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Seite 1 Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.V. Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf Blickpunkt August - September 2016

Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf …dsbduesseldorf.de/images/blickpunkt/blickpunkt_August_ 2016.pdf · Diesmal hat der Ortsverein Münster und Münsterland e.V.,

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Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.V. Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf

Blickpunkt

August - September 2016

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I nha l t s ve rze i chn is

Vorwort von Vera Bonning .........................................................Seite 3

Treffen in der Langerstr. .............................................................Seite 4

Deutscher Schwerhörigenbund Münster ....................................Seite 5

Wandern und Fahrradtour ..........................................................Seite 6

Erbstreit Fortsetzung ..................................................................Seite 7

Tagesausflug nach Rolandseck “Schifffahrt“ ..............................Seite 8

Grillfest von uns DSB im Vereinshaus .......................................Seite 9

Bericht über die Fahrradtour nach Dormagen Zons...................Seite 10

Bericht über Wanderung Urdenbacher Kämpe ..........................Seite 12

Goldschmiede Martina Maassen. ...............................................Seite 13

Neue Hörgerätetechnik ..............................................................Seite 14

Oticon Opn – eine neue Ära des Hörens ...................................Seite 15

Tipps für die Kommunikation mit Hörgeschädigten....................Seite 16

Terminplaner August / September / Oktober 2016.....................Seite 17

Wichtige Adressen......................................................................Seite 18

Impressum..................................................................................Seite 19

Chronik Bilder Juni / Juli 2016 ...................................................Seite 20

Redaktion: Klaus Heller, Vera Bonning Versand: Georg Karsten Beiträge namentlich genannter Autoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Beiträge, Informationen, Anregungen und Kritik bitte bis zum 15. des Monats an die Redaktion schicken. Nachdrucke redaktioneller Beiträge mit genauer Quellenangabe gestattet. Belegexemplar wird erbeten.

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Liebe Mitglieder, Freunde (Aktivisten) und Leser, Nun, die Sommerpause nähert sich dem Ende zu.

Allgemein kann ich nur sagen, die Aktivitäten haben darunter nicht gelitten.

Im Gegenteil unser Fahrradtouren, Grillfest, Wanderungen und unsere Schifffahrt zum Rolandseck waren ein Erlebnis wert.

Ich kann nur sagen, dass ich mich auf jeden gefreut habe, der auf den Aktionen gekommen ist.

Schöner wäre natürlich gewesen, es wären mehr gekommen, aber das Wetter hat auch oft eine Rolle gespielt. Beim Grillen hat es ununterbrochen geregnet Beim Wandern und der Fahrradtour war es extrem heißt.

Auf diesem Wege, allen Danke, dass ihr trotzdem gekommen seid. Auch diejenigen, die den weiten Weg zu uns gemacht haben.

D A N K E.

Ich ehre jeden für seine Anwesenheit, für die Spenden, der Einsatz Salate zu machen, auch Kuchen zu backen und die Motivation der Einkäufe und die Gestaltung und der Durchsetzung der Aktivitäten.

Nur durch unsere unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsätze und Spenden kann so was wie Grillfest, Wanderungen, Fahrradtouren, Oktoberfest, Weihnachtsfest, Blickpunkt alle 2 Monate zu gestalten und Touren jeglicher Art entstehen.

In diesem Sinne danke an alle die aktiv mitmachen.

Nur weiterhin so, denn die Gemeinschaft ist super und sollte weiter aufgebaut werden und vor allem gepflegt werden.

„Das größte Glück ist die Summe kleiner Freuden.“

Es grüßt Euch / Ihnen „Aktiven, Lesern und noch Kommenden“ ganz herzlich Eure / Ihre

Vera Bonning

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Treffen in der Langerstraße Samstag, der 20.8.2016

Zu unserem Treffen am in der Langerstraße 20d, Raum Krypta, in Düsseldorf, laden wir Sie wieder recht herzlich ein. Einlass ab 15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr. Thema: CI Erfahrungen Austausch Gut hören – eine Selbstverständlichkeit? ….vielleicht sind Implantate von Betroffenen ein interessantes Thema für Sie Ist Ihre T-Spule aktiviert? Funk-Anlagen stehen beim Vortrag zur Verfügung. Schriftdolmetscher sind vorhanden.

Samstag, der 17.9.2016

Zu unserem Treffen am in der Langerstraße 20d, Raum Krypta, in Düsseldorf, laden wir Sie wieder recht herzlich ein.

Einlass ab 15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr.

Thema: Teilhabegesetz

„Menschen mit Behinderung sollen nicht schlechter gestellt werden“

Viele unserer Mitglieder sind nicht im Klaren darüber, was das Teilhabegesetz ist und wo/bei wem es angewendet wird. Betrifft es uns als Hörbehinderte auch? Wie sieht es mit dem Gehörlosengeld aus?

Ist Ihre T-Spule aktiviert? Induktionsanlage stehen beim Vortrag zur Verfügung. Schriftdolmetscher sind vorhanden

Wir freuen uns euch zahlreich begrüßen zu dürfen.

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Deutscher Schwerhörigenbund Freitag, 07. Oktober 2016 Stadthalle Münster-Hiltru p (Westfalenstraße 197, Münster-Hiltrup)

Selbsthilfetag in Münster Der Deutsche Schwerhörigenbund veranstaltet, wie im jedem Jahr, in verschieden Städten in Deutschland einen Selbsthilfetag mit Bundesversammlung. Diesmal hat der Ortsverein Münster und Münsterland e.V., die Ausrichtung übernommen. Münster ist mit der Bahn und mit dem Auto von Düsseldorf sehr gut zu erreichen. Besonders interessant ist für uns der Freitag, den 7. Oktober 2016!

Thementag „Barrierefrei kommunizieren“

Wenn Sie sich das Beiblatt anschauen, ist für jeden etwas dabei. Es gibt auch eine Technikausstellung. Es werden viele Aussteller an Ständen Informationsmaterial auslegen und uns über die neusten Produkte informieren. Nicht zu vergessen ist der Festabend. Da werden sehr viele Betroffene zusammenkommen und man hat die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und alte Kontakte zu pflegen.

Fahren Sie mit nach Münster und machen dort einen Kurzurlaub.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei uns und Sie bekommen von uns mehr Informationen. Es wird für den Freitag eventuell eine Fahrgemeinschaft nach Münster gebildet.

Anmeldeschluss ist Montag, der 5. September 2016 !

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Freizeit

Sonntag, den 14. August Von Klaus Heller Wanderung von Essener Stausee nach Essen Werden am Sonntag, den 14. August 2016 Treffpunkt :

Haupteingang Düsseldorf Hbf.

Informationsstand um 12:45 Uhr

Abfahrt mit S-Bahn nach Essen Stausee.

Wir wandern von der Haltestelle Essen Stausee an der Ruhr entlang nach Essen Werden. Die Strecke ist ebenerdig und ist ca. 7 km lang und gut zu wandern. Danach treffen wir uns mit der Radgruppe in Essen Werden zu einer angenehmen Einkehr.

Lust auf Radfahren?

Radtour DSB-Düsseldorf am 14. August 2016 Von Reiner Schmitz

Sonntag, der 14. August machen wir eine Radtour rund um den Baldeneysee. Mit einen Abstecher hierhin:

Treffpunkt: 11:00 Uhr in Essen-Werden Bahnhof Fahrradmitnahme ist möglich. Anmeldung an [email protected] Ihr könnt auch eine SMS senden. Oder Nachricht über WhatsApp geht auch. Meine Handy Nr. 0176 / 70 89 42 40 Jeder kann mitmachen, egal ob jung oder alt, die Strecke ist gut zufahren.

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Samstag, den 24. September: Von Hermann Tiefenbach

Tageswanderung von der Müngstener Brücke nach Schloss Burg am Samstag, dem 24. September 2016

Treffpunkt : Haupteingang Düsseldorf Hbf.

Informationsstand um 10:00 Uhr

Abfahrt mit S-Bahn nach Solingen-Schaberg: Wir wandern von der Müngstener Brücke durch das Tal der Wupper nach Burg. Auffahrt zum Schloss mit der Seilbahn, danach und kulinarische Einkehr.

Wir lassen uns genügend Zeit für schöne Ausblicke und Pausen. Rückfahrt offen. Wir freuen uns auf jeden, der mitkommt.

Erbstreit zwischen Tochter Margot & Artur Fischer Recherchiert aus dem Internet von Vera Bonning

Ihr Vater wurde unter anderem durch die Erfindung des S-Dübels steinreich, das Familienvermögen wird auf 350 Millionen Euro geschätzt. Die Tochter will eine Annullierung eines Erbverzichts, den sie vor über 30 Jahren unterschrieben hat. Der Anwalt der Tochter: "Nachdem die erste Verhandlungsrunde kein Ergebnis gebracht hatte, ist es nun zu einem ersten Teilerfolg gekommen." Die Tochter des Dübel-Milliardärs hat seit ihrer Ki ndheit einen Gehörschaden. Sie behauptet, dass der Notar den Ver trag so leise vorgelesen habe, dass sie den Inhalt nicht verstand en habe. Zwischenzeitlich ist Artur Fischer, mit 96 Jahren gestorben. Die Firma hat nach eigenen Angaben 4.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 660 Millionen Euro. Die Firma wird nun von Fischers Sohn geführt. Jetzt die Wende : „Die Zivilkammer hat eine gütliche Einigung vorgeschlagen. Die Klägerin soll 1,25 Millionen Euro als Einmalzahlung und eine monatliche Rente von 7500 Euro erhalten“, sagt Gerichtssprecher. Kommentar Vera Bonning

Ja, es ist traurig, dass Schwerhörige oft missverstanden werden. Wir möchten einfach nur integriert werden. Gleichberechtigt gegenüber Normalhörenden sein (auch im Falle des Erben) und anerkannt sein und vieles mehr.

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Tagesausflug zum Rolandseck

Von Vera Bonning

Am 23. Juli 2016 haben wir wieder eine Schifffahrt gemacht. Wir trafen uns in Düsseldorf Hauptbahnhof, fuhren mit dem Zug nach Bonn. Von dort aus, gingen wir zu Fuß durch den Marktplatz zur Anlegestelle von unserem Schiff. Dort stärkten wir uns mit einem ordentlichen Frühstück, einige aßen Rührei einige eine Bockwurst. Es hat uns allen geschmeckt. Ein kleines Piccolo ( Sekt ) für den Kreislauf. Die Stimmung wurde immer besser. Es fing schon im Schiff an zu regnen, was uns aber nicht betrübte. Reiner, Klaus, Martina, Eva und ich ( Vera ) haben die Schirme aufgespannt ( siehe Foto unten ), doch irgendwann wurde es zu nass, was dazu führte, runter zum Trockenen zu gehen. Gisela und Ecki waren schon unten im Trockenen. Nach einer Stunde kamen wir am Rolandseck an. Nach der Schifffahrt wollten wir noch eine Wanderung zum Rolandsbogen durchführen. Doch bei der Ankunft regnete es immer noch in Strömen. Was jedoch unsere Stimmung nicht beeinflusste. Kurze Überlegung, kurze Abstimmung, wir nahmen den Weg zum wunderschönen Bahnhof auf, der unten ein Museum hat, kurzer Einblick, Museum kurz reingeschaut, Toiletten und einiges mehr, Interessantes, was unser Geheimnis bleibt. Kulinarisch ließen wir es uns gut gehen. Es war kurz gesagt, sehr schön und gesellig.

Ergebnis: Es war mal wieder ein gelungener wunderschöner Tag

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Grillfest – Kleingartenverein Buschermühle Von Jenni Heinze Am 18.06.2016 gab es ein Grillfest von uns DSB im Vereinshaus des Kleingartenvereins Buschermühle. Viele sind unserer Einladung gefolgt. Das hat uns sehr gefreut. Vom Wetter haben wir uns nicht beirren lassen und haben mit einem Pavillon den Grill vor dem gröbsten Regen retten können. Im Innern des Vereinsheims wurden Tischgruppen schön angeordnet, eine Theke für die gespendeten Salate und die Getränke errichtet. Bei leckerem Essen und Getränken hat man sich schön zusammengesetzt und unterhalten. Es war ein sehr schöner Tag und Abend. So wurde aus einer kurzfristigen Idee ein schönes Beisammensein. Ein großer Dank geht an die Unterstützer die beim Auf- und Abbau geholfen haben, die Salate gespendet haben und tatkräftig mit geholfen haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Siehe unten ein Zusammenschnitt der Bilder.

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Fahrradtour nach Dormagen-Zons Am 10.Juli 2016 war es soweit. Gutes Wetter bis fast 30 Grad wurde angekündigt. Da Deutschland vorher im Halbfinale ausgeschieden war, so stand hiermit fest... wir können uns voll auf die Fahrradtour konzentrieren. Doch fast die Hälfte der zugesagten Teilnehmer hatte wohl wegen den hohen Sommertemperaturen den Kurzen gezogen und haben sich leider abgemeldet. Doch fünf unerschrockene Radfahrer (Vera, Karin, Reiner, Fritjof und ich (Axel))haben sich nicht beirren lassen und starteten ab 12:00 Uhr vom Apollo-Theater Richtung Fleher-Brücke. Als gebürtiger Düsseldorfer musste ich mir von Reiner überzeugen lassen, dass man auch am Medienhafen weiter am Ufer am Rhein entlang radeln kann. Spontan haben wir beschlossen kurz vor der Fleher-Brücke einen Stopp bei meiner Tochter zu machen, die mit ihrem Mann eine Wohnung mit Rheinblick hat. Hier bekamen wir kalte Getränke und wir konnten dann gestärkt die Weiterfahrt über die Fleher-Brücke Richtung Dormagen-Zons antreten. Nach der Überfahrt der Brücke schwächelte unsere Vera. Ich habe dann allen bei diesem Zwischenstopp ein vitaminreiches Smoothie serviert. Auch die tapfere Vera wollte immer noch nicht das E-Bike von Karin nehmen. Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft ... fast immer am Rhein entlang. Der Wind bläste immer wieder kräftig so dass die hohen Temperaturen ganz erträglich waren. Dann kamen wir an einem Scheidepunkt! Entweder an der Straße entlang und kürzer bis Dormagen-Zons oder den längeren schönen Radweg. Wir hatten uns für die Naturstrecke entschieden und Vera nahm dankend das E-Bike von Karin. So radelten wir genussvoll bis zur Fährstelle Dormagen-Zons. Doch alle Teilnehmer auch die E-Bike-Radfahrern (Vera, Karin und ich) sehnten nach einem kühlem Bier und leckerem Essen. Nach der Überfahrt erlaubte unser Tourführer Reiner uns allen eine große Pause im Urdenbacher Rheinrestraurant. Leider war die Wandertruppe nicht da... wir warten, warten und warten. So haben wir doch beschlossen unsere hungrigen Mägen zu füllen. Dazu zwischendurch wieder ein kühles Bier und dann Taram-Tatam.. Taram... Tatam... der Einmarsch des Urdenbacher Schützenkönig mit der Anhängerschaft. Dies war für uns der Zeitpunkt wieder weiter zu radeln.

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Doch kurz bevor wir starteten begrüßten wir noch Eva von der Wandergruppe und dann ging es los.

Wir befuhren sehr schöne Landschaften, die teilweise weiter weg vom Rhein waren. Zweimal hatte ich versucht einen direkten Fahrradweg entlang zum Rhein zu nehmen... leider führte dies immer wieder zu einer Sackgasse. Dies führte zu mehr Kilometern, aber der Gesundheit hat es nicht geschadet.

In Höhe Volmertswerth kam von mir der Vorschlag, bei der bekannten Eisdiele „Unbehaun“ uns allen ein leckeres Abschlusseis zu nehmen. Als wir ankamen, stand dort fast eine 20 Meter Warteschlange!

An dieser Stelle haben wir nach 56 km entschieden, kein „Unbehaun-Eis“ zu nehmen und haben unsere Fahrradtourgemeinschaft aufgelöst und wir sind in verschiedenen Himmelsrichtungen nach Hause gefahren.

Fazit: Es war eine wunderschöne Fahrradtour und ein Kompliment an Reiner, der wieder eine wunderschöne Route zusammengestellt hat.

Ich freue mich schon auf die nächste Fahrradtour Einen schönen Sommer wünscht euch allen

Axel Kibgies ( Mann hinten links mit Sonnenbrille )

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Wanderung durch die Urdenbacher Kämpe Wanderung mit Hindernissen Von Eva Rosenkranz

Unsere Wanderung durch die Urdenbacher Kämpe sollte eine ganz besondere werden. Sechs optimistische Mitglieder fuhren trotz der Hitze an diesem Tag nach Urdenbach.

Ziel unserer Wanderung war das Lokal "Am alten Rhein", wo wir sofort eine größere Anzahl Plätze reservieren ließen, denn mit uns wollte auch die Radfahrgruppe am Nachmittag dort eintreffen.

Aufgrund des höheren Wasserspiegels der vorangegangenen Tage wählten wir einen trockenen Weg, der am Rand der Kämpe den alten Rheinarm entlang führt. Zwischendurch hatten wir aber immer wieder sehr schöne Ausblicke auf die Wasserflächen und konnten verschiedene Vögel beobachten, darunter auch Graureiher.

Als wir schließlich durchgeschwitzt und müde die Haltestelle erreichten, um mit dem Bus zum Lokal zurück zu kommen, warteten wir dort vergeblich. Endlich kam aus der Gegenrichtung ein Bus, den wir anhielten. Der Fahrer erklärte uns, dass der Bus die Strecke wegen des Schützenzugs in Urdenbach gerade nicht befahren konnte. So sind wir dann mitgenommen worden, mussten umsteigen und schließlich einen weiteren Fußmarsch 20 Minuten durch Benrath machen! Erschöpft und trotzdem glücklich, kamen wir im Lokal in Urdenbach an, wo wir schon von der Radfahrgruppe vermisst worden waren. Die Radfahrer hatten bereits wieder Energie aufgetankt und fuhren kurze Zeit später los. Wir aber waren froh, nach einstündiger Odyssee endlich am Ziel unserer Wanderung zu sein!

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Goldschmiede Maassen

Seit 1994 bin ich, Martina Maassen, selbstständige Goldschmiedemeisterin mit eigener Werkstatt, seit 2003 mit einem eigenen Geschäft in Willich.

Nach meiner Zeit in der Schwerhörigenschule in Düsseldorf Gerresheim, wo ich die mittlere Reife gemacht habe, habe ich in Krefeld eine Ausbildung zur Goldschmiedin gemacht. Nach Abschluss der Gesellenprüfung war es schwierig eine Stelle zu finden. Ich habe zeitweise bei Juwelieren und in einem Zahnlabor gearbeitet. Da dies wenig lukrativ war, habe ich mich entschlossen die Meisterprüfung zu machen. Es war eine anstrengende Zeit, weil ich abends neben meiner Anstellung die Goldschmiedemeisterschule in Essen besucht habe. Die Ausbildung dauerte 2 Jahre. Die Mühe hat sich gelohnt, ich habe die Meisterprüfung 1994 erfolgreich abgeschlossen und ein eigenes Geschäft in Willich eröffnet. Neben dem Verkauf von Schmuck und Uhren gehören Neuanfertigungen, Umarbeitungen und Reparaturen zu meinem Aufgabengebiet. Ich kaufe auch Altgold an oder fertige aus geerbtem Schmuck etwas Neues. Ich bin Montags, Donnerstags und Samstags persönlich da. Bei Fragen helfe ich Ihnen gerne. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Goldschmiede Maassen Grabenstrasse 2b 47877 Willich Tel. 0 21 54 / 88 87 55 www.goldschmiede-maassen.de mail;[email protected]

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Neue Hörgerätetechnik Verarbeitung wie es sie noch nicht gab Jenni Heinze Quelle: www.oticon.de

Oticon Opn – eine neue Ära des Hörens

Während bisherige Hörgeräte einen Sprecher hervorheben und alles andere absenken, ist Oticon Opn so schnell, dass es Lärm absenkt und Ihnen gleichzeitig den Zugang zu allen Sprechern um Sie herum ermöglicht.

Oticon Opn™ – setzt neue Maßstäbe in Sachen BrainHearing

Bisher war es so, dass sich Hörgeräte z. B. bei einem Essen mit Freunden immer auf den Gesprächspartner von vorne fokussierten und die restlichen Klänge absenkten. Die Folge war, dass sich Ihr Gehirn sehr anstrengen musste, den gehörten Klängen Sinn zu geben, weil nur Bruchstücke der naturgemäß aktiven Gesprächssituation bei dem Gehirn ankamen.

Mit Oticon Opn erreicht BrainHearing die nächste Stufe. Denn diese Hörgeräte sind so nah am natürlichen Hören wie keine anderen. Sie unterstützen das Gehirn bei seiner "Versteharbeit" und machen es ihm wissenschaftlich nachgewiesen leichter, Gesprächen mit mehreren Personen in lärmerfüllter Umgebung zu folgen. Sie verstehen + erinnern sich an mehr + strengen si ch weniger an

Oticon Opn ahmt nach, wie das Gehirn in einer komplexen Hörsituation mit vielen Gesprächspartnern und Nebengeräuschen natürlich versteht. Mit diesen Hörgeräten fällt es Ihnen leichter einem Gespräch zu folgen. Sie haben mehr mentale Ressourcen frei und können sich an mehr Wörter erinnern. Sie erleben mehr Sprachkomfort.

Extrem schnell Der Chip von Opn ist 50x schneller als die Vorgänge rgeneration. Er analysiert die Umgebung mehr als 500x pro Sekund e (ähnlich wie ein Sonar), um Sprache von Lärm zu unterscheide n.

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Die Hörgeräte arbeiten zusammen, um zu ermitteln, woher Geräusche kommen. Dies ermöglicht Ihrem Gehirn, Klängen leichter einen Sinn zu geben. Sie erhalten eine volle und natürliche Klanglandschaft. Gemacht für das Leben

Oticon Opn Hörgeräte sind für Ihre täglichen Aktivi täten gerüstet.

Alle wesentlichen Komponenten sind innen und außen nanobeschichtet. So robust und verlässlich ist Oticon Opn IP 68 für Wasser- und Schmutzresistenz zertifiziert. Sie müssen sich also keine Sorgen darüber machen, dass Sie schwitzen oder im Regen einmal nass werden. Bitte denken Sie aber daran, dass Sie die Geräte trotzdem nicht zum Duschen oder bei Aktivitäten im Wasser tragen.

*Zurzeit gibt es Oticon Opn nur für einen Hörverlust von leicht bis mittelgradig.

Witze

Zwei Freundinnen sitzen im Cafe und unterhalten sich. Sagt die eine: "Seit ich meine neuen Hörgeräte trage, habe ich mein Testament schon zweimal geändert". Der Richter fragt: "Herr Verteidiger, haben Sie noch etwas zugunsten des Angeklagten vorzubringen?" "Ja, Euer Ehren, mein Mandant ist schwerhörig und kann daher auch nicht die Stimme seines Gewissens hören!"

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Tipps für die Kommunikation mit Hörgeschädigten

Nur 1/3 aller Laute kann man bei optimalen Bedingungen von den Lippen absehen. Die restlichen 2/3 muss sich der/die Hörgeschädigte aus dem Zusammenhang erschließen. Deshalb sind optimale Bedingungen sehr wichtig.

1. Nicht von hinten eine/n Hörgeschädigte/n ansprechen, sondern nur von vorne oder am Arm mit der flachen Hand leicht berühren

2. In ca. 1 m Abstand lässt sich am besten von den Lippen

ablesen 3. Langsam, deutlich und dialektfrei sprechen 4. Nicht gleichzeitig sprechen und etwas aufschreiben,

sondern nacheinander sprechen, dann aufschreiben ( oder umgekehrt )

5. Auf gute Beleuchtung und kein Gegenlicht achten,

Antlitzgerichtetheit 6. W-Fragen formulieren: Wer, wann, wo, wohin, warum?

usw. 7. Natürliche Gesten und Mimik beim Sprechen einsetzen 8. Nicht schreien, da sonst Ihr Mundbild verzerrt aussieht 9. In kurzen und einfachen Sätzen sprechen 10. Wenn Sie nicht verstanden werden, schreiben Sie den

Inhalt in kurzen Sätzen auf

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Terminkalender DSB - Ortsverein Düsseldorf e.V.

August 2016

So 14 12:45 Wanderung Essen Stausee nach Essen Werden Treffpunkt: Düsseldorf Hauptbahnhof Infoschalter im Eingangsbereich

SA 20 15:00 Treffen in der Langerstraße 20d, Raum Krypta „CI- Erfahrungsaustausch“

Mo 22. 10:00 – 12:00 Technische Beratung, Himmelgeister Str. 107h, 40225 Düsseldorf, Raum 109

Fr 26 NRW-Tag

Sa 27 NRW-Tag

September 2016

Sa 10 Hörtag in Uni Düsseldorf

Sa 17 15:00 Treffen in der Langerstraße 20d, Raum Krypta „Teilhabegesetz“

Mo 19 10:00 – 12:00 Technische Beratung, Himmelgeister Str. 107h, 40225 Düsseldorf, Raum 109

Sa 24 10:00 Wanderung Müngstener Brücke Treffpunkt: Düsseldorf Hauptbahnhof Infoschalter im Eingangsbereich

Mi -Sa 28.09.16

– 01.10.16

Messe Rehacare International Düsseldorf

Oktober 2016

Sa 15. 17:00 Oktoberfest Langerstraße 20d Raum Krypta

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Technische Beratung Eine Einrichtung des Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.V.

Bei uns erhalten Sie Informationen und Beratungen über technische Themen rund um die Schwerhörigkeit.

• über Hörgeräte, techn. Hilfsmittel • zu Bewältigungsstrategien • Vermittlung von

Schriftdolmetschern • Vermittlung zu anderen

Beratungsstellen • Vermittlung von soziale Beratung

den Caritasverband für Schwerhörigen

Himmelgeister Str. 107h (Eingang) 40225 Düsseldorf Bürgerhaus Bilk, Raum 109

E-Mail : [email protected] Telefon: 0211 - 31 33 91 AB Sprechzeiten: siehe Terminplaner, Seite 18 Berufstätige nach Vereinbarung

Im Büro sind einige technische Hilfsmittel wie optische Lichtsignalanlagen für Telefon und Tür, optische Wecker, Zusatzgeräte zum besseren Telefonieren und Geräte für besseres Hören beim Fernsehen und teilweise zur Probe ausgeliehen werden (kein Verkauf).

Wichtige Adressen

Sozialberatung Caritasverband für SH und GL: Klosterstraße 88, 40211 Düsseldorf Tel.: 0211 / 16022178, Fax: 0211 / 16022142 Mobil: 0160 / 74 66 439 Kathrin Kluge E-Mail: [email protected] Milena Konrad E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: nach Vereinbarung Schriftdolmetschen: Homepage: http://schriftdolmetscher-nrw.de Nordrhein-Westfalen E-Mail: [email protected] Monika Widners Mobil: 0170 / 20 65 321 E-Mail [email protected] Anna Thesing Mobil: 0177 / 42 47 108 E-Mail [email protected]

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Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.V. Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf

Postanschrift: Himmelgeister Straße 107 40225 Düsseldorf (Bilk)

Internet: www.DSBDuesseldorf.de E-Mail: [email protected]

Telefon: 0211 / 31 33 91 - Anrufbeantworter Telefax: 03212 / 10 31 145

Sprechzeiten: montags von 10.00 – 12:00 Uhr gerade Kalenderwoche siehe Terminplaner und nach Vereinbarung 1. Etage, Raum 109

Vorsitzende(r): 1. Klaus Heller 2. Axel Kibgies Kassierer/in: 1. Jenni Heinze 2. Reiner Schmitz Schriftführer/in: 1. NN 2. Vera Bonning

Bankverbindung: Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN: DE34 3005 0110 0025 0120 22

Mitglied im Deutschen Schwerhörigenbund e.V. (DSB) und im Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten NRW e.V. Gemeinnützig anerkannt. �___________________________________________________________________________________________________________________

Ich bitte um Informationsmaterial über Schwerhörigkeit und Ertaubung! O Ich möchte Mitglied werden und bitte um den Mitgliedsantrag! O

O bitte ankreuzen

Jahresbeitrag für Einzelmitglieder 48 € / für Paare 96 € (2 Einkommen) bzw. 72 € (1 Einkommen) einschließlich Mitgliedschaft im LV und DSB

Name:................................................... Vorname :.........................................

PLZ:..................Ort: ............................. Straße: ............................................

E-Mail Adresse:( freiwillig) ................................................................................

Telefon: ............................................ Fax:............................................

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Chronik B lickpunkt Juni und Juli 2016