Erleben wir eine zunehmende Banalisierung kulturellerSchätze und Güter im Namen der Niedrigschwelligkeit? Oder stehtder Begriff stattdessen für die Befreiung des kulturellen Interesses von eli-tärem Anspruch?

25. Mai 2016Werte in der Krise – Was hält die Gesellschaft zusammen?Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen

1. Juni 2016Am Beispiel „Tschick“ – Wie einfach darf es sein?Das Buch, das Theaterstück, der Film, die Version „in einfacherSprache“, Literaturhaus Frankfurt

8. Juni 2016Populäre Religion – nur gefährlich oder auch eine Chance?Haus am Dom

SPRACHWANDEL IN ZEITEN DERNIEDRIGSCHWELLIGKEIT: GEHT UNS DIEBILDUNGSSPRACHE VERLOREN?

Zunehmend wird hierzulande bestehenden Sprachnormen mit Miss-trauen und Ablehnung begegnet. Ist dieser Wandel Teil einer allge-meinen kulturellen Nivellierung? Oder sind wir schlicht Zeitzeugen undMitgestalter eines ganz normalen Sprachwandels, in dem letztlich All-tagsdeutsch und Bildungsdeutsch nebeneinander fortbestehen werden?Handelt es sich bei der in den Schulen eingeforderten Norm um unzeit-gemäßen Formalismus? Oder braucht eine Sprachgemeinschaft ein ver-bindliches Regelwerk? Erleben wir derzeit eine begrüßenswerte Demo-kratisierung des Sprachgebrauchs? Oder bedrohen sprachliche Ver-einfachung und Verflachung die Hochsprache – einschließlich einer ab-reißenden Verbindung zu älteren Sprachzuständen? Diesen Fragen wirdin der ersten Veranstaltung der Hausgespräche 2016 nachgegangen.

Mit: Patricia Baumann, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Prof. Dr.Uwe Hinrichs, Prof. Dr. Thorsten Roelcke (Impulsreferat), MarcoSoravia, Moderation: Dr. Roland Kaehlbrandt

25. MAIHOLZHAUSENSCHLÖSSCHEN

1. JUNI LITERATURHAUS FRANKFURT

8. JUNIHAUS AM DOM

JEWEILS MITTWOCH

19.30 UHR

EINTRITT FREI

AUFTAKTVERANSTALTUNG

18. MAIMITTWOCH 19.30 UHR

EINTRITT FREI

IN KOOPERATION MIT DER

STIFTUNG POLYTECHNISCHE

GESELLSCHAFT

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VORTRAG

24. MAIDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

FAUSTS WIDERSPRÜCHE, FAUSTS KONFESSIONENProf. Dr. Michael Jaeger

Dass er die „Widersprüche“ in seinem Faustdrama „statt sie zu vereini-gen disparater zu machen“ habe, so lautet die Ermahnung an sichselbst, die sich Goethe Anfang des 19. Jahrhunderts für die weitereArbeit am Tragödienmanuskript erteilt hat. Der Vortrag zeigt, wieGoethe im Verlauf der folgenden dreißig Jahre bis zur Vollendung des‚Faust‘ im Sommer 1831 den Auftrag zur Produktion tragischer Wider-sprüche auf nachgerade radikale Weise erfüllt hat. Motiviert wurde erzu dem heiklen und schier endlosen dramatischen Unternehmen durchseinen Realismus. Schien Goethe doch die Fausttragödie den geeig-netsten Stoff zu bieten, um die Antagonismen und Zerreißungsenergiender europäischen Revolutionsepoche darzustellen und um die Wider-sprüche, die durch sein eigenes Leben gehen, in ein literarisches Bildzu verwandeln. Vor diesem Hintergrund wird man ‚Faust‘ als das wohlbedeutendste „Bruchstück“ der „großen Konfession“ Goethes ansehenkönnen.

Michael Jaeger lebt als Autor und Literaturwissenschaftler in Berlin. Ander FU Berlin ist er als Privatdozent für Deutsche Philologie tätig. Zu sei-nen viel beachteten Publikationen zählen u.a. ‚Global Player Faust‘(2008) und ‚Wanderers Verstummen, Goethes Schweigen, Fausts Tra-gödie‘ (2014).

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LESUNG

6. JUNIMONTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 5,00 EURO

GÄSTE 10,00 EURO

LEB NUN WOHL UND GEDENKE MEINLesung aus den Briefen der Christiane von GoetheKatharina Giesbertz

Aus Anlass des 200. Todestags von Goethes Lebensgefährtin und Ehe-frau Christiane Vulpius am 6. Juni 1816 liest die Schauspielerin Katha-rina Giesbertz aus ihren Briefen. Sie versucht dabei, dem MenschenJohanna Christiana Sophia Vulpius näher zu kommen, getragen vondem Wunsch, in diesen Briefen ihrem wahren Wesen zu begegnen,das ein anderes ist, als die respektlosen, oft eifersüchtigen Bewer-tungen, nicht nur ihrer Weimarer Zeitgenossen, nahe legen wollen. Be-wertungen, die geprägt sind vom Unverständnis, dass gerade eine sol-che Frau, die arm ist, nicht von Stande und „gründlich ungebildet“ – soThomas Mann – die Gunst, ja sogar die Liebe des großen Dichters ge-nießt. Bedeutet dieses Abwerten Christianes letztlich nicht auch, dassdie so Urteilenden damit den mit Christiane korrespondierenden We-senszug Goethes, den Charlotte von Stein pikiert seine „Mägdenatur“nennt, nicht sehen, geschweige denn anerkennen wollen?

Katharina Giesbertz arbeitet nach langjähriger Theaterarbeit u.a. inMünchen, Düsseldorf und Karlsruhe freischaffend als Rezitatorin im In-und Ausland und als Sprecherin (ARD, arte, SWR, SR, WDR u.a.)Darüber hinaus konzipiert und leitet sie literarische Schulprojekte mitteils interkultureller Ausrichtung.

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AUSSTELLUNG

31. MAI – 28. JUNI

DER BESUCH DER AUSSTELLUNG IST

IM EINTRITTSPREIS ENTHALTEN.

DINGE UND SPRACHE IM ALLTAGDamals bei Familie Goethe – heute bei uns – zukünftig imMuseum?

Das museumspädagogische Ausstellungsprojekt wird gemeinsam mitSchülerinnen und Schülern einer achten Klasse der Paul-Hindemith-Schule Frankfurt durchgeführt. Unter der Maßgabe, die Ausstellungfinde in 200 Jahren statt, präsentieren die Schüler Gegenstände ausihrem Alltag, die in Beziehung zu Dingen stehen, die den Alltag derFamilie Goethe und damit die Kindheit und Jugend Goethes prägten.Wie könnten Objekte, die für unseren Alltag selbstverständlich sind, ineiner Zeit ausgestellt werden, in der man sie vielleicht nicht mehr kennt?Zusätzlich werden Sprachexperimente präsentiert, in denen die Schüle-rinnen und Schüler Äußerungen des jungen Goethe zum Thema Liebein heutige Sprache übertragen.

Die Perspektive der Zeitlichkeit wird in der Ausstellung verbunden mitder Perspektive der Kulturalität. So bietet sich die Chance, die in Schul-klassen einer Großstadt wie Frankfurt begegnende kulturelle und demo-grafische Vielfalt auf der Ebene von Alltagsgegenständen darzustellenund zu reflektieren sowie mit der historischen Perspektive zu verbinden.

Das Ausstellungsprojekt wird kuratiert von Dr. Cornelia Ilbrig und EmekSarigül, M.A.

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LESUNG/GESPRÄCH

22. JUNIMITTWOCH 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

WAS ERZÄHLT DIE SEEGURKE ÜBER DIE WELT?Austausch poetischer MomentaufnahmenHeinrich Detering / Jan Wagner

Detering und Wagner sind Freunde, Freunde, die Gedichte schreiben,die sich gern über die eigene Produktion und die des anderen austau-schen – und dabei auf gemeinsame Themen und Perspektiven auf diesie umgebende Wirklichkeit stoßen, wie im Fall der Mücke, um die bei-der aktuelle Gedichtbände kreisen, der Rohrdommel und des Grotten-olms.

Heinrich Detering unterrichtet Neuere deutsche und Vergleichende Lite-raturwissenschaft an der Universität Göttingen. Er arbeitet als Überset-zer und Kritiker und ist Präsident der Deutschen Akademie für Spracheund Dichtung. Neben Lyrikbänden wie ‚Old Glory‘ hat er zahlreicheFachstudien zu Thomas Mann, Goethes chinesischen Gedichten u.a.veröffentlicht. 2014/2015 war er – wie auch Jan Wagner – Fellow derCarl Friedrich von Siemens Stiftung. Sein neuer Gedichtband ‚Wunder-tiere‘ ist im Wallstein Verlag erschienen.

Jan Wagner hat mit seinem Gedichtband ‚Regentonnenvariationen‘(Hanser) den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Er zählt zu denbekanntesten deutschen Gegenwartslyrikern und hat u.a. die Bände‚Probebohrung im Himmel‘, ‚Australien‘ und ‚Die Eulenhasser in denHallenhäusern‘ veröffentlicht. Der studierte Anglist ist auch als Heraus-geber, Übersetzer und Kritiker tätig. Er wurde vielfach ausgezeichnet,zuletzt mit dem Kranichsteiner Literaturpreis und dem Mörikepreis.

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VORTRAG

14. JUNIDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

GOETHE IN DRESDENProf. Dr. Wolfgang Holler

Goethe weilte sieben Mal in Dresden, insgesamt für 56 Tage. Das er-scheint wenig im Vergleich zu den wochenlangen Aufenthalten in denböhmischen Bädern oder seiner fast zweijährigen Reise nach Italien.Dennoch ist ihm Dresden stets „das deutsche Rom“ gewesen. Als neun-zehnjähriger Student kam er 1768 erstmals in die Stadt an der Elbe,um endlich eine der großen europäischen Gemäldesammlungen ken-nenzulernen. „Ich trat in dieses Heiligtum, und meine Verwunderungüberstieg jeden Begriff, den ich mir gemacht hatte“, erinnerte sichGoethe später. Dresden war aber auch der Ort, an dem der Dichtererstmals dem Hauptmeister der Dresdner Romantik, Caspar DavidFriedrich, begegnete.

Der Vortrag zeichnet die Besuche Goethes in Dresden nach und unter-sucht unter anderem die Bedeutung der Sixtinischen Madonna fürGoethes Kunstanschauung ebenso wie sein ambivalentes Verhältnis zudem Maler Caspar David Friedrich, das idealtypisch für das enge undzugleich entzündliche Verhältnis von Klassik und Romantik erscheint.

Wolfgang Holler ist seit 2009 Generaldirektor Museen der KlassikStiftung Weimar. Zuvor hatte er viele Jahre das Kupferstich-KabinettDresden geleitet und war zugleich stellvertretender Generaldirektor derStaatlichen Kunstsammlungen Dresden.

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WELTLITERATUR IN ÜBERSETZUNGEN

29. JUNIMITTWOCH 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

IN KOOPERATION MIT DER

DEUTSCH- ITALIENISCHEN

VEREINIGUNG E.V.

STEFANO D‘ARRIGO: HORCYNUS ORCAMoshe Kahn / Bernt Hahn

Die Landschaften um die Straße von Messina bilden die Brücke zwi-schen den Mythen der Antike und der Gegenwart. Hier, zwischenSkylla und Charybdis, hörte Odysseus den Gesang der Sirenen. Andiesen Ort, sein Zuhause, strebt auch der Held von Stefano D'ArrigosMeisterwerk ‚Horcynus Orca‘, dem letzten großen unentdeckten Ro-man der Moderne, der nach Ansicht vieler Kritiker nur mit Joyce, Kafka,Musil und Proust zu vergleichen ist. D'Arrigo bannt diese ganze Weltin nur vier Tage: Ein 1943 nach dem Zusammenbruch der Marinenach Sizilien heimkehrender Matrose erfährt, was der Krieg aus seinenMenschen gemacht hat. Eine geheimnisvolle Frau hilft dem Fischerohne Boot über die Meerenge, aber er muss erfahren, dass jede Heim-kehr vergeblich ist, wenn der Tod das Ruder führt.

Vierzig Jahre nach dem Erscheinen ist es dem Übersetzer Moshe Kahngelungen, den lange als unübersetzbar geltenden Roman zum erstenMal in eine andere Sprache zu übertragen. Er hatte es sich zur Le-bensaufgabe gemacht, für das sizilianische Italienisch mit seinen bild-starken und metaphernreichen Dialekten und erdigen Phonemen einedeutsche Entsprechung zu finden, die den großen Wurf des Romans,seine sprachliche Finesse und seine weiten Anspielungsräume lebendigwerden lässt. Die Kritik ist sich einig: eine Glanztat.

Moshe Kahn spricht über seine Übersetzungsarbeit, aus der Überset-zung liest der Schauspieler Bernt Hahn.

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FEIERN ZU GOETHES GEBURTSTAG

RESERVIERT FÜR MITGLIEDER

27. AUGUSTSAMSTAG 20.00 UHR

28. AUGUSTSONNTAG 20.00 UHR

DER ERLKÖNIG Johann Wolfgang von Goethe zum Geburtstag

Sofia Pavone, MezzosopranMiroslav Striãeviç, BassbaritonKatsuhisa Mori, Klavier

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?Es ist der Vater mit seinem Kind;Er hat den Knaben wohl in dem Arm,Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

Zu den diesjährigen Feiern von Goethes Geburtstag erklingen Balla-den sowie Vertonungen von Schubert, Zelter, Loewe u.a. Im Anschlussladen wir wie üblich zum Besuch des kerzenerleuchteten Goethe-Hau-ses sowie Themenführungen und Gesprächen in geselliger Runde.

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AUSSTELLUNG

9. SEPTEMBER – 13. NOVEMBER

VERNISSAGE

ANLÄSSLICH DER ERÖFFNUNG

DER GOETHE-FESTWOCHE

8. SEPTEMBER

DONNERSTAG 19.00 UHR

DER BESUCH DER AUSSTELLUNG

IST IM EINTRITTSPREIS ENTHALTEN.

VON DEN „RHEIN UND MAYNGEGENDEN“ ZUR WELTLITERATUR Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum‘

Vor 200 Jahren erschien das erste Heft von Goethes Zeitschrift ‚UeberKunst und Alterthum’. Den Anstoß zu diesem Unternehmen hatteGoethe bei seinen Wiesbadener Kuraufenthalten in den Jahren 1814und 1815 und den sich anschließenden Besuchen in Frankfurt und imRheingau erhalten, wo er mit der katholischen Volksfrömmigkeit und dersogenannten altdeutschen Kunst in Berührung gekommen war. Umseine Eindrücke einem größeren Kreis von Interessierten zugänglich zumachen, gründete er das unregelmäßig erscheinende Periodikum‚Ueber Kunst und Alterthum in den Rhein und Mayn Gegenden’.

Es dauerte aber nicht lange, bis die regionale Beschränkung wegfielund Goethe den Fokus auf die gesamten deutschsprachigen Länderund bald auch auf ganz Europa ausweitete. Die Besonderheit dieserZeitschrift, die bis zu seinem Tod fortgeführt wurde, besteht darin, dassGoethe selbst ihr wichtigster Beiträger war. Ungeachtet zurückgehen-der Absatzzahlen nutzte er sie als bevorzugtes Kommunikationsmittel fürFreunde und Anhänger, aber auch als Artikulationsorgan für seineästhetischen Überzeugungen. Hier entwickelte er beispielsweise daswegweisende Konzept einer „Weltliteratur“.

Die von Prof. Dr. Hendrik Birus, Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken undProf. Dr. Wolfgang Bunzel kuratierte Ausstellung stellt das einzigartigeZeitschriftenunternehmen in seinen einzelnen Aspekten vor.

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GOETHE-FESTWOCHE

GESPRÄCH

14. SEPTEMBERMITTWOCH 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

DURCH FREMDE THEILHABE WIEDER AUFGEFRISCHTGoethe in der WeltHeinrich Detering / Norbert Lammert / Klaus Lehmann

„Vielleicht überzeugt man sich bald: daß es keine patriotische Kunstund patriotische Wissenschaft gebe. Beide gehören, wie alles Gute,der ganzen Welt an und können nur durch allgemeine, freie Wechsel-wirkung aller zugleich Lebenden, in steter Rücksicht auf das was unsvom Vergangenen übrig und bekannt ist, gefördert werden.“ So schreibtGoethe im 2. Heft seiner Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum‘, die inden späteren Jahren zunehmend Kurs nimmt auf sein Konzept einer vonvornherein dialogisch vorgehenden „allgemeinen Weltliteratur“. Und erempfiehlt den Deutschen – zur Vermeidung eines „pedantischen Dün-kels“ –, „aus dem engsten Kreise unserer eigenen Umgebung hinaus-zublicken“ und sich bei fremden Nationen umzusehen.

Goethes Plädoyer für eine – tatsächlich auch friedenstiftende – Aus-einandersetzung mit fremden Sprachen und Kulturen auch in unsererheutigen Gesellschaft Gehör zu verschaffen, daran arbeiten Kultur-schaffende und Politiker. Von welchen Kriterien sie dabei geleitet wer-den, und wie der wechselseitige Einfluss zwischen Eigenem und Frem-dem fruchtbar gemacht werden kann, darüber sprechen an diesemAbend Bundestagspräsident Norbert Lammert, der Präsident des Goethe-Instituts Prof. Dr. Klaus Lehmann und Prof. Dr. Heinrich Detering.

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GOETHE-FESTWOCHE

VORTRAG

12. SEPTEMBERMONTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

HAMLET UND KEIN ENDEProf. Dr. Christof Wingertszahn

Am 3. Mai 2016 jährt sich Shakespeares Todestag zum 400. Mal. FürGoethe war Shakespeare lebenslang von größtem Interesse. Währendder junge Sturm-und-Drang-Autor den englischen Dramatiker begeistertfeiert und ihn anlässlich des Shakespeare-Tages in Frankfurt am Mainam 14. Oktober 1771 mit einer Rede in seinem Elternhaus für seinSchaffen ehrt, streicht der Theaterleiter Goethe die Dramen des Genieszusammen. Der 77-Jährige aber bekennt sich zur „Unantastbarkeit“Shakespeares. Insbesondere die Hamlet-Tragödie ließ Goethe keineRuhe. Hamlet-Reminiszenzen finden sich in Goethes gesamtem Werk,und noch unter dem Mantel des späten „Faust“ lugt der dunkle Dänen-prinz hervor. Der Vortrag untersucht Goethes Shakespeare-Deutung mitbesonderer Rücksicht auf „Hamlet“.

Christof Wingertszahn ist Direktor des Goethemuseums Düsseldorf/Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Zuvor lehrte er Neuere deut-sche Literatur an der Universität Saarbrücken. Er ist Mitherausgeber derHistorisch-kritischen Arnim-Ausgabe und der Kritischen Moritz-Ausgabe.

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GOETHE-FESTWOCHE

17. SEPTEMBER SAMSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 6,00 EURO

GÄSTE 12,00 EURO

IN KOOPERATION MIT DER

DEUTSCH- ITALIENISCHEN

VEREINIGUNG E.V.

GOETHES ‚FAUST‘ UND SEINE KOMPONISTENSzenisches Konzert mit Commedia Nova

Das deutsch-italienische Duo Gaby Bultmann (Musik) und DanieleRuzzier (Schauspiel und Tanz) zeigt einen besonderen – deutsch-italienischen – Faust mit viel Gesang und Musik in der Tradition derGoethezeit, in der eine Theateraufführung einer Oper glich. Aufgeführtwerden Vertonungen bekannter und weniger bekannter Komponisten,darunter einige, mit denen Goethe zusammenarbeitete, wie Eberwein,Radziwill, Lindpaintner oder Zelter.

Zu den Besonderheiten dieses Gastspiels gehört auch die Rezitation des‚Faust‘ in italienischer Sprache, die einen völlig neuen Zugang zu demuns so bekannten Text eröffnet, während die Lieder in deutscher Sprachevorgetragen werden. Ergänzt wird die Aufführung durch Pantomime,Marionettenspiel und Tanz. Es erklingen verschiedene alte Instrumentewie das mittelalterliche Orgelportativ und der Psalter.

Commedia Nova – Duo für Musik und Theater – wurde 1999 vonGaby Bultmann und Daniele Ruzzier gegründet und hat seitdem überzwanzig szenisch-musikalisch-literarische Programme erarbeitet. DasThemenspektrum bewegt sich von griechischer Antike und Mittelalterüber die Commedia dell’Arte bis in die Moderne, von Carmina Buranaund Hildegard von Bingen bis hin zu japanischer Neuer Musik.Commedia Nova tritt regelmäßig in Festivals und Konzertreihen im In-und Ausland auf.

LIED UND LYRIK

27. SEPTEMBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 8,00 EURO

GÄSTE 16,00 EURO

DASS ICH DIE NACHT VON DIR GETRÄUMET HABEVerlassene. Jünglein. Mägdlein

Samantha Gaul, SopranJohannes Mayer, TenorPauliina Tukiainen, Klavier

Früh, wann die Hähne krähn,Eh die Sternlein verschwinden,Muss ich am Herde stehn,Muss Feuer zünden.

Schön ist der Flammen Schein,Es springen die Funken;Ich schaue so drein,In Leid versunken…

Mit diesen Versen beginnt Eduard Mörikes meistvertonter Liedtext über-haupt. Im selben Duktus entstanden unzählige Lieder über unglücklichVerliebte und Verlassene. Dieser Abend aus der Reihe „Lied und Lyrik“widmet sich dem Thema des Verlassen-Werdens mit Ernsthaftigkeit,aber auch mit Humor. Die Gedichte sind von Rainer Maria Rilke, ErichFried, Bertold Brecht u.a., die Vertonungen von Hugo Wolf, RichardStrauss, Kurt Weill u.a.

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4140

EXKURSION

30. SEPTEMBERFREITAG

INFORMATIONEN ZUM ABLAUF

UND ZUR TEILNAHME ERHALTEN

SIE AB 1. JUNI UNTER

[email protected]

DAS FAUST-MUSEUM KNITTLINGEN

Das seit 1980 im alten Rathaus eingerichtete Faust-Museum ist weitüber die Grenzen der Region hinaus bekannt. Nicht Goethe steht hierim Mittelpunkt, sondern eine umfassende Darstellung des faustischenMythos‘. Dessen Dokumentierung reicht in Knittlingen von seinem histo-rischen Ursprung in Knittlingen als dem Geburtsort des historischenGeorg Johann Faust über die mündliche Tradierung, die Volksbücherund Puppenspiele zu den verschiedenen literarischen Interpretationendes Faust-Mythos‘ von Goethe bis Thomas Mann und Mick Jagger.Dass Faust mit dem Teufel paktiert hätte, kam erst nach dem Tode deshistorischen Faust um 1540 auf. Der Knittlinger Faust wurde zum Teufels-bündler stilisiert, war aber nach Auffassung der Forschung, wie das Faust-Museum über die Quellen dokumentiert, ein Mensch, der seiner Zeitweit voraus war: ein charismatischer Astrologe, Heilkundiger, Wissen-schaftler und Alchemist.

Besucht wird an diesem Tag auch das Faust-Archiv in der ehemaligenLateinschule, neben Fausts Geburtshaus, „allwo fausten born”. Hier be-findet sich die renommierte Moosmann-Böhme-Sammlung, eine beein-druckende Zusammenstellung unterschiedlicher Faust-Gestaltungen undAdaptionen u. a. in Literatur, Musik, Film und Bildender Kunst.

Leitung: Dr. Joachim Seng (Freies Deutsches Hochstift)

SEMINAR

5. OKTOBER12. OKTOBER19. OKTOBER

JEWEILS MITTWOCHS

16.00 BIS 18.00 UHR

MAX. 20 TEILNEHMER

ANMELDUNG ERFORDERLICH

TEILNAHMEGEBÜHR 30,00 EURO

MITGLIEDER FREI

KUNSTPOLITIK UND PRIVATPUBLIZISTIKGoethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum‘

Begleitend zur Ausstellung „Von den Rhein und Mayn Gegenden zurWeltliteratur. Goethes Zeitschrift ‚Ueber Kunst und Alterthum‘“ bietetdas Freie Deutsche Hochstift die Gelegenheit, das ebenso ambitio-nierte wie eigenwillige Projekt eines Periodikums für Freunde, mit demder Herausgeber gleichwohl Literatur- und Kunstpolitik betrieb, näherkennenzulernen. Zwei der Kuratoren – Prof. Dr. Anne Bohnenkamp undProf. Dr. Wolfgang Bunzel – sowie die Leiterin der KunstsammlungenDr. Mareike Hennig werden einzelne Aspekte des Unternehmens vor-stellen, darunter Goethes regionalen Bezug zu Rhein und Main, seineEntdeckung der „altdeutschen Kunst“, die Polemik gegen dieNazarener, sein besonderes Verhältnis zur Leserschaft und dieEntwicklung des Konzepts der Weltliteratur.

Anne Bohnenkamp, die Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, hatzahlreiche Texte aus ‘Ueber Kunst und Alterthum’ ediert und kommen-tiert. Wolfgang Bunzel, Leiter der Brentano-Abteilung im Haus, hatGoethes Publikationsverhalten untersucht und forscht zur Geschichtedes Brentano-Hauses in Oestrich-Winkel. Mareike Hennig, Leiterin derKunstsammlungen im Hochstift, hat 2015 die vielbeachtete Ausstellung„Romantik im Rhein-Main-Gebiet“ (Museum Giersch) kuratiert.

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LESUNG

18. OKTOBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 4,00 EURO

GÄSTE 8,00 EURO

SPLENDID ISOLATION. EINE FAMILIENGESCHICHTEOlga Majeau

Als Elfi Eperjesy, Olga Majeaus Großmutter, stirbt, hinterlässt sie nichtnur einen Schatz an Familiendokumenten, sondern auch ein Familien-geheimnis. Warum hat Elfi ihren Halbbruder Péter nie erwähnt? DerFund eines Familienrings und einer Anzahl an Briefen von Elfis VaterÁrpád Eperjesy, eines ungarischen Barons, der in den 1950er Jahrenvon den Kommunisten in einen Gulag deportiert wurde, geben denAnstoß, Nachforschungen zur Familiengeschichte anzustellen.

Die Geschichte beginnt bei Eperjesys Urgroßeltern, dem berühmtenDichterpaar Bettine und Achim von Arnim, und führt nach Den Haag,Budapest, Frankfurt, Berlin und Bozen. Olga Majeau stößt auf eineRaubkunstaffäre und lernt das Leben ihrer Vorfahren kennen, in derPersönlichkeiten wie Goethe, Beethoven und Liszt eine Rolle spielten.Die beiden Weltkriege erschüttern das Familiengefüge und bescherender Familie ein tragisches Schicksal, auch besagtem Péter.

Der Band ‚Splendid isolation. Eine Familiengeschichte‘ erschien 2015bei Querido. Zur Buchmesse 2016 erscheint im BTB Verlag Münchendie deutsche Ausgabe, aus der Olga Majeau am Vorabend der Buch-messe lesen wird.

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POLITISCHES HANDELN AM HOFZu ausgewählten Gelegenheitsgedichten GoethesProf. Dr. Reiner Wild

Gelegenheitsgedichte, voran Gedichte an Personen, bilden die größteGruppe in Goethes Lyrik. Viele davon sind im Umkreis des Hofes ent-standen, zu Geburts- oder Festtagen, zu höfischen Festen, zeremoniel-len Anlässen etc. Sie sind poetisches Ornament höfischer Repräsenta-tion. Einige jedoch sind zugleich mehr. An den Gedichten, die Goethe1812 im Auftrag der Karlsbader Bürgerschaft zum Empfang kaiserlicherMajestäten schrieb, und an dem Sammelband ‚Willkommen!‘, der1814 zum Empfang Carl Augusts in Weimar nach dem Sieg überNapoleon entstand und Gedichte von Goethe und anderen hochge-stellten Personen enthält, soll gezeigt werden, dass Goethe solcheGedichte zur expliziten politischen Stellungnahme nutzt, als Äußerungzu allgemeinen politischen Fragen und zu konkreten, „tagespolitischen“Vorgängen. Diese Gedichte und auch der Sammelband selbst sindpolitisches Handeln am Hof.

Reiner Wild, geb. 1944, war bis zu seiner Emeritierung 2009Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der UniversitätMannheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Literatur-,Geistes- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts, Goethes Lyrik unddie Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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VORTRAG

1. NOVEMBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

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LIED UND LYRIK

8. NOVEMBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER 8,00 EURO

GÄSTE 16,00 EURO

MICH HAT DER HERBST BETROGENRückert zum 150. Todestag. Reger zum 100. Todestag

Nohad Becker, MezzosopranJulian Habermann, BaritonHedayet Djeddikar, Klavier

WinterahnungMich hat der Herbst betrogen,Dir, Mutter, sei’s geklagt.Die Schwalb’ ist weggezogen,Und hat mir’s nicht gesagt!

Und hat mit weggenommenDas Licht, den Sonnenschein,Und wenn sie wieder kommen,Werd’ ich gestorben sein.

Friedrich Rückert, vertont von Max Reger

Friedrich Rückert gehört zu den meistvertonten Dichtern deutscher Spra-che. Über fünfzig Kompositionen sind allein bei Schumann von seinerDichtung inspiriert. Auch Mahler beschäftigte sich intensiv mit RückertsLyrik, von der er sagte: „Das ist Lyrik aus erster Hand, alles andere ist Lyrikaus zweiter Hand.“ Max Reger, an den an diesem Abend auch erinnertwird, vertonte die ‚Winterahnung‘, die u.a. zu hören sein wird.

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VORTRAG

22. NOVEMBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

GOETHE WELTWEITWerther und Faust als globale TexteProf. Dr. Sandra Richter

Nicht nur Goethe, sondern auch viele seiner Figuren sind weltweitbekannt. Goethe wurde wegen seiner Schilderung von WerthersSelbstmord und der Verführung Gretchens durch Faust zunächst alsamoralischer Autor angegriffen. Zugleich aber inspirierte Werther dielesende Jugend und – nach und nach – auch reformatorische Be-wegungen: die amerikanischen Transzendentalisten der 1820er und30er Jahre ebenso wie die chinesischen Intellektuellen der 4. Mai-Bewegung des 20. Jahrhunderts. Faust hingegen blieb der „bad guy“der Geschichte: Mit seinem teuflischen Selbstexperiment faszinierte erdie britische Schauerromantik und wird in japanischen Mangas derNachkriegszeit zu einer Hauptfigur der Zivilisationskritik. Der Vortragbeschreibt, wie Goethes Figuren den Nerv unterschiedlicher Bewegun-gen weltweit trafen und fragt, warum sie es taten und immer noch tun.

Der Blick in Goethes Texte hilft weiter: Sie sind so vielschichtig und deu-tungsoffen, dass sich unterschiedliche Kulturen in ihnen wiederfindenkönnen.

Sandra Richter ist Professorin und Leiterin der Abteilung NeuereDeutsche Literatur an der Universität Stuttgart und Direktorin des Stutt-gart Research Centre for Text Studies.

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VORTRAG

6. DEZEMBERDIENSTAG 19.00 UHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 4,00 EURO

MOZART AUF DER REISE NACH PRAGDichtung und Musik: Symbolische Symbiose in Mörikes NovelleProf. Dr. Heinz Rölleke

Eine der berühmtesten Künstlernovellen der Weltliteratur erschien 1856zum 100. Geburtstag Wolfgang Amadeus Mozarts. Am 5. Dezember2016 wird man seines 225. Todestages gedenken. Die Novelle gehtvon historischen Tatsachen aus, imaginiert dann aber den Verlauf einesbesonders ereignisreichen Tages am Ende der Lebensreise des jungenKomponisten. Dabei werden Begnadung und Gefährdung des künstle-rischen Genies realistisch und symbolisch dichterisch vorgestellt sowiedie Bedingungen seiner Tonschöpfungen und deren Platz in der euro-päischen Geistes- und Musikgeschichte thematisiert.

Es soll eine neue textnahe Interpretation unter diesen Aspekten vorge-stellt werden, die verdeutlicht, wie Mörike gleichsam kongenial be-glückende Schönheiten und verstörende Abgründe im letztlich inkom-mensurablen Menschen und Künstler Mozart empfunden und zu einergroßartigen Dichtung geformt hat.

Heinz Rölleke ist emeritierter Professor für Deutsche Philologie und Volks-kunde. Ein Schwerpunkt seiner Forschung sind Märchen, speziell dieMärchen der Brüder Grimm. Dem Hochstift ist er besonders verbundenals Projektleiter der hier veranstalteten Kritischen Ausgaben der WerkeHugo von Hofmannsthals.

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WEITERE THEMEN UND TERMINE

KREATIVWERKSTATT

17. SEPTEMBER

18. SEPTEMBER

JEWEILS 10.00 BIS 19.00 UHR

MAX. 5 TEILNEHMER

ANMELDUNG ERFORDERLICH

TEILNAHMEGEBÜHR

INKL. MATERIAL

132,00 EURO

Nachdem es 1708 in Meißen erstmals gelungen war, Porzellan inEuropa herzustellen, erlebte dieser Zweig des Kunstgewerbes eine ab-wechslungsreiche Entwicklung. Die unweit von Frankfurt gelegene,1746 gegründete Höchster Manufaktur zählt zu den ältesten Porzellan-betrieben. Neben dem Adel schätzten mehr und mehr auch die Bürgerdas meist kostbar bemalte Material, sei es als Geschirr für den tägli-chen Gebrauch oder als besonderes Repräsentationsstück.

Den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung bildet die kunsthistorischeBetrachtung einiger ausgewählter Porzellan-Objekte aus der Sammlungdes Freien Deutschen Hochstifts. Anschließend erhalten die Teilnehmerdie Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Eine kleine Porzellandosekann mit einem Schmetterling sowie im Innern mit einem Monogrammbemalt werden. Begleitend zur kreativen Beschäftigung informiert diePorzellanmalerin Angela Figueroa über den handwerklichen Anteil die-ser Kunst (Porzellanfarbe, diverse Malutensilien, Techniken etc.). Wersich einmal von dieser Seite mit dem Thema beschäftig hat, wird diePorzellanmalerei in Zukunft gewiss mit anderen Augen sehen.

Zeichnerische Vorkenntnisse sind willkommen, aber nicht erforderlich.Das verwendete Set aus Feder und feinstem Pinsel verbleibt bei denTeilnehmern.

DIE ANMUTIGE KUNST DER PORZELLAN-MALEREIAngela Figueroa / Dr. Mareike Hennig / Dr. Doris Schumacher

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WEITERE THEMEN UND TERMINE

SONDERFÜHRUNGEN

IM GOETHE-MUSEUM

MIT DR. THOMAS REGEHLY

(SCHOPENHAUER-GESELLSCHAFT)

JEWEILS SONNTAGS 11.00 UHR

MAX. 15 TEILNEHMER

GEBÜHR

MITGLIEDER FREI

GÄSTE 7,00 EURO

ZWEI FRANKFURTER: SCHOPENHAUER TRIFFT GOETHE

Der junge Schopenhauer kam 1807 nach Weimar, wo er im Salon sei-ner Mutter Johanna dem „Riesenbruder“ Kants und „Dichter derDeutschen“, Goethe, begegnete. Seine Dissertation war für Goethe derAnlass, ihn im Winter 1813 zu Experimenten zur Farbenlehre einzula-den. Die Wege trennten sich bald, man blieb aber in Verbindung. Die„gemeinsamen“ Weimarer Jahre von 1807 bis 1819 sind im Goethe-Museum sehr präsent. Die thematischen Führungen gehen von Expona-ten des Goethe-Museums aus.

14.2.2016 „Die Phänomene sind die Lehre!“ – Naturwissenschaft bei Goethe und Schopenhauer

17.4.2016 Frauen – von Christiane Vulpius und Ulrike von Levetzow zu Caroline Jagemann

19.6.2016 Schopenhauer und Marianne von Willemer in Frankfurt

18.9.2016 Indische Fratzen oder indische Weisheit? – Die Anziehungskraft Indiens für Goethe und Schopenhauer

16.10.2016 „Vertauschte Köpfe“ – Thomas Mann auf den Spuren Goethes und Schopenhauers

18.12.2016 Lesbarkeiten – Bücher und Bibliotheken versus Anschauung und Selbstdenken

GEMEINSAM MIT DER THOMAS-

MORUS-AKADEMIE BENSBERG

BIETET DIE GOETHE-GESELLSCHAFT

WEIMAR SEIT 2014

SOGENANNTE

„GOETHE-AKADEMIEN“ AN.

GOETHE AKADEMIEWEIMARThemen und Termine 2016

3. bis 6. März 2016 (Do. – So.) „Im Weiterschreiten find‘ er Qual und Glück“

Faust und das FaustischeReferent: Dr. Jochen Golz, Präsident der Goethe-Gesellschaft inWeimarOrt: Weimar, Dorint Hotel Am Goethepark

7. bis 10. Juli 2016 (Do. – So.)„Zu des Rheins gestreckten Hügeln …“ Goethe im RheinlandReferent: Prof. Dr. Christof Wingertszahn, Direktor des Goethe-Museums, DüsseldorfOrt: Bensberg, Thomas-Morus-Akademie

1. bis 4. September 2016 (Do. – So.)„Der Glanz der größten Kunstwerke“ Goethe und ItalienReferent: Prof. Dr. Albert Meier, Institut für Neuere deutsche Literaturund Medien, Christian-Albrechts-Universität KielOrt: Weimar, Dorint Hotel Am Goethepark

1. bis 4. Dezember 2016 (Do. – So.) „Die Himmelfahrt der bösen Lust“

Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“Referent: Dr. Helmut Hühn, Leiter des Schiller‘schen Gartenhauses,der Goethe-Gedenkstätte und der Forschungsstelle EuropäischeRomantik an der Friedrich-Schiller-Universität JenaOrt: Weimar, Dorint Hotel Am Goethepark

Informationen und Anmeldung

Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V.Telefon (03643) 202050 / (03643) [email protected], www.goethe-gesellschaft.de

Thomas-Morus-Akademie BensbergTelefon [email protected], www.tma-bensberg.de

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BILDUNG UND VERMITTLUNG

FührungenZusätzlich zu den regulären Führungen im Goethe-Haus (siehe Seite72) bieten wir am zweiten und vierten Samstag im Monat um 14.00Uhr eine Familien-Führung mit altersgemäßen Elementen für Kinder ab5 Jahren an. Abschließend kann das Schreiben mit der Gänsefederausprobiert werden.

Führungen im Goethe-Haus (regulär oder als Familien-Führung), imGoethe-Museum oder in der jeweiligen Wechselausstellung könnenauch privat gebucht werden. Wir beraten Sie gern!

Angebote für Schulklassen In unseren Dauer- und Wechselausstellungen können Schulklassen dasMuseum als außerschulischen Lern- und Erlebnisort kennenlernen. Alskreative Erweiterung eines geführten Rundgangs bieten wir eine alters-gemäße Werkstatt ‚Schreiben mit der Gänsefeder‘ an (besondersgeeignet für Grundschulen). Zusätzliche Schwerpunkte im Goethe-Haus(‚Goethe und Werther‘ oder ‚Goethe und Faust‘) oder im Goethe-Museum (z. B. ‚Goethe und Schiller‘ oder ‚Romantik‘) eignen sich zurVertiefung des neu Erfahrenen. Über unser gesamtes Angebot infor-mieren wir Sie gerne.

Spezielle Termine 201619. März, 14.30 bis 16.00 Uhr‚Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …‘ Osterrundgang für Familien mit Kindern ab 5 JahrenAnmeldung erbeten

20. März / 19. Juni / 25. September / 20. NovemberJeweils sonntags 14.00 bis 17.00 UhrOffenes Kaminzimmer: ‚Schreiben wie in der Zeit Goethes‘

2. April, 14.30 bis 17.00 Uhr‚Goethe und ich‘Schattenriss-Werkstatt für Kinder ab 6 Jahren, Anmeldung erbeten

23. April‚Nacht der Museen‘ mit besonderen Angeboten

22. Mai‚Internationaler Museumstag‘ mit besonderen Angeboten

23. Juli, 15.00 bis 17.00 Uhr‚Farbfächer, farbig und rund wie der Farbenkreis‘ Kreativ-Werkstatt für Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung erbeten

26. bis 28. August‚Museumsuferfest‘ mit erweitertem Führungsangebot

3. und 4. Dezember, 14.30 bis 16.15 UhrWeihnachtszeit bei Familie Goethe Rundgang für Familien mit Kindern ab 5 Jahren, Anmeldung erbeten

Bei Interesse können Sie unser Halbjahresprogramm regelmäßig perMail erhalten: [email protected].

INFORMATIONEN UND ANMELDUNG:

(069) 13880–0 ZU DEN ÜBLICHEN BÜROZEITEN,

BESONDERS GUT ERREICHEN SIE UNS

MO – FR VON 9.00 – 10.00 UHR SOWIE DI/DO AB 14.00 UHR

ODER: [email protected]

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Direkt neben dem Frankfurter Goethe-Haus entsteht das Deutsche Ro-mantik-Museum. Das heutige Ensemble von Goethe-Haus und Gemälde-galerie der Goethezeit wird mit dem Erweiterungsbau um ein innovati-ves Literaturmuseum ergänzt. Basis hierfür ist die weltweit einzigartigeSammlung zur Literatur der deutschen Romantik, die seit 100 Jahrenvom Freien Deutschen Hochstift zusammengetragen wurde. Das Aus-stellungskonzept verbindet die Präsentation von hochkarätigen Origina-len (Manuskripte, Graphik, Gemälde, Gebrauchsgegenstände) mit inter-aktiven und experimentellen Ausstellungsformen in einem Erlebnismu-seum, das ganz unterschiedliche Interessengruppen ansprechen will. Zielist es, die Epoche der Romantik in all ihren Facetten erfahrbar zu machen.Und Goethe wird dabei in ein neues Licht gerückt. Die Eröffnung desDeutschen Romantik-Museums ist für 2019 vorgesehen.

Auch Sie können dieses einzigartige Vorhaben mit einer Spende odereiner Romantik-Mitgliedschaft im Freien Deutschen Hochstift unterstüt-zen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Übernahme von exklu-siven Objekt-Patenschaften.

Helfen Sie mit – Spenden Sie jetzt!Freies Deutsches HochstiftIBAN DE34 5007 0010 0092 7368 05BIC DEUTDEFFXXXVerwendungszweck: Deutsches Romantik-Museum

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.Tel. (069) 13880–217 E-Mail: [email protected]

Durch den Kauf unseres „Romantiksortiments“ unterstützen Sie dasDeutsche Romantik-Museum. Erhältlich im Museums- und Onlineshopdes Frankfurter Goethe-Hauses.

POMP Romantik-Edition: blanc oder roséPOMP ist eine einzigartige Cuvée aus Rheingauer Rieslingsekt undChampagner-Reinette, einer edlen alten Apfelsorte von ökologischenStreuobstwiesen. Preis: 23,90 Euro, davon 2,00 Euro zugunsten des DeutschenRomantik-Museums. Auch online zu bestellen bei www.the-pomp.com

„Es geht um Poesie. Schönste Texte der deutschen Romantik“Hrsg. von Anne Bohnenkamp, 2013 (vgl. S. 58!!!)8,00 Euro, davon 2,00 Euro zugunsten des Deutschen Romantik-Museums. Auch im Buchhandel erhältlich.

„Blaue Blume“-BlumenkugelnBlau blühende Mischung aus 24 verschiedenen Blumenarten. 8,50 Euro pro Säckchen mit je fünf Kugeln, davon 3,00 Euro zugunsten des Deutschen Romantik-Museums.

Adventskalender Das Goethe-Haus. Fenster zur Romantik9,95 Euro. Der Erlös kommt vollständig dem Deutschen Romantik-Museum zugute.

ROMANTISCHE GESCHENKE

BAUEN SIE MIT UNS DAS DEUTSCHE ROMANTIK-MUSEUM

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GESPRÄCH GOETHE-ANNALEN

LESUNG REISE INDIE GOETHEZEIT

LIED UND LYRIK

HAUSGESPRÄCHEIM GOETHE-HAUS

HAUSGESPRÄCHEIM HOLZHAUSENS.

VORTRAGFAUST

HAUSGESPRÄCHEIM LITERATURHAUS

HAUSGESPRÄCHEIM HAUS AM DOM

VORTRAG GOETHEIN DRESEDEN

LESUNG/GESPRÄCHDETERING/WAGNER

LESUNG HORCYNUS ORCA

LESUNG KATHARINAGIESBERTZ

VORTRAG MEHR LICHT

VORTRAG SCHINKELIN FRANKFURT

GESPRÄCH ROMANTIK

SONDERFÜHRUNGSCHOPENHAUER

VORTRAGEICHENDORFF

GESPRÄCH LOG-BUCH DEUTSCH

LESUNG THEA DORN

KONZERTROMANTIK

LIED UND LYRIK

AUSSTELLUNGS-ERÖFFNUNG

SONDERFÜHRUNGSCHOPENHAUER

NACHT DERMUSEEN

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FEIERN ZU GOETHES GEBURTSTAG

AUSSTELLUNGS-ERÖFFNUNG

VORTRAG GOETHE WELTWEIT

VORTRAG MOZART/PRAG

LIED UND LYRIK

EXKURSION

KONZERT GOETHE-FESTWOCHE

VORTRAG GOETHEUND SHAKESPEARE

GESPRÄCH „GOETHE IN DER WELT“

SEMINAR

SEMINAR

SEMINAR

LESUNG OLGA MAJEAU

VORTRAG GOETHES GEDICHTE

LIED UND LYRIK

SONDERFÜHRUNGSCHOPENHAUER

SONDERFÜHRUNGSCHOPENHAUER

SONDERFÜHRUNGSCHOPENHAUER

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Hänsel und Gretel im Bilderwald. Illustrationen romantischer Märchen aus 200 Jahren, hrsg. v. Wolfgang Bunzel im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts, Frankfurt 2012, 168 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen 14,90 €

Frankfurter Goethe-Museum: Die Gemälde, Bestandskatalog von Petra Maisak und Gerhard Kölsch, hrsg. v. Freien Deutschen Hochstift, 2011 49,00 €

Wort-Räume – Zeichen-Wechsel – Augen-Poesie. Zur Theorie und Praxis von Literaturausstellungen, hrsg. von Anne Bohnenkamp und Sonja Vandenrath, Wallstein 2011, 347 Seiten 24,90 €

Doris Hopp; Goethe Pater. Johann Caspar Goethe, 2010 19.80 €

Joachim Seng: Goethe Enthusiasmus und Bürgersinn. Das Freie Deutsche Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum 1881–1960, 2009 29,90 €

Wolfgang Bunzel: Die Die Welt umwälzen. Bettine von Arnim,Ausstellungskatalog, 2009 19,50 €

Der Brief – Ereignis & Objekt, Ausstellungskatalog 2008 25,00 €

Doris Hopp/Wolfgang Bunzel: Catharina Elisabeth Goethe, Ausstellungskatalog, 2008 15,00 €

FÜHRER, BROSCHÜREN, KALENDER

Das Frankfurter Goethe-Haus, ein Führer 8,00 €

Goethe erleben. Kurzführer deutsch, englisch, französisch, italienisch, koreanisch, japanisch, chinesisch, türkisch je 1,50 €

Ein Besuch im Frankfurter Goethe-Haus. Materialien zur Erkundung vor Ort 5,00 €

150 Jahre Freies Deutsches Hochstift. Ansprachen im Jubiläumsjahr 2009 2,00 €

Adventskalender ‚Fenster zur Romantik‘ 9,95 €Adventskalender ‚Das Goethe-Haus‘ 9,95 €Advent calendar ‚The Goethe House. Stories behind the facade 9,95 €

CDS

Goethe-Dramatonie. 13 Goethe-Gedichte in außergewöhnlichen Vertonungen von Hannes Druener und Tom Kornis, Sprecher: Ulrich Faßnacht 15,00 €

Der Frederici Pyramidenflügel im Frankfurter Goethe-HausSylvia Ackermann spielt Mozart, C. Ph. E. Bach und Schubert 15,00 €

Es dunkelt schon die Luft… Lieder von Richard StraussGabriele Hierdeis, Thorsten Larbig 12,50 €

Lieder aus dem Goethe-Haus II (R. Hahn, F. Mendelssohn-Bartholdy,J. Brahms, C. F. Zelter, H. Pfitzner, R. Strauss) 7,50 €

BÜCHER UND CDS

Ausgewählte Publikationen bieten wir Ihnen im bequemen Bestellverfahren an. TragenSie einfach auf der Bestellkarte (Seite 69) Ihre Bestellung ein, und Sie erhalten IhreBüchersendung umgehend nach Hause. Die Zustellung erfolgt gegen Rechnung. Diegenannten Preise verstehen sich einschließlich Mehrwertsteuer und zuzüglichPorto/Verpackung. Online-Bestellung: www.goethehaus-frankfurt.de/publikationen

BÜCHER

Unboxing Goethe. Schätze aus dem Archiv ans Licht gebracht.Hrsg. von Anne Bohnenkamp und Konrad Heumann, 2015, 127 Seiten 7,00 €

Mit Goethe durch das Jahr 2016Christiane von Goethe und Charlotte von Schiller – Dichterfrauen und Rivalinnen 7,99 €

Hofmannsthals Orte. 20 biografische ErkundungenHrsg. v. Wilhelm Hemecker und Konrad Heumann in Zusammenarbeit mit Claudia Bamberg, 2014, 512 Seiten 29,90 €

Denn das Leben ist die Liebe… Marianne von Willemer und Goethe im Spiegel des West-östlichen Divans hrsg. v. Hendrik Birus und Anne Bohnenkamp in Verbindung mit Christoph Perels, Andrea Polaschegg und Joachim Seng, 2014 22,00 €

Es geht um Poesie. Schönste Texte der Romantik, hrsg. von Anne Bohnenkamp, 2013 8,00 €

Namenlose Empfindung. Jean Paul und Goethe im Widerspruch, hrsg. v. Konrad Heumann, Helmut Pfotenhauer, Bettina Zimmermann, 2013, 176 Seiten 19,80 €

Goethe und das Geld. Der Dichter und die moderne Wirtschaft, hrsg. von Vera Hierholzer und Sandra Richter im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts, Frankfurt 2012, 280 Seiten, 73 Abb. 19,80 €

Goethe and money. The writer and modern economy, ed. by Vera Hierholzer and Sandra Richter on behalf of the Freie Deutsche Hochstift, Frankfurt 2012, 280 pp., 73 Ill. 19,80 €

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EinzelmitgliedschaftDer Jahresbeitrag für Einzelmitglieder, einschließlich Jahrbuch, beträgtmind. 50,00 Euro, für Studenten/Schüler 25,00 Euro. Mitglieder kön-nen für Ehepartner und Kinder für jeweils 10,00 Euro Partnerkartenerwerben, die zu denselben Vergünstigungen berechtigen. Für diejeni-gen, die das Jahrbuch nicht beziehen möchten, beläuft sich derJahresmindestbeitrag auf 30,00 Euro, für Studenten/Schüler auf 15,00Euro.

Korporative MitgliedschaftFür Bibliotheken und verwandte Institutionen beträgt der Jahresmindest-beitrag 50,00 Euro.

Fördernde MitgliedschaftEin herausragendes Engagement zeigt sich in der FörderndenMitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von mindestens 205,00 Euro.Hierin sind bis zu fünf kostenfreie Partnerkarten enthalten.

Ewige MitgliedschaftMit einer einmaligen Zahlung von mind. 3.000,00 Euro erwerben Sieeine Mitgliedschaft auf Lebenszeit. Zu den „ewigen“ Vorteilen zähltselbstverständlich auch der Erhalt des Jahrbuchs sowie fünf kostenlosePartnerkarten.

Romantik-MitgliedschaftWenn Ihnen besonders die Realisierung des Deutschen Romantik-Museums am Herzen liegt, treten Sie dem Kreis der „Freunde desDeutschen Romantik-Museums“ bei. Mit einem jährlichen Beitrag vonmind. 300,00 Euro erhalten Sie, neben allen der Fördermitgliedschaftentsprechenden Leistungen, regelmäßig Informationen zum Stand desProjekts sowie Einladungen zu Sonderveranstaltungen.

Einen Mitgliedsantrag finden Sie auf Seite 63

E-MAIL: [email protected]

MITGLIEDSCHAFT IMFREIEN DEUTSCHEN HOCHSTIFT

Mit einer Mitgliedschaft im Freien Deutschen Hochstift eröffnen Sie sichden bevorzugten Zugang und die Teilhabe an einer regen Auseinander-setzung mit Literatur und Kunst weit über Goethezeit und Romantik hin-aus. Neu ist die „Romantik-Mitgliedschaft“ für all diejenigen Freundedes Hauses, die sich besonders für die Realisierung des DeutschenRomantik-Museums engagieren wollen. Als Mitglied

■ haben Sie freien Eintritt in das Goethe-Haus und in das Goethe-Museum, in Zukunft auch in das Deutsche Romantik-Museum,

■ erhalten Sie das Jahrbuch bzw. den Sonderdruck des Jahresberichts aus dem Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts,

■ werden Sie bevorzugt zu den vielseitigen Veranstaltungen des Freien Deutschen Hochstifts, zu Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Konzerten u. a. eingeladen,

■ nehmen Sie teil an einem besonders glanzvollen Ereignis: der jährlichen Geburtstagsfeier Goethes in seinem Geburtshaus.

Übrigens: Eine Mitgliedschaft ist auch eine schöne Geschenkidee.Wenn Sie jemanden kennen, der sich über eine Mitgliedschaft freut,teilen Sie uns dies mit. Wir kümmern uns um alles Weitere.

Alle Beiträge sind mit Mindestbeträgen angegeben. Freiwillig höhereBeiträge sind besonders willkommen. Beiträge und Spenden sind steu-erlich abzugsfähig. Der Jahresbeitrag ist jeweils zum März fällig. DieKündigung bzw. das Wechseln der Mitgliedschaftsform bedarf derSchriftform spätestens drei Monate vor Ablauf des Kalenderjahres.

Die Mitgliedskarte wird nach Erhalt des Beitrags zugestellt.

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BILDNACHWEISTitelblatt Warhol, Andy, 1928 – 1987, Goethe. 1982,

© 2015 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York

Seite 6 Basmala-Formel, © GSA Weimar

Seite 7 Karl Friedrich Schinkel: Titelillustration zu Brentanos ‚Mährchen von den Mährchen‘, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 8 Friedrich Overbeck: Italia und Germania

Seite 10 © Saskia Bladt

Seite 11 Marie Seidler, Björn Bürger, Hilko Dumno, privat

Seite 12 1. Seite von Goethes Korrespondenzliste „Autographa“

Seite 13 Notizen von Eichendorff auf einem Briefumschlag, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 14 Thea Dorn, © Karin Rocholl

Seite 15 Roland Kaehlbrandt, © Philipp Kaehlbrandt

Seite 16 Goethes Farbenkreis, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 18 Goethes Kutsche in Weimar

Seite 19 Bruno Preisendörfer, © David Biene

Seite 20 Martha Jordan, Theodore Browne, Götz Payer, rpivat

Seite 21 Works of Shakespeare, Titelblatt, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 25 Delacroix: Mephisto in den Lüften,© Freies Deutsches Hochstift

Seite 27 Katharina Giesbertz, © Claudio DOIMO

Seite 28 Bernardo Bellotto (Canaletto): Ansicht von Dresden

Seite 29 Jan Wagner, © VillaMassimo-AlbertoNovelli; Heinrich Detering, © Rimbaud

Seite 31 Moshe Kahn, © S. Fischer Verlage; Bernt Hahn, © Sprecherkartei

Seite 32 Sofia Pavone, Miroslav Striãeviç, Katsuhisa Mori, privat

Seite 33 J. B. Seele: Der Erlkönig, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 35 Carl August Schwerdgeburth: St. Rochus zu Bingen, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 36 J. H. Füssli: Shakespeare, Heinrich V.

Seite 37 Globus von 1756, Minnesota Historical Society

Seite 38 Duo Commedia Nova, privat

Seite 39 Samantha Gaul, Johannes Mayer, Pauliina Tukiainen, privat

Seite 40 Faust-Museum Knittlingen

Seite 41 Ueber Kunst und Alterthum, Titelblatt der Erstausgabe 1816, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 42 Olga Majeau, © Helen Arenz

Seite 43 Johann Wolfgang von Goethe: Titelblatt der Gedichtsammlung ‚Willkommen‘, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 44 Nohad Becker, Julian Habermann, Hedayet Djeddikar, privat

Seite 45 Franz Skarbina: Die Leiden des jungen Werthers, © Freies Deutsches Hochstift

Seite 46 J. N. della Croce: Mozart, 1780; E. Mörike, Lithografie von Bonaventura Weiß, 1851

Seite 48 Arthur Schopenhauer als junger Mann, porträtiert 1815 von L. S. Ruhl

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_____ 26.01. Gespräch: Goethe-Annalen 1816

_____ 03.02. Vortrag: Liebseelchens Profession Karl Friedrich Schinkel in Frankfurt

_____ 15.02. Gespräch: Romantik – Eine europäische Revolution?

_____ 16.02. Konzert: Still – Ein neuer, romantischer Liederabend

_____ 01.03. Lied und Lyrik: Und mit Geistesstärke thu ich Wunder auch – Balladen

_____ 15.03. Vortrag: Ich fürchte, Sie haben mich längst vergessen

_____ 22.03. Lesung: Thea Dorn: Die Unglückseligen

_____ 12.04. Gespräch: Logbuch Deutsch – Wie wir sprechen, wie wir schreiben

_____ 26.04. Vortrag: Mehr Licht. Goethe contra Schopenhauer im Streit mit Newton um die Farben

_____ 03.05. Lesung: Als Deutschland noch nicht Deutschland war

_____ 10.05. Lied und Lyrik: Take, oh take those Lips away

_____ 24.05. Vortrag: Fausts Widersprüche, Fausts Konfessionen

_____ 06.06. Lesung: Leb nun wohl und gedenke mein

_____ 14.06. Vortrag: Goethe in Dresden

_____ 22.06. Lesung/Gespräch: Was erzählt die Seegurke über die Welt

_____ 29.06. Weltliteratur: Stefano D’Arrigo: Horcynus Orca

_____ 12.09. Vortrag: Hamlet und kein Ende

_____ 14.09. Gespräch: „Goethe in der Welt“

_____ 17.09. Goethe-Festwoche: Goethes ‚Faust‘ und seine Komponisten

_____ 27.09. Lied und Lyrik: dass ich die Nacht von Dir geträumet habe

_____ 5./12./19.10. Seminar

_____ 18.10. Lesung: Spendid isolation. Eine Familiengeschichte

_____ 01.11. Vortrag: Politisches Handeln am Hof

_____ 08.11. Lied und Lyrik: Mich hat der Herbst betrogen

_____ 22.11. Vortrag: Goethe weltweit

_____ 06.12. Vortrag: Mozart auf der Reise nach Prag

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Bitte tragen Sie die Anzahl der jeweils gewünschten Publikationen bzw.CDs links auf der entsprechenden Line ein. (Die Stückpreise entnehmen Siebitte der Beschreibung auf Seite 58/59.)

_____ Unboxing Goethe Schätze aus dem Archiv ans Licht gebracht.

_____ Mit Goethe durch das Jahr 2016

_____ Hofmannsthals Orte. 20 biografische Erkundungen

_____ Denn das Leben ist die Liebe… Marianne von Willemer und Goethe

_____ Es geht um Poesie. Schönste Texte der Romantik

_____ Namenlose Empfindung. Jean Paul und Goethe im Widerspruch

_____ Goethe und das Geld. Der Dichter und die moderne Wirtschaft

_____ Goethe and money. The writer and modern economy

_____ Hänsel und Gretel im Bilderwald. Illustrationen romantischer Märchen

_____ Frankfurter Goethe-Museum: Die Gemälde, Bestandskatalog

_____ Wort-Räume – Zeichen-Wechsel – Augen-Poesie. Zur Theorie und Praxis von Literaturausstellungen

_____ Doris Hopp; Goethe Pater. Johann Caspar Goethe

_____ Joachim Seng: Goethe Enthusiasmus und Bürgersinn

_____ Wolfgang Bunzel: Die Die Welt umwälzen. Bettine von Arnim

_____ Der Brief – Ereignis & Objekt, Ausstellungskatalog 2008

_____ Doris Hopp/Wolfgang Bunzel: Catharina Elisabeth Goethe

_____ Das Frankfurter Goethe-Haus, ein Führer

_____ Goethe erleben. Kurzführer in _________________________

_____ Ein Besuch im Frankfurter Goethe-Haus. Materialien zur Erkundung vor Ort

_____ 150 Jahre Freies Deutsches Hochstift. Ansprachen im Jubiläumsjahr 2009

_____ Adventskalender Fenster zur Romantik_____ Adventskalender Das Goethe-Haus. Geschichten hinter

der Fassade _____ Advent calendar The Goethe-Haus. Stories behind the facade

_____ CD: Goethe-Dramatonie

_____ CD: Der Frederici Pyramidenflügel im Frankfurter Goethe-Haus

_____ CD: Es dunkelt schon die Luft… Lieder von Richard Strauss

_____ CD: Lieder aus dem Goethe-Haus IIAntw

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Sie erreichen das Goethe-Haus/Freie Deutsche Hochstift mit S- und U-Bahnen über Willy-Brandt-Platz, Hauptwache und Römer in fünf biszehn Gehminuten.

Parkhäuser finden Sie in der näheren Umgebung, z.B. Kaiserplatz,Bethmannstraße, Goetheplatz und Hauptwache (Kornmarkt).

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INFORMATIONEN UND KONTAKT

IMPRESSUM

Freies Deutsches HochstiftFrankfurter Goethe-MuseumGroßer Hirschgraben 23 – 2560311 Frankfurt am MainTel.: + 49 (0) 69 138 80 - 0Fax: + 49 (0) 69 138 80 - 2 [email protected]

ÖffnungzeitenMontag bis Samstag 10.00 – 18.00 UhrSonn- und Feiertage 10.00 – 17.30 Uhr

Öffentliche Führungen Goethe-HausTäglich 14.00 und 16.00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage zusätzlich 10.30 UhrDie Führungen finden ab einer Teilnehmerzahl von drei Personen statt.

Eintritt zu VeranstaltungenMitglieder haben zu Veranstaltungen ermäßigten, zu Vorträgen undAusstellungen freien Eintritt. Nicht-Mitglieder zahlen den Gästepreis.

KartenvorverkaufWegen der begrenzten Platzzahl empfehlen wir dringend die Re-servierung der Karten. Bestellen Sie Ihre Karten mit der Antwortkarte aufSeite 67 dieser Broschüre, per Fax, per Mail an [email protected] oder telefonisch unter +49 (69) 13880-0, zuden üblichen Bürozeiten, besonders gut sind wir dienstags und don-nerstags ab 14.00 Uhr für Sie zu erreichen. Die bestellten Karten wer-den an der Kasse hinterlegt. Karten, die nicht bis 30 Minuten vorBeginn der Veranstaltung an der Kasse abgeholt werden, gehen in denfreien Verkauf.

Restkarten für StudentenAn der Abendkasse können Studenten gegen Vorlage eines gültigenStudentenausweises Restkarten für die Veranstaltungen zum halbenGästepreis erwerben.

Impressum© Dezember 2015Freies Deutsches Hochstift/ Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main

RedaktionBeatrice Humpert

GestaltungStadler, Kemnitz, SahmFrankfurt am Main

DruckGerhard Bischoff + Sohn, Maintal

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