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VfL-Gruppe reiste ins Ursprungsland der asiatischen ... · am nächsten Tag weiter nach Cangzhou. In Cangzhou wurden wir wieder vom Bürgermei-ster und Leuten vom Stadtsportbund begrüßt

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VfL-Gruppe reiste ins Ursprungsland der asiatischen Sportart Wush u

Die Wushu-Reisegruppe beim Formentraining auf der Chinesischen Mauer .

Im Juli 1993 unternahmen wir, einige Mitgliede rder Wushu-Sparte des VfL Wolfsburg, eine Reis eins Ursprungsland unserer Sportart, nach China .Neben den vielen Kulturgütern wie Tempel, Pago-den, Gärten, Paläste, Klöster usw. war insbesonde -re für uns die Kultur der chinesischen Kampfkunst ,sprich Wushu, am interessantesten .

Am Flughafen in Shanghai wurden wir von unse-rem Trainer Janlong Li und seiner Frau erwartet .Nachdem wir das Flughafengebäude verlasse nhatten, empfing uns schon das laute Zirpen der Zi -kaden, welches uns die ganze Reise begleite nsollte . Nach ein paar Tagen Aufenthalt in Shangha ifuhren wir weiter nach Nanjing, wo wir das Sun Jat-sen-Denkmal besichtigten . Auf dem Weg dorthi nmußten wir aber erst die vielen Souvenirständ epassieren, an denen wir überall mit einem freundli -chen „Hallo” begrüßt wurden . Die Verkäufer sin dleider oft ziemlich aufdringlich und man mu ßschon sehr bestimmt reagieren, um sie wieder los -zuwerden .

Am nächsten Tag gings weiter nach Dengfeng, w o)ch das berühmte Shaolin-Kloster befindet . Di e

fraßen sind oftmals in einem schlimmen Zustand ,aber die wunderschöne Landschaft ließ uns di evielen Schlaglöcher vergessen. Je näher wir de mShaolin-Kloster kamen, desto bergiger wurde esund man sah schon ab und zu Wushu-Schüler, di eim Freien trainierten . Um das Shaolin-Kloster ver-teilt gibt es ca . 20 Wushu-Schulen . Im Kloster be-sichtigten wir u. a. die Trainingshalle der Mönche.Vom jahrhundertelangen Training weist der Stein-fußboden zahlreiche Dellen auf. Die Atmosphär eist atemberaubend. In einem Nebengebäude wirddie Entstehung der Kampfkunst durch lebensgro-ße Holzfiguren nachgestellt . Auf der Rückfahrt sa-hen wir uns noch die Longmen-Grotten an .

Die nächste Station war Handan, die Heimatstad tunseres Trainers Janlong Li . Wir wurden vom Bür-germeister, einem Vertreter des Stadtsportbundes ,der Dame, die für Ausländerkontakte zuständig ist ,und vom chinesischen Fernsehen empfangen . A mAbend gingen wir zu einem großen Platz, auf de metliche Wushu-Schulen nebeneinander, von viele nZuschauern umringt, trainierten . Als Janlong Li'sSchüler durften wir selbstverständlich nicht knei-fen, und so zeigten wir einen Teil der 24er Tai ch i)uan-Form .

\m nächsten Tag wurden wir vom Ehepaar Jan gempfangen, deren Vorfahren den Jang-Stil entwik-kelt haben . Herr Jang gab uns viele gute Ratschlä-ge . Es ist schon beeindruckend, daß der Wushu -Trainingsablauf und das Trainingsprogramm be iuns in Wolfsburg genauso funktioniert, wie im tau -sende Kilometer entfernten China. Nach eine mAbendessen mit dem Ehepaar Jang und der Fami-lie unseres Trainers, bei dem wir einige exotisch eSpezialitäten wie Zikaden, Skorpione, Hühnerfüß eund Schlangensuppe essen durften, reisten wi ram nächsten Tag weiter nach Cangzhou .

In Cangzhou wurden wir wieder vom Bürgermei-ster und Leuten vom Stadtsportbund begrüßt . Wi eüberall, wo wir hinkamen, wurde uns auch hier zu

verstehen gegeben, daß China sehr am Ausland ,besonders an wirtschaftlichen Kontakten, interes -siert ist . Nach der offiziellen Begrüßung bekame nwir einen besonderen Wushu-Stil, den Baji-Stil, z usehen . Er sieht nicht so elegant und geschmeidi gaus wie der Stil, den wir trainieren, dafür aber be -sticht er durch seine kraftvolle Ausführung . Al snächstes kamen wir in ein Theater . Auf der Bühn estanden für uns Tische und Stühle, auf denen wi rPlatz nahmen, und dann wurde uns das faszinie-rendste an chinesischer Kampfkunst geboten, wa swir bisher in China gesehen hatten .

Eine Gruppe älterer Männer, der älteste war 8 5Jahre, zeigten uns ihre Kunst . Ob es nun das Qin gping-Schwert oder Tai chi quan war, es war einfac hbeeindruckend zu sehen, daß es möglich ist, sic hin diesem hohen Alter noch so geschmeidig, kraft -voll und konzentriert zu bewegen . Wir wären gern enoch geblieben, aber die Zeit drängte .

Nach einem Abstecher zur Hafenstadt Tianjin un ddem Seebad Beidahe in der Bo Hai Bucht fuhre nwir weiter nach Zunhua und sahen uns da di eQuing-Gräber an. Dort liegt auch die berühmteKaiserwitwe Cixi begraben . In Chengde haben wi rzwei Nächte in Jurten geschlafen, für uns ein be-sonderes Erlebnis . Tagsüber besichtigten wir de nSommerpalast und die Nachbildung des Potala -Palastes in Lhasa . Auf dem Weg nach Beijing spa -zierten wir auf einem Teilstück der Großen Maue rentlang, welches noch nicht so sehr von Touriste nbesucht wird, wie z. B . in Badaling bei Beijing . Der

Eindruck war einfach überwältigend . Wir konnte nuns natürlich die Gelegenheit, in schwindelnde rHöhe auf der Chinesischen Mauer die 24er Tai ch iquan Form auszuüben, nicht entgehen lassen .In Beijing angekommen, besichtigten wir auch di eVerbotene Stadt (ehemaliger Kaiserpalast) . Übe rden Tiananmen-Platz, am Mao-Mausoleum vor-bei, kamen wir durch das Tor des himmlische nFriedens in die Verbotene Stadt. Sie besteht ausca . 800 Palästen, Sälen und Pavillons aus Holz . Wi rhaben uns natürlich nur die Hauptgebäude ange-sehen . Eine Sehenswürdigkeit in Beijing ist auc hder Himmelstempel. Nachdem wir den Sommer-palast besichtigt und letzte Geschenke eingekaufthatten, mußten wir leider schon ans Kofferpacke ndenken .

Nach drei unvergeßlichen Wochen, in denen wi rliebenswerte Menschen getroffen und gute sportli -che Kontakte geknüpft haben, flogen wir nac hDeutschland zurück .

Eleonore Schneidewin d

Traurig, aber wahr . . .

Von folgenden Abteilungen des VfL Wolfsburg sin dbis zum Redaktionsschluß weder Spartenbericht enoch sonstige Manuskripte eingereicht worden :Baseball, Basketball, Boxen, Fechten, Handball ,Hockey, Jugenddorf, Tischtennis, Wintersport .

Sportlerinnen leben länge rSportliche leben im Durchschnitt länger . Das Risi -ko, so haben Fachärzte herausgefunden, eine nHerzinfarkt zu erleiden, nimmt bei sportliche nMenschen um etwa 50 bis 60 Prozent ab .Doch sie warnen gleichzeitig davor, vom Sesse lauf den Sportplatz zu springen . Ein untrainierte rMensch sollte mit wenig Leistung beginnen un dsie dann steigern . Und noch etwas, raten die Ärzte ,gehöre unbedingt dazu : Freude an Bewegung, a mSpiel oder am Wettkampf erhöhe die Aussicht ,jung zu bleiben .

Neue Spartenleitung ist angetreten, um am ehemalige Erfolge anzuknüpfe nLiebe Judoka ,auf diesem Wege möchte ich denen Dank sagen ,

die dem VfL Wolfsburg im allgemeinen und der Ju-do-Sparte im besonderen in der schweren Zeit di eTreue gehalten haben . Die notwendige Beitragsan-passung war für den Verein unumgänglich . Ums omehr freut es die Verantwortlichen, daß wir noc hüber 700 Mitglieder der Judo-Abteilung zurechne n

können. Es ist unser erklärtes Ziel, diese Zahl i mJahr 1994 wieder auf über 800 Judoka zu steigern .Die abgetretene Judo-Spartenleitung hatte es sic hzu einfach gemacht, indem sie einen Abteilungslei-ter berief, der nach wenigen Wochen schon „da sHandtuch warf”. Wir wollen jedoch nach vorn sehe n

und nicht die Vergangenheit beklagen .

Das neue Management ist angetreten, um an die al -ten Erfolge wieder anzuknüpfen . Es wäre ohne je -den Zweifel leichter gewesen, wenn wir eine erfolg -reiche Mannschaft nur in einigen Gewichtsklasse nhätten zu ergänzen bzw. zu verstärken brauchen .Mit dem Gewinn der letzten drei Mannschaftswett-bewerbe in der 1 . Bundesliga gegen den JC Brau

nschweig, JC Grieth und PSV Braunschweig habenwir nicht nur den Klassenerhalt, sondern auch de nPlatz 1 in der Region gesichert . Eine Tatsache, di eder gesamten Mannschaft um Mike Hax zu dankenist, der im letzten Heimkampf gegen den Polizei -Sportverein Braunschweig seinen Nationalmann-schaftskollegen Detlef Knorrek entscheidend vor -zeitig besiegen konnte und damit den Grundstei nfür den 3 :2-Sieg schuf .

Es liegt nun an der neuen Spartenleitung, die Wei-chen für die neue Saison zu stellen. Wie schon vo nder örtlichen Presse gemeldet, verstärken wir uns i nder 71 kg-Klasse mit Sergei Kolesnikov, einem Top -

Judoka aus dem Ural . In der Klasse bis 78 kg wir dsich der VfL mit Alexei Timochkine aus Wolgogra dentscheidend verbessern. Im Schwergewicht er-gänzen wir uns mit dem Deutschen Jugendmeiste rJens Reinecke aus Neustadt in Holstein, der nac hAbsolvierung seiner Bundeswehrzeit im Septem-ber 94 nach Wolfsburg übersiedeln wird . Hier über-nehmen wir eine soziale Verantwortung, den beruf-lichen Werdegang zu steuern . Dies ist eine Aufgabe ,die der Olympiastützpunkt Wolfsburg an sich zie-hen sollte, der das nötige Personal zur Beratung zu rVerfügung hat . Bei Reaktionsschluß stehe ich mit ei-nem Trainer von internationalem Rang in Verhand-lung, der optimal in das neue Konzept der Judo-Ab -teilung passen würde . Es handelt sich um de nmehrfachen Ex-Europameister Sergei Melnit-schenke im Leichtgewicht, der zuletzt Cheftraine rder Ukraine für Männer und Frauen war. Wir prüfe nderzeit seine Finanzierbarkeit . Im einzelnen könne nSie die Ziele der Spartenleitung aus dem nachfol-genden Bericht entnehmen . Ich danke nochmalsal -len,die im abgelaufenen Jahr die Arbei

t der Judoabteilung des VfL Wolfsburg unterstützt haben .Klaus Glahn

Klaus Glahn mit DJB-Ehrenpräsident Max Depke aus Lübeck .

Allgemeine s

Die Abteilung Judo wählte am 2 . Juli einen neue nVorstand. Sie war quasi vier Monate führungslos .Sportlich drohte der Abstieg aus der 1 . Bundesliga ,der der VfL seit 1971 angehörte und deren Rekord-meister er bis heute ist. Ein Abstieg wäre unweiger-lich ein Abgleiten in die Mittelmäßigkeit der deut-schen Judoszene geworden . Lediglich die Jugend-arbeit war auf Initiative von Gerd Hummel und JörgLeins, beide seien nur stellvertretend für die ehren -amtlichen Kräfte genannt, auf gutem Niveau gehal -ten worden. Sie wird mit dem Sieg der Norddeut-schen Vize-Mannschaftsmeisterschaft 1993 doku-mentiert.

Olympiastützpunkt Hannover/Wolfsbur g

Der Olympiastützpunkt hatte nur noch auf dem Pa-pier Bestand . Ein Kadermitglied B gehört dem OSP,ohne VW-Förderung (Trainingsfreistellung), an. Ei ngezieltes praktisches Aufbautraining war undurch-führbar geworden . Die Motivation der Trainings-gruppe war aufgrund vorangegangener Niederla-gen in der Bundesliga, dem beklagenswerten Man -gel an geeigneten Partnern und nicht eingehaltenerZusagen gegenüber den Athleten auf dem Null-punkt.

Kurzfristige Maßnahme nzur Umkehrung des Abwärtstrend s1.Wahl eines kompletten Abteilungsvorstand s2. Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs3. Gespräche mit VfL-Präsidium mit dem Ziel ,

Judo gezielt zu fördern .4. BL-Mannschaft für 94 gezielt verstärke n5.Aufbau eines Förderkreises mit Sponsorin g6.Verbesserung der Trainingsqualitä t

(kurzfristig) durch Kooperation mit TV Jahn un dSV Gifhorn in Bezug auf Partnerbereitstellung .

7.Gespräche mit Athleten un dProblemlösungen .

8.Ziele für die BL-Mannschaft formulieren un ddie Umsetzung realisieren .

9. Pressearbeit forcieren, um positiveGrundstimmung - auch im Interesse de sGesamtvereins - zu erzeugen .

10. Die Ansiedlung junger Judo-Talente i nWolfsburg, trotz gestiegene nSchwierigkeitsgrades, einleiten .

Zielsetzungen der Judo-Abteilung

1

Klassenerhalt 1 . Bundesliga. (ist gesicher tdurch 5:0 über JC Grieth )

II Verstärkung 1 . BL durch gezielte Maßnahmen .III Umsetzung eines Sponsoring-Konzeptes zu r

finanziellen Absicherung der BL-Aktivitäte nund zur Entlastung des VfL-Haushalts

IV Gezielte Förderung der eigene nJugendarbeit.

V Verbesserung des Ausbildungskonzepte s(Optimierung )

VI Verbesserung der Trainingsqualität durc hAufstockung der Trainingsgruppe mi tKaderathleten A; B ; C und D (Landeskader) .Punkt VI hat hohe Priorität .

VII Einbindung ehemaliger Top-Athleten in di eAufbauarbeit der Judo-Abteilung .

VIII Nutzung der OSP-Aktivitäten hinsichtlic hLaufbahnberatung .

IX Erreichung der Endrunde 1994 mit de rBL-Mannschaft des VfL, Aufstieg mit de r2 . Mannschaft in die Landesliga 1994 un derneuter Aufstieg in die Oberliga als Unterba uzur 1 . B L

X 1995 ist das Ziel, die 12 . Deutsch eMeisterschaft für den VfL Wolfsburg z uerkämpfen, um die Stellung als Rekordmeiste rder Bundesliga zu festigen .

Üm diese Ziele in die Tat umzusetzen, benötigen wi rdie Hilfe des VfL-Präsidiums, der Presse, des Ümfel-des wie Wirtschaft, Schulen der Übungsleiter un dehrenamtlichen Helfer und Eltern ebenso, wie dasüberdurchschnittliche Engagement der Judo-Ab-teilungsleitung und der Athleten, für den Erfolg de sVfL Wolfsburg zu wirken .Wir haben es angepackt . Helfen Sie bitte mit, dasZiel zu erreichen .

Spartenleiter Klaus Glah n

Nachwuchs willkomme nVfL-RockballettWir suchen Nachwuchs für das VfL-Rockballett .Aufgrund der großen Nachfrage nach der Pre-miere unseres Rocktanzstückes "Kein Tag wi edieser" in der Aula des Ratsgymnasiums wol-len wir im neuen Jahr eine Anfängergruppeeinrichten .Interessierte Mädchen und Jungen bis 16 Jah-re sind willkommen . Voranmeldungen nimm tdie VfL-Geschäftsstelle, Tel . (05361)53239,entgegen .

Sabine Thanne r

Yoga für Anfängerinne nDer VfL Wolfsburg bietet ab Januar 1994 einen Yo-ga-Kurs für Anfängerinnen an . Treffpunkt ist je-weils montags, 19 .30 bis 21 Uhr, in der Astrid-Lin-dren-Schule in Westhagen . Mitzubringen sind ein eDecke, bequeme Kleidung und Wollsocken . Yog ahilft, das durch Streß und vielfältige Belastunge ngestörte körperlich-seelische Gleichgewicht wie-derherzustellen. Mit Entspannungsübunge n undAtemerfahrungen bietet dieser Kurs die Möglich-keit, mehr Ruhe und Gelassenheit zu erlange nDarüber hinaus kann man durc h Körperübungenseinen Gesundheitszustand verbessern . NähereAuskünfte und Anmeldung in der VfL-Geschäfts-stelle .

4. Senioren-Europameisterschaften der Schwimme rBereits im Vorfeld des europäischen Festivals der Seniorenschwimmer purzelte ndie Rekorde . Mehr als 2500 Teilnehmer von 545 Vereinen aus 26 Nationen hatte n6325 Meldungen für die 36 Wettkämpfe abgegeben . Noch nie in der Geschichteder Europäischen Schwimm-Liga gab es eine größere Europameisterschaft . DasBadezentrum in Sindelfingen mit der 50-m-Bahn präsentierte sich von der beste nSeite während des viertägigen europäischen Mastersfestivals . Mit dabei auch de rdeutsche Altersklassenmeister (AK 45) über 50 m Schmetterling, Peter Koller, Vi-zeabteilungsleiter unserer Schwimmsparte . Diese Strecke war auch in der würt-tembergischen Mercedes-Stadt bei der EM seine Paradedisziplin . Koller demon-strierte Kraft : 30,11 Sekunden zeigte die elektronische Zeitmessanlage . Mit diese rZeit hatte er sich eine Bronzemedaille erschwommen . AK-Achter wurde er i n1 :04,14 Minuten über 100 m Freistil . Für die 100 m Schmetterling wurden 1 :14,00Minuten gestoppt, Rang 9 in seiner Altersklasse .

D . L .

VfL Wolfsburg gründete erste Armwrestling-Sparte in Norddeutschlan d„Die Resonanz und die Stimmung waren super” ,erinnert Olaf Köppen, Initiator des sportliche nSpektakels, an 58 (I) Starter aus der gesamte nbundesdeutschen Republik und 300 (!) Zu-schauerinnen bei der 1 . Wolfsburger Armwrestlin g(Armdrücken) - Stadtmeisterschaft am 8 . Mai imTannenhof . Nach diesem Riesenerfolg war für den29jährigen Wolfsburger Armwrestler klar : Jetztgeht es an !

Köppen nahm Kontakt zu VfL-Abteilung Gewicht -heben auf und stellte Spartenleiter Arnulf Brück-ner sein Konzept vor. Am 1 . September gründet edann der VfL Wolfsburg die erste Armwrestling -Sparte in Norddeutschland, angeschlossen de rVfL-Abteilung Gewichtheben und der Deutsche nArmwrestling-Organisation im Bundesverban dDeutscher Gewichtheber. Durch die Initiative de rbeiden VfL-Übungsleiter Olaf Köppen und Jürge nÜberall wird es also möglich sein, in Zukunft größe -re Armwrestling-Veranstaltungen wie Norddeut-sche- und Deutsche Meisterschaften in die Sport-tadt Wolfsburg zu holen .

Mit großem Engagement setzt sich Olaf Köppe nfür den Aufbau der bisher neun Aktive zählende nneuen VfL-Sparte ein . So initiierte er am 11 . De-zember im Boxer-Raum des VfL-Leistungszen-trums eine öffentliche Show-Veranstaltung diese r„neuen” Sportart. (Die dabei-Redaktion hofft auf ei -nen Bericht über diese Veranstaltung für die Aus-gabe 1/94 . )

Alle Interessierten sind außerdem gern zu eine mArmdrücken-Probetraining willkommen . Trai-ningszeiten im Fitness-Raum des VfL-Leistungs-zentrums sind montags und freitags jeweils von 1 8bis 20 Ühr. Die bisher neun Aktiven der Armwrest -ling-Sparte, von denen drei am 5. Dezember be i

VfL-Glückwünsche zum Geburtstag unserer Jungsenioren und Seniore nDer VfL Wolfsburg gratuliert an dieser Stelle allen unseren Jungsenioren und Senioren — Aktiven und Fördernden —, di ein der Zeit von Oktober bis Dezember einen „besonderen” Geburtstag feiern konnten und feiern können . Herzlichen

Glückwunsch und alles Gute, insbesondere Gesundheit .

• Kurt Adelt • Heinz Joachim Fink • Hannelore Richte r

• Willi Dziomba • Hermann Tiebe • Ingeborg Nitz l

• Bruno Hoffmann • Thea Nawatzki • Hans Jürgen Habenich t

• Frida Heinke • Wilhelm Kittel • Sigrid Fischer

• Gertrud Stephan • Anke Zande r• Katherina Knuff

• Gertrud Schulz • Hartmuth Ehrenhei m• Minna Steh r

• Otto Gajewski • Hans-Jürgen Gerckens• Ilse Strienitz

• Willi Wenzel • Ingrid Hoche• Alexander Shdan-Puschki n

• Adele Grohmann • Marlies Roos t• Herbert Frey

• Helmut Henseler • Dieter Herzog

• Gottlieb Abraham • Dieter Möbus • Christiane Eiler s

• Ernst Köster • Erika Pätzke • Ann Neudörfle r

• Ewald Kötter • Hans Hofmeister • Wilfried Kemmer

• Werner Eichhorn • Siegfried Höhn • Burkhard Dröse

• Elfriede Pierskalla • Eugen Felsch • Gisela Bredenböker

Olaf Köppen (links) und Matthias Kaulfers beim Armwresting .

Foto : Burkhard Heuer/WA Z

der Deutschen Meisterschaft in Oberhausen star-

außer beim Training auch unter Telefon (05361 )teten, freuen sich auf jeden Neuen . „Wichtig sind,

23328 für nähere Informationen zur Verfügun ggerade beim Start des Wettkampfes, Schnelligkeit

steht .

R .H .und Technik”, so Übungsleiter Olaf Köppen, de r

Seit Anfang September läuft jetzt wieder di ePunktspielserie . Unsere Erste spielt in der Spiel -zeit 93/94 in der Regionalliga Nord . Zum Team ge-hören wie im letzten Jahr Claudia Küsten, Christia-ne Hansen, Dirk Otto und Behrend Wawer. Neu i nder Mannschaft sind Stefan Neumann und Sve nHuisman . Sebastian Mai, Thomas Wichmann un dHenning Kleinert stehen ebenfalls für die Regio-nalliga zur Verfügung, spielen aber in der Zweiten .

Die zweite Mannschaft ist in der abgelaufenen Sai -son Meister in der Verbandsklasse geworden un dhatte sich für diese Saison als Ziel "drin bleiben "gesetzt . Nach Ablauf der Hinrunde steht die Mann-schaft in der Landesliga Süd auf dem 1 . Platz, mi tbereits drei Punkten Vorsprung . Jetzt hat di eMannschaft das Saisonziel geändert, man streb tden dritten Aufstieg in Folge an . In der Zweite n

fielen neben den oben genannten Heike und An -Stock, Volker Heitmann, Bernd Kreikemeier un d

Markus Krüger. Trainiert wird der gesamte Kade rwie im letzten Jahr von Uwe Eckhoff, der auch fü rdie Jugend zuständig ist .

Die dritte Mannschaft spielt nach ihrer Aufstiegs-serie der letzten Jahre in der Bezirksklasse . Dortwird man es schwer haben, diese Serie fortzusetz-ten . Nach Beendigung der Hinrunde steht dieMannschaft zwar im oberen Tabellendrittel, kan nden 1 . Platz aber nur noch erreichen, wenn andereMannschaften mithelfen . Dafür scheint es in de rMannschaft eine neue Serie zu geben . Im letzte nJahr mußten zu Beginn der Saison zwei Verletzun-gen verkraftet werden . Dieses Jahr kam es noc hdicker. Nicole Wochele fiel mit einer Verletzung i mSchlagarm aus . Rosi Wochele sprang für sie ein ,aber auch sie verletzte sich . Bei einem Punktspie lbrach sie sich den Fuß . Schon vor Saisonbegin nwar Jürgen Wendt mit einem Bänderriß ausgefal -3n . Zu allem Überfluß meldete sich Bernd Kittel-

i4erger überraschend von der Mannschaft ab. Kathrin Grosch, Jasmin Kuske, Thomas Simmig, Anreas Ginzel, Jörg Lohmann und Frank Richter sie -

zu r zur r Zeit für die Mannschaft zur Verfügung . E su hoffen, daß sich die Verletztenliste de

r Mannschaft nicht noch verlängert. Jürgen und Nicole ha-ben zwar wieder mit leichtem Training begonnen ,werden aber in dieser Saison kaum noch zum Ein-satz kommen . Wann Rosig wieder beim Training er-scheint, ist abzuwarten .

In der Hobbygruppe, die montags in der Sporthall eder Stadthalle trainiert, hat man ebenfalls de nSpaß am Wettkampf entdeckt . Je nach Absprach etrifft man sich mit Spielern aus Hobbygruppen an -derer Vereine, um sich mit diesen zu messen . Hier-bei ist der Spaß am Sport und die Möglichkeit, an-dere Leute kennenzulernen, das wichtigste . Wobe ider Siegeswille der einzelnen Teilnehmer natür-lich nicht auf der Strecke bleibt . Auch bei solche nVergleichen wird um jeden Ball gekämpft .

Am 13 . und 14 . November fanden in Vechelde di eBezirksmeisterschaften statt . Vom VfL waren ins-gesamt 16 Teilnehmer am Start . Nach einem miß-lungenen Turnierauftakt gab es am Ende eine an -sehnliche Titelsammlung . Im Herreneinzel sin dsieben VfLer an den Start gegangen . Nur BerndKreikemeier konnte sich durchsetzen, er erreicht eden 5 . Rang und qualifiziertesich somit für die Lan -desmeisterschaft. In den anderen Disziplinen hat-ten unsere Teilnehmer deutlich mehr Erfolg . Im Da -meneinzel setzte sich Christiane Hansen durch .Mit Anja Stock (3), Claudia Kürsten (5), Jasmin

Kuske (6) und Heike Stock (7) landeten vier weite-re Spielerinnen des VfL's unter den TopTen . Im Da-mendoppel dominierten unsere Damen ein-drucksvoll. Hansen/Kürsten siegten vor Barth /Kuske und Stock/Stock . Für die LM haben sich so-mit alle sechs qualifiziert. Den Meistertitel im Her-rendoppel sicherten sich Behrend Wawer un dSven Huisman . Bernd Kreikemeier erreichte mi tMarkus Krüger einen guten 5 . Platz, Sechster wur-den Dirk Otto und Stefan Neumann . Das gemisch-te Doppel wurde von Christiane Hansen und Dir kOtto kontrolliert. Mit ihrem Sieg sicherten sie de ninsgesamt vierten Titel für den VfL . Erfolgreichst eTeilnehmerin war Christiane Hansen . Sie ging i ndrei Disziplinen an den Start ; Ergebnis : drei Titel !

TurniereNach den Sommerferien begannen bereits wiede rdie Turniere. Am B . August fuhr Otto Hitsch nac hSalzgitter-Lebenstedt, wo er an der Bezirksmei-sterschaft Kegeln Schere Einzel teilnahm . Er be-legte in seiner Schadensklasse den 2 . Platz mit632 Holz . Am 15 . August bei der Bezirksmeister-schaft in Herzberg Kegeln Bohle Einzel errang er i n„seiner” Disziplin wieder den 1 . Platz mit 723 Holz.Und weiter ging's mit Bosseln : am 5 . Septemberwurde in Einbeck die Bezirksmeisterschaft ausge-tragen, an der zwei Mannschaften der BSA teilnah-men . Die Mannschaft 1 mit Otto Hitsch, Christin eund Kurt Gerhardt belegte den 4. Platz, die Mann-schaft 2 mit Herta Garzke, Paul Melzer und Han sSiegmann den 7 . Platz . Zum 10 . Oktober hatten un -sere Stendaler Sportfreunde zum Städtepokal ein -geladen . Christel Albrecht, Ruth Schütze und Her-ta Garzke, Mannschaft 1, gelang ein 3 . Platz, Gott-fried Wötzel, Otto Garzke und Otto Hitsch, Mann-schaft 2, ein 9 . Platz . Am 2 . Oktober fand zum zwei -ten Mal das Bezirksturnier Zeitlupenball in Usla rstatt. Ünsere Mannschaft mit Minni Wolke, Hert aGarzke, Paul Melzer, Hans Siegmann und Hein zZeidler kam nur auf einen enttäuschenden 4 . Platzund mußte ihren im vergangenen Jahr erkämpfte nWanderpokal an die siegreiche Mannschaft au sPeine abgeben .

Zwei DSM-Titel für Vf L

Bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften i nBayreuth am 18 ./19 . September erzielten unsereSchwimmer(in) außergewöhnlich gute Ergebnis-se . Insbesondere die Leistungen von Annett Igna-tius-Fenz verdienen große Anerkennung, es ge-lang ihr, gleich zwei Meistertitel zu erschwimmen .Gratulation! Martin Müller und Dieter Reschk ekonnten einige vordere Plätze belegen . Hier die Er-gebnisse im einzelnen :

Annett Ignatius-Fenz :

100 m Rücken 1 :41,19 1 . 1 . PI . Gol d50 m Rücken 0 :47,97 1 . Pl . Gol d

100 m Freistil 1 :28,70 3 . Pl . Bronz e50 m Freistil 0 :39,58 3 . Pl . Bronz e

Martin Müller :

100 m Rücken 1 :26,93 4 . Pl .50 m Rücken 0 :39,53 4 . Pl .

100 m Brust 1 :40,97 2 . Pl . Silbe r100 m Freistil 1 :13,43 6 . Pl .50 m Freistil 0 :32,42 7 . Pl .

200 m Lagen 3 :10,88 4 . Pl .

Dieter Reschke :100 m Rücken 1 :55,16 5 . Pl .50 m Rücken 0:52,60 6. Pl .50 m Brust 1 :00,80 13. Pl .50 m Freistil 0:52,76 12 . Pl .

Allen Mitgliedern und Freunden der BSA wün-schen wir ein frohes Weihnachtsfest sowie ein ge -sundes und erfolgreiches Jahr 1994 !

Barbara Wurde l

Kampf um Punkte

Am 9 . Oktober begann für unsere drei Mannschaf -ten der Kampf um die Punkte. Die Voraussetzun-gen dazu waren eigentlich bei keinem Team opti-mal . Eher das Gegenteil war der Fall . Durch Austrit -te am Ende der vergangenen Saison und durc hfehlende Neuzugänge fehlen in allen Mannschaf-ten Spieler bzw. Spielerinnen . Darüberhinaus hatuns leider auch Peter Lorenz verlassen, der bei un sals Trainer und Coach der 1 . Herrenmannschaftgute Arbeit geleistet hat . Durch seine Tätigkeit al sBundestrainer/Damen und als Verbandstrainer i nBrandenburg ist er zeitlich nicht mehr in der Lag efür den VfL zu arbeiten . Schade.

1. Bundesliga Dame n

Ünsere Damen haben sich in den ersten drei Start smehr als achtbar geschlagen . Ohne Auswechsel-spielerin, Anja Röttger kann aus gesundheitliche nGründen z . Z . nicht spielen, konnte sich die Mann -schaft vom vorletzten Platz nach dem ersten Spiel -tag bis auf den 3 . Platz - punktgleich mit dem Tabel -lenersten! - nach oben spielen .

2. Bundesliga Herren

Mit einem Superstart ging die 1 . Herrenmann-schaft in diese Saison . Mit zweimal 12 :6 und ein -mal 8 :10 Punkten aus dem letzten Start liegt di eMannschaft derzeit auf dem 2 . Tabellenplatz, aller-dings trennen den Tabellenersten vom Tabellen -fünften nur zwei Punkte! Hier kann bis zum Saison -ende noch eine ganze Menge passieren .

Landesliga Herre n

Bei unserer 2 . Herrenmannschaft läuft in diesemJahr fast gar nichts. Durch den Verlust von zwe istarken Spielern (sie mußten in der 1 . Mannschaftdie Lücken schließen) und bedingt durch man-gelndes Training einiger anderer Spieler (teils be-rufliche und teils private Gründe) kann die derzeiti -ge Mannschaft nur selten den Ansprüchen de rLandesliga genügen und belegt zu recht z . Z. de nletzten Tabellenplatz . Allerdings muß dem Tea mbescheinigt werden, daß der Einsatz und de rKampfeswille stimmt, und nach dem letzten Star tsieht es so aus, als ob jetzt auch die zum Sieg not-wendigen Ergebnisse erzielt werden . Vielleich tkann die rote Laterne ja bis zum Saisonende noc habgegeben werden.

Zuschauerboom bei Zweitlig aEinen Zuschauerboom wie noch nie erleben wir i ndieser Saison bei den Spielen unserer Zweitliga -

Mannschaft . Mehr als 6000 Fußballfans aus Wolfs -burg und der weiteren Ümgebung passieren zu je -dem Heimspiel die Stadiontore am Elsterweg

. Dieser Boom kommt nicht von ungefähr: zum eine nsind es die besonders zuhause hevorragende nLeistungen des Krautzun-Teams, zum anderen de rausgezeichnete 6 . Tabellenplatz; kurzfristig hatte nwir auch schon den 3 . Tabellenplatz - einen Auf-stiegsplatz zur 1 . Liga - inne . Der Funke spring tüber vom Publikum auf die Mannschaft, und das istdas eigentliche Geheimnis der Wolfsburger Heim -stärke . Das Publikum ist der vielzitierte 12 . Mann .Trainer Eckhard Krautzun wurde einmal nach sei-ner Meinung zum Wolfsburger Publikum gefrag tund sagte, daß die Wolfsburg Fans eine Stimmun gschaffen, die an einen „kleinen Betzenberg” erin-nert .

Die VfL-Fans stehen „wie eine Eins” hinter ihrer Mann-schaft .

Foto : Fritzsch e

Viele Fußballexperten haben bei den zu Saisonbe-ginn üblichen Umfragen den VfL als eine Mann-schaft gesehen, die von Anfang an gegen den Ab -stieg kämpfen würde . Allerdings hatten auch eini-ge wenige Experten dem VfL einen Platz im obe-ren Drittel zugetraut, dazu zählt auch Ex-Traine rÜwe Erkenbrecher, der den VfL gar zu den Auf-stiegsaspiranten zählte .

Ehrungen für Spiele im VfL-Dreß : Holger Fiebich (2 . v . r.) be-stritt im Mainz sein 300 . Spiel, Siggi Reich machte gegen Han-nover 96 sein 200 Spiel .

Foto : Fritzsch e

Der bisherige sportliche Erfolg ist umso höher z ubewerten, als daß der VfL in dieser Saison mit meh rVerletzungsproblemen zu kämpfen hat als im Jah rzuvor : Spielmacher Frackiewicz fällt wegen eine rLeistenoperation schon seit Wochen aus und dürf-te erst wieder zur Rückrunde einsetzbar sein . O bmit den alten guten Leistungen, muß abgewarte twerden. Täuber un d Ballwanz sind ebenfalls schonlänger verletzt, mit ihrem Mitwirken ist wohl ers twieder nach der Winterpause zu rechnen . Der Tor-schützenkönig der vergangenen Saison, Sigg iReich, plagte sich wochenlang mit Rückenproble-men und findet erst langsam wieder zur alten For mzurück . Die vor einigen Wochen erfolgte Verpflich-tung von Karl-Heinz Emig war also unter diese nRandbedingungen unbedingt erforderlich . Es ist

schon bewundernswert, wie Mannschaft und Trai-ner das alles weggesteckt haben .

Amateure haben sich gefange n

Nach einem schwachen Start - zeitweilig stand da sTeam auf einem Abstiegsplatz - haben sich unser eAmateure jetzt offensichtlich gefangen und denAnschluß zum Mittelfeld hergestellt . Trainer Holge rBusse und Betreuer Rudi Meyer waren imme rüberzeugt, daß die jungen Spieler - die meistenkommen aus der vorjährigen erfolgreichen Oberli-ga-Jugend - nur eine Eingewöhnungszeit brau-chen . Sie nahmen Niederlagen hin, arbeiteten wei -ter hart mit der Mannschaft und ernten nun ge-meinsam die Erfolge . Ganz nach oben zu komme nwird normalerweise nicht mehr möglich sein, abe rein Platz im oberen Tabellendrittel ist erreichbar.

Oberliga-Jugend in der Spitzengrupp e

Die Überraschungsmannschaft in der A-Jugend -Oberliga ist zweifelsohne der VfL Wolfsburg . Al sNeuling steht das von Trainer Edgar Nobs nac hdem Aufstieg neu formierte Team auf dem 4 . Tabel -lenplatz. Erst eine Niederlage in zehn Spielen -und die im Heimspiel gegen das Top-Team vo nWerder Bremen . Dabei zeigen sich die „Jungwölfe ”vor allem in den Auswärtsspielen besonders stark ,dort sind sie noch ungeschlagen . Sollte es gelin-gen, Hannover 96 am Ende der Saison hinter sic hzu lassen, kann der VfL um die deutsche A-Ju-gendmeisterschaft mitspielen .

Manfred Aschenbrenner wiedergewähl t

Im Oktober fand die zweite Jahresversammlun gder Fußball-Abteilung statt . Wichtigster Tagesord-nungspunkt war die Neuwahl des Vorstands . Ab-teilungsleiter Manfred Aschenbrenner gab eine nausführlichen Bericht über alles, was in der Fuß-ball-Abteilung in seiner Amtszeit geschehen ist . E rstellte besonders die Erfolge in der 2 . Bundesligaund in der Jugendabteilung heraus, gab aber auchgleichermaßen Erklärungen über die Probleme i mAmateurbereich ab. Argumente einer Oppositio nbegegnete er in souveräner Weise und widerlegt ediese mit sachlichen Erwiderungen . Die Neuwah-len brachten folgendes Ergebnis . Abteilungsleite rund Vizepräsident: Manfred Aschenbrenner, Stell-vertreter : Ortwin Witzel, Finanzleiter: Claus-Walte rSchreinecke, Jugend- und Amateurleiter : Ralp hBuchweitz . Zum Vorstand kommt noch ein Abge-sandter des Wirtschaftsrates .

Profis engagieren sich im Jugendbereic h

Eine tolle Idee hat die Jugendabteilung kürzlic hmit der Bundesligamannschaft realisiert : Sech sProfis übernahmen sogenannte Patenschaften fü rVfL-Jugendmannschaften ab 2 . B-Jugend ab-wärts . Ziel dieser Patenschaften ist es u . a., bei de nJugendlichen - wenn es die Zeit erlaubt- beim Trai-ning mitzumachen und den Nachwuchskicker nden einen oder anderen Trick beizubringen . Dar-über hinaus sollen die Profis bei Hallenturniere nSchirmherrschaften übernehmen, an Weihnachts-feiern teilnehmen und natürlich die Autogramm -wünsche derJugendlichen erfüllen . Folgende Pro-fis haben Patenschaften übernommen : Jann Jen-sen : 2 .B-Jugend, Jörg Hoßbach : 1 .C-Jugend, Hol-ger Fiebich : 2 . C-Jugend, Michael Butrej : 1 . D-Ju-gend, Siegfried Reich : 1 .E-Jugend und Frank Libe-ram : 1 . F-Jugend .

S . K .

Fußball-Jugend : Rückblic k

Ein überaus erfolgreiches Jahr neigt sich dem En -de zu . Die Jugendabteilung des VfL blickt auf ei nJahr zurück, in dem fast nur erfreuliche Ereignissestattfanden . Angefangen bei der F-Jugend, die i neiner Saison drei von vier möglichen Titeln holte ,bis hin zum Aufstieg der 1 . A- Jugend in die Ju-gendoberliga Nord, Deutschlands höchster Spiel -

klasse . Auch bei den anderen Mannschaften gabes positive Überraschungen . So wurde die 1 .B-Ju-gend Sieger im Niedersächsichen Pokalwettbe-werb durch einen 1 :0- Endspielsieg gegen den S VMeppen . Oder die 1 . D- Jugend, die sowohl in de rHalle als auch auf dem Felde Kreismeister wurde .Auch außerhalb des sportlichen Bereichs hat sic hin der Jugendabteilung einiges verändert . Zum ei-nen konnte im Januar das neue Jugendbüro in de nKellerräumen des VfL-Heims eingeweiht werden .Dabei kommt einem Helfer besonderer Dank zu :Der Trainer der 2 .A-Jugend Volker Schröder ver-wandelte den einst so öden Raum mit viel hand-werklichem Geschick in ein wahres Schmuckkäst-chen. Von der Holzvertäfelung bis zum Teppichbo-den fehlt in diesem Raum einfach nichts . Und noc heine Veränderung sollte der Jugendabteilung wei-teren Aufschwung geben : Seit dem 1 . Oktober istder Jugendgeschäftsführer halbtags beim VfL be-schäftigt . Gerade von seiner unermüdlichen Arbei tversprechen wir uns für die Zukunft noch einiges .In der Jugendabteilung wird mittlerweile recht pro-fessionell gearbeitet, aber wir sind noch lang enicht am Ende unserer Träume . Ünser besondererDank gilt natürlich allen Trainern und Betreuerdie das ganze Jahr über für unsere Jugendliche, .zur Verfügung stehen . Das gilt auch für die Elter nund in besonderem Maße für den Fahrdienst u mErhard Buchweitz, Heinz Zehner und Wolfgan gNaumann ; ohne deren ehrenamtliche Tätigkei tbeim Zusammenholen der Spieler würden viel eErfolge gar nicht zustande kommen .

Ralph Buchweit z

Die Fußball-Abteilung bedankt sich bei alle nSponsoren, Gönnern und Helfern für di ehervorragende Ünterstützung . Unser Dan kgeht auch an die Presse, an Funk und Fern -sehen, die sich immer bemüht haben, fai rund objektiv über die Fußballabteilung z u

berichten. Allen wünschen wir ein gesegne-tes Weihnachtsfest und alles Gute für 1994 .

Internationales Turnie rAm 25 . September fand in Mannheim das 21

. Internationale Wolfgang-Wetz-Gedächnisturnier de rmännlichen A-Jugend statt, an dem 209 Judok aaus fünf Nationen teilnahmen . Der VfL Wolfsburg ,unter der Leitung von Trainer le Soo Chung ,schickte mit Mathias Steiln, Oliver Spengler (beid e-55 kg), Stefan Heidrich, Florian Fischer (beide -6 0kg), Wallace Bowry (-65 kg), Manfred Walter (-7 1kg) sowie Oliver Werner (+86 kg) sieben Kämpfe rauf die Matte .

Im dritten Vorrundenkampf gegen Hendrik Schu-macher (Bayern) lag Bundeskaderathlet Olive rSpengler mit Wazari (große Wertung) zurück, de ner kurz vor Kampfende mit Ippon beendete und in sHalbfinale einzog . Im Halbfinale mußte sich Olive rdem Niederländer Dennis Meijer durch Armhebe l

schlagen geben, was für ihn das kleine Finale i nder Trostrunde bedeutete . Den Kampf um Platz 3gegen Antoine Maefkens, ebenfalls Niederländer,gewann Oliver nach zwei Minuten durch Armhebe lund belegte den 3 . Platz .

Mathias Steiln verlor seinen ersten Vorrunden-kampf gegen den späteren Turniersieger Simo nObdam (Niederlande). In der Trostrunde schied e rdann gegen Wolfram Attenberger (Bayern) aus .Stefan Heidrich schied ebenfalls im ersten Kampfgegen den Franzosen Jeremy Monnerie wegen ei-ner starken blutenden Oberlippe (mußte mit dre iStichen genäht werden) aus . Florian Fischer, Wal-lace Bowry, Manfred Walter und Oliver Werner ka-men nicht über die Vorrundenkämpfe hinaus .

Peter Heidric h

NDMM, Vizemeister A-Jugen d

In Bremen fanden am 17 . Oktober die Norddeut-schen Mannschaftsmeisterschaften der männli-chen A-Jugend statt . Der VfL Wolfsburg kehrte al sverdienter Vizemeister von dieser Meisterschaftzurück . Damit hatten sich die Youngster um Traine rie Soo Chung für die Deutsche Meisterschaft a m

Oktober in Oberhausen (NRW) qualifiziert . Di eletzte Teilnahme an einer Deutschen Meister-schaft war 1989 .

VfL : Banzai Lübeck 5 :2 (47 :12 )VfL : OT Bremen 4 :3 (40 :27 )VfL : JG Sachsenwald 7 :0 (65 :

0 )

Halbfinal eVfL : Hamburg HT 16 4 :2 (40 :20 )

Final eVfL : JT Hannover 1 :5 (10 :50)

Zur Mannschaft des VfL Wolfsburg gehörten :-50 kg Giuseppe Barbagallo, -55 kg Oliver Speng-ler, Ralph Bellmann, -60 kg Stefan Heidrich, Mathi -as Steiln und Florian Fischer, -65 kg Jens ÜweHummel, Wallace Bowry und Andreas Baldino, -7 1kg Daniel Glandorf, Normen Krieghoff, -78 kg Man -fred Walter, Rainer Schmidt, +78 kg Torge Gramm ,Oliver Werne

Peter Heidric h

Erfolgreiches Judo-Wanderpokalturnier

Mit elf Aktiven beteiligten sich Judoka des Vf LWolfsburg am Wanderpokalturnier in Hamburg .Das Resultat waren ein Sieg, drei 3 . Plätze und vie r5 . Ränge . Bei der männlichen B-Jugend erreicht eGiuseppe Barbagallo (-45kg) das Finale und ge-wann durch Kampfrichterentscheid . Damit wieder-holte der VfLer seinen Vorjahreserfolg . Nach lange rVerletzungspause

setzte

sich

Roman

Mieczkowski (-40 kg) gut in Szene . Da er durc hKampfrichterentscheid seinen ersten Kampf ver-lor, mußte er sich durch die Trostrunde kämpfen .Dort gelang ihm in fünf Sekunden auch der kürze-ste Kampf des Tages . Im Kampf um Platz 3 traf e rwieder auf Nico Stöver (JG Sachsenwald), seine mGegner aus dem ersten Kampf . Diesmal schaffteder Wolfsburger kurz vor Kampfende eine klein eWertung und gewann .

Ebenfalls Dritte wurde Yvonne Reinke (-48 kg) .Nach Freilos und einem Sieg über Lokalmatadori nYvonne Palzewski mußte sie sich im Halbfinal eYvonne Böhnisch (Potsdam) mit Kampfrichterent-scheid geschlagen geben . Platz 3 sicherte sich di eVfLerin mit einer mittleren Wertung gegen Claudi aZielke (MTV Gifhorn) . Ebenfalls Rang 3 erreichteAnnika Geier (-52 kg) bei der weiblichen C-Ju-gend .

Ihre Kämpfe um Platz 3 verloren Adisa Abisa (-4 8kg / 1 . Start C-Jugend), Nele Siering (-40 kg, B-Ju-gend .), Andreas Koch (-55 kg, C-Jugend / 1 . Start )und Dominique Schröder (-55 kg, C-Jugend) . Da-mit belegten sie jeweils Platz 5 . Vorzeitig auf de rStrecke blieben Britta Heidrich, Sabrina Block (bei -de -40 kg C-Jugend) und Jonas Klügel (-50 kg ,C-Jugend)

Melanie Lein s

Landes-Vize-Mannschafts-Meister .

Erfolgreich, wie immer bei solchen Anlässen in de nletzten rund zehn Jahren, schloß die männlich eA-Jugend-Mannschaft des VfL Wolfsburg das Lan-des-Finale in der Sporthalle der Berufsbildende nSchulen in Wolfsburg ab . Nachdem die Mann-schaft fünfmal in Folge den Titel errang, ist sie nu nschon zum dritten Mal in Serie Vizemeister, wasgleichzeitig die Qualifikation für die am 17 . Okto-ber in Bremen stattfindenden „Norddeutschen ”bedeutete . Hinter dem Judo-Team Hannover, de mewigen Widersacher, belegte der Wolfsburge r„Bundesliga-Nachwuchs” sehr überlegen den 2 .Platz vor der starken Konkurrenz aus Stade un dNienhagen .

Landes-Vize-Mannschaftsmeister '1993 sind : -5 0kg Giuseppe Barbagallo, -55 kg Oliver Spengle rund Ralph Bellmann, -60 kg Stefan Heidrich un dMathias Steiln, -65 kg Jens-Üwe Hummel, Wallac eBowry und Andreas Baldino, -71 kg Daniel Glan-dorf und Manfred Walter, -78 kg +78 kg Torg eGramm und Oliver Werner.

Gerd Humme l

Die Judo-A-Jugend wurde Vize-Landesmeister

3 . Mal Wolfsburg-Cup geholt

Am 3 . Oktober wurde in Wolfsburg in der Berufs-schule zum 3 . Mal der Wolfsburg-Cup ausgetra-gen . Die B-Jugendlichen aus 17 Vereinen warenmit insgesamt 110 männlichen und weiblichen Ju-doka am Start . Für den ausrichtenden Verein Vf LWolfsburg gingen sieben Mädchen und siebe nJungen an den Start.

In der Gewichtsklasse -36 kg kämpften Marcu sFranke, David Dziekanski und Benjamin Molinnu sdas erste Mal in der B-Jugend . Marcus Frank ekämpfte sich gegen Benjamin Appel (JC Gordon )und Benjamin Molinnus (VfL Wolfsburg) auf den 3 .Platz vor. Er unterlag nur durch eine KE (Kampf oh -ne Wertung) Shenja Lemke (Marzahner SV), de nspäteren Erstplazierten . David Dziekanski, de rebenfalls den 3 . Platz belegt, verlor gegen Ronn yTarakas (PSV Halberstedt) und gewann gegen Ar-ne Senftleben (MTV Gelle) und Benjamin Auch (T VJahn Wolfsburg) . Benjamin Molinnus verlor de nKampf um den 3 . Platz durch KE-Entscheidung ge-gen seinen Vereinskameraden Marcus Franke un dbelegte somit einen 5 . Platz .Roman Mieczkowski (-40 kg) setzte sich souverä ngegen den SV Gifhorner Sebastian Aschoff durc hund unterlag dann leider im Halbfinale Denni sDreyer vom TV Jahn Wolfsburg . Im Kampf um de n3 . Platz kämpfte er gegen Marco Kapps (MTV Gel-le), gewann mit Ippon und belegte damit Platz 3 .Guiseppe Barbagallo (-45 kg) kämpfte sich bi szum Finale gegen Tobias Mecke (MTV Gelle) un dStefan Schäfer (PSV Halbersedt) durch, um im Fi-nale nach einem spannenden Sieg gegen Marc oNicolai (PSV Braunschweig) den 1 . Platz zu bele-gen . Andreas Baldino (65 kg) errang ebenfalls de n1 . Platz, nachdem er bis zum Finale Michael Bund a(PSV Braunschweig) besiegte und sich im Kamp fum den 1 . Platz mit KE-Entscheidung gegen Mat-hias Dörfner vom PSV Halberstedt durchsetzte .Bei den Mädchen des VfL Wolfsburg sah de rKampf um das begehrte Edelmetall nicht ganz s oerfolgreich aus . Nachdem die Neueinsteiger in di eJugend B, Britta Heidrich (40 kg), Evelyn Barbagal -lo (44 kg), Annika Geier (-52 kg), jeweils einen seh rguten und hart umkämpften 5 . Platz belegten un dNele Siering als erfahrene B-Jugendkämpferi nsich durch starke Konkurrenz auch leider nur eine n5 . Platz erkämpfte, lagen die Erwartungen bei de nC-Jugendlichen Claudia Astor (-61 kg) und Sabri-na Block (40 kg), die ebenfalls zum 1 . Mal starteten ,noch nicht so hoch . Yvonne Reinke (-48 kg) kämpf-te sich ohne Probleme gegen Nicole Sangiunnt e(PSV Magdeburg) und Tanja Kramer (TV Jah nWolfsburg) bis zum Finale durch . Nadine Schlade-beck (SV Leiferde) unterlag nach hartem Kampf, s odaß Yvonne Reinke verdient die Goldmedaille ge-wann . Sabrina Block belegte mit zwei Siegen ge-gen Meike Lottmann und ihre Vereinskameradi nBritta Heidrich den 3 . Platz. Claudia Astore, die bi sdahin in der C-Jugend in der offenen Gewichts -klasse kämpfte, mußte sich in der B-Jugend in de rGewichtsklasse -61 kg beweisen und belegte de n3 . Platz .Mit diesen fünf 5 . Plätzen, fünf 3 . Plätzen und drei 1 .Plätzen wuchs bei unseren Judoka natürlich di eSpannung um den zum 3 . Mal zu vergebene nWolfsburger-Cup-Wanderpokal . Nachdem di eAuszählung bekanntgegeben wurde und der Vf LWolfsburg mit fünf Punkten Vorsprung das dritteMal hintereinander den begehrten Wanderpoka lholte, war die Freude über das Erreichte über-schwenglich, und unsere Mädchen und Junge nwerden noch lange von diesem Erfolg zehren .Zum Schluß noch einige Worte zur Veranstaltun gallgemein . Die Organisation des Wolfsburg-Cu pverdanken wir wie schon in den Jahren zuvor Ger dHummel, dem wir hiermit herzlich danken möch-ten . Für das leibliche Wohl unser Judoka und Gä-ste sorgten die Mütter B . Franke, I . Hummel, L . Fri -drichs, C. Astore, Fr. Siering sowie Oma Hummel .Einzeln nicht aufzählen lassen sich die Eltern, di emit ihrem Einsatz dafür sorten, daß zum Beispie ldie Matten für unsere Wettkämpfer rechtzeitig auf -gebaut waren . Für den sportlichen Erfolg danke nwir dem Trainer und den Übungsleitern, ohne di ediese Leistungen nicht möglich gewesen wären .

Harry Franke

Marcus Franke Landesmeiste r

Am 12 . September fand in Northeim die zweiteLandeseinzelmeisterschaft der männlichen Ju-gend-C statt . Der VfL Wolfsburg beteiligte sich mi tdrei Judoka (David Dziekanski -33 kg, Marcu sFranke -33 kg, Benjamin Molinnus -36 kg) . In de rGewichtsklasse bis 33 kg kämpfte sich Marcu sFranke mit zwei Ippon-Siegen gegen H . Fuhrbergund Stefan Rogalla (Budokwai Garbsen) bis zu mHalbfinale durch . Im Halbfinale gewann er mit ei-nem Wazari gegen Niklas Westphal (VfL Grasdorf )und stand sich nun im Finale seinem größten Geg-ner, Benjamin Auch vom TV Jahn Wolfsburg, ge-genüber. Beide kannten sich aus dem BEM-Final ein Helmstedt, in dem Marcus unterlag . Der Kamp fum den Titel des Landesmeisters versprach abso-lute Spannung . Dies wurde auch erreicht, als Mar-cus gleich zu Beginn mit einem Wazari in Rück-stand geriet, aber durch seinen großen Kampfgeis tvier Sekunden vor Kampfende mit einem Ippon -Sieg als Sieger von der Matte gehen konnte . Somitwurde Marcus Franke mit insgesamt drei Ippon -Siegen und einem Wazari-Sieg verdient Landes-meister in seiner Klasse . Am Endestand folgende sfest : 1 . Platz Marcus Franke (VfL Wolfsburg), 2 .Platz Benjamin Auch (TV Jahn Wolfsburg), 3 . Plat zSefan Rogalla (Budowai (Garbsen) und Nikla sWestphal (VfL Grasdorf) .

Zum Schluß sollte man noch die Judoka Dziekans-ki und Benjamin Molinnus erwähnen, die mit je-weils zwei gewonnenen und zwei verlorene nKämpfen den 7 . Platz belegten . Beide legten ein ehervorragende Leistung an den Tag und wir kön-nen damit rechnen, daß wir sie nächstes Jahr gan zvorne sehen werden .

Harry Franke

Zusammenarbeit zwischen OSP und Vf L

Seit rund einem halben Jahr arbeitet der U18m -Bundestrainer Mihail Donciu (aus Braunschweig )wieder mehrmals in der Woche am Wolfsburge rOlympia-Stützpunkt (OSP) . Vor langer Zeit war e rschon einmal für rund sieben Jahre Stützpunkttrai-ner, damals mit Aufgaben im Männer-Bereich .Heute kümmert er sich um den Judo-Nachwuch sauf höchster nationaler Ebene . Davon können all eVereine in OSP-Nähe profitieren . Der VfL Wolfs-burg als Stützpunkt-Verein hat da natürlich Vortei-le, die z .Z . nur bedingt nutzbar sind . Es fehle nNachwuchs-Judoka, die die hohen Voraussetzun-gen einer A-, B- oder C-Kader-Leistungsförderun gauf Bundesebene erfüllen . Im A-Kader ist derzei tkein VfLer vertreten . Zum B-Kader zählen Mik eHax und Bernd von Eitzen (trainiert studienbeding tin Köln) . Mit Jens-Uwe Hummel (U18m) und Mela-nie Leins (Üi 6w, ehemals VfL, jetzt TuS Hermanns-burg) trainieren auch nur zwei von sechs C-Kader -Jugendlichen in Wolfsburg . Die weiteren VfLer ha-

ben ausbildungsbedingt und aus schulische nGründen andere Trainings-Standorte . Nina Wie-land (U19w) ist in Braunschweig, Oliver Spengle r(U18m) in Oldenburg und Daniel Glandorf sowi eManfred Walter (beide U16m) in Bremen .

Jens-Uwe Hummel (unten) mit Jens Schumann bei der exak-ten Wurfausführung . Aufgenommen beim Kadertraining mi tdem Bundestrainer im OSP Wolfsburg .

Die Zusammenarbeit zwischen OSP und Judo-Sparte auf sportlicher Ebene ist positiv, denn da sgemeinsame Ziel der verantwortlichen Trainer- le-Soo Chung (VfL-Vereinstrainer), Dietmar Geye r(NJV-Landestrainer, Junioren) und Mihail Donciu -kann wie folgt umschrieben werden : Bündelun gder Kräfte zur konzentrierten Arbeit in allen Berei-chen (besondere Förderung und Sichtung im Ju-gend- und Juniorenbereich) mit klarer Kompe-tenz-Zuordnung muß zwangsläufig mittelfristig z uErfolgen des OSP bzw. der VfL-Judosparte führen .Konkret bedeutet dies, daß wieder Siegertypen be igroßen und größten Meisterschaften aus Wolfs-burg kommen. Wichtig ist, daß über den Weg, au fdem solche Ziele erreicht werden können, zwi -

schen OSP- und Judo-Verantwortlichen im VfL kei-ne konträren Ansichten herrschen . Die organisato-rische Abstimmung muß allerdings noch verbes-sert werden, damit die sportlichen Ziele auch tat-sächlich realisierbar sind . Mit Klaus Glahn steht ei nMann an der Judo-Spitze des VfL, der die erforder-liche Kompetenz besitzt und das Durchsetzungs-vermögen hat, um entsprechend steuernd eingrei-fen zu können .

Wir, der VfL, haben seit fast drei Jahrzehnten im-mer wieder Talente herausgebracht bzw . gefördert .In den letzten Jahren stagnierte es ein wenig, wei lsich alle maßgeblichen Leute immer nur mit de rSpitzenleistung (= Bundesliga!) beschäftigten un ddabei die Förderung des eigenen Nachwuchse ssträflich vernachlässigten . Die feste bzw. vorüber-gehende Eingliederung von Eigengewächse n(Steffen Hohnsbein, Gregor Hülse, Jens Keller,Stefan und Michael Schwarz) in jüngster Vergan-genheit in die Bundesliga-Mannschaft muß diffe-renziert gesehen werden . Einerseits konnten au sfinanziellen Gründen die sogenannten „Super-stars” nicht verpflichtet werden, folglich war de rGedanke, den eigenen Nachwuchs zu integrieretaus der Not geboren . Andererseits drängte sic hüber die v.g . Judoka hinaus kaum anderer Nach -wuchs für die BL-Mannschaft auf, was sicher de moben schon erwähnten fehlenden Förderkonzeptzuzuschreiben ist .

Damit sich hier der Kreis wieder schließt, schaue nwir nicht auf die vergangenen Erfolge, stolz dürfe nwir dennoch auf sie sein (Frank Wieneke, Axel vo nder Groeben, Steffen Stranz und die Aufzählun gkönnte noch weiter gehen), sondern blicken wir i ndie Zukunft . Ob Steffen Hohnsbein oder Grego rHülse, die Schwarz-Brüder oder gar unsere aktu-ellen U18m-Bundeskader-Athleten Jens-Üw eHummel und Oliver Spengler langfristig an di eeben genannten Erfolge anknüpfen, wissen wi rnicht. Wir tun aber alles erdenkliche, um das not -wendige Ümfeld dafür aufzubauen .

Allein kann die Sparte Judo des VfL oder der OS Pnichts erreichen, das weiß man wohl, aber mit ge-zielter finanzielle Unterstützung der Geschäfts-welt wäre auch in Wolfsburg einiges zu bewegen .In einem Flächenland wie Niedersachsen ist Knder-Training während der Woche im Grunde u imöglich . Was bleibt sind die Wochenenden, un ddie kosten Geld . Weder OSP noch Verein sind i nder Lage, kontinuierlich Veranstaltungen, Lehr-gänge etc . anzubieten . Die Notwendigkeit des Ka-der-Trainings steht außer Frage, denn nur die Be-sten als „Randori-Partner” bringen unseren eige-nen Nachwuchs weiter. Hier ist Ünterstützung drin -gend erforderlich .

Die Judo-Bundesliga-Mannschaft ist als Aushän-geschild der Sparte notwendig, um u .a . entspre-chende Motivation in den Junioren- und Jugend-bereich hineinzutragen . Gerade die Jugen dbraucht Perspektiven im eigenen Verein . Spitzen -erfolge haben nach wie vor Breitenwirkung (Mit-gliederwerbung!) und tragen zur besseren Identifi-kation mit Verein und OSP bei . Alle Verantwortli-chen dürfen es nicht bei der Erarbeitung von Kon-zepten belassen, sondern sie müssen diese dan nauch umsetzen - sportlich und organisato-risch .

Gerd Humme l

Vor 122 Jahren trafen sich in Afrika zwei Englände r— man kennt die Geschichte, wie Stanley den ver-schollen gemeldeten Livingstone am Tanganyika -See traf. Ähnliches geschah vor wenigen Woche n

fernen Japan, nur daß es diesmal nicht solc hool understatement" gab wie damals : Zum 10 .

Male gab es die Senioren-WM der Leichtathleten ,die nach ÜSA und Australien nun in der südlich-sten Großstadt Nippons, Miyazaki, stattfand . Au s78 Nationen marschierten 12 .163 Teilnehmer zwi -schen 40 u .94 Jahren in den großen Sportpark ein ,wo sie dann eine eindrucksvolle Folkloreschau er-lebten . Sie berichteten auch von der großartige nStimmung der Bevölkerung und der großen Aufge-schlossenheit gegenüber den fremden Sportler nwie auch unter diesen . Man sprach zumeist eng -lisch miteinander. Eine britische Gruppe fragtenach dem Woher. "From Germany - very good! "„Aus welcher Stadt?” „Aus Wolfsburg” sagte de rDetmeroder Karl-HeinzTheil .,,Ich auch!"antworte-te der Brite . „Ich bin beim VfL” — „Ich auch!” „Dan nbist du John Potts .” So war es auch, denn letztere rwar mit seiner Nationalmannschaft gekommen —man traf sich in Japan .

In der Klasse M 65 ging Theil zweimal an den Start .Zunächst beim 10-km-Grosslauf weit außerhal bder Stadt, unter den zahlreichen Teilnehmern 88allein in seiner Altersklasse . Der Kurs war schwer,'das Wetter heiß . An der Spitze liefen zwe

i Einheimische, nach je einem Engländer, Portugiesen un dAmerikaner kam Theil nach 45 :47 Min . auf eine nprima 6 . Platz . Seine Medaille, groß und gewichtig ,hat schon einen Ehrenplatz am Mörser Winkel : ne-ben dem „Fair-Play-Pokal”, den Karl-Heinz im Sept .erst erhalten hatte (Fa. Hotz/Kurier), auch als Dan kfür seine Beteiligung an den Lauftreffs und bei de rSportabzeichen-Prüfung .

5800 Läuferinnen und Läufer stellten sich einig eTage später dem Starter zum Marathonlauf (508 7davon kamen an) . Es war 9 Ühr, die Temperatu rschon 25 ° bei 80% Luftfeuchtigkeit — die Streck ewar ohne Schatten . So waren die Läufer mit ihre nZeiten nicht zufrieden, wohl aber mit ihrer Plazie-rung und vor allem mit dem einmaligen Erlebnis .Ünter den 156 AK-Läfern der 65jährigen kam de r761 . Theil auf den 15 . Platz . Während dieser „Hit-zeschlacht” (geograf . Höhe von Kairo) gingen i mStadion die übrigen Wettbewerbe weiter. Da ersic him 1500-m-Lauf fürs Finale qualifiziert hatte, kon-zentrierte sich Potts auf diesen, wo er die ganz eZeit als Dritter im Felde lief — ehe er auf den letzte nMetern doch noch einen Russen vorbeilasse nmußte . In 4:12,19 Min . wurde er 4. in der Klasse M45. Aber er kam auch noch zu einer Silbermedaille :mit der englischen Nationalmanschaft über 4 x

400 m . Dafür genoß er noch eine Woche Heimatur-laub in Birmingham . Beide VfLer hatten sich vorhe rfür die „dabei” noch einem Fotografen gestellt.

John Potts (rechts) und Karl-Heinz Theil bei der Senioren-LA-WM in Miyazaki/Japan .

Bei der letzten Ausgabe unserer Vereinszeitun gwaren gerade die Tage der WM in Stuttgart, die wi ralle mit viel Sympathie verfolgten . Der VfL hatte j adrei Athleten mit WM-Norm, aber nur eine war dor t(Karin Janke war verletzt, Norbert Radefald ka mum eine Woche zu spät). Nach zwei ungültige nschied Steffi mit 18,83 m scho n im Kugel-Vorkampfaus— in Brüssel und London rehabilitierte sie sic haber wieder: beim letzten der "Golden Four" stießsie wieder 19,55 m und wurde hinter der chinesi-schen Weltmeisterin Zweite vor Kathrin Neimke .Tolles Feld auch beim letzten "Grand Prix" in Lon-don, nur 1 /2 Meter bei den ersten Fünf, Stephani eStorp wurde 4 . mit 19,20 m . Damit hatte unsereAthletin ein familiär schweres Jahr doch noch er-folgreich abgeschlossen und hat nun nach eine rÜrlaubspause neue Ziele in Angriff genommen .

Wie in den vergangenen Jahren war es unsere nSeniorinnen wieder gelungen, sich durch ein gu-tes Punktergebnis in der DAMM für den deutsche nEndkampf der W 40 zu qualifizieren, der diesmal i mHamburg stattfand. Als Vierte hatte man es geradewieder geschafft — ein Fahrzeug blieb im Sta ustecken, so daß die Mannschaft erst 5 Min . vor mStart komplett war. Und am Ende gab es den 3.Platz, weil die favorisierten Hamburgerinnen vo nder LG Nord-West doppeltes Staffelpech hatten .Bei den VfLerinnen kamen beide Staffeln ins Ziel ,um kein Risiko einzugehen (eine kam in die Wer-tung) . Deutsche Meisterinnen wurde wieder ein -mal die LG Düsseldorf vor der überraschende nstarken LG Porta Westfalica, die zahlenmäßig da skleinste Team stellte . Den rührigen VfLerinnen hates auf jeden Fall wieder Spaß bereitet, im nächste nJahr soll es wieder versucht werden von Karla Til-ke, Gudrun Stiekel, Gerda Ring, Maria Skritek, Mo-nika Gasa, Marion Radmer, Regina Reicht, Renat eSpeh, die es auf 6022 Punkte brachten .

Außergewöhnlich spannender Wettkampf und ei -ne große Überraschung zum Schluß : als viertbest-

er Hammerwerfer fuhr Achim Strohschänk nac hBerlin, wo im Mommsen-Stadion die Deutsche nJunioren-M . stattfanden . Erster Wurf mit volle mEinsatz — ungültig . Der vorsichtige zweite bracht ewenigstens 60 m und die Endkampfteilnahme, i mdritten daraufhin Bestleistung um 16 cm . Gar 2 mweiter im Finale, vorbei an den Favoriten Kunke l(schon über 72 m) und Maynbach, aber der Frank-furter Klose wirft noch 6 cm weiter. Nun aber packtes Achim — mit 69,02 m sein weitester Wurf un dden Titel "Deutscher Juniorenmeister" . ZumGlückwunsch für ihn gleichviel an seinen Traine r„Jupp” Geishauser wie ebenso an die Doctores In-gra Manecke (mehrt . dt . Meisterin mit dem Diskus )und Herbst von med . therapeut. Abt. des Olympia-stützpunktes Wolfsburg !

International war es in Hamburg, wo Katja Kowal dhinter der US-Amerikanerin Marshall in persönl .Bestzeit von 2 :06,21 Min . Zweite über 800 m wur-de — bei einer schönen sportlichen „Demonstra-tion” mit Brasilianern, Südafrikanern, Jordaniern ,Israelis und Sportlern aus Somalia . Ebenfalls inter-national besetzt war der Stadtlauf in Magdeburg ,über 10,2 km (ähnlich unserem City-Lauf) wurd eUrsula Starke 6 . und zweitbeste deutsche Siegeri nihrer Altersklasse. Klasse !

Mit Start und Ziel im Stadtpark (neben dem Les-sing-Theater) ging es beim Stadlauf in Wolfenbüt-tel durch Straßen und Gassen der Innenstadt —den vielen Läuferinnen und Läufern machte es of-fensichtlich Spaß . Und wenn dann am Ende nocheine gute Plazierung heraussprang, dann umsomehr : Anne Toffel gewann den 10-km-Lauf i n38 :55 Min . Sie brachte sich nach kurzer Pause wie -der in gute Form für die bald danach folgende nWaldläufe. Als Fünfter der Männer lief Frank Balze rnach 34 :48 Min . durchs Ziel, was ihm den 1 . Plat zbei M 20 einbrachte . Auf dem halb so langen Kur svon 5 km lief Sascha Diehr mit 15 :27 Min . eine seh rgute Zeit, mußte sich aber „nur” mit dem 2 . Plat zbegnügen . Kurz darauf liefen diese drei bei eine mähnlichen Wettbewerb im benachbarten Lehre ,wobei die Strecken durch den herbstbunte nMischwald führten, was allen wohlwollend auffiel .Allen voran lief die Einheimische Anne Toffel, di eüber 10,7 km als klare Siegerin durchs Ziel ging .Vor ihr hatte Sascha Diehr auf der gleichen Streck eden der Männer gewonnen — ihre Zeiten : 42 :50bzw. 35 :57 Min . Wesentlich länger unterwegs wa rFrank Balzer, der dort seinen ersten Marathonlau fwagte und mit 2 :39,53 Std . als Sieger schon ein ebeachtliche Zeit erreichte.

Zuvor gab es auf der Bahn noch einige Meister-schaften, wegen der frühen Sommerferien vor al-lem der Jugend und Schüler. Letztere hatten dies-mal beim Land nicht viel zu bestellen, als in Vöh-rum 123 Vereine immerhin 474 Athlet/innen ent-sandt hatten . Aber wenigstens ein Titel ging mi tnach Wolfsburg — im Hammerwerfen M 14 durc hStephan Knötgen, der aber erst Bestleistung wer-fen mußte (außerdem noch je einen 3 ., 7 ., 9 . Platz) .Die Sprintstaffel der Jungen schaffte -mit zweifa-chem Einsatz- wenigstens Jahresbestzeit vo n37,76, wurde damit aber 9 . (im Endlauf der 6 . GI .Z .) .Am gleichen Wochenende gab es auch noc h„Deutsche” mit 1500 Teilnehmern aus über 40 0Vereinen im neuerbauten Stadion von Minden .Nur : diese waren alle zwischen 50 und 83 Jahre alt .Man mag zwar seine eigenen Gedanken dazu ha-ben, ob es für alle Klassen von W 50 bis M 80 nu nunbedingt „Deutsche Meister” heißen muß (ein eKlasse umfaßt jeweils 5 Jahrgänge) — aber diese sin doppelter Hinsicht „herbstliche” Treffen alte r(und auch neu hinzugekommener) Leichtathlete nlebt mehr von freundschaftlicher Verbundenhei tvoller Erinnerungen als von fanatischem Ehrgeiz .

Bei den Damen Sigrun Kofink, Ruth Wiederhol dsowie die Männer Oweger, Wohlfahrt, Specken szierten früher oft die Bestenlisten, hierzu zähle nauch die früheren VfLer G . Mielke und H .-H . Neb-lung wie natürlich auch der „Alt-VfLer” Alfons Ida ,der nach seinem Sieg bei den Norddeutschen i nSchwerin erneut seine Spikes geschnürt hatte.Nach behobenen muskulären Schwierigeiten prä-sentierte er sich am Sonnabend fit, hielt nicht nu rseinen 4 . Platz der Bestenliste M 60 gegen zäheGegner aus Wuppertal, Bremen und Bayreuth ,sondern konnte sogar mit 17 :56,10 Min . sich nochetwas verbessern . Leider verhinderten unsensibleLandesfunktionäre am Sonntag dann den Star tüber 1500 m, da er hier die „Quali” als offizielle Zwi -schenzeit in einem 3000-m-Lauf erzielt hatte .. . I nder Klasse 65 nahm Karl Götze am Hammerwer-fen teil, verfehlte aber - noch grippegeschwächt -knapp den Endkampf und mußte mit Platz 10 vor-lieb nehmen .

Üm etliche Bezirkstitel ging es in Salzgitter. Bei de rJugend A gewannen Kotulla, Giesen (2x), Henke ,Bargmann und bei B Schumann, Hundt, Paukne r(2x) und 4 x 100-m-Staffel . Bei den Mehrkämpfe nhatten wir nach einem Jahrzehnt wieder mal ein eZehnkampf-Mannschaft der Männer, wenn si eauch „nur” Vierte wurde . Dabei kam Ebbo Borm au fPlatz 6 (5278 P.) und Sascha Bergsträsser auf 1 4(4696 P.) während Michael Henke schon 2 . bei de nJunioren wurde (5273 P) . Die Schüler wurde nMannschaftssieger im Achtkampf (ohne di e„Augsburger”, die ja am gleichen Tag „Deutsch eMeister” im Rasenkraftsport wurden) . Einige Wo-chen später verbesserten Kai Heinrich, ThomasLohe und Stephan Knötgen das Teamergebnis au ferfreuliche 24 .311 Punkte, auch die II ., III . und I Vhielt bis zum Schluß durch, wenn auch Nieselre -gen am ersten Tag hinderte.

Schlimmer ging es in Salzgitter zu, als die Schüler-klassen ihre Bezirksmeister ermittelten . Hammer-wurf und Hürdenläufe im strömenden Regen a mVormittag, stechende Sonne danach und ein eStunde vor Schluß dann ein Wolkenbruch mit Wir-belsturm — wechselvoller konnte es kaum gehen .Nicht alle Wünsche gingen in Erfüllung, aber mit 1 2Titeln und zahlreichen Plätzen auf dem ,Trepp-chen" konnten wir zufrieden sein . Heike Heinric h(11) siegte zweimal, Tanja Bollmoor gewann mitBestleistung im Hochsprung . Obwohl keine Staffe lgewinnen konnte, hinterließen die VfLer einen gu-ten Eindruck, bes. die „kleinen Mädchen”, di eZweite wurden .

Die noch kleineren Jungen (C und D) zeigten sic hin Vöhrum als gute Mehrkämpfer und gewanne nEhrenpreise. Ohne solche, aber mit Hausrekorden ,kamen die B-Schüler aus Celle zurück, wo si eFünfkämpfe gewannen . Gute Leistungen gab e swieder beim DMM-Durchgang B und C in Edemis-sen, wo der 11jährige Mirko Spohn 4,80 m wei tsprang! Traditionell fand in Gifhorn wieder ein Wer -fertag statt, wo die Familie Bargmann erfolgreic hwar, neben Markus Tschentscher und Thoma sLohs (drei Siege) .

Zu ihrem Saisonabschluß weilten die Schülerin-nen -wie in den letzten Jahren- bei ihren Freundin-nen vom SCC . Neben kameradschaftlichen Unter-nehmungen in der Hauptstadt standen natürlichwieder Mehrkämpfe im Mommsen-Stadion im Vor -dergrund . Gelang der B-Mannschaft der Sieg i mDreikampf, so mußten sie im Vierkampf den SC Cknapp vorbei lassen, obwohl Heike Heinrich mi t1,32 m hoch wieder ein Spitzenergebnis erziehlte .Mit 13 .903 P. wurde es dennoch mehr als 1992 .Beide 4 x 50-m-Staffeln liefen gute 29,2 Sek ., vo nuns Hinzmann-Stolz-Goertner-Heinrich . Beste i m4-K . W 12 wurde Janine Kempf. Die Jungen kämpf-ten zu Hause um Punkte im Vierkampf, wobei sich

bei M 8 Matthias Kittelmann, M 9 Jörn Wisniewski ,M 10 Severin Müller-Riemen-schneider, M 11 Mir-ko Spohn, M 12 Sabri Jemayai, M 13 Christop hStolz vor Thomas Lohs durchsetzten und zu gute rMannschaftsergebnissen beitragen . Mit unsere m63. Wolfsburger Jugendcross - seit einiger Zei tquer über den B-Platz des Porschestadions - (un dvorher einem Gehwettbewerb bei uns) hörte e sdann im Stadion auf und ging ins Gelände . Abe rdiesmal war die geringste Teilnehmerzahl sei t1963 zu verzeichnen . Geringe Publikation in de neingeladenen Schulen, einige Zeilen in den bei -den Tageszeitungen, zum dritten Male schon, no-bles Schweigen in der kostenlosen Presse und di eMeinung eines Redakteurs, es würde „ja für de nNachwuchs viel zu viel getan” — das kam alles zu-sammen . Aber am gleichen Tag ein Lamento in de rZeitung, dem Olympiastützpunkt fehle der Nach -wuchs - wird Wolfsburg nun doch mehr und meh rdie dort angedrohte " Provinz"? Wenn man dann di eZukunftsperspektiven im Landesverband und de nGeldmangel allenthalben bedenkt, dann mag ma nschon zweifeln, ob man weiterhin positive und op-timistische Beiträge für unser „dabei” zu schreibe nin der Lage ist . Noch ist erfreuliches vo

m November zu berichten mit dem Waldlauf im Elm, wo Holz -fäller die Strecke beeinträchtigt hatten . Aber Jör nWisnieski, der erst 6jährige Torben Wendland, di eMannschaft der A-Schüler und D kamen zum Sieg ,die anderen lieferten sich gute Rennen mit starke nGegnern aus Sachsen-Anhalt . Im BLZ Hannovergewann Thomas Lohs den Stabhochsprung mit 3Metern (BL), Kai Heinrich wurde Zweiter im 60-m -Lauf (beide M 15) . Am Bußtag trafen sich dann El-tern und Schüler beim traditionellen Werfer-Drei-kampf, mit dem immer das Wintertraining beginnt.Gehen wir optimistisch ans Werk !

Rasenkraftsportle r

Deutsche und Norddeutsche Meisterschafte nstanden auf dem Programm der Rasenkraftsport-ler in Leichlingen (bei Leverkusen) bzw. in Pader-born . Die VfLer waren dabei recht erfolgreich : be iden Junioren wurde Achim Strohschänk (+ 90 kg )dreifacher Deutscher Meister im Dreikampf mi t2923 Pkt ., im Gewichtwurf mit 16,04 m und i mSteinstoßen, wo er 10,04 m schaffte . Im zum Drei-kampf gehörenden Hammerwerfen (hier gibts di eMeister bei der Leichtathletik) stellte er mit 66,7 8m eine persönliche Bestleitung auf, schlug dabe ifür die LA-„Norddeutschen" in Berlin . In der Klass e- 82,5 kg (Leichtschwergewicht) waren gleich dre iWolfsburger am Start — ihre Weiten mit dem Män-nerhammer (7,25 kg) : Lars Fechner 50,84, Axe lSchwandt 50,64 (BL), der sich hinterher leider ver-letzte, Stefan Paukner 46,86 m (BL) . Ihre Plazierun -gen : Dreikampf : 1 . Fechner 2265, 3 . Schwand t2171, 4 . Paukner 2101 Pkt . Gewicht : 1 . Fechne r19,51, 2 . Paukner 19,39, 3 . Schwandt 18,30 mStein : 2 . Fechner 8,30, 4. Schwandt 7,78, 5 . Pau-kner 7,16 m . Mit am Start waren die B-Jugendli-chen, die ohne den verletzten R. Benno ihren Tite lnicht verteidigen konnten, mit 5 .037 Punkten abe rwenigstens Platz 3 erreichten mit Jens Gutbrodt ,Martin Wolowski, Timo Kotelenez.

Anderntags gab es in Paderborn die Norddeut-schen, wo nicht alle VfLer teilnahmen . MatthiasBeuschel startete zweimal : im Federgewicht de rMänner (-65 kg), wo er drei 2 . Plätze belegte un ddann im Leichtgewicht der AK 1 (-70 kg), wo ih mneben zweimal 2 . auch noch der Meistertitel i mGewichtwerfen gelang . Dreikampf 1484 Pkt., Ge-wichte 13,70, Stein 5,16 m . Den Hammer schafft eer auf gute 32,56 m .

Zu drei Titeln kam Lars Fechner bei den Juniore n(-82,5 kg) mit 2225 Pkt. 19,70 m Gewicht, 781 mStein und 50,39 m Hammer (7,25 kg) . Stefan Pau -

kner startete in der Jugend A (-80 kg), warf de n6,25-kg-Hammer auf 52,18 m und gewann eben -falls drei Titel mit 2528 Pkt ., 22,04 bzw. 9,99 m .

Drei Schüler waren mit am Start, die sich in de rSpritze behaupteten . Am wertvollsten war dabeider Hammerwurf (4 kg) von Christoph Stolz vo n35,10 m . Ihre Ergebnisse: Schüler A, -45 kg : Anou-ar Jemayai jeweils 1 . mit 1266 Dreikampfpunkte n-60 kg : C. Stolz 1 .2018 Pkt ., 1 . 17,89 m Gewicht, 2.9,03 m Stein . Als B-Schüler war Sven Mrongovu sdabei und verbesserte sich als 2 . auf 1544 Pkt . un dwurde Meister mit 9,03 m im Steinstoßen (5 kg) .

Der entscheidende Aufstiegskampf der Männe rfand am 18 . September in Wolfsburg statt (LZ 1 3Uhr), für den verletzten Axel Schwandt wurde UweLautenschläger reaktiviert . In der weiteren Vorbe-reitung nutzten die VfLer das kommende Wochen -ende noch in Kassel nutzen, der Aufstieg in die l .Bundesliga wird damit wahrscheinlicher .

Achim Strohschänk jedoch wird in Berlin dabe isein, wo im Mommsenstadion nahe der Avus di eDeutschen Junioren-Meisterschaften der Leicht-athleten stattfinden. Außer ihm werden noch An-drea Possienke (Landesmeisterin der Fraue n und4 . der norddt . Jun .) im 100-m-Lauf und Oxa rKrause im Weitsprung starten, wo sie schon 6,02 ngeschafft hatte .

Der Nachwuchs startet natürlich beim Drömling-sportfest in Vorsfelde, einige B-Schüler nehmen i nCelle an den Fünfkämpfen teil .

Karl Götz e

Die beiden herausragenden Veranstaltungen i nder Radsparte in der zu Ende gehenden Saiso n1993 war die Jahresabschlußfahrt und das Rad -rennen um den großen Historpreis .

Am Samstag, 16 . Oktober, veranstaltete die Rad -sparte ihre Saisonabschlußfahrt . Spartenleiter Lot-har Schaper begrüßte um 10 Ühr etwa 40 Radle raus allen Abteilungen der Radsparte, aber auc hSportler aus befreundeten Vereinen wie z.B . de 'RSV Zwenkau aus Leipzig . Die Radler begab §sich auf einen Rundkurs von 100 km durch Nied

ersachsen und Sachsen-Anhalt. Nach etwa der Hälf-te der Tour erwartete die Geschäftsführerin Bärbe lSchaper mit einer Gruppe Frauen und einemreichhaltigen Kuchenbuffet die Fahrer . Nachdemdie Sportler sich gestärkt hatten, nahmen sie di eRücktour gegen den etwas widrigen Wind in An -griff . Das heimische Stadion erreichte man etw agegen 13 .39 Ühr, wo die Abschlußfahrt mit demgemütlichen Grillnachmittag ausklang . Am Aben ddes gleichen Tages trafen sich die VfL-Sportler nmit den Gästen aus Leipzig noch zum fröhliche nBier im Alten Brauhaus, Fallersleben .

Das zweite Ereignis fand am 17 . Oktober in de rHalbzeitpause des Fußball-Zweitligaspiels gege nTennis Borussia Berlin statt. In einem Vierer-Mann-schaftsverfolgungsfahren im großen Histor-Prei straten vie VfL-Radrennfahrer gegen eine Bundesli-gaauswahl des HRC Hannover an . Im Verlau

f dieser spannenden Rennen, bei dem der Fußball -Fanclub Grün-Weiß das VfL-Quartett hervorragen danfeuerte, konnte die VfL-Mannschaft das Renne nlange Zeit offen gestalten, mußte sich jedoch zu mSchluß den Bundesligaprofis beugen . In der VfL-Mannschaft starteten Thomas Jans, RobertSchossow, Michael Hübschmann und Eike Werner .

Die Spartenleitung möchte die letzte Ausgabe der

Vereinszeitung vor dem Jahreswechsel zum An -laß nehmen, sich bei allen Sportlern, Aktiven sowi eBreitensportlern für die gezeigten Leistungen z ubedanken . Außererdem gilt der Dank auch alle nSponsoren und Helfern . Zum Schluß des Beitra-ges wünscht die Radsparte allen VfLerinnen ei nfrohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in sneue Jahr.

L. Schape r

Die VfL-Radrennsportler (v .l .) Thomas Janz, Eike Werner, Robert Schossow und Michael Hübschmann traten i

m VfL-Stadiongegen eine Bundesligaauswahl des HRC HannoverFoto : Fritzsche

Aktion der Radsparte hilft

Die Radsparte des VfL Wolfsburg stellte die 175 0Mark Reinerlös ihrer diesjährigen traditionelle nRadtour in den Mai, aufgestockt mit 250 Mark vo mAnzeigenblatt Wolfsburger Rundblick am Sonnta gund mit 1000 Mark vom Rotary Club Gifhorn Wolfs -burg, für den guten Zweck zur Verfügung (wir be-richteten in der dabei 2/93) . Der zweckgebunden eBetrag von insgesamt 3000 Mark, zur Verfügun ggestellt dem Sonderkonto des Kreises Klötze /Sachsen-Anhalt zugunsten der Behandlung eine skranken Kindes aus Afghanistan, kommt nun end -lich zur Wirkung .

Am Buß- und Bettag traf Said Nazir auf dem Frank -furter Flughafen ein, nachts dann in der Albert-Schweitzer-Kinderklinik Gardelegen/Kreis Klötze .Der Achtjährige aus Afghanistan leidet seit zwe iJahren an einer Darmkrankheit, hat bereits fünf (! )in seiner Heimat erfolgte Operationen durchlitten .Nach erster Akklimatisierung sowie anschließen -4r stationärer Behandlung in Gardelegen geht

Said für einige Monate zu einer Pflegefamilie nac hBrome. In etwa sechs Monaten, so die vorläufig eSchätzung, wird Said die bundesdeutsche Repu -blik wieder verlassen und zu seinen Eltern nah eKabul/Afghanistan zurückfahren .

Said Nazir freute sich über das VfL-Maskottchen Wölfi un ddem diesjährigen Weihnachtsgeschenk des Vereins für all eVfL-Kinder, einer Schirmmütze .

Foto : S . Schnehag e

2. Bundesliga aufgestiegen !Auch in diesem Jahr hieß die Zielsetzung : Teilnah -me an der Aufstiegsrunde zur 1 . Bundesliga! Ün dso fuhr man auch hochmotiviert zum 1 . Durchgan gder 2 . Bundesliga nach Leichlingen . In Leichlinge nangekommen, legte sich die Mannschaft so in sZeug, daß man ihr schnell anmerkte, daß sie sic hnicht nur die Teilnahme als Ziel gesetzt hatte, son -dern daß sie mehr wollte : Aufstieg! So stand a mEnde des 1 . Durchgangs ein beachtlicher Vor-sprung gegenüber dem größten Konkurrente nBayer 04 Leverkusen zu Buche. Nun kam es im 2 .und letzten Durchgang darauf an : konnte der Vor-sprung gehalten oder sogar ausgebaut werden ?Zumal man auch noch in der Höhle des Löwen ,nämlich in Leverkusen, antreten mußte . Aber di eMannschaft um Trainer Josef Geishauser ließ

nichts mehr anbrennen und konnte allen Vor-sprung gegenüber Bayer 04 sogar noch mehr aus -bauen . Die erste Zielsetzung, Teilnahme an de rAufstiegsrunde, war damit erreicht .

Ab jetzt galt die ganze Konzentration nur noch de rAufstiegsrunde, wobei man noch nicht wußte : w ofindet sie statt, und wer sind die Gegner? Nach kur -zer Zeit aber stellte sich heraus, daß der VfL al spunktbester Verein aller teilnehmenden Mann-schaften das Recht hat, die Aufstiegsrunde auszu -richten . Dies war natürlich die beste Gelegenhei tfür die Verantwortlichen dieser Sparte, nach ach tJahren endlich wieder einmal einen Wettkamp fdieser Art nach Wolfsburg zu holen . Und es gelan gihnen .

Aufstiegsrund e

Am 18 . September war es endlich soweit . Nac hacht Jahren gewann pünktlich um 12 Ühr auf de rWerferanlage des OSP die mit Spannung erwarte-te Aufstiegsrunde zur 1 . Bundesliga. Drei von ur-sprünglich fünf gemeldeten Mannschaften nah-men daran teil : TV Langenbrand als Favorit, Grün -Weiß Paderborn und eben der VfL Wolfsburg . Wie -der so hochmotiviert wie in den zwei Durchgänge nim Frühjahr ging die Mannschaft an den Start . Si ewollte den 2 . Platz, der zum Aufstieg reichte, da T VLangenbrand der Favorit war und dies auch i mWettkampf deutlich machte, indem sie schon nac hder 1 . Disziplin einen beachtlichen Vorsprung her -ausgearbeitet hatte . Doch der VfL ließ sich nich tschocken, zog nach und erarbeitete sich ebenfall seinen Vorsprung gegenüber Grün-Weiß Pader-born, der aber auf einmal wieder schmolz . So muß -te die letzte Disziplin entscheiden . Ünd hier holt edie Mannschaft nochmal alles aus sich heraus undmachte das unglaubliche wahr.

Aufstie g

Üm 14 .37 Ühr war es perfekt . Fünf Jahre nach de mAbstieg aus der 1 . Bundesliga war der VfL Wolfs-burg wieder erstklassig . Nun gab es kein Halte nmehr, die Freude und Anspannung sprudelte au sallen nur so heraus . Ob Athleten, Verantwortlich eoder Dazugehörige, alle lagen sich in den Arme nfreuten sich über das langersehnte Ziel, den Auf -stieg . Nun ging die Post ab. Erst in der Kabine, dan nwährend der Siegerehrung in der Halbzeitpaus eeines Fußballspieles und zu guter Letzt am Aben dauf der Aufstiegsfeier. Böse Zungen behaupten ja ,manch einer hätte erst in den frühen Morgenstun-den das Bett gefunden .

RASENKRAFTSPORTGoran Schreib, Eisenacher Str. 438444 Wolfsburg, Tel. (05361) 72235

Mannschaft

Zur Aufstiegsmannschaft, die allesamt aus dem eigene nNachwuchs des VfL Wolfsburg stammen, gehören : (hintereReihe v. 1 .) Vater des Erfolges, Trainer Josef Geishauser ,Achim Strohschänk, Axel Schwandt und Stefan Paukner, (vor-dere Reihe v. I .) Abteilungsleiter Göran Lohreib, Lars Fechner ,

Matthias Reuschel und stellvertr . Abteilungsleiter Rudi Lar-big . Es fehlen Uwe Lautenschläger und Frank Harmeling .

Foto: Roswitha Heß

'-Danksagung

Recht herzlich Dank möchte die Spartenführun gauf diesem Weg noch einmal all denen sagen, di emitgeholfen haben, daß dieser 18 . Septembe r1993 zu einem unvergeßlichen Erlebnis wurde . Ei nbesonderer Dank gilt der Stadt Wolfsburg, die sic hspontan bereit erklärt hatte, di e Schirmherrschaftdieser Veranstaltung zu übernehmen und für da snötige Rahmenprogramm sorgte .

Meisterschafte n

Auch in diesem Jahr waren die Rasenkraftsportle rdes VfL wieder auf zahlreichen Meisterschaften i mgesamten Bundesgebiet recht erfolgreich vertre-ten.

Norddeutschen Meisterschaften im Steinstoßen i nder Halle ; Titelträger waren :Naolim Ouzoun

- Schüler

-45 k gStefan Knötgen

- Schüler

+ 60 k gRobert Renno

- männl . JgdB + 70 k gManfred Tolle

- AK 3

-85 k gKarl Götze

- AK 4

-85 k g

,ernationale Deutsche Hallenmeisterschafte nim Steinstoßen ; Titelträger :Nadim Ouzoun

- Schüler

-45 kgRobert Renno

- männl . JgdB

+70 kg

Niedersachsenmeisterschaft : Bei den diesjähri-gen Niedersachsenmeisterschaften wurden wei lüber 40 Titel errungen . Die Spartenleitung bittethier um Verständnis, daß keine Auflistung erfolg tDiese Meisterschaft beweist jedoch, daß der VfL i ndieser Sportart die Nr. 1 ist .

Norddeutsche Meisterschaften ; Titelträger ware nAnouar Jemayai

- Schüler A

-4 5 kgChristoph Stolz

- Schüler A

-6 0 kgStephan Paukner

- männl. Jgd .A

-8 0 kgLars Fechner

- Junioren

-82, 5 kg

Deutsche Meisterschaften (Schülerinne n undweibl .-männliche Jugend A) :Auf diesen Meisterschaften konnte sich die männ lJugend A-Mannschaft in der Besetzung T. Kotele-nez, T. Lohs, J . Gutbrodt und Stefan Paukne r mitdem Titel eines Deutschen Meisters schmücken .

Bleibt zum Abschluß der Meisterschaftssaiso n dieFeststellung : der VfL Wolfsburg bleibt auch weiter -hin eine Hochburg in dieser Sportart . Zumal nochzahlreiche Plazierungen hinzukommen .

Gratulation und Dan k

An dieser Stelle möchte die Spartenführung alle nAktiven für die über die Saison erreichten Leistun-gen noch einmal recht herzlich gratulieren und al-len Aktiven, Trainern sowie Eltern unserer jüngste nAthleten herzlich Dank sagen für ihre Mitarbeit .Denn ohne Mitarbeit wären solche Erfolge sicher-lich nicht möglich . Somit schließen wir diese süberaus erfolgreiche Jahre 1993 ab und wün-schen allen eine gesegnete Weihnacht sowie ei ngesundes und ebenfalls erfolgreiches 1994 .

Göran Schrei b

Kampf um Landestite lDie Ringer des VfL Wolfsburg haben die Mann-schaftskämpfe in der Oberliga-Süd erfolgreic hbeendet . Sie belegten von insgesamt fünf Mann-schaften den 1 . Platz in der Staffel und sind somi tbester niedersächsischer Verein in der Oberliga .Zur Zeit befinden sich die Athleten in den Auf-stiegskämpfen zur Regionalliga.Zu diesem Ergebnis haben folgende Ringer beige -tragen : Guido Steegner (57 kg), Uwe Peters u . Er-satzmann Karsten Sander (62 kg), Jörg Patzer (6 8kg), Frank Hadwiger (74 kg), Marcus Rusch (82 kg) ,Michael Rusch u . Ersatzmann Dirk Schuchard (9 0kg), Jens-Üwe Sperlich (+90 kg) . Auch Trainer Ka yFindt hat durch seinen Einsatz in der 74 kg-Klass eder Mannschaft zu Pluspunkten verholfen .

(Obere Reihe - v.l.) Trainer Kay Findt, Frank Hadwiger, Michae lRusch, Uwe Peters und Jens-Uwe Sperlich, sowie (Untere Rei-

he-v.l.) Spartenleiter Gerhard Sperlich, Guido Steegner, JörgPatzer und Marcus Rusch. Nicht dabei sind Dirk Schuchardund Karsten Sander.

Foto : K .Pinge l

Besonders hervorheben möchten wir Marcu sRusch und Uwe Peters, die sich gegenüber de mVorjahr hervorragend gesteigert haben . Marcus,der vergangenen Saison noch in der 74 kg-Klass estartete, mußte sich dieses Jahr in der starken 8 2kg-Klasse behaupten . Er legte sogar den Deut-schen Junioren-Vizemeister auf die Schultern .Auch Uwe Peters konnte sich in seiner Gewichts -klasse durchsetzen . Schon verlorengeglaubteKämpfe gewann er doch noch durch seinen star-ken Kampfgeist.

Aber auch die anderen Kämpfer dürfen nicht uner -wähnt bleiben . Jörg Patzer und Frank Hadwiger,die letztes Jahr noch für ihre Gewichtsklassen „ab-schwitzen” mußten, konnten diese Saison in eine rfür sie optimalen Klasse starten . Gerade Jörg, de mdas tagelange Abtrainieren immer sehr schwerfiel ,fühlt sich in seiner jetzigen Gewichtsklasse deut-lich wohler. Jens-Üwe Sperlich, Michael Rusc hund Guido Steegner knüpften an ihre hervorragen -den Leistungen vom Vorjahr an .

Spartenleiter Gerhard Sperlich sowie die Traine rKay Findt und Ingbert Keller sind stets bemüht ,neuen Nachwuchs für die Mannschaft zu gewin-nen, doch der Deutsche Ringerbund stellt ständi gneue Bedingungen und Regeln auf, die ihnen di eSache nicht leicht machen . Es ist besonder sschwer, für einen ausländischen Ringer eine Start -erlaubnis zu beschaffen . Doch wir hoffen, daß dieBemühungen irgendwann einmal Früchte tragen .

Trainingszeiten :Dienstag 17 bis 18 Ühr Jugend 6 - 14 Jahr e

18 bis 20 Ühr Mannschaftstrainin g Donnerstag 18 bis 20 Ühr Mannschaftstrainin g

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das de nRingersport erlernen möchte.

Silke Meyer/Silke Sperlic h

Erfolgreiche Saiso nBei den Norddeutschen Meisterschaften startet eunser Trainer Wolfgang Grampp in der Meister -klasse Herren und bezauberte sein Publikum mi teiner brillianten Kür und bestieg dafür als Dritte rdas Treppchen . In der Meisterklasse Gruppenlau fstartete die Wolfsburger Trainingsgemeinschaft T VJahn / VfL in der Starbesetzung : Bettina Bruck Ker-stin Albrecht, Kerstin Retzlaff (alle TV Jahn) und fü runs Melanie Starcke . Selbstverständlich holten si esich mit ihrer temporeichen Kür die Goldmedaille.Unsere Melanie Starcke zog dann die Rollschuhegleich wieder an und zeigte, daß sie auch in der Ju-niorenklasse nicht zu schlagen ist, ließ sich mit de rzweiten Goldenen ehren .

Ünser Küken SabrinaTrettin ging in der Förderstu-fe II auf die Bahn und erkämpfte sich einen tollen 5 .Platz. Auch sie startete noch ein zweites und ei ndrittes Mal . Mit ihrem Bruder Sven Trittin überzeug -te sie einmal mehr in der Nachwuchsklasse Paar-lauf. Diesem Paar ist in ganz Norddeutschland nie-mand gewachsen . Das war natürlich Gold! Ün ddann gleich noch einmal . Vierergruppe Nach -wuchs . In der Aufstellung : Stephanie Gottschalk ,Sabrina Trittin, beide VfL, mit Silvia Kosok und Ca-rola WendtvomTVJahn . Diese vier mußten sich le-diglich der Konkurrenz von Gruga Essen beuge nund holten sich ganz knapp dahinter den Silberpo -kal . Mit ihren guten Leistungen haben die Wolfs-burger Rollkunstläufer mit dazu beigetragen, da ßNiedersachsen mit 44 Punkten Vorsprung der er-folgreichste Landesverband Norddeutschland swurde .Kurz darauf fuhren die gleichen Sportler nach Wei lam Rhein, um an der Deutschen Meisterschaft teil -zunehmen . Dort errang Wolfgang Grampp .n de rMeisterklasse einen hervorragenden 6 . Rang, i neinem hochrangigen Feld von Läufern, die nur hal bsoviel Jahre zählen wie unser Trainer. In der Mei-sterklasse Gruppenlauf zeigten die vier Wolfsbur-ger Mädchen Bettina Bruck, Kerstin Albrecht, Kri-stin Retzlaff (TV Jahn) und Melanie Starcke (VfL) ,daß keine Vierergruppe Deutschlands sie schla-gen kann . Deutsches Gold für unsere vier war de rLohn! Melanie Starcke startete auch bei diese rMeisterschaft in derJuniorenklasse Damen . Dabe izeigte sich einmal mehr, Melanie gehört z uDeutschlands besten Rollkunstläufern . Auch si ewurde belohnt : 3 . Platz . Sven Trettin ging mit seine rSchwester Sabrina in de . Nachwuchsklasse Paar -lauf an den Start und die beiden wurden stolze Sil -bermedaillengewinner.

Die kleine, zarte Stephanie Gottschalk hatte da sschwerste Teilnehmerfeld in der Nachwuchsklas-se Mädchen zu bewältigen und belegte Platz 21 .Im Gruppenlauf der Nachwuchsklasse klappte e sdann entscheidend besser. Stephanie Gottschal kund Sabrina Trettin für den VfL, zusammen mit Sil -via Kosok und Carola Wendt vom TV Jahn, erstrit-ten sich die Silbermedaille . Und last but not leastging auch Sabrina Trettin ein weiteres Mal an de nStart in der Fördergruppe II und wurde Zehnte .

Am 1 . Septemberwochenende wurde der Nieder -sächsische Kürwettbewerb zum ersten Mal i nWolfsburg ausgetragen ; Ausrichter der VfL . Im FB ZWesthagen fühlten sich 83 Aktive wohl, dank eine rguten Organisation unserer Sparte . Wie gewohnttrugen die Wolfsburger Läufer und Läuferinnen mitihren guten Leistungen zu dieser Veranstaltun gbei . Allen voran zeigte Wolfgang Grampp sein eKlasse und siegte bei den Herren unangefochten .Melanie Starcke eiferte ihrem Trainer nach un dwurde ebenfalls Erste der Junioren . In der Jugend -klasse erfreute uns Sonja Behrens mit einer star-ken Kür und wurde Dritte . In der Nachwuchsklass eerkämpfte sich Stephanie Gottschalk einen gute n6 . Platz . Bei den Jungen bestieg Sven Trettin nac heiner überzeugenden Kür als Sieger das Trepp-chen . Sabrina Trettin, in den Fußstapfen so viele rguter Leistungsträger, wollte da nicht zurückste-hen, stellte ihre große Begabung unter Beweis un dholte sich in der Förderstufe II die Goldmedaille .Zum Ende der Saison wurde es dann noch einma linternational . Wolfgang Grampp und Sabrina Tret-tin machten sich auf den Weg nach Antwerpe nzum internationalen Kürwettbewerb . Wie nicht an -ders zu erwarten wurde Wolfgang Grampp für sei nKönnen mit Gold behangen. Klein Sabrina, erst el fJahre alt, immer bereit zu Hochleistungen, startetegegen 13 Mitstreiterinnen aus ganz Europa un dholte sich eine Silbermedaille .

Zum guten Schluß möchte ich allen Rollsportlern ,unseren Sportfreunden und Eltern ein friedvolle sWeihnachtsfest und wieder ein erfolgreiches neu -es Jahr wünschen .

Marlis Zahrnt

Trainer Wolfgang Grampp und die erfolgreichen Wolfsburge rRollkunstläuferinnen .

Ein herzliches Dankeschö n

Gleich zu Beginn unseres Berichtes soll ein herzli-ches Dankeschön stehen an die Eltern, Trainer un dAktiven, die uns während der Bezirks-DMS J/Jun

im Hallenbad am Schachtweg tatkräftig unterstütz thaben . Bedanken möchten wir uns auch für di ezahlreichen Kuchenspenden, die wir für diese Ver-anstaltung bekommen haben . Dank Ihrer/Eure rUnterstüzung wurde dieser Wettkampf ein große rErfolg .

Herzlich willkommen, Kerstin Bondie k

Neugierig wurde Kerstin Bondiek von den jüng-sten Schwimmern begrüßt, als ihre Trainerin Irm-gard Machunsky sie als neue Übungsleiterin mit i ndie Traglufthalle brachte . Schnell war Kerstin in di eGruppe integriert. Mit viel Engagement betreue nbeide, Irmgard Machunsky und Kerstin Bondiek ,ihre Schützlinge .

Dennis Bauch und Stefan Lotzkat erfolgreich-ste Teilnehmer in Wittinge n

Gleich zu Beginn der neuen Saison stand für unse rTeam das Einladungsschwimmfest im Wittinge rFreibad auf dem Programm . In den Jahrgangswer-tungen gab es 19 Siege, 14 zweite und 12 dritt ePlätze zu verzeichnen . Dennis Bauch und Stefa nLotzkat gewannen die von der SG Wittingen-Kne-sebeck gestifteten Pokale für die besten Gesamt-leistungen . Dennis wurde mit 910 Punkten Beste rder männlichen Jugend des Jahrgangs 1980 un djünger. Mit 1585 Punkten setzte sich Stefan an di eSpitze der jungen Herren ab Jahrgang 1979 un dälter.

Miljenka Matkovic mit Dennis Bauch (links) und Stefan Lotz-kat, den erfolgreichsten Schwimmern des Schwimmfeste sder SG Knesebeck-Wittingen .

Foto : Frank Lotzkat

In den Einzeldiziplinen lagen Mirna Dervisevic un dStefan Lotzkat je viermal ganz vorn, beide ließe ndie Konkurrenz weit hinter sich . Auftrumpfen konn -te auch Frank Timm, er ging dreimal an den Star tund wurde jeweils Erster. Dennis Bauch schaffte i nseinem Jahrgang zwei Siege, zweimal wurde e rZweiter. Je einmal Erster in ihren Jahrgangswer-tungen wurden Draska Dervisevic, Pia Lingner ,Frank Lotzkat, Dennis Sander, Damir Hastor un dSven Warnecke . Jeweils 2. Plätze belegten Corin-na Klimkeit, Draska Dervisevic, Patrick Riels, Ten iSaidi, Kenan Hastor, Jörg Wagner, Sven Warnecke ,Dennis Sander und Pia Lingner. Dritte Plätze gab

es in den diversen Altersklassen für Patrick Riel ,Frank Lotzkat, Jörg Wagner, Martina Schmidt, Co-rinna Klimkeit, Teni Saidi, Damir Hastor und Pi aLingner. Zufrieden war Trainerin Miljenka Matkovi cauch mit den Leistungen von Jana Fleischhaue rund David Schnehage. Coach Mark Pätzke, de rnach den Sommerferien die Nachwuchsgrupp eübernommen hat, zeigte sich ebenfalls recht zu -frieden mit den Leistungen von Sebastian Jaksik ,Mandy Dublinski, Marcel Famulla und Nadine Bos -se ,

Bezirks-DMS J/Jun: Siegestrophäe wieder inVfL-Obhu t

Marc Burneleit, Nico Palm, Jörg Scholvin sowi eStefan und Thomas Lotzkat holten als erfolgreich-ste VfL-Crew den Wanderpreis wieder in die Volks-wagenstadt zurück . Bereits vor Jahren war dies eTrophäe unter Trainer Rüdiger Kruse mehrfach i nVfL-Obhut . In der Gesamtzeit von 23 :38,2 Minute nwurde unser Team als erfolgreichste Wolfsburge rMannschaft geehrt. Erfolgreich konnten sich auc hunsere Junioren in Szene setzen . Ulf Meyer, Pa-trick Riel, Frank Lotzkat und Gerald Lies bestritte ndie 4x100 m Freistil-Staffel in 4 :02,1 Minuten . BI `der Lagenstaffel (4 :41,0 min) gingen neben Meyer . ,Lotzkat und Riel auch Trainer Hark Pätzke in

s Wasser. Beide Juniorenstaffeln beendeten ihre Ren-nen jeweils als Zweite . Ein weiterer 2 . Platz ging andie Freistilstaffel (4 :56,7 min) der Altersklasse Bmit Kenan Hastor, Jan Schroeder, Jörg Wagner un dTeni Saidi . Platz 3 belegten sie über die 4x100 mLagen (4 :51,2 min) .

Jugend A wurde Vize-Landesmeiste r

Mit der hervorragenden Bezirksleistung hatte sic hdie A-Jugend eine Fahrkarte zum Landesent-scheid in Wilhelmshaven erschwommen . Mit de rviertschnellsten Zeit der fünf zu absolvierende nStaffeln traten sie gegen die niedersächsisch eKonkurrenz an .

Siegerehrung im Wilhelmshaven Hallenbad : Nico Palm, Tho-

mas Lotzkat, Jörg Scholvin (vordere Reihe v . 1 .) sowie Stefa nLotzkat und Marc Burneleit (hinten v .l.) wurde

n mit der Silbermedaille ausgezeichnet.Foto: Dieter Lotzka t

Am Ende des zweitägigen Wettkampfes wurde nMarc Burneleit, Nico Palm, Jörg Scholvin, Stefan

und Thomas Lotzkat vom Vizepräsidenten de sSchwimmverbandes Niedersachsen, Tjar kSchroeder, mit der Silbermedaille ihrer Altersklas-se ausgezeichnet, die sie für die Gesamtzeit vo nnur 23 :19,1 Minuten erhielten . Diese Superzei twar eine Verbesserung um 19,1 Sekunden gegen -über des Bezirksdurchganges .

Superleistungen auch in Kasse l

Ein weiteres Mal konnten sich unsere Aktiven her-vorragend in Szene setzen . Beim internationale nHerbstschwimmfest des WVC Kassel konnten Mil-jenka Matkovic und Rüdiger Kruse wieder Super-leistungen ihrer vierzehnköpfigen Leistungsgrup-pe verzeichnen : Fünf Ehrenpreise, neun Gold-, dre iSilber- und neun Bronzemedaillen erschwam msich unsere Mannschaft .

Dreimal erkämpfte sich Stefan Lotzkat eine Teil-nahme in den Finalläufen . Mit der Vorlaufzeit vo n54,69 Sekunden über 100 m Freistil hatte sich de r16jährige die erste Teilnahme am Endlauf de rsechs Besten erschwommen . Im Finallauf konnt eer seine Zeit noch einmal auf 54,50 Sekunde

n verbessern und wurde als Drittschnellster der Veranstaltung ausgezeichnet. Veranstaltungsdritte r

wurde er auch über die 200 m Lagen, die er i n2 :17,51 Minuten absolvierte . Seinen dritten Final -lauf erkraulte er sich über die 200 m Freistil . Al sVorlaufschnellster seines Jahrgangs hatte er die-ses packende Rennen nach 2 :03,17 Minuten fü rsich entschieden . In der offenen Wertung verbes-serte er seine Zeit noch einmal : 2 :02,34 Minute nzeigte die elektronische Zeitmessung . Auch fü rdiese Leistung gab es einen der begehrten Ehren -preise . Bester des Jahrgangs wurde er auch übe r400 m Freistil (4 :27,01 min) und 400 m Lage n(4 :57,25 min) . Zwei Teilnahmen an Finalläufe hatt esich Thomas Lotzkat erschwommen . Als Jahr-gangssieger beendete er den Vorlauf über 200 mBrust (2 :38,51 min), im Endlauf verbesserte er sei -ne Zeit auf 2 :34,93 Minuten und wurde als Drittermit einem Ehrenpreis ausgezeichnet . Auch überdie 100 m Rücken hatte er sich in 1 :06,39 Minute neine Teilnahme im Finale erschwommen . Mit eine rGoldmedaille wurde seine Leistung über 100 mBrust (1 :11,89 min) belohnt . Zweiter der Jahr-gangswertung wurde erüber 200 m Rücken i n2 :27,69 Minuten . Einmal Gold (400 m Lage n,11,57 min) und zweimal Bronze (100/200 m

ust 1 :16,20/2 :42,09 min) erschwamm sichFrank Lotzkat in der Juniorenwertung . Jahrgangs-gold gab es für den 17jährigen Marc Burneleit, de rdie 100 m Rücken in persönlicher Bestzei t(1 :13,76 min) absolvierte.

Mit der Silbermedaille der Juniorenklasse wurd ePatrick Riel in seiner Spezialdiziplin (200 m Rük-ken 2 :41,15 min) ausgezeichnet . Draska Dervise-vic, 12jährige Wassernixe, ging dreimal in Kasse lan den Start und erschwamm sich drei neue Best-zeiten (100 m Rücken 1 ;25,72 min ; 100 m Freisti l1 :16,87 min ; 100 m Brust 1 :37,42 min), die jeweil seine Bronzemedaille wert waren . Zwei Bronzeme-daillen erkämpfte sich auch ihre vier Jahre älter eSchwester Mirna in der Freistildisziplin (100 m1 :03,77 min ; 200 m 2 :21,76 min) . Auch Gerald Lies(Jhg . 74) konnte sich eine bronzene Medaille er-kämpfen . In neuer persönlicher Bestzeit durch -schmetterte er die 100 m Butterfly (1 :05,55 min) .Bronze gab es auch für Teni Saidi (Jhg . 78), der di e200 m Brust nach 3 :07,22 Minuten beendet hatte .Jeweils Platz 5 der Jahrgangswertung belegte nJana Fleischhauer (100 m Rücken 1 :35,27 min) ,Ülf Meyer (400 m Freistil 4 :56,89 min) und JanSchroeder (100 m Brust 4 :56,89 min) . Jennife rNeumann wurde Sechste ihres Jahrgangs übe r100 m Schmetterling (1 :26,12 min), Rang 10 be-legte Aida Fazlinovic über 100 m Freistil, die si enach 1 :19,29 Minuten durchkrault hatte .

Landesseniorenmeisterschafte n

Einer sich stets steigenden Beliebtheit erfreute nsich die Niedersächsischen Seniorenmeister-schaften der Schwimmer. Hatte man im Vorjahr mi t1791 Einzel- und 155 Staffelmeldungen einen bi sdahin noch nicht erlebten Boom registriert, so wur -de der Ausrichter der 19 . Auflage der Landeswett -kämpfe, der Polizei-SV Wilhelmshaven, erneut mi teiner Steigerungsrate konfrontriert : Diesmal wa-ren es 82 Vereine mit 1836 Einzel- und 172 Staffel -meldungen . Mehr als 400 Masters starteten im Wil -helmshavener Sportforum, in dem auch ein idea-les Freibad als Wettkampfstätte zur Verfügun gsteht. Die Schwimmkameraden des Polizei-SV er-wiesen sich als umsichtiger Ausrichter. Sie hatte nallen fest im Griff. Lediglich das Wetter spielte nich tganz mit. Stöhnten die Senioren im Vorjahr noc hüber die tropische Hitze, das Thermometer kletter -te auf 39 Grad, kämpften die diesjährigen Teilneh -mer gegen starken Wind und heftige Regenschau -er an . Am ersten Wettkampftag mußte das Wett -kampfgeschehen sogar kurzfristig unterbroche nwerden . Selbstverständlich litten unter diesen Be -dingungen die Leistungen der Aktiven . Kein eSchwierigkeiten mit diesem Wetter hatte Joachi mStiller, 51 jähriger Schwimmer unseres Teams. Mi teiner neuen persönlichen Bestzeit durch -schwamm er die 200 m Brustdiziplin . Die Stoppuh rzeigte 3 :26,9 Minuten an, eine Verbesserung fü rStiller um fast zehn Sekunden . Werner Mutzke,Fachwart des Schwimm-Verbandes Niedersach-sen, überreichte ihm für diese Superleistung di eBronzemedaille der AK 50 . Die 100 Meter der glei -chen Disziplin durchschwamm er in 1 :35,4 Minu-ten und wurde Vierter seiner Altersklasse .

Joachim Stiller freut sich über die Bronzemedaille, mit der e rbei den Landessendorenmeisterschaften geehrt wurde .

Foto: Hans Joachim Kirsch

Wie bereits im Vorjahr konnte Hans Joachim Kirsc h(66 Jahre) alle seine Rennen als Erster beenden .Als Sieger seiner Altersklasse wurde er geehr tüber die 200 m Freistil (3 :11,6 min), 100 Freisti l(1 :21,7 min), 50 m Freistil (34,9 sec), 100 m Rücke n(1 :45,6 min), 50 m Rücken (45,7 sec) und 400 mFreistil (7:05,6 min) . Zweimal Altersklassen-Gol dgab es für Peter Koller (45 Jahre) : 100 m Schmet-terling in 1 :19,0 Minuten und 50 m Schmetterlin g .i n30,7 Sekunden . Die 50 m Brust absolvierte er i n37,0 Sekunden, dafür gab es Silber. Zweimal wur-de er auf die 3 . Stufe des Siegestreppchen gebe-ten : Die 50 m Freistil in 28,6 Sekunden und die 10 0m der gleichen Diziplin in 1 :04,7 Minuten brachte nihm Bronzemedaillen . Der Vierte im VfL-Quartett ,Hermann Meyer (55 Jahre), hatte großes Pech . E rmußte sein Rennen über 100 m Freistil unter er-schwerten Bedingungen absolvieren . Bei strö-menden Regen fiel der Startschuß, die erreichteZeit unter diesen Bedingungen, 1 :20,0 Minuten ,entsprach nicht dem Leistungsvermögen de sVfLers . Er belegte Rang 5 in seiner Altersklasse .Jeweils den 6 . Platz belegte Meyer über 50 mSchmetterling (39,6 sec), 200 m Freistil (3 :09, 1min) und 50 m Freistil (35,3 sec) .

VfL-Senioren mischten kräftig mi t

Einen sehr guten Eindruck hinterließ das VfL-Se-niorentrio beim 18 . Schwimmfest in Einbeck . De rälteste VfL-Teilnehmer, der 66jährige Hans Joa-chim Kirsch, mischte wieder kräftig mit . Dafür le-gen seine Zeiten über 50 m Freistil (34,5 sec), 50 mRücken (45,6 sec) und 50 m Schmetterling (43, 0sec) deutlich Zeugnis ab . Er wurde jeweils als Sie-ger seiner Altersklasse geehrt . Bemerkenswert eLeistungen erzielte in der AK 45 Peter Koller . Erste rder 45-49jährigen Schwimmer wurde er in 29, 8Sekunden über 50 m Schmetterling . Jeweil sZweitbester seiner Altersklasse wurde er über 5 0m Freistil (27,8 sec), 50 m Brust (35,5 sec) und 10 0m Lagen (1 :12,9 min) . Auch die Leistungen vo nJoachim Stiller (AK 50) sind beachtlich . Den 3 .Rang erschwamm er sich in der 50 m Brustdiszi-plin in 40,0 Sekunden, Platz 6 erkämpfte er sic hüber die 50 m Freistilstrecke (35,1 sec) .

D .L.

DM-Teilnahme für VfL Tanzpaar

Für Sascha und Nicole Jochimski war es der größ-te Erfolg in der noch jungen Tanzkarriere . Am 16 .Oktober durften sie nach erfolgreicher Qualifika-tion in der Schüler C-Standard-Klasse (1 . Platz -Landesmeisterschaft / 2 . Platz - Gebietsmeister-schaft Nord) an den Deutschen Meisterschaften i nTübingen teilnehmen . Sich hierbei als Anschluß-paar für die Zwischenrunde zu behaupten, wa rschon ein großes Ereignis .

Drei Aufstiege in höhere Klasse n

Christian Plich und Andrea Usemann erreichten i nHannover in der Hauptklasse B-Standard den 2 .Platz . Mit dieser letzten Plazierung stiegen sie i ndie H/A-Standard auf. In der Sektion Latein befin-den sie sich schon seit geraumer Zeit in der zweit -höchsten Klasse.

Das Hauptklassenpaar Bernd Voß/Virginia v . d .Hocht holte sich die letzte Plazierung in der D-La-tein-Klasse in Hannover. Mit dem 1 . Platz in di enächsthöhere Klasse aufzusteigen, ist schon ei ntolles Gefühl . Und die Junioren Michael Schei dund Daniela Becker tanzten sich in der D-Stan-

dard-Klasse als Vize-Landesmeister in die C-Klas-se .

Sascha und Nicole Jochimski .

WK A-Lizenz für Ehepaar Schweitz

Die "C-Lizenz" für Wertungsrichter genügte ihne nnicht. Die "A-Lizenz" sollte es sein, für Standardund Latein . Diese berechtigt, Turniere bis zur höch -sten deutschen Turnierklasse zu werten . Aller-dings mußte die erst am Lehrgängen, die übe rsechs Wochenenden beim Blau-Gold-Club in Bre-men durchgeführtwurden, mit über 40 weitere Teil -nehmern geschult werden .Am Ende konnten nich talle, aber Oskar und Veronika Schweitz mit der be -standenen A-Lizenz nach Hause fahren .

Spiegelsaalveranstaltung

Zur Zeit sind nur noch wenige Plätze frei, s ostark ist diesmal die Nachfrage auf Karte nzur traditionellen Spiegelsaalveranstaltun gim CongressPark . Termin ist am Samstag ,22 . Januar 94 . Mit einem offenen Turnier de rA-Latein-Klasse und Sondereinlagen wil lsich die Sparte dem VfL-Anhang präsentie-ren . Kartenbestellungen bei Hannelore Vo-gel, Telefon (05361) 48415 .

Turniere und ErgebnisseAugust-September-Oktobe r

• S II Oskar und V. Schweit z

1. Braunlage

2 . Plat z2. Bad Sachsa

2 . Plat z3. Berlin

2 . Plat z5. Unterlüß

6 . Plat z6. Hamburg

3 . Plat z

• A II Klaus und J . Thiem e8. Schöningen

5 . Plat z9. Vellmar

1 . Plat z10.Bremerhaven

1 . Plat z11. Fallingbostel

6 . Plat z12. Bad Salzuflen

5 . Plat z

• Dieter und J . Grützman n14. Salzgitter

5 . Plat z

• Manfred und M . Jurec k15. Schöningen

3 . Plat z

• 2/55 Klaus und J . Thieme14 . Berlin

2 . Platz

15. Hannover

4 . Plat z

• S 1 Eberhard und V. Treiche l16. Hannover

2 . Plat z17. Stuttgart

2 . Plat z18. Beverdingen

6 . Plat z19. Berlin

1 . Plat z

• Chr. Plich/A. Useman n21. H/A-St . Braunschweig

5 . Plat z22. H/B-St. Hannover

2 . Plat z23. H/A-Lat . Hannover

5 . Plat z24. Braunschweig

5 . Plat z

• B. Voß/V v. d . Hoch t25. H/D-Lat . Hannover

1 . Plat z

• M . Scheid/D . Becke r27. Jun ./C-St. Wolfsburg

3 . Plat z28. Jun ./D-St. Wolfsburg 3 . Plat z29. Wolfsburg

2 . Plat z30. Jun .-C-Lat . Wolfsburg

3 . Plat z31. Berlin

2 . Plat z

• Sascha und Jochimsk i33. Sch ./C-St . Paderborn

3 . Plat z34. Sch ./C-Lat. Wolfsburg

1 . Plat z

• Th . Eckhard/N . Haut e36. Sch ./E-Lat . Wolfsburg

4 . Plat z37. Wolfsburg

2 . Plat z

Breitensport

• M. Finger/S . Lilje38. Wolfsburg

5 . Plat z

• Ernst und T. v. Borste l35 . Glinde

2. PI ./ B

• Guiseppe und Perrell o36. Wolfsburg

1 . Plat z37. Wolfsburg

2 . Plat z38. Messekamp

1 . Plat z

• S . Treichel/A . Krause39 . Messekamp

3. Plat z

• R . Treichel/C . Eppert40 . Messekamp

2 . Plat z

• H . Rudolph/F Mülle r41 . Messekamp

4. Plat z

Breitensport/Mannschaft

• Vogel/v. Bostel/Gibowsky42 . Berlin

4. Plat z

• Vogel/Seegatz/Gibowsky43 . Rothemühle

4. Platz

Christian Plich und Andrea Usemann .

Zum Ausklang des Jahres 93 wünsche ich alle nVereinsmitgliedem ein frohes und besinnliche sWeihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neu eJahr. Alles Gutewünsche ich auch unserem neue nPräsidium . Es hat auch in 1994 bestimmt kein eleichte Aufgabe zu bewältigen . Danke sage nmöchte ich allen ehrenamtlich Tätigen und natür-lich auch denjenigen Mitgliedern, deren Mitarbei tman sich immer gewiß sein konnte . Ich habe be -

wußt auf die Nennung von Namen verzichtet. Sokann keiner vergessen werden .

Zur Erinnerung . . .

In der letzten „dabei” habe ich auf eine evtl . Club -fahrt, das heißt in diesem Fall eigentlich Clubflug ,für 1994 hingewiesen . Da sich nur sehrwenige (z uwenige) gemeldet haben, gehe ich davon aus, da ßkein Interesse besteht .

Für die Fahrt vom 24 . bis 26 . Juni 1994 nach Berli n(Tauchturm der Bundeslehr- und Forschungsstät-te der DLRG) liegt mir bereits der Vertrag vor. D amit dem Vertragsabschluß auch Kosten verbunde nsind, bitte ich um eine verbindliche Zusage unte rZahlung der Teilnahmegebühr. Anmeldungen wer-den ab sofort entgegengenommen .

Daß einige (zu viele) Mitglieder ausgetreten sind ,hat sich bestimmt schon herumgesprochen . Au sdiesem Grund bin ich auf die umgehenden Anmel -dungen für die „BOOT” angewiesen . Bei zu gerin-ger Teilnahme ist wegen der hohen Kosten die Fi-nanzierung eines Busses nicht möglich .

bum Thema Anmeldungen habe ich noch ein et ndsätzliche Anmerkung . In der Vergangenhei tvurde die Teilnahme an den verschiedenen Veran-staltungen bei jeder Gelegenheit (Training, Fla-schen füllen etc .) abgefragt . Diese Vorgehenswei-se bescherte uns auch immer die gewollte groß eBeteiligung . Diese persönlichen Nachfragen kön-nen jedoch nicht der Normalfall sein . Kann es sein ,daß einige Mitglieder wieder auf eine persönlich eEinladung warten ?

Üm einigen Mißverständnissen vorzubeuge nmöchte ich darauf hinweisen, daß die Abteilun gTauchsport für den SPORT-Report im Wolfsburge rRundblick am Sonntag einen Beitrag inkl . Foto ab -gegeben hatte . Ich war genauso überrascht, daß e rnicht erschienen ist .

(Anmerkung der dabei-Redaktion : Der redaktio-nelle Textanteil einer Verlagsbeilage ist IMMER ab -hängig vom bezahlten Anzeigenaufkommen, s odaß vorliegende Texte ggf. einfach entfallen müs-sen .)

Hans-Dieter Ludwi g

Ergebnisse und Berichtevon Wettkämpfe n

Wie schon in den vergangenen Jahren kann ma nauch in diesem Jahr mehr als zufrieden mit de msein, was die Triathleten und -innen erreicht haben .Der ganz große Höhepunkt mit einer Top-Plazie-rung bei einer Deutschen Meisterschaft oder ga rdie Teilnahme auf Hawaii blieben dieses Mal zwa raus, gute Leistungen sollten jedoch nicht nur andiesen Meilensteinen gemessen werden . Nachdem Hick-Hack um den VfL als Gesamtverein un dden Diskussionen innerhalb der Triathlon-Spartehat sich die Mehrzahl der Aktiven für eine weiter eMitgliedschaft im VfL ausgesprochen . Damit sin dinsbesondere die Bemühungen des Konkurrenz -Vereins ins Stocken geraten . Die Triathlon-Sparteschickt sich nun erneut an, die 100er Grenze a nMitgliedern zu überschreiten . Ich denke, daß die ssowohl für die Sportart als auch für das Klima unte rden Triathleten spricht .

Die Saison-Vorbereitungen für 1994 sollen diese sMal noch mehr unter dem Gesichtspunkt eine sTeams stehen . Im Vordergrund steht hier insbe-sondere die Förderung der Nachwuchsathleten .

Durch Thomas Lotzkat, unseren neuen Schwimm-trainer, sind bereits erste Erfolge zu verzeichnen .Thomas, der selber auf dem Wege ist, ein guter Tri -athlet zu werden, schult Technik, Ausdauer un dGrundschnelligkeit . Die hohe Resonanz und di eFortschritte der einzelnen sprechen hier für sich .

Jeden Sonntag findet um 10 Uhr vor de mPorschestadion ein Laufmeeting statt . Zu -nächst steht hier nur lockeres Ausdauertrai -ning an, später werden noch Intervall-Trai-ning und "Berglauf-Training" hinzukommen .Nach Absprache werden zudem noc hMountain-Bike-Touren unternommen .

Auch 1994 soll wieder ein Trainingslager in Pesarostattfinden . Die Planungen sind bereits jetzt in vol-lem Gange. Sollte jemand Interesse an diese mTrainingslager haben, so kann er sich jederzeit mi tuns in Verbindung setzen . Neben Trainingstip skann man von den Triathleten auch Trainingspro-gramme bekommen . Sie werden individuell abge-stimmt und haben den einen oder anderen scho nweiter nach vorne gebracht.

Es folgen nun diverse Wettkampfergebnisse . In Ol-denburg konnte Ingrid Weichert über 1 km /40 k m/10 km nach 2 :42 Std . den 1 . Platz in der TW 50 be -legen . Hans Grasenick (2 :27 Std . ; 3 TM 55) un dLars Joachim (2 :14 Std . ; 4. TM 17) mischten in ih-ren Altersklassen ebenfalls ganz vorne mit . Franc oSaracino (2 :08 Std . ; 19 . TM 21) und Michael Pa-etsch (2 :22 Std . ; 33 . TM 21) vervollständigten dasTeam. Otto Weichert gewann in Alfeld die TM 55 .Für die 1 km/ 40 km/ 10 km lange Strecke benötig -te er 2 :25 Std . Bei den Deutschen Meisterschafte nder Jugend B in Visselhövede wurde ThomasLotzkat 21 . Leider fehlte ihm sowohl die Erfahrun gals auch das Quentchen Glück, denn viele Gegne rwaren am Ende nur ganz knapp vor ihm .

Gute Leistungen wurden auch in Vienenburg ge-boten . Beim Großen Triathlon über 1,5 km/ 60 km /15 km belegte Jörg Knop den 4 . Gesamtplatz. Mi teiner Zeit von 2 :49 Std . gewann er damit die TM 3 0für sich . Michael Knop belegte in 3 :04 Std . den 6 .Platz der TM 30 . Hervorragend war auch Andrea sBrummer unterwegs . In 3 :08 Std . wurde er Dritte rderTM 35 . Beim Volkstriathlon konnten sowohl Eri -ka Erfurth (1 :19 Std .) als auch Hans Görn (1 :1 4Std.) ihre Altersklassen souverän gewinnen . Pete rWiesner kam in 1 :11 Std . auf den 15 . Platz, ReneSchaab wurde in 1 :12 Std . Siebter seiner Alters -klasse .

Carola Schau lieferte in Celle beim Jedermann-Tri-athlon über 600 m/26 km/ 7 km ein gutes Renne nab. Nach 1 :25 Std . wurde sie dafür mit dem 2 . Platzin der Gesamtwertung belohnt . Tobias Pundschu skonnte hier nach 1 :15 Std . den 17 . Platz belegen .

Ein Wettkampf der besonderen Art war für Manue lGiesen in Königslutter geplant. Bereits im Frühjah rhatte sich Manuel für die in Königslutter stattfin-denden Europameisterschaften im Duathlon emp-fohlen . So ging er auch im Team der Junioren-Na-tionalmannschaft an den Start . Leider setzte ein eVirus-Infektion Manuel so zu, daß er weit entfern tvon seiner Leistungsfähigkeit blieb . Die 7,5 km/ 3 2km/ 3,5 km legte er in 1 :40 Std . zurück und wurd edamit 40. der AK 17 . Anne Marie Behrens belegtebeim Jedermann-Duathlon in Königslutter den 1 .Platz ihrer Altersklasse. Reinhard Pohl wurde Zwei-ter der AK 40 und Rene Schaab wurde Zehnter de rAK 35 . Ein sehr gutes Rennen lieferte hier Thoma sLotzkat ab . In dem gut besetzten Feld konnte e rPlatz 23 belegen . In Büchen gewann Jörg Knop di eAltersklasse 30. Für die Distanz 1 km/ 42 km/ 1 0km benötigte er 2 :04 Std .

Wie jedes Jahr waren die Triathleten auch 1993

beim Berliner Marathon sehr zahlreich vertreten .Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, da ßalle unter der Vier-Stunden-Marke bleiben konn-ten . Die herausragende Leistung bot Michae lKnop . In neuer persönlicher Bestzeit beendete e rnach 2 :44 Std . den Marathon . Sein Bruder Jörgblieb mit 2 :57 Std . ebenfalls noch unter 3 Stunden .Karan Amirpour 3 :13 Std . ; Robert Wienecke 3 :1 8Std . ; Otto Weichert 3 :19 Std . ; Michael Paetsc h3 :42 Std . ; Egilio Saracino 3 :43 Std . ; Hans Grase -nick 3 :47 Std . ; Axel Sobottka 3 :54 ; Kurt Fische r3 :56 Std . ; Peter Wiesner 3:57 Std .

Einen der wertvollsten Erfolge konnte Michae lKnop in Berlin verbuchen . Bei den Duathlon-Welt-meisterschaften für Ärzte und Apotheker belegteer den 3 . Platz . Für die 5 km/ 30 km/ 5 km lang eStrecke benötigte er 1 :24 Std . Bei einem gleichzei -tig stattfindenden Volksduathlon konnte Jörg Kno pin 1 :29 Std . den 4 . Platz und Rene Schaab in 1 :4 3Std . einen guten Platz im Mittelfeld verbuchen .

Michael Knop bei den Duathlon-WM in Berli n

Zwar nicht der letzte, so aber doch der schönst eWettkampf sollte mal wieder in Wolfsburg gewese nsein . Mehr als 800 Teilnehmerinnen aus dem ge-samten Bundesgebiet gingen beim 9 . Wolfsbuge rVolkstriathlon am Allersee an den Start . Nach eine rlangen Durststrecke konnte bei den Männern auc hmal wieder ein Wolfsburger gewinnen . Der Wett-kampf wurde in vier Startgruppen abgewickelt, wo -bei der ersten Startgruppe alle weiblichen Teilneh-mer sowie die vermeintlich stärksten Männer a nden Start gingen . Die Lotzkat-Brüder Thomas un dStefan bestimmten beim Schwimmen eindeuti gdas Tempo . Beim Radfahren waren es dann JörgKnop und Andre Rubach, die für den VfL ganz vor-ne mitmischten . Nach 600 m Schwimmen und 2 6km Radfahren war es dann André Rubach, der au fder abschließenden 6 km langen Laufstrecke nich tmehr zu bremsen war. André gewann den Wolfs-burger Triathlon .

Barbara Benstem dominierte beim Wolfsburge rVolkstriathlon bei den Frauen eindeutig . Sie konn-te erneut für den VfL den Sieg einfahren . Zusam-men mit Ute Kuntze und Erika Erfurth gewann ma nauch die Teamwertung . Bei den Männern mußtesich unser Team (Rubach/Knop/Knop) mit Platz 2begnügen . Weitere Erfolge wurden verbuch tdurch : Thomas Lotzkat (1 . TM 15) ; Stefan Lotzkat

(2.TM 15) ; Lars Joachim (3 . TM 17) ; Jörg Knop(1 .TM 30) ;Otto Weichert(1 .TM 55) ; Hans Görn (2 .TM 55) ; Hans Grasenick (3 . TM 55) ; Carola Scha u(3. TW 21) ; Erika Erfurth (1 . TW 40) ; Anne-Mari eBehrens (1 . TW 50) ; Ingrid Weichert (2 . TW 50) ;Gerda Ring (3 . TW 50) .

Jörg Kno p

Andre Raubach bei den Vorbereitungen zum 9. Wolfsburge rTriathlon .

Super-Wochenende fü rTurnerinne n

)ei Wettkampfklassen waren bei der Kunstturn -Landesmeisterschaft Anfang November in Pein eausgeschrieben, alle drei Titel gingen überra-schenderweise an die Turnerinnen des VfL Wolfs-burg . Es war schon sagenhaft, mit welcher Präzi-sion und Sicherheit die drei VfL-Talente Nicol eGriesche, Marion Bodendorfer und Nina Driller ih-re Übungen durchzogen, am Ende standen all edrei ganz oben auf dem Treppchen .

Ergebnisse Jugend C/D :Achtkamp f

1 . Nicole Griesche 63,50 Pkt ,

Talentfindung 11 . Marion Bodendorfer 34,65 Pkt .

Talentfindung 1 11 . Nina Driller 36,50 Pkt .5 . Edith Wollnik 22,50 Pkt . nur 3 Geräte, wegen Ver -letzung .

Alle Mädchen haben sich damit für die Deutsch eMeisterschaft qualifiziert .

Für die Jüngsten waren Mannschaftswettkämpfeausgeschrieben . Auch hier gab es einen VfL-Sieg .Die zwei großen Nachwuchshoffnungen Jeanni eSwiton und Vanessa Schnehage siegten sicher mi tfast 10.00 Punkten Vorsprung in der Klasse För-derstufe 111 .

Die Kunstturnerinen des VfL Wolfsburg .

Überraschung in der L-Stufe

Bei der Bezirksmeisterschaft im Gerätturnen End eOktober in Herzberg gab es für den VfL drei positi -ve Überraschungen. Mit Babette Uster (3 . in der L7), Agathe Kuswick (4 . in der L 6, Jg . 81 und älter )und Eileen Görgen (5. in der L 6 Jg . 82 - 84) erturn -ten sich diese drei Mädchen die Fahrkarte zu de rLandesmeisterschaft in Wilhelmshafen . Die Jüng-sten vom VfL, Sarina Ketterling und Kathrin Wag-ner, turnten in der L 5 . Die beiden Achtjährige nmachten ihre Sache recht gut, belegten in ihre mersten Wettkampf auf dieser Ebene Rang 15 un d25 . Im nächsten Jahr wird es bestimmt besser, d asie 1994 nochmals in dieser Klasse turnen kön-nen .

Kunstturnen männlic h

Nach den Kreis- u . Bezirksmannschaftsmeister-schaften in Wolfsburg, die unsere Turner vom VfLWolfsburg in ihrer Klasse alle mit 1 . Plätzen in de rMannschaft sowie in der inoffiziellen Einzelwer-tung belegten, qualifizierten sich unsere Stars fü rdie Landesmannschaftsmeisterschaft am 6 . No-vember in Verden . Auch hier konnten sich unsereTurner mit dem Turnstützpunkt Wolfsburg sehe nlassen . Im Wettkampf 3 Altersklasse 13/14 (A K13/14) startete der VfL mit Dennis Hoffmeister un dKarl-Heinz Sieger. Sie belegten mit der Mann-schaft vom Turnstützpunkt klar den 1 . Platz . In de rinoffiziellen Wertung wurde Dennis Hoffmeister mit51,80 Pkt. an allen Geräten bester Turner seine rKlasse . Karl-Heinz war nur bedingt einsatzfähig ,wurde aber dennoch Dritter mit 31 .95 Pkt . Im Wett -kampf 4 AK 11 /12 konnte der Turnstützpunkt mitden VfLern Dennis Dornhoff und Mathias Tomeck ieinen hervorragenden 2 . Platz erturnen, wobe iDennis Dornhoff in der inoffiziellen Wertung mi t53 .35 Pkt. Vizemeister und am Seitpferd soga rLandesmeister wurde. Mit diesen Leistunge nkonnte sich Dennis Dornhoff für den Bundesver-bandspokal qualifizieren der in Wetzlar stattfand .Hier mußten sich die Turner der gesamten Bun-desrepublik messen . Dennis Dornhoff vom Vf LWolfsburg startete für das Land Niedersachsen . I mWK 3 startete dieses Jahr keine Mannschaft i nWetzlar und somit brauchte Dennis Hoffmeister,der ja schon Mitglied im Deutsche D/C Kader ist ,nicht an den Start . Auch Karl-Heinz Sieger hatte a ndiesem Wochenende Pause . Im WK 5 AK 9/1 0konnte Sascha Müller vom VfL mit dem Turnstütz -punkt einen guten 4 . Platz erreichen, wobei sein e2 . Landesmeisterschaft in der inoffiziellen Wertungeinen guten 17 . Platz in der Einzelwertung ergab .Die Trainer Antun Matkovic und Drazen Pavi ckonnten sehr zufrieden mit den Leistungen ihre rSchützlinge sein .

Bundesverbandspoka l

Beim Pokalturnen im Mannschaftswettbewerb war

es Dennis Dornhoff, der mit seiner Mannschaft dasLand Niedersachsen am 13 . November in Wetzla rvertreten konnte . Turner aus der gesamten Bun-desrepublik trafen sich hier, um ihr turnerische sKönnen unter Beweis zu stellen. Wie zu erwarte nwaren wieder zahlreiche Kunstturner aus den neu -en Bundesländern am Start, die auch überwie-gend die 1 . Plätze belegten . Aber auch Nieder-sachsen konnte sich hier sehen lassen . Denni sDornhoff vom VfL Wolfsburg belegte mit seine mTeam vom TS-Wolfsburg Platz 10 mit 147,75 0Punkten . Am Start waren 16 Mannschaften . Unte rden alten Bundesländern konnte Niedersachse nden 3 . Platz belegen . In der inoffiziellen Einzelwer-tung war Dennis mit 48,15 Punkten noch 39 ., ob -wohl er vom Barren gehen und an verschiedene nGeräten die Wertung des Kampfgerichts getadel twerden mußte. Alles in allem konnte der VfL Wolfs -burg mit seinen Schützlingen wieder einmal be-weisen, daß er in der Spitze mithalten kann . Auc him nächsten Jahr muß wieder hart trainiert werden ,um den enorm hohen Anforderungen des DTB ge-recht zu werden . Aber das sind Hürden, die unser eTrainer Antun Matkovic und Draze n Pavic sowie dieKadertrainer des NTB zu nehmen wissen .

Trainer und Kunstturner des VfL Wolfsburg

Rhythmische SportgymnastikIna Gorius gewann Mixedturnen

In Hamburg startete kürzlich unter dem Motto„Faszination der Turnkunst” zwischen den Län-dern Bremen, Hamburg und Niedersachsen ei nMixed-Wettkampf . In der Niedersachsenauswah ltrat auch VfLerin Ina Gorius an . Diese Auswahl be-stand aus einer Sportgymnastin, einer Turnerin, ei -nem Turner, einer Trampolinspringerin und eine mTrampolinspringer. Mehr als 2000 begeisterte Zu -schauer verfolgten die dargebotenen Übungen .Ina Gorius trug mit dem Seil und dem Ball ent-scheidend zum Gesamtsieg für Niedersachse nbei .

Bronze für Ina Gorius mit SG Niedersachse n

In Stadtallendorf bei Marburg fand die Deutsch eMannschaftsmeisterschaft in der Rhythmische nSportgymnastik statt. Insgesamt beteiligten sich i nden Vor- und Zwischenrunden bei diesen DM zeh nMannschaften . Für die Endrunde qualifizierte nsich Titelverteidiger TSV Schmieden (Olympia-stützpunkt), SG Bremen (Bundesleistungszen-trum), TV Rehlingen, SV Bayer-Leverkusen und S GNiedersachsen . Wie erwartet, gewann der TSVSchmieden (mit der Deutschen Meisterin un dWM-Teilnehmerin Magdalena Brzeska und de rWM-Teilnehmerin Kristin Sroka) mit großem Punk-tevorsprung vor der SG Bremen (mit der WM-Teil-nehmerin Nicole Gerdes) den Titel . Durch eine ge-schlossene Mannschaftsleistung konnte die SG

Niedersachsen bei dieser DM die Bronzemedaill eerringen . Dies war bisher der größte Erfolg vo nGymnastinnen aus Niedersachsen bei einer DMM .Die VfLerin Ina Gorius errang, wie auch bei der Vor -und Zwischenrunde in der Mannschaft der S GNiedersachsen, die höchste Punktzahl und hatt esomit großen Anteil am Erfolg der Mannschaft .

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Ina Gorius, VfL Wolfsburg

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VOLLEYBALL

r̀{/ L Klemens Schäfer, Scheffelhof 138440 Wolfsburg, Tel. (05361) 77163 5

1 . DamenIn der vergangenen Saison ist man dem Abstie gaus der Bezirksklasse noch einmal von der Schip-pe gesprungen . Daß es am Ende des Saison noc heinmal knapp wurde, ist eigentlich unverständlich .Denn gegen die Spitzenteams der Klasse liefert eman sich tolle Spiele und schlug den einen ode randeren Favoriten . Doch selber in der Favoritenrol -le, versagten die Damen vom VfL zu oft . Bleibt zu

hoffen, daß in dieser Saison der Knoten endlic hplatzt . Wenn das gelingt, ist auch ein Aufstieg i mBereich des möglichen . Bleibt nur noch das Pro-blem des Trainers, denn seitdem der bisherig eTrainer K. Schäfer sich mehr um die 1 . Herren-mannschaft kümmern muß, fehlt dieser Mann-schaft ein neuer Betreuer für diese Saison .

Informationen zu den Spielerinne nPetra Huber, geb . 196 6Kriminalbeamtin, Größe 165 cm. Zuspieleri n

2. DamenDiese Mannschaft steckt voller junger Talente, di esicherlich noch eine große Zukunft vor sich haben .Noch spielt man zwar in der Kreisliga, doch de rhervorragende Start in dieser neuen Saison läß tauf eine Favoritenrolle um den Aufstieg schließen .

WASSERSPRINGEN

Josef Seher, Geschw.-Scholl-Ring 1 238444 Wolfsburg, Tel . «053 61) 773905

Ali Gangineh und Elke Wirth :Vorbild für den Nachwuch s

Beide Springer qualifizierten sich bei den Nord -deutschen Seniorenmeisterschaften, die im Au-gust im Wolfsburger Hallenbad ausgetragen wur-den, mit 1 . Plätzen für die Senioren-Europamei-sterschaften . Diese wurden im September im Frei-bad von Sindelfingen ausgetragen . Dort bot da sVfL-Duo der Konkurrenz paroli und sorgte mit gu-ten Plazierungen für eine erfreuliche Überra-schung .

Ali Gangineh, eher als Außenseiter gehandelt, er-rang so vom 5-m-Turm einen ausgezeichneten 2 .Platz und somit die EM-Silbermedaille . Vom 1- un d3-m-Brett sprang Gangineh (Altersklasse 50 bi s59 Jahre) auch sehr sauber, doch waren die stp'i :°ken Springer aus den ehemaligen Ostblockst . 'ten einfach besser. Zwei 7 . Plätze waren hier die Bi -lanz .

In ansprechender Form war auch Elke Wirth, di esich mit Höchstnoten von 8 und 8,5 in der AK 30 bi s39 Rang 5 vom 1-m-Brett holte. Mit Platz 6 und 7vom 3-m-Brett und vom Turm trotzte die Wolfsbur-gerin ebenso der starken Konkurrenz . Diese Erfol-ge sind umso höher einzuschätzen, da beide ge-sundheitlich nicht voll auf der Höhe waren . Auc hein Ansporn für den Nachwuchs, der in diese mJahr ebenfalls schon ansprechende Erfolge ver-buchen konnte .

In diesem Sinne brauchen die Wasserspringe rVerstärkung : Willkommen sind Mädchen und Jun-gen der Jahrgänge 1985 und jünger, die Spaß a mWasserspringen haben und es erlernen möchten .Interessierte können sich jeden Mittwoch vo n17 .15-18 Ühr und Donnerstag von 17-18 Ühr be ider Trainerin Sylke Schneider, oder unter der Tele-fonnummer 62914, melden . Die Trainingsstunde nsind dem Trainingsplan, Winterhalbjahr 1993/94 ,des VfL Wolfsburg zu entnehmen .

Das große Schiff ist wieder flott

Liebe Vereinsmitglieder,meine verehrten Damen und Herren !

Ein schönes, altes Weihnachtslied beginnt mit den Worten : "Es kommt ei nSchiff geladen bis an sein höchsten Bord". — Wenn man nun noch unsere nschwer beladenen VfL Wolfsburg mit einem Schiff vergleicht — eingeden kseiner-nahezu 6000 Mitglieder in 26 Sportabteilungen mit einem kapitale nContainer-Frachter — dann ist das Bild zur Deckung gebracht .Der Verein hat im vergangenen Jahr sicherlich die strudel- und gefahren -reichste Wegstrecke in seiner fast 50jährigen Geschichte hinter sich ge-bracht. Darin spielten die unberechenbaren Strömungen der Zeit ebens oeine Rolle, wie personelle, strukturelle und nicht zuletzt finanzielle Proble-me. Dank der tatkräftigen Mithilfe vieler uns eng verbundener Frauen un dMänner im Vereinsrat, Vorstand, Präsidium, erweitertem Vorstand un düberhaupt aus dem Verein, scheint uns dieses gemeinsame Stampfen ge-gen Sturm und Wellen geglückt.Der alten Mannschaft auf der Brücke des Großraum-Dampfers gilt es Dan kzu sagen. Nach einer Modernisierung der Antriebswelle und einiger Auf -bauten hat eine neue Crew das Kommando auf der Brücke übernommen ,und sie kommt mit dem schwer zu fahrenden Ozean-Riesen immer besse rzurecht. Die Aussichten auf ein ruhigeres, sichereres Fahrwasser sind gutZugleich gilt es jenen altgedienten Team-Mitgliedern ein herzliches Dankezu sagen, die nicht mehr dabei oder in den "Beraterstab der Ehemaligen "eingetreten sind. Sie haben jene Arbeit am Schiff geleistet und jene Plan-ken gelegt, auf denen wir heute aufbauen können. Mit ihnen, von denen vie -le auch wieder zur neuen Crew gehören, sei auch vielen anderen im Verein ,pardon: auf dem Schiff, die Hand gedrückt. Den Breiten- und Leistungs-sportlern, den Trainern und Betreuern, den Platzwarten und allen Helfern,den Damen der Geschäftsstelle und überhaupt allen Sportler/Innen, zu de -nen wir auch alle Sportmuttis rechnen, und überhaupt jeder und jedem die /der dazu beigetragen hat, daß das Schiff wieder vorwärts schwimmt un dnicht im trüben Wasser der Bedeutungslosigkeit vor sich hindümpelt .In diesem Sinne, liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden, mein eDamen und Herren, — ein gesegnetes Fest und ein für uns alle und unserVfL-Schiff, trotz gedämpfter Großwetterlage, eine gute Fahrt im neuen Jahr1994 .

IhrRolf Schnellecke

1 . Präsiden t

Zum Titelbil dNorbert Radefeld, VfL-Hammerwerfer, Nr . 1 derdeutschen Rangliste 1993 .

Deutsche Rangliste 199 3

Hammerwurf76,84

Radefeld (VfL Wolfsburg )75,94

Kobs (LGO Dortmund)75,56

Weis (B. Leverkusen )74,62

Hübner (LC Cottbus)73,10

C. Detloff (B. Leverkusen )72,42

Neumann (B. Uerd ./Dorm .)71,88

Kunkel (USC Mainz )69,58

Maybach (B.Leverkusen )69,40

Tschierschwitz (OSC Berlin )69,22

Sporrer (O . Fürth/München)69,08

Klose (LG Frankfurt )69,02

Strohschänk (VfL Wolfsburg )66,16

Jossa(SV Herzberg )64,34

Kleemann (Porta Westfalica )64,10

Burdack (OSC Berlin )63.94

Chili (LG München )63,60

Schier (LG Süd Berlin )63.60

Gleixner (SG Striedwald-A. )63,50

Ploghaus (LAZ Gießen )62,54

Linden (Uerd ./Dormagen )

Redaktionsschluß fü rAusgabe "dabei" 1/9 415. Februar 1994

dabei

Sport-Magazin des Vereins für Leibesübunge nVfL Wolfsburg e .V. (gegr. 1945 )

Herausgeber : VfL-Vorstan d

Redaktion und verantwortlich für den Gesamt-inhalt : Roswitha Heß, Friedrich-Ebert-Straße 25 ,38440 Wolfsburg

Herstellung und Anzeigen :Niedersachsen-Druck, WolfsburgDer Bezugspreis ist durch de nMitgliedsbeitrag abgegolten .Erscheint viermal jährlich .

VfL-Geschäftsstell e

Im Stadion, Elsterweg 5, 38446 WolfsburgTelefon (05361) 5323 9Telefax (05361)5278 5Konto 891 274000, Volksbank Wolfsbur g

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