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Vorlesung Planungsprozess Ablauf Einführung Einflussgrößen der Planung Einflussgrößen der Planung Projektentwicklung Planungsphase Ausführungsphase Kommunikationsstrukturen Qualitätssicherung und neue Prozesse Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

Vorlesung Planungsprozess Ablauf - TU Wien...Vorlesung Planungsprozess Vorbereitungsphase Vorentwurf Standortermittlung Bauvoranfrage Generalbebauungsplan Vorentwürfe Et f dEi ihEntwurf

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Ablauf

    Einführung

    Einflussgrößen der PlanungEinflussgrößen der Planung

    Projektentwicklung

    Planungsphase

    Ausführungsphase

    Kommunikationsstrukturen

    Qualitätssicherung und neue Prozesse

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    VorbereitungsphaseVorentwurf Standortermittlung

    BauvoranfrageGeneralbebauungsplanVorentwürfe

    E t f d Ei i h Ent ürfeEntwurf und Einreichung Entwürfe:-Hochbau-Statik-Haustechnik-Außenanlagen-BauphysikRaumbuchEinreichpläne

    Ausführungsplanung AusführungspläneMassenermittlungenMassenermittlungenLeistungsverzeichnisse

    Ausschreibung und Vergabe AusschreibungAngeboteAngebotsprüfungg p gVergabe und Verträge

    Ausführungsphase

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    Grafik nach: Bauen in Österreich, Handbuch für Architekten und Ingenieure, Achammer, Stöcher, Birkhäuser Verlag 2005

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorbereitungsphase

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    3.0 Rahmenbedingungen

    3.1 Landeshauptstadt München

    3.2 Entwicklung des Areals

    - Stadtbezirk 11 Milbertshofen

    - Olympiagelände

    - Olympisches DorfOlympisches Dorf

    - BMW Areal

    3.3 Wettbewerbsumgriff / Lage des Grundstücks

    - Größe und Lage

    - Eigentumsverhältnisse

    - Bestandsplan

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    3.4 PlanungsrechtFlä h l- Flächennutzungsplan

    - B-Plan Wettbewerbsgebiet

    - Bauleitverfahren / PlanfeststellungsverfahrenBauleitverfahren / Planfeststellungsverfahren

    - Restriktionen innerhalb des Baufeldes

    - Grundsatzbeschluss der Landeshauptstadt München

    3.5 U-Bahn und Busbahnhof Olympiazentrum

    3.6 Grün- und Freiflächenkonzept

    3.7 Umliegende Bebauung- BMW Werk

    BMW H hh- BMW Hochhaus

    - BMW Museum

    - BMW Welt

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    BMW Welt

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    - Olympisches Dorf

    P kd k- Parkdeck

    3.8 Denkmal und Ensembleschutz- Ensemble OlympiaparkEnsemble Olympiapark

    - Denkmalgeschützte Gebäude

    3.9 Topographie und Baugrund- Baugrund

    3.10 Ver- und Entsorgung

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    4.0 Wettbewerbsaufgabe

    4.1 Leitgedanken

    4.2 Städtebauliche Zielsetzung

    4 3 H t l d kt / K t4.3 Hotelprodukt / Konzept

    4.4 Planungsumfang Hotel

    G dl d R d F kti- Grundlagen des Raum- und Funktionsprogramms

    - Zuordnung der Funktionen im Gebäude

    4 5 Neustrukturierung des Bus- / U-Bahnhofes4.5 Neustrukturierung des Bus / U Bahnhofes

    - Verkehrsanlagen

    - Verkehrskonzept des Busbahnhofes mit U-Bahnp

    - Vernetzung des Hotels und U-Bahnkonzept

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    4.6 Grün- und FreiraumgestaltungPlä d W- Plätze und Wege

    4.7 Baukonstruktion / KonzeptionBauen neben der U Bahnröhre- Bauen neben der U-Bahnröhre

    - Fassadentechnik / Sonnenschutz

    - Schallschutz

    - Ökologisches Bauen

    - Vorschriften und Richtlinien

    4.8 Wirtschaftlichkeit und Betriebskosten

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    isovolta

    Projektentwicklung-Projektentwicklung

    -Architektur

    -Tragwerk

    -Technische Gebäudeausrüstung

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    Technische Gebäudeausrüstung

  • Vorlesung Planungsprozess

    Input: Mündlicher Auftrag

    Übergabe aller bereits vorhandenen Unterlagen

    Pflichtenheft

    Startgespräch mit Bauherrn / 1. Projektbesprechung

    Vorstellung der Projektverantwortlichen auf Planungsseite beim Bauherrn

    Projektverantwortliche des Bauherrn erkunden

    Bauherrenseitige Organisation erkundenBauherrenseitige Organisation erkunden

    Feststellung der Ziele: Quantitäten

    Qualitäten

    KostenKosten

    Termine

    Bauplatz erkunden

    Definition der weiteren VorgangsweiseDefinition der weiteren Vorgangsweise

    Output: ProtokollDie Hauptverwaltung von Isovolta entstand als Design-Build-Projekt

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Startgespräch mit Bauherrn

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

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    Beispiel Startgespräch mit Bauherrn

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Input: Mündlicher Auftrag

    Übergabe aller bereits vorhandenen Unterlagen

    Pflichtenheft

    Startgespräch / 1. Planungsbesprechung

    Architektur Übergabe der Grundlagenermittlung ArchitekturInformation der Teammitglieder über Analyse Vertragsgrundlage

    Tragwerk Klärung der AufgabenstellungFestlegung der CAD-BearbeitungFestlegung der CAD-Bearbeitung

    Haustechnik Klärung der AufgabenstellungDefinition der projektspezifischen Anforderungen

    Festlegung der CAD-Bearbeitung

    Information über Ansprechpartner bei Bauherrn und Behörde

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    Output: Protokoll

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Protokoll 1. Planungsbesprechung

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Protokoll 1. Planungsbesprechung

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung PlanungsprozessInput: Grundlagenermittlung Architektur

    schriftlicher Auftrag

    Grundlagenermittlung TGA und Statik

    Gutachten Sonderfachleute

    Bauherrenentscheidungen

    Interaktiver Vorplanungsprozess: Architekture a e o p a u gsp o ess c e u

    Integrieren der Leistungen anderer an der Planung fachlich Beteiligter

    Vorverhandlungen mit Behördeng

    Designabstimmung

    Bauteilgliederung für zeitl. Staffelung der Freigaben

    Erstellung Vorplanung Architektur

    Teilfreigaben für Bearbeitungsschritte Statik, HKLS, Elektro

    Vorabzug

    Kostenschätzung

    Output: Vorplanung Architektur, üblicherweise M 1:200

    Protokolle Projektbesprechungen

    Protokolle Planungsbesprechungen

    Um die bestehende Flora und Fauna unberührt zu lassen,

    aber gleichzeitig ihre Wirkung maximal zu integrieren,

    wurde der strenge Gebäudekörper aufgestelzt.

    So scheint die umliegende Landschaft mühelos

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Teilfreigaben unter dem Gebäude durchzufließen

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung Architektur

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    Beispiel Protokolle Planungsbesprechungen

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Protokolle Planungsbesprechungen

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel TeilfreigabeFreigabe Veranstaltungsraum / Foyer

    Änderungen siehe Wolken

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  • Vorlesung PlanungsprozessInput: Grundlagenermittlung

    schriftlicher Auftrag

    Zwischenstand Vorplanung Architektur und TGA

    Interaktiver Vorplanungsprozess: Tragwerk

    Systemfestlegung für das Tragwerk

    Mitwirkung und Beratung bei der Erstellung eines Planungskonzeptes durch Erarbeitung alternativer Tragwerkslösungen

    Mitwirkung bei Vorverhandlung mit Behörden über die GenehmigungsfähigkeitMitwirkung bei Vorverhandlung mit Behörden über die Genehmigungsfähigkeit

    Mitwirkung bei der Kostenschätzung

    Output: Vorplanung Statikp p g

    Protokolle Projektbesprechungen

    Protokolle Planungsbesprechungen

    Das Gebäude ist errichtet als Stahlbetonskelett mit 30cm starken Flachdecken

    und Schleuderbeton-Fertigteilstützen mit Durchmessern von 50 cm

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung Tragwerk

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    Beispiel Vorplanung Tragwerk

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  • Vorlesung PlanungsprozessInput: Grundlagenermittlung

    schriftlicher Auftrag

    Zwischenstand Vorplanung Architektur und TGA

    Rahmenterminplan

    Interaktiver Vorplanungsprozess: Haustechnik

    Überschlägige Auslegung der wichtigsten Systeme und Anlagenteile

    Aufstellen von Prinzipschemen

    Angabe von Raumgrößen, Schächten, Hauptversorgungswegen, Lasten, etc.

    Mitwirkung bei Behördenverhandlungen

    Überschlägige Untersuchung alternativer Lösungsmöglichkeiten

    E t ll V l TGA it T ilf i b fü B b it h ittErstellung Vorplanung TGA mit Teilfreigaben für Bearbeitungsschritte

    Mitwirkung Kostenschätzung

    Output: Vorplanung TGAOutput: Vorplanung TGA

    Protokolle Projektbesprechungen

    Protokolle PlanungsbesprechungenDie Dachentwässerung erfolgt über ein in die Stützen

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    g g

    eingelegtes Rohrsystem und ist damit für den

    Nutzer unsichtbar.

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung TGA

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung TGA

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung TGA

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel Vorplanung TGA

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Freigabe der Vorplanung durch den Bauherrn

    Interne Freigabe Vorplanung

    Überprüfen auf Übereinstimmung Statik, HKLS, E

    Zusammenstellen der Vorplanung

    Präsentation der Vorplanung beim Bauherrn Korrekturlauf

    Freigabe durch Bauherr

    nein

    Output: Freigegebene Vorplanung

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    g g g

  • Vorlesung Planungsprozess

    Input: Vom Bauherrn freigegebene Vorplanung

    Gutachten Sonderfachleute

    Steuerungsterminplan-Planung

    Start Entwurfsplanung

    Architektur Aufstellen SteuerungsterminplanIntern: KapazitätsplanungIntern: Kapazitätsplanung

    Projektinformation an ÖBA ca. 3 Mon. Vor Baubeginn

    Aufklärung Bauherr über Verantwortung BauKG:

    Benennung Planungs- u BaustellenkoordinatorBenennung Planungs- u. Baustellenkoordinator

    Tragwerk Zeitliche Disposition entsprechend Steuerungsterminplan-PlanungIntern: Kapazitätsplanung

    Haustechnik Zeitliche Disposition entsprechend Steuerungsterminplan-PlanungI t K ität l

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Intern: Kapazitätsplanung

  • Vorlesung Planungsprozess

    Interaktiver Entwurfsplanungsprozess

    Architektur Erstellung Entwurfsplanung Architektur:Raummaße und KonstruktionsdimensionenRaummaße und Konstruktionsdimensionen

    Raumbezeichnungen und Nutzerangaben

    Gründungssystem

    Techniktrassen und SchächteTechniktrassen und Schächte

    grundsätzliche konstruktive Details

    Kerne, Treppen, Nasszellen

    Brandabschnitte, Fluchtwege, g

    Festlegung der wesenlichen Materialien

    Flächenberechnung, Rauminhaltberechnung

    Kostenberechnung

    Steuerungsterminplan - Planung

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Interaktiver Entwurfsplanungsprozess

    Tragwerk Erstellung Entwurfsplanung Tragwerk:Konstruktionsentwurf und Vorbemessungg

    überschlägige statische Berechnung

    Grundlegende Festlegung der konstruktiven Details / Hauptabmessungen des Tragwerks:

    Gestaltung der tragenden Querschnitte

    Aussparungen und Dehnfugen

    Auflager und Knotenpunkte

    V bi d itt lVerbindungsmittel

    Mitwirken bei Objektbeschreibung und Genehmigungsplanung

    Mitwirkung bei der Kostenberechnung:

    z B Bewehrungsgehalt Fertigteilpreise Sonderbauteilez.B. Bewehrungsgehalt, Fertigteilpreise, Sonderbauteile

    ( Durchstanzdübelleisten, Fugenprofile, Fahrbahnübergänge etc.)

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Interaktiver Entwurfsplanungsprozess

    Haustechnik Verifizierung der mit dem Bauherrn festgeschriebenen BetriebseinrichtungenDurcharbeiten des Planungskonzeptes:g

    Heizung

    Lüftung

    Sanitär

    Kälte

    Brandschutztechnische Anlagen

    ElektroDie 180 qm große PhotovoltaikFestlegen aller Systeme und Anlagenteile

    Behördenverhandlungen

    Zeichnerische Darstellung 1:200/1:100

    E t ll E t f l

    Die 180 qm große Photovoltaik-

    anlage

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Erstellung Entwurfsplanung

    Mitwirkung bei der Kostenberechnung

  • Vorlesung Planungsprozess

    Freigabe der Entwurfsplanung

    Interne Freigabe Entwurfsplanung

    Überprüfen auf Übereinstimmung Statik, HKLS, E

    Zusammenstellen der Entwurfsplanung

    Präsentation der Entwurfsplanung beim Bauherrn Korrekturlauf

    Freigabe durch Bauherr

    nein

    Output: Freigebene Entwurfsplanung

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    g g

  • Vorlesung Planungsprozess

    Kostenplanung:Kostenplanung:Die Kostenplanung ist die Gesamtheit aller Maßnahmen der Kostenermittlung, der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung. Die Kostenplanung begleitet kontinuierlich alle Phasen der Baumaßnahme während der Planung und der Ausführung.

    Kostenermittlung nach DIN Planungsstand Genauigkeit

    Kostenrahmen Projektidee Grobe TopdownbetrachtungKennwerte für z.B. 1 Hotelbett, 1 Büroarbeitsplatz

    20%Streuung

    Pla

    p g

    Kostenschätzung Vorentwurf Überschlägige Kostenermittlung:Entscheidungsgrundlage über die Vorplanung

    10%Streuunganung Kostenorientierungsgrößen wie Bruttorauminhalt oder FlächenLt. DIN:25-30%

    Kostenberechnung Entwurfsplanung Entscheidungsgrundlage der Entwurfsplanung. Nach DIN Ermittlung mindestens bis zur 2 Ebene der

    7%StreuungNach DIN Ermittlung mindestens bis zur 2. Ebene der

    KostengliederungBerechnungsmethode bezieht sich auf Kostenkennwerte

    StreuungLt. DIN:12-18%

    Kostenanschlag Ausführungsplanung Entscheidungsgrundlage für Ausführungsplanung und ca.5%

    Ausführung

    Vergabe Vorbereitung der Vergabe.Alle Leistungen werden im Kostenanschlag in Leistungspositionen beschrieben.

    Streuung

    Kostenfeststellung Nach Fertigstellung Dient dem Nachweis der entstandenen Kosten sowie zu

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    g

    Vergleichen und Dokumentation

  • Vorlesung Planungsprozess

    Die Genehmigungsplanung kann parallel zur Entwurfsphase durchgeführt werden.

    Input: Vorraussetzung ist ein vom Bauherrn freigegebener Vorentwurf und eine vollständig

    erfolgte Behördenabstimmung.

    Abstimmung Genehmigungsplanung

    Planungsbesprechung: Vorlage aller PläneFreigabe durch alle Fachplaner (Tragwerk, Haustechnik,..)

    je nach Bauvorhaben weitere Fachplaner: z.B. Außenanlagen, Medizintechnik

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Genehmigungsplanung: Einreichakt

    Architektur Planunterlagen gemäß örtlichen Vorlagevorschriften:Lageplan 1:200, Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:100

    Technischer Bericht:

    Allgemeines wie Bauherr, Grundstück, Anrainer, Erschließung

    Objektbeschreibung wie Art der Anlage, Funktion, Abläufe, Konstruktion, TGA

    Arbeitnehmerschutzbelange wie Nachweis nat. Belichtung, Raumtemperaturen,

    Sicherheits- u. Umweltbelange wie Brandschutz, Schallschutz, Emissionsschutz

    Zahlenmaterial wie Flächen, Kubaturen, Maße der baulichen Nutzung, Stellplätze

    Tragwerk Wien: statische VordimensionierungBundesländer: gem. örtl. Anforderungen

    Deutschland: Falls behördlich verlangt, vorgezogener Standsicherheitsnachweis

    Haustechnik in Abstimmung mit den örtlichen Vorlagevorschriften

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe

    Architektur Ausführungspläne 1:50 RohbaupolierplanungAusbauplanungg

    Detailplanung 1:20, 1:10, 1:5

    Türliste

    Bauteilkatalog

    evtl. Raumbuch

    Ergebnisunterlagen für wichtige Leistungsverzeichnisse:

    Zusammenstellung der Unterlagen von allen Fachplanern

    Fertigstellung Ausschreibungsunterlagen

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    g g g g

  • Vorlesung Planungsprozess

    Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe

    Tragwerk Positionspläne, LastfestlegungenStatische Berechnungg

    Betonbau: Schalungs- und Bewehrungspläne

    Massenermittlung Bewehrungsmenge

    Spezialbauteile wie Fugenbänder, Anschlussleisten etc

    Fertigteilbau: Bewehrungsangaben für FT-Werk

    Fertigteilkatalog für statisch-konstruktive Bauteile

    Stahlbau: Führungspläne mit Leitdetails

    vorläufige Profil- u. Gewichtsangaben

    Verbundmittlel

    Holzbau: Übersichtsplan mit Führungsdetails

    Spezialfundierung: Pfahlfundament, Schlitzwand, Bodenverbesserung, Spundwände

    Fertigstellung Ausschreibungsunterlagen

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe

    Haustechnik Führungsplan auf Basis der Rohbaupolierplanung ArchitekturErstellen von Systemschnitteny

    Funktionsbeschreibung der technischen Anlagen,

    Gerätebezeichnungen, Bauart

    Schemata

    Angabe von Temperaturen, Mengen, Leistungen etc.

    Leistungsangaben

    Druckverlustberechnungen

    Schalleistungsangaben und Schalldammmaßnahmen

    Brandschutzisolierungen

    Wärmedämmspezifikationen

    Fertigstellung Ausschreibungsunterlagen

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Kontaktaufnahme mit den Vorständen von Isovolta 26 04 1999Kontaktaufnahme mit den Vorständen von Isovolta 26.04.1999

    Entwurfspräsentation 30.04.1999

    Kostenschätzung und Honorarangebot 07.05.1999

    1. Bauherrnbesprechung 30.06.1999p g

    Einreichung 30.08.1999

    Versand LV-Baumeister 08.10.1999

    Vergabe Baumeister 11.1999

    Baubeginn 24.11.1999

    Üb b 21 11 2000

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Übergabe 21.11.2000

  • Vorlesung Planungsprozess

    Ablauf

    Einführung

    Einflussgrößen der PlanungEinflussgrößen der Planung

    Projektentwicklung

    Planungsphase

    Ausführungsphase

    Kommunikationsstrukturen

    Qualitätssicherung und neue Prozesse

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Planungsphasen während der Ausführung lt. HOAI

    HOAI: Honararordnung für Architekten und Ingenieure (Deutschland)Volltext unter www.hoai.de

    6 Vorbereitung der Vergabe(Ausschreibung)

    Ermitteln der Mengen und Aufstellen von Leistungsverzeichnissen

    7 Mitwirkung bei der Vergabe Ermitteln der Kosten und Mitwirkung bei der Auftragsvergabe

    Ü8 Objektüberwachung(Bauleitung)

    Überwachung der Ausführung des Objekts

    9 Objektbetreuung und Dokumentation

    Überwachung der Beseitigung von Mängeln und Dokumentation des Gesamtergebnisses Dokumentation

    Übergabe

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    ausführungsphase

    AVA: Ausschreibung Vergabe Abrechnung-AVA: Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

    -ÖBA: Örtliche Bauaufsicht

    -Projektsteuerung

    -Planungs- und Baukoordination

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Planungs und Baukoordination

  • Vorlesung Planungsprozess

    Deutschland: über 30% der Hochbauten funktional ausgeschrieben, mit stark progressivansteigendem Tendenz. In Deutschland wendet beispielsweise die Deutsche Bahn diese Methodemit gutem Erfolg an

    England: unter dem «private Finance Initiative» -Programm wurde die Erstellung und der Betriebzweier insgesamt ca. 100 Meilen langer Autobahnabschnitte für die Dauer von 30 Jahren funktionalausgeschrieben.

    AVA: Funktionale Ausschreibung

    Was versteht man unter einer funktionaler Aussschreibung?

    Die geforderte Leistung wird in einem Leistungsprogramm umschrieben dem die Anbieter dieDie geforderte Leistung wird in einem Leistungsprogramm umschrieben, dem die Anbieter diemassgeblichen technischen, wirtschaftlichen, gestalterischen und funktionsbedingten Eckwerte entnehmenkönnen. Dabei resultieren die Vorgaben an die Anbieter aus der vorgesehenen Nutzung und den darangeknüpften Bedingungen. Pauschalierte Vergütung meist auch verbunden mit einer Termingarantie.(Generalunternehmer oder Totalunternehmervertrag).

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Quelle: Akzent Mai 2000, Online-Publikation der SBI, Gruppe der schweizerischen Bauindustrie, Text stark gekürzt

  • Vorlesung Planungsprozess

    AVA: Gewerkeweise Ausschreibung

    Standardisierte Leistungsbeschreibung:

    Bauservice des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit

    http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Bauservice

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Standardleistungsbuch: Beispiel

    Die dargestellten Positionen stellen einen

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    zufälligen, aus dem Zusammenhang gerissene Ausschnitt dar , und dienen nur der Illustration des Themas.

  • Vorlesung Planungsprozess

    Di Ö B2063 fi i t di S h itt t ll d ä i A h ib A i d K lk l tiDie Önorm B2063 fixiert die Schnittstelle zu den gängigen Ausschreibungs-, Auspreisungs- und Kalkulationsprogrammen.Über diese Schnittstelle können Önorm- Dateien eingelesen und ausgegeben werden = genormter Datenaustausch.

    AVA: Quellen für Ausschreibungstexte

    Österreichische Bauauschreibungen www.auschreibung.atLeistungsbeschreibungen der Stadt Wien http://www.wien.gv.at/mdbd/ava/lb.htm AIS Architekten Informationssystem (s+b dataserv GmbH) www ais online deAIS - Architekten Informationssystem (s+b dataserv GmbH) www.ais-online.deDeutsche Baudokumentation (Heinze GmbH) www.heinze.de

    C tComputerprogramme:

    Architext Software GmbH (ARCHITEXT) www.architext.deBauer Software (BUILDUP) www.bauer-software.deBechmann www.bechmann.deCOSOBA www.cosoba.deCubulus Bausoftware www.cubulus.deFCA Forschungsges. f. Computeranwend. mbH (AVActo!) www.fca.deG&W Software Entwicklung GmbH (CALIFONIA 3000) www.gw-software.deHeitker GmbH (ASBwin) www.heitker.deispo AVA-Programm www.ispo-online.de/isafa.htmORCA AVA www orca-software comORCA AVA www.orca-software.comQuadric www.quadric.deRAB GmbH (LAVA), RIB (Idealog) www.rib.deSidoun (Sidoun WinAVA) www.sidoun.deTechno-Line EDV-Systeme GmbH (Wili-AVA) www.wili.de

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Rechtlicher Hinweis: Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von den Inhalten aller in der Vorlesung angegebenen Internetlinks und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen.

  • Vorlesung Planungsprozess

    öff li h A f ä li h A b i i d E b Di l i d Gü diöffentlicher Auftrag: sämtliche Arbeiten, sowie der Erwerb von Dienstleistungen und Gütern, die durch öffentliche Unternehmen und Verwaltungen beauftragt werden.

    Vergaberichtlinie für öffentliche Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge:g , g g

    Regelt die Vergabe von öffentlichen Aufträgen oberhalb eines definierten Schwellenwertes.Regelt die Abläufe und Anwendung von Vergabeverfahren

    AVA: Europäisches Vergabewesen bei öffentlichen Aufträgen

    Offenes Verfahren: öffentliche Aufforderungkeine Teilnehmerbegrenzungüber das Angebot eines Teilnehmers darf nicht verhandelt werdenüber das Angebot eines Teilnehmers darf nicht verhandelt werden

    Nicht offenes Verfahren: beschränkte Teilnehmerzahldirekte oder öffentl. Aufforderung mit Teilnehmerwettbewerbüber das Angebot eines Teilnehmers darf nicht verhandelt werden

    Verhandlungsverfahren: ohne förmliches Verfahrenfür öffentliche Auftraggeber nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich: z.B.:Leistung aus fachlichen oder patentrechtlichen Gründen nur von einem Unternehmen ausführbarGeheimhaltungsvorschriften

    d V f h füh t i ht E f l

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    andere Verfahren führten nicht zum Erfolg

    Quelle: Bauen in der EU, Bert Bielefeld, Falk Würfele, Birkhäuser 2005

  • Vorlesung Planungsprozess

    K t k t ll f tl f d Üb h d S ll d I t K tKostenkontrolle: fortlaufende Überwachung der Soll- und Ist-Kosten

    AVA: SOLL-IST-Vergleich, Nachtragsmanagement

    Kostenbeeinflussung durch:

    PlanungsänderungenPlanungsänderungenStandardänderungenSonderwünscheKonjunkturschwankungenRegionale MarktsituationRegionale Marktsituation

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Ab h d B l i h i h Ab h i d Zi l d Üb üf fAbnahme der Bauleistung: technische Abnahme mit dem Ziel der Überprüfung auf vertragsgemäße, mangelfreie Ausführung der

    Bauleistungen.

    AVA: Abrechnung

    Rechnungsprüfung: Aufgabe der ÖBA (örtliche Bauaufsicht)

    Zwischen-, Teilschluss- und Schlussrechnung

    -entsprechen die Rechnungen den vertraglichen Leistungen?-Rechnerisch richtig?-Fachtechnisch richtig?-Aussonderung von nicht vergütungspflichtigen NebenleistungenÜb üf d A f ß-Überprüfung des Aufmaßes

    -Preisnachlässe, Sonderkonditionen, Zahlungsfristen

    Zahlungsempfehlung an Auftraggeber mit Prüfvermerk

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Gebäudekosten:% 1

    9%

    %

    anun

    g 1%

    rrich

    tung

    1

    etrie

    b 80

    %

    Pla

    Er

    Be

    Beeinflussbarkeit der Gesamtkosten:Beeinflussbarkeit der Gesamtkosten:

    Planung mind.30% Errichtung ca.10% Betrieb 1%

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Arbeitskräfte

    Japan

    Europa

    Zeit15 Monate 30 Monate

    Automobilentwicklung Japan / Europa im VergleichDas Volumen Arbeitskräfte / Zeit ist ca. gleich. Durch einen frühzeitigen massiven Einsatz von A b it k äft i t i J di E t i kl it h lb l

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    Arbeitskräften ist in Japan die Entwicklungszeit nur halb so lang.

  • Vorlesung Planungsprozess

    K t f t t llKostenfeststellung

    Nachweis der tatsächlich entstandenen Kosten

    -dient für Vergleiche und Dokumentation

    -dient der Ermittlung der anrechenbaren Kosten für die Honorarberechnung

    Grundlage der Kostenfeststellung:

    -Geprüfte Abrechnungsbelege, z.B. Schlußrechnungen, Nachweise der Eigenleistung-Planungsunterlagen, z.B. Abrechnungszeichnungen-Erläuterungen

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  • Vorlesung Planungsprozess

    ausführungsphase

    AVA: Ausschreibung Vergabe Abrechnung-AVA: Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

    -ÖBA: Örtliche Bauaufsicht

    -Projektsteuerung

    -Planungs- und Baukoordination

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Planungs und Baukoordination

  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖBA: Objektüberwachung (Bauüberwachung) lt HOAI Leistungsphase 8 GrundleistungenÖBA: Objektüberwachung (Bauüberwachung) lt. HOAI Leistungsphase 8 Grundleistungen

    Überwachen der Ausführung des Objekts auf Übereinstimmung mit der Baugenehmigung oder Zustimmung, den Ausführungsplänenund den Leistungsbeschreibungen sowie mit den anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Vorschriften

    Überwachen der Ausführung von Tragwerken nach § 63 Abs. 1 Nr. 1 und 2 auf Übereinstimmung mit dem Standsicherheitsnachweis

    Koordinieren der an der Objektüberwachung fachlich Beteiligten

    Überwachung und Detailkorrektur von Fertigteileng g

    Aufstellen und Überwachen eines Zeitplanes (Balkendiagramm)

    Führen eines Bautagebuches

    Gemeinsames Aufmaß mit den bauausführenden UnternehmenGemeinsames Aufmaß mit den bauausführenden Unternehmen

    Abnahme der Bauleistungen unter Mitwirkung anderer an der Planung und Objektüberwachung fachlich Beteiligter unter Feststellung von Mängeln

    Rechnungsprüfung

    Kostenfeststellung nach DIN 276 oder dem wohnungsrechtlichen Berechnungsrecht

    Antrag auf behördliche Abnahme und Teilnahme daran

    Übergabe des Objekts einschließlich Zusammenstellung und Übergabe der erforderlichen Unterlagen, zum BeispielÜbergabe des Objekts einschließlich Zusammenstellung und Übergabe der erforderlichen Unterlagen, zum BeispielBedienungsanleitungen, Prüfprotokolle

    Auflisten der Gewährungsfristen

    Überwachen der Beseitigung der bei der Abnahme der Bauleistungen festgestellten Mängel

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Kostenkontrolle durch Überprüfen der Leistungsabrechnung der bauausführenden Unternehmen im Vergleich zu den Vertragspreisen und dem Kostenanschlag

  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖBA: Objektbetreuung und Dokumentation lt. HOAI Leistungsphase 9

    Grundleistungen:

    Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen der Gewährleistungsansprüche gegenüber den bauausführenden Unternehmen

    Überwachen der Beseitigung von Mängeln, die innerhalb der Verjährungsfristen der Gewährleistungsansprüche, längstens jedoch bis zum Ablauf von fünf Jahren seit Abnahme der Bauleistungen auftreten

    Mitwirken bei der Freigabe von Sicherheitsleistungen

    Systematische Zusammenstellung der zeichnerischen Darstellungen und rechnerischen Ergebnisse des Objekts

    Sonderleistungen:Sonderleistungen:

    Erstellen von BestandsplänenAufstellen von Ausrüstungs- und InventarverzeichnissenErstellen von Wartungs- und PflegeanweisungenObjektbeobachtungObjektverwaltungBaubegehungen nach ÜbergabeÜberwachen der Wartungs- und PflegeleistungenAufbereiten des Zahlungsmaterials für eine ObjektdateiErmittlung und Kostenfeststellung zu KostenrichtwertenÜberprüfen der Bauwerks- und Betriebs-Kosten-Nutzen-AnalyseÜberprüfen der Bauwerks und Betriebs Kosten Nutzen Analyse

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  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖÖBA: Vorbereitungsphase

    Vorabinformation ca. 3 Monate vor Baubeginn

    Steuerungsterminplan Bauablauf:in Abstimmung mit Steuerungsterminplan Bauvorbeitung

    Mitwirken bei Ausschreibung und Vergabe:Abstimmung der VertragsbestimmungenFestlegung BaustelleneinrichtungBieterlisteBieterlisteUnterstützung bei fachtechnischer AngebotsprüfungMitwirkung bei Bewertung von Alternativangeboten und Vergaben

    Baustellenorganisation:Einrichten BaubüroOrganisation der Baubesprechungen

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  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖÖBA: beispielhafter Ablauf für ein Gewerk

    Startgespräch mit dem Auftragnehmer:Ca 2 Wochen vor AusführungsbeginnCa. 2 Wochen vor AusführungsbeginnFestlegung von Gewerksbeginn und FirmenansprechpartnernBaustellenorganisationÜbergabe SIGE-Plan

    Koordination des Bauablaufes:Steuerung, Koordinierung und Überprüfung der Einzelvorgänge

    Output: Baubesprechungsprotokoll

    Detailterminpläne erstellen

    Überprüfen der Ausführungstermine:Laufender SOLL-IST-Vergleich auf Basis Steuerungsterminplan-Bauablauf und DetailterminplänenÜberprüfen der Personalkapazitäten und Großgeräte der AuftragnehmerÜberprüfen der Personalkapazitäten und Großgeräte der Auftragnehmer

    Output: Baustellenbericht (wöchentlich)BaubesprechungsprotokollSchriftverkehraktualisierte Terminpläne

    Verzugsanzeige Verzugssetzung Ersatzvornahme

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  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖÖBA: beispielhafter Ablauf für ein Gewerk

    Qualitätskontrollen:Überprüfung der Ausführung auf:Überprüfung der Ausführung auf:-Maßgenauigkeit-Verwendete Materialien-Ausführungsqualität

    Überwachung der Einhaltung der behördlichen VorschriftenBaubewilligungBescheide BauordnungBescheide Bauordnung

    Rechnungsprüfung:Eintragen in RechnungseingangsbuchEintragen in RechnungseingangsbuchGrobkotrolle-falls negativ: Rücksendung, bzw. Nachforderung der fehlenden UnterlagenPrüfung auf Basis des WerkvertragsWeiterleitung an den Bauherrn zur Zahlung

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    ÖÖBA: beispielhafter Ablauf für ein Gewerk

    Abnahmen Gewerksabnahme: technische Abnahme mit dem Ziel der Überprüfung auf vertragsgemäße mangelfreieauf vertragsgemäße, mangelfreie

    Ausführung der Bauleistungen.

    Behördenabnahme BaufertigstellungsmeldungBenutzungsbewilligungBehördenbescheid

    Übergabe an BauherrnÜbergabe an Bauherrn

    Kostenfeststellung

    Objektbetreuung Mängelbehebungj g g gGewährleistungsfristen

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    ausführungsphase

    AVA: Ausschreibung Vergabe Abrechnung-AVA: Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung

    -ÖBA: Örtliche Bauaufsicht

    -Projektsteuerung

    -Planungs- und Baukoordination

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Planungs und Baukoordination

  • Vorlesung Planungsprozess

    Bauherr

    Projektmanagement

    Projektleitung ProjektsteuerungProjektleitung Projektsteuerung

    ObjektplanerFachplaner

    BeraterBauunternehmen

    D fi iti d D t h V b d d P j kt tDefinition des Deutschen Verbandes der Projektsteuerer:

    Projektsteuerung ist die neutrale und unabhängige Wahrnehmung delegierbarer Auftraggeberfunktionen in technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht.

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    N h § 31 d H d fü A hi k d I i (HOAI) d P j k l iNach § 31 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) werden Projektsteuerungsleistungen wie folgt beschrieben:

    § 31 HOAI: Projektsteuerung§ 31 HOAI: Projektsteuerung

    (1) Leistungen der Projektsteuerung werden von Auftragnehmern erbracht, wenn sie Funktionen des Auftraggebers bei der Steuerung von Projekten mit mehreren Fachbereichen übernehmen. Hierzu gehören:

    1 Klärung der Aufgabenstellung, Erstellung und Koordinierung des Programms für das Gesamtprojekt,

    2 Klärung der Voraussetzungen für den Einsatz von Planern und anderen an der Planung fachlich2 Klärung der Voraussetzungen für den Einsatz von Planern und anderen an der Planung fachlich Beteiligten (Projektbeteiligte),

    3 Aufstellung und Überwachung von Organisations-, Termin- und Zahlungsplänen, bezogen auf 4 Projekt und Projektbeteiligte,

    4 Koordinierung und Kontrolle der Projektbeteiligten, mit Ausnahme der ausführenden Firmen

    5 Vorbereitung und Betreuung der Beteiligung von Planungsbetroffenen,

    6 Fortschreibung der Planungsziele und Klärung von Zielkonflikten,

    7 laufende Information des Auftraggebers über die Projektabwicklung und rechtzeitiges Herbeiführen von Entscheidungen des Auftraggebers,

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    8 Koordinierung und Kontrolle der Bearbeitung von Finanzierungs-, Förderungs- und Genehmigungsverfahren.

  • Vorlesung Planungsprozess

    Projektstufen

    Die Leistungen des Projektsteuerers werden in 5 Projektstufen erbracht:

    Projektstufe BewertungProjektstufe Bewertung

    1 Projektvorbereitung (Projektentwicklung, strategische Planung, Grundlagenermittlung) 26 %

    2 Planung (Vor-, Entwurfs- u. Genehmigungsplanung) 21 %

    3 Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung3 Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung,Vorbereiten der Vergabe,Mitwirken bei der Vergabe) 19 %

    4 Ausführung (Projektüberwachung) 26 %

    5 Projektabschluß (Projektbetreuung, Dokumentation) 8 %

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Handlungsbereicheg

    Innerhalb der Projektstufen werden folgende Handlungsbereiche unterschieden, in denen der Projektsteuerer tätig wird:

    A Organisation, Information, Koordination und Dokumentation

    B Qualitäten und QuantitätenB Qualitäten und Quantitäten

    C Kosten

    D T iD Termine

    Nützliche links:

    Deutscher Verband der Projektsteuerer e.V. (DVP) www.dvpev.de

    AHO Ausschuss der Verbände und Kammern

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    der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. www.aho.de

  • Vorlesung Planungsprozess

    Übersicht der Aufgaben der Projektsteuerung während der AusführungsphaseÜbersicht der Aufgaben der Projektsteuerung während der AusführungsphaseQuelle: Bauprojektmanagement, Grundlagen und Vorgehensweisen, Kochendörfer, Liebchen, Teubner Verlag 2001

    Ausführungsvorbereitung Ausführung Projektabschluss

    Ausführungsplanung Vorbereitung Vergabe Mitwirken Vergabe Objektüberwachung Projektbetreuung / D k t tig p g g g g j g Dokumentation

    Organisationund

    Organisationshandbuch für Planung, Bau und Betrieb

    Projektstruktur Übergabepl.

    ProjekthandbuchDokumentation Sachstandsinformation / Quartalsberichte

    Dokumentation

    Qualitäten

    Gebäude u. Raumbuch 2 G+R-Buch 3

    QualitätssicherungQualitätenund

    Quantitäten

    Qualitätssicherung

    Wirtschaftlichkeitsu.

    Qualitätskontrolle u. Steuerung Plausibilitätskontrolle

    Kostenberechnung K t hl üf K t f t t ll üf

    Kostenund

    Finanzierung

    Kostenberechnung aktualisieren / prüfen Kostenanschlag prüfen Kostenfeststellung prüfen

    Deckungsbestätigung

    Kostenvergleich, -kontrolle, -steuerung

    Baunutzungskosten Mittelabflusskontrolle und Steuerung Baunutzungskosten prüfenBaunutzungskosten Mittelabflusskontrolle und Steuerung g p

    Termineund

    Generalablauf

    Generalablauf Planung und Ausführung

    Detailablauf Ausführung Detailablauf Übergabe

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    Kapazitäten Ablaufkontrolle Planung Vertragstermine Ausführung Ablaufkontrolle BaubesprechungenPlanungsbesprechungen

  • Vorlesung Planungsprozess

    Ablauf

    Einführung

    Einflussgrößen der PlanungEinflussgrößen der Planung

    Projektentwicklung

    Planungsphase

    Ausführungsphase

    Kommunikationsstrukturen

    Qualitätssicherung und neue Prozesse

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Ablauforientierte Kommunikation

    istist

    Projektkomm nikationProjektkommunikation

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Projektkommunikation

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Datenkommunikation

    Alphanumerische Daten

    - Texte / Protokolle / Verträge

    - Zahlen / Tabellen

    - Mischformen / Rechnungen

    CAD-Daten

    - zeichnungsorientierte Dateng

    - objektorientierte Daten

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Datenkommunikation

    SystematikenSystematiken

    Planungssystematik

    Zeichenstandards

    CAD-Standards

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel PlanungssystematikBeispiel Planungssystematik

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel ZeichenstandardsBeispiel Zeichenstandards

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel CAD-StandardsBeispiel CAD Standards

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Beispiel CAD-StandardsBeispiel CAD Standards

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Datenorganisation

    Work Flow Unterstützung

    Verteiler-PlattformenVerteiler Plattformen

    Projekträume

    Archivierung

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Wissenskommunikation

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Quelle: DVP, Deutscher Verband der Projektsteuerer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Qualitätssicherung

    4 Säulen der Qualität4 Säulen der Qualität

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Quelle: DVP, Deutscher Verband der Projektsteuerer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Qualitätssicherung

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

    Quelle: DVP, Deutscher Verband der Projektsteuerer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Fokus Kundenorientierung

    • Funktion• Funktion• Konstruktion

    Design• Design• Umfeld

    B d t

    Qualität

    • Budget• Zeit

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Die Aufgabe der Architektur

    ist das Verbinden des Ideellen

    und Geistigen g

    mit dem

    M t i ll d T li hMateriellen und Tauglichen.

    VitruviusVitruvius

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Qualitätsoptimierung im Regelkreis

    VALUE ENGINEERINGVALUE ENGINEERINGZERO BUDGETING

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Kontinuierliche Veränderung

    Funktion Nutzer

    Konstruktion Unternehmer

    Design Planer

    Umfeld Behörden, Nachbarn

    Budget Kunde

    Z it i bl ibt ä d t

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    Zeitszenario bleibt unverändert

  • Vorlesung Planungsprozess

    Reaktionen

    Verzicht auf Rückkoppelung

    World Wide Working

    Qualitätseinbußen

    oder

    Prozessveränderung

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Wandel als Wert

    Wie funktionieren unsere Bauherren?

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  • Vorlesung Planungsprozess

    1. Vertikale Pyramide 2. Flache Pyramide 3. Invertierte Pyramide

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  • Vorlesung Planungsprozess

    4. Vernetzte Organisation 5. Föderale Organisation

    6 Vernetzte Prozessorganisation

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    6. Vernetzte Prozessorganisation

  • Vorlesung Planungsprozess

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Netzwerke

    Warum jetzt?Informationstechnologie gverbilligt Transformationskosten

    UndefinitionFormale Organisationsstrukturohne formale Autoritätohne formale Autorität

    Diffuse VorstellungMoralische Vertrauensbeziehung

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Vielleicht DefinitionVielleicht-Definition

    F. FUKUYAMAF. FUKUYAMA1999

    Netzwerk als Gruppe von Einzelakteuren„Netzwerk als Gruppe von Einzelakteuren, deren Gemeinsamkeiten in Bezug auf informelle Normen & Werte über das hinausgehen, was für gewöhnliche Markttransaktionen erforderlich ist.“

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Fraktale Strukturen

    Einzelteile, die sich dergestalt zusammenfügen, dass die Integrität als i i i G bild d di b deinzigartiges Gebilde, das die besondere

    Identität der Teilbereiche bewahrt, gewährleistet bleibtgewährleistet bleibt.

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Multiple Vertrauensnetzwerke

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Prozess Traditionell

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Prozess Neu

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Struktur Traditionell

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Struktur Neu

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    D fi iti P i Cl i M t

    Vertrag ALT

    Einzelvergabe

    Definition - Preis - Claim Management

    Generalunternehmer

    Vertrag NEU

    GMP V t

    Zieldefinition - Shortlist - Bauteam - Win/Win

    GMP - Vertrag

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Veränderungsansätze

    AusbildungAusbildung

    AllianzenAllianzen

    BewusstseinBewusstsein

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Ausbildung

    PartnerschaftPartnerschaft

    GanzheitlichkeitGanzheitlichkeit

    ZuverlässigkeitZuverlässigkeit

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  • Vorlesung Planungsprozess

    Allianzen

    entlang des Wertschöpfungsprozesses

    Pre Design ConsultingPre Design Consulting

    Design Architekten & IngenieureDesign Architekten & Ingenieure

    Post Design Construction Management Design Build TeamsPost Design Construction Management Design Build Teams

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

  • Vorlesung Planungsprozess

    Bewusstseinsänderung

    von segmentiertervon segmentierter Kontrollgenossenschaft

    zu ganzheitlicherzu ganzheitlicherVertrauenspartnerschaft

    Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Christoph M. Achammer

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