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EVA IM FACHUNTERRICHT MODUL II SKRIPTUM EVA im FACHUNTERRICHT Verfasst von Mag. Heide-Marie Haidinger

SKRIPTUM · Vollständigkeit sondern soll vielmehr ein Fundus für Anregungen sein, die den Start in der eigenen Klasse erleichtert. Sie soll nur einen Eindruck vermitteln, wie und

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EVA IM FACHUNTERRICHT MODUL II

SKRIPTUM

EVA im FACHUNTERRICHT

Verfasst von Mag. Heide-Marie Haidinger

INHALTSVERZEICHNIS

I. Exkurs: Impulse aus der Lernforschung II. Tipps zur METHODENPFLEGE im Fachunterricht III. EVA-konkret: Zum Konzept der „Lernspirale“ IV. Fächerübergreifende Planungsvorlage / Makrospirale V. EVA im Fachunterricht

Makrospirale: Sagen

5. Schulstufe DEUTSCH Makrospirale: Wortarten 5. Schulstufe DEUTSCH Makrospirale: Arten von Dreiecken

5. Schulstufe MATHEMATIK

Makrospirale: Stellenwertsysteme 5. Schulstufe MATHEMATIK Makrospirale: „Jungle Book“ 5. Schulstufe ENGLISCH Makrospirale: Shakespeare 7. Schulstufe ENGLISCH Mikrospirale: Extreme Sports 7. Schulstufe ENGLISCH

VI. Literaturliste VII. Anhang

II. Tipps zur METHODENPFLEGE im Fachunterricht Im Fachunterricht gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die im Rahmen der Methodenwoche erworbenen Lern- und Arbeitstechniken zu pflegen und zu festigen. Dies gelingt dann, wenn nicht nur inhalts- und stofforientiert geplant , sondern auch auf den Einsatz elementarer Techniken der Informationserarbeitung Rücksicht genommen wird. „Methodenpflege“ kann in praktisch allen Fächern forciert werden. Einzelne „Methodenpflege –Tage“ sind besonders dann sinnvoll, wenn ein EVA-Lehrerteam auf derselben Schulstufe unterrichtet. METHODEN, die im Fachunterricht eingesetzt werden können:

• Tabellen und Schaubilder auf der Basis vorgegebener empirischer Daten erstellen.

• Markieren von Informationstexten unter Anwendung der „Drei-Schritt-

Methode“.

• Persönliche Mindmaps als Überblick über das individuelle Vorwissen.

• Fragebogen entwickeln, um gezielte Interviews zu einem Themenbereich durchzuführen.

• Protokolle erstellen und Argumente festhalten.

• Schummelzettel anfertigen, um komplexere Informationen für einen

Kurzvortrag vorzubereiten.

• Visualisieren von Strukturen, um Zusammenhänge und Vernetzungen sichtbar zu machen.

• Mitschriften in Stichworten festhalten, um einen kurzen, kompakten

Lehrervortrag wiedergeben zu können.

• Frage-Antwort-Kärtchen mit wichtigen Schlüsselfragen zur Wiederholung des anstehenden Lehrstoffes erstellen, um sukzessiv eine Lernkartei für den Jahresstoff anzulegen.

• Übungstests oder Übungsschularbeiten entwickeln und an andere Gruppen

weitergeben. Konsequente Methodenpflege gelingt erfahrungsgemäß umso besser, je mehr LehrerInnen daran mitwirken und je höher die Stundenzahl (Doppelstunden bevorzugt) ist, die die KollegenInnen pro Woche in der Klasse oder auf der Schulstufe unterrichten.

III. EVA-konkret: Zum Konzept der „Lernspirale“ Das EVA-Lernen erfolgt mit klarem Lehrplan- und Themenbezug. Die SchülerInnen werden durch den LehrerIn veranlasst, sich in das Thema „hineinzubohren“ –daher der Bezug zur Spirale und zur Lernspirale. Eine Makrospirale setzt sich aus Arbeitsinseln zusammen. Jede Arbeitsinsel (A1 bis A... ) lässt sich in mehrere Aktivitäten zerlegen. Im Rahmen jeder EVA-Aktivität werden von den SchülernInnen Arbeitsschritte durchgeführt, die in der Planung als Mikrospiralen bezeichnet werden. Im Rahmen der Mikrospiralen müssen die SchülerInnen bestimmte Teilaufgaben mehrphasig bearbeiten und dabei methodisch, kommunikativ und teamfähiger werden. Dem LehrerIn steht es frei stärker oder weniger stark zu reglementieren. Der Lernkorridor, der geöffnet werden soll, reicht vom Bearbeiten eines Arbeitsblattes oder dem lösen einer einfachen Mathematik-Aufgabe über das Erstellen einer Visualisierung, eines Referates, eines Hörspiels oder eines Videofilmes bis zur Realisierung eines Projektes, einer Erkundung oder einer Ausstellung. Ein Methodenpool kann eingerichtet werden, der Fächer übergreifend erstellt wurde und als Ideensammlung für die Lehrerteams gesehen werden kann. Weiterhin gilt der Grundsatz der Methodenvielfalt, da die SchülerInnen unterschiedlich angesprochen werden. EVA trägt zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen bei. Die SchülerInnen durchlaufen die in Frage kommenden Arbeitsinseln und üben sich dabei in

- Informationsbeschaffung und Informationsaufarbeitung - Kommunizieren und Kooperieren - Strukturieren und Visualisieren

Im Zuge dieser Passagen durch die einzelnen Lernphasen treten immer wieder Wiederholungen auf, die den jeweiligen Lernstoff festigen und im Langzeitgedächtnis verankern sollen. Der Lehrer übernimmt die Moderation, die Organisation und die Vorbereitung des Materials. (defensive Lehrerrolle) Allerdings sind ebenso lehrergelenkte Unterrichtsgespräche und Lehrer zentrierte Phasen. Jede Makrospirale setzt sich aus mehreren kleineren und größeren Arbeitsinseln zusammen, die zwischen 15 min oder mehreren Stunden dauern kann. Projekte, Erkundungen, Planspiele und Referate gehören zu den komplexeren Arbeitsinseln. Die Spiralform beginnt übet die EA/Einzelarbeit zur PA/Partnerarbeit und zur Gruppenarbeit und führt schließlich zur Präsentation und/oder Diskussion. Bei den Plenarauswertung sind die LehrerInnnen die Hauptakteure. „Gärungsphasen“ und Klärungsprozesse setzen ein, die für das nachhaltige Begreifen und Behalten wesentlich sind. In der Spirale wird meist mit einer „Sensibilisierungsphase“ begonnen, in der das

- Vorwissen der Kinder aktiviert und gemeinsam reflektiert wird. - Dann schließt sich eine Informationsphase an. - Die Transferphase rundet die Spirale ab und dient der Vertiefung

Die Arbeitsinseln stellen mögliche Lernarrangements dar, die LehrerInnen anbieten können, damit sich die Schüler aktiv-produktiv in den jeweiligen Lernstoff „hineinbohren“ können. Es sollte durch nicht der Eindruck entstehen, dass die SchülerInnen ausschließlich durch Selbsterarbeitung den Lernstoff erwerben sollen. Jede Verabsolutierung des EVA-Prinzipes wäre irreführend und würde dem Methoden-Mix, das im Schulalltag zur Anwendung kommt wiedersprechen. Das Methoden-Mix ist vielmehr notwendig, da den unterschiedlichen Begabungen und Interessen der SchülerInnen Rechnung getragen werden soll. Für die Unterrichtsplanung bedeutet das Spiralkonzept ein erhebliches Umdenken der LehrerInnen. Anstelle der bisher vorrangigen Lernziel und Stoffplanung tritt das Vorbereiten geeigneter Arbeitsinseln für SchülerInnen. Leitfragen: Wie kann ich die SchülerInnen beim anstehenden Thema zum eigenverantwortlichen Arbeiten, Kommunizieren, Kooperieren, Produzieren, Recherchieren, Erkunden u.a. veranlassen? Welche Materialien muss ich bereitstellen, welche Lernarrangements und Regiehinweise sind nötig? Im Mittelpunkt stehen das INITIEREN, das ORGANISIEREN und das MODERIEREN.

Begriffslandschaft erstellen

Assoziatives Zeichnen

Produktion von Arbeitsblätter Produktive Filmarbeit Aktuelle Schaubilder und Diagramme erschließen Nachschlageübungen Lernspiele erarbeiten Kurzvortrag vorbereiten

Ausstellung / Planen, Recherche, Produktion, Präsentation Kritische Reportage / Planen, Recherche, Produktion, Präsentation Fragebogen entwickeln – Interview durchführen

FÄCHERÜBERGREIFENDE VORLAGE

V. EVA im Fachunterricht Das EigenVerantwortliche Arbeiten ist nicht nur eine Lehrplanforderung im LP 2000 sondern natürlich auch eine Unterrichtsform, die uns LehrerInnen merklich entlasten kann, wenn sie zu Ergebnissen führt, mit denen wir im Unterricht auch zufrieden sein können. Nach dem pädagogischen Unterrichtskonzept nach Dr. Klippert ist EVA aber erst dann zielführend, wenn SchülerInnen das „Handwerkszeug“ zur Eigenverantwortung erhalten haben, also Methoden zur Verfügung haben, mit deren Hilfe sie bessere Lernprodukte erzielen können. EVA umfasst aber nicht nur Strategien zum effektiveren Arbeiten sondern erfordert auch Kompetenzen auf Schülerseite wie Kommunikationsfähigkeit und Arbeiten im Team. Erst dann, wenn SchülerInnen auf diese drei Fundamente also Methoden, Kommunikationsfähigkeit und Teamentwicklung trainiert wurden, wird das „Haus des Lernens“ so saniert sein, dass die selbsttätige Form des Arbeitens auch Lernergebnisse bringt, die diesen schülerzentrierten Unterricht rechtfertigen. Bei untrainierten SchülerInnen wird die eine oder andere EVA-Stunde natürlich eine beliebte Abwechslung sein, entlasten wird sie uns auf längere Sicht aber eher nicht. In diesem Sinne ist das vorliegende Skritum zu verstehen. Es besteht aus zahlreichen Unterrichtsbeispielen, die mehr oder weniger umfassend verschiedene Unterrichtsfächer abdecken und bei trainierten SchülerInnen zum Einsatz kommen können. Sie wurden erprobt und zusammengestellt von den 30 TrainerInnen für pädagogische Schulentwicklung in NÖ und dient als Kopiervorlage für KollegInnen, die bei uns die Ausbildung „Neue Lehr- und Lernformen nach Dr. Klippert“, bestehend aus den 3 Modulen und einem EVA-Workshop absolvieren. Sie ist nicht als Rezeptbuch zu verstehen und erhebt schon gar keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern soll vielmehr ein Fundus für Anregungen sein, die den Start in der eigenen Klasse erleichtert. Sie soll nur einen Eindruck vermitteln, wie und was mit SchülerInnen in den verschiedenen Fächern gearbeitet werden kann, wobei natürlich Veränderungen möglich und erwünscht sind, da Unterrichtsbeispiele selten 1:1 umgesetzt werden können. Komplexere Themen sind als Makrospiralen vorbereitet, die wiederum in einzelne Mikrospiralen oder Arbeitsinseln mit mehreren Arbeitsschritten aufbereitet sind. Die Makrospirale ist also als Übersicht gedacht und dient mehr oder weniger als Deckblatt oder Inhaltsverzeichnis. Im Anschluss daran stehen die einzelnen Arbeitsinseln, die sich möglicherweise auf eine oder mehrere Stunden verteilen. Bei all diesen Arbeitsinseln soll die Eigentätigkeit der Schüler unter Anwendung verschiedener trainierter Methoden im Vordergrund stehen. Diese Arbeitsinseln oder Mikrospiralen sind entweder im Rastersystem vorbereitet oder aber in Textform verfasst, je nachdem welches Format den Autoren angenehmer und geläufiger war. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren und Experimentieren mit unseren Vorbereitungen und weisen aber auch mit Nachdruck darauf hin, dass die Mappe zum persönlichen Gebrauch des/der einzelnen trainierten Lehrers/Lehrerin gedacht ist, nicht aber an andere (speziell an nicht ausgebildete KollegInnen) weitergegeben werden und vervielfältigt werden darf. TrainerInnen f. Päd. Schulentwicklung nach Klippert in NÖ; Kontaktadresse: PI Baden, März 2001

Eine Bilderrallye zum Thema „Sagen“ wird erstellt. (z.B. Basilisk, Riese, Lindwurm, Georgsritter, Stock im Eisen u.a) Assoziationen aus dem eigenen Sagenschatz – Titel von Sagen auf Kärtchen clustern

Sagenpuzzle erstellen – Textteile auf bunte Kärtchen kopieren, in der Gruppe zu Gesamttext zusammensetzen. Expertenrunde (Merkmale der Sage erarbeiten) Sagenaufbau analysieren und auf Plakaten visualisieren Direkte Rede am Sagentext erarbeiten Wortquartett erstellen (Nomen, Verben, Adjektive) Textumformungen (Moderne Sage)

Sagenreise durch den Heimatbezirk – Eine Ausstellung planen, auf Lernplakaten darstellen Ein Sagenheft schreiben (Moderne Sagen aus dem Heimatbezirk)

SAGEN – 5. Schulstufe / DEUTSCH

ARTEN VON DREIECKEN - Mathematik

Begriffsklärung – Arten von Dreiecken Regelgebundenes Spiel mit Messaufgaben

Schülerreferat – Dreieck allgemein, 3 Ecken, 3 Seiten, 3 Winkel Bearbeiten von individuell erstellten Arbeitsblättern (Messaufgaben) Plakate in GA erstellen (Dreiecke in drei Gruppen einteilen, Eigenschaften visualisieren u.a.) Präsentation im Plenum (Losverfahren) Rätsel und Piktogramme in PA erstellen Anwenden und Umsetzen des Arbeitsmaterials

Stationenbetrieb erstellen und aufbauen (rechtwinkeliges Dreieck, gleichschenkeliges Dreieck, ungleichseitiges Dreieck, stumpfwinkeliges Dreieck, gleichseitiges Dreieck, spitzwinkeliges Dreieck)

WORTARTEN – 5. Schulstufe/DEUTSCH

Wortmaterial zuordnen (Briefumschlag mitWortkärtchen) Stafettenpräsentation an der Tafel (NOMEN, VERB, ADJEKTIV)

Nachschlagen im Duden: Singular und Pluralformen von Nomen erarbeiten – Arbeitblätter erstellen (z.B Nomen zum Thema Schule, Essen, Garten) Präsentation der Ergebnisse Quartett zu den vier Fällen des Nomens herstellen Dominospiel zu den Verbformen erstellen Gegenstände mittels Adjektiven beschreiben (Spielregeln erarbeiten) Würfelspiel zu den Zeit- und Personalformen des Verbs Auswertungen im Plenum

Lernplakate erstellen – Tandempräsentation Arbeit mit einer Bildkartei Wortartentest erstellen

Motivation Preteaching necessary vocabulary ( multisensoric presentation) Pictures, flashcards

Mowgli’s day – working with texts TPR – story (Total Physical Response) Writing and acting out dialogues Describing pictures Biology Quiz “How does the story go on?” – guided text writing

Designing an exhibition – ANIMALFARM Performing an Interview – What is your favourite pet?

„Jungle Book“ 5. Schulstufe/ ENGLISCH

MAKROSPIRALE „JUNGLE BOOK“ (1. KLASSE) Das Thema bietet sich fächerübergreifend an, wenn in BU oder GW das Thema „Regenwald“ behandelt wird. Es umfasst je nach Gewichtung mindestens 8 – 9 Englischstunden und kann auch leistungsgruppenübergreifend stattfinden. Idealerweise in Zusammenarbeit mit dem/der BU-, GW- und/oder BE-LehrerIn. Die komplexeren Aufgaben A7 und A 8 sollten besser in den Leistungsgruppen durchgeführt werden. Aus Gründen der Verletzung des Copyrights werden nur Vorschläge für Arbeitsblätter angeboten, die vom Englischlehrer/von der Englischlehrerin vorbereitet werden müssen. Zu Grunde gelegt ist dabei das Büchlein Disney, “The Jungle Book“ erschienen im Verlag Ladybird Books Ltd., Loughborough, UK (zu beziehen über www.amazon.uk)

A1 Motivation

- preteaching necessary vocabulary ( multisensoric presentation) - teacher reads out a simplified version of the booklet “Jungle Book”

(interpreting reading) with the help of the pictures and miming/gestures

A2 Animals and plants

- preteachung vocabulary: pictures, flashcards,.. (anchoring vocab and spelling, pronunciation drills) e.g. Vocab chain: pupils get names of animals and plants. teacher says: “lion“ - pupil, who is the lion stands up lion says: “tiger“ – pupil who is the tiger stands up, …..

e.g. Bingo - revision of prepositions: in – on – under – behind – between (...) - asking for information

2 worksheets with a jungle picture and hidden animals. gapped information: pair work

e.g. pupil A (worksheet A) “Where is the (s n a k e )?” pupil B (worksheet B) “It’s (u n d e r) the (t r e e) .” check: teacher: “Mowgli, watch out! There’s a snake in the tree.” pupils. (“Correct!”) – “Not correct! The snake is under …. !” e.g. Pair dictation

A3 Mowgli’s day – working with texts

- preteaching vocabulary: board, OHT, …. (anchoring vocab and spelling, pronunciation drills)

- e.g. TPR – story (Total Physical Response) (see: The New You&Me 1, Teacher’s handbook: “Learn through mime, p.10 f) sentences for the TPR – story:

Every day Mowgli gets up when the sun rises. He climbs down his tree. He washes in the clear, cold jungle pond. He eats his breakfast: a banana, some berries and drinks some water. He plays “Hide and Seek” with his friends Balloo and Bagheera. He swims in the jungle pond. He swings from tree to tree. He falls down and laughs. He goes to sleep when the sun sets. He dreams of the beautiful girl in the Man-village.

pupils might draw pictures to the sentences and make a little comic (art lesson)

- e.g. worksheet with pictures and text

matching pictures and text (cut out, glue, colour)

- e.g. worksheet with 2 gapped texts pair dictation

- e. g. “Running dictation”

A 4 Writing and acting out dialogues

- worksheet with model dialogue pupils sit in concentric circles: i nner circle: e.g. Mowgli; outer circle: Baloo act out; change roles; pupils move to new partners in the circle

- change parts of the text highlight the parts you can change find new dialogues, check with the teacher, act out, presentation add pictures

- OHT with gapped dialogue and overlay for checking learn it by heart write it down (ex. book)

A 5 Describing pictures

- e.g. worksheet with two similar jungle pictures – find the differences preteaching/presenting all necessary vocabulary, chorus speaking, lip reading, miming, …. revision: there is/are – there isn’t/there aren’t – is there/are there? “There are two lions in the left picture but there is only one in the right.” “Is there a ….. in the right picture? – Yes, there is one under…” colour the picture – guess your partner’s colours guessing game: see The New Y&M 1 WB 38/11, old Y&M 3 WB 42/20

worksheet with a grid (letters and numbers) and animals and plants pupils can hide “Can you find your partner’s animals and plants?”

revision of the alphabet guessing: “Is there a (lion) on A7? – No, there isn’t?/Yes, there is.”

- e.g. worksheet with jungle picture and model sentences revision: present tense progressive “Look, there’s a monkey climbing up a palm tree!” “There are three snakes swimming in the pond.” miming actions writing sentences (10) (ex. book) – checking the results pair/group work: choose the 10 best sentences – presentation of the results creating a jungle poster for the classroom – add the 10 best sentences on paper strips to the poster

A 6 Biology Quiz (see: The New Y&M 1, TB 37/8)

- e.g. worksheet with 2 grids (A and B) with different animals and food for animals step 1: partner A fills in grid A - partner B fills in grid B step 2: A asks B: “Do ….. (monkeys) eat ….. (bananas)?” B answers: “Yes, they do? / No, they don’t. / I don’t know!” A fills in what B says. step 3: B asks A. …. step 4: check (with the teacher) step 4: report (written or oral) “I think monkeys eat ……but they don’t eat….”

step 5: creating an own quiz with other animals and food for them. (homework?)

A 7 “The Jungle Book” English original version of the Disney video.

preteaching of absolutely necessary vocabulary (like Man-cub, Man- village,…) group 1: whole video (within 2 English lessons) group 2 or 3: parts of the video with stopping it for explanations when necessary

A 8 “How does the story go on?” – guided text writing - e.g. group 1: brainstorming the pupils’ ideas – blackboard pair work: “Write a little text (6 – 8 sent.) how the story goes on. Find a title.” reading out the stories to other pairs teacher reads out a few stories (correcting mistakes while reading) neat copy for storybook (or exercise book/ text writing board) after teacher’s

correction illustrate your story (homework; art lesson) - e.g. group 2 or 3 : worksheet with skeleton text and given words worksheet with pictures and given words/sentences to match. worksheet with sentence halves to match Study and Change – text Gabriela Hirschmüller, HS Wölbling, 2001

MAKROSPIRALE „SHAKESPEARE“ Die Vorbereitung der einzelnen Arbeitsinseln erfolgte im Rastersystem und erklärt sich von selbst. Die Arbeitsinseln von A1 bis A5 und A8 wurden in einer 3. Klasse/2. Lg. durchgeführt. A6 und A7 wurden in einer 1. Lg. ausprobiert. Besonders das „role-play“ von A4 kam bei den SchülerInnen sehr gut an und die „Balkonszene“ wurde fantasievoll ausgeschmückt! A1 regte zu tollen selbstverfassten Gefühlsgedichten an (siehe Beilage) und bei A5 wurden ansprechende Merkstoffzettel zur Person Shakespeares gestaltet. Gabriela Hirschmüller, HS Wölbling, 2001

MIKROSPIRALE „EXTREME SPORTS“ Die 3 Texte eignen sich hervorragend zur Methodenpflege der Experten- und Stammgruppe, der

Schummelzettelmethode, dem „mind mapping“ und „note taking“ und sind für ca. 3

Unterrichtseinheiten anzusetzen. Ausprobiert wurden sie in einer guten 2. Lg. einer 4. Kl. und die

trainierten(!) SchülerInnen waren ohne weiteres in der Lage die einzelnen Schritte durchzuführen und

umzusetzen. Es war zwar zeitaufwendig (3 UE), hat mich aber total entlastet, denn ich hatte bis auf

die Wortschatzarbeit, das Erstellen der „skeleton texts“ und die Korrekturarbeit fast nichts zu tun. Die

Ergebnisse waren trotzdem gut, denn jeder Schüler/jede Schülerin hatte auf diese Art und Weise

mehrmals mit jedem Text intensiv gearbeitet und gleichzeitig wichtige Methoden geübt und gefestigt.

Write a short summary of your text with the help of the following skeleton text. Each dot stands for one letter. Write in print letters (=Druckschrift).

El Capitan

E . C . . . . . . i . a 3 . . . f . . . h . . . g . . . . . . m . . . . . . . i . t . . Y . . . . . . . . . .

N . . . . . . . P . . . .

I . is o . . of t . . m . . . d . . . . . . . . . m . . . . . . . . to c . . . . .

P . . . . B . . . . , a f . . . . - y . . . - o . . w . . . . , has c . . . . . . El C . . . . . . a . . . . and a . . . . .

S . . w . . . . for a p . . . . . . . . to r . . . . . . the p . . . . . . . . . of f . . . . . . in the

Y . . . . . . . . . . N . . . . . . . P . . . .

S . . p . . . the b . . . f . . . . . . i . . . n . . . . s . . . . . . . . in the w . . . .

P . . . . has a . . . c . . . . . . the b . . . . . of d . . . c . . . . . . . who h . . . f . . . . . to d . . . . down the r . . . .

N . . s . . is g . . . . to g . . . up c . . . . . . . b . . . . . . of h . . f . . . . . .

Write a short summary of your text with the help of the following skeleton text. Each dot stands for one letter. Write in print letters (=Druckschrift).

Madness skiing S . . . . S . . . . . . . c . . . . from C . . . . . . . , USA. He l . . . . s . . . . . .

But h . d . . . . ‘ . go s . . . . . on h . . . m . . . . . . . . in F. . . . . , A . . . . . . , or

S . . . . . . . . . . , he s . . . . d . . . where i. is s . . . . . . . .

H . j . . . . over r . . . . and f . . . . d . . . the m . . . . . . . . , w . . . . no p . . . . . would g . who is i. t . . . . r . . . .

m . . . .

H . j . . . . m . . . than 1 . . f . . . from a c . . . . and c . . . . . . on s . . . . . .

H . . s . . . . . is c . . . n . . . . . and a p . . . . . . t . . . . . . . . .

He t . . . . . that the m . . . i . . . . . . . . t . . . . is c . . . . . . . . . . . . .

G.H. 2000, extremesports.doc

Write a short summary of your text with the help of the following skeleton text. Each dot stands for one letter. Write in print letters (=Druckschrift).

The dance of the iron men

Every y . . . the m . . . f . . . . . t . . . . . . . . takes p . . . . in H . . . . . called the I . . . . . . .

It i . . . . . . . a 3, . km s . . . , a 1 . . km b . . . . . . r . . . and a 4 . km m . . . . . . . .

One of t . . athletes t . . . . . that y . . feel g . . . . a . . . . it b . . during the t . . . . . . . .

y . . almost d . . .

I . is e . . . . . . . for s . . . people h . . far they c . . p . . . t . . . . . . . . . .

For S . . . . F . . the n . . . . . I . . . . . . is not e . . . . . , so s . . also t . . . . p . . . . in the

T . . . . . T . . . . . . . . , where the a . . . . . . . c . . . . a d . . . . . . . of 6 . . km in a . . . . 4 . h . . . . .

And t . . . . is also a . . . . . . r . . . which is 2 . . . km l . . . and t . . . . is even an

I . . . . . . . triathlon .

Key El Capitan is a 3.300 feet high granite mountain in the Yellowstone National Park. It is one of the most dangerous mo untains to climb. Paula Brady, a forty-year-old woman, has climbed El Capitan again and again. She works for a programme to restore the population of falcons in the Yellowstone National Park. She puts the baby falcons into nests somewhere in the wall. Paula has also carried the bodies of dead climbers who have frozen to death down the rock. Now she is going to give up climbing because of her family. Scott Scofield comes from Colorado, USA. He likes skiing. But he doesn’t go skiing

on high mountains in France, Austria or Switzerland, he skies down where it is

steepest. He jumps over rocks and flies down the mountains, where no person would

go who is in their right mind. He jumps more than 130 feet from a cliff and carries on

skiing. His secret is cool nerves and a perfect technique. He thinks that the most

important thing is concentration.

Every year the most famous triathlon takes place in Hawaii, called the Ironman. It includes a 3,8 km swim, a 179 km bicycle race and a 42 km marathon. One of the athletes thinks that you feel great after it but during the race you almost die. It is exciting for some people how far they can push themselves. For Susan Fox the normal Ironman is not enough, so she also takes part in the Triple Triathlon, where the athletes cover a distance of 678 km in about 40 hours. And there is also another race which is 2260 km long and there is even an Ironkids triathlon. G.H. 2000, extremesports.doc

Stellenwertsysteme – 5. Schulstufe/ M

Regelgebundenes Spiel – Spielregeln lesen, Tandems bilden, Spielregeln erklären (Gruppe) –Plenum Spiel durchführen (Farbkärtchen)

Aufbau eines Stellenwertsystems erschließen (Wiederholen in PA-Abstraktion in EA-Regelfindung in GA-Schülervortrag im Plenum-vertiefender Vortrag im DSK) Tauschregeln definieren (Wiederholen in EA-Aufgaben in PA-Neuerarbeitung in GA-Präsentieren im DSK) Addition und Subtraktion durchführen (PA-Plenum-Wiederholen in GA-Plenum) Multiplikationsregeln erschließen (Wiederholen in PA-Multiplizieren in GA-Plenum) Stationenarbeit zur Wiederholung

Weg durchs Labyrinth finden (Brainstorming in PA-Strategieklärung in GA-Plenum-Fragespiel) Logische Probleme im Zweiersystem klären (Nachspielen in PA-Lösungswege suchen in GA-Plenum-praktisches Bauen in GA)