STEUERBERATERKAMMERN IM LANDE NORDRHEIN-WESTFALEN

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Vorname/Name des Prüfungsteilnehmers Ausbildungsbetrieb/Umschulungseinrichtung Straße/Postfach

PLZ/Ort

Berufsschulort: VAV-Nr.:

Zwischenprüfung 2013 am 11. Oktober 2013

Gemeinsame Aufgaben für die Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf „Steuerfachangestellte(r)“

der Steuerberaterkammern im Lande Nordrhein-Westfalen

Bearbeitungsdauer: 180 Minuten Ergebnis: Erzielte Punkte 1. Wirtschafts- und Sozialkunde 23,0

2. Rechnungswesen 37,0

3. Steuerwesen 40,0

Gesamtpunktzahl 100,0

Note:

(Datum/Unterschrift)

43,0 Punkte

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Bitte unbedingt ausfüllen!

Name: ____________________ Vorname: ______________________

Berufsschulort: ______________________

Wirtschafts- und Sozialkunde (23,0 Punkte)

1. Aufgabe (5,0 Punkte) Stellen Sie fest, ob die nachstehenden Leistungen gewährt werden durch die

1. Berufsgenossenschaft

2. gesetzliche Krankenkasse

3. Agentur für Arbeit

4. Deutsche Rentenversicherung (Bund) Tragen Sie die entsprechende Ziffer in das jeweilige Lösungsfeld ein.

Leistungen Lösung

a) Der Steuerfachangestellte Max Ruhig stürzt auf dem Weg zur

Arbeit und verstaucht sich dabei den rechten Unterarm. Ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt ist notwendig.

b) Die Steuerfachangestellte Claudia Schmitt erledigt auf dem

Heimweg von ihrer Arbeitsstelle noch private Besorgungen. Sie stürzt auf der Treppe vor der Bäckerei und bricht sich dabei ein Bein. Ein zweiwöchiger Krankenhausaufenthalt ist erforderlich.

c) Der Steuerfachangestellte Karl Ziem soll nach einer längeren,

nicht berufsbedingten Erkrankung zur Vermeidung einer dau-erhaften Erwerbsunfähigkeit an einer Umschulungsmaßnahme teilnehmen.

d) Brigitte Weber, 62 Jahre alt, hat in den letzten zwanzig Jahren

als Steuerfachangestellte gearbeitet. Wegen einer schweren Erkrankung vor einigen Monaten erhält sie seit Beginn dieses Monats eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

e) Der Lagerarbeiter Karl Schulze, welcher aufgrund zunehmender

Automatisierung seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann, soll nach 4-monatiger Arbeitslosigkeit an einer Umschu-lungsmaßnahme teilnehmen.

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2. Aufgabe (8,0 Punkte) Svenja und Markus Neubürger, wohnhaft in Aachen, sind stolze Eltern. Ihr erstes Kind, Töchterchen Nele, wurde am 08.06.2013 geboren. Svenja möchte so lange ihren bisherigen Beruf als Steuerfachwirtin bei einem Steuerbera-ter aufgeben, wie sie maximal Anspruch auf Elterngeld hat. Svenja verdiente in den 12 Monaten vor der Geburt ihrer Tochter jeweils netto 2.800,00 € im Monat. Markus studiert und steht kurz vor seinem Abschluss des Ingenieurstudiums an der TH Aachen. Er bezieht kein eigenes Erwerbseinkommen und möchte gerne das Mindest-elterngeld sofort in Anspruch nehmen. 1. Für welchen Zeitraum und von wann bis wann (Datumsangabe erforderlich) kann

Svenja Elterngeld beziehen?

Lösung: 2. In welcher Höhe wird Svenja monatlich Elterngeld erhalten?

Lösung: 3. Inwieweit und für welchen Zeitraum werden andere Leistungen auf das Elterngeld von

Svenja angerechnet?

Lösung: 4. Für welchen Zeitraum bezieht Markus sachverhaltsbezogen Elterngeld?

(Datumsangaben von wann bis wann erforderlich!)

Lösung:

3 5. In welcher Höhe wird Markus monatlich Elterngeld erhalten?

Lösung: 3. Aufgabe (6,0 Punkte) Prüfen Sie, ob die folgenden Rechtsgeschäfte

• wirksam • schwebend unwirksam oder • nichtig

sind. Begründen Sie Ihre Antwort unter Angabe der Stufe der Geschäftsfähigkeit und der zuge-hörigen Rechtsgrundlage(n). a) Rechtsgeschäft: Der 14-jährige Johannes bekommt von seinem Onkel – gegen den Willen seiner Eltern – zu seinem Geburtstag 250,00 € geschenkt.

Lösung: b) Rechtsgeschäft: Die 6-jährige Rosa kauft sich vom Inhalt ihrer Spardose eine Puppe für 15,00 €. Die Eltern verlangen vom Inhaber des Geschäftes das Geld zurück.

Lösung:

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c) Rechtsgeschäft: Die 17-jährige Schülerin Meike nimmt mit Einverständnis ihrer Eltern eine Aushilfstätigkeit im nahegelegenen Supermarkt an. Nach drei Monaten fühlt sich Meike zeitlich zu stark eingeschränkt und kündigt deshalb das Arbeitsverhältnis ohne Zustimmung ihrer Eltern.

Lösung: 4. Aufgabe (4,0 Punkte)

Entscheiden Sie in den nachfolgenden Fällen, welche Vertragsart jeweils vorliegt. Geben Sie jeweils die entsprechende Rechtsgrundlage an. a) Frau Ellers schließt mit einem Rechtsanwalt einen Dauerberatungsvertrag ab.

Vertragsart: Gesetzliche Vorschrift:

b) Frau Schulte erbittet sich bei der Nachbarin ein Pfund Zucker, da sie überraschend

Besuch erwartet und einen Kuchen backen möchte. In der darauffolgenden Woche gibt sie der Nachbarin ein Pfund Zucker zurück.

Vertragsart: Gesetzliche Vorschrift:

c) Max borgt sich ein PC-Spiel von seinem Freund. Sie vereinbaren, dass das Spiel nach

einer Woche zurückgegeben werden muss.

Vertragsart: Gesetzliche Vorschrift:

d) Herr Grün möchte ein Elektroauto testen und übernimmt zu diesem Zweck für 2 Wo-

chen ein entsprechendes Fahrzeug von einem Autohaus. Vertraglich wird dafür ein Nutzungsentgelt von 200,00 € pro Woche vereinbart.

Vertragsart: Gesetzliche Vorschrift:

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Rechnungswesen (37,0 Punkte)

1. Aufgabe (8,0 Punkte) Prüfen und begründen Sie, ob die Kraut & Rüben GmbH gegen die Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung (GoB) verstoßen hat und nennen Sie die gesetzliche Grundlage aus dem HGB. Sachverhalt 1 Aufgrund der unübersichtlichen Belegorganisation ist der Außenprüfer des Finanzamtes erst nach mehreren Tagen in der Lage, einzelne Buchungen der Kraut & Rüben GmbH nachzuvollziehen. Verstoß gegen GoB? (ja/nein) Kurze Begründung: gesetzliche Grundlage: Sachverhalt 2 Der Einfachheit halber werden „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ und „Ver-bindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ auf einem gemischten Konto gemeinsam erfasst. Verstoß gegen GoB? (ja/nein) Kurze Begründung: gesetzliche Grundlage:

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Sachverhalt 3 Ein von der Kraut & Rüben GmbH selbst geschriebenes Buchführungsprogramm ermög-licht jederzeit das Löschen bereits vorgenommener Buchungen. Auf diese Weise werden Stornobuchungen vermieden. Verstoß gegen GoB? (ja/nein) Kurze Begründung: gesetzliche Grundlage: Sachverhalt 4 Für das Konto „Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten“ wird die Abkürzung „Verbind-lichkeiten KI“ verwendet. Verstoß gegen GoB? (ja/nein) Kurze Begründung: gesetzliche Grundlage:

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2. Aufgabe (10,0 Punkte) Hans Bauer e. K. betreibt in Essen einen Baustoffgroßhandel. Er ermittelt seinen Gewinn nach § 4 Abs. 1 i. V. mit § 5 EStG durch Betriebsvermögensvergleich und versteuert seine Umsätze nach den allgemeinen Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes. Er bestellt bei der Bau GmbH in Oberhausen 250 Säcke Zement und erhält mit der Liefe-rung folgende Rechnung (vgl. beigefügte Anlage S. 21, letzte Seite): a) Buchen Sie die Eingangsrechnung für Hans Bauer am 27.11.2012.

Lösung: b) Am 03.12.2012 gibt Hans Bauer die Paletten zurück und erhält mit gleichem Tag eine

Gutschrift über 297,50 €. Buchen Sie die Gutschrift für Hans Bauer.

Lösung:

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c) Am 05.12.2012 bezahlt Hans Bauer den Restbetrag unter Abzug des vereinbarten Skontos. Buchen Sie den Rechnungsausgleich durch Banküberweisung für Hans Bauer.

Lösung: d) Buchen Sie den Rechnungsausgleich zu Sachverhalt c) aus der Sicht der Bau

GmbH. Lösung:

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3. Aufgabe (4,0 Punkte) Der Baustoffgroßhändler Hans Bauer (vgl. 2. Aufgabe) erfährt von seinem Lieferanten, dass die Einstandspreise für Bauholz um 4 % gestiegen sind. Hans Bauer erhöht deshalb seine Verkaufspreise für Bauholz um 2 %. Eine weitere Erhöhung der Preise lässt der Markt zurzeit nicht zu. Aufgabe Errechnen Sie in einer übersichtlichen Darstellung den neuen Kalkulationsfaktor für Bauer, wenn bisher mit einem Kalkulationsfaktor von 2,1 gerechnet wurde. (4 Dezimalstellen!) Lösung:

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4. Aufgabe (4,0 Punkte) Aufgabe Beurteilen Sie durch Ankreuzen, wie sich bei Hans Bauer (vgl. 2. Aufgabe) die folgenden Vorgänge auf die Umsatzsteuer bzw. auf die Vorsteuer auswirken. Gehen Sie bei der Lösung davon aus, dass ordnungsgemäße Rechnungen vorliegen.

Vorgänge Vorsteuer Umsatzsteuer Keine Aus-

wirkung mindernd erhöhend mindernd erhöhend

1. Barkauf von Büromate-rial

2. Abschreibung auf Fuhrpark

3. Zielverkauf von Waren

4. Rechnungsausgleich eines Kunden durch Banküberweisung unter Abzug von 3 % Skonto

5. Eingang einer Gut-schrift des Lieferers für an ihn zurückgesandte fehlerhafte Waren

6. Gutschriftanzeige an einen Kunden für Halb-jahresbonus

7. Ein Kunde gleicht die Rechnung für eine Wa-renlieferung durch Banküberweisung aus.

8. Passivierung der Um-satzsteuer-Zahllast am Bilanzstichtag

11 5. Aufgabe (11,0 Punkte) Hans Bauer (vgl. 2. Aufgabe) hat am 03.12.2012 einen neuen Pkw angeschafft, der aus-schließlich betrieblich genutzt werden soll. Die Nutzungsdauer beträgt sechs Jahre. Folgende ordnungsgemäße Rechnung i. S. des § 14 UStG liegt vor: (- Auszug -) Neuwagen (Listenpreis): 62.070,00 € - Rabatt - 5.070,00 € 57.000,00 € + Autoradio 1.200,00 € + Überführung 400,00 € = Nettobetrag 58.600,00 € + 19 % Umsatzsteuer: 11.134,00 € = Rechnungsbetrag: 69.734,00 € Aufgaben 1. Buchen Sie den Rechnungseingang vom 03.12.2012.

Lösung: 2. Am 14.12.2012 überwies Hans Bauer den Rechnungsbetrag unter Abzug von 3 %

Skonto vom Rechnungsbetrag. Buchen Sie den Rechnungsausgleich.

Lösung:

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3. Im Zusammenhang mit dem Erwerb des PKW liegen drei Kassenbelege vor, die noch für Dezember 2012 gebucht werden müssen:

• Zulassungsgebühr 72,00 € • Nummernschilder 45,22 € (inkl. 19 % USt) • Benzinrechnung für die erste Tankfüllung 85,00 € (inkl. 19 % USt)

Nehmen Sie diese Buchung vor.

Lösung: 4. Ermitteln Sie in einer übersichtlichen Darstellung die Anschaffungskosten des PKW.

Lösung: 5. Ermitteln Sie den höchstmöglichen Abschreibungsbetrag für 2012. Die Voraussetzun-

gen des § 7g EStG liegen nicht vor. Lösung:

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Steuerwesen (40,0 Punkte) 1. Aufgabe (4,0 Punkte) Handelt es sich bei den folgenden Fristen um gesetzliche oder behördliche Fristen? Geben Sie auch an, ob es sich um verlängerbare oder nicht verlängerbare Fristen handelt. Lösung: gesetzliche

Frist behördliche Frist

verlänger-bare Frist

nicht ver-längerbare Frist

a) Frist zur Abgabe der Einkom-mensteuererklärung

b) Zahlungsfrist für die USt-Abschlusszahlung

c) Wiedereinsetzungsfrist gem. § 110 AO

d) Stundung der ESt-Abschlusszahlung

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2. Aufgabe (4,5 Punkte) Welches Datum gilt in den nachfolgenden Fällen als Tag der Bekanntgabe? Begründen Sie Ihre Entscheidung. a) Ein Steuerbescheid wurde am 13.06.2013 (Donnerstag) mit Poststempel an den Steu-

erpflichtigen versandt. Der Steuerpflichtige erhält den Bescheid am 14.06.2013.

Lösung: b) Ein Steuerbescheid wurde am Montag, den 15.07.2013 (Poststempel) mittels einge-

schriebenem Brief an den Steuerpflichtigen abgeschickt und am 17.07.2013 vom Postboten zugestellt.

Lösung: c) Ein Schätzungsbescheid wurde am 16.08.2013 (Poststempel) mit Postzustellungsur-

kunde an den Steuerpflichtigen versandt und ihm am 17.08.2013 (Samstag) vom Postboten übergeben. Die Übergabe wurde vom Postboten ordnungsgemäß in der Postzustellungsurkunde vermerkt.

Lösung:

15 3. Aufgabe (6,0 Punkte) Der deutsche Staatsangehörige Karl Doll lebt mit seiner russischen Ehefrau Olga und sei-nen zwei Kindern seit 2010 in Dänemark. Er betreibt in Flensburg einen Gewerbebetrieb und erwirtschaftete hieraus im Jahr 2012 einen Gewinn in Höhe von 70.000,00 €. Aus der Vermietung eines Mehrfamilienhauses in Kopenhagen erzielte er in 2012 einen Überschuss in Höhe von 20.000,00 €. Seine Frau hat keine eigenen Einkünfte.

a) Prüfen und begründen Sie unter Angabe der gesetzlichen Rechtsgrundlage, ob und in welchem Umfang Doll in Deutschland in 2012 einkommensteuerpflichtig ist.

Lösung: b) Prüfen und begründen Sie, ob Doll auf Antrag als unbeschränkt einkommensteuer-

pflichtig behandelt werden kann. Geben Sie bei Ihrer Lösung die gesetzliche Grundlage an.

Lösung:

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4. Aufgabe (6,0 Punkte) Prüfen Sie, ob es sich in den nachfolgenden Fällen um nicht steuerbare Einnahmen, steu-erfreie Einnahmen oder steuerpflichtige Einnahmen in 2012 handelt. Geben Sie jeweils die entsprechenden €-Beträge an. a) Der kaufmännische Angestellte Gerd Müller erhält von seinem Arbeitgeber ab De-

zember ein Firmenfahrzeug für Privatfahrten unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Der Listenpreis des PKW betrug 40.000,00 € + 19 % USt 7.600,00 € = 47.600,00 €.

b) Die Stein GmbH stellt ihrem Angestellten Emil Schneider ab Dezember eine Wohnung

zur Verfügung. Die ortsübliche Miete lt. Mietspiegel beträgt 1.400,00 €. Bei der Lohn-abrechnung im Dezember werden 800,00 € Miete vom Gehalt einbehalten.

c) Die Kellnerin Anna Gramm erhielt im Laufe des Jahres Trinkgelder in Höhe von

3.000,00 €.

d) Die Sauber AG schenkt ihrem Angestellten eine Eintrittskarte für ein Fußballspiel im Wert von 52,00 € inkl. 19 % USt.

Lösung:

nicht steuerbare Einnahme steuerfreie Einnahme steuerpflichtige Einnahme

a)

b)

c)

d)

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Diese Seite bleibt aus redaktionellen Gründen frei.

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5. Aufgabe (19,5 Punkte) Ermitteln Sie für die konfessionslosen Eheleute Paul und Margot Schön die Einkünfte für 2012 unter Benennung der Einkunftsarten! Verwenden Sie die entsprechenden Fachbe-griffe! Bearbeitungshinweise: Die Einkünfte je Ehegatten und Einkunftsart können auf volle € abgerundet werden! Nichtansätze sind kurz zu begründen. Sachverhalt: Paul Schön (geboren am 03.09.1947) war bis zu seiner Pensionierung am 01.10.2012 Lehrer an einem Gymnasium in Münster. Der Arbeitslohn des zu 70 % schwerbehinderten Beamten betrug bis September monatlich 4.100,00 €. Ab Oktober erhielt er monatliche Versorgungsbezüge in Höhe von 2.850,00 €. Paul Schön fuhr in seiner aktiven Zeit an 150 Tagen mit dem eigenen PKW zur 18 km ent-fernten Dienststelle. Für seine Tätigkeit als Lehrer macht er noch folgende Aufwendungen geltend: - Anschaffung von Fachliteratur in Höhe von insgesamt 245,00 €. Darin enthalten ist ein

Lehrbuch im Wert von 45,00 €, das er am 28.12.2011 erhalten hatte, das aber erst am 06. Januar 2012 bezahlt wurde.

- Anschaffung eines Bürostuhls am 02.02.2012 im Wert von 499,80 € brutto lt. Rech-nung. Herr Schön bezahlte unter Abzug von 3 % Skonto am 05.02.2012.

- Nachgewiesene Aufwendungen für das selbst genutzte Einfamilienhaus in Höhe von 18.000,00 €, von denen unstrittig auf das häusliche Arbeitszimmer 1.800,00 € entfie-len. Herr Schön verfügte in der Schule nicht über einen eigenen Arbeitsplatz.

- Für die Reinigung seiner im Dienst getragenen Anzüge wendete er in 2012 insgesamt 90,00 € auf.

- die Kontoführungsgebühren betrugen 16,00 €. Schließlich nahm Paul Schön vom 09. bis 12.02.2012 an einer Fortbildung in Dülmen teil, bei der folgende Reisekosten entstanden sind: - Fahrtkosten: einfache Entfernung von zu Hause zum Seminarort: 45 km. Paul Schön

fuhr an allen vier Tagen mit dem eigenen PKW zum Fortbildungsort. - Er verließ jeden Morgen das Haus um 06.30 Uhr und kehrte täglich um 19.30 Uhr zu-

rück. (Der Arbeitgeber erstattete keine Reisekosten, Verpflegung wurde nicht gestellt.) Margot Schön (geboren am 14.07.1947) ist seit dem 01.08.2011 Rentnerin. Aus der ge-setzlichen Rentenversicherung erzielt sie eine Altersrente brutto von monatlich 1.420,00 €, die seit Rentenbeginn unverändert blieb.

19 Lösung:

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Fortsetzung Lösung:

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180,00

180,00

Summe: 6.430,00 € + 19,0 % USt: 1.221,70 € Betrag zu zahlen: 7.651,70 € Das Pfand wird bei Rückgabe der Transportpaletten gutgeschrieben. Der Rechnungsbetrag ist zahlbar innerhalb von 10 Tagen mit 2 % Skonto vom Brutto-Warenwert oder netto Kasse innerhalb von 30 Tagen. Mit freundlichen Grüßen

Neumann i.V. Neumann

Bankverbindung: Sparkasse Oberhausen Konto-Nr. 456788 BLZ 365 500 00 Steuer-Nr. 123/4312/2334