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BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN GESCHMACK FRÜHJAHR/SOMMER 2012

Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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Alle Buchneuheiten aus dem Weber Verlag, www.weberverlag.ch

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Page 1: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

BÜCHER FÜR DEN AUSGEWÄHLTEN

GESCHMACK

FRÜHJAHR/SOMMER 2012

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INHALT&EDITORIAL 3

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LIEBE FREUNDE DES WEBER VERLAGS

Nach der kühlen Winterzeit möchten wir Sie mitden ersten Vorboten des Frühlings überraschen:mit unserem neuen Verlagsprogramm 2012. Wirbleiben unserem Profil als Genussverlag treu undgeben auch dieses Jahr reich bebilderte Bücher heraus, die zum Geniessen inspirieren:

Der neue «Guide Bleu» erscheint als ältester Gas-troführer der Schweiz zum ersten Mal im WeberVerlag in komplett überarbeiteter Form mit über660 unabhängigen, fairen Gastrotests. Der GuideBleu ist auch als APP für iPhone, iPad und Androiderhältlich.

Der junge Emmentaler Spitzenkoch Daniel Leh-mann, bekannt von der «Moosegg» zeigt in seinemWerk «La haute cuisine de l’Emmental». FrédericFischer aus Zermatt interpretiert die tra ditionelleWalliser Küche modern in der Neuerscheinung «Lahaute cuisine du Valais».

Der Alpbeizli-Führer Berner Oberland lancierteim Jahr 2011 zum Bestseller, neu erscheinen dieAlpbeizli-Führer für die Regionen Zentralschweiz,die Ostschweiz/Graubünden und das Tessin so-wie der Bergbeizli-Führer Zermatt.Die Alpbeizli-Führer sind auch als APP für iPhone und iPaderhältlich.

Annette Weber, Verlagsinhaberin

Was sich hinter dem Wort «Verjus» verbirgt, ist der Geschmack der Ewigkeit. Grüner Traubensaft,als Zitronen-, Essig- und Weisswein-Ersatz von ver-sierten Köchen seit dem Mittelalter in schöne Ge-richte eingearbeitet, liegt im Trend. Das Buch dazufinden Sie auf den Seiten 6/7.

Im weiteren finden sich schöne Buchwerke zuFINN, dem kleinen Bär aus Bern, Geschichten desThuner Landarztes Rupert K. Spillmann und dasneue Hörbuch von Heinz Häsler mit einer Liebes-geschichte, die unter die Haut geht: «Vo Lliebi uTrüwwi», lassen Sie sich überraschen!

Wir freuen uns sehr, diese sinnenfrohen und genussvollen Neuerscheinungen herauszugeben –und möchten Ihnen an dieser Stelle für Ihre Treuezu unserem Verlag danken.

Wir wünschen Ihnen einen stimmungsvollen Früh-lingsanfang und verheissungsvollen Sommer – undbegleiten Sie dabei gerne mit unserem neuenBuchprogramm!

Annette WeberInhaberin Weber Verlag

NEUHEITENFRÜHJAHR/SOMMER 2012

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4 GASTROFÜHRER GASTROFÜHRER 5

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GUIDE BLEU 2012/13 DAS BUCH

GUIDE BLEU 2012/13 DIE APP

Der neue Guide Bleu ist in komplett über-arbeiteter Form, mit unabhängigen fairenGastrotests soeben erschienen. Mit vielenZusatzinformationen und Übersichtskar-ten der besten Restaurants jedes Kantons.

Die Verantwortung und Ausgestaltung derTests, die bei über 660 Betrieben pro Jahr inder deutschen und welschen Schweiz durch-geführt werden, liegt in den Händen der erfahrenen Spitzenköchin Irma Dütsch. Zu-sammen mit einer Jury – bestehend ausmehreren Spitzenköchen der Schweiz – wähltsie die zu testenden Betriebe aus. Über 40anonyme, unabhängige Tester sind in derSchweiz für den neuen Guide Bleu tätig. Ihrevertieften Testresultate und -berichte werdeneinerseits von einem erfahrenen Redaktions-team überarbeitet, andererseits von der Juryauf Gerechtigkeit geprüft.

Weitere Informationen: www.guide-bleu.ch

Holen Sie den Guide Bleu auf Ihr iPhone,iPad und Android! Ab Juni 2012 ist dieGuide Bleu App zum Download über iTunesund Android Market verfügbar. Weitere In-formationen zum Guide Bleu finden Sie un-ter: www.guide-bleu.ch.

CHF 49.–©2012, 13,5×21cm480 SeitenDeutsche und französische Ausgabe Über 660 Tests ISBN 978-3-909532-94-0 (D)ISBN 978-3-909532-95-7 (F), ab Juni 2012

Guide Bleu 2012/13 5

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

Als engagierte Verleger den Guide Bleu vor fast 40 Jahren unter den beiden Namen Passeport Bleu und Guide Bleu gastronomique erstmals herausgaben, hatten sie einen hohen Anspruch: Restau-rants mit einer überdurchschnittlichen Leistung in Küche, Service und Ambiance zu würdigen – unabhängig von jeglichen finanziel-len, beruflichen oder privaten Interessen. Der Guide Bleu war da-mals ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik – und wird es auch in der Neuauflage unter der Regie des Weber Verlags wieder sein.

So musste ich nicht lange überlegen, als ich vor einem Jahr als Expertin für die Ausgestaltung und Durchführung der Tests für den neuen Guide Bleu angefragt wurde. Denn die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer, eine ehrliche und dennoch stets respektvolle Bewertung der bes-ten Restaurants.

Et voilà: Nach 15 Monaten intensiver Arbeit können wir Ihnen die erste Ausgabe des neuen Guide Bleu präsentieren. Mit dem feder-führenden Weber Verlag und dem Tester- und Juryteam haben wir den ältesten Gastroführer der Schweiz von Grund auf neu konzi-piert und strukturiert.

UNABHÄNGIG UND TRANSPARENTDer neue Guide Bleu tritt im edlen Bleu Royal auf, ist unabhängig – und in jeder Beziehung transparent. Das heisst, die Tests sind fair und enthalten die entscheidenden Kriterien. Die Texte sind umfas-send und geben den Gesamteindruck des Restaurants wieder – und nicht zuletzt: Der neue Guide Bleu wird nicht von Gastronomen bezahlt und enthält auch keine Inserate von getesteten Restau-rants und Hotels. Die besten Küchenchefs des Jahres, «Le Grand

RESPEKTVOLL KRITISCHIrma Dütsch

«Der Guide Bleu ist ein Garant für eine seriöse, korrekte und wertschätzende Gastrokritik.»

«Die kulinarische Schweiz braucht, heute mehr denn je, einen unabhängigen Gastroführer.»

Guide Bleu 2012/13 139

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138 Guide Bleu 2012/13

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nicht allzu grossen Weinauswahl gefällt uns der Pinot Noir und der Riesling-Sylvaner vom Weingut Bisang in Dag-mersellen, die Preise sind sehr moderat.

ERLEN 8586/TG

AACHBRÜGGLIGuido SchlumpfPoststrasse 88586 ErlenTel. 071 648 26 [email protected]

Anfahrt zwischen Sulgen und Amriswil, nächstgelegen am Golfplatz von ErlenRuhetage Mo Betriebsferien 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug, 2 Wo Ende Juli/Anfang Aug. Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen

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Seit 1993 führt der gebürtige Obertog-genburger Guido Schlumpf mit seiner Frau Marianne erfolgreich den Land-gasthof Aachbrüggli. Er zeichnet verant-wortlich für die Küche, sie für den ge-pflegten Service und den Hotelbetrieb. Guido Schlumpf hat sein perfektes Kü-chenhandwerk im Berner Schweizerhof und im Beau-Rivage Lausanne gelernt. Und Altmeister Adolf Blocksbergen brachte ihm in der Auberge du Raisin in Cully Feinheit und Raffinesse bei. Es sind nicht nur Golfer vom nahen Club, die Schlumpfs Küche im freundlich hell ge-haltenen Restaurant schätzen. Im vorge-lagerten Beizli verkehrt auch eine mul-tikulturelle Gästeschar, so dass hier seit jeher zweigleisig gefahren wird. Doch Guido Schlumpf meistert diesen Spagat bravourös, denn er ist im Thurgau nicht der einzige, der auf zwei Beinen steht. Der talentierte Patron ist mit Leib und

Seele Koch. Seine klassische Küche be-inhaltet hohe traditionelle französische und schweizerische Standards, ist gerad-linig, leicht, aromatisch, einfallsreich – und bringt immer wieder Überraschun-gen. Gekocht wird vorwiegend mit Pro-dukten aus der Region, sei es nun Wild aus dem Toggenburg von der Jagd seines Bruders Georges in Alt St. Johann oder Gemüse vom Bauer.

ERLENBACH 8703/ZH

PFLUGSTEINJeannine Meili und Maria AppelPflugsteinstrasse 718703 ErlenbachTel. 044 915 36 [email protected]

Anfahrt von Zürich her kommend durch Dorf der Seestrasse entlang fahren, bei Bosch-garage Zimmerli links abbiegen, 1 km hoch fahren, 50 m nach Kreisel links, Pflugstein-tafel folgen Ruhetage Mo, Di und Sa Mittag Betriebsferien 2 Wo Feb., 2 Wo Okt., 1 Wo Dez.

Was will man mehr? Die Sonne scheint und wir geniessen hier, hoch über dem Zürichsee, ein gutes Essen in einem charmant-heimeligen Restaurant. Der Pflugstein ist ein altes Rebbauernhaus mit lauschiger Gartenterrasse und ein-maligem Blick auf See und Berge. Das Interieur ist holzbetont, doch nicht wuchtig. Mit Liebe ist das Lokal deko-riert, mit Herz wird gekocht und be-dient: Gastgeberin ist Jeannine Meili, in der Küche wirkt Maria Appel. Der Ser-vice ist effizient – auch die Handwerker aus der Umgebung bekommen am Mit-tag ihre Mahlzeit. Andere Gäste wiederum lassen sich verwöhnen und geniessen in

mische Engelberger Legende, Skiass und Weinfreak, sein Know-how eingebracht haben. So lohnt sich die Reise zu einer vielversprechenden Adresse!

ENNETBADEN 5408/AG

HERTENSTEIN PANORAMAMarion und Reto EttisbergerHertensteinstrasse 805408 EnnetbadenTel. 056 221 10 [email protected]

Anfahrt Autobahn A1 Ausfahrt Baden, Hoch-brücke links, Ennetbaden Zentrum, erste Ampel rechts, Hertenstein Ruhetage So (für besondere Anlässe offen) und Mo Mitglied Gilde etablierter Schweizer Gastronomen

1985 vom Wirtepaar Reto und Marion Ettisberger eröffnet, präsentiert sich das Panorama-Restaurant Hertenstein heute als beliebtes Gourmetlokal und Aus-flugsziel – mit weitem Blick auf Baden, das Limmattal und die Alpen. Das blu-mige Interieur ist nur auf den ersten Blick etwas überraschend, die Stimmung angenehm ungezwungen. Es ist Wild-saison und entsprechend gross ist die Auswahl an attraktiven Tapas und Wild-gerichten – der Küchenchef ist Bündner und ein passionierter Jäger. Der Küchen-gruss besteht aus einem kleinen asiati-schen Tomatensüppchen. Unsere Vor-speise setzt sich aus einem Waldorfsalat und Geisskäse – letzterer ist leider ein-deutig zu kalt – und einem pfiffigen klei-nen Nüsslisalat à l’italienne zusammen. Als Hauptplatte serviert Ettisberger ei-nen sautierten, mit Kräutern überbacke-nen und auf den Punkt gegarten Zander

auf etwas zu fadem Spinat à la crème und knackige Bratkartoffeln sowie ein ge-lungenes überbackenes Entrecote Café de Paris mit Gemüse. Im Keller lagern über 300 ausgesuchte Weine verschiedenster Provenienzen. Tropfen aus der Region werden ganz besonders gepflegt.

ENTLEBUCH 6162/LU

DREI KÖNIGEBarbara und Fritz GrossenbacherDorf6162 EntlebuchTel. 041 480 12 [email protected]

Anfahrt im Dorf direkt an der Hauptstrasse, Kreuzung Richtung Bahnhof Ruhetage Mi Betriebsferien keine

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Das Drei Könige prägt als stattliches Haus das Dorfbild Entlebuchs. Die The-atergesellschaft spielt dieses Jahr die Operette «Im Weissen Rössl». Nicht im Drei Könige zwar, aber nach der Premi-ere – vor wenigen Tagen – habe sich die ganze Gesellschaft hier zum Essen ge-troffen, erzählt uns die Serviceange-stellte. Vom Premierenrummel ist nun gar nichts mehr zu spüren, die Gäste in der schönen, alten Stube sind an einer Hand abzuzählen. Auf der Karte von Kü-chenchef Charles Käslin steht Dorsch-filet – der Fisch behauptet sich freitags in den katholischen Stammlanden – in Haselnussbutter gebraten auf Wein-Rahm-Rotkraut sowie glasierter Kalbsbra-ten an Cognacrahmsauce. Eine ganze Reihe von Pizze (auch «ächt äntlibueche-risch» mit vier Käsesorten aus dem Ent-lebuch oder mit Rindscarpaccio und Sbrinz) sind auch im Angebot. Bei der

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Seelust, EgnachMarinierte Bodenseeforelle im Olivenöl pochiert auf Gurkencarpaccio

EGERKINGEN 4622/SO

KREUZ, RESTAURANT CHEMINÉEIrmgard und Louis BischofbergerOltnerstrasse 114622 EgerkingenTel. 062 398 03 [email protected]

Anfahrt Autobahn Ausfahrt Egerkingen, einmal rechts, einmal links, nach ca. 200 m auf der rechten Seite Ruhetage So und Mo Betriebsferien Karwoche, 1. Wo Okt., 2 Wo Weihnachten/Neujahr

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Welch Gegensätze: Nahe dem Autobahn-dreieck Egerkingen steht, mitten im Dorf, der Gasthof Kreuz aus dem 18. Jahrhun-dert. Seit zwei Jahrzehnten sind hier Louis und Mimi Bischofberger mit viel Leidenschaft am Werk – und auch mit viel Erfolg: Mimi Bischofberger wurde soeben zur besten Lehrmeisterin des Jahres 2011 gekürt und die Lehrlinge aus dem Kreuz gehören immer wieder zu den Besten. Unsere Vorspeisen sind erste Kostproben der Kreativität von Küchen-chef Louis Bischofberger, der als Partner der Pro Specie Rara die Sortenvielfalt be-wusst pflegt: Zart gebratene Lamellen von Jakobsmuscheln mit lauwarmen geschnit-tenen Artischocken und Rispentomaten, serviert auf einem Bouquet von Blattsalat und fein abgeschmeckt mit Kräutern. Die Mega-Ravioli – bedingt durch die Grösse ein wenig hart am Rand – sind gefüllt mit Reckenkiener Greyerzer und Bergheu-Schaumsauce. Die Bramata aus Rheintaler AOC Ribelmais wird uns mit perfekt gebratenem Rindsfiletspitz, ge-füllt mit würzigem Rindstatar und mit Eierschwämmchen à la crème mit Estra-gon aus dem Garten serviert. Bevor wir

den Gasthof verlassen, bewundern wir noch die zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums ausgestellten Porträts der – sichtlich zu-friedenen – Mitarbeitenden.

EGLISAU 8193/ZH

HIRSCHEN, RESTAURANT LA PASSIONWerner Dubno und Christian KuchlerUntergass 288193 EglisauTel. 043 411 11 [email protected]

Anfahrt Ab Zürich Richtung Bülach/Schaff-hausen, in Eglisau auf der Nordseite der Rheinbrücke ins Städtli abbiegen Ruhetage So und Mo, mittags (nur Gourmetrestaurant), restl. Betrieb von April–Sep. durchgehend offen Betriebsferien 14.–22.Okt. 2012, 24.Dez. 2012–23.Jan. 2013

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Zwischen Rhein und Rebbergen werden die Gäste im nur abends geöffneten, eher spartanisch eingerichteten Gour-metrestaurant La Passion verwöhnt. Aus dem einzig angebotenen 7-Gang-Menü können beliebig viele Gänge ausgesucht werden. Der Gruss aus der Küche ist ein erster Höhepunkt: geschmorte Kalbs-bäggliwürfeli in einer Parmesan-Schaum-creme. Das fünfteilige Amuse-Gueule: ein originell in der Schale präsentiertes Ei mit flüssigem Kern, Eierschwämmli und weissen Alba-Trüffel-Scheiben, als Vorspeise ein Gaumenkitzel. Auf einer schwarzen Platte vier raffinierte Foie gras-Variationen, wie Pralinen präsentiert. Einzig der glasige St-Pierre auf etwas zu saurem Champagner-Sauerkraut mit Muscheln fällt etwas ab. Bereits aber das

NEUERSCHEINTMITTE JUNI

2012

CHF

14.–

NEUSOEBEN

ERSCHIENEN

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6 GOURMET&GENUSS GOURMET&GENUSS 7

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VERJUSDER GESCHMACK DER EWIGKEIT

CHF 49.–©2012, 24,5×24,5cm, 156 SeitenÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-99-5

Was verbirgt sich hinter dem ebenso viel-deutigen wie geheimnisvollen Begriff«Verjus»? «Verjus – Geschmack der Ewig-keit» nähert sich den Antworten auf diese oftgestellte Frage: Einerseits mit Geschichteund Kultur rund um den Rebensaft aus un-reifen Trauben. Andererseits mit der Doku-mentation aller Arbeiten im Rebberg undWeinkeller rund um die Verjusproduktion.Und nicht zuletzt mit kulinarischen Verjus-Kreationen für Vorspeisen, Hauptgänge,Desserts sowie Drinks aus namhaften Res-taurants von Zürich und Umgebung.

Mit einem Vorwort von Frédy Girardet. MitRezepten der Spitzenköche Heiko Nieder,Marcel Bussmann, Ivo Berger, Steffen Götz,Tobias Buholzer, René Zimmermann, MarkusGrass, Antonio Colaiani, Hans-Peter Hus-song, Freddy Kaiser, Rolf Pfenninger, MarkusKarle, Didi Bruna, Peter Roth.

Autoren: Martin Petras, Cécile Schwarzenbach

Fotograf: Hans-Peter Siffert

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Rebblüte, die Geburt der Traube. Gegen Mitte Juni, je nach Rebsorte

und Wetterbedingungen, etwa zwei bis drei Monate nach dem Aus-

trieb, ö�nen sich die ersten Rebblüten. Die kleinen unschein baren

Blüten tauchen die Weinberge in wohlriechende Duftwolken, die

neugierig machen auf den heranwachsenden Wein. Die Rebblü-

tezeit ist die entscheidende Phase des gesamten Rebwachstums-

zyklus. Die Rebblüte lässt nicht nur die Traubenlese in Sicht weite

rücken, sondern sie scha�t vor allem die richtungweisenden Voraus-

setzungen für die bevorstehende Ernte. Die zum reichen wein-

bäuerlichen Brauchtum zählenden Rebblütenfeste erinnern bis heute

an die Bedeutung der Rebblütezeit als die eigentliche Geburt der

Traube und den Beginn ihrer Entwicklung.

Die Rebe ist ein Selbstbestäuber. Für einen guten Ertrag des Reb-

stocks brauchen die empfindlichen Blüten, die durch den Wind be-

stäubt werden, weder verlockende Farben noch betörende Düfte.

Als Selbstbestäuber sind sie vielmehr auf eine längere und stabile

Schönwetterperiode angewiesen. Der Einfluss der Rebbauern wäh-

rend der rund zwei Wochen dauernden Rebblüte ist gering, und

sie fürchten während der Rebblütezeit kaum etwas mehr als kaltes

und feuchtes Wetter, was zu einer Verrieselung der Reben und so-

mit zu entsprechenden Ertragsausfällen führen könnte. Nicht um-

sonst lautet ein altes weinbäuerliches Sprichwort fast beschwörend:

«Zu Johanni (St. Johannistag, 24. Juni, Sommerhöhepunkt) aus den

Reben gehen und die Reben blühen lassen.»

Mai: Ausbrechen der Jungtriebe

Juni: Geburt der Traube

Die Rebblütezeit ist die empfindlichste Phase des Rebjahres

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«Ich bin kein Fan von Zitronen, manchmal ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft.»

Stimmungsvolle Sitzplätze in Restaurantgärten direkt am Seeufer sind rar rund um den Zürichsee.

Gourmetküche unmittelbar am Wasser ist hier wohl noch seltener. Beides bietet das Restaurant «Zum

Adler» in Hurden, und erst noch mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Obersee vor einem

grandiosen Bergpanorama. So erstaunt es kaum, dass das schmucke, direkt am Seedamm von Pfäf-

fikon/SZ liegende Seelokal im Sommer, wenn es die Feinschmecker nach draussen drängt, zu den

begehrtesten gastronomischen Anlaufstellen am Zürichsee gehört. Der idyllische «Adler»-Garten wird

von nicht wenigen als eine der feinsten Gourmet-Gartenwirtschaften der Schweiz bezeichnet.

Das einstige Fischerdorf Hurden wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt und ist heute Teil der Gemeinde

Freienbach. Der «Adler» fand 1558 seinen ersten Eintrag als «Schwarzer Adler». Seither ist die gastwirt-

schaftliche Betriebsamkeit an diesem Ort praktisch ununterbrochen. Das «Gasthaus zum Adler» wurde

als Teil einer Reihe von historischen Fischerhäusern völlig neu erbaut und im Juni 1983 wiedererö�net.

Seit 2001 ist die lange gastronomische Tradition in besten Händen der heutigen «Adler»-Gastgeber

Cristine Hess Gass und Markus Gass, die das bekannte Restaurant zu einem Michelin-Stern sowie

17 GaultMillau-Punkten führten.

Markus Gass hat sich einen festen Platz unter den besten Meistern am Herd rund um den Zürichsee

erkocht. «Nicht zu viel und so natürlich wie möglich», lautet die Devise des «Adler»-Chefs, der bei

seinen harmonischen Kompositionen gerne dem Eigengeschmack der Produkte auf den Grund geht.

Stilsicher bringt er dabei Traditionelles mit Neuem in Einklang. «Ich bin kein Fan von Zitronen», sagt

Markus Gass, der mit seinem Rezept demonstriert, wie harmonisch die milde Säure von Verjus auch in

Fleischgerichten zum Tragen kommen kann. Für ihn passen sowohl kalte als auch warme Saucen mit

Verjus ausgezeichnet sowohl zu Fisch als auch zu hellem Fleisch und Geflügel: «In bestimmten Fällen

ist Verjus die bessere Wahl als Essig oder Zitronensaft.»

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Markus Gass, «Zum Adler», Hurden, bietet

Gourmet-Küche mit Panoramasicht und

Seeanschluss an.

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Koteletts Die Kalbskoteletts salzen und pfe�ern, im heissen Olivenöl

anbraten und danach im Ofen bei 200�°C etwa 10 Minuten garen.

Backofen abstellen, bei o�ener Ofentür für weitere 10 Minuten ruhen

lassen. Die Butter schmelzen und mit dem gepressten Knoblauch

und gehackten Thymian mischen. Ganz am Schluss die Koteletts

mit der Knoblauch-Kräuterbutter bepinseln. Wenn vorhanden, mit

etwas Kalbsjus dekorieren.

Haselnusskrokants Den Zucker karamellisieren, die Haselnüsse zu-

geben und kurz karamellisieren. Die Zucker-Haselnuss-Masse auf

dem Backpapier verteilen und auskühlen lassen. Das Krokant grob

zerstossen und mit geriebener Zitronenschale mischen. Das Krokant

als Dekoration neben den Koteletts anrichten.

Verjus-Mayonnaise Die Eigelb schaumig schlagen und danach in

einem feinen Strahl das Öl langsam zufügen. Salzen und mit etwas

Verjus würzen.

Tipp Kalbsjus kann bei den Profiköchen eingekauft werden.

4 Kalbskoteletts

Salz und Pfe�er

1 Knoblauchzehe

3 Zweige Thymian

2 EL Olivenöl

50�g Butter

½�dl Kalbsjus (fakultativ)

150�g Haselnüsse

70�g Zucker

2 unbehandelte Zitronen

3 Eigelb

2�dl Haselnussöl (oder Rapsöl)

1 Spritzer Verjus

KOTELETT VOM CHAROLAIS-KALB HAUPTGANG · 45�MIN · # #

NEUSOEBEN

ERSCHIENEN

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GOURMET&GENUSS 98 GOURMET&GENUSS

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DANIEL LEHMANNLA HAUTE CUISINE DE L’EMMENTAL

Landküche modern interpretiert. Der Em-mentaler Daniel Lehmann, bekannt durchsein Hotel und Restaurant «Moosegg» imEmmental, präsentiert in seinem profes-sionellen Werk, dem zweiten Band derneuen Kochbuch-Serie Berner Landkücheauf höchstem Niveau: 13 Mehrgangmenüsnach alter Tradition – modern interpretiertund mit dem nötigen Respekt und bestenProdukten. Daniel Lehmann ist ein junger,begabter Spitzenkoch, der bereits viele Aus-zeichnungen und Medaillen für seine Land-küche erhaten hat, so begeistert er seineGäste, Leserinnen und Leser zugleich.

Autor: Daniel Lehmann Fotograf: Charly Hug

CHF 69.–©2012, 24×32cm, 240 Seiten13 MehrgangmenüsÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-04-4

FRÉDERIC FISCHERLA HAUTE CUISINE DU VALAIS

Die moderne Walliser Küche.Der ursprüng-lich aus dem Elsass stammende Fréderic Fischer, seit Jahren Spitzenkoch in Zermattzu seiner Kochkunst: «Meine Küche ist leicht,elegant und mit ansteckender Fröhlichkeitgewürzt. Ich hege und pflege Produkte undRezepte, die dazu einladen, das Gute undEdle, das Originale und Originelle, das Tra-ditionelle und Moderne aus der WalliserKüche zu geniessen. Ich spiele auf der Kla-viatur der vier Jahreszeiten und begebe michin die kulinarischen Gefilde der einheimi-schen Walliser Küche.» La haute cuisine duValais ist der dritte Band aus der Serie«Schweizer Landküche» im Weber Verlag.

Autor: Fréderic Fischer Fotograf: Marcus Gyger

CHF 69.–©2012, 24×32cm, 240 Seiten12 Mehrgangmenüs, deutsch/französischÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-906033-05-1

NEUERSCHEINT IM

AUGUST 2012

NEUERSCHEINT IM

AUGUST 2012

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AUF DER ALP 1110 AUF DER ALP

DER ALPBEIZLI-FÜHRER BERNER OBERLAND

Alpbeizli stehen am Ursprung von Touris-mus und Alpinismus. Während der Alpsai-son werden im Berner Oberland über 600Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Ein-zelne Sennen oder Alpfamilien bieten Wan-derern und Alpgästen Speis und Trank an,vielfach mit eigenen Alpprodukten. Der erst-mals erschienene Alpbeizli- Führer BernerOberland zeigt die oft versteckten kulinari-schen Geheimtipps, informiert über dieWege zur Alp und erklärt touristische Mög-lichkeiten. Selbstverständlich geht dieserFührer auch auf die Spezialitäten der Beizliund auf die zum Kauf angebotenen Alppro-dukte ein.

Autor: Ernst RothFotograf: Beat Straubhaar

CHF 39.–©2011, 14×21cm, 148 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-909532-93-3

TOURISTISCHESDas Skigebiet sonnseits der Marbach-egg ist im Sommer ein vielseitigesWandergebiet (stark begangeneMarbach egg-Kemmeribodenbad-Route; Wanderbuch 3065, Route 44) mitverschiedensten Biotopen, waldigenSchluchten und weiten Alpflächen biszu den steilen und doch sicher ersteig-baren Flühen der Schratte: vom Imbrigführt ein steiler Aufstieg über ein Päs-schen von 2050m auf die Matten(2000m) und von dort auf den Hengst(mit 2091m der höchste Punkt) und aufden Schybegütsch, die markante Aus-sichtskanzel über der Emmeschluchthinter dem Kemmeriboden (2037m).Mit dem Hotel Marbachegg bestehteine Zusammenarbeit: geführte Wan-derung, Besichtigung des Käsens undder Käsepflege, Znüni und Käsever-kauf, Übernach tungs mög lich kei ten.

WEGE ZUR ALPAb Marbach auf der Güterstrasse istdie Alp mit dem PW erreichbar; abPostautohaltestelle Marbach (871m) zuFuss ca. 6 km durch steiles, waldigesGelände; ab der Postautolinie Schang-nau (930 m) – Kemmeriboden (976m)von einer der zahlreichen Haltestellenaus ca. 2–4 km; oder mit der Gondel-bahn auf die Marbachegg (1483m) undauf Wanderwegen in einer Stunde zurAlp.

LANDESKARTEN1189 Sörenberg 1:25000244 Escholzmatt 1:50000

KOORDINATEN638300/186400, Höhe 1460mGPS 605900/164100

BLICK ÜBERS EMMENTAL����$����������������������� ���������� ������������������!����$���������������������" ����� �����������! ��������������� ������������������#��������!����" ����������

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18 Alpbeizli Berner Oberland

KONTAKT ZUR ALPGemeinde Marbach LURudolf und Margrit JordiAlp Gross ImbrigTelefon 034 493 33 70www.alpbeizli.ch

AnfahrtswegMit dem Auto möglich

SpielplatzFür Kinder vorhanden

ÜbernachtungMassenlager

GerichteMehrere Speisen möglich

Produkte der AlpVerkauf im Talbetrieb

SpezialitätenBerner Alp- und HobelkäseZiegenkäse aus reiner Ziegenmilch,Alpmutschli, Raclettkäse

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Emmental 19

TOURISTISCHESAuch auf Abendberg kommentierte Besichtigung der Käseherstellung (nurvormittags!). Auf Höchststand Sonnen-auf- und -untergänge und internationalbekannter Klettergarten. Bergwander-wege führen auf die AussichtspunktePfaffen (eindrückliches Purpurenzian-feld und überhaupt reiche Alpenflora),Turnen und Puntelgabel; darüber hin-aus Höhenwanderungen bis ins Ober-simmental oder Abstiege ins hintereDiemtigtal.

WEGE ZUR ALPMit dem PW von der Simmentalstrasseins Diemtigtal bis Zwischenflüh; beimFriedhof nach rechts (1041m) auf einerbewilligungspflichtigen Güterstrassebis zur Alp. Zu Fuss ab Oey-Diemtigen(669m) via Tschuggenalp–Feldmöserüber den früheren Zügelweg auf dieAlp; oder ab Erlenbach (681m) überFeldmöser auf die Alp; oder mit demPostauto bis Zwischenflüh.

LANDESKARTEN1227 Niesen 1:25000253 Gantrisch 1:50000

KOORDINATEN605900/164100, Höhe 1704mGPS 605900/164100

AM FUSS DES PFAFFENS��������������!����� �������� ����� �������������������������������������������������������������������������� ����� ������������������������������"����������� ����������������������

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38 Alpbeizli Berner Oberland Niedersimmental 39

AnfahrtswegMit dem Auto möglich

SpielplatzFür Kinder vorhanden

ÜbernachtungMassenlager

GerichteMehrere Speisen möglich

Produkte der AlpVerkauf im Talbetrieb

SpezialitätenVerschiedene Alp- und HobelkäseAlpbutter, Ziegenkäse

KONTAKT ZUR ALPGemeinde ErlenbachGottfried KnuttiRinderalp 3762 Erlenbach im SimmentalTelefon 033 681 12 83www.alpbeizli.ch

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NEUE ALPBEIZLI-FÜHRERZENTRALSCHWEIZ, OSTSCHWEIZ/GR, TESSIN, ZERMATT

NEUBESTSELLER

2. AUFLAGE

2011

NEUALLE VIER FÜHRER

ERSCHEINEN IM

JULI 2012

ZENTRALSCHWEIZCHF 39.–©2012, 14×21cm144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-03-7

OSTSCHWEIZ/GRAUBÜNDENCHF 39.–©2012, 14×21cm144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-01-3

TESSINCHF 39.–©2012, 14×21cm144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-02-0

ZERMATTCHF 39.–©2012, 14×21cm144 Seiten, vierfarbig ISBN 978-3-906033-10-5

Holen Sie sich den Alpbeizli-Führer auf IhriPhone/iPad und Android! Die AlpbeizliApp ist zum Download über iTunes und An-droid Market verfügbar. Weitere Informa-tionen zu den Alp- und Bergbleizli-Führernfinden Sie unter: www.alpbeizli.ch.

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Page 7: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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GOURMET&GENUSS 13

URS MESSERLILA HAUTE CUISINE BERNOISE

Die moderne Landküche modern interpre-tiert. Der Berner Urs Messerli, Starkoch imSpycher Kirchdorf und bekannt durch seinemille sens groupe, präsentiert in seinem pro-fessionellen Werk, dem ersten Band derneuen Kochbuch-Serie Berner Landkücheauf höchstem Niveau: 13 Mehrgangmenüsnach alter Tradition – modern interpretiertund mit dem nötigen Respekt und bestenProdukten. Urs Messerli bleibt in seinemBuch seinem Grundsatz treu: Er bringt dieKochkunst, das Kochhandwerk mit seinenGeheimnissen ein – und begeistert seineGäste, Leserinnen und Leser zugleich.

Autor: Urs Messerli Fotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 240 Seiten 13 Mehrgangmenüs Über 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-75-9

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Sommer-Sonnenwende-Menü

– Sommer –

Ein farbenfrohes und leichtes Menü, welches sich auch in derHitze des Sommers geniessen lässt.

Melonencocktail mit Minze(Amuse-Bouche)

Eierschwämmchen-RoyaleKefen-Gemüsewürfel-Salat

Seeländer Mini-BouillabaisseKnoblauchtoast

Gürbetaler KaninchenfiletKartoffelkrusteGrüne Emmentaler Spargeln

Wild- und GartenbeerensuppeTahiti-VanilleglaceStrübli

Seeforelle600 g Seeforellenfilet, mit Haut

(als Alternative auch Wildlachs)

Marinade:6 g feines Meersalz 4 g Rohr-Rohzucker, gemahlen½ Limone/Limette, Jus 1 Limone/Limette, Zesten

Pfeffer, grob gemahlenwenig Koriander, gemahlen

Salat80 g Berner Zungenwurst

(als Alternative guter Woll-schwein-Speck, geräuchert)

80 g Frühlingszwiebeln120 g Kartoffeln

(Schalenkartoffeln/Nicola)1,2 cl Sherry-Essig1 dl kalt gepresstes Rapsöl 10 g Senfkörner80 g Sauerrahmsauce, zum Fisch15 g Traubenmostsenf20 schöne Kefenetwas Lemon Myrtle

(australisches, dem Zitronen-gras ähnliches Gewürz), gerieben, oder Limettenzeste VitaSal-Salz und Pfeffer

etwas Sauerrahm, zum Garnieren

Zubereitung

Zutaten

SeeforelleDie Seeforellenfilets mit den Marinade-Zutaten vermischen und10 Stunden ziehen lassen. Im Heissrauch garen bei ca. 45°C.

SalatDie Kartoffeln in gleichmässige Würfel (6mm) schneiden, dämp-fen und vor dem Erkalten mit dem Sherryessig und dem Rapsöl,Salz, Senfkörnern und Pfeffer marinieren. 4 hauchdünne Schei-ben Zungenwurst im Ofen trocknen und als Chips-Garnitur ver-wenden. Den Rest der Zungenwurst in Würfel schneiden undkross sautieren. Die Würfel mit dem wenigen Fett über die Kar-toffeln giessen. Die Frühlingszwiebeln fein schneiden und in Eis-wasser legen. Die Hälfte der Zwiebeln in den Kartoffelsalat geben.Den Sauerrahm mit geriebenem Lemon Myrtle oder Limetten-zeste mischen und abschmecken mit Salz und Pfeffer.

AnrichtenDen warmen Kartoffelsalat mit einem Ausstecher schön recht-eckig auf den Tellern anrichten. Die Sauerrahmsauce daraufge-ben, abdecken mit gesottenen Kefen und die warme Seeforelledarauf anrichten. Mit der übrig gebliebenen gemixten Marinade,den knackigen Frühlingszwiebeln und Radieschen belegen undübergiessen. Garnieren mit Zungenwurstchips, Lemon Myrtle,Sauerrahm, Radieschen und wenig Traubenmost-Senf.

Neuenburger Heissrauch-Seeforelle auf Kartoffel-Frühlingszwiebel-Salat

und Berner Zungenwurst

Hauptspeise Sommer

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Werner Rothen Menü

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Menü Werner Rothen

WERNER ROTHEN MEIN GOURMETDESIGN

Das erste Kochbuch des Berner Spitzen-kochs. Der Spitzenkoch Werner Rothen kre-iert in «Mein Gourmetdesign» kulinarischeÜberraschungen für Gäste. Der weitgereisteKüchenchef pflegt eine moderne und in-ternationale, auf frischen Naturprodukten basierende Küche im höchstdotierten Gour-met- und Kultur-Restaurant im Berner PaulKlee Zentrum – und inspiriert mit seinen 42 wunderschön angerichteten Gerichtenalle, die das kreativ-künstlerische Kochen lieben.

Autor: Werner Rothen Fotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 152 Seiten 42 RezepteÜber 500 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-77-3

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MEIN MURTENEINE LIEBESERKLÄRUNG

Murten, das Idyll am See. Murten, dasHide-away für sonnenhungrige Städter ausBern und Freiburg, der nahe Ausflugsort füraktive Ruhesuchende, geschichtsträchtig bisin die hintersten Winkel der engen Gassen.Besucht wegen seiner gut erhaltenen Ring-mauer, geliebt für sein mediterranes Flair. Einfaszinierendes Zähringerstädtchen, pulsie-rend, belebt von Menschen, die hier ihrenHafen gefunden haben. Menschen, die mitihrem täglichen Schaffen zu jener einzigarti-gen Murtner-Atmosphäre beitragen, die denBesucher unweigerlich in ihren Bann zieht.

Mein Murten, eine Liebeserklärung porträ-tiert eben diese Menschen: Geschäftsinha-ber, Kreative, Querdenker, Weitblicker. EinBuch, das von stimmigen Bildern lebt, launi-gen Texten. Momentaufnahmen, die dasFaszinosum Murten auf 290 Seiten einzufan-gen versuchen.

Herausgeber: Urs Glauser, Murten Autorin: Nicole Amrein, Murten Fotograf: Hans Amrein, Murten

CHF 14.90©2011, 12,5x12,5cm, 288 Seiten, vierfarbigISBN 978-3-909532-91-9

OFENFRISCHUND ZUCKERSÜSS

Eine Tour-de-Suisse durch die besten Back-stuben der Schweiz. Wie stellt man eineGrand-Cru-Schokoladentorte her? Wie einenAppenzeller Biber? Oder ein knuspriges Valle-Maggia-Brot? Martin Weiss, der bekannte Urchuchi-Autor, hat die ganze Schweiz durch-forscht, um die besten Brot-, Gebäck- undSchokolade-Kreationen aufzuspüren. Über 50 Schweizer Bäckereien, Konditoreien undConfiserien hat er im Buch «Ofenfrisch» por-trätiert – gluschtig bebildert mit Fotos vonRémy Steinegger. Hintergrundberichte überdie bekanntesten Gebäck- und Brotsorten der Schweiz und die Erfolgsgeschichte derChocolatiers runden die Tour-de-Suisse ab.

50 Rezepte von Spitzenbäckern. Für alle, dieselber gerne backen und kücheln, ist «Ofen-frisch» eine Fundgrube: Sämtliche porträtier-ten Spitzenbäcker und Confiseure haben ihreLieblingsrezepte verraten – von der AargauerRüeblitorte bis zum Zuger Käsekuchen mitBölle, vom Dinkelzopf bis zum Thurgauer Näbeltröpfli.

Autor: Martin Weiss (Urchuchi) Fotograf: Rémy Steinegger

CHF 69.–©2011, 23x30cm, 304 Seiten, 50 RezepteÜber 800 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-96-4

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GOURMET&GENUSS 1716 GOURMET&GENUSS

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Festtagsrezepte. Irma Dütsch hat einwahrhaft feierliches Kochbuch geschrie-ben: Sie präsentiert in ihrem Werk kreativeGourmetmenüs zu den grossen Festen in derSchweiz. Heiligabend, Weihnachten, Silves-ter, Valentinstag, Muttertag, Geburtstag,Ostern, Pfingsten, 1. August – Irma Dütschhat die passenden, einfach nachzukochen-den Gerichte für die besonderen Tage imKreise der Familie kreiert. Der Applaus ge-hört in jedem Fall der Köchin: Irma Dütschgelingt es, festliche Gerichte für ihre grosseFamilie, für Freunde und Gäste zuzubereiten.Der Charme, das Temperament und dieLiebe zum Detail dieser einzigartigen Köchinprägen diesen prächtigen Gourmet-Bild-band.

18 Feste. Für grosse Feste im Jahr hat IrmaDütsch jeweils ein Drei- bis Fünfgangmenükreiert und schenkt allen Hobby köchinnenund -köchen neue und kre a tive Ideen für diebesonderen Tage mit Freunden, Verwandtenund Bekannten.

Autorin: Irma Dütsch Fotograf: Oliver Hallberg

Fr. 89.–©2010, 24×32cm, 320 SeitenÜber 80 Rezepte200 farbige Aufnahmendeutsch/französisch ISBN 978-3-909532-69-8

IRMA DÜTSCHFESTTAGSREZEPTE

IRMA DÜTSCHAMITIE GOURMANDE

Irma Dütsch, beste Köchin der Schweiz,hat ein einzigartiges Kochbuch kreiert.Dierenommierte Cuisinière aus Gruyère verbin-det mit vielen erfolgreichen Köchen und Pro-duzenten eine «amitié gourmande», einegenussvolle Freundschaft. Sie präsentierenRezepte, die zum Nachkochen in der eige-nen Küche inspirieren: besondere Fondues,schmackhafte Suppen, fantasievolle Fleisch-gerichte, edle Meeresfrüchtemenüs und de-liziöse Desserts.

Autorin: Irma DütschFotograf: Marcus Gyger

Fr. 89.–©2007, 24×32cm, 352 Seiten Über 100 Rezepte und 600 farbige Aufnahmendeutsch/französisch ISBN 978-3-909532-48-3

Jakobsmuscheln im Kartoffelmantel mit Wasabi-Aïoli und Gold-Kaviar

Coquilles Saint-Jacques en manteau de pommes de terre, aïoli au wasabi et caviar doré

Wolfsbarsch chinesische Art

Bar à la chinoise

Gebratene Gänseleber mit Mangosorbet

Foie gras rôti au sorbet à la mangue

Franz W.Faeh, Gstaad

Amitié gourmande 92 Franz W. Faeh, Gstaad

Braisierte Kalbsbrust, glasierte Kalbsbäck-chen in Barolo, frittierte Kalbsmilken

Poitrine de veau braisée, joues de veau auBarolo, ris de veau frits

Warmes Schokoladenküchlein mit Ananas und geeistem Ingwerschaum

Tarte au chocolat tiède à l’ananas et à la mousse glacée au gingembre

Amitié gourmande 93 Franz W. Faeh, Gstaad

Gebur tstagAnniversaire

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Vater tagFête des Pères

Filet vom Saint-Pierre mit Artischocken und Limonenbutter

Zutaten

4 Filets vom Saint-Pierre8 Artischocken der Sorte Poivrade80 g Butter 1TL Dijon-Senf1TL Ingwer, gerieben1 EL Petersilie, gehackt2 Limonen, Schale80 g Salat (Herzblatt)

Salz, weisser PfefferWorcestershire-Sauce, Tabasco

2 Stängel Petersilie, zum Garnieren

Zubereitung

Butter Die Butter mit Salz, Pfeffer, Senf, Ingwer, gehackterPetersilie und Zitronenschale cremig rühren. Gut ver-mischen, mit Worcestershire-Sauce und Tabasco wür-zen, im Zellophanpapier eine Rolle formen und kaltstellen.

Artischocken Die Ar tischocken in feine Scheiben schneiden, würzenund in Olivenöl sautieren. Einen Teil der Ar tischockenfür die Dekoration frittieren.

Filets de Saint-Pierre aux artichauts et beurre de citron vert

Ingrédients

4 filets de Saint-Pierre8 ar tichauts Poivrade80 g beurre 1 cc moutarde Dijon1 cc gingembre râpé1 cs persil haché2 citrons ver ts, zestes 80 g salade (feuilles de cœur)

sel, poivre blanc Worcestershire, tabasco

2 brins persil pour garnir

Marche à suivre

Beurre Travailler le beurre en pommade avec sel, poivre, mou -tarde, gingembre, persil haché et les zestes. Bien mé -langer, assaisonner de Worcestershire et tabasco, for-mer un rouleau dans du papier cellophane et réserverau frais.

Artichauts Emincer finement les ar tichauts, les assaisonner et lesfaire sauter à l’huile d’olive. En frire une par tie pour ladécoration.

Fisch Die Filets würzen und in Olivenöl braten, bis sie eineschöne goldgelbe Farbe annehmen.

Anrichten Den Fisch auf die Ar tischocken legen, den Salat um dieFischfilets anrichten und mit Limonenbutterflockenbestreuen.

Poisson Assaisonner et poêler les filets à l’huile d’olive pourleur donner une belle couleur dorée.

Dressage Dresser le poisson sur les ar tichauts, entourer de saladeet parsemer de beurre au citron ver t.

Franz W. Faeh, Gstaad

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

1,5 kg de poitrine de veauparée

1 l de fond de veau brun2 dl de vin blanc50 g de beurre

mirepoix50 g de purée de tomates1 cl d'huile de truffe8 cl de madère2× sel, poivre

purée de céleri

PRÉPARATION

Assaisonner la poitrine de veau etsaisir sur toutes ses faces dans lebeurre à frire. Retirer la viande etfaire revenir la mirepoix (sans poi-reau). Vider le résidu d’huile, fairerevenir la purée de tomates, ajou-ter brièvement le poireau. Mouilleravec le vin blanc et laisser réduire.Ajouter le fond de veau brun et lejus de viande, porter à ébullition.Remettre la viande dans la cas -serole, couvrir et cuire au four pré-chauffé à 170 à 180°C (chaleur supé-rieure et inférieure) aux ¾. Arroser

fréquemment, dégraisser et écu-mer la sauce. Dans le dernier quartde cuisson, retirer le couvercle etglacer la poitrine de veau en l’arro-sant fréquemment. Sortir la poi -trine de veau, retirer la ficelle etréserver au chaud. Passer la sauce,faire réduire à la consistance dési-rée, affiner avec le madère et as-saisonner.

Poitrine de veau braisée aux truffes noires, aux épinards, aux bolets et à la purée de céleri

Amitié gourmande 103 Franz W. Faeh, Gstaad

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

2 kg de joues de veau5 cl d'huile d’arachide

mirepoix100 g de purée de tomates5 dl de Barolo (vin rouge)3 dl de madère1 sachet d’épices3× sel, poivre8 dl de fond de veau brun

PRÉPARATION

Assaisonner les joues de veau etsaisir dans l’huile d’arachide chau desur toutes les faces. Retirer la viande et faire griller la mirepoix.Vider le résidu d’huile, faire revenirla purée de tomates jusqu’à colora-tion, mouiller avec le Barolo, glaceren laissant réduire. Ajouter le ma-dère, laisser réduire de moitié avecles joues de tête de veau. Ajouter lefond de veau et le sachet d’épices,

laisser mijoter. Couvrir et cuire aufour à 170°C, retourner et arroserfréquemment la viande avec le jusde glaçage. Retirer la viande et réserver au chaud. Passer la sauceau chinois, laisser cuire jusqu’à laconsistance désirée et assaisonner.

INGRÉDIENTS(pour 10 personnes)

1,5 kg de ris de veau1 l d'huile d'arachide2× sel, poivre

100 g farine2 œufs

100 g de chapelure

PRÉPARATION

Faire dégorger (le sang) des ris deveau dans de l’eau légèrementsalée. Faire brièvement blanchirdans de l’eau bouillante salée, rincer à l’eau froide. Si nécessaire,retirer la peau et les restes degraisse. Sécher avec du papier deménage, saler, poivrer et rouler

dans la farine. Passer dans l’œuf etpaner. Chauffer l’huile à 170°C etfaire frire les ris de veau.

Ris de veau frits

Joues de veau au Barolo

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LUZERN FOR GOURMETS, 2. komplett überarbeitete Auflage

47 Luzerner Spitzenköche und Produzenten aus Lu-zern präsentieren ihre Gourmetrezepte. Die Köst-lichkeiten aus den Luzerner Küchen werden exklusivins Bild gesetzt. Der Bildband erhält im 2009 dieGoldmedaille der Historia Gastronomica Helvetica.

Autorin: Annette WeberFotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 384 Seiten132 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmendeutsch/englischISBN 978-3-909532-60-5

GolfFor Gourmets

ZentralschweizFor Gourmets

St. Gallen For Gourmets

Saas-Fee For Gourmets

ZERMATT FOR GOURMETS 2., komplett überarbeitete Auflage

Die Historia Gastronomica Helvetia zeichnet dasWerk 2011 mit der Silbermedaille aus. «Zermatt forGourmets» ist eine Hommage an Zermatt in seinerganzen Vielfalt – und ein eindrückliches Abbild derinnovativen und zugleich traditionellen besten 29Spitzenköche Zermatts.

Autorin: Annette WeberFotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 296 Seiten90 Rezepte, über 500 farbige Aufnahmendeutsch/französisch und englischISBN 978-3-909532-70-4

ZÜRICH FOR GOURMETS

Lifestyle-Restaurants, Trendgastronomie oder tra-ditionelle Zürcher Spezialitäten – die vielseitigeGastronomie Zürichs ist geprägt von Innovationund Tradition. 29 Zürcher Spitzenköche und Produ-zenten präsentieren ihre wunderschön inszenierten,kreativen und kostbaren Gourmetmenüs – begleitetvon stimmungsvollen Bildern aus Zürich.

Autorin: Annette WeberFotograf: Marcus Gyger

CHF 89.–©2011, 24×32cm, 296 Seiten87 Rezepte, über 400 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-78-0

GOURMET-BILDBÄNDE AUS DER SERIE «…FOR GOURMETS»

BEREITS ERSCHIENENE BÄNDE «…FOR GOURMETS»

NEUSOEBEN

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JEDER BAND

CHF 89.–

GROSSE

Page 11: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

GOURMET&GENUSS 2120 GOURMET&GENUSS

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SELECTION GILDE –DIE BESTEN GILDE-KÖCHE

90 Rezepte zum Nachkochen.29 Köche der Gilde etablierter SchweizerGastronomen präsentieren ihre kostbarenund kreativen Gourmetrezepte – wunder-schön inszeniert in stimmungsvollen Bildern.Dieses einzigartige Kochbuch ist eine kulina-rische Entdeckung und eine Einladung zu-gleich – zum Ausprobieren der raffiniertenRezepte in der eigenen Küche. Die Gilde-Köche pflegen eine neue Schweizer Küchemit marktfrischen, lokalen Produkten – einMuss für alle Hobbyköchinnen und -köche.

Autorin: Annette Weber Fotograf: Marcus Gyger

CHF 79.–©2010, 24×32cm, 240 Seiten90 Rezepte von 29 RestaurantsÜber 500 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-65-0

Die Historia Gastronomica Helvetia zeich-net das Werk 2011 mit der Goldmedailleaus.

«NAMASTE!»4. AUFLAGE

69 Kochrezepte aus Nepal und Tibet. Mitihrem einzigartigen Kochbuch aus Nepal undTibet überraschen die Autoren alle, die sichvon Düften, Farben und kulinarischen Exkur-sionen begeistern lassen. Bisher unbekannteGeschmackerlebnisse, eine Vielfalt von Zuta-ten und die einfache Zubereitung der gesun-den und ausgewogenen Gerichte machendas Buch zu einer sinnlichen Reise in den All-tag dies- und jenseits des Himalaya – illus-triert mit inspirierenden Bildern: DieRezeptsammlung aus Nepal und Tibet isteine Bereicherung für die europäische Koch-kunst.

Autoren: Bernhard MüllerMarlies EggenMartin Steffen

CHF 25.–©2010, 16×21,5cm, 144 Seiten, 69 RezepteÜber 300 Aufnahmen, 4. Auflage ISBN 978-3-9521532-9-1

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22 NATUR & KULTUR

Die beliebten Kulturwege im grossenBildband. Zwölf Routen in allen Landes-teilen führen auf historischen Wegendurch grossartige Kulturlandschaften. Sieverbinden Sehenswürdigkeiten aus Naturund Kultur. Dieser einzigartige Bildbandder zwölf Routen ViaCook, ViaFrancigena,ViaGottardo, ViaJacobi, ViaJura, ViaRhe-nana, ViaRomana, ViaSalina, ViaSbrinz,Via-Spluga, ViaStockalper und ViaValtel-lina lädt zu einer Entdeckungsreise einund zeigt die Schweiz in ihrer ganzenSchönheit und den Reichtum unserer Kultur.

Autor und Fotograf: Heinz-Dieter Finck, Zürich

CHF 49.–©2011, 2. Auflage, 24×32cm272 Seiten, 170 farbige Aufnahmendeutsch/französischISBN 978-3-909532-55-1

Acht Magazinegesammelt im Schuber.Tauchen Sie ein in Reiseabenteuervergangener Epochen! Das «Erlebnismagazin Kul-turwege Schweiz» nimmt seine Leserinnen undLeser mit auf stimmungsvolle Wanderungen durchalle Regionen der Schweiz. Die Hauptrolle spielenhistorische Wege. Die fundierten Recherchen derViaStoria-Autoren machen Lust, einfach loszuwan-dern. Mit kulinarischen Geheimtipps und prakti-schen Hinweisen zu Angeboten aus Kultur,Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie.

Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Erlebnismagazin

Kulturwege SchweizUri/Tessin©2008, 21×29,7cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizOstschweiz©2008, 21×29,7cm 116 Seiten

Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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Kulturwege SchweizWestschweiz©2009, 21×29,7cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizZentralschweiz©2010, 21×29,7cm 116 Seiten

Kulturwege Schweiz: Das neue TourismusangebotUnterwegs auf historischen WegenKultur und Natur – Genuss für alle Sinne

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VIASTORIA –KULTURWEGE SCHWEIZ

NEUBESTSELLER

2. AUFLAGE

Kulturwege SchweizBern/Fribourg/Solothurn©2006, 21×29,7cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizNordwestschweiz©2007, 21×29,7cm 116 Seiten

Kulturwege SchweizGraubünden©2007, 21×29,7cm 116 Seiten, auch räto-romanisch erhältlich.

Kulturwege SchweizWallis©2005, 21×29,7cm80 Seiten

NATUR & KULTUR 23

VIASTORIA –ERLEBNISMAGAZINE

Herausgeber: ViaStoria Kulturwege Schweiz‚ Bern,Autoren: Verschiedene

ISSN 1661-2337 Ausgabe DISSN 1661-2345 Ausgabe FISSN 1662-2049 Ausgabe E (GR)ISSN 1662-2030 Ausgabe I (GR und TI)

Alle acht Ausgaben im Schuber CHF 50.–ISBN 978-3-909532-85-81 Ausgabe CHF 8.–

Page 13: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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BERNDEUTSCH 2524 MENSCHEN & GESCHICHTEN

FÜR NES FÜFI BROTERIKA WIEDMER-MANI

Bärndütschi Gschichte us em Diemtigtal.Erika Wiedmer nimmt uns in ihrem stim-mungsvollen Berndeutsch-Erzählband mitauf ihren Bergbauernhof. In humorvollen, all-täglichen und oft auch nachdenklich stim-menden Geschichten gewährt sie Einblick inihren Alltag und lässt uns teilhaben an ihremErinnerungsschatz. Es werden Familienge-schichten erzählt, ehrlich, unprätentiös.Vieles mag uns heute entbehrungsreich er-scheinen – Erika Wiedmer hat das nie soempfunden. Nach wie vor verbringt sie zu-sammen mit ihrer Familie, den Kindern undden Grosskindern, den Sommer auf der Alp.Ihre Geschichten schreibt sie im Dialekt ihresTales; dem Diemtigtal. Kommende Genera-tionen werden erfreut sein, dass ihnen die Erinnerungen erhalten bleiben.

Autorin: Erika Wiedmer-Mani, Zwischenflüh

CHF 25.–©2011, 14×21cm, 100 Seiten Mit 20 s/w Aufnahmen, BerndeutschISBN 978-3-909532-92-6

Dr Stiilbirebum

Vor üsem Huus im Garte isch e uralte knorrige Stiil-birebum gstande. Er isch uber nes«Ghält» (Spalier)zuehi a ds Hus u dert vor uehi bis under d Gade-pfeschter gwachse. Zwüschem Hus u dr Ladewandvom Garte het me also gäbig am Schatte chenne underem Hus düri lufe. We dä Birebum im Ustag blüeit het,öpe no d Sunne gschine het, de isch scho das inzig esFescht gsy.Myner schönschte Chindhiitserinnerige hi füra, faschgeng, öpis mit dem Biirebuum ds tüe. O es paarweniger Schöne hi dermit ds tüe. Oh, da bini inischamene Vorsummermorge i ds Vattersch Bett erwachet.Är u es paar vo myne Gschwischtere si scho mit emVeh im Flüehschwand gsy. Drum hi d Lisel u ich nebedr Mueter i ds Vattersch Bett dörfe schlafe. DsPfeschter isch wagewyt offe gsy u im Halbschlaf haniByieni ghört summe. Es het mer nid pressiert miterwache, es isch mer eso grad wohl gnue gsy. Weniechli blinzlet ha, so hani gseh, wie ds Luub vom BuumSchattebilder i d Stube zouberet het.Aber was soll jtz das Grampol? Albe iinisch hörts uf ude gits ummi e Krach, dass mi ducht es hudli mi schierim Bett. Da bini halt erwachet. I ds Muettersch Bettisch d Lisel gläge u het mi beobachtet. I bi ufgsässe,wos frisch ummi grampolet het, u ha ganz erchlüpftgfragt, was das imel o für ne Krach sygi. I hätti doch sölle gseh, dass si öpis im Schild füehrt.Sie het aber die uschuldegi Mine zur Schou trage. Aberi bi doch ersch grad erwachet gsy!«Ja» siit sie,«Gälldas macht strub». Wie si das siit, gits vo nüem es

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O wenis chennti gsorgets gee, so springe n i hie u derthäre, Wes o wäger nid viel nützt. Eso giit jtz das schoes Zytli u iis e Morge chani zwar no uf, aber ga gly umiga lige u schwöre mer vor ds monderisch am Morgegangi nüt meh usem Bett. Füür tot, oder nid!Es Tee we jtz guet u ds inzige wo mi gluschteti. Aber isäges nume iinisch u nid ds lut. Nid dass es de no öperghört u mer es Tee i ds Bett bringt. D Bettfläschenimeni gärn u hoffe dä cheibe Schmerz gäbi endlichRueh. Mit Müehi u Not schlipfe i mi i ds Bad, weniemer ume isch. Aber weme a ds Bett chunnt chofrage, wies gangi, probiereni no Witz, wo niemerluschtig findet. Nii, nii, nid d Mueter … Wär guggetide süsch imel o, dass allz wie am Schnüerli luuft?«Jtz chum doch es paar Tag zu üs! Du hesch ja hie o noGrosschind. Ds Stübli isch parad … Chasch di echlierhole. Wes dr guet giit, hesch glych nie Zyt zu üs dscho».Tochter redt a ne Wand. «Ja viillicht, i will mersuberlege». Aber i bi sicher, dass i unmüglich Zyt ha.Jtz uber Oschtere! U de Eier färbe u Züpfe bache? DLube chent i o afe putze, jtz wos echli wermer isch. Uim Holzschopf u im Chäller we o no ds tüe.Aber i färbe kiner Eier u bache e ki Züpfe u d Luube udr Chäller müesse o no warte. D Oschtere verbringeniim Spital u d Schmerze bringe mi fasch um. Merk-würdig isch nume, dass dehiime glych witer giit ohnimich. Ja, di hi sogar no Zyt mi cho ds bsueche, mi chods tröschte. Säge mer, das chemi de scho umi guet,wiel i afe dranne Zwifle da no umi läbigi use ds cho. Ischlaflose Necht het me uber mengs Zyt nahi ds sinne.Aber me cha di schynbar gueti Erziehig u di jahrelangeGwohnhiiti nid i ir inzige Nacht abstripfe, wie es

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FRITZ MÜLLENER, GSTAADE BLICK ZRUGG

Humorvolles. Dieser schmucke Geschich-tenband ist eine einzigartige Sammlung derTexte von Fritz Müllener: Der Autor, in Bissenbei Gstaad im Berner Saanenland geboren,schrieb im Laufe der Jahre zahlreiche stim-mungsvolle Geschichten. Die Saaner Mund-art lag dem Berner Oberländer Bergbauernund Laien-Theaterspieler seit jeher am Her-zen. Ruth Annen aus Lauenen, als Bauersfrau,«Guide Gstaad Saanenland» und Journalistinmit dem einheimischen Dialekt bestens ver-traut, hat die kostbaren Texte mit viel Fein-gefühl lektoriert.

Autor: Fritz Müllener, Turbach bei Gstaad

Lektorin: Ruth Annen, Lauenen

CHF 29.–©2011, 14×21cm, 224 Seiten, 34 GeschichtenÜber 70 farbige Aufnahmen, Berndeutsch ISBN 978-3-909532-81-0

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Page 14: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

HÖRBUCH 2726 ZEITZEUGEN

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Amüsantes und Besinnliches aus einerLandarztpraxis. Der Autor ist Landarzt ausLeib und Seele. Einer zudem, der die Sorgefür das Wohl des Patienten nicht auf den Lip-pen, sondern in seinem Herzen trägt. Wermit ihm zu tun hat, spürt und erfährt es.Die Erfahrungen und Erlebnisse aus seinemberuflichen Umfeld strahlen mancherlei aus:Heiteres, Amüsantes, Erfreuliches. Besinnli-ches, Bedenkliches, auch Tragisches. Eben:Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Hintergründiges, Grundsätzliches, zumNachdenken und Diskutieren Anregendes,besonders auch im Hinblick auf die aktuelleSituation im Gesundheitswesen.Aus dem Leben eines Landarztes – ein aus-sergewöhnlicher und vielseitiger autobiogra-fischer Text. Ein authentisches Zeitzeugnisauf dem Weg von gestern nach morgen, dassich zu erhalten lohnt.Eines ist sicher: Genauer hinsehen lohnt sich!

Autor: Dr. med. Rupert K. Spillmann, Thierachern

Illustrator: Urs Gerber, Thun

AUS DEM LEBEN EINES LANDARZTES

CHF 29.–©2012, 14×21cm, 192 Seiten Mit 10 IllustrationenISBN 978-3-906033-07-5

Die Geschichte einer tragischen Liebe. Sieführt uns zurück in die Mitte des neunzehn-ten Jahrhunderts, in eine Zeit, als Armut inländlichen Gegenden Not und herbes Leidschaffte. Es ist die Epoche der letzten Sold-dienste von Schweizer Truppen im Ausland.Als Grundlage dienten dem Autor wahre Be geben heiten, die sich damals im kleinenBergdorf Wyler ob Gsteig ereignet haben.

Autor und Sprecher:Heinz Häsler, Gsteigwiler

CHF 29.–©2012, Hörbuch mit 6 CDsISBN 978-3-909532-98-8

Auch als Download unter iTunes erhältlich.

«VO LLIEBI U TRÜWWI»VON HEINZ HÄSLER IN ORIGINAL GSTEIGWILER

DIALEKT

Heinz Häsler wurde 1930 in Gsteigwiler ge-boren. Nach der Ausbildung zum Primar-lehrer schlug er eine Militärlaufbahn ein undwar von 1990 bis 1992 Generalstabschef der Schweizer Armee. Heinz Häsler hat be-reits zahlreiche Werke in Mundart verfasst.

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Jenseits des Sprechzimmers

Nach dem Aufbau meines ersten Hilfswerkes in Ko-lumbien (Vivamos Mejor) erhielten wir die Gelegen-heit, in Guatemala unsere Hilfsstrategie zu testen. InAntigua, der früheren Hauptstadt, konnten wir einSchulungsprogramm organisieren, das vielen Leutender ärmsten Bevölkerungsgruppe, besonders den In-dios, lebenswichtige Informationen vermittelte. Ichwar damals bereits in der Schweiz und hatte meinePraxis in Blumenstein. Doch um die Tätigkeit unsererMitarbeiter zu überwachen und die Qualität unsererProgramme zu gewährleisten, musste ich während ei-nes Jahrzehntes ein- bis zweimal pro Jahr nach Latein-amerika reisen.

Auf einer dieser Reisen begleiteten mich meine da-mals halbwüchsigen Kinder, die normalerweise beimeiner Frau in Caracas lebten. Um ihnen nicht nurHilfsprogramme zu zeigen und sie an den vielen Be-sprechungen teilnehmen zu lassen, die ich mit unse-rem Personal führen musste, beschlossen wir, auch ei-nen Ausflug an den wunderschönen Atitlan-See zuunternehmen.

Ein liebenswürdiger, wenn auch wortkarger Taxichauf-feur war bereit, uns einen Tag lang in dieser einzigarti-gen Gegend herumzufahren und uns einige Sehens-würdigkeiten zu zeigen.Er fuhr einen alten, klapprigen Buick, eines diesergrossen «Schiffe», die in den 50er-Jahren der Stolzvieler Amerikaner gewesen waren. Der alte Mann hatte

Page 15: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

AUF DER ALP 2928 AUF DER ALP

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BIRGIT BAYEREIN SOMMER AUF DER ALP

Nützliches und Heilsames Für jeden Tag.Dieses praxisnahe Handbuch ist ein wertvol-ler Gesundheitsratgeber für den Alltag aufder Alp – und auch für den Alltag zu Hause:«Ein Sommer auf der Alp» enthält Tipps fürPflege, Prävention und Gesundheitsförde-rung und erklärt das richtige Vorgehen inNotfällen. Die Autorin Birgit Bayer hat sichintensiv mit der Thematik «Gesundheit aufder Alp» auseinandergesetzt. Bayer ist Pfle-gefachfrau und Gesundheitspflegefachfrau.Sie hat drei Alpsommer im Berner Oberlandverbracht. Dabei wurde sie oft mit Verletzun-gen und bedrohlichen Situationen konfron-tiert. Zu diesem Thema gab es bis jetzt keinespezielle Literatur – dies macht «Ein Sommerauf der Alp» zu einem unentbehrlichen Be-gleiter auf der Alp.

Autorin: Birgit Bayer, Boltigen i. S.

CHF 29.–©2011, 14×21cm, 144 SeitenÜber 200 farbige Aufnahmen ISBN 978-3-909532-80-3

KÜHE – MEINE FREUNDEKUHPSYCHOLOGIE VON HANS PFISTER

Die Seele der Kühe. Der Autor Hans Pfisterlebt im Zürcher Oberland und war seit seinerfrühesten Kindheit beeindruckt von der Berg-landwirtschaft und dabei insbesondere vonder Viehzucht. Sein Grossvater mütterlicher-seits bewirtschaftete im Frutigtal des BernerOberlandes ein kleines Bauerngut und imhinteren Kiental sömmerte er während denMonaten Mai bis September seine Vieh-herde auf der Alp Gorneren in rund 1500 mü.M. Auf diese Weise hatte Hans Pfister Ge-legenheit, die Kühe näher kennen zu lernen,welche er aus tiefstem Herzen bewunderte.Im Alter von 37 Jahren wurde diese Alp dankeiner Erbschaft sein Eigentum. Durch jahre-langes Beobachten und Arbeiten mit denKühen entdeckte er die «Seele» der Kuh unddamit ein ganz spezifisches, tierpsychologi-sches Neuland.

Autor: Hans Pfister, Kiental & Zürich

CHF 29.–©2011, 16×23cm, 184 SeitenÜber 100 farbige AufnahmenISBN 978-3-909532-83-4

DAS KIENTAL IM BERNER OBERLAND 157156

gebirgsähnliche Verhältnisse herrschen. Tat-sächlich befindet man sich hier in einem riesi-gen Talkessel, auf dessen Grund der Tschin-gelsee liegt. Rundherum stehen senkrechteFelswände mit tosenden, hohen Wasserfällen.In südöstlicher Richtung erkennt man den Dün-denfall, der ein massgeblicher Wasserlieferantfür die Kiene ist. Über den teilweise bewalde-ten Felskreten erscheint ein Teil der Berge desKientals, die über 3000 m hoch sind, die Gspal-tenhorngruppe mit Bütlassen, Gspaltenhornund den roten Zähnen. Es ist ein bezaubernderAnblick! An einem Sommertag möchte manhier gerne verweilen und das dargeboteneLandschaftsbild auf sich einwirken lassen.

Doch wer glaubt, das Tal sei zu Ende, hat sichgründlich getäuscht. Man mag sich an denWegweiser am Dorfausgang von Kiental erin-nern, dort steht nicht Tschingelsee, sondernGorneren/Griesalp. Also muss die Strasseirgendwie doch weitergehen, allerdings für dasAuge völlig unsichtbar.

Für ein ganz besonderes Naturschauspiel am Tschingelsee sorgt der Frühling, genauergesagt die Monate Mai und Juni. Offenbar sind hier die Lebensbedingungen für dasGedeihen der Trollblumen optimal. Es ist faszinierend! Die umliegenden Weiden ver-wandeln sich in ein gelbes «Meer» aus lauter Trollblumen. Die einheimische Bevöl-kerung bezeichnet diese Blume mit «Ankebälli», weil sie einem frisch gemachtenButterballen aus dem Butterfass ähnlich ist. Die Trollblume ist ein Hahnenfussge-wächs und gehört zu den geschützten Blumenarten. Auch der sehr seltene Türken-bund, ein Liliengewächs, ist hier anzutreffen.

Die Alpenflora des hinteren Kientals ist in den Monaten Mai bis August etwas vomSchönsten, was das Tal dem Besucher bieten kann. Das Kiental beheimatet fast alleAlpenblumen der Alpennordseite auf eindrückliche Weise, einschliesslich Edelweissund Frauenschuh.

Es geht hier nicht an, dass ich die exakten Orte nenne. Wer die Blumen sucht und be-trachten will, der findet sie.

Nun führt uns die Strasse entlang dem Ostufer des Sees bis ganz zuhinterst in denTalkessel, Tschingel genannt. Hier sind für die zahlreichen Besucher grosszügigeParkplätze hergerichtet worden. Für den Strassenunterhalt und die Kehrichtdeponiein Containern ist ein hübsches Häuschen im Chaletstil gebaut worden.

Edelweiss

Behaarte Primel Distelblume Knabenkraut

Enzian Felsenaurikel («Flühblume»)

Tschingelsee mit Trollblumen, im Hinter-grund der Kistihubel, der «Blumenberg» desKientals.

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Bei allen denjenigen, die mich mit Rat und Tat unterstützt und die mich mit Fotos be-dient haben, möchte ich mich sehr herzlich bedanken.

Ich wünsche mir, dass die Leser einen Einblick in das Wesen der Kühe erhalten, sichfreuen und merken, dass es sich bei ihnen um gutmütige und treuherzige Tiere han-delt.

– Ja, Kühe sind und bleiben meine Freunde. –

KLEINE KUHPSYCHOLOGIE 7

VON DER ANHÄNGLICHKEIT DER KÜHE

Früher und ganz besonders in meinem Kindesalter hatte ich immer eine grosse Angstvor einer Kuh. Dieses grosse, kräftige und sehr schwere Tier machte mir gewaltigenEindruck. Und doch wagte ich es eines Tages, eine Herde auf der Weide zu besuchen.Damals kannten mich die Tiere noch nicht. Als mich einige Kühe wahrgenommen hat-ten, wie ich ihnen gewiss in friedfertiger Absicht entgegenkam, sprangen einige vonihnen mit den Hörnern voran auf mich zu. Ihre Körperhaltung glich gelegentlich ei-nem Stier in einer spanischen Arena. Ich kehrte schleunigst um, rannte was das Zeughielt und sprang zurück über den Zaun. Ich glaube noch nie einen Zaun schneller über-quert zu haben als diesmal, um mich in Sicherheit zu begeben. Die Kühe waren auchsehr schnell da und schnaubten bei ihrer Ankunft. Das Herz pochte in meiner Brustund meine Wangen liefen rot an. Ach, so ist es mit den Kühen, dachte ich mir, sie dul-den keine Fremdlinge auf ihrer Weide! Eine Mutlosigkeit machte sich in mir breit, kamich doch wirklich in friedlicher Absicht zu den Tieren und jetzt so was. Doch, als ichmir über dieses für mich schreckliche Ereignis Gedanken machte, merkte ich sehr bald,dass die Kühe gar nicht so dumm handelten. Sie taten im Grunde genommen nichtsanderes, als ihr Territorium vor einem vermeintlichen Angriff eines Eindringlings zuverteidigen. – Da war für mich guter Rat teuer. – Allein konnte ich dieses Problem nichtlösen. Offenbar war ich zu unvorsichtig vorgegangen.

Ein Berater meinte nun, ich solle die Kü he im Stall, wenn sie ange bunden sind, lang-sam kennenlernen. Meine Überhose und mein Kittel müssten den «Geruch des Stal-les» annehmen, ich müsste jede Kuh mit Namen nennen können, die Kühe melkenund sie pflegen lernen. Dieser Rat war gut. So tat ich viele Wochen lang nichts an-deres, als Tag für Tag Stallarbeiten durchzuführen, das Ausmisten und Reinigen des

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Page 16: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

NATUR & KULTUR 3130 NATUR & KULTUR

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GSTAAD SAANENLAND –WOHLFÜHLLAND

In Bildern Geniessen.Dieser stimmungsvolleBildband lädt ein zu einer Reise an zwölf aus-gesuchte Orte im Wohlfühlland Gstaad-Saa-nenland – Orte zum Verweilen in einerharmonischen Landschaft mit blühenden Blu-menwiesen und verzauberten Winterstim-mungen, wo die Stille und die Kraft der Naturspürbar sind. Gstaad-Saanenland ist nicht nurein inspirierender Reiseführer, sondern doku-mentiert auch die kulturellen, kulinarischenund sportlichen Angebote des ursprünglichenWohlfühllands im Berner Oberland in ihrerganzen Vielfalt in drei- sprachigen Texten undeinladenden Bildern.

Autorin/Fotografin: Ruth L. Aebi, Gstaad

CHF 39.–©2010, 24×32cm, 224 Seiten, über 220 Aufnahmen deutsch/französisch/englischISBN 978-3-909532-56-8

Ein langer und tiefer Blick in die Erizer Ge-schichte. Der bekannte Erizer Daniel Aeschli-mann hat die Geschichte der Gemeinde Erizder letzten 400 Jahre zusammengetragen. Esist die Geschichte der Gemeinde, der ansäs-sigen Familien und der örtlichen Begebenhei-ten. Aufgrund zahlreicher Aufzeichnungengelingt Daniel Aeschlimann ein historischerRückblick bis ins 16. Jahrhundert. Ein wertvol-les, interessantes Buch mit über 300 Seiten –auch für nicht ortskundige Leserinnen undLeser.

Autor: Daniel Aeschlimann, Eriz

CHF 59.–©2011, 24×32cm, 224 Seitenüber 120 farbige AbbildungenISBN 978-3-909532-73-5

ERIZZWISCHEN ALTER UND NEUER ZEIT

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Sehr schwer litt der Schwiegervater Walter Fahrni nach dem Tod seinerFrau. Auch er hatte als grösserer Schulbub nicht nur schöne Zeiten erlebt. In der Grippezeit 1918 lag er mit hohem Fieber ganze 5 Tage bewusstlos. Als er wieder zum Bewusstsein kam, war seine Mutter unterdessen nicht nur gestorben, sondern auch schon beerdigt worden.Gemeinsam hatte Walter mit seiner Frau schwere Zeiten durchgemacht,damals in den schlimmen Krisen- und Kriegsjahren. Mit einer fast un-vorstellbaren Willenskraft, mit grösster Sparsamkeit und Arbeitsam-keit, war es ihnen gelungen, auf dem verlotterten Heimetli existierenzu können und daraus ein gefreutes Gehöft zu machen. Jetzt wo sie esnoch einige Jahre besser hätten haben können, konnte er es kaum ver-kraften, dass die Mutter nach einer so schlimmen Leidenszeit sterbenmusste. An eine sogenannte «Gerechtigkeit» konnte er danach nichtmehr glauben. So traf es jetzt den einsam gewordenen Mann besonders

hart, als im gleichen Jahr, da die Mutter starb, auch noch der einzigeSohn mit seiner Familie wegzog. Als Angestellter im AMP Thun hatHans seither eine gute, ihm zusagende Anstellung. Hätte Hans mit seiner technischen Begabung, seinen Wunsch zum Beispiel den Berufeines Landmaschinen-Mechanikers zu erlernen, verwirklichen können,wäre er möglicherweise zu Hause geblieben. Das Heimetli hätte auchim Nebenerwerb bewirtschaftet werden können. Mit dem Plan, dassHans einen andern Beruf als den eines Bauern ergreifen könnte, hättesich Walter aber nie einverstanden erklären können. War es sein eigenesVerschulden, dass sein Sohn dem Elternhaus den Rücken kehrte? Mit 78 Jahren, am 28. Oktober 1981 starb auch er. Betrachtet man das ganze Lebenswerk unserer Eltern, verdienen siehöchste Achtung und Respekt.

Die Versorgung unseres Landes in Zeiten gestörter Zufuhr

Alles was mit dem bäuerlichen Einkommen und Erträgen zu tun hat,kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Schon in derUnterschule erklärte uns die Lehrerin das ungeschriebene Gesetz vonAngebot und Nachfrage das den Preis bestimme und zwar so: Ein Lehrer sagte zum Bauer: «Habt Ihr eine schlechte Ernte, sind die Prei-se gut. Sind aber die Preise schlecht, habt Ihr eine gute Ernte. Alsogeht’s euch Bauern immer gut». Doch der Bauer erwiderte dem Lehrer: «Genau das Gegenteil ist der Fall. Sind die Preise gut, haben wir eineschlechte Ernte. Haben wir aber eine gute Ernte, sind die Preiseschlecht. Also geht’s uns Bauern immer schlecht». Was stimmt jetzt?Ebenso verschiedene Meinungen gab es Ende der Achtziger-, anfangsder Neunzigerjahre um die Gestaltung einer neuen Agrarpolitik fürdie Schweizer Bauern.Der dem eidgenössischen Finanzdepartementes vorstehende Bun-desrat fragte sich öffentlich: «Können wir uns in Zukunft noch eine

und Nacht dauerte, wurde die Bauerei in Angriff genommen. Der neueJauchekasten mit 130 Kubikmeter Inhalt wurde gemauert. Dann dergrosse ebenerdige Heuraum hinter der bestehenden Scheune erbaut.So viel wie möglich wurden Nachbarn als Arbeitskräfte für den Neu-bau angestellt. Auch der Stall wurde vergrössert und saniert und eineangrenzende Milchkammer gebaut. Eine Warmbelüftung bei welcherdie Wärme des neuen Eternitdaches bei Sonnenschein genutzt wird,hilft bei der Heubelüftung eine Menge Strom sparen. Als sich der Bauin groben Zügen dem Ende näherte, kündigte sich über das Wochen-ende vom 17/18. Juni 1989 eine Hochdruckwetterlage an. Am Samstagmähte Bernhard auf dem Moos sämtliches Heu auf jener Fläche dienicht geweidet wurde. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntagwurde für die Fertigstellung der Heubelüftung durchgearbeitet. AmMontag wurden auf dem Moos die ersten 13 Fuder Heu in den nagel-neuen Heuraum eingebracht. Als alles Heu unter Dach war, kam län-gere Zeit veränderliches Wetter. Der «Chrampf» hatte sich gelohnt. Ins-gesamt arbeitete Bernhard in diesem Sommer 104 Tagwerke an seinemNeubau. Die vielen Überstunden nicht gerechnet.

Wär zaut, befiut

Wo Bärnu am 6. Jänner 1989 mit 7 Chüene u paarne Stück Jungvehischt uf ds Moos züglet, het sich dr 92-jährig Grossvater Sorge gmachtu gsiit: «I sött ihm itz e chly chönne ga rate. Är sött doch öppere ha,won ihm e chly zgrächt hiuft. Sövu junge win er no ischt u ganz aliini».Aber i han ihm du gsiit: «Das gib du nume gsorgets. I ha Bärnun gsiit,we d e Rat nötig hescht, chaischte geng cho frage. Aber i probiere dr nume z rate, wen i gfragt wirde. Du muescht säuber wüsse, ob Du dinerLehrplätze mit oder ohni miner Ratschleg woscht mache». Schliesslich

het Bärnu dr Burebruef glehrt u was me de praktisch no aus mues derzue lehre, we’s ärscht giut, da wi di miischte Afänger ihrer Lehrplätzesäuber mache. U mengischt chunnt’s o uf meh weder ii Wäg guet.D Erfahrig u ne guete Rat vo de Aute i Ehre, si sy mengischt Goud wärt.Aber mi sött de geng wüsse, wo d Gränze zwüsche guete Ratschleg uunerwünschtem Dryrede u Ymische ischt. Statt wäge Chlynigkiite zstürme, sött me aus Abträtende o chönne dr Grundsatz akzeptiere wohiisst: «Wär zaut, befiut».

Eine Generation nimmt Abschied

Auf den Tag genau drei Monate nach Bernhards Wegzug auf das Moos,am 6. April 1989 starb der Grossvater im hohen Alter von 92 Jahren. Bisin seine letzten Tage war er geistig noch in guter Verfassung. Bis ins hohe Alter hatte er auch körperlich eine beneidenswerte Gesundheit.Nur die alten «Bräschte» die er seit der verhängnisvollen Grippezeitvon 1918 mit nachfolgenden Lungenentzündungen und doppelterBrustfellentzündung in sich trug, kamen im hohen Alter wieder zumVorschein. Das machte sich mit zunehmender Atemnot bemerkbar.Als leidenschaftlicher Älpler durfte er, wenn man auch die ersten Sommer als Kleinkind rechnet, 90 Sommer auf seiner geliebten Honegg verbringen. In den Jahren 1917 und 1918 musste er als Rekrutund Aktivdienst-Soldat grösstenteils auf die Alpzeit verzichten, sonstwären es 92 Alpsommer geworden. Von 1939 bis 1944 bekam er dannwährend der Alpzeit grösstenteils Urlaub. Die Ehe der Eltern dauerte 64 Jahre, 11 Monate und 4 Tage.Die Mutter litt schon seit Jahren an Arthritis in den Händen. Nun fehlteder Vater doppelt, beide konnten sich vorher gegenseitig helfen. Proble-matisch wurde für sie und uns nun die Alpzeit. So ersuchte Tochter Helena ihre Arbeitgeberin für 4 Monate Dispens von ihrer Tätigkeit alsHauspflegerin in Interlaken. Was ihr nach ziemlich zähen Verhandlungenbewilligt wurde. Sie verbrachte nun einen Sommer zu Hause mit der Pflege und Baufsichtigung der Grossmutter. Zugleich aber auch als Hilfefür Mueti. Beide hatten eine etwas weniger strenge Zeit bitter nötig. DiePflege vom Grossvater in seinen letzten Wochen zu allen Tag- und Nacht-zeiten hatte Mueti stark mitgenommen. Auch Helena hatte eine Verschnaufpause nötig. Als sie die Stelle antrat, wurde ihr gesagt, dass bisjetzt noch keine Hauspflegerin länger als anderthalb Jahre geblieben sei.Sie schaffte es dann mit zeitweise bis zu 8 Einsätzen pro Tag auf sechs-einhalb Jahre. Im Sommer 1990 war es dann meine Schwester Bethli, welche die Mutter zu sich nahm. Auch die Mutter verbrachte 65 Sommerauf der Honegg. Am 10. September 1990 starb 89 jährig auch sie.Schon längere Zeit waren die Schwiegereltern verstorben. Lina Fahrni-Fahrni, Lenis Mutter, starb bereits am 9. Juli 1976 im Alter von 69 Jahren. Ein Leberkrebs mit fast unerträglichen Schmerzen machten ihre letzten Monate zur Qual. Vreni Stauffer-Fahrni, ihre älteste Toch-ter pflegte sie in den letzten Monaten bei sich zu Hause. An Vrenis 43.Geburtstag starb die Mutter bei ihrer Tochter. Lina wuchs auf demSchwandboden in Oberlangenegg auf. In ihrem 300-jährigen Eltern-haus erlebte auch sie Schönes und weniger Schönes. Als sie 11-jährigwar, stand das Leben ihres Vaters in der Grippezeit 1918 ebenfalls eineWoche lang auf des Messers Schneide. Sie war zeitlebens eine stille,fleissige und bescheidene Frau die nie klagte, immer freundlich undhilfsbereit war. In ihrer ledigen Zeit war sie in verschiedenen Hotel-küchen in Merligen und Grindelwald tätig. Sie war eine ausgezeichneteKöchin. Aber auch der Garten und die üppige Blumenpracht vor demHaus zeugten von ihrem grossen Können. Für meine Frau war sie einevorzügliche Lehrmeisterin und als Bäuerin, Hausfrau und Mutter einVorbild. Wären alle Schwiegermütter so wie sie war, gäbe es keine abschätzigen Schwiegermutter-Witze.

Leni und Daniel Aeschlimann, die 11. Generation dieser Aufzeichnungen, mit der letzten

eigenen Kuh: Enzian

Pensionspferde. Mit den Pensionspferden vom Moos werden Ende Sommer auf der Honegg die vom Vieh verschmähten, aber von den Pferden geschätzten «Fätschtueli» geputzt

Es herbschtelet. Nebelzauber auf der Honegg, im Hintergrund die Bergkette Hohgant

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no Spyse gsy für die wo’s hi vermöge, aber nid für d Chüejerchnächte.Won er no im Soou obe isch Senn gsy, hig’s öppe mengisch ghiisse:«Morn sött de öpper nidsi für ga Brot z riiche, es isch kes meh». Aberzmornderischt isch ume disersch u äis z tüe gsy u für ga Brot z riichehet a däm Tag niemmer Zyt gha. Z ubermornderischt isch es no iis eso gsy u z uberubermornderischt nid angersch. U zletschtamänt higme haut aubeiis e ganzi Wuche lang ke Schnifu Brot gha. Dr Brei wo’sau Tag drü Mau het gäh, het me ohni Zucker gässe. Ynisch wo si sy iSoou ueche züglet, hig dr Chüejer im Proviantchischtli es haubs PfungZucker gha. Im Herbscht druf wo si sygi ache züglet, syg ds glyche hau-be Pfung Zucker geng no unataschtets im Chischtli gsy. Uf de angere Bärge wird’s nid angersch sy gsy. Won es paar Chüe-jerchnächte iis am ene Samschtig z Abe zu ledige Chüejerschtächteri hiwöue ga «runde», sy die nid umewäg gsy. Dr Chüejer säuber het dudene flotte Bürschtle es «Schwarzes» gmacht. Gaffipuver het er gha,aber weder Zucker no Schnaps. Won er das Gaffi het ygschäicht, hig erzu syne Gescht gsiit: «Näät ne win er ischt». Wo är säuber dr erschtSchluck hig gno gha, hig er gsiit: «U är ischt geng no guet»

Meh weder iir Gattig Warms het me uf em Drübii i dr Füürgruebe mitnume iir Pfanne sowiso nid chönne mache. Wen es Wybervouch ischume gsy, het si das scho no Müej gää, ds Beschte us dr Sach z mache.Aber nume Mannevouch het uf de Bärge säute Zyt, i dr Ornig z choche.Da het vilicht mi Grossvater e Usnahm gmacht. We d Grossmuetterinischt nid isch dobe gsy, hig är aube e Härdöpfusuppe gmacht wi daswyt u briit niemmer hig chönne. Für ne richtigi Härdöpfusuppebrucht me dryzächner Gattig, süscht syg’s nume e haubi Sach, hig eraube bhouptet. Wiu e settigi Suppe gwärmti no besser isch weder frü-schi, het er de geng grad e Schwetti gmacht, das’s es no het gä, für zwüüMau z wärme.We’s uf de Bärge mengisch Wuchi lang nid viu angersch het gää wederBrei u Ziger, hi im Herbscht d Chüejer nid ganz vo nüt gsiit: «We imHerbscht d Chnächte u d Trybhüng e wysse Stii gseh, mache si e gros-se Boge drum um, wiu si miini, es chönnt e Fläderlig Brei oder e BitzZiger sy». Wo’s em Grossvater uf dr Honegg obe inischt e jungi Chue vom «Agriiff»,hüt siit men ihm Ruschbrand, het töt, het er amene Taglöhner dr Uftrag gä, di Chue cho z verloche. Das Manndli isch nid nume mitSchufle u Picku usgrückt, är het o no sys Räf mit ihm gno u het vo derChue wo aus ungniessbar het goute e Stotze mit ihm hii zaagget. Esangersch Manndli wo Sämu het ghiisse, het dr Brate o gschmöckt uisch dr anger Stotze o cho furt ruume. Na dreine Tage, wo dr Gross vaterds erschte Manndli ume het gseh, het er’sch gfragt: «U de, chaisch esbruche, das Agriiffleisch»? «I cha der’sch no nid säge, i wott afe zerschtwüsse wie’s mit Sämun macht», het er zur Antwort ubercho.

Ds Ufgebot

I däm Summer wo dr Sonderbundschrieg isch gsy, het e Rüederswileres Ufgebot ubercho für yzrücke. Dä isch glych aute gsy wi Sämu, iinevo ds Urgrossätis Brüeder. Das het e so usgseh: (Uf däm Fötzu Papierwon i ha, cha me leider nid me aus läse)

AufgebotName Hofer Bendicht geboren im Jahr 1827 von Hasle wohnhaft inGrossegg Kirchgemeinde Hasle Amtsbezirk Burgdorf eingetreten Anno1847 in die Füsilier Kompagnie Nr. 3 Bataillon Nr.4 des Auszugs erhält anmit den Befehl, sich den 29. Weinmonat 1847 Morgens 10 Uhr auf dem Sammelplatze zu Rüderswil einzufinden

Jm Fall Ausbleibens wird derselbe nach $ 112 der Militärorganisationals Ausreisser bestraft Laut Beschluss des Tit. Regierungsrates vom 23. Mai 1838 sind die Militärpflichtigen, welche sich nicht zur vorgeschriebenen Zeit auf denbestimmten Sammelplätzen einfinden, zu keinem Anspruch auf Soldund Verpflegung berechtigt, und zwar je nach Umständen entwederfür so lange, als die Versäumnis dauerte, oder wenigstens für den Tagdes Einrückens. Zugleich ergeht, unter Androhung strenger militäri-scher Strafe, die ernste Ermahnung,, sich auf dem Hermarsch ruhigund sittlich zu verhalten, wie es einem braven Wehrmanne geziemt.Jeder soll auf dem Sammelplatz in vollständiger Montur und Armaturund mit bepaktem Tornister erscheinen, worin sich nur die in dem unten stehenden Verzeichnis angezeigten Effekten sich befinden sollen.Wer mit unreinen oder vernachlässigten Effekten einrükt, wird bestraftund zum allfälligen Schadenersatz angehalten.

Bern, den 27. October 1847Aus Auftrag des Direktors des Militärs,Der Chef des Stabes,Zimmerli

VerzeichnisDer Effekten, die in dem Tornister (Mantelsack) sich befinden sollen.

Jn dem TornisterEine ÄrmelwesteEine PolizeimützeEin Paar Beinkleider, von roher Leinwand.Ein Paar Kamaschen, von roher Leinwand.Zwei Hemden (ein drittes auf dem Leib)Ein Paar Schuhe (ein anderes Paar an den Füssen) Sie sollen nicht zuschwer und die Quartiere nicht sehr hoch sein. Für den Train und dieReiterei statt der Schuhe zwei Paar Stiefel mit Sporen, wovon eines imMantelsack.Ein Nastuch und eines in der Rocktasche.Eine schwarze Halsbinde, nebst dieser eine zweite im GebrauchEin Paar Socken (ein anderes Paar wird getragen)? (Das cha me leider nid me läse)?Einen Putzsack enthaltend: Trippel, Hammerschlag, Pfeifenerde, in einer Büchse; Seife, schwarzes Wachs, eine Lederfeile, ein Trippel-bürstchen, Knopfschere, lederne und leinene Lappen, eine Kleider-bürste; in einem besonderen Säckchen die Schmierbüchse und einedoppelte Schuhbürste.Ein Besteck bestehend aus: einem kleinen Spiegel, einem doppeltenKamm, einer Schere, Nadeln, Faden von allen Farben der Kleidung,

bau nimme vom ene Bängeli cha rede, giits derzue no es Bitzli obsi.Drunger ache giits uber hundert Meter sänkrächt uber d Flueh us. Aberuf ds Mau giits ganz gäbig gäg dr Höhli zue, wo obe schön rund isch wienes Tunäu. Vorzueche isch es gäbigs Plätzli mit Gras uberwachse. Dertsöu sich vor uber drühundert Jahre e Tüüfer mit em Name Marti Murervor syne Verfougere versteckt ha. Drum hiist die Höhli schynt’s eso.

Die Chüejerchnächte sy nid angersch gsy, weder die hütige jungeBürschtle o. I ihrem Ubermuet u für enangere z ziige was si de für Täche sygi, sy si rätig worde, si chönnti doch o iis probiere, ob sie’s fertig bringi i das Martimurerloch düre z cho. Es isch ne tatsächlichgrate. Nume hi si zweni uberliit, das de ds zrugg cho a dr gruusigschteSteu schlimmer isch, wiu’s derzue no feiechly nidsi giit. Iine vo deneChnächte het’s uf ds Mau a der Steu mit em Schwindu packt. Är ischbliiche worde, isch a d Flueh agläge u het bhouptet: Da chan i un-müglich ume zrugg! Was wosch de angersch, weder ume zrugg? E angere Wäg git’s nid uhie chaisch ömu nid blybe, het’s ghiisse. Aber i darf nid, i cha nid, es wird mer sturm, es schrysst mi ache, i gheiez tod! Är ischt uf ds Mau regurächt i ne Panik yche cho u het nume nogrediuse brüelet.So fertig Itz, het Chrischte gsiit. E so chöme mer nid wyter, Itz giischzrugg dert vor ds Loch u dert hesch di stiu. Dert cha der nüt passiereu für üs isch es höchschti Zyt ga z mäuche. So gliitig wi mügli chömemer nach em mäuche ume zue dr ueche. Mir näh es Trüegusiiu mit isu tüe di dermit sichere. Mach derwyle nüt dumms!

Wo si sy am mäuche gsy u na jeder Chue zur Brännte use sy ga dsMäuchterli lääre, hi si Dä i dr Flueh obe geng no ghöre brüele. Sie hi nihm Bschiid gäh, aber uf ene Höhedifferänz vo 500 Meter cha me sichnid verständige. Wo si i auer Hascht ume gäg de chlyne Gringe uechesy cho, hi si n ihm ghoopet, aber wyt u briit isch es stiu blibe. Nüt we-der wyt nide ds Herdeglüt, ds Ruusche vom Sulzibach u dr Härzschlagi dr iigete Bruscht hi si ghört. Är wird doch nid öppe - ? Ds schlächteGwüsse het se afah plage. Für was mues me o dert düre grapple? Fürnüt u wider nüt! Es wär doch dobe uf de Hängschte sövu schön gsy!Warum het me si nid dert chönne stiu ha, die vile Bärge gschoue u der-zue ersch no es ungrads Mau e chly leue.Wo si ob dä Laass si cho wo der Yschtiig isch, hi si ihre Kamerad gfunge.Totebliiche u chuum no asprächbar, fascht verblüetet isch er aus hiu-floses Hüüfeli Eländ am Bode gläge. Was isch de ömu o passiert? Däarm Züttu het i dr Verzwyflig inne d Schue abzoge u se la uberus gheje.Dernah het er ds Sackmässer füre gno u het i d Fuessohli tüüf Schlitzeghoue. Ganz langsam, Schritt für Schritt isch er e so dür das schmaleGemschwägli zrugg taapet. Erscht geng we das vile Bluet wo n er a deFuessohli het verlore, het agfange bchaue u dermit dr Fuess am Bodee chly ischt agchläbte gsy, ischt er mit em angere Fuess ume es Schrittlifürersch gstange. Bevor ne ds letschte Räschtli Chraft het verlah, het erschi no chönne ueche wärche uf e Grat. Aber dert isch fertig gsy, dertisch er zämegheit u het ke Schritt me wyter chönne. Müehsam hi si ne dür di briiti Lücke u dür d Wäng ache gfergget. Späti dr Nacht hi si ne ändlech uf dr Staubühni, wo d Chnächte ihres Lische -gliger hi gha, chönne i sys Huli bette. Aber dermit isch si Lydenszyt nolang nid verby gsy. Wuchi lang het er mit wüeschte Infäktione, gschwuuneFüesse, Wundfieber u grosse Schmärze müesse häre ha. Dr ganz Räschtevom Summer het er nümme chönne wärche. Aus was die angereChnächte u dr Chüejer hi chönne für ihn tue, hi si ta. Si hi gluegt, das ermit Oschterluzeje het chönne d Füess bade u das er gnue z Ässe het gha.Amene Dokter Bschiid z mache, da dra het niemmer däicht, das hät nume Chöschte gää. Aber nahdisnah, na paarne Monet isch er ändlichlangsam ume zwäg graagget. Dä arm Schlufi het e schmärzhafte Lehr-blätz gmacht, aber är isch wenigschtens mit em Läbe dervo cho. Das chanid e Jede säge, wo syner Fähigkiite i de Bärge obe het uberschetzt.

Ifachi Choscht

«Git’s de wider Nydle, Chäs u Anke u ne schöni Chüejerzyt».Das hiist’s im ene schöne, hütige Jodulied. Das isch guet u rächt, aberNydle, Chäs u Anke sy zu der Zyt wo dr Urgrossätti no isch Senn gsy,

Ein Berggänger im 20. Jhd. hat dort wo das schmale Felsband vor der Höhle breiter wird, ein

weithin sichtbares Schweizerkreuz an die Felswand gemalt.

Martimurer-Loch. Das Martimurer-Loch, die grosse tunnelförmige Höhle in der Felswand

des östlichsten der 7 Hengste (hier in der Bildmitte), soll seinen Namen zur Zeit der

Täuferverfolgungen erhalten haben. Ein Täufer namens Marti Murer soll sich vor seinen

Verfolgern in diese schwer zugängliche, nur von absolut schwindelfreien Berggängern

erreichbare Höhle geflüchtet haben.

Drübii

Page 17: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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NATUR & KULTUR 3332 NATUR & KULTUR

THUNERSEE–HOHGANTENTDECKUNGSREISEN

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«Intakt» – gibt es das noch? Teilweisezutreffen könnte dies auf die Dörfer Röthenbach und Schangnau im oberenEmmental. Abbauerscheinungen, wiesie Randregionen im Allgemeinen be-sonders zu schaffen machen, kennendiese Bauerndörfer fast nur vom Hören-Sagen: Schul- und Schuhhäuser, Bäcke-reien und Metzgereien, Lebensmittel -läden – alles ist noch da in dieser zer-klüfteten Hügellandschaft vor der Ku-lisse des Hohgants, weit weg von Zen-tren wie Langnau und Thun. Oft habenoriginelle Ideen und Produkte mitgehol-fen, das wirtschaftliche Überleben undden sozialen Zusammenhalt der beiden1000-Seelen-Gemeinden zu sichern.Meringues beispielsweise zeugen vondieser Innovation oder auch Mozarellaaus Wasserbüffelmilch.

Der Schangnauer Biobauer Hans Bierimit Wasserbüffeln vor dem Hohgant

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Der Schangnauer Biobauer Hans Bierimit Wasserbüffeln vor dem Hohgant.

�����ÜBERSICHTSPLAN: RÖTHENBACH –SCHANGNAU

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����������1600-JÄHRIGE «STOUFFENEICHE»

Rund 600 Jahre alt und 22 Meter hoch ist dasNaturdenkmal bei der Alp Vorderstouffen zwi-schen Heimenschwand und Röthenbach. DieKrone der «Stouffeneiche» misst 20 m imDurchmesser, der Stamm 134 cm. 2007 wurdeder Baum an der Kennenlernroute Steffisburg –Röthenbach durch Baumchirurgen «geliftet».

Zug / Bus – www.sbb.ch � nach Heimenschwand: Bus Thun – Heimen-schwand (28 – 51 Min.)

� nach Röthenbach: Zug Thun – Konolfingen(umst.) – Signau (umst.) – Bus Signau – Röthenbach (61 – 67 Min.)

Auto / Velo� Thun – Kreuzweg Unterlangenegg – Hei -menschwand, P im Dorf oder bei Bätterich

� Thun – Schwarzenegg – Oberei – Röthenbach� Velo: Strasse Heimenschwand – Jassbach,400 Meter nach Linkskurve am DorfausgangHeimenschwand kleine Strasse halbrechts(Signal «Sackgasse»), danach ansteigendnoch 1,1 km, nach kleiner Häusergruppe,Eiche steht links.

Wanderzeit / Höhendifferenz� ab Heimenschwand bzw. Bätterich: 30 Min., 100 m Aufstieg, 2,5 km

� ab Röthenbach: 1 Std., 300 m Aufstieg, 3,4 km

2AUSSICHTSTURM CHUDERHÜSI

Ein weites Panorama öffnet sich vom 42 Meterhohen Aussichtsturm beim Chuderhüsi, zehnGehminuten westlich des Restaurants. Dererste, 1998 zum 850-Jahre-Jubiläum Röthen-bachs erbaute Holz-Turm war umstritten. «Esgab ‹Türmler›und ‹Anti-Türmler› mit je einemeigenen Kafigetränk», erinnert sich Initiant undGemeindepräsident Ruedi Megert. Am 23. März2001 brannte das neue Wahrzeichen Röthen-bachs nieder. Dank vieler Sponsoren wurde derTurm mit 191 Treppenstufen am 27. Mai 2002zum zweiten Mal eingeweiht.

Zug / Bus – www.sbb.ch � Zug Thun – Konolfingen (umst.) – Signau(umst.) – Bus Signau – Röthenbach (61 – 67 Min.)

� Wanderung ab Kirche Röthenbach – Würzbrunnen-Kirche – Chuderhüsi, 3 km,300 m Aufstieg, 1 Std. 15 Min.

� sonntags im Sommer: Bus Röthenbach – Chuderhüsi

Auto / Velo� Thun – Schwarzenegg – Oberei (kurz vorSchallenberg) – Röthenbach – Chuderhüsi (P)

Weitere Infoswww.roethenbach.ch/turm

Planlegende Röthenbach Schangnau

1 600-jährige Stouffeneiche2 Aussichtsturm Chuderhüsi3 Restaurant Hotel Chuderhüsi4 Würzbrunnen-Kirche5 «Moos-Pintli» Röthenbach6 Sahlenweidli: Leben wie zu Gotthelfs

Zeiten7 Beim Alphornbauer8 Räbloch-Schlucht

9 «Löwen» Schangnau10 Über den Wachthubel11 Wasserbüffel12 Schangnau – Kemmeriboden13 Skigebiet Bumbach14 Hotel Kemmeriboden-Bad15 Wanderung auf Schallenberg

BODEN/MENIGWALD 762-126a

Brünst-Allmend heute selbständig, Alp 762-126b. Unterschiede im Frühlings-, Sommer-,Herbstbesatz! Boss, Stucki und Spring verkä-sen abwechselnd Milch in Käsehütte; täglicheMilchbuchhaltung: Wer grösste Milchforde-rungen hat, käst. Um alle Hütten schöne Stein-treppen!

EIGENTÜMER Allmendgemeinde Bäuert Oeyen-Narrenbachin Zwischenflüh; Kontaktperson Jakob Spring-Wiedmer, Rossacher, 3756 Zwischenflüh.

REFERENZPUNKTMenigwald 602625/160950/1583

LAGE DER ALP165 ha Weide, 5 ha Waldweide, 5 ha Streue:Boden, 1150–1400m, rechte Talseite Mänig-grund, ausserordentlich weidgängig ausge-nommen steile Partien unter Mänigwald, mitguter Grasnarbe, schönster Stafel.Mänigwald, 1400–1820m, nur durch Gstüss-wald von Boden getrennt, nach NW orien-tiert; gute Weidgängigkeit auch für Mänig-wald bekannt; auf Gründli nasse Weidekom-plexe, quantitativ und qualitativ minderwer-tiges Futter. Trockene Kreten borstgräsig,vorwiegend gute Grasnarbe. Kein Elementar-schaden zu befürchten.

WEGE ZUR ALPMit PW auf Güterstrasse zur Alp; mit Post-auto ins Diemtigtal, von Zwischenflüh odervon Schwenden (über steile Sonnseite, Me-niggrat) auf Wander- und Bergwanderweg(Wanderbuch 3094, Routen 39).

INFRASTRUKTUR5 zweistaflige Sennten. Menigwald Güter-strasse, weitere Stafel/Sennten Güterwege.Energieversorgung: Dieselgeneratoren, Solar-zellen, Akku. Wasserversorgung der Stafeldurch Allmend selbst; auf Oberstafel ziemlichgut, auf Boden verschiedene Wünsche offen.

BESTOSSUNG/BESATZBoden Anfang Juni 14 Tage; Menigwald MitteJuni 40 Tage; Boden Ende Juli 20 Tage; Me-nigwald Mitte August 35 Tage; Boden EndeSeptember 10 Tage bis Anfang Oktober: 119 NSt. (Stafelwechsel mit allem Vieh!).

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GEBÄUDENeue Käsehütte Nr. 1023A, «1925»: währ-schaft, hohes Bruchsteinfundament, Holzmischbau, läges Eternitsatteldach, Ger-schilde, E-Seite MG, N-Seite zwei Stuben, OGGaden, steinerne Zugangstreppe/Podesttraufseitig, Laube/Treppe zu ehemaligem Zugang frontal, Pultdachanbau (Holzschopf,Stall). Offenes Feuerhaus grösster Teil EG:halbummauerte Grube, Hutte, 380-l-Kessi,Holzturner, Rührwerk, Schwar- und Hasli-presse, Zementboden, Holzwände. Im MGSchrank für 21 Laibe; guter Keller im Talbe-trieb. Das Vieh hat Hans Boss in der unterenschattseitigen Hütte.

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN200 kg Alpkäse. Abendmilch Gebsen (Was-sertrog im MG), abgerahmt. Gekäst wird mitTrockenkultur, nur Eigenbedarf. Ab Ende JuliMilch an Sammelstelle.

•Blick vom Nessli nachS: ganz Menigwald(vorne links Schöpfli),Meniggrat und oben-drauf Vorder Meni-gen/Mänigen.•Die Gemeinschaftskä-serei von SW.•Meieli Wiedmer amAnkenfass.•Hans Boss an einerMilchkanne.•Nidle wird erwärmt.•Alpkäse liegen ruhigim Keller.•Milchbuchhaltung imGemeinschaftsbetrieb(gewogen wird hiernoch in Pfund).•Das gibt ein Traditionsprodukt.

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Senntum Boss

FUNKTION PERSON

Bewirtschafter Hans Boss, Matte3756 Zwischenflüh

TIERE

8 Kühe 35 Rinder10 Kälber

Die meisten Rinder angenommen, der Rest eigenes Vieh.

Lebenspartnerin Meieli Wiedmer-Beetschen(seit 20 Jahren) Zusennerin; immer viele Ferienkinder mit auf der Alp zu den eigenenvier Kindern; sie schlafen oben, tagsüber insTal, wenn sie nicht käsen, vor allem zumHeuen. Genuss der Ruhe ohne Telefon; abendsmal Arbeitsende – so erträgt man Tagesstress; Herdenglocken, Abend- und Morgenstimmun-gen – trotz Arbeit wie Ferien.

ALPWIRTSCHAFT

DIEMTIGTALAlpwirtschaft Diemtigtal. Dieses umfas-sende Werk ist eine Standortbestimmungder Alpwirtschaft auf dem Weg zum Natur-park – und eine vollständige Dokumentationder rund 120 Alpen und ihrer 180 Sennenzwischen Oey-Diemtigen und der Grimmialpzwischen Niesenkette und dem Turnen. DasBuch beschreibt die Geschichte, Strukturen,Bauten und die wirtschaftliche Bedeutungder Alpwirtschaft – und thematisiert die Er-haltung der Biodiversität im Spannungsfeldvon Tourismus und Alpwirtschaft ebenso wiedie Entwicklungstendenzen der Alpwirtschaftim Diemtigtal. Ein reich bebildertes Werk mitdetailliertem Karten- material und vielen In-formationen für Freunde des Berner Ober-länder Tals – und solche, die es werdenwollen.

Autor: Ernst Roth, Nidfluh Fotograf: Beat Straubhaar, Heimberg

CHF 69.–©2009, 23,5×23,5cm, 384 Seitenmit über 1000 Fotos und KartenausschnittenISBN 978-3-909532-54-4

EIGENTÜMER André und Beatrix Zurbrügg-Küng, Wyler,3754 Diemtigen; Stockersegg (762-073) ge-hört Martin Aebersold-Knuchel, Sägerei Kirel,3755 Horboden.

REFERENZPUNKTOber Bärenflüe 609400/160375/1420

LAGE DER ALP21 ha Weide: grenzt an Unter-Bärenflüh, 1350–1560m, dieselbe W-Exposition, weitgehenddieselben Eigenschaften. N Stafel schöneMulde, im oberen Weideteil steile Flanke. Weniger weidgängig als Unter-Bärenflüh.Keine Elementargefahren. Heugewinnung inausgeschiedener Heumatte! Düngervertei-lung früher gepfählt, heute mit Druckfass.Weidesäuberungen sind Dauerthema, Dor-nen hartnäckig und mühsam.

WEGE ZUR ALPMit dem PW ins Diemtigtal und auf der Kirel-strasse bis zur Abzweigung hinter der Kirel-säge und Privatweg zur Alp; ab einer derPostautohaltestellen im Diemtigtal auf denWander- und Bergwanderwegen, welche dieAlp hauptsächlich umgehen, aber auch teil-weise Wanderbuch 3094, Route 36c.

INFRASTRUKTUREinstafliges Senntum. Von Kirelstrasse abKirel-Säge, langer Jeepweg; seit 1980 etap-penweise Wegsanierung, neue Strecken-führung, ab 1990 bis 2008 etappenweise Be-tonierung der Fahrspur. Energieversorgung:Dieselaggregat und Gaslicht. TrockensichereQuellwasserversorgung aus eigener Quell-fassung, 1963 verbessert, 1978 saniert; wei-tere Weidebrunnen wünschbar.

BESTOSSUNGAnfang Juni bis Anfang Oktober: 120 Tage: 28 NSt.

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GEBÄUDENr. 301: Inschrift: «1899 / Dies Haus hat erbaut/ J. J. Küng / (Spruch)»: Sockel Holz (Ställe),Holzmischbau, Eternitschiefersatteldach,Gerschilde, dreiteiliger Wohnbereich nachNW, Spezialgrundriss, Doppelquerstall (Win-tergut), Bohlenvorplätze. Geschlossene Käse-küche, halbummauerte Grube, Hutte, 170-l-Kessi, Holzturner, Rührwerk, Schwarpresse,Zement-/Kunststoffboden, Holzwände. Käse-keller SW-Seite: Bruchsteinmauern, Holz-decke, Naturboden, für 80 Laibe, gut, eherwarm. Stockersegg: Doppellängsstall.

PRODUKTE/DIENSTLEISTUNGEN400 kg Alpkäse (Vorsommer, die Abendmilchwird in Kannen gekühlt und nicht abge-rahmt!); Alpmutschli, 50 kg Ziegenfrischkäse(bis � Kuhmilch). Nicht verkäste Milch anSammelstelle. Vermarktung: private Stamm-kunden, Passanten, Helfer. Bio-Knospen-Be-trieb seit 1999. Natura-Beef-Bio.

•Obere Bärenflüh von SW.•Reihenweise schöneAlpkäse.•Christian Allenbachschneidet den Gästenein Stück seines Alp-käses.•Christian hebt etwasZiegenkäsebruch ausder Schotte…•… formt ihn zurecht…•… und legt ihn in dieVätteren zum Abtropfen.•Kümmel liegt zum Trocknen.

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Senntum Obere Bärenflüh

OBERE BÄRENFLÜH 762-070

Seyung für 30 Kuhrechte. Unterteilung desWeideganges, Ausdehnung Alpzeit und Fett-weide. Von hier aus wird auch der angren-zende Teil Stockersegg genutzt. Man ist hierfür sich, wenig Passanten; aber impertinenteMarder!

FUNKTION PERSON

Bewirtschafter, Christian AllenbachSenn und Käser Riedern

3755 Horboden

Christian A. bewirtschaftet die Alp seit 1987(vor 1970 Eigentümer, ab 1970 Vater undSchwester), wohnt den ganzen Sommer hier,macht alles meist allein. Telefon auf der Alp 079 284 15 31.

TIERE

8 Kühe 3 Rinder1 Kalb 12 Mutterkühe

2 Ziegen 2 Schweine

Mutterkühe mit 12 saugenden Kälbern gehö-ren Grundeigentümern, davon sind 3 zeitweiseauf Riedernallmend, besorgt von A. Weiss-müller; übriges Vieh gehört dem Bewirtschaf-ter; Rinder auf Stockersegg und zwischen-zeitlich auf Hohniesen.

NEUER PREIS

CHF 29.–

Tiere – Menschen – Landschaften. Diesesschön illustrierte Buch ist nicht nur ein Aus-flugsführer, sondern auch ein liebevolles Por-trät von Menschen und Landschaften: DerAutor Jürg Alder begegnet in unterhaltsa-men Interviews originellen und eigenwilligenMenschen aus der Berner Region Thuner-see–Hohgant und beschreibt Ausflüge mitErlebnistipps verschiedenster Art. Dieser har-monische Mix, kombiniert mit eindrücklichenLandschaftsbildern, ist das kreative Konzeptder neuen starken Publikation über die Re-gion Thunersee–Hohgant.

Autor: Jürg Alder, Spiez Fotos: Simon Wüthrich, Faulensee

CHF 29.–©2010, 14×21cm, 304 Seiten380 farbige Aufnahmen und 45 Karten ISBN 978-3-909532-51-3

Page 18: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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34 KINDERBÜCHER KINDERBÜCHER 35

WOLLIS KOCHBUCHFÜR JUNG UND ALT

Wolli kocht. Dass Dan Daniell, der Zermat-ter Gastronom, Sänger und Erfinder vonWolli, auch gut kochen kann, ist weitherumbekannt: Pro Saison geniessen über 10’000Gäste das aussergewöhnliche Ambiente unddie kreativen Gerichte im «Chez Heini». Nunhat sich Dan Daniell der Kinderküche gewid-met und 30 Gerichte für Kinder kreiert: Nachseinen abenteuerlichen Ausflügen auf dasMatterhorn und den Gornergrat verrät dasSchwarznasenschaf Wolli seine besten Re-zepte und erzählt neue Geschichten.

Autor: Dan Daniell Rezepte: Heinz Rufibach Illustrationen: Martina Friedli

Fr. 39.–©2011, 23,5×23,5cm, 48 Seiten18 Rezepte, allseitig vierfarbigund schön illustriertISBN 978-3-909532-71-1

WOLLI –UND SEINE ABENTEUER

WOLLI AUF DEM MATTERHORN, BAND 1Als Künstler, Musiker und Gastronom ist UrsBiner alias Dan Daniell weit über Zermatt hinausbekannt. Im Bildband «Wolli auf dem Matter-horn» unternimmt das Schwarznasenschaf Wollieine aufregende Reise auf das Matterhorn, ver-irrt sich unterwegs und findet letztendlich zu sei-nem Schäfer Heini zurück. Die detailreichen,farbenfrohen Zeichnungen hat die Grafikerinund Künstlerin Martina Friedli kreiert.

Autor: Dan DaniellIllustrationen: Martina Friedli

Fr. 29.–©2011, 23,5×23,5cm, 32 Seitenallseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-46-9

WOLLI IM WINTERLAND, BAND 2Der Zermatter Künstler, Gastronom und MusikerUrs Biner, weitherum bekannt als Dan Daniell,beschreibt neue Abenteuer von Wolli, dem klei-nen Schwarznasenschaf: Der Bildband «Wolli imWinterland» erzählt eine sinnbildliche und au-thentische Geschichte aus Zermatt mit mancherGegebenheit aus dem Leben des Autors – undvom Ausflug des unternehmungslustigen Wolliauf den Gornergrat...

Autor: Dan DaniellIllustrationen: Martina Friedli

Fr. 29.–©2009, 23,5×23,5cm32 Seiten, allseitig vierfarbig ISBN 978-3-909532-58-2

Heidelbeer-

Zutaten

500 g Heidelbeeren

1 Zitrone, Saft

450 g Gelierzucker

FÜR 2 KLEINE GLÄSER

Konfitüre

1 Die Heidelbeeren mit demSaft einer Zitrone und demGelierzucker vermischen undin einen Kochtopf geben.

2 3–4 Stunden stehen lassen.

3 Den Kochtopf auf den Herdstellen und unter ständigemRühren aufkochen.

4 Die Konfitüre 3–4 Minutensprudelnd kochen lassen, dieHerdplatte zurückschaltenund auf kleinem Feuer biszur gewünschten Konsistenz einkochen.

5 In ein Glas abfüllen und sofort mit dem Deckel verschliessen.

Achtung: Passt auch auf eure Finger und Hände auf!Die Konfitüre ist wegen desZuckers sehr heiss und kannwährend des Einkochensspritzen.

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NEU2., KOMPLETT

ÜBERARBEITETE

AUFLAGE

NEUFRANZÖSISCH

UND ENGLISCH

Kürbis Suppe

3 Den Kürbis dazugeben undmit Salz und Pfeffer würzen.

4 Die Bouillon und den Rahmdazugeben.

5 Einmal aufkochen und auf kleinem Feuer solange köch-eln, bis das Kürbisfleisch weich ist.

6 Die Suppe mit einem Stab-mixer mixen und eventuellnoch 1 EL Butter mitmixen.

7 Die Kürbissuppe abschme-cken und durch ein Sieb passieren.

Garnitur: Die Suppe mit etwas Schlagrahm, Kürbis-

kernen, Kürbiskernöl oderKerbelblättchen fantasievolldekorieren.

Tipp: Den ausgehöhlten Kür-bis mit Schnitzereien verzieren und mit einem Teelicht am Abend des 31. Oktobers vor Allerheiligen vor die Haustür stellen.

1 Den Kürbis schälen und das Fruchtfleisch heraus-schneiden oder mit einemLöffel herauskratzen.

2 Die Butter in einem grossenKochtopf bei genügendHitze schmelzen.

Zutaten600 g Kürbis1 EL Butter1.2 l Bouillon2 dl Rahm

Salz, Pfeffer

FÜR 4 PERSONEN

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BEST-SELLER

Page 19: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

Das Hochwasser ’99am unteren Thunersee ©1999, 23×23cm, 128 S.ISBN 3-9521532-2-2

Leukerbad forGourmets©2010, 24×32cm, 232 S.ISBN 978-3-909532-63-6

Talent&Passion©2009, 24×32cm, 288 S. deutsch/französischISBN 978-3-909532-49-0

Sepp Trütsch präsen-tiert Spezialitäten©2011, 24×32cm, 228Seiten, inkl. CDISBN 978-3-909532-74-2

Der Stapi – regieren und kultivieren©2010, 16×23cm, 240 S.ISBN 978-3-909532-68-1

Reisen zum Abenteuer©2004, 24×32cm, 240 S.vierfarbig, gebundenISBN 978-3-909532-14-8

…und der Himalajalebt©2004, 24×32cm, 144 S.deutsch/englisch ISBN 978-3-909532-12-4

Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt ©2008, 24×32cm, 148 S.deutsch/englischISBN 978-3-909532-29-2

Einigen – der schönste Punkt der Welt©2011, 16,5×23,5cm,104 Seiten ISBN 978-3-909532-72-8

75 Jahre Rebbau-genossenschaft Spiez©2003, 21×14cm, 108 S.ISBN 3-909532-07-1

Spiez historisch©2008, 16,5×23,5cm, 88 Seiten ISBN 978-3-909532-27-8

Der Spiezer©1998/2005, 21×14cm,100 SeitenISBN 3-9521532-0-6

Sasi, die kleine Köchin ©2009, 23,5×23,5cm, 56 SeitenISBN 978-3-909532-61-2

Das Fleisch2. Auflage, ©200427×32cm, 176 S.deutsch/französischISBN 3-909532-10-1

Wege zum Genuss, Band 1, Bern©2009, 14×21cm, 240 SeitenISBN 978-3-909532-28-5

Spiez Gluschtig©2005, 14×21cm128 SeitenISBN 978-3-909532-15-5

Wochenmärkte der Schweiz ©2009, 14×21cm, 188 SeitenISBN 978-3-909532-59-9

«Von bsunderbar heilsamen Quellen …»©2003, 16,5×23cm, 144 SeitenISBN 978-3-909532-08-7

Gürbe-Chempe©2008, 13,5×21cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-45-2

Chabisland©2005, 13,5×21cm 160 SeitenISBN 978-3-909532-23-0

Tante Amalie©2009, 12,5×19,5cm,240 Seiten ISBN 978-3-909532-57-5

Die Ofenhäuser imDrei-Seen-Land©2004, 16×23cm200 Seitendeutsch/französischISBN 978-3-909532-18-6

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Amt Thun,Signau, Nieder-simmental, Band 1©2002, 14×21cm, 336 S. ISBN 978-3-909532-01-8

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Amt Ober-simmental, Band 4©2005, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-20-9

Hörbuch «Gschichte us em Frutigtal»ISBN 978-3-909532-24-7

Hörbuch «Gschichte us em Simmental»ISBN 978-3-909532-25-4

Hörbuch «Gschichte us em Saanenland»ISBN 978-3-909532-50-6

Hörbuch «Gschichte us em Haslital»ISBN 978-3-909532-26-1

Alle Hörbücher«Gschichte us…»für CHF 100.–ISBN 978-3-909532-86-5

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49.– 19.– 89.– 29.–

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z’Bärg – Wege zumAlpkäse Saanenland,Band 5©2006, 14×21cm, 432 S. ISBN 978-3-909532-31-5

z’Bärg – Wege zumAlpkäse Haslital,Band 6©2007, 14×21 cm, 384 S. ISBN 978-3-909532-32-2

Hörbuch «Chabisland»4 CDsISBN 978-3-909532-38-4

Hörbuch «Dr Wägemzrugg»4 CDsISBN 978-3-909532-39-1

Hörbuch «Gschichte us Adelboden»ISBN 978-3-909532-53-7

Page 20: Verlagsprogramm Frühjahr/Sommer 2012

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Expl. Titel ISBN-Nr. Preis

NATUR & KULTUR

Einigen – der schönste Punkt der Welt 978-3-909532-72-8 29.–

Spiez historisch 978-3-909532-27-8 29.–

75 Jahre Rebbaugenossenschaft Spiez 3-909532-07-1 19.–

Der Spiezer 3-9521532-0-6 35.–

Das Hochwasser ‘99 3-9521532-2-2 24.50

MENSCHEN & GESCHICHTEN

Fritz Müllener – E Blick zrugg 978-3-909532-81-0 29.–

Erika Wiedmer-Mani – Für nes Füfi Brot 978-3-909532-92-6 25.–

Der STAPI – regieren und kultivieren 978-3-909532-68-1 39.–

«Von bsunderbar heilsamen Quellen …» 978-3-909532-08-7 39.–

Tante Amalie 978-3-909532-57-5 29.–

Gürbe-Chempe 978-3-909532-45-2 29.–

Chabisland Buch 978-3-909532-23-0 29.–

Chabisland Hörbuch 978-3-909532-38-4 39.–

Chabisland Kombi: Buch + Hörbuch 60.–

«Dr Wäg emzrugg» Hörbuch 978-3-909532-39-1 39.–

Adelboden Mundartgeschichten CD 978-3-909532-53-7 29.–

Frutigtal Mundartgeschichten CD 978-3-909532-24-7 29.–

Simmental Mundartgeschichten CD 978-3-909532-25-4 29.–

Saanenland Mundartgeschichten CD 978-3-909532-50-6 29.–

Haslital Mundartgeschichten 978-3-909532-26-1 29.–

Mundartgeschichten – Alle 5 CDs 978-3-909532-86-5 100.–

AUF DER ALP

z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 1 978-3-909532-01-8 49.–

z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 4 978-3-909532-20-9 49.–

z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 5 978-3-909532-31-5 49.–

z’Bärg – Wege zum Alpkäse, Band 6 978-3-909532-32-2 49.–

Birgit Bayer – Ein Sommer auf der Alp 978-3-909532-80-3 29.–

Hans Pfister – Kühe – meine Freunde 978-3-909532-83-4 29.–

Thunersee–Hohgant 978-3-909532-51-3 29.–

Alpwirtschaft Diemtigtal 978-3-909532-54-4 69.–

KINDERBÜCHER

Wollis Kochbuch 978-3-909532-71-1 39.–

Wolli auf dem Matterhorn, d 978-3-909532-46-9 29.–

Wolli auf dem Matterhorn, f 978-3-909532-66-7 29.–

Wolli auf dem Matterhorn, e 978-3-909532-89-6 29.–

Wolli im Winterland, d 978-3-909532-58-2 29.–

Wolli im Winterland, f 978-3-909532-67-4 29.–

Wolli im Winterland, e 978-3-909532-88-9 29.–

Irma Dütsch – Sasi, die kleine Köchin, d 978-3-909532-61-2 29.–

Irma Dütsch – Sasi la Gourmande, f 978-3-909532-87-2 29.–

Auf dem Bergbauernhof 978-3-909532-44-5 29.–

Ds Glöönli uf em Burehof 978-3-909532-06-3 29.–

Expl. Titel ISBN-Nr. Preis

NEUHEITEN

Guide Bleu, d 978-3-909532-94-0 49.–

VERJUS 978-3-909532-99-5 49.–

La haute cuisine de l’emmental 978-3-906033-04-4 69.–

La haute cuisine du valais 978-3-906033-05-1 69.–

Alpbeizli-Führer Berner Oberland 978-3-909532-93-3 39.–

Alpbeizli-Führer Tessin 978-3-906033-02-0 39.–

Alpbeizli-Führer Ostschweiz/GR 978-3-906033-01-3 39.–

Alpbeizli-Führer Zentralschweiz 978-3-906033-03-7 39.–

Bergbeizli-Führer Zermatt 978-3-906033-10-5 39.–

Aus dem Leben eines Landarztes 978-3-906033-07-5 29.–

«VO LLIEBI U TRÜWWI» – 6 CDS 978-3-909532-98-8 29.–

FINN und der Berner Bär 978-3-906033-06-8 29.–

GOURMET & GENUSS

Urs Messerli – La haute cuisine bernoise 978-3-909532-75-9 89.–

Werner Rothen – Mein Gourmetdesign 978-3-909532-77-3 89.–

Mein Murten – Eine Liebeserklärung 978-3-909532-91-9 14.90

Ofenfrisch und zuckersüss 978-3-909-532-96-4 69.–

Irma Dütsch – Festtagsrezepte, d/f 978-3-909532-69-8 89.–

Irma Dütsch – Amitié Gourmande, d/f 978-3-909532-48-3 89.–

Zermatt for Gourmets, d/f/i 978-3-909532-70-4 89.–

Zürich for Gourmets 978-3-909532-78-0 89.–

Luzern for Gourmets, d/e 978-3-909532-60-5 89.–

Golf for Gourmets, d/f 978-3-909532-21-6 89.–

Zentralschweiz for Gourmets, d/e 978-3-909532-64-3 89.–

Saas-Fee for Gourmets, d/f/i 978-3-909532-47-6 89.–

St. Gallen for Gourmets, d/e 978-3-909532-43-8 89.–

Leukerbad for Gourmets, d/f 978-3-909532-63-6 89.–

Sélection Gilde 978-3-909532-65-0 79.–

Namasté 978-3-9521532-9-1 25.–

Talent&passion – JRE Suisse, d/f 978-3-909532-49-0 89.–

Sepp Trütsch serviert Spezialitäten 978-3-909532-74-2 89.–

Das Fleisch – Standardwerk 3-909532-10-1 49.–

Wege zum Genuss, Band 1, Bern 978-3-909532-28-5 29.–

Spiez Gluschtig 978-3-909532-15-5 35.–

Wochenmärkte der Schweiz 978-3-909532-59-9 39.–

NATUR & KULTUR

ViaStoria Bildband, d/f/i 978-3-909532-55-1 49.–

ViaStoria – 8 Ausgaben im Schuber, d/f 978-3-909532-85-8 50.–

Gstaad Saanenland – Wohlfühlland, d/f 978-3-909532-56-8 39.–

ERIZ – Zwischen alter und neuer Zeit 978-3-909532-73-5 59.–

Reisen zum Abenteuer 978-3-909532-14-8 59.–

… und der Himalaja lebt 978-3-909532-12-4 49.–

Himalaja – Wunder auf Schritt und Tritt 978-3-909532-29-2 49.–

Die Ofenhäuser im Drei-Seen-Land 978-3-909532-18-6 39.–

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FINN UND DER BERNER BÄR, MAYA DELAQUIS

Eine Berner Bärengeschichte für Kinder ab 5 Jahren. Finn erlebt abenteuerliche Ge-schichten zusammen mit Björk und dem Ber-ner Fahnenbär, der aus seinem StadtbernerWappen springt und sich zu Finn gesellt. Sieunternehmen gemeinsam einen Ausflug indie Stadt Bern und treffen auf Tanzbären,Hampelmänner, alte Stadtherren mit golde-nen Hüten und Pferdchen auf einem Karusell.Die Autorin erzählt anhand dieser Bärenge-schichte ein Stück Berner Geschichte undvermittelt Traditionen.

Autorin und Illustratorin:Maya Delaquis, Thun

CHF 29.–©2012, 21,5×28,7cm, 32 SeitenDurchgehend farbig illustriert ISBN 978-3-906033-06-8

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