16
Die 2. Liga: Ergebnisse, Tabelle sowie kommende Spiele im Überblick Seite 2 Interview Carl Ferdinand Mei- dert (geschäftsführendes Prä- sidiumsmitglied); Grußwort vom Aufsichtsratsvorsitzenden Jörn P. Makko. Seite 3 Ein Blick in die Historie von Geg- ner Erzgebirge Aue Seite 4 Das Interview mit Gäste-Trai- ner Falko Götz Seite 5 VfR-Cheftrainer Stefan Ru- thenbeck hat das Wort Seite 6 Die kommenden Heim- und Auswärtsgegner im Überblick Seite 7 Neujahrsempfang des VfR Aa- len sowie Sponsorenbesuch bei FNT GmbH in Ellwangen Seite 8 VfR-Freunde tippen das Spiel gegen den heutigen Gegner FC Erzgebirge Aue Seite 10 Die Eintrittspreise beim Zweit- ligisten VfR Aalen sowie der Stadionplan im Überblick Seite 11 Der VfR-Fanshop ist in die Aa- lener Beinstraße umgezogen. Seite 12 Eindrücke aus dem Trainings- lager in Belek Seite 13 Entwicklung der U19 ist er- freulich; Interview mit Marc Ruppert. Seite 14 Mannschaftsaufstellungen des heutigen Tages Seite 16 Inhalte dieser Ausgabe: 2. BUNDESLIGA VfR Aalen – FC Erzgebirge Aue Freitag, 7. Februar 2014, 18.30 Uhr, Scholz Arena Aalen NÄCHSTES HEIMSPIEL Sonntag, 16.2.2014 Anspiel: 13.30 Uhr VfR Aalen – Energie Cottbus NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL Sonntag, 23.2.2014 Anspiel: 13.30 Uhr 1. FC Kaiserslautern – VfR Aalen 10. Ausgabe - Saison 2013/2014 CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN 7. Februar 2014 VfR-Hauptsponsor proWIN und die Schwäbische Post präsentieren: Grußwort VfR-Präsident Guten Tag, liebe Fußballfreunde! Sie sind hoffentlich gut und zuversichtlich ins Jahr 2014 ge- startet. Ich wünsche Ihnen und unserem VfR Aalen, dass es ein erfolgreiches Jahr wird. Gleich am ersten Spieltag nach der Winterpause beginnt heute schon der Endspurt – und zwar in zweifacher Hinsicht. Zum ei- nen ist dieser Februar der letz- te Monat, in dem ich Präsident des VfR Aalen bin. Ich hoffe, dass es dem Aufsichtsrat in den nächsten Tagen gelingt, meine Nachfolge gut zu klä- ren. Ein „langgezogener“ Endspurt beginnt heute auch für unsere Zweitligamann- schaft mit dem Kampf um den Klassenerhalt. Da wird zwar heute keine Entscheidung fal- len, aber die Partie gegen den „Mitkonkurrenten“ FC Erzge- birge Aue ist schon so etwas wie ein „Sechs-Punkte-Spiel“. Da würde unseren Jungs die leidenschaftliche Unterstüt- zung ihrer Fans sehr gut tun, zumal wichtige Stammspieler heute ausfallen. Deshalb lade ich Sie alle, liebe Fußballfreun- de ein, heute ab 18.30 Uhr un- ser „12. Mann“ zu sein – ich setze auf Sie! Ganz herzlich begrüße ich das Team des FC Erzgebirge Aue mit ihren Fans in Aalen. Mein Willkommensgruß gilt auch den Spielleitern. Freuen wir uns alle auf einen wunderbaren Fußball-Abend unter Flutlicht, der hoffentlich mit einem Heimsieg unseres VfR Aalen ausklingt. Herzlichst Ihr Berndt-Ulrich Scholz N ach 47 fußballfreien Tagen startet die 2. Bundesliga wie- der in die 15 Spieltage dauernde Restrunde. 45 Punkte sind für alle Teams maximal zu vergeben. Da- mit könnten sich alle Teams den Klassenerhalt sichern. Doch das Tableau der Teams liegt extrem eng zusammen: Abstiegs- und Aufstiegsplätze sind nur durch zehn Punkte getrennt. Dieser Um- stand birgt Spannung im Ligabe- trieb. Im heutigen Flutlichtspiel empfängt der VfR Aalen als Zwölf- ter den FC Erzgebirge Aue, der als Tabellen-16. zwei Punkte hinter den Ostalb-Jungs rangiert. Die letzten Tests haben beide Teams „versemmelt“: Während der VfR Aalen gegen den Tabellen- zweiten und Bundesligaabsteiger Greuther Fürth 0:2 verlor, musste Erzgebirge Aue gegen den FC In- golstadt – ebenfalls Kellerkind der 2. Liga – mit 0:1 die Segel streichen. Bemühen wir die Statistik, wird klar, dass der VfR einen leichten Vorteil im heutigen Match besitzt. Das Team von VfR-Chefcoach Ste- fan Ruthenbeck gewann in der Sparkassen-Arena in Aue mit 1:0 – VfR-Stürmer Marcel Reichwein hatte damals das Goldene Tor ge- gen die Sachsen erzielt. Der FC Erzgebirge Aue hat drei Neuzugänge zu verzeichnen. Pro- minentester Spieler ist dabei die Offensivkraft Frank Löning, Goal- getter und Urgestein beim bisheri- gen Ligakonkurrenten SV Sand- hausen. Auch Stefan Ruthenbeck hat durch die Verpflichtungen von Maximilian Oesterhelweg sowie Nejmeddin Daghfous ebenfalls mehr Alternativen im Kader. VfR-Jungs: Jetzt geht’s um Vieles. Trotz der frühlingshaften Tempe- raturen dürfen die „Veilchen“ aus dem Erzgebirge auf der Ostalb kei- nen Wachstumsschub starten. Ei- nes ist klar: Heute ist Kämpfen in der Scholz Arena angesagt! sk Vor der Winterpause gab’s gegen Sandhausen ein mageres 0:0 in der Scholz Arena. Gegen Greuther Fürth gewann Benjamin Hübner viele Duelle. Der 19-jährige Joel Pohjanpalo ist auf Sprung zum Stammspieler. VfR: Austrieb der „Veilchen“ verhindern!

VfR: Austrieb der „Veilchen“ verhindern!€¦ · Seite 2Freitag, 7. Februar 2014 Spieltage und Tabelle der 2. Bundesliga CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN DIE ERGEBNISSE VOM LETZTEN

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Die 2. Liga: Ergebnisse, Tabellesowie kommende Spiele imÜberblick Seite 2

Interview Carl Ferdinand Mei-dert (geschäftsführendes Prä-sidiumsmitglied); Grußwortvom AufsichtsratsvorsitzendenJörn P. Makko. Seite 3

Ein Blick in die Historie von Geg-ner Erzgebirge Aue Seite 4

Das Interview mit Gäste-Trai-ner Falko Götz Seite 5

VfR-Cheftrainer Stefan Ru-thenbeck hat das Wort

Seite 6

Die kommenden Heim- undAuswärtsgegner im Überblick

Seite 7

Neujahrsempfang des VfR Aa-len sowie Sponsorenbesuchbei FNT GmbH in Ellwangen

Seite 8

VfR-Freunde tippen das Spielgegen den heutigen GegnerFC Erzgebirge Aue Seite 10

Die Eintrittspreise beim Zweit-ligisten VfR Aalen sowie derStadionplan im Überblick

Seite 11

Der VfR-Fanshop ist in die Aa-lener Beinstraße umgezogen.

Seite 12

Eindrücke aus dem Trainings-lager in Belek Seite 13

Entwicklung der U19 ist er-freulich; Interview mit MarcRuppert. Seite 14

Mannschaftsaufstellungen desheutigen Tages Seite 16

Inhalte dieser Ausgabe:

2. BUNDESLIGA

VfR Aalen – FC Erzgebirge AueFreitag, 7. Februar 2014, 18.30 Uhr, Scholz Arena Aalen

NÄCHSTES

HEIMSPIELSonntag, 16.2.2014Anspiel: 13.30 Uhr

VfR Aalen –Energie Cottbus

NÄCHSTES

AUSWÄRTSSPIELSonntag, 23.2.2014Anspiel: 13.30 Uhr

1. FC Kaiserslautern –VfR Aalen

10. Ausgabe - Saison 2013/2014 CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN 7. Februar 2014

VfR-Hauptsponsor proWIN und die Schwäbische Post präsentieren:

Grußwort VfR-Präsident

Guten Tag,liebe Fußballfreunde!Sie sind hoffentlich gut undzuversichtlich ins Jahr 2014 ge-startet. Ich wünsche Ihnen undunserem VfR Aalen, dass es einerfolgreiches Jahr wird. Gleicham ersten Spieltag nach derWinterpause beginnt heuteschon der Endspurt – und zwarin zweifacher Hinsicht. Zum ei-nen ist dieser Februar der letz-te Monat, in dem ich Präsidentdes VfR Aalen bin. Ich hoffe,dass es dem Aufsichtsrat inden nächsten Tagen gelingt,meine Nachfolge gut zu klä-ren. Ein „langgezogener“Endspurt beginnt heute auchfür unsere Zweitligamann-schaft mit dem Kampf um denKlassenerhalt. Da wird zwarheute keine Entscheidung fal-len, aber die Partie gegen den„Mitkonkurrenten“ FC Erzge-birge Aue ist schon so etwaswie ein „Sechs-Punkte-Spiel“.Da würde unseren Jungs dieleidenschaftliche Unterstüt-zung ihrer Fans sehr gut tun,zumal wichtige Stammspielerheute ausfallen. Deshalb ladeich Sie alle, liebe Fußballfreun-de ein, heute ab 18.30 Uhr un-ser „12. Mann“ zu sein – ichsetze auf Sie!Ganz herzlich begrüße ich dasTeam des FC Erzgebirge Auemit ihren Fans in Aalen. MeinWillkommensgruß gilt auchden Spielleitern.Freuen wir uns alle auf einenwunderbaren Fußball-Abendunter Flutlicht, der hoffentlichmit einem Heimsieg unseresVfR Aalen ausklingt.

HerzlichstIhr Berndt-Ulrich Scholz

Nach 47 fußballfreien Tagenstartet die 2. Bundesliga wie-

der in die 15 Spieltage dauerndeRestrunde. 45 Punkte sind für alleTeams maximal zu vergeben. Da-mit könnten sich alle Teams denKlassenerhalt sichern. Doch dasTableau der Teams liegt extremeng zusammen: Abstiegs- undAufstiegsplätze sind nur durchzehn Punkte getrennt. Dieser Um-stand birgt Spannung im Ligabe-trieb. Im heutigen Flutlichtspielempfängt der VfR Aalen als Zwölf-ter den FC Erzgebirge Aue, der alsTabellen-16. zwei Punkte hinterden Ostalb-Jungs rangiert.

Die letzten Tests haben beideTeams „versemmelt“: Währendder VfR Aalen gegen den Tabellen-zweiten und BundesligaabsteigerGreuther Fürth 0:2 verlor, mussteErzgebirge Aue gegen den FC In-golstadt – ebenfalls Kellerkind der2. Liga – mit 0:1 die Segel streichen.Bemühen wir die Statistik, wird

klar, dass der VfR einen leichtenVorteil im heutigen Match besitzt.Das Team von VfR-Chefcoach Ste-fan Ruthenbeck gewann in derSparkassen-Arena in Aue mit 1:0 –VfR-Stürmer Marcel Reichweinhatte damals das Goldene Tor ge-gen die Sachsen erzielt.

Der FC Erzgebirge Aue hat dreiNeuzugänge zu verzeichnen. Pro-minentester Spieler ist dabei dieOffensivkraft Frank Löning, Goal-getter und Urgestein beim bisheri-gen Ligakonkurrenten SV Sand-hausen. Auch Stefan Ruthenbeckhat durch die Verpflichtungen vonMaximilian Oesterhelweg sowieNejmeddin Daghfous ebenfallsmehr Alternativen im Kader.

VfR-Jungs: Jetzt geht’s um Vieles.Trotz der frühlingshaften Tempe-raturen dürfen die „Veilchen“ ausdem Erzgebirge auf der Ostalb kei-nen Wachstumsschub starten. Ei-nes ist klar: Heute ist Kämpfen inder Scholz Arena angesagt! sk

Vor der Winterpause gab’s gegen Sandhausen ein mageres 0:0 in der Scholz Arena.

Gegen Greuther Fürth gewannBenjamin Hübner viele Duelle.

Der 19-jährige Joel Pohjanpalo istauf Sprung zum Stammspieler.

VfR: Austrieb der „Veilchen“ verhindern!

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Seite 2 Freitag, 7. Februar 2014

Spieltage und Tabelle der 2. Bundesliga

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

DIE ERGEBNISSE VOM LETZTEN SPIELTAG:FC St. Pauli - Karlsruher SC 0:2 (0:0)SV Sandhausen - Erzgebirge Aue 1:0 (1:0)Dynamo Dresden - VfL Bochum 0:0 (0:0)FSV Frankfurt - 1860 München 2:2 (1:1)1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld 4:2 (3:1)SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen 1:0 (0:0)SC Paderborn 07 - Energie Cottbus 1:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf - 1. FC Köln 2:3 (0:2)FC Ingolstadt 04 - 1. FC Kaiserslautern 1:2 (1:1)

2. BUNDESLIGA SAISON 2013/2014

■ Aufsteiger in die 1. Liga ■ Relegation ■ Absteiger in die 3. Liga

MANNSCHAFT SPIELE S U N TORE PKTE.

1 1. FC Köln 19 11 6 2 32:10 392 SpVgg Greuther Fürth (A) 19 11 2 6 35:22 353 1. FC Kaiserslautern 19 9 4 6 32:20 314 Karlsruher SC (N) 19 8 7 4 26:17 315 1. FC Union Berlin 19 9 4 6 31:26 316 FC St. Pauli 19 9 4 6 26:23 317 SC Paderborn 07 19 8 5 6 32:32 298 1860 München 19 8 4 7 18:21 289 SV Sandhausen 19 7 6 6 17:17 2710 Fortuna Düsseldorf (A) 19 7 4 8 21:29 2511 VfL Bochum 19 6 5 8 18:20 2312 VfR Aalen 19 6 5 8 18:21 2313 FSV Frankfurt 19 5 6 8 27:29 2114 FC Ingolstadt 04 19 6 3 10 18:26 2115 Arminia Bielefeld (N) 19 6 3 10 27:36 2116 Erzgebirge Aue 19 6 3 10 21:30 2117 Dynamo Dresden 19 4 9 6 20:29 2118 Energie Cottbus 19 3 4 12 21:32 13

DIE AKTUELLE TABELLE

7. bis 10. Februar 2014Fr 07.02. 18:30 VfR Aalen - Erzgebirge Aue -:-

Energie Cottbus - SV Sandhausen -:-VfL Bochum - FSV Frankfurt -:-

Sa 08.02. 13:00 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth -:-1. FC Union Berlin - Dynamo Dresden -:-

So 09.02. 13:30 1. FC Köln - SC Paderborn 07 -:-Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 -:-Arminia Bielefeld - FC St. Pauli -:-

Mo 10.02. 20:15 1860 München - Fortuna Düsseldorf -:-

20. SPIELTAG SAISON 2013/2014

14. bis 17. Februar 2014Fr 14.02. 18:30 Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin -:-

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:-FC Ingolstadt 04 - 1860 München -:-

Sa 15.02. 13:00 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden -:-FC St. Pauli - VfL Bochum -:-

So 16.02. 13:30 VfR Aalen - Energie Cottbus -:-SV Sandhausen - 1. FC Köln -:-SC Paderborn 07 - Arminia Bielefeld -:-

Mo 17.02. 20:15 Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern -:-

21. SPIELTAG SAISON 2013/2014

Marcel Reichweins Treffer bedeutete den 1:0-Hinspielsieg in Aue.

SPIELE / ERGEBNISSE SAISON 2013/2014

GEGNER TERMIN UHRZEIT ERGEB.

SV Sandhausen - VfR Aalen Fr. 19.07.2013 18.30 Uhr A 0:0VfR Aalen - Greuther Fürth Fr. 26.07.2013 18.30 Uhr H 0:2TSV Rosenheim (DFB-Pokal) Sa. 03.08.2013 18.00 Uhr A 0:2Erzgebirge Aue - VfR Aalen So 11.08.2013 13.30 Uhr A 0:1Energie Cottbus - VfR Aalen So. 18.08.2013 13.30 Uhr A 5:1VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern Sa. 24.08.2013 13.00 Uhr H 4:0Karlsruher SC - VfR Aalen So. 01.09.2013 13.30 Uhr A 1:1VfR Aalen - TSV 1860 München Fr. 13.09.2013 18.30 Uhr H 0:0VfL Bochum - VfR Aalen Sa 21.09.2013 13.00 Uhr A 1:2VfL Wolfsburg - VfR Aalen (DFB-Pokal) Di. 24.09.2013 19.00 Uhr A 2:0VfR Aalen - 1. FC Köln Fr. 27.09.2013 18.30 Uhr H 0:1Dynamo Dresden - VfR Aalen Sa. 05.10.2013 13.00 Uhr A 2:0VfR Aalen - Arminia Bielefeld Fr. 18.10.2013 18.30 Uhr H 3:0FSV Frankfurt - VfR Aalen Sa. 26.10.2013 13.00 Uhr A 0:0VfR Aalen - Fortuna Düsseldorf Fr. 01.11.2013 18.30 Uhr H 1:0FC Ingolstadt - VfR Aalen Fr. 08.11.2013 18.30 Uhr A 2:0VfR Aalen - FC St. Pauli So. 24.11.2013 13.30 Uhr H 0:1Union Berlin - VfR Aalen Fr. 29.11.2013 18.30 Uhr A 1:3VfR Aalen - SC Paderborn So. 08.12.2013 13.30 Uhr H 2:4VfR Aalen - SV Sandhausen Fr. 13.12.2013 18.30 Uhr H 0:0SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen So. 22.12.2013 13.30 Uhr A 1:0VfR Aalen - Erzgebirge Aue Fr. 07.02.2014 18.30 Uhr H -:-VfR Aalen - Energie Cottbus So. 16.02.2014 13.30 Uhr H -:-1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen So. 23.02.2014 13.30 Uhr A -:-VfR Aalen - Karlsruher SC So. 02.03.2014 13.30 Uhr H -:-TSV 1860 München - VfR Aalen Fr. 07.03.2014 18.30 Uhr A -:-VfR Aalen - VfL Bochum Fr. 14.03.2014 18.30 Uhr H -:-1. FC Köln - VfR Aalen Sa. 22.03.2014 13.00 Uhr A -:-VfR Aalen - Dynamo Dresden Di. 25.03.2014 17.30 Uhr H -:-Arminia Bielefeld - VfR Aalen So. 30.03.2014 13.30 Uhr A -:-VfR Aalen - FSV Frankfurt WE 04.-07.04.2014 H -:-Fortuna Düsseldorf - VfR Aalen WE 11.-14.04.2014 A -:-VfR Aalen - FC Ingolstadt WE 18.-21.04.2014 H -:-FC St. Pauli - VfR Aalen WE 25.-28.04.2014 A -:-VfR Aalen - Union Berlin So. 04.05.2014 13.30 Uhr H -:-SC Paderborn - VfR Aalen So. 11.05.2014 13.30 Uhr A -:-

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 3

Grußworte Aufsichtsratsvorsitzender Jörn P. Makko Interview Carl Ferdinand Meidert

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

nächsten Schritt in unserer Entwicklung machen. Dies übrigensnicht nur bei den Profis, sondern in allen Bereichen.

Durch die starken Auftritte haben viele VfR-Akteure Begehrlich-keiten anderer Clubs geweckt. Wird die Mannschaft in der kom-menden Saison also fast zwangsläufig ein neues Gesicht haben?

Meidert: Dass unsere Spieler interessant für andere Clubs wer-den, spricht in erster Linie auch für die tolle Arbeit, die beim VfRgeleistet wird. Nur in einem gut funktionierenden Team und Um-feld kann ich mich als Spieler entsprechend entwickeln und michfür höhere Aufgaben empfehlen. Insofern sehen wir dies auch einStück weit als Bestätigung. Ich habe mich mit dem Trainerteamklar besprochen, welche Spieler wir weiter an uns binden möch-ten. Uns sind aber natürlich auch gewisse Grenzen finanzieller Artgesetzt. Die Gespräche laufen, Entscheidungen sind aber nochkeine gefallen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass der VfR Aalenauch in der Spielzeit 2014/2015 eine schlagkräftige Truppe aufbie-ten wird, unabhängig davon, ob wir den einen oder anderen Leis-tungsträger im Sommer eventuell ziehen lassen müssen.

Das Frühjahr ist alljährlich Zeit der Lizenzierung für die kom-mende Saison. Hat der VfR Aalen seine Hausaufgaben gemacht?

Meidert: Wir sind dabei, alle Daten und Unterlagen zu sortierenund zusammen zu tragen. Für Auskünfte ist es noch zu früh. Auchder neue Etat wird unter der strikten Maßgabe der Finanzkonsoli-dierung des Vereins erstellt werden. Wir versuchen, auch am Etatdes Lizenzspielerkaders noch eine geringfügige Reduzierung zuerreichen, wobei hier nicht mehr viel Spielraum ist. Wegen dervon der DFL geforderten Erweiterung der Stadion-Kapazität auf15 000 Plätze sind wir in guten Gesprächen mit der Stadt Aalen.

Wichtig für einen sportlichen Verbleib in der 2. Liga ist das heutigeHeimspiel gegen Erzgebirge Aue. Ihr Tipp?

Meidert: Unsere Mannschaft wird mit der Unterstützung derFans heute alles in die Waagschale werfen. Wir gewinnen 2:0!

Es sind arbeitsintensive Wochen und Monate für das ge-schäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Mei-

dert: Die Lizenzierung für die neue Spielzeit geht in die heiße Pha-se, auf dem Platz kämpft der VfR um den Klassenerhalt. Hinzukommen die Aufgaben des Sportdirektors, die Meidert nach derTrennung von Markus Schupp gemeinsam mit Cheftrainer StefanRuthenbeck schultert. Wir sprachen mit ihm.

Herr Meidert, konnten Sie bei der Vielzahl an Aufgaben und He-rausforderungen in der Winterpause überhaupt etwas durchatmen?

Meidert: Mit Pause war es in den vergangenen Wochen tatsäch-lich nicht weit her. Wir alle, vom Aufsichtsrat über unsere Mitarbei-ter bis hin zur Mannschaft, arbeiten vor und hinter den Kulissentagtäglich mit viel Leidenschaft und Herzblut an der Zukunft desVfR Aalen. Es macht Spaß, Teil eines solchen Teams zu sein.

Das Feld in der 2. Bundesliga ist so dicht zusammen wie selten zu-vor. Geht der VfR auch 2014/2015 in der 2. Bundesliga an den Start?

Meidert: Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Mannschaft, dasssie auch das vermeintlich schwierigere zweite Jahr in der 2. Bun-desliga erfolgreich abschließt und die Klasse hält. Es wird sicherlichein Kampf bis auf die Zielgerade, aber wir haben genügend Quali-tät im Kader, um unser großes Ziel zu erreichen.

War die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Stefan Ruthenbeckund Michael Schiele bis zum 30. Juni 2017 auch ein Signal an dieSpieler, mit denen Sie unbedingt verlängern wollen?

Meidert: Zu allererst war dieser Schritt ein Vertrauensbeweis undAnerkennung der hervorragenden Arbeit, die Stefan Ruthenbeck,Michael Schiele, Timo Reus und das gesamte Trainerteam leisten.Es passt hervorragend zum alternativlosen Geschäftsmodell, dasder VfR Aalen in den kommenden Jahre verfolgt. Und natürlich istdie Vertragsverlängerung ein Fingerzeig für unsere Spieler: Schauther, wir setzen auch weiterhin auf Kontinuität und wollen den

Interview mit dem geschäftsführendenPräsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert

Wir setzen auf Kontinuität!

Liebe VfR-Fans, sehr geehrte Fußballfreunde!

Endlich rollt er wieder, der Ball in der 2. Bundesliga! Zum erstenHeimspiel des Jahres 2014 darf ich Sie im Namen des gesamten

Aufsichtsrates recht herzlich willkommen heißen. Bislang ist der be-rühmt-berüchtigte Ostalb-Winter ausgeblieben, so dass sich der Rasender Scholz Arena heute in einem für Anfang Februar bemerkenswertenGrün präsentiert. Unsere Mannschaft hat die Winterpause zur Vorbe-reitung auf die anstehenden Aufgaben genutzt – das sportliche Ziel istebenso klar wie machbar: Auf geht’s Richtung Klassenerhalt!

Der Aufsichtsrat leistet seinen Beitrag hierzu und arbeitet akribisch ander Ausrichtung des Vereines für die Zukunft in der 2. Bundesliga. Ins-besondere gilt es, einen Nachfolger für unseren Ende Februar aus demAmt scheidenden Präsidenten Berndt-Ulrich Scholz zu finden und dasgesamte Präsidium neu aufzustellen. Dazu führen wir Gespräche mitpotenziellen Kandidaten und sind optimistisch, ein starkes Präsidiumfür einen starken VfR Aalen vorstellen zu können.

Mit dem FC Erzgebirge Aue empfängt unsere Mannschaft heute einendirekten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Deshalb benö-tigen wir mehr denn je Ihre lautstarke Unterstützung – Sie sind unser 12.Mann! Ich wünsche Ihnen einen spannenden Fußball-Abend unterFlutlicht und unserem VfR drei Punkte!

Herzlichst, IhrJörn P. MakkoAufsichtsratsvorsitzender VfR Aalen 1921 e.V.

Auf geht´s zum Klassenerhalt!Die Fans sind unser zwölfter Mann

Jörn P. MakkoAufsichtsratsvorsitzenderVfR Aalen 1921 e.V.

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Seite 4 Freitag, 7. Februar 2014

FC Erzgebirge Aue Die bewegte Vereinsgeschichte der Veilchen

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

E s geht eng zu im Tabellen-keller. Sehr eng. Fünf

Teams überwinterten mit je 21Punkten – darunter auch derheutige VfR-Gegner Erzgebir-ge Aue. In der Restsaison gehtes nur um eines: den Kampfgegen Rang 16.Vor der Winterpause konntendie heutigen Gäste des VfR Aa-len viermal in Folge nicht ge-winnen. Der letzte Sieg datiertvom 24. November, als manFortuna Düsseldorf klar unddeutlich mit 3:0 besiegte. Esfolgten ein 1:1 in Paderborn,ein 0:2 gegen den FC St. Pauli,ein torloses Remis gegen In-golstadt und eine 0:1-Nieder-lage in Sandhausen.Die Zwischenbilanz nach 19Partien: 21 Punkte. Das ist einSchnitt, der gerade so reichenkönnte für den Klassenerhalt –doch ernsthaft prognostizie-ren kann man das nicht in ei-ner Situation, in der die halbeLiga Angst vor dem Abstieghat. Defensiv sind 30 Gegento-re für Aue zu viel, 21 eigeneTreffer sind dabei aber auchnicht wirklich gut.Der letzte Test vor dem offi-ziellen Start ins neue Jahr gingam Sonntag mit 0:1 gegen denLigakonkurrenten Ingolstadtverloren. Mit dabei war FilipLuksik. Der 28 Jahre alte De-fensivspieler stieß im Winterzum Team und soll der Mann-schaft mit seiner Erfahrung zu-sätzliche Stabilität verleihen.Zudem kamen Bastian Hoh-mann vom Vasas SC sowieFrank Löning aus Sandhausen.Abgegeben wurde unterdes-sen Kevin Pezzoni, der seinenKontrakt auflöste und sich –wie zuvor auch schon Taku Is-hihara – dem DrittligistenSaarbrücken anschloss. S. Th.

Drei Neue in Aue

Erzgebirge Aue kämpftwieder einmal ums sport-

liche Überleben. Der Verein,finanziell nicht auf Rosen ge-bettet, hält sich seit Jahrenwacker im deutschen Profi-fußball. Doch auch in dieserSaison könnte es wieder ganzeng werden. Die schwierigeSituation passt zur Geschich-te des Klubs – einfach hattees der Verein nur selten.

Was heute undenkbar erscheint,war einst Realität: Der erfolgreicheFußballklub aus Aue sollte dieStadt wechseln – nicht einzelneSpieler, sondern der ganze Verein.In der Sportwelt der ehemaligenDDR war das nicht undenkbar.Der Auer Verein, unmittelbar nachdem 2. Weltkrieg als Sportgemein-schaft Aue gegründet, stand – wiees üblich war – ab 1948 unter derKontrolle einer Betriebssportge-meinschaft (BSG). Trägerbetriebwurde 1950 die Sowjetische Ak-

tiengesellschaft (SAG) Wismut, einBergbauunternehmen, das unteranderem einst die Sowjetunionmit Uran belieferte.

Schnell stieg die Mannschaft indie höchste DDR-Spielklasse, dieOberliga, auf, wurde immer popu-lärer, sollte dann jedoch umzie-hen. Der Betrieb wollte seinenKlub in Karl-Marx-Stadt (heute:Chemnitz) spielen sehen, da dortauch der Mittelpunkt des Unter-nehmens angesiedelt war. Der SCWismut Karl-Marx-Stadt spielte je-doch nie in seiner formellen neuenHeimat: Nachdem sich Gegen-wehr entwickelte, entschiedensich die Verantwortlichen, denVerein weiterhin in Aue auflaufenzu lassen.

Es folgte die erfolgreichste Zeitdes Vereins. 1956, 1957 und 1959wurde man dreimal Meister derDDR, zur Belohnung folgten Par-tien im Europapokal. 1963 wurdeder interne Umbruch rückgängiggemacht. Der SC Wismut wurdeaufgelöst, die BSG Wismut Aue trat

die Nachfolge des Klubs an. Unterdiesem Namen nahm man bisnach der Wiedervereinigung amSpielbetrieb teil. Immer wiederkämpfte man nun gegen den Ab-stieg, konnte diesen jedoch verhin-dern – bis zur vorletzten Saison derDDR-Oberliga. 1989/1990 mussteAue den Gang in die Zweitklassig-keit antreten. Insgesamt spielte derVerein 39 Jahre in der höchstenSpielklasse der DDR, so lange wiekeine andere Mannschaft.

Im Spielbetrieb Gesamtdeutsch-lands wurde der nun FC WismutAue genannte Verein von Rück-schlägen heimgesucht. Zweimalwurden die Ausscheidungsspieleum den Aufstieg in die 2. Bundesli-ga verpasst, einmal davon unterder Aufsicht von Cheftrainer KlausToppmöller. Dann zog sich auchnoch die Firma Wismut zurück –1993 entstand der Verein in seinerheutigen Form: der FC ErzgebirgeAue.

Seit 40 Jahren „Veilchen“

Die „Veilchen“, wie die Spielergenannt werden, seit sie vor vierJahrzehnten erstmals in lila Trikotsaufliefen, fanden in der Folge ei-nen ansprechenden Platz im deut-schen Profifußball. Seit 1993 istman durchgehend mindestensdrittklassig, im letzten Jahrzehntwar man meist fester Bestandteilder 2. Bundesliga. Trainer GerdSchädlich hatte Aue in der Saison2002/2003 dorthin geführt, erstfünf Jahre später stieg der FC in dieneu gegründete 3. Liga ab. ZweiJahre danach, 2010, feierte man dieRückkehr ins Unterhaus.

2011 folgte eine Sensationssai-son, die mit Rang fünf beendetwurde. Die erfolgreichste Runde in

der Bundesrepublik war jedocheine Eintagsfliege. Es folgte Platz15 im Jahr 2012 und erneut Platz 15am Ende der Vorsaison – und auchin dieser Saison ist das wichtigste

Ziel, am Ende mindestens Platz 15zu belegen und damit die Abstiegs-frage bereits nach dem regulärenSpielplan zu Verneinen.

Swen Thissen

Der FC Erzgebirge Aue erlebte viele Höhen und noch mehr Tiefen in knapp 70 Jahren Vereinsgeschichte

Wismut, Chemnitz und drei Meistertitel

Die neue Nummer neun in Aue: Winterneuzugang Frank Löning –hier in Aktion im Trainingslager in Lara – soll die Offensive beleben.

Im Hinspiel in Aue setzte sich der VfR Aalen mit 1:0 durch. Im Bild ist Tor-schütze Marcel Reichwein auf dem Weg zum spielentscheidenden Tref-fer zu sehen, er setzt sich gegen Taku Ishihara (l.) und Kevin Pezzonidurch. Diese Zweikämpfe wird es diesmal nicht mehr geben: Beide Auersind inzwischen beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag. (Fotos: Eibner)

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 5

Unser Gast heute in der Scholz Arena FC Erzgebirge Aue

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Das Team des FC Erzgebirge Aue:

Oben v.l.: Oliver Schröder, ZlatkoJanjic, Thomas Paulus, Tobias Ni-ckenig, Kevin Pezzoniv (jetztbeim FC Saarbrücken), Ronny Kö-nig, Dominic Rau, Solomon Oko-ronkwo, Philipp Müller.Mitte v.l.: Teamarzt Dr. Veit Lo-renz, Masseur Jens Borchert, Phy-siotherapeut Friedrich Rammin-ger, Physiotherapeutin NadineDörfel, Arvydas Novikovas, An-dreas Wiegel, Rico Benatelli, Ke-vin Schlitte, Michael Fink, DorianDiring, René Klingbeil, Mann-schaftsverantwortlicher Bernd‚Zimbo’ Zimmermann, Torwart-Trainer Russi Petkov, Co-TrainerRastislav Hodul, Cheftrainer FalkoGötz.Unten v.l.: Jakub Sylvestr, GuidoKocer, Felix Kunert, Marius Schul-ze, Martin Männel, Sascha Kirsch-stein, Nils Miatke, Fabian Müller,Mike Könnecke.Nicht auf dem Foto: Ivan Gonza-lez Lopez, Frank Löning, BastianHohmann, Filip Luksik, TeamarztDr. Gunter Leichsenring.

gingen und die F-Junioren desFC Eschach die beiden Mann-schaften in Richtung Mittelkreis.Der VfR Aalen wünscht den Kin-dern und ihren Betreuern einenunvergesslichen Tag in derScholz Arena!

Einmal Hand in Hand mit dengroßen Vorbildern auf das Spiel-feld laufen – der VfR Aalen er-füllt den Traum vieler Nach-wuchskicker! Beim Heimspiel ge-gen den FC Erzgebirge Aue be-gleiten die F-Jugend des VfL Ig-

Den VfR Aalen zum Anstoßkreis begleiten!

Der FC Erzgebirge Aue hatte sichvor der Winterpause nicht in bes-ter Verfassung präsentiert. VierSpiele nacheinander blieb dasTeam von Trainer Falko Götzohne Sieg. Doch das Punktekontoder „Macht aus dem Schacht“, wiedie Erzgebirgler ehrfurchtsvollvon ihren Fans genannt werden,soll nach einer guten Vorberei-tung aufgepolstert werden. Dafürtankten die Sachsen Kraft untertürkischer Sonne. Während deszwölftägigen Trainingslagers inLara arbeitete der FCE besondersan der Verbesserung des Aufbau-spiels, denn mit nur 21 erzieltenToren sind die Auer in der Offensi-ve eher harmlos. Wir sprachenmit Chefcoach Falko Götz.

Herr Götz, herzlich willkommen inAalen. Wie waren Sie mit dem Ver-lauf der Vorbereitung zufrieden?

Götz: Sehr. Bei den Einheiten inAue und im Trainingslager in derTürkei haben wir unsere Ziele er-reicht. Die Jungs haben sich in denTestspielen sehr angestrengt.

Was waren die besonderen Trai-ningsschwerpunkte?Götz: Bei optimalen Bedingungenkonnten wir besonders im athleti-schen und taktischen Bereich or-dentlich arbeiten. Zuerst habenwir eher im Ausdauerbereich trai-niert, dann standen das Aufbau-spiel und das kompakte Verteidi-gen im Vordergrund. Dies mussautomatisiert funktionieren.

Sie haben mit Filip Luksik, BastianHohmann und Frank Löning dreiSpieler neu verpflichtet. Was ver-sprechen Sie sich von diesem Trio?Götz: Sie sind unterschiedlich zubewerten. Während uns Luksik

und Löning schon kurzfristig wei-terhelfen, ist Hohmann ein Per-spektivspieler, der sich an die raueGangart in der 2. Bundesliga noch

gewöhnen muss. Luksik und Lö-ning haben im Training und in denTestspielen gezeigt, dass sie auf ei-nem guten Weg sind.

Für den FC Erzgebirge Aue ist derAbstiegskampf nicht neu. Auch inder letzten Saison gelang die Ret-tung erst spät. Worauf kommt es imRennen um den Klassenerhalt an?Götz: Wir müssen jede Partie hoch-konzentriert angehen und unsereSchwächen durch außergewöhnli-chen Willen, hohe Lauf- undKampfbereitschaft wettmachen.Außerdem dürfen wir unserenGegnern wenig Fehler anbietenund müssen stattdessen selbst dieSituationen für Erfolge nutzen.

Sie waren 2011 als Trainer der Na-tionalmannschaft Vietnams ange-stellt. Was haben Sie aus dieser Zeitfür sich mitgenommen?

Götz: Ich habe gelernt, zu improvi-sieren. In Vietnam hat man beiWeitem nicht die Möglichkeitenwie in Deutschland. Doch dieSpieler sind dort mit viel Spaß undEnthusiasmus bei der Sache. Ichmöchte diese Zeit nicht missen.

Was wird heute entscheidend sein?Götz: Beide Mannschaften sindsich ihrer Situation in der Tabellebewusst. Die Mannschaft, die we-niger Fehler macht, wird die Partiegewinnen.

Wer steht Ihnen aus dem Kaderheute nicht zur Verfügung?Götz: Lediglich Fabian Müllermuss mit einem Muskelfaserrisspassen. Dagegen sind Ivan Gonza-lez, Kevin Schlitte und OliverSchröder nach ihren Verletzungenwieder ins Training eingestiegen.

Interview: MSPW

Trainer Falko Götz vom FC Erzgebirge Aue im Interview: „Wir müssen Lauf- und Kampfbereitschaft zeigen!“

Wer weniger Fehler macht, gewinnt heute das Spiel

Aue-Chefcoach Falko Götz

Gründung: Am 24.09.1949 alsBSG Pneumatik Aue; später SCWismut Karl-Marx-Stadt, BSGWismut Aue und seit 1993 FCErzgebirge AueMitglieder: 2.581 (09.07.2013)Vereinsfarben: Lila-Weiß

Anschrift:Lößnitzer Straße 9508280 AueTelefon: (0 37 71) 59 82 0Telefax: (0 37 71) 59 82 [email protected]

Stadion:Sparkassen-Erzgebirgestadion15 690 Plätze

Präsident: Lothar LässigVizepräsident:Jens Stopp (Sportvorstand)Geschäftsführender Vorstand:Michael Voigt (Finanzen)Vorstand: Joachim EngelmannAufsichtsratsvorsitzender:Frank VogelStellvertreter:Bertram HöferTeamverantwortlicher:Bernd ZimmermannMarketingleiter: Enrico BarthMedien/Pressesprecher:Peter HöhneMannschaftsärzte: Dr. GunterLeichsenring, Dr. Veit LorenzPhysiotherapeuten:Friedrich Ramminger,Nadine DörfelMasseur: Jens Borchert

Cheftrainer: Falko GötzCo-Trainer: Rastislav HodulTorwarttrainer: Russi Petkov

Größte Erfolge:DDR-Meister 1956, 57 und 58DDR-Pokalsieger 1955Aufstieg in die 2. Bundesliga inden Jahren 2003 und 2010

Bisher höchster Heimsieg:3:0 gegen Fortuna Düsseldorfund gegen Karlsruher SCHöchste Heimniederlage:2:6 gegen Greuther FürthHöchster Auswärtssieg:2:1 beim FC IngolstadtHöchste Auswärtsniederlage:1:4 beim 1. FC Köln

Beste Spieler nach „Kicker“Guido Kocer 3,33René Klingbeil 3,56Oliver Schröder 3,59Fabian Müller 3,68

Torschützen(siehe Torjägerliste links)

FC Erzgebirge Aue

Patrick Helmes (1. FC Köln)Fin Bartels (FC St. Pauli)5 Tore:Enrico Valentini (VfR Aalen)Guido Kocer (FC Erzgebirge Aue)Sören Brandy (1. FC Union Berlin)Adam Nemec (1. FC Union Berlin)Tim Jerat (Arminia Bielefeld)Fabian Klos (Arminia Bielefeld)Florian Trinks (Greuther Fürth)Johannes Wurtz (SC Paderborn)4 Tore:Robert Lechleiter (VfR Aalen)Simon Terodde (Union Berlin)Denis Epstein (FSV Frankfurt)Moritz Hartmann (FC Ingolstadt)Ilian Micanski (Karlsruher SC)Dominik Stahl (1860 München)Moritz Stoppelkamp (München)Elias Kachunga (SC Paderborn)

Alban Meha (SC Paderborn 07)John Verhoek (FC St. Pauli)Nicky Adler (SV Sandhausen)3 Tore:Arvydas Novikovas (Erzg. Aue)2 Tore:Daniel Buballa (VfR Aalen)Michael Klauß (VfR Aalen)1 Tor:Leandro Grech, Andreas Hof-mann, Manuel Junglas, MarcelReichwein (alle VfR Aalen)Rico Benatelli, Michael Fink,Zlatko Janjic, René Klingbeil,Ronny König, Dominic Rau (alleFC Erzgebirge Aue), Frank Lön-ning (früher SV Sandhausen, nunErzgebirge Aue), Taku Ishihara(früher Aue, nun Saarbrücken)Thorsten Schulz (Dresden)

10 Tore:Simon Zoller (FC Kaiserslautern)9 Tore:Mahir Saglik (SC Paderborn 07)8 Tore:Torsten Mattuschka (U. Berlin)Charlison Benschop ( Düsseldorf)Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)Moha Idrissou (Kaiserslautern)Marcel Risse (1. FC Köln)7 Tore:Zoltan Stieber (Greuther Fürth)Anthony Ujah (1. FC Köln)6 Tore:Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)Bouba Sanogo (Energie Cottbus)Mohamed Aoudia (Dresden)Mathew Leckie (FSV Frankfurt)Niclas Füllkrug (Greuther Fürth)Koen v. d. Biezen (Karlsruher SC)

Torschützenliste der 2. Bundesliga vor dem 7. Februar 2014

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Seite 6 Freitag, 7. Februar 2014

Das aktuelle Interview VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

15 Spiele sind’s noch für denVfR Aalen bis zum Saisonfi-nale am 11. Mai 2014 in Pa-derborn. „Wir müssen jedesSpiel so annehmen, als gehees um alles“, sagt Stefan Ru-thenbeck vor der Partie ge-gen Aue. Jenem Gegner, beidem der Aalener Chefcoachseinen ersten Sieg im Profi-lager feiern durfte. Im LAO-LAA-Interview erzählt Ru-thenbeck, dass er diese Erin-nerungen auch als Motivati-onsspritze für seine Spielereingesetzt hat und warumer in den kommenden Spie-len wahrscheinlich öfters alsbisher sein Team personellverändern wird.

Herr Ruthenbeck, es geht wiederlos. Ist die Mannschaft des VfR Aa-len fit? Wie lief die Vorbereitung?Ruthenbeck: Mit der Vorbereitungder vergangenen Wochen bin ichsehr zufrieden. Alle Spieler habensich mächtig ins Zeug gelegt. DieFitness der Spieler ist gut. Darinwerden sich die Mannschaften der2. Bundesliga aber ohnehin nichtunterscheiden. Dennoch ist die Si-tuation am Ende der Winterpauseeine andere als vor Saisonbeginn.

Warum?Ruthenbeck: Wir haben mit RobertLechleiter, Sascha Traut und Enri-co Valentini drei Leistungsträger,die uns gleich im ersten Spiel nicht

zur Verfügung stehen. Das ist eineschwierige Situation, die wir gegenAue zu meistern haben. Wie amTabellenbild deutlich zu erkennenist, ist das Leistungsvermögen derMannschaften in dieser Saisonverdammt eng beieinander. Erfolgund Misserfolg hängen damit auchstark von Faktoren wie Sperren,Verletzungen und anderem ab.

Der VfR Aalen liegt mit 23 Zählernauf Rang zwölf, nur zwei Zähler voreinem Abstiegsplatz. Ihre Mann-schaft steht damit gleich im erstenZweitligaspiel 2014 unter einem be-sonderen Druck.Ruthenbeck: Die Mannschaft stehtschon von Anfang an in dieser Sai-son unter diesem Druck. Daranwird sich auch bis zum Saisonendenichts ändern.

Hätten Sie gedacht, dass man mit23 Zählern zur Winterpause so ve-hement im Abstiegskampf steckt?Ruthenbeck: Das ist ungewöhn-lich. Dennoch: Die Situation ist so.Deshalb können wir auch nicht zu-frieden sein mit der Punktausbeu-te der Hinrunde. Uns fehlen drei,vier Punkte, die wir durchaus mehrhaben müssten. Ich denke an dieSpiele gegen Sandhausen (0:0),FSV Frankfurt (0:0) oder St. Pauli(0:1), in denen wir Punkte ver-schenkt haben. Das darf uns in denrestlichen 15 Spielen nicht mehrpassieren.

Der VfR Aalen schießt zu wenigTore. Ein Manko, das auch in denVorbereitungsspielen wieder deut-lich wurde.

Ruthenbeck: Dass wir hier insge-samt zulegen müssen, ist kein Ge-heimnis. Das macht den Start nachder Winterpause jetzt besondersschwierig. Mit Robert Lechleiterund Enrico Valentini fallen gegenAue zwei Spieler aus, die insge-samt neun unserer 18 Tore ge-schossen haben. Wenn bei Dort-mund Reus und Lewandowskiausfallen, haben die auch ein Pro-blem. Wir arbeiten daran. Dass unsdie Torjägerqualität fehlt, heißtnicht, dass bei uns die Offensiveschlecht ist. Wir haben in dieserSaison vielfach gezeigt, dass wirkein Problem haben, offensiv zuspielen. Und wir haben eine guteDefensive.

Ihre Mannschaft benötigt einfachzu viele Chancen für ihre Tore.Ruthenbeck: Wenn es so ist, dasswir zehn Chancen für ein Tor be-nötigen, dann versuchen wir ein-fach weiterhin, uns diese zehnChancen für ein Tor zu erarbeiten.Unsere Jungs entwickeln sich stän-dig weiter. Doch so etwas gehtnicht von heute auf morgen.

Mit Maximilian Oeterhelweg (vonEintracht Frankfurt II) undNejmeddin Daghfous (FSV Mainz05 II) wurden zwei neue Offensiv-kräfte verpflichtet. Werden sie in dieStartelf rücken?Ruthenbeck: Ich habe ihnen kei-nen Stammplatz versprochen. Bei-de arbeiten an diesem Ziel. Das er-

höht den Konkurrenzkampf imKader und wird dazu beitragen,dass alle gemeinsam einen Schrittweiterkommen.

Sie haben gemeinsam mit Co-Trai-ner Michael Schiele Ihren Vertragvorzeitig bis Juni 2017 verlängert.Es sollte ein Signal sein auch fürviele Spieler, deren Verträge amEnde der Saison auslaufen, mit Ih-nen den Weg beim VfR Aalen wei-terzugehen. Wie steht es diesbezüg-lich mit Vertragsverlängerungen?Ruthenbeck: Ich bin überzeugt,dass in den nächsten Tagen weite-re Spieler folgen werden, die ihreVerträge in Aalen verlängern wer-den. Für die Vertragsverhandlun-gen bin ich aber der falsche An-sprechpartner. Das ist Sache vonunserem geschäftsführenden Prä-sidiumsmitglied, Herrn Meidert.Wir arbeiten sehr gut zusammenund ziehen gemeinsam an einemStrang.

Wie sieht Ihre eigene Bilanz nacheinem halben Jahr Cheftrainertä-tigkeit im Profifußball aus?Ruthenbeck: Ich bin froh, dass ichim Sommer diesen Schritt ge-macht habe. Die Arbeit macht mirriesig Spaß. Und ich freue mich da-rüber, dass es mir gelungen ist,meinen Weg zu gehen. Wenn Siesehen, dass mit Fabio Kaufmann,Fabian Weiß und Felix Nierichlodrei junge Spieler den Anschlussan den Profikader gefunden ha-

ben, die aus Aalen kommen, dannmuss das doch jedem zu erkennengeben, dass sich etwas geänderthat beim VfR Aalen. Es geht nichtums Geld raushauen. Und es zeigtvielleicht auch, dass ein Fußball-spiel im Profibereich doch nichtsanderes ist als in der Oberliga, inder ich bisher agiert habe. Viel-leicht kann es auch ein Vorteil sein,von Grund auf das Fußball-ABCgelernt zu haben. In der Oberligahatte ich als Spielertrainer dieMöglichkeit, viele Dinge auszu-probieren, die ich im Profifußballnicht machen kann. Vielleicht istes sogar so, dass der scheinbar Un-erfahrene deshalb viel erfahrenerals der scheinbar Erfahrene ist.

Blicken wir auf den heutigen Geg-ner Erzgebirge Aue. Nach einem0:0-Unentschieden zum Saisonauf-takt in Sandhausen und einer0:2-Heimniederlage gegen denBundesliga-Absteiger GreutherFürth haben Sie in Ihrem drittenZweitligaspiel am 11. August ver-gangenes Jahr bei den Veilchen mit1:0 ihren ersten Sieg als Cheftrainereiner Profimannschaft gefeiert. Er-innert man sich daran?Ruthenbeck: Natürlich werden die-se Erinnerungen vor diesem Spieljetzt wieder lebendig. Es sind tolleErinnerungen. Ich habe mich rie-sig über diesen Sieg gefreut. Wirhaben deshalb in dieser Wochedieses Spiel auch noch einmal her-vorgeholt, um es noch einmal zuanalysieren.

Aue hat mit Filip Luksik, BastianHohmann sowie Frank Löning inder Winterpause drei Neue ver-pflichtet. Vor allem der Wechsel vonGoalgetter Löning vom Ligakon-kurrenten Sandhausen sorgte fürAufsehen. Was schließen Sie da-raus?Ruthenbeck: Frank Löning steht fürpositive Aggressivität. Er ist einReißer, der die ganze Mannschaftmitziehen kann. Darauf müssenwir uns einstellen und dagegen-halten. Ich werde meine Jungs des-halb vor diesem Spiel gerade auchim mentalen Bereich impfen, da-mit sie diese Aufgabe von der ers-ten Minute an konzentriert ange-hen werden.

Mindestens die halbe Liga stecktnoch im Abstiegskampf. Der VfRmittendrin. Gibt’s eine Strategie,mit der Sie Ihre Mannschaft in denrestlichen 15 Begegnungen zumSaisonziel Klassenerhalt führenwollen?Ruthenbeck: Wir müssen uns vonWoche zu Woche mehr als noch inder Hinrunde neu ordnen. Daswird bedeuten, dass es auch vonSpiel zu Spiel mehr Spielerwechselgeben wird als bisher. Auch des-halb war es wichtig, dass wir unse-ren Kader breiter aufgestellt ha-ben. Und wir müssen uns bewusstsein, dass es in jedem Spiel um al-les geht.

Interview: Werner Röhrich

VfR-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck holte die Erinnerungen zurück, um sein Team mental auf das Spiel einzustimmen

Den ersten Profisieg in Aue gefeiert

„Ganz cool, wir schaffen das“ scheint VfR-Cheftrainer Stefan Ruthen-beck seinen Jungs zu sagen. (Foto: eibner)

Gründung: 8. März 1921Mitglieder: 950Vereinsfarben: Schwarz-Weiß

Anschrift:Stadionweg 5/173430 AalenTelefon: (0 73 61) 5 24 88-0Telefax: (0 73 61) 5 24 [email protected]

Stadion: Scholz Arena13 251 Plätze,davon 8499 Stehplätze

Aufsichtsrat:Jörn P. Makko (Vorsitzender),Uwe Burkhardt, Thomas Kör-ner, Nikolaus Albrecht, PeterGeiger, Holger Hahn, JürgenStempfle

Präsidium: Berndt-UlrichScholz, Carl Ferdinand MeidertPräsident: Berndt-Ulrich ScholzGeschäftsführendesPräsidiumsmitglied:Carl Ferdinand Meidert

Geschäftsstelle:Sicherheitsbeauftragter/Marketing: Markus ThieleSponsoring: SPORTFIVE GmbH& Co.KG: Mario LucanMedienverantwortlicher/Ticketing: Sebastian GehringPresse-/Öffentlichkeitsarbeit:Maximiliane JetterMerchandising: Jonny BertholdBuchhaltung: Kerstin Schnitzer/Heidrun TsogasFanbeauftragter:Tobias StürmerSportlicher Leiter Leistungs-zentrum/Cheftrainer U23:Rainer KraftAdministrativer Leiter Leis-tungszentrum: Holger HadekTeamkoordinator Lizenz-mannschaft+Nachwuchs(U17-U23): Roman RiedelNachwuchskoordinatorU12-U16: Benjamin Götz

Cheftrainer:Stefan RuthenbeckCo-Trainer: Michael SchieleTorwart-Trainer: Timo ReusAthletik-Trainer:Johannes EgelseerMannschaftsärzte: Dr. UdoTiefenbacher, Andreas HeintzenPhysiotherapeut: Marc WeissMasseur: Achim HägeleBetreuer: Bastian Noth,Günther Hammer

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 7

Die nächsten VfR-Gegner: Schlusslicht Cottbus und Spitzenteam Kaiserslautern

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

„Herkulesaufgabe“ oder„Mammutprojekt“: Das sindBegriffe, mit denen man dieZiele des FC Energie Cottbusin der anstehenden Zweitli-ga-Restrunde treffend be-schreiben kann. Mit nur 13Punkten aus 19 Spielen über-winterten die Lausitzer, diebereits am 16. Februar (13.30Uhr) beim VfR Aalen antretenmüssen. Acht Punkte beträgtschon der Abstand auf dieKonkurrenz.

In den verbleibenen 15 Spielen derSaison geht es für den ehemaligenBundesligisten FC Energie Cottbusdarum, den mittlerweile auf achtPunkte angewachsenen Rück-stand zum „rettenden Ufer“ dochnoch wettzumachen.

Um diese „Mission Impossible“zu schaffen, hat Trainer StephanSchmidt in der Winterpause eini-ges verändert. Mit dem ehemali-gen Nationalspieler Jörg Böhmeangelte sich der 37-jährige Chef-trainer einen neuen Assistenten,der als Profi in verschiedenen Ver-einen (unter anderem FC CarlZeiss Jena, Arminia Bielefeld, FCSchalke 04, Borussia Mönchen-

gladbach und Eintracht Frankfurt)viele prekäre Situationen erlebthat. Doch nicht nur auf der Trai-nerbank gibt es Änderungen: Auchim Spielerkader hat sich das Perso-nalkarussell gedreht. Mit MarkusBrzenska (zum RegionalligistenViktoria Köln) und Marc-AndréKruska (FSV Frankfurt) verließendie Lausitzer zwei gestandene und

verdiente Spieler – beide warenseit 2009 im Verein. Außerdemwurde der Vertrag mit AngreiferJohn Jairo Mosquera aufgelöst.Schmidt möchte mit einem „fri-schen Wechsel“ im Osten der Re-publik zu alter Stärke zurückfin-den. Dazu beitragen sollen gleichfünf Neuzugänge: Fanol Perdedaj(von Hertha BSC II), Sven Michel(Borussia Mönchengladbach II),Mathias Fetsch (FC Augsburg),Steffen Bohl (vereinlos/zuletztEintracht Braunschweig) und Ah-med Madouni (vereinslos/zuletztFC Nantes/Frankreich) heißen dieHoffnungsträger.

Bei der Schaffung neuer mann-schaftsinterner Strukturen setzteStephan Schmidt auch auf die Ei-geninitiative der Spieler. Denn derFußballlehrer ließ in der Winter-pause den Kapitän, seinen Stell-vertreter und den Spielerrat neuwählen. Eine eher ungewöhnlicheMaßnahme. Routinier Uwe Möhr-le ist danach alter und neuer Spiel-führer. Dagegen erhielt der bishe-rige „Vize“ Ivica Banovic von sei-nen Mannschaftskollegen diesmalnicht das Vertrauen. Der 30-jähri-ge Neuzugang Steffen Bohl fun-giert jetzt als Möhrle-Vertreter.

In der pflichtspielfreien Zeit imJanuar sammelte Energie Cottbusmit zahlreichen Siegen in Testpar-tien viel Selbstvertrauen. Alle Be-gegnungen in der Vorbereitungs-phase gewann die Schmidt-Mann-schaft, davon einige sogar sehrdeutlich (6:0 gegen Wacker Strö-bitz, 5:0 gegen den Berliner AK, 5:0gegen Cracovia Krakau). Auch die„Generalprobe“ gelang mit dem3:0 gegen den polnischen Zweitli-gisten MKS Miedz Legnica.

Die positive Entwicklung im ers-ten Monat des neuen Jahres wirddie Verantwortlichen des FC Ener-gie in ihrer Neuausrichtung desVereins mit Stephan Schmidt alsTrainer und Sport-Chef bestärken.Denn wegen einer Niederlagense-rie von sechs Spielen zu Beginn derAmtszeit von Schmidt, der einstdie U 19 des VfL Wolfsburg zurDeutschen A-Junioren-Meister-schaft geführt hatte, wurden diekritischen Stimmen schon lauter.„Perspektivisch ist StephanSchmidt genau der Richtige undpasst hervorragend zum FC Ener-gie Cottbus. Er wird die Früchteernten, wir sind absolut überzeugtdavon“, so Präsident UlrichLepsch, der aber keinen Hehl da-raus macht, dass die Situation amTabellenende der 2. Liga für denEx-Bundesligisten „unerträglichist“. Um das so schnell wie möglichzu ändern, ist eine Erfolgsserienach der Winterpause fast schonPflicht. MSPW

Cottbus kämpft um den Anschluß an das rettende Ufer

Fünf Neue für die Aufholjagd

Uwe Möhrle (l.) wurde von seinenMannschaftskameraden erneutals Kapitän gewählt. Fünf neueSpieler verpflichtete Cottbus imWinter. (Foto: Eibner)

einmal gut zwei Jahren.Trainer Kosta Runjaic wird zu-dem die Hoffnung nicht aufge-ben, endlich wieder auf einenanderen, sehr starken Stürmerzurückgreifen zu können: AlbertBunjaku, viele Monate langschwer verletzt, könnte nebenLakic der zweite ganz großeTrumpf des 1. FC Kaiserslauternin der Rückrunde sein. Denntrotz mancher Probleme in derHinrunde ist noch immer klar:Die Offensive der Pfälzer ist ei-gentlich zu stark für die 2. Bun-desliga. Swen Thissen

Der 1. FC Kaiserslautern steht alsounter gewissem Druck, gut insJahr 2014 zu starten. Das ist inso-fern schwierig, weil am morgigenSamstag gleich die SpVgg Greut-her Fürth zum Topspiel zu Gastist. Anschließend geht es zu Erz-gebirge Aue, ehe dann der VfRAalen kommt.

Der VfR weiß, was auf dem Bet-zenberg auf ihn zukommt: eineOffensive, die verdammt nam-haft besetzt ist. Denn der 1. FCKaiserslautern hat mit Mohama-dou Idrissou den jüngst vomSportmagazin „kicker“ erneut alsbesten Angreifer der Liga ausge-zeichneten Stürmer, der achtTore selbst erzielte, neun vorbe-reitete und zudem konsequentden Spielaufbau der gegneri-schen Mannschaft stört. Unange-nehmer als Idrissou ist in dieserLiga wohl kein Angreifer zu spie-len. Neben ihm stürmt der jungeSimon Zoller. Der aus Osnabrückgekommene 22-Jährige nutzt dieRäume, die Idrissou aufreißt,ganz hervorragend – zehn Torehat er bereits geschossen. Idris-sou, der 2011/2012 EintrachtFrankfurt in die Bundesligaschoss, darf sich ab sofort übri-gens über den nächsten Ex-Frank-furter als Unterstützung freuen:Nach Karim Matmour, Olivier Oc-cean und dem bereits schon wie-der abgewanderten BenjaminKöhler kam mit Srdjan Lakic vorwenigen Tagen gleich der fünfteSpieler vom Erzrivalen vom Main– und das innerhalb von gerade

Der 1. FC Köln ist enteilt, dieSpVgg Greuther Fürth ein klei-nes bisschen erfolgreicher. Hin-ter dem 1. FC Kaiserslautern je-doch tobt ein spannenderKampf um Platz drei. Entspre-chend knifflig ist die Aufgabe,die den VfR Aalen am 23. Febru-ar erwartet. Dann geht es näm-lich zum Auswärtsspiel auf denBetzenberg.

31 Punkte hat der 1. FCK in denersten 19 Spielen der Saison ge-sammelt. Das ist ein guter, aberauch kein überragender Wert.Vermutlich ist auch genau dasder Grund, warum es im Kampfum Platz drei so ungemein span-nend zugeht: Die „Roten Teu-fel“, als einer der großen Favori-ten auf den Aufstieg, sind imLaufe der Hinrunde nie endgül-tig in Fahrt gekommen und lie-ßen bis zur Winterpause 26 von57 maximal möglichen Punktenliegen.

Die auf dem Papier personellschlechter besetzte Konkurrenzhat die Gunst der Stunde ge-nutzt. Der Karlsruher SC, UnionBerlin und der FC St. Pauli lauernallesamt punktgleich mitschlechterem Torverhältnis hin-ter den Pfälzern, der SC Pader-born hat nur zwei Punkte Rück-stand, 1860 München drei, derSV Sandhausen vier und selbstdie lange Zeit strauchelnde For-tuna aus Düsseldorf könnte beisechs Zählern weniger nochMorgenluft wittern.

Der nächste Auswärtsgegner des VfR Aalen: 1. FC Kaiserslautern

Im Sommer 2011 wurde SrdjanLakic in Kaiserslautern verab-schiedet. Nach Stationen inWolfsburg, Hoffenheim undFrankfurt ist Lakic als neuer Of-fensiv-Trumpf zurück in derPfalz. (Fotos: Eibner)

Robert Lechleiter bejubelt den 1:0 Führungstreffer gegen den FCK im Hinspiel (Endstand 4:0)

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Seite 8 Freitag, 7. Februar 2014

VfR-Sponsoren Neujahrsempfang im Sparkassen-Forum und Firmenbesuch bei FNT

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Sport trifft auf Wirtschaft. DiesesMotto hatte der erstmals ver-

anstaltete Neujahrsempfang desVfR Aalen mit rund 200 Gästen amvergangenen Dienstagabend imSparkassen-Forum der Scholz Are-na. Zwei Podiumsdiskussionenüber die Themen Nachwuchsför-derung sowie Sponsoring infor-mierten die Partner des Zweitligis-ten. Zudem wurde die neu gestal-tete Homepage des Vereins prä-sentiert. Die Veranstaltung sollteMut machen, die anstehendenAufgaben beim VfR Aalen zu lösen,mithilfe der Wirtschaft und einerbreiten Gesellschaft in Aalen. „Wirbrauchen eine Welle der Bereit-schaft, die klar bekundet, dass Pro-fifußball in Aalen gewollt ist“, sagteOB Thilo Rentschler in der vonSchwä- Po-Chefredakteur Lars Re-ckermann moderierten Diskussi-on. Die Stadt sei gewappnet undwerde den infrastrukturellen Rah-men bieten, wenn „die Lizenzge-ber bei der DFL das wollen, die Plä-ne liegen bereit“, sagte Rentschler.Ein Ausbau sei möglich undschnell umsetzbar - vorbehaltlichder Zustimmung des Gemeinde-rats. Diesbezüglich rechnete dasStadtoberhaupt mit einer breitenMehrheit. VfR-Geschäftsführer

Carl Ferdinand Meidert ist zuver-sichtlich, die Lizenzierung für dieZweitligasaison 2014/15 zu stem-men. Dennoch: „Der Konsolidie-rungskurs, der noch drei, vier Jahreandauern wird, ist alternativlos“,sagte Meidert. Er hoffe, dass die Li-zenz ohne Auflagen gewährt wer-de, wies aber darauf hin, dass dereingeschlagene Weg „ein schmalerGrat zwischen finanzieller Gesun-dung und sportlichem Erfolg“ seiund bleibe. Meidert wisse jedochmit der Stadt Aalen einen starkenPartner an der Seite, mit dem sichder VfR in enger wöchentlicher Ab-stimmung befinde.

Dass finanziell alles in geordneteBahnen kommt, dafür warbSPORTFIVE-Teamleiter Mario Lu-can. „Wir können hier in Aalenwerblich verrückte Ideen verwirk-lichen. Fordern Sie uns“, versuchteer die Firmenvertreter - darunterzahlreiche bislang nicht als Spon-soren gewonnene - an den Vereinzu binden. In Sachen Hauptspon-sor für die neue Saison konnte Lu-can (noch) keine Erfolge vermel-den. „Nächste Woche stehen ab-schließende Gespräche mit pro-WIN an“, verriet er aber. VfR-Auf-sichtsratsvorsitzender Jörn P.Makko zog Parallelen zwischen

seinem Arbeitgeber Südwestme-tall und dem VfR Aalen. „Im klei-nen mittelständischen Unterneh-men VfR müssen klare Führungs-strukturen etabliert und vernünf-tig mit den Finanzmitteln gewirt-schaftet werden.

Parallelen zwischen Wirtschaftund Verein existieren

Die Kooperationen mit Schulenund anderen Bildungseinrichtun-gen ähneln denen der Firmen un-seres Verbands“, sagte Makko. Aufdie Frage Reckermanns, wo im Pu-blikum der künftige Präsident sit-ze, positionierte sich Makko: „Ei-nen Clubpräsidenten als Nachfol-ger von Berndt-Ulrich Scholz gibt’snicht bei Amazon zu kaufen. Wirsetzen darauf, ein Team als Präsi-dium zu finden, das die Leitungübernimmt - ähnlich dem im Ok-tober gewählten neuen Aufsichts-rat.“ Makko dachte bereits weiter,was beim 100. Geburtstag des VfRim Jahr 2021 sein könnte: „Daschwebt mir ein Szenario vor, beidem die professionellen Struktu-ren beim VfR fest verankert sind

und die Lizenzspielerschaft als Ka-pitalgesellschaft aus dem Vereinausgegliedert ist.“ In der Schluss-runde stellte Thilo Rentschler klar:„Aalen möchte die Sporthaupt-stadt der Region bleiben - mit ei-nem VfR Aalen in der drittenZweitligasaison.“

In der zweiten Diskussionsrunde- geleitet vom VfR-Medienverant-wortlichen Sebastian Gehring -wurde über die Konzeption derNachwuchsförderung allgemeinund beim VfR Aalen im speziellengesprochen. Neben VfR-Chefco-ach Stefan Ruthenbeck, demsportlichen Leiter der TAAlent-schmiede Ostalb, Rainer Kraft,so-wie Nachwuchskoordinator Ben-jamin Götz berichtete ManfredPaula, Leiter der Nachwuchsabtei-lung des FC Augsburg, über seineErfahrungen beim Bundesligisten.

Die Profivereine sind mittlerwei-le dazu verpflichtet, der DeutschenFußball Liga (DFL) Nachwuchs-leistungszentren vorzuweisen.Beim VfR Aalen ist dies alles imAufbau, vieles hätten die Verant-wortlichen bereits erreicht, vielesmüsse noch passieren. Die Aufträ-ge lägen der DFL seit Freitag, 31.

Januar, vor, sagte Rainer Kraft. „Eswar ein Riesenberg an Arbeit. ImFrühjahr werden wir das Ergebnishaben“, berichtete er.

„Wir müssen unsereneigenen Weg gehen“

Paula zeigte auf, wie es funktio-nieren kann. Beim FC Augsburglag vor einigen Jahren noch einigesim Argen. Mittlerweile kann sichdie Nachwuchsabteilung sehen

lassen und wurde aktuell mit zweivon drei möglichen Sternen vonder DFL zertifiziert. „Mittlerweilekommen die Talente auch zu unsund gehen nicht alle zum FC Bay-ern oder zu 1860 München, Nürn-berg oder Fürth. Da können wirstolz darauf sein“, sagte Paula.Mittlerweile gebe es laut Paula ei-nen richtigen Konkurrenzkampfunter den Nachwuchsleistungs-zentren. Rainer Kraft sieht den VfRauf einem guten Weg: „Ob wir es indrei Jahren so schnell geschafft ha-ben wie Augsburg, weiß ich nicht.Wir müssen bei den Spielern einemöglichst hohe Identifikation mitdem Verein entwickeln.“ Vor allemaber sei es wichtig, dass der Chef-trainer dieses Konzept mittrage.Dies sei beim VfR Aalen mit StefanRuthenbeck sichergestellt. Er hatteselbst den Nachwuchsbereich ge-leitet und sagte: „Wir müssen un-seren eigenen Weg gehen. Wirkönnen uns keine Talente aus Frei-burg oder Stuttgart holen, sondernmüssen sie selbst entwickeln.“Dieser Weg umfasse eine Koopera-tion mit der Universität Würzburgauf dem Gebiet der Sportpsycho-logie, betonte Benjamin Götz, dervor seiner Aalener Zeit beim FCAugsburg tätig war Sascha Kurz

Aalener Zweitligist informiert beim Neujahrsempfang vor dem Spiel gegen Aue seine Sponsoren und stellt Entwicklung im Juniorenbereich dar

VfR entwickelt Junioren weiter und animiert seine Sponsoren

Sprachen über Sponsoring und gesellschaftliche Akzeptanz (v.li.): Carl Ferdinand Meidert, Jörn P. Makko,Lars Reckermann, Thilo Rentschler und Mario Lucan.

Talkten über Nachwuchsförderung (v.li.): Stefan Ruthenbeck, RainerKraft, Sebastian Gehring, Benjamin Götz und Manfred Paula.

Gut gefüllt waren die Plätze im Sparkassen-Forum der Scholz Arena.Rund 200 Sponsorenvertreter und Gäste waren gekommen.

ter-Fass Bier. Dazu erhielten die Best-zeitfahrer eine Wanduhr im VfR-Designund der Sieger ein signiertes Heimtrikotmit persönlicher Widmung seines Lieb-lingsspielers Leandro Grech.

FNT-Geschäftsführer Nikolaus Al-brecht zeigte sich hochzufrieden: „DerAbend hat mir sehr viel Spaß bereitet. Ineiner durchgängig entspannten und lo-ckeren Atmosphäre war es mir eine gro-ße Freude, unser Unternehmen zu prä-sentieren und mit anderen Partnerndes VfR ins Gespräch zu kommen. Sostelle ich mir eine gelungene Sponso-renveranstaltung vor.“

Die VfR-Profis Jürgen Mössmer undJasmin Fejzic zeigten sich angesichtsder Referenzliste der FNT GmbH unddes stetigen Unternehmenswachstumsbeeindruckt.

Für den „sportlichen Teil“ des Abendssorgte ein Rennsimulator, der den Teil-nehmern neben seiner ausgezeichne-ten Software auch mit seiner Ausstat-tung – einem echten Autorennsitz – einbesonderes Erlebnis bot. Zwar gab esfür die Bestplatzierten, anders als imRennsport üblich, keine Magnum-Fla-sche Champagner, dennoch freutensich die Top 3-Fahrer über ein Fünfli-

Zur ersten Sponsoren-Veranstaltung2014 hatte Nikolaus Albrecht, Ge-

schäftsführer der Ellwanger FNT GmbHund Aufsichtsratsmitglied des VfR Aa-len, am 28. Januar eingeladen. In ent-spannter Atmosphäre gewährte er denzahlreichen VfR-Sponsorenpartnernwährend seines halbstündigen Vortra-ges interessante Einblicke in die Soft-ware- und IT-Lösungen sowie die er-folgreiche 20-jährige Unternehmensge-schichte. Außerdem erläuterte Al-brecht, wie das Sponsoring-Engage-ment beim VfR Aalen in der Unterneh-menskommunikation genutzt werde.

Sponsorentreffen beim Ellwanger IT- und Softwarespezialisten FNT GmbH – Rennsimulator getestet

Take IT easy – 20 Jahre Softwareentwicklung bei der FNT GmbH

VfR-Sponsoren wagten sich anden Rennsimulator.

FNT-Geschäftsführer Nikolaus Albrecht gab den Spon-sorenvertretern einen Einblick in die 20-jährige Erfolgs-geschichte des Unternehmens.

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 9

Der VfR Aalen im Pay-TV

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

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VfR Aalen gegen FC Erzgebirge Aue

0:1Jens Stopp

FCE-Sportvorstand und

Vizepräsident

Seite 10 Freitag, 7. Februar 2014

Aalener Fußballfreunde tippen . . .

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

2:0Martin Weigle

Inhaber Möbelwerkstätte WeigleRuppertshofen

4:0Thomas Körner, Geschäfts-

führender Gesellschafter TK-Consulting; Schwelm und Berlin

1:0Tobias FunkMode Funk

Aalen

2:0Gustav Ohnhäuser

GeschäftsführerOhnhäuser GmbH Wallerstein

2:0Bernhard Palm

Geschäftsführer, ODRTechnologie Services GmbH

0:0Franz Fuchs, Geschäftsfüh-render Gesellschafter derScholz Edelstahl GmbH

3:1Klaus Pavel

Landrat Ostalbkreis

0:0Werner GnieserGeschäftsführer

SDZ. Druck und Medien

2:0Andreas Maile

Prokurist NORD-LOCK GmbHWesthausen

3:2Peter Geiger

GeschäftsführerGeiger Papier

2:0Georg RufVorstand

Kreisbau Ostalb

2:1Marita Hermann

PR ManagerinVR-Bank Aalen

1:0Edeltraud Mayer

Geschäftsführerin MayerHubarbeitsbühnen

2:0Ulrich PfeifleAlt-OB Aalen

1:0Rudi Feil

GeschäftsführerGeo Data GmbH, Westhausen

2:1Joachim VogelGeschäftsführer

KIENINGER Steuerberatung

1:0Simone Haag

Inhaberin Haas-TouristikAalen-Unterkochen

0:1Paul Kuhn

Inhaber videreHolzhandel Abtsgmünd

3:1Kamran Ehsani

MarketingberaterAalen-Fachsenfeld

2:0Ernst ZirbsHNL-Leiter

Imtech Region Südwest

3:0Thilo Rentschler

OberbürgermeisterAalen

3:1Eugen SchieberGeschäftsführer

Schieber Werkstätten, Bopfingen

3:1Helmut Winter

Prokurist HeimatsmühleGmbH & Co. KG

1:0Hans-Peter Weber

VorstandVR-Bank Aalen

2:1Josef Bühler

GeschäftsführerAOK Ostwürttemberg

3:1Thorsten KleinGeschäftsführer

C’est la vie GmbH, Aalen

2:1Roland Vogt

Geschäftsführer vohtecRissprüfung GmbH Aalen

1:0Peter Stützel

PS TechnologieManagement Beratung

1:0Martin Stark

GeschäftsinhaberOptik Stark in Aalen

4:1Holger Kaim

Geschäftsführer, Malerwerk-stätten Heinrich Schmid, Aalen

1:1Jörg Mangold

Geschäftsführer MangoldPersonalpartner GmbH

1:0Peter Kummich

Ingenieurbüro für Elektro-technik in Bopfingen

3:0Cemal IsinArchitekt

Aalen - Stuttgart - Schwäb. Gmünd

2:1Bernhard Richter

Pfarrer an derStadtkirche Aalen

3:1Cord Müller

GeschäftsführerStadtwerke Aalen GmbH

1:0Uwe BurkhardtGeschäftsführer

proWIN B&T GmbH

1:0Matthias Klebinger

Geschäftsführergroupsolutions GbR Aalen

1:0Hannes Mutscheller

Kaufmännische LeitungBrendle Metallbau, Aalen

3:1Bernd TheilackerGeschäftsführer

proWIN B&T GmbH

3:1Carl Trinkl

VorstandsvorsitzenderKreissparkasse Ostalb

1:0Jürgen Stempfle

BürgermeisterBöbingen

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Rückrundendauerkarte, 8 Heimspiele:– es erfolgt keine Rückrechnung –

Normal Ermäßigt Kind(u.a. VfR-Mitgl.)

NORD-Tribüne 130,00 € 95,00 € 35,00Stehplatz 60,00 € 50,00 € 25,00

Tageskarte (bei Erwerb im Vorverkauf)Normal Ermäßigt Kind Stadtw.- Stadtw.-

Tarif +* Tarif ++*NORD-Tribüne 26,00 € 19,00 € 7,00 € 19,00 € 13,00 €Stehplatz 12,00 € 10,00 € 5,00 € 10,00 € 8,00 €Tageskarte Gruppenpreis:nur im Vorverkauf über die VfR-Geschäftsstelle erhältlich, mindes-tens zehn Personen, Block O pro Karte 19 Euro oder Stehplatz proKarte 10 Euro, bis Kontingent ausgeschöpft ist.

Tageskarte Familienblock (bei Erwerb im Vorverkauf)nur für Blöcke N + O, mindestens eine Person ab 18 Jahre und einKind bis einschl. 13 Jahre, bis Kontingent ausgeschöpft ist

Fam.-Erwachsener Fam.-KindNORD, Blöcke N + O 19,00 € 5,00 €Tageskarten (bei Erwerb an der Tageskasse):Jeweils 2 Euro Tageskassenaufschlag auf die oben genannten Vor-verkaufspreiseFreier Eintritt: Kinder von 0 bis einschl. 3 Jahren, Rollstuhlfahrerinkl. Begleitperson im Rollstuhlfahrerbereich SÜD(Karte wird benötigt, Erwerb über VfR-Geschäftsstelle!)Ermäßigt:Jugendliche von 14 bis einschl. 17 JahrenSchüler, Azubis (Nachweis durch Schülerausweis!)Studenten, Zivil- oder Wehrdienstleistende (Nachweis)RentnerVfR-MitgliederSchwerbehinderte (Begleitperson freier Eintritt: NUR MITVERMERK „B“ IM SCHWERBEHINDERTENAUSWEIS!)Kind: von 4 bis einschl. 13 JahrenStand: 4. Dezember 2013 (ohne Gewähr)* (gegen Vorlage SWA-Kundenkarte)

VfR Aalen 1921 – 2. Liga 2013/2014 – Eintrittspreise

Freitag, 7. Februar 2014 Seite 11

Kindertag Elfmeterschießen erfreut Kids Sky-Online-Videothek Snap stellt sich vor

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Schlange stehen für ein Elfme-terduell gegen die VfR-Keeper

war in der vergangenen Woche aufdem Trainingsplatz angesagt: 40Kids durften beim Kindertag derAalener Nachrichten in Zusam-menarbeit mit der AOK Ostwürt-temberg, der Kreissparkasse Ost-alb und der EnBW ODR AG hinterdie Kulissen der Scholz Arena bli-cken. VfR-Medienverantwortli-cher Sebastian Gehring nahm diekleinsten Fans unter anderem mitin den Kabinengang und in denAthletikraum, erläuterte Detailszum Stadion und beantworteteFragen rund um den VfR Aalen.

Höhepunkt war der abschließen-de Besuch des Profitrainings aufdem Trainingsgelände im Greut.Nachdem sich die Kids Unter-schriften der VfR-Akteure auf Tri-kots, Schals, Mützen und Postergesichert hatten, durften sie dannihr Können am Ball beweisen undzum Elfmeterduell gegen die Tor-hüter Jasmin Fejzic und MarcelWehr antreten. Zum Abschlussgab es für jeden Teilnehmer eineTüte mit kleinen Erinnerungsstü-cken der beteiligten Unternehmenund des VfR Aalen. Einhelliger Te-nor: „Nächstes Jahr sind wir wie-der dabei!“

Kindertag der Aalener Nachrichten

Leuchtende Augen

Highlight des Kindertages: Elfmeterduell gegen die VfR-Torhüter.

Der VfR Aalen hat die Verträ-ge mit Cheftrainer Stefan Ru-thenbeck und Co-Trainer Mi-chael Schiele jeweils vorzeitigbis zum 30. Juni 2017 verlän-gert. „Wir sind überzeugt vonder Arbeit unseres Trainer-teams und haben vollstes Ver-trauen in die beiden, dass wiruns gemeinsam weiter in derZweiten Ligaetablieren“,sagte Carl Fer-dinand Mei-dert, ge-schäftsführen-des Präsidi-umsmitglied.Ruthenbeckergänzte: „Ichfreue mich aufdie Zukunftmit dem VfR.Wir wollenden Weg, den wir hier begon-nen haben, weiter erfolgreichfortführen.“Stefan Ruthenbeck ist seit derSaison 2012/13 in Aalen undwar im ersten Jahr für die U23und das Nachwuchsleistungs-zentrum verantwortlich. ZurSpielzeit 2013/14 wurde erCheftrainer der Profimann-schaft. Michael Schiele ist seit1997 beim VfR und war bereitsselbst für die Schwarz-Weißenaktiv, ehe er im Januar 2011Co-Trainer wurde.

VfR bindet Ruthenbeckund Schiele langfristig

Michael Schiele

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Seite 12 Freitag, 7. Februar 2014

„11FREUNDE“ Ein Stadionsprecher hat’s nicht leicht VfR-Fanshop Jetzt in der Beinstraße

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Das beliebte Fußballmagazin„11FREUNDE“ blickt für die

VfR-Stadionzeitung LAOLAA heu-te hinter die Kulissen der Stadion-sprecher. Mit welchen Problemendiese Zunft zu kämpfen hat, erzäh-len die zehn Episoden. Viel Spaßbeim Lesen!

1.) Riesenaufregung nach einemRemis zwischen Arminia Bielefeldund dem FC St. Pauli im Herbst1986. Nicht nur, dass während derhitzigen 90 Minuten zwei Spielervom Platz geschmissen wurden,nein, St. Pauli-Präsident Dr. OttoPaulick erfuhr zusätzlich, dass ihnBielefelds Stadionsprecher LotharButtkus als „Zuhälter aus Ham-burg“ angekündigt hatte. Paulicktobte, Arminias Präsidentin GiselaSchwerdt beruhigte die Gemüter.

2.) Er hatte zuvor auf der Trab-rennbahn Recklinghausen dieRennen kommentiert. Als WernerHansch nun ab 1973 auch beim FCSchalke 04 den Stadionsprechergab, fiel ihm die Umstellung offen-bar schwerer als gedacht. Schondie auf der Rennbahn üblicheförmliche Begrüßung „Guten Tag,meine sehr verehrten Damen und

Herren“ sorgte für Aufsehen, dannkündigte er Torhüter Norbert Nig-bur an: „Begrüßen Sie mit derStartnummer 1 ...“

3.) Manfred Kreiler, langjährigerStadionsprecher beim FC BayernMünchen, durchlitt einst ein, nunja, diffiziles Debüt im Stadion ander Grünwalder Straße. Am Tagvor dem Heimspiel gegen Villingenwar die Haupttribüne abgebrannt,auch die Stadionsprecherkabinewar eingeäschert worden. Der FCBsuchte hektisch nach einem Er-satzraum – und fand ihn im Keller.Kreiler begleitete die Partie ausdem Untergrund, ohne Sicht aufsSpielfeld.

4.) Kölns Stadionsprecher Mi-chael Trippel bekam während ei-nes Auswärtsspiels in Antwerpenmächtig Ärger mit ChristophDaum. Weil Kölner Anhänger Ra-batz machten, eilte Trippel in dieFankurve, wo er auf Daum traf.Der zeterte: „Was macht der Trip-pel eigentlich die ganze Zeit?“Trippel konterte wie eine routi-nierte Hausfrau: „Ich kann nichtüberall sein.“ Aussöhnung aufdem Parkplatz am Geißbock-Heimzwei Tage später.

5.) Toller Plan von Werder Bre-men vor dem Achtelfinal-Rück-spiel im Europapokal der Pokalsie-ger 1994 gegen Feyenoord Rotter-dam. Um mäßigend auf die Fansaus den Niederlanden einzuwir-ken, wollten die Bremer kurzfristigRudi Carrell als Stadionsprecherinstallieren, schließlich hatte es im

Hinspiel schlimme Krawalle gege-ben. Keine so gute Idee: Die Rot-terdamer Zeitungen machten sichüber Carrell lustig, der sagte seinenAuftritt beleidigt ab.

6.) Mit der Berufung zum Stadi-onsprecher ging für den glühen-den VfL-Fan „Heaven“, hauptbe-ruflich Sänger der Band „Die Ange-

fahrenen Schulkinder“, ein Traumin Erfüllung. Doch bereits bei sei-nem ersten Einsatz am Mikrobrannten ihm alle Sicherungendurch. Als Osnabrück kurz vorSchluss ein umstrittenes Gegentorkassierte, verkündete Heaven kur-zerhand Adresse und Telefon-nummer des Schiris – und wurdezehn Minuten später entlassen.

7.) Kaum hatte er seinen Dienstam Mikrofon beim Hamburger SVbeendet, plauderte RadiomannUwe Bahn aus dem Nähkästchenund verriet Durchsagen, die ernach eingehender Prüfung denStadionbesuchern vorenthaltenhatte. Unser Favorit: „Suche drin-gend eine Vierzimmerwohnungmit kleinem Garten im GroßraumOchsenzoll. Angebote bitte abge-ben unter 41550.“ Absender diesesMietgesuchs: der damalige HSV-Stürmer Roy Präger.

8.) Wenig Humor zeigten die Ver-antwortlichen des Hibernian FC,als sie 2012 den beliebten Stadion-sprecher Willie Docherty vor dieTür setzten. Docherty, ein ehema-liger DJ, hatte in der Halbzeitpauseseines Klubs gegen Dundee Unitedden Beatles-Klassiker „Taxman“

eingespielt, ein diskreter Seiten-hieb in Richtung des Rivalen Heartof Midlothian. Die Hearts schulde-ten dem Staat zu diesem Zeitpunktumgerechnet 2,1 Millionen Euro.

9.) Stadionsprecher müssen oftgedrechselte Werbesprüche zumBesten geben („Bei Arminia stetsdabei, Vitamine von Abtei!“). Be-sonders arg traf es den Sprecheram Gladbacher Bökelberg, AndréFossen, der in der Halbzeit stetsden Slogan eines mittelständi-schen Puffs im Grenzgebiet zu ver-lesen hatte und seiner Pflicht in lei-erndem Tonfall nachkam: „Ob Sü-den, Norden, Osten, Westen: Hep-pos Frauen sind die Besten.“

10.) Die dunkle Macht der Stadi-onsprecher. Am letzten Spieltagder türkischen Meisterschaft 2010meldete sich der Ansager von Fen-erbahce kurz vor dem Schlusspfiffzu Wort und verkündete den Aus-gleich von Besiktas gegen Bursa-spor. Was Fenerbahce zum Titelverholfen hätte. Jubelnd lag sichnach Schlusspfiff das Stadion inden Armen, bis die Falschmeldungaufflog und wütende Fener-Fansihr eigenes Wohnzimmer zu Klein-holz schlugen.

Rudi Carrell war als Quereinsteiger beleidigt – Ein Beatles-Song sorgt für Entlassung – Neuling Werner Hansch gehen die Gäule durch

Was sich Stadionsprecher so alles einfallen lassen

Der schwarz-weiße Laden desVfR Aalen, in dem Fans Infos,

Tickets und Merchandisingartikelerhalten, ist umgezogen und be-findet sich jetzt in der Beinstraße25 in der Aalener Innenstadt. Amletzten Januar-Wochenende fanddie offizielle Neueröffnung desFanshops statt.

Viele VfR-Fans nutzten die Gele-genheit, um sich im Rahmen derEröffnung ein Bild von den Räum-lichkeiten zu machen. Besondersgroß war der Andrang zur Auto-grammstunde von Michael Klauß,Andreas Hofmann, Joel Pohjanpa-lo, Fabio Kaufmann, Kapitän Le-andro und Sascha Traut, die nebenihren Autogrammkarten auch un-zählige Fanartikel signierten undsich gemeinsam mit den Fans fo-tografieren ließen. Diese nahmengerne die Chance zum Smalltalk

mit den Profis wahr. Der VfR-Fan-shop hat Dienstag bis Freitag von10 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis18 Uhr sowie samstags von 9.30Uhr bis 14 Uhr geöffnet.

Alle Fanartikel können zudemüber den Onlineshop unterwww.vfr-aalen-fanshop.de bezogenwerden.

derpreis von je 40 Euro erhältlich.Das Spieltagsangebot zum Heim-spiel gegen Aue (gilt nur im Stadion,nicht im Fanshop oder online): ZumFrühstück immer das Richtige zurHand. Die VfR-Müslischale, die VfR-Tasse in schwarz und unser Energie-kick sind im Set für 10 Euro (statt17,09 Euro) erhältlich.

Neu im Angebot: Ausweichtrikotsund MüslischalenSpeziell für unsere Mitglieder und

Dauerkartenbesitzer sind dieschwarzen Auswärtstrikots und diegelben Ausweichtrikots noch biszum morgigen Samstag ausschließ-lich im Fanshop in der Beinstraße(nicht heute im Stadion) zum Son-

Großer Andrang bei Neueröffnung mit Autogrammstunde – attraktive Spieltagsangebote

VfR-Fanshop ist jetzt in der Beinstraße

Groß war der Andrang im neuen Fanshop. Joel Pohjanpalo (l.) und Fabio Kaufmann schreiben Autogramme.

Das Spieltagsangebot: Tasse, Müslischale und Müsli.Zum Sonderpreis: die Ausweichtrikots des VfR.

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INFORMATIONEN, TERMINE UNDAKTUELLES UNTER: THEATERAALEN.DEKARTEN ALTES RATHAUS | TELEFON 07361522 600 | [email protected] UNDBEIM TOURISTIK SERVICE AALEN

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EIN VOLKSFEINDVON HENRIK IBSEN

DIE NÄCHSTEN TERMINE:8. / 14. / 15. / 23. Februar 20141. / 8. / 9. / 14. (zum letzten Mal) März 2014imWi.Z, Ulmer Str. 130, 73431 Aalen

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 13

Trainingslager in Belek und Neuzugänge Die Wintervorbereitung des VfR

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Gültigkeit bis zum 30. Juni 2015.„Mit Nejmeddin gewinnen wir ei-nen Spieler hinzu, der Zweitligaer-fahrung aufweisen kann“, freutesich Carl Ferdinand Meidert, ge-schäftsführendes Präsidiumsmit-glied des VfR. „Wir sind überzeugt,dass er uns beim Erreichen desZiels Klassenerhalt weiterhelfenwird.“ Daghfous hat während sei-ner Zeit in Mainz zwischen 2006und 2009 und nach seiner Rück-kehr dorthin ab September 2012insgesamt 131 Pflichtspiele absol-viert und erzielte dabei 43 Tore. In16 Begegnungen war er dabei fürdie Profis in der Zweiten Liga undin einer Partie in der 1. Bundesligaaktiv. Insgesamt bestritt der27-Jährige in seiner bisherigenKarriere 49 Zweitligaspiele.Daghfous erhält in Aalen die Rü-ckennummer 29.

SteckbriefNejmeddin DaghfousGeburtsdatum: 01.10.1986Geburtsort: KasselNationalität: deutsch/tunesischPosition: MittelfeldRückennummer: 29Bisherige Vereine: Mainz 05,

Preußen Münster, SC Paderborn,Mainz 05, KSV Baunatal, TSVWolfsanger.

Der VfR Aalen konnte kurz vorEnde der Wintertransferperi-

ode zwei Neuzugänge vermelden.Mittelfeldspieler Maximilian Oes-terhelweg erhielt einen Vertrag biszum 30. Juni 2015. „Max ist ein jun-ger, sehr ambitionierter Spieler,der uns sicherlich bereits in derRückrunde weiterhelfen wird“,sagte Carl Ferdinand Meidert, ge-schäftsführendes Präsidiumsmit-glied, zum Transfer. „Er ist seitdem Trainingslager bei uns dabeiund wir haben ihn in dieser Zeitsowohl charakterlich als auchsportlich kennen und schätzen ge-lernt“, freute sich VfR-CheftrainerStefan Ruthenbeck über den Mit-telfeldspieler, der in der Offensiveauf beiden Seiten flexibel einsetz-bar ist. „Am wohlsten fühle ichmich auf den Außenbahnen“, sag-te Oesterhelweg, der sich bereitsgut in die Mannschaft integrierthat. „Ich freue mich, dass es mitdem Wechsel geklappt hat undmöchte hier nun meinen Teil zumKlassenerhalt beitragen.“ Der23-Jährige kommt von Regionalli-gisten Eintracht Frankfurt II, wo erin allen 19 Hinrundenpartien ein-gesetzt wurde und dabei acht Tref-fer erzielte. Beim VfR Aalen erhälter die Rückennummer 18.

SteckbriefMaximilian OesterhelwegGeburtsdatum: 21.07.1990Geburtsort: GüterslohNationalität: deutschPosition: MittelfeldRückennummer: 18Bisherige Vereine: Eintr. Frank-

furt, FSV Frankfurt, SC Wieden-brück, SC Gütersloh

Außerdem wechselte NejmeddinDaghfous auf die Ostalb. Der of-fensive Mittelfeldspieler kam vonder U23 des 1. FSV Mainz 05, wo erin der Hinrunde der aktuellen Re-gionalligaspielzeit auf 17 Einsätzeund fünf Treffer kam. Er unter-schrieb einen Vertrag ebenfalls mit

Maximilian Oesterhelweg und NejmeddinDaghfous wechseln zum VfR Aalen

Zwei neue Spieler fürdie VfR-Offensive

Carl Ferdinand Meidert (li.) übergab Neuzugang Maximilian Oester-helweg sein VfR-Trikot.

Nejmeddin Daghfous

Neun Tage, zehn Trainingsein-heiten, vier Testspiele – das

Wintertrainingslager im türki-schen Belek war für die Zweitliga-Profis des VfR Aalen eine anstren-gende Zeit. Und dennoch herrsch-te stets gute Laune im schwarz-weißen Lager. „Die Jungs habenauf dem Platz konzentriert und fo-kussiert gearbeitet“, blickte StefanRuthenbeck zurück. „Auch für denTeamgeist war die Woche gut, wirsind alle näher zusammenge-rückt.“ 26 Spieler hatte der Traineran Bord. Die fanden bei täglichknapp 20 Grad und Sonnenscheingute Bedingungen vor.

Bis auf „Junior“ Mössmer, dernach überstandener Sprungge-lenksverletzung zuhause individu-elles Training absolvierte, konnteRuthenbeck auf seinen gesamtenKader zurückgreifen – ergänztwurde dieser von den U23-Akteu-ren Ali Odabas, Nico Zahner undHannes Borst. „Die drei haben sichgut präsentiert“, bescheinigte derTrainer. Außerdem war Maximili-an Oesterhelweg bereits mit dabei,der 23-jährige Mittelfeldspielerwurde inzwischen verpflichtet(siehe rechts).

Weniger positiv fielen die Ergeb-nisse der vier Testspiele in der Tür-kei aus. „Das hat nicht gepasst“,sagte Ruthenbeck mit deutlichenWorten. „Doch an unserer Effekti-vität zu arbeiten ist ein Prozess.Das passiert nicht von heute aufmorgen.“ Einsatz, Laufbereitschaftund das spielerische Auftreten sei-nes Teams stimmten durchaus po-sitiv. Beim 0:0 gegen FC Vaduz,den beiden 0:1-Niederlagen gegenden FC Thun und den VfL Osna-brück sowie dem 0:3 gegen den SVGrödig gelang der Aalener Offensi-ve trotzdem kein Treffer. Dass diesfür die Rückrunde dennoch wenigGrund zur Sorge birgt, darübersind sich die Verantwortlichen imAalener Lager einig. Ruthenbeck:„Wir arbeiten täglich daran, unsereDefizite weiter zu minimieren.“

Besser ging es den Profis in Belekmeist nach einem Besuch in Zim-mer 1107, wo stets Hochbetriebherrschte. Tapen vor dem Trai-ning, Massage, Mobilisation, Auf-dehnen – die Physiotherapeutendes VfR hatten alle Hände voll zu

tun. Spieler, die wegen kleinererBlessuren eine Pause vom Mann-schaftstraining einlegen mussten,blieben im Hotel und absolviertenAquajogging-Einheiten.

Das Teambuilding kam währenddes Trainingslagers nicht zu kurz.Dafür sorgten die zwei freienNachmittage, die von der Mann-schaft vielfältig genutzt wurden.Regenerieren im Schwimmbadoder in der Sauna, gemeinsamesGolfen, zusammen auf dem Bal-kon für die Uni lernen, Fußball-Schauen oder Antalya besuchen –die Jungs nutzen die Zeit, um kol-lektiv unterwegs zu sein.

Nach der Rückkehr auf die Ostalbbestritt die Mannschaft zwei wei-tere Testspiele (1:1 gegen Augs-burg II und 0:2 bei Greuther Fürth),vor dem Trainingslager gab es ein2:1 gegen den VfB Stuttgart II.

Impressionen aus dem Wintertrainingslager des Zweitligisten an der Türkischen Riviera

VfR Aalen macht sich in Belek fit

Konzentriert und engagiert trainierten die VfR-Profis unter blauemHimmel im türkischen Belek.

Gute Stimmung herrschte im Team, während man sich startklar fürsTraining und die Testspiele machte.

Testspiele (wie hier gegen Vaduz) gab es in Belek vier Stück. Dieseverliefen jedoch nicht zur vollen Zufriedenheit von VfR-ChefcoachStefan Ruthenbeck.

Ali Odabas (vorn) dribbelte mit Teamkollegendurch die Stangen.

Anstoß zum Trainingsspiel gegenden SV Grödig.

Felix Nierichlo (li.) und Hannes Borst nutzten dieFreizeit, um VWL und BWL zu pauken.

Sascha Traut, Fabio Kaufmann und Kapitän Leandro (v.li.) ließen denTag mit Backgammon ausklingen.

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Förderer der

Seite 14 Freitag, 7. Februar 2014

TAAlentschmiede Ostalb Interview mit U19-Coach Marc Ruppert

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Mit großer Freude nahmU19-Trainer Marc Ruppertin der Winterpause zurKenntnis, dass neben Fabi-an Weiß und Kevin Ruiz mitFelix Nierichlo, Nicola Zah-ner, Ali Odabas und HannesBorst vier weitere Eigenge-wächse den VfR ins Trai-ningslager nach Belek rei-sen durften.Wir unterhielten uns mit Ruppertvor dem Heimspiel der Profis ge-gen Erzgebirge Aue über die Vor-bereitungen auf die Rückrundeund die vier VfR-Cracks, die aufdem Sprung nach oben stehen.

Hallo Marc, ihr befindet euch mitder U19 aktuell in der Vorbereitungauf die Rückrunde in der EnBW-Oberliga. Wie weit seid ihr? Aufwelche Punkte legst Du den Fokus?Marc Ruppert: Die Vorbereitunghat letzte Woche begonnen. Wirwerden in den nächsten Wochenbis zum Punktspielstart versu-chen, an den Schwachstellen, diewir in der Vorrunde hatten, zu ar-beiten. Wir müssen im Spiel nachvorne flexibler werden, risikorei-cher agieren und vor allem mehrTempo ins Spiel bringen. Dassdann auch mal Ballverluste vor-kommen ist normal, aber dann istdas Umschaltverhalten wichtig. Jemehr Risiko im Spiel ist, desto hö-her muss die Laufbereitschaft allerSpieler sein. Daran werden wir ar-beiten.

Für Deine Jungs ist die Rückrundeein Meilenstein in ihrer noch jun-gen Fußballkarriere. Es wird imFrühjahr entschieden, wer beim

VfR übernommen wird und werden Verein verlassen muss. Beein-flusst dies Deine Vorbereitung undDeine Ziele?Nein, überhaupt nicht. Unser Zielals Trainer ist es, die Jungs auf denAktiven-Bereich vorzubereiten.Wir haben bei uns im Nachwuchs-leistungszentrum „TAAlent-schmiede Ostalb“ einen Ausbil-dungsplan, daran orientieren wiruns. Unser Ziel ist es, möglichstviele Spieler nach oben zu bringen,dafür arbeiten wir von Anfang an.Nur weil in den nächsten Monatendie Entscheidungen fallen, ändernwir nichts an den Zielsetzungen.

Wie gut die Verzahnung zwischenNachwuchs- und Profibereichbeim VfR Aalen ist, hat man jüngstbei Felix Nierichlo, Nicola Zahner,Hannes Borst und Ali Odabas gese-hen. Während Nierichlo zum Profi-kader gehört, durften die anderendrei Akteure mit ins Trainingslagernach Belek reisen. Du warst Trainerder Jungs. Was macht diese Kerle sostark?Diese Jungs sind sehr ehrgeizigund fokussiert. Talent haben viele,

Wie wichtig sind solche Beispielefür die jungen Spieler in der TAA-lentschmiede?Das ist unheimlich wichtig. Sport-ler orientieren sich immer an Vor-bildern. Zu sehen, was möglich ist,kann die Jungs motivieren.

Sind das auch Argumente für po-tenzielle Neuzugänge?Natürlich. So ein Wechsel macht janur Sinn, wenn auch die Perspekti-ve stimmt. In Aalen haben in denletzten Jahren immer wieder Jungsaus dem eigenen Nachwuchs –entweder direkt oder über die U23– die Chance bekommen, sich imProfi-Geschäft zu etablieren. Daskann nicht jeder Verein von sichbehaupten.

Wie lauten Deine Ziele für dieRückrunde der EnBW-Oberliga?Wir arbeiten weiter an der indivi-duellen Entwicklung der Jungs.Unser Ziel ist es, die Spieler an denProfi-Bereich heranzuführen. DieLiga ist so eng beisammen, zwi-schen Platz eins und Platz sechsliegen nur vier Punkte. Da kannnoch viel passieren.

Welches Ergebnis tippst Du für dasheutige Heimspiel der Profis gegenErzgebirge Aue?Ich bin wie immer optimistischund gehe von einem 2:1-Sieg fürunseren VfR aus.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

reichten zufrieden, denken, dass esimmer so weiter geht. Da wird sichmanch einer noch wundern. Viel-leicht setzt sich dann auch jemanddurch, mit dem niemand gerechnethat.

das alleine reicht aber nicht. Diesevier Spieler sind auch bereit, Opferzu bringen, auf Dinge zu verzich-ten, die die anderen in diesem Al-ter so machen. YOLO (You onlylive once; Anmerkung der Redakti-on) und Leistungssport passennicht zueinander.

Was traust Du den Jungs in der Zu-kunft zu?Dass die Jungs Potenzial haben, ha-ben sie bereits bewiesen. Um wirk-lich rauszufinden, wie weit mankommen kann, bedarf es harter Ar-beit und der Fokussierung auf daseine große Ziel. Ob dann tatsächlicheine Profikarriere heraus kommt,hängt auch stark vom Zufall ab.

Sind diese Jungs auch Vorbilder fürDeine Spieler in der U19?Ich würde es mir wünschen, dass esso ist.

Befinden sich bei Dir aktuell Jungsim Kader, die einen ähnlichenSprung schaffen könnten?Ich denke schon. Allerdings vermis-se ich beim einen oder anderen denletzten Biss. Viele sind mit dem Er-

U19-Trainer Marc Ruppert erklärt im Interview, welches Potenzial in seinem Team steckt

Die Entwicklung der U19-Junioren verdient Respekt

Maximilian Eiselt von den U19-Junioren des VfR Aalen ist der Tor-schütze des Monats November 2013 in der EnBW-Oberliga gewor-den. Sein Treffer zum 2:2 im Derby gegen den 1. FC Heidenheim er-hielt beim Online-Voting die meisten Stimmen. Coach Marc Ruppertüberreichte Maximilian nun seine Medaille (Foto)

Nicola Zahner, Ali Odabas und Hannes Borst (v.l.) vor dem Abflug ins Trainingslager der Profis nach Belek.

Marc Ruppert, Trainer der U19

M illionen Menschen wurdenzwischen 1933 und 1945 von

den Nationalsozialisten ausge-grenzt, gequält, ermordet – wegenihrer Herkunft, ihres Glaubens, ih-rer sexuellen Orientierung, ihrerpolitischen Überzeugung oderweil sie den Kriegsdienst mit derWaffe verweigerten.

Auch der Fußball hatte an die-sem beispiellosen Verbrechenwährend dieser Zeit seinen Anteil.Vereine haben Mitglieder aus ih-ren Reihen ausgestoßen. Sie hat-ten keine Rechte mehr. Ihre Würdewurde mit Füßen getreten. JuliusHirsch, einer von nur zwei deut-schen Nationalspielern jüdischerHerkunft, wurde in Auschwitz er-mordet. Heinrich Czerkus, Ver-einswart von Borussia Dortmund,Kommunist und Widerstands-kämpfer, wurde von der Gestapoermordet. Kurt Landauer, jüdi-scher Präsident des FC Bayern,konnte sich mit Hilfe von Freun-den in die Schweiz retten.

Studien zeigen, dass menschen-feindliche Einstellungen weiterhinin der Gesellschaft verankert sind:Rassismus, Antisemitismus undHomophobie. Auch im Fußballwurden zuletzt Fußballfans ver-

einzelt von Neonazis und Hooli-gans bedroht und angegriffen.Diese Fans hatten sich selbstbe-wusst gegen Rechtsextremismusgestellt und Zivilcourage bewie-sen. Alle aus der Fußballfamiliesind dazu aufgerufen, zu unter-stützen und wenn es gefordert ist,Zivilcourage selbst zu leben.

Die überlebenden Häftlinge desehemaligen KonzentrationslagersDachau haben nach ihrer Befrei-ung ihr Vermächtnis an die Nach-geborenen in zwei Worte gefasst:„Nie wieder!“ Immer stärker fließtdieser Aufruf zum Handeln in dieFan- und Vereinskultur ein. Fansbesuchen die ehemaligen Konzen-trationslager in Auschwitz, Bu-chenwald oder Dachau. Vereineverlegen Stolpersteine für ihre er-mordeten Mitglieder.

Der „Erinnerungstag im deut-schen Fußball“ unterstützt undfördert dieses Engagement in denVereinen. Lesungen, Choreogra-fien, Gedenkveranstaltungen undandere kluge und kreative Aktio-nen erinnern an die Ausgestoße-nen und Vergessenen. So wird ih-nen ihr Platz in der Fußballfamiliezurückgegeben.

Am 27. Januar 1945 wurde Au-schwitz befreit. Der Beitrag desFußballs auf „seinem Spielfeld“und darüber hinaus ist das Entwi-ckeln und Umsetzen einer leben-digen Erinnerungskultur zum „Ge-denktag für die Opfer des Natio-nalsozialismus“.

Deshalb der Aufruf: Lasst uns diekulturelle Vielfalt unserer Fußball-familie als ein großes Geschenkbegreifen. Sie gegen Rassismus,gegen Antisemitismus, gegen Dis-kriminierung jeglicher Art zu ver-teidigen, das heißt 2014 und im-mer „! Nie wieder“.

Erinnerungstag

Initiative!Nie wieder

Herausgeber:VfR Aalen, SDZ. Druck und MedienRedaktion, Layout, Produktion:Winfried Hofele, Sascha Kurz,Alexander Haag, Werner Röhrich,Swen Thissen, Maximiliane Jetter, Se-bastian Gehring, Bettina Opferkuch,Irene Diegel, Foto-EibnerPressefoto Herstellung:SDZ. Druck und MedienBahnhofstraße 65, 73430 Aalen,Telefon (0 73 61) 5 94-1 63,[email protected]: SDZ. Druck und Medien,Winfried Hofele, Sascha Kurz;VfR AalenDruck: DHO DruckzentrumHohenlohe-Ostalb GmbH & Co. KG,Crailsheim, Tel. (0 79 51) 40 90,Fax (0 79 51) 40 91 19VfR Geschäftsstelle:VfR Aalen (kein Publikumsverkehr):Stadionweg 5/1, 73430 [email protected], www.vfr-aalen.deVfR-Fanshop (Tickets, Info):Beinstraße 25, 73430 AalenTelefon (0 73 61) 6 33 97 41Telefax (0 73 61) 6 33 97 43E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag: 10 bis 13 Uhrund 14 bis 18 UhrSamstag: 9.30 bis 14 Uhr

Impressum / Geschäftsstelle

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Freitag, 7. Februar 2014 Seite 15

Der VfR Aalen bedankt sich bei allen seinen Partnern und Sponsoren

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

Uhl WindkraftProjektierung GmbH & Co. KG

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Seite 16 Freitag, 7. Februar 2014

Aufstellung und Schiedsrichter

CLUB-MAGAZIN DES VFR AALEN

VfR Aalen gegen FC Erzgebirge Aue

TRAINER:Stefan Ruthenbeck

TRAINER:Falko Götz

SCHIEDSRICHTER:Harm Osmers (Hannover)

ASSISTENTEN:Florian Heft (Wietmarschen), Tim-Julian Skorczyk (Salzgitter)

VIERTER OFFIZIELLER: Thomas Färber (Augsburg)

29 Daghfous

10 Reichwein23 Hofmann

13 König

26 Okoronkwo

12 Sylvestr

11 Novikovas

9 Löning

25 Kocer

10 Fink

20 Schröder

21 Rau

6 Schlitte

30 Fa. Müller

14 Janjic

8 Könnecke

22 Benatelli

15 Klingbeil

3 Nickenig

4 Paulus

32 Gonzales

18 Miatke

7 Leandro

4 Barth

6 Hübner1 Bernhardt

24 Wehr

1 Männel

33 Kirschstein16 Fejzic

27 Schulze

25 Ruiz

15 Buballa

5 Mössmer

20 Junglas

21 Kaufmann

3 Hainault

22 Klauß

13 Nierichlo

18 Oesterhelweg

12 Cidimar

28 Weiß19 Abe

23 Diring14 Pohjanpalo

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Für Erfolg gibt’s keine Alternative

Auf eine siegreiche Saison –den Klassenerhalt im Visier, VfR Aalen!