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Juli 2013 Vertreterversammlung 2013 „Wuhlebogen“ erwartet neue Bewohner

Vertreterversammlung 2013 „Wuhlebogen“ erwartet neue Bewohner€¦ · tigstellung ist ein solches Projekt eine große Aufgabe. Dieser Herausforde-rung hat sich unser Team gestellt

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Juli 2013

Vertreterversammlung 2013„Wuhlebogen“ erwartet neue Bewohner

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hinweis

Veränderte ÖffnungszeitenAus betrieblichen Gründen sind wir am 6. August nicht zu erreichen. Die Geschäftsstelle ist an diesem Diens-tag geschlossen.

Gerne können Sie mit Ihrem Anliegen unsere verlängerten Sprechzeiten am 8. August nutzen – 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr.

editorial

S 3/4 Vertreterversammlung 2013

S 4 Tipps und Termine

S 5 Wertstoffentsorgung

SEPA: Einheitlicher Zahlungs- verkehr für Europa

S 6 LiK – Netzwerk im Kiez

Engagement: Sponsorenlauf in Grünauer Grundschule

S I-VIII »Viel gemeinsam«

S 7 Rückblick Frühlingsfest

Bürgerstiftung Treptow-Köpenick

S 8 „Wuhlebogen“ erwartet neue Bewohner

S 9 Demenz-WGs im „Wuhlebogen“

Neue Handwerkerautos

S 10 Wir stellen vor: Manuela Baumert übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit

Gesucht: Ältestes Dokument und Genossenschaftsadel

S 11 Neuer Festraum für Bewohner

S 12 Veranstaltungstipps

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitglieder und Leser,

nur noch wenige Wochen dann können unsere Mitglieder ihre neuen Woh-nungen im „Wuhlebogen“ beziehen. Die Vorfreude ist groß – nicht nur bei den neuen Bewohnern, sondern auch bei uns. Denn von der Idee, über die Pla-nung, die Ausführung bis hin zur Fer-tigstellung ist ein solches Projekt eine große Aufgabe. Dieser Herausforde-rung hat sich unser Team gestellt und mit Höhen und Tiefen den Bauverlauf geleitet und begleitet.

Wir freuen uns, wenn sich die neuen Bewohner in ihren Wohnungen schnell zuhause fühlen und unser Neubau mit dazu beiträgt, nicht nur das Angebot unserer Genossenschaft zu erweitern, sondern auch Köpenick attraktiver zu machen.

Auch unser zweites Bauprojekt in der Seelenbinderstraße – vier Einfamili-enhäuser – ist fertiggestellt und wird von den neuen Bewohnern bereits mit Leben gefüllt. Was mich besonders freut, ist das große Interesse an un-

seren neuen Wohnungen. Sowohl die Häuser als auch die 43 Wohnungen im „Wuhlebogen“ waren von Anfang an stark nachgefragt. Das bestätigt uns, dass wir mit der Planung genau rich-tig lagen und dass wir für jedes Alter etwas zu bieten haben.

Mitglieder, die zum Teil seit Jahr-zehnten bei uns wohnen und wissen, welche Vorteile das Wohnen in einer Genossenschaft hat, haben sich ent-schieden, in eine der komfortablen neuen Wohnungen zu ziehen. Jede vierte Wohnung im „Wuhlebogen“ wird von Umzüglern unserer Genossen-schaft bewohnt werden. Aber auch Familien, Singles und junge Paare gehören zu den neuen Bewohnern und sorgen dafür, dass sich unsere Genos-senschaft verjüngt.

Genießen Sie nun nach dem langen Winter den Sommer.

Ihre Andrea Schulz, Technischer Vorstand

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Titelbild: Ein großes Dankeschön geht an alle kleinen Künstler, die zum Frühlingsfest (siehe auch Seite 7) so tolle Bilder gemalt haben. Dankeschön an Nina, Cidney, Kimi, Nils, Carl, Tasi, Landon, Vivi, Josi, Summer, Darius, Tobias, Charmaine, Sarah, Ashley, Gino, Romy, Joy, Philipp, Leon und, und, und.

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inhalt Juli 13

Klicken Sie mal rein!www.koepenick-nord.de

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Die diesjährige Versammlung unserer Vertreter fand am 10. Juni im Grü-nauer „pier36eins“ statt. 48 von 79 Vertretern und Ersatzvertretern wa-ren der Einladung gefolgt und nahmen an der Versammlung teil.

Die Anwesenden wurden vom Vorstand und vom Aufsichtsrat über das zurück-liegende Geschäftsjahr informiert, er-hielten Einblick in aktuelle Aktivitäten und einen Ausblick auf anstehende Vor-haben.

Die Zahlen sprechen für sichAuch in 2012 können wir von einem erfolgreichen Jahr für unsere Genos-senschaft sprechen. Wir erwirtschafte- ten einen Bilanzgewinn von ca. 3,5 Mil-lionen Euro. Der Eigenkapitalanteil stieg von 55,4 Prozent (2011) auf 58,6 Prozent.

Mieten und VermietungDie Lage auf dem Berliner Mietwoh-nungsmarkt ist angespannter gewor-den. Zu wenige Neubauten im Mietwoh-nungsbau, steigende Haushaltszahlen und Bevölkerungszuwachs lassen den Wohnungsmarkt nicht zur Ruhe kom-men.

Unsere Nutzungsentgelte liegen seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. Der Anstieg der Durchschnittswerte aller Nutzungsentgelte von 4,67 Euro (2011) auf 4,71 Euro (2012) ist ausschließlich auf Modernisierungen und Neuvermie-tungen zurückzuführen.

Die Anzahl der Wohnungskündigun-gen war gegenüber dem Vorjahr wie-der rückläufig. Insgesamt wurden 147 Wohnungen (Vorjahr 175) gekündigt. Das entspricht einer Fluktuationsrate von 4,3 Prozent.

BetriebskostenDie abgerechneten Betriebskosten für das Jahr 2011 sind im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent gestiegen. Die Kostensteigerungen ergaben sich im Wesentlichen aus Verbrauch bzw. Tarif-erhöhungen beim Wasser, der Wärme, der BSR und dem Winterdienst.

Neubau und InstandhaltungIm vergangenen Jahr haben wir ca. 6,7 Millionen Euro in unseren Bestand investiert. Hauptaugenmerk lag dabei auf unseren Neubauten – dem „Wuhle-bogen“ mit 43 Wohnungen und den vier Einfamilienhäusern in der Seelenbin-derstraße. Außerdem wurden weitere

54 Balkone angebaut und es wurde mit Verstärkung der Elektrosteigelei-tungen begonnen. Sowohl Balkonanbau als auch die Verstärkung der Elektro-steigeleitungen gehen in diesem Jahr weiter.

Wichtigste BeschlüsseDie anwesenden Vertreter stellten den Jahresabschluss 2012, den Bericht zur Lage der Genossenschaft sowie den Bericht des Aufsichtsrats fest. Es wur-de beschlossen, den Bilanzgewinn in Höhe von 3.525.319,97 Euro der ande-ren Ergebnisrücklage zuzuführen.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Vertreterversammlung für das Ge-schäftsjahr 2012 entlastet.

Weiter auf der nächsten Seite >

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Vertreterversammlung 2013

in eigener sache

Der neue Aufsichtsrat v.l. Elke Heidler, Klaus Große, Joachim Langanke, Gerd Schmidt, René Jurack und Matthias Meinschenck.

Stimmenabgabe zur Aufsichtsratswahl

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in eigener sache

Neu im AufsichtsratTurnusgemäß schieden Peter Lange und Wolfgang Weißer aus dem Auf-sichtsrat aus. Altersbedingt stellten sie sich nicht erneut zur Wahl. Vier neue Kandidaten bewarben sich um die Tätigkeit im Aufsichtsrat. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden René Jurack und Matthias Meinschenck neu in den Aufsichtsrat gewählt.

René JurackSeit 2008 ist der 33-jährige Diplom-Betriebswirt Mitglied unserer Genos-senschaft. Als Vertreter hat er in den letzten Jahren schon Erfahrungen in Sachen Ehrenamt machen können. Für ihn ist die Tätigkeit im Aufsichtsrat quasi der nächste Schritt. „Ich möchte mich mit einbringen und für und in un-

serer Genossenschaft engagieren“, so René Jurack.

Privat mag es der gebürtige Cottbuser sportlich. Ob Fahrrad oder Quad – ge-meinsam mit Freunden kann man so die Freizeit am besten genießen.

Matthias MeinschenckDer 46-Jährige ist seit 2006 Mitglied unserer Genossenschaft. Ehrenamtlich tätig war er bereits viele Jahre im Vor-stand eines Sportvereins. „Das hat mir viel Spaß gemacht und es ist immer besser, sich zu engagieren und einzu-bringen, als nur zu schimpfen.“ Nicht zuschauen, sondern anpacken – so die Motivation von Matthias Meinschenck.

Entspannung von Alltag und Beruf fin-det er in der Natur. Am liebsten ist er dann mit seinem Motorrad unterwegs.

Wir bedanken uns für die zurücklie-gende Arbeit des Aufsichtsrats. Ein be-sonderer Dank geht an Peter Lange und Wolfgang Weißer, die sich viele Jahre lang mit viel Engagement für unsere Genossenschaft einsetzten und die

„Köpenick Nord“ vorangebracht haben.

Dem neuen Aufsichtsrat wünschen wir für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg.

Unsere Zahlen 2012Unseren aktuellen Geschäftsbericht finden Sie als Download auf unserer Homepage www.koepenick-nord.de.

Gerne können Sie ein gedrucktes Ex-emplar anfordern – Tel.: 67 77 03-0 oder per E-Mail an [email protected].

Genossenschaftliche Hilfe für FlutopferAbseits des Protokolls zeigten die Ver-treterinnen und Vertreter, dass man neben den wichtigen Regularien für das eigenen Unternehmen auch mal an andere denken sollte. So wurde eine Spende in Höhe von 5.000 Euro zur Un-terstützung der vom Hochwasser be-troffenen Wohnungsunternehmen und sozialen Einrichtungen beschlossen.

tipps+termine

Kiezspaziergänge der Vertreter Die gemeinsamen Runden mit Vor-stand und Mitarbeitern kamen im letzten Jahr sehr gut an und sollen im Sinne einer beginnenden Tradi- tion auch in diesem Jahr fortgeführt werden.

Schon jetzt möchten wir die Vertreter unserer Genossenschaft auf die Ter-mine im September hinweisen.

Kiezspaziergang in:

Grünau:

Montag, 9. September, 17 Uhr

Köllnische Vorstadt:

Dienstag, 10. September, 17 Uhr

Einzelstandorte:

Donnerstag, 12. September, 17 Uhr

Köpenick Nord:

Montag, 16. September, 17 Uhr

Köpenick Nord (Wuhleseite):

Donnerstag, 19. September, 17 Uhr

Im Vorfeld der Termine werden die je-weiligen Vertreter und Ersatzvertreter noch einmal gesondert informiert.

Einweihung Neubau „Wuhlebogen“Am 25. Juli in der Zeit von 17 bis 19 Uhr laden wir alle Interessierten ein, sich unseren Neubau in Köpenick Nord etwas genauer anzusehen. Füh-rungen durch Beispielwohnungen und Gemeinschaftsräume werden ein Bild vom vielfältigen Angebot vermitteln. Adresse: Kaulsdorfer Straße 245

Ein Blumendank für die jahrelange Arbeit im Aufsichtsrat überreicht Elke Heidler an Wolfgang Weißer.

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Ein großes Fragezeichen zeichnet sich ab auf den Gesichtern der Berliner. Denn die durchaus gut gedachte Ver-einheitlichung von orange Box (BSR), gelbe Tonne und gelbe Tonne plus (Alba) zur Wertstofftonne bringt viele zum Verzweifeln.

Versprochene Aufkleber auf den be-treffenden Tonnen, die Aufklärungsar-

beit vor Ort leisten sollten, fehlen. Mit der gut gedachten Vereinheitlichung wurden unlängst eingeführte Erleichte-rungen wie das Entsorgen von Holz und kleinen Elektrogeräten wieder zurück-genommen, so dass das Sortierchaos vielerorts perfekt ist.

Darüber hinaus werden falsch ge-füllte Wertstofftonnen vom Entsorger

zum Teil ignoriert und nicht abgeholt. Schlimmstenfalls gilt der Inhalt sogar als Sperrmüll und muss teuer entsorgt werden. BSR und Alba versprechen verstärkte Aufklärung.

Aber auch dann muss das neue System natürlich umgesetzt werden. Um Ihnen das Sortieren zu erleichtern, haben wir oben die wichtigsten Änderungen noch einmal aufgeführt. Bleibt zu hof-fen, dass Politik und Unternehmen so schnell nicht wieder etwas Neues ein-fällt.

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)Ringbahnstraße 9612103 BerlinTel. 030 7592-4900Fax 030 7592-2262www.BSR.de

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Für die Umwelt

Mit der einheitlichen Wertstofftonne wird die Entsorgung für Sie künftig noch einfacher. Sie müssen nicht mehr zwischen Verpackun-gen und stoffgleichen Produkten unterschei-den. Außerdem soll mit der Wertstofftonne die Recyclingquote in der Hauptstadt weiter gesteigert werden. So kann jeder helfen, Um-welt und Ressourcen zu schonen. Trennen Sie Ihren Abfall richtig und leisten Sie so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Danke. www.wertstofftonne-berlin.de

Wussten Sie schon?

Mit nachhaltigem Handeln lassen sich viele Abfälle vermeiden. So entlasten Sie die Umwelt. Jeder kann mithelfen:■ Nutzen Sie beim Einkauf Korb oder Stofftasche.■ Verzichten Sie auf Einweggeschirr.■ Wiederaufladbare Akkus anstatt her- kömmliche Batterien verwenden.■ Achten Sie auf Mehrweg-Pfandflaschen beim Kauf von Flaschen. ■ Bevorzugen Sie Recyclingpapier mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“.

Viele weitere Tipps unter:www.BSR.de Stand: Dezember 2012

Gedruckt auf 100 %-Recyclingpapiermit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“

Gelbe Tonne und Orange Box sind jetzt eins

Einheitliche Wertstoffsammlung

Einheitliche WertstofftonneAb 2013 gibt es eine gemeinsame Wert-stofftonne von ALBA und BSR. Sie brauchen also nicht mehr zwischen Gelber Tonne und Orange Box zu unterscheiden. Verpackun-gen und andere Gegenstände aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoff können jetzt zu- sammen entsorgt werden. Die Gelben Säcke werden ebenfalls zu Wertstoffsäcken.

Auch wenn Ihre Tonnen noch nicht neu be-klebt sind: Alle gelben und orangefarbenen Behälter sind ab 1.1.2013 die neue Wert-stofftonne.

Machen Sie mit: Trennen Sie Ihren Abfall richtig. Für mehr Recycling in Berlin. Infos auf: www.wertstofftonne-berlin.de

Das darf rein:

Verpackungen und andere Gegenstände aus:Kunststoff ■ Becher, z. B. Jogurt-, Margarinebecher■ Kunststoffflaschen, z. B. Pflege-, Spül-, Waschmittelflaschen, Saftflaschen■ Gebrauchsgegenstände, z. B. Gießkannen, Plastikschüsseln, Spielzeug■ Folien, z. B. Einwickelfolie, Plastiktüten■ Schaumstoffe, z. B. Styroporschalen für Lebensmittel

Metall ■ Getränke-, Konservendosen, Flaschen- verschlüsse■ Töpfe, Werkzeuge, Besteck, Schrauben■ Alufolie, -deckel, -schalen

Verbundstoff ■ Getränkekartons, Kaffeevakuumver- packungen

Das darf nicht rein:

■ Elektrogeräte■ Energiesparlampen■ Batterien

Diese Gegenstände können Sie wie bisher auf folgenden Wegen dem Recycling zu- führen:

■ Recyclinghöfe: für alle aufgeführten Materialien ■ Sperrmüllabfuhr: inkl. Mitnahme von Elektrogeräten ■ Handel: z. B. für Batterien und ggf. Ener- giesparlampen■ Altkleidersammlung, karitative Einrich- tungen: für gut erhaltene Textilien■ Für gut erhaltene Gegenstände: www.BSR-Verschenkmarkt.de

■ Textilien■ Datenträger■ Holz, Sperrmüll

Rein:

Nicht rein:

Ab Februar 2014 vereinheitlicht SEPA den bargeldlosen Zahlungsverkehr im Euro-Zahlungsraum. Single Euro Payments Area – einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum – so die fach-gerechte Bezeichnung für bald alltäg-liche Zahlungsmodalitäten.

Zur Vereinheitlichung wird aus den nationalen Kontoangaben wie Konto-nummer und Bankleitzahl die IBAN. Diese setzt sich in Deutschland aus 22 Ziffern zusammen. Dazu gehören ein Länderkennzeichen, eine Prüfziffer sowie Bankleitzahl und Kontonummer. Daneben gibt es noch den BIC – eine internationale Kennung, die noch bis Februar 2014 für inländischen Zah-lungsverkehr angegeben werden muss

und bis Februar 2016 auch bei interna-tionalen Überweisungen notwendig ist.

Regelungen für NutzungsentgelteObwohl bereits erteilte Einzugsermäch-tigungen grundsätzlich weiterhin Gül-tigkeit haben, haben und werden Nutzer

von uns Post erhalten und gebeten, uns den Einzug in der neuen gesetzlich vor-geschriebenen Form zu be-stätigen. Wir danken für die Rücksendung der Formulare.Für uns als Unternehmen ist die SEPA-Einführung eine große Umstellung. Software muss aktualisiert bzw. in-stalliert werden, Arbeitsab-

läufe umstrukturiert und Abwicklungs-fristen eingerichtet und eingehalten werden. Dank der guten Vorbereitung wird die voraussichtliche Umstellung im Dezember 2013 stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.sepadeutschland.de.

Grenzenloser ZahlungsverkehrSEPA macht’s möglich

Die 22 Ziffern der IBAN

Einheitliche Wertstoffentsorgung Gut gedacht – schlecht umgesetzt

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Genossenschaftliche Unterstützung für junges EngagementSponsorenlauf in Grünauer Gemeinschaftsschule

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„Run to chill“ – laufen um zu entspan-nen – so das Motto des diesjährigen Sponsorenlaufs der Gemeinschafts-schule in Grünau. Die Einnahmen des Laufs sollen zum größten Teil der Ver-schönerung des Schulhofs dienen.

Die Kinder haben sich da auch schon etwas ausgesucht. Ein „Chill-Netz“ soll es sein. Ähnlich einer großen Hän-gematte wollen sich die Kinder in eine ruhige Ecke des Schulhofs zu-rückziehen können und sich ausruhen. Doch vor der Erholung kam die Arbeit. Um ihr Ziel zu erreichen, veranstal-teten die Schülerinnen und Schüler am

31. Mai einen Sponsorenlauf. Jede Run-de zählte und wurde von Freunden und Verwandtschaft in bare Münze umge-wandelt. Vom schlechten Wetter ließen sich die Läufer und Sponsoren nicht entmutigen.

Auch wir unterstützen gerne so viel Engagement. Mit einer Spende haben wir eine kleine finanzielle Grundlage gelegt. Auch weitere gemeinsame Pro-jekte wie die Unterstützung zu unse-rem Jubiläum im nächsten Jahr sind geplant. Wir halten Sie im „dialog“ auf dem Laufenden.

aus dem kiez

LiK – Netzwerk Leben im KiezHaushaltsnahe Dienstleistungen erleichtern Alltag

Vor fünf Jahren hat die Seniorenver-tretung Treptow/Köpenick das Netz-werk Leben im Kiez kurz LiK gegrün-det. Ziel war und ist es, den Menschen in unserem Bezirk Möglichkeiten zu vermitteln, die ein langes selbstbe-stimmtes Leben in gewohnter Umge-bung ermöglichen.

Dazu gehören Beratungsangebote, Kur-se und Informationsveranstaltungen, die sich sowohl an Ältere als auch an Angehörige richten. Daneben sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LiK als telefonische Anlauf- und Ver-mittlungsstelle für alle Fragen rund um das Thema „Alter“ zu einer festen Größe im Bezirk geworden. Hilfe im AlltagAls zusätzlichen Service baut das LiK eine Liste zum Thema „haushaltsnahe Dienstleistungen“ auf. Hier finden sich

regionale Anbieter, die bei den klei-nen und großen Hürden des Alltags zu moderaten Preisen Hilfe verspre-chen. Sei es Unterstützung im Garten, kleine Reparaturarbeiten in Wohnung und Haus oder Fenster putzen – viele Dienste sind gefragt und werden ange-boten. Gelistet sind Handwerksfachbe-triebe, Reinigungs- und Pflegedienste, Allroundhandwerker sowie soziale und nachbarschaftliche Projekte.

Mit diesem Service konnten in Köpenick-Nord, Dammvorstadt und Friedrichs- hagen bisher gute Erfahrungen gesam-melt werden. Andere Köpenicker Ge-biete sind im Aufbau begriffen und kön-nen sicherlich bald angeboten werden.

Kontakt:Netzwerk Leben im Kiez (LiK)Tel.: 31 98 90 24E-Mail: [email protected]

Engagement im KiezWeiterhin arbeitet das LiK daran, Kreise aufzubauen, die sich auf Kiezebene für nachbarschaftliche Hilfe einsetzen. Es finden derzeit Gesprächsrunden vor Ort statt, an denen auch wir uns als Genos-senschaft beteiligen. Damit werden der Austausch zwischen den Kiezen sowie die Netzwerkarbeit gefördert. Als Ko-ordinatorin steht Helga Walter von der Seniorenvertretung allen Interessierten bei Fragen zur Verfügung.

Kontakt:Helga Walterjeden 4. Mittwoch im Monat10 bis 12 Uhr im „Wuhletreff“Zum Wuhleblick 50

Kaufmännischer Vorstand Ina Kopplin und Schulleiterin Sabine Scholze be-sprechen die Kooperationsvereinbarung für die weitere Zusammenarbeit.

Klicken Sie mal rein!www.koepenick-nord.de

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Das Technikmuseum ist Ihnen ein Be-griff, das dazugehörige Freigelände mit Lokschuppen, Windmühle und Schmie-de haben Sie noch nicht besucht? Dann wird es Zeit: Kommen Sie zu unserem WOHNTAG® am 17. August von 10 bis 18 Uhr ins Technikmuseum. Im Museum und vor allem auch auf dem Freigelände erwartet Sie ein Tag zum Mitmachen.

Unser WOHNTAG® bietet ein abwechs-lungsreiches Programm für die ganze Familie. Der Tag steht im Zeichen des Mitmachens. Statt einer großen Bühne,

um die herum sich alles tummelt, dürfen Sie sich in diesem Jahr auf „wandernde Akteure“ freuen, die Sie auf dem Freige-lände in Empfang nehmen und durch den Tag begleiten. Mit dabei sind u.a. Johnman – Lining Doll, Christoph mit seiner iPad-

Magie-Show, Brass Appeal – eine mobile Band, die musikalisch für gute Laune sorgt, eine Lightpainting-Show sowie eine Foto-Spaß-Aktion für eine unvergessliche Erinnerung.

Höhepunkt des Tages wird zweifelsohne die ParkourOne-Fläche auf Höhe des zwei-ten Lokschuppens sein. Erfahrene Traceure zeigen Jung und Alt in Vorführungen und einem Workshop die Kunst der Fortbe-wegung: Auf dem kürzesten und effizien- testen Weg zum Ziel unter Überwindung von Hindernissen jeglicher Art. Abgerun-det wird das Rahmenprogramm durch Mit-machaktionen in der Schmiede, Museums-führungen, das Kinderland mit unserem Stand „Bauphysik“ und den SaniBären.

Im Rahmen einer Medienpartnerschaft ist auch radioBerlin 88.8 mit Kaffeemobil und Moderatoren vor Ort dabei. Für das leibliche Wohl sind rund um die Schmiede Verpflegungsstände aufgebaut und Ihre Genossenschaften finden Sie ebenfalls – quasi als „Einlass-Pforte“ zum bunten Familientag.

Mehr Informationen zum Fest können Sie in Kürze abrufen auf: www.wohntag.de. Und die WOHNTAG®-Zeitung wird – wie gewohnt – vor dem Fest in Ihrem Briefka-sten stecken.

Juli 2013Wohnungsbaugenossen-schaften im NetzMietrechtsänderungen II

Wohnungsbaugenossen-schaften – es wird wieder gebautMit uns sicher im Netz III

Stadtspaziergang: Runter vom Sofa – rauf auf's Rad IV-V

Genossenschaften – eine erfolgreiche Unter-nehmensform Fluthilfe VI

Bücher spendenReif für den SpielplatzSpieltipp: HalbeHalbe VII

Rabatte: Pyrogames in Rüdersdorf Theater Hexenkessel im Amphitheater Berlin VIII

Höhepunkte 2013WOHNTAG® 2013

17. Augustim Technikmuseum

Ausbildungsmesse Stuzubi

19. Oktober•

2. Familiennachmittagim Naturkundemuseum

2. November

WOHNTAG® 2013 im TechnikmuseumEin bunter Tag zum Mitmachen auf dem Freigelände

Viel gemeinsam!

Ganz schön imposant die alte Lok auf dem Frei-gelände

Rund um die Windmühle werden Sie das Kinderland finden. Foto: DTMB

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Wohnungsbaugenossenschaften im NetzFünf Jahre gemeinsame Wohnungsdatenbank

Mietrechtsänderungen Das Wichtigste im Überblick

Viel gemeinsam

Unter dem „Bauklötzchenlogo“ ha-ben sich bundesweit mittlerweile 425 Genossenschaften mit über 870 000 Wohnungen zusammenge-schlossen. Gemeinsam werben sie für die Marke „Wohnungsbaugenos-senschaften“. Seit fünf Jahren auch intensiv im Internet. Ein Kernstück ist die gemeinsame Wohnungsdaten-bank, die 2008 online gegangen ist.

Unter www.wohnungsbaugenossen-schaften.de können Sie aber nicht nur auf Wohnungssuche gehen. Sie finden dort allgemeine Informationen genau-so wie aktuelle Veranstaltungen der einzelnen Verbünde und viel Service:

Mobile WohnungssucheUnter http://m.wbgd.de steht die Wohnungsdatenbank auch optimiert für mobile Endgeräte zur Verfügung.

WohnungsdatenbankHier können Sie bequem von der Start- seite aus zentral und deutschlandweit bei unseren Mitgliedsgenossenschaften nach freien Wohnungen suchen.

Mobile MitgliedschaftUnter dem Motto „Leichter wechseln – damit kein Mitglied verloren geht“ bie-ten inzwischen 50 Genossenschaften die mobile Mitgliedschaft als Service an.

GästewohnungsdatenbankHier können Sie in verschiedenen Regionen Deutschlands eine Gäste-wohnung auswählen, komplett möb-liert und zu einem günstigen Preis. Von dem Service profitieren die Mit-glieder der 42 Wohnungsbaugenossen-schaften, die sich derzeit an der Gäste-wohnungsdatenbank beteiligen.

Facebook-AuftrittAuch auf Facebook sind die Woh-nungsbaugenossenschaften Deutsch-land aktiv. Werden Sie Fan und erfahren Sie dort alles rund um das genossenschaftliche Themenspektrum Wohnen, Nachhaltigkeit, Hilfe und Selbsthilfe, Verantwortung und Solida-rität und mehr zu den Aktivitäten der Verbünde und einzelnen Mitgliedsun-ternehmen.

www.facebook.com/Wohnungsbauge nossenschaften.Deutschland

Die vom Bundestag im Dezember 2012 beschlossenen gesetzlichen Mietrechtsänderungen haben nun auch den Bundesrat passiert und sind seit dem 1. April 2013 in Kraft.

Als Bewohner einer Genossenschafts- wohnung sind Sie von den meisten Änderungen nicht betroffen. Mietmin-derungen aufgrund von Beeinträchti-gungen durch Modernisierungsmaß-nahmen kommen bei uns nur selten vor. Die Mitglieder denken genossen-schaftlich und wissen, dass viele Maß-nahmen der Energieeinsparung dienen und im Endeffekt der Gemeinschaft zugutekommen. Hier trotzdem die wichtigsten Änderungen:

Energetische GebäudesanierungBei energetischen Gebäudesanierun-gen kann erst nach drei Monaten die Mietzahlung durch den Mieter gemin-dert werden. Gleichzeitig dürfen elf

Prozent der Sanierungskosten auf die Miete umgelegt werden – Ausgleich über die verminderten Nebenkosten.

Begrenzung MietpreiserhöhungDie Bundesländer haben die Möglich-keit, die Mietpreiserhöhung in attrak-tiven Städten oder Stadtteilen mit Wohnungsengpässen auf maximal 15 Prozent über drei Jahre hinweg zu begrenzen – bisher waren es 20 Pro-zent. Berlin hat die 15 Prozent schon beschlossen.

Nichtzahlung der Kaution als KündigungsgrundNach dem neuen Gesetz ist die Nicht-zahlung der Kaution als ein Grund zur fristlosen Kündigung anerkannt. Der Vermieter hat nun die Möglichkeit das Mietverhältnis ohne Abmahnung fristlos zu kündigen, sofern der Mieter mit der Zahlung der Kaution in Höhe von zwei Kaltmieten in Verzug ist. Der

Mieter hat die Möglichkeit die Kündi-gung durch Zahlung der Rückstände unwirksam zu machen.

Neuer KündigungsschutzKünftig gilt beim Erwerb vermieteter Wohnimmobilien durch Gesellschaften oder mehrere Personen eine generel-le Kündigungssperrfrist nach § 577a Abs. 1 BGB (drei bzw. zehn Jahre). Damit soll die Umgehung des Kündi-gungsschutzes bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert werden.

RäumungsprozesseRäumungsverfahren müssen zukünf-tig entsprechend der neuen gesetz-lichen Regelungen von den Gerichten vorrangig und beschleunigt bearbeitet werden. Auch hat der Vermieter nun mehr Möglichkeiten gegen Mietnoma-den vorzugehen.

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Wohnungswirtschaft

Wohnungsbaugenossenschaften BerlinEs wird wieder gebautBerlin erlebt einen Bauboom wie seit Jahren nicht mehr. Kein Wun-der, denn die Stadt ist gefragt. 40 000 neue Bewohner werden jedes Jahr erwartet und der Wohnraum wird knapp. Auch die Wohnungsbauge-nossenschaften Berlin stellen sich der großen Nachfrage und bauen neue Wohnungen.

Die „IDEAL“ baut 110 Wohnungen in Buckow und baut Dachgeschosse in Britz aus. Die „bbg“ plant im näch-sten Jahr 110 Wohnungen in Pankow-Heinersdorf. Der „BWV zu Köpenick“ hatte gerade Richtfest in Köpenick für 122 Wohnungen in der Hämmerling-straße. Die „GeWoSüd“ errichtet in diesem Jahr 17 neue Dachgeschoss-wohnungen und die „Märkische Scholle“ in Wilmersdorf einen Neubau mit zwölf Wohnungen.

Die „Charlotte“ baut in Adlershof 111 Wohnungen und Gewerberäume und in Spandau-Hakenfelde 23 Woh-nungen für ältere Mitglieder. Der „EVM“ baut dieses und nächstes Jahr in Karlshorst 100 Wohnungen, auch für Senioren und Menschen mit Behin-derungen. „Amtsfeld“ baut ein Mehr-generationenhaus mit 67 Wohnungen

in der Köpenicker Charlottenstraße. Der Neubau „MYRICA“ der „Berolina“ mit 95 Wohnungen wird im nächsten Jahr fertiggestellt.

Die „1892“ errichtet in der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“ im 2. Bauab- schnitt weitere 100 Wohnungen und erweitert die Siedlung Schillerpark im Wedding um einem Neubau mit 74 Wohnungen, angrenzend an die Welt-erbesiedlung. Die „Köpenick Nord“ stellt gerade einen Neubau mit 43 Woh-

nungen und vier Einfamilienhäuser fertig. „Treptow Nord“ beginnt mit dem Bau von 101 Wohnungen, einschließ-lich Kita, Gewerbeflächen und Raum für Wohngemeinschaften.

Die „Wilhelmsruh“ legte gerade den Grundstein für einen Anbau und plant für nächstes Jahr einen weiteren Neu-bau. „Friedrichsheim“ ist in der Pla-nung für 20 neue Wohnungen.

Mit uns auch sicher im NetzImmer wieder Trojaner

Die Angriffe im Netz nehmen stetig zu. Nicht nur Firmen-Webseiten werden ange-griffen, auch die von Privatleuten. E-Mail-Dienste wie web.de und gmx.de und Inter-netdienste wie z.B. 1 & 1 betreiben einen hohen Aufwand, um ihre Kunden vor den zunehmenden Angriffen von Hackern und Internetkriminellen zu schützen.

Aber der Kampf der Sicherheitstechniker kann nur erfolgreich sein, wenn die Nut-zer mitziehen und Folgendes beherzigen:

Sichere Internetpasswörter (Buchsta-ben, Zeichen und Zahlen) verwenden.

Regelmäßig Updates, Virenschutz und Firewall aktualisieren.

Eine Sicherheitslücke sind die Plug-ins für Internet-Browser. Einige dieser Erwei-terungsfunktionen (Java oder Silverlight) erwecken besonders aufwendige Inter-netseiten zum Leben, in dem sie selbst kleine, häufig multimediale Programme ausführen. Doch gerade Lücken in diesen Programmen und deren Plattformen die-nen Hackerattacken inzwischen als Ein-fallstore. Deshalb: Add-ons und Plug-ins ebenfalls aktuell halten.

Falls der Trojaner schon da ist: Der Ver-band der deutschen Internetwirtschaft, „eco“, rät sich den kostenlosen Tool Hit-manPro herunterzuladen. Er entfernt den Schädling und beseitigt auch eventuelle Rückstände (www.eco.de).

Übrigens: Der aktuelle BKA-Trojaner ist gerade in einer besonders gefährlichen Variante unterwegs und lädt kinderpor-nographische Bilder auf den PC.

Richtfest in der Köpenicker Hämmerlingstraße am 19. April

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Stadtspaziergang

Manchmal könnte man denken, die Berliner hätten es erfunden – das Radfahren. Mit den wärmeren Tem-peraturen erobern die Radfahrer die Stadt – nicht immer zur Freude von Autofahrern und Fußgängern. Aber diese Meinungsverschiedenheiten wollen wir hier nicht beschreiben. Wir führen Sie heute durch die Fahrradstadt Berlin.

Berliner Fahrrad – das mit dem FroschDas mit dem Frosch ist aus Berlin: 1997 fing Samo Constantin Kühne an mit gebrauchten Fahrrädern zu han-deln. Anfangs auf der Straße, später in einer alten Fabriketage. Er reparier-

te und verkaufte Fahrräder mit dem Slogan „Gebrauchte Fahrräder An- & Verkauf“. Dann kam Fahrzeugbau-Stu-dent Maciej dazu. Aber auch zu zweit konnten sie die Nachfrage nach all-tagstauglichen, einfachen und preis-

werten Rädern nicht befriedigen. Die von Großhändlern angebotenen Räder waren meist hässlich und für den stra-paziösen Alltagseinsatz zu schwach.Maciej begann mit der Konstruktion eines einfachen Rades mit 3 Gängen, dem heutigen Frosch-StadtRad Klas-sik. Durch Maciejs technische Klug-heit und Samos Schönheitsempfinden (Designstudium) entstand die Marke FroschRad: aus der Praxis geborene, in Berlin entwickelte, vernünftige Fahrräder für den täglichen Gebrauch.

FroschRad, Wiener Straße 15, 10999 Berlin-Kreuzberg, Tel.: 611 43 68www.froschrad.de

Berliner Fahrradunternehmer – der Zeit vorausIn seiner Firma Hawk Bikes in Frie-denau entwirft und produziert Lorenz Hoser Fahrräder im großen Stil. Und das seit über 15 Jahren. Schon 1998 – seiner Zeit weit voraus – brachte er sein erstes eigenes E-Bike auf den Markt. Aber die Verbraucher waren noch nicht reif dafür. Nur drei Käufer fanden sich. Aber Hoser gab nicht auf.

Inzwischen macht er knapp 40 Pro-zent seines Umsatz mit den E-Bikes und tüftelt schon an den nächsten Rädern für die Zukunft.www.hawkbikes.com

Hilfe zur SelbsthilfeZwischen Fahrradladen und Reparatur zu Hause liegt die Selbsthilfewerk-statt. Hier kann man sein Rad unter Anleitung selbst reparieren.

ADFC, Brunnenstraße 28 in Mitte (Nichtmitglieder Mo-Fr 17-20 Uhr, Mitglieder Mo-Fr 12-20 Uhr, (Spende willkommen), Tel.: 448 47 24

Regenbogenfabrik, Lausitzer Stra-ße 22 in Kreuzberg, Mo-Do 13-18 Uhr (Mi nur Mädchen und Frauen, Do nur Kinder), Fr 11-17 Uhr. Tel.: 69 57 95 15, (Spende, 3 Euro) www.regenbogenfabrik.de

IV

StadtspaziergangRunter vom Sofa – rauf auf's Rad

Die Mannschaft vom FroschRad vor dem Geschäft in Kreuzberg.

Wie Kunstwerke präsentiert – Räder bei Stilrad

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Bürgerhaus Pankow, Berliner Stra-ße 24, Di und Do 10-18 Uhr, Tel.: 475 84 72, (Spende willkommen) www.buergerhaus-ev.de

FAHRbar im Jugendclub Schlupf-winkel in Charlottenburg, Kaiserin-Augusta-Allee 98-100, Mo-Fr 14-18 Uhr im Sommer, (Spende willkom-men), www.moabiter-ratschlag.de

Unirad, Werkstatt an der TU am Einsteinufer 25 in Charlottenburg, Mo 18.30-20.30 Uhr, Mi 19-21 Uhr, Do 18-20 Uhr (Spende, mind. 1 Euro), www.unirad.blogsport.de

Fahrradpass auch als AppEin polizeilicher Fahrradpass hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu iden-tifizieren, den Täter zu überführen und den rechtmäßigen Eigentümer zu finden. Im Pass sind neben Rah-mennummer und Codierung auch Name und Anschrift des Radbesitzers notiert. Darüber hinaus gehört ein Foto des Fahrrads dazu. Der vollstän-dig ausgefüllte Pass sollte sicher auf-bewahrt werden.

Den Fahrradpass gibt es als Printver-sion und als gleichnamige App für iPhones sowie Android-Smartphones. Vorteil der App: Der Radbesitzer hat immer alle Daten dabei und kann sie im Notfall an die Polizei und/oder den Versicherer senden.

Zeigt her Eure Räder – Fahrradmessen Die Berliner Fahrrad Schau findet seit vier Jahren im März statt. Hier treffen sich Bike-Liebhaber, die sportlich oder aus Überzeugung mit dem Rad in der Stadt unterwegs sind. Auf der Messe in den Hallen der STATION-Berlin am Gleisdreieck bekommt man ein Bild von dem, was Radfahren zurzeit in

vielen Städten der Welt ausmacht. www.berlinerfahrradschau.de

Etwas bodenständiger zeigt sich seit drei Jahren die Velo Berlin mit rund 250 Ausstellern und Marken in den Hallen rund um den Funkturm – auch im März. Darüber hinaus gibt es ein informatives Rahmenprogramm, Test-parcours und Sonderausstellungen.www.veloberlin.com

Lifestyle und Zeitgeist –stilrad°°Manchmal geht es nicht nur um die inneren Werte eines Fahrrads, manch-mal muss es mehr sein: Bei stilrad°° gibt es in einem schönen Laden schö-ne Räder für die Stadt – klassisch, sportlich und für Individualisten die „Zeitgeist“-Fahrräder. Übrigens auch mit Elektroantrieb.

stilrad°° – schöner Rad fahren, Rosa-Luxemburg-Straße 19, 10178 Berlin-Mitte, Tel.: 27 59 17 39, www.stilrad.com

Standert BicyclesBester Kaffee und beste Räder ist das Motto von Standert. In entspannter Wohnzimmeratmosphäre lässt sich hier über das zukünftige Lieblingsrad sprechen – es wird dann nach Kun-denwünschen zusammengebaut.

Standert Bicycles, Invalidenstraße 157, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: 28 44 42 19, www.standert.de

fahrradjournalDas Feuilleton der RadkulturWeit gefehlt wer denkt, dass sich über das Rad nur Praktisches schrei-ben lässt. In diesem Journal wird der Fotoband „Cycle Love“ ebenso bespro-chen, wie die aktuellen Messen oder die richtige Lenkerhandtasche, aber auch Sachliches vom Fahrradmarkt oder Sportliches vom Bike Polo der Damen. Reinlesen lohnt sich: www.fahrradjournal.de

Stilecht abgefahren…Was wäre die Berliner Fahrradszene ohne stilechte Mode im Sattel? Bei Maßschneider und Modemacher Oliver

Sinz bekommt man Fahrradmode im Stil von vor 100 Jahren: Knickerbocker mit den passenden Tweedwesten und Schiebermützen. Oliver Sinz – Bike-Tweeds heißt seine Kollektion für Nos-talgiker mit Stil.

Oliver Sinz, Monbijouplatz 2, 10178 Berlin-Mitte, Tel.: 28 09 98 78, www.oliver-sinz.de

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Bei Standert Bicycles: Fahrradladen mit gutem Kaffee.

„Berlin Rad“ von Zweirad Taberski

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Viel gemeinsam

VI

Schon Theodor Fontane (1819-1898) empfahl sich für den Spreewald mit seinen 500 Fließen Zeit zu nehmen. Der Schriftsteller war im Hochwald mit einem Fährmann unterwegs. Heute lassen sich jährlich Tausende von Touristen durch das Biosphä-renreservat des Spreewalds fahren. Und die Fährleute haben auch eine berufliche Gemeinschaft: Kahnfähr-genossenschaft Lübbenau & Umge-bung eG.

Frei von FinanzhaienSie können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits 1908 gab es den ersten Verein. 1954 wurde die

Genossenschaft gegründet. „Das war zu DDR-Zeiten die einzige Möglich-keit als Einzelunternehmer geduldet zu werden“, erzählt Steffen Franke, Vorstandsvorsitzender der Kahnfähr-genossenschaft. Und in der heutigen wirtschaftlichen Situation haben die Genossen wieder Vorteile, „unsere Unternehmensform ist frei von Finanz-haien“, so Franke weiter.

Grundsäule des SpreewaldtourismusDie Genossenschaft zählt heute 155 Mitglieder, darunter zehn Frauen Jeder hält einen Anteil in Höhe von 2 600 Euro. Unternehmenssitz ist der große Spreewaldhafen in Lübbenau. Die Mitglieder sind selbstständige Unternehmen, sie profitieren von der Infrastruktur der Genossenschaft und vom System der Vorausbuchungen der Reiseveranstalter. Die Fährleute zah-len pro Gast eine Abfahrtsgebühr an die Genossenschaft. Aber nicht nur die Mitglieder fahren genossenschaft-lich gut, auch für die Kommune und die gesamte Region ist diese genossen-schaftliche Gemeinschaft gut, denn sie steht für den Spreewaldtourismus und wirbt auch dafür.

Im Winter mit Glühwein an BordNatürlich bleibt auch bei den Fähr-leuten die Zeit nicht stehen, auch wenn immer noch mit einem Ruder aus Esche gestakt wird. Immer mehr Boote sind aus Aluminium, sie wer-den regelmäßig vom TÜV geprüft und längst wird nicht mehr nur im Som-mer gefahren.

Die Hauptsaison beginnt Ende März und endet Anfang November. Aber auch winterliche Fahrten mit Wollde-cke und Glühwein liegen im Trend. Wer es also in diesem Sommer nicht mehr schafft: Ein fester Termin ist z.B. das zweite Adventswochenende mit Kahnfahrten zum Weihnachtsmarkt am Freilandmuseum Lehde.

www.grosser-hafen.de

Genossenschaft – eine erfolgreiche UnternehmensformHeute: Die Kahnfährgenossenschaft im Spreewald

Aktuell: FluthilfeWohnungsbaugenossenschaften unterstützen Hochwasseropfer

Großer Spreewaldhafen Lübbenau

Spreewaldhaus Lehde

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Wochenlang waren und sind noch zahl-reiche Gebiete in Deutschland über-schwemmt. Nach dem Kampf gegen die Wassermassen sind nun die Betroffenen und viele Helfer mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Das Ausmaß der Schäden ist immer noch nicht abzusehen.

Die Marketinginitiative der Wohnungs-baugenossenschaften Deutschland e.V. hat ihre Mitglieder aufgerufen, die Flutopfer

zu unterstützen und das vom VSWG (Ver-band sächsischer Wohnungsbaugenossen-schaften e.V.) eingerichtete Fluthilfekonto dafür zu nutzen. Die Marketinginitiative und die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben jeweils 1.000 Euro über-wiesen und auch einige weitere Berliner Genossenschaften sind dem Aufruf gefolgt.

Informationen: http://bit.ly/hochwasseropfer-vswg

Wenn auch Sie die Hochwasseropfer unter-stützen möchten, verwenden Sie bitte das folgende Konto:

Stichwort „Fluthilfe 2013“Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eGKontonummer: 4 804 511 020Bankleitzahl: 850 900 00Kontoinhaber: Verband sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V.

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Service

Sie lesen gern und viel. Ihre Buch-regale quellen über... Ein Buch ist ein spezielles Gut, in jedem steckt eine Geschichte und eine Lebenser-innerung, auch Ihre eigene. Bei der buchspende.org sind Ihre Bücher gut aufgehoben.

Buchspende.org sorgt dafür, dass Ihre Bücher neue Leser finden, denen sie Freude bereiten! Mit ihrer Spende helfen Sie zudem Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap zu schaffen und zu erhalten – nicht als kurzfristig geförderte Übergangslösung, sondern als dauerhafte Festanstellung. Zurzeit kann die SinneWerk gGmbH 32 Mitar-beiter in Festanstellung beschäftigen, davon 17 Mitarbeiter mit Behinde-rung.

Als kleines Dankeschön bekommen Sie eine Spendenquittung.

Um Ihre Spendenquittung erstellen zu können, werden einige Informationen benötigt: Unter www.buchspende.org/ forms.html findet man ein entspre-chendes Formular zum ausfüllen. Bitte ausdrucken und beilegen oder mit-bringen.

So funktioniert’s:

1) Sie schicken die Bücher per Post.

2) Innerhalb Berlins holt der Initia-tor der buchspende.org, die Sin-neWerk gGmbH, die Bücher ab; Abholtermin vereinbaren unter Tel.: 030 / 68 0 7 96 89 - 99

3) Oder einfach bei buchspende.org vorbei kommen und persönlich abgeben:

SinneWerk gGmbHLiegnitzer Straße 15, 2. Hinterhof, 10999 Berlin

Café TassoFrankfurter Allee 11, 10247 Berlin

VII

Bücher spenden Und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sichern

Reif für den SpielplatzFitness ohne Grenzen

Berlin als Spiel: „HalbeHalbe“HalbeHalbe ist ein völlig neues Spiel- Erlebnis! Ein spannendes und außer- gewöhnlich gestaltetes Gedächtnisspiel, mit dem sich unsere Stadt (neu) entde-cken lässt.

Je zwei zusammengehörige Karten zei-gen ein gezeichnetes Berlin-Motiv – die Spieler müssen aus den verdeckten Kar-ten die richtigen Paare herausfinden. Welche Hälften gehören zusammen und wer sammelt die meisten Motive?

Ganz Berlin in liebevollen Illustrationen: Ideal für junge und alte Berliner, Tou-risten und alle, die die Hauptstadt lieben!

„Berlin Halbe Halbe“ von Claas Janssen, 14,95 Euro, 30 Kartenpaare im Karton, mit Spieleanleitung und Übersichtskarte, erschienen im be.bra verlag, ISBN 978-3-86124-655-8

Während Fitness-Anlagen im Frei-en in anderen Ländern bereits zum öffentlichen Bild gehören, sind sie in Deutschland etwas langsamer auf dem Weg – aber stetig: In Berlin fin-den sich die Fitnessgeräte schon an zehn Plätzen.

Im Wilmersdorfer Preußenpark ent-stand vor einigen Jahren der erste

„Outdoor-Fitnessspielplatz“ („Viel ge-meinsam!“ berichtete). Dahlem, Neu-kölln, Wedding, Marzahn und Char-lottenburg haben mittlerweile auch Trainingsgeräte im Freien. Ebenso wie zwei unserer Genossenschaften: Der BWV zu Köpenick hat in sei-ner Schmargendorfer Siedlung Geräte aufgestellt, die „Berolina“ auf den „Jakobsinseln“ in Mitte.

Ganz schön fit – unsere Bewohner und Bewohnerinnen bei der Berolina (links) und dem BWV zu Köpenick (rechts).

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Am 28. September 2013 stellen sich gleich vier Teams aus Pyrotechnik-Profis im Museumspark in Rüders-dorf dem Wettbewerb um die gol-dene Trophäe der Feuerwerkskunst.

Die Besucher dürfen sich auf sensatio-nelle Pyro-Effekte in perfekter Abstim-mung zur Musik freuen. Neben dem Wettbewerb mit Boden- und Höhen-feuerwerken stehen Unterhaltung und ein familiengerechtes Abendprogramm im Vordergrund: Livebands und eine Multimediashow von Laserartist Jür-gen Matkowitz. Natürlich ist auch Gastronomie vor Ort.

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-hotline 018 05 / 57 00 70 und im Inter-net auf www.pyrogames.de.

Rabatt & VerlosungGenossenschaftsmitglieder bekommen an der Abendkasse zwei Euro Rabatt pro Karte (gegen Vorlage des Coupons). Mit etwas Glück können Sie auch gewinnen: Zusammen mit Pyro Games verlosen wir 5 x 2 Freikarten. Beant-worten Sie uns folgende Frage: Für wen hat Händel die Feuerwerksmusik kom-poniert?

Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 25. Juli an: [email protected] oder an Redaktion, Gil-de Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.

Tipp: Die Pyro Games finden z.B. auch in Soltau, Rostock, Magdeburg, Erfurt, Schwerin und Dresden statt – mehr Infos unter www.pyrogames.de.

„Amphitryon“Amphitryon, Feldherr der Stadt The-ben, ist frisch liiert mit der wunder-schönen Alkmene, die dem höchsten Gott Jupiter dermaßen den Kopf ver-dreht hat, dass er sich in der Gestalt ihres Gatten eine Nacht mit ihr erschleicht… Eine Komödie zwischen Gier und Macht, zwischen Ohnmacht

und Identitätskrisen. „Amphitryon“, basierend auf Molières Bearbeitung dieser griechischen Komödie in einer Fassung von Carsten Golbeck. Spiel-zeit: Dienstag bis Samstag 19.30 Uhr.

„Volpone oder Der Fuchs“In der meisterhaften Komödie „Volpo-ne oder Der Fuchs“ nach Ben Jonson

geht es um Lust an der List, betro-gene Betrüger und den Genuss an der Maßlosigkeit. Dem Fuchs, in diesem Falle dem reichen Venezianer Volpone, geht es nicht so sehr um seinen Reich-tum, als um die Ausübung der Kunst, selbigen zu vermehren. Er simuliert sein baldiges Ableben mit dem Ver-sprechen, den zum Erben einzuset-zen, dessen Freundschaft er sich sicher sein kann. Spielzeit: Dienstag bis Samstag 21.30 Uhr.

Theater Hexenkessel (Amphitheater ge- genüber dem Bode-Museum, Eingang Monbijoustraße), Tickets telefonisch unter: 030/288 86 69 99, www.amphitheater-berlin.de

August-Rabatt für MitgliederDen ganzen August zahlen Genossen-schaftsmitglieder für die Vorstellun-gen mittwochs und donnerstags nur 13 Euro statt regulär 16 Euro bei Vor-lage des Coupons.

Sommerabend im Theater Hexenkessel Heiter, turbulent und mit Tempo…

Feuerwerke satt!Feuerwerksfestival „Pyro Games“ in Rüdersdorf

Impressum: »Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Juli 2013

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1. bis 31. August Vorstellungen am Mittwoch & Donnerstag

Theater Hexenkessel

Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen

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3 Euro Preisnachlass

Amphitheater Berlin

28. September 2013in Rüdersdorf

2 Euro Rabatt

pro Karte

Pyro Games

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Frühlingsfest auf der DrachenwieseGenossenschaftliche Torwand musste viel aushalten

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aus dem kiez

Die Bürgerstiftung Treptow-Köpenick ist eine Idee von Bürgerinnen und Bür-gern und Vetretern von Unternehmen im Bezirk, denen die Förderung eh-renamtlichen Engagements und der Gemeinwesenarbeit in Treptow-Köpe-nick am Herzen liegt.

Erste Bürgerstiftungen in Deutschland gab es bereits 1996. Mittlerweile gibt es dieses bürgerliche Engagement ca. 280 Mal deutschlandweit – mit steigender Tendenz. Mehr als 20 000 Bürgerstifte-rinnen und Bürgerstifter machen dies möglich und sichern langfristiges En-gagement und Projektförderung.

Die Bürgerstiftung Treptow-Köpenick will dazu aufrufen, sich aktiv an der Weiterentwicklung des Gemeinwesens

zu beteiligen. Sie sieht sich dabei nicht als Ersatz für fehlende öffentliche Fi-nanzierung, sondern als Unterstütze- rin zusätzlicher ehrenamtlicher und gemeinnütziger Projekte, die das Ge-meinwohl und Gemeinwesen des Be-zirks stärken, z.B. in Erziehung und Bildung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Sport, Demokratie und Toleranz und vielem mehr. Ideen, Zeit und Geld gefragtUm mit der Arbeit zu beginnen, sind jetzt vor allem Ideen, Zeit und Geld ge-fragt. Ideen, wie sich die Bürgerstiftung im Bezirk einbringen kann; Zeit, die die Treptow-Köpenicker in Aufbau, Orga-nisation und Betrieb der Stiftung ein-bringen können, z.B. in den Stiftungs-

organen – und natürlich Geld. Gesucht werden Stifterinnen und Stifter, die mit ihrer finanziellen Zuwendung die Grün-dung dieser Stiftung ermöglichen und bei Interesse gerne in der Stifterver-sammlung mitarbeiten möchten. Die Initiatoren haben das Ziel, dass die Stiftung im vierten Quartal gegründet werden kann.

Sie haben Fragen zur Stiftung, möch-ten sich ehrenamtlich engagieren oder denken über eine finanzielle Zuwen-dung nach? Dann melden Sie sich bei:

Karin Geißler, Tel.: 030-671 44 98Marko Schreiter, Tel.: 030-486 25 879Dr. Klaus Ulbricht, Tel.: 0171-52 77 [email protected]

Bürgerstiftung Treptow-KöpenickEngagement von Bürgern für Bürger geplant

BürgerstiftungTreptow-Köpenick

MitspracheOrgane der Stiftung sind Vorstand, Stiftungs-rat und Stiftungsversammlung. Wer Stifter oder Spender ist, ist mindestens zwei Jahre lang Mitglied in der Stiftungsversammlung und kann sich daher mit seinen Anregungen in die Schwerpunktsetzung der Stiftungsarbeit ein-bringen.

Stifter gesuchtWollen Sie Stifter oder Spender werden? Dann sind Sie herzlich willkommen. Sprechen Sie uns an:

[email protected] Geißler, Tel.: 030-671 44 98Marko Schreiter, Tel.: 030-486 25 879Dr. Klaus Ulbricht, Tel.: 0171-52 77 745

www.buergerstiftung-treptow-koepenick.de

© nh-kwh (pixelio.de)

BürgerstiftungTreptow-Köpenick

BürgerstiftungTreptow-Köpenick

Sie war der große Hit – unsere ge-nossenschaftliche Torwand. Zum dies-jährigen Frühlingsfest am 24. Mai auf der Drachenwiese musste sie einiges aushalten. Egal ob Kindergarten- oder Schulkind – kaum einer beließ es bei einem Versuch, einen Treffer zu lan-den.

Als Dankeschön für erfolgreiche Kicker gab es eine kleine Überraschung. Auch wer uns ein schönes Bild malte, ging nicht mit leeren Händen nach Hause. Gefragt waren besonders unsere Brot-büchsen und die Leuchtflummis, aber auch Äpfel und Gummibärchen wurden gerne genommen.

Das Frühlingsfest wurde von der Ver-netzungsrunde im Sozialraum Köll-nische Vorstadt und Spindlersfeld or-ganisiert. Mit dabei waren wieder viele Kitas aus dem Kiez, Schulen, die Polizei und Beratungsstellen wie die „berliner jungs“. Wir freuen uns schon jetzt auf das Herbstfest, das für den 13. Septem-ber geplant ist.

Viel beansprucht und oft getroffen – unsere neue Torwand

Etwas gemütlicher ging es bei den kleinene Malkünstlern zu.

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in eigener sache

„Wuhlebogen“ erwartet neue BewohnerProbelauf für Kunstprojekt

Ab August müssen sich die neuen Be-wohner unseres „Wuhlebogen“ an ihre neue Adresse gewöhnen. Denn das große Neubauprojekt ist fertiggestellt und die Umzugskartons können ge-packt werden.

Viel Zeit ist vergangen von der Idee bis zur Fertigstellung. Das Zeitempfinden war dabei sehr unterschiedlich. Manch-mal ging es zu langsam, wenn man nach Planung, Kostenkalkulation und

Anträgen auf den ersten Spatenstich wartete und manchmal auch zu schnell, als der lange Winter keine Arbeiten zuließ. Aber es ist geschafft. Gemein-sam mit den Bewohnern werden wir am 25. Juli ein Einweihungsfest feiern, um die Fertigstellung zu feiern.

Möbiusschleife – unsere Kunst vorm BauEinen besonderen Höhepunkt haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Vor dem Eingang der Kaulsdorfer Stra-ße 245 wird ein Kunstobjekt – als quasi Sahnehäubchen – errichtet werden. Es handelt sich um eine Endlosschleife – eine so genannte Möbiusschleife, die vom Künstler Frank Oehring entwor-fen und gebaut wurde. Im Mai wurde bei einem Probelauf gemeinschaftlich nach dem besten Standort gesucht.

Die ca. vier Meter hohe windkinetische Skulptur ist in farbig gefasstem Alumi-nium gehalten. In der Schleife finden sich die Farben unseres Genossen-schaftslogos erweitert mit einem hellen

Blau, Weiß und Gelbgrün. Der Durch-messer der Schleife beträgt ca. 1,20 Meter. Die Form einer Endlosschleife wurde ganz bewusst als Zeichen der genossenschaftlichen Gemeinschaft gewählt. Gleichzeitig steht sie als Sym-bol des genossenschaftlichen Zusam-menlebens von Alt und Jung, Groß und Klein, was beispielhaft auf unsere Be-wohner im „Wuhlebogen“ zutrifft.

Je nach Drehung im Wind, durch wan-delndes Tageslicht oder im Strahl des künstlichen Lichts von Bodenstrahlern bietet das sich wandelnde Erschei-nungsbild der Schleife einen Blickfang und viel Spielraum für unterschiedliche Interpretationen.

Joachim Langanke (Aufsichtsrat), Ina Kopplin, (kaufmännischer Vorstand) und Reimund Schmidt beobachten, wo die Kunst vorm Bau stehen wird.

Der Standort der Schleife in der Kaulsdorfer Straße 245 wurde Anfang Mai mit diesem Modell geprobt.

Andrea Schulz (technischer Vorstand), der Künstler der Schleife Frank Oehring und Architekt Helge Sypereck im Ge-spräch um den besten Standort.

Fotos: Manuela Baumert

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in eigener sache

In unserem Neubau „Wuhlebogen“ werden im August auch drei Wohn-gemeinschaften bezugsfertig, in die Menschen mit Demenz einziehen wer-den. Die WGs sind durch eine spezielle Grundrissplanung sowie in Ausstat-tung und Gestaltung den besonderen Bedürfnissen pflegebedürftiger Men-schen angepasst.

Für Menschen mit Demenz ist die Wohngemeinschaft eine sehr gute Al-ternative, wenn die Pflege und Versor-gung in der bisherigen Umgebung nicht mehr sichergestellt und ein Umzug ins Pflegeheim nicht gewünscht ist.

Im Unterschied zum Heim ist das Pfle-gekonzept der Wohngemeinschaft weit-aus individueller. Jeder Bewohner wird soweit wie möglich in den Ablauf des Alltags und das gemeinsame Leben in der Gemeinschaft eingebunden. Die Beteiligung an häuslichen Tätigkeiten fördert und fordert Fähigkeiten und

beugt damit dem Rückzug in Apathie und Depression vor. Gemeinsamkeit und Geselligkeit stehen hier im Vorder-grund. Jeder Bewohner kann sich aber auch in sein eigenes Zimmer zurück-ziehen, das mit den eigenen Möbeln ganz individuell eingerichtet ist.

Jede Wohnung bietet Platz für zehn Bewohner, hat großzügige Gemein-schaftsräume und ist mit besonders geräumigen Bädern ausgestattet.

Die Pflege übernimmt der Pflege-dienst am Treptower Park, der schon in Marzahn und Friedrichsfelde seit vielen Jahren Wohngemeinschaften be- treut. Die erfahrenen Mitarbeiter küm-mern sich um alle Bedürfnisse der Bewohner und sind rund um die Uhr in der Wohnung anwesend. Die Abrech-nung der Pflegekosten erfolgt direkt mit der Pflegekasse, dem Sozialamt oder Privat.

Weitere Fragen zum Wohn- und Pfle-gekonzept beantwortet gerne Heide Schweer, Sozialarbeiterin vom Pflege-dienst, Telefon: 53 02 35 00. Für August ist ein Tag der offenen Tür geplant. Den genauen Termin erfahren Sie beim Pflegedienst.

Bestimmt haben Sie sie schon gese-hen – denn übersehen kann man sie nicht. In einem einheitlichen Design sind seit dem Frühjahr nun alle drei Handwerkerautos in unseren Bestän-den unterwegs.

Und am Steuer sitzen unsere Hand-werker Bernd Adomatis (rechts), René Heinze (links) und Andreas Pohl (nicht auf dem Bild), die unseren Bewohnern natürlich bestens bekannt sind. Vo-rübergehend mit im Team ist Detlef Barrach (Mitte), der hauptsächlich in der Köllnischen Vorstadt zum Einsatz kommt.

30 Plätze in Demenz-WGAlternatives Konzept zum Pflegeheim

In einheitlichen Handwerkerautos für Sie unterwegsBlickfang im genossenschaftlichen Kiez

Nicht nur Essen, sondern auch Kochen und Backen macht in Gemeinschaft mehr Spaß.

Klicken Sie mal rein!www.koepenick-nord.de

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in eigener sache

Im kommenden Jahr wird die „Köpe-nick Nord“ 60 Jahre alt. Schon in der letzten Ausgabe des „dialog“ haben wir zur Spurensuche aufgerufen. Und einige unserer Bewohner sind auch fündig geworden. Vielen Dank dafür!

Nun sind wir weiter auf der Suche nach Dokumenten, die die 60-jährige Ge-schichte unserer Genossenschaft wi-

derspiegeln und in diesem Sinne auch die Geschichte vieler Familien bei der

„Köpenick Nord“.

Was verbinden Sie mit dem Wohnen und Leben bei uns? Haben Sie hier Ihre Kinder großgezogen und wohnen die auch bei uns? Vielleicht sind Sie ja die Familie, die somit zum so genann-ten Genossenschaftsadel gehört? Oder

haben Sie ein Dokument der ersten Stunde in Ihrem Besitz? Der erste Nut-zungsvertrag – erste Bilder der eige-nen vier Wände? Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden:

Tel. 67 77 03 – 22 [email protected] oder direkt an Manuela Baumert in die Geschäftsstelle senden. Danke!

Seit Februar gehört Manuela Baumert zum Team unserer Genossenschaft und ist für den Aufgabenbereich der Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Weder die Öffentlichkeitsarbeit noch die Ge-nossenschaften sind Neuland für sie.

In den vergangenen zehn Jahren war sie für den Zusammenschluss „Wohnungs-baugenossenschaften Berlin“ zuständig, dem auch wir angehören. „Also ken-nen wir uns eigentlich schon eine gan-ze Weile“, schmunzelt die 41-Jährige. Die gebürtige Berlinerin lebt seit fast 20 Jahren in Treptow-Köpenick und hat sich besonders darauf gefreut, im heimatlichen Bezirk zu arbeiten. „Das macht die Arbeit um einiges persön-

licher für mich“, erklärt sie. Was alles zu ihrer Arbeit gehört, wird meist erst auf dem zweiten Blick deutlich – ob Flyer, Geschäftsbericht oder Internet-seite, ob Aushänge, gestaltete Hand-werkerautos oder die Netzwerke im Bezirk – alles gehört irgendwie auch zur Öffentlichkeitsarbeit. Und natürlich auch der „dialog“ für unsere Mitglieder.

„Das finde ich besonders spannend. Es geht ja hauptsächlich um Interessantes aus der Genossenschaft. Den Bezirk dann auch noch informativ ins Boot zu holen, rundet das Ganze ab“, erklärt die studierte Linguistin und freut sich immer über Ideen oder Anregungen aus der Bewohnerschaft.

Und privat? „Berlin ist eine spannende Stadt – da erlebt man immer etwas“, lächelt Manuela Baumert. Auf Entde-ckungstour geht die zweifache Mutter dabei am liebsten mit ihrer Familie. Auch für ein gutes Buch ist sie zu haben. Dafür muss immer Zeit sein.

Mit dieser offiziellen Urkunde des GdW (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.) geht noch einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Hobbyköche, die sich zum Internationalen Jahr der Genossen-schaften 2012 am nationalen Kochwett-bewerb beteiligten. Wir erinnern uns gern an das leckere Menü.

1954 – 2014: 60 Jahre „Köpenick Nord“Ältestes Dokument und Genossenschaftsadel gesucht

Wir stellen vor: Manuela BaumertNeue Mitarbeiterin übernimmt Öffentlichkeitsarbeit

Manuela Baumert

Foto: Bettina F_pixelio.de

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kontakte

VorstandFrau Kopplin, Frau Schulzüber das VorstandssekretariatFrau Hoffmann 67 77 03-11

Empfang /Gästewohnungen Frau Stadelmann Frau Ströh-Rochner 67 77 03-0

Mitgliederwesen / Vermietung Frau Gogolin 67 77 03-20Frau Wiedemann 67 77 03-35

Projektsteuerung NeubauFrau Golombek 67 77 03-46

ÖffentlichkeitsarbeitFrau Baumert 67 77 03-22

Wohnungsverwaltung / ReparaturenFrau Funke 67 77 03-13Frau Gareis 67 77 03-41Herr Menzel 67 77 03-16Frau Pedersen 67 77 03-33Frau Zschunke 67 77 03-19

Leiter Technik / BewirtschaftungHerr Kulling 67 77 03-17

BaubetreuungHerr Hoffmann 67 77 03-36

Leiter RechnungswesenHerr Naujoks 67 77 03-14

MietenbuchhaltungFrau Steinmann 67 77 03-34

FinanzbuchhaltungFrau Eichfeld 67 77 03-43Frau Kupczak 67 77 03-24

BetriebskostenabrechnungFrau Kensy 67 77 03-23Frau Kupczak (Grünau) 67 77 03-24

GeschäftszeitenMo, Mi, Do 8 bis 17 UhrDie 8 bis 18 Uhr Fr 8 bis 12 Uhr

SprechzeitenDienstag 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr Vorstand nach Vereinbarung

GeschäftsstelleKaulsdorfer Straße 209 • 12555 Berlin

Telefon 67 77 03-0

Fax (Zentrale) 67 77 03-10

E-Mail: [email protected]

www.koepenick-nord.de

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freizeit

Diese Tafel bietet Platz für viele Gäste

Klicken Sie mal rein!www.koepenick-nord.de

Neuer Festraum für MitgliederPlatz für mehr als 30 Gäste

Durch den Umbau unserer Geschäfts-stelle haben wir nicht nur einen an-sprechenden Empfangsbereich be-kommen, sondern auch einen sehr großzügigen Festraum im Erdge-schoss.

Hier können wir Gäste begrüßen und Dienstberatungen abhalten. Auch un-sere diesjährigen Vertreterrunden ha-ben hier stattgefunden. Doch nicht nur Geschäftliches lässt sich in den Räum-lichkeiten erledigen – unsere Bewohner haben die Möglichkeit den Raum für ihre Feste am Wochenende anzumieten.

Der Festraum gehört mit 112 Quadrat-metern Nutzfläche fast schon in die Ka-tegorie Saal und ist mit allem Notwen-digen ausgestattet: Geschirr, Besteck, Gläser, Kaffeemaschine, Wasserkocher uvm. Tische und Stühle sind ausrei-chend vorhanden und können nach Be-lieben arrangiert werden. Sie sorgen lediglich für Handtücher, Tischdecken

und die Endreinigung. Mit dem großen Kühlschrank sind gekühlte Getränke kein Problem und der Geschirrspüler erleichtert Ihnen das anschließende Aufräumen.

Unseren Festraum in der Geschäfts-stelle, Kaulsdorfer Straße 209, können Sie am Wochenende für 60 Euro am Tag anmieten. Die Anmietung erfolgt über die Mitarbeiterinnen des Emp-fangs. Bärbel Stadelmann und Júanita Ströh-Rochner beraten Sie gerne.

Telefon: 030/67 77 03 – 0 E-Mail: [email protected] oder persönlich zu unseren Geschäftszeiten.

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impressumMitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft »Köpenick Nord« eG, Kaulsdorfer Str. 209, 12555 Berlin • Auflage 3.600 Ex. • Re daktion: »Köpenick Nord«, Manuela Baumert • Gestaltung: Elo Hüskes • Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin • Papier: LuxoArtSamt 115g

Page 20: Vertreterversammlung 2013 „Wuhlebogen“ erwartet neue Bewohner€¦ · tigstellung ist ein solches Projekt eine große Aufgabe. Dieser Herausforde-rung hat sich unser Team gestellt

Juli 2013Mi 17.07. • 14.30 Uhr Tanz am MittwochZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt Zdravko Manev. Eintritt 2 ¤

Mi 24.07. • 14.30 UhrFaszination des Unfassbaren Show und Magie mit dem Mental-Entertainer Professor Zenturius. Eintritt 6 €

Mo 29.07. • 14.30 Uhr Heiteres Küchenliederprogramm Mit Adina und Norina. Eintritt 3 ¤

Mi 31.07. • 14.30 Uhr Tanz am MittwochZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt Gerhard Polley. Eintritt 2 ¤

August 2013Mi 07.08. • 14.30 Uhr Die Lesung mit dem Bügelbrett – 1 000 Jahre Alltagskultur in DeutschlandLesung mit Dr. Olaf Thomsen. Eintritt 2,50 ¤

Mi 14.08. • 14.30 Uhr Tanz um die SommerbowleZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt Bernd Schwerdtfeger. Eintritt 2 ¤

Mi 21.08. • 14.30 UhrHeiteres aus der Welt der OperetteKleine Plauderei mit Ingrid Sponholz.Eintritt 3 €

Mi 28.08. • 14.30 Uhr Tanz am MittwochZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt das Duo M&B. Eintritt 2 ¤

September 2013Mi 04.09. • 14.30 Uhr Das Reisecafé Der Reiseclub stellt neue Reisen vor.

Mi 11.09. • 14.30 Uhr Tanz am MittwochZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt Manne Menzel. Eintritt 2 ¤

Mi 18.09. • 14.30 UhrEine kleine InselrundfahrtÜber die Insel Rügen in Wort und Bild mit Rotraud Engelschalt. Eintritt 2,50 €

Mi 25.09. • 14.30 Uhr Tanz am MittwochZu unserer beliebten Kaffeetafel spielt Kiry Janev. Eintritt 2 ¤

Mo 30.09. • 14.30 Uhr Mit 66 Jahren...Zum Geburtstag von Udo Jürgens. Programm mit Adina und Norina. Eintritt 3 ¤

Wir bitten herzlich immer um rechtzeitige Voranmeldung für unsere Veranstaltungen (in der Regel zwei Wochen im Voraus).

Bürozeiten:montags bis donnerstags 9:30 - 16:30 Uhrfreitags 9:30 - 13 Uhr

Ansprechpartnerinnen:Rotraud Engelschalt und Sabine Domke

FEZ Berlin 22. Juni bis 4. August Di-Fr 11–18 Uhr, Sa / So 12–18 Uhr

Sommerferien in Spielofezien: Eine Expedition zu Orten der Kinderliteratur

Das FEZ verwandelt sich in ein großes begehbares, interaktives Buch. Unternehmt eine Expedition zur Schatzinsel, besucht Tom Sawyer am Mississippi, reist mit Gul-liver in entfernte Länder oder trefft Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt.

Eintritt: 3 ¤, LE 2 ¤, Familien 10 ¤, LE 6,50 ¤Kontakt: Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin, Tel.: 53 07 13 33, www.spielofezien.de

Abenteuerspielplatz Köpenick 10. August

Großes Sommerfest

Kontakt: Alte Kaulsdorfer Straße 18, 12555 Berlin, Tel.: 34 76 95 82 E-Mail: [email protected] www.sozdia.de unter „Jugendclubs“

Seniorenvertretung Treptow-Köpenick

Jeden 4. Mittwoch im Monat • 10–12 Uhr

Sprechstunde im „Wuhletreff“„Wuhletreff“, Zum Wuhleblick 50

1. Oktober

Weltseniorentag

Zwei geführte, musikalische Wanderungen (4 km und 8 km), die durch Sportvereine begleitet werden.

Ort: Müggelschlößchenweg ( Endhaltestelle des Busses 167) von 10 bis 12.30 Uhr.Kontakt: Sybille Schliemann, BA Treptow-Köpenick, Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit, Tel.: 90 297 6170

Pflegestützpunkte Treptow-Köpenick

Mi 28. August • 14 Uhr

Medizinische Rehabilitation: Was kann eine medizinische/geriatrische Rehabili-tation bewirken? Für wen ist sie gedacht? Wie erhält man sie?

Ein Überblick über die Möglichkeiten und Angebote.

Mo 9. September • 14 Uhr

Im Alltag in Bewegung bleiben: Gesund-heitssport, Präventionssport, Rehasport – was ist das richtige Angebot? Mobil bleiben bei gesundheitlichen Ein-schränkungen – Rollator, Rollstuhl und andere Hilfsmittel richtig nutzen.

Kontakt, Anmeldung: Spreestraße 6, 12439 Berlin Tel.: 39 06 38 25 (Die 9–15 / Do 12–18 Uhr) www.pflegestuetzpunkteberlin.de

MehrgenerationenhausKöpenick

24. August • 15–18 Uhr

Diskussionsveranstaltung mit den Direktkandidaten zur Bundestagswahl

13. September • 14–18 Uhr

Drachenfest auf der Drachenwiese

Kontakt: Rudower Straße 37-39, 12557 Berlin,Tel.: 67 48 94 93E-Mail: [email protected]

Veranstaltungskalender Juli bis September 2013

Tipps und Termine im Bezirk

Öffnungszeiten: Mo – Do: 9 bis 18 Uhr, Fr bis 15 Uhr · Zum Wuhleblick 50 · 12555 Köpenick · Tel.: 030/652 72 71

Bei allen Veranstaltungen wird zusätzlich zum Eintritt eine Servicepauschale von 1 € erhoben. Programm auch auf 1000fuessler-frauen.de

Veranstaltungsprogramm „Wuhletreff“