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Samstag, 1. Dezember, 18 Uhr/ Palais Wittgenstein
Andrea Sawatzki liest aus Heinrich Heines «Ideen. Das Buch Le Grand«. Eine Lesung im Rahmen der Reihe »Fabelfarben der Romantik und Heckenfeuer der Revolution«. Begrüßung: Oberbürgermeister � omas Geisel,Grußwort des Heine-Preisträgers 2018 Prof. Dr. Leoluca Orlando,Ingmar Schwindt spielt am Konzert� ügel Werke von Robert Schumann.
2. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 in den Sonderausstellungsräumen des Heine-Instituts
Der Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf gehört zwei-felsohne zu den bedeutendsten Literatur- und Persönlich-keitspreisen in Deutschland. Die Ausstellung widmet sich den Biographien der Preisträgerinnen und Preisträgern wie Max Frisch, Richard von Weizsäcker, Wolf Biermann, Hans Magnus Enzensberger, Elfriede Jelinek, Jürgen Habermas, Alexander Kluge und A. L. Kennedy.
Verleihung des Heine-Preises 2018 »Ideen. Das Buch Le Grand«Heine-Lesung mit Andrea Sawatzki
Ausstellung zur Geschichte des Heine-Preises (1972 – 2018)
Heines Geburtstag
Sa. 8. Dezember 2018, 10 bis 18 Uhr/ Heinrich-Heine-Institut
Bereits zum 21. Mal laden die Heinrich-Heine-Gesellscha� dasHeinrich-Heine-Institut und das Institut für Germanistik derHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf junge Wissenscha� le-rinnen und Wissenscha� ler ein, um der jungen Heine-Forschung ein ö� entliches Forum zu bieten und für den besten Vortrag einen Preis auszuloben. Ein interessiertes ö� entliches Publi-kum ist sehr herzlich willkommen.
10:00 Uhr Begrüßung Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Prof. Dr. Volker Dörr, Felix Droste
10:15 Uhr William Ohm (Toronto) Die durchgeistigte Körpersprache: Sensualismus und Stil in Heines Philosophieschri�
11:00 Uhr Ka� eepause
11:15 Uhr Dr. Michael Rodegang Drescher (Heidelberg) Lachende Exorzismen: Mythologische Resigni� kation in Heines Deutschland. Ein Wintermärchen
12:00 Uhr Nora Schön (Düsseldorf) »Nur in der Tiefe des Gemüthes« – ›Freiheit‹, ›Nation‹ und ›Politische Lyrik‹ in Heinrich Heines Zeitgedichten
12:45 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Gesa Jessen (Oxford - Berlin) »und dass ich selbst wieder zerrinnen möchte in süße Atome« – zu der Dynamik von Wasser und Gender in Heinrich Heines früher Dichtung und Prosa
14:30 Uhr Ka� eepause
14:45 Uhr Hannah Pillin (München) Semantische Dimensionen in Heines Dichtung und ihrer Vertonung
15:30 Uhr Vera Höltschi (Brüssel - Namur) Heinrich Heines Doktor Faust. Das Ballettlibretto als Literatur
16:15 Uhr Ka� eepause
16:30 Uhr Sibel Baran (Ankara) Motivanalyse des Novellenfragments Florentinische Nächte von Heinrich Heine
17:15 Uhr Julia Kristina Kitzmann (Tübingen) Demaskierung der Gewalt. Intertextuelle Bezüge zwischen Heines Die weiße Blume und Goethes Heidenröslein
Leitung und Moderation: Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Prof. Dr. Volker Dörr
21. Forum Junge Heine Forschung
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Sa, 1. Dezember, 14 Uhr/ Plenarsaal des Düsseldorfer RathausesDer Einlass ist nur mit einer Eintrittskarte möglich.
Der italienische Jurist und Politiker Prof. Dr. Leoluca Orlan-do, Bürgermeister von Palermo, wird mit dem Heine-Preis 2018 der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Die Laudatio hält Wim Wenders.
Die Jury begründete ihr Votum wie folgt:
»Der Heine-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf 2018 wird an Leoluca Orlando, den Bürgermeister von Palermo, verlie-hen. Leoluca Orlandos Einsatz bei der Aufnahme von Flücht-lingen an der Schnittstelle zwischen Afrika und Europa ist vorbildlich – ganz im Sinne der Grundrechte des Menschen und der Statuten des Heine-Preises.
Mutig und konsequent hat Leoluca Orlando den Kampf gegen die Ma� a geführt und damit seiner Heimatstadt Palermo erfolgreich das demokratische Selbstbewusstsein zurückgegeben. Nicht zuletzt dank Leoluca Orlando ist Palermo in diesem Jahr zur ’Italienischen Kulturhaupt-stadt’ erklärt worden.«
Do. 13. Dezember, ab 17 Uhr / Heinrich-Heine-Institut
»Er lobt sich so stark, daß die Räucherkerzchen im Preise stei-gen«, notiert Heinrich Heine 1831. Im Dezember 2018 – ganze 222 Jahre nach seiner wahrscheinlichen Geburt – möchten wir Heinrich Heine ebenfalls den ganzen Tag so sehr loben und feiern, dass Engpässe in der hiesigen Räucherstäbchen-Indust-rie zu erwarten sind.
Projekt-Chor »Loreley«Gemeinsam möchten wir mit Ihnen Heine ein Geburtstags-ständchen in Form der »Loreley« singen und ihn gebührend hochleben lassen. An seinem Geburtstag tre� en wir uns um 17 Uhr vor dem Heinrich-Heine-Institut und gehen Richtung Maxschule, um dort – unterstützt von zahlreichen weiteren kleinen und großen Sängerinnen und Sängern – seine »Lore-ley« zu intonieren. Alle Tonlagen, geübte und ungeübte Sän-gerinnen und Sänger sind zu diesem Gemeinscha� serlebnis herzlich eingeladen. Nach einem Abstecher zum Heine-Denk-mal von Bert Gerresheim geht es um 18 Uhr zu einer kleinen Erfrischung und heißen Getränken zurück ins Heine-Institut.
Geburtstagsinterview und LesungUm 18.30 Uhr zeigen wir ein Geburtstagsinterview von Dr. Martin Roos mit Heinrich Heine. Nina Sträter und Karsten Lehl rezitieren anschließend aus Heines Texten.
Heine-Hotline Gerne nimmt Heinrich Heine Ihre Geburtstagsgrüße und -glückwünsche an unserer Heine-Hotline am 13. Dezember zwischen 10 und 11 Uhr unter der Telefonnummer 0211-8996009 entgegen. Als kleines Dankeschön liest er ein Gedicht für Sie!
Der Eintritt ist frei. Verbindliche Anmeldungen bitte unter 0211 - 899 5571 oder per Email: [email protected]. Die Eintrittskarten können dann an der Museumskasse des Heine-Instituts abgeholt werden.
Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut in Kooperation mit dem Heine-Haus Literaturhaus Düsseldorf
Der Einlass ist nur mit einer Eintrittskarte möglich. Ein begrenztes Kartenkontingent wird zur Verfügung stehen. Interessierte können sich vormerken lassen. (Tel. 0211-8995571 oder Email: [email protected]).
Sa. 15. Dezember, 15 Uhr/ Heinrich-Heine-Institut
In Heinrich Heines weltweit einziger Dauerausstellung »Ro-mantik und Revolution« � ndet an dem Wochenende nach sei-nem Geburtstag erstmalig ein poetisches Wandelkonzert statt. Der Schauspieler � omas Karl Hagen rezitiert kostümiert als Heinrich Heine aus dem »Buch der Lieder«, Dr. Sabine Brenner-Wilczek wandelt mit den Besucherinnen und Besuchern durch die Ausstellung und präsentiert ihre Lieblingsexponate, Frederike Möller spielt auf Toy-Pianos und dem Tafelklavier im »Zeitgenossen«-Raum. Eine anschauliche literarisch-musi-kalische Zeitreise!
So. 16. Dezember, 15 Uhr/ Heinrich-Heine-Institut
»[…] gibt es doch niemand auf der Welt in dessen Gesellscha� es mir wohler zu Muth wäre als in der meiner Schwester.« – schreibt Heinrich Heine an seine Schwester Charlotte Embden, geborene Heine. In der Lesung dreht sich alles rund um die Frauen der Heine-Familie, Heinrich Heines Verhältnis zu seiner Schwester und seiner Ehefrau Mathilde. Der Schauspieler � omas Karl Hagen und Dr. Sabine Brenner-Wilczek werden dabei Texte rezitieren, bei denen die Frauen der Heine-Familie im Mittelpunkt stehen. Musikalisch wird die Veranstaltung von Frederike Möller begleitet. Für das leibliche Wohl sorgen Heißgetränke und Weihnachtsplätzchen.
Erstes poetisches Wandelkonzert zu Heines »Buch der Lieder«
Lesung zu den Frauen der Heine-Familie
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Do. 10. Januar 2019, 19 Uhr / Heinrich-Heine-InstitutEine deutsch-russische Freundscha� und die Literatur-beziehungen zwischen beiden Ländern in den 1960er/1970er Jahren. Ein Vortrag von Prof. Dr. Beate Fieseler
Heinrich Böll gehörte zu den in der UdSSR populärsten ausländischen Schri� stellern. Seine Werke erreichten dort
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So. 09. Dezember 2018, 11 Uhr/ Heinrich-Heine-Institut
Rolfrafael Schröer, Autor und jahrzehntelang umtriebigster Impresario des Literaturlebens in Düsseldorf und NRW, wird 90 Jahre! 1980 begründete er das Literaturbüro NRW, das erste auf deutschem Boden. Später gründete und leitete er das Künstlerdorf Schöppingen. Zu seinem Ehrentag lesen Freunde und Weggefährten Texte von ihm vor: Dr. Eugen Gerritz, Albrecht Kaltenhäuser, Monica Leuer-Rost, Jens Prüss, Wolfgang Schi� er, Ewa Teilmans und Markus von Hagen. Der Jubilar selbst trägt ebenfalls vor. Für musikalische Begleitung ist gesorgt. Es moderiert Michael Serrer, Nachfolger von Rolfrafael Schröer als Leiter des Literaturbüros NRW. Eine Veranstaltung des Literaturbüros Düsseldorf und des Heinrich-Heine-Instituts der Landeshauptstadt Düsseldorf
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Heinrich Böll in Moskau - Lew Kopelew in Köln
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Mi. 16. Januar 2019, 18 Uhr / Heinrich-Heine-Institut
In Heinrich Heines Werk ist Spanien sehr präsent: Neben einem Vorwort zum Don Quijote verfasste er zwei Gedichte und eine Tragödie um den Mauren »Almansor«, dessen Geschichte um 1500 in Granada spielt. Diese Werke verweisen symptomatisch
Heinrich Heine und Don Quijote – Begegnungen zwischen der deutschen und
der spanischen Romantik
Millionenau� agen. Von seinem ersten Moskau-Aufenthalt im Jahr 1962 datiert die enge Beziehung zu dem Germanisten, Übersetzer und Memoiren-Autor Lew Kopelew – eine »Freundscha� auf den ersten Blick« (Böll), die bis zu Bölls Tod im Jahr 1985 andauerte und viele weitere deutsch-russische Kontakte und literarische Begegnungen ermöglicht hat. Lew Kopelew wiederum, der 1981 aus der Sowjetunion ausgebür-gert wurde, realisierte noch als 70-Jähriger mit großem Elan die selbstgestellte Aufgabe als Grenzgänger und Brückenbauer. Sein »Wuppertaler Projekt« mit der 10-bändigen Reihe »West-östliche Spiegelungen« ist ein bemerkenswerter Beitrag zu dem Versuch, Deutsche und Russen einander näher zu bringen. Der Vortrag erinnert an diese Schri� stellerfreundscha� und die Ho� nungen, die sich in West und Ost daran knüp� en. Beate Fieseler ist Professorin für Geschichte und Kulturen Osteuropas an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Im Rahmen der Ringvorlesung »Die Bonner Republik. For-schung - Diskurs - Ö� entlichkeit«. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Moderne im Rheinland e.V.
Di. 22. Januar 2019, 18 Uhr / Heinrich-Heine-InstitutIm Rahmen des Programms »Respekt und Mut« Ein Vortrag von und mit Prof. Dr. Naika Foroutan
Prof. Dr. Naika Foroutan ist Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Ihr Vortrag beleuchtet die Notwendigkeit eines neuen Leitbildes, um den Wandel Deutschlands in ein Einwanderungsland zu beschreiben. Er untersucht die Anerkennung und Abwertung von Minderheiten, in einer Gesellscha� , die von Migration ge-prägt ist. Gesucht werden neue Geschichten von Zugehörigkeit, die letztendlich allen Personen ermöglichen, hier ihre Heimat zu verorten. Dabei sind auch Personen aus der Mehrheitsbe-völkerung in den Fokus zu nehmen, die sich in diesem »neuen« Deutschland fremd und gesellscha� lich desintegriert fühlen. Wie wollen und wie können wir in einer Gesellscha� zusam-menleben, die durch Vielfalt gekennzeichnet ist?
Veranstalter: Kommunales Integrationszentrum und Heinrich-Heine-Institut der Stadt Düsseldorf
Weitere Information: Sunita Hasagić Tel. 0211.89 21136 oder [email protected] Voranmeldung im Heinrich-Heine-Institut wird gebeten unter 0211 - 89 95571
VortragIntegration in der postmigrantischen
Gesellschaft
auf die besondere transkulturelle Begegnung zwischen Spanien und Deutschland zu seiner Zeit: Für die deutsche Roman-tik, beginnend mit der Spanienbegeisterung der Gebrüder Schlegel, bildet die spanische Kultur des Mittelalters und der Siglos de Oro eine beliebte Projektions� äche für romantische Ideale. Die spanische Romantik ist hingegen stark beein� usst von Werken der deutschen Zeitgenossen. Mit diesen Trans-fer- und Übersetzungsprozessen befassen sich Studierende der Masterstudiengänge Romanistik und Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in einem Seminar unter der Leitung von PD Dr. Vera Elisabeth Gerling.
Im Heinrich-Heine-Institut bieten die Seminarteilnehmer-Innen anhand verschiedener Beispiele Einblicke in die literari-schen Transfer- und Übersetzungsprozesse dieser besonderen kulturellen Begegnung und laden zur gemeinsamen Diskussi-on darüber ein.
Leitung: PD Dr. Vera Elisabeth Gerling
Herausgegeben von der Landeshauptstadt DüsseldorfDer Oberbürgermeister
Heinrich-Heine-InstitutDr. Sabine Brenner-Wilczek
Programm Dr. Sabine Brenner-Wilczek
GestaltungDipl.-Designer Gavril Blank
Eine Kultureinrichtung der
Adresse Bilker Straße 12-14 · 40213 Düsseldorf
Kontakt Telefon 0211.89-95571 / -92902 Telefax 0211.89-29044 Email [email protected] Internet www.duesseldorf.de/heineinstitut
Geöffnet Museum Di-So: 11-17 Uhr, Sa: 13-17 Uhr Bibliothek Mo-Fr: 9-17 Uhr, Voranmeldung empfohlen Archiv Mo-Fr: 9-17 Uhr, nur nach Voranmeldung
Eintritt pro Person: 4,–EUR (erm. 2,-EUR) Gruppen: 2,-EUR/Person (mind. 10 Personen) Schulklassen und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt Anfahrt Bus SB50, 780, 782, 785 nächste Haltestelle: Benrather Straße 726, nächste Haltestelle: Carlsplatz U-Bahn U71, U72, U73, U83 nächste Haltestelle: Benrather Straße
Parken nächste Möglichkeit: Parkhaus Altstadt (Zufahrt nur über Rheinufertunnel) oder Parkhaus Carlsplatz (Zufahrt über Benrather Straße)
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So. 20.01.2019, 11 Uhr/ Palais WittgensteinVernissage
Ausstellung Markus Lüpertz • 20.01.2019 – 17.03.2019
Markus Lüpertz liest aus seinem Buch: »Michael Engel«Einen Sommer lang vertie� e sich Markus Lüpertz in die Bild-welt der Fresken Michelangelos aus der sixtinischen Kapelle. Er schenkt seine besondere Aufmerksamkeit den Ignudi – den Nackten. Die Jünglinge fallen aus dem Rahmen. Alle Versuche, Michelangelos Ode an den männlichen Körper dem christlichen Narrativ anzuverwandeln, liefen bislang ins Leere. Kra� voll trotzen die Ignudi jedweder Vereinnahmung. Lüpertz zeichnet sich ein, lässt in seinen Lithographien eine wahlverwandtscha� liche Beziehung au� lühen.
Begleitend verfasste der Maler ein szenisches Traktat: »Michael Engel« Verlag Kleinheinrich, 2018. Darin macht Lüpertz Michelangelos Kampf um die Decke der Sixtina zu seinem eigenen. In Bild und Text trägt er den enormen künstlerischen Anspruch des Vorfahren leuchtend weiter. – »Geltendmachen ist die Revolution.« Heines Diktum leben die Künstler.
Michael Engel • beide in einemAusstellung Markus Lüpertz
Di, 29. Januar 2019, 19 Uhr/ Heinrich-Heine-Institutmit Erö� nung einer Foyer-Ausstellung von Ute Langanky
Das Künstlerpaar Ute Langanky (*1957) und � omas Kling (1957-2005) hat eine Reihe ungewöhnlicher Kreationen im Zusammenspiel von Bild und Text gescha� en. Eine besonde-re Bedeutung kommt dem »Seefahrer«-Zyklus »Blick auf Be-owulf« zu, in dem sich Kling/Langanky auf das altenglische Heldenlied »Beowulf« bezogen. Die Kultur- und Medienwis-senscha� lerin Sophia Burgenmeister (Zentrum Populäre Kultur und Musik Freiburg) hat dieser Kooperation eine Studie gewidmet, die sie im Heine-Institut vorstellen wird.
Gleichzeitig wird Ute Langanky die dazugehörigen bimedialen Arbeiten im Rahmen einer Foyerausstellung präsentieren – erstmalig werden auch großformatige Weiterverarbeitungen des Seefahrtsmotiv ö� entlich ausgestellt, Ute Langanky streicht die Segel nicht etwa im metaphorischen, sondern im ganz unmittelbar farbigen Sinn rot, gelb und blau. Die Aus-einandersetzung mit den Primärfarben markiert dabei keinen Endpunkt des malerischen Diskurses, sondern eine Etappe in einem Prozess fortlaufender Transformationen.
Blick auf Beowulf. Eine einzigartige Zusammenarbeit –
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Weihnachtskonzert mit Studierenden der Internationalen Musikakademie
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Do, 6. Dezember 2018, 18 Uhr/ Heinrich-Heine-Institut
Zum Nikolausabend sind Studierende der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein zu Gast im Heine-Institut und präsentieren kammer-musikalische Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Astor Piazolla u.a. für Cello, Flöte, Gesang und Klavier. Nach dem Konzert sind Sie herzlich eingeladen zu einem kleinen weihnachtlichen Empfang.
Moderation: Dr. Karin Füllner
Veranstalter: Internationale Musikakademie Anton Ru-binstein und Heinrich-Heine-Gesellscha� . Anmeldung erbeten: Tel. 0211-8995571 (während der Ö� nungszeiten des Museums)
Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V.
Die Heinrich-Heine-Gesellscha� wurde 1956, am 100. Todestag Heines, in Düsseldorf gegründet, um das Werk Heines und die damit verbundenen zeitkritischen Anliegen einer breiten Ö� entlichkeit zu vermitteln. Seit 2003 gibt es eine Sektion in Berlin-Brandenburg. Die Heinrich-Heine-Gesellscha� ist ein Forum für Meinungsaustausch, gegen-seitige An- und Aufregung, Kontroverse und Meinungs-bildung sowie auch literarische Geselligkeit. Sie ist heute eine der progressivsten und angesehensten literarischen Gesellscha� en von internationaler Bedeutung.
Information und AnmeldungHeinrich-Heine-Gesellscha� e.V.c/o Heinrich-Heine-InstitutBilker Straße 12-14 . 40213 Düsseldorfwww.heinrich-heine-gesellscha� .de
Partner der Heinrich-Heine-Gesellscha�
Heinrich-Heine-InstitutArchiv | Bibliothek | Museum
Veranstaltungsprogramm
Dezember 2018 – Januar 2019
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