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bewegt dich. 5 | 2013 via Grüne Schlafoasen Erholsame Wohlfühlferien in Schweizer Jugendherbergen. Sonnige Aussichten Camping de luxe in Tenero: Hier weht der Duft von Freiheit. Weltmeister auf Fahrt Mountainbiker Nino Schurter ist Experte in Sachen Talfahrt und so steht er heute ganz oben.

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Interview: Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter hat Glück gehabt. Warum? Das verrät er im Interview.

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bewegt dich.5 | 2013

viaGrüne Schlafoasen

Erholsame Wohlfühlferien in Schweizer Jugendherbergen.

Sonnige Aussichten

Camping de luxe in Tenero: Hier weht der Duft von Freiheit.

Weltmeister auf FahrtMountainbiker Nino Schurter ist

Experte in Sachen Talfahrt − und so steht er heute ganz oben.

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36 | 2012 via

Erleben 5 Kunst im Palast Im Bergell hat zeitgenössische Kunst ein Zuhause. Diesen Sommer neu auch die Videokunst – zu sehen

im Video Arte Palazzo Castelmur.

6 Aufgeweckte Jugis Muffi ge Mehrbettzimmer waren gestern: Schweizer Jugendherbergen bieten heute an bester Lage erholsame Wohlfühlferien.

12 Unter der Sonne Teneros Auf dem Campingplatz Campofelice in Tenero weht er noch − der Duft von Freiheit und Abenteuer.

17 Top Ten Nostalgisch schön: Bergdörfer sind oft Ausgangs- punkt für wunderbare Wanderungen. Und zeigen uns die Spuren der Vergangenheit.

18 Interview Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter hat Glück gehabt. Warum? Das verrät er im Interview.

Erfahren23 100 Jahre Lötschbergbahn Erfahren Sie ein Stück Schweizer Reisegeschichte: Das Jubiläum der Lötschbergbahn wird gefeiert.

24 Saubere Sache Der Schmutz muss weg: 1000 Männer und Frauen reinigen täglich die Züge, als gäbe es kein Gestern.

27 Ab in die FerienAn alles gedacht? Hier die Last-Minute-Feriencheckliste.

28 Bequem unterwegs

30 Rätsel/Briefe

12

5 | 2013 Inhaltsverzeichnis

Herausgegeben von der SBB, Kommunikation & Public Affairs, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ).

Erscheint zehnmal jährlich in Deutsch und Französisch.

Verlag ARGE VIAInfel AG, Zürich und Bern, und Vogt-Schild Druck AG, Derendingen

Realisation: Infel AGRedaktion: Gaston Haas (Chefredaktor) Janine Radlingmayr (Stv.) Gestaltung: Guido Von Deschwanden (Creative Director) Beni Spirig, Diana Lischer (Layout und Produktion iPad-Version)Bildredaktion: Diana Ulrich (Leitung), Matthias Jurt, Yvonne SchützTitelbild: Lukas Wassmann

Impressum

Redaktionsrat: SBB/VöVReto Kormann, Patricia Claivaz, Rahel Meile, Reto Meissner, Mathias Gsponer, Roger Baumann

Übersetzungen UGZ, Übersetzer Gruppe Zürich GmbH

Sekretariat/Redaktionsassistenz Sandra Weibel, Infel AG

Redaktionsadresse Infel AG, Redaktion «via», Postfach 3080, 8021 Zürich Tel. 044 299 41 41, Fax 044 299 41 40, [email protected]

Anzeigenmarketing /AnzeigenverwaltungPublicitas Publimag AG, Luca LiloiaMürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 ZürichTel. 044 250 38 03, Fax 044 250 31 32 [email protected]

Abonnemente und Adressänderungen AZ Verlagsservice AGKunden Contact CenterNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 87, Fax 058 200 96 [email protected] 35.–/ Jahr (Schweiz) CHF 45.–/ Jahr (Ausland)CHF 69.–/ 2 Jahre (Schweiz) CHF 87.–/ 2 Jahre (Ausland)

Adress- und Bestandesänderungen (CompanyMail) Kundenservice SBB CompanyMailTel. 051 222 27 38, Fax 051 222 79 [email protected]

Druck Vogt-Schild Druck AG, DerendingenISSN: 1422-6499

35 | 2013 via

Ab sofort können die Artikel aus der via App über Facebook, Twitter und E-Mail geteilt werden. Let’s share!

via

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Im Luzerner Seetal sind nebst den omnipräsenten Hochstamm-bäumen auch die Schlösser von besonderem Reiz. Eines davon ist das Schloss Heidegg. Der 800-jährige Rittersitz ist seit 1950 im Besitz des Kantons Luzern. Besuchen Sie unbedingt den pracht-vollen Rosengarten! www.seetaltourismus.ch

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Gesamtpaket gebucht werden.

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nachtungsmöglichkeiten.

www.das-andere-luzern.chDie Route führt aus der Stadt Luzern entlang der Reuss. Ziel ist die mittelalterliche Stadt Willisau, die

nach 44 Kilometern erreicht wird. Schon bald wird das Geräusch der pulsierenden Stadt von der Stille

der Landschaft abgelöst. Über eine sanfte Hügellandschaft mit Blick auf Baldegger- und Sempacher-

see führt der Weg nach Willisau. Die Altstadt mit den schmucken Häuserzeilen, den beiden Stadttoren

und dem siebeneckigen Brunnen ist ein Spaziergang wert. Und geradezu in Goldgräberstimmung

kommen die Besucher im Goldwaschmuseum. www.willisau-tourismus.ch

Die Fahrt nach Entlebuch gleicht einer Fahrt in den Wilden Westen. Hier ist das Ziel die von der UNESCO ausgezeichnete Biosphäre Entlebuch mit ihrer einmaligen Moor- und Karstlandschaft. www.biosphaere.ch

Die Region Sempachersee vereint sanfte Hügel, Wälder und

den See. Eine liebliche Gegend zum Entspannen und Er-

holen. Rund um den See können Sie die ursprüngliche Natur

erleben, Kulturschätze entdecken und die lokale Küche

geniessen. www.sempachersee-tourismus.ch

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55 | 2013 via

Bergell _ Den Beweis, dass sich Kunst

nicht nur in Metropolen und Kulturzen-

tren entfalten kann, bringt das Bergell.

Hier, an der Grenze zu Italien, hallen

gros se Namen wie Giacometti, Segantini

oder Varlin durch das Tal. Ausserdem ist

es seit 2008 eine Hochburg für zeitge-

nössische Kunst. So findet in Promon-

togno momentan beispielsweise das

Kunstereignis «Arte Hotel Bregaglia» be-

reits zum vierten Mal statt. Damit nicht

genug: Diesen Sommer kommt erstmals

ein ganz der Videokunst gewidmetes

Projekt hinzu. Das findet nicht irgendwo,

sondern hinter historischen Gemäuern

statt: im Palazzo Castelmur, im maleri-

schen Dorf Coltura bei Stampa.

«Video Arte Palazzo Castelmur»

heisst das Projekt, das den prächtigen

Palast für Monate zur Pilgerstätte für

Videokunstliebhaber macht. Dabei ist

schon der Palast selbst einen Besuch

wert: Umgeben von einer weitläufigen

Gartenanlage, besteht das Gebäude aus

zwei getrennten Teilen: dem nördlich ge-

legenen Herrenhaus aus dem Jahr 1723

und dem südlichen Gebäude, erbaut

1850 von Baron Giovanni de Castelmur.

Im Inneren sind diverse tapezierte oder

lackierte Räume im Louis-Philippe-Stil

des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Und

so wird auch der Ort selbst zum Teil der

Kunstwerke: Die Künstler entwickelten

für die Ausstellung ortsspezifische Ar-

beiten, die die Gegebenheiten des Palaz-

zo Castelmur und den speziellen Cha-

rakter des Bergell aufgreifen. So nimmt

Christoph Rütimann den Betrachter mit

seinem Video «Handlauf Piz Duan» auf

eine Kamera-Talfahrt mit. Zum Ton der

Kamerafahrt auf Rohren zeigt er die Um-

gebung im nördlichen Bergell aus unge-

wohnten Perspektiven.

Die Fahrt wird durch

Maiensässe und andere

Bauten, die den Weg

kreuzen, unterbrochen.

Diese Brüche geben

dem Film einen überra-

schenden Rhythmus.

... Zürich _ Die Haupthalle im

Zürcher Hauptbahnhof ist mit ihrer

schieren Grösse für Schweizer Verhält-

nisse etwas Aussergewöhnliches.

Genau so wie die Anlässe, die hier Platz

finden. Etwa der Bahnhofmarkt, der

dienstags von 10 Uhr bis 20 Uhr

stattfindet. Spezialitäten aus der Region

und von weiter her, Handwerkser-

zeugnisse und die Tavolata, wo Markt -

besucher essen und sich unterhalten

können, gehören zum Angebot. Die

Mischung aus kulinarischen Köstlich-

keiten und innovativer und traditionel-

ler Handwerkskunst, dazu das ganz

besondere Flair des grössten Schweizer

Bahnhofs machen den Besuch des

Marktes zu einem speziellen Erlebnis.

Und wer trotz des Angebots partout

nichts findet, der ist nur wenige Schritte

von der Bahnhofstrasse oder dem

quirligen Kreis 5 entfernt.

Erleben

Was für ein

Ausblick ... Hoch

hinaus geht es mit

der Standseilbahn

auf den Monte

San Salvatore in

Lugano.

Abfahrt ist jeweils

alle 30 Minuten

ab Paradiso.

Richard Linder, Wettingen

Zug verpasst in ...

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oder schicken Sie es an [email protected]

palazzo-castelmur.ch

«Video Arte Palazzo Castelmur»

geöffnet bis 20. Oktober 2013

artehotelbregaglia.ch

«Arte Hotel Bregaglia»

geöffnet bis 28. September 2013

Der Palazzo Castelmur

im Bergell: Für die

nächsten Monate

ein Zuhause für die

Videokunst.

«Zuckerberg»: Video von

Gabriela Gerber & Lukas Bardill.

Kunst im Palast

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65 | 2013via

Erleben Schweizer Jugis

Jugendherberge Interlaken (BE)

Topmodern und umweltfreund-lich übernachten: Die direkt beim Bahnhof Interlaken Ost eröffnete Jugi ist das jüngste Beispiel für die Nachhaltigkeitsstrategie der Schweizer Jugendherbergen. Mit Minergie-P-ECO-Standard und Solar- wie Photovoltaikanlage ist sie momentan die nachhal-tigste aller Jugis bei uns. Weitere überzeugende Argumente: kos - tenloses WiFi, offenes Kamin- feuer, Billiardtisch, hauseigenes Restaurant.

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75 | 2013 via

Schweizer Jugis Erleben

Muffige Mehrbettzimmer, Lichterlöschen um 22 Uhr, strenge Hausregeln – das war gestern.

Die Schweizer Jugendherbergen bieten heute an bester Lage erholsame Wohlfühlferien.

Text: Janine Radlingmayr; Fotos: Markus Bertschi

Aufgeweckt!

Jugendherberge Mariastein (SO)

Trotzig und erhaben ragt sie aus dem Wald am Abhang. Die Jugendherberge Rotberg in Mariastein ist eine Burg wie aus dem Bilderbuch: Im Mittelalter von Rittern bewohnt, später Burgruine, seit 1935 Jugendburg. Bereits um 1200 soll sie erbaut worden sein. 150 Treppenstufen führen den Hügel hinauf in den Burghof, die Zimmer liegen hinter meterdicken Mauern, steile, verwinkelte Treppen führen hoch bis ins Turmzimmer (mehr Bilder auf Seite 10).

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85 | 2013via

Erleben Schweizer Jugis

Jugendherberge Scuol (GR)

Auch wenn Schönheit sicherlich Geschmackssache ist: moderne Architektur mit Engadiner Bau - t radition harmonisch gemixt – das hat schon was. So gewann die Jugi in Scuol auch gleich mehrere Preise wie den Award für «Marketing + Architektur». Für Gäste liegt sie an einem opti - malen Standort: direkt gegen -über dem Bahnhof Scuol-Tarasp, unmittelbar bei den Bergbah - nen und nur zehn Minuten vom «Bogn Engiadina» entfernt.

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Schweizer Jugis Erleben

95 | 2013 via

Jugendherberge Basel (BS)

Fast unglaublich, dass dieses Gebäude eine Jugendherberge ist: alt und modern spielen hier auf hohem Niveau miteinander. Kein Wunder also, dass die Jugend-herberge im St.-Alban-Quartier die beliebteste Jugi der Schweiz ist. Vor allem Museums- und Kulturliebhaber zieht es in die ehemalige Seidenfabrik. Das Haus wurde nach einem Umbau im März 2010 neu eröffnet. Es umfasst Doppel- bis Sechserzim-mer mit insgesamt 234 Betten.

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105 | 2013via

Erleben Schweizer Jugis

Frühstück aus Bioprodukten, Minergie-Häuser, klimaneutral übernachten: Schweizer Jugend herbergen sind Pioniere im umweltfreundlichen Tourismus.

Grüne Nächte

Im Schlaf die Welt verändern: Die Schweizer

Jugendherbergen entstanden aus der Natur-

freundebewegung der 1920-er Jahre. Damit ist

das, was heute als Nachhaltigkeit bezeichnet wird,

schon immer ein Anliegen der SJH. Anfang der

1990er-Jahre hat man die Nachhaltigkeit dann im

Leitbild festgeschrieben. Heute sind 42 der insgesamt

52 Jugis mit dem EU-Umwelt- und dem Steinbock-

label zertifiziert, zwei tragen bisher ausschliesslich

den Steinbock. So müssen die Betriebe Energie und

Wasser sparen, den Abfall reduzieren, umweltfreund-

liche Stoffe verwenden und ökologische Waren ein-

kaufen. «Wir gehen aber noch weiter und bringen

neben ökologischen auch soziale und wirtschaftliche

Anliegen in Einklang», so Oliver Kerstholt, Medien-

sprecher der Schweizer Jugendherbergen. Je nach

Nachhaltigkeitsleistung erhalten die Jugendherber-

gen eine Zertifizierung. Mit dem Steinbock-Label

zertifizierte Unternehmen überzeugen durch über-

durchschnittlich nachhaltige Leistungen in Wirt-

schaftlichkeit, Umweltmanagement, regionaler

Wertschöpfung und Kultur. Als besonderes Highlight

in Sachen Nachhaltigkeit nennt Kerstholt die Jugi in

Interlaken: «Es war das erste Beherbergungsgebäude

der Schweiz, das im Minergie-P-Eco-Standard, dem

höchsten Energieeffizienz-Standard, erstellt wurde.»

Und ein weiteres Vorzeigeobjekt steht schon in den

Startlöchern: Gerade haben die Bauarbeiten an einem

neuen Haus in Saas-Fee begonnen – der erste fünf-

geschossige Holzbau der Schweiz, wieder im Miner-

gie-Eco-Standard. «Zudem ermöglicht unser Betrieb

als erster Kunde die Erstellung eines lokalen solaren

Nahwärmenetzes, das in Zukunft vielen weiteren

Objekten zu Gute kommen wird», sagt Kerstholt nicht

ohne Stolz.

Einfach gut Die ehemaligen Matratzenlager sind heute interna-

tional und man begegnet sämtlichen Altersgruppen.

In den Schweizer Jugendherbergen sind mittlerweile

33 Prozent der Gäste älter als 45 Jahre. Ausgezeichne-

tes Design, ökologische Verantwortung und erholsa-

me Wohlfühlferien locken ein neues Publikum an.

«Und sicher auch die unkomplizierte Atmosphäre,

die man bei uns erlebt», sagt Oliver Kerstholt.

youthhostel.ch

Übernachten in stilechter

Atmosphäre – Jugendherberge

Rotberg in Mariastein.

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Laurenz-Stiftung www.schaulager.org

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125 | 2013via

Erleben Tessin

Désirée Ribeiro, Michael Meier und Domenic HügliDrei Pouletbrüstchen brutzeln

auf dem grasgrünen Picknick-

Grill, der Penne-Salat steht auf

der Picknickdecke vor dem

Viererzelt bereit. Dort haben

es sich Désirée Ribeiro, ihr

Freund Michael Meier und ihr

Kollege Domenic Hügli gemüt-

lich gemacht und freuen sich

auf ihr Nachtessen. Die Atmo-

sphäre stimmt: ein lauer Som-

merabend am Ufer der Verzasca. Und auch die Aus-

rüstung stimmt: Eine elektrische Kühlbox sorgt für

erfrischende Getränke, und aus der iPod-Station tönt

der Siegertitel des Eurovision Song Contests 2012.

«Nur die Picknickdecke könnte etwas grösser sein»,

sagt Hügli und lacht. Das Viererzelt mit zwei separa-

ten Schlafabteilen hingegen bietet genügend Platz für

den Elektromonteur und das Pärchen. Weil die drei

keine erfahrenen Camper sind,

stellten sie ihr Zelt probeweise

zu Hause auf dem Balkon auf.

Sicher ist sicher. Trotzdem

fehlte ihnen schlussendlich ein

Hammer, um die Heringe in

den Boden zu schlagen. «Zum

Glück haben uns die Bewohner

des Nachbarzelts einen gelie-

hen», erzählt Ribeiro.

Sie kommen aus der ganzen Schweiz und aus Europa. Der Duft von Freiheit und die Lust nach Abenteuer zieht sie nach Tenero, auf den Campingplatz Campofelice.Text: Nicole Button; Fotos: Claudio Bader

Im Delta der Verzasca

Dass Hilfsbereitschaft unter den Gästen und An-

gestellten der Anlage gross geschrieben wird, durften

sie bereits bei der Anreise erleben. Da die anderen

Campingplätze in Tenero bereits restlos ausgebucht

waren, entschied sich das Trio für den Campingplatz

Campofelice, wo keine Reservationen entgegenge-

nommen werden. «Obwohl noch kein Platz frei ge-

worden war und wir auf dem Warteplatz standen,

durften wir bereits die ganze Infrastruktur der Anlage

nutzen», lobt Meier. «Sogar der Besitzer des Cam-

pingplatzes schaute vorbei und

sprach uns Mut zu.» Inzwi-

schen haben sie sich häuslich

eingerichtet auf ihrem Zeltplatz

und bereits die Region erkun-

det: Mit dem gemieteten Elektrobike fuhren sie eine

50 Kilometer lange Tour via Ascona. «Es war toll»,

sagt Meier und holt die Pouletbrüstchen vom Grill.

Gregor, Verena und Tobias AndresSchulhausabwart Gregor Andres ist eine Sportskano-

ne: Er war unter anderem Skilehrer in Saas-Fee, ge-

wann ein Golfturnier, ohne je Clubmitglied gewesen

zu sein, und spielt wie sein Sohn Tobias Hornussen.

Auch in den Ferien sucht er Abenteuer und Bewe-

gung. «Wir sind gerne unterwegs und erkunden die

Region. Gestern waren wir mit dem Ruderboot auf

dem See», sagt der 37-Jährige. Kein Wunder also,

trifft man ihn und seine Familie auch im Seilpark-

Adventure Park Gordola in der Nähe des Camping-

platzes Campofelice an. Auf einer Seilstrecke von ins-

gesamt fast 900 Metern hangeln, balancieren und

Der perfekte Sommerabend:

Tenero, Campofelice.

Anreise

Tenero ist via Bellinzona/Locarno mit der S-Bahn erreichbar. Reisezeit ab Zürich ca. 3 h, ab Bern ca. 4 h, ab Lausanne ca. 5 h.sbb.ch

«Der Besitzer des Campingplatzes sprach

uns Mut zu.»

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135 | 2013 via

Tessin Erleben

«Die Nachbarn liehen

uns einen Hammer.»

Désirée Ribeiro, 26,

Tastaturmonteurin aus

Aarburg AG, mit Michael

Meier, 25, Elektromon-

teur aus Gretzenbach

SO, und Domenic Hügli,

25, Elektromonteur aus

Hunzenschwil AG (v.r.).

«Nach einem halben

Tag relaxen brauche ich

Action.» Rafael Marthy,

27, Polymechaniker aus

Flums SG, mit Sarah

Kalberer, 21, Floristin

aus Wangs SG.

«Das Kribbeln im Bauch

gefällt uns.» Gregor

Andres, 37, Schulhaus-

abwart aus Aefligen BE.

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145 | 2013via

Erleben Tessin

«Tiramisù-Glace schmeckt mir

am besten.» Jenny Pleisch, 18,

Snowboarderin und angehende

Kauffrau aus Davos GR.

«Schwimmen ist hier ein

Muss.» Kevin Ott, 16, Schüler

aus Schaffhausen, mit

Michael Abelmann, 17, und

Axel Remke, 17 – beide aus

Emsdetten DE (v.r.).

schweben die Besucher – von Holzplattform zu Holz-

plattform, von Baum zu Baum. Ausgerüstet sind sie

mit Klettergurt, Handschuhen, Helm und Karabiner.

Den hängt Sohn Tobias bereits ganz routiniert

ein. «Wir haben auch schon den Seilpark Balmberg

im Kanton Solothurn besucht», erzählt Mutter Verena

Andres. «Wir mögen das Kribbeln im Bauch und die

Herausforderung, vom einen Ende des Seils zum an-

deren zu gelangen.» Heute aber muss sie wegen einer

frischen Operationsnarbe pausieren, während ihr

Mann und ihr Sohn sich in

luftigen Höhen bewegen.

«Eigentlich hat Gregor ja

Höhenangst. Aber wenn er

sich aufs Seil konzentriert und

nicht runterschaut, geht es», verrät sie. Tobias hinge-

gen gerät plötzlich ins Stocken. Um sich an einem Seil

entlang hangeln zu können, müsste er das Sicher-

heitsseil an seinem Klettergurt mit beiden Händen

loslassen. Doch dazu fehlt ihm der Mut. Nach ein paar

gescheiterten Versuchen überwindet er sich aber und

erreicht sichtlich glücklich die nächste Plattform. Wie

man nach einem solchen Abenteuer am besten Kraft

tankt, weiss Verena: «Im Restaurant beim Flughafen

Locarno gibt es hervorragende Pizzas.»

Rafael Marthy mit Sarah Kalberer Beim Beach Office im Bootshafen des Campingplat-

zes Campofelice geht es heiss her: Das Personal der

Verleihstelle bedient die Gäste pausenlos mit Kajaks,

Paddel, Schwimmwesten oder Pedalos. Unter den

vielen Sportbegeisterten, die es aufs Wasser zieht,

sind auch Rafael Marthy und seine Freundin Sarah

Kalberer. «Ich kann nicht nur herumsitzen», sagt der

Der Campingplatz Campofe-

lice in Tenero setzt auf Um-

weltschutz. Das ist seit kur-

zem auch sichtbar: 2012

wurde auf dem Dach der Re-

zeption und des Lebensmit-

telgeschäfts eine Solaran-

lage montiert. Während der

Anteil erneuerbarer Ener-

gie am verbrauchten Strom

steigt, wird der Stromver-

brauch insgesamt gesenkt.

Das Gleiche gilt für den Was-

serverbrauch. Die Sensibi-

lisierung der Gäste spielt

dabei eine wichtige Rol-

le. Mittels Einsatz moder-

ner Techniken auf dem Platz

werden Wasser und Energie

zudem effizienter genutzt.

Auch die konsequente Ab-

falltrennung gehört zum öko-

logischen Engagement des

Campingplatzes. Seit 2009

trägt er für seine Massnah-

men zugunsten der Natur die

«Ecocamping»-Auszeich-

nung. Der Verein Ecocam-

ping unterstützt Campingun-

ternehmen in Deutschland,

Italien, Dänemark, Öster-

reich und der Schweiz beim

Aufbau ihres Umwelt-, Qua-

litäts- und Sicherheitsma-

nagements. Mindestens alle

drei Jahre wird geprüft, ob

die vereinbarten Ziele zur

Verbesserung der Öko-

bilanz eingehalten werden.

Der Campingplatz Campo-

felice wird vom Verein übri-

gens auch für seine gute An-

bindung an den öffentlichen

Verkehr gelobt. Postauto und

Bus halten in unmittelbarer

Nähe, zudem gibt es einen

kostenlosen Bus- und Schiff-

Shuttle nach Locarno.

Öko-Camping Campofelice

«Wir mögen das Kribbeln im Bauch und

die Herausforderung.»

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155 | 2013 via

Tessin Erleben

Marcel Humm, 18, Zweiradmecha-niker, und Daniel Humm, 21, Carrosseriespengler, beide aus Schönenberg ZH Urlaubspassion Velo: Die Brüder sitzen in ihren Ferien in Tenero jeden Tag auf dem Bike. Flache Strecken und steile Bergstrassen auf engstem Raum – die abwechs-lungsreiche Veloregion ist ganz nach ihrem Geschmack. Ihre mehr - stündigen Touren haben sie ins Ticinotal nach Biasca geführt, in die kleine Siedlung Monti Motti hoch über Gordola und auf den Pass Alpe di Neggia. 2011 war Marcel Humm auf Locarnos Hausberg Cimetta und fuhr mit dem Mountainbike runter. «Einfach geil!», beschreibt er das Gefühl auf der 1400-Höhen-meter-Talfahrt.

Talina Rostetter, 18, Fachmittel-schülerin aus Galmiz FR Die Verzasca fliesst durch das Naturschutzgebiet Bolle di Magadino. Wo sie in den See mündet, befindet sich einer der Strände des Campings. Hier kann Talina Rostetter wunderbar relaxen: Tief ist sie in ihren Liegestuhl versunken, die Füsse sind im warmen Sand vergraben. In den Ferien in Tenero lässt es die aktive Volleyballerin ruhig angehen. «Am liebsten verbringe ich meine Zeit auf dem Camping-platz mit ‹Sünnele›, Baden, Lesen und Essen», sagt sie. Zu - dem kuriert sie ihre Sportver-letzung aus. «Zum Glück ist der Camping platz mit Bahn und Bus gut erreichbar», meint Talina.

junge St. Galler. «Nach einem halben Tag Relaxen am

See muss ich etwas Aktives machen.» Da er schon als

Kind und Jugendlicher seine Sommerferien auf dem

Campingplatz Campofelice verbrachte, weiss er, wie

vielfältig das Actionangebot in der Region ist. Er

schwärmt vom Seilpark in Gordola und vom Sprung

von der Flussbrücke in Lavertezzo: «Das Wasser ist

sehr kalt, aber es macht Spass.»

Abends ging er früher gerne mit

Kollegen in den Ausgang – zum

Beispiel im nahe gelegenen Va-

nilla Club in Riazzino, der an den Wochenenden ganze

Carladungen junger Deutschschweizer anzieht. Nach

durchfeierten Nächten lernte er auch die Tücken des

Campingplatzes kennen: «Ich stolperte auf dem Heim-

weg im Dunkeln hin und wieder über Zeltschnüre.»

Sein nächstes Abenteuer plant er zusammen mit

seiner Freundin. «Wir wollen nach Australien rei-

sen», verrät Kalberer. Um Geld für dieses Projekt zu

sparen, hat sich das Paar für günstige Ferien im ge-

räumigen Sechserzelt entschieden. Ein Novum für

Kalberer – denn im Gegensatz zu Marthy hat sie kaum

Campingerfahrung. Trotzdem ist sie begeistert vom

Lebensstil, den sie und ihr Freund derzeit pflegen.

«Ich finde diese Ferien total gemütlich. Man muss

sich nicht an Essenszeiten halten und kann seine Zeit

frei gestalten.» Zum Beispiel mit einer romantischen

Pedalofahrt im Verzasca-Delta von Tenero. Während

die beiden ins Tretboot klettern, sagt Marthy mit ei-

ner Portion Selbstironie: «Naja, als Actionprogramm

kann man das nicht wirklich bezeichnen.»

Kevin Ott, Michael Abelmann und Axel RemkeZu Hause in Schaffhausen trifft man Kevin Ott nicht

besonders häufig in der Badi an. In den Camping -

ferien in Tenero hingegen mutiert er zur Wasserratte.

«Hier ist es fast schon ein Muss, schwimmen zu ge-

hen», sagt der 16-Jährige. «Der See ist der Treffpunkt,

wo man nette Leute kennenlernt.» Ein Blick auf den

Lago Maggiore bestätigt: Im Acqua Park des Cam-

pingplatzes – einer Seebadi mit Wassertrampolin,

Wasserschaukel und anderen aufblasbaren Spielgerä-

ten – tummeln sich zahlreiche Jugendliche. Hier hat

Ott vor ein paar Tagen auch Michael und Axel aus

Deutschland getroffen. Seither sind sie meist im

Dreierpack unterwegs. Zusammen geniessen sie die

Freiheiten, die das Leben auf dem Campingplatz bie-

tet – «obwohl unsere Eltern auch hier sind», ergänzt

der Teenager schmunzelnd.

Zu diesen Freiheiten gehört es, abends etwas län-

ger zusammenzusitzen, Musik zu hören und Party zu

machen. Weil auf dem Campingplatz ab 22.30 Uhr

strikte Nachtruhe herrscht, treffen sich die jungen

Gäste auf einem nahen Fabrikareal. Auch tagsüber

können sie in Tenero das tun, wonach ihnen gerade

ist: Auf den zahlreichen Sportanlagen des Camping-

platzes spielen sie Fussball, Beachvolleyball und

Pingpong. Und immer wieder kann man ihre spekta-

Bob van Wijngaarden, 30, Einkäu-fer, und Marlon van der Stroom, 32, Verkäuferin – beide aus Delft NL «Meine Schwester schwärmte von der Schweizer Sonne. Also sind wir nach Tenero gefahren», erzählt Bob van Wijngaarden. Die Reise hat sich gelohnt: Bei ihrer vierstün-digen Wanderung zum Basodino-Gletscher im Val Bavona erlebte das Paar eine Alpenlandschaft wie aus dem Bilderbuch – und machten erst noch eine eindrückliche Bekannt-schaft. «Es hatte unterwegs ein bisschen Nebel. Plötzlich stand vor uns ein Steinbock», sagt Marlon van der Stroom. Das Leben auf dem Campingplatz schätzen die beiden. «Ich mag die Freiheit, die man in den Campingferien geniesst», schwärmt Marlon.

«Und da stand plötzlich ein Steinbock»

«Ich geniesse die Sonne und mein Buch»

«Wir fahren mit dem Velo um 8 Uhr los»

«Ich finde diese Ferien total gemütlich.»

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Erleben Tessin

«Sogar bei Regen kann man im Tessin baden»In der vielfältigen Region Tenero findet laut Tourismusfachmann Marco Spiller jeder Besucher das Ferienprogramm, das zu ihm passt.

Herr Spiller, wo befindet sich Ihr Lieblingsplatz in der Region Tenero?

In meiner Bar «Wake Inn» im öffentli-chen Strandbad von Tenero. Mit einem Glas Caipirinha oder einem Gelato in der Hand spürt man hier richtiges Feriengefühl.

Warum ist die Region attraktiv für junge Feriengäste?

Auf kleinem Raum finden sie sehr viele Vergnügungsangebote. Sie können in den Bergen wandern oder biken, Fallschirm-springen, im Verzascatal einen Bungy Jump wagen oder das «Moon and Stars»-Festival in Locarno besuchen. Im Mittelpunkt steht aber das Wasser: Unsere wunderschönen Flüsse laden zum Baden ein, und auf dem Lago Maggiore kann man trendige Wasser-sportarten ausprobieren.

Welche Wassersportarten sind besonders angesagt? Bananaboote oder Funtubes sind derzeit

begehrt. Man setzt sich auf das Gerät, hält sich fest und lässt sich vom Motorboot über

den See ziehen. Das ist Adrenalin pur. Wakesurfen ist ebenfalls sehr trendig. Beim Surfen in der Heckwelle eines Bootes fühlt man sich fast wie auf dem Meer.

Wie sieht es mit Partymöglichkeiten aus in der Region?

Wenn im Juli das «Moon and Stars»- Festival oder im August das Filmfestival in Locarno laufen, ist viel los in der Stadt – zum Beispiel in der Vergnügungszone «La Rotonda» während des Filmfestivals mit Bars, Essensständen und Konzerten. Ansons-ten gibt es im Tessin nicht so viele Ausgangs-möglichkeiten wie etwa in der Region Zürich. In diesem Bereich müsste die Region zulegen, um noch mehr junge Touristen anzusprechen.

Was macht man eigentlich in Tenero und Umgebung, wenn es mal regnet?

Man kann trotzdem Baden gehen – zum Beispiel ab 15. Juni im gedeckten Wasser-Freizeitpark «Splash e Spa» mit Wasserrut-schen, Wellenbad und Wellness in Rivera.

Zur Person

Marco Spiller ist Tourismus-fachmann und leitet das öffentliche Strandbad sowie die Wassersport-Firma Watersports in Tenero.

Snowboarderin für das C-Kader von Swiss-Snow-

board Rennen in der Schweiz und in Europa. Damit

sie ihre Sportkarriere und ihre Ausbildung zur Kauf-

frau unter einen Hut bringen kann, absolviert sie eine

spezielle Lehre für Leistungssportler an der Handels-

und Touristikschule in Chur.

In den Sommerferien arbeitet sie nun bereits zum

zweiten Mal an der Rezeption des Campingplatzes

Campofelice in Tenero. «Ich finde es spannend, im

Tourismusbereich tätig zu sein», sagt sie. Den Cam-

pingplatz kennt sie wie ihre Hosentasche: Seit 13 Jah-

ren hat ihre Familie hier einen Saisonplatz und nutzt

ihn nicht nur in den Sommerferien, sondern ab und zu

auch an den Wochenenden. Jenny Pleisch gefallen

insbesondere die Strände und die vielen Sportanla-

gen auf dem Platz: «Ich bade gerne und spiele Beach-

volleyball und Fussball.» Was ihr ebenfalls zusagt:

«Man lernt hier ganz einfach andere Leute kennen.

Alle sind locker drauf.» Als Mitarbeiterin der Rezep-

tion kennt sie inzwischen nicht nur viele Gäste, son-

dern auch die beste Inline-Strecke der Region: «Von

Tenero zum Flughafen Locarno-Magadino oder noch

weiter bis nach Bellinzona.»

Info

tenero-tourism.ch

Infos zum Veloverleih und Velotouren.

seilparktessin.ch

Infos zum Seilpark-Adventure Park

Gordola.

campofelice.ch

Infos zu den Stränden und zum

Bootshafen zum Acqua Park und zu

weiteren Anlagen des Camping-

platzes.

vanillaclub.com

Infos zum Vanilla Club in Riazzino

watersports.ch

splashespa.ch

Infos zum Wassersportangebot in

Tenero und zum neuen Wasserpark

«Splash e Spa Tamaro».

skatingland.ch

Infos zum Magadino-Skate zwischen

Tenero und Bellinzona.

robiei.ch

Infos zu Wanderungen mit Blick auf

den Basodino-Gletscher.

montetamaro.ch

Infos zur Downhill- und zur Freeride-

Strecke auf dem Monte Tamaro.

kulären Saltos ins Wasser des Acqua Parks bewun-

dern. «Dieser Campingplatz ist quasi mein zweites

Zuhause», sagt Ott. Seit seiner Geburt verbringt er

hier jedes Jahr die Sommerferien. Als Stammgast

kann er auch einige Anekdoten erzählen: 2011 seien

bei einem Unwetter zahlreiche Zelte und Vordächer

zerstört worden. Und 2009 habe ein bissiger Riesen-

zander für Furore gesorgt. «Hier läuft eben immer et-

was», sagt er und lacht.

Jenny PleischAn der kilometerlangen Uferpromenade zwischen

Tenero und Locarno ist Dolce Vita angesagt: Spazier-

gänger ruhen sich auf den zahlreichen Bänken mit

Panoramablick auf den See und auf die Berge aus. Ve-

lofahrer und Inlineskater kommen auf der ebenen,

asphaltierten Strecke ohne grosse Anstrengung in

den Genuss von Fahrtwind. Auch Jenny Pleisch ist in

ihre Inlineskates gestiegen und rollt gemütlich ihrem

Ziel entgegen: einer Gelateria in Locarno. «Am bes-

ten schmeckt mir Tiramisù-Glace», verrät die 18-jäh-

rige Davoserin. Eis – oder zumindest Schnee – ist

auch sonst ganz ihr Element. Im Winter fährt die

Page 17: «via» Magazin 5/13

1 | Guarda, GRDas Schellenursli-Dorf liegt auf einer sonnigen Südterrasse des Unterengadins auf 1653 m ü.M. und trägt mit den wunderschön bemalten Engadinerhäusern aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts den Wakker-Preis. Sein Ortsbild erhielt die Auszeichnung «von nationaler Bedeutung». Eines der stattlichen Häuser hat Alois Carigiet beim Zeichnen von Schellenurslis Wohnhaus inspiriert.Ab Bahnhof Chur stündlich mit RegioExpress

nach Guarda.

2 | Feldis, GRLieblich, ländlich, naturbelassen: Das kleine Bergdorf Feldis, auf einer Sonnenterrasse im Herzen von Graubünden gelegen, ist eine Oase der Ruhe.Ab Chur mit SBahn nach Rhäzüns und nach kurzem

Fussmarsch mit Luftseilbahn nach Feldis. Alternativ

kann die Luftseilbahn in Rhäzüns mit dem Bus ab

Chur direkt angefahren werden.

3 | Elm, GL Rund um die Kirche gruppiert sich der besonders schöne Dorfkern mit zahlreichen unter Denkmalschutz stehenden Häusern. Elm wurde mit dem Wakker-Preis ausge-zeichnet. Ab Zürich mit RegioExpress, Glarner Sprinter und

Bus nach Elm. Umsteigen in Schwanden.

4 | Emmetten, NW Zwischen Beckenried und Seelisberg liegt Emmetten (774 m). Eine Gondelbahn erschliesst das Wandergebiet rund um die Stockhütte (1279 m) und am Niederbauen (1812 m). Mit SBahn ab Luzern bis Stans und mit Bus nach

Emmetten Bergbahnstation.

5 | Habkern, BEDurch die Abgeschiedenheit des schmucken Bergdorfs gehören Traditionen zum Alltag der Dorfbewohner. Ein stressfreier Aufent-halt inmitten von Tradition ist garantiert. Stündlich ab Bern mit IC/ICE nach Interlaken West.

Umsteigen auf Bus nach Habkern.

Sie zeichnen sich durch ursprüngliche Ortsbilder aus. Und sie sind Ausgangspunkte für wunderbare Wanderungen.

6 | Charmey, FRVon den Gruyère-Bädern im bezaubernden Charmey bietet sich ein herrlicher Blick auf die umliegenden Berge.Stündlich ab Fribourg mit RegioExpress nach Bulle.

Anschliessend mit Bus nach Charmey.

7 | Château-d’Oex – Rougemont VDChâteau-d�Oex ist dank seines günstigen Mikroklimas die Heissluftballon-Metropo-le. In Rougemont zeugen hundert Jahre alte Chalets von der Volkskunst der Gegend.Stündlich mit RegioExpress und Regio nach

Rougemont. Umsteigen in Bulle und Montbovon.

8 | Albinen bei Leukerbad, VS Albinen ist eines der schönsten Bergdörfer im Wallis, liegt auf der Sonnenseite des mittleren Rhonetals.Ab Visp alle 2 Stunden mit InterRegio nach Leuk

und mit Bus nach Albinen.

9 | Grimentz, VS Ein Bilderbuchdorf, berühmt für die von der Sonne schwarz gebrannten Getreidespei-cher und die Geranien vor den Fenstern. Alle 2 Stunden ab Sierre Bahnhof mit Bus nach

Grimentz. Umsteigen in Vissoie.

10 | Bosco Gurin, TIDer malerische Ort zeigt sich heute strah- lend schön mit seinen ursprünglichen Walserhäusern aus Gemäuer und Holz. Ab Bahnhof Locarno mit Bus nach Bosco Gurin.

Umsteigen in Cevio. Achtung: Abfahrten nur um

07.02/09.02/15.02 und 17.02 Uhr

Bergdörfer – Spuren der Vergangenheit

Swiss Historic Hotels

Die Schweiz steckt voller Geschichte: Über

45 historische Hotels erzählen davon ebenso

wie unzählige Bräuche und Traditionen, die

dort erlebt werden wollen, wo sie herkommen.

Ob Jahrhunderte altes Palazzo in einem

authentischen Bergdorf, visionäres Bauhaus-

Gebäude oder Grandhotel aus der Belle Epoque:

Der Charme dieser Hotels ist über Jahre gereift.

Wie und wo Sie in die Vergangenheit reisen können,

erfahren Sie in unserer Broschüre «Swiss Historic

Hotels» oder auf

MySwitzerland.com/historisch

Broschüre: MySwitzerland.com | Webcode: 100

Von nationaler

Bedeutung: das

Schellenursli-Dorf

Guarda im Engadin.

Viele weitere Ausflugtipps

finden Sie unter

MySwitzerland.com/viaFo

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Top Ten Erleben

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Page 18: «via» Magazin 5/13

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«Man kann nicht alles

zupflastern», sagt

Mountainbiker Nino

Schurter. Sonst

Weltmeister am Berg,

hier fürs Foto einmal

auf einer neuen

Treppenanlage in

Chur.

Erleben Interview Nino Schurter

Page 19: «via» Magazin 5/13

195 | 2013 via

Interview Nino Schurter Erleben

Die EM in Bern naht: Ist die Vorfreude gross?Es ist für mich dieses Jahr auf jeden Fall ein riesiges

Highlight. Wir werden dort eine sehr schöne Strecke

fahren. So wird es vor allem auch für die Zuschauer

attraktiv, denn wir können viel zeigen.

Bringt Ihnen die EM im eigenen Land Vorteile?Vor heimischem Publikum – das ist im-

mer schön. Es motiviert auch zusätzlich,

Menschen am Rand eines Rennens zu se-

hen, die man kennt.

Bedeutet das auch mehr Druck?Nicht unbedingt. Beim Rennen, egal wo,

will ich immer ganz vorne mitfahren. Mit

dem Druck muss man als Sportler umge-

hen können.

Woran denken Sie vor einem Rennen?Ich lasse im Kopf das Rennen innerlich

genau der Strecke nach abspielen, damit

ich weiss, wie ich es dann gestalten will.

Das nutzt mir mental sehr viel. Ich stelle

mir einfach vor, wie ich das Rennen ge-

winnen kann, sehe mich auf dem Sieger-

podest. Und wenn es gut läuft, klappt das

dann ja auch.

Haben Sie einen Talisman, der Sie bei den Rennen begleitet?Nein, so bin ich nicht. Für mich persönlich brauche

ich das nicht. Ausser mir schenkt jemand etwas und

sagt, dass es mir Glück bringen soll. Dann nehme ich

es schon mal zu einem Rennen mit.

Sie glauben also nicht daran, dass Glück beim Rennen eine Rolle spielt?Glück spielt immer eine Rolle. Doch ich denke nicht,

dass man es beeinflussen kann. Entweder hat man es

oder nicht.

Wann hatten Sie das letzte Mal richtig Glück?Ich habe in meinem ganzen Leben sehr viel Glück ge-

habt. Und Glück braucht man jeden Tag. Ich habe das

Gefühl, dass sich mein Leben genau so entwickelt

hat, wie ich mir das vorgestellt habe. Pech hatte ich

eigentlich noch nie wirklich. Und von daher habe ich

vermutlich sehr viel Glück gehabt.

Das tönt zufrieden. Muss man als Sportler ein positiver Mensch sein?Ja, auf jeden Fall. Für Grübeleien ist da kein Platz.

Man darf nicht an sich zweifeln, denn dann klappt es

Sein erstes Mountainbikerennen gewann Nino Schurter mit sieben Jahren. Heute fährt er an der Weltspitze. Welche Rolle Glück dabei spielt und was er sich von der EM in Bern erhofft, verrät er im Interview.Text: Janine Radlingmayr; Fotos: Lukas Wassmann

«Glück brauche

ich jeden Tag»

Zur Person

Als Nino Schurter sein erstes Mountainbikerennen gewann, fuhr er eigentlich lieber Ski. Doch nach dem Sieg wollte er weitermachen. Eine gute Entscheidung: Heute ist er Weltmeister, gewann den Gesamtweltcup, 2012 war er Olympiazweiter. Nino Schurter, im Valsertal aufgewachsen, lebt heute mit Partnerin in Chur.nsracing.ch

Nino Schurter hat allen Grund zum Lachen:

«Mein Leben hat sich genau so entwickelt,

wie ich mir das vorgestellt habe.»

Page 20: «via» Magazin 5/13

205 | 2013via

Erleben Interview Nino Schurter

nicht. Man muss als Sportler das Gefühl haben, dass

alles gut kommt.

Was kommt nach dem Rennsport? Ich hoffe schon, dass ich noch zehn Jahre fahren kann.

Doch danach sehe ich mich weiterhin im Sport. Viel-

leicht als Teammanager in einem Rennstall.

Was bedeutet für Sie «die Natur»?Freiheit, frische Luft. Wenn man sich dort bewegen

kann, wo sonst nicht so viele Leute sind. Auf dem

Velo kann man natürlich besonders viel schöne Natur

entdecken. Man kommt schnell an entfernte Ziele –

das schätze ich sehr am Mountainbiken. Und Moun-

tainbiken kann man in der ganzen Schweiz – überall

findet man etwas Schönes.

Sehen Sie die Schweiz als Outdoorland?Wo sonst kann man so viel Freizeit in der Natur ver-

bringen? Ich hoffe, dass dafür immer genug Platz

bleibt. Man kann nicht alles zupflastern. Ich bin sehr

dafür, dass man die Natur schützt und lässt, wie sie ist.

Verträgt sich das mit Ihrem Sport? Man muss die Natur be-

wahren, sich aber noch dar-

in bewegen können. Es gibt

Leute, die wollen zwar, dass

auch Velos aus der Natur verschwinden, doch Nordic

Walker schaden mit ihren Stöcken wohl mehr als wir

Mountainbiker.

Was gilt es für Mountainbiker zu beachten?Auf den Wegen bleiben und vor allem nicht wild

durch den Wald fahren. Das ist für den Wald, die Tiere

und auch für einen selbst nicht ungefährlich. Jeder

sollte Rücksicht auf den anderen nehmen. Wir haben

noch immer genügend Platz in der Schweiz, sodass

jeder an der frischen Luft seinen Spass haben kann.

Wann haben Sie am meisten Spass auf dem Velo?Ich bin nicht so der Morgenmensch. Ich stehe erst um

acht Uhr auf. Als Sportler braucht man eben genü-

gend Schlaf (lacht). Gegen halb zehn am Morgen

starte ich dann auf dem Velo. Am schönsten finde ich

es allerdings abends.

Sie müssen als Sportler auf die Figur achten. Fällt Ihnen das schwer?

Ja, vor allem dann, wenn ich

hart trainiere und doch nicht

so viel essen sollte. Die Ernäh-

rung braucht vor allem extrem

viel Zeit, die man in einem

harten Training nicht unbe-

dingt hat. Noch habe ich kei-

nen Privatkoch zu Hause ... Ich

muss also auch alles selbst

einkaufen. Das meiste ist Bio

und hier aus der Region – das

ist mir wichtig. Mein persönli-

ches Genussmittel ist Kaffee.

In den Ferien geniesse ich

dann aber umso mehr.

Wohin gehen Sie am liebsten in die Ferien?In die Toscana. In der Nähe

von Follonica haben meine

Eltern ein Ferienhaus. Ich fin-

de es dort wunderschön – auch

perfekt zum Velofahren. Und

das Essen ist natürlich sehr

gut. ■

Naturliebhaber Nino Schurter

Wer das Interview gelesen hat, weiss es

bereits: Die Natur ist Nino Schurter

wichtig. Nicht zuletzt, weil er es auch

ihr zu verdanken hat, dass er heute

nicht nur Berge, sondern auch Sieger-

podeste erklimmt: «Wir waren als

Kinder so viel in der Natur und haben

uns extrem viel dort bewegt – auch

mit dem Velo. Glückliche Umstände für

mich.» Im Valsertal aufgewachsen,

lebt der ehemalige Dorfjunge heute in

Chur – als städtisch sieht er sein Leben

dort aber trotzdem nicht unbedingt:

«Ich bin zu Fuss innerhalb von zwei

Minuten im Wald. Das schätze ich

natürlich sehr.» Auf einen eigenen

bepflanzten Garten hinter ihrem Haus

legen er und seine Lebenspartnerin

trotzdem keinen Wert. «Ich bewege

mich lieber draussen in der Natur,

als in einem Garten zu sitzen», so der

Mountainbike-Weltmeister.

«Ich bin sehr dafür, dass man die Natur schützt

und lässt, wie sie ist.»

«Ich bin nicht so der

Morgenmensch», sagt

Mountainbike-Welt meister

Nino Schurter, hier bei

einem Rennen in Stellen -

bosch / Südafrika.

mtb2013.ch

Vom 20. bis 23. Juni 2013 finden

auf dem Gurten und in der Stadt

Bern die Mountainbike & Trial

Europameisterschaften statt. Fo

to: G

ary

Per

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Page 21: «via» Magazin 5/13

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Page 22: «via» Magazin 5/13

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Page 23: «via» Magazin 5/13

100 Jahre Lötschbergbahn

235 | 2013 via

ErfahrenWer klaubt die Stummel vom Geleise?Aschenputtel war um ihren Job nicht zu

beneiden: Eine mühselige Klauberei war

das, bis die Guten im Töpfchen und die

Schlechten im Kröpfchen waren. Immerhin

hatte das arme Mädchen die Unterstützung

der hilfreichen Tauben.

Ähnlich wie Aschenputtel müssen sich

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

fühlen, die die Zigarettenstummel an den

Perrons und vor allem aus dem Schotter

an den Gleisen klauben. Auf Unterstützung

der Tauben können sie nicht zählen: Die

giftigen kleinen Zigarettentrümmer gehen

ausnahmslos in den Güsel. Das geschieht

einerseits mit speziellen Kehrsaugern; in

den Bahnhöfen der Region Zürich gar mit

Sauglastwagen, die auf den Gleisen fahren

können. Das sind die gröberen Geschütze.

In mühseliger Kleinarbeit kommen zusätz-

lich Abfallgreifer zum Einsatz. Perronmeter

um Perronmeter, Schotterstein um Schot-

terstein werden so gesäubert. Meist in den

Randzeiten oder gar nachts, der Reisebe-

trieb soll nicht gestört werden.

Dreckig, laut und mitten in

der Nacht: Kein Wunder,

gehört das «Kippensam-

meln» zu den unbeliebtesten

Arbeiten an den Bahnhöfen.

Die werden in der Region Zürich

einmal im Monat

durchgeführt, an den

übrigen Grossbahn-

höfen wie Bern, Basel,

Lausanne oder Genf

drei bis vier Mal im Jahr.

Pro Jahr gibt die SBB dafür rund

500 000 Franken aus.

Dabei wäre alles ganz einfach,

liebe Raucherinnen und Raucher:

ab mit dem Stummel in einen der mehr

als 2000 Aschenbecher!

Gaston Haas

Frage des Monats

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Haben Sie eine Frage zum öffentlichen Verkehr?

Schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Mehr zum Thema finden Sie auch im SBB-Blog unter

sbb.ch/bahnsinn

Frutigen _ Zwischen dem Wallis und

dem Berner Oberland liegen 60 Kilometer,

36 Tunnels und Galerien sowie 22 Brü-

cken. Zumindest, wenn man der Lötsch-

bergstrecke von Brig nach Frutigen folgt.

In diesem Sommer fahren seit nunmehr

100 Jahren Züge auf dieser Verbindung.

Das will gefeiert werden, zumal die dama-

lige Lötschbergbahn als Schweizer Pio-

nierin die Strecke von Anfang an elek-

trisch betrieb.

Unter dem Motto «Die BLS verbindet.

Gestern, heute und die Zukunft» feiert

das zweitgrösste Bahnunternehmen der

Schweiz mit verschiedenen Anlässen

dieses Jahr das Jubiläum. Höhepunkt der

Feierlichkeiten bilden zwei Volksfeste.

Den Anfang macht das grosse Eisenbahn-

fest vom 29. und 30. Juni in Frutigen. Ob

historisch oder aktuell: Wer das grosse

Eisenbahnfest in Frutigen besucht, begibt

sich auf die Spuren der Schweizer Bahn-

pioniere. Es werden Geschichten zum

Reisen vor 100 Jahren inszeniert, eine

Ausstellung informiert über die Anfänge

Wer will da schon

Auto fahren: die

Lötschbergbahn

feiert Jubiläum.

Nostalgisch schön:

Billette lösen, ein-

steigen ohne Hektik,

Minibar.

der BLS und auf den

Gleisen stehen Raritä-

ten, darunter die be-

sonders starke Loko-

motive Ae 6/8. Zu

besichtigen gibt es

aber auch die neuesten

Errungenschaften wie

den Doppelstockzug

«MUTZ». Am Wochen-

ende vom 7. und 8. Sep-

tember wird dann die

ganze Südrampe von

Goppenstein bis Brig

zur Festmeile. Die Gäs-

te können den Streckenabschnitt auf der

Walliser Seite mit historischen und moder-

nen Zügen befahren. Zu entdecken gibt es

mehr als die schöne Landschaft: An sechs

Stationen warten technische und kulturel-

le Sehenswürdigkeiten auf die neugierigen

Besucher – vom Tunnelbau bis hin zum re-

gionalen Markt.

bls.ch/100

Anlässe und Angebote

Page 24: «via» Magazin 5/13

Erfahren Hintergrund

245 | 2013via

Sieben Leute – Burim Selmani, 32, ist einer

von ihnen. Und 13 Züge – so viele S-Bahn

Züge werden sie diese Nacht von den Re-

likten des Feierabendverkehrs befreien: Abfallkübel

leeren, Böden wischen und saugen, Toiletten reini-

gen. Um 4.30 Uhr wird Selmani heimkehren und die

13 Züge zu ihren Ausgangsbahnhöfen des morgendli-

chen Stossverkehrs ausschwärmen – so sauber, als

hätte es kein Gestern gegeben.

Schauplatz ist Oberwinterthur, einer der neun Ser-

vicestandorte des SBB-Personenverkehrs und Hei-

mathafen der Zürcher S-Bahn-Flotte. Zunehmend

sind nicht allein die Technikspezialisten, sondern auch

die Saubermacher-Fachleute mit Diplom. Selmanis

So sauber,

als gäbe es kein Gestern1000 Frauen und Männer sind täglich im Einsatz, um bei der SBB den Abfall von über einer Million Reisenden und Bahnhofbenützern wegzuputzen. Jeder kann ihnen im Alltag ganz leicht dabei helfen. Text: Ruedi Eichenberger; Fotos: Raffael Waldner

Teamleiter Ulrich Dänzer hat noch mit 40 eine Gebäu-

dereinigerlehre abgeschlossen. Mit einer Kollegin

führt er ein halbes Hundert Mitarbeitende, sechs von

ihnen Lernende. «Wir sind ein multinationales Team»,

sagt er, «aber wir verstehen einander.»

Damit nicht genug. Weitere 500 Reini-

ger sorgen von den Bahnhöfen aus für sau-

bere Wagen. Anders als ihren Kollegen in

den Servicestandorten müssen ihnen 10 bis

15 Minuten Aufenthalt am Wendebahnhof

oft genügen, einen Zug auf Vordermann zu

bringen. Denn die Züge sollen lieber fahren

als stehen, und der symmetrische Takt-

fahrplan gibt die Stehzeiten vor. «Modul

103» heisst dies für Peter Eichenberger,

Teamleiter der Zugvorbereitung in Bern:

«Ehrlich gesagt, da ist nachher nicht im-

mer jeder Abfallbehälter leer.»

Preiswürdiges MülltrennenJeden Tag lassen die Reisenden und Bahn-

hofbenützer Tonnen Abfall zurück – 2012

waren es 106 Tonnen täglich, Tendenz

leicht steigend. Entsorgen tun sie ihre Lek-

türe und Proviantreste in den Zügen, noch

häufiger in den Bahnhöfen. Eine saubere

Bahn ist ein zentrales Kundenbedürfnis.

Aber es ist mit einem immensen Aufwand

verbunden. Allein im Bahnhof Bern ma-

Saubere Sache:

Täglich reinigen

bei der SBB

1000 Männer und

Frauen die Züge.

35 %ihres gesamten Mülls entsorgen

die Berner Kunden in den drei

Wertstoffbehältern der neuen

Recyclingstationen. So entfal-

len 65 % auf den Restmüll.

Nachhaltig unterwegsMit den Recyclingstationen in den

grossen Bahnhöfen will die SBB

ein Kundenbedürfnis erfüllen.

«Die Kundinnen und Kunden

erhalten die Möglichkeit, die

Abfälle so zu entsorgen, wie sie

es von zu Hause gewohnt sind»,

sagt Michael Naef vom Bereich

Nachhaltigkeit. In den Zügen

dagegen werden auch künftig nur

Zeitungen separat gesammelt.

So leisten Reisende ihren Beitrag

für eine saubere Umwelt:

die Ablagen über den Fenstern

(«Hutablage»)

Tisch in den Abfalleimer im Zug,

auf dem Perron oder im Bahnhof

die Abfalleimer auf dem Perron

oder im Bahnhof – und immer

öfter in Recyclingstationen.

Page 25: «via» Magazin 5/13

255 | 2013 via

Hintergrund Erfahren

Mit dem Sauger ist es nicht getan: 106 Tonnen Müll lassen die Reisenden und Bahnhofbenützer täglich zurück.

500Reiniger sorgen von den

Bahnhöfen aus für saubere

Wagen. Ihnen müssen

10 bis 15 Minuten Aufenthalt

am Wendebahnhof oft

genügen, einen Zug auf

Vordermann zu bringen.

Page 26: «via» Magazin 5/13

Erfahren Hintergrund

265 | 2013via

der Schweizer Interessengemeinschaft für Alu-Recy-

cling, Igora, ausgezeichnet worden.

Unerwartet kommt das Mitmachen der Kundin-

nen und Kunden auch für Stefan Bürki, Gruppenleiter

bei RailClean: «Ich hielt nichts vom Versuch, doch ich

habe meine Meinung geändert.» Zwar ist das ge-

trennte Einsammeln im Bahnhof aufwendig, und in

den Spitzenzeiten ist für die Sammelfahrzeuge kein

Durchkommen. Dafür spart die SBB in Bern jedes Jahr

die Kosten für das Verbrennen von 100 Tonnen Müll.

Im Zug sind vierteilige Behälter heute kein The-

ma. Alle neuen Züge besitzen im Einstiegsbereich

künftig separate Zeitungssammler, wie vorher schon

die Doppelstöcker der Zürcher S-Bahn. Auch in Zü-

gen ohne Zeitungssammler nehmen Burim Selmani

in Oberwinterthur oder Peter Eichenberger in Bern

und ihre Kollegen das Papier separat mit. PET und

Alu aus den Zügen ebenfalls getrennt einzusammeln

oder sogar hinterher von Hand auszusortieren, dies

kommt für Katrin Meier, zuständig für die Zugreini-

gung, nicht infrage: «Aufwand und Ertrag ständen in

einem krassen Missverhältnis. Lieber einen Sitzplatz

anbieten als zusätzliche Sammelbehälter.»

Umweltbewusste Reisende haben aber immer öf-

ter eine Alternative: Beim Aussteigen tragen sie ihr

Mineralwasserfläschchen oder ihren Energydrink

aus dem Zug und werfen sie in einen der vier Schlün-

de der Recyclingstationen auf dem Perron. Den rich-

tigen, wie sich gezeigt hat. ■

chen jeden Tag vier Mitarbeitende der «RailClean»-

Organisation von SBB Immobilien nichts anderes als

den Inhalt von 128 Abfallstationen einzusammeln und

wegzuführen. Nicht mitgezählt sind ihre Reinigerkol-

legen. Diese kümmern sich zusätzlich um das, was den

Weg in die Abfallkübel nicht gefun-

den hat, kurz «Littering» genannt.

Der Bahnhof Bern ist Vorreiter

für das, was ab Ende Jahr in allen

fünf grössten und danach weiteren

grossen Bahnhöfen kommen soll:

Mithilfe der Kundinnen und Kun-

den werden die Wertstoffe hier seit

letztem Herbst mit vier separaten

Behältern gesammelt – Papier,

Alu, PET und Restmüll.

Die Haushalte entsorgen seit

Jahren vorbildlich. Im öffentlichen

Raum lag die Schweiz bisher zu-

rück. Doch der Berner Pilotversuch

hat eingeschlagen: 95 Prozent der

Kunden entsorgen korrekt, 35 Pro-

zent des Abfalls liegen sortenrein

in den drei Wertstoffbehältern.

«Dies ist deutlich mehr als erwar-

tet», freut sich Projektleiter Chris-

tian Fricker von SBB Immobilien.

Das Engagement der SBB ist kürz-

lich mit dem «Green Can Award»

Aus alt wird neu

So viele Tonnen Abfall von Kundin-

nen und Kunden der SBB sind 2012

sortenrein gesammelt worden:

Papier; Karton – 5910 Tonnen

Wird zu neuem Papier verarbeitet –

zum Beispiel für «via»

PET – 174 Tonnen

Für neue PET-Flaschen oder andere

Produkte (z. B. Einkaufstaschen,

Outdoorbekleidung)

Alu – 16 Tonnen

Wird zu neuen Getränkedosen und

Aluprodukten aller Art

Restmüll – 32 570 Tonnen

Wird verbrannt,

Wärme für Heizzwecke

Das erleben Sie

Zürich – Budapest retour

Debrecen

mit Kleinbahnfahrt

Matra-Waldeisenbahnen

am Donauknie

eisenbahn» in Budapest

Das erleben Sie

wieder erstanden

im Erzgebirge

mit der Weisseritztal-,

der Pressnitztal- und

der Fichtelbergbahn.

Dampfbahnfahrten in SachsenLausitz – Dresden – Erzgebirge2. bis 8. September 2013

Nostalgische Bahnfahrten in UngarnDebrecen – Eger – Budapest10. bis 15. September 2013

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Z begleitete Gruppenreisen. Die Reisen werden mit viel Engagement

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10. bis 12. Sept. in Debrecen

12. bis 13. Sept. in Eger

13. bis 15. Sept. in Budapest

Page 27: «via» Magazin 5/13

Bequem unterwegs Erfahren

275 | 2013 via

Startklar für die Sommerferien?Die Sommerferien stehen vor der Tür. Hier ein paar An-laufstellen für Ihre Reise.

SBB ChangeAn rund 180 SBB Change wechseln Sie Ihr Reisegeld

in über 90 Fremdwährungen und wieder zurück. Die

Wechselschalter sind in grösseren Bahnhöfen auch an

den Wochenenden geöffnet.

Travel Cash KarteDie Travel Cash Karte ist sicher wie Reisechecks, aber

noch bequemer. Mit der Karte beziehen Sie Reisegeld

in mehr als 170 Ländern an über zwei Millionen Ban-

Ihr Bahnhof hat alles, was Sie brauchen.365 Tage von früh bis spät.

comaten. Bei Verlust oder Diebstahl wird die Karte mit

dem Restwert sofort weltweit und kostenlos ersetzt.

Online TicketsBeginnen Sie die Ferien in aller Ruhe am Bahnhof und

fahren Sie bequem mit dem Zug zum Flughafen.

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ReiseversicherungMit den individuellen Lösungen von Elvia – der Num-

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Check-in am BahnhofGeben Sie Ihr Fluggepäck am Tag vor Ihrem Abfl ug

am Bahnhof auf. Sie erhalten auch gleich die Bord-

karte mit dem gewünschten Sitzplatz im Flugzeug.

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Western UnionBrauchen Sie in den Ferien aus irgendwelchen Grün-

den sofort Bargeld, lassen Sie es sich mit Western

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Page 28: «via» Magazin 5/13

Erfahren Bequem unterwegs

285 | 2013via

Bains de SaillonEntspannen und Erleben im Herzen vom Wallis. Sie

haben die Wahl zwischen drei Thermalbädern mit

34 ° C, einem Thermalbecken mit 28 ° C, einem 120

Meter langen Thermalflussbecken mit Sprudelbad,

Pergolas, Kneippanlage und Massagedüsen oder

einer Saunalandschaft mit dem Hamam. Und die

Kinder? Vergnügen sich auf den Wasserrutschbahnen

und im Kinderschwimmbecken. Viel Vergnügen.

Vier-Seen-WanderungDie Vier-Seen-Wanderung ist der Klassiker der Hö-

henwanderungen in der Zentralschweiz. Geniessen

Sie das einzigartige Alpenpanorama mit Sicht bis in

die Berner Alpen und erleben Sie vielfältige Pflanzen-

und Tierwelt an den glasklaren Gewässern des Trüb-,

Engstlen-, Tannen- und Melchsees.

Sea Life KonstanzMöchten Sie abtauchen, ohne dabei nass zu werden?

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benden Einblick in die faszinierenden heimischen

und tropischen Wasserwelten.

Verkehrshaus der Schweiz LuzernDas Verkehrshaus der Schweiz ist offen für Entdecker

und nicht zuletzt deshalb das beliebteste Museum der

Schweiz. Denn hier erleben Sie die abwechslungs-

reiche Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität

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Page 29: «via» Magazin 5/13

Bequem unterwegs Erleben

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2 | Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger bis 17. November, Bernisches Hist. MuseumIm Zentrum der Ausstellung stehen der Erste Kaiser Qin und seine monumentale Grabanlage mit der berühmten Terra-kottaarmee.

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Transfer und 5 % Ermässigung auf den Eintritt

(keine Eintrittsermässigung für GA-Abonnenten)

4 | Züri Fäscht 5. bis 7. Juli, ZürichDas Züri Fäscht begeistert Millionen von Besucher/-innen mit einer einzigartigen Mischung aus Volksfest, Partyhighlight und Jahrmarktspass. Zurecht wird es auch das «Fest der Feste» genannt.

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Zürich City-Ticket mit 2 Tage Gültigkeit inkl. Zone

110; Zürich Spezialbillett mit 2 Tage Gültigkeit

3 | Festivals 2013 – sparen und abfahren Juni bis August, ganze SchweizDie attraktiven Festival-Kombis von SBB RailAway garantieren einen coolen Sommer. Tickets und SBB RailAway-Kombis für Openairs und Festivals gibts am SBB Bahnhof.

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5 | First Class Package an die Bregenzer Festspiele 9., 16. und 17. August 2013, BregenzSBB RailAway bietet Ihnen ein erstklas-siges Angebot: die Fahrt mit dem Roten Doppelpfeil «Churchill» nach Bregenz, ein Abendessen im Zug und den Besuch der Oper «Die Zauberflöte» auf der See-bühne.

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Mehr erleben im Sommer

295 | 2013 via

Das Beste für unsere kleinen Gäste

Ab Mitte Juli 2013 sind sämtliche InterCity-Doppelstock-

züge im Fernverkehr mit dem Ticki-Park-Familienwagen

unterwegs. Der rollende Spielplatz befindet sich jeweils im

Oberdeck des ersten oder letzten Wagens des Zuges.

Hier können die Kinder während der Fahrt in Booten, auf

Landestegen und Hängebrücken herumtollen, sich in Höhlen

verstecken und Rutschbahn fahren. So wird die Reise für

sie zum Erlebnis und für die Eltern zum erholsamen Ausflug.

Züge mit Ticki Park-Familienwagen sind im Fahrplan mit FA

bezeichnet. Sie verkehren auf folgenden InterCity-Strecken:

St. Gallen – Zürich HB – Bern – Genf Flughafen

Romanshorn – Zürich HB – Bern – Brig

Basel SBB – Bern – Interlaken Ost

Basel SBB – Bern – Brig

Basel SBB – Zürich HB – Chur

Übrigens: Kinder von 6 bis 12 Jahren profitieren als Magic

Ticket-Mitglieder von zahlreichen Events, vergünstigten

Eintritten und Rabatten. Gegen Vorweisen ihres Mitglieder-

ausweises gibts zum Beispiel 20 Prozent Rabatt im SBB

Speisewagen, wo spezielle Magic Tickets-Kindermenüs

serviert werden.

Jetzt gratis Mitglied werden: sbb.ch/magicticket

Junior-Karte und Enkel-Karte

Familien kombinieren RailAway-Kombis mit der Junior- oder

Enkel-Karte. Damit sind Kinder und Jugendliche von 6 bis

16 Jahren für 30 Franken ein ganzes Jahr lang in Begleitung

eines Eltern- oder Grosselternteils mit gültigem Fahrausweis

in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

hautnah. Vom 28. März bis 20. Oktober 2013 mit der Sonder-

ausstellung «Cargo – Faszination Transport» in einem spek-

takulären Container-Terminal.

Papiliorama KerzersWie wärs zum Beispiel mit einem Ausflug ins fribourgische

Zentralamerika? Im Papiliorama in Kerzers erleben Sie den

Regenwald hautnah. Mit exotischen Vögeln, Leguanen und

über 60 Schmetterlingsarten aus allen Tropengebieten der

Welt, die ein bezauberndes Ballett bieten.

Bahnmuseum AlbulaIm neu eröffneten Bahnmuseum Albula erfahren Sie in

multimedial inszenierten Räumen alles über die histori-

schen und aktuellen Aspekte dieser spektakulären Schweizer

Bahnstrecke, die Teil des UNESCO-Welterbes ist. Entdecken

Sie auf einer Ausstellungsfläche von rund 1300 Quadratme-

tern über 400 Original-Exponate.

Die Angebote «Cardada/Cimetta», «Stoos-Fronalpstock», «Schlösser

Lenzburg und Hallwyl», «Wellness-Welt sole uno, Rheinfelden» und weitere

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Page 30: «via» Magazin 5/13

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7

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öffentl.Ver-kehrs-zeitplan

Karotte(Dialekt)

irischerSchrift-steller †(James)

weib-licherNatur-geist

Teil desBeins

Schub-fach

buntePapa-geien

US-Ameri-kaner(ugs.)

ohneInhalt

Diskus-sion

Ge-schmack-stoffe

dünnesBlätt-chen

Stadtan derMaas

Insel vorSizilien

Sport-velo

bargeld-losesZahlungs-mittel

Gross-stadtin Bra-silien

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schweiz.Reise-kasse

blockiert,unzu-gänglich

Schleu-der-waffen

rausch-hafteVer-zückung

elek-trischerPol

Film vonSpiel-berg

helleseng-lischesBier

Männer-kurz-name

schwach,schlapp

InselbeiTrinidad

ehem.Waren-umsatz-steuer

proben

anStellevon

Coiffeur-laden

Halte-vor-richtung

Fahrt miteinemSegel-boot

Abk.:Doku-ment

griech.Buch-stabe

gut-gläubig

engl.:Männer

röm. Na-me vonBasel

Hühner-produkt

span.:Meer

Tanz-figur derQuadrille

engl.:von

inGefühls-wallung

Teil derBibel(Abk.)

taktlos,grob

NameNoahsin derVulgata

Erfahren Leserbriefe Rätsel

305 | 2013via

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Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013

Die Gewinner werden schriftlich benachrich-

tigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,

über die Verlosung wird keine Korrespondenz

geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende

von SBB, VöV und Infel sind von der Verlosung

ausgeschlossen.

Ihre MeinungSchreiben Sie uns :

Infel AG, Redaktion « via »,

Postfach 3080, 8021 Zürich

oder schicken Sie eine E-Mail :

[email protected]

Bitte Absender mit Vor- und

Nachnamen sowie Adresse nicht

vergessen !

Die Redaktion behält

sich Kürzungen vor.

Via 3/13

Grossartige WasserfälleZuerst ein grosses Lob: Die Reportage mit den prächtigen Fotos über diverse Wasserfälle ist gross - artig! Dazu interessiert Sie vielleicht noch Folgendes: Der Name Simme stammt von Siebne – eben die

sieben Wasserfälle! Ich fand diese Information vor etwa 50 Jahren in einem alten Geografiebuch beschrieben und baute dieses Wissen als Primarlehrer in meinen Unterricht ein. Der Name Kander kommt übrigens von K(C)andida – die «weiss Schäumende».Peter Hunziker, Burgdorf

«Ich finde es nicht problematisch, in der heutigen Zeit, mit oder ohne

Kopfhörer in aller Ruhe zu reisen.»Beatrix Bardy-Hayoz, Freiburg

Reisende TonkriegerDanke für Ihre Reiseanregungen. Die tönernen Krieger aus China in Bern sind sicher eine Reise wert. Sie haben geschrieben, dass sie bisher in Europa nur in London zu sehen waren. Das ist nicht richtig. Vor einigen Jahren waren über 50 der tönernen Krieger in Barcelona an einer grossen Kultur-Ausstellung. Wir sind fast 3 Stunden angestanden, aber es war grossartig. Die Ausstrahlung der Figuren ist wirklich wunderschön. Irene Lehmann, Dornach

Ruhig reisenIch beziehe mich auf den Leserbrief «Angst vor Begegnungen». Ich reise regelmässig kleinere und grössere Strecken mit der Bahn und bin froh, meine «Ruhe» zu haben. Ich lese, träume vor mich hin oder schaue ganz einfach aus dem Fenster. Ich finde es gar nicht problematisch, in der heutigen lauten und stressigen Zeit, mit oder ohne Kopfhörer, iPad usw. in aller Ruhe zu reisen. Beatrix Bardy-Hayoz, Freiburg

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98 | 2012 via

Schweizer Wasserfälle ErlebenErleben Schweizer Wasserfälle

83 | 2013via

93 | 2013 via

Siebenbrunnen, BE Was Sie hier sehen, ist der beeindruckende Ursprung der Simme. Sie tritt am Retzliberg oberhalb von Lenk weiss-schäumend zu Tage. Nach einer knappen Stunde Wan-derung gelangt man zu den eigentlichen Simmenfällen: Hier fliesst das sprudelnde Nass zu einem langgezogenen Wasserfall zusammen.

Betlis, SGHier, von der Kapelle in Betlis aus, kann man die drei Seerenbachfälle aus der Ferne am besten betrach-ten. Nah dran kommt man auf der Aussichtsplattform am Fusse der dritten Kaskade. Alle drei Stufen zusammen messen knapp 600 Me - ter. Die mittlere zählt mit 305 Me - tern zu den höchsten freifallenden Wasserfällen der Welt.

Amden, SG300 Zeichen Esci dolupti ureces alis doluptamus que officid qui rectem quiate acidest, cuptatem fugit, temperessum harupta turemqui berspis aborrum vellacc aboreru mquatur aut alitem apicte nis ut etur am, voluptist, quae ne ni cus sa Esci dolupti ureces alis doluptamus que officid qui

Lauterbrunnen, BEWas für eine Aussicht! In der Schilthorngondel schwebt man an den Wassermassen des höchsten Wasserfalls der Schweiz vorbei – dem Mürrenbachfall. Und der ist in guter Gesellschaft: Im Lauterbrunnental im Berner Oberland gibt es insgesamt 72 Fälle. Es heisst deswegen «Tal der Wasserfälle» und hat so für jeden etwas zu bieten.F

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Ich nehme nur an der Verlosung teil.

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Page 32: «via» Magazin 5/13

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