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Innovative Forschung für eine personenzentrierte Psychiatrie und Psychotherapie Vorschau 27. – 30.11.2019 | CityCube Berlin

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Innovative Forschung für eine personenzentrierte Psychiatrie und Psychotherapie

Vors

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27. – 30.11.2019 | CityCube Berlin

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2019Herzlich willkommen zum DGPPN Kongress im CityCube Berlin

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1dgppnkongress.de

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,ein immenser Zuwachs an Kenntnissen über die Entstehung, Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen prägt unsere Zeit. Daraus er-geben sich neue Anforderungen an die Einordnung dieser Kenntnisse in diagnostische und therapeutische Ansätze und Haltungen – für Profes-sionelle, Betroffene und Angehörige. Denn keine andere medizinische Disziplin befasst sich so umfassend und ganzheitlich mit der betroffe-nen Person und unterliegt dabei so starken gesellschaftlichen, politi-schen und sozialen Strömungen. Als Volkskrankheiten des 21. Jahrhun-derts kommt der dynamischen Erforschung psychischer Erkrankungen jetzt und in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle zu.

Wo steht die Psychiatrieforschung heute und wie nah sind wir daran, eine individuelle Passung von Therapien und Patienten zu erreichen? Welche neuen Endpunkte können Impulsgeber für neue psychosoziale und medikamentöse Therapien sein? Wie kann es gelingen, den Clini-cian Scientist zu stärken, damit neue Verfahren aus dem Bereich der Grundlagenforschung den Sprung aus dem Labor in die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung schaffen? Welche Chancen, aber auch Risiken bieten neue, digitale Möglichkeiten für Diagnostik und Behandlung?

Diese und weitere Fragen werden unter dem Leitthema „Innovative Forschung für eine personenzentrierte Psychiatrie und Psychothera-pie“ mit Fachleuten, Betroffenen und Angehörigen diskutiert. Freuen Sie sich auf ein wissenschaftliches Programm der Extraklasse mit na-tionalen und internationalen Forschern, mit Experten aus der Versor-gung sowie namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.

Wir freuen uns, Sie auf dem DGPPN Kongress 2019 begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. Dr. Andreas HeinzPräsident der DGPPN

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Der Expertengipfel

in Berlin

Renommierte Persönlichkeiten aus Forschung, Politik und Gesellschaft machen den diesjährigen

DGPPN Kongress zum Highlight.

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3dgppnkongress.de

Mit seinem breiten Themenspektrum, den hoch-karätigen Experten und exzellenten Weiterbil-dungsmöglichkeiten hat sich der DGPPN Kongress als zentrales Forum auf dem Gebiet der psychi-schen Gesundheit etabliert. Ende November tref-fen sich in Berlin mehr als 9000 Fachärzte, Wis-senschaftler und Therapeuten.

Das Kongressprogramm greift alle relevanten psychischen Störungen auf und beschäftigt sich intensiv mit biologischen, psychotherapeutischen und sozialpsychiatrischen Inhalten. Gleichzeitig stehen auch gesundheitspolitische, gesellschaft-liche und kulturelle Themen im Zentrum. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem interdiszi-plinären und praxisorientierten Wissenstransfer. In zahlreichen CME-zertifizierten Workshops und State-of-the-Art-Symposien lassen sich Fach-kenntnisse effektiv auffrischen und vertiefen.

Wussten Sie, dass Sie als Mitglied der DGPPN im ersten Jahr Ihrer Mitgliedschaft kostenfrei am DGPPN Kongress teilnehmen können? Und auch in den Folgenjahren sparen Sie als Mitglied bei den Kongress- und den Workshopgebühren.

Jetzt Mitglied werden: dgppn.de.

Katharina Domschke, Freiburg im Breisgau | Michel Wensing, Heidelberg | Sir i Hustvedt, US A | R ussell Foster, GB | Dorothee Kimmich, Tübingen | Martin Bohus, Mannheim | Vittorio Gallese, IT | Philip Scheltens, NL | Elisabeth Schramm, Freiburg im Breisgau

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4 dgppnkongress.de

Alle Facetten der Psychiatrie und

Psychotherapie

Das wissenschaftliche Programm um fasst über 650 Einz el-veranstaltungen zu allen Bereichen der Psychiatrie, Psycho-therapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde.

Aktive Fort- und Weiterbildung in mehr als 80 Workshops der DGPPN Akademie zur Vermittlung fachspezifischer und fach-übergreifender Inhalte und praktischer Fertigkeiten.

State-of-the-Art-Symposien v ermitteln leitlinienorientiertes Wissen zu psychischen Erkrankungen. Experten beleuchten die neuesten Entwicklungen in Forschung und Praxis.

Zahlreiche interaktive Formate laden zum aktiven Austausch ein, dazu gehören Diskussionsforen und Pro-Con-Debatten.

Eigene Programmschwerpunkte für Pflege- und Gesundheits-fachberufe, Hausärzte und den Psychiaternachwuchs bieten passgenaue Themen und Formate.

Unter dem Stichwort Psyche und Kunst werden auf dem Kon-gress Filme, Ausstellungen, Bücher und musikalische Darbie-tungen mit Bezug zu psychischen Erkrankungen vorgestellt. Filmemacher und Darsteller, Autoren, Künstler und Fotogra-fen geben vor Ort Einblicke in ihre Werke.

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5dgppnkongress.de

3000 Redner

→ über 650 Einzelveranstaltungen→ 36 State-of-the-Art-Symposien→ über 80 Workshops→ 4 Tage

Jetzt aktiv werden:

Freie Vorträge und Poster bis zum 28. Juni einreichen!

9000 Teilnehmer

30 CME-Punkte

300 Stipendien

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6 dgppnkongress.de

DGPPN Akademie Wissen

effizient erweitern

Diagnostik und Therapie psy chischer Erkr ankungen entwickeln sich ständig weiter. Mit der CME-zertifizier-ten Akademie für Fort- und Weiterbildung bietet der DGPPN Kongress 2019 die beste Gelegenheit, die eige-nen Fachkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen. Auf dem Pr ogramm stehen rund 80 Workshops, die im Zuge der Kongressanmeldung zusätzlich kostenpflichtig buchbar sind. D as thematische Spektrum ist breit, ne -ben der Wissensvermittlung stehen vor allem praktische Fertigkeiten für die eigene Berufspraxis im Vordergrund. Das K ursangebot der DGPPN Akademie wird von den Teilnehmern jedes Jahr aufs Neue evaluiert und von der Berliner Ärztekammer zertifiziert. Es folgt ein Auszug aus dem Workshop-Programm.

2-Tage- Workshops

=2 x 3,75 Stunden

intensiv

1-Tages- Workshops

=4 Stunden kompakt

Jetzt anmelden und

Wunschworkshop sichern!

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■ Das Asperger-Syndrom und andere Autismus-Spektrum-Störungen im ErwachsenenalterLudger Tebartz van Elst, Freiburg im BreisgauJulia Peters, BerlinSchide Nedjat, MünsterUlrike Sünkel, Tübingen

■ Interaktionen von Psychopharmaka und Probleme der Polypharmazie Gabriel Eckermann, Berlin

■ EMDR in der Behandlung der Post-traumatischen Belastungsstörung Karsten Böhm, FriedenweilerVisal Tumani, Ulm

■ Interpersonelle Psychotherapie (IPT) – neue Entwicklungen in der Praxis der DepressionstherapieUte Nowotny-Behrens, Freiburg im Breisgau

1-Tages-Workshops

2-Tage-Workshops

■ Stalking: Diagnostik, Therapie und RisikoeinschätzungHarald Dreßing, Mannheim

■ Arbeitsstress-bedingte Depressionen: Praktische Anwendung eines spezifischen, evidenzbasierten TherapieprogrammsElisabeth Schramm, Freiburg im Breisgau

■ Psychotherapie narzisstisch gestörter Patienten: ein verhaltenstherapeutisch orientierter Ansatz Claas-Hinrich Lammers, Hamburg

■ Sichere und effektive Psychopharma-kotherapie – was man zu Indikationen, Interaktionen, Nebenwirkungen und gen etischen Polymorphismen wissen muss Sibylle C. Roll, EltvilleMartina Hahn, Eltville

■ Begutachtung von SexualstraftäternNahlah Saimeh, Düsseldorf

■ Demenzdiagnostik Andreas Fellgiebel, Mainz

■ Das psychiatrische Gutachten im Sozialrecht – eine praxisnahe Einführung Felix Segmiller, AugsburgFlorian Riegg, München

■ Behandlung der Anhaltenden Trauerstörung Bettina Doering, Ingolstadt

■ Reduktion und Absetzen von Psycho-p harmaka: Antidepressiva und Anti-psychotika Henrik Walter, BerlinChristian Stoppel, Berlin

■ Hirnleistung und Hirnleistungsstörungen im Alter Michael M. Ehrensperger, Basel (Schweiz)Stefan Bläsi, Basel (Schweiz)Andreas U. Monsch, Basel (Schweiz)

■ ADHS im Erwachsenenalter – Klinik, Diagnostik, Therapie Kai G. Kahl, HannoverLotta Winter, Hannover

■ Update leitliniengerechte Pharmako-therapie der DepressionTom Bschor, Berlin

■ Elektrokonvulsionstherapie kompakt – für Einweiser und AnwenderMichael Grözinger, AachenJan Di Pauli, RankweilAndreas Conca, Bozen (Italien)Thomas Nickl-Jockschat, Iowa City (USA)

■ PsychokardiologieMartina Haeck, Davos Wolfgang (Schweiz)

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Am Puls von Forschung und

Versorgung

Auf dem DGPPN Kongress sind die State-of-the-Art- Symposien ein fester Bestandteil des Programms. Ver-mittelt wird leitlinienorientier tes Wissen zu den wich-tigsten psychischen Erkrankungen – von Angststörung bis Zwangserkrankung. Es folgt ein Auszug aus dem Programm.

State-of-the-Art-Symposien

■ Autismus-Spektrum-Störungen über die LebensspanneKai Vogeley, KölnInge Kamp-Becker, Marburg

■ Borderline-PersönlichkeitsstörungenMartin Bohus, MannheimKlaus Lieb, Mainz

■ Chronische und therapieresistente DepressionElisabeth Schramm, Freiburg im BreisgauMazda Adli, Berlin

■ DemenzenFrank Jessen, KölnLutz Frölich, Mannheim

■ Depression bei körperlichen Erkran-kungen: Psychotherapie und Pharmako-therapieUlrich Schweiger, LübeckChristian Otte, Berlin

■ Absetzen von PsychopharmakaGerhard Gründer, MannheimTom Bschor, Berlin

■ ADHS in der LebensspanneAlexandra Philipsen, BonnMarcel Romanos, Würzburg

■ AlkoholabhängigkeitAndreas Heinz, BerlinFalk Kiefer, Mannheim

■ AngststörungenKatharina Domschke, Freiburg im BreisgauJürgen Hoyer, Dresden

■ Anhaltende TrauerstörungRita Rosner, EichstättBirgit Wagner, Berlin

■ Ätiologie und Behandlung der PersönlichkeitsstörungenSabine C. Herpertz, HeidelbergPeter Fiedler, Heidelberg

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State-of-the-Art-Symposien

■ Die Psychotherapie der PsychosenStefan Klingberg, TübingenAndreas Bechdolf, Berlin

■ Dissoziative StörungenCarsten Spitzer, RostockKathleen Priebe, Berlin

■ EssstörungenMartina de Zwaan, HannoverBeate Herpertz-Dahlmann, Aachen

■ Gerontopsychiatrie: Depression und DelirVjera Holthoff-Detto, BerlinMichael Hüll, Emmendingen

■ Management von Neben- und Wechsel-wirkungen der PsychopharmakotherapieChristoph Hiemke, MainzMichael Paulzen, Aachen

■ Neuromodulationsverfahren in der PsychiatrieMichael Grözinger, AachenChristian Plewnia, Tübingen

■ Organische Ursachen psychotischer StörungenLudger Tebartz van Elst, Freiburg im BreisgauPeter Falkai, München

■ Psychotic DisordersPeter Falkai, MünchenChristoph U. Correll, Berlin/New York (USA)

■ Posttraumatische BelastungsstörungenAndreas Maercker, Zürich (Schweiz)Regina Steil, Frankfurt am Main

■ Psychische Erkrankungen und SchwangerschaftMarlies Onken, BerlinValenka Dorsch, Weißenthurm

■ Psychosomatische Aspekte in der Behandlung der Adipositas Stephan Herpertz, BochumStephan Zipfel, Tübingen

■ Schizophrenie — PharmakotherapieMartin Lambert, HamburgW. Wolfgang Fleischhacker, Innsbruck (Österreich)

■ SchlafstörungenThomas Pollmächer, IngolstadtDieter Riemann, Freiburg im Breisgau

■ Schwierig zu behandelnde SchizophrenieStefan Leucht, MünchenGerhard Gründer, Mannheim

■ Sexuelle StörungenMichael M. Berner, KarlsruhePeer Briken, Hamburg

■ Somatoforme StörungenWinfried Rief, MarburgPeter Henningsen, München

■ Suizid und SuizidalitätUlrich Hegerl, LeipzigManfred Wolfersdorf, Bayreuth

■ TabakabhängigkeitAnil Batra, TübingenTobias Rüther, München

■ Tic-StörungenKirsten Müller-Vahl, HannoverIrene Neuner, Aachen

■ Therapie im MaßregelvollzugBeate Eusterschulte, Haina (Kloster)Birgit von Hecker, Bad Emstal

■ Unipolare DepressionMax Schmauß, AugsburgMathias Berger, Freiburg im Breisgau

■ VerhaltensabhängigkeitenTagrid Leménager, MannheimAstrid Müller, Hannover

■ ZwangsstörungenUlrich Voderholzer, Prien am ChiemseeFritz Hohagen, Lübeck

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Treffpunkt für junge Psychiater

Auf dem DG PPN Kongress treffen sich nicht nur ge -standene Experten vom Fach, sondern auch Medizin-studierende, PJler und Assistenzärzte. Für sie gibt es ein spezielles Nachwuchsprogramm mit Symposien, Meet-the-Expert-Runden, Diskussionsforen und Workshops.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Verantwort-lich für das Nachwuchsprogramm ist die Generation PSY, die DGPPN-Nachwuchsinitiative, die junge Menschen für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie begeistern will. Für Kongressneulinge gibt es am ersten Tag eine Einfüh-rung, außerdem stehen die Mitglieder der G eneration PSY beim Kongress Speed Dating Rede und Antwort. Es folgt ein Auszug aus dem Programm für den Nachwuchs.

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KongressstipendiumDie DGPPN vergibt 250 Stipendien an Medizinstudierende und 75  Stipendien an S tudierende anderer F achrichtungen. Studie-rende, die ein Stipendium erhalten möchten, melden sich online auf dem Kongressportal mit der Teilnehmerart „Stipendium“ für den Kongress an und laden eine gültige Immatrikulationsbeschei-nigung hoch.

Jetzt eines von rund 300 Stipendien

sichern und kostenlos zum

Kongress!

Meet-the-Expert ■ Eva-Lotta Brakemeier, Magdeburg Welche Psychotherapie hilft bei chroni-schen und therapieresistenten Depres-sionen? CBASP als störungsspezifischer und integrativer Ansatz

■ Frank Jessen, Köln Zum Einsatz von Biomarkern bei der Alzheimer-Krankheit

■ Peter Falkai, München Pathophysiologisches Verständnis der Schizophrenie: Warum dauert das so lange?

Lectures ■ Wie Psychotherapie und Neurobiologie voneinander lernenChristian Schmahl, Mannheim

■ ADHS im ErwachsenenalterKai G. Kahl, Hannover

Lesung ■ Mord im Rückfall – 45 Fallgeschichten über das TötenHans-Ludwig Kröber, Berlin

Symposien ■ #EpicFail – wir müssen über Fehler reden ■ Frischer Facharzt – was nun? ■ Psychiatrische Genetik ■ Psychopathologie ■ Reproduzierbarkeitskrise in der psychia-trischen Forschung – Verantwortung für die kommende Generation

■ Clinician Scientists Programme in Deutschland

■ Herausfordernde Situationen in der Psychiatrie

Workshops ■ Mein erster Dienst ■ Crash-Kurs zur Vorbereitung der Rotation in der Neurologie

■ Wissenschaftliches Programmieren

Kongress Speed Dating27. November 2019Die perfekte Gelegenheit, um Fragen los zu werden und zu netzwerken. Danach geht es gemeinsam zur Networking Reception.

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Schwerpunkt Psychiatrische

Pflege

Bei der Versorgung von Menschen mit psychischen Er-krankungen spielt die psychiatrische Pflege eine zent-rale Rolle. Auf dem DGPPN Kongress greifen Experten die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen speziell für diesen Bereich auf. Spezifische Pflege-Work-shops bieten zudem die Möglichkeit einer pr axisnahen Fort- und Weiterbildung. Diese sind kostenpflichtig und in Verbindung mit einer K ongressanmeldung buchbar. Die Pflege-Workshops werden von der Registrierungs-stelle beruflich Pflegender (RbP) zertifiziert. Es folgt ein Auszug aus dem Programm für Pflegekräfte und Gesund-heitsfachberufe.

■ Zuversicht und Hoffnung als Grund-haltung im psychiatrischen AkutsettingGianfranco Zuaboni, Kilchberg (Schweiz)

■ Das Gezeitenmodell aus der Patienten-perspektiveJohannes Kirchhof, Köln

■ Aspekte von Macht und „Machtmiss-brauch“ in der Psychiatrie – theoretische Hintergründe und Ansätze zur prakti-schen PräventionStefan Scheydt, Mannheim

■ Pflege und Sprache – babylonische SprachverwirrungSusanne Schoppmann, Basel (Schweiz)Elke Prestin, BielefeldAndré Nienaber, Bielefeld

■ Ressourcenorientierte Interventionen für die Arbeit mit Angehörigen – Förderung von Selbstfürsorge und AchtsamkeitChristiane Tilly, LippstadtAndré Nienaber, Bielefeld

■ Entscheidung aus gutem Grund, ethische Fallbesprechungen nach dem Lengericher Modell LeMoStephan Bögershausen, LengerichJörg Wittenhaus, Lengerich

Workshops

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Haupt -stadtflair erlebenDynamisch und gastfreundlich, tolerant, vielsei-tig und kreativ, so lässt sich Berlins Rhythmus beschreiben. Über ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung pul-siert Berlin als weltoffene Metropole mit eige-nem Lebensgefühl im Herzen Europas. Kaum eine Stadt hat eine so bewegende Geschichte durchlebt, kaum eine Stadt hat sich so schnell verändert – und erfindet sich immer wieder neu.

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VeranstaltungsortCityCube BerlinMessedamm 2614055 Berlin

Wissenschaftliche KongresskoordinationDGPPN-Geschäftsstelle Reinhardtstr. 27 B10117 BerlinDipl.-Psych. Julie Holzhausen Tel +49 (0)30 [email protected]

Kongress- und Ausstellungsbürom:con – mannheim:congress GmbHRosengartenplatz 268161 MannheimTel +49 (0)621 4106-174dgppn.registrierung@mcon- mannheim.de

VeranstalterDeutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN)Reinhardtstr. 27 B | 10117 Berlinwww.dgppnkongress.de

Teilnahmegebühren Die vollständige Übersicht der Teilnahmegebühren mit sämtlichen Buchungskategorien finden Sie auf www.dgppnkongress.de. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Online-Registrierung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Im Rahmen des DGPPN Kongresses 2019 haben Sie auch die Möglichkeit, 1-Tages-, 2-Tage- und Pflege-Workshops zu buchen. Die jeweiligen Gebühren finden Sie ebenfalls auf dem Kongress-portal.

Gebührenübersicht bis 30.09.2019 ab 01.10.2019

MitgliederÄrzte, Psychologen, Wissenschaftler u. a. 300 € 350 €Assistenzärzte 230 € 280 € Neumitglied DGPPN 2019 0 € 0 € NichtmitgliederÄrzte, Psychologen, Wissenschaftler u. a. 530 € 580 €Assistenzärzte 400 € 450 €Pflege- und Gesundheitsfachberufe (nicht leitend) 190 € 220 €Pflege- und Gesundheitsfachberufe (leitend) z. B. Pflegedirektion, Lehrstuhlinhaber, Abteilungsleitung 250 € 300 €

Zur besseren Lesbarkeit werden im Text in der Regel die männlichen Schreibweisen verwendet, selbstverständlich beziehen sich alle Aussagen auch auf die weibliche Form. Änderungen im Programm sind vorbehalten.Abbildungen: Titelseite: gettyimages/Westend51; U2, S. 5: Claudia Burger/DGPPN; S. 2: Elisabeth Schramm: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Siri Hustvedt: picture alliance/Miquel Llop/NurPhoto; U3: pixabay/brandenburg-gate-2089371

Allgemeine Informationen

WPA EPACME-Zertifizierung beantragt

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