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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN Newsletter Dezember 2013 / Januar 2014 Editorial Der im letzten Newsletter angekündigte In- ternationale Tag am 26. November war wie schon in den vergangenen Jahren gut be- sucht. Sowohl die Vorträge als auch die In- formationsstände stießen auf großes Inte- resse bei allen Studierenden, die bereits konkrete Pläne für ein Auslandsstudium haben oder sich einfach umschauen und in- spirieren lassen wollten. Auf der nächsten Seite sehen Sie einige Schnappschüsse von den Info-Ständen im Lichthof. Der Bewerbungsschluss für die meisten LMU-Austauschprogramme weltweit ist be- reits am 15. Dezember. Die entsprechenden Termine für das europäische Mobilitätspro- gramm ERASMUS beginnen Anfang Januar. Die vorlesungsfreien Tage über Weihnach- ten und zum Jahreswechsel mögen dem ei- nen oder anderen doch noch den Anstoß geben, sich um ein Auslandssemester an einer europäischen Hochschule zu bewer- ben. Wir unterstützen nicht nur den Austausch von Studierenden, sondern verstärkt auch Lehraufenthalte von Dozenten an Partner- hochschulen. Ebenfalls im Januar liegen die Antragstermine für die Dozentenmobilität mit ERASMUS wie auch über LMUexchan- ge. Genauere Informationen dazu finden Sie auf Seite 7. Wie jedes Jahr wünschen wir unseren Le- sern besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Auch 2014 dürfen Sie sich auf den Newsletter freuen. Ihr Redaktionsteam im International Office Inhalt Editorial Neues aus dem International Office Impressionen vom Internationalen Tag (Seite 2) LMU-Austausch: Partneruniversitäten weltweit (Seite 3) Austauschprogramm der LMU mit der Venice International University (Seite 5) Semesterbegleitendes Betreuungsangebot „Jour fixe“ (Seite 6) Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 6) Internationaler Austausch von Lehrenden (Seite 7) Vorbereitende Besuche für ERASMUS- Kooperationen (Seite 8) Rund um das International Office Studentische Arbeitsgruppe: Politik-Wirtschaft- Kultur Asiens: Termine (Seite 9) Studieren in Bayern: BayBIDS vergibt Motivati- onsstipendien (Seite 10) Mercator Kolleg für internationale Aufgaben (Seite 11) Ausschreibung: BOSCH-Stiftungslehrstuhl Global Supply Chain Management (Seite 12) Studieren in den Metropolen Osteuropas: Studienstiftung vergibt zwölf Vollstipendien (Seite 13) DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 14) DAAD-Ausschreibungen (Seite 15) Diverse Ausschreibungen und Programme (Seite 24) Terminkalender (Seite 27) Impressum (Seite 29)

Vorlage Geschäftsbrief für ZUV - uni-muenchen.de · Der Aufenthalt umfasst in der Regel ein akademisches Jahr (entsprechend dem akademischen Kalender der Zieluniversität). Nach

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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Newsletter Dezember 2013 / Januar 2014

Editorial

Der im letzten Newsletter angekündigte In-ternationale Tag am 26. November war wie schon in den vergangenen Jahren gut be-sucht. Sowohl die Vorträge als auch die In-formationsstände stießen auf großes Inte-resse bei allen Studierenden, die bereits konkrete Pläne für ein Auslandsstudium haben oder sich einfach umschauen und in-spirieren lassen wollten. Auf der nächsten Seite sehen Sie einige Schnappschüsse von den Info-Ständen im Lichthof.

Der Bewerbungsschluss für die meisten LMU-Austauschprogramme weltweit ist be-reits am 15. Dezember. Die entsprechenden Termine für das europäische Mobilitätspro-gramm ERASMUS beginnen Anfang Januar. Die vorlesungsfreien Tage über Weihnach-ten und zum Jahreswechsel mögen dem ei-nen oder anderen doch noch den Anstoß geben, sich um ein Auslandssemester an einer europäischen Hochschule zu bewer-ben.

Wir unterstützen nicht nur den Austausch von Studierenden, sondern verstärkt auch Lehraufenthalte von Dozenten an Partner-hochschulen. Ebenfalls im Januar liegen die Antragstermine für die Dozentenmobilität mit ERASMUS wie auch über LMUexchan-ge. Genauere Informationen dazu finden Sie auf Seite 7.

Wie jedes Jahr wünschen wir unseren Le-sern besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Auch 2014 dürfen Sie sich auf den Newsletter freuen.

Ihr Redaktionsteam im International Office

Inhalt

Editorial

Neues aus dem International Office

Impressionen vom Internationalen Tag (Seite 2)

LMU-Austausch: Partneruniversitäten weltweit (Seite 3)

Austauschprogramm der LMU mit der Venice International University (Seite 5)

Semesterbegleitendes Betreuungsangebot „Jour fixe“ (Seite 6)

Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 6)

Internationaler Austausch von Lehrenden (Seite 7)

Vorbereitende Besuche für ERASMUS-Kooperationen (Seite 8)

Rund um das International Office

Studentische Arbeitsgruppe: Politik-Wirtschaft-Kultur Asiens: Termine (Seite 9)

Studieren in Bayern: BayBIDS vergibt Motivati-onsstipendien (Seite 10)

Mercator Kolleg für internationale Aufgaben (Seite 11)

Ausschreibung: BOSCH-Stiftungslehrstuhl Global Supply Chain Management (Seite 12)

Studieren in den Metropolen Osteuropas: Studienstiftung vergibt zwölf Vollstipendien (Seite 13)

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 14)

DAAD-Ausschreibungen (Seite 15)

Diverse Ausschreibungen und Programme (Seite 24)

Terminkalender (Seite 27)

Impressum (Seite 29)

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Impressionen vom Internationalen Tag 2013

26. November 2013, LMU-Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz

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LMU-Austausch: Partneruniversitäten weltweit

Die LMU bietet Austauschstipendien für über hundert außereuropäische Partneruniversi-täten weltweit an. Im Rahmen eines LMU-Austauschstipendiums werden Stipendiaten von den Studiengebühren an der Partnerhochschule befreit; im Gegenzug unterstützt die LMU einen Studierenden der Partnerhochschule. LMU-Austauschstipendien können fachgebun-den oder allgemein sein.

• Allgemeine Austauschstipendien vergibt das Referat Internationale Angelegenheiten • Fachspezifische Austauschstipendien werden entweder direkt vom Fachbereich oder in Zu-

sammenarbeit mit dem Referat Internationale Angelegenheiten vergeben

Bewerbung über das Referat Internationale Angelegenheiten

Das nachfolgend dargestellte Verfahren gilt für alle Bewerbungen an Partnerhochschulen, die über das Referat Internationale Angelegenheiten abgewickelt werden. Den richtigen An-sprechpartner für den gewünschten Austausch finden Sie in dieser Übersicht (114 KB).

Voraussetzungen

• Immatrikulation an der LMU • soweit möglich: abgeschlossenes Grundstudium zum Zeitpunkt der Bewerbung • ausreichende Sprachkenntnisse zum Zeitpunkt der Bewerbung

Dauer des Aufenthalts

Der Aufenthalt umfasst in der Regel ein akademisches Jahr (entsprechend dem akademischen Kalender der Zieluniversität). Nach Absprache mit der Hochschule ist ggf. auch ein Semester möglich.

Bewerbungstermine (bei Bewerbung sowohl für ein Jahr als auch für ein Semester)

Land Datum Studienbeginn Nordamerika (inkl. Crepuq) 15.12. September Mittelamerika und Karibik (inkl. Ecuador) 15.12. September

Japan, China, Korea, Taiwan, Singapur, Südafrika 15.12. September (bzw. Aug. oder Okt.)

Südamerika (ohne Ecuador) 15.06. März Australien und Neuseeland 15.06. März

Erforderliche Bewerbungsunterlagen und Hinweise zum Bewerbungsverfahren:

www.uni-muenchen.de/studium/studium_int/auslandsstudium/austausch/lmu_austausch/kontakt_bewerbg_/index.html

Auswahlgespräche

Die Plätze werden durch eine Auswahlkommission der LMU vergeben. Die Beurteilung der Kommission basiert auf der schriftlichen Bewerbung und einem Auswahlgespräch. Kriterien für die Auswahl sind: fachliche Qualifikationen, Förderungswürdigkeit des Vorhabens, persön-liche Eignung. Gründe für die Entscheidung werden nicht mitgeteilt. Die Auswahlgespräche finden in der Regel Ende Januar bzw. Mitte Juli statt.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER DEZEMBER 2013 / JANUAR 2014 SEITE 4 VON 29

Grundsätzliche Entscheidungsrichtlinien

• Bei gleicher Qualifikation der Bewerber haben Bewerbungen für ein akademisches Jahr Vorrang vor Bewerbungen für ein Semester (es sei denn, ein Jahresplatz kann zwischen zwei Semesterbewerbungen geteilt werden und die Partneruniversität ist damit einverstan-den).

• Bei fachspezifischen Austauschabkommen, die über das Referat Internationale Angelegen-heiten betreut werden, haben bei gleicher Qualifikation Hauptfächler Vorrang vor Neben-fächlern. Nebenfächler wiederum haben Vorrang vor fachfremden Bewerbern.

Bewerbung an der Partneruniversität

Die LMU empfiehlt den ausgewählten Bewerber an die Partneruniversität. Die Partneruniversi-tät behält sich die endgültige Entscheidung über eine Zulassung vor. In vielen Fällen ist eine zusätzliche Direktbewerbung des Stipendiaten an der Partneruniversität erforderlich. Die zu-sätzlich notwendigen Bewerbungsunterlagen erhalten Sie entweder im Referat Internationale Angelegenheiten oder direkt von der Partneruniversität (Online-Bewerbung).

Stipendienleistungen

• Intensive Vor- und Nachbereitung des Auslandsaufenthalts durch das Interkulturelle Be-gleitprogramm

• Studiengebührenerlass an der Partnerhochschule; Verwaltungs- und sonstige Gebühren können hingegen anfallen.

• Vereinfachte Zulassung und Betreuung an der Partnerhochschule • An manchen Partnerhochschulen zusätzliche finanzielle Unterstützung (Stipendien oder

Teaching Assistantships) • Mögliche Anerkennung der erbrachten Studienleistungen nach vorheriger Absprache mit

dem LMU-Programmbeauftragten

Verpflichtungen der Stipendiaten

• Teilnahme am Interkulturellen Begleitprogramm • Fristgerechte Abgabe der geforderten Dokumente (Annahmeerklärung, Betreuungszusage,

Transcript of Records der Gasthochschule, Erfahrungsbericht) • Erstellung eines ausführlichen Erfahrungsberichtes über den Auslandsaufenthalt; dieser

wird für interessierte Studenten in der Infothek und auf der Webseite des Referats Interna-tionale Angelegenheiten zur Verfügung gestellt.

• Mitwirkung bei der Vorbereitung der nächsten LMU-Stipendiaten und bei der anfänglichen Betreuung der Gegenstipendiaten der Partnerhochschule

Information und Beratung: Dr. Harald David und Susanne Dietrich

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Austauschprogramm der LMU mit der Venice International University

Die Venice International University (VIU) ist eine Kooperation der LMU sowie zehn weiterer renommierter internationaler Universitäten und hat Ihren Sitz auf der Insel San Servolo in Venedig. In jedem Jahr gibt es zwei große thematische Schwerpunkte, zu denen ausgewählte Dozenten der beteilig-ten Universitäten Veranstaltungen anbieten.

Frühjahrssemester (Februar bis Mai)

Schwerpunktthema des Frühjahrsemesters ist das Globalization Program, in dem sozialwissen-schaftliche, betriebswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Themen im Fokus stehen. Au-ßerdem werden ethische Fragestellungen mit Bezug zu Entwicklungen in der globalisierten Welt sowie Probleme der multikulturellen Gesellschaften und deren Risiken und Konflikte in den Blickpunkt gerückt. Auch Fragen des Umweltschutzes und des nachhaltigen Wirtschaftens – immer auch unter Berücksichtigung der besonderen Lage Venedigs – werden regelmäßig behandelt. Durch die Themenvielfalt und die Internationalität der Lehre ist das Globalization Program an der VIU sicherlich einzigartig.

VIU-Semesterdaten Frühjahr 2014 : 24.02. bis 30.05.2014 Bewerbungsschluss Frühjahrssemester 2015: 15.09.2014

Vor Ort können sich die Studierenden auch noch für Praktika bei italienischen Unternehmen und für ein Stipendium für den Zeitraum des Praktikums bewerben.

Herbstsemester (September bis Dezember)

Das Herbstsemester legt den Schwerpunkt Cultural Heritage auf die Geistes- und Kulturwis-senschaften. Venedig ist der ideale Ort dafür. Viele Angebote der asiatischen und amerikani-schen Partneruniversitäten haben einen engen Bezug zu Venedig und seiner Geschichte. Bei den europäischen und israelischen Angeboten findet man historische, kunst- und literaturwis-senschaftliche Themen, die immer eine überraschende und zumeist wenig bekannte Perspekti-ve enthalten.

VIU –Semesterdaten Herbst 2014: 15.09. bis 19.12.2014

Bewerbungsschluss Herbstsemester: 15.04.2014

Während beider Semester gibt es Veranstaltungen zur Geschichte Venedigs, italienischen Sprachunterricht sowie ein umfangreiches Begleitprogramm. Unterrichtssprache ist Englisch. Der Unterricht ist durch den multinationalen Lehrkörper international und interdisziplinär. Weitere Informationen zur VIU und zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter: www.uni-muenchen.de/studium/studium_int/auslandsstudium/austausch/venice/index.html

Ansprechpartner im International Office: Claudia Wernthaler Tel. 089 / 2180 3795, E-Mail: [email protected]

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Semesterbegleitendes Betreuungsangebot „Jour fixe“ für eingeschriebene internationale Vollzeitstudierende (Bachelor / Master / Aufbau / Promotion), um den Studienaufenthalt zu optimieren. Die Veranstaltungsreihe wird in der Vorlesungszeit 14-tägig angeboten, jeweils am Donnerstag.

Ort: Ludwigstraße 27/II, Raum G212

Termine und Themen im Wintersemester 2013/2014

16. Januar 2014 11.00–11.45 Uhr – Die ESG stellt sich vor

30. Januar 2014 14.00–14.45 Uhr – Information: Studienprobleme, Rückmeldung, Semesterticket

Kontakt: Referat Internationale Angelegenheiten der LMU [email protected] / [email protected] _____________________________________________________________________________________

Neue Austauschabkommen der LMU

Partneruniversität Fachbereich Programmbeauf-tragter

seit

Griffith University, Gold Coast, Australien

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Dr. David 9/2013

Interdisciplinary Center Herz-liya (IDC), Herzliya, Israel

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Susanne Dietrich 9/2013

University of Cincinnati, Cin-cinnati, USA

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Dr. David 9/2013

Curtin University, Perth, Aus-tralien

BWL Dr. Stenke 9/2013

Curtin University, Perth, Aus-tralien

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern, Pharmazie und BWL

Dr. David 9/2013

University of British Columbia, Vancouver

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Dr. David 10/2013

Stand: Dezember 2013

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Internationaler Austausch von Lehrenden

Die internationalen Hochschulpartnerschaften leben von einem aktiven Austausch von Studierenden und Lehrenden in beide Richtungen. Gerade der Austausch der Lehrenden soll in Zukunft verstärkt gefördert werden, denn ein kurzer Lehraufenthalt an der Partner-hochschule ist eine gute Möglichkeit, die Gegebenheiten vor Ort besser kennenzulernen und internationale Lehrerfahrung zu sammeln. Gastdozenten von den Partnerhochschulen bereichern das hiesige Lehrangebot.

Die bereits bestehenden Fördermittel der EU und des Bayerischen Staates konnten um LMU-Haushaltsmittel aufgestockt werden und ermöglichen nun die finanzielle Unterstützung von Dozentenmobilität weltweit. Voraussetzung für die Förderung ist ein gültiger Hochschulkoope-rationsvertrag.

Dozentenmobilität mit ERASMUS

Hier können Lehraufenthalte von 1 bis 6 Wochen bei einem Lehrdeputat von mindestens 5 Un-terrichtsstunden pro Woche an einer ERASMUS-Partnerhochschule unterstützt werden. Zu den ERASMUS-Ländern zählen alle EU-Mitgliedsstaaten, dazu die Schweiz, die Türkei und Kroatien sowie die EFTA/EWR-Länder Island, Lichtenstein und Norwegen. Aufenthalte von Gastdozen-ten an der LMU werden von den jeweiligen Heimathochschulen finanziert.

Antragstermine: 30.9. und 15.1. Ansprechpartner: Andrea Blei ([email protected]) Antragsformular: www.lmu.de/international/erasmus/dozenten

Dozentenmobilität über LMUexchange

Es können Zuschüsse für eine kurze Gastdozentur von 1 bis 2 Wochen an Partnerhochschulen außerhalb des ERASMUS-Raumes beantragt werden. Ferner können Dozenten der Partner-hochschule an die LMU eingeladen werden, um an Lehrveranstaltungen mitzuwirken oder Blockseminare abzuhalten.

Antragstermine: 30.1., 30.4., 30.7. und 30.10. (für das Folgejahr) Ansprechpartner für Nordamerika und Ozeanien: Dr. Harald David ([email protected]) Ansprechpartner für Asien, Afrika, Lateinamerika und Russland: Susanne Dietrich ([email protected]) Antragsformular: www.lmu.de/international/lmuexchange

Besuche bei Partnerhochschulen

Neben dem Austausch von Lehrenden können auch Anbahnungs- und Evaluierungsreisen be-zuschusst werden. Wenn bereits konkrete Pläne für einen Vertrag über Studenten- und Dozen-tenmobilität mit einer ausländischen Hochschule vorhanden sind, aber noch organisatorische oder fachliche Fragen geklärt werden müssen, können Zuschüsse für Besuche von LMU-Vertretern an der potenziellen Partnerhochschule gegeben werden. Dies gilt auch für bereits bestehende Hochschulpartnerschaften, wenn eine Vertiefung der Zusammenarbeit oder ent-standene Probleme besprochen werden müssen. Gegenbesuche an der LMU werden über die Partnerhochschule finanziert. Die Beantragung der Mittel erfolgt analog zur Dozentenmobilität. Informationsflyer zu dem Programm unter www.lmu.de/international/lmuexchange

Text: Andrea Blei

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Vorbereitende Besuche für ERASMUS-Kooperationen

Im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen 2013/2014 können jetzt wieder Prepara-tory-Visit-Reisen beantragt werden. Diese dienen der Anbahnung von ERASMUS-Koopera-tionen jeglicher Art. Die Gelder für PV-Reisen sind vorbehaltlich vorhandener Haushaltsmittel im Zeitraum vom 1. Mai 2013 bis zum 30. April 2014 verfügbar. Antragsberechtigte Hochschu-len, Konsortien, Unternehmen und andere Organisationen können ab sofort bis Ende März 2014 Anträge stellen. Antragsunterlagen und Einzelheiten zur Ausschreibung:

http://eu.daad.de/erasmus/management/personalmobilitaet/de/15199-downloads-vorbereitende-besuche-pv/

Anträge stellen können Hochschuleinrichtungen im Besitz einer gültigen ERASMUS Universi-tätscharta (EUC) sowie zertifizierte Konsortien. Auch deutsche Unternehmen und andere Or-ganisationen sind förderfähig, wenn der Auslandsbesuch der Einrichtung eines Konsortiums für Studierendenpraktika dienen soll. Einzelpersonen können keine Anträge stellen.

Was wird gefördert?

• Besuche bei künftigen Kooperationspartnern (auch ohne gültige EUC) zur Vorbereitung al-ler ERASMUS-Mobilitätsmaßnahmen, für die bis dahin keine Mittel beantragt wurden

• Besuche bei Unternehmen und öffentlichen Institutionen zur Anbahnung von ERASMUS-Praktika

• die Teilnahme an Kontaktseminaren ausländischer Nationaler Agenturen

Mögliche Zielländer von PV-Reisen sind die EU-Mitgliedstaaten, dazu Island, Liechtenstein, Norwegen, Kroatien, Mazedonien, die Schweiz und die Türkei. PV-Reisen innerhalb Deutsch-lands sind nicht möglich. Eine Reise (1–5 Tage) wird nur einmal je Kooperationspartner und nur für eine, in begründeten Ausnahmefällen für zwei Personen finanziert. Ein Besuch kann höchstens in zwei verschiedene Teilnahmeländer führen. Bezuschusst werden Fahrt- und Auf-enthaltskosten. Zusätzlich können bei einer Teilnahme an einem Kontaktseminar die Seminar-gebühren übernommen werden. Über Einzelheiten und Modalitäten der Förderung: siehe un-tenstehenden Link.

Antragsabgabe

Anträge können ab sofort jederzeit bei der NA-DAAD gestellt werden. Letzter möglicher Ter-min ist der 31. März 2014. Jede PV-Reise muss einzeln beantragt werden, online und im unter-schriebenen Ausdruck. Bitte senden Sie den Ausdruck an den DAAD, Referat 602, ERASMUS Mobilität, Stefanie Fleischer, Postfach 20 04 04, 53134 Bonn

Kontakt: Stefanie Fleischer, Tel. 0228 / 882-414, [email protected]

http://eu.daad.de/erasmus/management/personalmobilitaet/de/15199-downloads-vorbereitende-besuche-pv/

Kontakt im International Office

Andrea Blei Tel. 089 / 2180-5309 [email protected]

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Studentische Arbeitsgruppe Politik-Wirtschaft-Kultur Asiens Die AG Asien bietet im Wintersemester 2013/2014 jeden Dienstag, 18.30 bis 20 Uhr Diskussio-nen zu den unten stehenden Themen an. Die Veranstaltungen finden in der Oettingenstraße 67, Raum 057 statt. Alle interessierten Studierenden und Promovierenden der Münchner Hochschulen sind ohne Anmeldung willkommen.

17. Dezember Burma, Referent: Dr. Klaus Peter Wild, ehemaliger deutscher Botschafter in Myanmar

07. Januar Human Robot Interaction in Japan, Referentin: Steffi Krampulz

14. Januar Security Policy in South-East-Asia, Referent: Lamai Prompratoom

21. Januar Mongolia, Referentin: Kathrin Weiß

28. Januar Current state of Lesbian Gay Bi- and Transsexual Groups in Asia, Referent: Martin Mönch

04. Februar Organic Food in China, Referentin: Rike Sessler Weitere Informationen www.asiastudies.de

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Kontakt BayBIDS, Cordula Bauer, MA Otto-Friedrich-Universität Bamberg Kapuzinerstraße 25, 96045 Bamberg Tel. 0951 / 863 1174 E-Mail: [email protected] www.baybids.de

Studieren in Bayern BayBIDS vergibt Motivationsstipendien

Die Bayerische Betreuungsinitiative Deutsche Auslands- und Partner-schulen (BayBIDS) richtet sich an Schüler sowie Absolventen Deutscher Auslands- und Part-nerschulen und die Schulen selbst. Ziel ist es, begabte Absolventen der Schulen für ein Studi-um in Bayern zu interessieren. BayBIDS unterstützt sie bei dieser Entscheidung, fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und bayerischen Hochschulen und dient als Ansprech-partner für beide Seiten.

Am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern sind 11 Universitäten und 19 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften angesiedelt. Bei über 800 Bachelor- und über 700 Masterstu-diengängen kann aus einem umfangreichen praxis- und forschungsorientierten Studienange-bot ausgewählt werden.

Motivationsstipendien

Zur Erleichterung des Studienanfangs in Bayern vergibt BayBIDS Stipendien mit einer Laufzeit von 12 Monaten an qualifizierte Absolventinnen und Absolventen Deutscher Auslands- und Partnerschulen.

Zusätzlich zu den finanziellen Vorteilen werden die Stipendiaten durch das Stipendium Teil des BayBIDS-Netzwerks. Sie stehen interessierten Schülern Deutscher Auslands- und Partnerschu-len als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus besuchen sie regelmäßig ihre ehema-ligen Schulen, um von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten. Förderhöhe: 300 € pro Monat Laufzeit: 12 Monate

Ausführliche Informationen zu den Voraussetzungen, zur Bewerbung und zu BayBIDS finden Sie auf den BayBiDS-Internetseiten.

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Mercator Kolleg für internationale Aufgaben

Mercator Kolleg ist ein Projekt der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Mercator Program Center for International Affairs (MPC), gefördert durch die Stiftung Mercator, in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt.

Jährlich vergibt das Mercator Kolleg in Deutschland 20 Fellow-ships an junge Führungskräfte und exzellente Hochschulabsol-

venten aller Fachrichtungen zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben bei internationalen Or-ganisationen und NGOs.

Ziel des Programms ist die Stärkung der Präsenz deutschsprachigen Personals in internationa-len Organisationen sowie die Qualifizierung von international denkenden und handelnden Nachwuchsmanagern für die globalen Herausforderungen unserer Zeit.

Während des 13-monatigen Kollegs arbeiten die Fellows in zwei bis drei internationalen Orga-nisationen (UN- und EU-Institutionen, OECD, OSZE, Weltbank, NATO) oder in weltweit tätigen Wirtschaftsunternehmen und NGOs. Ein selbst gewähltes Projektthema globaler Relevanz (Au-ßen- und Sicherheitspolitik, Wirtschafts-, Gesundheits-, Klima- und Energiepolitik, Migrations- und kulturell-gesellschaftliche Fragen) bestimmt die Wahl der Arbeitsstationen. Summer und Winter Schools zu Themen internationaler Herausforderungen sowie Soft-Skill-Training runden das Fellowship ab. Das Programm 2014/15 beginnt im September 2014. Das monatliche Sti-pendium beträgt 1250 Euro. Darüber hinaus stehen weitere Fördermittel für Auslandsaufent-halte und Sprachkurse zur Verfügung.

Bewerbungsvoraussetzungen

• Skizze eines Projektvorhabens mit Angabe möglicher Arbeitsstationen (1-2 Seiten) • exzellenter Studienabschluss einer Universität oder Fachhochschule (B.A. ist nicht ausrei-

chend) • sehr gute Kenntnisse des Englischen und einer weiteren modernen Fremdsprache • mindestens ein Jahr Auslandserfahrung nach Schulabschluss • mindestens ein Jahr Berufserfahrung (Praktika werden angerechnet) • Höchstalter 29 Jahre (Möglichkeit der Anrechnung von Wehr- und Zivildienst- sowie Kin-

dererziehungszeiten) • deutsche Staatsangehörigkeit • sehr gute Allgemeinbildung, sehr gute Kenntnisse der internationalen Zusammenarbeit,

breite persönliche Interessen und gesellschaftliches Engagement • interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit, Organisationsvermögen

Die Bewerbungsfrist endet am 6. Januar 2014. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Bewerbertool des Mercator Kollegs unter folgendem Link: application.mpc-international.org/mercator-fellowship. Weitere Informationen finden Sie auf www.mercator-kolleg.de und www.studienstiftung.de/mercatorkolleg.html. Kontakt Mercator Program Center for International Affairs Wiebke Hamel, E-Mail: [email protected]

Studienstiftung des deutschen Volkes Dr. Julia Schütze, E-Mail: [email protected]

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BOSCH-Stiftungslehrstuhl Global Supply Chain Management

Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK) an der Tongji-Universität in Shanghai hat den BOSCH-Stiftungslehrstuhl für Global Supply Chain Management zu besetzen.

Das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg wurde durch die deutsche und chinesische Regie-rung initiiert und ist ein Gemeinschaftsprojekt des DAAD, der Tongji-Universität und der deut-schen Wirtschaft.

Von dem Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie in dem Gebiet des Global Supply Chain Ma-nagements (Einkauf und Logistik) ausgewiesen ist, um das Themenfeld in Lehre und For-schung erfolgreich zu vertreten. Die Bereitschaft zur Kooperation mit dem Stifter sowie ande-rer Fachgebiete wird vorausgesetzt. Erwartet wird zudem ein Engagement in der Management-Weiterbildung.

Der Stelleninhaber übernimmt entsprechende Lehrverpflichtungen im Rahmen des wirt-schaftswissenschaftlichen Masterstudiengangs des CDHK mit dem Schwerpunkt „Global Supp-ly Chain Management“.

Einstellungsvoraussetzungen

• abgeschlossenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule • Promotion an einer international anerkannten wissenschaftlichen Hochschule • pädagogische Fähigkeiten • langjährige Erfahrung in der Bildungslandschaft Chinas • Praxiserfahrungen aus Tätigkeiten in Wirtschaftsunternehmen oder in der kommerziellen

Forschung und Beratung

Bewerber mit sehr guten Kenntnissen der chinesischen sowie der deutschen Sprache und Kul-tur werden bevorzugt. Die Anstellungsbedingungen werden nach Berufung durch die Wissen-schaftliche Kommission des CDHK beraten und zusammen mit den Gremien der Tongji-Universität festgelegt.

Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache, mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Publikationslisten), werden – zunächst elektronisch – als E-Mail (PDF) bis zum 15. Januar 2014 erbeten an: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften des CDHK Fachkoordinator Prof. em. Dr. Volker Trommsdorff Technische Universität Berlin Steinplatz 2 D, 10623 Berlin [email protected] Tongji-Universität Shanghai, CDHK Vizedirektoren Prof. Dr.- Ing. WU Zhihong Dr. Jari Grosse-Ruyken Ping Lu Shanghai 200092 VR China [email protected]

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Studieren in den Metropolen Osteuropas: Studienstiftung vergibt zwölf Vollstipendien

Das Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa“, das die Studienstiftung gemeinsam mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung durchführt, fördert junge Osteuro-pa-Experten aus allen wissenschaftlichen Studiengängen. Jährlich werden zwölf Stipendi-en für Lebensunterhalt, Sprachkurse, Studiengebühren und Reisen vergeben.

„Neben einem kreativen Vorhaben erwarten wir von den Bewerbern, dass sie sich auch lang-fristig mit Osteuropa beschäftigen möchten“, sagt Martin Schulze Wessel, Professor für Ge-schichte an der LMU München und langjähriges Mitglied der Expertenkommission. Zuletzt hatten insgesamt 70 Bewerber ihre Projekte eingereicht. Neun Frauen und drei Männer konn-ten die Kommission bei einem Auswahlseminar in Bonn überzeugen.

Der nächste Bewerbungstermin ist der 15. März 2014.

Programmablauf

Gefördert wird in der Regel ein einjähriger Auslandsaufenthalt mit einem Intensivsprachkurs im Zielland und studienbegleitendem Sprachunterricht. Im ersten Teil des Aufenthaltes steht die Sprache im Mittelpunkt, im zweiten Teil das Studien- oder Forschungsvorhaben. Ein mehrwöchiges Praktikum kann die Auslandserfahrungen abrunden. Ausnahmen für Teilnehmer mit fortgeschrittenen Sprach- und Fachkenntnissen sind möglich. Im Fall von Master-Studiengängen im osteuropäischen Ausland können max. vier Semester gefördert werden. Neben der finanziellen Unterstützung stellt die Studienstiftung ein Netz von Ansprechpartnern und Kontakten zur Verfügung. Jahrgangsübergreifende Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch.

Stipendienleistungen

• monatliches Stipendium von 750 € (mind. 7 Monate, max. 4 Semester)

• Intensivsprachkurs im Zielland bzw. studienbegleitender Sprachkurs bis zu 1000 €

• einmalige Reisekostenpauschale bis zu 1000 €

• einmalige Mobilitätspauschale von 1000 €

• Übernahme von Studiengebühren bis zu 2500 €

• Aufnahme in die Studienstiftung

Weitere Informationen zum Programmablauf und zum Bewerbungsverfahren

Website: Studienstiftung des deutschen Volkes

Kontakt

Dr. des. Valeska Bopp-Filimonov, Tel. 0228 / 82096-587, [email protected]

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DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland Die folgenden Adressen bleiben auch nach der Umstellung der DAAD-Internetseiten permanent erhalten.

Zusatzadressen Inhalte

www.deutsch-lernen.net Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“ www.estudiar-en.de Startseite für Ausländer Spanisch www.estudiar-en-alemania.de Hochschulkompass, Spanisch www.funding-guide.de Stipendiendatenbank für Ausländer www.learn-german.net Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch www.phdgermany.de PhD-Germany-Vermittlungsplattform www.research-explorer.de Institutsdatenbank Research Explorer www.summerschools-in-germany.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.summerschools.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.universityranking.de Hochschulranking, Englisch

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www.daad.de/aaa AAA-Adressdatenbank www.daad.de/admission Zulassungsdatenbank, Englisch www.daad.de/arbeiten Geld verdienen, Deutsch www.daad.de/costs Studiengebühren, Englisch www.daad.de/deutschland/download Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/de/form Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/einreise Einreise und Aufenthalt, Deutsch www.daad.de/en/form Formulare für Ausländer, Englisch www.daad.de/entry Einreise und Aufenthalt, Englisch www.daad.de/es/form Formulare für Ausländer, Spanisch www.daad.de/extrainfo Extrainfo Stipendien Ausländer www.daad.de/gebuehren Studiengebühren www.daad.de/health Krankenversicherung www.daad.de/hochschulprofile Hochschulprofile www.daad.de/hsk-kursliste Sommerkurse, die auch von DAAD-Hochschul-

sommerkurs-Stipendiaten gewählt werden können www.daad.de/international-programmes International Programmes www.daad.de/job Geld verdienen, Englisch www.daad.de/promotion Informationen zum Promovieren in Deutschland www.daad.de/research-explorer Institutsdatenbank Research Explorer www.daad.de/sommerkurse Sprach- und Fachkurse, Deutsch www.daad.de/zulassung Zulassungsdatenbank, Deutsch

Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de

www.study-in.de/career Karriere nach dem Studium www.study-in.de/dos-donts Do's & Dont's www.study-in.de/events Kalender Bildungs- und Studentenmessen www.study-in.de/job Neben dem Studium Geld verdienen www.study-in.de/health Krankenversicherung und Ärzte www.study-in.de/mobile-internet Handy, Internet www.study-in.de/money Bankkonto, Kundenkarten www.study-in.de/safety Sicherheit, Polizei www.study-in.de/student-life Student Life-Videos www.study-in.de/towns Städteporträts

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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Ausschreibungen und Programme für deutsche und ausländische Studierende und Wissenschaftler DAAD: Programme des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP) Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat mit Partnerorganisationen in verschiedenen Ländern bilate-rale Programme zur Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit eingerichtet. Im Rahmen dieser Programme werden Wissenschaftler gefördert, die mit ihren ausländischen Partnern gemeinsame For-schungsprojekte durchführen. Im Gegensatz zu den üblichen Individualbewerbungen werden hier Personen gefördert, die an einem bestimmten Vorhaben mit internationaler Ausrichtung beteiligt sind. Reine Ausbil-dungsvorhaben können nicht unterstützt werden. Ein besonderes Gewicht hat die Fortbildung und Spezialisie-rung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen der Forschungskooperation. Welche Zielgruppen werden gefördert? Wissenschaftler, Hochschullehrer, Studierende (Bachelor / Diplom / Magister), Graduierte (Master), Doktoranden, Postdoktoranden Wer kann sich bewerben? Antragsberechtigt auf deutscher Seite sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und Postdoktoranden deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in festem Dienst-verhältnis. Das Programm steht allen Fachdisziplinen offen.

Projektbezogener Austausch mit Ägypten Antragsschluss: 15. Dezember 2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014 Kontakt: Ref. 441 – Nordafrika, Nahost, Arua Husaini, Tel. 0228 / 882-691, [email protected]

Projektbezogener Personenaustausch mit Indien (India-Germany Joint Research Collaboration, DST) Antragsschluss: 15. Dezember 2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014 Kontakt: Ref. 425 – Südasien, Benedikt Romberg, Tel. 0228 / 882-33, [email protected]

Projektbezogener Personenaustausch mit Indien (India-Germany Joint Research Collaboration, UGC) Antragsschluss: 15. Dezember 2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014 Kontakt: Ref. 425 – Südasien, Benedikt Romberg, Tel. 0228 / 882-33, [email protected]

Projektbezogener Personenaustausch mit Bulgarien Antragsschluss: 16. Dezember 2013 Förderungsbeginn: 1. April 2014 Kontakt: Ref. 324 – Südosteuropa, Sabine Hutter, Tel. 0228 / 882-484, [email protected] Studienaufenthalte deutscher Wissenschaftler in den Ländern des Kaukasus und Zentralasiens (GUS) im Rahmen bilateraler Wissenschaftleraustausch-Programme In zunehmendem Maße rücken die Länder des transkaukasischen Raumes (Armenien, Aserbaidschan, Georgi-en) sowie die südlichen Staaten der GUS (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekis-tan) aus politischen und wirtschaftlichen Gründen in den Blickpunkt. Damit ist auch das wissenschaftliche In-teresse an diesen Ländern gewachsen. Im Wege der Konstituierung und Verbesserung der internationalen

Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier informieren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rund um das Thema Auslandsaufenthalt während des Studiums. Sie finden hier vielfältige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Stipendienausschreibungen, Erfahrungs-berichte, Blogs und Veranstaltungen.

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Wissenschaftsbeziehungen kann der DAAD daher auf der Grundlage von Kulturabkommen und Vereinbarun-gen mit ausländischen Partnerorganisationen Studien- bzw. Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler an Hochschulen oder Forschungsinstituten dieser Region fördern. Zielgruppe: Grundsätzlich können Wissenschaftler aller Fachrichtungen vom DAAD gefördert werden. Voraussetzungen: Klar umrissenes Forschungsvorhaben bzw. Einladung durch eine ausländische Hochschule oder ein Forschungsinstitut. Der Antragsteller muss als Hochschullehrer oder Wissenschaftler an einer deut-schen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und sollte die Promotion abgeschlossen ha-ben. Laufzeit: 2 Wochen bis 3 Monate Förderleistungen: Auszahlung einer Reisekostenpauschale durch den DAAD (Höhe je nach Gastland unter-schiedlich), Übernahme der Aufenthaltskosten durch den ausländischen Partner Bewerbungsfrist: Bewerbung ist fortlaufend möglich, sollte aber drei Monate vor Beginn des geplanten Auf-enthalts beim DAAD vorliegen Kontakt: Ref. 326, Monika Przybysz, Tel. 0228 / 882-617, [email protected] Zusatz: Soll der Aufenthalt schwerpunktmäßig einer längerfristigen Lehrtätigkeit dienen, kann die betreffende ausländische Hochschule beim DAAD die Einrichtung einer Kurzzeitdozentur (1–6 Monate) bzw. einer Lang-zeitdozentur (mehr als 6 Monate) beantragen. Nähere Informationen: DAAD, Ref. 326, Regina Vysokovskaya, Tel. 0228 / 882-161, [email protected]. Kongress- und Vortragsreisenprogramm Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren. Zwei Förderlinien: 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internati-onalen wissenschaftlichen Veranstaltung (Kongress, Symposium etc.) im Ausland; Voraussetzung ist ein enger Zusammenhang zwischen den forschungsbezogenen Arbeiten oder Planungen des Antragstellers bzw. dem Thema der Veranstaltung; 2. Vortragsreisen ins Ausland: soll Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Ein-ladungen ausländischer Kollegen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von Kongressen, Symposien, Seminaren, Workshops) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissen-schaftliche Arbeiten zu berichten. Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, da-nach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich. Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Mo-nate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland spätestens einen Monat vor Reisebeginn. Kontakt: Ref. 521, Kennedyallee 50, 53175 Bonn DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende DAAD 中国硕士研究生 短期奖学金( 1-3 个月) Die Stipendien bieten chinesischen Studierenden aller Fachrichtungen an „211“-Hochschulen die Möglich-keit, einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihrer Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkann-ten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung durchzuführen. Voraussetzungen: Immatrikulation in einem Vollzeit-Masterstudiengang an einer chinesischen „211“-Hoch-schule. Bewerber müssen vor Stipendienantritt das zweite Semester des Masterstudiums absolviert haben und ein abgeschlossenes Bachelorstudium an einer chinesischen Hochschule nachweisen. Der Abschluss sollte in der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegen. Ein Gutachten des chinesischen Professors und eine schriftliche Zusage über die wissenschaftliche Betreuung in Deutschland müssen den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Ausreichende Sprachkenntnisse zur Realisierung des Vorhabens in Deutsch oder Englisch werden vorausgesetzt. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung länger als ein Jahr in Deutschland aufhalten, können nicht berücksichtigt werden. Laufzeit: 1–3 Monate Förderleistungen: 750 € monatliche Stipendienrate, 825 € Reisekostenpauschale, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt. Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected], www.daad.org.cn Weitere Informationen: Masterkurzstipendien

Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten und anderen Auslandsaufenthalten:

Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, E-Mail: [email protected] Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, E-Mail: [email protected]

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DAAD-Ausschreibungen und Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Fachkonferenzen-Programm „Deutsch-Italienische Dialoge“ Ziel des Programms ist es, bestehende und neu entstehende Kooperationen zwischen deutschen und italieni-schen Hochschulen und Wissenschaftlern* durch die Förderung deutsch-italienischer Fachkonferenzen in Deutschland oder Italien wirkungsvoll zu unterstützen und auszubauen. Das Programm steht allen Fachrich-tungen offen. Als Reaktion auf aktuelle Krisenerscheinungen innerhalb der Europäischen Union soll dieses Programm insbesondere auch dazu anregen, Fachkonferenzen mit Bezug zu aktuellen politischen/gesell-schaftlichen Fragestellungen durchzuführen. Die Antragsteller werden gebeten, in ihrer Projektbeschreibung konkrete, messbare Indikatoren der hier genannten Programmziele darzulegen. Wer ist antragsberechtigt?: Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen und außeruniversitäre For-schungseinrichtungen. Antragsvoraussetzungen: Bedingung für eine Förderung sind die aktive Einbindung von Nachwuchswissen-schaftlern (Doktoranden, Postdoktoranden) und – falls thematisch angebracht – von Vertretern aus Gesell-schaft und Wirtschaft. Als aktive Teilnehmer gelten die Mitglieder des Organisationsteams und die Referenten der Konferenz. Ferner ist eine Durchführung der Konferenz in deutscher und italienischer Sprache wün-schenswert, in englischer Sprache aber ebenfalls möglich. Was wird gefördert?: Gefördert wird die organisatorische Vorbereitung und die Durchführung der Konferenz sowie die Publikation der Konferenzergebnisse (nähere Angaben hierzu s. Richtlinien zur Antragstellung). Fördervolumen und -dauer: Zuwendungsfähig sind grundsätzlich bis zu 20.000 € (inkl. ggf. bis zu 7000 € für die Printpublikation der Konferenzergebnisse) pro Konferenz. Gefördert werden Konferenzen im Zeitraum 1. März bis 31. Dezember 2014. Werden Ausgaben für eine Publikation beantragt, so können diese Mittel bis zum 31. Dezember 2015 verwendet werden. Antragsschluss: 20. Dezember 2013 Kontakt: Referat 314 – Südeuropa, Türkei, Judith Krebs, Tel. 0228 / 882-721, [email protected] Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen Die ausländischen Dozenten sollen eine internationale Perspektive in den regulären Lehrbetrieb einbringen. Dadurch werden den Studierenden bereits hier interkulturelle Kompetenzen vermittelt. Bei der Planung einer Gastdozentur sollte auf eine angemessene Breitenwirkung und Nachhaltigkeit geachtet werden. Antragsbe-rechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Zielgruppen: Gastdozenten aus allen Weltregionen und allen Fächern Modell A – Individualförderung: Gefördert werden individuelle Gastdozenturen einzelner ausländischer Hochschullehrer, die eine befristete Lehrtätigkeit an der deutschen Hochschule wahrnehmen. Die Gastdozen-tur sollte in Bezug auf Lehre und Forschung einer regulären Professur entsprechen. Die Dauer der Lehrtätig-keit beträgt mindestens drei Monate und höchstens zwei Jahre (nach Verlängerungsantrag). Im Antrag sind das Lehrprogramm und der konkrete Beitrag zur Internationalisierung der Lehre zu spezifizieren. Modell B – Gastlehrstühle: Gefördert wird ein Gastlehrstuhl („Stelle“) als strukturbildende Maßnahme zur Internationalisierung eines Studiengangs. Dieses Modell bietet sich an, wenn bei neu eingerichteten Studien-gängen eine längerfristige Sicherung des Lehrangebots mit wechselnden Wissenschaftlern notwendig ist. Die maximale Förderdauer eines Gastlehrstuhls beträgt vier Jahre (nach Verlängerungsantrag), für einzelne Gast-dozenten zwischen drei Monaten und zwei Jahren. Rahmenbedingungen: Die Initiative für eine Gastdozentur geht i.d.R. von der deutschen Hochschule aus. Sie trifft im Vorfeld die Vereinbarungen mit den Kandidaten und überprüft deren Eignung. Sie zeichnet auch für die Betreuung und die organisatorische Durchführung verantwortlich. Die Gastdozenten müssen neben einer umfangreichen Lehrerfahrung durch ihre wissenschaftliche Qualifikation überzeugen. Sie sollen ausländische Staatsbürger sein und sich im aktiven Dienst an einer ausländischen Hochschule befinden. Die möglichst fremdsprachigen Lehrveranstaltungen müssen zu anrechenbaren Studien- und Prüfungsleistungen führen. Antragsfrist: 15. Januar (für das WiSe desselben Jahres), 15. Juli (für das SoSe des folgenden Jahres) Kontakt: Ref. 511 – PROMOS, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected], Britta Schmitz, Tel. 0228 / 882 404, [email protected] Weitere Informationen: www.daad.de/gastdozenten

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Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug Ziel des Programms ist die Stärkung des deutsch-französischen Dozentenaustausches und der Lehre in Stu-diengängen mit ausgewiesenem Frankreichbezug. Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen mit entsprechen-den Studiengängen. Gefördert werden Gastdozenturen einzelner französischer Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die eine befristete Lehrtätigkeit wahrnehmen. Die Gastdozentur sollte bezüglich der Lehre einer regulären Profes-sur entsprechen. Voraussetzung für eine Förderung durch den DAAD ist jeweils die Gewährung einer „déléga-tion“ (Beurlaubung der Dozenten bei vollen Bezügen und Zahlung der Kosten der Vertretung an der entsen-denden französischen Hochschule) durch das französische „Ministère de l'Enseignement Supérieure et de la Recherche“. Zur Beantragung dieser befristeten Beurlaubung muss der Gastdozent das Formular „Fiche de renseignements“ ausfüllen und an die französische Botschaft senden. Die Förderdauer beträgt mindestens drei Monate und max. ein Jahr. Förderleistungen: Für die jeweilige Gastdozentur wird seitens des DAAD ein pauschaler Betrag in Höhe von 1.300 € pro Monat sowie eine einmalige Reisekostenpauschale gewährt. Rahmenbedingungen: Die Initiative für eine französische Gastdozentur geht von der deutschen Hochschule aus. Sie trifft im Vorfeld der Antragstellung die Vereinbarungen mit den Kandidaten und überprüft deren Eig-nung. Es muss es sich um Personen handeln, die als besonders qualifiziert für Lehraufgaben ausgewiesen sind. Sie müssen einer französischen Hochschule angehören, sich noch im aktiven Hochschuldienst befinden und französische Staatsbürger sein. Die Veranstaltungen müssen für die teilnehmenden Studierenden zu einer anrechenbaren Studien- oder Prüfungsleistung führen. Der Umfang der Lehrverpflichtung umfasst mindestens sechs Semesterwochenstunden; Unterrichtssprache ist i.d.R. Französisch. Die deutsche Hochschule muss für eine angemessene Infrastruktur sorgen. Darüber hinaus wird mindestens eine öffentlichkeitswirksame Veran-staltung empfohlen. Bewerbungsfrist: 15. Januar (für das WiSe desselben Jahres), 15. Juli (für das SoSe des folgenden Jahres) Kontakt: Ref. 511 – PROMOS, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected], Britta Schmitz, Tel. 0228 / 882 404, [email protected] Weitere Informationen: www.daad.de/gastdozenten Förderung ausländischer Doktoranden in strukturierten Promotionsprogrammen Promotionsprogramme entwickeln sich in Europa zu einem zentralen Element der Qualifizierung und Förde-rung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Qualitätsstandards hinsichtlich der Auswahl und Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden sowie ein internationales Forschungsumfeld tragen zur Attraktivität dieser Programme bei und schaffen insbesondere für Bewerber aus dem Ausland ideale Startvoraussetzungen für eine gelungene wissenschaftliche und soziale Integration. Der DAAD möchte mit diesem Förderprogramm da-zu beitragen, a) den Anteil DAAD-geförderter ausländischer Doktorandinnen und Doktoranden in strukturier-ten Promotionsprogrammen in Deutschland zu erhöhen und b) Promotionsprogramme beim Aufbau von For-schungskooperationen mit Partnern im Ausland durch DAAD-finanzierte Promotionsplätze für ausländische Doktorandinnen und Doktoranden nachhaltig zu unterstützen. Wer kann sich bewerben?: Bewerbungsberechtigt für dieses Programm sind international ausgerichtete Promotionsprogramme deutscher Universitäten, die über strukturierte Formen der Auswahl und Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden verfügen. Was wird gefördert?: In einem Wettbewerbsverfahren werden bis zu vierzig Promotionsprogramme identifi-ziert, die eine Förderzusage des DAAD für bis zu vier DAAD-finanzierte Promotionsplätze (je zwei Promoti-onsplätze in zwei aufeinanderfolgenden Jahren) für ausländische Doktorandinnen und Doktoranden erhalten. Jeder DAAD-Promotionsplatz umfasst dabei eine bis zu dreijährige, im Falle von Doktorandinnen und Dokto-randen aus Entwicklungs- und Schwellenländern auch bis zu vierjährige Stipendienförderung durch den DAAD. Die Auswahl der Doktorandinnen und Doktoranden erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In einem ersten Schritt schreiben die Promotionsprogramme die DAAD-Promotionsplätze öffentlich aus und nominie-ren geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für ein DAAD-Stipendium. Pro DAAD-Stipendienplatz sind dabei mind. zwei und max. vier Kandidaten zu nominieren. Die endgültige Auswahl der Stipendiatinnen und Stipen-diaten erfolgt dann in einem zweiten Schritt durch eine vom DAAD berufene Auswahlkommission. Die vom DAAD direkt an die Doktorandinnen und Doktoranden vergebenen Stipendien umfassen folgende Leistungen: • eine monatliche Stipendienrate von derzeit 1000 € • eine länderabhängige Reisekostenpauschale • eine kombinierte Kranken-, Unfall-, und Haftpflichtversicherung • Studien- und Forschungsbeihilfe • ggf. eine Mietbeihilfe und Familienzuschläge • die Finanzierung eines Sprachkurses (genauere Informationen zu den Stipendienleistungen können bei

den zuständigen Länderreferaten erhalten werden) Welche Fachrichtungen werden gefördert?: Das Programm steht allen Fachrichtungen offen. Rahmenbedingungen: Strukturierte Promotionsprogramme, die sich um DAAD-Stipendienplätze bewerben, sollten über geeignete Betreuungsstrukturen für internationale Doktorandinnen und Doktoranden sowie ein Konzept für die Rekrutierung und Auswahl von Nachwuchswissenschaftlern verfügen. DAAD-geförderte Pro-

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motionsprogramme müssen sicherstellen, dass ihre Promotionsplätze öffentlich ausgeschrieben werden (bei-spielsweise über die Plattform www.phdgermany.de oder aber über die Webseite des Programms). Dabei ist darzulegen, welche Maßnahmen geplant sind, um das Promotionsangebot insbesondere auch in Entwick-lungs- und Schwellenländern bekannt zu machen. Für die DAAD-Promotionsstipendien sollten nur sehr gut fachlich qualifizierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen nominiert werden, die ihr Studium spätes-tens zum Zeitpunkt des Stipendienantritts mit dem Diplom oder Master abgeschlossen haben. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Nominierung durch die deutsche Hochschule bereits länger als 15 Monate in Deutsch-land aufhalten und Bewerber, deren letzter Masterabschluss länger als sechs Jahre zurückliegt, dürfen nicht nominiert werden. Antragsschluss: 20. Januar 2014 Kontakt: Referat 521, Tobias Wolf, Tel. 0228-882-144, [email protected], Hristina Klein, Tel. 0228 / 882-8713, [email protected] Bachelor Plus – Programm zur Einrichtung vierjähriger Bachelorstudiengänge mit integriertem Aus-landsjahr Die Bologna-Erklärungen sowie nationale Regelungen geben vor, dass das erste berufsqualifizierende Studi-um mindestens dreijährig sein soll, aber auch vier Jahre umfassen kann. In dreijährigen Studiengängen sind Auslandsaufenthalte nur bei sorgfältiger Planung und meist nur für kürzere Dauer möglich. Die Mobilität im grundständigen Studium könnte sich dadurch rückläufig entwickeln. Der DAAD schreibt daher ein Förderpro-gramm zur Einrichtung vierjähriger Bachelorstudiengänge aus, in denen Studierende einen einjährigen Aus-landsaufenthalt absolvieren und dadurch eine besondere interdisziplinäre oder berufsbefähigende Qualifikati-on erwerben. Diese Studiengänge führen zum Erwerb eines Bachelorgrades der Heimathochschule, wobei die durch den Auslandsaufenthalt erworbenen Qualifikationen entsprechend kenntlich gemacht werden. Antrags-berechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute. Förderung: Die deutschen Hochschulen erhalten Reise-, Sach- und Personalmittel zur Abstimmung des Stu-dienprogramms und zur Vorbereitung der Studierenden. Die teilnehmenden deutschen Studierenden mit überdurchschnittlicher akademischer Qualifikation erhalten während des Auslandsjahres ein monatliches Teilstipendium plus Nebenleistungen zur Deckung der auslandsbedingten Mehrkosten. Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die beabsichtigen, einen vierjährigen Bachelorstudien-gang mit integriertem Auslandsjahr neu zu entwickeln oder einen bestehenden kürzeren Studiengang zu ei-nem entsprechenden vierjährigen Bachelorstudiengang weiterzuentwickeln. Rahmenbedingungen: • Die Studiendauer beträgt vier Jahre mit einem zweisemestrigen integrierten Studienaufenthalt an einer

Partnerhochschule im Ausland oder einem jeweils einsemestrigen Studien- und Praxissemester im Aus-land. Für den Auslandsaufenthalt empfiehlt sich in besonderem Maße das dritte Studienjahr; andere Opti-onen sind aber ebenfalls möglich.

• Nach Vorgabe der ländergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz für die Akkreditie-rung von Bachelor- und Masterstudiengängen darf ein Studiengang nur eine Regelstudienzeit aufweisen.

• Der Studiengang kann wahlweise mit einer Partnerhochschule im Ausland oder mit mehreren Partnern konzipiert werden. Die an der Partnerhochschule erbrachten Studienleistungen werden im Detail abge-stimmt, und ihre Anerkennung an der Heimathochschule ist gesichert.

• Der Auslandsaufenthalt ist in das Curriculum integriert, das auch an der deutschen Hochschule internati-onale Bezüge aufweist. Die Studierenden erwerben sprachliche und fachliche Kompetenzen, die sie gleichermaßen auf die Fortsetzung ihres Studiums im In- und Ausland wie auf den Einstieg in eine inter-national ausgerichtete Berufstätigkeit vorbereiten.

Einschlägige Fachrichtungen wären etwa „Jura mit Common Law“, „European Studies“, „European Busi-ness“, „Chinesisch in China“. Doch der Rahmen der möglichen Studiengänge geht weit über diese Klassiker hinaus und umfasst das gesamte Spektrum von den Ingenieur- über die Naturwissenschaften bis zu den Geis-tes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Entscheidend ist jeweils, dass die Wahl des Studienortes im Aus-land auf überzeugende Weise mit der fachlichen Ausrichtung des angebotenen Studienprogramms verknüpft ist. Durch eine Kooperationsvereinbarung ist garantiert, dass die ausländische Partnerhochschule eine hinrei-chende Anzahl an Studienplätzen zur Verfügung stellt. Außerdem wird der Erlass von Studiengebühren bzw. eine zumindest 50-prozentige Reduktion für die deutschen Studierenden erwartet. Der Antrag wurde einer hochschulinternen rechtlichen Prüfung unterzogen. Antragsschluss: 31. Januar 2014 Kontakt: Referat 511 – Internationalisierung von Studium und Lehre, für Hochschulstandorte A-K: Judith Schrumpf, Tel. 0228 / 882-8607, [email protected], für Hochschulstandorte L-Z: Elke Ness (Mo – Do vormit-tags), Tel. 0228 / 882 587, [email protected] Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt Mittel zur Förderung des Programms „Inte-grierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss“ an deutschen Hochschulen zur Verfügung. Im Rahmen dieses Programms werden Studiengänge gefördert, die nach einem wechselweise an der deutschen und an der ausländischen Hochschule absolvierten Studium zu beiden nationalen Abschlüssen führen, entwe-

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der als joint degree (Verleihung eines gemeinsamen Abschlusses) oder als double degree (Verleihung der Ab-schlüsse beider Partnerhochschulen). Mit den Studiengängen soll ein Beitrag zur weiteren Internationalisie-rung der deutschen Hochschulen und zur Verstärkung des Austauschs von Lehrenden und Lernenden geleis-tet werden. Wer kann einen Antrag stellen?: Einen Antrag können deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche für Hochschulkooperationen mit allen Ländern stellen. Ausgenommen von der Antragstellung sind einzig Doppel-abschlussprogramme mit Frankreich; diese werden ausschließlich von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH, http://www.dfh-ufa.org) gefördert. Die jeweilige Kooperation mit der Partnerhochschule erfolgt stets fachbezogen. Wenn nach identischem Muster ein gemeinsamer Studiengang mit mehreren Partnern bean-tragt werden soll, ist ein Multipartnerantrag mit Nennung der einzelnen Partner und Darstellung der regiona-len Besonderheiten zu stellen (maximal 6 Partner insgesamt). Einzelheiten zu Rahmenbedingungen, Fördermitteln und Dauer der Förderung: Siehe Website Auswahlkriterien: Die durchführenden Institute bzw. Fachbereiche sollten über einschlägige internationale Erfahrungen und ggf. über bereits bestehende Kontakte zu geeigneten Partnerhochschulen verfügen. Aus-wahlkriterien sind neben der Erfüllung der Zielvorgaben des Programms sowie den formalen Voraussetzun-gen insbesondere: • Engagement der beteiligten Hochschulen für den gemeinsamen Studiengang • Qualität des Curriculums • fachlicher oder interkultureller Mehrwert des Programms sowie dessen berufsbefähigende Ausrichtung • fachliche Qualität und Reputation der ausländischen Partnerhochschule • geeignete Rahmenbedingungen zur Durchführung des Studiengangs • positive Entwicklung der Studierendenzahlen im Doppelabschlussstudiengang Antragsfrist: 31. Januar 2014 Kontakt: Hochschulen A-Hal: Verena Grau, [email protected], Tel. 0228 / 882-769; Hochschulen Ham-Me: Birte Wehnsen, [email protected], Tel. 0228 / 882-336; Hochschulen Mi-Z: Almut Lemke, [email protected], Tel. 0228 / 882-457 Weitere Informationen: www.daad.de/doppelabschluss Go East - Semesterstipendien: Förderung deutscher Studierender im Rahmen von Hochschulkooperatio-nen in den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie in den Ländern der GUS Ziel des Programms ist es, das Interesse deutscher Studierender an Studienaufenthalten in der Region deut-lich zu steigern. Der Studienaufenthalt soll dazu dienen, den Studierenden zusätzliche fachliche Inhalte zu vermitteln und ihre interkulturelle Kompetenz zu steigern. Das Programm gilt für folgende Länder: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Ge-orgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Mazedonien, Moldau, Montenegro, Russische Föderation, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland. Stipendien für Länder der Region des östlichen Europas, für die im Rahmen des Hochschulprogramms ERASMUS EU-Mittel bereitstehen (Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei und Tschechien) können in diesem Programm nicht beantragt werden. Wer kann einen Antrag stellen?: Anträge können von deutschen Hochschulen gestellt werden, die eine Ko-operationsvereinbarung mit einer Gasthochschule in der Region abgeschlossen haben, wie z.B. eine Hoch-schulpartnerschaft, Institutspartnerschaft, Kooperation von Lehrstühlen bzw. wissenschaftliche Zusammenar-beit einzelner Hochschullehrer. Das Programm steht allen Fachrichtungen offen. Was wird gefördert? • Stipendien für Studienaufenthalte an Partnerhochschulen bzw. -institutionen in der Region für die Dauer

von einem Semester (drei bis fünf Monate; für den vorgeschalteten Sprachkurs kann keine Stipendienrate beantragt werden)

• Reisekostenpauschalen zur Deckung der internationalen Reisekosten (Grundlage: Das Stipendienhand-buch des DAAD für deutsche Stipendiaten). Es gelten die Förderpauschalen zum Zeitpunkt der Aus-schreibung für die Dauer des Bewilligungszeitraums.

• Die Ausgaben für die Teilnahme an einem Sprachkurs in Deutschland oder im Zielland (Mindestdauer: ca. 50-75 Unterrichtsstunden an einer öffentlichen oder privaten anerkannten Sprachschule) können bis zu einer Höhe von 500 € erstattet werden. Der Sprachkurs sollte sinnvollerweise dem Studienaufenthalt vo-rangehen. Wenn dies aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist (vor allem vor dem Sommersemester 2015), kann auch ein studienbegleitender Sprachkurs gefördert werden.

• Mittel für die ausländische Partnerhochschule zur Betreuung der entsandten deutschen Studierenden während des Aufenthaltes im Zielland: Hauptsächlich sollten diese Mittel für Tutoren der Partnerhoch-schule verwendet werden.

Die Fördermittel für den Sprachkurs und die monatlichen Stipendienraten können zwischen dem 01.08.2014 bis zum 31.12.2014 (WS) bzw. 01.01.2015 bis 31.07.2015 (SS) ausgegeben werden. Dabei sollen sich die be-antragten Stipendienlaufzeiten an den im jeweiligen Zielland üblichen Vorlesungszeiten orientieren. Zielgruppen: Das Programm „Go East“ richtet sich an deutsche Studierende aller Fachrichtungen und Studi-engänge (Diplom-, Magister-, Staatsexamens-, Bachelor- und Masterstudiengänge). Voraussetzung für eine Förderung ist die deutsche Staatsangehörigkeit (bzw. Gleichstellung mit deutschen Staatsangehörigen nach §8 Abs. 1 Zif. 2 und Abs. 2 BAföG).

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Rahmenbedingungen: Die fachliche und allgemeine Betreuung der entsandten deutschen Studierenden sollte durch eine Einladung der Partnerinstitution zugesagt werden. Antragsfrist: 28. Februar 2014 Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] Weitere Informationen: http://goeast.daad.de Leonhard Euler-Programm Ziel des Leonhard-Euler-Stipendienprogramms ist es, die Kontakte junger Nachwuchswissenschaftler aus Russland, Belarus, Moldau und der Ukraine zu deutschen Hochschulen zu intensivieren, gemeinsame binatio-nale Forschungsprojekte zu bearbeiten und nicht zuletzt dadurch einen Beitrag zum Verbleib des Hochschul-lehrernachwuchses an den jeweiligen Heimathochschulen zu leisten (z. B. während der Promotionsphase). Im Zentrum des Programms steht eine neunmonatige Stipendienförderung vor Ort („surplace“) in Verbindung mit einem (zusätzlichen) einmonatigen Studienaufenthalt an der deutschen Partnerhochschule. Während der Dauer der Förderung müssen die Doktoranden/Diplomanden bereits im letzten Jahr ihrer Promotion bzw. Stu-diums befinden und unter gemeinsamer Betreuung von Hochschullehrern der Heimathochschule und der deutschen Gasthochschule an einer Abschlussarbeit arbeiten. Wer kann sich bewerben?: Die Leonhard-Euler-Stipendien sind für Diplomanden, Masterabsolventen und Doktoranden der Ingenieur- und Naturwissenschaften bestimmt (und in besonders begründeten Ausnahmefäl-len der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), die an ihrer Heimathochschule an einer Diplom-/Magister-arbeit oder Doktorarbeit schreiben. Die Stipendiaten erhalten für die Vorbereitung ihrer Abschlussarbeit bzw. zur Vorbereitung einer Promotions-arbeit an der Heimathochschule ein Sur-Place-Stipendium in Höhe von 80 € monatlich über einen Zeitraum von 9 Monaten. Für alle Stipendiaten wird ferner ein einmonatiger Deutschlandaufenthalt an der deutschen Gasthochschule finanziert. Für jede Partnerhochschule kann von der deutschen Hochschule in der Regel nur ein Förderantrag mit bis zu 6 Stipendien gestellt werden. Die Stipendiaten sollten an der Heimathochschule an einer Fakultät studieren. In begründeten Ausnahmefällen ist auch eine Einbindung mehrerer Fakultäten möglich. Was wird gefördert? 1. Sur-Place-Stipendium: Förderung ausländischer Studierender und Graduierter durch ein Sur-Place-

Stipendium zum Abschluss einer Diplom-/Masterarbeit oder Promotionsarbeit. Dauer: 9 Monate. Leistun-gen: Stipendium in Höhe von 80 €/Monat.

2. Aufenthalt in Deutschland: Förderung von Kurzstipendien für Studienaufenthalte der unter Punkt 1 ge-förderten Personen an der deutschen Gasthochschule. Dauer: 1 Monat. Leistungen: Stipendium in Höhe von 650 € (Studierende/Graduierte), 750 € (Doktoranden).

3. Aufenthalt eines ausländischen Hochschullehrers: In Ausnahmefällen kann der Aufenthalt von ausländi-schen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer zur Koordinierung der Zusammenarbeit und wissen-schaftlichen Betreuung der Stipendiaten gefördert werden. Dauer: max. 7 Tage. Leistungen: 100 € Tage-geld pro Tag.

4. Reisekosten: Einmalige Reisekostenpauschale pro geförderter Person: 275 € (Russland Europäischer Teil), 675 € (Russland asiatischer Teil; östlich 60. Längengrad), 325 € (Ukraine), 350 € (Belarus), 300 € (Moldau)

Antragsfrist: 28. Februar 2014 Kontakt: Referat 325 – Russland, Belarus, Programmkoordinator: Andreas Matte, Tel. 0228 / 882-613, [email protected] Partnerschaften mit Hochschulen in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentral-asien (Ostpartnerschaften) Ziel des Ostpartnerschaftsprogramms ist es, partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hoch-schulen in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentralasien zu fördern. Wer kann sich bewerben?: Bewerben können sich deutsche Hochschulen (AAA). Es können Anträge für neue Vorhaben (Erstanträge) als auch für bereits bestehende Projekte (Weiterförderungsanträge) gestellt werden. Das Programm steht allen Fachrichtungen offen. Gefördert werden: • der Austausch von deutschen und ausländischen Hochschullehrern, Wissenschaftlern, Studierenden und

Graduierten • multilaterale Maßnahmen (z.B. Sommerkurse / Symposien mit Teilnehmern aus mehreren Hochschulen) Im Rahmen von bilateralen Maßnahmen werden die Reisekosten für deutsche Teilnehmer sowie die Aufent-haltskosten für ausländische Teilnehmer erstattet. Förderzeitraum: 01.01.2015 bis 31.12.2017 Stipendienleistungen: • der Aufenthalt von ausländischen promovierten Wissenschaftlern, Dozenten, Assistenten, leitenden Ver-

waltungsbeamten zu Studien- oder Forschungszwecken bis zu einem Monat in Deutschland • der Aufenthalt von ausländischen Graduierten, Doktoranden und Studierenden zu Studien- oder For-

schungszwecken bis zu drei Monaten in Deutschland

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• der Aufenthalt von deutschen promovierten Wissenschaftlern, Dozenten, Assistenten, leitenden Verwal-tungsbeamten und Studierenden zu Studien- oder Forschungszwecken an der Partnerhochschule

Rahmenbedingungen: Voraussetzung für die Antragstellung ist die Vorlage einer Partnerschaftsvereinbarung auf Hochschulebene zwischen den Rektoren/Präsidenten der jeweiligen Partnerhochschulen. Die Partner-schaftsvereinbarung sollte fachbereichsübergreifend sein (Kooperationsvereinbarungen mit Akademien und Forschungsinstituten können nicht gefördert werden). Antragstellung: Alle Unterlagen müssen online über das DAAD-Portal https://portal.daad.de eingereicht wer-den. Wir bitten Sie, den Leitfaden für die Antragstellung zu beachten. Antragsfrist: 1. April 2014 Kontakt: Referat 322, Diana Scherer, Tel. 0228 / 882-519, [email protected] Fachzentren in Afrika: Ausschreibung eines Fachzentrums für Bildungsforschung und -management (einschließlich Didaktik) Der DAAD verfolgt mit der Einrichtung von Fachzentren an führenden afrikanischen Universitäten das Ziel, moderne Ausbildungskapazitäten mit hoher überregionaler Ausstrahlung zu schaffen. Dort soll durch die Ver-besserung der Ausbildungsqualität und Erweiterung der Forschungskapazität die Ausbildung von zukünftigen Führungseliten nach internationalem Standard ermöglicht werden. Durch eine enge Kooperation der Zentren miteinander wird ein Netzwerk von Partnern in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen für die Entwicklung Af-rikas und die zukünftige Zusammenarbeit mit Deutschland geschaffen. Nach einer wettbewerbsorientierten Ausschreibung, die der DAAD an alle deutschen Hochschulen und aus-gewählte afrikanische Universitäten richtete, ermittelte eine unabhängige Auswahlkommission aus zahlrei-chen Anträgen sieben hervorragende Kooperationsprojekte zwischen einer deutschen und einer afrikanischen Hochschule. Daraus wurden an fünf Standorten in Afrika – in enger Zusammenarbeit und mit Unterstützung der deutschen Partner – Fachzentren mit jeweils unterschiedlichen thematischen und inhaltlichen Ausrichtun-gen aufgebaut. Das Programm wird im Rahmen der „Aktion Afrika“ des Auswärtigen Amtes gefördert. Antragsfrist: 30. April 2014 Weitere Informationen: www.african-excellence.de Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Der DAAD fördert Studienreisen und Studienpraktika ausländischer Studierendengruppen unter Leitung von Hochschullehrern in der Bundesrepublik Deutschland. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer einer deut-schen Hochschule (Studienpraktikum) bzw. einer ausländischen Hochschule (Studienreise). Antragsfristen: 1. Mai jeden Jahres für Reisen ab dem 1. September (Entscheidung im DAAD: Mitte Juli); 1. November jeden Jahres für Reisen ab dem 1. März (Entscheidung im DAAD: Mitte Januar). Kontakt: Referat 513, Frau Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected] Weitere Informationen: www.daad.de/hochschulen/kooperation/partnerschaft/gruppenreisen/05027.de.html Fact Finding Mission Der DAAD möchte die Zusammenarbeit deutscher Hochschulen mit Hochschulen in Entwicklungsländern för-dern. Ziel des Programms der Fact Finding Missions ist dabei, eine längerfristig angelegte und vertraglich ge-bundene Kooperation auf Fachbereichs- bzw. Institutsebene mit vorzubereiten. Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 6 Wochen nach Ein-gang der vollständigen Unterlagen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Ref 434, z. Hd. Maren Drossart, [email protected], Tel. 0228 / 882-841 (Di-Fr) Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag zur Krisenprävention und Konfliktlösung Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Ent-wicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unter-schiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren und mit gezielten Angeboten zu künftigen Partnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu qualifizieren. Spezielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger Fähigkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland. Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist bit-te zu berücksichtigen. Kontakt: Ref. 431, z. H. Frau Nora Israel, [email protected], Tel. 0228 / 882 526 „Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“ Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUS-Tagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern weiter gesteigert werden. Antragsteller ist i.d.R. das Akademische Auslandsamt der Hochschule. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material (z.B. Plakate, Broschüren) zur Verfügung.

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Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Per-sonen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende oder Doktoranden, Projektleiter und auch ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen Berichten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ wer-ben. Über eine Kooperation mehrerer Hochschulen an einem Standort bei der Organisation einer solchen Veranstaltung sollte in diesem Zusammenhang nachgedacht werden. Veranstaltungen, die nicht primär der Werbung für einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Osteuropa/GUS dienen (z. B. für Erstsemester) kön-nen innerhalb dieser Aktion nicht finanziert werden. Förderleistungen: bis zu 4000 € Bewerbungsfrist: jederzeit Kontakt: Ref. 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] Weitere Informationen zu „Go East“: http://go-east.daad.de EU – Afrika: Vorbereitende Maßnahmen Die EU bietet eine Reihe von Hochschulkooperationsprogrammen mit Afrika an, die einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der im Jahr 2007 gemeinsam von der EU und der Afrikanischen Union beschlossenen strategi-schen EU-Afrika-Partnerschaft leisten. Dazu gehören die Programme EDULINK, ACP Science and Technology Programme, Erasmus Mundus und Tempus (für Nordafrika). Antragsteller ist die deutsche Hochschule, die ein Projekt in einem der EU-Programme mit Afrika plant. Im Zentrum der Förderung steht der Austausch mit den afrikanischen Projektpartnern in Form von Planungsworkshops zur Vorbereitung der Antragstellung. Förderleistungen: pro Projekt max. 20.000 € für einen Zeitraum von bis zu vier Monaten; Reise- und Aufent-haltskosten für deutsche und afrikanische Hochschulvertreter; Personal- und Verwaltungskostenpauschale Bewerbungsfrist: jederzeit; Bewerbungen sollten aber spätestens vier Wochen vor Beginn der Maßnahme beim DAAD eingehen. Antragstellung online über: https://portal.daad.de Kontakt: Ref. 604, Elisabeth Mellangé-Tauch, Tel. 0228 / 882-8651, [email protected] Weitere Informationen: Ausschreibung EU – Afrika: Vorbereitende Maßnahmen Vorbereitungsreisen für Projektanträge Für die Vorbereitung eines Projektantrags im Rahmen aktueller oder bevorstehender Aufrufe in den EU-Drittlandprogrammen können deutsche Hochschulvertreter einen finanziellen Zuschuss beim DAAD beantra-gen. Das Angebot richtet sich an Hochschullehrer bzw. deren wissenschaftliche Mitarbeiter, die zur Abstim-mung eines EU-Projektantrags in ein Partnerland reisen möchten. Bei Bewilligung einer Vorbereitungsreise muss eine anschließende Antragstellung in dem entsprechenden EU-Programm erfolgen. Dabei kann die deutsche Institution entweder selbst als Antragsteller oder als Partner in das Projekt eingebunden sein. An-tragsformular und Förderrichtlinien unter: https://eu.daad.de/drittland/de Kontakt: DAAD, Referat 604, Grit Matthiesen, Tel. 0228 / 882-182, [email protected]

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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Diverse Ausschreibungen und Programme College of Europe Brügge/Natolin Für das akademische Jahr 2014/2015 vergibt die Europäische Bewegung Deutschland (EBD) wieder Studien-plätze und Stipendien für das College of Europe. Etwa 35 deutsche Hochschulabsolventen haben die Chance, ein zehnmonatiges Aufbaustudium in Politik, Recht, Wirtschaft, Internationalen Beziehungen oder Interdis-ziplinären Studien zu absolvieren. Das 1949 gegründete College of Europe in Brügge gilt bis heute als die Kaderschmiede für die in Brüssel täti-gen Organisationen und Unternehmen sowie die Institutionen der Europäischen Union selbst. Inzwischen mit einem zweiten Campus in der Nähe von Warschau ausgestattet, ist das College of Europe damit eine der re-nommiertesten Adressen für Europa-Spezialisten und solche, die es werden wollen. Am College herrscht eine internationale Atmosphäre. Das gemeinsame Leben und Lernen steht im Mittelpunkt – von der Unterbringung in komfortablen Studentenwohnheimen bis zur Vollpension auf dem Campus. So haben Sie die Möglichkeit, sich ganz auf Ihre Studieninhalte und das internationale Miteinander zu konzentrieren. Mit den am College of Europe angebotenen Master-Abschlüssen in European Studies (M.A. bzw. LL.M.) können Sie Ihre Einstiegs-chancen in eine „europäische Karriere“ erheblich verbessern. Studiengänge: Europäisches Recht, Wirtschaftswissenschaft, Politik- und Verwaltungswissenschaft, Internati-onale Beziehungen und Diplomatie; für Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften wird die Spe-zialisierung „European Law and Economic Analysis“ angeboten, für Wirtschaftswissenschaftler das betriebs-wirtschaftlich orientierte Programm „European Economic Integration and Business“. In den Wahlfächern werden daneben unter anderem interdisziplinäre Themen behandelt. Am College of Europe Natolin bei Warschau liegt der Schwerpunkt der European Interdisciplinary Studies auf den rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Grundlagen des europäischen Integrationsprozesses. Im zweiten Semester wählen Sie aus einem Angebot vier verschiedener Spezialisierungsgebiete (Module): „Governance in der erweiterten EU“, „Binnenmarkt“, „Die EU als regionaler Akteur“, „Die EU als globaler Ak-teur“. Kosten: Die Studiengebühren am College of Europe betragen 16.000 €. Dazu kommen Kosten für Unterkunft und Verpflegung (7000 € in Brügge und 5000 € in Natolin) in den Studentenwohnheimen. Es besteht die Möglichkeit, komplett auf eigene Kosten am College of Europe zu studieren. Stipendien: Für das Studium können Stipendien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bei der EBD beantragt werden. Diese Stipendien decken in der Regel die Studiengebühren am College of Europe (16.000 €). Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind von den deutschen Bewerbern selbst zu tragen. Bewerbung: Alle Studierenden des College of Europe werden von nationalen Auswahlkomitees bestimmt. Für die Vergabe der etwa 35 deutschen Stipendien und Studienplätze am College of Europe ist das Netzwerk Eu-ropäische Bewegung Deutschland zuständig. Das Netzwerk EBD informiert über Europa-Politik und organi-siert und fördert den europapolitischen Dialog zwischen Gesellschaft und Politik in Deutschland. Bewerbungsvoraussetzungen: Sie benötigen ein abgeschlossenes Universitätsstudium oder einen gleich-wertigen Studienabschluss (Master bzw. 240 ECTS, 1. Juristisches Staatsexamen, Diplom, Magister), insbe-sondere in den Fächern Recht, Wirtschaftswissenschaften, Öffentliche Verwaltung, Politikwissenschaft, Inter-nationale Beziehungen, Europastudien, Geschichte, Philosophie und Kommunikationswissenschaften, Journa-lismus und verwandter Fachbereiche. Das College of Europe Natolin richtet sich außerdem an Bewerber der Fachrichtungen Sozial- und Sprachwissenschaften, Geographie und ähnlicher Fächer. Auch Bachelor-Absolventen (180 ECTS) sind bei entsprechender fachlicher und persönlicher Qualifikation geeignet. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2014 Informationen: www.coleurope.eu Asia Exchange: Auslandsstudium und Praktikum in Asien Asia Exchange ist eine studentenorientierte Organisation, die es Studierenden ermöglicht, für ein bis zwei Semester an unseren asiatischen Partneruniversitäten zu studieren. Alle angebotenen Kurse werden auf Eng-lisch unterrichtet. Es gibt auch Praktikumsplätze in vielfältigen Bereichen, z. B. in China und Indonesien. Folgende asiatische Universitäten heißen Studenten zu Auslandssemestern willkommen: • Guangzhou University (Guangzhou, China) • Kasetsart University (Bangkok, Thailand) • Prince of Songkla University (Phuket, Thailand) • Siam University (Bangkok, Thailand) • Udayana University (Bali, Indonesien) Asia Exchange bietet auch Gelegenheit zu einem Auslandssemester in Malaysia und vergibt Stipendien für Studienaufenthalte an ausgewählten Hochschulen in Asien.

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ASA-Programm 2014 Das entwicklungspolitische Lern- und Qualifizierungsprogramm ASA vergibt für 2014 wieder rund 250 Sti-pendien. Das ASA-Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren aus fast allen Studi-engängen und Berufsrichtungen. Bewerbungen sind vom 10. November bis zum 10. Januar möglich. Stipendienvoraussetzungen: Am ASA-Programm teilnehmen können junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren, die in Deutschland oder in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien studieren oder eine Be-rufsbildung abgeschlossen haben. Außerdem müssen die Teilnehmenden über spezifische Fach- und Sprach-kenntnisse verfügen. Interesse an globalen Zusammenhängen ist ebenfalls unabdingbar. • 21 bis 30 Jahre alt • Studium an einer Universität oder Fachhochschule oder • Bachelor-Abschluss, der nicht länger als 1½ Jahre zurückliegt oder • Abgeschlossene Berufsausbildung • fachliches Know-how und Sprachkenntnisse entsprechend Ihrem gewählten Projektpraktikum mitbringen • Interesse an globalen Zusammenhängen • politisches und soziales Engagement • Offenheit und Lernbereitschaft • Spaß an neuem Wissen • Teamarbeit ASA-Leistungen: Übernahme der Kosten für die Seminare (Unterkunft, Verpflegung, Seminarinhalte), Teil-nehmendenpauschale für Fahrtkosten zu den Seminaren von 150 €, Zuschuss zu Reise- und Lebenshaltungs-kosten für den dreimonatigen Auslandsaufenthalt. Die Höhe des Zuschusses zu den Lebenshaltungskosten ist abhängig vom Gastland und liegt voraussichtlich bei ca. 130 € bis 300 € monatlich. Das entspricht ca. 20 bis 30 Prozent der Lebenshaltungskosten. Bei veränderter Haushaltslage kann es im Laufe des Jahres 2014 je-doch noch zu einer Erhöhung des Zuschusses zu den Lebenshaltungskosten kommen. (Der Zuschuss zu den Reisekosten ist abhängig vom Gastland.) Beiträge für Kranken-, Haftpflicht- und Unfallversicherung während des Auslandsaufenthaltes. NUR ASApreneurs: Für die Praxisphase im In- und Ausland wird zwischen den Un-ternehmen und den ASApreneurs-Teilnehmenden ein Praktikumsgehalt vereinbart. Es beträgt für den gesam-ten Zeitraum mindestens 2700 €. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik "ASApreneurs/ Teilneh-mende". Für Teilnehmende des Süd-Nord-Programms: Für die Nordphase in Deutschland wird einmalig eine Aufwandsentschädigung von 450 € gezahlt. Die genaueren Konditionen können im Frühjahr mitgeteilt wer-den. Bewerbungsfrist: 10. November 2013 bis 10. Januar 2014 (12 Uhr) Kontakt: [email protected], Tel. 030 / 25482-409, www.asa-programm.de

Stipendien für Studierende, Graduierte und Forscher an Universitäten in der Türkei Die Webseite www.trscholarships.org bietet einen Überblick über Stipendien

an Universitäten in der Türkei. Sie richtet sich sowohl an Studierende als auch an Graduierte und Forscher. BMBF-Pressemitteilung Nr. 121/2013 Türkei wird Partner des Internationalen Wissenschaftsjahres 2014 Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, und ihr türkischer Amtskollege, der Minis-ter für Wissenschaft, Industrie und Technologie, Nihat Ergün, haben für 2014 ein Deutsch-Türkisches Jahr der Forschung, Bildung und Innovation vereinbart. Ziel des gemeinsamen Wissenschaftsjahres soll sein, die be-sondere Bedeutung der Zusammenarbeit beider Länder zu unterstreichen und die Kooperation weiter auszu-bauen. Die deutsch-türkischen Wissenschaftsbeziehungen haben eine lange Tradition und feiern auf Regie-rungsebene 2014 ihr 30-jähriges Bestehen. "Internationale Wissenschaftsjahre sind ein erfolgreiches Instrument der Kooperation. Ich freue mich, dass im nächsten Jahr die Türkei unser Partner im Wissenschaftsjahr sein wird. Die zahlreichen und vielfältigen Ko-operationen im Bereich der Wissenschaft machen die Türkei zu einem interessanten Partner. Auch wegen der Brückenfunktion der Türkei als Bindeglied zwischen Europa und Asien sowie der vielen aus der Türkei stam-menden Menschen in Deutschland ist dieses Wissenschaftsjahr ein Gewinn für beide Länder", sagte Wanka. Thematische Schwerpunkte des Jahres sind die Schlüsseltechnologien wie Informations- und Kommunikati-onstechnologien, Nano- und Biotechnologie, die Herausforderungen des globalen Wandels sowie die Geistes- und Sozialwissenschaften. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Zusammenwirken von Forschung und Industrie und auf die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gelegt. Die Wissenschaftsbeziehungen bestehen bereits seit 1951. Das Bundesministerium für Bildung und For-schung hat eine Vielzahl von bilateralen Forschungsprojekten sowie den Austausch von Wissenschaftlern ge-fördert. Zu den Flaggschiffen der Kooperation gehört die Türkisch-Deutsche Universität in Istanbul, die in diesem Wintersemester 2013/14 die ersten Studierenden aufgenommen hat. Auch die Gründung des For-schungszentrums "German-Turkish Advanced Research Centre for Information and Communication Techno-

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logies" (GT-ARC) in Berlin und Istanbul ist ein Beispiel dafür, dass die deutsch-türkische Kooperation beson-ders in der anwendungsnahen Forschung großes Potenzial hat. Das Wissenschaftsjahr wird am 23. Januar 2014 in Anwesenheit beider Minister in Berlin eröffnet. Im Laufe dieses Jahres wird es zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland und in der Türkei geben. Wissenschafts-, Bildungs- und Mittlerorganisationen aus beiden Ländern haben so die Gelegenheit, die Vielfalt ihrer Aktivitä-ten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und sein türkisches Partnerministerium veranstalten dazu jeweils einen Ideenwettbewerb. Damit soll insbesondere der wissenschaftliche Nachwuchs beider Länder für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Das Deutsch-Türkische Jahr der Forschung, Bildung und Innovation ist bereits das siebte internationale Wis-senschaftsjahr, das vom BMBF mit wichtigen Partnerländern durchgeführt wird. Die letzten Wissenschaftsjah-re fanden mit Südafrika, Russland, Brasilien und China statt. Gemeinsame Wissenschaftsjahre sind Bausteine zur Umsetzung der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung. Da in Deutschland nahezu 3 Millionen aus der Türkei stammende Menschen leben, wird auch das Thema der gesellschaftlichen Integration eine wichtige Rolle spielen. Weitere Informationen finden Sie unter der Förderbekanntmachung zum Ideenwettbewerb: http://www.bmbf.de/foerderungen/22747.php http://www.bmbf.de/de/5857.php http://www.bmbf.de/de/19703.php

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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Terminkalender

Ausschreibungen und Pro-gramme für Studierende und Wissenschaftler

Bewerbungsfrist Weitere Daten / Dauer

DAAD: Projektbezogener Personen-austausch mit Ägypten (S. 15)

15.12.2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014

DAAD: Projektbezogener Personen-austausch mit Indien (India-Germany Joint Research Collaborati-on, DST) (S. 15)

15.12.2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014

DAAD: Projektbezogener Personen-austausch mit Indien (India-Germany Joint Research Collaborati-on, UGC) (S. 15)

15.12.2013 Förderungsbeginn: 1. Juni 2014

LMU-Austausch: Stipendien für Partneruniversitäten weltweit (S. 3)

15.12.2013 15.06.2014

Studienbeginn: September 2014 Studienbeginn: März 2015

DAAD: Projektbezogener Personen-austausch mit Bulgarien (S. 15)

16.12.2013 Förderungsbeginn: 1. April 2014

College of Europe Brügge/Natolin: Studienplätze u. Stipendien (S. 24)

15.01.2014 akademisches Jahr 2014/15

Mercator Kolleg: Fellowship (S. 11) 06.01.2014 Beginn: September 2014 13 Monate

ASA-Programm: Stipendien für Stu-dierende zw. 21 u. 30 Jahren (S. 25)

10.01.2014

CDHK/DAAD: BOSCH-Stiftungslehrstuhl für Global Supply Management (S. 12)

15.01.2014

Internationaler Austausch: Dozen-tenmobilität mit ERASMUS (S. 7)

15.01.2014 30.09.2014

1 bis 6 Wochen

Internationaler Austausch: Dozen-tenmobilität mit LMUexchange (S. 7)

30.01.2014 30.04.2014 30.07.2014 30.10.2014

1 bis 2 Wochen

Studienstiftung des dt. Volkes: Vollstipendien in Osteuropa (S. 13)

15.03.2014

LMU: Austauschprogramm mit der Venice International University (S. 5)

15.04.2014 Herbstsemester 2014

DAAD: Studienaufenthalte im Kau-kasus und in Zentralasien (S. 15)

laufend 2 Wochen bis zu 3 Monaten

DAAD: Förderung von Kongress- und Vortragsreisen (S. 16)

laufend max. 8 Kongresstage pro Jahr

DAAD: Kurzstipendien für chinesi-sche Masterstudenten (S. 16)

laufend 1 bis 3 Monate

BayBIDS: Motivationsstipendium zum Studium an bayerischer Univer-sität (S. 10)

variabel

Asia Exchange: Auslandsstudium und Praktikum in Asien (S. 24)

variabel

Stipendien für Graduierte und For-scher an Universitäten in der Türkei (S. 25)

diverse Fristen

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Programme / Ausschreibungen für deutsche Hochschulen

Bewerbungsfrist Weitere Daten / Dauer

DAAD: Fachkonferenzenprogramm „Deutsch-italienische Dialoge“ (S. 17)

20.12.2013 01.03. bis 31.12.2014

DAAD: Förderung ausländischer Gastdozenten (S. 17)

15.01.2014 15.07.2014

WiSe 2014 SoSe 2015

DAAD: Französische Gastdozenturen (S. 18)

15.01.2014 15.07.2014

WiSe 2014 SoSe 2015

DAAD: Förderung ausländischer Doktoranden in strukturierten Pro-motionsprogrammen (S. 18)

20.01.2014

DAAD: Förderung vierjähriger Ba-chelorstudiengänge mit integriertem Auslandsjahr (S. 19)

31.01.2014

DAAD: Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss (S. 19)

31.01.2014 2 bis 4 Hochschuljahre

DAAD: Go East – Förderung deut-scher Studierender im Rahmen von Hochschulkooperationen in Mittel-, Südost-, Osteuropa und GUS (S. 20)

28.02.2014

DAAD: Stipendienförderung vor Ort ür junge Nachwuchswissenschaftler in Russland, Belarus, Moldau, Ukra-ine (S. 21)

28.02.2014 7 Tage bis 9 Monate

DAAD: Vorbereitende Besuche für ERASMUS-Kooperationen (S. 8)

31.03.2014

DAAD: Partnerschaften mit Hoch-schulen in Ostmittel-, Südost- u. Osteuropa, Kaukasus, Zentralasien (S. 21)

01.04.2014

DAAD: Fachzentren für Bildungsfor-schung und -management in Afrika (S. 22)

30.04.2014

DAAD: Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland (S. 22)

01.05. jährlich für Reisen ab dem 01.09.

DAAD: Fact Finding Mission – Entwicklungsländer (S. 22)

laufend Bearbeitungszeit ca. 6 Wochen

DAAD: Interkulturelle Wochenend-seminare für Fach- und Führungs-kräfte aus Entwicklungsländern (S. 22)

laufend Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen

DAAD: „Go East“ – Osteuropatage an deutschen Hochschulen (S. 22)

laufend

DAAD: Hochschulkooperationspro-gramme der EU und der Afrikani-schen Union (S. 23)

laufend

DAAD: Vorbereitungsreisen für Pro-jektanträge (S. 23)

diverse Fristen

Veranstaltungen / Seminare Bewerbungsfrist Veranstaltungsdatum

LMU: AG Asien Politik – Wirtschaft – Kultur Jeweils 18.30 bis 20.00 Uhr (S. 9)

17.12. Burma 07.01. Human Robot Interaction in Japan 14.01. Security Policy in South-East-Asia 21.01.

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Mongolia 28.01. Current state of Lesbian Gay Bi- and Transsexual Groups in Asia 04.02. Organic Food in China

LMU: Semesterbegleitendes Betreu-ungsangebot für internationale Voll-zeitstudierende (S. 6)

16.01.2014, 11.00–11.45 Uhr Die ESG stellt sich vor 30.01.2014, 14.00–14.45 Uhr Information: Studienprobleme, Rück-meldung, Semesterticket

Impressum Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office, Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich), Andrea Bistrich E-Mail: [email protected]

Hinweis: Wir bemühen uns, die Texte in diesem Newsletter in einer geschlechtergerechten Sprache zu verfassen. Um schwer verständliche Satzkonstruktionen zu vermeiden, wird an manchen Stellen das generische Maskulinum verwendet. Dieses schließt natürlich auch immer die weiblichen Personenbezeichnungen mit ein.