Verstand ist nicht alles- wie uns emotionale Intelligenz ......Lagerstrasse 2 8090 Zürich phzh.ch Verstand ist nicht alles- wie uns emotionale Intelligenz in alltäglichen Situationen

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Verstand ist nicht alles- wie uns emotionale

Intelligenz in alltäglichen Situationen hilft.

Birgitta Braun

20. November 2018 / Pflegezentrum Entlisberg

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Agenda

1. Emotionale Intelligenz - Paradigemenwechsel

2. Gefühl, Emotion und verwandte Begriffe

3. Emotionale Kompetenz

4. Bedeutung der Emotionen

5. Positive Gefühle: Die Aufwärtsspirale des Wohlbefindens

6. Interventionen für den Alltag

"Emotionale Intelligenz" Birgitta Braun2

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Was ist Emotionale Intelligenz?

• Fähigkeit mit eigenen und fremden Gefühlen

umgehen zu können

• Umfasst eine Reihe von Fähigkeiten im Umgang

mit sich selbst und anderen Menschen

• Metafähigkeit, von der es abhängt wie gut wir

unsere sonstigen Kompetenzen (auch den IQ) zu

nutzen verstehen


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„Richtig sieht man nur mit dem Herzen,

das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“ A.d.Saint Exupéry

Freude

Humor

Scham

Trauer

Eifersucht

Wut

Schmerz

Taubheit

UnsicherheitEkel

Stolz

Zuversicht

Gelassenheit

Liebe

AngstGlück


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Alles steht Kopf- „Inside Out“

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https://de.wikipedia.org/wiki/Alles_steht_Kopf

"Emotionale Intelligenz" Birgitta Braun

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„Empathie ist hip, Demut ist out“Historikerin Ute Frevert über Gefühle, die aus der Mode kommen


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EQ ist der neue IQTagesanzeiger, 14.11.2018

„Jetzt zählt im Job-Interview auch die

emotionale Intelligenz. Wie reagiert der

Mitarbeiter oder Bewerber auf Wut, Angst

und Schadenfreude?

Schweizer Firmen testen dies nun mit

einem wissenschaftlichen Fragebogen“.

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https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/


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Emotionale Kompetenz

Selbstwahrnehmung

Selbstführung

Selbstregulierung

Achtsamkeit

Beziehungsgestaltung

Empathie

In Anlehnung an Goleman, D.: Emotionale Intelligenz


Bilder –Assoziationen, Gefühle, Stimmungen

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Emotionales Vokabular

– Glück, Heiterkeit, Freude, Ekstase

Fröhlichkeit, freudig, gut gelaunt, zufrieden, positiv, geteilte Feude

– Vorfreude, Interesse, Wachsamkeit

Faszinieren, begeistert sein, Charme, gespannt erwarten

– Angst, Befürchtung, Schrecken

verängstigt, zittrig, Beklommenheit, Sorge, Betroffenheit, nervös,

misstrauisch, unstet, sorgenvoll, Bedenken, voll Furcht

– Traurigkeit nachdenklich, traurig, Betrübnis

Kummer, Schmerz, einsam, unglücklich, Leid, deprimiert....

Caruso,D. und Salovey, P.: Managen mit emotionaler Kompetenz, 2005


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Die Bedeutung der Emotionen

In Anlehnung an: Jäncke, L. Neurowissenschaftler, UZH


phzh.ch13 P.T.Schulz, Santa Rosa

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Gedanken, Gefühle, Körper

Stimmung

erzeugt/beeinflusst

Körpergeschehen

Stimmung = Sammelbegriff für Gedanken, Gefühle, Affekte, Befindlichkeit ...


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Körperhaltung und Körpersprache


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Affekte und Gefühle äussern sich im Körper


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„Der Körper ist die Bühne der Gefühle“ (A. Damasio)

Körperzuwendung und Mimik ...


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Gedanken, Gefühle, Körper

Körperhaltung und Gestik ...

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4 Statements:

A „Ich denke, da

blockiere ich total.“

B „Heute ist mein Tag!!!“

C „Willst du mich

provozieren?“

D „Damit habe ich nichts

zu tun!“

Lösung: 1B / 2C / 3A / 4D

"Emotionale Intelligenz" Birgitta Braun 18

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Gedanken, Gefühle, Körper (Storch et.al., 2010)

Körpergeschehen

erzeugt/beeinflusst

Stimmungen

Stimmung = Sammelbegriff für Gedanken, Gefühle, Affekte, Befindlichkeit ...

Körpergeschehen = Zustände, Haltungen, Spannungen, Bewegungen ...


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Positive Psychologie

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Was ist Positive Psychologie?

Resilienz (Werner 1971)

Flow (Csikszentmihalyi, 1975)

Gute Gefühle (Fredrickson, 2004)

Salutogenese, (Antonovsky, 1990)

Glück., Lebenssinn ( Aristoteles, 384-322 v.Chr.)

Emotionale Intelligenz, (1995 D. Goleman)

Human. Psychologie, Maslow A. & Rogers C.,

(1902-1987)Flourishing,(Seligman, M. 1999)


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Wachstumstheorie Positiver Emotionen

(Fredrickson, B.)


Verbesserte

Gesundheit

Aufbau überdauernder

pers. Ressourcen

(bspw. Resilienz,

Fähigkeiten, Wissen)

Neue Gedanken,

Aktivitäten,

Beziehungen

Positive

Emotionen

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Wachstums-Theorie-Positiver Emotionen

Negative Emotionen:

• verengen den Fokus

• führen zu starker Detailorientierung

• erschweren problemlösendes Denken

• führen zur Sicherung des Überlebens


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Wachstums-Theorie-Positiver Emotionen

Positive Emotionen führen zu:

• erhöhen Ausschüttung von Dopaminen im Gehirn

• höherer kognitiver Flexibilität, Kreativität

• Denken in grösseren Zusammenhängen

• erweitertem Spektrum an Handlungsmöglichkeiten

• Offenheit gegenüber neuen Impulsen

• Präferenz und Akzeptanz von Verschiedenheit und

Andersartigkeit

• stärkt physische Gesundheit, Abwehrkräfte


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Der 3-zu-1- Quotient


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10 Arten Positiver Emotionennach Fredrickson 2009

1. Freude

2. Dankbarkeit

3. Heiterkeit, Gelassenheit

4. Vergnügen (amüsiert sein)

5. Interesse

6. Hoffnung

7. Stolz

8. Inspiration

9. Ehrfrucht

10. Liebe


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Positive Gefühle und ihr Langzeit- Nutzen

1. Begünstigen den Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen

2. Ermöglichen und fördern das Lernen, Kreativität und alle anderen

Intelligenzleistungen

3. Sie wirken sich positiv auf die körperliche Gesundheit aus

4. Sie verbessern die Qualität unserer psychischen Fähigkeiten wie

Resilienz (Widerstandskraft), Optimismus etc.

Fazit: Wertvoll für Leistungsfähigkeit & Wohlbefinden


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Wenn man nur einen Hammer hat...

...sieht jedes Problem aus wie ein Nagel

Interventionen


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emotional

9 Methoden für rasches Anheben der Stimmung

physisch

mental

Entspannungs-

technik

Zwischenmahl

-zeit

10‘ BewegungSozialer

Kontakt

Etwas Kleines

erledigen

sich ablenken

Bewusstheit

erhöhen

Nahziele

setzen

Die Tun-als-

ob-Methode

Steiner, V. :Energiekompetenz, Pendo Verlag 2007


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– Mini-Urlaub

– Ü1: Positive Erfahrungen3-gute-Dinge

– Ü 2: Freundlichkeit

– Ü 3: Positive Beziehungen pflegen

Interventionen


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«Freude am Leben fördert Aktivität,

stärkt soziale Bindungen und

schützt die Gesundheit.»

(Veenhoven, zit nach Bucher 2009, S.45)


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