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Wir für hier: Arbeitgeber VR Bank Rhein-Neckar Helfer des Jahres 2015: Sie haben die Wahl Im Gespräch: Daniel Hopp Kooperationspartner: SAP Arena AUSGABE 1/2015 Wir machen den Weg frei. Inhalt V orsprung Für Mitglieder und Kunden der VR Bank Rhein-Neckar Wir für hier! Die VR Bank Rhein-Neckar: ein starker Partner für eine starke Region

Vorsprung - VR Bank...omt nr ePin 20Daniel Hopp „Der erste Klitschko-Kampf war ein Meilenstein.“ Tipps, Termine, Trends 22 Jubiläum SAP Arena Im Zeichen der Zehn 6 22 20 14 Inhalt

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Wir für hier: Arbeitgeber VR Bank Rhein-Neckar

Helfer des Jahres 2015: Sie haben die Wahl

Im Gespräch: Daniel Hopp

Kooperationspartner: SAP Arena

A U S G A B E 1 / 2 0 1 5 Wir machen den Weg frei.

Inhalt

VorsprungFür Mitglieder und Kunden der VR Bank Rhein-Neckar

Wir für hier!

Die VR Bank Rhein-Neckar: ein starker Partner für eine starke Region

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2 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Wir für hier

Im besten Licht:

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3AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Hier zeigt die Region Emotionen

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Über 100 Mal im Jahr pilgern Tausende von Menschen zum Eventtempel im Mannhei-mer Bösfeld: die Fangemeinden der Adler und der Rhein-Neckar Löwen, Musikliebha-ber und Comedyfreunde, Kulturkenner und Erlebnishungrige, waschechte Kurpfälzer und Gäste von Werweißwoher. Sie alle treffen sich seit mittlerweile zehn Jahren in der SAP Arena, um gemeinsam und mit allen Sin-nen Highlights der Superlative zu genießen und für ein paar Stunden in Emotionen zu schwelgen.

Zur Feier seines Jubiläums hat unser Koope-rationspartner übrigens ein exklusives Paket für Sie geschnürt – mehr auf Seite 22.

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4 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Michael Mechtel,

Dr. Wolfgang Thomasberger,

Dr. Michael Düpmann (v. l. n. r.)

Editorial

Das Prädikat „Heimstärke“ kommt eigentlich aus dem Fußball und es beschreibt das Phänomen der besonderen Leistungsfä-

higkeit einer Mannschaft auf dem eige-nen Platz. Nicht selten trifft das auf Ver-eine zu, die im Hinblick auf Tradition und Identität tief in ihrer Region verwurzelt sind und deren Spieler deshalb „zu Hause“ ei-nen zusätzlichen Motivationsschub erleben.

Welch positive Wirkung dieser Effekt auch im richtigen Leben außerhalb des Sports ha-ben kann, zeigt ein Blick auf die Heimstärke der VR Bank Rhein-Neckar. Als Genossen-schaftsbank vor Ort laufen wir in unserem Engagement für unsere Mitglieder sowie für Land und Leute seit Jahr und Tag im-mer wieder aufs Neue zu Höchstform auf. Unser Motto „Wir für hier“ ist dabei weit mehr als ein gefälliger Werbespruch – es ist

vielmehr Ausdruck einer ebenso naheliegen-den wie weitsichtigen Philosophie, die uns zum starken Partner einer starken Region macht. „Wir für hier“ steht zum einen für ein be-sonders engmaschiges Netz von Filia-len direkt vor Ihrer Haustür, für die per-sönliche Nähe zu Ihren individuellen Wünschen und Zielen sowie für die kom-petente Beratung von Mensch zu Mensch.

Zum anderen umfasst es aber auch die kontinuierliche Unterstützung sozialer und kultureller Aktivitäten, die dem Gemein-wesen an Rhein und Neckar zugutekom-men – und natürlich die gezielte Förde-rung des hiesigen Mittelstands. Die Firmen profitieren dabei nicht nur von maßge-schneiderten Finanzkonzepten, sondern auch davon, dass wir bei eigenen Projek-ten wie der Modernisierung unseres Büro-gebäudes in der Mannheimer Augustaan-lage heimische Unternehmen bevorzugen.

Einiges von dem, was „Wir für hier“ bedeu-tet, möchten wir in der aktuellen Vorsprung-Ausgabe etwas genauer beleuchten. Zum Beispiel erzählen wir Ihnen auf den folgen-den Seiten die Geschichte einer originellen Existenzgründung, die wir begleiten durften. Und Sie erfahren, welche Rolle die VR Bank Rhein-Neckar als einer der großen Arbeit- geber für die Region spielt. Wir wünschen Ihnen – wie immer – viel Spaß beim Lesen.

Herzlichst

In der Region zu Hause

Michael MechtelMitglied des Vorstands

Dr. Wolfgang ThomasbergerVorsitzender des Vorstands

Dr. Michael DüpmannMitglied des Vorstands

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5AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Wir für hier

6 Partner für Mittelstand und Existenzgründer Die treibende Kraft

10 Arbeitgeber VR Bank Rhein-Neckar Eine menschliche Größe

Mitarbeiterportrait

14 Christopher Klee „Eine Sportkarriere kann man nicht planen.“

Einer für alle – alle für einen

16 Vorsprung-Leseraktion Helfer des Jahres 2015 – Sie haben die Wahl!

Prominent

20 Daniel Hopp „Der erste Klitschko-Kampf war ein Meilenstein.“

Tipps, Termine, Trends

22 Jubiläum SAP Arena Im Zeichen der Zehn

6

22

20

14

Inhalt

10

H E R A U S G E B E R :VR Bank Rhein-Neckar eGAugustaanlage 6168165 Mannheim

R E D A K T I O N :Martina Le Clerc, Tarek Aboud, Günter Fassott, Jürgen Gärtner, Thomas Gleßner, Peter Rosenberger

KO N Z E P T I O N U N D G E S TA LT U N G :bfw tailormade communication GmbH, Neustadt/W. REDAKTIONSSCHLUSS:28.02.2015

Bild Titel: Lothar Theobald, Backnang

I M P R E S S U M

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6 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Bild

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Wir für hier

Der Mittelstand ist der Motor der Wirtschaft. Und wenn man den oft zitierten

Vergleich einen Schritt weiter denkt, dann sind Kredite der Treibstoff, der die-

sen Motor auf Touren bringt. Deshalb sieht sich die VR Bank Rhein-Neckar seit

jeher als enge Verbündete der vielen regionalen Unternehmen, die mit ihren

Innovationen und ihrem Engagement der Zukunft eine Chance geben. Das gilt

übrigens auch für Existenzgründer, selbst wenn deren Geschäftsideen manch-

mal so ungewöhnlich scheinen wie die der Oppauer Dampfnudelbräterei.

Die treibende KraftVR Bank Rhein-Neckar: Partner für Mittelstand und Existenzgründer

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7AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Ob die berühmte Losung tatsäch-lich von Victor Hugo stammt, steht zwar nicht ganz fest, doch ihren Wahrheitsgehalt bezweifelt kaum

jemand. Immer wieder sorgen innovative Ideen für Produkte oder Dienstleistungen dafür, dass sich die Welt wieder ein Stück weiter dreht. Sehr häufig kommen sie von kleinen oder mittelgro-ßen Unternehmen, die das natürliche Defizit an Ressourcen, das sie gegenüber den multinatio-nalen Schwergewichten ihrer jeweiligen Bran-chen aufweisen, durch eine Extraportion an Kre-ativität und Einsatzbereitschaft wettmachen.

Aus diesen Ideen entstehen wirtschaftliche Er-folge, aus Erfolgen werden zusätzliche Arbeits-plätze – und daraus wiederum resultiert mehr Kaufkraft in der Region. Kurzum: Ideen eröff-nen Chancen. Aber natürlich nur dann, wenn die Finanzmittel der Pioniere ausreichen, um sie zu realisieren. Solche Finanzmittel für aussichts-reiche Projekte bereitzustellen ist der gesell-schaftliche Auftrag der Banken. Leider nehmen ihn nicht alle von ihnen gleich ernst. Deshalb geistert in trauriger Regelmäßigkeit das Ge-spenst der Kreditklemme durch die Gazetten.

Davon bedroht sind weniger die Konzerne als gerade die sogenannten mittelständischen Un-ternehmen, die vor allem auch in Deutschland als Motor der Wirtschaft gelten. Über 90 Pro-zent der Firmen sind hierzulande mittelstän-disch geprägt. Sie beschäftigen insgesamt rund 15,5 Millionen Menschen und damit etwa 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Ar-beitnehmer. Den Mittelstand zu fördern heißt also unter dem Strich nichts anderes, als Land und Leute zu fördern. Und es entspricht ex-akt der genossenschaftlichen Philosophie der VR Bank Rhein-Neckar: Das Geld, das als Ein-lage von den Mitgliedern und Kunden aus der Region kommt, soll in Form von Krediten zum Nutzen aller wieder in die Region zurückfließen.Vielleicht ist Ihnen in den vergangenen Mona-

ten das 300 Quadratmeter große Plakat auf-gefallen, das seit Februar 2014 am Neben-gebäude der VR Bank Rhein-Neckar in der Mannheimer Augustaanlage hängt. Es sagt all den Mittelständlern in der Metropolregion „Danke, dass Sie mit uns an großen Ideen ar-beiten“. Das symbolisiert zum einen eine ehrli-che Verbeugung vor den enormen Leistungen dieser Firmen – und charakterisiert zum ande-ren das partnerschaftliche Verhältnis, das die regional tief verwurzelte Bank zu ihnen pflegt.

„Nichts auf der Welt ist somächtig wie eine Idee,

deren Zeit gekommen ist.“

In der Kampagne dankt die VR Bank Rhein-Neckar dem gesamten Mittelstand für seine erfolgreichen Leistungen

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8 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Die Tatsache, dass die VR Bank Rhein-Neckar einst vom und für den Mittelstand gegrün-det wurde, bestimmt heute noch das konst-ruktive Miteinander. Das zeigt sich nicht nur in der Zusammenarbeit mit bereits etablier-ten Unternehmen, die ihren Erfolg mithilfe gezielter Investitionen sichern oder mehren möchten. Es wird vor allem auch dann deut-lich, wenn sich unternehmungslustige Leute anschicken, eine eigene Firma auf die Beine zu stellen, und sich auf die Suche nach einem Bankpartner machen, der diesen Weg mit ihnen geht. Viele Finanzdienstleister geben sich bei entsprechenden Anfragen sehr zurückhaltend. Die VR Bank Rhein-Neckar dagegen nimmt sich genügend Zeit, um solche Anfragen zu prüfen. Denn die Verantwortlichen sehen in Existenz-gründungen erst einmal eine Art Frischzellen-kur, die der regionalen Wirtschaft neuen Elan verleiht – und sie sehen vor allem auch die Men-schen, die hinter den Geschäftsideen stehen.Deshalb unterscheiden sich die Entschei-dungskriterien, nach denen sie die Fi-nanzierung von Startinvestitionen bewil-ligen oder nicht, in einem ganz zentralen Punkt von denen vieler anderer Banken.

„So wichtig die Hochrechnungen in den Busi-nessplänen sowie die Erlös- und Ertrags-prognosen in den Branchenanalysen sind – eine noch größere Rolle spielt die Persönlich-keit des Existenzgründers“, erklärt Firmenkun-denberater Stefan Walter. „Wenn mich der Mensch überzeugt, wenn ich ihm zutraue, dass er das stemmt, dann wiegt das im Zweifelsfall schwerer als der Blick auf die nackten Zahlen.“

Ein Paradebeispiel dafür ist die schmackhafte Idee, mit der Heike Fleckner und Steffen Jung zu Stefan Walter kamen. „Wir möchten Dampf-nudeln braten und sie auf Wochenmärkten verkaufen.“ Im ersten Step ging es um die Finanzierung der Betriebsausstattung – von der Rührmaschine bis zur Abzugshaube. Vier Jahre später wollte die frisch gebackene Op-pauer Dampfnudelbräterei dann ein Haus kau-fen und eine Backstube anbauen. Spätestens das hätte Walter von der Papierform her ei-gentlich ablehnen müssen. Aber er war ein-fach felsenfest davon überzeugt, dass die beiden das schaffen. Also gab er sein Okay.

Wir für hier

„Eine noch größere Rolle spielt die Persönlichkeit desExistenzgründers.“

Stefan Walter, Firmenkundenberaterder Oppauer Dampfnudelbräterei,

mit gutem Riecher für eine funktionierende Geschäftsidee

Heike Fleckner und Steffen Jung, dank Stefan Walter erfolgreiche Existenzgründer mit der Oppauer Dampfnudelbräterei

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9AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Und Walter sollte uneingeschränkt recht be-halten. Inzwischen sind die Oppauer Dampf-nudeln nämlich zu einem regionalen Marken-artikel geworden, der zu den permanenten Bestsellern auf den Wochenmärkten über-all in der Metropolregion gehört. Der Be-trieb verfügt heute über knapp 20 Mitarbei-ter, ein eigenes Gebäude samt Anbau einer modern ausgestatteten 90-Quadratmeter-Backstube und zwei werbewirksam gestaltete Transporter mit insgesamt vier Marktständen.

Und wer einmal in die leuchtenden Augen von Stefan Walter geschaut hat, wenn er die Geschichte der Existenzgründung der Op-pauer Dampfnudelbräterei erzählt, der weiß: Es geht in solchen Fällen nicht in allererster Li-nie darum, Neugeschäft für die Bank zu ge-nerieren. Es geht insbesondere darum, Men-schen zu helfen und eine Idee wachsen zu sehen. „Wir merken das wirklich jedes Mal, wenn wir uns mit ihm treffen und ihm von un-serer aktuellen Entwicklung berichten“, sagt Steffen Jung. Und Heike Fleckner ergänzt: „Das ist dem nicht egal, der freut sich wirklich.“

Gerade bei mittelständischen Unternehmen lassen sich die betrieblichen Aspekte nicht immer von der privaten Situation der Firmeninhaber trennen. Das genossenschaftliche Beratungskonzept der VR Bank Rhein-Neckar schließt deshalb beide Bereiche mit ein und entwickelt maßgeschneiderte Konzepte für den betrieblichen und persönlichen Bedarf. Das gilt so-wohl für die Finanzplanung bereits etablierter Mittel-ständler als auch für Neugründungen, die ihre wirt-schaftliche Identität erst noch finden müssen. Von diesem integrierten Beratungsansatz profitieren nicht nur das Unternehmen und der Unternehmer selbst, sondern natürlich auch die Mitarbeiter – und letzt-endlich die gesamte Region.

V R U N T E R N E H M E N S P L A N

Das ganzheitliche Beratungskonzept

für regionale Mittelständler und Existenzgründer

„Es geht insbesondere darum, Menschen zu helfen und eine

Idee wachsen zu sehen.“

Ein erster Schritt: die Finanzierung der Betriebsausstattung

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10 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Wir für hier

Um traditionelle Werte hochzuhalten, muss man mitunter ganz schön modern

denken und handeln. Genau das tut die VR Bank Rhein-Neckar in ihrer Rolle

als einer der bedeutenden Arbeitgeber in der Region. Hier steht der Mensch

nicht nur auf dem Papier im Mittelpunkt, sondern auch im richtigen Leben –

nicht zuletzt zum Wohl der Kunden, die von der hohen Leistungsbereitschaft,

Motivation und Empathie zufriedener Mitarbeiter tagtäglich profitieren.

Eine menschliche GrößeArbeitgeber VR Bank Rhein-Neckar

Zusammenarbeit über alle Hierarchiestufen hinweg: vom Berater Servicekunden bis zum Bereichsleiter – in Projektgruppen

und Weiterbildungen wird ein reger Austausch gefördert

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11AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Im Grunde reicht es schon, einen Blick auf die erstaunliche Karriere der Personalche-fin höchstselbst zu werfen, um etwas dar-über zu erfahren, wie die VR Bank Rhein-

Neckar als Arbeitgeber tickt. Claudia Striebinger war rund 20 Jahre in der Kundenberatung tätig, gehörte währenddessen längere Zeit dem Be-triebsrat an – und hat heute als Bereichsleiterin Personal nur noch den Vorstand über sich. „Das zeigt, dass man hier etwas werden kann“, kom-mentiert sie, „und zwar ohne dass man alle paar Jahre den Arbeitgeber wechselt.“

Vielleicht zeigt es sogar noch viel mehr. Denn die Zahl der Unternehmen, die einer ehemaligen Be-triebsrätin das Zepter der Personalabteilung in die Hand geben, hält sich wahrscheinlich in sehr überschaubaren Grenzen, oder? „Das mag sein“, meint Claudia Striebinger, „aber in der Sache ist das eigentlich nur konsequent. Meine Über-zeugung hat sich ja prinzipiell nicht geändert: Ich war schon immer der Meinung, dass es den Mitarbeitern nur gut gehen kann, wenn es dem Unternehmen gut geht.“

Vor allem in der langfristigen Betrachtung gilt das natürlich auch umgekehrt. Darum verfolgt die VR Bank Rhein-Neckar, eine Bank der traditio-nellen genossenschaftlichen Werte, im richtigen Leben eine so moderne und konstruktive Perso-

nalpolitik, wie es viele vermeintlich progressive Unternehmen gern auf dem Papier von sich be-haupten. Und was vielleicht noch bemerkens-werter ist: Dies bezieht sich sowohl auf die indi-viduellen Karriereperspektiven für den einzelnen Mitarbeiter als auch auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auf zwei Bereiche also, die nach konventioneller Sichtweise in verschiedenen Welten angesiedelt sind.

Bei der VR Bank Rhein-Neckar dagegen schlie-ßen sich der professionelle Ehrgeiz und die pri-vate Verantwortung der Mitarbeiter keineswegs aus. Ganz im Gegenteil, wie die Personalche-fin betont. „Das ist doch exakt das, was wir uns wünschen: Mitarbeiter, die nicht nur an Zahlen, sondern ganz besonders auch an Menschen inte-ressiert sind. Denn nur so können wir unser Ver-sprechen einlösen, das wir unseren Mitgliedern und Kunden gegeben haben: dass wir sie auf Augenhöhe und nach bestem Wissen und Ge-wissen in allen Fragen rund ums Geld beraten.“

VR Bank Rhein-Neckar bedeutet für mich:

„Aufrichtiges Interesse an den Zielen und Wünschen

unserer Kunden und Mitarbeiter, persönliche Beziehungen, Beruf und Berufung und Freude an gemeinsamen

Erfolgen.“

C L A U D I A S T R I E B I N G E R

Nach ihrer Ausbildung war sie rund 20 Jahre lang in der Betreuung von Kunden tätig: Sie startete als Beraterin mit Schwerpunkt Wertpapiere, küm-merte sich dann um die Betreuung ver-mögender Kunden im Private Banking und wurde schließlich zur Abteilungs-leiterin Wertpapiere ernannt. Heute ist sie verantwortlich für den gesamten Bereich Personal mit den Abteilungen Recruiting, Ausbildung & Personalbe-treuung und Personalentwicklung.

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12 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Deshalb fördert die VR Bank Rhein-Neckar beides: die persönliche Karriere genauso wie die inzwischen viel zitierte Work-Life-Balance, die im Bereich Personal an der Mannheimer Augustaanlage schon Thema war, bevor sie auf der ganzen Welt zum Modewort wurde. So können die Mitarbeiter einerseits beispiels-weise in der VR Akademie jederzeit in We-binaren und Seminaren ihre methodischen und persönlichen Kompetenzen erweitern. Ganz nach dem Motto, das Benjamin Frank-lin, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, einst ausgab: „Eine Investition in Wis-sen bringt noch immer die besten Zinsen“.

Für besondere Talente bietet sich außerdem der hausinterne Förderpool an: ein 18-monati-ges Programm, das alle zwei Jahre startet und zwischen 15 und 25 helle Köpfe auf kommende Führungs- und Expertenaufgaben vorbereitet. Insgesamt lässt sich die VR Bank Rhein-Neckar die Weiterbildungsmaßnahmen circa 600.000 Euro im Jahr kosten. Andererseits genießen die Mitarbeiter vielfältige Freiheiten wie etwa flexible Arbeitszeitmodelle gerade auch in den

Lebensphasen, in denen sie mehr Raum für fa-miliäre oder persönliche Belange brauchen. Im Rahmen eines Strategieworkshops diskutier-ten der Vorstand und die zweite Führungsebene der VR Bank Rhein-Neckar sogar über eine wei-tere Optimierung des Personalmanagements. Dabei kristallisierten sich drei Themengebiete als so wichtig heraus, dass sie anschließend von speziellen Projektgruppen, die mit Mitarbeitern unterschiedlichster Hierarchieebenen und Res-sorts besetzt waren, mit Leben erfüllt wurden:

Erfolgsfaktor Personal – Mitarbeiterbindung

attraktiver Arbeitgeber – Akquise von Talenten

lernende Organisation – Personalentwicklung

Aufgabe der Projektteams war es auch, die drei Kernaussagen zur DNA des Arbeitgebers VR Bank Rhein-Neckar mit der gelebten Kul- tur innerhalb des Hauses abzugleichen:

Wir handeln ehrenwert

Wir haben echtes Interesse am Menschen

Wir halten uns gegenseitig den Rücken frei

Eingespieltes Führungsteam (v.l.n.r.): Salomon Luis Pircek

(Abteilungsleiter Personalent-wicklung), Claudia Striebinger

(Bereichsleiterin Personal), Stephanie Knapp (Abteilungslei-terin Ausbildung und Recruiting)

Wir für hier

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die

besten Zinsen.“Benjamin Franklin

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Der Weg

zu Ihrer

Karrierewww.vrbank.de/karriere

Um die Arbeitgebermarke VR Bank Rhein- Neckar noch klarer zu positionieren, sol-

len diese Leitsätze in der Kommuni-kation auf dem Arbeitsmarkt in

Zukunft eine tragende Rolle spielen. Eines der ersten sicht-baren Zeichen dafür ist die neue Karriereplattform auf www.vrbank.de/karriere, die

von 25 Mitgliedern des Förderpools gemeinsam entwickelt wurde. Denn auch

das gehört zum Personalkonzept des Hauses: Wann immer es möglich ist, bekommen die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich in wichtige Projekte einzubrin-gen und ihre individuellen Spuren zu hinterlassen.

Bei der Selektion von Bewerbern steht der Mensch ohnehin schon längst im Mittelpunkt – nicht zuletzt bei der Besetzung der fast 70 Aus-bildungsplätze, die für den Nachwuchs perma-nent zur Verfügung stehen. „Natürlich schauen wir uns die Noten genau an“, sagt Claudia Strie-binger, „aber viel wichtiger ist für uns die Per-sönlichkeit. Deshalb haben bei uns übrigens auch Realschulabsolventen sehr gute Chancen.“ Der Grund liegt auf der Hand: Da die VR Bank Rhein-Neckar grundsätzlich für den eigenen Be-darf ausbildet, will sie von Anfang an sicher sein, dass die Azubis zur Philosophie passen – dass sie

13AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

70 Ausbildungs-plätze, die für

den Nachwuchs permanent zur Verfügung stehen

D E R A R B E I T G E B E RV R B A N K R H E I N - N E C K A R

I N Z A H L E N

Davon rund 310 Mitarbeiter in direktem Kundenkontakt

Dazu kommen rund 50 Auszubildende zur Bankkauf-frau/zum Bankkaufmann und zur Finanzassistentin/zum Finanzassistenten und 18 Studierende an der Dualen Hochschule

Im Durchschnitt werden etwa 90 Prozent der Azubis nach erfolgreichem Abschluss übernommen

Seit 2007 haben circa 170 Mitarbeiter ihre Ausbildung im Haus absolviert

Insgesamt werden pro Jahr rund 600.000 Euro in die systematische Weiterbildung von Mitarbeitern investiert

670 Mitarbeiterbeschäftigt die VR Bank Rhein-Neckar derzeit.

A U C H D AV O NP R O F I T I E R T D I E R E G I O N

Im selben Zeitraum wurde durch die Zahlung der Gehälter eine verfügbare Kaufkraft von 95,6 Mio. Euro der Region zugeführt. Die Bank führte für die Mitarbeiter im Rahmen ihrer sozialen Abgaben weitere 27 Mio. Euro ab.

55,9 Mio.Euro Steuern

bezahlte die VR Bank Rhein-Neckar insgesamt allein in den Jahren 2010 bis 2014.

Bild

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die Mitglieder und Kunden als Menschen mit ganz persönlichen Wünschen und Zielen sehen und nicht als anonyme Kontonummern. Vor al-lem auch darin unterscheidet sich der Ansatz der regional verwurzelten Genossenschaftsbank von jenem börsennotierter Großbanken. Claudia Striebinger bringt den Gedanken auf den Punkt: „Die Geldscheine, die der Kunde erhält, sind über-all dieselben – was den Unterschied macht, sind die Menschen.“

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Mitarbeiterportrait

Christopher Klee, Auszubildender bei der VR Bank Rhein-Neckar und Handballprofi

beim Bundesligisten TSG Ludwigshafen-Friesenheim, über die Koordination seiner

zwei Fulltime-Jobs, die Gründe seiner Entscheidung für die beruflich-sportliche

Doppelbelastung und die hohe Bedeutung des Teamgeists in beiden Bereichen.

14 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

„Eine Sportkarrierekann man nicht planen.“

Interview

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Herr Klee, Sie haben sich kurz vor dem Saisonstart eine schwere Knie-verletzung zugezogen und mussten an der Patellasehne operiert wer-

den. Deshalb die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es Ihnen? So weit ganz gut, danke. Wenn alles nach Plan läuft, kann ich im Mai wieder mit dem Trai-ning beginnen. Mit der Mannschaft auflaufen werde ich in dieser Spielzeit allerdings höchst-wahrscheinlich nicht mehr. Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison wieder topfit auf dem Feld zu stehen.

Als Handballprofi bei den Friesenheimer Eulen und als Azubi bei der VR Bank Rhein-Neckar haben Sie zwei Fulltime-Jobs auf einmal. Dau-ern Ihre Tage länger als 24 Stunden? Besser wär’s manchmal, das stimmt. Aber in der Regel lässt sich mein Programm schon ir-gendwie in 24 Stunden unterbringen. Nicht zuletzt, weil mir die VR Bank Rhein-Neckar im Hinblick auf die Arbeitszeiten sehr entgegen-kommt. Bei Auswärtsspielen zum Beispiel be-komme ich schon mal einen Tag frei, ohne dass ich Urlaub nehmen muss. Einige meiner Team-kollegen, die ebenfalls noch parallel berufs- tätig sind, haben es da nicht so gut.

Und zum Jungsein bleibt Ihnen dabei auch noch genügend Luft? Ja, ich habe eigentlich nicht das Gefühl, etwas Wesentliches zu versäumen. Natürlich kann ich nicht ganz so viel Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden verbringen, natürlich muss ich oft trainieren, wenn andere Party machen – aber es war ja meine eigene Entscheidung. Und wenn wir mit der Mannschaft gewinnen, wird hinterher auch ordentlich gefeiert. Dabei haben wir als Handballer gegenüber den Fuß-ballern den großen Vorteil, dass nicht jede un-serer Eskapaden sofort am nächsten Morgen in der Zeitung steht.

15AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Viele Jungstars hätten bei so optimalen Aus-sichten auf eine große Karriere wahrschein-lich erst einmal alles auf die sportliche Karte gesetzt. Warum haben Sie sich anders ent-schieden? Im Sport kann man einfach nicht planen, wie eine Karriere läuft. Deshalb wurde mir schnell klar, dass ich auf jeden Fall eine Ausbildung machen will – auch weil mir das den Druck nimmt, sportlichen Erfolg haben zu müssen. Davon hätte mich auch ein Angebot vom FC Barcelona nicht abgehalten. Denn selbst wenn ich da zwei Jahre richtig gutes Geld verdiene, kann mir niemand sagen, was danach kommt. Sie haben dann nur eine einzige Bewerbung abgeschickt – an die VR Bank Rhein-Neckar. Warum ist das für Sie die erste Adresse? Für mich kam grundsätzlich nur eine Bank in-frage, bei der die Beratung im Vordergrund steht und nicht das Verkaufen. Dazu kommen die Bodenständigkeit und der genossenschaft-liche Grundgedanke – beides Dinge, die mir gut gefallen und mit denen ich mich gut iden-tifizieren kann.

Für den Erfolg einer Spitzenmannschaft im Handball spielt der Teamgeist eine große Rolle. Ist das bei einer Spitzenmannschaft im Bereich Finanzdienstleistung genauso? Auf jeden Fall. Ein hervorragender Einzelspie-ler allein wird’s nicht richten können, weder im Handball noch in der Bank. Des-halb legt meine Filialleiterin – genau wie mein Trainer – gro-ßen Wert darauf, dass wir als Team gut funktionieren.

Herr Klee, wir danken Ihnen für das Gespräch.

CHRISTOPHER KLEE

Bodenständiger Teamplayer. Sowohl auf dem Handballfeld als auch

bei der VR Bank Rhein-Neckar.

22 Jahre alt

In der Ausbildung seit 2013

Spielt Handball seit 1996

Seit 2009 bei den „Eulen“ der TSG Friesenheim unter Vertrag

Aufstieg in die 1. Bundesliga 2010 und 2014

Die aktuelle Saison ist bereits jetzt schon die beste der Vereinsgeschichte

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Die Vorsprung-Leser sehen das offensichtlich genauso wie

die Vorsprung-Redaktion: Wer Menschen beisteht, die

mit schwierigen Lebensumstän-den zurechtkommen müssen, der

verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch Unterstützung. Nach

unserem redaktionellen Aufruf in der Septemberausgabe des Mitglieder- und Kundenmagazins der VR Bank Rhein-Neckar erreich-

ten uns auch diesmal wieder so viele Nominierungen, dass un-sere Jury große Mühe hatte, aus all den vorgeschlagenen sozia- len Einrichtungen die vier Kandidaten für das Finale

Einer für alle – alle für einen

Die Stimme Ihres Herzens entscheidet darüber, welche gemeinnützige

Institution aus der Region zum „Helfer des Jahres 2015“ gekürt wird. Unsere

Jury hat aus Ihren Vorschlägen vier Finalisten ausgewählt, die Sie im Folgen-

den etwas näher kennenlernen. Bitte wählen Sie Ihren persönlichen Favoriten

– die insgesamt am häufigsten genannte Einrichtung erhält die größte Spende.

Helfer des Jahres 2015 –Sie haben die Wahl!

16 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

auszuwählen. Und ehrlich gesagt: Wir sind ein bisschen erleichtert, dass die nächste schwere Entscheidung jetzt wieder bei Ihnen liegt.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die vier Finalisten vor. Ausüben können Sie Ihr Wahlrecht bis 31.05.2015:

im Internet auf www.vrbank.de/helferdesjahres

oder mit der Wahlkarte auf Seite 19.

Wir sind schon sehr gespannt, wer Ihr Favorit ist.

JEDER FINALIST ERHÄLT AUF

JEDEN FALL EINE SPENDE IN

HÖHE VON 1.000 EURO.

DER EINRICHTUNG MIT DEN

MEISTEN LESERSTIMMEN

ÜBERREICHEN WIR EINEN

SCHECK ÜBER 2.500 EURO.

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17AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Der Mann war unge-fähr Mitte 40, als er ins Haus Bethanien kam. Er war woh-nungslos, schwer al-koholabhängig und wegen eines bis dahin nicht diagnostizierten Gehirntumors drauf und dran, zu erblinden. Heute ist er trocken, lebt völlig selbstständig in einer eigenen Wohnung und erfreut sich bester Sehkraft. Sind es Geschich-ten wie diese, die Heidi Nieke die Power geben, sich der Menschen anzunehmen, die aus den verschiedensten Gründen am Rand der Gesell-schaft stehen? „Auch, aber nicht nur“, sagt die Einrichtungsleiterin, die gleichzeitig geschäfts-führender Vorstand des Vereins Haus Betha-nien ist. „Ich freue mich auch an kleinen Erfol-

Heidi Nieke

Haus Bethanien, Mannheim

HOFFNUNG STÄRKEN – WEGE FINDEN

Bewohner des Hauses Bethanien

gen – zum Beispiel wenn wir jemandem, der vorher keine Hoffnung mehr hatte, den Weg zu ein bisschen Lebensqualität bereiten können.“ Ihre Klienten sind Leute, die irgendwie durchs gesellschaftliche Raster fallen: nicht alt und ka-putt genug fürs Pflegeheim – aber auch längst nicht mehr fit genug für ein geregeltes Leben. „Zu uns kommen Menschen mit psychischen und/oder Suchtproblemen, mit sozialen Schwie-rigkeiten und/oder ohne Wohnung“, präzisiert Nieke. „Menschen, die oft gar nicht wahrha-ben wollen, dass sie Hilfe brauchen.“ Im Haus Bethanien erwartet sie ein multiprofessionel-les Team: neben Sozialpädagogen zum Beispiel auch Spezialisten für Ergo- und Arbeitstherapie sowie eine Krankenschwester. Und vor allem er-wartet sie etwas, was sie lange vermissten: ein bisschen Lebensfreude.

Das Verständnis ihrer Mitmenschen wäre ihr sicher gewesen, wenn sich Berna-dette Bros-Spähn als Mutter einer mehrfach behinderten Tochter aus dem Leben zurückgezogen und mit dem Schicksal ihrer Familie gehadert hätte. Aber sie tat genau das Gegenteil: Gemeinsam mit anderen Eltern gründete sie 1996 den Verein „Integration statt Aussonderung“, der sich zunächst um das schulische Miteinander von behinderten und nicht behinderten Kindern kümmerte, später um den Übergang von der Schule in den Beruf – und schließlich um die Frage: Wo können unsere Kinder später woh-nen? So begann sie 2007 damit, zusammen mit ihrem Unterstützerkreis, die Konzeption für eine Einrichtung zu schreiben, die 2012 un-ter dem Namen „Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen (IGLU, www.iglu.gemeinsamle-ben-rheinlandpfalz.de)“ eröffnete. Hier leben vier behinderte Menschen mit sechs Nichtbe-hinderten zusammen: so selbstständig wie ir-gend möglich und dennoch im Schutz einer Gemeinschaft, in die jeder seine ganz persön-lichen Stärken einbringt. An Anerkennung für ihr Engagement mangelt es Bernadette Bros-Spähn nicht; 2014 beispielsweise erhielt IGLU den Brückenpreis des Landes Rheinland-Pfalz. „Ganz anders sieht es leider mit konkreter Un-terstützung aus“, bedauert sie. „Wenn es um öffentliche Gelder geht, wird es ganz schnell ganz schwierig. Deshalb sind wir so sehr auf Spenden angewiesen.“

Die IGLU-Wohngruppe

Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen (IGLU)

LEBENDIGES MITEINANDER 1 2Bernadette Bros-Spähn

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Einer für alle – alle für einen

Als Walter Münzenberger, der Geschäftsfüh-rer der Ökumenischen Fördergemeinschaft Lud-wigshafen, dem Internisten Dr. Peter Uebel zum ersten Mal von seiner Idee erzählte, konnte der gar nicht glauben, dass so etwas wirklich nö-tig sein könnte. Gibt es in Deutschland wirk-lich Menschen, die nicht zum Arzt gehen kön-nen, wenn sie krank sind? In der Tat: Es gibt sie und es sind gar nicht so wenig. Mehr als 550 Behandlungen haben die Street Docs Ludwigs-hafen seit ihrer Gründung im Oktober 2013 bis-her durchgeführt – knapp die Hälfte davon für Patienten ohne Krankenversicherung. Die Street Docs, das sind 12 bis 15 Ärzte und 10 Arzthelfe-rinnen, die an jedem Mittwochnachmittag nach

der bezahlten Sprechstunde noch ehrenamtli-che Sprechstunden haben: In mehreren Praxis-räumen an verschiedenen sozialen Brennpunk-ten der Stadt behandeln sie Menschen, für die die Maschen unseres Gesundheitssystems aus irgendeinem Grund nicht eng genug sind. „In-zwischen“, sagt Münzenberger, „helfen bei not-wendigen Folgetherapien auch einige Fachärzte mit.“ Und unter Federführung von Professor Dr. Günter Dhom haben sich jetzt auch Zahnärzte bereitgefunden, bei den Street Docs mitzuarbei-ten. Der dafür nötige Zahnarztstuhl wurde aus den Teilen von drei gebrauchten Stühlen zusam-mengebaut, das Röntgengerät ist ebenfalls ge-braucht – bei einem Projekt, das sich ausschließ-lich aus Spenden finanziert, gehört Improvisieren zum Tagesgeschäft.

Der „neue“ Zahnarztstuhl

Dr. Peter Uebel (links)und Walter Münzenberger

Street Docs, Ludwigshafen

HEILEN FÜR UMME

Behandlungsraum der Street Docs

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Rund 5.500 Mal im Jahr läutet beim Ortsver-band Mannheim des Deutschen Kinderschutz-bunds das Kinder- und Jugendtelefon. Die meisten Anrufer sind zwischen 12 und 15 Jahre alt und sie brauchen jemanden zum Reden – einen Menschen, dem sie vertrauen und den sie in ihrem unmittelbaren Umfeld offenbar nicht finden. Zum Glück geht es mehrheitlich um eher undramatische Themen. „Ungefähr jedes dritte Gespräch dreht sich um Partner-schaft oder Liebe, jedes vierte um Sexualität“, resümiert Rudy Kupferschmitt, der Geschäfts-führer des Ortsverbands.Aber manchmal berichten die jungen Ratsu-chenden auch über Gewalt in der Familie, über Missbrauch oder Drogensucht. Und in diesen Fällen stoßen die ehrenamtlichen Gesprächs-partner, die im Rahmen einer 100-stündigen Ausbildung optimal auf ihre Aufgabe vorbe-reitet werden, an ihre Grenzen: Solche Prob-leme lassen sich natürlich nicht am Telefon lö-sen. Der Kinderschutzbund kann auch keine Hilfe vor Ort organisieren, weil die Nummer ge-gen Kummer ohne den zugesicherten Schutz vollständiger Anonymität gar nicht funktionie-ren würde. „Aber wenn es uns gelingt, die Jugendlichen davon zu überzeugen, sich an die entsprechenden zuständigen Stellen zu wenden, dann ist schon viel gewonnen“, sagt Kupferschmitt. „Und ganz oft hilft es ihnen sogar schon, dass sie einfach über ihre Sorgen und Nöte sprechen konnten.“

Rudy Kupferschmitt,Geschäftsführer des Ortsverbands

Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Mannheim

DIE NUMMER GEGEN KUMMER

Typischer Anrufer beim Kinder- und Jugendtelefon

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Wahlkarte ausschneiden, ausfüllen – und in einer Filiale der VR Bank Rhein-Neckar abgeben. Einfacher geht´s unter www.vrbank.de/helferdesjahresTeilnahmeschluss: 31.05.2015

Helfer des Jahres 2015 Mein Favorit

Ich möchte, dass die VR Bank Rhein-Neckar folgende

Institution mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro

unterstützt:

Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen

Haus Bethanien Mannheim

Street Docs

Ludwigshafen

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Mannheim

Interner Vermerk: bitte weiterleiten an Team Marketing.

Bitte Wahlkarte in einer Filiale der VR Bank Rhein-Neckar bis zum 31.05.2015 abgeben.

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Herr Hopp, „wenn das Leben einfach wäre, würde er all die Klischees er-füllen, die Menschen von ihm erwarten“, schrieb das

Handelsblatt einmal über Sie. Die Vorurteile des Reporters lösten sich im Gespräch mit Ihnen offenbar schnell in Luft auf, denn schließlich notierte er: „Aber das Leben ist nicht einfach. Er strahlt so gar nichts vom vorgefertigten Bild des Berufssohns aus.“ Wissen Sie noch, was ihn überzeugt hat? An das Gespräch kann ich mich noch gut er-innern, weil es mein erstes Interview mit ei-ner großen Zeitung war. Ich hatte damals aber nicht den Eindruck, dass der Reporter mit so

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einer Erwartungshaltung in das Interview ge-gangen ist und ich ihn von irgendetwas über-

zeugen müsste. Ich habe einfach erzählt, was mich antreibt und was mich umtreibt –

und mich dann gefreut, dass ein po-sitiver Artikel dabei rauskam.

Das war 2003 – zu einem Zeitpunkt, als der Bau der SAP Arena gerade be-

gann und Sie als 22-Jähriger bereits als Geschäftsführer der Betreibergesell-

schaft fungierten. Wie gut haben Sie ge-schlafen in jenen Tagen?

Natürlich war das eine große Herausforde-rung und teilweise sicher auch eine Belas-tung, das will ich gar nicht verhehlen. Aber

20 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

„ Der erste Klitschko-Kampf war ein Meilenstein.“

Daniel Hopp, Geschäftsführer der

SAP Arena, über die ersten zehn

erfolgreichen Jahre der multifunk-

tionalen Veranstaltungshalle,

ihre Bedeutung für die Region

und seine höchstpersönliche

Beziehung zu Mannheim.

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21AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Prominent

ich musste ja nicht alles allein machen, son-dern hatte ein hervorragendes Team um mich herum. Deshalb konnten wir uns schon in der Bauphase gut auf den Betrieb der Arena vor-bereiten, unter anderem, indem wir erfahrene Spezialisten von anderen Eventhallen zu uns holten – nicht zuletzt für den Entertainment-bereich, denn unser Ziel war von Beginn an ein möglichst breites Spektrum von Veranstal-tungen.

In den Augen von Mannheims Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz bietet die SAP Arena „für die Präsentation des Rhein-Neckar-Drei-ecks in den Bereichen Sport, Kultur, Entertain-ment und Wirtschaft glänzende Voraussetzun-gen“. Welcher dieser vier Bereiche profitiert Ihrer Meinung nach am meisten? Ganz klar das Entertainment und die Kultur, weil die SAP Arena Veranstaltungen ermög-licht, die ansonsten in Mannheim nicht statt-finden würden. Das ist gleichzeitig sicherlich auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Region, zumal viele Besucher von weit her zu uns kommen, hier übernachten und reich-lich konsumieren.

Welche Events aus den ersten zehn erfolg- reichen Jahren sind Ihnen besonders in Er- innerung geblieben? Ein ganz wichtiger Meilenstein war zweifellos der erste Klitschko-Kampf am 22. April 2006.

„ Der erste Klitschko-Kampf war ein Meilenstein.“ Wir waren damals gerade ein Dreivierteljahr

am Markt und bekamen eine Veranstaltung, die weltweit in über 100 Länder übertragen wurde. Ebenfalls zu den großen Momenten ge-hörte die Meisterschaft der Mannheimer Ad-ler – aber auch viele, in Deutschland teilweise einzigartige Hallenshows und Fernsehproduk-tionen. Und im Jubiläumsjahr 2015 kommen noch einige Highlights dazu, die weit über die Region hinaus Akzente setzen. Als Chef der SAP Arena und der Adler sind Sie fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in Mannheim. Was verbindet Sie privat mit der Quadratestadt? Ich bin zwar nicht hier geboren, aber Mann-heim ist die Heimat der Adler – und damit auch ein Stück Heimat für mich. Ich verbringe hier nicht nur meine Arbeitszeit, sondern auch viel Freizeit und bin über meinen Freundeskreis sehr eng mit der Stadt verbunden.

Wenn es um die Identifikation mit Land und Leuten geht, spielt die Sprache eine wichtige Rolle. Können Sie Kurpfälzisch?Ja, ich glaube sogar ganz gut – wie gesagt: Ich kumm zwar vun drauß, bin awwer do in Mon-nem dehäm.

Herr Hopp, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Die SAP Arena. Seit 10 Jahren architektonisches Merkmal und feste

Institution Mannheims.

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Frenetischer Jubel, prickelnde Gänse-haut, atemraubende Spannung – wer die großen Emotionen sucht, der ist in der SAP Arena genau richtig. Über acht

Millionen Gäste erlebten hier in den letzten zehn Jahren Eishockey, Handball und Live-En-tertainment vom Feinsten: Hier wurden histo-rische Siege gefeiert und Showgeschichte ge-schrieben. Für Geschäftsführer Daniel Hopp war das Management der Multifunktionshalle daher von Anfang an nicht nur Beruf, sondern vor allem Herzensangelegenheit (siehe Inter-view Seite 20).

Längst hat die SAP Arena unter seiner Führung einen festen Platz in der Riege der bekanntes-ten Veranstaltungsstätten rund um den Globus erobert – und für Mannheim einen Eintrag auf der Weltkarte des Sports und der Kultur. „Die SAP Arena war vom ersten Tag an ein wahrer Publikumsmagnet und hat unsere Erwartungen und Hoffnungen übertroffen“, sagt Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz. „Großartig, dass sie als Heimspielstätte der Adler Mannheim und der Rhein-Neckar Löwen die Identitätsstiftung der Metropolregion Rhein-Neckar fördert und gleichzeitig mit nationalen und internationalen Top Acts überregionale Gäste anlockt.“

Schon jetzt ist der Eventkalender für das Ju-beljahr 2015 ebenso prall wie prominent ge-füllt: Unter anderem haben sich internationale Stars wie Usher, Mark Knopfler, Roxette, Eros Ramazzotti und der Cirque du Soleil ange-kündigt. Bülent Ceylan, Herbert Grönemeyer, Peter Maffay, Xavier Naidoo sind ebenfalls mit von der Partie und auch die Night of the Proms sowie viele weitere hochkarätige Acts werden

22 Vorsprung · AU S G A B E 1 / 2015

Tipps, Termine, Trends

Die SAP Arena feiert Geburtstag, aber Sie kriegen die Geschenke in Form unvergesslicher

Momente: In seinem Jubiläumsjahr lockt der Mannheimer Eventtempel wieder zahlreiche

Megastars in die Region und verlost jeden Monat ein VIP-Paket oder ein

Backstage-Erlebnis, das Sie für Geld nicht kaufen können. Für Mitglieder

der VR Bank Rhein-Neckar und für Vorsprung-Leser gibt’s noch zwei

Gründe mehr zur Vorfreude.

Im Zeichen der ZehnJubiläum SAP Arena

„Die SAP Arena war vom ersten Tag an ein wahrer Publikumsmagnet

und hat unsere Erwartungen und Hoffnungen übertroffen.“

Erster Spatenstich mit Daniel Hopp, dem damaligen

Mannheimer OB Gerhard Widder und Dietmar Hopp (v. l. n. r.)

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23AU S G A B E 1 / 2015 · Vorsprung

Mitglieder der VR Bank Rhein-Neckar erhalten im Ticketshop der SAP Arena

für Vollzahlertickets in den Oberrangblöcken 408 bis 411 zu den Vorrundenspielen der Adler Mannheim.

E X K L U S I V F Ü R I N H A B E R D E R V R B A N K C A R D P L U S

10 % Rabatt

T O L L E G E W I N N C H A N C E F Ü R V O R S P R U N G - L E S E R

Schicken Sie uns einfach eine Postkarte (an die VR Bank Rhein-Neckar, Postfach 103233, 68032 Mannheim) oder eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort „SAP Arena“ und verraten Sie uns, welcher Artikel in dieser Vorsprung-Ausgabe Sie am meisten interessiert hat:

der Beitrag über den regionalen Mittelstand

der Artikel über den Arbeitgeber VR Bank

Rhein-Neckar

das Interview mit Christopher Klee

die Vorstellung der Kandidaten zur Leserwahl

„Helfer des Jahres 2015“

das Interview mit Daniel Hopp

Einsendeschluss ist der 30.05.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir verlosen für die Eishockeysaison 2015/16

für ein ausgewähltes Spiel in der Hauptrunde der DEL 2015/16

2Sky Lounge Tickets

nicht fehlen. Außerdem gibt es für die Fans in der Region wieder viel zu entdecken: Denn neben den bekannten Gesichtern finden sich mit den Ehrlich Brothers, Planet Erde – Live in Concert und der Musikschau Schottland auch einige Neulinge im Veranstaltungsprogramm.

Während sich die regulären Tickets zu all die-sen Events natürlich ganz normal erwerben lassen, verlost die SAP Arena zur Feier des Ju-biläums jeden Monat ein VIP-Paket oder ein Backstage-Erlebnis, das Sie für Geld nicht kau-fen können. Der erste Glückspilz beispiels-weise durfte im Februar zusammen mit zehn Freunden in einer exklusiven Loge beim Spiel der Adler Mannheim gegen die Straubing Tigers mitfiebern. Welche Preise aktuell win-ken und wie Sie gewinnen können, erfahren Sie im Internet unter www.saparena.de.

Die SAP Arena in Mannheim – Ort vieler unvergesslicher Veranstaltungen

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Als Bank vor Ort fühlen wir uns für unsere Mitglieder und die Region verantwortlich. Mit mehr als 50 Geschäftsstellen und über 80 Geldautomaten bieten wir ein dichtes Banknetz für die Region.

Ihre VR Bank – über 50-mal in der Region. Mehr unter vrbank.de oder Telefon 0621 1282-0.

Förderbilanz

2014

für unsere Mitglieder

und unsere Region.

Wir sind hier zu Hause.Und so benehmen wir uns auch.Mitglieder

4.011 neue Mitglieder konnten wir 2014 bei unserer Genossen-schaftsbank begrüßen.

86.950 Mitglieder tragen insgesamt unsere Bank, damit sind wir die größte Personen- vereinigung der Region.

32 Mitglieder bestimmen unsere Geschäftspolitik durch Mitarbeit im Aufsichtsrat und Beirat aktiv mit.

Über 201.000 Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen und wurden in 107.000 Gesprä-chen über Finanzthemen infor-miert.

Engagement 9,6 Mio. Euro Steuern zahlten

wir 2014 zur Finanzierung unseres Gemeinwesens.

454 Mio. Euro neue Kredite wurden 2014 an unsere Kunden vergeben.

558 Projekte von Vereinen, Schulen und Kindergärten sowie gemeinnützigen Institutionen konnten wir mit Spenden unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag für die Region leisten.

1.098 Schulklassen mit über 23.954 Schülern aus über 126 weiterführenden Schulen haben unseren Berufsnavigator seit Einführung in der Jugend- filiale banking & fun durchlaufen.

Mitarbeiter 738 Mitarbeiter aus der Region

sind bei uns beschäftigt, davon sind 62 Auszubildende und 29 Schwerbehinderte, davon 6 in Gleichstellung.

22 neue Mitarbeiter wurden von uns im vergangenen Jahr eingestellt.

2.922 Tage Weiterbildung investierten wir in unsere Mitarbeiter.

19,4 Mio. Euro verfügbare Kaufkraft flossen durch Gehalts-zahlungen in die Region.